DE102017120189A1 - Fahrzielkriterien für ein Entriegeln einer Fahrzeugtür - Google Patents

Fahrzielkriterien für ein Entriegeln einer Fahrzeugtür Download PDF

Info

Publication number
DE102017120189A1
DE102017120189A1 DE102017120189.0A DE102017120189A DE102017120189A1 DE 102017120189 A1 DE102017120189 A1 DE 102017120189A1 DE 102017120189 A DE102017120189 A DE 102017120189A DE 102017120189 A1 DE102017120189 A1 DE 102017120189A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
guardian
passenger
individual
response
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102017120189.0A
Other languages
English (en)
Inventor
Amy Leigh Rose
John Scott Crowe
Gary David Cudak
Jennifer Lee-Baron
Nathan J. Peterson
Bryan Lloyd Young
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lenovo Singapore Pte Ltd
Original Assignee
Lenovo Singapore Pte Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lenovo Singapore Pte Ltd filed Critical Lenovo Singapore Pte Ltd
Publication of DE102017120189A1 publication Critical patent/DE102017120189A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/00174Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
    • G07C9/00309Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated with bidirectional data transmission between data carrier and locks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/54Electrical circuits
    • E05B81/56Control of actuators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/20Means to switch the anti-theft system on or off
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/20Means to switch the anti-theft system on or off
    • B60R25/25Means to switch the anti-theft system on or off using biometry
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/12Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators
    • E05B81/18Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators to effect movement of a bolt or bolts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/54Electrical circuits
    • E05B81/64Monitoring or sensing, e.g. by using switches or sensors
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/00174Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
    • G07C9/00817Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys where the code of the lock can be programmed
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/531Doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)

Abstract

Zum Steuern eines Fahrzeugsausstiegs wird eine Vorrichtung offenbart. Ein System, Verfahren und ein Programmprodukt führen die Funktionen der Vorrichtung ebenfalls aus. Die Vorrichtung umfasst ein Fahrzeug, einen Prozessor, einen Speicher, der einen Code, der durch den Prozessor ausführbar ist, speichert. Der Prozessor bestimmt, ob sich ein überwachter Passagier in dem Fahrzeug befindet, verriegelt eine Fahrzeugtür in Reaktion darauf, dass sich ein überwachten Passagier in dem Fahrzeug befindet, und entriegelt die Fahrzeugtür in Reaktion darauf, dass das Fahrzeug ein oder mehrere vorbestimmte Fahrzielkriterien erfüllt. Die ein oder mehrere vorbestimmten Fahrzielkriterien können ein Erreichen eines vorbestimmten Ortes und/oder ein Entdecken eines Vormundes des überwachten Passagiers in der Nähe des Fahrzeugs umfassen.

Description

  • Gebiet
  • Der Gegenstand, der hierin offenbart wird, bezieht sich auf eine Fahrzeugausstiegssteuerung, und betrifft insbesondere ein Entriegeln einer Fahrzeugtür in Reaktion darauf, dass das Fahrzeug ein oder mehrere Fahrzielkriterien erfüllt.
  • Hintergrund
  • Da selbstfahrende Autos populärer werden, werden Menschen, denen es gegenwärtig nicht erlaubt ist zu fahren, eine größere Freiheit haben, herumzukommen. Jedoch werden bestimmte Menschentypen, denen es gegenwärtig nicht erlaubt ist zu fahren, weiterhin eine Überwachung benötigen, wenn diese selbstfahrende Autos verwenden, bis diese ihre Fahrziele erreichen.
  • Kurze Zusammenfassung
  • Es wird eine Vorrichtung zum Steuern eines Fahrzeugsausstiegs offenbart. Ein Verfahren und ein Computerprogrammprodukt führen die Funktionen der Vorrichtung ebenfalls aus.
  • Eine Vorrichtung zum Steuern des Fahrzeugsausstiegs umfasst ein Fahrzeug, einen Prozessor, einen Speicher, der einen Code, der durch den Prozessor ausführbar ist, speichert. Der Prozessor bestimmt, ob sich ein überwachter Passagier in dem Fahrzeug befindet, verriegelt eine Fahrzeugtür in Reaktion darauf, dass sich ein überwachter Passagier in dem Fahrzeug befindet, und entriegelt die Fahrzeugtür in Reaktion darauf, dass das Fahrzeug ein oder mehrere vorbestimmte Fahrzielkriterien erfüllt. Die vorbestimmten Fahrzielkriterien umfassen das Erreichen eines vorbestimmten Ortes und/oder ein Entdecken eines Vormundes des überwachten Passagiers in der Nähe des Fahrzeugs.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst eine Vorrichtung zum Steuern des Fahrzeugausstiegs eine Kamera. In einer derartigen Ausführungsform umfasst das Entriegeln der Fahrzeugtür in Reaktion darauf, dass das Fahrzeug einen Vormund des überwachten Passagiers in der Nähe des Fahrzeugs entdeckt, dass der Prozessor Bilddaten von der Kamera analysiert, um einen Vormund des überwachten Passagiers in der Nähe des Fahrzeugs zu entdecken, und die Fahrzeugtür in Reaktion darauf, dass der Vormund sich innerhalb einer vorbestimmten Distanz zu der Fahrzeugtür befindet, zu entriegelt. In einer anderen derartigen Ausführungsform umfasst das Entriegeln der Fahrzeugtür in Reaktion darauf, dass das Fahrzeug einen Vormund des überwachten Passagiers in der Nähe des Fahrzeugs entdeckt, dass der Prozessor Bilddaten der Kamera analysiert, um ein sich in der Nähe des Fahrzeugs befindendes Individuum zu entdecken, und bestimmt, ob das Individuum ein autorisierter Vormund des überwachten Passagiers ist, sowie ein Entriegeln der Fahrzeugtür in Reaktion darauf, dass das Individuum ein autorisierter Vormund des überwachten Passagiers ist.
  • In bestimmten Ausführungsformen umfasst das Bestimmen, ob das Individuum ein autorisierter Vormund des überwachten Passagiers ist, dass der Prozessor: bestimmt, ob das Individuum sich in der Nähe des Fahrzeugs innerhalb einer vorbestimmten Distanz zu dem Fahrzeug befindet, eine Gesichtserkennung des Individuums in der Nähe des Fahrzeugs in Reaktion darauf ausführt, dass sich das Individuum innerhalb der vorbestimmten Distanz befindet, auf eine Datenbank von autorisierten Vormunden des überwachten Passagiers zugreift, die Gesichtserkennungsergebnisse mit Einträgen in der Datenbank von autorisierten Vormunden vergleicht, und basierend auf dem Vergleich bestimmt, ob das Individuum ein autorisierter Vormund ist. Eine Vorrichtung zum Steuern des Fahrzeugausstiegs kann auch einen Empfänger einschließen, der einen Schlüssel von dem Individuum empfängt. In derartigen Ausführungsformen umfasst ein Bestimmen, ob das Individuum ein autorisierter Vormund des überwachten Passagiers ist, dass der Prozessor das Empfangen des Schlüssels bestätigt. In einer Ausführungsform ist der Schlüssel eine Übertragung eines RFID-Tags. In einer anderen Ausführungsform ist der Schlüssel ein Sicherheitszeichen, das von einem elektronischen Gerät des Individuums empfangen wird.
  • In bestimmten Ausführungsformen umfasst eine Vorrichtung zum Steuern des Fahrzeugausstiegs eine Uhr. In derartigen Ausführungsformen umfasst das Entriegeln der Fahrzeugtür in Reaktion darauf, dass das Fahrzeug ein oder mehrere vorbestimmte Fahrzielkriterien erfüllt, ferner, dass der Prozessor die Fahrzeugtür nur entriegelt, wenn ein vorbestimmtes Zeitkriterium erfüllt ist. In einigen Ausführungsformen ist der überwachte Passagier ein unbegleiteter Minderjähriger.
  • Ein Verfahren zum Steuern des Fahrzeugausstiegs umfasst: ein Bestimmen, unter Verwenden eines Prozessors, ob sich ein überwachter Passagier in einem Fahrzeug befindet, ein Verriegeln einer Fahrzeugtür in Reaktion darauf, dass sich ein überwachter Passagier in dem Fahrzeug befindet, und ein Entriegeln der Fahrzeugtür in Reaktion darauf, dass das Fahrzeug ein oder mehrere vorbestimmte Fahrzielkriterien erfüllt, wobei das eine oder die mehreren vorbestimmten Fahrzielkriterien ein oder mehrere von den Folgenden umfassen: ein Erreichen eines vorbestimmten Ortes und ein Entdecken eines Vormundes des überwachten Passagiers in der Nähe des Fahrzeugs.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst ein Verfahren zum Steuern des Fahrzeugausstiegs ein Empfangen von Bilddaten von einer Kamera, die mit dem Fahrzeug gekoppelt ist und ein Analysieren der Bilddaten, um einen Vormundes des überwachten Passagiers in der Nähe des Fahrzeugs zu entdecken. In einigen Ausführungsformen kann ein Entriegeln der Fahrzeugtür in Reaktion darauf, dass das Fahrzeug entdeckt, dass sich ein Vormund des überwachten Passagiers in der Nähe des Fahrzeugs befindet, ein Entriegeln der Fahrzeugtür in Reaktion darauf, dass sich der Vormund innerhalb einer vorbestimmten Distanz zu der Fahrzeugtür befindet, umfassen.
  • In bestimmten Ausführungsformen umfasst ein Verfahren zum Steuern des Fahrzeugausstiegs ein Analysieren von Bilddaten, um ein Individuum in der Nähe des Fahrzeugs zu entdecken, und ein Bestimmen, ob das Individuum ein autorisierter Vormund des überwachten Passagiers ist. In derartigen Ausführungsformen umfasst das Entriegeln der Fahrzeugtür in Reaktion darauf, dass das Fahrzeug entdeckt, dass sich ein Vormund in der Nähe des Fahrzeugs befindet, ein Entriegeln der Fahrzeugtür in Reaktion darauf, dass das Individuum ein autorisierter Vormund des überwachten Passagiers ist.
  • In bestimmten Ausführungsformen umfasst das Bestimmen, ob das Individuum ein autorisierter Bewacher des überwachten Passagiers ist, ein Bestimmen, ob sich das Individuum in der Nähe des Fahrzeugs innerhalb einer vorbestimmten Distanz zu dem Fahrzeug befindet, ein Durchführen einer Gesichtserkennung des Individuums in der Nähe des Fahrzeugs in Reaktion darauf, dass sich das Individuum innerhalb der vorbestimmten Distanz befindet, ein Zugreifen auf eine Datenbank von autorisierten Vormunden des überwachten Passagiers, ein Vergleichen der Gesichtserkennungsergebnisse mit Einträgen in der Datenbank dvon autorisierten Vormunden und ein Bestimmen, ob das Individuum ein autorisierter Vormund ist, basierend auf dem Vergleich. In derartigen Ausführungsformen umfasst das Bestimmen, ob das Individuum ein autorisierter Vormund des überwachten Passagiers ist, ein Bestätigen eines von dem Individuumempfangenen Schlüssels. In einer Ausführungsform ist der Schlüssel ein Sicherheitszeichen, das von einem elektronischen Gerät des Individuums empfangen wird. In einer anderen Ausführungsform ist der Schlüssel eine Übertragung von einem RFID-Tag.
  • In weiteren Ausführungsformen umfasst das Entriegeln der Fahrzeugtür in Reaktion darauf, dass das Fahrzeug ein oder mehrere vorbestimmte Fahrzielkriterien erfüllt, ein Entriegeln der Fahrzeugtür nur zu einer vorbestimmten Zeit
  • Ein Programmprodukt zum Steuern des Fahrzeugausstiegs umfasst ein computerlesbares Speichermedium, das einen Code speichert, der durch einen Prozessor ausführbar ist, wobei der ausführbare Code einen Code umfasst zum Ausführen von: einem Bestimmen, ob sich ein überwachter Passagier in dem Fahrzeug befindet, einem Verriegeln einer Fahrzeugtür in Reaktion darauf, dass sich ein überwachter Passagier in dem Fahrzeug befindet, und einem Entriegeln der Fahrzeugtür in Reaktion darauf, dass das Fahrzeug ein oder mehrere vorbestimmte Fahrzielkriterien erfüllt, wobei die vorbestimmten Fahrzielkriterien ein oder mehrere der Folgenden umfassen: Erreichen eines vorbestimmten Ortes und Entdecken eines Vormundes des überwachten Passagiers in der Nähe des Fahrzeugs.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst ein Programmprodukt zum Steuern des Fahrzeugausstiegs einen Code, der Bilddaten von einer Kamera empfängt, die mit dem Fahrzeug gekoppelt ist, und die Bilddaten analysiert, um einen Vormund in der Nähe des Fahrzeugs zu entdecken. In derartigen Ausführungsformen umfasst das Entriegeln der Fahrzeugtür in Reaktion darauf, dass das Fahrzeug entdeckt, dass sich ein Vormund des überwachten Passagiers in der Nähe des Fahrzeugs befindet, ein Entriegeln der Fahrzeugtür in Reaktion darauf, dass sich der Bewacher innerhalb einer vorbestimmten Distanz zu der Fahrzeugtür befindet.
  • In bestimmten Ausführungsformen umfasst ein Programmprodukt zum Steuern des Fahrzeugausstiegs einen Code, der die Bilddaten analysiert, um ein Individuum in der Nähe des Fahrzeugs zu entdecken, und bestimmt, ob das Individuum ein autorisierter Vormund des überwachten Passagiers ist. In derartigen Ausführungsformen umfasst das Entriegeln der Fahrzeugtür in Reaktion darauf, dass das Fahrzeug entdeckt, dass sich ein Vormund in der Nähe des Fahrzeugs befindet, ein Entriegeln der Fahrzeugtür in Reaktion darauf, dass das Individuum ein autorisierter Vormund des überwachten Passagiers ist.
  • In bestimmten Ausführungsformen umfasst das Bestimmen, ob das Individuum ein autorisierter Vormund des überwachten Passagiers ist, ein Bestätigen eines Schlüssels, der von dem Individuum empfangen wurde. In weiteren Ausführungsformen umfasst ein Entriegeln der Fahrzeugtür in Reaktion darauf, dass das Fahrzeug ein oder mehrere vorbestimmte Fahrzielkriterien erfüllt, ein Entriegeln der Fahrzeugtür nur zu einer vorbestimmten Zeit.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Eine genauere Beschreibung der oben kurz beschriebenen Ausführungsformen wird durch Bezugnahme auf spezifische Ausführungsformen, die in den anhängenden Zeichnungen dargestellt sind, vorgestellt. Unter dem Verständnis, dass diese Zeichnungen nur einige Ausführungsformen zeigen und deshalb nicht den Umfang begrenzend betrachtet werden, werden diese Ausführungsformen mit zusätzlicher Spezifikation und zusätzlichem Detail durch Verwenden der begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 ein schematisches Blockdiagramm ist, das eine Ausführungsform eines Systems zum Steuern eines Fahrzeugausstiegs darstellt;
  • 2 ein schematisches Blockdiagramm ist, das eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Steuern eines Fahrzeugausstiegs darstellt;
  • 3 ein Diagramm ist, das eine Ausführungsform einer überwachten Reise und entsprechenden Parametern, die zum Steuern des Fahrzeugsausstiegs brauchbar sind, darstellt;
  • 4A ein Diagramm ist, das eine Ausführungsform zum Bestimmen, dass sich ein Vormund eines überwachten Passagiers in der Nähe eines Fahrzeugs befindet, darstellt;
  • 4B ein Diagramm ist, das eine andere Ausführungsform zum Bestimmen, dass sich ein Vormund eines überwachten Passagiers in der Nähe eines Fahrzeugs befindet, darstellt;
  • 5 ein schematisches Flussdiagramm ist, das eine Ausführungsform eines Verfahrens zum Steuern eines Fahrzeugsausstiegs darstellt;
  • 6 ein schematisches Flussdiagramm ist, das eine andere Ausführungsform eines Verfahrens zum Steuern des Fahrzeugsausstiegs darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Wie es für den Fachmann der Technik ersichtlich ist, können Aspekte der Ausführungsformen als ein System, ein Verfahren oder ein Programmprodukt verkörpert sein. Dementsprechend können Ausführungsformen die Form einer vollständigen Hardwareausführungsform, einer vollständigen Softwareausführungsform (einschließlich Firmenware, residenter Software, Mikrocode usw.) oder eine Ausführungsform, die Software- und Hardwareaspekte kombiniert, einnehmen, auf die hierin alle allgemein als “Schaltkreis”, “Modul” oder “System” Bezug genommen wird. Darüber hinaus können Ausführungsformen die Form eines Programmproduktes annehmen, das in einem oder mehreren computerlesbaren Speichergeräten enthalten ist, die einen maschinenlesbaren Code, einen computerlesbaren Code und/oder einen Programmcode speichern, auf die hiernach als Code Bezug genommen wird. Die Speichergeräte können materiel, nicht transitorisch und/oder nicht übertragend sein. Die Speichergeräte können keine Signale verwenden. In einer bestimmten Ausführungsform verwenden die Speichergeräte Signale nur als Zugangscode.
  • Viele der funktionellen Einheiten, die in dieser Spezifikation beschrieben werden, wurden als Module bezeichnet, um insbesondere ihre Ausführungsunabhängigkeit hervorzuheben. Zum Beispiel kann ein Modul als eine Hardwareschaltung, die kundenspezifische VLSI-Schaltungen oder Gate-Arrays umfasst, als standardmäßige Halbleiter wie Logikchips, Transistoren oder andere diskrete Komponenten implementiert sein. Ein Modul kann auch in programmierbaren Hardwaregeräten wie Field Programmable Gate-Arrays, programmierbarer Arraylogik, programmierbaren Logikgeräten oder dergleichen ausgeführt sein.
  • Module können auch in einem Code und/oder als Software zum Ausführen durch verschiedene Arten von Prozessoren ausgeführt sein. Ein identifiziertes Modul eines Codes kann zum Beispiel ein oder mehrere physische oder logische Blöcke eines ausführbaren Codes umfassen, welcher beispielsweise als ein Objekt, ein Verfahren oder eine Funktion organisiert sein kann. Nichts desto weniger müssen die ausführbaren Formen eines identifizierten Moduls nicht physisch zusammen angeordnet sein, sondern können verteilte Instruktionen, die an verschiedenen Orten gespeichert sind, umfassen, welche, wenn sie logisch zusammengefügt werden, das Modul umfassen und den für das Modul angegebenen Zweck erfüllen.
  • Tatsächlich kann ein Modul eines Codes eine einzige Instruktion oder viele Instruktionen sein und kann selbst über mehrere unterschiedliche Codesegmente, unter verschiedenen Programmen und über mehrere Speichergeräte verteilt sein. Auf ähnliche Weise können Betriebsdaten identifiziert und hierin innerhalb von Modulen dargestellt werden und können diese in irgendeiner geeigneten Form enthalten und innerhalb irgendeiner geeigneten Art von Datenstruktur organisiert sein. Die Betriebsdaten können als einzelner Datensatz zusammengefasst sein oder können über verschiedene Orte, einschließlich über verschiedene computerlesbare Speichergeräte, verteilt sein. Wo ein Modul oder Abschnitte eines Moduls in Software ausgeführt ist bzw. sind, werden die Softwareabschnitte auf einem oder mehreren computerlesbaren Speichergeräten gespeichert.
  • Es können irgendwelche Kombinationen von einem oder mehreren computerlesbaren Medien verwendet werden. Das computerlesbare Medium kann ein computerlesbares Speichermedium sein. Das computerlesbare Speichermedium kann ein Speichergerät sein, das den Code speichert. Das Speichergerät kann zum Beispiel ein elektronisches, magnetisches, optisches, elektromagnetisches, infrarotes, holografisches, mikromechanisches oder Halbleiter-System, -Vorrichtung oder -Gerät oder irgendeine geeignete Kombination des Vorhergehenden sein, ist aber nicht darauf begrenzt.
  • Spezifischere Beispiele (einer nicht erschöpfenden Liste) des Speichergerätes würden Folgendes umfassen: eine elektrische Verbindung, die ein oder mehrere Drähte aufweist, eine tragbare Computerdiskette, eine Festplatte, einen Direktzugriffsspeicher (RAM), einen Festwertspeicher(ROM), einen löschbaren programmierbaren Festwertspeicher (EPROM oder Flash-Speicher), einen tragbaren Compact-Disk Festwertspeicher (CD-ROM), ein optisches Speichergerät, ein magnetisches Speichergerät oder irgendeine geeignete Kombination der Vorhergehenden. Im Kontext dieses Dokumentes kann ein computerlesbares Speichermedium irgendein materielles Medium sein, das ein Programm zum Gebrauch durch oder in Verbindung mit einem Instruktionen ausführendem System, einer Vorrichtung oder einem Gerät enthalten oder speichern kann.
  • Ein Code zum Ausführen von Vorgängen der Ausführungsformen kann in irgendeiner Kombination von einer oder mehreren Programmiersprachen geschrieben sein, einschließlich einer Objekt orientierten Programmiersprache wie Python, Ruby, Java, Smalltalk, C++, oder dergleichen, und konventionellen Prozessprogrammiersprachen wie der "C" Programmiersprache, oder dergleichen, und/oder Maschinensprachen wie Assemblersprachen. Der Code kann vollständig auf dem Computer des Nutzers, teilweise auf dem Computer des Nutzers, als ein alleinstehendes Softwarepaket, teilweise auf dem Computer des Nutzers und teilweise auf einem Remote-Computer oder vollständig auf dem Remote-Computer oder Server ausgeführt werden. In dem letzteren Szenario kann der Remote-Computer mit dem Computer des Nutzers über irgendeine Art von Netzwerk, einschließlich eines lokalen Netzwerkes (LAN) oder eines Weitverkehrsnetzes (LAN), verbunden sein, oder kann die Verbindung zu einem externen Computer hergestellt werden (zum Beispiel durch das Internet unter Verwenden eines Internet Service Providers).
  • Eine Bezugnahme in dieser gesamten Spezifikation auf “eine einzelne Ausführungsform”, “eine Ausführungsform” oder ähnliche Sprache bedeutet, dass ein besonderes Merkmal, eine Struktur oder ein Kennzeichen, das in Verbindung mit der Ausführungsform beschrieben wird, in wenigstens einer Ausführungsform enthalten ist. Somit kann sich das Auftreten der Ausdrücke “in einer einzigen Ausführungsform”, “in einer Ausführungsform” und ähnliche Sprache in dieser gesamten Spezifikation insgesamt auf die gleiche Ausführungsform beziehen, muss dies aber nicht notwendigerweise, bedeutet jedoch“eine oder mehrere, aber nicht alle Ausführungsformen”, außer es ist ausdrücklich in anderer Weise spezifiziert. Die Ausdrücke “einschließlich”, “umfassend”, “aufweisend” und Variationen davon bedeuten “einschließlich, aber nicht begrenzt auf”, außer es ist ausdrücklich in anderer Weise spezifiziert. Eine bezifferte Auflistung von Gegenständen bedeutet nicht, dass irgendeines oder alle der Gegenstände gegenseitig exklusiv sind, außer es ist ausdrücklich in anderer Weise spezifiziert. Die Ausdrücke “ein”, “eine” und “der, die, das” beziehen sich auch auf “ein oder mehrere”, außer es ist ausdrücklich in anderer Weise spezifiziert.
  • Darüber hinaus können die beschriebenen Merkmale, Strukturen oder Kennzeichen der Ausführungsformen in irgendeiner geeigneten Weise kombiniert werden. In der folgenden Beschreibung werden zahlreiche spezifische Details bereitgestellt wie Beispiele des Programmierens, der Softwaremodule, der Nutzerauswahl, der Netzwerktransaktionen, der Datenbankanfragen, der Datenbankstrukturen, der Hardwaremodule, der Hardwareschaltungen, der Hardwarechips usw., um ein sorgfältiges Verständnis der Ausführungsformen bereitzustellen. Ein Fachmann der relevanten Technik wird jedoch erkennen, dass Ausführungsformen ohne ein oder mehrere der spezifischen Details oder mit anderen Verfahren, Komponenten, Materialien und so weiter durchgeführt werden können. In anderen Beispielen sind gut bekannte Strukturen, Materialien oder Vorgänge nicht gezeigt oder im Detail beschrieben, um verwirrende Aspekte einer Ausführungsform zu vermeiden.
  • Aspekte der Ausführungsformen werden unten mit Bezug auf schematische Flussdiagramme und/oder schematische Blockdiagramme von Verfahren, Vorrichtungen, Systemen und Programmprodukten gemäß den Ausführungsformen beschrieben. Es ist verständlich, dass jeder Block der schematischen Flussdiagramme und/oder schematischen Blockdiagramme und Kombinationen der Blöcke in den schematischen Flussdiagrammen und/oder schematischen Blockdiagrammen durch einen Code ausgeführt sein können. Diese Codes können einem Prozessor eines Computers für allgemeine Zwecke, eines Computers für spezielle Zwecke oder anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtungen zur Verfügung gestellt werden, um eine Maschine zu erzeugen, so dass die Instruktionen, die durch den Prozessor des Computers oder anderer programmierbarer Datenvorrichtungen ausgeführt werden, Mittel zum Ausführen der Funktionen/Aktionen erzeugen, die in dem schematischen Flussdiagramm- und/oder schematischen Blockdiagramm, dem Block oder den Blöcken spezifiziert sind.
  • Der Code kann auch in einem Speichergerät gespeichert sein, das einen Computer, andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtungen oder andere Geräte anweisen kann, in einer bestimmten Weise zu funktionieren, so dass die Instruktionen, die in dem Speichergerät gespeichert sind, einen Herstellungsgegenstand erzeugen, einschließlich Instruktionen, welche die Funktionen/Aktionen ausführen, die in dem bzw. den schematischen Flussdiagramm(en) und/oder schematischen Blockdiagramm(en), dem Block oder den Blöcken spezifiziert sind.
  • Der Code kann auch auf einen Computer, andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtungen oder andere Geräte geladen werden, um eine Reihe von Betriebsschritten auf dem Computer, anderen programmierbaren Vorrichtungen oder anderen Geräten auszuführen, um einen Computer implementierten Prozess zu erzeugen, so dass der Code, der auf dem Computer oder der anderen programmierbaren Vorrichtung ausgeführt wird, Prozesse zum Implementieren der Funktionen/Aktionen, die in dem bzw. den schematischen Flussdiagramm- und/oder schematischen Blockdiagrammblock oder Blöcken spezifiziert werden, bereitstellt.
  • Die schematischen Flussdiagramme und/oder schematischen Blockdiagramme in den Figuren zeigen die Architektur, Funktionalität und den Betrieb von möglichen Ausführungsformen der Vorrichtungen, Systeme, Verfahren und Programmprodukte gemäß verschiedenen Ausführungsformen. In dieser Beziehung kann jeder Block in den schematischen Flussdiagrammen und/oder schematischen Blockdiagrammen ein Modul, Segment oder einen Abschnitt des Codes darstellen, welcher eine oder mehrere ausführbare Instruktionen des Codes zum Ausführen der spezifizierten logischen Funktion(en) umfasst.
  • Es ist auch anzumerken, dass in einigen alternativen Ausführungen die Funktionen, die in dem Block gezeigt sind, außerhalb der Reihenfolge, die in den Figuren gezeigt wird, auftreten können. Zum Beispiel können zwei Blöcke, die aufeinander folgend gezeigt werden, tatsächlich im Wesentlichen gleichzeitig ausgeführt sein, oder können die Blöcke abhängig von der betroffenen Funktionalität manchmal in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt werden. Andere Schritte und Verfahren können konzipiert werden, die zu einem oder mehreren Blöcken, oder Abschnitten davon der dargestellten Figuren in Funktion, Logik oder Effektivität äquivalent sind.
  • Obwohl verschiedene Pfeiltypen und Linienarten in den Flussdiagrammen und/oder Blockdiagrammen verwendet werden, sind diese nicht als Begrenzung des Umfangs der entsprechenden Ausführungsformen zu verstehen. Tatsächlich können einige Pfeile oder andere Verbindungen verwendet werden, um nur den logischen Fluss der dargestellten Ausführungsform zu zeigen. Zum Beispiel kann ein Pfeil eine Warte- oder Überwachungsperiode von nicht spezifischer Dauer zwischen den aufgezählten Schritten der dargestellten Ausführungsform anzeigen. Es ist auch anzumerken, dass jeder Block der Blockdiagramme und/oder der Flussdiagramme und Kombinationen der Blöcke in den Blockdiagrammen und/oder Flussdiagrammen durch Hardware basierte Systeme für spezielle Zwecke, welche die speziellen Funktionen oder Aktionen ausführen, oder Kombinationen von Hardware für einen speziellen Zweck und Code ausgeführt werden können.
  • Die Beschreibung von Elementen in jeder Figur kann sich auf Elemente der vorhergehenden Figuren beziehen. Ähnliche Nummern beziehen sich auf ähnliche Elemente in allen Figuren, einschließlich alternativen Ausführungsformen von ähnlichen Elementen.
  • Die vorliegende Offenbarung beschreibt Systeme, Vorrichtungen und ein Verfahren zum Steuern eines Fahrzeugausstiegs. Allgemein sollten bestimmte Arten von Passagieren überwacht werden, um ihren Ausstieg aus einem Fahrzeug zu ungeeigneten Zeiten zu verhindern. Diesen Passagieren ist es nicht erlaubt, das Fahrzeug wie sie wollen zu verlassen. In einem Beispiel umfassen diese Passagiere irgendeinen, der nicht beurteilen kann, wann es geeignet ist, das Fahrzeug zu verlassen. Ein derartiger Passagier kann zum Beispiel ein Kind, eine Person mit kognitiver Behinderung oder irgendein Individuum mit einer Krankheit oder einer Kondition, die sich auf ihre Fähigkeit zu beurteilen, wann es angebracht ist, ein Fahrzeug zu verlassen, auswirkt, sein. Als ein anderes Beispiel kann ein derartiger Passagier ein Gefangener, ein Verurteilter, ein Inhaftierter oder irgendein Individuum, das nicht in Freiheit wie gewünscht, aus dem Fahrzeug aussteigen kann, sein. In dieser gesamten Offenbarung wird auf ein Individuum, das eine Überwachung erfordert (z.B. eine Ausstiegssteuerung erfordert), als ein “überwachter Passagier” Bezug genommen.
  • Um den Fahrzeugausstieg zu steuern, beschreibt die vorliegende Offenbarung Systeme, Vorrichtungen und Verfahren zum Bestimmen, ob sich ein überwachter Passagier in einem Fahrzeug befindet, Verriegeln einer Fahrzeugtür in Reaktion darauf, dass sich ein überwachter Passagier in dem Fahrzeug befindet, und Entriegeln der Fahrzeugtür in Reaktion darauf, dass das Fahrzeug vorbestimmte Fahrzielkriterien erfüllt. Die vorbestimmten Fahrzielkriterien können ein oder mehrere von einem Erreichen eines vorbestimmten Ortes, einem Entdecken eines Vormundes des überwachten Passagiers, einem Einhalten eines Zeiterfordernisses und dergleichen umfassen.
  • 1 ist ein schematisches Blockdiagramm, das ein System 100 zum Steuern eines Fahrzeugausstiegs gemäß Ausführungsformen der Offenbarung darstellt. Das System 100 umfasst ein Fahrzeug 101, das in der Lage ist, einen überwachten Passagier von einem Startpunkt zu einem Fahrzielort zu transportieren. In der gezeigten Ausführungsform umfasst das Fahrzeug 101 einen Prozessor 105, einen Speicher 110, ein Ausstiegssteuermodul 115, eine Nutzerschnittstelle 120, eine Fahrzeugtür 125 und einen Verriegelungsaktuator 130. In bestimmten Ausführungsformen kann das Fahrzeug 101 auch ein oder mehrere eines Ortssensors 135, eines Kamerasystems 140 und eines Transceivers 145 umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen ist das Fahrzeug 101 ein Automobil. In bestimmten Ausführungsformen ist das Fahrzeug 101 ein selbstfahrendes Automobil, das ein (computergesteuertes) Fahrzeug ist, welches in der Lage ist, von einem Startpunkt zu einem Fahrziel ohne einen Fahrer zu navigieren. In anderen Ausführungsformen kann das Fahrzeug 101 ein konventionelles (z.B. ein nicht selbstfahrendes) Automobil sein.
  • Der Prozessor 105 kann in einer Ausführungsform irgendein bekanntes Steuergerät, das in der Lage ist, computerlesbare Instruktionen auszuführen, und/oder in der Lage ist, logische Vorgänge auszuführen, umfassen. Zum Beispiel kann der Prozessor 105 ein Mikrosteuergerät, ein Mikroprozessor, eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), eine grafische Verarbeitungseinheit (GPU), eine Hilfsverarbeitungseinheit, ein FPGA, eine integrierte Schaltung oder ein ähnliches Steuergerät sein. In bestimmten Ausführungsformen kann der Prozessor mehrfache Verarbeitungseinheiten einschließen wie einen mehrfachen Verarbeitungskern, mehrfache CPUs, mehrfache Mikrosteuergeräte oder dergleichen. In einigen Ausführungsformen führt der Prozessor 105 Instruktionen aus, die in dem Speicher 110 gespeichert sind, um die Verfahren und Routinen, die hierin beschrieben werden, auszuführen. Der Prozessor 105 ist kommunikativ mit dem Speicher 110, dem Ausstiegssteuermodul 115, der Nutzerschnittstelle 120, dem Verriegelungsaktuator 130, dem Ortssensor 135, dem Kamerasystem 140 und/oder dem Transceiver 145 gekoppelt. Zusätzlich kann der Prozessor 105 kommunikativ mit einem oder mehreren Fahrzeugsensoren, Fahrzeugsteuergeräten und/oder Fahrmechanismen (z.B. einem Beschleuniger, einem Bremssteuergerät, einem Lenkungssteuergerät usw.) gekoppelt sein. Dementsprechend kann der Prozessor 102 das Fahrzeug 101 steuern, um selbstfahrende Aktionen zu erreichen.
  • Der Speicher 110 ist in einer Ausführungsform ein computerlesbares Speichermedium. In einigen Ausführungsformen umfasst der Speicher 110 flüchtige Computerspeichermedien. Zum Beispiel kann der Speicher 110 einen Direktzugriffsspeicher (RAM) umfassen, einschließlich dynamischen RAM (DRAM), Synchronous Dynamic RAM (SDRAM) und/oder statischen RAM (SRAM). In einigen Ausführungsformen umfasst der Speicher 110 nichtflüchtige Computerspeichermedien. Zum Beispiel kann der Speicher 110 ein Festplattenlaufwerk, einen Flash-Speicher oder irgendein anderes geeignetes nichtflüchtiges Computerspeichergerät umfassen. In einigen Ausführungsformen umfasst der Speicher 110 sowohl flüchtige als auch nichflüchtige Computerspeichermedien.
  • In einigen Ausführungsformen speichert der Speicher 110 Daten, die sich auf das Steuern des Fahrzeugausstiegs beziehen. Zum Beispiel kann der Speicher 110 Fahrzielkriterien, Fahrzeugortsdaten, Bilddaten und dergleichen speichern. In einigen Ausführungsformen speichert der Speicher 110 auch einen ausführbaren Code und darauf bezogene Daten, wie ein Betriebssystem, ein Navigationssystem, ein Infotainmentsystem oder einen Steuerungsalgorithmus, der auf dem Fahrzeug 101 betrieben wird.
  • Das Ausstiegssteuermodul 115 bestimmt in einer Ausführungsform, ob sich ein überwachter Passagier in dem Fahrzeug befindet, verriegelt eine Fahrzeugtür in Reaktion darauf, dass sich ein überwachter Passagier in dem Fahrzeug befindet, und entriegelt die Fahrzeugtür in Reaktion auf die rechtliche Bedeutung der vorbestimmten Fahrzielkriterien. Wie oben erwähnt, können die vorbestimmten Fahrzielkriterien ein oder mehrere umfassen von: einem Erreichen eines vorbestimmten Ortes und einem Entdecken eines Vormundes des überwachten Passagiers in der Nähe des Fahrzeugs. Zusätzlich können die vorbestimmten Fahrzielkriterien einen Zeitparameter einschließen. In bestimmten Ausführungsformen analysiert das Ausstiegssteuermodul 115 Bilddaten von dem Kamerasystem 140, erfasst die Anwesenheit eines Vormundes des überwachten Passagiers in der Nähe des Fahrzeugs. In anderen Ausführungsformen entdeckt das Ausstiegssteuermodul 115 die Anwesenheit des Vormundes des überwachten Passagiers unter Empfangen eines Schlüssels über den Transceiver 145.
  • Ausführungsformen des Ausstiegssteuermoduls 115 werden in weiterem Detail unten beschrieben. In einigen Ausführungsformen kann das Ausstiegssteuermodul 115 als Hardwareschaltung (z.B. ein Steuergerät, einen kundenspezifischer VLSI-Schaltkreis oder ein Gate-Array, ein Logikchip, eine integrierte Schaltung oder dergleichen), ein programmierbares Logikgerät (z.B. ein Field Programmable Gate-Array, eine programmierbare Arraylogik, programmierbare Logikgeräte oder dergleichen), einen ausführbaren Code (z.B. Software, Firmenware, Gerätetreiber oder dergleichen) oder als Kombinationen davon ausgeführt sein.
  • In bestimmten Ausführungsformen ist das Ausstiegssteuermodul 115 eine von dem Rest des Fahrzeugs 101 getrennte Einheit, wie eine entfernbare Einheit. Zum Beispiel kann das Ausstiegssteuermodul 115 eine physische Einheit sein, die in das Fahrzeug 101 eingesteckt wird, wie zum Beispiel in einen Computer-Bus an dem Fahrzeug 101. Somit kann das Ausstiegssteuermodul 115 zu einem Fahrzeug 101 hinzugefügt werden, um eine Ausstiegssteuerung an dem Fahrzeug 101 zu realisieren. Wenn das Ausstiegssteuermodul 115 eine getrennte Einheit ist, kann die Einheit eine oder mehrere eines Ortssensors 135, eines Kamerasystems 140 und/oder eines Transceivers 145 umfassen, welche die Ausstiegssteuerfunktionen, die hierin beschrieben werden, ausführen.
  • Die Nutzerschnittstelle 120 erleichtert eine Interaktion zwischen dem Nutzer und dem Fahrzeug 101. Allgemein umfasst die Nutzerschnittstelle 120 eine grafische Nutzerschnittstelle (GUI) unter Verwenden von grafischen Icons und anderen visuellen Anzeigen. Ferner kann die Nutzerschnittstelle 120 sowohl einen Eingabeabschnitt als auch einen Ausgabeabschnitt umfassen.
  • Der Eingabeabschnitt der Nutzerschnittstelle 120 kann in einer Ausführungsform irgendein bekanntes Computereingabegerät, einschließlich eines Touchpanels, einer Taste, einer Tastatur, eines Stylus, eines Mikrofons oder dergleichen einschließen. In einigen Ausführungsformen kann der Eingabeabschnitt mit dem Ausgabeabschnitt zum Beispiel in Form eines Berührungsbildschirms oder einer ähnlichen berührungsempfindlichen Anzeige integriert sein. In einigen Ausführungsformen umfasst die Nutzerschnittstelle zwei oder mehrere unterschiedliche Eingabegeräte, wie einen Touchpanel und ein oder mehrere zusätzliche Schalter/Tasten.
  • Der Ausgabeabschnitt der Nutzerschnittstelle 120 kann in einer Ausführungsform irgendeine bekannte elektronische steuerbare Anzeige oder ein Anzeigegerät sein. Der Ausgabeabschnitt der Nutzerschnittstelle 120 kann entworfen sein, um visuelle, hörbare und/oder haptische Signale auszugeben. In einigen Ausführungsformen umfasst die Nutzerschnittstelle 120 eine elektronische Anzeige, die in der Lage ist, visuelle Daten an einen Nutzer auszugeben, einschließlich, aber nicht begrenzt auf, eine LCD-Anzeige, eine LED-Anzeige, eine OLED-Anzeige, einen Projektor oder ein ähnliches Anzeigegerät, das in der Lage ist, Bilder, Texte oder dergleichen an einen Nutzer auszugeben. Als ein anderes, nicht begrenzendes Beispiel kann der Ausgabeabschnitt der Nutzerschnittstelle 120 eine tragbare Anzeige wie eine Smartwatch, Smart Glasses, eine Heads-up-Anzeige oder dergleichen sein. Ferner kann der Ausgabeabschnitt der Nutzerschnittstelle 120 eine Komponente eines Smartphones, eines Personal Digital Assistant, eines Fernsehers, eines Tischcomputers, eines Notebook-(Laptop-)Computers, eines Personalcomputers, einer Fahrzeugarmatur oder dergleichen einschließen.
  • In bestimmten Ausführungsformen umfasst der Ausgabeabschnitt der Nutzerschnittstelle 120 ein oder mehrere Lautsprecher für ein Erzeugen eines Sounds. Zum Beispiel kann der Ausgabeabschnitt der Nutzerschnittstelle 120 einen hörbaren Alarm oder eine Benachrichtigung (z.B. einen Piepton oder Glockenton) erzeugen. In einigen Ausführungsformen umfasst der Ausgabeabschnitt der Nutzerschnittstelle 120 ein oder mehrere haptische Geräte zum Erzeugen von Vibrationen, einer Bewegung oder einer anderen haptischen Rückkopplung. In einigen Ausführungsformen kann wenigstens ein Teil des Eingabeabschnitts der Nutzerschnittstelle 120 und/oder eines Ausgabeabschnitts der Nutzerschnittstelle 120 entfernt und/oder getrennt von dem Rest der Nutzerschnittstelle 120 angeordnet sein.
  • Die Fahrzeugtür 125.
  • Der Verriegelungsaktuator 130.
  • Der Ortssensor 135 umfasst irgendein geeignetes Gerät zum Identifizieren eines gegenwärtigen Aufenthaltsortes des Fahrzeugs 101. Beispiele der Ortssensoren umfassen Satellitennavigationsempfänger (z.B. GPS-Empfang), Gyroskope, Beschleunigungsmesser, Barometer, Höhenmesser und dergleichen. In bestimmten Ausführungsformen kann der Ortssensor 135 Teil eines Navigationssystems sein, welches durch das Fahrzeug 101 verwendet wird. Wenn das Ausstiegssteuermodul 115 eine getrennte Einheit ist, dann kann wenigstens ein Ortssensor 135 in der getrennten Einheit eingeschlossen sein.
  • Das Kamerasystem 140 kann in bestimmten Ausführungsformen irgendein geeignetes Gerät(e) zur Bilddatenaufnahme von Personen und/oder Objekten innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs 101 umfassen, wobei das Kamerasystem 140 mehrere Kameras zum Aufnehmen von Bildern aus mehreren Winkeln oder Blickpunkten umfasst. Die Kameras des Kamerasystems 140 können innerhalb oder außerhalb des Autos montiert sein. Wenn das Ausstiegssteuermodul 115 eine getrennte Einheit ist, dann kann wenigstens eine Kamera des Kamerasystems 140 auf der getrennten Einheit montiert sein. In bestimmten Ausführungsformen kann das Kamerasystem 140 eine Kamera einschließen, welche getrennt von, aber kommunikativ mit dem Fahrzeug 101 gekoppelt ist. Zum Beispiel kann eine Kamera des Smartphones kommunikativ mit dem Kamerasystem 140 gekoppelt sein, wobei das Kamerasystem 140 Bilddaten empfängt, die durch die Smartphone-Kamera aufgenommen werden.
  • Das Kamerasystem 140 kann verwendet werden, um zu bestimmen, ob ein oder mehrere Fahrzielkriterien erfüllt werden, und somit das Entriegeln der verriegelten Türen triggern. In einigen Ausführungsformen werden die Bilddaten von dem Kamerasystem 140 analysiert, um zu bestimmen, ob sich ein Vormund in der Nähe des Fahrzeugs befindet. Zum Beispiel kann das Kamerasystem 140 verwendet werden, um den Vormund unter einem oder mehreren Individuen in der Nähe des Fahrzeugs zu erkennen. In einem anderen Beispiel kann das Kamerasystem 140 verwendet werden, um zu identifizieren, ob sich ein Individuum innerhalb einer vorbestimmten Distanz zu einer Fahrzeugtür 125 befindet. Bilddaten von dem Kamerasystem 140 können unter anderem auch dazu verwendet werden, um Gesichter und/oder Uniformen von autorisierten Vormunden zu entdecken und zu erkennen. Zum Beispiel können die Bilddaten verwendet werden, um Uniformen zu identifizieren, wobei ein Individuum, das eine spezielle Arbeitnehmeruniform trägt (z.B. Krankenhausangestellte, medizinisches Personal, Schulangestellte oder Gesetzesvertreter), als Vormund betrachtet wird. Zusätzlich kann das Kamerasystem 140 verwendet werden, um eine Gefahrenbedingung innerhalb des Fahrzeugs zu entdecken.
  • Der Transceiver 145 kann Kommunikationshardware und/oder -software zum Empfangen eines digitalen Schlüssels von einem Vormund umfassen. Der digitale Schlüssel kann über ein RFID-Zeichen, Radiowellen, Radiosignale, eine SMS-Mitteilung, drahtlose Nahbereichsübertragung oder dergleichen empfangen werden. Der digitale Schlüssel kann eine vordefinierte Mitteilung (wie ein vorher vereinbartes Wort oder einen Satz), ein Sicherheitszeichen, ein Bild, einen QR-(“Quick Response”)Code, Barcode oder ein anderes Symbol oder dergleichen sein. Ein Empfangen des digitalen Schlüssels von dem Vormund kann nach einem Handshake oder nach einem anderen Autorisierungsprotokoll erfolgen. Der Transceiver 145 kann irgendeine Anzahl von Sendern und Empfänger zum Empfangen eines digitalen Schlüssels umfassen. Der Transceiver 145 kann ein oder mehrere drahtlose Kommunikationsmedien und/oder drahtlose Kommunikationsbänder, die für ein Empfangen des digitalen Schlüssels geeignet sind, verwenden.
  • Das Fahrzeug 101 steuert den Ausstieg des überwachten Passagiers nur durch ein Ermöglichen die Fahrzeugtüren durch spezielle Menschen (z.B. Vormund) zu entriegeln, wenn sich spezifische Fahrgäste (z.B. Minderjährige oder Erwachsene, die allein aussteigen sollten, auf die als “überwachte Passagiere” Bezug genommen wird) in dem Fahrzeug 101 befinden. Das Fahrzeug 101 ermöglicht den Ausstieg, wenn vorbestimmte Fahrzielkriterien erfüllt sind. Die vorbestimmten Fahrzielkriterien können örtlich basierte Einschränkungen, nutzerbasierte Einschränkungen, Zeiteinschränkungen und dergleichen umfassen.
  • Als ein erstes Beispiel kann ein Kind zu einer Sportübung geschickt werden, wobei die Fahrzeugtüren 125 entriegelt werden, sobald ein spezifischer GPS-Ort erreicht ist (z.B. entsprechend der Sportübungsanlage). In einigen Szenarien kann die Fahrzeugtür nur entriegelt werden, wenn ein Trainer (ein autorisierter Vormund des überwachten Passagiers) sich in der Nähe des Fahrzeugs 101 befindet. In weiteren Szenarien werden die Fahrzeugtüren für den Trainer nur während bestimmter Zeitperioden entriegelt. Hier kann der Trainer einen digitalen Schlüssel haben, der verwendet wird, um zu identifizieren, dass der Trainer ein autorisierter Vormund ist, wobei der Schlüssel nur während der Sportübungsstunden funktioniert.
  • Als ein zweites Beispiel kann ein älterer Erwachsener von einer Pflegeeinrichtung zu einem medizinischen Zentrum geschickt werden, wobei die Fahrzeugtüren 125 entriegelt werden, wenn das Fahrzeug 101 die Straßenadresse des medizinischen Zentrums erreicht. Zusätzlich können die Fahrzeugtüren nur entriegelt werden, wenn sich Personal des medizinischen Zentrums in der Nähe der Fahrzeugtüren 125 befindet. Das Personal des medizinischen Zentrums kann durch Uniform, Namensschilder, Gesichter oder einen digitalen Schlüssel, wie ferner hierin erörtert, identifizierbar sein.
  • Als ein drittes Beispiel kann ein Verurteilter von einem Gefängnis zu einem medizinischen Zentrum geschickt werden, wobei die Fahrzeugtüren 125 entriegelt werden, wenn das Fahrzeug 101 das medizinische Zentrum erreicht. Hier kann eine Fahrzeugtür 125 nur entriegelt werden, wenn sich eine Vollzugsperson in der Nähe der Fahrzeugtür 125 befindet. Wiederum kann die Vollzugsperson durch Uniform, Namensschilder, Gesicht oder einen digitalen Schlüssel identifizierbar sein.
  • 2 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Vorrichtung 200 zum Steuern eines Fahrzeugausstiegs gemäß Ausführungsformen der Offenbarung darstellt. Die Vorrichtung 200 umfasst ein Ausstiegssteuermodul 115, welches eine Ausführungsform des Ausstiegssteuermoduls 115, das oben mit Bezugnahme auf 1 beschrieben wurde, sein kann. Das Ausstiegssteuermodul 115 umfasst ein Passagiermodul 205, ein Verriegelungsmodul 210 und ein Fahrzielmodul 215. Wie gezeigt, kann das Ausstiegssteuermodul 115 auch ein Präsenzmodul 220 umfassen. Zusätzlich kann das Passagiermodul 205 ein oder mehrere Hilfsmodule umfassen, wie ein Auswahlmodul 225, ein Positionsmodul 230, ein Zeitmodul 235 und ein Schlüsselmodul 240. Die Module 205240 können miteinander kommunikativ gekoppelt sein. Das Ausstiegssteuermodul 115 kann Hardwareschaltungen, einen ausführbaren Code, der auf einem Verarbeitungsgerät betrieben wird, oder eine Kombination von Hardwareschaltung und ausführbaren Code umfassen.
  • Das Passagiermodul 205 bestimmt in einer Ausführungsform, ob sich ein überwachter Passagier in dem Fahrzeug befindet. Wie oben erörtert, ist ein überwachter Passagier ein Passagier, für den eine Überwachung erforderlich ist, um einen unzeitgemäßen Ausstieg aus dem Fahrzeug zu verhindern. In einigen Ausführungsformen wird ein Passagier, der eine Überwachung zum Verhindern eines unzeitgemäßen Ausstiegs aus dem Fahrzeug erfordert, nur als ein “überwachter Passagier” betrachtet, wenn dieser Passagier nicht durch eine Person begleitet wird, die keine Überwachung benötigt, um einen unzeitgemäßen Ausstieg zu verhindern. Somit würde ein minderjähriges Kind als ein “überwachter Passagier” betrachtet, wenn es allein in einem selbstfahrenden Fahrzeug verreist, jedoch würde das gleiche minderjähriges Kind nicht als ein “überwachter Passagier” betrachtet werden, wenn es durch einen Erwachsenen in dem gleichen selbstfahrenden Fahrzeug begleitet wird.
  • In bestimmten Ausführungsformen empfängt das Passagiermodul von einer Person, die einen überwachten Passagier überwacht (auf die als “Vormund” Bezug genommen wird), eine Eingabe, welche die Anwesenheit des überwachten Passagiers in dem Fahrzeug anzeigt. In einer anderen Ausführungsform erfasst das Passagiermodul 205 automatisch die Anwesenheit eines überwachten Passagiers innerhalb des Fahrzeugs. Zum Beispiel kann ein überwachter Passagier durch ein RFID-Tag oder Armband, durch ein mobiles Gerät, das mit dem überwachten Passagier assoziiert ist, durch Sprachausdrücke, Fingerabdrücke, Netzhautmuster oder andere biometrische Kennungen, durch eine Gesichtserkennung und dergleichen identifizierbar sein.
  • In einer Ausführungsform erkennt das Passagiermodul 205 den überwachten Passagier in Reaktion darauf, dass der überwachte Passagier und/oder der Bewacher eine Steuerung innerhalb des Fahrzeugs 101 aktualisiert. Zum Beispiel können der überwachte Passagier und/oder der Bewacher eine zugeordnete Taste oder dergleichen drücken. In einer anderen Ausführungsform erkennt das Passagiermodul 205 provisorisch, dass sich ein überwachter Passagier in dem Fahrzeug 101 befindet, in Reaktion darauf, dass eine Person erfasst wird, die sich an einem bestimmten Sitzplatz befindet, oder in Reaktion darauf, dass eine sitzende Person eine geringere Schwellwertgröße und/oder ein geringeres Schwellwertgewicht aufweist. Darüber hinaus kann das Passagiermodul 205 ferner mittels Bilderkennung, biometrischer Erkennung und dergleichen bestimmen, ob die Person ein überwachter Passagier ist, in Reaktion auf ein vorläufiges Erkennen, dass ein überwachter Passagier in dem Fahrzeug 101 ist.
  • Wie oben erörtert, kann ein Kriterium für ein Bestimmen, ob ein Passagier ein überwachter Passagier ist, sein, ob der Passagier von einem Erwachsenen oder von dem verantwortlichen Beteiligten unbegleitet ist. Somit kann das Passagiermodul 205 warten, bis alle Türen geschlossen sind und das Fahrzeug 101 bereit ist zu fahren, bevor automatisch bestimmt wird, ob sich ein überwachter Passagier in dem Fahrzeug befindet. In einigen Ausführungsformen bestimmt das Passagiermodul 205 automatisch, ob irgendein Passagier in dem Fahrzeug ein überwachter Passagier ist in Reaktion auf ein Eintreten des Passagiers in das Fahrzeug 101. Das Passagiermodul 205 kann Hardwareschaltungen, ausführbare Codes, die auf einem Verarbeitungsgerät ausgeführt werden, oder eine Kombination von Hardwareschaltung und ausführbarem Code umfassen.
  • Das Verriegelungsmodul 210 verriegelt in einer Ausführungsform eine Fahrzeugtür 125 in Reaktion darauf, dass sich ein überwachter Passagier in dem Fahrzeug 101 befindet. Wie hierin verwendet, bezieht sich das Verriegelungsmodul 210 auf das “Verriegeln” einer Fahrzeugtür 125 mit dem Verriegelungsmodul 210, das den Verriegelungsaktuator 130 steuert, um die Fahrzeugtür 125 zu verriegeln. Allgemein bezieht sich das Ausstiegssteuermodul 112 mit dem Verriegeln der Fahrzeugtür 125 darauf, ein unzeitgemäßes Aussteigen aus dem Inneren zu verhindern. In bestimmten Ausführungsformen kann die gleiche Fahrzeugtür 125 auch zur Außenseite hin verriegelt werden (z.B. zum Verhindern, dass ein Individuum außerhalb des Fahrzeugs die Fahrzeugtür 125 öffnet).
  • In Situationen, in denen der überwachte Passagier allein in einem Fahrzeug fährt (z.B. allein in einem selbst fahrenden Fahrzeug), verriegelt das Verriegelungsmodul 210 alle Fahrzeugtüren, auf die der überwachte Passagier zugreifen kann (steuert z.B. den Verriegelungsaktuator 130, um die Fahrzeugtüren zu verriegeln). In Situationen, in denen der überwachte Passagier nicht allein fährt, kann das Verriegelungsmodul 210 eine Fahrzeugtür, die am nächsten zu dem überwachten Passagier ist, identifizieren und diese Tür verriegeln, um einen unzeitgemäßen Ausstieg zu verhindern. Alternativ kann das Verriegelungsmodul 210 ein Passagierabteil identifizieren, in dem sich die überwachten Passagiere befinden, und alle Türen in dem identifizierten Passagierabteil verriegeln. Wenn sich ein überwachter Passagier beispielsweise von selbst auf eine(n) hinteren Sitz/Bank setzt, kann das Verriegelungsmodul 210 alle Türen, auf die von dem/der hinteren Sitz/Bank aus zugegriffen werden kann, verriegeln (z.B. die hinteren Passagiertüren), selbst wenn sich ein Erwachsener und der Fahrer auf den vorderen Passagiersitzen befinden.
  • In einigen Ausführungsformen erfolgt das Verriegeln, sobald alle Fahrzeugtüren 125 geschlossen sind und das Fahrzeug bereit ist zu fahren. Das Verriegeln kann auch unmittelbar bevor das Fahrzeug 101 beginnt sich zu bewegen und die Fahrt beginnt auftreten. Das Verriegelungsmodul 210 kann Hardwareschaltungen, einen ausführbaren Code, der auf einem Verarbeitungsgerät ausgeführt wird, oder eine Kombination von Hardwareschaltung und ausführbarem Code umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst das Verriegelungsmodul 210 ein Auswahlmodul 225. Das Auswahlmodul 225 kann in einer Ausführungsform ein oder mehrere Fahrzeugtüren 125, entsprechend dem Ort des überwachten Passagiers innerhalb des Fahrzeugs auswählen, um den Ausstieg durch einen überwachten Passagier zu steuern. Das Auswahlmodul 225 kann Bilddaten, Sitzsensordaten und dergleichen analysieren, um einen Ort des überwachten Passagiers zu bestimmen. Zum Beispiel kann das Auswahlmodul 225 Bilddaten von einem Kamerasystem 140, das einen Blick auf das Innere (z.B. die Passagierabteile) des Fahrzeugs 101 aufweist, empfangen. Alternativ kann das Auswahlmodul 225 einen Ort des überwachten Passagiers im Fahrzeug empfangen, zum Beispiel von dem Passagiermodul 205, und basierend auf dem Ort im Fahrzeug bestimmen, welche Fahrzeugtüren 125 zu verriegeln sind.
  • Wenn der überwachte Passagier die Sitze während der Fahrt wechselt, kann das Auswahlmodul 225 bestimmen, ob zusätzliche Fahrzeugtüren 125 zu verriegeln sind, um einen unzeitgemäßen Ausstieg durch den überwachten Passagier zu verhindern. Das Auswahlmodul 225 kann Hardwareschaltungen, einen ausführbaren Code, der auf einem Verarbeitungsgerät ausgeführt wird, oder eine Kombination aus Hardwareschaltungen und ausführbarem Code umfassen. Während das Auswahlmodul 225 als Teil des Verriegelungsmoduls 210 beschrieben wird, kann das Auswahlmodul 220 in bestimmten Ausführungsformen eine separate Komponente des Ausstiegssteuermoduls 115 in Kommunikation mit dem Verriegelungsmodul 210 sein.
  • Das Fahrzielmodul 215 entriegelt die Fahrzeugtür(en) 125 in Reaktion darauf, dass das Fahrzeug 101 ein oder mehrere vorbestimmte Fahrzielkriterien erfüllt. Die ein oder mehrere vorbestimmten Fahrzielkriterien können ein Erreichen eines vorbestimmten Ortes oder ein Entdecken eines Vormunds des überwachten Passagiers in der Nähe des Fahrzeugs umfassen. Zusätzliche Fahrzielkriterien können einschließen, sind aber nicht begrenzt auf, Erfordern das Fahrzeug anzuhalten, bevor ein Ausstieg erlaubt wird, Erfordern einen Fahrzeugmotor auszuschalten oder ein Getriebe auszukoppeln, bevor ein Ausstieg erlaubt wird, Erlauben des Ausstiegs nur, nachdem eine bestimmte Zeit oder dergleichen abgelaufen ist. Wenn alle vorbestimmten Kriterien erfüllt sind, steuert das Fahrzielmodul 215 den Verriegelungsaktuator 130, um die ausstiegsgesteuerte(n) Fahrzeugtür(en) 125 zu entriegeln, um dem überwachten Passagier das Aussteigen aus dem Fahrzeug zu erlauben.
  • Die Fahrzielkriterien werden vorbestimmt, das bedeutet, dass sie eingestellt werden, bevor das Fahrzeug 101 die Fahrt mit dem nicht überwachten Passagier beginnt. Die Fahrzielkriterien können durch ein Elternteil, einen rechtlichen Vormund oder einem anderen Erwachsenen, der für den überwachten Passagier verantwortlich ist (z.B. durch einen Vormund), eingegeben werden. In einigen Ausführungsformen werden die Fahrzielkriterien unter Verwenden eines im Fahrzeug befindlichen Navigationssystems oder Infotainmentsystems eingegeben. In anderen Ausführungsformen werden die Fahrzielkriterien an das Fahrzeug 101 übertragen. In einer Ausführungsform können Fahrzielkriterien in eine Webseite eingegeben sein, wobei ein Server die Fahrzielkriterien zu dem Ausstiegssteuermodul 115 sendet. In einer anderen Ausführungsform können die Fahrzielkriterien unter Verwenden einer mobilen Applikation, die auf einem mobilen Gerät vorhanden ist, eingegeben und drahtlos zu dem Ausstiegssteuermodul 115 kommuniziert werden. Zum Beispiel kann der Transceiver 145 ein oder mehrere Datenpakete empfangen, welche die Fahrzielkriterien enthalten, welche dann zu dem Ausstiegssteuermodul 115 weitergegeben werden.
  • In einigen Ausführungsformen können die Fahrzielkriterien langfristig in dem Fahrzeug 101 und/oder in dem Ausstiegssteuermodul 115 gespeichert sein. Zum Beispiel kann ein Elternteil oder ein gesetzlicher Vormund des überwachten Passagiers vorgespeicherte Fahrzielkriterien auswählen. In einem anderen Beispiel kann ein Elternteil oder ein gesetzlicher Vormund auf eine Historie von eingegebenen Fahrzielkriterien zugreifen und Fahrzielkriterien aus der gespeicherten Historie auswählen. Dies kann insbesondere nützlich sein, wenn der überwachte Passagier regelmäßig zu einem Ort eines wiederkehrenden Ereignisses transportiert wird, wie ein Fahren zu einer Schule, zu einer Sportübung, zu dem Haus eines Freundes, zu einem medizinischen Zentrum, usw. In bestimmten Ausführungsformen kann das Fahrzielmodul 215 auf einen Kalender des überwachten Passagiers und/oder des Elternteils, des gesetzlichen Vormundes oder des Vormundes des überwachten Passagiers zugreifen, um ein oder mehrere vorbestimmte Kriterien zu identifizieren, wie ein Ortserfordernis, ein Zeiterfordernis und dergleichen.
  • Während die ein oder mehreren Fahrzielkriterien bestimmt werden, bevor das Fahrzeug 101 eine Fahrt mit einem überwachten Passagier beginnt, können die Fahrzielkriterien in bestimmten Ausführungsformen während der Fahrt modifiziert werden (z.B. während das Fahrzeug zu seinem Fahrziel fährt). Zum Beispiel kann ein Kind allein in einem selbstfahrenden Auto zu einem Treffen fahren, währenddessen die Eltern des Kindes erfahren können, dass die Verabredung abgesagt wurde. In einer derartigen Situation kann der vorbestimmte Fahrzielort (z.B. Ortserfordernis) zu einem neuen Ort, wie der Wohnung des Kindes, oder irgendeinem anderen geeigneten Ort, modifiziert werden. Somit kann das Elternteil, der gesetzliche Vormund oder der Vormund Zugriff auf die Zielortkriterien haben, nachdem die Reise begonnen hat, um die Fahrzielkriterien zu modifizieren.
  • Darüber hinaus kann das Fahrzielmodul 215 überschrieben werden, wenn eine Gefahrenbedingung entdeckt wird. Die Gefahrenbedingung kann sich auf einen Zustand und/oder das Befinden des Fahrzeugs 101, des überwachten Passagiers, eines anderen Passagiers in dem Fahrzeug 101 beziehen. In Reaktion auf das Entdecken der Gefahrenbedingung, kann das Ausstiegssteuermodul 112 die vorbestimmten Fahrzielkriterien überschreiben, um einen Ausstieg aus dem Fahrzeug 101 zu erlauben. In bestimmten Ausführungsformen kann das Ausstiegssteuermodul 115 Bilddaten von dem Kamerasystem 140 analysieren, um die Gefahrenbedingung zu entdecken. In anderen Ausführungsformen kann ein Passagier eine Gefahrenbedingung anzeigen (z.B. durch Sprachkommando, durch Drücken eines Alarmknopfes, usw.) und das Ausstiegssteuermodul 115 erlaubt den Ausstieg aus dem Fahrzeug, nachdem die Gefahrenbedingung bestätigt ist.
  • Wie oben erörtert, können die vorbestimmten Fahrzielkriterien einen vorbestimmten Fahrzielort einschließen. Der Ort (z.B. ein Fahrziel) kann ein Koordinatensatz, eine Straßenadresse und dergleichen sein. Zusätzlich kann der Ort ein Gebiet, das eine spezifische Position umgibt, umfassen, so dass das Fahrzeug 101 das Ortserfordernis erfüllt, wenn es in dem Bereich, der die spezifische Position umgibt, eintrifft. Das Fahrzielmodul 215 kann das Positionsmodul 230 verwenden, um zu bestimmen, ob ein Ortserfordernis erfüllt ist.
  • Die vorbestimmten Fahrzielkriterien können ein Entdecken eines Vormundes des überwachten Passagiers in der Nähe des Fahrzeugs einschließen. Wenn ein Kind zum Beispiel selbst zu einer Sportübung fährt, können die Fahrzielkriterien erfordern, dass sich der Trainer oder Ausbilder des Kindes in der Nähe des Fahrzeugs befindet, bevor dem Kind erlaubt wird auszusteigen. Bei einem anderen Beispiel kann ein Kind allein in einem selbstfahrenden Auto zur Schule fahren, wobei ein Schulangestellter, der als Vormund erkannt wird, die Fahrzielkriterien erfüllt. Der Schulangestellte kann unter Verwenden der Sprach- oder Gesichtserkennung, durch Erkennen einer Uniform, die zu der Schule gehört, oder durch andere geeignete Verfahren erkannt werden. Das Fahrzielmodul 215 kann das Entriegeln der Fahrzeugtüren 125 in Reaktion darauf, dass sich der Vormund innerhalb einer vorbestimmten Distanz zu dem Fahrzeug 101 befindet, triggern. Das Fahrzielmodul 215 und das Anwesenheitsmodul 220 können kooperativ bestimmen, ob das Bewacher-Erfordernis erfüllt ist.
  • In einigen Ausführungsformen können die Fahrzielkriterien ein Zeiterfordernis einschließen, wie ein Zeitfenster, währenddessen der Ausstieg erlaubt wird, ein Zeitfenster, währenddessen der Ausstieg nicht erlaubt wird, eine Zeit, nach welcher der Ausstieg erlaubt wird, eine Zeit, vor welcher der Ausstieg erlaubt wird, und dergleichen. In bestimmten Ausführungsformen kann das Fahrzielmodul 215 das Zeiterfordernis des Fahrzeugs 101 modifizieren, wenn es nicht in der Lage ist, den vorbestimmten Ort innerhalb eines Zeitfensters zu erreichen, um den Ausstieg zu erlauben, zum Beispiel aufgrund des Verkehrs, aufgrund einer Nutzerfalscheingabe (z.B. eines Tippfehlers) und dergleichen. Das Fahrzielmodul 215 kann das Zeitmodul 235 verwenden, um zu bestimmen, ob das Zeiterfordernis erfüllt wird. Das Fahrzielmodul 215 kann Hardwareschaltungen, einen ausführbaren Code, der auf einem Verarbeitungsgerät ausgeführt wird, oder eine Kombination von Hardwareschaltung und ausführbarem Code umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst das Fahrzielmodul 125 ein Positionsmodul 230. Das Positionsmodul 230 verwendet in einer Ausführungsform Positionsdaten von dem Ortssensor 135, um zu bestimmen, ob ein Ortserfordernis erfüllt wird. In einer Ausführungsform identifiziert das Positionsmodul 230 ein Ortserfordernis von den Fahrzielkriterien und überwacht die Position des Fahrzeugs 101. In bestimmten Ausführungsformen kann das Positionsmodul 230 einen Platz, eine Straßenadresse usw. in einen Koordinatensatz zum Vergleichen mit der gegenwärtigen Position des Fahrzeugs übertragen, um zu bestimmen, ob das Ortserfordernis erfüllt ist.
  • Das Positionsmodul 230 kann ein Zeichen in dem Speicher 110 einstellen, das anzeigt, ob das Ortserfordernis erfüllt ist. Alternativ kann das Positionsmodul 230 dem Fahrzielmodul 215 signalisieren. Das Positionsmodul 230 kann, immer wenn das Ortserfordernis erfüllt ist, ein positives Zeichen zu dem Fahrzielmodul 215 senden. In bestimmten Ausführungsformen kann das Positionsmodul 230, immer wenn das Ortserfordernis nicht erfüllt ist, eine negative Anzeige an das Fahrzielmodul 215 senden.
  • Das Positionsmodul 230 kann Hardwareschaltungen, einen ausführbaren Code, der auf einem Verarbeitungsgerät ausgeführt wird, oder eine Kombination von Hardwareschaltung und ausführbarem Code umfassen. Während es als ein Teil des Fahrzielmoduls 215 beschrieben wird, kann das Positionsmodul 230 in bestimmten Ausführungsformen eine getrennte Komponente des Ausstiegssteuermoduls 115 in Kommunikation mit dem Fahrzielmodul 215 sein.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst das Fahrzielmodul 215 ein Zeitmodul 235. Das Zeitmodul 235 überwacht in einer Ausführungsform eine Uhr, um zu bestimmen, ob ein Zeiterfordernis erfüllt ist. In einer Ausführungsform bestimmt das Zeitmodul 235, ob die Fahrzielkriterien ein Zeiterfordernis einschließen. Wenn dem so ist, kann das Zeitmodul 235 das besondere Zeiterfordernis von den Fahrzielkriterien identifizieren.
  • Das Zeitmodul 235 kann ein Zeichen in dem Speicher 110 einstellen, das anzeigt, ob das Zeiterfordernis erfüllt ist. Alternativ kann das Zeitmodul 235 dem Fahrzielmodul 215 dieses signalisieren. Das Zeitmodul 235 kann, immer wenn das Zeiterfordernis erfüllt ist, ein positives Zeichen zu dem Fahrzielmodul 215 senden. In bestimmten Ausführungsformen kann das Zeitmodul 235, immer wenn das Zeiterfordernis nicht erfüllt ist, eine negative Anzeige an das Fahrzielmodul 215 senden.
  • Das Zeitmodul 235 kann Hardwareschaltungen, einen ausführbaren Code, der auf einem Verarbeitungsgerät ausgeführt wird, oder eine Kombination von Hardwareschaltung und ausführbarem Code umfassen. Während es als ein Teil des Fahrzielmoduls 215 beschrieben wird, kann das Zeitmodul 235 in bestimmten Ausführungsformen eine getrennte Komponente des Ausstiegssteuermoduls 115 in Kommunikation mit dem Fahrzielmodul 215 sein.
  • Das Präsenzmodul 220 bestimmt in einer Ausführungsform, ob sich ein Vormund des überwachten Passagiers in der Nähe des Fahrzeugs befindet. Das Präsenzmodul 220 empfängt Bilddaten von dem Kamerasystem 140 und/oder Übertragungsdaten von dem Transceiver 145, um die Anwesenheit eines Vormundes des überwachten Passagiers zu bestimmen. Das Präsenzmodul 220 analysiert die empfangenen Daten und bestimmt, ob der Vormund vorhanden ist. Wie hierin verwendet, bezieht sich ein Vormund des überwachten Passagiers auf ein Individuum, in dessen Aufsicht der überwachte Passagier an dem Fahrziel übergeben wird. Der Vormund des überwachten Passagiers darf nicht mit einem gesetzlichen Vormund des Passagiers verwechselt werden, obwohl ein gesetzlicher Vormund auch ein Vormund des überwachten Passagiers sein kann. Der Vormund des überwachten Passagiers kann jedoch auch ein Elternteil oder ein anderer erwachsener Verwandter, ein Lehrer, ein Trainer, ein Ausbilder, ein Doktor und dergleichen sein. Wenn die vorbestimmten Fahrzielkriterien ein Vormund-Erfordernis einschließen, muss der Vormund des überwachten Passagiers an dem Fahrziel und in der Nähe des Fahrzeugs vorhanden sein, bevor ein Ausstieg aus dem Fahrzeug erlaubt wird.
  • In einigen Ausführungsformen greift das Präsenzmodul 220 auf Bilddaten von einer Kamera zurück und führt einen Gesichtserkennungsprozess auf den Bilddaten durch, um zu bestimmen, ob ein vorbestimmter Vormund vorhanden ist. Der Vormund kann durch Vergleich von Gesichtern in den Bilddaten von einem oder mehreren Bildern von Vormunden, die in dem Speicher 110 oder in einer externen Datenbank gespeichert sind, identifiziert werden. In anderen Ausführungsformen analysiert das Präsenzmodul 220 Bilddaten, um zu bestimmen, ob eine Person, die eine besondere Uniform trägt, vorhanden ist. Zum Beispiel kann das Vormund-Erfordernis durch einen vorhandenen Angestellten einer bekannten Organisation erfüllt sein, wobei der bzw. die Angestellte durch seine oder ihre Uniform identifiziert werden kann. In bestimmten Ausführungsformen können die Bilddaten von einer Kamera stammen, die getrennt von, aber kommunikativ mit dem Fahrzeug 101 gekoppelt ist, wie einer Kamera in einem mobilen Gerät, das von dem überwachten Passagier oder dem Vormund verwendet wird.
  • Allgemein arbeitete das Präsenzmodul 220 gleichzeitig mit dem Fahrzielmodul 215, um zu bestimmen, ob der Vormund vorhanden und sich in der Nähe des Fahrzeugs befindet. In einer Ausführungsform bestimmt das Präsenzmodul 220, ob der Vormund vorhanden ist (z.B. Identifizieren des Vormundes unter einem oder mehreren Individuen in der Nähe des Fahrzeugs), während das Fahrzielmodul 215 bestimmt, ob der Vormund nahe genug an dem Fahrzeug ist, um den Ausstieg durch den überwachten Passagier zu ermöglichen. Das Präsenzmodul 220 kann Hardwareschaltungen, einen ausführbaren Code, der auf einem Verarbeitungsgerät ausgeführt wird, oder eine Kombination von Hardwareschaltung und ausführbarem Code umfassen. Während es als getrennte Komponente des Ausstiegssteuermoduls 115 gezeigt wird, kann das Präsenzmodul 220 in bestimmten Ausführungsformen eine Komponente des Fahrzielmoduls 215 (z.B. ein Hilfsmodul) sein.
  • In einigen Ausführungsformen kann das Präsenzmodul 220 ein Schlüsselmodul 240 umfassen. Das Schlüsselmodul 240 empfängt in einer Ausführungsform einen digitalen Schlüssel von einem Individuum, das sie oder ihn als den Vormund des überwachten Passagiers identifiziert. In einigen Ausführungsformen kann der digitale Schlüssel über ein RFID-Tag, einen RadioBeacon, ein Radiosignal, über BluetoothTM oder ähnliche drahtlose Nahbereichstransmissionsprotokolle empfangen werden. Der digitale Schlüssel kann eine vordefinierte Mitteilung (wie ein vorher arrangiertes Wort oder ein Satz), ein Sicherheitszeichen, ein QR-(“Quick Response”)Code, Barcode oder anderes Symbol oder dergleichen sein. In bestimmten Ausführungsformen verwendet der Vormund ein mobiles Gerät, um den digitalen Schlüssel zu senden, zum Beispiel über eine SMS-Mitteilung. Die Anwesenheit des Vormundes in der Nähe des Fahrzeugs kann festgestellt werden, wenn der digitale Schlüssel empfangen wird.
  • Das Schlüsselmodul 240 kann die Übertragungen, die durch den Transceiver 145 empfangen werden, überwachen, um zu bestimmen, ob ein digitaler Schlüssel empfangen wurde. Das Schlüsselmodul 240 kann ferner irgendeinen empfangenen digitalen Schlüssel vergleichen, um den digitalen Schlüssel zu bestätigen, um die Anwesenheit eines Vormundes zu entdecken. In bestimmten Ausführungsformen werden ein oder mehrere digitale Schlüssel bestätigt, die in den Fahrzielkriterien eingeschlossen sind. In anderen Ausführungsformen kann das Schlüsselmodul 240 ein oder mehrere gültige digitale Schlüssel nachschlagen, unter Verwenden eines Bewacher-Namens oder anderer Kennungen, die in den Fahrzielkriterien eingeschlossen sind.
  • Das Schlüsselmodul 240 kann ein Zeichen in dem Speicher 110 setzen, das anzeigt, ob ein gültiger digitaler Schlüssel empfangen wurde. Alternativ kann das Schlüsselmodul 240 dieses dem Präsenzmodul 220 signalisieren. Das Schlüsselmodul 240 kann ein positives Zeichen zu dem Präsenzmodul 220 senden, immer wenn ein gültiger digitaler Schlüssel empfangen wird. In bestimmten Ausführungsformen kann das Schlüsselmodul 240 eine negative Anzeige an das Präsenzmodul 220 senden, immer wenn ein gültiger digitaler Schlüssel nicht empfangen wird. Das Schlüsselmodul 240 kann Hardwareschaltungen, einen ausführbaren Code, der auf einem Verarbeitungsgerät ausgeführt wird, oder eine Kombination von Hardwareschaltung und ausführbarem Code umfassen. Während das Schlüsselmodul 240 als ein Teil des Präsenzmoduls 220 beschrieben wird, kann das Schlüsselmodul 240 in bestimmten Ausführungsformen eine getrennte Komponente des Ausstiegssteuermoduls 115 in Kommunikation mit dem Präsenzmodul 220 sein.
  • 3 zeigt eine überwachte Fahrt 300 zum Steuern eines Fahrzeugsausstiegs gemäß Ausführungsformen der Offenbarung. 3 zeigt die überwachte Fahrt 300, die eine Mehrzahl von Parametern, welche die Fahrzielkriterien definieren, enthält, um für eine Ausstiegsteuerung von einem Fahrzeug, das einen überwachten Passagier transportiert, verwendet zu werden. Die überwachte Fahrt kann durch das Ausstiegssteuermodul 115 empfangen werden, um die Ausstiegssteuerung auszuführen.
  • In einer Ausführungsform werden die überwachte Fahrt 300 und/oder die Parameter 305325 unter Verwenden der Nutzerschnittstelle 120 eingegeben. In einer anderen Ausführungsform können die überwachte Fahrt 300 und/oder die Parameter 305325 über eine mobile Applikation oder eine Webseite eingegeben und durch das Ausstiegssteuermodul 115 über den Transceiver 142 empfangen werden. Wie oben erörtert, können unter bestimmten Umständen die Parameter der überwachten Fahrt 300 nach dem Beginn der Fahrt modifiziert werden. Zum Beispiel kann ein Fahrziel geändert werden, kann ein vorgesehener Vormund wechseln, kann ein Zeiterfordernis hinzugefügt, entfernt oder modifiziert werden oder dergleichen.
  • Wie gezeigt, enthält die überwachte Fahrt 300 eine Option für ein Ortserfordernis 305 und ein entsprechendes Ortsfeld 310. Das Ortserfordernis 305 ist ein auswählbarer Parameter der überwachten Fahrt 300. In einer Ausführungsform wählt ein Vormund das Ortserfordernis 305 aus und gibt einen Ort in das Ortsfeld 310 ein. Die Eingabe des Ortes kann ein Name eines Platzes, eine Adresse einer Straße, Koordinaten einer Einstellung oder eine andere geeignete Ortskennung sein.
  • Zusätzlich kann das Ortsfeld 310 mit einem Bereich, der den Eingabeort umgibt, assoziiert sein (z.B. ein Bereich, der den Eingabeort bis zu einem 100-Fuß-Radius umgibt), so dass das Ortserfordernis 305 erreicht wird, wenn sich das Fahrzeug innerhalb des Bereichs befindet. Der Bereich kann voreingestellt sein, kann eine Nutzereingabe sein und/oder kann dynamisch basierend auf dem Ort in dem Ortsfeld 310 bestimmt werden. Wenn zum Beispiel das Ortsfeld 310 eine Straßenadresse der Schule einschließt, kann das Ausstiegssteuermodul 115 auf den Bereich eingestellt werden, um das Schulgebäude, den Schulparkplatz, die Zugangsorte usw. zu umfassen.
  • Hier wird das Ortserfordernis 305 gezeigt, als habe es eine “Check-Box”, durch welche ein Nutzer auswählen kann, ob ein Ortserfordernis erreicht sein muss, um die Fahrzielkriterien zu erfüllen. In anderen Ausführungsformen können jedoch andere Auswahlmechanismen verwendet werden. Zum Beispiel kann ein ausgefülltes Ortsfeld 310 ein Ortserfordernis anzeigen, während ein freies Ortsfeld 310 kein Ortserfordernis anzeigen kann.
  • Wie gezeigt, enthält die überwachte Fahrt 300 eine Option für ein Vormund-Erfordernis 315 und ein entsprechendes Vormundfeld 320. Das Vormund-Erfordernis 315 ist ein auswählbarer Parameter der überwachten Fahrt 300. In einer Ausführungsform wählt ein Vormund das Vormund-Erfordernis 315 aus und gibt eine Vormundkennung in das Vormundfeld 320 ein. Die Vormundkennung kann ein Name, ein Foto/Bild, ein RFID-Zeichen, ein Sicherheitszeichen oder eine andere geeignete Vormundkennung sein.
  • Hier wird das Vormund-Erfordernis 315 gezeigt, als habe es eine “Check-Box”, durch welche ein Nutzer auswählen kann, ob ein Vormund-Erfordernis 315 eingehalten werden muss, um die Fahrzielkriterien zu erfüllen. In anderen Ausführungsformen können jedoch andere Auswahlmechanismen verwendet werden. Zum Beispiel kann ein ausgefülltes Vormundfeld 320 ein Vormund-Erfordernis anzeigen, während ein freies Vormundfeld 320 kein Vormund-Erfordernis anzeigen kann.
  • In bestimmten Ausführungsformen umfasst die überwachte Fahrt 300 ein oder mehrere Parameter, die anzeigen, wie der Vormund zu identifizieren ist. Zum Beispiel kann ein Vormund eine Schlüsselbestätigungsoption 325 auswählen, um anzuzeigen, dass der Vormund durch einen Schlüssel, wie ein Sicherheitszeichen, das von dem Vormund empfangen wird, ein RIFD-Tag, das von dem Vormund besessen wird, usw., identifizierbar ist. Hier kann das Vormundfeld 320 einen gültigen Schlüssel des Vormundes enthalten und aufzeigen. Alternativ kann der erwartete Schlüssel in einer Nachschlagetabelle unter Verwenden einer Identifizierereingabe (z.B. Name) in das Vormundfeld 320 indiziert sein.
  • Bei einem anderen Beispiel kann ein Vormund eine Fotobestätigungsoption 330 auswählen, um anzuzeigen, dass der Vormund über eine Kamera und Gesichtserkennung zu identifizieren ist. Hier kann das Vormundfeld 320 ein Foto oder Bild des Vormundes (ein Gesichtsbild, das zur Erkennung des Vormundes nutzbar ist) enthalten oder aufzeigen. Alternativ kann das Foto/Bild des Vormundes in einer Look-up Tabelle unter Verwenden einer Identifizierereingabe (z.B. Name) in das Vormundfeld 320 indiziert sein.
  • In bestimmten Ausführungsformen enthält die überwachte Fahrt 300 eine Option für ein Zeiterfordernis 335 und ein entsprechendes Zeitfeld 340. Das Zeiterfordernis 335 ist ein auswählbarer Parameter der überwachten Fahrt 300. In einer Ausführungsform wählt der Vormund ein Zeiterfordernis 335 und gibt eine Zeit in das Zeitfeld 340 ein. Die Eingabezeit kann eine Startzeit, eine Endzeit, ein Zeitbereich (z.B. Zeitfenster), während dem die Fahrzeugtüren unverriegelt sein können (sobald alle anderen Fahrzielkriterien erfüllt sind), ein Zeitbereich, während dem die Fahrzeugtür nicht entriegelt sein kann (selbst wenn alle anderen Fahrzielkriterien erfüllt sind) oder eine andere geeignete Zeitkennung sein.
  • Hier wird das Zeiterfordernis 335 gezeigt, als habe es eine “Check-Box”, durch welche ein Nutzer auswählen kann, ob ein Zeiterfordernis 335 erreicht sein muss, um die Fahrzielkriterien zu erfüllen. In anderen Ausführungsformen können jedoch andere geeignete Auswahlmechanismen verwendet werden. Zum Beispiel kann ein ausgefülltes Zeitfeld 340 ein Zeiterfordernis 335 anzeigen, während ein freies Zeitfeld 340 kein Zeiterfordernis 335 anzeigen kann.
  • In bestimmten Ausführungsformen kann das Zeiterfordernis 335 automatisch nach dem Fahrtbeginn modifiziert werden (oder ignoriert werden) in Reaktion auf unerwartete Verzögerungen wie exzessivem Verkehr oder in Reaktion auf eine Änderung in dem Ortserfordernis 305. In anderen Ausführungsformen kann das Zeiterfordernis manuell nach dem Fahrtbeginn durch den Vormund angepasst werden. Wenn zum Beispiel ein Kind (ein überwachter Passagier) in einem selbstfahrenden Fahrzeug zu einer Sportübung geschickt wird und der Sportübungsort, nachdem die Fahrt des Kindes begonnen hat, geändert wird, können die Eltern des Kindes (z.B. der Vormund) manuell das Zeiterfordernis 335 modifizieren (z.B. während das Ortserfordernis 305 modifiziert wird), oder kann das Ausstiegssteuermodul 115 das Zeiterfordernis 335 in Reaktion auf den geänderten Ort automatisch ändern. In einigen Situationen kann das Zeiterfordernis jedoch an ein besonderes Ereignis gekoppelt sein (z.B. der Sportübung) und wird nicht geändert, um es dem überwachten Passagier zu ermöglichen, aus dem Fahrzeug auszusteigen, bevor das Ereignis beginnt (z.B. werden die Fahrzeugtüren nicht entriegelt, bevor die Sportübung beginnen soll, selbst wenn sich der Sportübungsort ändert).
  • 4A4B zeigen Ausführungsformen eines Ausstiegssteuersystems 400, das anzeigt, dass sich ein Vormund eines überwachten Passagiers in der Nähe eines Fahrzeugs 405 befindet. wie gezeigt, kann das Ausstiegssteuersystem ein Fahrzeug 405 einschließen, das eines einer Ausführungsform des Fahrzeugs 101 ist, welches oben mit Bezugnahme auf 1 beschrieben wurde. Als solches kann das Fahrzeug 405 ein Ausstiegssteuermodul 115 und ein oder mehrere ausstiegsgesteuerte Türen 125 umfassen, wie es oben mit Bezugnahme auf die 12 beschrieben wurde.
  • 4A zeigt ein Individuum 410 in der Nähe des Fahrzeugs 405. Hier hat das Individuum ein Schlüsselzugriffsgerät 415, das auf einen digitalen Schlüssel zu dem Fahrzeug 405 zugreift, wobei der digitale Schlüssel das Individuum 410 als einen autorisierten Vormund eines überwachten Passagiers authentifiziert. In bestimmten Ausführungsformen kann das Schlüsselzugriffsgerät 410 ein Nahbereichsgerät sein, so dass sich das Individuum 410 innerhalb einer vorbestimmten Distanz um das Fahrzeug 405 befinden muss, bevor der digitale Schlüssel kommuniziert. In einer Ausführungsform kann der digitale Schlüssel durch das Schlüsselzugriffsgerät entweder direkt oder über ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk gesendet werden (z.B. mobiles Telekommunikationsnetzwerk, lokales Bereichsnetzwerk usw.). In einer anderen Ausführungsform ist der digitale Schlüssel ein Symbol oder eine Mitteilung, die auf einem Objekt gedruckt ist, welches in dem digitalen Schlüssel kommuniziert und wobei das gedruckte Symbol/die Mitteilung der Kamera präsentiert wird.
  • Das Fahrzeug 405 empfängt den digitalen Schlüssel und bestimmt basierend auf dem digitalen Schlüssel, ob das Individuum 410 ein autorisierter Vormund ist. Zum Beispiel kann das Fahrzeug 405 eine Datenbank von digitalen Schlüsseln abfragen, die zu autorisierten Vormunden gehören, und den empfangenen digitalen Schlüssel mit denen der Datenbank vergleichen. Bei einem anderen Beispiel kann das Fahrzeug 405 empfangene Fahrzielkriterien konsultieren, wobei die Fahrzielkriterien einen digitalen Schlüssel, der von dem autorisierten Vormund zu empfangen ist, umfassen. Nach der Authentifikation des Individuums 410 als ein autorisierter Vormund kann das Fahrzeug 405 ein oder mehrere Fahrzeugtüren entriegeln (unter der Annahme, dass andere vorbestimmte Kriterien, wie ein Ort oder eine Zeit, auch erfüllt sind), wodurch ein Ausstieg durch den überwachten Passagier erlaubt wird.
  • Während das Schlüsselzugriffsgerät 415 als ein in der Hand gehaltenes Objekt gezeigt wird, kann es irgendein geeignetes Gerät sein, das für ein Senden eines digitalen Schlüssels zu dem Fahrzeug 405 geeignet ist. Beispiele eines Schlüsselzugriffsgerätes 415 umfassen, sind aber nicht begrenzt auf, ein RFID-Armband, ein Mobiltelefon, eine Karte mit einem vorbestimmten Symbol (z.B. einem QR-Code, Barcode usw.) oder eine Mitteilung, die darauf gedruckt ist, eine Fotoidentifikation und dergleichen.
  • 4B zeigt auch ein Individuum 410 in der Nähe des Fahrzeugs 405. Hier umfasst das Fahrzeug 405 eine Kamera 420, die Bilddaten aufnimmt, die zum Authentifizieren des Individuums 410 als einen autorisierten Vormund eines überwachten Passagiers nutzbar sind. Die Kamera 420 kann die Bilddaten aufnehmen, wenn sich das Individuum 410 innerhalb einer vorbestimmten Distanz zu dem Fahrzeug 405 befindet. Alternativ kann die Kamera 420 stetig Bilddaten aufnehmen.
  • Das Fahrzeug 405 analysiert die aufgenommenen Bilddaten, um zu bestimmen, ob das Individuum 410 ein autorisierter Vormund ist. In einer Ausführungsform umfassen die Daten ein Gesicht des Individuums 410, wobei eine Gesichtserkennung verwendet wird, um das Individuum 410 zu authentifizieren. In einer anderen Ausführungsform umfassen die Bilddaten eine Uniform, die durch das Individuum 410 getragen wird, wobei Bildobjekterkennung und/oder Texterkennung verwendet wird, um das Individuum 410 basierend auf der Uniform zu authentifizieren.
  • In bestimmten Ausführungsformen kann die Kamera 420 auch Audiodaten aufnehmen, wobei das Fahrzeug 405 zusätzlich einen Sprachabdruck des Individuums 410 unter Verwenden der Audiodaten authentifiziert. Nach Authentifizieren des Individuums 410 als einen autorisierten Vormund kann das Fahrzeug 405 eine oder mehrere Fahrzeugtüren entriegeln (unter der Annahme, dass andere vorbestimmte Kriterien wie ein Ort und eine Zeit auch erfüllt sind), wodurch ein Ausstieg durch den überwachten Passagier erlaubt wird.
  • 5 ist ein schematisches Flussdiagramm, das ein Verfahren 500 zum Steuern eines Fahrzeugausstiegs gemäß Ausführungsformen der Offenbarung darstellt. In einer Ausführungsform wird das Verfahren 500 durch das Fahrzeug 101 ausgeführt. In einer anderen Ausführungsform kann das Verfahren 500 durch die Vorrichtung 200 ausgeführt werden. Alternativ kann das Verfahren 500 durch einen Prozessor und ein computerlesbares Speichermedium ausgeführt werden, wie dem Prozessor 105 und dem Speicher 110. Das computerlesbare Speichermedium kann einen Code speichern, der auf dem Prozessor ausgeführt wird, um die Funktionen des Verfahrens 500 auszuführen.
  • Das Verfahren 500 beginnt und bestimmt bei 505, ob sich ein überwachter Passagier in einem Fahrzeug befindet. In einer Ausführungsform bestimmt das Passagiermodul 205 bei 505, ob sich ein überwachter Passagier in einem Fahrzeug befindet. In einigen Ausführungsformen umfasst das Bestimmen bei 505, ob sich ein überwachter Passagier in dem Fahrzeug befindet, ein Empfangen eines Signals von einem Nutzer, wie einem überwachten Passagier oder einem Vormund des überwachten Passagiers, welches die Anwesenheit des überwachten Passagiers anzeigt. In einer anderen Ausführungsform umfasst das Bestimmen bei 505, ob sich ein überwachter Passagier in dem Fahrzeug befindet, ein Analysieren von Bilddaten, Sprachdaten und/oder anderen Sensordaten, um den überwachten Passagier zu erkennen.
  • Das Verfahren 500 verriegelt bei 510 eine Fahrzeugtür in Reaktion darauf, dass sich ein überwachter Passagier in dem Fahrzeug befindet. Die Fahrzeugtür ist für die Innenseite verriegelt, um ein Ausstieg durch den überwachten Passagier zu vermeiden. Die Fahrzeugtür kann auch für die Außenseite verriegelt sein, um zu verhindern, dass ein Individuum außerhalb des Fahrzeugs die Fahrzeugtür öffnet. In einigen Ausführungsformen steuert das Verriegelungsmodul 210 den Verriegelungsaktuator 130, um bei 510 wenigstens eine Fahrzeugtür 125 in Reaktion darauf, dass sich der überwachte Passagier in dem Fahrzeug befindet, zu verriegeln.
  • In einigen Ausführungsformen ist der überwachte Passagier unbegleitet in dem Fahrzeug und werden alle Fahrzeugtüren 125 verriegelt. In anderen Ausführungsformen werden nur Fahrzeugtüren 125 nahe zu dem oder in demselben Abteil wie der überwachte Passagier verriegelt. Ein Verriegeln der Fahrzeugtür bei 510 kann auftreten, wenn das Fahrzeug beginnt sich zu bewegen, wenn ein Motor gestartet wird, wenn der überwachte Passagier sich mit einem Sicherheitsgurt anschnallt oder dergleichen.
  • Das Verfahren 500 entriegelt bei 515 die Fahrzeugtür in Reaktion darauf, dass das Fahrzeug vorbestimmte Fahrzielkriterien erreicht. Das Verfahren 500 endet. Ein Ortserfordernis (z.B. Erreichen eines vorbestimmten Ortes) und das Vormund-Erfordernis (z.B. Entdecken eines Vormundes des überwachten Passagiers in der Nähe des Fahrzeugs) sind Beispiele der vorbestimmten Fahrzielkriterien, die erreicht sein müssen, bevor ein Entriegeln der Fahrzeugtüren bei 515 erfolgt. Die vorbestimmten Fahrzielkriterien können auch ein Zeiterfordernis einschließen. In einer Ausführungsform steuert das Fahrzielmodul 215 den Verriegelungsaktuator 130, um bei 515 die Fahrzeugtüren 125, die von der Innenseite verriegelt sind, um einen Ausstieg durch den überwachten Passagier zu verhindern, zu entriegeln. In bestimmten Ausführungsformen umfasst das Entriegeln der Fahrzeugtür bei 515 ein Entriegeln der Fahrzeugtür von der Innenseite aus (z.B. indem dem überwachten Passagier ein Öffnen der Fahrzeugtür erlaubt wird), während die Fahrzeugtür von der Außenseite aus verriegelt bleibt (z.B. um eine Person daran zu hindern, von außerhalb des Fahrzeugs die Fahrzeugtür zu öffnen).
  • In einer Ausführungsform kann das Entriegeln der Fahrzeugtür bei 515, in Reaktion auf ein Erfüllen eines Vormund-Erfordernisses, ein Analysieren von Bilddaten, um ein sich in der Nähe des Fahrzeuges befindendes Individuum als einen Vormund des überwachten Passagiers zu identifizieren, und das Entriegeln der Fahrzeugtür, in Reaktion darauf, dass sich der Vormund innerhalb einer vorbestimmten Distanz zu der Fahrzeugtür befindet, umfassen. In einer anderen Ausführungsform kann das Entriegeln 515 der Fahrzeugtür, in Reaktion auf das Erfüllen einer beabsichtigten Vormund-Ansammlung, ein Erfassen der Anwesenheit eines Individuums nahe der Fahrzeugtür, ein Bestimmen, ob das Individuum ein autorisierter Vormund des überwachten Passagiers ist, und ein Entriegeln der Fahrzeugtür in Reaktion darauf, dass das Individuum ein autorisierter Vormund ist, einschließen.
  • In bestimmten Ausführungsformen kann das Bestimmen, ob das Individuum ein autorisierter Vormund ist, ein Durchführen einer Gesichtserkennung auf Bilddaten des Individuums und ein Vergleichen der Gesichtserkennungsergebnisse mit Einträgen in einer Datenbank von autorisierten Vormunden einschließen. In anderen Ausführungsformen kann das Bestimmen, ob das Individuum ein autorisierter Vormund ist, ein Empfangen eines Schlüssels (digitalen Schlüssels) von dem Individuum und ein Bestätigen des empfangenen Schlüssels, um zu bestimmen, ob das Individuum ein autorisierter Vormund ist, einschließen.
  • 6 ist ein schematisches Flussdiagramm, das ein Verfahren 600 zum Steuern des Fahrzeugausstiegs gemäß Ausführungsformen der Offenbarung darstellt. In einer Ausführungsform wird das Verfahren 600 durch das Fahrzeug 101 ausgeführt. In einer anderen Ausführungsform kann das Verfahren 600 durch eine Vorrichtung 200 ausgeführt werden. Alternativ kann das Verfahren 600 durch einen Prozessor 105 und ein computerlesbares Speichermedium, wie den Speicher 110, ausgeführt werden. Das computerlesbare Speichermedium kann einen Code speichern, der auf dem Prozessor 105 ausgeführt wird, um die Funktionen des Verfahrens 600 auszuführen.
  • Das Verfahren 600 beginnt und empfängt bei 605 Fahrzielkriterien. In einer Ausführungsform empfängt das Ausstiegssteuermodul 115 die Fahrzielkriterien bei 605. In bestimmten Ausführungsformen werden bei 605 die Fahrzielkriterien über die Nutzerschnittstelle 120 empfangen. In anderen Ausführungsformen können die Fahrzielkriterien über eine mobile Applikation oder eine Webseite eingegeben werden und bei 605 über den Transceiver 145 empfangen werden.
  • Das Verfahren 600 entdeckt bei 610 die Anwesenheit eines überwachten Passagiers. In einer Ausführungsform entdeckt das Passagiermodul 205 bei 610 die Anwesenheit des überwachten Passagiers. In einigen Ausführungsformen tritt das Entdecken der Anwesenheit des überwachten Passagiers, bei 610, nach Empfangen der Fahrzielkriterien und bevor das Fahrzeug beginnt, sich zu bewegen, auf. In bestimmten Ausführungsformen kann die Anwesenheit des überwachten Passagiers bei 610 ein Überwachen und ein Empfangen eines Signals von einem Nutzer, wie einem überwachten Passagier oder einem Vormund des überwachten Passagiers, das die Anwesenheit des überwachten Passagiers anzeigt, einschließen. In anderen Ausführungsformen umfasst das Entdecken der Anwesenheit des überwachten Passagiers, bei 610, ein Analysieren von Bilddaten, Sprachdaten und/oder anderen Sensordaten, um den überwachten Passagier zu entdecken.
  • Das Verfahren 600 bestimmt bei 615, ob der überwachte Passagier durch einen Vormund begleitet wird. Zum Beispiel kann das Passagiermodul 205 nach zusätzlichen Signalen von dem Nutzer, welche anzeigen, dass der überwachte Passagier durch einen Vormund begleitet wird, überwacht werden. Als anderes Beispiel kann das Passagiermodul 205 Bilddaten, Sprachdaten und/oder andere Sensordaten analysieren, um bei 615 zu bestimmen, ob der überwachte Passagier durch einen Vormund begleitet wird.
  • Wenn der überwachte Passagier durch einen Vormund begleitet wird, verriegelt das Verfahren 600 bei 620 (z.B. verhindert einen Ausstieg über) ein oder mehrere Passagiertüren nahe dem überwachten Passagier und verriegelt keine Fahrzeugtür in der Nähe des Vormundes. Wenn zum Beispiel der Vormund ein Fahrer des Fahrzeugs ist, kann das Verriegeln bei 620 von einer oder mehreren Passagiertüren ein Verriegeln aller Passagiertüren und kein Verriegeln der Fahrertür umfassen. Wenn der überwachte Passagier durch keinen Vormund begleitet wird, verriegelt das Verfahren 600 alle Fahrzeugtüren 625. Die Fahrzeugtüren werden für die Innenseite verriegelt, wodurch ein Ausstieg durch den überwachten Passagier verhindert wird.
  • Nach Verriegeln der Fahrzeugtür(en) bestimmt das Verfahren 600 bei 630, ob die empfangenen Fahrzielkriterien erfüllt sind. Die Fahrzielkriterien zeigen Erfordernisse, die zu erfüllen sind, wie ein Ortserfordernis, ein Vormund-Erfordernis und/oder ein Zeiterfordernis. Zusätzlich können die Fahrzielkriterien erfordern, dass das Fahrzeug gestoppt ist.
  • Sobald alle Fahrzielkriterien erfüllt sind, fährt das Verfahren 600 bei 640 damit fort, die Fahrzeugtüren von der Innenseite zu entriegeln, wodurch dem überwachten Passagier ein Ausstieg erlaubt wird. Wenn irgendeines der Fahrzielkriterien jedoch nicht erfüllt ist, bestimmt das Verfahren 600 bei 635, ob eine Gefahrenbedingung entdeckt wird. Eine Gefahrenbedingung kann eine Gesundheitskrise eines Fahrzeugpassagiers, eine Fahrzeugfehlfunktion/Fahrzeugpanne und dergleichen sein. Wenn eine Gefahrenbedingung entdeckt wird, fährt das Verfahren 600 bei 640 damit fort, die Fahrzeugtüren zu entriegeln, um den Ausstieg zu erlauben. Andererseits bestimmt das Verfahren, wenn keine Gefahrenbedingung entdeckt wird, bei 630 erneut, ob die Fahrzielkriterien erreicht sind. Das Verfahren 600 endet.
  • Ausführungsformen können in anderen spezifischen Formen ausgeführt werden. Die beschriebenen Ausführungsformen sind in jeder Hinsicht nur als darstellend und nicht als begrenzend zu betrachten. Der Umfang der Erfindung ist deshalb durch die anhängenden Ansprüche eher angezeigt als durch die vorhergehende Beschreibung. Alle Änderungen, welche innerhalb der Bedeutung und den Bereich der Äquivalenz der Ansprüche fallen, sind innerhalb ihres Schutzumfangs enthalten.

Claims (20)

  1. Vorrichtung, umfassend: – ein Fahrzeug; – einen Prozessor; – einen Speicher, der einen Code speichert, der durch den Prozessor ausführbar ist, zum: – Bestimmen, ob sich ein überwachter Passagier in dem Fahrzeug befindet; – Verriegeln einer Fahrzeugtür in Reaktion darauf, dass sich ein überwachter Passagier in dem Fahrzeug befindet; und – Entriegeln der Fahrzeugtür in Reaktion darauf, dass das Fahrzeug ein oder mehrere vorbestimmte Fahrzielkriterien erfüllt, wobei die vorbestimmten Fahrzielkriterien umfassen: ein Erreichen eines vorbestimmten Ortes und ein Entdecken eines Vormundes des überwachten Passagiers in der Nähe des Fahrzeugs.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner eine Kamera umfassend, wobei das Entriegeln der Fahrzeugtür in Reaktion darauf, dass das Fahrzeug einen Vormund des überwachten Passagiers in der Nähe des Fahrzeugs entdeckt, umfasst, dass der Prozessor: – Bilddaten von der Kamera analysiert, um einen Vormund des überwachten Passagiers in der Nähe des Fahrzeugs zu entdecken; und – die Fahrzeugtür entriegelt in Reaktion darauf, dass sich der Vormund innerhalb einer vorbestimmten Distanz zu der Fahrzeugtür befindet.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner eine Kamera umfassend, wobei das Entriegeln der Fahrzeugtür in Reaktion darauf, dass das Fahrzeug einen Vormund des überwachten Passagiers in der Nähe des Fahrzeugs entdeckt, umfasst, dass der Prozessor: – Bilddaten von der Kamera analysiert, um ein Individuum in der Nähe des Fahrzeugs zu entdecken; – bestimmt, ob das Individuum ein autorisierter Vormund des überwachten Passagiers ist; und – die Fahrzeugtür in Reaktion darauf, dass das Individuum ein autorisierter Vormund des überwachten Passagiers ist, entriegelt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei das Bestimmen, ob das Individuum ein autorisierter Vormund des überwachten Passagiers ist, umfasst, dass der Prozessor: – bestimmt, ob sich das Individuum nahe bei dem Fahrzeug innerhalb einer vorbestimmten Distanz zu dem Fahrzeug befindet; – eine Gesichtserkennung des Individuums nahe dem Fahrzeug ausführt in Reaktion darauf, dass sich das Individuum innerhalb der vorbestimmten Distanz befindet; – auf eine Datenbank von autorisierten Vormunden des überwachten Passagiers zugreift; – die Gesichtserkennungsergebnisse mit Einträgen in der Datenbank von autorisierten Vormunden vergleicht; und – basierend auf dem Vergleich bestimmt, ob das Individuum ein autorisierter Vormund ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, ferner einen Empfänger umfassend, der einen Schlüssel von dem Individuum empfängt, wobei ein Bestimmen, ob das Individuum ein autorisierter Vormund des überwachten Passagiers ist, umfasst, dass der Prozessor das Empfangen des Schlüssels bestätigt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Schlüssel eine Übertragung von einem RFID-Tag ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner eine Uhr umfassend, wobei das Entriegeln der Fahrzeugtür in Reaktion darauf, dass das Fahrzeug ein oder mehrere vorbestimmte Fahrzielkriterien erfüllt, ferner umfasst, dass der Prozessor die Fahrzeugtür nur zu einer vorbestimmten Zeit entriegelt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der überwachte Passagier ein nicht begleiteter Minderjähriger ist.
  9. Verfahren, umfassend: – Bestimmen, unter Verwenden eines Prozessors, ob sich ein überwachter Passagier in einem Fahrzeug befindet; – Verriegeln einer Fahrzeugtür in Reaktion darauf, dass sich ein überwachter Passagier in dem Fahrzeug befindet; und – Entriegeln der Fahrzeugtür in Reaktion darauf, dass das Fahrzeug ein oder mehrere vorbestimmte Fahrzielkriterien erfüllt, wobei die vorbestimmten Kriterien umfassen: ein Erreichen eines vorbestimmten Ortes und ein Entdecken eines Vormundes des überwachten Passagiers in der Nähe des Fahrzeugs.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, ferner umfassend: – Empfangen von Bilddaten von einer Kamera, die mit dem Fahrzeug gekoppelt ist; – Analysieren der Bilddaten, um einen Vormund des überwachten Passagiers in der Nähe des Fahrzeugs zu entdecken; und – wobei das Entriegeln der Fahrzeugtür in Reaktion darauf, dass das Fahrzeug einen Vormund des überwachten Passagiers in der Nähe des Fahrzeugs entdeckt, ein Entriegeln der Fahrzeugtür in Reaktion darauf, dass sich der Vormund innerhalb einer vorbestimmten Distanz zu der Fahrzeugtür befindet, umfasst.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, ferner umfassend: – Empfangen von Bilddaten von einer Kamera, die mit dem Fahrzeug gekoppelt ist; – Analysieren der Bilddaten von der Kamera, um ein Individuum in der Nähe des Fahrzeugs zu entdecken; – Bestimmen, ob das Individuum ein autorisierter Vormund des überwachten Passagiers ist; und – wobei das Entriegeln der Fahrzeugtür in Reaktion darauf, dass das Fahrzeug einen Vormund des überwachten Passagiers in der Nähe des Fahrzeugs entdeckt, ein Entriegeln der Fahrzeugtür in Reaktion darauf, dass das Individuum ein autorisierter Vormund des überwachten Passagiers ist, umfasst.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Bestimmen, ob das Individuum ein autorisierter Vormund des überwachten Passagiers ist, umfasst: – Bestimmen, ob sich das Individuum nahe dem Fahrzeug innerhalb einer vorbestimmten Distanz zu dem Fahrzeug befindet; – Durchführen einer Gesichtserkennung des Individuums nahe dem Fahrzeug in Reaktion darauf, dass sich das Individuum innerhalb der vorbestimmten Distanz befindet; – Zugreifen auf eine Datenbank von autorisierten Vormunden für den überwachten Passagier; – Vergleichen der Gesichtserkennungsergebnisse mit Einträgen in der Datenbank von autorisierten Vormunden; und – Bestimmen, ob das Individuum ein autorisierter Vormund ist, basierend auf dem Vergleich.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, wobei ein Bestimmen, ob das Individuum ein autorisierter Vormund des überwachten Passagiers ist, ein Bestätigen eines Schlüssels umfasst, der von dem Individuum erhalten wurde.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Schlüssel ein Sicherheitszeichen ist, das von einem elektronischen Gerät des Individuums empfangen wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Entriegeln der Fahrzeugtür in Reaktion darauf, dass das Fahrzeug ein oder mehrere vorbestimmte Fahrzielkriterien erfüllt, ein Entriegeln der Fahrzeugtür nur zu einer vorbestimmten Zeit umfasst.
  16. Programmprodukt, umfassend ein computerlesbares Speichermedium, das einen Code speichert, der durch einen Prozessor ausführbar ist, wobei der ausführbare Code einen Code umfasst zum Ausführen von: – einem Bestimmen, ob sich ein überwachter Passagier in dem Fahrzeug befindet; – einem Verriegeln einer Fahrzeugtür in Reaktion darauf, dass sich ein überwachter Passagier in dem Fahrzeug befindet; und – einem Entriegeln der Fahrzeugtür in Reaktion darauf, dass das Fahrzeug ein oder mehrere vorbestimmte Fahrzielkriterien erfüllt, wobei die vorbestimmten Fahrzielkriterien ein oder mehrere umfassen von: Erreichen eines vorbestimmten Ortes und Entdecken eines Vormundes des überwachten Passagiers in der Nähe des Fahrzeugs.
  17. Programmprodukt nach Anspruch 16, wobei der ausführbare Code ferner einen Code umfasst zum Ausführen von: – einem Empfangen von Bilddaten von einer Kamera, die mit dem Fahrzeug gekoppelt ist; – einem Analysieren der Bilddaten, um einen Vormund nahe dem Fahrzeug zu entdecken; und – wobei das Entriegeln der Fahrzeugtür in Reaktion darauf, dass das Fahrzeug einen Vormund des überwachten Passagiers in der Nähe des Fahrzeugs entdeckt, ein Entriegeln der Fahrzeugtür in Reaktion darauf, dass sich der Vormund innerhalb einer vorbestimmten Distanz zu der Fahrzeugtür befindet, umfasst.
  18. Programmprodukt nach Anspruch 16, wobei der ausführbare Code ferner einen Code umfasst zum Ausführen von: – Empfangen von Bilddaten von einer Kamera, die mit dem Fahrzeug gekoppelt ist; – Analysieren der Bilddaten, um ein Individuum nahe dem Fahrzeug zu entdecken; – Bestimmen, ob das Individuum ein autorisierter Vormund des überwachten Passagiers ist; und – wobei das Entriegeln der Fahrzeugtür in Reaktion darauf, dass das Fahrzeug einen Vormund des überwachten Passagiers in der Nähe des Fahrzeugs entdeckt, ein Entriegeln der Fahrzeugtür in Reaktion darauf, dass das Individuum ein autorisierter Vormund des überwachten Passagiers ist, umfasst.
  19. Programmprodukt nach Anspruch 18, wobei das Bestimmen, ob das Individuum ein autorisierter Vormund des überwachten Passagiers ist, ein Bestätigen eines Schlüssels umfasst, der von dem Individuum erhalten wurde.
  20. Programmprodukt nach Anspruch 16, wobei das Entriegeln der Fahrzeugtür in Reaktion darauf, dass das Fahrzeug ein oder mehrere vorbestimmte Fahrzielkriterien erfüllt, ferner ein Entriegeln der Fahrzeugtür nur zu einer vorbestimmten Zeit umfasst.
DE102017120189.0A 2016-09-22 2017-09-01 Fahrzielkriterien für ein Entriegeln einer Fahrzeugtür Pending DE102017120189A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US15/273,399 2016-09-22
US15/273,399 US10370877B2 (en) 2016-09-22 2016-09-22 Destination criteria for unlocking a vehicle door

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102017120189A1 true DE102017120189A1 (de) 2018-03-22

Family

ID=61302485

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017120189.0A Pending DE102017120189A1 (de) 2016-09-22 2017-09-01 Fahrzielkriterien für ein Entriegeln einer Fahrzeugtür

Country Status (3)

Country Link
US (1) US10370877B2 (de)
CN (1) CN107871351B (de)
DE (1) DE102017120189A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018218630A1 (de) * 2018-10-31 2020-04-30 Audi Ag Autonomes Transportverfahren

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11574263B2 (en) 2013-03-15 2023-02-07 Via Transportation, Inc. System and method for providing multiple transportation proposals to a user
US20180209803A1 (en) * 2017-01-25 2018-07-26 Via Transportation, Inc. Dynamic Route Planning
US10208514B2 (en) * 2017-03-22 2019-02-19 Ford Global Technologies, Llc Door lock transition method and assembly
EP3659078B1 (de) 2017-07-26 2023-08-30 Via Transportation, Inc. Systeme und verfahren zum verwalten und routen von fahrgemeinschaftsfahrzeugen
EP3738085A1 (de) 2018-01-08 2020-11-18 Via Transportation, Inc. Systeme und verfahren zur verwaltung und zeitplanung von fahrgemeinschaftsfahrzeugen
EP3550465B1 (de) 2018-04-05 2022-11-02 Ningbo Geely Automobile Research & Development Co. Ltd. Sicherheitssystem zum verhindern von unerlaubten benutzen von sensible informationen
US11620592B2 (en) 2018-04-09 2023-04-04 Via Transportation, Inc. Systems and methods for planning transportation routes
US10780888B2 (en) * 2018-06-12 2020-09-22 Rivian IP Holidings, LLC Systems and methods for operating an autonomous vehicle in a guardian mode
US10810866B2 (en) * 2018-12-19 2020-10-20 Federal Signal Corporation Perimeter breach warning system
CN111583469A (zh) * 2020-04-07 2020-08-25 西安艾润物联网技术服务有限责任公司 停车管理方法及装置
US11548442B2 (en) * 2020-05-12 2023-01-10 GM Cruise Holdings LLC. Passenger safeguards for autonomous vehicles
US20220118941A1 (en) * 2020-10-20 2022-04-21 Ford Global Technologies, Llc Systems And Methods For Vehicle Movement Parental Control With Child Detection
DE102022130402A1 (de) * 2022-11-17 2024-05-23 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Verfahren zum Betreiben einer Türöffnungsfunktion zum automatischen Öffnen zumindest einer Tür eines Kraftfahrzeugs

Family Cites Families (34)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2556501B2 (ja) 1987-02-09 1996-11-20 株式会社日立製作所 運転免許証カ−ドシステム
US6426707B1 (en) * 2000-06-21 2002-07-30 Quality Information Systems, S.A. System to control and supervise vehicle transit in the public parking areas
SE520075C2 (sv) * 2000-12-01 2003-05-20 Safenet I Harads Ab Förfarande vid klämskyddsanordningar samt anordning för genomförande av förfarandet
US6498970B2 (en) * 2001-04-17 2002-12-24 Koninklijke Phillips Electronics N.V. Automatic access to an automobile via biometrics
US20110068954A1 (en) * 2006-06-20 2011-03-24 Zonar Systems, Inc. Method and apparatus to collect object identification data during operation of a vehicle and analysis of such data
WO2004055302A1 (ja) 2002-12-13 2004-07-01 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. 車載機器制御システム、車載機器制御装置、及び車載機器制御方法
US7327242B2 (en) 2004-09-16 2008-02-05 International Business Machines Corporation Limiting and controlling motor vehicle operation functions enabled for each of a group of drivers of the vehicle
KR20080106244A (ko) 2006-02-13 2008-12-04 올 프로텍트 엘엘씨 제 3 자에게 주어진 차량을 제어하는 시스템
US8004394B2 (en) * 2006-11-07 2011-08-23 Rosco Inc. Camera system for large vehicles
US8374743B2 (en) 2008-05-16 2013-02-12 GM Global Technology Operations LLC Method and apparatus for driver control of a limited-ability autonomous vehicle
DE102009040477A1 (de) 2009-09-08 2011-03-10 Deutsche Telekom Ag Authentifizierung im Mobilfunknetz durch Authentifizierungszelle
US8706349B2 (en) 2009-12-07 2014-04-22 At&T Mobility Ii Llc Devices, systems and methods for controlling permitted settings on a vehicle
US8509982B2 (en) 2010-10-05 2013-08-13 Google Inc. Zone driving
US9139091B1 (en) 2011-04-22 2015-09-22 Angel A. Penilla Methods and systems for setting and/or assigning advisor accounts to entities for specific vehicle aspects and cloud management of advisor accounts
US9229905B1 (en) 2011-04-22 2016-01-05 Angel A. Penilla Methods and systems for defining vehicle user profiles and managing user profiles via cloud systems and applying learned settings to user profiles
DE102011076004A1 (de) * 2011-05-17 2012-11-22 Bundesdruckerei Gmbh Vorrichtung zur Zugangskontrolle, Zugangskontrollsystem und Verfahren zur Zugangskontrolle
CN102561838B (zh) * 2011-12-12 2014-01-01 浙江吉利汽车研究院有限公司 一种汽车儿童锁的控制系统
CN103310515A (zh) * 2013-06-15 2013-09-18 江苏北斗卫星应用产业研究院有限公司 一种基于卫星定位的位置电子锁系统
CN104276135B (zh) * 2013-07-01 2016-12-28 观致汽车有限公司 一种儿童锁控制方法及装置
US9479075B2 (en) * 2013-07-31 2016-10-25 General Electric Company Multilevel converter system
TW201508706A (zh) 2013-08-23 2015-03-01 Inst Information Industry 監測車輛行徑的行動裝置及其方法與電腦可讀取紀錄媒體
CN104653024A (zh) * 2013-11-15 2015-05-27 西安联合交通设施工程有限公司 一种自动门控制系统
WO2015099679A1 (en) 2013-12-23 2015-07-02 Intel Corporation In-vehicle authorization for autonomous vehicles
US9631933B1 (en) 2014-05-23 2017-04-25 Google Inc. Specifying unavailable locations for autonomous vehicles
JP6827918B2 (ja) * 2014-06-11 2021-02-10 ヴェリディウム アイピー リミテッド 生体情報に基づいて、ユーザの車両へのアクセスを容易にするためのシステムと方法
CN203942605U (zh) * 2014-07-18 2014-11-12 中国工商银行股份有限公司 一种运钞车的监控装置
CN204087261U (zh) * 2014-07-18 2015-01-07 安然 一种贵重物品物流配送系统
DE102014226858A1 (de) * 2014-12-22 2016-06-23 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum Betreiben einer aktivierbaren Sperrvorrichtung für eine Tür und/oder ein Fenster, Sicherungsvorrichtung für ein Fahrzeug, Fahrzeug
US20160300410A1 (en) * 2015-04-10 2016-10-13 Jaguar Land Rover Limited Door Access System for a Vehicle
DE102015107975A1 (de) * 2015-05-20 2016-11-24 Deutsche Post Ag Verfahren und Vorrichtung zum Bewirken des Entriegelns und Verriegelns zumindest einer Tür eines Fahrzeugs für eine Zustellung
CN105539325A (zh) * 2015-12-10 2016-05-04 奇瑞汽车股份有限公司 一种汽车儿童锁控制装置
CN105807680A (zh) * 2016-03-03 2016-07-27 广州广电银通金融电子科技有限公司 基于gps卫星定位的机械锁、车厢定点开锁系统及方法
CN105825559A (zh) * 2016-03-15 2016-08-03 北京中科慧居科技有限公司 一种门禁控制系统、控制设备、图像采集装置及门禁控制方法
US9676325B1 (en) * 2016-06-29 2017-06-13 International Business Machines Corporation Method, device and system for detecting the presence of an unattended child left in a vehicle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018218630A1 (de) * 2018-10-31 2020-04-30 Audi Ag Autonomes Transportverfahren
DE102018218630B4 (de) 2018-10-31 2023-02-23 Audi Ag Autonomes Transportverfahren

Also Published As

Publication number Publication date
US20180080263A1 (en) 2018-03-22
US10370877B2 (en) 2019-08-06
CN107871351B (zh) 2020-06-23
CN107871351A (zh) 2018-04-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102017120189A1 (de) Fahrzielkriterien für ein Entriegeln einer Fahrzeugtür
DE102017120978A1 (de) Fahrgastüberwachungssysteme und -verfahren
DE102017121069A1 (de) Insassenvalidierungssysteme und - verfahren
DE102014223258A1 (de) Tragbarer Computer in einem autonomen Fahrzeug
DE102017120839A1 (de) Passagiertrackingsysteme und -verfahren
DE112017007797T5 (de) Fahrzeugsicherheitssysteme und -verfahren
DE102016125280A1 (de) System und verfahren zur funktionsaktivierung per gestenerkennung und sprachbefehl
DE102017113127A1 (de) Verfahren und Vorrichtung für Fahrzeuginsassenpositionserfassung
DE102018103440A1 (de) Objekterkennung für fahrzeuge
DE112018007016T5 (de) Blockchain-authentifizierung eines fahrzeugmitfahrers
DE102014203331A1 (de) Methodologie für den Notfalltransfer von Schlüsseln für ein Fahrzeug, das mit einem biometrischen Zugang und Start ausgestattet ist
DE102021125735A1 (de) Systeme und verfahren zur durchsetzung von sitzreservierungen bei ride hailing
DE112019003013T5 (de) Systeme und Verfahren zum Betreiben eines autonomen Fahrzeugs in einem Betreuermodus
DE102014204882A1 (de) System für einen biometrischen Zugang zu einem Fahrzeug und Personalisierung
DE102016124486A1 (de) Standortauthentifizierung persönlicher Geräte für Zugriff auf gesicherte Funktionen
DE102016108723A1 (de) Tragbar-Datenverwaltung während eines Unfalls
DE102016108725A1 (de) Bestimmung der Position von Fahrzeuginsassen
DE102016121032A1 (de) Gestenbasierte Interaktion zwischen Fahrzeug und Benutzer
DE102016120414A1 (de) System und verfahren für getriggerte verschlussentriegelung
DE102020125524A1 (de) Multimodale schlüssellose mehrsitz-fahrzeugpersonalisierung
DE112014001845T5 (de) Authentifizierung für Erkennungssysteme
DE102016108728A1 (de) Detektion von Hand am Lenkrad
DE102018202834A1 (de) System und verfahren zum identifizieren von mindestens einem fahrgast eines fahrzeugs durch ein bewegungsmuster
DE102013208506A1 (de) Hierarchische Erkennung von Fahrzeugfahrer und Auswahlaktivierung von Fahrzeugeinstellungen auf der Grundlage der Erkennung
DE102021101078A1 (de) Biometrische schlüssel für fahrzeuge zum authentifizieren von benutzern sowie verwendungsverfahren

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R082 Change of representative

Representative=s name: GRUENECKER PATENT- UND RECHTSANWAELTE PARTG MB, DE