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Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit einem Sitzuntergestell und einer relativ hierzu um eine Lehnenschwenkachse schwenkbar gelagerten Rückenlehne.
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Es ist bekannt, an einem Fahrzeugsitz eine schwenkbar gelagerte Rückenlehne in ihrer Neigung bezüglich des Sitzuntergestells einstellen zu können. Hierfür ist ein Komfortbereich vorgegeben, in dem die Rückenlehne bezüglich des Sitzuntergestells in unterschiedlichen Verstellpositionen mittels einer Beschlaganordnung einstellbar und arretierbar ist. Die Beschlaganordnung kann beispielsweise einen Drehbeschlag oder Rastbeschlag umfassen. Üblicherweise werden hierbei an beiden denen Längsseiten der Rückenlehne jeweils Beschlaganordnungen vorgesehen, die mechanisch miteinander gekoppelt sind. So wird beispielsweise durch das Lösen der Verriegelung an einem Rastbeschlag einer ersten Lehnenlängsseite auch gleichzeitig der Rastbeschlag an der gegenüberliegenden zweiten Lehnenlängsseiten betätigt, um die Rückenlehne in ihrer Neigung einstellen und anschließend wieder über die beiden Rastbeschläge bezüglich des Sitzuntergestells arretieren zu können.
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Mit zwei an den unterschiedlichen Lehnenlängsseiten vorgesehenen Beschlaganordnungen müssen grundsätzlich Maßnahmen getroffen werden, um etwaige Fehlfunktionen aufgrund von Verspannungen der Beschlaganordnungen zu vermeiden.
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Der verspannungsempfindliche Einbau der Beschlaganordnungen an den unterschiedlichen Lehnenlängsseiten bedingt hierbei regelmäßig eine vergleichsweise aufwändige Montage.
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Aus der
DE 10 2011 054 608 A1 ist in diesem Zusammenhang vorgeschlagen, lediglich an einer Lehnenlängsseite der Rückenlehne eine Beschlaganordnung vorzusehen und die Lehne an der gegenüberliegenden Lehnenlängsseite lediglich über ein Querrohr drehbar an einem Seitenteil des Sitzuntergestells zu lagern.
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Zusätzlichen Sicherung der Rückenlehne in ihrer aufrechten Position innerhalb des Komfortbereichs ist es ferner bekannt, Sperrvorrichtungen an einem Fahrzeugsitz vorzusehen, die die Rückenlehne in einem Crash-Fall gegen ein Schwenken sperren. Derartige Sperrvorrichtungen weisen üblicherweise lehnenfeste und sitzuntergestellfeste Elemente auf, die miteinander verriegelt sind und damit die Rückenlehne auch bei den in einem Crash-Fall wirkenden Beschleunigungskräften gegen eine unerwünschte Verlagerung der Rückenlehne bezüglich des Sitzuntergestells sichern. Derartige Sperrvorrichtungen zur Crashsicherung sind von der Betätigung der beiderseits der Rückenlehne vorgesehenen Beschlaganordnungen zur Neigungseinstellung der Rückenlehne bisher üblicherweise entkoppelt. Die Sperrvorrichtung wird dementsprechend separat gelöst, wenn z.B. die Rückenlehne aus dem Komfortbereich in eine Nicht-Gebrauchsstellung in Richtung des Sitzuntergestells nach vorne geklappt werden soll.
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Der Erfindung liegt hiervon ausgehend die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Fahrzeugsitz bereitzustellen, bei dem die vorstehend erläuterten Nachteile überwunden oder zumindest reduziert sind.
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Diese Aufgabe ist mit einem Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 gelöst.
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Ein erfindungsgemäßer Fahrzeugsitz sieht hierbei eine Beschlaganordnung, mittels der eine Rückenlehne des Fahrzeugsitzes in einem Komfortbereich arretiert werden kann, nur an einer ersten von zwei Lehnenlängsseiten vor, während an der zweiten Lehnenlängsseite eine Sperrvorrichtung vorgesehen ist. Diese Sperrvorrichtung ist für das Sperren der Rückenlehne gegen ein Schwenken über den Komfortbereich hinaus in einem Crash-Fall vorgesehen und ist mit der Beschlaganordnung an der anderen, ersten Lehnenlängsseite gekoppelt, um bei einer Betätigung der Beschlaganordnung für eine Verstellung der Rückenlehne über den Komfortbereich hinaus auch die Sperrvorrichtung zu betätigen.
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Derart wirkt die Sperrvorrichtung bei einer Betätigung der Beschlaganordnung, um die Rückenlehne in eine Verstellposition zu verstellen, insbesondere in eine Verstellposition außerhalb des Komfortbereichs, dieser Verstellung nicht entgegen, sichert jedoch bei in der Komfortposition befindlicher Rückenlehne diese gegen eine Verlagerung im Crash-Fall. Die Kombination einer einzigen Beschlaganordnung, die nur an einer von zwei Lehnenlängsseiten vorgesehen wird, mit einer Sperrvorrichtung an der anderen Lehnenlängsseite sowie deren Kopplung untereinander ermöglicht nicht nur einfache und kostengünstige Montage, sondern auch einen vergleichsweise hohen Bedienungskomfort bei zuverlässiger Crashsicherung der Rückenlehne, ohne dass eine zweite Beschlaganordnung an dem Fahrzeugsitz vorgesehen werden müsste.
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Insbesondere in Kombination mit einer einen Rastbeschlag aufweisenden Beschlaganordnung stellt die an der anderen Lehnenlängsseite vorgesehene Sperrvorrichtung sicher, dass im Crash-Fall der Rastbeschlag nicht unerwünscht öffnet und damit die Rückenlehne unter erheblichem Verletzungsrisiko für einen Sitzbenutzer relativ zu dem Sitzuntergestell verschwenkbar wird. Die Sperrvorrichtung stellt vielmehr eine eigenständige mechanische Verriegelung der Rückenlehne an dem Sitzuntergestell bereit. Gleichwohl ist die Sperrvorrichtung mit der Beschlaganordnung gekoppelt ist und damit nicht unabhängig von der Beschlaganordnung betätigbar, um die Verriegelung zu lösen.
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Die Rückenlehne kann somit insbesondere in mindestens eine außerhalb des Komfortbereichs liegende Verstellposition um ihre Lehnenschwenkachse schwenkbar sein. Hierbei handelt es sich beispielsweise um eine Nicht-Gebrauchsstellung der Rückenlehne, in der die Rückenlehne einen (erleichterten) Zugang zu einem heckseitigen Laderaum in einem Kraftfahrzeug ermöglicht und/oder die Rückenlehne eine zusätzliche Ladefläche für diesen Laderaum definiert. Die Beschlaganordnung an der ersten Lehnenlängsseite ist in dieser Variante dann beispielsweise auch betätigbar, um die Rückenlehne in die mindestens eine außerhalb des Komfortbereichs liegende Verstellposition zu verstellen. Derart kann durch Betätigung der Beschlaganordnung nicht nur die Rückenlehne in ihrer Neigung innerhalb des Komfortbereichs eingestellt werden, sondern auch in eine Nicht-Gebrauchsstellung verstellt werden.
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Die Beschlaganordnung kann grundsätzlich einen Drehbeschlag oder einen Rastbeschlag umfassen. Bei einem Rastbeschlag wird durch Betätigung eine Verriegelung der Rückenlehne bezüglich des Sitzuntergestells gelöst. Die Rückenlehne ist dann über den Rastbeschlag in einer eingenommenen Verstellposition wieder selbsttätig arretierbar, sobald an dem Rastbeschlag keine (manuell oder fremdkraftbetätigt aufgebrachte) Betätigungskraft mehr anliegt. Bei einem Drehbeschlag kann eine Drehkraft zum Schwenken der Rückenlehne um ihre Lehnenschwenkachse am Beschlag selbst eingeleitet werden. Beispielsweise umfasst ein Drehbeschlag hierfür ein Taumelgetriebe.
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In einer Ausführungsvariante weist die Sperrvorrichtung mindestens ein verstellbar gelagertes Sperrelement und mindestens ein Verriegelungselement auf. Das mindestens eine Sperrelement, ist hierbei dann für die Sperrung der Rückenlehne im Komfortbereich mit dem mindestens einen Verriegelungselement verriegelbar. Das verstellbar gelagerte, zum Beispiel translatorisch und/oder schwenkbar gelagerte, Sperrelement ist hierfür beispielsweise zwischen einer Eingriffsstellung und einer Freigabestellung verstellbar. In der Eingriffsstellung steht das Sperrelement formschlüssig mit dem Verriegelungselement in Eingriff und blockiert hierüber eine Verstellung von Sperrelement und Verriegelungselement relativ zueinander. Das Sperrelement ist hierbei lehnenfest oder sitzuntergestellfest, während das Verriegelungselement umgekehrt sitzuntergestellfest oder lehnenfest ist. Bei einer Betätigung der Beschlaganordnung erfolgt über die Kopplung mit der Sperrvorrichtung eine Verstellung des Sperrelements aus der Eingriffsstellung in die Freigabestellung. Das Sperrelement und das Verriegelungselement werden folglich außer Eingriff gebracht und eine Sperrung der Rückenlehne aufgehoben, solange die Beschlaganordnung betätigt bleibt.
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Dementsprechend ist auch in einer Ausführungsvariante vorgesehen, dass durch eine Betätigung der Beschlaganordnung das Sperrelement verstellbar ist, um eine Verriegelung des Sperrelements mit dem Verriegelungselement aufzuheben. Insbesondere in dieser Variante ist das Sperrelement ferner nicht mit dem Verriegelungselement verriegelbar, wenn die Rückenlehne in eine Verstellposition außerhalb des Komfortbereichs geschwenkt ist. Außerhalb des Komfortbereichs wirkt somit die Sperrvorrichtung - auf bei unbetätigter Beschlaganordnung - einem Schwenken der Rückenlehne relativ zu dem Sitzuntergestell nicht entgegen. Eine Verriegelung ist lediglich im Komfortbereich der Rückenlehne zugelassen um damit in eine Gebrauchsstellung der Rückenlehne, in der ein Sitzbenutzer bestimmungsgemäß auf dem Fahrzeugsitz Platz nehmen kann. Nur im Komfortbereich wird folglich in dieser Variante die Rückenlehne im Crash-Fall gegen eine unerwünschte Verlagerung mittels der Sperrvorrichtung gesichert. Beispielsweise ist an dem Verriegelungselement eine Verriegelungsöffnung ausgebildet, in die das verstellbare Sperrelement nur im Komfortbereich der Rückenlehne eingreifen kann, um das Sperrelement mit dem Verriegelungselement zu verriegeln. Außerhalb des Komfortbereichs der Rückenlehne ist ein Eingriff des Sperrelements in das Verriegelungselement ausgeschlossen.
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Das Sperrelement ist in einer Ausführungsvariante an der Rückenlehne verstellbar gelagert, zum Beispiel an einer lehnenfesten Komponente eines Lehnenrahmens, während das Verriegelungselement an dem Sitzuntergestell festgelegt ist. Selbstverständlich ist aber auch eine umgekehrte Anordnung möglich, sodass das Sperrelement an dem Sitzuntergestell festgelegt ist und das Verriegelungselement an der Rückenlehne.
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Für die Kopplung der Beschlaganordnung an der ersten Lehnenlängsseite mit der Sperrvorrichtung an der anderen, zweiten Lehnenlängsseite kann ein Kopplungsmechanismus vorgesehen sein. Dieser Kopplungsmechanismus überträgt mechanisch eine Betätigungskraft zum Betätigen der Beschlaganordnung zumindest teilweise als Verstellkraft an die Sperrvorrichtung, um diese zu lösen. Betätigt folglich ein Nutzer die Beschlaganordnung, um beispielsweise die Rückenlehne in ihrer Neigung einzustellen oder die Rückenlehne in eine Nicht-Gebrauchsstellung zu schwenken, wird auch eine Verstellkraft an die Sperrvorrichtung übertragen, um diese zu betätigen und eine Sperrung über die Sperrvorrichtung aufzuheben. Derart kann bei einer Betätigung der Beschlaganordnung in einer Variante auch stets zugelassen werden, dass die Rückenlehne in eine Verstellposition außerhalb des Komfortbereichs geschwenkt wird, ohne zusätzlich zur Beschlaganordnung separat die Sperrvorrichtung betätigen zu müssen.
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Zur Übertragung der Verstellkraft weist der Kopplungsmechanismus in einer Ausführungsvariante mindestens ein flexibles Zugmittel auf. Hierbei kann es sich beispielsweise um einen Seilzug oder einen Bowdenzug handeln. Ein flexibles Zugmittel kann hierbei beispielsweise unmittelbar an einem verstellbar gelagerten Sperrelement der Sperrvorrichtung angreifen, um dieses Sperrelement bei Betätigung der Beschlaganordnung mittels des Zugmittels in eine Freigabestellung zu verlagern, üblicherweise in eine Freigabestellung zu ziehen.
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In einem Ausführungsbeispiel erstreckt sich das flexible Zugmittel durch ein Drehlagerteil hindurch, mittels dem die Rückenlehne an wenigstens einer Lehnenlängsseite schwenkbar an dem Sitzuntergestell gelagert ist. Das Drehlagerteil definiert somit hier eine körperliche Schwenkachse für die Rückenlehne, vorzugsweise wenigstens an der zweiten Lehnenlängsseite, an der auch die Sperrvorrichtung vorgesehen ist. Beispielsweise ist ein Lehnenseitenteil der Rückenlehne an dem Drehlagerteil drehbar gelagert. Durch die Führung in einem solchen Drehlagerteil kann das flexible Zugmittel vor missbräuchlichen Zugriff und vor äußeren Einflüssen geschützt an dem Fahrzeugsitz verlegt werden.
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Weist die Sperrvorrichtung ein verstellbar gelagertes Sperrelement und ein hiermit zusammenwirkendes Verriegelungselement auf, kann in einer Weiterbildung vorgesehen sein, dass das Drehlagerteil in einer Durchgangsöffnung des Verriegelungselements gehalten ist. Für den kompakten Aufbau an der die Sperrvorrichtung aufweisenden zweiten Lehnenlängsseite stellt somit das Verriegelungselement eine Durchgangsöffnung zur Anbringung des Drehlagerteils bereit, an dem wiederum ein Lehnenseitenteil der Rückenlehne drehbar gelagert ist. Die Durchgangsöffnung für das Drehlagerteil kann z.B. zentral an dem Verriegelungselement ausgebildet sein. Das Verriegelungselement kann insbesondere in dieser Ausführungsvariante scheibenförmig ausgebildet sein. An einem radial äußeren Umfang eines scheibenförmigen Verriegelungselements ist dann beispielsweise eine Verriegelungsöffnung für den verriegelnden, formschlüssigen Eingriff des Sperrelements ausgebildet.
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Das Drehlagerteil kann beispielsweise einen hohlen Drehlagerzapfen umfassen. Ein hohler Drehlagerzapfen hat gegenüber einem Drehlagerzapfen aus einem Vollmaterial nicht nur einen Gewichtsvorteil. Vielmehr ist hierüber auch eine Möglichkeit zur Führung eines flexiblen Zugmittels des Kopplungsmechanismus gegeben.
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Für eine Betätigung der Beschlaganordnung kann an dem Fahrzeugsitz ein Betätigungsmechanismus vorgesehen sein, der mit einem verstellbar gelagerten Auslösehebel gekoppelt ist, der bei einer Verstellung das Betätigen der Sperrvorrichtung bewirkt. Der Auslösehebel ist somit beispielsweise Teil des Kopplungsmechanismus, mittels dem eine Betätigungskraft zum Betätigen der Beschlaganordnung zumindest teilweise an die Sperrvorrichtung übertragen wird, oder der Auslösehebel ist mit diesem Kopplungsmechanismus mechanisch verbunden. Durch Verstellung des Auslösehebels wird derart beispielsweise eine Verriegelung zwischen einem Sperrelement und einem Verriegelungselement der Sperrvorrichtung gelöst.
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Beispielsweise umfasst der Betätigungsmechanismus ein Gestänge zur manuellen Betätigung der Beschlaganordnung. Mit diesem Gestänge kann ein schwenkbar gelagerter Auslösehebel im Bereich der Beschlaganordnung gekoppelt sein, sodass dieser beim Betätigen der Beschlaganordnung mit verstellt und verschwenkt wird. Mit dem Auslösehebel ist dann beispielsweise ein flexibles Zugmittel in Form eines Seilzugs oder Bowdenzugs verbunden. Über das Zugmittel wird dann eine Zugkraft an ein Sperrelement an der gegenüberliegenden Lehnenlängsseite, zum Beispiel in Form einer Sperrklinke, übertragen. Die Zugkraft führt zur Verstellung des Sperrelements in eine Freigabestellung, in der das Sperrelement mit einem Verriegelungselement der Sperrvorrichtung nicht mehr in Eingriff steht.
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Die Beschlaganordnung kann grundsätzlich sowohl betätigbar sein, um die Rückenlehne im Komfortbereich zu verstellen, und als auch betätigbar sein, um die Rückenlehne über den Komfortbereich hinaus zu verstellen. Gegebenenfalls umfasst ein Betätigungsmechanismus für eine Verstellung der Rückenlehne im Komfortbereich einerseits und eine Verstellung der Rückenlehne in eine Verstellposition außerhalb des Komfortbereichs andererseits unterschiedliche Betätigungselemente. Die Betätigung eines ersten Betätigungselements, z.B. in Form eines seitlich am Fahrzeugsitz angeordneten Betätigungshebels, ist hierbei vorgesehen, um die Neigung der Rückenlehne einzustellen. Über die Betätigung eines zweiten Betätigungselements, z.B. in Form eines weiteren, an einem oberen Lehnenende vorgesehenen Betätigungshebels, kann die Beschlaganordnung demgegenüber betätigt werden, sofern ein Vor- oder Zurückklappen der Rückenlehne in eine Nicht-Gebrauchsstellung, z.B. eine Easy-Entry-Position, Tischposition oder Ladeposition, gewünscht ist.
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In einer hierauf basierenden Weiterbildung kann auch vorgesehen sein, dass die Beschlaganordnung und die Sperrvorrichtung miteinander gekoppelt sind, die Sperrvorrichtung nur bei einer Betätigung der Beschlaganordnung über das zweite Betätigungselement und damit für eine Verstellung der Rückenlehne in eine Verstellposition außerhalb des Komfortbereichs zu betätigen. Ein Koppelmechanismus zwischen der Beschlaganordnung und der Sperrvorrichtung ist somit nicht wirksam, wenn das erste Betätigungselement betätigt wird und die Rückenlehne nur im Komfortbereich zu verstellen ist.
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Die beigefügten Figuren veranschaulichen exemplarisch mögliche Ausführungsvarianten der vorgeschlagenen Lösung.
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Hierbei zeigen:
- 1A ausschnittsweise eine Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes mit einem Rastbeschlag an der einen Lehnenlängsseite und eine eine Sperrklinke aufweisende Sperrvorrichtung an der anderen Lehnenlängsseite, die über einen Kopplungsmechanismus miteinander mechanisch gekoppelt sind;
- 1B ausschnittsweise den Fahrzeugsitz der 1A mit Blick von der gegenüberliegenden Lehnenlängsseite aus ohne Darstellung des Kopplungsmechanismus;
- 2A-2B die Sperrvorrichtung des Fahrzeugsitzes in perspektivischer und teilweise geschnittener Ansicht sowie in Seitenansicht;
- 3 in Seitenansicht den Rastbeschlag mit einem Betätigungsmechanismus zum manuellen Betätigen des Rastbeschlags sowie der Sperrvorrichtung;
- 4A-4B von den zwei unterschiedlichen Lehnenlängsseiten aus gesehen perspektivische Ansichten des nur teilweise dargestellten Fahrzeugsitzes unter Veranschaulichung eines alternativ ausgestalteten Kopplungsmechanismus für die Kopplung des Rastbeschlags mit der Sperrvorrichtung.
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Die 1A und 1B zeigen jeweils ausschnittsweise einen Fahrzeugsitz mit einem Sitzuntergestell U, an dem eine Rückenlehne R um eine Lehnenschwenkachse D schwenkbar gelagert ist. Die Rückenlehne R ist an sich gegenüberliegenden Seitenteilen S1 und S2 des Sitzuntergestells U an unterschiedlichen Lehnenlängsseiten schwenkbar gelagert. Die Lagerung der Rückenlehne R erfolgt vorliegend oberhalb eines Querrohres Q des Sitzuntergestells U, das sich zwischen den beiden Seitenteile S1 und S2 erstreckt. Die Rückenlehne R ist vorliegend für die hintere Sitzreihe in einem Kraftfahrzeuggesetz vorgesehen und umfasst neben einem längserstreckten Lehnenteil L für ein Rückenlehnenpolster eine neben dem Lehnenteil L vorgesehene Aussparung A für eine Durchlade.
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Für die schwenkbare Lagerung der Rückenlehne R weist das eine (erste, rechte) Seitenteil S1 des Sitzuntergestells U an der einen (rechten) Lehnenlängsseite eine Beschlaganordnung in Form eines Rastbeschlags 1 auf. An dem anderen (zweiten, linken) Seitenteil S2 der anderen (linken) Lehnenlängsseite ist die Rückenlehne R beschlagsfrei drehbar gelagert. Die Lehnenlängsseiten der Rückenlehne R sind durch Lehnenseitenteile Ra und Rb definiert. Über diese Lehnenseitenteile Ra und Rb, die über ein Lehnenrahmenrohr LR (als Teil des Lehnenrahmens) miteinander verbunden sind, ist die Rückenlehne R an den Seitenteilen S1 und S2 des Sitzuntergestells U schwenkbar festgelegt.
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Hierbei ist über den Rastbeschlag 1 an der einen Lehnenlängsseite die Rückenlehne R in einer eingenommenen Gebrauchsstellungen innerhalb eines definierten Komfortreichs in ihrer Neigung bezüglich des Sitzuntergestells U einstellbar und arretierbar. Um die Neigung der Rückenlehne R einstellen zu können, wird der Rastbeschlag 1 über einen Betätigungsmechanismus 5 betätigt. In an sich bekannter Weise gestattet dann der Rastbeschlag 1 ein Schwenken der Rückenlehne R bezüglich des Sitzuntergestells U. Ist die gewünschte Verstellposition eingenommen, kann ein Nutzer den Betätigungsmechanismus 5 freigeben, sodass der Rastbeschlag 1 die Rückenlehne in der eingenommenen Verstellposition arretiert und das Lehnenseitenteil Ra mit dem Seitenteil S1 bzw. dem zugehörigen Beschlagteil des Rastbeschlags 1 verriegelt.
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Gleichermaßen ist über den Rastbeschlag 1 ein Schwenken der Rückenlehne R um die Lehnenschwenkachse D in eine Nicht-Gebrauchsstellung auf das Sitzuntergestell U zu gestattet. So kann beispielsweise durch Schwenken der Rückenlehne R über den Komfortbereich hinaus nach vorne ein Laderaum im Heck des Kraftfahrzeugs besser zugänglich gemacht werden oder über die Rückseite der Rückenlehne R eine zusätzliche Ladefläche bereitgestellt werden.
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An der der Lehnenlängsseite mit dem Rastbeschlag 1 gegenüberliegenden Lehnenlängsseite ist an dem Fahrzeugsitz F der 1A und 1B keine Beschlaganordnung und insbesondere kein Rastbeschlag vorgesehen. An der beschlagsfreien Lehnenlängsseite ist eine Crashsicherung mit einem Sperrmechanismus respektive einer Sperrvorrichtung 2 vorgesehen, die die Rückenlehne R gegen ein Schwenken über den Komfortbereich hinaus in einem Crash-Fall sperrt. Diese Sperrvorrichtung 2 sichert somit die Rückenlehne R in einer aufrechten Position und damit in einer Gebrauchsstellung bezüglich des Sitzuntergestells U unabhängig von dem Rastbeschlag 1.
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Teil der Sperrvorrichtung 2 sind dabei insbesondere ein Sperrelement in Form einer Sperrklinke 21 und eine Verriegelungsscheibe 20, in die die Sperrklinke 20 eingreifen kann. Die Sperrklinke 20 ist um eine Schwenkachse C schwenkbar an dem Lehnenseitenteil Ra gelagert und die Verriegelungsscheibe 20 ist an dem Seitenteil S2 festgelegt. Um eine Verriegelung der Sperrvorrichtung 2 zu lösen, kann die Sperrklinke 21 aus einer Eingriffsstellung, in der die Sperrklinke 21 formschlüssig mit der Verriegelungsscheibe 20 verbunden ist, in eine Freigabestellung, in der die Sperrklinke 21 nicht in die Verriegelungsscheibe 20 eingreift, geschwenkt werden. In der Eingriffstellung greift die Sperrklinke 21 in eine anhand der 2A und 2B dargestellte umfangseitig vorgesehene Verriegelungsöffnung 200 der Verriegelungsscheibe 20 ein. In der Eingriffsstellung ist somit das Lehnenseitenteil Rb und damit die Rückenlehne R bezüglich des Seitenteils S2 gesichert, sodass die Rückenlehne R nicht über eine Gebrauchsstellungen im Komfortbereich hinaus verlagert werden kann. Ist demgegenüber die Verriegelung gelöst und die Sperrklinke 21 nicht mit der Verriegelungsscheibe 20 in Eingriff, kann das die Sperrklinke 21 schwenkbar lagernde Lehnenseitenteil Rb und damit die Rückenlehne R um die Lehnenschwenkachse D relativ zu dem Seitenteil S2 des Sitzuntergestells U auch über den Komfortbereich hinaus geschwenkt werden.
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Für die schwenkbare Lagerung an dem (linken) Seitenteil S2 des Sitzuntergestells U lagert das beschlagsfreie Lehnenseitenteil Rb drehbar auf einem Drehlagerteil in Form eines Drehlagerzapfens 3. Dieser vorliegend hohl ausgeführte Drehlagerzapfen 3 ist in einer zentralen, konzentrisch zu Lehnenschwenkachse D verlaufenden Durchgangsöffnung 201 der Verriegelungsscheibe 20 gehalten. Der Drehlagerzapfen 3 stellt an dem Seitenteil S2 die körperliche Drehachse für das Lehnenseitenteil Rb und damit der Rückenlehne R bereit.
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Für die Betätigung der Sperrvorrichtung 2 und insbesondere für das Aufheben einer Sperrung über die Sperrvorrichtung 2, um die Rückenlehne R in eine Nicht-Gebrauchsstellungen überführen zu können, ist der Rastbeschlag 1 über einen Kopplungsmechanismus 4 mit der Sperrvorrichtung 2 gekoppelt. Wird folglich der Rastbeschlag 1 über den Betätigungsmechanismus 5 betätigt, um an der einen (ersten, rechten) Lehnenlängsseite eine Verriegelung zwischen dem ersten Lehnenseitenteil Ra und dem ersten Seitenteil S1 des Sitzuntergestells U zu lösen, wird über den Kopplungsmechanismus 4 ein Teil der zum Betätigen des Rastbeschlags 1 aufgebrachten Betätigungskraft auch als Verstellkraft an die Sperrvorrichtung 2 übertragen, um die Sperrklinke 21 außer Eingriff mit der Verriegelungsscheibe 20 zu bringen.
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Wie insbesondere auch in der Zusammenschau mit den Figuren 2A und 2B näher veranschaulicht ist, umfasst der in der 1A exemplarisch dargestellte Kopplungsmechanismus 4 hierfür beispielsweise ein erstes starres Koppelglied 40. Dieses erste Koppelglied 40 erstreckt sich zwischen den beiden Lehnenseitenteilen Ra und Rb und ist bei einer Betätigung des Rastbeschlags 1 über den Betätigungsmechanismus 5 entlang einer Verstellrichtung V1 (z.B. um die Lehnenschwenkachse D) drehbar. Das erste Koppelglied 40 ist hierbei beispielsweise mit einem nach innen vorstehenden Drehzapfen des Rastbeschlags 1 drehfest verbunden und ist innerhalb der Durchgangsöffnung 30 des Drehlagerzapfens 3 an der gegenüberliegenden anderen Lehnenlängsseite drehbar gelagert. Aus der Durchgangsöffnung 30 steht das drehbare Koppelglied 40 dann beispielsweise geringfügig vor und ist mit einem zweiten Koppelglied 41 des Kopplungsmechanismus 4 verbunden, das das erste Koppelglied 40 mit der Sperrklinke 21 verbindet. Auf diese Weise kann durch Drehen des Koppelgliedes 40 an der Sperrklinke 21 gezogen werden, um diese außer Eingriff mit der Verriegelungsscheibe 20 zu bringen.
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Bei dem zweiten Koppelglied 41 kann es sich beispielsweise um ein flexibles Zugmittel, wie zum Beispiel einen Bowdenzug oder einen Seilzug, handeln. Dieses flexible Zugmittel wird bei Drehung des starren Koppelgliedes 40 entlang einer Verstellrichtung V2 verlagert. Indem dieses Zugmittel des zweiten Koppelgliedes 41 an einem Kopplungsabschnitt 211 der um eine Schwenkachse C schwenkbar gelagerten Sperrklinke 21 angreift, wird die Sperrklinke 21 hierdurch ebenfalls verlagert, und zwar entlang einer Verstellrichtung V3 um seine Schwenkachse C verschwenkt (in den 2A und 2B im Uhrzeigersinn). Über den Kopplungsmechanismus 4 ist somit eine mechanische Verbindung zwischen dem Rastbeschlag 1 an der einen ersten Lehnenlängsseite und der der Crashsicherung dienenden Sperrvorrichtung 2 an der anderen Lehnenlängsseite hergestellt, sodass eine Betätigung des Rastbeschlags 1 stets auch mit einer Betätigung der Sperrvorrichtung 2 einhergeht.
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Für die crashsichere Verriegelung der Rückenlehne R an dem Sitzuntergestell U über die Sperrvorrichtung 2 weist die Sperrklinke 21 im Übrigen vorliegend einen Rasthaken 210 auf, der in die Verriegelungsöffnung 200 am äußeren Rand der Verriegelungsscheibe 20 formschlüssig eingreift, wenn der Rastbeschlag 1 nicht betätigt ist. Die Abmessungen der Verriegelungsöffnung 200 an der Verriegelungsscheibe 20 sind derart bemessen, dass die Sperrklinke 21 in Verstellpositionen der Rückenlehne R innerhalb des Komfortbereichs hierin eingreifen kann. Sich radial erstreckende und einander gegenüberliegende Ränder 200a und 200b der Verriegelungsöffnung 200 geben somit die beiden äußersten Verstellpositionen innerhalb des Komfortbereichs vor, an denen noch eine Verriegelung der Rückenlehne R mittels der Sperrvorrichtung 2 möglich ist. Ein zwischen den beiden Rändern 200a und 200b bezüglich der Lehnenschwenkachse D als Scheitelpunkt aufgespannte Winkel α entspricht somit dem maximal zugelassenen Schwenkwinkel der Rückenlehne R innerhalb des Komfortbereichs. Wird die Rückenlehne R - bei betätigtem Rastbeschlag 1 und entriegelter Sperrvorrichtung 2 - über den Komfortbereich hinaus nach vorne (oder nach hinten) um die Lehnenschwenkachse D geschwenkt, ist ein Eingriff der Sperrklinke 21 in die Verriegelungsscheibe 20 ausgeschlossen und keine Verriegelung möglicht. Derart wirkt die Sperrvorrichtung 2 insbesondere einem Vorklappen der Rückenlehne R in eine Laderaumposition nicht entgegen.
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Alternativ zu einem ersten Koppelglied 40, zum Beispiel in Form einer starren Koppelwelle, das für die Übertragung einer Verstellkraft an die Sperrvorrichtung 2 drehbar gelagert ist, kann sich auch ein flexibles Zugmittel, insbesondere ein Seilzug, zwischen dem Rastbeschlag 1 und der Sperrvorrichtung 2 erstrecken. Dieses flexible Zugmittel kann hierbei insbesondere ebenfalls durch die Durchgangsöffnung 30 des Drehlagerzapfens 3 geführt sein und sich folglich durch den Drehlagerzapfen 3 hindurch erstrecken. Dies ist selbstverständlich nicht zwingend, wie exemplarisch an der 3, 4A und 4B veranschaulicht ist.
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Dabei ist in der 3 zunächst in Seitenansicht den Betätigungsmechanismus 5 nochmals im Detail dargestellt. Dieser Betätigungsmechanismus 5 umfasst vorliegend einen Betätigungshebel 51 zur manuellen Betätigung durch einen Nutzer. Der Betätigungshebel 51 ist schwenkbar an dem Seitenteil S1 gelagert und gelenkig mit einem Übertragungshebel 50 verbunden. Der Übertragungshebel 50 ist an einem Hebelelement des Rastbeschlags 1 angelenkt, sodass bei einem Ziehen an dem Betätigungshebel 51 Rastelemente des Rastbeschlag 1 außer Eingriff gebracht werden und damit die Rückenlehne R relativ zu dem Sitzuntergestell U verschwenkbar ist. Mit dem Hebelelement des Rastbeschlags 1 ist ferner ein Auslösehebel 60 derart gekoppelt, dass der Auslösehebel 60 bei Betätigung des Betätigungsmechanismus 5 und insbesondere dem Ziehen an dem Betätigungshebel 51 ebenfalls verschwenkt wird.
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An einem radial vorstehenden Kopplungsabschnitt 60 dieses Auslösehebels 6 greift vorliegend ein Bowdenzug 42 an. Beim Schwenken des Auslösehebels 6 in eine Verstellrichtung V1 wird eine entlang einer Verstellrichtung V2 wirkende Zugkraft in den Bowdenzug 42 eingeleitet. Der Bowdenzug 42 erstreckt sich zur anderen Lehnenlängsseite und greift mit seiner Seele an dem Kopplungsabschnitt 211 der Sperrklinke 21 an. Infolge der durch das Schwenken des Auslösehebels 6 eingeleiteten Zugkraft wird folglich an der Sperrklinke 21 der Sperrvorrichtung 2 an der gegenüberliegenden Lehnenlängsseite gezogen und die Sperrklinke 21 entlang der Verstellrichtung V3 außer Eingriff mit der Verriegelungsscheibe 20 gebracht. Der hier dargestellte Kopplungsmechanismus 4 weist folglich lediglich den Bowdenzug 42 auf, um den Rastbeschlag 1 und die Sperrvorrichtung 2 an den unterschiedlichen Lehnenlängsseiten mechanisch miteinander zu koppeln.
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Exemplarisch ist eine Bowdenhülle dieses Bowdenzuges 42 an einer Bowdenabstützung 42a an dem Seitenteile S1 des Sitzuntergestell U und an einer Bautenabstützung 42b an dem Lehnenseitenteil Rb der gegenüberliegenden Lehnenlängsseite abgestützt, um die Zugkraft über die Seele des Bowdenzuges 42 an die Sperrklinke 21 zu übertragen.
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Die Sperrklinke 21 ist vorzugsweise über ein Federelement, zum Beispiel eine Schenkelfeder in ihre Eingriffsstellung elastisch vorgespannt, sodass bei Ende einer Betätigung und einer damit über den Betätigungsmechanismus 5 eingeleiteten Betätigungskraft, um die Rückenlehne R schwenkbar zu halten, die Sperrklinke 21 wieder selbsttätig mit der Verriegelungsscheibe 20 verriegelt (wenn die Rückenlehne R im Komfortbereich vorliegt).
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Anstelle eines Betätigungsmechanismus 5 für eine manuelle Betätigung kann selbstverständlich auch eine Fremdkraftbetätigung, zum Beispiel mittels eines Aktuator vorgesehen sein, ebenso wie eine von der Verstellposition der Rückenlehne R abhängige Kinematik für die Betätigung der Sperrvorrichtung 2. Hierfür sind beispielsweise entsprechende Führungskulissen an dem Seitenteil S1 an der den Rastbeschlag 1 aufweisenden Lehnenlängsseite vorgesehen. Teil des Kopplungsmechanismus 4 können im Übrigen auch Teile eines Gestänges sein, entsprechend den Hebeln 50, 51 des Betätigungsmechanismus 5.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Rastbeschlag (Beschlaganordnung)
- 2
- Sperrvorrichtung
- 20
- Verriegelungsscheibe (Verriegelungselement)
- 200
- Verriegelungsöffnung
- 200a, 200b
- Rand
- 201
- Durchgangsöffnung
- 21
- Sperrklinke (Sperrelement)
- 210
- Rasthaken
- 211
- Kopplungsabschnitt
- 3
- Drehlagerzapfen (Drehlagerteil)
- 30
- Durchgangsöffnung
- 4
- Kopplungsmechanismus
- 40
- (erstes) Koppelglied
- 41
- (zweites) Koppelglied
- 42
- Bowdenzug (Zugmittel)
- 42a,42b
- Bowdenabstützung
- 5
- Betätigungsmechanismus
- 50
- Übertragungshebel
- 51
- Betätigungshebel
- 6
- Auslösehebel
- 60
- Kopplungsabschnitt
- A
- Aussparung
- C
- Schwenkachse
- D
- Lehnenschwenkachse
- F
- Fahrzeugsitz
- L
- Lehnenteil
- LR
- Lehnenrahmenrohr
- Q
- Querrohr
- R
- Rückenlehne
- Ra, Rb
- Lehnenseitenteil
- S1, S2
- Seitenteil
- U
- Sitzuntergestell
- V1, V2, V3
- Verstellrichtung
- α
- Winkel
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102011054608 A1 [0005]