DE102022130402A1 - Verfahren zum Betreiben einer Türöffnungsfunktion zum automatischen Öffnen zumindest einer Tür eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Verfahren zum Betreiben einer Türöffnungsfunktion zum automatischen Öffnen zumindest einer Tür eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Türöffnungsfunktion (25) zum automatischen Öffnen zumindest einer Tür (8) eines Kraftfahrzeugs (1). Das Verfahren umfasst: Bereitstellen (S1) einer Sensorinformation (22), die einen Insassen (3) eines Kraftfahrzeugs (1) beschreibt; Ermitteln (S2) eines Gesundheitszustandswerts (23), der einen Gesundheitszustand des Insassen (3) beschreibt, durch Auswerten der bereitgestellten Sensorinformation (22); und Überprüfen (S3), ob der ermittelte Gesundheitszustandswert (23) in einem Gesundheitszustandswertebereich (24) liegt, der einem kranken Gesundheitszustand zugeordnet ist. Falls der ermittelte Gesundheitszustandswert (23) im vorgegebenen Gesundheitszustandswertebereich (24) liegt, wird die Türöffnungsfunktion (25) für die zumindest eine Tür (8) des Kraftfahrzeugs (1) deaktiviert (S4), sodass die zumindest eine Tür (8) nur manuell geöffnet werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Türöffnungsfunktion zum automatischen Öffnen zumindest einer Tür eines Kraftfahrzeugs. Die Erfindung betrifft zudem eine Steuervorrichtung für eine Tür eines Kraftfahrzeugs, ein Kraftfahrzeug und ein Computerprogrammprodukt, die jeweils dazu ausgebildet sind, ein derartiges Verfahren durchzuführen.
  • Ein Kraftfahrzeug kann eine automatische Türöffnungsfunktion und/oder Türschließfunktion aufweisen. Diese ist dazu ausgebildet, die zumindest eine Tür des Kraftfahrzeugs automatisch zu öffnen beziehungsweise zu schließen. Die Tür mit der automatischen Türöffnungsfunktion und/oder Türschließfunktion weist eine Türantriebseinrichtung auf, die zum Beispiel mittels einer Steuervorrichtung der Tür und/oder des Kraftfahrzeugs angesteuert werden kann. Beim automatischen Öffnen der Tür mittels der Türöffnungsfunktion erfolgt ein Bewegen der Tür durch die Türantriebseinrichtung, ohne dass eine manuelle Betätigung durch einen Benutzer, wie beispielweise ein Drücken gegen die Tür, benötigt wird. Das manuelle Betätigen hat insbesondere keinen vom Insassen erkennbaren Einfluss auf die Bewegung der Tür, das heißt eine Geschwindigkeit, mit der die Tür geöffnet wird, kann manuell vom Benutzer nicht merkbar vergrößert werden, indem er zum Beispiel manuell Kraft auf die Tür anwendet. Die Tür wird also stets mit einer von der Steuervorrichtung vorgegebenen Geschwindigkeit bis zu einem von der Steuervorrichtung vorgegebenen Öffnungswinkel automatisch bewegt. Analog dazu erfolgt gegebenenfalls ein automatisches Schließen der Tür mittels der Türschließfunktion.
  • Die Geschwindigkeit, mit der das automatische Öffnen oder Schließen erfolgt, kann wetterabhängig sein, da beispielsweise durch Wind in der Umgebung der Tür die Bewegung der Tür gehemmt und somit verlangsamt werden kann. Ferner kann ein Überwachen einer Umgebung der Tür erfolgen, in dessen Rahmen beispielsweise ein Hindernis in der Umgebung der Tür erkannt werden kann. Der Öffnungswinkel wird bevorzugt abhängig von dem erkannten Hindernis vorgegeben, um einer Kollision der Tür mit dem Hindernis vorzubeugen. Der Öffnungswinkel, bis zu dem die Tür automatisch geöffnet wird, ist daher gegebenenfalls kleiner als ein maximaler mechanischer Öffnungswinkel der Tür, falls die Tür räumlich vor einem Erreichen des Hindernisses angehalten wird.
  • Es sind außerdem Systeme für ein Kraftfahrzeug bekannt, mittels derer ein Gesundheitszustand eines Insassen des Kraftfahrzeugs erfasst und überwacht werden kann.
  • Die US 2019/0359220 A1 zeigt ein Verfahren und System zum Überwachen einer Fahrzeuginsassensicherheit. Es werden biometrische Bedingungen der Insassen kontinuierlich mittels einer Mehrzahl von Sensoren überwacht. Die biometrischen Bedingungen werden unter Bezugnahme auf vorgegebene Ausgangswerte für biometrische Bedingungen analysiert. Als Reaktion auf eine dabei erkannte medizinische Notfallsituation kann beispielsweise eine Benachrichtigung ausgesendet werden.
  • Die US 2022/0007950 A1 zeigt ein System zum Messen eines physiologischen Parameters einer Person, der auf ein physiologisches Krankheitsbild hinweisen kann.
  • Die US 2021/0378890 A1 zeigt ein Fahrzeug mit einer Tür, die zwischen einer geschlossenen Position und einer geöffneten Position bewegt werden kann. Wenn die Tür geöffnet ist, wird eine Komponente des Fahrzeugs derart bewegt, dass sie außerhalb des Fahrzeugs angeordnet ist. Das Fahrzeug kann ein Gesundheitsüberwachungssystem aufweisen.
  • Bei dem Kraftfahrzeug mit der Türöffnungsfunktion zum automatischen Öffnen, ist die Geschwindigkeit des Öffnens der Tür stets konstant. Die Tür wird also unabhängig von einer aktuellen Situation im Kraftfahrzeug stets relativ langsam verglichen mit einem manuellen Öffnen der Tür bewegt. Die im Vergleich zum manuellen Öffnen langsame Geschwindigkeit des automatischen Öffnens ist zum Beispiel dadurch bedingt, dass die geöffnete Tür an einer Endposition, das heißt bei Erreichen des Öffnungswinkels, nicht schwingen oder vibrieren soll. Dies wird typischerweise durch ein relativ langsames Bewegen der Tür erreicht.
  • In einer Notfallsituation im Kraftfahrzeug, zum Beispiel aufgrund eines Gesundheitszustands eines Insassen des Kraftfahrzeugs, kann das langsame Öffnen von Nachteil sein. Es sollte daher eine aktuelle Situation im Kraftfahrzeugs beim Ansteuern der Türöffnungsfunktion zum Öffnen berücksichtigt werden, zumindest falls die Situation den Insassen des Kraftfahrzeugs betrifft.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Türöffnungsfunktion zum automatischen Öffnen bereitzustellen, die eine einen Insassen des Kraftfahrzeugs betreffende Situation berücksichtigt.
  • Die Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche gelöst.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Türöffnungsfunktion zum automatischen Öffnen zumindest einer Tür eines Kraftfahrzeugs. Die Tür des Kraftfahrzeugs ist beispielsweise eine Fronttür, zum Beispiel eine Fahrertür oder Beifahrertür, und/oder eine Hintertür, das heißt eine Tür im hinteren Bereich des Kraftfahrzeugs, die an eine Rückbank oder Mittelbank aus mehreren Rücksitzen angrenzt. Die Türöffnungsfunktion kann ferner dazu ausgebildet, die Tür nicht nur automatisch zu öffnen, sondern diese auch automatisch zu schließen. Die Türöffnungsfunktion kann also eine Türschließfunktion zum automatischen Schließen der Tür mitumfassen oder durch eine solche ergänzt werden. Bei dem automatischen Öffnen ist keine manuelle und somit händische Betätigung oder Bedienung der Tür durch einen Benutzer, wie einen Insassen des Kraftfahrzeugs und/oder eine Person, die von außen ins Kraftfahrzeug einsteigen möchte, nötig. Die Tür umfasst eine Türantriebseinrichtung sowie eine Steuervorrichtung und ist dazu ausgebildet, ohne jegliches Zutun einer Person die Tür zu öffnen (oder gegebenenfalls zu schließen). Die Tür kann also automatisch von einer geschlossenen Stellung in eine zumindest teilweise geöffnete Stellung bewegt werden, insbesondere zudem von der zumindest teilweise geöffneten in die geschlossene Stellung.
  • Das Verfahren umfasst ein Bereitstellen einer Sensorinformation, die einen Insassen eines Kraftfahrzeugs beschreibt. Der Insasse kann der Benutzer der Tür sein. Die Sensorinformation kann beispielsweise mittels einer Fahrzeuginnenraumkamera des Kraftfahrzeugs erfasst werden und somit statische und/oder bewegte Bilddaten umfassen, die den Insassen des Kraftfahrzeugs beschreiben. Die bereitgestellte Sensorinformation kann durch Sensordaten beschrieben sein. Die Sensorinformation ist beispielsweise der Steuervorrichtung der Tür übermittelt worden und wurde dadurch bereitgestellt.
  • Das Verfahren umfasst ein Ermitteln eines Gesundheitszustandswerts, der einen Gesundheitszustand des Insassen beschreibt. Der Gesundheitszustandswert wird durch Auswerten der bereitgestellten Sensorinformationen ermittelt. Der Gesundheitszustandswert kann beispielsweise einen Wert zwischen 0 und 1 annehmen. Alternativ kann er beispielsweise einen Wert zwischen 0 oder 1 und 100 annehmen. Der Gesundheitszustandswert beziffert, mit welcher Wahrscheinlichkeit der Insasse krank oder zumindest einen schlechten Gesundheitszustand aufweisend ist. Alternativ oder zusätzlich dazu kann der Gesundheitszustandswert beziffern, wie krank beziehungsweise wie gesund der Insasse ist, zum Beispiel auf einer Skala, die von gesund bis zu lebensbedrohlich krank reicht. Liegen beispielweise als Sensorinformation die Bilddaten der Fahrzeuginnenraumkamera des Kraftfahrzeugs vor, können diese beispielsweise auf Anzeichen untersucht werden, die Rückschlüsse auf den Gesundheitszustand einer Person ermöglichen. Solche Anzeichen sind beispielsweise ein Gesichtsausdruck, eine Gesichtsfarbe und/oder eine Geste, insbesondere eine Gestenabfolge, des Insassen. Ferner kann eine Schweißbildung in einem Gesicht oder an einem anderen Körperteil des Insassen darauf hindeutet, dass sich dieser gesundheitlich nicht wohl fühlt, das heißt, dass der Insasse beispielsweise als krank oder zumindest als voraussichtlich krank einzuschätzen ist. Falls jedoch beispielsweise der Gesichtsausdruck und/oder sonstige optische Merkmale darauf hindeuten, dass der Insassen zumindest keine akuten gesundheitlichen Probleme hat, wird darauf geschlossen, dass dieser gesund und folglich nicht krank ist. Zum Ermitteln des Gesundheitszustandswerts wird bevorzugt kontinuierlich die jeweils aktuell bereitgestellte Sensorinformation ausgewertet, sodass beispielsweise anhand einer plötzlich auftretenden Änderung in der Sensorinformation eine Verschlechterung des Gesundheitszustands erkannt werden kann.
  • Das Verfahren umfasst ein Überprüfen, ob der ermittelte Gesundheitszustandswert in einem Gesundheitszustandswertebereich liegt, der einem kranken Gesundheitszustand zugeordnet ist. Mit dem Gesundheitszustandswertebereich wird also ein Bereich an Gesundheitszustandswerten definiert, in dem der Gesundheitszustandswert desjenigen Insassen liegt, der krank ist oder zumindest einen sich verschlechternden Gesundheitszustand aufweist. Liegt der Gesundheitszustandswert im Gesundheitszustandswertebereich ist davon auszugehen, dass der Insasse tatsächlich oder zumindest mit einer Wahrscheinlichkeit, die größer als eine Grenzwahrscheinlichkeit ist, krank ist. Bei einem ermittelten Gesundheitszustandswert, der außerhalb des Gesundheitszustandswertebereichs liegen, wird darauf geschlossen, dass der Insasse gesund ist beziehungsweise zumindest keine als solche erkennbaren Anzeichen auf Krankheit oder Erkrankung zeigt.
  • Das Verfahren sieht vor, dass falls der ermittelte Gesundheitszustandswert im vorgegebenen Gesundheitszustandswertebereich liegt, die Türöffnungsfunktion für die zumindest eine Tür des Kraftfahrzeugs deaktiviert wird, sodass die zumindest eine Tür nur manuell geöffnet werden kann. Sobald festgestellt wird, dass der Insasse des Kraftfahrzeugs scheinbar oder tatsächlich krank ist, wird die Tür nicht mehr automatisch geöffnet, sondern kann nur noch händisch vom Benutzer geöffnet werden, indem er ein Betätigungselement der Tür betätigt und die Tür aufdrückt. Der Benutzer, der die Tür derart manuell öffnet, kann der Insasse sein. Jegliche automatische Funktion der Türöffnungsfunktion ist im deaktivierten Zustand der Türöffnungsfunktion zumindest pausiert. Die Türöffnungsfunktion wird also zumindest temporär ausgeschaltet. Beim manuellen Öffnen leistet die Türantriebseinrichtung der Tür keinen Beitrag zum Öffnen bei. Ein Unterstützen des manuellen Öffnens der Tür durch die Türantriebseinrichtung ist also zum Beispiel nicht vorgesehen.
  • Dies ermöglicht, dass der Insasse zum Beispiel selbstständig so schnell wie möglich das Kraftfahrzeug verlassen kann und/oder der Insasse so schnell wie möglich von einer anderen Person aus dem Kraftfahrzeug geholt werden kann, indem beispielsweise diese Person von außen die Tür öffnet. Beim Öffnen der Tür muss nicht mehr das gegebenenfalls als langsam empfundene automatische Öffnen abgewartet werden, da zum rein manuellen Öffnen gewechselt wurde. Es wird also eine Türöffnungsfunktion zum automatischen Öffnen bereitgestellt, die eine den Insassen des Kraftfahrzeugs betreffende Situation berücksichtigt, wobei diese Situation die Krankheit beziehungsweise das Erkranken des Insassen ist.
  • Das Verfahre wird bevorzugt für jeden Insassen des Kraftfahrzeugs durchgeführt, der sich im Kraftfahrzeug befindet. Das Ermitteln und Überprüfen des Gesundheitszustandswerts sowie das Deaktivieren der Türöffnungsfunktion erfolgen beispielsweise mittels der Steuervorrichtung der Tür.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, dass durch Auswerten der bereitgestellten Sensorinformation eine Fahrzeugsitzinformation ermittelt wird, die einen vom Insassen, für den der Gesundheitszustandswert ermittelt wurde, belegten Fahrzeugsitz im Kraftfahrzeug beschreibt. Die bereitgestellten Daten der Fahrzeuginnenraumkamera können also beispielsweise dazu ausgewertet werden, die Position des jeweiligen Insassen im Kraftfahrzeug zumindest sitzplatzgenau zu bestimmen. Die Türöffnungsfunktion wird zumindest für die Tür deaktiviert, die räumlich am nächsten zum Fahrzeugsitz gemäß der ermittelten Fahrzeugsitzinformation angeordnet ist. Es wird also gezielt genau für die Tür die Türöffnungsfunktion deaktiviert, an der der Insasse aus dem Kraftfahrzeug aussteigen würde beziehungsweise über die der Insasse aus dem Kraftfahrzeug geholt werden würde. Andere Türen des Kraftfahrzeugs können weiterhin mit aktvierter Türöffnungsfunktion betrieben werden. An diesen kann also weiterhin ein komfortables automatisches Öffnen der Tür durchgeführt werden. Hierdurch wird sichergestellt, dass ein Komfortgewinn durch die Türöffnungsfunktion für andere Fahrzeuginsassen nicht negativ vom Gesundheitszustand des betroffenen Insassen beeinträchtigt wird.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Türöffnungsfunktion für alle Türen deaktiviert wird, die einem der Insassen des Kraftfahrzeugs zugeordnet sind, unabhängig davon, ob dieser krank ist oder nicht. Zum Beispiel falls der Fahrer der kranke Insasse ist, kann es bei zumindest einem weiteren Insassen im Kraftfahrzeug vorgesehen sein, dass die Türöffnungsfunktion für die Fahrertür sowie für die Tür des weiteren Insassen deaktiviert wird. Der weitere Insasse kann dann beispielsweise so schnell wie möglich zur Fahrertür eilen, um dem kranken Fahrer zu helfen, ohne zum Beispiel durch das automatische Öffnen seiner Tür ausgebremst oder aufgehalten zu werden.
  • Gemäß einem zusätzlichen Ausführungsbeispiel ist es vorgesehen, dass die Türöffnungsfunktion zumindest für eine Fahrertür und/oder Beifahrertür des Kraftfahrzeugs deaktiviert wird. Es kann vorgesehen sein, dass beispielsweise zusätzlich zu der Tür, die räumlich am nächsten zum Fahrzeugsitz gemäß der ermittelten Fahrzeugsitzinformation angeordnet ist, die Fahrertür und/oder Beifahrertür von dem Deaktivieren der Türöffnungsfunktion betroffen ist. Hierdurch kann erreicht werden, dass falls beispielsweise der kranke Insasse auf einem Rücksitz des Kraftfahrzeugs sitzt, der Fahrer und/oder Beifahrer ihm schnellstmöglich zu Hilfe eilen können, da auch sie nicht von dem relativ langsamen automatischen Öffnen ihrer jeweiligen Tür betroffen sind, sondern diese manuell öffnen können. Dies führt zu einer Zeitersparnis beim Türöffnen auch für andere Insassen des Kraftfahrzeugs, die nicht selbst krank sind.
  • Des Weiteren ist es in einem Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass durch Auswerten der bereitgestellten Sensorinformation eine Altersgruppeninformation ermittelt wird, die eine Altersgruppe des Insassen beschreibt, für den der Gesundheitszustandswert ermittelt wurde. Die Altersgruppeninformation kann beispielsweise zumindest zwischen Kind, Erwachsenem und älterer Personen unterscheiden. Die ältere Person ist zum Beispiel ein Erwachsener, der mindestens 60 Jahre alt ist. Die ältere Person kann alternativ als Senior bezeichnet werden. In einer differenzierteren Ausgestaltung kann zudem weiter unterteilt werden in zum Beispiel: Baby, Kleinkind, Kind, Jugendlicher, junger Erwachsener, Erwachsener mittleren Alters, ältere Person.
  • Abhängig von der ermittelten Altersgruppeninformation wird die Tür bestimmt, für die die Türöffnungsfunktion deaktiviert wird. Je nach Altersgruppe kann beispielsweise vorgegeben werden, ob die Türöffnungsfunktion einer weiteren Tür ebenfalls deaktiviert werden soll, damit ein anderer Insasse dem kranken Insassen zu Hilfe eilen kann, oder nicht. Hierdurch wird das Verfahren auf eine konkrete Situation anpassbar, da über die Altersgruppenzugehörigkeit Informationen über einen Grad einer Hilfsbedürftigkeit des kranken Insassen gewonnen und berücksichtigt werden können.
  • Außerdem ist es in einem Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass, falls der Insasse gemäß der Altersgruppeninformation ein Kind oder eine ältere Person ist, die Türöffnungsfunktion für die räumlich am nächsten zum Fahrzeugsitz des Insassen angeordnete Tür sowie für die Fahrertür und/oder Beifahrertür deaktiviert wird. Handelt es sich bei dem kranken Insassen beispielsweise um ein relativ junges Kind, beispielsweise ein Kind, das auf unter zehn Jahre geschätzt wird, ist es besonders sinnvoll, zusätzlich zu dessen Tür zumindest die Fahrer- und/oder Beifahrertür schnellstmöglich freizugeben, damit beispielsweise ein im Frontbereich des Kraftfahrzeugs sitzender erwachsener Insasse, beispielsweise der Fahrer und/oder der Beifahrer, schnellstmöglich zu dem kranken Kind gelangen kann. Ebenso kann die ältere Person Hilfe beim Aussteigen benötigen, weshalb zusätzlich die Türöffnungsfunktion für die Fahrertür und/oder Beifahrertür deaktiviert wird. Im Falle der älteren Person ist es zudem wahrscheinlicher als bei einer erwachsenen Person, dass diese eine ernste und gegebenenfalls lebensbedrohliche Krankheit oder Erkrankung aufweist. Daher soll zumindest der Fahrer und/oder Beifahrer ebenfalls schnell seine Tür manuell öffnen können. Es kann also je nach Altersgruppe besonders sinnvoll sein, die Türöffnungsfunktion für mehr Türen zu deaktivieren als nur für die räumlich am nächsten zum Fahrzeugsitz gemäß der ermittelten Fahrzeugsitzinformation angeordnete Tür. Hierdurch wird das Verfahren gerade für Situationen, in denen mehrere Insassen im Kraftfahrzeug sitzen, besonders sinnvoll.
  • Es kann unterschieden werden, wo sich das Kind oder die ältere Person im Kraftfahrzeug befinden. Es kann demnach beispielsweise immer die Türöffnungsfunktion für die Fahrertür oder Beifahrertür deaktiviert werden, die räumlich am nächsten an der Tür des kranken Insassen angeordnet ist. Falls beispielsweise der kranke Insasse hinter einem Beifahrer sitzt, kann es sinnvoll sein, die Türöffnungsfunktion zumindest für die Beifahrertür ebenfalls zu deaktivieren, damit der Beifahrer möglichst schnell zu der hinter ihm sitzenden Person eilen kann. Befindet sich der kranke Insasse jedoch beispielsweise auf dem Fahrzeugsitz hinter dem Fahrersitz, kann es sinnvoller sein, die Türöffnungsfunktion für die Fahrertür zu deaktivieren und nicht beispielsweise für die Beifahrertür, da der Fahrer einen deutlich kürzeren Weg zum kranken Insassen hat als der Beifahrer. Es kann ferner vorgesehen sein, dass bei dem Kind oder der älteren Person stets zusätzlich zur räumlich am nächsten zum Fahrzeugsitz des kranken Insassen angeordneten Tür sowohl die Fahrertür als auch die Beifahrertür derart angesteuert wird, dass für diese die Türöffnungsfunktion deaktiviert ist. Insgesamt kann also auf aufgrund ihres Alters gegebenenfalls besonders hilfsbedürftige Insassen gezielt eingegangen werden.
  • In einem zusätzlichen Ausführungsbeispiel ist es vorgesehen, dass durch Auswerten der Sensorinformation eine Krankheitsinformation ermittelt wird, die eine Krankheit beschreibt, an der der Insasse zumindest voraussichtlich leidet. Es kann also beispielsweise unter Berücksichtigung von Methoden der künstlichen Intelligenz, insbesondere mittels eines künstlichen neuronalen Netzwerks, die Sensorinformation derart ausgewertet werden, dass ein typisches Krankheitsbild einer Krankheit erkannt werden kann. Hierfür kann das künstliche neuronale Netzwerk trainiert worden sein. Es kann beispielsweise möglich sein, eine Übelkeit, einen Herzinfarkt, einen Schlaganfall, einen Ohnmachtsanfall und/oder eine Unter- oder Überzuckerung im Falle einer Diabeteserkrankung als solche zu erkennen. Es können alternative oder zusätzliche Krankheiten erkannt werden.
  • Abhängig von der Krankheitsinformation kann vorgegeben werden, für welche Tür oder welche Türen des Kraftfahrzeugs die Türöffnungsfunktion deaktiviert wird. Leidet beispielsweise der Insasse an Übelkeit, kann es sein, dass dieser alleine das Kraftfahrzeug verlassen kann und/oder möchte, um beispielsweise ins Freie zu gelangen und/oder um sich zu übergeben. Das Deaktivieren der Türöffnungsfunktion für die Fahrer- und/oder Beifahrertür ist also nicht nötig oder sogar nicht gewünscht. Handelt es sich jedoch um eine Krankheit, die stets Hilfe benötigt, wie beispielsweise einen Herzinfarkt oder Schlaganfall, sollte so schnell wie möglich externe Hilfe zum Insassen gelangen, sodass beispielsweise sowohl die Fahrertür als auch die Beifahrertür derart anzusteuern sind, dass für diese die Türöffnungsfunktion deaktiviert ist. Es ist möglich, dass beispielsweise der Benutzer des Kraftfahrzeugs selbst durch eine entsprechende Einstellung im Kraftfahrzeug oder in einem Benutzerprofil des Benutzers vorgibt, bei welcher Krankheit, das heißt bei welcher Krankheitsinformation, die Deaktivierung der Türöffnungsfunktion für welche Tür oder Türen gewünscht wird. Letztendlich kann hierdurch erreicht werden, dass eine Priorisierung nach Krankheitsarten realisiert wird, anhand der entschieden wird, ob eine bestimmte Tür weiterhin automatisch geöffnet werden kann oder ob sie nur noch mechanisch betrieben werden soll. Dies führt zu einer weiteren Verbesserung des Komforts für die Insassen des Kraftfahrzeugs.
  • Es kann in einem weiteren Ausführungsbeispiel vorgesehen sein, dass bei deaktivierter Türöffnungsfunktion die Tür von einem Fahrzeuginnenraum des Kraftfahrzeugs aus und/oder von einer Umgebung des Kraftfahrzeugs aus manuell geöffnet werden kann. Es kann also das Deaktivieren der Türöffnungsfunktion derart gestaltet sein, dass beispielsweise nur ein rein manuelles Öffnen durch den Insassen des Kraftfahrzeugs selbst erfolgen kann, bei einem Betätigen der Tür von außen diese jedoch weiterhin gemäß dem automatischen Öffnen geöffnet wird oder umgekehrt. Hierdurch kann beispielsweise sichergestellt werden, dass der Insasse nicht ungewünscht einem Einfluss von außen ausgesetzt ist, da abrupt die Tür aufgerissen werden kann, was den Insassen gegebenenfalls erschrecken oder zu einer Verletzung, wie beispielsweise einem Herausfallen aus dem Kraftfahrzeug, führen könnte. Letztendlich kann beispielsweise differenziert vorgegeben werden, ob die Türöffnungsfunktion zum automatischen Öffnen nur für ein Öffnen der Tür von innen heraus oder auch für ein Öffnen der Tür von außen her, das heißt von der Umgebung des Kraftfahrzeugs aus, deaktiviert werden solle. Dies trägt ebenfalls zum Komfort für die Insassen bei.
  • In einem zusätzlichen Ausführungsbeispiel ist es vorgesehen, dass abhängig von der ermittelten Altersgruppeninformation und/oder der ermittelten Krankheitsinformation bestimmt wird, ob bei deaktivierter Türöffnungsfunktion die jeweilige Tür vom Fahrzeuginnenraum und/oder der Umgebung aus manuell geöffnet werden kann. Es kann beispielsweise bei Kindern oder einem ohnmächtig gewordenen Insassen sinnvoll sein, dass die Tür auch von außen schnell manuell geöffnet werden kann. Alternativ dazu kann es jedoch gewünscht sein, dass der Insasse weiterhin selbst entscheidet, ob er tatsächlich so schnell wie möglich aussteigen möchte oder nicht. In einem solchen Fall kann beispielsweise je nach Krankheitsinformation oder Altersgruppeninformation nur das Öffnen von außen oder von innen manuell freigegeben werden und ansonsten das automatische Öffnen beibehalten werden. Dies trägt letztendlich dazu bei, dass ein besonders vielseitig und individuell einstellbares Deaktivieren der Türöffnungsfunktion realisiert werden kann.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist es vorgesehen, dass bei einem Ermitteln des Gesundheitszustandswerts zumindest eine von folgenden Informationen durch Auswerten der bereitgestellten Sensorinformationen ermittelt und berücksichtigt wird: Ein Herzschlagrhythmus, eine Herzfrequenzänderung, beispielsweise eine Herzfrequenzerhöhung, eine Atemfrequenzänderung, beispielsweise eine Atemfrequenzerhöhung, ein Gesichtsausdruck, das heißt eine Mimik, eine Schweißbildung, eine Lidschlagfrequenz, ein Stöhngeräusch und/oder eine Aussage zum Gesundheitszustand. Die Aussage zum Gesundheitszustand kann beispielsweise verbal vom Insassen geäußert worden sein, beispielsweise indem der Insasse sagt: „Mir ist schlecht“ oder „Mir ist übel“. Es können verschiedene Schlagwörter vorgegeben sein, wie beispielsweise „übel“, „schlecht fühlen“ und/oder „übergeben“, die dazu führen, dass beispielsweise ergänzt durch weiterer Sensorinformationen, die körperliche Symptome zeigen, festgestellt werden kann, dass der Insasse eventuell krank ist oder sich zumindest gesundheitlich unwohl fühlt. Weitere Informationen, anhand derer der Gesundheitszustand bestimmt werden kann, sind möglich. Es wird bevorzugt eine Veränderung der jeweiligen Sensorinformation beobachtet, sodass beispielsweise eine plötzliche Änderung des Herzschlagrhythmus oder eine plötzliche Änderung des Gesichtsausdrucks, plötzliche Schweißbildung oder ähnliches als Indiz für den kranken Gesundheitszustand gelten können. „Plötzlich“ meint im Sinne der Erfindung eine Änderung innerhalb von Sekunden oder wenigen Minuten, insbesondere innerhalb von weniger als 1 Minute, 3 Minuten, 5 Minuten, 10 Minuten, insbesondere 15 Minuten. Es kann vorgesehen sein, dass ein Benutzerprofil im Kraftfahrzeug bereitgestellt ist, das dem jeweiligen Insassen zugeordnet ist und anhand dessen beispielsweise Vorerkrankungen oder typische Symptome des Insassen bekannt sind. Dies kann zumindest dabei unterstützen, den Gesundheitszustandswert und/oder die Krankheitsinformation zu ermitteln. Letztendlich werden der Körper des Insassen sowie dessen Verhalten daraufhin überwacht, ob eine Krankheit wahrscheinlich ist oder nicht.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist es vorgesehen, dass die bereitgestellte Sensorinformation mittels einer Fahrzeuginnenraumsensoreinrichtung des Kraftfahrzeugs erfasst wird. Die Fahrzeuginnenraumsensoreinrichtung ist insbesondere eine Fahrzeuginnenraumkamera, ein Innenraumradargerät und/oder ein Mikrofon. Die Fahrzeuginnenraumkamera ist beispielsweise in einem Innenspiegel des Kraftfahrzeugs angeordnet. Das Innenraumradargerät kann ebenfalls dort und/oder beispielsweise in einem Fahrzeughimmel des Kraftfahrzeugs angeordnet sein. Das Mikrofon kann beispielsweise dazu ausgebildet sein, einen Sprachassistenten für das Kraftfahrzeug bereitzustellen und kann beispielsweise die im Kraftfahrzeug gesprochene Sprache auf die vorgegebenen Signalwörter überwachen. Andere Sensoren, wie beispielsweise ein Ultraschallsensor, ein Infrarotsensor, eine Wärmebildkamera und/oder ein LIDAR-Gerät, als Fahrzeuginnenraumsensoreinrichtung sind möglich. Die Fahrzeuginnenraumsensoreinrichtung kann mehrere der genannten Sensoren oder Geräte umfassen. Es wird also auf Daten, die im Kraftfahrzeug selbst erfasst werden, zurückgegriffen werden. Dies macht das Verfahren besonders unabhängig von externen Faktoren und jederzeit anwendbar.
  • In einem zusätzlichen Ausführungsbeispiel ist es vorgesehen, dass, falls die Türöffnungsfunktion aktiviert ist, eine Geschwindigkeit des automatischen Öffnens und/oder ein Öffnungswinkel, bis zu dem die Tür geöffnet wird, durch Auswerten einer Umgebungsinformation, die eine Umgebung des Kraftfahrzeugs beschreibt, ermittelt wird. Falls das Öffnen der Tür initiiert wird, wird die Tür mit der ermittelten Geschwindigkeit bis zum ermittelten Öffnungswinkel automatisch geöffnet. Die Tür beziehungsweise das Kraftfahrzeug kann hierfür Außensensoren aufweisen, die die Umgebungsinformation ermitteln und bereitstellen. Solche Außensensoren sind beispielsweise zumindest ein Ultraschallsensor in der Tür, eine Kamera, ein Radargerät, ein LIDAR-Gerät und/oder eine andere Einrichtung zur Abstandsmessung. Je nachdem, wie die Umgebung des Kraftfahrzeugs gestaltet ist, kann beispielsweise der Öffnungswinkel der Tür berechnet und vorgegeben werden. Befindet sich in der Umgebung zum Beispiel ein Objekt, das ein Hindernis für die Tür darstellt, wird ein kleinerer Öffnungswinkel als ein maximaler Öffnungswinkel der Tür ermittelt und eingestellt, um eine Kollision mit dem Hindernis zu vermeiden. Letztendlich wird hierdurch ein zuverlässiges und komfortables automatisches Öffnen ermöglicht, da zum Beispiel ein Stoßen der Tür gegen das Hindernis verhindert werden kann.
  • Außerdem sieht es ein Ausführungsbeispiel vor, dass bei deaktivierter Türöffnungsfunktion das Auswerten der Umgebungsinformation zumindest pausiert ist. Solange das automatische Öffnen der Tür nicht durchgeführt wird, da die Tür nur manuell geöffnet werden kann, kann auf die in der Regel zeitintensive sowie ressourcenintensive Auswertung der Umgebungsinformation zum Ermitteln der Geschwindigkeit und/oder des Öffnungswinkels verzichtet werden. Die Steuervorrichtung, die für dieses Ermitteln vorgesehen sein kann, ist beispielsweise bei deaktivierter Türöffnungsfunktion in einem Schlafzustand oder sogar in einen vollständig deaktivierten Zustand. Alternativ oder zusätzlich dazu ist es möglich, dass die beschriebenen Außensensoren pausiert oder sogar deaktiviert werden. Alternativ dazu kann die Umgebungsinformation weiterhin erfasst werden, jedoch nur anderen Fahrzeugfunktionen, wie beispielsweise einem Fahrerassistenzsystem, wie einer Einparkhilfe oder einem Spurhalteassistenten, bereitstellt werden, jedoch nicht der Türöffnungsfunktion. Hierdurch wird ein Einsparen von Ressourcen und Zeit ermöglicht.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für eine Tür eines Kraftfahrzeugs. Die Steuervorrichtung ist dazu ausgebildet, das beschriebene Verfahren durchzuführen. Die Steuervorrichtung führt das beschriebene Verfahren, insbesondere in Ausführungsbeispiel oder eine Kombination von Ausführungsbeispielen des beschriebenen Verfahrens, durch. Die Steuervorrichtung weist eine Prozessoreinrichtung auf. Die Prozessoreinrichtung kann zumindest einen Mikroprozessor und/oder zumindest einen Mikrocontroller und/oder zumindest einen FPGA (Field Programmable Gate Array) und/oder zumindest einen DSP (Digital Signal Processor) aufweisen. Des Weiteren kann die Prozessoreinrichtung Programmcode aufweisen, der alternativ als Computerprogrammprodukt bezeichnet werden kann. Der Programmcode kann in einem Datenspeicher der Prozessoreinrichtung gespeichert sein.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit zumindest einer Tür, das dazu ausgebildet ist, das oben beschriebene Verfahren durchzuführen. Das Kraftfahrzeug ist beispielsweise ein Personenkraftwagen, ein Lastkraftwagen, ein Bus, ein Motorrad und/oder ein Moped. Das Kraftfahrzeug kann die beschriebene Steuervorrichtung aufweisen.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Computerprogrammprodukt. Das Computerprogrammprodukt ist ein Computerprogramm. Das Computerprogrammprodukt umfasst Befehle, die bei der Ausführung des Programms durch einen Computer, wie beispielsweise durch die Steuervorrichtungen der Tür, diesen veranlassen, die entsprechenden Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens durchzuführen.
  • Die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren beschriebenen Ausführungsbeispiele, jeweils einzeln sowie in Kombination miteinander, gelten entsprechend, soweit anwendbar, für das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug, die erfindungsgemäße Steuervorrichtung sowie das erfindungsgemäße Computerprogrammprodukt. Die Erfindung umfasst Kombinationen der beschriebenen Ausführungsbeispiele.
  • Dabei zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs mit mehreren Insassen,
    • 2 in schematischer Darstellung einen Signalflussgrafen eines Verfahrens zum Betreiben einer Türöffnungsfunktion zum automatischen Öffnen zumindest einer Tür eines Kraftfahrzeugs,
    • 3 in schematischer Darstellung einen Signalflussgrafen von weiteren Verfahrensschritten eines Verfahrens nach 2, und
    • 4 in schematischer Darstellung einen Signalflussgraphen von typischen Verfahrensschritten für eine Türöffnungsfunktion zum automatischen Öffnen zumindest einer Tür eines Kraftfahrzeugs.
  • 1 zeigt ein Kraftfahrzeug 1, das mehrere Fahrzeugsitze 2 aufweist. Im Kraftfahrzeug 1 befinden sich mehrere Insassen 3. Diese sind ein Fahrer 4 auf einem Fahrersitz, ein Beifahrer 5 auf einem Beifahrersitz sowie auf Rücksitzen des Kraftfahrzeugs 1 ein Kind 6, das auf dem Fahrzeugsitz 2 hinter dem Beifahrersitz sitzt, sowie eine ältere Person, die hier als Senior 7 bezeichnet wird, die auf einem Fahrzeugsitz 2 hinter dem Fahrersitz des Fahrers 4 sitzt. Jeder der Insassen 3 sitzt neben einer jeweiligen Tür 8 des Kraftfahrzeugs 1. Das Kraftfahrzeug 1 weist folglich mindestens vier Türen 8 auf. Besonders hervorgehoben sind hier eine Fahrertür 9 benachbart zum Fahrersitz des Fahrers 4 sowie eine Beifahrertür 10 benachbart zum Beifahrersitz des Beifahrers 5. Andere Insassen 3 und/oder Anordnungen der Insassen 3 sind möglich.
  • Jede der Türen 8 oder zumindest einzelne der Türen 8 weisen mehrere Sensoreinrichtungen auf. Hier sind exemplarisch pro Tür 8 ein Ultraschallsensor 12, eine Kamera 13 sowie ein Radargerät 14 skizziert. Es kann vorgesehen sein, dass die Tür 8 beispielsweise mehrere Ultraschallsensoren 12, dafür keine Kamera 13 und/oder kein Radargerät 14 aufweist. Die Kamera 13 kann alternativ oder zusätzlich als Frontkamera, Seitenkamera und/oder Heckkamera ausgebildet sein. Das Radargerät 14 kann ebenfalls an anderen Orten im Kraftfahrzeug 1 angeordnet sein, beispielweise in einer Stoßstange. Die Positionen des Ultraschallsensors 12, der Kamera 13 oder des Radargeräts 14 sind somit rein exemplarisch zu verstehen.
  • Jede der Türen 8 weist eine Betätigungseinrichtung 11 auf, mittels derer die jeweilige Tür 8 geöffnet werden kann. Bei einem automatischen Öffnen der jeweiligen Tür 8 wird durch Betätigen der Betätigungseinrichtung 11 das automatische Öffnen der Tür 8 initiiert. Die Betätigungseinrichtung 11 ist beispielsweise ein Knopf, ein Schalter, ein Dreh-Drück-Schalter, eine Taste und/oder ein Element auf einem berührungsempfindlichen Bildschirm. Alternativ oder zusätzlich dazu kann die Betätigungseinrichtung 11 ein Mikrofon 18 umfassen, sodass das automatische Öffnen der Tür 8 mittels einer Spracheingabe initiiert werden kann. Die jeweilige Tür 8 kann eine Türantriebseinrichtung aufweisen, mittels derer das automatische Öffnen erfolgt.
  • Bei einem manuellen Öffnen der jeweiligen Tür 8 wird durch das Betätigen der Betätigungseinrichtung 11 ein manuelles Öffnen der Tür 8 eingeleitet, bei dem der jeweilige Insasse 3 gegen die Tür 8 drücken muss, zum Beispiel mit einer Hand, um diese weiter zu öffnen.
  • Das Kraftfahrzeug 1 kann eine Fahrzeuginnenraumsensoreinrichtung 15 aufweisen, die beispielsweise eine Fahrzeuginnenraumkamera 16, ein in einem Fahrzeuginnenraum 20 des Kraftfahrzeugs 1 angeordnetes Innenraumradargerät 17 und/oder das Mikrofon 18 umfassen kann. Das Mikrofon 18 kann Teil einer Mikrofoneinrichtung sein, die mehrere Mikrofone 18 umfasst. Mittels der Fahrzeuginnenraumsensoreinrichtung 15 kann der Fahrzeuginnenraum 20 des Kraftfahrzeugs 1 erfasst werden. Mit den Sensoren in den Türen 8, das heißt mit dem Ultraschallsensor 12, der Kamera 13 und/oder dem Radargerät 14 kann eine Umgebung 21 des Kraftfahrzeugs 1 erfasst werden. Diese Sensoren können alternativ als Außensensoren einer Außensensoreinrichtung des Kraftfahrzeugs 1 bezeichnet werden.
  • Das Kraftfahrzeug 1 weist eine Steuervorrichtung 19 auf, die beispielsweise als Computer ausgebildet ist. Die Steuervorrichtung 19 kann der jeweiligen Tür 8 zugeordnet sein. Sie kann beispielweise in der jeweiligen Tür 8 angeordnet sein. Alternativ dazu kann die Steuervorrichtung 19 eine zentrale Steuerung des Kraftfahrzeugs 1 sein oder von dieser umfasst sein.
  • 2 zeigt Verfahrensschritte eines Verfahrens zum Betreiben einer Türöffnungsfunktion 25 zum automatischen Öffnen zumindest einer der Türen 8 des Kraftfahrzeugs 1. In einem ersten Verfahrensschritt S1 wird eine Sensorinformation 22 bereitgestellt, die den Insassen 3 des Kraftfahrzeugs 1, bevorzugt alle Insassen 3 des Kraftfahrzeugs 1, beschreibt. Hier wird die Sensorinformation 22 mittels der Fahrzeuginnenraumsensoreinrichtung 15 des Kraftfahrzeugs 1 erfasst und daraufhin bereitgestellt.
  • In einem Verfahrensschritt S2 erfolgt ein Ermitteln eines Gesundheitszustandswerts 23, der einen Gesundheitszustand des jeweiligen Insassen 3 beschreibt, durch Auswerten der bereitgestellten Sensorinformation 22. Es wird bevorzugt für jeden Insassen 3 ein Gesundheitszustandswert 23 ermittelt. Im Folgenden wird der Einfachheit halber das Verfahren für einen einzelnen Insassen 3 des Kraftfahrzeugs 1 beschrieben.
  • In einem Verfahrensschritt S3 erfolgt ein Überprüfen, ob der ermittelte Gesundheitszustandswert 23 in einem Gesundheitszustandswertebereich 24 liegt, der einem kranken Gesundheitszustand zugeordnet ist. Falls der ermittelte Gesundheitszustandswert 23 im vorgegebenen Gesundheitszustandswertebereich 24 liegt, wird die Türöffnungsfunktion 25 für die zumindest eine Tür 8 des Kraftfahrzeugs 1 deaktiviert, sodass diese nur manuell geöffnet werden kann. Diese Tür 8 ist also nicht mehr automatisch zu öffnen, sondern nur noch händisch, das heißt manuell. Die Information, anhand derer der Gesundheitszustandswert 23 ermittelt wird und zu der die bereitgestellte Sensorinformation 22 ausgewertet wird, kann zumindest einen von folgenden Informationen sein: Ein Herzschlagrhythmus, eine Herzfrequenzänderung, eine Atemfrequenzänderung, ein Gesichtsausdruck, eine Schweißbildung, eine Lidschlagfrequenz, ein Stöhngeräusch und/oder eine Aussage zum Gesundheitszustand. Weitere oder alternative Informationen sind möglich.
  • In 3 sind weitere Informationen skizziert, die ebenfalls im Rahmen des in 2 skizzierten Verfahrens berücksichtigt werden können. In einem Verfahrensschritt S5 wird durch Auswerten der bereitgestellten Sensorinformation 22 eine Fahrzeugsitzinformation 26 ermittelt, die einen vom Insassen 3, für den der Gesundheitszustandswert 23 ermittelt wurde, belegten Fahrzeugsitz 2 im Kraftfahrzeug 1 beschreibt. Die Türöffnungsfunktion 25 wird zumindest für die Tür 8 deaktiviert, die räumlich am nächsten zum Fahrzeugsitz 2 gemäß der ermittelten Fahrzeugsitzinformation 26 angeordnet ist. Es kann also ermittelt werden, ob eine der hinteren Türen 8, die Fahrertür 9 und/oder die Beifahrertür 10 die Tür 8 ist, die räumlich am nächsten zum Insassen 3 ist, für den die Krankheit detektiert wurde, sodass beispielsweise genau diese Tür 8 als die Tür 8 identifiziert wird, für die die Türöffnungsfunktion 25 deaktiviert wird. Es kann generell vorgesehen sein, dass die Türöffnungsfunktion 25 stets zumindest für die Fahrertür 9 und/oder die Beifahrertür 10 des Kraftfahrzeugs 1 deaktiviert wird, sobald für irgendeine Tür 8 die Türöffnungsfunktion 25 deaktiviert wird.
  • In einem Verfahrensschritt S6 kann es vorgesehen sein, dass durch Auswerten der bereitgestellten Sensorinformation 22 eine Altersgruppeninformation 27 ermittelt wird. Diese beschreibt eine Altersgruppe des Insassen 3, für den der Gesundheitszustandswert 23 ermittelt wurde. Abhängig von der ermittelten Altersgruppeninformation 27 kann die Tür 8 bestimmt werden, für die die Türöffnungsfunktion 25 im Verfahrensschritt S4 deaktiviert wird.
  • Es kann ein Verfahrensschritt S7 vorgesehen sein, in dem überprüft wird, ob es sich bei dem Insassen 3 gemäß der Altersgruppeninformation 27 um das Kind 6 oder den Senior 7, das heißt die ältere Person, handelt. Falls dies der Fall ist, wird die Türöffnungsfunktion 25 für die räumlich am nächsten zum Fahrzeugsitz 2 des Insassen 3 angeordnete Tür 8 sowie für die Fahrertür 9 und/oder die Beifahrertür 10 deaktiviert. Dies wird im Verfahrensschritt S8 festgelegt und die Information betreffend die ausgewählte Tür 8, die sich hierbei ergibt, weitergeleitet und somit im Verfahrensschritt S4 berücksichtigt.
  • In einem Verfahrensschritt S9 kann durch Auswerten der Sensorinformation 22 eine Krankheitsinformation 28 ermittelt werden, die eine Krankheit beschreibt, an der der Insasse 3 zumindest voraussichtlich leidet. Abhängig von der Krankheitsinformation 28 wird vorgegeben, für welche Tür 8 oder für welche Türen 8 des Kraftfahrzeugs 1 die Türöffnungsfunktion 25 deaktiviert wird. Es kann beispielsweise beim Kind 6 oder dem Senior 7 als kranker Insasse 3 besonders sinnvoll sein, dass ein weiterer Insasse 3, wie beispielsweise der Fahrer 4 oder Beifahrer 5, Hilfe leisten kann, sodass ein zusätzliches Deaktivieren der Türöffnungsfunktion 25 für deren Türen 8, das heißt die Fahrertür 9 und/oder die Beifahrertür 10 sinnvoll sein kann.
  • Generell kann es vorgesehen sein, dass bei deaktivierter Türöffnungsfunktion 25 die Tür 8 vom Fahrzeuginnenraum 20 des Kraftfahrzeugs 1 aus und/oder von der Umgebung 21 des Kraftfahrzeugs 1 aus manuell geöffnet werden kann. Es kann also beides freigegeben werden oder nur eines davon durch entsprechendes Deaktivieren der Türöffnungsfunktion 25.
  • In einem Verfahrensschritt S10 ist es vorgesehen, dass abhängig von der ermittelten Altersgruppeninformation 27 und/oder der ermittelten Krankheitsinformation 28 bestimmt wird, ob bei deaktivierter Türöffnungsfunktion 25 die jeweilige Tür 8 vom Fahrzeuginnenraum 20 und/oder der Umgebung 21 aus manuell geöffnet werden kann.
  • 4 zeigt Details betreffend die Türöffnungsfunktion 25, falls diese beispielsweise aktiviert ist. In einem Verfahrensschritt S11 wird mittels des Ultraschallsensors 12, der Kamera 13 und/oder dem Radargerät 14, die die Umgebung 21 der jeweiligen Tür 8 erfassen, eine Umgebungsinformation 29 erfasst, die die Umgebung 21 des Kraftfahrzeugs 1 zumindest im Bereich der entsprechenden Tür 8 beschreibt.
  • In einem Verfahrensschritt S12 wird sichergestellt, dass die Türöffnungsfunktion 25 aktiviert ist, das heißt, dass das automatische Öffnen der Tür 8 zu einem aktuellen Zeitpunkt eingeschaltet ist. Falls die Türöffnungsfunktion 25 aktiviert ist, wird in einem Verfahrensschritt S13 eine Geschwindigkeit 30 des automatischen Öffnens und/oder ein Öffnungswinkel 31, bis zu dem die Tür 8 geöffnet wird, durch Auswerten der Umgebungsinformation 29 ermittelt. Falls ein Öffnen der Tür 8 initiiert wird, beispielsweise durch manuelles Betätigen der Betätigungseinrichtung 11 durch einen der Insassen 3, wird die Tür 8 mit der ermittelten Geschwindigkeit 30 bis zum ermittelten Öffnungswinkel 31 in einem Verfahrensschritt S14 automatisch geöffnet. Das Auswerten der Umgebungsinformation 29 zum Ermitteln der Geschwindigkeit 30 sowie des Öffnungswinkels 31 kann bei deaktivierter Türöffnungsfunktion 25 zumindest pausiert und insbesondere deaktiviert sein.
  • Die beschriebenen Verfahrensschritte, das heißt beispielsweise die Verfahrensschritte S1 bis S4, aber auch zumindest die weiteren Auswerteschritte, die oben beschrieben sind, werden bevorzugt mittels der Steuervorrichtung 19 des Kraftfahrzeugs 1 durchgeführt.
  • Insgesamt zeigen die Beispiele eine Geschwindigkeitsanpassung und Öffnungswinkelanpassung einer Türbewegung der Tür 8 in gesundheitlichen Notfällen. Wenn einer der Insassen 3 als krank detektiert ist oder einen schlechten Gesundheitszustand zeigt, das heißt falls der Gesundheitszustandswert 23 im Gesundheitszustandswertebereich 24 liegt, sollte die entsprechende Tür 8 nicht mehr automatisch angetrieben werden, sondern diese Funktion für zumindest diese Tür 8 deaktiviert werden. Dadurch kann der Insasse 3 die Tür 8 schneller als bisher manuell öffnen und/oder jemand außerhalb des Kraftfahrzeugs 1 kann schneller als bisher die Tür 8 manuell öffnen und sich Zugang zum Kraftfahrzeug 1 verschaffen. In dem Fall, in dem der erkrankte Insasse 3 als das Kind 6 oder der Senior 7 beispielsweise auf der Rückbank sitzend erkannt wurde, wird die Türöffnungsfunktion 25 für die beiden vorderen Türen 8, das heißt die Fahrertür 9 sowie die Beifahrertür 10, ebenfalls deaktiviert, damit der Fahrer 4 oder Beifahrer 5 die hintere Tür 8 selbst schnell manuell öffnen kann. In dem Fall, wo der erkrankte Insasse 3 als das Kind 6 oder die ältere Person, das heißt der Senior 7, auf dem Beifahrersitz erkannt ist, sollten die beiden vorderen Türen 8 mechanisch öffnen und die Türöffnungsfunktion 25 für diese deaktiviert sein, damit der Fahrer 4 schnell aussteigen kann, um dem Beifahrer 5 zu helfen. In dem Fall, in dem der erkrankte Insasse 3 der Fahrer 4 ist und wenn eine oder mehrere andere Insassen 3 im Kraftfahrzeug 1 sitzen, sollten die entsprechenden Türen 8 der anderen Insassen 3 mechanisch öffnen und für diese die Türöffnungsfunktion 25 deaktiviert werden, damit sie schnell aussteigen können, um dem Fahrer 4 zu helfen. Sitzen beispielsweise der Fahrer 4 im Kraftfahrzeug 1 und ein Insasse 3 hinten rechts, sollten für beide die Türen 8 mit deaktivierter Türöffnungsfunktion 25 betrieben werden.
  • Das Kraftfahrzeug 1 hat Ultraschallsensoren 12 in den Türen 8 und warnt vor Hindernissen im Türöffnungsbereich, indem sie einen Öffnungswinkel 31 berechnen, der der Türantriebseinrichtung vorgegeben wird.
  • Das Innenraumradargerät 17 im Fahrzeuginnenraum 20 detektiert zum Beispiel, dass der hintere Insasse 3 einen Herzinfarkt während der Fahrt hat. Der Fahrer 4 erhält sofort beispielsweise eine Meldung, dass er anhalten soll. Die Türöffnungsfunktion 25 wird für die Tür 8 des Insassen 3 sowie für die Fahrertür 9 deaktiviert. Sowohl der Fahrer 4 als auch der kranke Insasse 3 müssen nun selbst aufpassen, ihre jeweilige Tür 8 nicht gegen ein Hindernis zu öffnen, aber sie können trotzdem so schnell aussteigen, wie sie möchten, um sich beispielsweise gegenseitig oder gezielt zu helfen beziehungsweise zu retten.
  • Diverse Sensoren können für die Sicherheitsüberwachung und für die Fahrzeuginnenraumüberwachung verwendet werden. Eine Priorisierung der Krankheitsarten kann erstellt werden, um zu entscheiden, ob nur eine einzelne Tür 8 oder mehrere Türen 8 mechanisch angetrieben werden sollen und/oder ob der Insasse 3 Assistenz benötigt oder alleine aussteigen kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • US 20220007950 A1 [0006]
    • US 20210378890 A1 [0007]

Claims (15)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Türöffnungsfunktion (25) zum automatischen Öffnen zumindest einer Tür (8) eines Kraftfahrzeugs (1), umfassend: - Bereitstellen (S1) einer Sensorinformation (22), die einen Insassen (3) eines Kraftfahrzeugs (1) beschreibt; - Ermitteln (S2) eines Gesundheitszustandswerts (23), der einen Gesundheitszustand des Insassen (3) beschreibt, durch Auswerten der bereitgestellten Sensorinformation (22); und - Überprüfen (S3), ob der ermittelte Gesundheitszustandswert (23) in einem Gesundheitszustandswertebereich (24) liegt, der einem kranken Gesundheitszustand zugeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, dass falls der ermittelte Gesundheitszustandswert (23) im vorgegebenen Gesundheitszustandswertebereich (24) liegt, die Türöffnungsfunktion (25) für die zumindest eine Tür (8) des Kraftfahrzeugs (1) deaktiviert wird (S4), sodass die zumindest eine Tür (8) nur manuell geöffnet werden kann.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch Auswerten der bereitgestellten Sensorinformation (22) eine Fahrzeugsitzinformation (26) ermittelt wird (S5), die einen vom Insassen (3), für den der Gesundheitszustandswert (23) ermittelt wurde, belegten Fahrzeugsitz (2) im Kraftfahrzeug (1) beschreibt, und die Türöffnungsfunktion (25) zumindest für die Tür (8) deaktiviert wird, die räumlich am nächsten zum Fahrzeugsitz (2) gemäß der ermittelten Fahrzeugsitzinformation (26) angeordnet ist.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Türöffnungsfunktion (25) zumindest für eine Fahrertür (9) und/oder Beifahrertür (10) des Kraftfahrzeugs (1) deaktiviert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch Auswerten der bereitgestellten Sensorinformation (22) eine Altersgruppeninformation (27) ermittelt wird (S6), die eine Altersgruppe des Insassen (3) beschreibt, für den der Gesundheitszustandswert (23) ermittelt wurde, und abhängig von der ermittelten Altersgruppeninformation (27) die Tür (8) bestimmt wird, für die die Türöffnungsfunktion (25) deaktiviert wird.
  5. Verfahren nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass, falls der Insasse (3) gemäß der Altersgruppeninformation (27) ein Kind (6) oder eine ältere Person ist, die Türöffnungsfunktion (25) für die räumlich am nächsten zum Fahrzeugsitz (2) des Insassen (3) angeordnete Tür (8) sowie für die Fahrertür (9) und/oder Beifahrertür (10) deaktiviert wird (S7, S8).
  6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch Auswerten der Sensorinformation (22) eine Krankheitsinformation (28) ermittelt wird (S9), die eine Krankheit beschreibt, an der der Insasse (3) zumindest voraussichtlich leidet, und abhängig von der Krankheitsinformation (28) vorgegeben wird, für welche Tür (8) oder welche Türen (8) des Kraftfahrzeugs (1) die Türöffnungsfunktion (25) deaktiviert wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei deaktivierter Türöffnungsfunktion (25) die Tür (8) von einem Fahrzeuginnenraum (20) des Kraftfahrzeugs (1) aus und/oder von einer Umgebung (21) des Kraftfahrzeugs (1) aus manuell geöffnet werden kann.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, 6 und einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass abhängig von der ermittelten Altersgruppeninformation (27) und/oder der ermittelten Krankheitsinformation (28) bestimmt wird, ob bei deaktivierter Türöffnungsfunktion (25) die jeweilige Tür (8) vom Fahrzeuginnenraum (20) und/oder der Umgebung (21) aus manuell geöffnet werden kann.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Ermitteln des Gesundheitszustandswerts (23) zumindest eine von folgenden Informationen durch Auswerten der bereitgestellten Sensorinformation (22) ermittelt und berücksichtigt wird: - ein Herzschlagrhythmus, - eine Herzfrequenzänderung; - eine Atemfrequenzänderung; - ein Gesichtsausdruck; - eine Schweißbildung; - eine Lidschlagfrequenz; - ein Stöhngeräusch; und/oder - eine Aussage zum Gesundheitszustand.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bereitgestellte Sensorinformation (22) mittels einer Fahrzeuginnenraumsensoreinrichtung (15) des Kraftfahrzeugs (1) erfasst wird, die insbesondere eine Fahrzeuginnenraumkamera (16), ein Innenraumradargerät (17) und/oder ein Mikrofon (18) umfasst.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass, falls die Türöffnungsfunktion (25) aktiviert ist (S12), eine Geschwindigkeit (30) des automatischen Öffnens und/oder ein Öffnungswinkel (31), bis zu dem die Tür (8) geöffnet wird, durch Auswerten einer Umgebungsinformation (29), die eine Umgebung (21) des Kraftfahrzeugs (1) beschreibt, ermittelt (S13) und, falls das Öffnen der Tür (8) initiiert wird, die Tür (8) mit der ermittelten Geschwindigkeit (30) bis zum ermittelten Öffnungswinkel (31) automatisch geöffnet wird (S14).
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei deaktivierter Türöffnungsfunktion (25) das Auswerten der Umgebungsinformation (29) zumindest pausiert ist.
  13. Steuervorrichtung (19) für eine Tür (8) eines Kraftfahrzeugs (1), die dazu ausgebildet ist, ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche durchzuführen.
  14. Kraftfahrzeug (1) mit zumindest einer Tür (8), das dazu ausgebildet ist, ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12 durchzuführen.
  15. Computerprogrammprodukt umfassend Befehle, die bei der Ausführung des Programms durch einen Computer diesen veranlassen, ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12 auszuführen.
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