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GEBIET DER OFFENBARUNG
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Diese Offenbarung betrifft im Allgemeinen Vorgänge in Verbindung mit einem Fahrzeug und betrifft insbesondere ein automatisiertes Triageschwestersystem in einem Fahrzeug.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Fahrzeugunfälle können von einem leichten Unfall, bei dem keiner der Insassen eines Fahrzeugs schwer genug verletzt ist, um ein Herbeirufen eines Ersthelfers zu rechtfertigen, bis zu einem schweren Unfall reichen, bei dem ein oder mehrere Insassen eines Fahrzeugs schwer verletzt sind und die Aufmerksamkeit einer medizinischen Fachkraft erfordern. Eine medizinischer Fachkraft, wie etwa ein Sanitäter, der auf einem Krankenwagen fährt, kann eine gewisse Zeit benötigen, um eine Stelle eines schweren Unfalls zu erreichen. Die Zeitdauer kann variieren. In einigen Fällen kann der Krankenwagen in relativ kurzer Zeit an der Unfallstelle ankommen, da sich eine medizinische Einrichtung in der Nähe der Unfallstelle befindet. In einigen anderen Fällen befindet sich unter Umständen keine medizinische Einrichtung in der Nähe der Unfallstelle und kann der Krankenwagen eine erhebliche Zeit benötigen, um die Unfallstelle zu erreichen. In jedem Fall muss die medizinische Fachkraft eine gewisse Zeit damit verbringen, Verletzungen zu diagnostizieren (indem sie zum Beispiel mit einer verletzten Person spricht) und zu entscheiden, welche Behandlung bereitgestellt werden soll.
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Es ist sehr wünschenswert, die Zeitspanne, die zum Durchführen derartiger Aktivitäten benötigt wird, zu minimieren, insbesondere in Fällen, in denen die Verletzungen lebensbedrohlich sind. Es ist auch wünschenswert, dass die medizinische Fachkraft Anweisungen an eine Person an der Unfallstelle (zum Beispiel einen Fahrgast, wenn der Fahrer verletzt ist) zum Bereitstellen von Erste-Hilfe-Maßnahmen an den Verletzten weiterleitet, noch bevor die medizinische Fachkraft die Unfallstelle erreicht. In einigen Fällen kann die medizinische Fachkraft aufgrund fehlender angemessener Informationen über die Art der Verletzungen dazu nicht in der Lage sein (der Fahrgast kann desorientiert, inkohärent sein oder keine Kommunikationsfähigkeiten aufweisen).
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Hinsichtlich eines allgemeinen Überblicks sind gewisse Ausführungsformen, die in dieser Offenbarung beschrieben sind, auf ein automatisiertes Triageschwestersystem in einem Fahrzeug gerichtet. Wie es bekannt ist, handelt es sich bei einer Triageschwester typischerweise um eine Person, die eine registrierte Krankenschwester ist, die in einer Notaufnahme (emergency room - ER) einer medizinischen Einrichtung arbeitet. Die Triageschwester ist für das schnelle Evaluieren eines Patienten verantwortlich, um eine angemessene Behandlung zu bestimmen. In einigen Fällen kann der Patient zum Beispiel bei einer Fahrzeugkollision oder einem Zwischenfall mit einer Waffe schwer verletzt worden sein und ist es sehr wünschenswert, dass die Triageschwester eine genaue Evaluierung mit minimaler Verzögerung vornimmt, um das Leben des Patienten zu retten.
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In einem beispielhaften Szenario gemäß der Offenbarung gibt das in einem Fahrzeug bereitgestellte automatisierte Triageschwestersystem einen Satz von Fragen aus, um eine Schwere eines medizinischen Notfallereignisses zu evaluieren, das mit einem Insassen des Fahrzeugs zusammenhängt. Der Satz von Fragen kann durch ein Audiosystem in dem Fahrzeug übertragen werden und das medizinische Notfallereignis kann durch einen Fahrzeugunfall verursacht werden oder kann ein medizinisches Trauma sein, das der Insasse des Fahrzeugs erleidet. Das automatisierte Triageschwestersystem stellt dem Insassen des Fahrzeugs medizinischen Rat bereit, wenn der Insasse des Fahrzeugs eine erste Art von Reaktion bereitstellt. Die erste Art von Reaktion kann dem automatisierten Triageschwestersystem angeben, dass es nicht erforderlich ist, einen Ersthelfer herbeizurufen. Somit bietet das automatisierte Triageschwestersystem medizinischen Rat, wie zum Beispiel eine Erste-Hilfe-Beratung. Andererseits kann das automatisierte Triageschwestersystem einen Ersthelfer kontaktieren, der sich außerhalb des Fahrzeugs befindet (zum Beispiel in einem Krankenhaus), wenn der Insasse des Fahrzeugs keine Reaktion bereitstellt oder eine zweite Art von Reaktion bereitstellt, die ein schwerwiegendes medizinisches Problem angibt.
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Figurenliste
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Nachfolgend ist eine detaillierte Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen dargelegt. Die Verwendung der gleichen Bezugszeichen kann ähnliche oder identische Elemente angeben. Für verschiedene Ausführungsformen können andere Elemente und/oder Komponenten genutzt werden als die in den Zeichnungen veranschaulichten und einige Elemente und/oder Komponenten sind in verschiedenen Ausführungsformen möglicherweise nicht vorhanden. Die Elemente und/oder Komponenten in den Figuren sind nicht zwingend maßstabsgetreu gezeichnet. Für die gesamte Offenbarung gilt, dass Ausdrücke im Singular und Plural je nach Kontext austauschbar verwendet werden können.
- 1 zeigt ein Beispielfahrzeug, das ein automatisiertes Triageschwestersystem gemäß der Offenbarung beinhaltet.
- 2 zeigt einige Beispielkomponenten, die in dem in 1 gezeigten Fahrzeug beinhaltet sein können.
- 3 zeigt ein erstes Ablaufdiagramm eines Beispielbetriebsverfahrens eines automatisierten Triageschwestersystems 105 gemäß der Offenbarung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Die Offenbarung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlicher beschrieben, in denen beispielhafte Ausführungsformen der Offenbarung gezeigt sind. Diese Offenbarung kann jedoch in vielen unterschiedlichen Formen umgesetzt werden und sollte nicht als auf die in dieser Schrift dargelegten beispielhaften Ausführungsformen beschränkt ausgelegt werden. Für den einschlägigen Fachmann ist ersichtlich, dass verschiedene Änderungen bezüglich Form und Detail an verschiedenen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne vom Wesen und Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Somit sollten die Breite und der Umfang der vorliegenden Offenbarung durch keine der vorstehend beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen eingeschränkt werden, sondern lediglich gemäß den folgenden Patentansprüchen und deren Äquivalenten definiert werden. Die nachfolgende Beschreibung ist zu Veranschaulichungszwecken dargelegt worden und soll nicht erschöpfend oder auf die exakte offenbarte Form beschränkt sein. Es versteht sich, dass alternative Umsetzungen in einer beliebigen gewünschten Kombination verwendet werden können, um zusätzliche Hybridumsetzungen der vorliegenden Offenbarung zu bilden. Zum Beispiel können beliebige der unter Bezugnahme auf eine bestimmte Vorrichtung oder Komponente beschriebenen Funktionen durch eine andere Vorrichtung oder Komponente durchgeführt werden. Darüber hinaus können sich, obwohl konkrete Vorrichtungseigenschaften beschrieben wurden, Ausführungsformen der Offenbarung auf zahlreiche andere Vorrichtungseigenschaften beziehen. Ferner versteht es sich, dass, obwohl Ausführungsformen in für Strukturmerkmale und/oder methodische Handlungen spezifischer Sprache beschrieben worden sind, die Offenbarung nicht notwendigerweise auf die konkreten beschriebenen Merkmale oder Handlungen beschränkt ist. Die konkreten Merkmale und Handlungen werden vielmehr als veranschaulichende Formen der Umsetzung der Ausführungsformen offenbart.
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Bestimmte Begriffe und Formulierungen werden in dieser Schrift nur zur Vereinfachung verwendet, und derartige Begriffe und Begriffe sollten so interpretiert werden, dass sie sich auf verschiedene Objekte und Handlungen beziehen, die von Fachleuten auf dem Gebiet allgemein in verschiedenen Formen und Äquivalenzen verstanden werden. Zum Beispiel bezeichnet der Begriff „automatisiert“ im hier verwendeten Sinne ein computergestütztes System, das bestimmte Funktionen automatisch ohne menschlichen Eingriff durchführt. Der Begriff „Insasse“, wie hierin in Bezug auf ein Fahrzeug verwendet, ist gleichermaßen auf einen Fahrer des Fahrzeugs oder einen Fahrgast des Fahrzeugs anwendbar. Der Begriff „Ausgeben“, wie es hierin unter Bezugnahme auf die automatisierte Triageschwester verwendet wird, soll viele verschiedene Formen der Kommunikation zwischen einem Fahrzeug und einem Insassen des Fahrzeugs einschließen. Derartige Formen können akustische Kommunikation über eine Audiovorrichtung in dem Fahrzeug (zum Beispiel einen Lautsprecher), eine visuelle Kommunikation über einen Anzeigebildschirm (zum Beispiel ein Bild oder Video auf dem Bildschirm) und ein drahtloses Signal, das an eine Audiovorrichtung übertragen wird, die durch den Insassen des Fahrzeugs getragen wird (zum Beispiel einen Kopfhörer), beinhalten. Begriffe wie „Analysieren“, „Evaluieren“ und „Verarbeiten“ können austauschbar verwendet werden und beziehen sich im Allgemeinen auf das Erlangen von Informationen von einem belebten oder einem unbelebten Objekt. Das Objekt kann zum Beispiel ein Insasse eines Fahrzeugs, ein Foto oder ein Videoclip sein. Begriffe wie etwa „drahtlos“, wie hierin im Kontext der Kommunikationsverbindungen verwendet, sollen andere Formen von Kommunikationsverbindungen, wie etwa optische Kommunikationsverbindungen und drahtgebundene Kommunikationsverbindungen, die alternativ verwendet werden können, nicht ausschließen. Die Begriffe „Sensor“ und „Detektor“ können austauschbar verwendet werden und beziehen sich im Allgemeinen auf Ereigniserfassungs- und Datenaufnahmevorrichtungen, wie etwa einen Beschleunigungsmesser, der für eine Kollision charakteristische Kraftänderungen detektiert, einen Sensor, der menschliche Körperparameter (Blutdruck, Herzfrequenz, Körpertemperatur usw.) detektiert, und eine Kamera, die Gesichtsausdrücke detektiert und Informationen über einen betrachteten Bereich (Status der Insassen, Ausmaß der Beschädigung der Struktur usw.) bereitstellt. Darüber hinaus versteht es sich, dass der Begriff „Beispiel“ im in dieser Schrift verwendeten Sinne dem Wesen nach nicht ausschließend und nicht einschränkend sein soll.
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1 zeigt ein Beispielfahrzeug 115, das ein automatisiertes Triageschwestersystem 105 gemäß der Offenbarung beinhaltet. Das Fahrzeug 115 kann eine beliebige von verschiedenen Arten von Fahrzeugen sein, wie etwa ein benzinbetriebenes Fahrzeug, ein Elektrofahrzeug, ein Hybridelektrofahrzeug oder ein autonomes Fahrzeug, und kann andere Komponenten wie etwa einen Fahrzeugcomputer 110, ein Fahrzeugkollisionsdetektionssystem 111, ein Fahrzeugkommunikationssystem 112 und ein Infotainmentsystem 145 beinhalten. In einigen nachstehend beschriebenen Beispielen kann das Fahrzeug 115 Insassen, wie etwa einen Fahrer 165 und einen Fahrgast 170, beinhalten.
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Der Fahrzeugcomputer 110 kann verschiedene Funktionen durchführen, wie etwa Steuern von Motorvorgängen (Kraftstoffeinspritzung, Geschwindigkeitssteuerung, Emissionssteuerung, Bremsen usw.), Verwalten von Klimasteuerelementen (Klimaanlage, Heizung usw.) und Ausgeben von Warnungen (Leuchte zur Überprüfung des Motors, Ausfall von Glühlampen, niedriger Reifendruck, Fahrzeug im toten Winkel usw.).
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Das Fahrzeugkollisionsdetektionssystem 111 führt Funktionen durch, wie etwa Detektieren eines Aufpralls, der mit einer Kollision zusammenhängt, und Detektieren eines unerwarteten Fahrmanövers (Bremsen, Beschleunigen usw.), das mit einer Fahrgefahr zusammenhängt. Das Fahrzeugkollisionsdetektionssystem 111 detektiert derartige Ereignisse auf Grundlage von Signalen, die von verschiedenen Sensoren und Detektoren in dem Fahrzeug 115 empfangen werden. In einigen Umsetzungen kann das Fahrzeugkollisionsdetektionssystem 111 ein Teil des Fahrzeugcomputers 110 sein. Das Fahrzeugkollisionsdetektionssystem 111 kann einen Beschleunigungsmessersensor beinhalten, der ein Signal an den Fahrzeugcomputer 110 überträgt, wenn Ereignisse, wie etwa ein plötzlicher Stopp, eine Kollision oder eine unerwartete Verlangsamung, erfasst werden. Der plötzliche Stopp oder die plötzliche Verlangsamung kann verursacht werden, wenn der Fahrer 165 des Fahrzeugs 115 während eines Notstopps sehr hart auf die Bremsen tritt oder wenn das Fahrzeug 115 mit einem Objekt, wie etwa einem anderen Fahrzeug oder einer Struktur, kollidiert. Der Fahrzeugcomputer 110 kann auf das von dem Fahrzeugkollisionsdetektionssystem 111 empfangene Signal durch Aktivieren von Airbags in dem Fahrzeug 115 reagieren.
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Das Infotainmentsystem 145 kann eine integrierte Einheit sein, die verschiedene Komponenten, wie etwa ein Radio 146, einen Anzeigebildschirm 147, einen Lautsprecher 148 und andere Komponenten, wie etwa einen USB-Zugangsanschluss, ein Bluetooth®-System und ein Navigationssystem eines globalen Positionsbestimmungssatelliten (global positioning satellite - GPS) beinhaltet. In einer Beispielumsetzung kann der Anzeigebildschirm 147 eine grafische Benutzeroberfläche (graphical user interface - GUI) zur Verwendung durch einen Insassen des Fahrzeugs 115 beinhalten. Die GUI kann für verschiedene Zwecke verwendet werden, wie etwa zum Eingeben von Befehlen zum Interagieren mit dem GPS-Navigationssystem, zum Auswählen einer Telefonnummer zum Tätigen eines Telefonanrufs und zum Treffen einer Musikauswahl. Die GUI kann auch durch den Fahrer 165 und/oder den Fahrgast 170 verwendet werden, um mit dem automatisierten Triageschwestersystem 105 gemäß der Offenbarung zu kommunizieren.
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In einigen Umsetzungen kann das automatisierte Triageschwestersystem 105 eine unabhängige Einheit sein. In einigen anderen Umsetzungen können einige oder alle Komponenten des automatisierten Triageschwestersystems 105 in den Fahrzeugcomputer 110 integriert sein. Das automatisierte Triageschwestersystem 105 kann drahtgebundene und/oder drahtlose Kommunikation mit verschiedenen Vorrichtungen innerhalb und außerhalb des Fahrzeugs 115 unterstützen. Zum Beispiel kann der Fahrer 165 die GUI auf dem Infotainmentsystem 145 verwenden, das über eine Verdrahtung mit dem automatisierten Triageschwestersystem 105 gekoppelt ist, oder eine Handvorrichtung 166 (wie etwa ein Mobiltelefon) verwenden, um drahtlos mit dem automatisierten Triageschwestersystem 105 zu kommunizieren. Der Fahrgast 170 kann gleichermaßen die GUI oder eine Handvorrichtung 171 verwenden, um drahtlos mit dem automatisierten Triageschwestersystem 105 zu kommunizieren.
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Einige drahtlose Technologien, die für die drahtlose Kommunikation verwendet werden können, können zum Beispiel Bluetooth®, Ultrabreitband, Wi-Fi, Zigbee® und Nahfeldkommunikation (near-field-communication - NFC) beinhalten. Das automatisierte Triageschwestersystem 105 kann unter Verwendung des Fahrzeugkommunikationssystems 112 mit Vorrichtungen außerhalb des Fahrzeugs 115 kommunizieren. Das Fahrzeugkommunikationssystem 112 kann drahtlose Kommunikationsvorrichtungen, wie zum Beispiel einen Satz von drahtlosen Kommunikationsknoten 130a, 130b, 130c und 130d, die an der Karosserie des Fahrzeugs 115 bereitgestellt sind, oder einen einzelnen drahtlosen Kommunikationsknoten, der auf dem Dach des Fahrzeugs 115 montiert ist, beinhalten.
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In der in 1 gezeigten beispielhafte Ausführungsform ist das automatisierte Triageschwestersystem 105 über einen oder mehrere der drahtlosen Kommunikationsknoten 130a, 130b, 130c und 130d kommunikativ an ein Netzwerk 150 und ein Cloud-Speicherelement 175 gekoppelt. Das Netzwerk 150 kann ein beliebiges oder eine Kombination von Netzwerken beinhalten, wie etwa ein lokales Netzwerk (local area network - LAN), ein Weitverkehrsnetzwerk (wide area network - WAN), ein Telefonnetzwerk, ein Mobilfunknetzwerk, ein Kabelnetzwerk, ein drahtloses Netzwerk und/oder private/öffentliche Netzwerke, wie etwa das Internet. Das Netzwerk 150 kann zum Beispiel Kommunikationstechnologien, wie etwa Bluetooth®, Mobilfunk, Nahfeldkommunikation (NFC), Wi-Fi, Wi-Fi Direct, Maschine-zu-Maschine-Kommunikation und/oder Mensch-zu-Maschine-Kommunikation unterstützen. Mindestens ein Abschnitt des Netzwerks 150 unterstützt die Kommunikation zwischen den drahtlosen Kommunikationsknoten 130a, 130b, 130c und 130d an dem Fahrzeug 115 und einem Kommunikationssystem 141 in einer medizinischen Einrichtung 140. Das Kommunikationssystem 141 kann über eine Kommunikationsverbindung 151, die zum Beispiel eine beliebige drahtgebundene Verbindung, eine drahtlose Verbindung oder eine optische Verbindung sein kann, an das Netzwerk 150 gekoppelt sein.
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Das automatisierte Triageschwestersystem 105 ist kommunikativ an das Kommunikationssystem 141, das sich außerhalb des Fahrzeugs 115 befindet, und verschiedene Vorrichtungen innerhalb des Fahrzeugs 115 (wie etwa den Fahrzeugcomputer 110, das Infotainmentsystem 145 und Handvorrichtungen) gekoppelt, um verschiedene Vorgänge gemäß der Offenbarung zu unterstützen. Die kommunikative Kopplung zwischen dem automatisierten Triageschwestersystem 105 und dem Fahrzeugcomputer 110 ermöglicht es dem automatisierten Triageschwestersystem 105, verschiedene Signale von dem Fahrzeugcomputer 110 zu empfangen, wie zum Beispiel ein Signal, das angibt, dass der Fahrzeugcomputer 110 einen Airbag entfaltet hat, und/oder ein Signal, das angibt, dass der Fahrer 165 die Bremsen sehr stark betätigt hat (obwohl sich ein Airbag nicht entfaltet hat). Derartige Situationen können ein medizinisches Notfallereignis verursachen, bei dem ein Insasse des Fahrzeugs 115 eine Verletzung erleiden kann. In einigen Fällen kann die Verletzung schwerwiegender Natur sein, wie zum Beispiel eine Schädelfraktion, eine Gehirnerschütterung, die von einem Bewusstseinsverlust begleitet wird, oder eine Rippenverletzung mit Beschädigung der inneren Organe. Derartige Verletzungen erfordern typischerweise sofortige ärztliche Hilfe von einer medizinischen Fachkraft. In einigen anderen Fällen kann die Verletzung von relativ geringer Natur sein, wie zum Beispiel ein Schnitt, eine Prellung oder eine Beule am Schädel. Derartige Verletzungen erfordern möglicherweise keine sofortige medizinische Behandlung und können durch Erste-Hilfe-Maßnahmen oder durch einen Arztbesuch zu einem späteren Zeitpunkt versorgt werden.
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In einem beispielhaften Betrieb gemäß der Offenbarung empfängt das automatisierte Triageschwestersystem 105 einen Auslöser, der mit einem medizinischen Notfallereignis zusammenhängt. Der Auslöser kann in verschiedenen Formen an das automatisierte Triageschwestersystem 105 bereitgestellt werden, wie zum Beispiel in Form eines Signals von dem Fahrzeugkollisionsdetektionssystem 111, einer Eingabe von einem Insassen des Fahrzeugs 115 oder einer Eingabe von einer Bildaufnahmevorrichtung 155 in dem Fahrzeug 115. Das Signal von dem Fahrzeugkollisionsdetektionssystem 111 kann dem automatisierten Triageschwestersystem 105 angeben, dass sich ein Airbag in dem Fahrzeug 115 entfaltet hat. Eine beispielhafte Eingabe von dem Insassen des Fahrzeugs 115 kann in Form eines Telefonanrufs von der Handvorrichtung 166 des Fahrers 165 (oder von der Handvorrichtung 171 des Fahrgasts 170) an das automatisierte Triageschwestersystem 105 erfolgen. Eine weitere beispielhafte Eingabe von dem Insassen des Fahrzeugs 115 kann ein Drücken einer Paniktaste 160 sein. Noch eine weitere beispielhafte Eingabe von dem Insassen des Fahrzeugs 115 kann über die GUI des Infotainmentsystems 145 erfolgen.
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Eine Eingabe, die durch die Bildaufnahmevorrichtung 155 dem automatisierten Triageschwestersystem 105 bereitgestellt wird, kann direkt von der Bildaufnahmevorrichtung 155 oder indirekt über den Fahrzeugcomputer 110 erlangt werden. Über den Fahrzeugcomputer 110 erlangte Eingaben können Bilder beinhalten, die durch den Fahrzeugcomputer 110 verarbeitet wurden, sowie andere Daten (wie etwa eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs 115 vor einem Unfall und eine Bremseigenschaft während des Unfalls).
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Die Bildaufnahmevorrichtung 155 kann so angeordnet sein, dass sie ein Sichtfeld aufweist, das einen Kabinenbereich des Fahrzeugs 115 einschließt, um Bilder der Insassen des Fahrzeugs 115 aufzunehmen. Ein Videopuffer kann in der Bildaufnahmevorrichtung 155 bereitgestellt sein, um Bilder oder Videos zu speichern, die durch die Bildaufnahmevorrichtung 155 aufgenommen werden. Die Bilder können durch das automatisierte Triageschwestersystem 105 analysiert werden, um eine Schwere eines medizinischen Notfallereignisses zu evaluieren. Das Analysieren der Bilder kann Verarbeiten von Bildern in Echtzeit beinhalten, nachdem das Fahrzeug 115 eine Kollision erfahren hat, und kann ferner Analysieren von Bildern beinhalten, die aus dem Videopuffer von Ereignissen erlangt wurden, die vor der Kollision aufgetreten sind. Eine Analyse von Bildern vor der Kollision und nach der Kollision kann es dem automatisierten Triageschwestersystem 105 ermöglichen, eine Schwere eines medizinischen Notfallereignisses zu evaluieren.
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In einem beispielhaften Szenario kann sich der Fahrer 165 vor dem Zeitpunkt der Kollision nach vorne gelehnt haben und kann eine Schädelverletzung, die durch den Aufprall des Schädels des Fahrers 165 auf das Lenkrad verursacht wird, schwerer sein, als wenn sich der Kopf des Fahrers 165 vor dem Zeitpunkt der Kollision weit hinter und über dem Lenkrad befunden hätte. In einigen Umsetzungen können Bilder von Bereichen außerhalb des Fahrzeugs analysiert werden, um eine Schwere des medizinischen Notfallereignisses zu evaluieren. Das Analysieren kann zum Beispiel darauf gerichtet sein, eine Größe eines anderen Fahrzeugs, das mit dem Fahrzeug 115 kollidiert ist, die Anzahl der an der Kollision beteiligten Fahrzeuge und eine Art von Objekt, das mit dem Fahrzeug 115 in Kontakt gekommen ist (Wand, Säule, Baum usw.) zu bestimmen.
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Einige Arten von medizinischen Notfällen, die ein Insasse des Fahrzeugs 115 erfährt, können durch Faktoren verursacht werden, die nicht mit dem Fahrzeug 115 zusammenhängen. Zum Beispiel kann ein Insasse des Fahrzeugs 115 einen Anfall oder einen Herzinfarkt erleiden. Auf den Anfall oder Herzinfarkt kann ein Fahrzeugunfall folgen oder nicht. Zum Beispiel kann der Fahrer 165 bemerken, dass der Fahrgast 170 einen Herzinfarkt erleidet, und kann sicher zu einer Standspur auf der Straße fahren. Das automatisierte Triageschwestersystem 105 kann auf verschiedene Arten über den medizinischen Notfall informiert werden. In einem Fall kann der Fahrer 165 die Paniktaste 160 drücken, die einen Auslöser an das automatisierte Triageschwestersystem 105 sendet. In einem anderen Fall kann der Auslöser ein Videoclip sein, der von der Bildaufnahmevorrichtung 155 empfangen wird. Das automatisierte Triageschwestersystem 105 kann den Videoclip zusammen mit einem Echtzeitvideo zum Evaluieren der Schwere des medizinischen Notfallereignisses evaluieren.
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In einigen Fällen kann eine Verletzung eines Insassen des Fahrzeugs 115 schwerwiegender Natur sein, wie zum Beispiel eine Schädelfraktion, eine Gehirnerschütterung, ein Bewusstseinsverlust oder eine Rippenverletzung mit Beschädigung der inneren Organe. Derartige Verletzungen erfordern typischerweise sofortige ärztliche Hilfe von einer medizinischen Fachkraft. Folglich kontaktiert das automatisierte Triageschwestersystem 105 sofort die nächstgelegene medizinische Einrichtung und/oder einen Ersthelfer (zum Beispiel eine medizinische Fachkraft oder einen Krankenwagendienst), ohne Zeit damit zu verbringen, mit dem Insassen des Fahrzeugs 115 zu interagieren. Die nächstgelegene medizinische Einrichtung (zum Beispiel die medizinische Einrichtung 140) und/oder der Ersthelfer können durch das automatisierte Triageschwestersystem 105 auf verschiedene Arten kontaktiert werden, wie etwa über einen automatisierten Telefonanruf, eine E-Mail oder eine Textnachricht.
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In einem beispielhaften Szenario kann das automatisierte Triageschwestersystem 105 die medizinische Einrichtung und/oder den Ersthelfer identifizieren, der kontaktiert werden soll, indem auf Daten Bezug genommen wird, die in einer Datenbank des automatisierten Triageschwestersystems 105 gespeichert sind. In einem anderen Szenario kann das automatisierte Triageschwestersystem 105 die medizinische Einrichtung 140 kontaktieren, indem es eine Kommunikation an das Kommunikationssystem 141 in der medizinischen Einrichtung 140 sendet. Die Kommunikation kann Details über das medizinische Notfallereignis beinhalten. Eine Person, die das Kommunikationssystem 141 bedient, kann auf die Kommunikation reagieren, indem sie das geeignete medizinische Personal, die medizinische Ausrüstung und/oder die medizinische Versorgung bestimmt, die im Hinblick auf die Details des medizinischen Notfallereignisses, das durch das automatisierte Triageschwestersystem 105 bereitgestellt ist, verwendet werden soll. Zum Beispiel kann eine medizinische Fachkraft, die im Umgang mit Schädelfrakturen und Kopftrauma geschult ist, zusammen mit geeigneter Ausrüstung entsendet werden, wenn das medizinische Notfallereignis eine Kopfverletzung beinhaltet. Eine andere medizinische Fachkraft, die im Umgang mit Herzinfarkten geschult ist, kann zusammen mit einem Defibrillator entsendet werden, wenn das medizinische Notfallereignis zum Beispiel einen Herzinfarkt einschließt, und so weiter.
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Die medizinische Einrichtung 140 kann das automatisierte Triageschwestersystem 105 über die Entsendung zusammen mit Kontaktinformationen einer medizinischen Fachkraft, die in einem Krankenwagen zur Unfallstelle fährt, informieren. Das automatisierte Triageschwestersystem 105 kann die Kontaktinformationen verwenden, um Aktualisierungen, die sich auf das medizinische Notfallereignis beziehen, an die medizinische Fachkraft zu übertragen. Die medizinische Fachkraft kann das automatisierte Triageschwestersystem 105 verwenden, um einem Insassen des Fahrzeugs 115 zum Beispiel über das Infotainmentsystem 145 hörbare Anweisungen bereitzustellen. Der Insasse des Fahrzeugs 115 kann der Fahrgast 170 sein und die akustischen Anweisungen können Erste-Hilfe-Behandlungsprozeduren beinhalten, die an einem verletzten Insassen des Fahrzeugs 115 durchgeführt werden sollen.
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In einigen anderen Fällen kann die Verletzung von relativ geringer Natur sein, wie zum Beispiel ein Schnitt, eine Prellung oder eine Beule am Schädel. Derartige Verletzungen erfordern möglicherweise keine sofortige medizinische Behandlung und können durch Erste-Hilfe-Maßnahmen oder durch einen Arztbesuch zu einem späteren Zeitpunkt versorgt werden. Folglich kann das automatisierte Triageschwestersystem 105 Anleitungen und/oder medizinische Anweisungen über das Infotainmentsystem 145 anbieten. Die Datenbank des automatisierten Triageschwestersystems 105 kann eine Reihe von medizinischen Anweisungen beinhalten und das automatisierte Triageschwestersystem 105 kann eine Teilmenge der medizinischen Anweisungen identifizieren, die den Insassen des Fahrzeugs auf Grundlage der Art des medizinischen Notfallereignisses bereitgestellt werden sollen. Die durch das automatisierte Triageschwestersystem 105 bereitgestellten Anleitungen können ferner Informationen über die nächstgelegene medizinische Einrichtung beinhalten, in der der Fahrer 165 eine medizinische Behandlung erlangen kann.
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2 zeigt einige Beispielkomponenten, die in dem Fahrzeug 115 beinhaltet sein können. Die Beispielkomponenten können das Fahrzeugkollisionsdetektionssystem 111, das Fahrzeugkommunikationssystem 112, den Fahrzeugcomputer 110, das Infotainmentsystem 145, ein Sensor-/Detektorsystem 220 und das automatisierte Triageschwestersystem 105 beinhalten. Die verschiedenen Komponenten können über einen oder mehrere Busse, wie etwa einen beispielhaften Bus 211, kommunikativ aneinander gekoppelt sein. Der Bus 211 kann unter Verwendung verschiedener drahtgebundener und/oder drahtloser Technologien umgesetzt sein. Zum Beispiel kann der Bus 211 ein Fahrzeugbus sein, der ein Controller-Area-Network-(CAN-)Bus-Protokoll, ein Media-Oriented-Systems-Transport-(MOST-)Bus-Protokoll und/oder ein CAN-Flexible-Data-(CAN-FD-)Bus-Protokoll verwendet. Einige oder alle Abschnitte des Busses 211 können auch unter Verwendung von Drahtlostechnologien, wie etwa Bluetooth®, Ultra-Wideband, Wi-Fi, Zigbee® oder Nahfeldkommunikation (NFC), umgesetzt sein. Zum Beispiel kann der Bus 211 eine Bluetooth®-Kommunikationsverbindung beinhalten, die es dem Fahrzeugkollisionsdetektionssystem 111 und/oder dem Fahrzeugcomputer 110 ermöglicht, drahtlos miteinander und/oder mit dem automatisierten Triageschwestersystem 105 zu kommunizieren.
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Das Sensor-/Detektorsystem 220 kann verschiedene Arten von Sensoren und Detektoren beinhalten, wie zum Beispiel einen Beschleunigungsmesser zum Detektieren von Kollisionen und die Bildaufnahmevorrichtung 155 zum Aufnehmen von Bildern.
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Das Fahrzeugkommunikationssystem 112 kann verschiedene drahtlose Kommunikationsknoten beinhalten, wie etwa die drahtlosen Kommunikationsknoten 130a, 130b, 130c und 130d. In einer beispielhaften Umsetzung können einige oder alle der drahtlosen Kommunikationsknoten ein Bluetooth®-Low-Energy-Modul (BLEM) und/oder ein Bluetooth®-Low-Energy-Antennenmodul (BLEAM) beinhalten.
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Das automatisierte Triageschwestersystem 105 kann einen Prozessor 225, ein Kommunikationssystem 230, ein Eingabe-/Ausgabesystem (E/A-System) 235, einen Speicher 240 und ein Batteriesystem 265 beinhalten. Das Kommunikationssystem 230 kann einen oder mehrere drahtlose Sendeempfänger (zum Beispiel BLEMs) beinhalten, die es dem automatisierten Triageschwestersystem 105 ermöglichen, verschiedene Arten von Daten von dem Fahrzeugcomputer 110 über das Fahrzeugkommunikationssystem 112 zu übertragen und/oder zu empfangen. Das Kommunikationssystem 230 kann auch Hardware zum kommunikativen Koppeln des automatisierten Triageschwestersystems 105 an die drahtlosen Kommunikationsknoten 130a, 130b, 130c und 130d zum Ausführen von Maschine-zu-Mensch-Kommunikationen, wie etwa mit einem Ersthelfer in einem Krankenwagen, der zu einer Unfallstelle fährt, und von Maschine-zu-Maschine-Kommunikationen mit dem Kommunikationssystem 141 in der medizinischen Einrichtung 140 beinhalten.
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Das E/A-System 235 kann Hardware beinhalten, die Signale von verschiedenen Sensoren des Sensor-/Detektorsystems 220 empfängt, wie zum Beispiel ein Signal von dem Fahrzeugkollisionsdetektionssystem 111 und/oder Bilder von der Bildaufnahmevorrichtung 155.
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Der Speicher 240, der ein Beispiel für ein nichttransitorisches computerlesbares Medium ist, kann verwendet werden, um ein Betriebssystem (operating system- OS) 260, eine Datenbank 255 und verschiedene andere Codemodule, wie etwa ein automatisiertes Triageschwestersystemmodul 245 und ein Bildverarbeitungsmodul 250, zu speichern. Die Codemodule sind in Form computerausführbarer Anweisungen bereitgestellt, die durch den Prozessor 225 ausgeführt werden können, um verschiedene Vorgänge gemäß der Offenbarung durchzuführen.
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Das automatisierte Triageschwestersystemmodul 245 kann durch den Prozessor 225 ausgeführt werden, um verschiedene Vorgänge im Zusammenhang mit dem Bereitstellen von automatisierten Triageschwesterdiensten durchzuführen. Zum Beispiel kann das automatisierte Triageschwestersystemmodul 245 durch den Prozessor 225 als Reaktion auf einen Auslöser ausgeführt werden, der von dem Fahrzeugcomputer 110 über das E/A-System 235 empfangen wird. Das Reagieren auf den Auslöser kann Vorgänge beinhalten, wie etwa Evaluieren einer Schwere eines medizinischen Notfallereignisses und Bereitstellen einer Erste-Hilfe-Anweisung an einen verletzten Insassen des Fahrzeugs 115, wenn die Verletzung von relativ geringer Natur ist, wie zum Beispiel ein Schnitt, eine Prellung oder eine Beule auf dem Schädel. Derartige Verletzungen erfordern möglicherweise keine sofortige medizinische Behandlung. Wenn die Verletzung schwerwiegender ist, kann das automatisierte Triageschwestersystemmodul 245 computerausführbare Anweisungen beinhalten, die durch den Prozessor 225 ausgeführt werden, um einen Ersthelfer automatisch zu kontaktieren und dem Ersthelfer Informationen bereitzustellen. Die Informationen können an den Ersthelfer übermittelt werden, wenn sich der Ersthelfer in der medizinischen Einrichtung 140 befindet, sich auf dem Weg zu dem Fahrzeug 115 an einer Unfallstelle befindet und/oder sich in dem Fahrzeug 115 an der Unfallstelle befindet.
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Das Evaluieren der Schwere eines medizinischen Notfallereignisses kann die Verwendung von Prozeduren einer künstlichen Intelligenz beinhalten. Eine beispielhafte Evaluierungsprozedur kann die Ausführung des Bildverarbeitungsmoduls 250 zum Analysieren von Bildern beinhalten, die zum Beispiel von der Bildaufnahmevorrichtung 155 erlangt werden. Die Bilder können evaluiert werden, um verschiedene Arten von Informationen zu erlangen, wie zum Beispiel, um ein Verletzungsausmaß für einen Insassen des Fahrzeugs 115 zu bestimmen und/oder um Schäden an dem Fahrzeug 115 zu evaluieren, die für einen Ersthelfer Probleme darstellen können. Das Ausmaß der Verletzung des Insassen kann auf Grundlage von Merkmalen, wie etwa Gesichtsausdrücken, Blutungsbedingungen, Bewusstseinszustand und Grad der Ansprechbarkeit, evaluiert werden. Die Schäden an dem Fahrzeug 115 können zum Beispiel strukturelle Schäden (zum Beispiel ist der Insasse in dem Fahrzeug 115 eingeschlossen) und gefährliche Bedingungen (Benzinleck, toxische Bedingungen usw.) beinhalten.
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In einer beispielhaften Umsetzung kann die Datenbank 255 verwendet werden, um Informationen zu speichern, auf die der Prozessor 225 zugreifen kann, wenn das automatisierte Triageschwestersystemmodul 245 ausgeführt wird. Einige Beispiele für derartige Informationen können medizinische Abhilfemaßnahmen und Behandlung für geringfügige Verletzungen, Erste-Hilfe-Anweisungen zum Stabilisieren eines verletzten Insassen des Fahrzeugs 115 und Kontaktinformationen zum Kontaktieren von Ersthelfern und medizinischen Einrichtungen beinhalten. In einigen Umsetzungen kann die Datenbank 255 persönliche Daten eines oder mehrerer Insassen des Fahrzeugs 115 beinhalten, wie zum Beispiel medizinische Zustände (Asthma, Bluthochdruck, Diabetes usw.), Allergien (gegen Antibiotika und bestimmte Arzneimittel), Notfallkontakte und Anamnese (Operationen, Herzinfarkte usw.). In der Datenbank 255 gespeicherte Informationen können durch den Prozessor 225 verwendet werden, um verschiedene Vorgänge gemäß der Offenbarung durchzuführen, wie etwa das Bereitstellen von medizinischem Rat für einen verletzten Insassen, das Übermitteln von Informationen an einen Ersthelfer und das Kontaktieren von Personen bei Auftreten eines medizinischen Notfallereignisses.
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In einigen Umsetzungen, in denen der Datenbank 255 bestimmte Arten von Informationen fehlen, kann der Prozessor 225 die Informationen von einer Datenbank in der medizinischen Einrichtung 140 oder von einem Cloud-Speicherelement 175 erlangen.
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Das Batteriesystem 265 stellt Leistung zum Betreiben der verschiedenen Komponenten des automatisierten Triageschwestersystems 105 unter normalen Bedingungen sowie wenn das Fahrzeug 115 an einem Unfall beteiligt war, bereit. In einigen Umsetzungen kann das Batteriesystem 265 ein integraler Teil eines Batteriesystems sein, das in dem Fahrzeug 115 bereitgestellt ist. In einigen anderen Umsetzungen kann das Batteriesystem 265 eine unabhängige Einheit sein, die dazu konfiguriert ist, betriebsfähig zu bleiben und dem automatisierten Triageschwestersystem 105 Leistung bereitzustellen, selbst wenn das Batteriesystem des Fahrzeugs während eines Unfalls beschädigt oder deaktiviert ist.
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Es versteht sich, dass, auch wenn die verschiedenen Komponenten in 2 als einzelne Funktionsblöcke gezeigt sind, einige dieser Komponenten oder einige Teile dieser Komponenten in einigen Umsetzungen gemäß der Offenbarung miteinander kombiniert werden können. Zum Beispiel kann der Prozessor 225 des automatisierten Triageschwestersystems 105 in einer beispielhaften Umsetzung ein Teil des Fahrzeugcomputers 110 oder des Fahrzeugkollisionsdetektionssystems 111 sein.
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3 zeigt ein Ablaufdiagramm 300 eines Beispielbetriebsverfahrens des automatisierten Triageschwestersystems 105 gemäß der Offenbarung. Das Ablaufdiagramm 300 veranschaulicht eine Abfolge von Vorgängen, die in Hardware, Software oder einer Kombination daraus umgesetzt sein kann. Im Kontext von Software stellen die Vorgänge computerausführbare, auf einem oder mehreren nichttransitorischen computerlesbaren Medien, wie etwa dem Speicher 240, gespeicherte Anweisungen dar, die bei Ausführung durch einen oder mehrere Prozessoren, wie etwa den Prozessor 225, die genannten Vorgänge durchführen. Im Allgemeinen beinhalten computerausführbare Anweisungen Routinen, Programme, Objekte, Komponenten, Datenstrukturen und dergleichen, die bestimmte Funktionen durchführen oder bestimmte abstrakte Datentypen umsetzen. Die Reihenfolge, in der die Vorgänge beschrieben sind, soll nicht als Einschränkung ausgelegt werden, und eine beliebige Anzahl der beschriebenen Vorgänge kann in einer anderen Reihenfolge ausgeführt, weggelassen, in einer beliebigen Reihenfolge kombiniert und/oder parallel ausgeführt werden. Die nachstehende Beschreibung kann sich auf bestimmte Komponenten und Objekte, die in 1 und 2 gezeigt sind, beziehen, es versteht sich jedoch, dass dies zum Zwecke der Erläuterung bestimmter Aspekte der Offenbarung erfolgt und dass die Beschreibung gleichermaßen auf viele andere Ausführungsformen anwendbar ist.
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Bei Block 305 empfängt das automatisierte Triageschwestersystem 105 in einem Fahrzeug einen Auslöser, der mit einem medizinischen Notfallereignis zusammenhängt. Der Auslöser kann in verschiedenen Formen an das automatisierte Triageschwestersystem 105 bereitgestellt werden, wie zum Beispiel in Form eines Signals von dem Fahrzeugkollisionsdetektionssystem 111, einer Eingabe von einem Insassen des Fahrzeugs 115 oder einer Eingabe von einer Komponente des Sensor-/Detektorsystems 220. Das Signal von dem Fahrzeugkollisionsdetektionssystem 111 kann dem automatisierten Triageschwestersystem 105 angeben, dass sich ein Airbag in dem Fahrzeug 115 entfaltet hat. Eine beispielhafte Eingabe von dem Insassen des Fahrzeugs 115 kann in Form eines Telefonanrufs von der Handvorrichtung 166 des Fahrers 165 (oder von der Handvorrichtung 171 des Fahrgasts 170) an das automatisierte Triageschwestersystem 105 erfolgen. Eine weitere beispielhafte Eingabe von dem Insassen des Fahrzeugs 115 kann ein Drücken einer Paniktaste 160 sein. Noch eine weitere beispielhafte Eingabe von dem Insassen des Fahrzeugs 115 kann über die GUI des Infotainmentsystems 145 erfolgen.
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Bei Block 310 trifft das automatisierte Triageschwestersystem 105 eine Bestimmung über einen Ansprechbarkeitszustand eines oder mehrerer Insassen des Fahrzeugs 115. In einem beispielhaften Szenario nimmt das automatisierte Triageschwestersystem 105 die Bestimmung durch Analysieren eines Echtzeitvideos vor, das von der Bildaufnahmevorrichtung 155 empfangen wird. Das Video kann zeigen, dass der Fahrer 165 bewusstlos auf das Lenkrad gefallen ist und der Fahrgast 170 versucht, dem Fahrer 165 zu helfen, indem er mit dem Fahrer 165 spricht und/oder eine Hand ausstreckt, um den Fahrer 165 vom Lenkrad zu heben. In einer anderen Situation kann das Video zeigen, dass alle Insassen des Fahrzeugs 115 bewusstlos geworden sind und sich nicht bewegen.
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Bei Block 315 kann das automatisierte Triageschwestersystem 105 Sensordaten von dem Sensor-/Detektorsystem 220 in dem Fahrzeug 115 und/oder von dem Fahrzeugcomputer 110 erlangen, wenn alle Insassen des Fahrzeugs 115 bewusstlos sind oder nicht in der Lage sind, mit dem automatisierten Triageschwestersystem 105 zu kommunizieren.
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Bei Block 320 können die von dem Sensor-/Detektorsystem 220 erlangten Daten evaluiert werden. Zum Beispiel kann das automatisierte Triageschwestersystem 105 Daten von einem Beschleunigungsmessersensor und/oder von dem Fahrzeugcomputer 110 erlangen, um eine Schwere einer Kollision zu bestimmen. Als ein anderes Beispiel kann das automatisierte Triageschwestersystem 105 Bilder verarbeiten, die von der Bildaufnahmevorrichtung 155 empfangen werden, um verschiedene Parameter, wie etwa Name, Adresse und Gesundheitszustand eines oder mehrerer Insassen des Fahrzeugs 115, zu identifizieren. Dieser Prozess kann unter Verwendung von Referenzbildern und Daten ausgeführt werden, die in der Datenbank 255 des automatisierten Triageschwestersystems 105 oder in dem Cloud-Speicherelement 175 gespeichert sind. Als noch ein weiteres Beispiel kann das automatisierte Triageschwestersystem 105 Bilder verarbeiten, die von der Bildaufnahmevorrichtung 155 empfangen werden, um eine medizinische Evaluierung durchzuführen, um die Art und das Ausmaß der Verletzungen zu bestimmen, die die Insassen erlitten haben. Dieser Prozess kann unter Verwendung von medizinischen Referenzdaten ausgeführt werden, die in der Datenbank 255 des automatisierten Triageschwestersystems 105 oder in dem Cloud-Speicherelement 175 gespeichert sind. Die medizinische Evaluierung kann auch durch Verarbeiten von Daten von Sensoren, wie etwa einem Blutdrucksensor, einem Herzfrequenzsensor und anderen Körpersensoren, die an verschiedenen Objekten in dem Fahrzeug 115 montiert sein können, wie zum Beispiel dem Lenkrad, dem Fahrersitz und den Beifahrersitzen, durchgeführt werden.
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Bei Block 325 können die durch das automatisierte Triageschwestersystem 105 gesammelten und evaluierten Informationen an verschiedene Instanzen übertragen werden, einschließlich Ersthelfer. Zum Beispiel kann das automatisierte Triageschwestersystem 105 Informationen über den Unfall an eine Feuerwehr und eine Polizeibehörde (zum Beispiel 911) übertragen. Informationen über einen medizinischen Zustand der Insassen des Fahrzeugs 115 können durch das automatisierte Triageschwestersystem 105 an eine medizinische Fachkraft übertragen werden. Die medizinische Fachkraft kann ein Ersthelfer sein, der in einem Krankenwagen auf dem Weg zum medizinischen Notfallort (zum Beispiel der Unfallstelle) fährt, oder eine Person in der medizinischen Einrichtung 140 sein. Derartige Informationen ermöglichen es der medizinischen Fachkraft nicht nur, bestimmte präventive Maßnahmen zu ergreifen, wie etwa geeignete Medikamente, Arzneimittel oder Ausrüstung an den medizinischen Notfallort zu bringen, sondern sparen auch Zeit für die Bereitstellung der Behandlung für die verletzten Insassen des Fahrzeugs 115. Zeitersparnis ist in den meisten medizinischen Notfällen äußerst wünschenswert und kann in einigen Fällen kritisch sein, wie etwa, wenn ein Insasse eine Kopfverletzung erlitten hat oder einen Herzinfarkt erfährt.
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Zurück bei Block 310 kann das automatisierte Triageschwestersystem 105 eine Bestimmung vornehmen, dass ein oder mehrere Insassen des Fahrzeugs 115 ansprechbar sind und eine Eingabe für das automatisierte Triageschwestersystem 105 bereitstellen können. Zum Beispiel kann eine Analyse von einem Video in Echtzeit, das von der Bildaufnahmevorrichtung 155 empfangen wird, dem automatisierten Triageschwestersystem 105 angeben, dass der Fahrer 165 bewusstlos auf das Lenkrad gefallen ist und der Fahrgast 170 versucht, dem Fahrer 165 zu helfen, indem er mit dem Fahrer 165 spricht und/oder eine Hand ausstreckt, um den Fahrer 165 vom Lenkrad zu heben.
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Bei Block 330 kann das automatisierte Triageschwestersystem 105 einen Satz von Fragen und/oder Anforderungen an den Insassen des Fahrzeugs 115 ausgeben. Die Fragen und/oder Anforderungen können in hörbarer Form durch den Lautsprecher 148 des Infotainmentsystems 145 bereitgestellt werden. Bei Block 335 können Antworten, die von einem Insassen des Fahrzeugs 115 bereitgestellt werden, durch das automatisierte Triageschwestersystem 105 analysiert werden, um eine Schwere des medizinischen Notfallereignisses (Fahrzeugunfall, Herzinfarkt usw.) zu evaluieren. Diese Analyse kann auf medizinischen Referenzdaten beruhen, die in der Datenbank 255 des automatisierten Triageschwestersystems 105 oder in dem Cloud-Speicherelement 175 gespeichert sind. Die Analyse kann auch auf künstlicher Intelligenz beruhen, die zur medizinischen Diagnose angewendet wird.
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Ein paar beispielhafte Fragen und Anforderungen, die durch das automatisierte Triageschwestersystem 105 ausgegeben werden können, sind: „Sind Sie verletzt?“, „Wo sind Ihre Verletzungen?“, „Bitte bewerten Sie Ihr Schmerzniveau zwischen 1 und 10“, „Können Sie sich bewegen? “, „Haben Sie Kurzatmigkeit? “, „Haben Sie Schmerzen in der Brust? “, „Haben Sie in einem Körperteil kein Gefühl?“, „Spüren Sie ein Kribbeln in einem Teil des Körpers?“, „Haben Sie Kopfweh?“, „Bitte geben Sie eine kurze Zusammenfassung Ihrer Krankengeschichte an“, „Wurden Sie in der Vergangenheit in ein Krankenhaus eingeliefert?“, „Hatten Sie eine Operation?“, „Sind Sie gegen Antibiotika allergisch?“ und „Sind Sie auf irgendwelche Medikamente allergisch?“
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Bei Block 340 trifft das automatisierte Triageschwestersystem 105 eine Bestimmung bezüglich der Schwere des medizinischen Notfallereignisses. In einer Umsetzung kann die Bestimmung ausschließlich auf Grundlage der Antworten erfolgen, die von dem/den Insassen des Fahrzeugs 115 bereitgestellt werden. In einer anderen Umsetzung kann die Bestimmung auf Grundlage einer Kombination aus Antworten, die durch den/die Insassen des Fahrzeugs 115 bereitgestellt werden, und Daten, die von verschiedenen Sensoren in dem Fahrzeug 115 empfangen werden, erfolgen.
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In einem beispielhaften Szenario kann das automatisierte Triageschwestersystem 105 auf Grundlage des Empfangens einer ersten Art von Reaktion von einem Insassen des Fahrzeugs 115 bestimmen, dass die Schwere des medizinischen Notfallereignisses gering ist. Zum Beispiel kann der Insasse einen medizinischen Zustand beschreiben, der von Natur aus relativ geringfügig ist, wie zum Beispiel eine Verletzung, die einen kleinen Schnitt, eine Prellung oder eine Beule am Schädel beinhaltet. Derartige Verletzungen erfordern möglicherweise keine sofortige medizinische Behandlung und können durch Erste-Hilfe-Maßnahmen oder durch einen Arztbesuch zu einem späteren Zeitpunkt versorgt werden. Folglich bietet das automatisierte Triageschwestersystem 105 bei Block 345 dem Insassen Anleitungen und/oder medizinische Anweisungen an.
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In einem anderen beispielhaften Szenario kann das automatisierte Triageschwestersystem 105 auf Grundlage des Empfangens von keiner Reaktion von einem Insassen oder einer zweiten Art von Reaktion, die einen ernsthaften medizinischen Zustand angibt, bestimmen, dass die Schwere des medizinischen Notfallereignisses hoch ist. Zum Beispiel kann der Insasse ansprechbar scheinen (Augen offen, bewegt sich usw.), kann jedoch möglicherweise nicht in der Lage sein, eine oder mehrere Fragen zu beantworten, da er eine Gehirnerschütterung erlitten hat oder aufgrund eines Bewusstseinsverlusts, während er eine Frage beantwortet, die von dem automatisierten Triageschwestersystem 105 ausgegeben wurde.
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Bei Block 350 kann das automatisierte Triageschwestersystem 105 Sensordaten von verschiedenen Sensoren und Detektoren in dem Fahrzeug 115 und/oder von dem Fahrzeugcomputer 110 erlangen.
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Bei Block 355 können die Sensordaten evaluiert werden, um Informationen über das Fahrzeug 115 und Bedingungen, wie etwa eine Schwere einer Kollision und strukturelle Schäden an dem Fahrzeug 115, zu erlangen. Die Sensordaten können auch evaluiert werden, um Informationen über Bedingungen zu erlangen, die für das Bereitstellen von medizinischer Unterstützung für einen verletzten Insassen relevant sein können (zum Beispiel ist der Insasse hinter dem Lenkrad eingeschlossen, fließt Blut aus dem Nacken des Insassen und inkohärente Sprache). In einigen Fällen kann die Evaluierung auf Prozeduren der künstlichen Intelligenz beruhen.
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Bei Block 360 werden die Informationen, die durch Evaluieren von Daten erlangt werden, die von den Sensoren und Detektoren erlangt werden, mit Informationen kombiniert, die durch den/die Insassen des Fahrzeugs 115 als Reaktion auf die vorstehend beschriebenen Fragen bereitgestellt werden.
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Bei Block 365 können die kombinierten Informationen an verschiedene Instanzen übertragen werden. Zum Beispiel kann das automatisierte Triageschwestersystem 105 Informationen über den Unfall an Instanzen, wie etwa eine Feuerwehr oder eine Polizeibehörde (zum Beispiel 911), übertragen. Informationen über einen medizinischen Zustand der Insassen des Fahrzeugs 115 können durch das automatisierte Triageschwestersystem 105 an eine medizinische Fachkraft übertragen werden. Die medizinische Fachkraft kann ein Ersthelfer sein, der in einem Krankenwagen auf dem Weg zum medizinischen Notfallort (zum Beispiel der Unfallstelle) fährt, oder eine Person in der medizinischen Einrichtung 140 sein.
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In einigen Fällen können die Informationen, die der medizinischen Fachkraft oder einer anderen Instanz durch das automatisierte Triageschwestersystem 105 bereitgestellt werden, unzureichend, unklar oder ungenau sein. Die medizinische Fachkraft kann das automatisierte Triageschwestersystem 105 abfragen, um Antworten zu erlangen oder eine Klarstellung zu erlangen. Die Abfragen können über ein Computersystem in einem Krankenwagen oder in der medizinischen Einrichtung 140 an das automatisierte Triageschwestersystem 105 übertragen werden und können eine Mensch-Maschine-Interaktion beinhalten, die Technologien wie etwa Spracherkennung und Sprachsynthese beinhaltet.
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In der vorstehenden Offenbarung wurde auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil hiervon bilden und konkrete Umsetzungen veranschaulichen, in denen die vorliegende Offenbarung angewendet werden kann. Es versteht sich, dass andere Umsetzungen genutzt und strukturelle Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Bezugnahmen in der Beschreibung auf „eine Ausführungsform“, „eine beispielhafte Ausführungsform“ usw. geben an, dass die beschriebene Ausführungsform ein(e) bestimmte(s) Merkmal, Struktur oder Eigenschaft aufweisen kann, wobei jedoch nicht unbedingt jede Ausführungsform diese(s) bestimmte Merkmal, Struktur oder Eigenschaft aufweisen muss. Darüber hinaus beziehen sich derartige Formulierungen nicht unbedingt auf dieselbe Ausführungsform. Ferner wird, wenn ein(e) bestimmte(s) Merkmal, Struktur oder Eigenschaft in Verbindung mit einer Ausführungsform beschrieben ist, der Fachmann ein(e) derartige(s) Merkmal, Struktur oder Eigenschaft in Verbindung mit anderen Ausführungsformen erkennen, ob dies nun ausdrücklich beschrieben ist oder nicht.
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Umsetzungen der in dieser Schrift offenbarten Systeme, Einrichtungen, Vorrichtungen und Verfahren können eine oder mehrere Vorrichtungen umfassen oder nutzen, die Hardware beinhalten, wie zum Beispiel einen oder mehrere Prozessoren und Systemspeicher, wie in dieser Schrift erörtert. Eine Umsetzung der in dieser Schrift offenbarten Vorrichtungen, Systeme und Verfahren kann über ein Computernetzwerk kommunizieren. Ein „Netzwerk“ ist als eine oder mehrere Datenverbindungen definiert, die den Transport elektronischer Daten zwischen Computersystemen und/oder Modulen und/oder anderen elektronischen Vorrichtungen ermöglichen. Wenn Informationen über ein Netzwerk oder eine andere Kommunikationsverbindung (entweder festverdrahtet, drahtlos oder eine beliebige Kombination aus festverdrahtet oder drahtlos) an einen Computer übertragen oder diesem bereitgestellt werden, sieht der Computer die Verbindung zweckmäßig als ein Übertragungsmedium an. Übertragungsmedien können ein Netzwerk und/oder Datenverbindungen beinhalten, das/die verwendet werden kann/können, um gewünschte Programmcodemittel in Form von computerausführbaren Anweisungen oder Datenstrukturen zu führen, und auf die durch einen Universal- oder Spezialcomputer zugegriffen werden kann. Kombinationen aus dem Vorstehenden sollten außerdem im Umfang nicht transitorischer computerlesbarer Medien enthalten sein.
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Computerausführbare Anweisungen umfassen zum Beispiel Anweisungen und Daten, die bei Ausführung an einem Prozessor den Prozessor dazu veranlassen, eine bestimmte Funktion oder Gruppe von Funktionen durchzuführen. Bei den computerausführbaren Anweisungen kann es sich zum Beispiel um Binärdateien, Zwischenformatanweisungen, wie etwa Assemblersprache, oder sogar um Quellcode handeln. Wenngleich der Gegenstand in für Strukturmerkmale und/oder methodische Handlungen spezifischer Sprache beschrieben worden ist, versteht es sich, dass der in den beigefügten Patentansprüchen definierte Gegenstand nicht notwendigerweise auf die vorstehend beschriebenen Merkmale oder Handlungen beschränkt ist. Die beschriebenen Merkmale und Handlungen sind vielmehr als beispielhafte Formen zum Umsetzen der Patentansprüche offenbart.
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Eine Speichervorrichtung, wie etwa der Speicher 240, kann ein beliebiges Speicherelement oder eine Kombination aus flüchtigen Speicherelementen (z. B. Direktzugriffsspeicher (random access memory - RAM, wie etwa DRAM, SRAM, SDRAM usw.)) und nichtflüchtigen Speicherelementen (z. B. ROM, Festplatte, Band, CD-ROM usw.) beinhalten. Darüber hinaus kann die Speichervorrichtung elektronische, magnetische, optische und/oder andere Arten von Speichermedien einbeziehen. Im Kontext dieser Schrift kann ein „nichtflüchtiges computerlesbares Medium“ zum Beispiel unter anderem ein/e elektronische/s, magnetische/s, optische/s, elektromagnetische/s, Infrarot- oder Halbleitersystem, -einrichtung oder -vorrichtung sein. Konkretere Beispiele (eine nicht erschöpfende Liste) des computerlesbaren Mediums würden Folgendes beinhalten: eine tragbare Computerdiskette (magnetisch), einen Direktzugriffsspeicher (random-access memory - RAM) (elektronisch), einen Festwertspeicher (read-only memory - ROM) (elektronisch), einen löschbaren programmierbaren Festwertspeicher (erasable programmable read-only memory - EPROM, EEPROM oder Flash-Speicher) (elektronisch) und einen tragbaren Compact-Disc-Festwertspeicher (CD-ROM) (optisch). Es sei darauf hingewiesen, dass das computerlesbare Medium sogar Papier oder ein anderes geeignetes Medium sein könnte, auf welches das Programm gedruckt ist, da das Programm zum Beispiel durch optisches Abtasten des Papiers oder ein anderes Medium elektronisch erfasst, dann kompiliert, interpretiert oder bei Bedarf auf andere Weise verarbeitet und dann in einem Computerspeicher gespeichert werden kann.
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Der Fachmann wird verstehen, dass die vorliegende Offenbarung in Network-Computing-Umgebungen mit vielen Arten von Computersystemkonfigurationen umgesetzt werden kann, die Armaturenbrett-Fahrzeugcomputer, Personal Computer, Desktop-Computer, Laptop-Computer, Mitteilungsprozessoren, Handvorrichtungen, Multiprozessorsysteme, Unterhaltungselektronik auf Mikroprozessorbasis oder programmierbare Unterhaltungselektronik, Netzwerk-PCs, Minicomputer, Mainframe-Computer, Mobiltelefone, PDAs, Tablets, Pager, Router, Switches, verschiedene Datenspeichervorrichtungen und dergleichen beinhalten. Die Offenbarung kann außerdem in Umgebungen mit verteilten Systemen umgesetzt werden, in denen sowohl lokale als auch entfernte Computersysteme, die durch ein Netzwerk (entweder durch festverdrahtete Datenverknüpfungen, drahtlose Datenverknüpfungen oder durch eine beliebige Kombination aus festverdrahteten und drahtlosen Datenverknüpfungen) verbunden sind, Aufgaben durchführen. In einer Umgebung mit verteilten Systemen können sich Programmmodule sowohl in lokalen als auch in entfernten Datenspeichervorrichtungen befinden.
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Ferner können gegebenenfalls die in dieser Schrift beschriebenen Funktionen in einem oder mehreren von Hardware, Software, Firmware, digitalen Komponenten oder analogen Komponenten durchgeführt werden. Zum Beispiel können eine oder mehrere anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (application specific integrated circuits - ASICs) programmiert sein, um eines/n oder mehrere der in dieser Schrift beschriebenen Systeme und Prozeduren auszuführen. Bestimmte Ausdrücke werden in der gesamten Beschreibung verwendet und Patentansprüche beziehen sich auf bestimmte Systemkomponenten. Für den Fachmann liegt auf der Hand, dass die Komponenten mit anderen Benennungen bezeichnet sein können. In dieser Schrift soll nicht zwischen Komponenten unterschieden werden, die sich der Benennung nach unterscheiden, nicht jedoch hinsichtlich ihrer Funktion.
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Es ist anzumerken, dass die vorangehend erörterten Sensorausführungsformen Computerhardware, -software, -firmware oder eine beliebige Kombination daraus umfassen können, um zumindest einen Teil ihrer Funktionen durchzuführen. Zum Beispiel kann ein Sensor Computercode beinhalten, der dazu konfiguriert ist, in einem oder mehreren Prozessoren ausgeführt zu werden, und kann eine Hardware-Logikschaltung/elektrische Schaltung beinhalten, die durch den Computercode gesteuert wird. Diese beispielhaften Vorrichtungen sind in dieser Schrift zum Zwecke der Veranschaulichung bereitgestellt und sollen nicht einschränkend sein. Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können in weiteren Arten von Vorrichtungen umgesetzt werden, wie sie dem einschlägigen Fachmann bekannt wären.
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Mindestens einige Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind auf Computerprogrammprodukte ausgerichtet, die eine derartige Logik (z. B. in Form von Software) umfassen, die auf einem beliebigen computerverwendbaren Medium gespeichert ist. Derartige Software bewirkt, wenn sie in einer oder mehreren Datenverarbeitungsvorrichtungen ausgeführt wird, dass eine Vorrichtung wie in dieser Schrift beschrieben betrieben wird.
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Wenngleich vorstehend verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben wurden, versteht es sich, dass diese lediglich als Beispiele und nicht der Einschränkung dienen. Der einschlägige Fachmann wird erkennen, dass verschiedene Änderungen bezüglich Form und Detail daran vorgenommen werden können, ohne von Wesen und Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Somit sollten die Breite und der Umfang der vorliegenden Offenbarung durch keine der vorstehend beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen eingeschränkt werden, sondern lediglich gemäß den folgenden Patentansprüchen und deren Äquivalenten definiert werden. Die vorangehende Beschreibung ist zu Veranschaulichungs- und Beschreibungszwecken dargelegt worden. Sie erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit und soll die vorliegende Offenbarung nicht auf die genaue offenbarte Form beschränken. Viele Modifikationen und Variationen sind in Anbetracht der vorstehenden Lehren möglich. Ferner ist anzumerken, dass beliebige oder alle der vorgenannten alternativen Umsetzungen in einer beliebigen gewünschten Kombination verwendet werden können, um zusätzliche Hybridumsetzungen der vorliegenden Offenbarung zu bilden. Zum Beispiel können beliebige der unter Bezugnahme auf eine bestimmte Vorrichtung oder Komponente beschriebenen Funktionen durch eine andere Vorrichtung oder Komponente durchgeführt werden. Ferner wurden zwar konkrete Vorrichtungseigenschaften beschrieben, doch können sich Ausführungsformen der Offenbarung auf zahlreiche andere Vorrichtungseigenschaften beziehen. Ferner versteht es sich, dass, obwohl Ausführungsformen in für Strukturmerkmale und/oder methodische Handlungen spezifischer Sprache beschrieben worden sind, die Offenbarung nicht notwendigerweise auf die konkreten beschriebenen Merkmale oder Handlungen beschränkt ist. Die konkreten Merkmale und Handlungen werden vielmehr als veranschaulichende Formen der Umsetzung der Ausführungsformen offenbart. Mit Formulierungen, die konditionale Zusammenhänge ausdrücken, wie unter anderem „kann“, „könnte“, „können“ oder „könnten“, soll vermittelt werden, dass bestimmte Ausführungsformen bestimmte Merkmale, Elemente und/oder Schritte beinhalten könnten, während andere Ausführungsformen diese möglicherweise nicht beinhalten, es sei denn, es ist ausdrücklich etwas anderes angegeben oder es ergibt sich etwas anderes aus dem jeweils verwendeten Kontext. Somit sollen derartige Formulierungen, die konditionale Zusammenhänge ausdrücken, nicht implizieren, dass Merkmale, Elemente und/oder Schritte für eine oder mehrere Ausführungsformen in irgendeiner Weise erforderlich sind.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind der Satz von Fragen Fragen zur medizinischen Diagnose, die durch das automatisierte Triageschwestersystem durch ein Audiosystem in dem Fahrzeug übertragen werden.
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Gemäß einer Ausführungsform ist der Prozessor dazu konfiguriert, auf den Speicher zuzugreifen und zusätzliche computerausführbare Anweisungen auszuführen, um einen Auslöser zu empfangen, der das medizinische Notfallereignis angibt; und dem Ersthelfer Informationen bereitzustellen, die sich auf das medizinische Notfallereignis beziehen.
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Gemäß einer Ausführungsform ist der Auslöser dem automatischen Triageschwestersystem durch eines von einem Fahrzeugkollisionsdetektionssystem, einem Insassen des Fahrzeugs oder einer Bildaufnahmevorrichtung in dem Fahrzeug bereitgestellt.
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Gemäß einer Ausführungsform ist der Prozessor dazu konfiguriert, auf den Speicher zuzugreifen und zusätzliche computerausführbare Anweisungen auszuführen, um den medizinischen Rat durch Anwenden einer Prozedur der künstlichen Intelligenz zu erzeugen.
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Gemäß einer Ausführungsform gibt die erste Art von Reaktion von dem Insassen des Fahrzeugs einen ersten Schweregrad an und gibt die zweite Art von Reaktion von dem Insassen des Fahrzeugs einen zweiten Schweregrad an, der größer als der erste Schweregrad ist.