DE102017129799A1 - Haltevorrichtung für eine Geschirrspülmaschine - Google Patents

Haltevorrichtung für eine Geschirrspülmaschine Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für eine Geschirrspülmaschine zur Aufnahme von Spülgut (2), insbesondere Laborgläsern, mit einem Tragelement (9) und einem in Höhenrichtung (25) oberhalb des Tragelementes (9) angeordneten Rahmenelement (12), wobei das Rahmenelement (12) zur Anordnung an dem Tragelement (9) Stützstreben (16) aufweist, wobei die Stützstreben (16) tragelementseitig jeweils ein werkzeugfrei betätigbares Befestigungsmittel (18) zur lösbaren Anordnung des Rahmenelementes (12) an dem Tragelement (9) aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für eine Geschirrspülmaschine zur Aufnahme von Spülgut, insbesondere von Laborgläsern, mit einem Tragelement und einem in Höhenrichtung oberhalb des Tragelementes angeordneten Rahmenelement, wobei das Rahmenelement zur Anordnung an dem Tragelement Stützstreben aufweist.
  • Es existiert mit Blick auf die geometrische Ausgestaltung eine nahezu zahllose Variantenvielfalt an Laborgläsern. Es kommen beispielsweise Messkolben, Laborflaschen, Erlenmeyerkolben, Rundkolben und/oder dgl. mit jeweils unterschiedlichen Fassungsvermögen zum Einsatz. Dabei unterscheiden sich die Geometrien von Laborgläsern zum Teil deutlich voneinander, beispielsweise hinsichtlich des Hals- und/oder Bauchdurmessers, des Vorhandenseins von Hinterschneidungen und/oder Gewinden, der Größenabmessungen in Höhenrichtung und/oder dgl.
  • Zur automatisierten Reinigung und/oder Desinfektion von Laborgläsern kommen typischerweise Geschirrspülmaschinen zum Einsatz, die zumeist in der besonderen Ausgestaltung einer Labor-Geschirrspülmaschine über Haltevorrichtungen zur Aufnahme von Laborgläsern verfügen. Dabei werden die Laborgläser zwecks Reinigung und/oder Desinfektion in der Regel mit ihrem Glashals nach unten und dem Glasboden nach oben auf eine sogenannte Injektordüse gesteckt, an deren unteren Ende sich eine Auflagefläche für den Glashals befindet. Diese Auflagefläche ist bevorzugter Weise höhenverstellbar ausgebildet, so dass das Aufstecken von Laborgläsern unterschiedlicher Höhenausgestaltung ermöglicht ist. Zur Lagefixierung eines zu reinigenden und/oder zu desinfizierenden Laborglases dient typischerweise ein von außen auf das Laborglas einwirkendes Drahtgestell.
  • Die aus dem Stand der Technik vorbekannten Drahtgestelle zur Laborglasfixierung weisen gewisse Nachteile auf. Insbesondere kann es auch bei einer bestimmungsgemäßen Verwendung zu unerwünschten Glasbeschädigungen durch zum Beispiel Glasbruch kommen. Ein solcher Glasbruch kann beispielsweise dann auftreten, wenn das Laborglas mit zu hoher Einführgeschwindigkeit in die Haltevorrichtung eingesetzt wird und infolge dessen der Glashals auf die untere Auflagefläche unter Einwirkung einer mechanischen Kraftbeaufschlagung auftrifft. Auch kann es zu einem Bruch insbesondere des Bodens des Laborglases kommen, nämlich dann, wenn dieser auf die Spitze der Injektordüse trifft. Darüber hinaus sind vorbekannte Drahtgestelle nicht dazu geeignet, ein breites Spektrum möglicher Geometrieausgestaltungen von Laborgläsern abzudecken, so dass eine Lagefixierung unterschiedlich ausgebildeter Laborgläser nicht gleichsam sichergestellt ist. Bei nicht lagerichtig fixierten Laborgläsern kann es während des Spülprozesses aufgrund des auf die Laborgläser einwirkenden Wasserdrucks dazu kommen, dass die Laborgläser in Bewegung versetzt werden, wobei es im Falle eines Kontakts mehrerer Gläser ebenfalls zu Glasbruch kommen kann.
  • Gemäß einer weiteren aus dem Stand der Technik vorbekannten Bauform verfügt eine Haltevorrichtung über ein Tragelement, das im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall der Abstützung des von der Haltevorrichtung aufgenommenen Spülguts dient. Dabei wirkt das Tragelement mit einem Rahmenelement zusammen, das in Höhenrichtung oberhalb des Tragelementes angeordnet ist. Dabei stellt das Rahmenelement sicher, dass das von der Haltevorrichtung aufgenommene Spülgut in Spülstellung gehalten wird, d.h. während eines bestimmungsgemäßen Spülvorgangs nicht zur Seite wegkippen kann. Zwecks lagesicherer Anordnung des Rahmenelementes am Tragelement ist das Rahmenelement mit dem Tragelement verschweißt oder sonst wie dauerhaft verbunden.
  • Eine gattungsgemäße Haltevorrichtung hat sich im alltäglichen Praxiseinsatz dem Grunde nach bewährt. Es besteht gleichwohl Verbesserungsbedarf, insbesondere hinsichtlich der verwenderseitigen Handhabbarkeit. Und so ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Haltevorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzuentwickeln, dass eine vereinfachte verwenderseitige Handhabung gestattet ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung eine Haltevorrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, die sich dadurch auszeichnet, dass die Stützstreben tragelementseitig jeweils ein werkzeugfrei betätigbares Befestigungsmittel zur lösbaren Anordnung des Rahmenelementes an dem Tragelement aufweisen.
  • In Abkehr zum Stand der Technik wird anstelle einer dauerhaften Verbindung zwischen Rahmenelement und Tragelement eine verwenderseitig lösbare Anordnung des Rahmenelementes an dem Tragelement vorgeschlagen. Zu diesem Zweck sind Befestigungsmittel vorgesehen, die an den Stützstreben des Rahmenelementes jeweils tragelementseitig angeordnet sind. Diese Befestigungsmittel dienen einer lösbaren Anordnung des Rahmenelementes an der Trageinheit, wobei die Befestigungsmittel werkzeugfrei betätigbar sind.
  • Die erfindungsgemäße Weiterentwicklung bietet eine Reihe von Vorteilen. Es ist zunächst einmal ermöglicht, ein Tragelement verwenderseitig wahlweise mit einem Rahmenelement auszurüsten. Dies gestattet eine individualisierte Handhabung der Haltevorrichtung, denn es obliegt dem Verwender in Abhängigkeit der zu bewältigenden Reinigungsaufgabe die Haltevorrichtung entweder mit oder ohne Rahmenelement zu gebrauchen.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, dass verwenderseitig nicht zwischen Haltevorrichtungen zu unterscheiden ist, die mit einem Rahmenelement ausgerüstet sind und solchen, die kein Rahmenelement aufweisen. Diese zu treffende Unterscheidung ist nach dem Stand der Technik unerlässlich, denn sieht dieser eine nicht demontierbare und dauerhafte Anordnung des Rahmenelementes am Tragelement vor. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung schafft hier Abhilfe, denn sie gestattet es dem Verwender, ein Tragelement wahlweise mit einem Rahmenelement bestücken zu können.
  • Des Weiteren ist von Vorteil, dass die erfindungsgemäße Ausgestaltung eine Nachrüstung von Bestands-Haltevorrichtungen gestattet. Denn die Rahmenelemente als solche sind zu Bestands-Tragelementen kompatibel, so dass aufgrund der nach der Erfindung vorgesehenen lösbaren Anordbarkeit des Rahmenelementes an einem Tragelement eine Nachrüstung von Bestands-Tragelementen möglich ist.
  • Da die Befestigungsmittel im Übrigen werkzeugfrei bedient werden können, ist des Weiteren eine einfache Handhabung durch den Verwender erreicht.
  • Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird insgesamt eine vereinfachte Handhabung und Verwendung erzielt. Denn einerseits ist eine Montage bzw. Demontage aufgrund der werkzeugfreien Betätigung der Befestigungsmittel in einfacher Weise möglich. Und andererseits bedarf es keiner verwenderseitigen Unterscheidung mehr zwischen Haltevorrichtungen mit und ohne Rahmenelement, denn diese lassen sich im Bedarfsfall in einfacher Weise am Tragelement verwenderseitig anordnen. Insofern wird mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung eine Art Baukastenprinzip vorgeschlagen, wobei einerseits Tragelemente und andererseits Rahmenelemente zur Verfügung stehen, die wahlweise miteinander zur Ausbildung einer Haltevorrichtung miteinander kombiniert werden können.
  • Im endmontierten Zustand stellt das am Tragelement angeordnete Rahmenelement für die von der Haltevorrichtung aufgenommenen Spülgüter eine Art Zwangsführung dar, denn das Rahmenelement beschränkt eine mögliche Bewegung des Spülguts in horizontaler Richtung. Bei einem bestimmungsgemäß von der Haltevorrichtung aufgenommenen Laborglas umgreift das Rahmenelement das Laborglas nach Art eines Rings.
  • Es ist in diesem Zusammenhang bevorzugt, dass die Haltevorrichtung über ein Federelement verfügt, das eine Federzunge bereitstellt. Im endmontierten Zustand ist das Federelement am Rahmenelement angeordnet, so dass es mit seiner Federzunge auf das von der Haltevorrichtung aufgenommene Laborglas einwirkt. Dabei sorgt die federelastische Ausgestaltung der Federzunge dafür, dass ein federelastisches Einklemmen des Laborglases stattfindet, was eine Lagefixierung des Laborglases bewirkt. Im Ergebnis ist so ein sicherer Stand des von der Haltevorrichtung aufgenommenen Laborglases erreicht.
  • Das Federelement ist erfindungsgemäß lösbar am Rahmenelement angeordnet, was es einem Verwender gestattet, das Federelement insbesondere hinsichtlich der Ausrichtung der vom Federelement bereitgestellten Federzunge wahlweise am Rahmenelement anzuordnen. Somit ist einerseits eine Anordnung des Federelementes am Rahmenelement gestattet, dergemäß sich die vom Federelement bereitgestellte Federzunge ausgehend vom Rahmenelement in Höhenrichtung nach unten erstreckt. Andererseits ist eine umgekehrte Anordnung des Federelementes möglich, d.h. eine Anordnung, dergemäß sich die vom Federelement bereitgestellte Federzunge ausgehend vom Rahmenelement in Höhenrichtung nach oben erstreckt.
  • Die lösbare Anordnung des Federelementes am Rahmenelement erbringt insbesondere den Vorteil, dass verwenderseitig unterschiedlichen Laborglasgrößen Rechnung getragen werden kann. So erfolgt beispielsweise bei in Höhenrichtung vergleichsweise großen Laborgläsern eine Anordnung des Federelementes am Rahmenelement derart, dass die vom Federelement bereitgestellte Federzunge in Höhenrichtung nach oben weist. Bei in Höhenrichtung vergleichsweise kleinen Laborgläsern erfolgt indes eine umgekehrte Anordnung des Federelementes am Rahmenelement, so dass die vom Federelement bereitgestellte Federzunge mit Bezug auf die Höhenerstreckung der Haltevorrichtung nach unten weist. Die Kontaktstelle zwischen Federzunge und Laborglas ergibt sich mithin in entsprechender Ausrichtung des Federelementes, so dass in vorteilhafter Weise sowohl in Höhenrichtung vergleichsweise große als auch in Höhenrichtung vergleichsweise kleine Laborgläser lagesicher mittels der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung lagefixiert werden können.
  • Das erfindungsgemäß vorgesehene Befestigungsmittel ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung an der jeweils zugehörigen Stützstrebe verdrehbar angeordnet. Es ist so die lösbare und werkzeugfreie Anordnung des Rahmenelementes am Tragelement realisiert. So kann nämlich das Befestigungsmittel aus einer Verschlussstellung in eine Offenstellung verdreht werden und umgekehrt. In der Verschlussstellung des Befestigungsmittels ist dieses lagesicher am Tragelement angeordnet, was auch eine lagesichere Anordnung des Rahmenelementes am Tragelement bewirkt. In der Offenstellung des Befestigungsmittels ist eine Demontage gestattet, was es erlaubt, das Rahmenelement vom Tragelement zu trennen.
  • Es ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass ein Befestigungsmittel in Höhenrichtung der jeweils zugehörigen Stützstrebe lagesicher an der Stützstrebe angeordnet ist. Durch diese Ausgestaltung ist sichergestellt, dass lediglich ein Verdrehen des Befestigungsmittels relativ gegenüber der Stützstrebe gestattet ist. In axialer Richtung, d.h. in Höhenrichtung der jeweiligen Stützstrebe ist das Befestigungsmittel indes lagegesichert, so dass insofern eine Relativbewegung zwischen Befestigungsmittel und Stützstrebe nicht gestattet ist. Im endmontierten Zustand ergibt sich so eine lagesichere Anordnung des Rahmenelementes relativ gegenüber dem Tragelement.
  • Es ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass eine Stützstrebe eine Ausnehmung aufweist, die im endmontierten Zustand in ein Rastmittel des jeweils zugehörigen Befestigungsmittels eingreift. Hierdurch ist die schon vorbeschriebene lagesichere Anordnung des Befestigungsmittels in Höhenrichtung der jeweils zugehörigen Stützstrebe erreicht. Im endmontierten Zustand greift das vom Befestigungsmittel bereitgestellte Rastmittel formschlüssig in die stützstrebenseitige Ausnehmung, was die Lagesicherung in axialer Richtung gewährleistet.
  • Dabei ist es gemäß einem besonderen Vorschlag der Erfindung bevorzugt, dass die Ausnehmung eine umlaufende Nut ist. Diese lässt sich herstellerseitig in einfacher Weise ausbilden und gestattet nicht nur eine Lagesicherung in axialer Richtung, sondern auch die schon vorbeschriebene Verdrehbarkeit des Befestigungsmittels relativ zur Stützstrebe in radialer Richtung.
  • Bei dem Rastmittel des Befestigungsmittels kann es sich gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung bevorzugter Weise um einen federelastischen Rastarm handeln. Diese Ausgestaltung ist insbesondere deshalb bevorzugt, weil sie eine einfache Montage von Rahmenelement und Befestigungsmitteln gestattet. Denn die Befestigungsmittel sind auf die jeweils zugehörige Stützstrebe in einfacher Weise aufzuschieben, wobei sie mit Erreichen ihrer bestimmungsgemäßen Endposition automatisch gegenüber dem Rahmenelement dadurch verrasten, dass die federelastischen Rastarme des Befestigungsmittels in die zugehörige Nut der Stützstrebe einfedern. Dabei gestattet diese Ausgestaltung eine verwenderseitige Demontage, beispielsweise im Reparaturfall, und zwar einfach dadurch, dass die Rastarme entgegen ihrer Federkraftwirkung soweit aufgespreizt werden, als dass sie außer Eingriff mit der Nut der zugehörigen Stützstrebe kommen, was dann ein Abziehen des Befestigungsmittels von der Stützstrebe gestattet.
  • Bei dem Befestigungsmittel handelt es sich bevorzugter Weise um ein Kunststoffteil, das als Spritzgussteil ausgebildet ist. Es ist eine farbige Ausgestaltung bevorzugt, was die verwenderseitige Erkennung und Handhabung erleichtert.
  • Das Befestigungsmittel verfügt bevorzugter Weise über einen Grundkörper. Dieser Grundkörper weist eine Ausnehmung auf, beispielsweise in Form einer Bohrung. In diese ist im endmontierten Zustand die Stützstrebe einendseitig eingeführt. Befestigungsmittel und Stützstrebe sind mithin separat voneinander ausgebildet, wobei das Befestigungsmittel für eine bestimmungsgemäße Verwendung an der Stützstrebe einendseitig anzuordnen ist.
  • Der Grundkörper des Befestigungsmittels weist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung zwei Arme auf. Zwischen diesen Armen ist das Tragelement im endmontierten Zustand angeordnet. Es ist so eine Lagesicherung des Befestigungselementes in horizontaler Richtung relativ zum Tragelement erreicht.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass einer der Arme an seinem dem Grundkörper gegenüberliegenden Ende einen zur Armerstreckung abgewandten Fortsatz trägt. Zwischen diesem Fortsatz und dem Grundkörper ist das Tragelement im endmontierten Zustand angeordnet. Durch diese Ausgestaltung wird eine Lagesicherung des Befestigungsmittels in Relation zum Tragelement in vertikaler Richtung erreicht.
  • Im Ergebnis ergibt sich so, dass das Befestigungsmittel im endmontierten Zustand lagefixiert am Tragelement angeordnet ist.
  • Es ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass ein Rahmenelement über mehrere Stützstreben verfügt. Die Haltevorrichtung verfügt über dementsprechend viele Befestigungsmittel, wobei je Stützstrebe ein Befestigungsmittel vorgesehen ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Haltevorrichtung über eine Mehrzahl von Rahmenelementen verfügt, die miteinander zu einer Rahmenanordnung kombiniert sind. Eine solche Rahmenanordnung kann beispielsweise über acht, zehn, zwölf oder mehr Rahmenelemente verfügen. Dabei ist es bevorzugt, nicht je Rahmenelement, sondern je Rahmenanordnung eine Mehrzahl von Stützstreben vorzusehen. So kann beispielsweise eine aus zehn Rahmenelementen bestehende Rahmenanordnung über insgesamt vier Stützstreben verfügen, wobei je Stützstrebe ein Befestigungsmittel vorgesehen ist.
  • Es ist in diesem Zusammenhang des Weiteren bevorzugt, dass bei einer Kombination einer Mehrzahl von Rahmenelementen zu einer Rahmenanordnung benachbarte Rahmenelemente der Rahmenanordnung einen gemeinsamen Rahmensteg aufweisen. Es wird so eine kompakte Bauform erreicht. Die Rahmenanordnung stellt danach eine Art Raster bereit, wobei sich dieses Raster aus den einzelnen Rahmenelementen zusammensetzt, wobei sich benachbarte Rahmenelemente einen gemeinsamen Rahmensteg zur Ausbildung des jeweiligen Rahmenelementabschnitts teilen.
  • Ein Rahmenelement ist bevorzugter Weise rechteckförmig ausgebildet. Es verfügt mithin über zwei geradlinig verlaufende Längsseiten sowie über zwei jeweils geradlinig verlaufende Breitseiten. An diesen Längs- bzw. Breitseiten ist im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall ein Federelement der vorbeschriebenen Art angeordnet.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen
    • 1 in schematisch perspektivischer Ansicht eine Haltevorrichtung nach der Erfindung;
    • 2 in einer Draufsicht von oben die Haltevorrichtung nach 1;
    • 3 in einer Seitenansicht die Haltevorrichtung nach 1;
    • 4 in einer weiteren schematischen Perspektivdarstellung die Haltevorrichtung nach 1;
    • 5 in perspektivischer Darstellung die Rahmenanordnung der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung;
    • 6 in schematischer Explosionsdarstellung eine Rahmenanordnung mit noch nicht montierten Befestigungsmitteln;
    • 7 in schematischer Perspektivdarstellung die Rahmenanordnung nach 6 mit montierten Befestigungsmitteln;
    • 8 in schematischer Perspektivdarstellung eine noch nicht montierte Rahmenanordnung;
    • 9 in schematisch perspektivischer Darstellung eine montierte Rahmenanordnung, wobei sich die Befestigungsmittel noch in Offenstellung befinden;
    • 10 in schematisch perspektivischer Darstellung eine montierte Rahmenanordnung mit sich in Verschlussstellung befindlichen Befestigungsmitteln;
    • 11 in einer Detailansicht ein sich in Verschlussstellung befindliches Befestigungsmittel:
    • 12 in einer weiteren Detailansicht ein sich in Offenstellung befindliches Befestigungsmittel;
    • 13 in einer weiteren Detailansicht das aus 12 in seine Verschlussstellung überführte Befestigungsmittel;
    • 14 in schematischer Perspektivdarstellung von unten die erfindungsgemäße Haltevorrichtung;
    • 15 in schematisch perspektivischer Darstellung ein erfindungsgemäßes Befestigungsmittel in einer ersten Stellung und
    • 16 in einer schematischen Perspektivdarstellung das Befestigungsmittel nach 15 in einer zweiten Stellung.
  • Die 1 bis 4 lassen in jeweils unterschiedlicher Ansicht eine Haltevorrichtung 1 nach der Erfindung erkennen. Die Haltevorrichtung 1 dient im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall der Aufnahme von Laborgläsern 2, wobei die gezeigten Ansichten beispielhaft zwei von der Haltevorrichtung aufgenommene Laborgläser 2 erkennen lassen.
  • Die Haltevorrichtung 1 verfügt über eine Trageinheit 8. Diese Trageinheit 8 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel U-förmig ausgebildet und besteht aus drei miteinander verbundenen Tragelementen 9, die jeweils als Vierkantrohr ausgebildet sind. Diese Tragelemente 9 bzw. Vierkantrohre stellen einen nicht näher dargestellten Wasserführungskanal bereit, der in einen einendseitig der Trageinheit 8 ausgebildeten Wasseranschluss 10 mündet. Alternativ kann die Trageinheit 8 auch aus einem abgekanteten Tragelement 9 gebildet sein.
  • Anderendseitig der Trageinheit 8, d.h. auf der dem Wasseranschluss 10 gegenüberliegenden Seite der Trageinheit 8 ist eine Handhabe 11 vorgesehen. Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall ist die Trageinheit 8 innerhalb eines von einer Geschirrspülmaschine bereitgestellten Spülraums angeordnet und an die geschirrspülmaschinenseitige Wasserversorgung angeschlossen.
  • Die Trageinheit 8 ist mit einer Mehrzahl von Injektorlanzen 6 ausgerüstet, die jeweils trageinheitentfernt in eine Düse 7 münden. Die Injektorlanzen 6 sind strömungstechnisch an den Wasserführungskanal der Trageinheit 8 angeschlossen, so dass im Falle einer Spülflottenbeschickung Spülflotte über den Wasseranschluss 10, den von der Trageinheit 8 bereitgestellten Wasserführungskanal bis in die jeweiligen Injektorlanzen 6 und von dort aus zur jeweiligen Düse 7 strömen kann.
  • Jeder Injektorlanze 6 ist ein Tragsockel 3 zugeordnet. Ein solcher Sockel 3 ruht lösbar auf der Trageinheit 8 und weist eine Bohrung 5 auf, durch die hindurch die jeweilige Injektorlanze 6 geführt ist. Jeder der Tragsockel 3 verfügt über eine Mehrzahl von Schenkeln 4, die sich ausgehend von der Bohrung 5 nach außen erstrecken. Die Steganordnung jedes Tragsockels 3 ist asymmetrisch ausgebildet, so dass benachbarte Tragsockel 3 kollisionsfrei von der Trageinheit 8 aufgenommen werden können.
  • Die Haltevorrichtung 1 verfügt des Weiteren über eine Rahmenanordnung 13, wie sie im Detail in 5 dargestellt ist. Die Rahmenanordnung 13 weist eine Mehrzahl von Rahmenelementen 12 sowie Stützstreben 16, auch Fußstreben genannt, auf. Im endmontierten Zustand sind die Stützstreben 16 rahmenelementseitig entfernt an der Trageinheit 8 angeordnet, womit die Rahmenelemente 12 in Höhenrichtung 25 oberhalb der Tragsockel 3 zu liegen kommen.
  • Die Rahmenanordnung 13 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einzelnen miteinander verbundenen Drahtabschnitten gebildet. Dabei verfügen benachbarte Rahmenelemente 12 über einen gemeinsamen Rahmensteg 15. Jedes Rahmenelement 12 ist rechteckförmig ausgebildet, so dass eine insgesamt rastergleiche Ausgestaltung der Rahmenanordnung 13 gegeben ist.
  • Wie eine Zusammenschau insbesondere der 1 und 5 erkennen lässt, ist die Rahmenanordnung 13 hinsichtlich der geometrischen Ausgestaltung der einzelnen Rahmenelemente 12 derart ausgebildet, dass jeder Injektorlanze 6 ein Rahmenelement 12 zugeordnet ist. Dabei durchragt die Injektorlanze 6 die vom jeweils zugeordneten Rahmenelement 12 aufgespannte Rahmenelementebene mittig. D.h. die Injektorlanze 6 kommt auf dem Schnittpunkt der Diagonalen des jeweils zugeordneten Rahmenelementes 12 zu liegen.
  • Die Haltevorrichtung 1 verfügt des Weiteren über Federelemente 14, die verwenderseitig wahlweise an einem Rahmenelement 12 lösbar angeordnet werden können. Im gezeigten Ausführungsbeispiel nach 1 ist ein jedes Rahmenelement 12 mit einem jeweiligen Federelement 14 ausgerüstet.
  • Ein Federelement 14 ist jeweils zweiteilig ausgebildet und verfügt über zwei Halbelemente 17. Ein Halbelement 17 weist einen Grundkörper sowie zwei daran angeordnete Federzungen 19 auf. Dabei besteht der Grundkörper aus einem Mittelabschnitt und sich zwei jeweils endseitig daran anschließende Schenkel, welche Schenkel jeweils eine Federzunge 19 trage. Sowohl der Mittelabschnitt als auch die beiden Schenkel sind jeweils mit ersten und zweiten Verbindungsmitteln ausgerüstet, die im gezeigten Ausführungsbeispiel als zum Drahtdurchmesser der Rahmenelemente 12 korrespondierende Federklipse ausgebildet sind.
  • Zur Anordnung der Rahmenelemente 12 an einem Tragelement 9 bzw. der aus mehreren Rahmenelementen 12 gebildeten Rahmenanordnung 13 an der aus den Tragelementen 9 gebildeten Trageinheit 8 dienen Befestigungsmittel 18, wie sich dies im Detail aus den weiteren 6 bis 16 ergibt.
  • Ein Befestigungsmittel 18 ist als Kunststoffteil ausgebildet und endseitig einer Stützstrebe 16 angeordnet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel verfügt die Rahmenanordnung 13 über insgesamt vier Stützstreben 16, so dass auch insgesamt vier Befestigungsmittel 18 vorgesehen sind, nämlich je Stützstrebe 16 ein Befestigungsmittel 18.
  • Wie sich dies insbesondere aus einer Zusammenschau der 15 und 16 ergibt, verfügt ein Befestigungsmittel 18 über einen Grundkörper 24. Dieser Grundkörper 24 stellt eine Ausnehmung in Form einer Bohrung 26 bereit, in die im endmontierten Zustand die zugehörige Stützstrebe 16 eingesetzt ist.
  • Eine Stützstrebe 16 verfügt befestigungsmittelseitig über eine Ausnehmung in Form einer Nut 22, die umlaufend ausgebildet ist, wie sich dies beispielsweise aus der Darstellung nach 6 ergibt. In diese Nut 22 greift im endmontierten Zustand des Befestigungsmittels 18 ein vom Grundkörper 24 bereitgestelltes Rastmittel in Form eines Rastarms 23. Dabei verfügt ein Befestigungsmittels 18 bevorzugter Weise über zwei solcher Rastarme 23, wie sich dies aus einer Zusammenschau insbesondere der 15 und 16 ergibt.
  • Im endmontierten Zustand greifen die Rastarme 23 des Befestigungsmittels 18 in die Nut 22 der zugehörigen Stützstrebe 16 ein. Diese Ausgestaltung erlaubt eine verdrehbare Anordnung des Befestigungsmittels 18 in Relation zur zugehörigen Stützstrebe 16, und zwar um die durch die Stützstrebe 16 gebildete Hochachse. Zudem ist aufgrund der Anordnung sichergestellt, dass das Befestigungsmittel 18 in Höhenrichtung der Stützstrebe 16, d.h. in Axialrichtung lagesichert in Relation zur Stützstrebe 16 ist.
  • Einen noch nicht montierten Zustand von Rahmenanordnung 13 und zugehöriger Befestigungsmittel 18 ist in 6 gezeigt. Dabei sind die Befestigungsmittel 18 zwecks Montage in Richtung der jeweiligen Stützstrebe 16 zu verfahren und soweit auf die jeweils zugehörige Stützstrebe 16 aufzustecken, bis die zugehörigen Rastarme 23 in die zugeordneten Nuten 22 einrasten. Dieser endmontierte Zustand ist in 7 gezeigt.
  • Wie sich ebenfalls insbesondere aus einer Zusammenschau der 15 und 16 ergibt, verfügt ein Befestigungsmittel 18 des Weiteren über zwei vom Grundkörper 24 ausgehende Arme 27 und 28. Diese Arme 27 und 28 sind voneinander beabstandet angeordnet und bilden zwischen sich einen Aufnahmeraum aus, der im endmontierten Zustand das zugehörige Tragelement 9 aufnimmt, wie dies im Weiteren noch näher beschrieben werden wird.
  • Dem Grundkörper 24 gegenüberliegend sind an den Armen 27 und 28 Fortsätze 29 und 30 ausgebildet, die zum jeweiligen Arm 27 und 28 jeweils abgewinkelt ausgebildet sind. Endseitig der Fortsätze 29 und 30 sind jeweils Verdrehanschläge 31 angeordnet.
  • 15 zeigt eine erste Stellung des Befestigungsmittels 18 und 16 zeigt eine zweite Stellung des Befestigungsmittels 18. Dabei kann das Befestigungsmittel 18 aus der Stellung nach 15 in die Stellung nach 16 durch eine Verdrehung in Richtung des Pfeils 21 verbracht werden. Wie sich dies anhand der weiteren Beschreibung noch näher ergeben wird, betrifft die Stellung nach 15 die sogenannte Verschlussstellung und die 16 die sogenannte Offenstellung des Befestigungsmittels 18.
  • 8 lässt eine noch nicht an der Trageinheit 8 montierte Rahmenanordnung 13 erkennen. In dieser noch nicht montierten Stellung der Rahmenanordnung 13 sind die Befestigungsmittel 18 derart verdreht an der jeweiligen Stützstrebe 16 angeordnet, dass sie ihre jeweilige Offenstellung einnehmen, wie sie in 16 dargestellt ist. In dieser Offenstellung der Befestigungsmittel 18 sind die vom jeweiligen Befestigungsmittel 18 bereitgestellten Fortsätze 29 und 30 jeweils in Längsrichtung zum zugehörigen Tragelement 9 ausgerichtet. Es ist insoweit gestattet, die Rahmenanordnung 13 mit den Befestigungsmitteln 18 voran auf die Trageinheit 8 und damit auf die Tragelemente 9 der Trageinheit 8 aufzusetzen, wie dies in 9 gezeigt ist.
  • In der montierten Stellung nach 9 liegen die jeweiligen Grundkörper 24 der Befestigungsmittel 18 auf den Tragelementen 9 der Trageinheit 8 auf und die jeweiligen Arme 27 und 28 der Befestigungsmittel 18 liegen seitlich der jeweiligen Tragelemente 9 an, d.h. die Tragelemente 9 sind zwischen den jeweils zugehörigen Armen 27 und 28 der Befestigungsmittel 18 positioniert. In dieser in 9 gezeigten Stellungen ist die Rahmenanordnung 13 an der Trageinheit 8 montiert, allerdings befinden sich die Befestigungsmittel 18 noch in ihrer Offenstellung, so dass noch keine Verrastung der Rahmenanordnung 13 an der Trageinheit 8 gegeben ist.
  • 10 zeigt die montierte Verschlussstellung. Gemäß dieser Stellung sind die Befestigungsmittel 18 in Relation zur jeweiligen Stützstrebe 16 verdreht und so in ihre Verschlussstellung überführt. In dieser Verschlussstellung untergreifen die Fortsätze 29 und 30 der Befestigungsmittel 18 jeweils das zugehörige Tragelement 9. Insgesamt ist so eine lagesichere Anordnung der Befestigungsmittel 18 und damit auch der Rahmenanordnung 13 sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung erreicht.
  • 11 lässt in einer Detailansicht ein Befestigungsmittel 18 in Verschlussstellung erkennen. Wie sich aus dieser Darstellung ergibt, liegen die Arme des Befestigungsmittels 18 außenseitig am zugehörigen Tragelement 9 an und die vom Befestigungsmittel 18 bereitgestellten Fortsätze untergreifen das Tragelement 9. Um ein zu weites Verdrehen des Befestigungsmittels 18 zu vermeiden, sind die Fortsätze 29 und 30 mit Verdrehanschlägen 31 ausgestattet, die in Verschlussstellung des Befestigungsmittels 18 am Tragelement 9 anliegen, wie sich dies ebenfalls aus der Darstellung nach 11 ergibt.
  • Die 12 und 13 lassen in einer Zusammenschau die Überführung eines Befestigungsmittels 18 aus der Offenstellung nach 12 in die Verschlussstelllung nach 13 erkennen. Dabei ist es zur Überführung des Befestigungsmittels 18 aus der in 12 gezeigten Offenstellung in die in 13 gezeigte Verschlussstellung lediglich erforderlich, das Befestigungsmittel 18 in Richtung des Pfeils 20 in Relation zur Stützstrebe 16 zu verdrehen. Dabei erfolgt eine solche Verdrehbewegung verwenderseitig werkzeugfrei, indem verwenderseitig in einfacher Weise der Grundkörper 24 des Befestigungsmittels 18 zu ergreifen und manuell, d.h. händisch zu verdrehen ist.
  • 14 lässt die erfindungsgemäße Haltevorrichtung 1 noch in einer perspektivischen Ansicht von unten erkennen. Wie sich insbesondere aus dieser Darstellung ergibt, liegen die Arme 27 und 28 eines Befestigungsmittels 18 seitlich am zugehörigen Tragelement 9 und die vom Befestigungsmittel 18 jeweils bereitgestellten Fortsätze 29 und 30 an der Unterseite des zugehörigen Tragelementes 9 an und untergreifen das Tragelement 9. Damit ist eine insgesamt lagesichere Anordnung der Rahmenanordnung 13 an der Trageinheit 8 sichergestellt. Zum besseren Verständnis befinden sich in 14 drei der vier Befestigungsmittel 18 in Verschlussstellung analog 13, eins der vier Befestigungsmittel 18 (in der Darstellung jenes links oben) befindet sich dagegen in der Offenstellung analog 12.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haltevorrichtung
    2
    Laborglas
    3
    Tragsockel
    4
    Schenkel
    5
    Bohrung
    6
    Injektorlanze
    7
    Düse
    8
    Trageinheit
    9
    Tragelement (Vierkantrohr)
    10
    Wasseranschluss
    11
    Handhabe
    12
    Rahmenelement
    13
    Rahmenanordnung
    14
    Federelement
    15
    Rahmensteg
    16
    Stützstrebe (Fußstrebe)
    17
    Halbelement
    18
    Befestigungsmittel
    19
    Federzunge
    20
    Pfeil
    21
    Pfeil
    22
    Ausnehmung (Nut)
    23
    Rastmittel (Rastarm)
    24
    Grundkörper
    25
    Höhenrichtung
    26
    Bohrung
    27
    Arm
    28
    Arm
    29
    Fortsatz
    30
    Fortsatz
    31
    Verdrehanschlag

Claims (14)

  1. Haltevorrichtung für eine Geschirrspülmaschine zur Aufnahme von Spülgut (2), insbesondere von Laborgläsern, mit einem Tragelement (9) und einem in Höhenrichtung (25) oberhalb des Tragelementes (9) angeordneten Rahmenelement (12), wobei das Rahmenelement (12) zur Anordnung an dem Tragelement (9) Stützstreben (16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstreben (16) tragelementseitig jeweils ein werkzeugfrei betätigbares Befestigungsmittel (18) zur lösbaren Anordnung des Rahmenelementes (12) an dem Tragelement (9) aufweisen.
  2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Befestigungsmittel (18) an der jeweils zugehörigen Stützstrebe (16) verdrehbar angeordnet ist.
  3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Befestigungsmittel (18) in Höhenrichtung (25) lagesicher an der jeweils zugehörigen Stützstrebe (16) angeordnet ist.
  4. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stützstrebe (16) eine Ausnehmung aufweist, in die im endmontierten Zustand ein Rastmittel des jeweils zugehörigen Befestigungsmittels (18) eingreift.
  5. Haltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung eine umlaufende Nut (22) ist.
  6. Haltevorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastmittel ein federelastischer Rastarm (23) ist.
  7. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Befestigungsmittel (18) einen Grundkörper (24) mit einer Bohrung (26) zur einendseitigen Aufnahme der jeweils zugehörigen Stützstrebe (16) aufweist.
  8. Haltevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (24) zwei Arme (27, 26) aufweist, zwischen denen das Tragelement (9) im endmontierten Zustand angeordnet ist.
  9. Haltevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Arme (26, 27) an seinem dem Grundkörper (24) gegenüberliegenden Ende einen zur Armerstreckung abgewinkelten Fortsatz (29, 30) trägt, wobei das Tragelement (9) im endmontierten Zustand zwischen dem Fortsatz (29, 30) und dem Grundkörper (24) angeordnet ist.
  10. Haltevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (29, 30) einen Verdrehanschlag (31) aufweist.
  11. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tragelement (9) einen Wasserführungskanal bereitstellt.
  12. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Tragelemente (9) zu einer gemeinsamen Trageinheit (8) miteinander kombiniert sind.
  13. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche. gekennzeichnet durch ein Federelement (14), das eine Federzunge (19) bereitstellt, wobei das Federelement (14) lösbar am Rahmenelement (12) angeordnet ist.
  14. Haltevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (14) zweiteilig ausgebildet ist und zwei unabhängig voneinander handhabbare Halbelemente (17) aufweist.
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