DE102017204238B4 - Kochvorrichtung mit einem Kochfeld und Anordnung einer Kochvorrichtung - Google Patents

Kochvorrichtung mit einem Kochfeld und Anordnung einer Kochvorrichtung Download PDF

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Abstract

Kochvorrichtung (11, 111) mit einem Kochfeld (12, 112) und einer das Kochfeld halternden Halterungsvorrichtung, wobei das Kochfeld (12, 112) eine Kochfeldplatte (13, 113) und mindestens eine Kochfeldstelle (15, 115) aufweist, wobei:- das Kochfeld (12, 112) an der Halterungsvorrichtung gehalten ist und um eine horizontal verlaufende erste Drehachse (32, 132) bewegbar ist zwischen einer Arbeitsposition und einer Parkposition,- die Kochfeldplatte (13, 113) in der Arbeitsposition horizontal ist zum Betrieb des Kochfelds (12, 112),- die Parkposition sich von der Arbeitsposition unterscheidet,- die Bewegung des Kochfelds (12, 112) zwischen der Arbeitsposition und der Parkposition eine Schwenkbewegung ist um mehrere horizontal verlaufende Achsen,- die Halterungsvorrichtung für die Schwenkbewegung eine Schwenkvorrichtung mit mindestens einem Schwenkhebel (30) aufweist,- in der Parkposition eine Oberseite des Kochfelds (12, 112) und der Kochfeldplatte (13, 113) versteckt oder unsichtbar und/oder unzugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kochfeld (12, 112) in der Parkposition um 180° verdreht ist derart, dass eine Oberseite des Kochfelds und eine Oberseite der Kochfeldplatte (13, 113) nach unten weisen und in der Horizontalen verlaufen.

Description

  • Anwendungsgebiet und Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Kochvorrichtung mit einem Kochfeld und mit einer das Kochfeld halternden Halterungsvorrichtung sowie eine Anordnung einer solchen Vorrichtung an einer das Kochfeld zumindest teilweise umgebenden Arbeitsfläche.
  • Aus der DE 10 2009 048 655 A1 ist eine Kochvorrichtung bekannt, bei der ein Kochelement in einem Rahmen aus mindestens zwei Segmenten angeordnet ist, die drehbar gegeneinander gelagert sind. Dadurch sind gewisse Bewegungsmöglichkeiten für die Kochvorrichtung bzw. für ein entsprechendes Kochfeld gegeben.
  • Aus der DE 101 56 496 A1 ist eine Gareinrichtung als Kochfeld bekannt, die um eine feststehende horizontale Drehachse gedreht werden kann. Die Gareinrichtung weist dabei zwei Garbereiche an den Außenseiten auf, wobei in jeder der beiden Arbeitspositionen ein Garbereich horizontal verläuft und oben auf der Gareinrichtung angeordnet ist, damit darauf gegart bzw. gekocht werden kann.
  • Aus der EP 1 528 327 A2 ist ein weiteres Gargerät als Kochvorrichtung mit einem Kochfeld bekannt, wobei das Kochfeld sozusagen um eine horizontale Drehachse aus einer ebenen Arbeitsposition in eine vertikale Parkposition gegen eine Wand geklappt werden kann. So ist es verstaut und stört nicht. Oberhalb des Kochfelds ist eine entsprechend umgekehrt abklappbare Abzugseinrichtung angeordnet.
  • Aus der DE 101 59 649 A1 ist eine Anordnung einer Kochmulde an einer Küchenarbeitsplatte bekannt, bei der es möglich ist, die Kochmulde in einer Parkposition zu verstecken. Die Kochmulde kann aus dieser Parkposition herausgezogen werden und in eine Arbeitsposition gebracht werden, um damit kochen zu können. In dieser Arbeitsposition befindet sich das Kochfeld auf der Küchenarbeitsplatte. Bei der Bewegung von der Parkposition zur Arbeitsposition behält die Kochmulde ihre Orientierung bei, eine Kochfeldplatte weist also stets nach oben. Dies gilt auch für die Parkposition und für die Arbeitsposition.
  • Aufgabe und Lösung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Kochvorrichtung sowie eine entsprechende Anordnung dafür zu schaffen, mit denen Probleme des Stands der Technik gelöst werden können und es insbesondere möglich ist, eine Kochvorrichtung mit einem Kochfeld auf neuartige Art und Weise zu benutzen und in eine Arbeitsfläche oder eine entsprechende Arbeitsplatte in einer Küche zu integrieren.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Kochvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie eine Anordnung einer entsprechenden Kochvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 11. Vorteilhafte sowie bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Ansprüche und werden im Folgenden näher erläutert. Dabei werden manche der Merkmale nur für die Kochvorrichtung oder nur für die Anordnung erläutert. Sie sollen jedoch unabhängig davon sowohl für die Kochvorrichtung als auch für die Anordnung selbständig und unabhängig voneinander gelten können. Der Wortlaut der Ansprüche wird durch ausdrückliche Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
  • Es ist vorgesehen, dass die Kochvorrichtung ein Kochfeld und eine das Kochfeld halternde Halterungsvorrichtung aufweist. Das Kochfeld selbst weist eine Kochfeldplatte und mindestens eine Heizeinrichtung auf, vorteilhaft mehrere Heizeinrichtungen wie beispielsweise vier Heizeinrichtungen. Das Kochfeld kann auch für ein sogenanntes Flächenkochen ausgebildet sein und eine Vielzahl von Heizeinrichtungen aufweisen, die keine bestimmten ortsdefinierten Kochstellen bilden, sondern an einer beliebigen Stelle eines aufgesetzten Topfes nach automatischer Erkennung gebildet werden.
  • Erfindungsgemäß ist das Kochfeld an der Halterungsvorrichtung gehalten und dabei um eine horizontal verlaufende Achse bewegbar bzw. drehbar oder schwenkbar. Das Kochfeld ist bewegbar zwischen einer Arbeitsposition, in der es horizontal verläuft und bestimmungsgemäß zum Kochen verwendet werden kann, und einer Parkposition, die sich von der Arbeitsposition unterscheidet. Dabei unterscheidet sie sich von der Arbeitsposition hinsichtlich des Orts, also wo die Parkposition ist bzw. wo sich das Kochfeld in der Parkposition befindet, und/oder hinsichtlich der Orientierung des Kochfelds.
  • Somit ist es mit der Erfindung möglich, dass das Kochfeld in der Arbeitsposition zum Kochen benutzt werden kann, vorteilhaft ohne Unterschied zu einem normalen Kochfeld, das fest in eine Arbeitsfläche bzw. eine Arbeitsplatte eingebaut ist als nicht-bewegliche Anordnung.
  • Insbesondere kann das Kochfeld bzw. seine Kochfeldplatte in der Arbeitsposition auch wie üblich mit Gewicht belastet werden durch Aufstellen schwerer Kochgefäße oder eventuell durch Aufstützen einer Bedienperson bei der Benutzung.
  • Die Parkposition unterscheidet sich hauptsächlich von der Arbeitsposition. Unter Umständen kann das Kochfeld auch in der Parkposition betrieben werden oder zumindest eine Heizfunktion aufweisen, vorteilhaft ist es aber in der Parkposition deaktiviert bzw. nicht benutzbar. In der Parkposition kann das Kochfeld zu seinem eigenen Schutz verstaut sein oder aus der Arbeitsposition herausbewegt werden oder andere Aufgaben erfüllen. Dies wird im Folgenden noch näher erläutert. Bei der Erfindung ist vorgesehen, dass eine Oberseite des Kochfelds und der Kochfeldplatte in der Parkposition versteckt oder unsichtbar ist, insbesondere kann sie unzugänglich sein. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Oberseite geschützt sein soll vor negativen Einwirkungen oder Beschädigung.
  • Bei der Erfindung ist vorgesehen, dass das Kochfeld in der Parkposition um 180° verdreht ist zur Arbeitsposition derart, dass eine Oberseite des Kochfelds und eine Oberseite der Kochfeldplatte nach unten weisen und dabei in der Horizontalen verlaufen. So ist einerseits ein guter Schutz dieser Oberseite erreicht. Des Weiteren kann durch entsprechende konstruktive Ausgestaltung des Kochfelds erreicht werden, dass es in der Parkposition an sich den gleichen Raum ausfüllt wie in der Arbeitsposition, nur eben mit versteckter und geschützter Oberseite. So muss nicht extra eine weitere Halterung für das Kochfeld in der Parkposition zusätzlich zu einer Halterung in der Arbeitsposition vorgesehen werden. Das Kochfeld kann jeweils beispielsweise in eine Art nach oben offenen Rahmen eingelegt werden bzw. in einem solchen Rahmen liegen nach jedem Dreh- oder Schwenkvorgang.
  • In nochmals weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Kochfeld an einer Unterseite, die insbesondere in der Parkposition sichtbar ist bzw. den wesentlichen Bereich des Kochfelds bildet, den eine Bedienperson sieht oder der freiliegt, geschlossen und mechanisch widerstandsfähig ausgebildet sein. So kann die Unterseite des Kochfelds, insbesondere in einer vorgenannten möglichen horizontalen Parkposition, als Arbeitsunterlage ähnlich wie die Arbeitsfläche bzw. Arbeitsplatte genutzt werden. Hierfür bieten sich ähnliche entsprechende Materialien an, vorteilhaft aus der Gruppe Glaskeramik, Hartglas, Metall, Holz, Kunststoff und Mischmaterialien, die Holz enthalten, wie beispielsweise Faserplatten oder MDF-Material. Es kann auch eine entsprechend widerstandsfähige Beschichtung vorgesehen sein.
  • Nachteilig an einer Drehbewegung um eine einzige horizontal verlaufende Achse um 180° zwischen Parkposition und Arbeitsposition könnte es sein, dass der Raum unterhalb des Kochfelds frei sein muss, damit hier das Kochfeld sozusagen hindurchschwingen kann. Falls dieser Raum aber benötigt wird, muss eine Bewegung etwas komplexer sein. Eine Möglichkeit ist es, wenn für eine Drehbewegung um eine horizontal verlaufende Achse ein Lagerschlitten vorgesehen ist, der bewegbar ist. Er kann entweder horizontal bewegbar sein an einer Schiene, so dass links und rechts, alternativ auch vorne und hinten, am Kochfeld zwei gegenüberliegende Lagerschlitten vorgesehen sind. An einer von ihnen gebildeten horizontalen Drehachse kann das Kochfeld aus der Arbeitsposition heraus nach oben geschwenkt werden, dann können die Lagerschlitten an ihren Schienen hin zur gegenüberliegenden Ecke des Kochfelds bewegt werden und das Kochfeld kann eine restliche Drehung bis zur vollständigen 180°-Drehung durchführen. Dabei schwenkt das Kochfeld weitgehend, vorteilhaft ausschließlich, nach oben an der horizontalen Achse, so dass der Raum darunter beliebig genutzt werden kann und nicht für die Drehbewegung benötigt wird.
  • Alternativ kann ein Lagerschlitten mit einer horizontalen Drehachse in vertikaler Richtung bewegbar ausgebildet sein, beispielsweise als eine Art Teleskopstange. Die Halterungsvorrichtung mit dem Lagerschlitten kann, beispielsweise nach Entriegelung einer Arretierung und unterstützt von Gasdruckfedern oder sonstigen Federeinrichtungen, nach oben gefahren werden, beispielsweise um die halbe Tiefe oder die halbe Breite des Kochfelds. Dann kann ein freies Drehen des Kochfelds um 180° erfolgen und anschließend das Kochfeld wieder nach unten bewegt werden in die Parkposition.
  • Die vorgenannten Lagerschlitten können auch als schiebebeweglich bzw. linearbeweglich gelagerte Achsenträger ausgebildet sein. Unter Umständen können es auch, insbesondere bei der erstgenannten Ausgestaltung, einfache Lagerrollen auf einer Schiene sein, wobei eine Drehachse für das Kochfeld durch die Achsen der Lagerrollen gebildet oder definiert sein kann.
  • Bei der Erfindung ist eine Bewegung des Kochfelds zwischen Arbeitsposition und Parkposition eine Schwenkbewegung um mehrere horizontal verlaufende Achsen. Dann kann auf vorgenannte Lagerschlitten oder linearbeweglich gelagerte Achsenträger verzichtet werden.
  • Bei den Lagerschlitten bzw. beweglich gelagerten Achsenträgern kann vorgesehen sein, dass eine Drehachse für das Kochfeld durch das Kochfeld hindurch verläuft bzw. auf Höhe des Kochfelds angeordnet ist. Dies kann auch allgemein gelten. Des Weiteren kann allgemein vorteilhaft vorgesehen sein, dass eine horizontal verlaufende Achse zum Drehen des Kochfelds durch eine Mittelsenkrechte der Fläche des Kochfelds verläuft. Insbesondere verläuft eine Drehachse oder Schwenkachse für das Kochfeld in Richtung von einer linken Lateralseite des Kochfelds zu einer rechten Lateralseite.
  • Bei der erfindungsgemäßen Schwenkbewegung für das Kochfeld ist die Halterungsvorrichtung als Schwenkvorrichtung ausgebildet und weist mindestens einen Schwenkhebel auf. Der Schwenkhebel ist fest und drehbar an dem Kochfeld angeordnet. Sein anderes Ende kann entweder fest oder auch bewegbar an der Halterungsvorrichtung bzw. der Schwenkvorrichtung oder der übrigen Schwenkvorrichtung befestigt sein, besonders vorteilhaft schiebebeweglich oder auch drehbar. Das Vorsehen einer Schwenkvorrichtung mit Schwenkhebeln weist den Vorteil auf, dass das Kochfeld aus der Arbeitsposition herausgeführt angehoben werden kann und, ähnlich wie zuvor beschriebene vertikale Lagerschlitten, auf eine derartige Höhe über der Arbeitsfläche bzw. über der Arbeitsposition gebracht werden kann, dass ein Drehen möglich ist in der darunter durch das Anheben gebildeten Höhe. Ein Drehen kann beispielsweise um etwa 180° erfolgen, so dass die Kochfeldplatte wieder in etwa in der Horizontalen liegt. Dann kann das Kochfeld wieder mittels der Schwenkhebel der Schwenkvorrichtung nach unten verbracht werden in die Parkposition. Alternativ kann das Kochfeld nur um etwa 90° gedreht werden und dann in eine Parkposition gebracht werden, in der das Kochfeld in etwa vertikal verläuft. So kann es gut geparkt bzw. verstaut werden und der Raum, den vorher das Kochfeld eingenommen und insbesondere nach oben verschlossen hat, ist nun zugänglich für weitere Funktionen oder Möglichkeiten.
  • Schwenkhebel einer Schwenkvorrichtung sind vorteilhaft an gegenüberliegenden Seiten des Kochfelds vorgesehen und weisen eine einzige gemeinsame Drehachse mit dem Kochfeld auf. Die Anordnung der Schwenkhebel ist vorteilhaft symmetrisch, so dass ein anderes Ende der Schwenkhebel auf gleiche Art und Weise mit einer gemeinsamen Drehachse an der Schwenkvorrichtung gehalten sein kann oder gegenüberliegende Lagerschlitten aufweist.
  • Eine vorgenannte Halterungsvorrichtung für das Kochfeld oder eine entsprechende Schwenkvorrichtung können entweder an der Arbeitsfläche selbst befestigt sein, alternativ an einem Gestell oder Unterbau, das die Arbeitsfläche trägt. Dies ermöglicht einen einfachen Einbau.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, dass Bedienelemente für das Kochfeld an dem Kochfeld selbst vorgesehen sind. Vorteilhaft sind sie an der Kochfeldplatte vorgesehen, beispielsweise als unter der Kochfeldplatte angeordnete Berührungsschalter oder mit einer Bedieneinrichtung, die weitgehend unterhalb der Kochfeldplatte angeordnet ist. An der Oberseite können auch Bedienelemente wie drehbare Bedienknebel oder dergleichen vorgesehen sein, die beispielsweise auch magnetisch gehaltert und somit abnehmbar sein können. Der Vorteil einer solchen Bedieneinrichtung ist der, dass sie bei einem in der Parkposition befindlichen Kochfeld nicht sichtbar sind bzw. geschützt sind vor Beschädigung und Verschmutzung. Ein weiterer Vorteil ist der, dass als Zuführung für das Kochfeld lediglich ein Leistungsanschluss notwendig ist auf übliche Art und Weise mit einem Masseanschluss, einem Neutralleiter und zwei Außenleitern. Zur Energieversorgung wird nachfolgend noch mehr ausgeführt.
  • Alternativ kann eine Bedieneinrichtung an eine Blende vor dem Kochfeld und unterhalb einer Ebene des Kochfelds vorgesehen sein, wie dies vor allem von Herden bzw. Kombinationen aus Backofen und Kochfeldern in einem Gerät bekannt ist. Dies weist den Vorteil auf, dass die Bedienvorrichtung nicht bewegt werden muss und somit freier ausgebildet sein kann.
  • Für eine Energieversorgung des Kochfelds bzw. seiner unter der Kochfeldplatte angeordneten vorgenannten Heizeinrichtungen ist vorteilhaft eine Steckverbindung an dem Kochfeld vorgesehen. Diese wirkt zusammen mit einer Steckverbindung in der Vorrichtung bzw. in der Haltevorrichtung oder Schwenkvorrichtung unter der Arbeitsfläche, welche als Gegensteckverbindung ausgebildet ist. Die Steckverbindung und die Gegensteckverbindung können so ausgebildet und angeordnet sein, dass sie in der Arbeitsposition miteinander kontaktiert sind zum Betrieb des Kochfelds. In der Parkposition sind sie nicht kontaktiert, da hier das Kochfeld nicht aktivierbar sein muss und so auch eine komplizierte und aufwändige Kabelführung an das bewegbare bzw. drehbare Kochfeld eingespart werden kann. Insbesondere ist es also möglich, dass das Kochfeld nur und ausschließlich in der Arbeitsposition elektrisch versorgt ist und somit aktiviert werden kann. Alternativ zu einem solchen Steckanschluss für die elektrische Versorgung des Kochfelds kann ein flexibles Kabel vorgesehen sein, das derart an der Haltevorrichtung bzw. Schwenkvorrichtung befestigt und/oder geführt ist, dass es bei den möglichen Bewegungen des Kochfelds, insbesondere von der Arbeitsposition in die Parkposition und zurück, nur bestimmungsgemäß verbogen oder verdreht wird und eine sichere Kontaktierung aufrechterhält. Dann kann auf mechanisch und gegebenenfalls elektrisch anfällige Steckanschlüsse bzw. Steckverbindungen verzichtet werden.
  • Eine nochmals weitere mögliche elektrische Kontaktierung kann Schleifkontakte vorsehen. Diese sind aber an oder um eine Drehachse herum vorzusehen und, insbesondere weil sie möglicherweise offenliegen und nur aufwändig isoliert werden können, als nachteilig angesehen.
  • In möglicher Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass unter dem Kochfeld eine Reinigungsvorrichtung angeordnet ist, um die Kochfeldplatte zu reinigen in der Parkposition. Eine Reinigungsvorrichtung ist vorteilhaft unterhalb der Ebene der Kochfeldplatte in der Arbeitsposition angeordnet, besonders vorteilhaft direkt unterhalb des Kochfelds in der Arbeitsposition. Möglicherweise kann hierfür sogar eine darunter angeordnete Geschirrspülmaschine verwendet werden. Als Alternative kann eine mechanische Reinigungsvorrichtung mit Bürsten und/oder Schabern für die Kochfeldplatte vorgesehen sein.
  • Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung der Anmeldung in einzelnen Abschnitte sowie Zwischen-Überschriften beschränken die unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
  • Figurenliste
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
    • 1 eine erfindungsgemäße Kochvorrichtung in erfindungsgemäßer Anordnung in einer Arbeitsfläche, wobei ein Kochfeld in einer Arbeitsposition ist,
    • 2 die Kochvorrichtung aus 1 mit an Schwenkhebeln gelagertem Kochfeld im aus der Arbeitsposition angehobenen Zustand,
    • 3 die Kochvorrichtung aus 2 mit um 180° gedrehtem und wieder etwas nach unten bewegtem Kochfeld,
    • 4 die Kochvorrichtung gemäß der 1 bis 3 mit dem Kochfeld in Parkposition, dessen Unterseite nach oben sichtbar ist,
    • 5 eine alternative Ausgestaltung einer Kochvorrichtung mit einer Halterungsvorrichtung mit zwei teleskopierbar ausziehbaren Haltestangen und
    • 6 eine nochmals weitere konstruktiv sehr einfache Ausgestaltung, die nicht zur beanspruchten Erfindung gehört, einer Kochvorrichtung mit einer einzigen fixen horizontalen Drehachse für das Kochfeld.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In den 1 bis 4 ist eine erfindungsgemäße Kochvorrichtung 11 in einer ersten Ausgestaltung der Erfindung dargestellt. Die Kochvorrichtung 11 weist ein Kochfeld 12 mit Kochfeldplatte 13 auf, an der vier Kochstellen 15a bis 15d ausgebildet sind. Im vorderen Bereich ist eine Bedieneinrichtung 16 angeordnet, beispielsweise ausgebildet gemäß dem Stand der Technik mit Bedienelementen in Form von Berührschaltern.
  • Das Kochfeld 12 weist einen Kochfeldrahmen 18 auf, der um die Kochfeldplatte 13 herum verläuft. Dieser Kochfeldrahmen 18 kann beispielsweise aus Metall sein und fest mit dem Kochfeld 12 bzw. der Kochfeldplatte 13 verbunden sein.
  • Die Kochvorrichtung 11 ist in eine Arbeitsfläche 20 eingebaut als erfindungsgemäße Anordnung 19, wobei die Arbeitsfläche 20 eine an sich übliche Arbeitsplatte sein kann mit einem entsprechenden Ausschnitt für die Kochvorrichtung 11. Die Arbeitsfläche 20 ist auf einem Unterschrank 22 aufgelegt und grenzt hinten an eine Mauer 24 an. Der Unterschrank 22 kann aber auch als freistehender Küchenblock ausgebildet sein.
  • Unter der Arbeitsfläche 20 ist im Unterschrank 22 als Halterungsvorrichtung eine Schwenkvorrichtung mit zwei Schwenkhebeln 30a und 30b angeordnet, wie die 2 zeigt. Dort ist das Kochfeld 12 etwas aus seiner Arbeitsposition gemäß 1 in der Arbeitsfläche 20 angehoben. Dazu ist eine Entriegelungstaste 28 vorne rechts neben dem Kochfeld 12 betätigt worden. Diese gibt nicht nur eine Bewegung des Kochfelds frei, sondern kann unter Umständen auch für ein Anheben des Kochfelds 12 derart weit nach oben sorgen, dass es mit der Hand gegriffen werden kann.
  • Die beiden Schwenkhebel 30a und 30b der Schwenkvorrichtung sind mit ihrem oberen Ende links und rechts am Kochfeld 12 drehbar angeschlagen entlang einer ersten Drehachse 32. Diese verläuft horizontal und beispielsweise in etwa durch einen Mittelbereich oder sogar Mittelpunkt des Kochfelds 12 bzw. diese erste Drehachse 32 verläuft horizontal und durch einen Mittelbereich des Kochfelds 12. Die unteren Enden der Schwenkhebel 30a und 30b sind an einer nicht näher dargestellten Haltevorrichtung bzw. Schwenkvorrichtung der Anordnung 19 um die zweite Drehachse 34 drehbar angeschlagen. Auch diese verläuft horizontal und somit parallel zur ersten Drehachse 32. Je nach gewünschter Länge der Schwenkhebel 30 ist die zweite Drehachse 34 entsprechend weit nach vorne versetzt. Wird das Kochfeld 12 beispielsweise derart aus der Arbeitsposition herausbewegt, dass die Kochfeldplatte 13 in etwa horizontal bleibt, so erfolgt ein Schwenken um die beiden Drehachsen 32 und 34, wobei das Kochfeld 12 dabei in einem Bogen nach oben und nach vorne bewegt wird. Dies kann unter Umständen durch Federn oder entsprechende Einrichtungen unterstützt werden. insbesondere kann ein Zurückfallen des Kochfelds 12 nach unten vermieden werden.
  • Wie die 3 zeigt, kann das Kochfeld 12 in einer hochgehobenen, beispielsweise in einer maximal weit hochgehobenen, Stellung gedreht werden, dann weitgehend um die erste Drehachse 32. Dadurch liegt die Kochfeldplatte 13 nach unten und eine Unterseite 17 des Kochfelds 12 wird sichtbar bzw. liegt oben. Dann kann das Kochfeld 12 wieder mit einer entsprechenden Bewegung, die derjenigen aus der Arbeitsposition heraus entsprechen kann, nur eben umgekehrt, wieder in die Arbeitsfläche 20 hineinbewegt werden. In der 4 ist dann die Ruheposition des Kochfelds 12 bzw. der Anordnung 19 dargestellt. Die Unterseite 17 liegt hier in etwa bündig mit der Arbeitsfläche 20. Eine gewisse Fugenbildung wird nicht vermeidbar sein, kann aber auf ein geringes Maß beschränkt werden, beispielsweise auch durch in der Breite elastische Dichtungen oder dergleichen.
  • Aus der 1 ist zu ersehen, dass nun die Arbeitsfläche 20 erheblich größer ist und für mehr Nutzungsmöglichkeiten zur Verfügung steht. Des Weiteren könnte in einem Raum unterhalb des Kochfelds 12, der in den 2 und 3 deutlich sichtbar ist, eine eingangs beschriebene Reinigungsvorrichtung angeordnet sein.
  • Nicht dargestellt in den 1 bis 4 ist ein elektrischer Anschluss an das Kochfeld 12. Hier kann eine eingangs erläuterte Steckverbindung vorgesehen sein, beispielsweise aus Sicherheitsgründen im hinteren Bereich des Kochfelds 12 bzw. im hinteren Bereich in der Öffnung in der Arbeitsfläche 20, in welcher das Kochfeld 12 in der Arbeitsposition und in der Parkposition eingesetzt ist. Hierfür gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, die für den Fachmann aber ohne größere Probleme realisierbar sind. Alternativ könnte auch eine flexible, aber stets angeschlossene elektrische Zuleitung vorgesehen sein. Diese sollte aber seitlich von dem Kochfeld 12 oder einem Kochfeldrahmen 18 abgehen, damit sie weder in der Arbeitsposition gemäß 1 noch in der Parkposition gemäß 4 sichtbar und vor allem zugänglich ist.
  • In der 5 ist eine weitere grundsätzliche Ausgestaltung der Erfindung dargestellt mit einer Kochvorrichtung 111, die ein Kochfeld 112 aufweist, das bewegbar ist. Das Kochfeld 112 ist als Teil einer erfindungsgemäßen Anordnung 119 in einer Arbeitsfläche 120 angeordnet in einer Arbeitsposition, die derjenigen der 1 ähnelt. Eine Kochfeldplatte 113 mit Kochstellen 115a bis 115d liegt horizontal und weist nach oben.
  • Um das Kochfeld 112 aus dieser Arbeitsposition in eine Parkposition zu bringen, kann wieder eine Entriegelungstaste 128 betätigt werden. Diese bewirkt, dass an einer Haltevorrichtung mit zwei Schiebehalterungen 135a und 135b längs verschiebbar gelagerte Linearschieber 136a und 136b nach oben gezogen werden können oder selbsttätig oder motorisch unterstützt nach oben fahren. Das Kochfeld 112 ist an einer horizontalen ersten Drehachse 132 an den oberen Enden der Linearschieber 136a und 136b drehbar gelagert, wobei es sich, wie auch bei den 1 bis 4, zwischen diesen Linearschiebern 136a und 136b drehen kann.
  • Nachdem das Kochfeld 112 um 180° gedreht worden ist, kann es mittels der Linearschieber 136a und 136 wieder nach unten gefahren werden. Anschließend liegt es mit einem Kochfeldrahmen 118 wieder in dem Ausschnitt in der Arbeitsfläche 120. Hier kann eventuell wieder eine entsprechende Abdichtung vorgesehen sein. In dieser Parkposition entspricht die Anordnung 119 dann derjenigen aus 4. Eine Unterseite 17 Kochfelds 112 weist nach oben und kann verschiedenen Zwecken dienen.
  • Wie auch in der ersten Kochvorrichtung 11 bzw. Anordnung 19 ist auch in der 5 die elektrische Kontaktierung nicht näher dargestellt, für den Fachmann aber ebenso leicht zu realisieren.
  • Anhand der Darstellung der 1 bis 4, insbesondere der 2 und 3, ist es leicht vorstellbar, dass die Schwenkhebel 30a und 30b mit ihrem unteren Ende nicht an einer feststehenden zweiten Drehachse 34 gelagert oder angeschlagen sind, sondern sozusagen an einer bewegbaren unteren zweiten Drehachse 34. Dazu könnten horizontal vor- und zurückfahrbare Lagerschlitten vorgesehen sein. Mit diesen könnte als weiterer Alternative für eine Parkposition mit horizontal verlaufender Kochfeldplatte 13 bzw. horizontal verlaufendem Kochfeld 12 ein vertikales Parken des Kochfelds erreicht werden im hinteren Bereich des Unterschranks 22. Hier könnte dann nicht nur eine Unterseite 17 des Kochfelds innerhalb der Arbeitsfläche 20 als Unterlage oder dergleichen dienen, sondern der frei gewordene Raum für weitere Zwecke genutzt werden. Das Kochfeld 12 wäre dann nach einer Schiebe- und Drehbewegung vertikal verlaufend nahe an der Mauer 24 hinten im Unterschrank 22 in der Parkposition gelagert.
  • In den Schiebehalterungen 135a und 135b könnten auch Antriebe bzw. Elektromotoren vorgesehen sein. Da die Bewegung des Kochfelds 112 an sich eine sehr einfache ist, nämlich nur eine Drehung um die erste Drehachse 132, könnte so eine Bedienhilfe erreicht werden.
  • In der 6 ist eine Ausgestaltung dargestellt, die nicht zu der Erfindung gehört, mit einer Anordnung 219 einer Kochvorrichtung 211 bzw. eines Kochfelds 212 in einer Arbeitsfläche 220. Abweichend von den vorherigen Arbeitsflächen ist die Arbeitsfläche 220 erheblich breiter und durchgängig und nicht an einem einzelnen Unterschrank vorgesehen, sondern kann beispielsweise zwei bis vier Meter oder noch breiter sein. Das Kochfeld 212 weist eine Kochfeldplatte 213 mit vier Kochstellen 215a bis 215d auf. Eine Bedieneinrichtung 216 ist hier nicht im Kochfeld 212 selbst integriert, sondern vorne an einer Bedienblende 223 vorgesehen. Dies entspricht einer Vorderseite des Unterschranks der vorherigen Ausgestaltungen. Links neben Bedienelementen der Bedieneinrichtung 216 ist eine Entriegelungstaste 228 vorgesehen, die dieselbe Funktion hat wie zuvor beschrieben, nämlich das Kochfeld 212 freizugeben für eine Bewegung.
  • In der Anordnung 219 ist eine einzige horizontale Drehachse 232 vorgesehen, die durch einen Mittelpunkt des Kochfelds 212 verläuft. Mittels zweier kurzer Achsstummel oder dergleichen, die fest in die Seiten des Kochfelds 212 bzw. einen Kochfeldrahmen 218 eingreifen und andererseits fest an der Arbeitsfläche 220 gelagert sind, kann das Kochfeld 212 nach Entriegelung gedreht werden aus der in 6 dargestellten Arbeitsposition. Nach einer Drehung um 180° liegt das Kochfeld 212 mit seiner nicht dargestellten Unterseite nach oben in der Parkposition.
  • Eine weitere Möglichkeit für einen elektrischen Anschluss an ein Kochfeld besteht darin, seitlich in dem Ausschnitt in der Arbeitsfläche 20 und an einem korrespondierenden Bereich am Kochfeldrahmen 18 elektrische Kontakte dergestalt vorzusehen, dass der elektrische Anschluss hergestellt werden, beispielsweise durch federndes Anlegen, wenn das Kochfeld 12 in der Arbeitsposition gemäß 1 ist.
  • In nochmals weiterer grundsätzlicher Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, an der Unterseite 17 des Kochfelds 12, die in der Parkposition nach oben weist, insbesondere dann, wenn das Kochfeld 12 in der Parkposition um 180° gedreht ist, andere Heizeinrichtungen vorzusehen als an einer Oberseite bzw. einer sonstigen Kochfeldplatte 13. Es können andere Beheizungsarten vorgesehen sein, beispielsweise für andere Leistungen oder mit anderen Energiequellen. In nochmals weiterer alternativer Ausgestaltung könnte eine andere Aufteilung von Kochstellen 15 vorgesehen sein an der Unterseite 17 als an der Oberseite.

Claims (11)

  1. Kochvorrichtung (11, 111) mit einem Kochfeld (12, 112) und einer das Kochfeld halternden Halterungsvorrichtung, wobei das Kochfeld (12, 112) eine Kochfeldplatte (13, 113) und mindestens eine Kochfeldstelle (15, 115) aufweist, wobei: - das Kochfeld (12, 112) an der Halterungsvorrichtung gehalten ist und um eine horizontal verlaufende erste Drehachse (32, 132) bewegbar ist zwischen einer Arbeitsposition und einer Parkposition, - die Kochfeldplatte (13, 113) in der Arbeitsposition horizontal ist zum Betrieb des Kochfelds (12, 112), - die Parkposition sich von der Arbeitsposition unterscheidet, - die Bewegung des Kochfelds (12, 112) zwischen der Arbeitsposition und der Parkposition eine Schwenkbewegung ist um mehrere horizontal verlaufende Achsen, - die Halterungsvorrichtung für die Schwenkbewegung eine Schwenkvorrichtung mit mindestens einem Schwenkhebel (30) aufweist, - in der Parkposition eine Oberseite des Kochfelds (12, 112) und der Kochfeldplatte (13, 113) versteckt oder unsichtbar und/oder unzugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kochfeld (12, 112) in der Parkposition um 180° verdreht ist derart, dass eine Oberseite des Kochfelds und eine Oberseite der Kochfeldplatte (13, 113) nach unten weisen und in der Horizontalen verlaufen.
  2. Kochvorrichtung (11, 111) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (30) fest und drehbar an dem Kochfeld (12, 112) angeordnet ist.
  3. Kochvorrichtung (11, 111) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkvorrichtung an zwei gegenüberliegenden Seiten des Kochfelds (12, 112) jeweils einen Schwenkhebel (30) aufweist mit einer gemeinsamen ersten Drehachse (32, 132), wobei vorzugsweise beide Schwenkhebel (30) gleich lang und gleichartig ausgebildet sind.
  4. Kochvorrichtung (11, 111) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsvorrichtung an einer Arbeitsfläche (20, 120) oder an einem eine Arbeitsfläche (20, 120) tragenden Gestell oder Unterbau befestigt ist, wobei vorzugsweise der Schwenkhebel (30) um eine horizontale Achse drehbar ist.
  5. Kochvorrichtung (11, 111) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontale erste Drehachse (32, 132) für das Kochfeld (12, 112) durch das Kochfeld hindurch verläuft oder auf Höhe des Kochfelds angeordnet ist, wobei vorzugsweise die Drehachse (132) durch mindestens einen schiebebeweglich oder linear beweglich gelagerten Achsenträger (136) verläuft und daran befestigt ist, vorzugsweise an zwei an gegenüberliegenden Lateralseiten des Kochfelds (112) angeordneten linear beweglich gelagerten Achsenträgern (136) befestigt ist, die insbesondere nach unten in die Arbeitsfläche (120) hinein bewegbar ausgebildet sind.
  6. Kochvorrichtung (11, 111) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine horizontal verlaufende erste Drehachse (32, 132), um die sich das Kochfeld (12, 112) drehen kann, durch einen Mittelpunkt der Fläche des Kochfelds verläuft, insbesondere von einer linken Lateralseite zu einer rechten Lateralseite.
  7. Kochvorrichtung (11, 111) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Bedienelemente für das Kochfeld (12, 112) an dem Kochfeld (12, 112) selbst vorgesehen sind, insbesondere an der Kochfeldplatte (13, 113), vorzugsweise als unter der Kochfeldplatte (13, 113) angeordnete Berührungsschalter.
  8. Kochvorrichtung (11, 111) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für eine Energieversorgung von unter der Kochfeldplatte (13, 113) angeordneten Heizeinrichtungen (15, 115) des Kochfelds (12, 112) eine Steckverbindung am Kochfeld (12, 112) vorgesehen ist zum Zusammenwirken mit einer Steckverbindung in der Vorrichtung unter der Arbeitsfläche (20, 120) als Gegensteckverbindung, wobei vorzugsweise die Steckverbindung und die Gegensteckverbindung so ausgebildet und angeordnet sind, dass sie in der Arbeitsposition miteinander kontaktiert sind und in der Parkposition nicht kontaktiert sind.
  9. Kochvorrichtung (11, 111) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kochfeld (12, 112) an einer Unterseite (17), die insbesondere in der Parkposition sichtbar ist, geschlossen und mechanisch widerstandsfähig ausgebildet ist, insbesondere aus einem Material aus der folgenden Gruppe besteht: Glaskeramik, Metall, Holz, Kunststoff.
  10. Kochvorrichtung (11, 111) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Kochfeld (12, 112) eine Reinigungsvorrichtung für die Kochfeldplatte (13, 113) angeordnet ist.
  11. Anordnung (19, 119) einer Kochvorrichtung (11, 111) nach einem der vorhergehenden Ansprüche an einer das Kochfeld (12, 112) zumindest teilweise umgebenden Arbeitsfläche (20, 120), wobei die Arbeitsfläche (20, 120) an zumindest zwei Seiten an das Kochfeld (12, 112) angrenzt, insbesondere das Kochfeld (12, 112) an allen vier Seiten umgibt.
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