DE102017204515A1 - Verfahren zum Betreiben einer bogenverarbeitenden Maschine - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer bogenverarbeitenden Maschine, wobei in mindestens einem Werk (3) der Maschine in einer ersten Betriebsweise ein erster Rotationskörper (5) in Oberflächenkontakt mit einem zweiten Rotationskörper (4) steht und wobei in dem Werk (3) in einer zweiten Betriebsweise der Oberflächenkontakt zwischen dem ersten Rotationskörper (5) und dem zweiten Rotationskörper (4) zumindest reduziert oder aufgehoben ist.Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein alternatives Verfahren zum Betreiben einer bogenverarbeitenden Maschine bereitzustellen.Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass für die zweite Betriebsweise die Rotationsbewegung des ersten und/oder zweiten Rotationskörpers (4, 5) überwacht wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer bogenverarbeitenden Maschine.
  • Es ist bekannt, dass mittels eines zusätzlichen Antriebes beispielsweise im Druckwerk einer Druckmaschine Rüstprozesse parallel zum Drucken oder zu anderen Rüstprozessen ausgeführt werden können. Insbesondere wenn ein Zylinder, wie z. B. ein Gummizylinder, vom Hauptantrieb angetrieben wird und im Druckturm wenigstens ein zusätzlicher Antrieb vorhanden ist. Wenn dieser zusätzliche Antrieb zum Beispiel einen Plattenzylinder im Druckwerk antreibt ist es möglich, unterschiedliche Geschwindigkeiten und/oder Drehrichtungen an benachbarten Zylindern zu realisieren. Dazu ist es sinnvoll die Zylinder außer Kontakt zu bringen, um Oberflächenverschleiß oder andere Effekte zu vermeiden.
  • Ein zusätzlicher Antrieb kann z. B. ein Hilfsantrieb sein, der direkt oder indirekt beispielsweise auf einen Plattenzylinder und/oder auf das Farbwerk wirkt oder auch ein Einzel- oder Direktantrieb, welcher beispielsweise auf den Plattenzylinder wirkt.
  • Ein paralleler Rüstprozess kann z. B. ein Farbwerkwaschen sein, welches insbesondere gleichzeitig zum Drucken ausgeführt werden kann.
  • Um bei zeitlich parallel ablaufenden Vorgängen an benachbarten Zylindern einen Abstand zu erzeugen ist es üblich, den Gummizylinder in eine Druck-Ab-Position zu bringen, bei der sowohl der Kontakt Gummizylinder/Plattenzylinder als auch konstruktiv bedingt der Kontakt Druckzylinder/Gummizylinder aufgehoben ist. Diese Lösung ist nicht anwendbar, wenn beispielsweise eine Druck-An-Stellung des Gummizylinders zum Druckzylinder benötigt wird, um den Bedruckstoff zu führen, um ein Abschmieren zu verhindern.
  • Aus der DE 10 2008 001 923 A1 ist ein Verfahren zum Betreiben einer Bogendruckmaschine bekannt, wobei parallel zum Bedrucken von Druckbogen in solchen Druckwerken und/oder Lackwerken, die nicht am Bedrucken der Druckbogen beteiligt sind, Waschprogramme bzw. Reinigungsprogramme ausgeführt werden. Nachteilig an dieser Lösung ist, dass in dem nicht am Druck beteiligten Druckwerk keine optimierte Bogenführung erfolgt.
  • Aus der DE 10 2013 213 060 A1 ist eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Bogenführung in einem nicht am Druckprozess beteiligten Druckwerk bekannt, wobei ein Gummizylinder im nicht am Druck beteiligten Druckwerk zur Führung des Bogens in der Druck-An-Stellung verbleiben kann. Es ist auch möglich den Gummizylinder geringfügig abzustellen oder in einer sanften Druckbeistellung, auch „kiss print“ genannt, zu betreiben. Der Plattenzylinder wird dabei mit seinem Spannkanal so zum Gummizylinder positioniert, dass keine Rüstprozesse insbesondere mit unterschiedlichen Drehzahlen oder gegenläufigen Drehrichtungen ausgeführt werden können.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein alternatives Verfahren zum Betreiben einer bogenverarbeitenden Maschine bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des unabhängigen Verfahrensanspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass ein alternatives Verfahren zum Betreiben einer bogenverarbeitenden Maschine bereitgestellt wird.
  • Insbesondere an Plattenzylindern gibt es in der Regel verstellbare Lagerungen, mit denen man den Plattenzylinder in seiner Position verändern kann, um den Achsabstand zum Gummizylinder zu vergrößern. Der Verstellbereich ist üblicherweise begrenzt und so dimensioniert, dass der Kontakt Plattenzylinder zu Gummizylinder komplett aufgehoben werden kann, um eine Farbrückspaltung vom Gummituch zur Druckplatte zu vermeiden und Druckprobleme zu verhindern. Die Begrenzung des Verstellbereiches der verstellbaren Lagerung kann sich zum Beispiel daraus ergeben, dass der zusätzliche Antrieb ein Plattenzylinderdirektantrieb ist, bei dem der Rotor mit dem Plattenzylinderkörper und der Stator mit dem Maschinengestell verbunden ist. Im Falle einer Verstellung der Plattenzylinderposition kommt es zu einer Abstandsänderung der Mittelachsen von Rotor und Stator. Der Luftspalt zwischen Rotor und Stator ändert sich und ist daher motorabhängig begrenzt.
  • In der Praxis gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, die zu einem unerwünschten Kontakt Plattenzylinder zu Gummizylinder führen können. Dazu zählen beispielsweise:
    • - die Verstellung der Lagerung des Plattenzylinders wurde nicht ausgeführt (vom Bediener oder bei einer Verstellung mit Hilfsenergie),
    • - die Verstellung wurde nicht bis zum Sollwert (z. B. ein mechanischer Anschlag) ausgeführt,
    • - der Sollwert ist falsch vorgegeben (z. B. falsche Einstellung eines mechanischen Anschlages),
    • - der Aufzug auf dem Plattenzylinder und/oder auf dem Gummizylinder ist dicker als vorgeschrieben.
  • Aufgrund der möglichen schwerwiegenden Effekte bei unerwünschtem Kontakt Plattenzylinder zu Gummizylinder bei unterschiedlichen Bewegungen, wie z. B. Herausziehen der Druckplatte aus der Plattenspannung, ist es vorteilhaft sicherzustellen, dass es einen Abstand zwischen Plattenzylinder und Gummizylinder oder bei Berührung wenigstens nur eine begrenzte Kontaktkraft gibt.
  • Es ist vorzugsweise vorgesehen, die separat anzutreibenden Rotationskörper, insbesondere Zylinder, in einem Werk einer bogenverarbeitenden Maschine außer Kontakt zu bringen. Bevorzugt können beispielsweise Zylinder Schmitzringe aufweisen, wobei auch eine Bewegung der Schmitzringe überwacht werden kann. Bevorzugt wird aber der Oberflächenkontakt der Aufzüge der Rotationskörper überwacht, wobei insbesondere eine Analyse in einer Stellung durchgeführt wird, die nicht zu einem Drucken geeignet ist. Insbesondere ist es vorgesehen, in dieser Stellung zumindest einen Rüstprozess, beispielsweise mindestens ein Wasch- oder Reinigungsprogramm, durchzuführen. Ein Reinigungsprogramm kann dabei mittels einer Sprüh- und Rakeleinrichtung an Walzen eines Farb- oder Farb- und Feuchtwerkes oder mittels Bürsten- oder Tuchwaschvorrichtung an einem Rotationskörper, insbesondere an einem Zylinder, erfolgen.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung können vorteilhafterweise Beschädigungen an einer Druckplatte und/oder an einem Gummituch in einem Druckwerk einer bogenverarbeitenden Maschine vermieden werden. Insbesondere können auch Maschinenschäden durch Druckplatten, Gummitücher und/oder Unterlagen, die aus ihren Einspannungen an den Zylindern gezogen werden, vermieden werden. Alternativ oder zusätzliche können unerwünschte Geräusche reduziert bzw. vermieden werden. Besonders bevorzugt kann vorteilhaft eine preiswerte Lösung durch Nutzung vorhandener Komponenten erzielt werden. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung kann vorteilhafterweise eine zuverlässige Lösung bereitgestellt werden, die viele potentielle Ursachen für einen Kontakt abprüft, da mit der übertragenen Kraft der kritische Parameter geprüft wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung kann eine Überprüfung einer Kraftübertragung zwischen zwei Zylindern, insbesondere zwischen einem Plattenzylinder und einem Gummizylinder, in mindestens einem Druckwerk infolge eines Oberflächenkontaktes der Zylinder und/oder von an den Zylindern befestigten Teilen (z. B. Schmitzringen, Druckplatte, Gummituch) erfolgen. Überprüft wird insbesondere der Oberflächenkontakt der Zylinder, also der mechanische Kontakt der Mantelflächen, beispielsweise Aufzüge, der Zylinder zueinander. Zur Überprüfung können Messwerte durch Einrichtungen und Bauteile, die in der Maschine verbaut sind oder an ihr adaptiert sind, gewonnen werden.
  • Zur Überprüfung der Kraftübertragung kann insbesondere mindestens ein Zylinder vor und/oder während der Messwertgewinnung mit einem Drehmoment beaufschlagt oder gedreht werden. Zur Überprüfung können vorzugsweise Strom, Winkel, Anzahl von Umdrehungen, Detektion von winkelabhängigen Merkmalen von Drehkörpern und/oder eine Drehzahl beobachtet bzw. aufgenommen und/oder analysiert werden.
  • Die Überprüfung der Rotationsbewegung eines Rotationskörpers an einem Werk, insbesondere Druckwerk, kann beispielsweise durchgeführt werden durch:
    • - 1. Analyse von Winkeln oder Drehzahlen des zweiten Rotationskörpers, insbesondere Plattenzylinders, bei drehendem ersten Rotationskörper, insbesondere Gummizylinder;
    • - 2. Analyse von Winkeln oder Drehzahlen des zweiten Rotationskörpers, insbesondere Plattenzylinders, bei stehendem ersten Rotationskörper, insbesondere Gummizylinder, (auch nach einer Drehung des ersten Rotationskörpers, insbesondere Gummizylinders);
    • - 3. Analyse des Stromes eines zusätzlichen Antriebes während des Antreibens des ersten und/oder zweiten Rotationskörpers, insbesondere eines Zylinders, beispielsweise des Plattenzylinders;
    • - 4. Analyse des generatorischen Stromes eines zusätzlichen Antriebes;
    • - 5. Analyse von Winkelsignalen des ersten Rotationskörpers, insbesondere Gummizylinders (Bewegung im Zahnspiel).
  • Beim 1. bzw. 2. Fall kann ein zusätzliche Antrieb angetrieben sein oder nicht angetrieben sein. Der Winkel oder die Drehzahl eines Rotationskörpers, insbesondere eines Plattenzylinders, kann auch indirekt an rotierenden Körpern gewonnen werden, die mit dem Rotationskörper, insbesondere Plattenzylinder, in Kontakt stehen.
  • Die derart gewonnenen Messwerte werden bevorzugt in einer Auswerte- bzw. Steuereinrichtung ausgewertet. Dazu können auch in der Maschine gespeicherte Grenzwerte verarbeitet werden. Zum Beispiel kann im 1. Fall eine Grenzdrehzahl definiert sein, bis zu der (vorzugsweise bei einer definierten Gummizylinderdrehzahl) die übertragene Kraft als zulässig bewertet wird.
  • Ein Test bzw. die Analyse muss nicht vor der zweiten Betriebsweise, beispielsweise einem parallelen Rüstvorgang, stattfinden. Er kann alternativ oder zusätzlich auch in der zweiten Betriebsweise, beispielsweise dem Rüstvorgang, integriert werden.
  • Wenn bei einer Auswertung eines durgeführten Testes die Übertragung einer Kraft festgestellt wird oder die Auswertung das Ergebnis liefert, dass die übertragene Kraft zu hoch ist, erfolgt bevorzugt eine Reaktion der Maschine. Dies ist insbesondere ein Verhindern oder Abbrechen der zweiten Betriebsweise, beispielsweise des parallelen Rüstvorganges. Außerdem ist vorzugsweise eine Information für den Maschinenbediener vorgesehen.
  • Beispielsweise ist es vorgesehen, den Test bzw. die Analyse in einer Position eines Gummizylinders auszuführen, die bei nicht wegregulierter Plattenzylinderposition für Kontakt Plattenzylinder zu Gummizylinder vorgesehen ist, bei der aber noch kein Kontakt Gummizylinder zu Druckzylinder vorliegt. Eine solche Position gibt es insbesondere bei zweistufigen Druckschaltungen. Diese Position hat den Vorteil, dass es während des Tests keinen Kontakt Gummituch zu Druckzylinder gibt und demzufolge eine unerwünschte Farbübertragung auf den Druckzylinder ausgeschlossen ist.
  • Beispielsweise ist es vorgesehen, bei insbesondere durch einen Hauptantrieb angetriebenen drehendem Gummizylinder den Antrieb des Plattenzylinders abzuschalten und nach einer vorgegebenen oder vorgebbaren Zeit zu prüfen, ob die Drehzahl des Plattenzylinders unter einem definierten Grenzwert liegt, der unter der Drehzahl des Gummizylinders liegt. Dabei können vorzugsweise weitere Parameter für den Test definiert werden.
  • Bevorzugte Rüstprozesse für ein nicht am Druck beteiligtes Werk in einer bogenverarbeitenden Maschine, bei der ein Rotationskörper, insbesondere Zylinder, beispielsweise Gummizylinder, zur Bogenführung genutzt wird, sind insbesondere ein Farbwerkwaschen, ein Farbeinlauf, das Waschen der Druckplatte, das Waschen des Feuchtwerkes bzw. der Feuchtauftragswalze. Alternativ kann in der zweiten Betriebsweise eine Überwachung der Zylinderbewegung lediglich zu Sicherheitszwecken erfolgen.
  • Im Folgenden soll die Erfindung beispielhaft erläutert werden. Die dazugehörige Zeichnung stellt dabei schematisch dar:
    • 1: Bogenverarbeitende Maschine mit einem nicht am Druckprozess beteiligten Druckwerk.
  • Die einzige 1 zeigt beispielsweise einen Ausschnitt einer bogenverarbeitenden Maschine, beispielsweise einer Bogendruckmaschine, insbesondere einer Bogenoffsetrotationsdruckmaschine bevorzugt in Aggregat- und Reihenbauweise. Die Maschine enthält mindestens zwei nacheinander angeordnete Werke, welche beispielsweise als Anlage-, Druck,- Lack-, Trocken- und/oder Veredelungswerke ausgeführt sein können. Weiterhin kann die Maschine einen Anleger zur Bogenzufuhr und eine Auslage zum Ausgeben der bearbeiteten Bogen enthalten. Zwischen zwei Werken der Maschine kann auch eine Wendevorrichtung angeordnet sein, mit der die Bogen im Schön- und Widerdruck gewendet werden können.
  • Die nur ausschnittsweise dargestellte Maschine enthält hier mindestens drei Werke, insbesondere Druckwerke 1, 2, 3. Mindestens eines bevorzugt aber mehrere oder alle Werke können in einer ersten Betriebsweise und in einer zweiten Betriebsweise betrieben werden. Die erste Betriebsweise kann beispielsweise ein Druckprozess sein, bei dem in einem Werk, insbesondere Druckwerk 1, 2, 3, Druckfarbe bzw. Lack auf den Bedruckstoff, insbesondere Bogen, aufgetragen bzw. aufgebracht wird. Ein oder mehrere Werke der Maschine können auch als Lackwerke ausgebildet sein. Mindestens eines der Werke, beispielsweise Druckwerk 3, kann zumindest zeitweise parallel, d. h. gleichzeitig zur ersten Betriebsweise mindestens eines weiteren Werkes, insbesondere der Druckwerke 1, 2, in der zweiten Betriebsweise betrieben werden. In dieser zweiten Betriebsweise findet in dem jeweiligen Werk, insbesondere Druckwerk 3, kein Druckprozess statt.
  • Bei der hier nur ausschnittsweise dargestellten Maschine werden die ersten beiden Werke, insbesondere Druckwerke 1, 2, in der ersten Betriebsweise betrieben. Insbesondere findet in den Werken, insbesondere Druckwerken 1, 2, ein Druckprozess statt. Zeitweise kann mindestens eines der Werke, beispielsweise Druckwerk 3, in einer zweiten vom Druckprozess verschiedenen Betriebsweise betrieben werden. Beispielsweise kann in dem mindestens einen Werk, insbesondere im Druckwerk 3, ein Rüstprozess stattfinden. In der zweiten Betriebsweise kann beispielsweise ein Rüstprozess, wie ein Farbwerkwaschen, ein Farbeinlauf, das Waschen der Druckplatte, das Waschen des Feuchtwerkes bzw. der Feuchtauftragswalze, durchgeführt werden. Dargestellt sind hier vordere Werke, insbesondere die ersten beiden Druckwerke 1, 2, als druckende Druckwerke und mindestens ein Werk, insbesondere das Druckwerk 3, als nichtdruckendes Druckwerk bzw. nicht am Druckprozess beteiligtes Druckwerk. Die Maschine kann aber auch weitere druckende und/oder nichtdruckende Werke aufweisen.
  • Werke einer Maschine enthalten in Oberflächenkontakt miteinander bringbare Rotationskörper, insbesondere Zylinder. Dabei weist bevorzugt jedes Werk einen ersten Zylinder und einen zweiten Zylinder auf. Bevorzugt enthalten die Druckwerke 1, 2, 3 einer bogenverarbeitenden Maschine jeweils einen ersten Übertragungszylinder bzw. Gummizylinder 5 und einen zweiten Formzylinder bzw. Plattenzylinder 4. Ein Gummizylinder 5 eines Druckwerkes 1, 2, 3 wirkt mit jeweils einem Druckzylinder 6 zusammen. Zwischen den Druckzylindern 6 sind bevorzugt Übergabesysteme, insbesondere Übergabetrommeln bzw. Transferzylinder 7, vorgesehen. Die Druckzylinder 6 und die Transferzylinder 7 sind hier bevorzugt doppeltgroß und die Gummizylindern 5 und die Plattenzylindern 4 einfachgroß ausgeführt. Die doppeltgroßen Druckzylinder 6 und Übergabetrommeln bzw. Transferzylinder 7 weisen bevorzugt jeweils zwei Greifersysteme 8 auf. Diese insbesondere diametral zueinander angeordneten Greifersysteme 8 halten den zu verarbeitenden Bedruckstoff, beispielsweise Bogen, auf dem Druckzylinder 6 bzw. auf dem Transferzylinder 7. Die Bogen werden zwischen den Druckzylindern 6 und den Transferzylindern 7 im Greiferschluss übergeben. Einfachgroße Zylinder können in etwa einen und doppeltgroße Zylinder können in etwa zwei Bogen maximalen Formates umfangsseitig aufnehmen. Alternativ können die Rotationskörper auch andere Größen aufweisen und/oder beispielsweise auch Walzen eines Werkes sein.
  • Bevorzugt weist eine bogenverarbeitende Maschine einen Antriebsräderzug auf, der besonders bevorzugt als durchgehender Antriebsräderzug die Druckzylinder 6 der Druckwerke 1, 2, 3 antreibt. Bevorzugt werden auch die Transferzylinder 7 durch den Antriebsräderzug angetrieben. Dafür weisen die Druckzylinder 6 und die Transferzylinder 7 jeweils ineinandergreifende Zahnräder auf, die den Antriebsräderzug bilden. Der Antriebsräderzug wird von mindestens einen Hauptantriebsmotor angetrieben. Weiterbildend können auch weitere Antriebe motorisch oder generatorisch mit dem Antriebsräderzug verbunden sein. Durch den durchgehenden Antriebsräderzug werden die Zylinder bzw. Trommeln gemeinsam um ihre jeweilige Rotationsachse angetrieben. Bevorzugt werden auch die Gummizylinder 5 der Druckwerke 1, 2, 3 vom Antriebsräderzug aus angetrieben.
  • Die Druckzylinder 6 weisen bevorzugt vollflächige Mantelflächen auf und stehen hier mit Gummizylindern 5 und diese weiter mit Plattenzylindern 4 in den Druckwerken 1, 2, 3 in Wirkverbindung. In den Druckwerken 1, 2, 3 sind bekannte Farb- oder Farb- und Feuchtwerke 9 angeordnet, die die entsprechende Druckfarbe auf eine auf dem jeweiligen Plattenzylinder 4 gespannte Druckplatte aufbringen. Ein Plattenzylinder 4 wird durch mindestens eine bevorzugt aber mehrere Walzen des zugeordneten Farb- oder Farb- und Feuchtwerkes 9 während seiner Rotation eingefärbt. Beim Abrollen des Plattenzylinders 4 auf dem Gummizylinder 5 wird die Druckfarbe motivgerecht auf den mit einem Gummituch bespannten Gummizylinder 5 übertragen. Zwischen dem Gummizylinder 5 und dem Druckzylinder 6 wird eine Druckzone gebildet, durch die der zu bedruckende Bogen vom Druckzylinder 6 mittels der Greifersysteme 8 gefördert wird. In der Druckzone bzw. im Druckspalt wird die Druckfarbe vom Gummizylinder 5 motivgerecht auf den Bogen übertragen. Wird beispielsweise im Trockenoffset gearbeitet ist kein Feuchtwerk erforderlich. Eine, mehrere oder alle Walzen des Farb- oder Farb- und Feuchtwerkes 9 können beispielsweise in der ersten Betriebsweise mit dem Antriebsräderzug gekoppelt und somit vom Hauptantriebsmotor aus angetrieben sein. Für oder in der zweiten Betriebsweise können eine, mehrere oder alle Walzen vom Antriebsräderzug bzw. Hauptantriebsmotor getrennt und mit einem zusätzlichen Antrieb des Werkes, insbesondere Druckwerkes 1, 2, 3, verbunden werden.
  • Der Plattenzylinder 4 und der Gummizylinder 5 eines jeweiligen Druckwerkes 1, 2, 3 weisen bevorzugt beidseitig je einen Zylinderzapfen auf, über welche die Zylinder im Gestell des jeweiligen Druckwerks 1, 2, 3 drehbeweglich gelagert sind. Sowohl Plattenzylinder 4 als auch Gummizylinder 5 weisen bevorzugt jeweils beidseitig angeordnete nicht dargestellte Schmitzringe auf. Die Plattenzylinder-Schmitzringe stehen mit dem Gummizylinder-Schmitzringen während der ersten Betriebsweise, insbesondere während des Druckprozesses, miteinander in Kontakt und rollen unter Druck aufeinander ab. Die Schmitzringe werden dabei bevorzugt derart dimensioniert, dass im Druckbetrieb keine nennenswerte Momentenübertragung zwischen den Zylindern stattfindet, also kein vorbestimmtes Moment über die Schmitzringe übertragen wird.
  • In den in der ersten Betriebsweise betriebenen Werken, hier den druckenden Druckwerken 1, 2, sind die Gummizylinder 5 in bekannter Weise mit dem Gummituch versehen und übertragen hier während des Druckprozesses die Druckfarbe auf die durch die Maschine geförderten Bogen. Das mindestens eine in einer zweiten Betriebsweise betreibbare Werk, insbesondere Druckwerk 3, wird in der zweiten Betriebsweise bevorzugt derart betrieben, dass der Gummizylinder 5 ebenfalls zur Bogenführung verwendet wird. Der Gummizylinder 5 des nicht am Druck beteiligten Werkes, insbesondere Druckwerk 3, kann zur Führung des Bogens in der Druck-An-Stellung verbleiben. Es ist auch möglich, den Gummizylinder 5 geringfügig abzustellen und den Bogen in einer sanften Druckbeistellung, auch „kiss print“ genannt, zu betreiben. Eine noch weitere Abstellung des Gummizylinders 5 ist ebenfalls möglich, solange eine Bogenführung gewährleistet ist. In der zweiten Betriebsweise wird der erste Rotationskörper des Werkes, insbesondere der Gummizylinder 5 des Druckwerkes 3, bevorzugt über den Antriebsräderzug vom Hauptantrieb aus angetrieben. Der Gummizylinder 5 des Druckwerkes 3 kann dabei einen üblichen Aufzug, insbesondere ein Gummituch, tragen oder mit einem alternativen Aufzug versehen sein.
  • In den dargestellten Werken, insbesondere in den Druckwerken 1, 2, 3, sind die Gummizylinder 5 jeweils in einer Druck-An-Lage positioniert. Diese Druck-An-Lage ist in den am Druck beteiligten Druckwerken 1, 2 durch eine definierte Pressung gegen die Plattenzylinder 4 und gegen die Druckzylinder 6 bzw. im nicht am Druckprozess beteiligten Werk, insbesondere Druckwerk 3, durch definierte Pressung gegen den Druckzylinder 6 realisiert. Dazu können die Achsschenkel der Gummizylinders 5 in Exzenterbuchsen aufgenommen sein, an denen eine hier nicht dargestellte Stelleinheit angreift. Durch diese Stellelementen können die Exzenterbuchsen verdreht und damit die Gummizylinder 5 in Wirkverbindung mit dem Druckzylinder 6 bzw. dem Plattenzylinder 4 gebracht oder aus dieser gelöst werden.
  • Die Plattenzylinder 4 sind bevorzugt ebenfalls verstellbar gelagert. Damit kann ein jeweiliger Plattenzylinder 4 vom zugeordneten Gummizylinder 5 abgestellt werden. Insbesondere im nicht am Druck beteiligten Werk, insbesondere Druckwerk 3, wird in der zweiten Betriebsweise der Plattenzylinder 4 außer Schmitzring-Kontakt zum Gummizylinder 5 gebracht. Bevorzugt ist jedem in der zweiten Betriebsweise betreibbaren Werk, insbesondere jedem Plattenzylinder 4 eines Druckwerks 1, 2, 3, ein zusätzlicher Antrieb, insbesondere ein Plattenzylinder-Direktantrieb M, zugeordnet. Dabei wird während der ersten Betriebsweise, insbesondere während des Druckens, der betreffende Plattenzylinder 4 dann dem bevorzugt über den Antriebsräderzug vom Hauptantrieb angetriebenen Gummizylinder 5 elektronisch synchronisiert nachgeführt. Dafür kann dem Plattenzylinder 4 und/oder Gummizylinder 5 ein Drehgeber zugeordnet sein, welcher mit einer Steuereinrichtung der Maschine oder des Werkes, insbesondere Druckwerkes 1, 2, 3, verbunden sein kann. Alternativ oder zusätzlich kann ein separater Antrieb auch einem anderen Rotationskörper des Werks zugeordnet sein.
  • Der zusätzliche Antrieb kann auch ein Hilfsantrieb sein. Hierbei kann der Plattenzylinder 4, der Druckzylinder 6 und der Gummizylinder 5 über einen gemeinsamen Antriebsräderzug vom Hauptantrieb der Druckmaschine angetrieben werden. Im Räderzug kann zwischen dem Gummizylinder 5 und dem Plattenzylinder 4 eine Kupplung angeordnet sein, welche die Antriebsverbindung für die zweite Betriebsweise unterbricht. Durch diese Kupplung ist der Plattenzylinder 4 aus dem Antriebsräderzug für eine zweite Betriebsweise lösbar und frei drehbar. Für die zweite Betriebsweise, insbesondere einen Rüstprozess, kann der Plattenzylinder 4 und/oder weitere Rotationskörper bzw. Walzen des Farb- oder Farb- und Feuchtwerkes 9 mit einem zusätzlichen Antrieb, insbesondere einem Hilfsantrieb, gekoppelt werden.
  • Zur Wirkungsweise: Mindestens eines der Werke, insbesondere Druckwerke 1, 2, 3, der Maschine ist zumindest zeitweise in einer zweiten Betriebsweise betreibbar, derart, dass in dieser zweiten Betriebsweise kein Druckprozess stattfindet. Dafür ist der zweite Rotationskörper, insbesondere der Plattenzylinder 4, im dem Werk, beispielsweise im Druckwerk 3, vom ersten Rotationskörper, insbesondere Gummizylinder 5, abstellbar bzw. stillsetzbar. Vor, nach oder zeitgleich mit dem Anhalten des Plattenzylinders 4 wird der Abstand zwischen der Drehachse des Gummizylinders 5 und der Drehachse des Plattenzylinders 4 vergrößert. Das kann beispielsweise über die oben beschriebene Verlagerung des Plattenzylinders 4 erfolgen. Der Abstand muss hinreichend groß genug sein, um den Kontakt zwischen den Plattenzylinder-Schmitzringen und den Gummizylinder-Schmitzringen aufzuheben. Das heißt, der Abstand zwischen den Plattenzylinder-Schmitzringen und den Gummizylinder-Schmitzringen muss größer Null sein. Der Gummizylinder 5 hingegen bleibt bevorzugt in der zweiten Betriebsweise zur Bogenführung ohne Unterbrechung im Kontakt mit dem Druckzylinder 6 bzw. den auf dem Druckzylinder 6 geführten Bogen. Der Gummizylinder 5 dreht weiter und dient der Bogenführung.
  • Im in der zweiten Betriebsweise betriebenen Werk, beispielsweise im Druckwerk 3, ist der zusätzliche Antrieb, insbesondere der Plattenzylinder-Direktantrieb M, beispielsweise für Rüstprozesse einsetzbar. Bei einem direkt angetriebenen Plattenzylinder 4 ist der Plattenzylinder 4 nunmehr über den Plattenzylinder-Direktantrieb M frei drehbar. Alternativ kann der zweite Zylinder, insbesondere Plattenzylinder 4, über einen separaten Antrieb, beispielsweise einen Hilfsantrieb, individuell angetrieben werden. Vor oder während der zweiten Betriebsweise des Werkes, beispielsweise des Druckwerkes 3, erfolgt ein Test über die leichtgängige Drehbarkeit des Plattenzylinders 4 beispielsweise bei Verwendung des Gummizylinders 5 zur Bogenführung, womit die Kontaktfreiheit der Zylinder im Werk, insbesondere Druckwerk 3, überwacht wird.
  • Beispielsweise kann ein Test zur Überwachung der Kontaktfreiheit der beiden Rotationskörper im Werk, insbesondere zwischen dem Gummizylinder 5 und dem Plattenzylinder 4 im Druckwerk 3, während eines Betriebes der Maschine in Grundlauf erfolgen. Dabei erfolgt der Test insbesondere vor dem Start der zweiten Betriebsweise bzw. vor dem Druckprozess. Die Maschine kann beispielsweise mit 3000 Bogen/Stunde angetrieben sein. Es braucht kein Programm aktiviert sein. Insbesondere vorgesehen ist ein erneuter Test, wenn manuell eingegeben oder sensorisch ermittelt wurde, dass ein Gummituch gewechselt wurde oder auch gewechselt werden konnte. Ein Gummituchwechsel kann beispielsweise dadurch erkannt werden, dass ein Gummituchwechselprogramm gestartet wurde oder dass ein Plattenzylinder-Schutz geöffnet wurde und bei Druck an ein Tippen vor- oder rückwärts an der Maschine erfolgte. Der Test wird bevorzugt nur durchgeführt, wenn der Plattenzylinder 4 im zu testenden Werk, insbesondere Druckwerk 3, insbesondere aus seiner Druckposition wegreguliert wurde. Diese Verlagerung des Plattenzylinders 4 kann von Hand oder automatisiert erfolgen. Bevorzugt wird der Test nur durchgeführt, wenn im betreffenden Werk, beispielsweise Druckwerk 3, das Druckwerk ausgegliedert wurde und das Farbwerk ausgekuppelt ist, d. h. kein Farbwerk konfiguriert ist, und vorzugsweise kein Feuchtwerk konfiguriert ist und/oder keine Brückenwalze konfiguriert ist.
  • Der vorgesehene Test im Werk, beispielsweise in Druckwerk 3, kann dabei derart erfolgen, dass der Gummizylinder 5 in Stufe 1 geschalten wird, also der Gummizylinder 5 über die Exzenterlagerung in Kontakt mit dem Plattenzylinder 4 gebracht wird. Anschließend wird der zusätzliche Antrieb des Werkes, insbesondere der Plattenzylinder-Direktantrieb M, auf Momentfrei gesetzt, d. h. stromlos geschalten, wobei auch eine Impulsfreigabe wegzunehmen sein kann. Nach einer vorgegebenen oder vorgebbaren Zeit, z. B. nach 10 Sekunden, kann anschließend ermittelt oder kontrolliert werden, mit welcher Geschwindigkeit der Plattenzylinder 4 noch dreht. Damit wird kontrolliert, ob und ggf. wie stark der Plattenzylindern 4 durch Friktion zum Gummizylinder 5 angetrieben wird, d. h. ob bzw. inwieweit ein Oberflächenkontakt existiert.
  • Eine Auswertung oder eine Analyse des Tests bzw. der Überwachung kann als positiv bewertet abgeschlossen werden, wenn die Geschwindigkeit des Plattenzylinders 4 nach der vorgegebenen Zeitdauer, z. B. nach den 10 Sekunden, kleiner als eine vorgegebene oder vorgebbaren Grenzgeschwindigkeit ist. Die Grenzgeschwindigkeit kann beispielsweise bei 50 Bogen/Stunde liegen. Dreht sich der Plattenzylinder 4 nach der vorgegebenen Zeitdauer, z. B nach den 10 Sekunden, langsamer, kann der Test als erfolgreich beispielsweise in einer Steuereinrichtung, insbesondere der Maschinensteuerung, hinterlegt werden. Die Hinterlegung ist dabei bevorzugt solange aktuell, bis durch eintretende Änderungen ein erneuter Test durchgeführt werden muss, z. B. nach einem eingegebenen, detektierten oder möglichen Gummituch- oder Druckplattenwechsel, einer vorgenommenen oder detektierten Plattenzylinderverlagerung, o. ä..
  • Nach dem Test kann beispielsweise ein Druck ab, beispielsweise eine Druck-AbSchaltung des Gummizylinders 5, erfolgen. Eine Drehzahlregelung des Plattenzylinders 4 kann beispielsweise mit der Drehzahl Null oder mit Maschinengeschwindigkeit vorgenommen werden. Es kann auch eine Aufsynchronisierung des zusätzlichen Antriebes zum Antriebsräderzug vor der zweiten Betriebsweise vorgenommen werden. Die zweite Betriebsweise kann unmittelbar oder später durchgeführt werden, solange ein erfolgreicher Test in der Steuereinrichtung, insbesondere der Maschinensteuerung, zum konkreten Werk, insbesondere Druckwerk 3, mit konkreten Betriebszuständen hinterlegt ist. Wird ein einflussnehmender Betriebszustand des Werkes, insbesondere Druckwerk 3, geändert, wird die zweite Betriebsweise nicht ohne erneuten erfolgreichen Test freigegeben. Der Zustand des Werkes, ein erfolgreicher oder erfolgloser Test und/oder Hinderungsgründe für einen erfolgreichen Test können beispielsweise an einem bevorzugt mobilen Bedienelement und/oder einem Leitstand visualisiert bzw. angezeigt werden. Eine Protokollierung ist ebenfalls möglich.
  • Eine zweite Betriebsweise des Werkes, beispielsweise des Druckwerkes 3, kann nach dem erfolgreich hinterlegten Test bevorzugt während eines laufenden Druckprozesses in den weiteren Werken, beispielsweise den Druckwerken 1, 2, durchgeführt werden. Bevorzugt wird parallel zum laufenden Druckprozess im ausgewählten Werk, insbesondere Druckwerk 3, ein Farbwerkwaschen durchgeführt. Dabei erfolgt das Reinigungsprogramm im Werk, insbesondere Druckwerk 3, mittels des zusätzlichen Antriebes, insbesondere des Plattenzylinder-Direktantriebes M, während der Gummizylinder 5 des Werkes, insbesondere Druckwerkes 3, bevorzugt in Druck-An-Stellung vom Hauptantrieb über den Antriebsräderzug angetrieben wird.
  • Während des Druckprozesses kann die zweite Betriebsweise des Werkes, beispielsweise Druckwerkes 3, bevorzugt nur durchgeführt werden, wenn das Druckwerk ausgegliedert ist und das Farbwerk ausgekuppelt ist, d. h. kein Farbwerk konfiguriert ist, und vorzugsweise kein Feuchtwerk konfiguriert ist und/oder keine Brückenwalze konfiguriert ist. Ein weiterer bevorzugt überwachter Betriebszustand ist die Lage des Plattenzylinders 4, welcher wegreguliert sein sollte. In alternativer Ausführung bei Vierringlagern am Gummizylinder 5 ist dies nicht notwendig. Weiter vorteilhaft sind Farbauftragswalzen nicht zur Platte angestellt. Der Test „Plattenzylinder 4 dreht bei Druck-An“ muss weiterhin als erfolgreich absolviert hinterlegt sein.
  • Eine Optimierung der Antriebs-Geschwindigkeit in der zweiten Betriebsweise kann insbesondere ein spritzerfreies Waschen sein, insbesondere ein spritzerfreies Waschen sämtlicher Farbwerkwalzen inklusive der Farbauftragswalzen einschließlich einer Feuchtauftragswalze und ggf. einer Brückenwalze. Die Waschgeschwindigkeit der zweiten Betriebsweise kann beispielsweise im Rahmen von 4000 bis 5000 Bogen/Stunde, insbesondere bei ca. 4500 Bogen/Stunde liegen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    druckendes Druckwerk
    2
    druckendes Druckwerk
    3
    nichtdruckendes Druckwerk
    4
    Plattenzylinder
    5
    Gummizylinder
    6
    Druckzylinder
    7
    Transferzylinder
    8
    Greifersysteme
    9
    Farb- oder Farb- und Feuchtwerk
    M
    Plattenzylinder-Direktantrieb
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008001923 A1 [0006]
    • DE 102013213060 A1 [0007]

Claims (18)

  1. Verfahren zum Betreiben einer bogenverarbeitenden Maschine, wobei in mindestens einem Werk (3) der Maschine in einer ersten Betriebsweise ein erster Rotationskörper (5) in Oberflächenkontakt mit einem zweiten Rotationskörper (4) steht und wobei in dem Werk (3) in einer zweiten Betriebsweise der Oberflächenkontakt zwischen dem ersten Rotationskörper (5) und dem zweiten Rotationskörper (4) zumindest reduziert oder aufgehoben ist, dadurch gekennzeichnet, dass für die zweite Betriebsweise die Rotationsbewegung des ersten und/oder zweiten Rotationskörpers (4, 5) überwacht wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten Betriebsweise die Rotationsbewegungen der beiden Rotationskörper (4, 5) im Werk (3) zueinander überwacht werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Betriebsweise ein Druckprozess und/oder in der zweiten Betriebsweise ein Rüstprozess durchgeführt wird, während in mindestens einem weiteren Werk (1, 2) der Maschine ein Druckprozess durchgeführt wird.
  4. Verfahren nach Ansprüche1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem mindestens einen Werk (3) der erste Rotationskörper ein Gummizylinder (5) ist, welcher in der zweiten Betriebsweise zur Bogenführung verwendet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass in dem mindestens einen Werk (3) der erste Rotationskörper ein Gummizylinder (5) ist, welcher in der zweiten Betriebsweise in eine Druck-An-Stellung oder eine sanfte Druckbeistellung zur Bogenführung gestellt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass vor und/oder während der zweiten Betriebsweise die Rotationsbewegung des zweiten Rotationskörpers (4) überwacht und/oder gemessen wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachung der Rotationsbewegung die Ermittlung und/oder Auswertung von Winkeln und/oder mindestens einer Drehzahl des ersten und/oder zweiten Rotationskörpers (4, 5) umfasst.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass dem zweiten Rotationskörper (4) in dem mindestens einen Werk (3) ein zusätzlicher Antrieb (M) zugeordnet ist, welcher den zweiten Rotationskörper (4) unabhängig vom ersten Rotationskörper (5) in der ersten und/oder zweiten Betriebsweise antreibt.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich der zweite Rotationskörper (4) in der zweiten Betriebsweise in einer ersten Position befindet, welche der zweite Rotationskörper (4) in der ersten Betriebsweise einnimmt oder dass sich der zweite Rotationskörper (4) in der zweiten Betriebsweise in einer von dieser ersten Position abweichenden zweiten Position befindet.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachung der Rotationsbewegung des zweiten Rotationskörpers (4) in der ersten Position und/oder zweiten Position durchgeführt wird, wobei die Position des zweiten Rotationskörpers (4) in der zweiten Betriebsweise unabhängig von der Testposition ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachung der Rotationsbewegung des ersten und/oder zweiten Rotationskörpers (4, 5) anhand von in einem Test überwachten Zeiten, Strömen und/oder Bewegungen erfolgt.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachung der Rotationsbewegung die Ermittlung und/oder Auswertung des Stromes eines dem zweiten Rotationskörper (4) zugeordneten zusätzlichen Antriebes (M) umfasst.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer über einem vorgegebenen oder vorgebbaren Maß an Bewegung liegenden ermittelten Bewegung des zweiten Rotationskörpers (4) in dem mindestens einen Werk (3) eine Maschinenfunktion initiiert wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsbewegung des ersten und/oder zweiten Rotationskörpers (4, 5) in einem Test ermittelt und das Ergebnis hinterlegt wird, wobei die zweite Betriebsweise erst bei einem positiven Test freigegeben wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Betriebsweise verhindert wird, wenn sich einflussnehmende Bedingungen ändern.
  16. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass nach einem Wechsel oder einem möglichen Wechsel eines Aufzuges eines der Rotationskörper (4, 5) die zweite Betriebsweise gesperrt und/oder ein erneuter Test durchgeführt wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Ergebnis eines Testes und/oder eine Informationen über einen Test visualisiert wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein Test vor einem Druckprozess einer Druckmaschine an dem nicht für den Druckprozess vorgesehenen Werk (3) derart durchgeführt wird, dass erst ein Antrieb des zweiten Rotationskörpers (4) aufgehoben und nach einer vorgebbaren Zeit die Bewegung des zweiten Rotationskörpers (4) ermittelt wird.
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