DE102017119160A1 - Trinkbecherdeckel - Google Patents

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Abstract

Trinkbecherdeckel (100) für eine Trinkflasche, bestehend aus einem Basiselement (10), das wenigstens eine Ausgießöffnung (19) in einer Bodenplatte (11) aufweist, welche von einem hochgezogenen Rand (15) umgeben ist und einen flexiblen Trinkstutzen (23) mit einem inneren Fließkanal (24) aufweist, der durch Knicken des flexiblen Trinkstutzens (23) absperrbar ist. Der Trinkstutzen (23) wird in einem schwenkbar an dem Basiselement (10) gelagerten Führungsschlitten (30) gehalten. Der geknickte Trinkstutzen (23) ist innerhalb eines durch den Rand (15) umfassten Aufnahmeraums (14) lagerbar. Im Trinkbecherdeckel (100) ist eine lösbare Sperre vorgesehen, welche den Führungsschlitten (30) gegen die Rückstellkraft des geknickten Trinkstutzens (23) in einer Sperrstellung hält.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Trinkbecherdeckel für eine Trinkflasche mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Ein solcher Trinkbecherdeckel ist in der EP 2 532 601 B1 offenbart. Der Trinkstutzen ist als flexibles Röhrchen aus Kunststoff ausgebildet, das abgeknickt werden kann, um den innenliegenden Fließkanal zu verschließen. Die abgeknickte Stellung des Röhrchens, über die allein eine Dichtigkeit des Trinkbecherdeckels gewährleistet werden kann, wird durch eine Kappe gesichert, die über eine Rastverbindung mit dem Unterteil des Trinkbecherdeckels verriegelbar ist. Wird die Kappe gelöst und zurückgeklappt, kann sich der Trinkstutzen aufgrund der elastischen Rückstellkräfte wieder in seine ursprüngliche Form zurückbegeben, und der innenliegende Fließkanal wird wieder freigegeben. Solche Trinkbecherdeckel sind insbesondere zur Benutzung bei sportlichen Aktivitäten vorgesehen, bei denen über den Trinkstutzen, auch Trinkschnorchel genannt, direkt aus der Flasche getrunken werden soll. Dazu muss auch die Bedienung möglichst einfach sein und sollte insbesondere einhändig möglich sein. Der Nachteil bei dem bekannten Trinkbecherdeckel besteht darin, dass die schwenkbar gelagerte Kappe, die zugleich den Verschluss bewirkt, hinderlich ist. Beim Trinken über den Trinkstutzen muss sie mit einem Finger zurückgehalten werden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, einen Trinkbecherdeckel mit Trinkstutzen anzugeben, der ohne eine zusätzliche Kappe auskommt, um den Trinkstutzen abzuknicken, in der abgeknickten Stellung zu halten und damit einen dichten Verschluss zu bewirken.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch einen Trinkbecherdeckel mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, und zwar insbesondere dadurch, dass der Trinkstutzen in einem an dem Basiselement gelenkig und/oder verschiebbar gelagerten Führungsschlitten gehalten ist, und dass der geknickte Trinkstutzen innerhalb eines durch den Rand umfassten Aufnahmeraums lagerbar ist.
  • Im Gegensatz zum Stand der Technik, wo der Aufnahmeraum für den Trinkstutzen im Hohlraum unterhalb der Kappe gebildet ist, wird der Aufnahmeraum erfindungsgemäß direkt am Basisteil gebildet. Die Sicherung des Trinkstutzens in der abgeknickten Stellung wird über das Führungselement bewirkt, welches sich in der Verriegelungsstellung an der Oberseite des Aufnahmeraums befindet. Dadurch, dass der Trinkstutzen erfindungsgemäß nicht einfach frei von dem Basiselement aufragt, sondern in dem Führungselement mit seinen definierten seitlichen Lagerpunkten gehalten ist, wird eine definierte Knickstelle des elastischen Trinkstutzens erreicht.
  • Das Führungselement ist dadurch gekennzeichnet, dass es, im Gegensatz zum Trinkstutzen, starr ausgebildet ist und daher den verformbaren Trinkstutzen in die Sperrstellung zwingen und darin halten kann. Bevorzugt ist das Führungselement im Querschnitt U-förmig und nimmt den Endbereich des Trinkstutzen in dem offenen Profil auf.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist zudem vorgesehen, dass das Führungselement in Bezug auf die Position der Auslauföffnung im Basiselement so angeordnet ist, dass eine doppelte Abknickung erfolgt. Es bildet sich somit im Querschnitt gesehen eine S-förmig geschlängelte Konfiguration des Trinkstutzens, sodass der innenliegende Trinkkanal sogar an zwei Stellen abgesperrt ist und eine zuverlässige Absperrung erreicht wird.
  • Erfindungswesentlich ist auch das Zusammenspiel zwischen der Position des Führungselements und der Elastizität des Trinkstutzens. Das Führungselement wird mit dem Daumen herabgedrückt, kippt nach vorn und nimmt dabei den Trinkstutzen mit. Die Rückstellkraft, die aus der Verformung des nach unten gedrückten Trinkstutzens resultiert, wird nach allen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung genutzt, um eine einmal vom Benutzer hergestellte Sperrstellung zu sichern.
  • Bei mehreren Ausführungsformen der Erfindung ist vorgesehen, dass die Gelenkpunkte des Führungselements beim Übergang in eine horizontale Lage gelangen. Erreicht wird dies aufgrund der Führung in einer Schiebekulisse bis in eine Schiene, die eine lineare Rückzugsbewegung erlaubt. Der Benutzer kann also nach dem Herunterdrücken des Trinkstutzens das Führungselement leicht zurückziehen, also radial nach außen, wo das Führungselement an einer Entriegelungstaste blockiert wird und damit auch den abgeknickten Trinkstutzen unten hält. Die verriegelte Stellung des Führungselements wird dadurch gehalten, dass dieser gelenkig gelagert ist und dass die Federkraft des verformten Trinkstutzens das Führungselement fest gegen die Entriegelungstaste drückt.
  • Um wieder aus der Flasche trinken zu können, braucht der Benutzer lediglich das Führungselement leicht nach vorne zu schieben, sodass er aus dem Eingriff mit der Entriegelungstaste gerät. Mit dem leichten Druck, über welchen die Verriegelung ausgelöst wird, werden auch die Führungsvorsprünge am Führungsschlitten wieder zurück in die Schiebekulisse gedrückt, sodass sich das Führungselement aufrichten kann, bewirkt durch die elastische Rückstellung des Trinkstutzens. Anschließend schiebt der Benutzer erneut das Führungselement nach vorne, wobei der Trinkstutzen abknickt und das Führungselement zurück in seine Sperrstellung bewegt wird. Um eine noch größere Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Öffnen und gegen ein unbeabsichtigtes Auslaufen des Getränks zu geben, ist vorzugsweise für alle Ausführungsformen ein Sicherungsschieber vorgesehen, der in eine Position oberhalb des Aufnahmeraums bewegt werden kann, wo er entweder den abgeknickten Trinkstutzen zusätzlich arretiert und/oder das Führungselement sichert, beispielsweise dadurch, dass er eine Rastverbindung mit dem Führungsschlitten ausbildet. Da der Sicherungsschieber nur translatorisch zu bewegen ist, kann ein Kippen des Führungselements solange nicht erfolgen, wie das Führungselement mit dem Sicherungsschieber im Eingriff ist. Der Benutzer muss vielmehr erst den Sicherungsschieber zurück in die Außenposition bringen, um das Führungselement und den Trinkstutzen überhaupt bewegen zu können und muss dann die bereits oben beschriebene, Schiebebewegung des Führungselements machen, um dieses freizugeben.
  • Vorteilhaft bei dem erfindungsgemäßen Trinkbecherdeckel ist also die Verknüpfung einer Schwenkbewegung des Führungselements, um ihn in die liegende Stellung zu bringen, in welcher der Trinkstutzen abgeklemmt wird, und einer anschließenden Verschiebung zwecks Sicherung. Durch diese Kombination wird eine selbstsichernde Transportstellung eingenommen, die auch nur durch eine Verschiebung wieder aufgehoben werden kann.
  • Die Verschiebung kann bei mehreren Ausführungsformen durch den Benutzer selbst durch eine Rückzugsbewegung vorgenommen werden. Vorzugsweise ist jedoch vorgesehen, dass das Führungselement mit einer Gleitkante oder Gleitfläche an einer Führungskulisse abgleitet, wenn der Benutzer das Führungselement nach unten schwenkt. Diese Zwangsführung wird erreicht, wenn das Führungselement bis etwas unter die Transportstellung gedrückt wird. Dann wird das Führungselement in einer geneigten Lage, bei der seine äußere, hintere Auflagekante leicht angehoben ist, soweit nach außen geschoben, dass die Auflagekante oberhalb einer Auflagefläche liegt. Dies hat den Vorteil, dass der Benutzer lediglich das Führungselement herabdrücken muss, um die Sicherung herzustellen. Lässt der Benutzer ihn los, legen sich die Flächen aneinander an und die Transportstellung ist gesichert.
  • Damit der Benutzer beim Verschließen nicht zwei verschiedenartige Bewegungen durchführen muss, sieht eine bevorzugte Ausführungsform noch wenigstens ein zusätzliches Federelement vor, das auf Lagerzapfen an der Außenseite des Führungselements wirkt. Der Benutzer muss das Führungselement mit dem Trinkstutzen dann nur herunterschwenken. Die notwendige Rückzugsbewegung zur Herstellung der Verriegelung wird über die Federelemente erreicht, die das Führungselement linear in die Sperrstellung zurückschieben.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Bewegung des Führungselements umgekehrt vorgesehen: nach dem Herabdrücken des Trinkstutzens in den Aufnahmeraum wird das Führungselement nach vorn, in Richtung des Zentrums geschoben, wobei jeweils ein radialer Sperrzapfen an den Lagerzapfen in eine Tasche in der Lageraufnahme im Basiselement einrückt und die Position des Führungselements sichert. Zum Öffnen muss das Führungselement leicht radial nach außen geschoben werden, um diesen Eingriff wieder zu lösen. Auf eine Entriegelungstaste kann bei dieser Ausführungsform verzichtet werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Die Figuren zeigen im Einzelnen:
    • 1 - 4 einen Trinkbecherdeckel gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung mit verschiedenen Stellungen des Trinkstutzens, jeweils im Schnitt;
    • 5A, 5B den Trinkbecherdeckel in gesicherter Transportstellung, jeweils in perspektivischer Ansicht;
    • 6A, 6B den Trinkbecherdeckel in ungesicherter Transportstellung, jeweils in perspektivischer Ansicht;
    • 7A, 7B den Trinkbecherdeckel in entriegelter Stellung, jeweils in perspektivischer Ansicht;
    • 8 den Trinkbecherdeckel in Trinkstellung in perspektivischer Ansicht;
    • 9, 10 den Trinkbecherdeckel kurz vor und kurz nach Herstellen der Transportstellung.
    • 11A einen Trickbecherdeckel gemäß einer zweiten Ausführungsform in gesicherter Transportstellung, in perspektivischer Ansicht;
    • 11B einen Trickbecherdeckel gemäß einer zweiten Ausführungsform in entriegelter Stellung, in perspektivischer Ansicht; und
    • 12 einen Trickbecherdeckel gemäß einer dritten Ausführungsform in gesicherter Transportstellung, jeweils in perspektivischer Ansicht.
    • 13 einen Trinkbecherdeckel gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung in Trinkstellung in geschnittener perspektivischer Ansicht;
    • 14 den Trinkbecherdeckel nach 13 zwischen Trink- und Transportstellung in geschnittener perspektivischer Ansicht;
    • 15 den Trinkbecherdeckel nach 13 kurz vor Herstellen der Transportstellung in geschnittener perspektivischer Ansicht; und
    • 16 den Trickbecherdeckel gemäß der vierten Ausführungsform in gesicherter Transportstellung, in perspektivischer Ansicht.
  • 1 zeigt einen Trinkbecherdeckel 100 im Schnitt, der aus folgenden wesentlichen Komponenten gebildet ist:
    • - einem Basiselement 10 aus einem harten Kunststoff;
    • - einem Einsatzelement 20 aus einem weichen Kunststoff oder Gummi;
    • - einem Führungsschlitten 30;
    • - einem Sicherungsschieber 40 und
    • - einer Entriegelungstaste 50.
  • Das Basiselement 10 besitzt einen äußeren, etwa zylindrischen Körper, der sich von einem unteren Rand, an dem ein Schraubgewinde beginnt, bis zu einem oberen Rand 15 erstreckt. Über das Schraubgewinde kann eine dichtende Verbindung mit einem Flaschenhals eines Trinkbechers oder einer Trinkflasche, insbesondere einer Isolierflasche, hergestellt werden.
  • Der Innenraum des Basiselements 10 wird durch eine Bodenplatte 11 geteilt, welche mehrere Öffnungen 12, 19 aufweist. Es handelt sich zum einen um eine Ausgießöffnung 19. Daneben befinden sich mehrere kleine Belüftungsöffnungen 12 in der Bodenplatte.
  • Das Einsatzelement 20 legt sich von der Unterseite an den Boden 11 im Basiselement 10 an und ist dichtend damit verbunden. An der von dem Einsatzelement 20 überdeckten Ausgießöffnung 19 schließt sich ein Trinkstutzen 23 an, der einen inneren Fließkanal 24 aufweist, der von einer Einlauföffnung 21 ausgeht.
  • Im Bereich der Belüftungsöffnungen 12 ist das Einsatzelement 20 mit einer kleinen Kuppel versehen, die über einen Abstandshalter 13, der von der Bodenplatte 11 nach unten ragt, aufgespannt wird.
  • In 1 ist die geschlossene Transportstellung des Trinkflaschenverschlusses 100 dargestellt. Der Trinkstutzen 23 ist doppelt geknickt, und zwar einmal von der Auslauföffnung 21 ausgehend radial nach links außen, von wo er in einer Kehre 22 umgelenkt ist und in die andere Richtung verläuft. Durch die doppelte Faltung kann zum einen der Trinkstutzen 23 länger ausgebildet werden und dennoch innerhalb des Randes 15 aufbewahrt werden, und zum anderen wird durch den doppelten Verschluss des inneren Fließkanals 24 eine größere Sicherheit gegen Auslaufen von Flüssigkeit geschaffen. Der hinter der Kehre 22 liegende Teil des Trinkstutzens 23 liegt vollständig innerhalb des Aufnahmeraums 14, welcher von dem Rand 15 umgeben und nach unten hinten durch den Boden 11 begrenzt ist. Die Lage des abgeknickten Trinkstutzens 23 wird zum einen durch das Führungselement 30 gesichert, der sich in 1 in einer Sperrstellung befindet. Das Führungselement 30 besitzt beidseitig je einen Lagerzapfen 31 zur schwenkbaren Lagerung im Basiselement 10.
  • Zum anderen ist in 1 ein Sicherungsschieber 40 in die Verriegelungsstellung gebracht worden, in welcher das Führungselement 30 oberhalb des Aufnahmeraums 14 liegt. Der Sicherungsschieber 40 ist in einer Schiene 16 geführt. Er sichert das Führungselement 30 und verhindert so, dass sich der Trinkstutzen 23 unbeabsichtigt aufrichten und damit den Fließkanal 24 im Inneren freigeben kann. Die Schiene 16 ist beidseitig an den Innenflanken einer U-förmigen Spange 17 ausgebildet, welche sich radial bis über den Rand 15 des Basiselements 10 hinaus nach außen erstreckt. Die Spange 17 kann in der Schließstellung auch zum Tragen benutzt werden.
  • In 2 ist der Beginn des Öffnungsvorgangs in einer weiteren Schnittdarstellung dargestellt. Der Sicherungsschieber 40 ist dabei bereits in seine außerhalb des Randes 15 liegende Endposition in der Spange 17 geschoben, wodurch die ungehinderte Bewegung des Führungselements 30 möglich ist. Der Sicherungsschieber 40 ist über einen Rastvorsprung 41 in dieser Lage gehalten.
  • Das Führungselement 30 kann trotz Freigabe durch den Sicherungsschieber noch nicht selbsttätig hochschnellen, da er noch über eine kurze Distanz formschlüssig mit dem Gehäuse 10 gekoppelt ist, so dass er zwar in radialer Richtung verschiebbar ist, aber sich noch nicht um seine Lagerzapfen drehen kann. Um diese Zwischenstellung zu überwinden wird das Führungselement 30 über leichten Druck auf die Entriegelungstaste 50 radial nach vorn, in Richtung des Zentrums, geschoben und ist damit an seinem hinteren Ende frei, wie 3 zeigt. Das Führungselement 30 ist nun nicht mehr gegen Verdrehen gegenüber dem Basiselement 10 gesichert und kann sich aufgrund der Rückstellkraft des abgeknickten, elastischen Trinkstutzens 23 wieder aufrichten.
  • In 4 ist die Trinkstellung gezeigt. Der Trinkstutzen 23 hat sich vollständig entfaltet, sodass der innenliegende Fließkanal 24 zwischen der Auslauföffnung 21 und dem Ende des Trinkstutzens 23 offen ist. Der Trinkstutzen 23 ist in dem Führungsschlitten 30 gehalten, sodass beide Komponenten ungefähr die gleiche Winkellage einnehmen.
  • In 5A, 5B ist jeweils die Schließstellung analog zu 1 gezeigt, jedoch in perspektivischer Ansicht. Sowohl das Führungselement 30 wie auch der Sicherungsschieber 40 befinden sich in einer etwa horizontalen Position oberhalb des Aufnahmeraums 14 im Inneren und überdecken die Öffnung des Aufnahmeraums 14 vollständig. An der Oberseite des Führungselements 30 und des Sicherungsschiebers 40 sind Vorsprünge angeformt, die eine Griffmulde bilden, um die Bedienung des Trinkbecherdeckels 100 durch Verschieben der Komponenten zu erleichtern.
  • Das Führungselement 30 ist einerseits durch den in der teilgeschnittenen Ansicht in 5B sichtbaren Lagerzapfen 31 in einer Lageraufnahme 18 im Basiselement 10 festgelegt. Andererseits liegt das Führungselement 30 mit einer hinteren Kante 32 auf einem Absatz im Basiselement 10. Mit seiner vorderen Kante wird er durch den Sicherungsschieber 40 gehalten. Wie in 5B ebenfalls erkennbar, ist die Lageraufnahme 18 als doppelte Lageraufnahme bzw. als Langloch ausgebildet. Damit kann der Lagerzapfen 31 verschoben werden.
  • In 6A ist der Sicherungsschieber 40 bereits in seine außenseitige Endstellung in der Spange 17 überführt worden, sodass die Sicherung des Führungselements 30 einseitig bereits wieder aufgehoben ist. Allerdings liegt das Führungselement 30 mit seiner rückwärtigen Kante 32 noch auf einer Auflage 10.1 (siehe 6B) am Basiselement 10 auf, und diese Position wird durch die Federkraft des Trinkstutzens 23 gehalten. Der Lagerzapfen 31 befindet sich in der äußeren, hinteren Position in der Lageraufnahme 18.
  • Erst durch Druck auf die Entriegelungstaste 50 wird - wie in 7A gezeigt - das Führungselement 30 etwas vorgeschoben. Dabei wandert der Lagerzapfen 31 in der Lageraufnahme 18 in die vordere, innere Position. Zugleich gerät die hintere Kante 32 aus dem Eingriff mit der Auflage 10.1 und das Führungselement 30 kann dadurch frei um die Lagerzapfen 31 schwenken.
  • Aufgrund der Rückformung des Trinkstutzens 23 richtet dieser sich selbst und den mit ihm verbundenen Führungsschlitten 30 vollständig auf, bis die in 8 perspektivisch dargestellte Trinkposition, welche der Stellung im Schnitt in 4 entspricht, eingenommen worden ist.
  • Während sich die vorherigen Darstellungen vor allem auf den Öffnungsvorgang beziehen, zeigen die 9 und 10 den Übergang von der Trinkstellung gemäß 4 und 8 zurück in die gesicherte Transportstellung gemäß den 1, 5A oder 5B.
  • Ausgehend aus der Gebrauchs- oder Trinkstellung in 8 drückt der Benutzer von oben auf das Führungselement 30 und drückt diesen nach unten. Dadurch verformt er auch den Trinkstutzen 23. Drückt der Benutzer das Führungselement 30 noch etwas weiter bis unter die Oberseite des Gehäuses nach unten in den Aufnahmeraum 14, so gerät dieser mit einer vorderen, unteren Gleitkante 33 auf die gekrümmt konkave Oberfläche einer Führungskulisse 13 im Basiselement 10.
  • Den Erstkontakt der Gleitkante 33 mit der Führungskulisse 13 zeigt 9. Das Führungselement 30 ist dabei leicht nach innen unten geneigt. Zugleich ist die rückwärtige Seite des Führungselements 30 leicht angehoben. Die hintere Kante 32 befindet sich oberhalb der Auflage 10.1 am Basiselement 10. Da einerseits der Kontakt an der Führungskulisse 30 besteht, andererseits die Lagerzapfen 31 aber in den Aufnahmen 18 (siehe 6B, 7B) gehalten sind, wird die vom Benutzer aufgebrachte Kraft so umgeleitet, dass die Zapfen 31 radial verschoben werden, bis sie in ihrer rückwärtigen Position innerhalb der Aufnahmen 18 liegen. Lässt der Benutzer dann los, wird das Führungselement 30 durch die Elastizität des Trinkstutzens 23 nach oben gedrückt, wodurch sich die hintere Kante 32 auf die Auflagefläche 10.1 legt. Damit ist die Transportstellung bereits gesichert. Eine zusätzliche Sicherung kann abschließend durch den Sicherungsschieber 40 bewirkt werden, der verhindert, dass durch versehentlichen leichten Druck das Führungselement 30 aus der Sperrstellung bewegt werden kann.
  • 11A zeigt einen Trickbecherdeckel 100' gemäß einer zweiten Ausführungsform in perspektivischer Ansicht. Dargestellt ist eine gesicherte Transportstellung. Das Führungselement 30, der Sicherungsschieber 40 und das Basiselement 10 sind gegenüber der ersten Ausführungsform im Wesentlichen unverändert.
  • Als Unterschied ist ein Druckfederelement 25' vorgesehen, das zwischen dem Lagerzapfen 31 und dem Basisgehäuse 10 angeordnet ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist es Teil des Einsatzelements und damit zusammen mit dem Trinkstutzen 23' einteilig aus elastomeren Werkstoff ausgebildet. Das Druckfederelement 25' ist ein stauchbarer Körper, der über die Lagerzapfen 31 den Führungsschieber 30 in die gesicherte Position drückt und ihn dort hält.
  • Um den Trinkstutzen 23' aufrichten zu können, muss der Benutzer das Führungselement 30 gegen die Kraft des Druckfederelements 25' bis in die in 11B dargestellte Position verschieben. Dabei wird das elastomere Druckfederelement 25' gestaucht. Diese Position entspricht der Darstellung der ersten Ausführungsform in 7B. Entsprechend stellt sich die Trinkstellung, in der der Trinkstutzen 23' aufgerichtet ist, auch bei dem Trinkbecherdeckel 100' genau gleichartig wie in 8 dar.
  • In 12 schließlich ist ein Trickbecherdeckel 100" gemäß einer dritten Ausführungsform in perspektivischer Ansicht dargestellt, und zwar wieder in einer entriegelten Stellung. Das Führungselement 30, der Sicherungsschieber 40 und das Basiselement 10 sind auch hier gegenüber der ersten und der zweiten Ausführungsform im Wesentlichen unverändert. Unterschiedlich ist das Einsatzelement mit dem Trinkstutzen 23", das bei dieser Ausführungsform kein angeformtes, elastomeres Federelement besitzt, sondern stattdessen in gleicher Position und Funktion ein metallisches Druckfederelement 50" aufweist. Das Druckfederelement 50" drückt die Lagerzapfen 31 in der langlochförmigen Aufnahme 18 im Basiselement 10 nach außen und bewegt damit automatisch den Führungsschieber 30 zurück in die Verriegelungsstellung, sobald der Benutzer keinen Druck mehr auf den Führungsschieber 30 ausübt.
  • Das Druckfederelement 25' bei dem Trinkbecherdeckel 100' bzw. das Druckfederelement 50" bei dem Trinkbecherdeckel 100' erleichtert zum einen den Schließvorgang, da der Benutzer nur noch das Führungselement 30 mit dem Trinkstutzen nach unten drücken muss, das Führungselement aber nicht aktiv bis in die verriegelte Stellung zurückziehen muss. Zum anderen bremst es das Hochschnellen des Führungselements 30 mit dem Trinkstutzen, weil der Benutzer über einen längeren Weg des Führungselements 30 seinen Finger darauf aufliegen lassen muss, um diesen gegen die Kraft des Druckfederelements zu verschieben. Dadurch dämpft der Benutzer automatisch das sich aufrichtende Führungselement ab. Bei der zweiten Ausführungsform des Trinkbecherdeckel 100' bremst zusätzlich die Reibung zwischen dem Lagerzapfen 31 und dem elastomeren Druckfederelement 25' die Bewegung.
  • 13 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Trinkbecherdeckels 200, der hier auf eine Trinkflasche 1 aufgesetzt dargestellt ist. Ein Basiselement 210 ist weitgehend gleich zu den vorher beschriebenen Ausführungsformen ausgebildet und besitzt ebenso einen hochgezogenen Rand 215 oberhalb einer Bodenplatte 210, der einen Aufnahmeraum 214 definiert. Die Bodenplatte 211 besitzt eine Belüftungsöffnung 212 sowie eine Ausgießöffnung. Unterhalb der Bodenplatte 211 ist ein Teil eines elastomeren Einsatzelements 220 angeordnet, das sowohl die Ausgießöffnung überdeckt, wie auch die Belüftungsöffnung 212. Das Einsatzelement 220 enthält außerdem einen Trinkstutzen 223 mit einem inneren Fließkanal 224, der im Bereich einer Einlauföffnung 221 mündet.
  • Der Trinkstutzen 223 ist in einem Führungselement 230 gehalten, das beweglich in dem Basiselement 210 gelagert ist. In 13 ist die Trinkstellung gezeigt, in der der Trinkstutzen 223 und das Führungselement 230 aufgerichtet sind, sodass der schlauchförmige Fortsatz 222 zwischen dem Trinkstutzen 223 und der Einlauföffnung 221 geöffnet ist. Das Führungselement 230 liegt mit einer rückwärtigen Kante 231 in einer Vertiefung 213 des Einsatzelements 220, um ein Überstrecken des Einsatzelements 220 über die dargestellte Trinkstellung hinaus nach außen zu vermeiden.
  • In 13 ist weiterhin ein Sicherungsschieber 240 dargestellt, der in der Trinkstellung außerhalb des Aufnahmeraums 214 angeordnet ist. Hierzu schließt sich eine Spange 217 an das Basiselement 210 an. Der Sicherungsschieber 42 wird in einer Schiene 216 geführt. Durch die Formgebung der Schiene 216 muss der Sicherungsschieber 240 beim Verbringen in die Schließstellung, die in 16 gezeigt ist, einmal unter der Nase in der Schiene 216 abtauchen und ist dann formschlüssig gegen ungewollte Verschiebungen gesichert.
  • 14 zeigt den Trinkbecherdeckel 200 in einer Zwischenstellung, bei der der Trinkstutzen von der Trinkstellung in die Sperr- und Transportstellung gebracht wird. Wesentlich hierbei ist die Formgebung eines Lagerzapfens 231, der sich an die jeweilige Seitenfläche des Führungselements 230 anschließt, und der zugehörigen Lageraufnahme 218 im Basiselement 210. Der Lagerzapfen 231 ist nicht nur als zylindrischer Achsstummel ausgebildet, sondern besitzt einen zusätzlichen Sperrzapfen 232, der sich radial nach außen erstreckt. Die Lageraufnahme 218 ist so ausgebildet, dass der Lagerzapfen 231 mit dem Sperrzapfen 232 beim Herunterdrücken des Führungselements 230 genug Platz für die erforderliche Bewegung hat.
  • 15 zeigt die Stellung des Führungselements 230 kurz vor der endgültigen Sperrstellung. Das Führungselement 230 liegt bereits flach unten, sodass seine Oberfläche weitgehend bündig mit der Umgebung am Basiselement 210 ist. Der Trinkstutzen 223 ist bereits in den Aufnahmeraum 214 abgesenkt. Der Sicherungsschieber 240 befindet sich noch außerhalb des Aufnahmeraum 214. Der Sperrzapfen 232 am Lagerzapfen 231 liegt nun etwa waagerecht und befindet sich mit seiner Spitze unmittelbar vor einer Tasche 219 am Rande der Lageraufnahme 218. Wird das Führungselement 32 nun leicht nach vorn, also in Richtung der Spange 217 bzw. des Aufnahmeraums 214, geschoben, so rückt der Sperrzapfen 232 in die Tasche 219 ein. Da durch die Elastizität des abgeknickten Trinkstutzen 223 eine rückstellende Kraft auf das Führungselement 230 ausgeübt wird, wird der Sperrzapfen 232 an die Kante der Tasche 219 angedrückt. Die Sperrstellung des Führungselements wird somit automatisch gehalten, auch wenn der Benutzer das Führungselement 230 nicht mehr berührt.
  • Um das Führungselement 230 zusätzlich zu sichern, wird noch der Sperrschieber 240 in der Schiene 216 vorgeschoben, bis er oberhalb des Aufnahmeraums 214 liegt und eine Vorderkante 232 des Führungselements 230 zusätzlich formschlüssig sichert. Dadurch kann der Trinkstutzen 223 selbst dann nicht ungewollt nach oben schnellen kann, wenn der Sperrzapfen 232 aus der Tasche 219 in der Lageraufnahme 218 ausrücken sollte.
  • Die endgültige Sperr- und Transportstellung ist in 16 gezeigt, bei der der Sperrschieber 240 dicht vor dem Führungselement 230 liegt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2532601 B1 [0002]

Claims (14)

  1. Trinkbecherdeckel (100; 100'; 100"; 200) für eine Trinkflasche (1), wenigstens umfassend: - ein Basiselement (10; 210), das wenigstens eine Ausgießöffnung (21; 221) in einer Bodenplatte (11; 211) aufweist, welche von einem hochgezogenen Rand (15; 215) umgeben ist, - einen flexiblen Trinkstutzen (23; 23'; 223) mit einem inneren Fließkanal (24; 224), der durch Knicken des flexiblen Trinkstutzens (23; 23'; 223) absperrbar ist, dadurch gekennzeichnet, - dass der Trinkstutzen (23; 23'; 223) in einem schwenkbar an dem Basiselement (10; 210) gelagerten Führungselement (30; 230) gehalten ist, - dass der geknickte Trinkstutzen (23; 23'; 223) innerhalb eines durch den Rand (15; 215) umfassten Aufnahmeraums (14; 214) lagerbar ist und - dass eine lösbare Sperre vorgesehen ist, welche das Führungselement (30; 230) gegen die Rückstellkraft des geknickten Trinkstutzens (23; 23'; 223) in einer Sperrstellung hält.
  2. Trinkbecherdeckel (100; 100'; 100") nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperre durch eine Auflagefläche (10.1) am Basiselement (10) und durch eine Auflagekante (32) am rückwärtigen, von dem Trinkstutzen (23; 23') abgewandten Ende des Führungselements (30) gebildet ist, wobei die Auflagekante (32) durch eine radiale Verschiebung des Führungselements (30) von der Auflagefläche (10.1) entfernbar ist.
  3. Trinkbecherdeckel (100; 100'; 100") nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (30) mittels einer gelenkig an das Basiselement (10) angebundenen Entriegelungstaste (50) verschiebbar ist.
  4. Trinkbecherdeckel (100; 100'; 100"; 200) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (30; 230) beidseits je einen Lagerzapfen (31; 231) aufweist, der in einer Lageraufnahme (18; 218) im Basiselement (10; 210) gelagert ist.
  5. Trinkbecherdeckel (200) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperre durch wenigstens einen sich radial an den Lagerzapfen (231) anschließenden Sperrzapfen (232) und eine Riegelaufnahme (219) in der Lageraufnahme (218) gebildet ist, in die der Sperrzapfen (232) in der Sperrstellung des Führungselements (230) einrückt.
  6. Trinkbecherdeckel (100; 100'; 100"; 200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Sicherungsschieber (40; 240) vorgesehen ist, der in einer Schiene (16; 216) oberhalb des Aufnahmeraums (14; 214) verschiebbar angeordnet ist und der in einer ersten Endposition den abgeknickten Trinkstutzen (23; 23'; 223) und/oder das Führungselement (30; 230) in einer Schließstellung hält.
  7. Trinkbecherdeckel (100; 100'; 100"; 200) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsschieber (40; 240) in einer über den Rand (15; 215) hinwegführenden Schiene (16; 216) bis in eine zweite Endposition außerhalb des Aufnahmeraums (14; 214) verschiebbar angeordnet ist.
  8. Trinkbecherdeckel (100; 100'; 100"; 200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trinkstutzen (23; 23'; 223) integraler Teil eines elastomeren Einsatzelements (20; 220) ist, das vollumfänglich dichtend mit einer Unterseite der Bodenplatte (11; 211) verbunden ist und das die Ausgießöffnung (21; 221) überdeckt
  9. Trinkbecherdeckel (100; 100'; 100"; 200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der in den Aufnahmeraum (14; 214) abgesenkte Trinkstutzen (23; 23'; 223) an einer ersten Knickstelle im Bereich der Ausgießöffnung (21; 221) in eine Richtung und oberhalb davon, an einer zweiten Knickstelle (22; 222) in eine entgegengesetzte Richtung erstreckt und im Schnitt eine S-förmige Konfiguration einnimmt.
  10. Trinkbecherdeckel (100; 100'; 100") nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (30) bei einer Abwärtsschwenkbewegung mit einer Gleitfläche oder mit einer Gleitkante (33) an einer Führungskulisse (13) abgleitet und radial nach außen verschoben wird.
  11. Trinkbecherdeckel (100'; 100") nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (30) über wenigstens ein Federelement (25', 50") am Basiselement (10; 210) abgestützt ist.
  12. Trinkbecherdeckel (100; 100'; 100") nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (25', 50") ein elastomeres, stauchbares Druckfederelement (25') ist, das Teil des Einsatzelements (20) ist.
  13. Trinkbecher, wenigstens umfassend eine Trinkflasche (1) und einen Trinkbecherdeckel (100; 100'; 100") nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche.
  14. Trinkbecher nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Trinkflasche (1) und der Trinkbecherdeckel (100; 100'; 100"; 200) über ein Schraubgewinde miteinander zu verbinden sind.
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