DE102017123061A1 - Gleichrichter - Google Patents

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DE102017123061A1
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DE
Germany
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air
wheel
vehicle
rectifier
air flow
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DE102017123061.0A
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English (en)
Inventor
Ryuya Kobayashi
Yuji FUJIU
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Subaru Corp
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Subaru Corp
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D35/00Vehicle bodies characterised by streamlining
    • B62D35/02Streamlining the undersurfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G7/00Pivoted suspension arms; Accessories thereof
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/80Technologies aiming to reduce greenhouse gasses emissions common to all road transportation technologies
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Abstract

Ein Gleichrichter (60, 70, 80) ist an einem Fahrzeug (1) angeordnet. Das Fahrzeug (1) weist ein Rad (W), ein Gehäuse (41) und einen unteren Querlenker (52) auf. Das Rad (W) weist einen Reifen (T) und eine Felge (R) auf. Das Gehäuse (41) ist mit einem Nabenlager ausgestattet, das das Rad (W) drehbar lagert. Der untere Querlenker (52) ist mit einem unteren Fahrzeugkarosseriebereich sowie mit einem unteren Bereich des Gehäuses (41) schwenkbar verbunden und erstreckt sich im Wesentlichen entlang der Fahrzeugbreitenrichtung. Der Gleichrichter (60, 70, 80) besitzt ein Lufteinleitungselement (60). Das Lufteinleitungselement (60) ist vor dem Rad (W) angeordnet und dazu ausgebildet, Luft einzuleiten und eine Luftströmung zu bilden, die in einer Region seitlich von dem Rad (W) in der Nähe des unteren Querlenkers (52) in Fahrzeuglängsrichtung in schräg verlaufender Weise strömt, so dass sich die stromabwärtige Seite der Luftströmung in der Fahrzeugbreitenrichtung innenseitig von der stromaufwärtigen Seite der Luftströmung befindet.

Description

  • HINTERGRUND
  • 1. Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit Gleichrichtern, die Luftströme um Räder von Kraftfahrzeugen gleichrichten, und betrifft insbesondere einen Gleichrichter, der einen Anstieg beim Luftwiderstand verhindert, der durch eine Luftströmung verursacht wird, die an der Innendurchmesserseite einer Felge eines Rads vorbeiströmt.
  • 2. Einschlägiger Stand der Technik
  • An einem Kraftfahrzeug, wie z.B. einem PKW, werden Luftströmungen erzeugt (die als Fahrtwind bezeichnet werden). Die Luftströmungen strömen während der Fahrt eines Fahrzeugs um die Fahrzeugkarosserie.
  • Es sind bereits verschiedene Gleichrichter vorgeschlagen worden, die derartige Luftströmungen gleichrichten und wünschenswerte Leistungseigenschaften von Fahrzeugen verbessern.
  • Als einschlägiger Stand der Technik hinsichtlich eines an einem Fahrzeug vorgesehenen Gleichrichters beschreibt beispielsweise die ungeprüfte japanische Patentanmeldungs-Veröffentlichung JP 9-175 351 A , dass ein Luftführungselement an einem Radsteuerungsarm bzw. Lenker einer Aufhängung unter einem Anstellwinkel in Bezug auf eine Luftströmung angeordnet ist, um eine Radbremse zu kühlen.
  • Die JP 2004-338 458 A beschreibt, dass eine Anti-Steinschlagabdeckung, die nach vorn ragt und eine gleichrichtende Wirkung aufweist, an einem Querlenker einer Aufhängung vorgesehen ist, eine Luftströmung in einem unteren Bereich einer Fahrzeugkarosserie gleichrichtet und somit den Luftwiderstand vermindert sowie die Kraftstoffeffizienz und die Laufleistung verbessert.
  • Während der Fahrt eines Fahrzeugs strömt die Luft von einem Ort unterhalb einer Fahrzeugkarosserie, eines Motorraums usw. in einen Radkasten, in dem ein Rad aufgenommen ist, so dass verschiedene Luftströmungen erzeugt werden.
  • Wenn eine solche Luftströmung von der Innendurchmesserseite zu der auf der Fahrzeugkarosserieseite befindlichen Oberflächenseite der Felge des Rads nach außen strömt, wird die Strömung der Luft auf der fahrzeugkarosserieseitigen Oberfläche turbulent, und der Luftwiderstand nimmt zu, wobei dies zu einer Verminderung der Kraftstoffeffizienz usw. führt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist wünschenswert, einen Gleichrichter anzugeben, der einen Anstieg des Luftwiderstands aufgrund einer auf der Innendurchmesserseite einer Felge eines Rads vorbeiströmenden Luftströmung verhindert.
  • Gemäß einem Aspekt gibt die vorliegende Erfindung einen Gleichrichter an, der an einem Fahrzeug angeordnet ist. Das Fahrzeug weist ein Rad mit einem Reifen und einer Felge, ein Gehäuse mit einem Nabenlager, das das Rad drehbar lagert, sowie einen unteren Querlenker auf, der mit einem unteren Bereich einer Fahrzeugkarosserie sowie mit einem unteren Bereich des Gehäuses schwenkbar gekoppelt ist und sich im Wesentlichen entlang der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt.
  • Der Gleichrichter weist ein Lufteinleitungselement auf, das vor dem Rad angeordnet ist und dazu ausgebildet ist, Luft einzuleiten und eine Luftströmung zu bilden, die in einer Region seitlich von dem Rad in der Nähe des unteren Querlenkers in Bezug auf die Fahrzeuglängsrichtung in schräg verlaufender Weise strömt, so dass sich die stromabwärtige Seite der Luftströmung in der Fahrzeugbreitenrichtung innenseitig von der stromaufwärtigen Seite der Luftströmung befindet.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines vorderen Bereichs einer Fahrzeugkarosserie eines Fahrzeugs, das mit einem Gleichrichter gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist;
  • 2 eine Schnittdarstellung entlang der Linie II-II in 1;
  • 3 eine Schnittdarstellung entlang der Linie III-III in 2;
  • 4 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Verhaltens einer Luftströmung in der vertikalen Richtung an dem Gleichrichter gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel; und
  • 5 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Verhaltens einer Luftströmung in der vertikalen Richtung an einem Gleichrichter gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Im Folgenden wird ein Gleichrichter gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Der Gleichrichter gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist z.B. an einem Radkasten angeordnet, der an einem Kraftfahrzeug, wie z.B. einem PKW, vorhanden ist und in dem ein Vorderrad aufgenommen ist.
  • Dabei zeigt 1 eine Seitenansicht eines vorderen Bereichs einer Fahrzeugkarosserie eines Kraftfahrzeugs, das den Gleichrichter gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel aufweist.
  • 2 zeigt eine Schnittdarstellung entlang der Linie II-II in 1.
  • 3 zeigt eine Schnittdarstellung entlang der Linie III-III in 2.
  • Bei einem Fahrzeug 1 handelt es sich um ein Drei-Box-Fahrzeug oder ein Zwei-Box-Fahrzeug mit einem Motorraum vor einem Fahrgastraum.
  • Das Fahrzeug 1 weist einen Fahrgastraum 10, eine Motorhaube 21, einen Kotflügel 22, einen Stoßfänger 23, einen Radlauf 24, einen Radkasten 25, eine Kotflügelinnenseite 26, einen vorderen Rahmenseitenträger 31, einen Querträger 32, ein Federbeingehäuse 33, ein Gehäuse 41, eine Bremse 42, eine Spurstange 43, eine Aufhängung 50, ein Schlitzelement 60, eine Gleichrichterplatte 70 und ein Lamellenelement 80 auf.
  • Das Schlitzelement 60, die Gleichrichterplatte 70 und das Lamellenelement 80 bilden in Zusammenwirkung den Gleichrichter gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Bei dem Fahrgastraum (Fahrzeuginnenraum) 10 handelt es sich um einen Bereich, der Insassen usw. aufnimmt.
  • Der Fahrgastraum 10 weist eine Windschutzscheibe 11, eine A-Säule 12, ein Dach 13, eine vordere Seitentür 14, einen Boden 15 sowie ein Fußbrett 16 auf.
  • Die Windschutzscheibe 11 ist in der oberen Hälfte eines vorderen Bereichs des Fahrgastraums 10 angeordnet.
  • Bei der A-Säule 12 handelt es sich um ein säulenförmiges Element, das entlang eines seitlichen Endbereichs der Windschutzscheibe 11 angeordnet ist.
  • Das Dach 13 bildet einen Deckenbereich des Fahrgastraums 10 und erstreckt sich von einem oberen Endbereich der Windschutzscheibe 11 in Richtung nach hinten.
  • Die vordere Seitentür 14 ist in der vorderen Hälfte einer Seitenfläche des Fahrgastraums 10 angeordnet und dient dazu, dass ein Insasse bei einem Vordersitz aussteigen und einsteigen kann.
  • Der Boden 15 bildet eine Bodenfläche des Fahrgastraums 10 und weist eine plattenartige Formgebung auf, die sich im Wesentlichen in horizontaler Richtung erstreckt.
  • Bei dem Fußbrett 16 (siehe 2) handelt es sich um ein wandartiges Teil, das auf einem vorderen Endbereich des Bodens 15 steht und sich nach oben erstreckt.
  • Das Fußbrett 16 ist in der unteren Hälfte des vorderen Bereichs des Fahrgastraums 10 angeordnet.
  • Das Fußbrett 16 hat die Funktion einer Trennwand, die den Fahrgastraum 10 von dem Motorraum trennt.
  • Bei der Motorhaube 21 handelt es sich um ein äußeres Element, das sich von einem Bereich in der Nähe des unteren Endes der Windschutzscheibe 10 nach vorn erstreckt.
  • Die Motorhaube 21 hat die Funktion eines Abdeckelements, das eine obere Öffnung des in dem vorderen Abschnitt der Fahrzeugkarosserie ausgebildeten Motorraums öffnet und schließt.
  • Bei dem Kotflügel 22 handelt es sich um ein äußeres Element, das eine Seitenfläche des vorderen Abschnitts der Fahrzeugkarosserie (um das Vorderrad) bildet.
  • Ein oberer Endbereich des Kotflügels 22 ist einem seitlichen Endbereich der Motorhaube 21 benachbart angeordnet.
  • Der hintere Endbereich des Kotflügels 22 ist dem vorderen Endbereich der vorderen Seitentür 14 benachbart angeordnet.
  • Bei dem Stoßfänger 23 handelt es sich um ein äußeres Element, das in einem unteren Bereich eines vorderen Endbereichs der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist.
  • Ein seitlicher Endbereich des Stoßfängers 23 erstreckt sich zu einer Fahrzeugseitenfläche und ist unter einem vorderen Endbereich des Kotflügels 22 angeordnet.
  • Die Vorderseite des Stoßfängers 23 weist eine Öffnung auf, durch die Fahrtwind zum Kühlen eines Kühlerblocks sowie eines Kondensators einer Klimaanlage eingeleitet wird.
  • Der Radlauf 24 weist Randbereiche des Kotflügels 22 und des Stoßfängers 23 auf, die um ein Rad W herum angeordnet sind.
  • Bei dem Rad W handelt es sich um ein Vorderrad des Fahrzeugs 1. Das Rad W besitzt z.B. eine Felge R aus Metall, wie z.B. einer Legierung auf Aluminiumbasis, sowie einen Reifen T, der auf der Außendurchmesserseite der Felge R angebracht ist.
  • Der Radlauf 24 weist eine bogenartige Formgebung auf, die in einer Fahrzeugseitenansicht im Wesentlichen konzentrisch mit dem Rad W ist.
  • Bei dem Radkasten 25 handelt es sich um einen Raum, in dem das Rad W aufgenommen ist und der in der Fahrzeugbreitenrichtung in einer Region auf der Innenseite des Radlaufs 24 gebildet ist.
  • Bei der Kotflügelinnenseite 26 handelt es sich um ein abdeckungsartiges Element aus Harzmaterial, das in dem Radkasten 25 entlang der Umfangsrichtung des Rads W angeordnet ist.
  • Bei dem vorderen Rahmenseitenträger 31 handelt es sich um ein trägerartiges Konstruktionselement der Fahrzeugkarosserie, das von dem Fußbrett 16 des Fahrgastraums 10 nach vorn ragt.
  • Der vordere Rahmenseitenträger 31 besitzt ein Paar von einem linken und einem rechten vorderen Rahmenseitenträgerelement 31, die in der Fahrzeugbreitenrichtung voneinander beabstandet sind. Die vorderen Rahmenseitenträgerelemente 31 dienen als Basis, an der eine einen Motor E abstützende Motorhalterung (nicht gezeigt), der Querträger 32, die Aufhängung 50 sowie andere Elemente angebracht sind.
  • Der Motorraum, in dem der Motor E des Fahrzeugs 1 untergebracht ist, ist zwischen dem linken und dem rechten vorderen Rahmenseitenträgerelement 31 angeordnet.
  • Bei dem Querträger 32 handelt es sich um ein Konstruktionselement, das zwischen unteren Bereichen des linken und des rechten vorderen Rahmenseitenträgerelements 31 angeordnet ist.
  • Der Querträger 32 weist einen Halter 32a auf.
  • Bei dem Halter 32a handelt es sich um eine Basis, mit der ein fahrzeugkarosserieseitiger Endbereich eines unteren Querlenkers 52 der Aufhängung 50 verbunden ist.
  • Der Halter 32a ragt von einem Bereich in der Nähe eines jeweiligen linken und rechten Endbereichs des Querträgers 32 nach unten.
  • Bei dem Federbeingehäuse 33 handelt es sich um ein Teil, in dem ein Federbein 51 der Aufhängung 50 aufgenommen ist.
  • Das Federbeingehäuse 33 ist kastenförmig ausgebildet und nach unten offen.
  • Das Federbeingehäuse 33 ist in der Fahrzeugbreitenrichtung außenseitig von dem vorderen Rahmenseitenträger 31 angeordnet.
  • Bei dem Gehäuse 41 handelt es sich um ein Element (Achsschenkel), in dem ein Nabenlager (nicht gezeigt) untergebracht ist, das das Rad W drehbar lagert.
  • Das Gehäuse 41 ist auf der Innendurchmesserseite der Felge R des Rads W angeordnet.
  • Die Bremse 42 beinhaltet einen Rotor 42a, der sich zusammen mit dem Rad W dreht, sowie einen an dem Gehäuse 41 angebrachten Bremssattel 42b.
  • Bei dem Rotor 42a handelt es sich um ein scheibenartiges Element, das an einer Nabe angebracht ist und sich mit einer flanschartigen Formgebung von der Nabe zu der Außendurchmesserseite des Rotors 42a erstreckt. Eine Scheibe (nicht gezeigt) der Felge R des Rads W ist an der Nabe befestigt.
  • Bei dem Rotor 42a handelt es sich um eine belüftete Scheibe, die einen Luftströmungsweg in einem zentralen Bereich in der Dickenrichtung, eine Lufteintrittsöffnung an dem zentralen Bereich sowie eine Luftaustrittsöffnung an einem äußeren peripheren Bereich aufweist. Der Rotor 42a lässt während der Fahrt eine Luftströmung von der Lufteintrittsöffnung zu der Luftaustrittsöffnung passieren.
  • Bei der Spurstange 43 (siehe 2) handelt es sich um ein stangenartiges Element, das einen an dem vorderen Endbereich des Gehäuses 41 angebrachten Spurstangenhebel (nicht gezeigt) mit einem Lenkgetriebe (nicht gezeigt) koppelt.
  • Die Spurstange 43 beaufschlagt den Spurstangenhebel mit einer Drückkraft bzw. eineer Zugkraft und bewirkt somit eine Rotationsbewegung des Gehäuses 41 und des Federbeins 51 um eine vorbestimmte Achsschenkelachse und lenkt das Rad W.
  • Die Spurstange 43 ist im Wesentlichen entlang der Fahrzeugbreitenrichtung vor sowie oberhalb von dem unteren Querlenker 52 der Aufhängung 50 angeordnet.
  • Bei der Aufhängung 50 handelt es sich um ein Aufhängungssystem, das das Gehäuse 41 innerhalb der Spanne eines vorbestimmten Federwegs in der Relation zu der Fahrzeugkarosserie relativ verschiebbar lagert.
  • Bei der Aufhängung 50 handelt es sich z.B. um eine MacPherson-Federbeinaufhängung.
  • Wie in 3 dargestellt, weist die Aufhängung 50 das Federbein 51 sowie den unteren Querlenker 52 auf.
  • Bei dem Federbein 51 handelt es sich um ein Montageteil mit einem Stoßdämpfer 51a, bei dem es sich um ein hydraulisches Dämpfungselement handelt, einer Schraubenfeder 51b sowie einer oberen Federbeinhalterung 51c. Das Federbein 51 stützt den oberen Endbereich des Gehäuses 41 ab.
  • Das Federbein 51 ist derart angeordnet, dass seine Expansions-/Kontraktions-Richtung im Wesentlichen in der vertikalen Richtung verläuft. Das Federbein 51 ist derart geneigt angeordnet, dass eine Seite eines oberen Endbereichs desselben in der Fahrzeugbreitenrichtung innenseitig sowie rückseitig in Bezug auf eine Seite des unteren Endbereichs desselben angeordnet ist.
  • Der obere Endbereich des Federbeins 51 ist an dem oberen Bereich des Federbeingehäuses 33 über einen elastischen Körper angebracht, um eine vibrationsfeste Anbringung zu erzielen, wobei die obere Federbeinhalterung 51c ein Lager aufweist, das dem Federbein 51 während eines Lenkvorgangs eine Rotationsbewegung relativ zu der Fahrzeugkarosserie ermöglicht.
  • Der obere Bereich des Stoßdämpfers 51a ist an der Innendurchmesserseite der Schraubenfeder 51b eingesetzt.
  • Der obere Endbereich der Schraubenfeder 51b ist durch einen Federsitz gehalten, der an der oberen Federbeinhalterung 51c angeordnet ist.
  • Der untere Endbereich der Schraubenfeder 51b ist durch einen Federsitz gehalten, der sich von einem Mantelgehäuse des Stoßdämpfers 51a zu einer Außendurchmesserseite der Schraubenfeder 51b erstreckt.
  • Der untere Endbereich des Federbeins 51 ist an dem oberen Endbereich des Gehäuses 41 durch ein mechanisches Befestigungselement, wie z.B. eine Schraube und eine Mutter, befestigt.
  • Bei dem unteren Querlenker (Unterlenker) 52 handelt es sich um einen Aufhängungsarm, der mit einem unteren Endbereich der Fahrzeugkarosserie sowie mit einem unteren Endbereich des Gehäuses 41 schwenkbar gekoppelt ist.
  • Der untere Querlenker 52 weist einen Armbereich auf, der sich im Wesentlichen entlang der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt.
  • Ein fahrzeugkarosserieseitiger Endbereich des unteren Querlenkers 52 ist mit der Fahrzeugkarosserie über eine Elastikkörper-Hülse verbunden, die an einer jeweiligen von zwei Positionen, und zwar einer vorderen Position und einer hinteren Position, vorgesehen ist.
  • Der untere Querlenker 52 ist relativ zu der Fahrzeugkarosserie um eine Rotationsachse schwenkbar, die mit einer die vordere und die hintere Elastikkörper-Hülse verbindenden Linie im Wesentlichen ausgerichtet ist.
  • Die vordere Elastikkörper-Hülse ist an dem Halter 32a des Querträgers 32 angebracht.
  • Ein auf der Seite des Gehäuses 41 befindlicher Endbereich des unteren Querlenkers 52 ist relativ zu dem Gehäuse 41 über ein Kugelgelenk (Kugellager) schwenkbar, das an dem unteren Endbereich des Gehäuses 41 ausgebildet ist.
  • Durch das Schlitzelement 60 wird die Luft in einen zwischen dem Stoßfänger 23 und der Kotflügelinnenseite 26 gebildeten Raum an der Vorderseite des Radkastens 25 in den Radkasten 25 eingeleitet. Bei einer Ausführungsform dient das Schlitzelement 60 als Lufteinleitungselement.
  • Der Raum speichert die Luft, die während der Fahrt des Fahrzeugs 1 z.B. durch die in der vorderen Fläche des Stoßfängers 23 gebildete Öffnung eingeleitet wird. Der Luftdruck ist aufgrund eines Staudrucks höher als der Atmosphärendruck.
  • Wie in 2 dargestellt, ist das Schlitzelement 60 in einem Bereich der Kotflügelinnenseite 26, die eine Innenfläche des Radkastens 25 bildet, vor dem Rad W angeordnet.
  • Die Position des Schlitzelements 60 in der Fahrzeugbreitenrichtung befindet sich in der Nähe eines in der Fahrzeugbreitenrichtung innenseitigen Endbereichs des Rads W.
  • Das Schlitzelement 60 stößt die Luft unter Umlenkung der Luft in der Fahrzeugbreitenrichtung nach innen aus, um eine Luftströmung S1 zu bilden, die in Bezug auf die Fahrzeuglängsrichtung in geneigter Weise strömt, so dass sich in einer Draufsicht die stromabwärtige Seite der Luftströmung S1 in der Fahrzeugbreitenrichtung innenseitig von der stromaufwärtigen Seite der Luftströmung S1 befindet.
  • Das Schlitzelement 60 ist vorzugsweise mit einer düsenartigen Formgebung ausgebildet, um die Strömungsrate der Luftströmung S1 zu erhöhen. Das Schlitzelement 60 ist in Bezug auf die Fahrzeuglängsrichtung geneigt angeordnet, so dass die Austrittsseite des Schlitzelements 60 in Richtung des Strömungswegs in der Fahrzeugbreitenrichtung innenseitig von der Eintrittsseite des Schlitzelements 60 angeordnet ist.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Verhaltens einer Luftströmung in der vertikalen Richtung an dem Gleichrichter gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Wie in 4 dargestellt, stößt das Schlitzelement 60 die Luft unter Umlenkung der Luft nach oben aus, so dass ein Hauptstrom der Luftströmung S1 (der Anteil mit der höchsten Strömungsrate) oberhalb von dem unteren Querlenker 52 vorbeiströmt.
  • Zum Umlenken der Luft in einer derartigen Weise besitzt das Schlitzelement 60 ein Lamellenelement mit einer Vielzahl von in vertikaler Richtung angeordneten Rippen.
  • Jede Rippe ist derart geneigt angeordnet, dass ein hinterer Endbereich derselben in einer höheren Position angeordnet ist als ein vorderer Endbereich derselben.
  • Die Gleichrichterplatte 70 ragt von dem Armbereich (Region nahe dem Rad W) des unteren Querlenkers 52 nach oben.
  • Die Gleichrichterplatte 70 weist eine im Wesentlichen rechteckige plattenartige Formgebung auf.
  • Wie in 2 dargestellt, ist die Gleichrichterplatte 70 in Bezug auf die Fahrzeuglängsrichtung derart geneigt, dass ein hinterer Endbereich derselben in der Fahrzeugbreitenrichtung innenseitig von einem vorderen Endbereich derselben angeordnet ist.
  • Die Gleichrichterplatte 70 hat die Funktion zum Umlenken der von der Fahrzeugvorderseite heranströmenden Luftströmung S1, in einer derartigen Weise, dass eine in der Fahrzeugbreitenrichtung nach innen gehende Geschwindigkeitskomponente der Luftströmung S1 zunimmt. Bei einer Ausführungsform dient die Gleichrichterplatte 70 als nach innen wirkende Umlenkeinrichtung.
  • Das Lamellenelement 80 lenkt die über dem unteren Querlenker 52 vorbeiströmende Luftströmung S1 nach unten um. Bei einer Ausführungsform dient das Lamellenelement 80 als nach unten wirkende Umlenkeinrichtung.
  • Das Lamellenelement 80 ist in einer Region, in der die Luftströmung S1 über dem unteren Querlenker 52 vorbeiströmt, von der Fahrzeugkarosserie (z.B. dem vorderen Rahmenseitenträger 31) in der Fahrzeugbreitenrichtung nach innen ragend angeordnet.
  • Das Lamellenelement 80 weist eine Vielzahl von in vertikaler Richtung angeordneten Rippen auf.
  • Jede Rippe ist derart geneigt, dass ein hinterer Endbereich derselben in einer tieferen Position angeordnet ist als ein vorderer Endbereich derselben.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel strömt die Luftströmung S1, die durch die von dem Schlitzelement 60 eingeleitete Luft gebildet wird, nach hinten, in der Fahrzeugbreitenrichtung nach innen sowie nach oben. Wenn die Luftströmung S1 über dem unteren Querlenker 52 vorbeiströmt, wird die Luftströmung S1 derart umgelenkt, dass die in der Fahrzeugbreitenrichtung nach innen gehende Geschwindigkeitskomponente der Luftströmung S1 durch die Wirkung der Gleichrichterplatte 70 während der Passage eines Bereichs in der Nähe der Gleichrichterplatte 70 zunimmt.
  • Nach dem Passieren des Bereichs in der Nähe der Gleichrichterplatte 70 strömt die Luftströmung S1 in das Lamellenelement 80 und wird nach unten umgelenkt sowie zur Unterseite (Unterbodenseite) des Bodens 15 des Fahrgastraums 10 geführt und strömt dann zur Rückseite des Fahrzeugs.
  • Mit dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel können die folgenden Vorteile erzielt werden.
    • (1) Das Schlitzelement 60 bildet die zur Rückseite des Fahrzeugs sowie in der Fahrzeugbreitenrichtung nach innen strömende Luftströmung S1 in dem Radkasten 25. Auf diese Weise kann ein Phänomen verhindert werden, bei dem die von dem unteren Fahrzeugkarosseriebereich sowie dem Motorraum in den Radkasten 25 strömende Luft in der Fahrzeugbreitenrichtung von der Innendurchmesserseite der Felge R nach außen strömt und in die die fahrzeugkarosserieseitige Oberfläche entlang strömende Luftströmung störend eingreift sowie den Luftwiderstand der Fahrzeugkarosserie erhöht.
    • (2) Da die Gleichrichterplatte 70 an dem unteren Querlenker 52 vorhanden ist, wird verhindert, dass die durch das Schlitzelement 60 gebildete Luftströmung in Rückwärtsrichtung geblasen wird, und die in der Fahrzeugbreitenrichtung nach innen strömende Luftströmung wird an einem seitlichen Bereich des Rads W gehalten, wobei die vorstehend geschilderten Vorteile in zuverlässiger Weise erzielt werden können.
    • (3) Die Luft wird von dem Schlitzelement 60 in Richtung nach oben eingeleitet, so dass der Hauptstrom der Luftströmung S1 oberhalb von dem unteren Querlenker 52 vorbeiströmt und die Luftströmung S1 nach der Passage des unteren Querlenkers 52 durch das Lamellenelement 80 nach unten umgelenkt wird. Auf diese Weise kann ein Phänomen verhindert werden, bei dem der Hauptstrom der Luftströmung S1 auf den unteren Querlenker 52 auftrifft, eine turbulente Strömung verursacht und die aerodynamischen Eigenschaften des Fahrzeugs beeinträchtigt, wobei die vorstehend beschriebenen Vorteile noch zuverlässiger erzielt werden können.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Als nächstes wird ein Gleichrichter gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel werden die gleichen Bezugszeichen für Elemente verwendet, die denen des ersten Ausführungsbeispiels im Wesentlichen entsprechen, wobei auf eine erneute Beschreibung derselben verzichtet wird und in erster Linie Unterschiede erläutert werden.
  • 5 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Verhaltens einer Luftströmung in der vertikalen Richtung an dem Gleichrichter gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Bei dem Gleichrichter gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel leitet das Schlitzelement 60 die Luft in Richtung nach unten ein, so dass ein Hauptstrom der Luftströmung S2 unterhalb von dem unteren Querlenker 52 vorbeiströmt.
  • Außerdem ragt bei dem zweiten Ausführungsbeispiel die Gleichrichterplatte 70 von dem unteren Querlenker 53 nach unten, und das Lamellenelement 80 ist nicht vorhanden.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel strömt die Luftströmung S2, die durch die von dem Schlitzelement 60 eingeleitete Luft gebildet wird, nach hinten, in der Fahrzeugbreitenrichtung nach innen sowie nach unten. Wenn die Luftströmung S2 unter dem unteren Querlenker 52 vorbeiströmt, wird die Luftströmung S2 derart umgelenkt, dass eine in der Fahrzeugbreitenrichtung nach innen gehende Geschwindigkeitskomponente der Luftströmung S2 durch die Wirkung der Gleichrichterplatte 70 zunimmt.
  • Nachdem die Luftströmung S2 eine Position in der Nähe der Gleichrichterplatte 70 passiert hat, wird die Luftströmung S2 zur Unterseite des Bodens 15 des Fahrgastraums 10 geleitet.
  • Mit dem vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel lassen sich vorteilhafte Wirkungen im Wesentlichen ähnlich denen des vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels erzielen.
  • Modifikationen
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die jeweiligen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt und kann in verschiedenartiger Weise modifiziert und geändert werden. Die modifizierten und geänderten Ausführungsformen liegen ebenfalls im technischen Umfang der vorliegenden Erfindung.
    • (1) Die Formgebungen, Konstruktionen, Materialien, Herstellungsverfahren, die Anordnung und die Anzahl der jeweiligen Elemente, die das Fahrzeug und den Gleichrichter bilden, sind nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern können in geeigneter Weise geändert werden.
  • Beispielsweise sind die Konfigurationen, die Anordnung sowie die Anzahl der Lufteinleitungselemente, der nach innen wirkenden Umlenkeinrichtung und der nach unten wirkenden Umlenkeinrichtung nicht auf diejenigen beschränkt, die bei den jeweiligen Ausführungsbeispielen beschrieben worden sind, sondern diese können nach Bedarf geändert werden.
  • Während das als nach unten wirkende Umlenkeinrichtung dienende Lamellenelement 80 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist, kann das Lamellenelement 80 auch an dem unteren Querlenker befestigt sein.
    • (2) Während der Gleichrichter bei den jeweiligen Ausführungsbeispielen an dem Radkasten angeordnet ist, in dem das Vorderrad untergebracht ist, kann der Gleichrichter auch an einem Radkasten angebracht sein, in dem ein Hinterrad untergebracht ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    10
    Fahrgastraum
    11
    Windschutzscheibe
    12
    A-Säule
    13
    Dach
    14
    vordere Seitentür
    15
    Boden
    16
    Fußbrett
    21
    Motorhaube
    22
    Kotflügel
    23
    Stoßfänger
    24
    Radlauf
    25
    Radkasten
    26
    Kotflügelinnenseite
    31
    vorderer Rahmenseitenträger
    32
    Querträger
    32a
    Halter
    33
    Federbeingehäuse
    41
    Gehäuse
    42
    Bremse
    42a
    Rotor
    42b
    Bremssattel
    43
    Spurstange
    50
    Aufhängung
    51
    Federbein
    51a
    Stoßdämpfer
    51b
    Schraubenfeder
    51c
    obere Federbeinhalterung
    52
    unterer Querlenker
    60
    Schlitzelement
    70
    Gleichrichterplatte
    80
    Lamellenelement
    E
    Motor
    R
    Felge
    T
    Reifen
    W
    Rad
    S1
    Luftströmung
    S2
    Luftströmung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 9-175351 A [0004]
    • JP 2004-338458 A [0005]

Claims (5)

  1. An einem Fahrzeug (1) angeordneter Gleichrichter, wobei das Fahrzeug (1) Folgendes aufweist: – ein Rad (W) mit einem Reifen (T) und einer Felge (R), – ein Gehäuse (41), das ein Nabenlager aufweist, welches das Rad (W) drehbar lagert, und – einen unteren Querlenker (52), der mit einem unteren Fahrzeugkarosseriebereich sowie mit einem unteren Bereich des Gehäuses (41) schwenkbar gekoppelt ist und sich im Wesentlichen entlang einer Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, wobei der Gleichrichter (60, 70, 80) Folgendes aufweist: ein Lufteinleitungselement (60), das vor dem Rad (W) angeordnet ist und dazu ausgebildet ist, Luft einzuleiten und eine Luftströmung zu bilden, die in einer Region seitlich von dem Rad (W) in der Nähe des unteren Querlenkers (52) in Bezug auf die Fahrzeuglängsrichtung in schräg verlaufender Weise strömt, so dass sich eine stromabwärtige Seite der Luftströmung in der Fahrzeugbreitenrichtung innenseitig von einer stromaufwärtigen Seite der Luftströmung befindet.
  2. Gleichrichter nach Anspruch 1, wobei das Lufteinleitungselement (60) ein Schlitzelement aufweist, das zum Einleiten von Luft in einem zwischen einem Stoßfänger und einer Kotflügelinnenseite (26) gebildeten Raum in einen Radkasten (25) ausgebildet ist.
  3. Gleichrichter nach Anspruch 1 oder 2, der ferner Folgendes aufweist: eine nach innen wirkende Umlenkeinrichtung (70), die an dem unteren Querlenker (52) angeordnet ist und dazu ausgebildet ist, die von einer Fahrzeugvorderseite heranströmende Luftströmung derart umzulenken, dass eine in der Fahrzeugbreitenrichtung nach innen gehende Geschwindigkeitskomponente der Luftströmung zunimmt.
  4. Gleichrichter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Lufteinleitungselement (60) zum derartigen Einleiten der Luft ausgebildet ist, dass ein Hauptstrom der Luftströmung oberhalb von dem unteren Querlenker (52) vorbeiströmt, und wobei der Gleichrichter (60, 70, 80) ferner eine nach unten wirkende Umlenkeinrichtung (80) aufweist, die dazu ausgebildet ist, die Luftströmung in einer Region, in der die Luftströmung nach dem Vorbeiströmen oberhalb von dem unteren Querlenker (52) strömt, nach unten umzulenken.
  5. Gleichrichter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Lufteinleitungselement (60) zum derartigen Einleiten der Luft ausgebildet ist, dass ein Hauptstrom der Luftströmung unterhalb von dem unteren Querlenker (52) vorbeiströmt.
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