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TECHNISCHES GEBIET
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Dieses Dokument betrifft im Allgemeinen den Kraftfahrzeugbereich und insbesondere einen entnehmbaren Artikelträger für ein Fahrzeug.
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HINTERGRUND
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In einem Laden erworbene Artikel, wie etwa Lebensmittel in Tüten, werden üblicherweise während des Transports in einem Fahrzeugladebereich aufbewahrt, wie etwa in dem Kofferraum. Die meisten Fahrzeugladebereiche verfügen über keinen geeigneten Träger zum praktischen Halten der Artikel für den Transport, insbesondere für Lebensmittel, die in dünnen Plastiktüten gehalten werden. Dadurch können die Artikel herausfallen und sich während der Fahrzeugbewegung in dem Fahrzeugladebereich verteilen, was zu Problemen bei dem Entnehmen der Artikel zur einfachen Entfernung aus dem Fahrzeug führt, wenn das Ziel erreicht wurde.
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In der Vergangenheit wurden bereits Vorschläge für Artikelträger für Fahrzeugladebereiche unterbreitet. Bekannte Vorschläge stellen jedoch keine Benutzerfreundlichkeit in Bezug darauf bereit, dass der Träger von dem Ladeort entfernt und zur kompakten Aufbewahrung ohne unnötigen Aufwand wieder angebracht werden kann. Aus diesen Gründen ist keine breite Akzeptanz erfolgt.
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Entsprechend wurde ein Bedarf an einem verbesserten entnehmbaren Artikelträger für ein Fahrzeug erkannt.
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KURZDARSTELLUNG
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Entsprechend eines Aspekts der Offenbarung ist eine Vorrichtung zum Aufnehmen von Artikeln in einem Fahrzeugladebereich bereitgestellt. Die Vorrichtung umfasst einen Träger, der zumindest einen Lokalisierungsvorsprung umfasst. Eine Stütze zum Stützen des Trägers umfasst eine Aufnahmevorrichtung zum Aufnehmen des Lokalisierungsvorsprungs des Trägers. Diese Anordnung ist so konzipiert, dass eine Bewegung des Trägers in eine seitliche Richtung und in eine Bewegungsrichtung des Fahrzeugs beschränkt wird, während es dem Träger ermöglicht wird, zum einfachen Entfernen aus dem Fahrzeugladebereich frei von der Stütze getrennt zu werden, und außerdem so, dass das Ablösen vereinfacht wird, wenn der Träger mit Artikeln, wie etwa Lebensmitteln, gefüllt ist.
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In einer Ausführungsform umfasst der Träger eine Basis und zumindest zwei zusammenfaltbare Seitenwände, die durch die Basis gestützt werden. Eine oder mehrere flexible Barrieren, die die zumindest zwei Seitenwände verbinden, können ebenfalls bereitgestellt sein. Folglich kann der Träger zur kompakten Aufbewahrung in dem Fahrzeugladebereich vollständig zusammengefaltet werden, wenn er nicht in Gebrauch ist.
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Bei der Stütze kann es sich um einer Plattform handeln, die zum Bewegen aus einer nicht ausgefahrenen oder verstauten Position in dem Fahrzeugladebereich in eine ausgefahrene Position zumindest teilweise außerhalb des Fahrzeugladebereichs angepasst ist. Insbesondere kann die Stützplattform zum Bewegen aus einer nicht aufrechten Position in dem Fahrzeugladebereich in eine aufrechte Position hinter der nicht aufrechten Position angepasst sein. Die Stützplattform kann Beine, die für eine auf die Basis bezogene Schwenkbewegung zum Stützen des Trägers angebracht sind, zusammen mit einer Haltevorrichtung zum Halten der Stütze in der aufrechten Position umfassen.
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Der Lokalisierungsvorsprung kann eine Lasche umfassen, die von der Basis des Trägers abhängt, und die Aufnahmevorrichtung kann eine Öffnung zum Aufnehmen der Lasche umfassen. In einer Ausführungsform umfasst der Träger eine Vielzahl von Lokalisierungsvorsprüngen. Die Stütze kann zwei Aufnahmevorrichtungen in Form von länglichen Schlitzen umfassen, wobei jeder zwei der Vielzahl von Lokalisierungsvorsprüngen aufnimmt.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung umfasst eine Vorrichtung zum Aufnehmen von Artikeln in einem Fahrzeugladebereich einen zusammenfaltbaren Träger zum Positionieren in dem Fahrzeugladebereich zum Aufnehmen der Artikel. Eine Stütze, wie etwa eine Plattform, ist ebenfalls zum Stützen des Trägers bereitgestellt. Die Plattform ist angepasst, um während einer Bewegung aus einer nicht aufrechten Position in dem Fahrzeugladebereich in eine aufrechte Position hinter der nicht aufrechten Position angehoben zu werden, um das Zugreifen auf alle Artikel in dem Träger zu vereinfachen.
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In einer Ausführungsform umfasst die Plattform für eine Schwenkbewegung angebrachte Beine. Eine Haltevorrichtung kann außerdem zum Halten der Stütze in der aufrechten Position bereitgestellt sein. Der Träger kann eine Basis und zumindest zwei zusammenfaltbare Seitenwände umfassen, die durch die Basis gestützt werden. Eine oder mehrere flexible Barrieren können die zumindest zwei Seitenwände verbinden, wodurch das Falten des Trägers auf kompakte Weise ermöglicht wird, wenn dieser nicht in Gebrauch ist, um den Platzbedarf in dem Fahrzeugladebereich zu minimieren.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung umfasst eine Vorrichtung zum Aufnehmen von Artikeln in einem Fahrzeugladebereich einen zusammenfaltbaren Träger, der zumindest einen Lokalisierungsvorsprung umfasst. Eine Stützplattform zum Stützen des Trägers umfasst eine Aufnahmevorrichtung zum Aufnehmen des Lokalisierungsvorsprungs des Trägers, um eine Bewegung des Trägers in eine seitliche Richtung und in eine Bewegungsrichtung des Fahrzeugs zu beschränken, während es dem Träger ermöglicht wird, zum Entfernen aus dem Fahrzeugladebereich von der Stütze getrennt zu werden. Die Plattform ist angepasst, um durch Bewegen aus einer nicht aufrechten Position in dem Fahrzeugladebereich in eine aufrechte Position hinter der nicht aufrechten Position angehoben zu werden, um das Zugreifen auf Artikel in dem Träger zu vereinfachen.
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Ein weiterer Aspekt der Offenbarung bezieht sich auf ein Verfahren zum Tragen von Artikeln unter Verwendung des Trägers. Das Verfahren umfasst das Trennen des Trägers von der Stütze und das Positionieren des Trägers in einem Einkaufswagen. Das Verfahren kann ferner das Anordnen des Lokalisierungsvorsprungs des Trägers in dem Einkaufswagen umfassen.
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In der folgenden Beschreibung werden verschiedene Ausführungsformen des entnehmbaren Artikelträgers für ein Fahrzeug gezeigt und beschrieben. Es sollte angemerkt werden, dass die Anordnung zu anderen, unterschiedlichen Ausführungsformen in der Lage ist und ihre mehreren Details zur Modifikation in verschiedenen, offensichtlichen Aspekten in der Lage sind, ohne von dem entnehmbaren Artikelträger für ein Fahrzeug wie in den folgenden Ansprüchen dargelegt abzuweichen. Dementsprechend sind die Zeichnungen und Beschreibungen ihrem Wesen nach als veranschaulichend und nicht als einschränkend zu betrachten.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGSFIGUREN
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Die beigefügten Zeichnungsfiguren, die hierin einbezogen sind und einen Teil der Patentschrift bilden, veranschaulichen mehrere Aspekte des offenbarten entnehmbaren Artikelträgers für ein Fahrzeug und dienen dazu, bestimmte Prinzipien davon zu erläutern. In den Zeichnungsfiguren gilt:
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1 ist eine perspektivische Ansicht eines Artikelträgers gemäß einer Ausführungsform in einer zusammengefalteten Konfiguration;
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2 ist eine perspektivische Ansicht des Artikelträgers aus 1 in einer aufgerichteten Konfiguration;
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3 ist eine hintere, teilweise aufgeschnittene perspektivische Ansicht des Artikelträgers in Kombination mit einem Fahrzeug;
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Die 4 und 4a sind teilweise aufgeschnittene perspektivische Ansichten einer Lokalisierungsanordnung für den Artikelträger;
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5 ist eine perspektivische Ansicht des Trägers in Verbindung mit einer Stütze in dem Fahrzeugladebereich;
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6 ist eine perspektivische Ansicht des Trägers, der sich in Richtung einer Position außerhalb des Ladebereichs bewegt;
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Die 7 und 8 sind perspektivische Ansichten, die eine Stütze für den Träger veranschaulichen, jeweils in einem nicht aufgerichteten und einem aufgerichteten Zustand;
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8a ist eine perspektivische Ansicht, die eine Stütze für den Träger veranschaulicht, umfassend eine Schiebeverlängerung, um es dem Träger zu ermöglichen, sich bezogen auf den Fahrzeugladebereich auf lineare Weise hin- und herzubewegen;
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Die 9 und 10 sind perspektivische Ansichten, die das Positionieren des Trägers und der Stütze zeigen, wenn diese verstaut sind;
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Die 11 und 12 sind perspektivische Ansichten, die die Sequenz zeigen, in der der Träger teilweise aus dem Gepäckaufbewahrungsbereich des Fahrzeugs entfernt und dann aufgerichtet wird; und
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13 veranschaulicht die mögliche Entfernung des Trägers von dem Fahrzeug und das Platzieren in einem Einkaufswagen.
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Nun erfolgt eine detaillierte Bezugnahme auf die vorliegenden bevorzugten Ausführungsformen des entnehmbaren Artikelträgers für ein Fahrzeug, von dem Beispiele in den beigefügten Zeichnungsfiguren veranschaulicht sind.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Es wird nun auf die 1, 2 und 3 Bezug genommen, die einen entnehmbaren Artikelträger 10 für ein Fahrzeug V veranschaulichen, die in 2 voneinander getrennt gezeigt sind. Der Träger 10 umfasst mehrere Seitenwände 12 und eine Basis 14, die ein Fach C zum Aufnehmen und Halten von Artikeln bilden, wie etwa Lebensmittel oder Tüten (nicht gezeigt). Der Träger 10 ist bemessen, um in einem Ladebereich des Fahrzeugs V positioniert zu werden, wie etwa in dem Kofferraum T.
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Wie aus den 1 und 2 nachvollzogen werden kann, kann der Träger 10 zum kompakten Aufbewahren, wenn dieser nicht in Gebrauch ist, zusammenfaltbar hergestellt sein. In der veranschaulichten Ausführungsform wird dies durch das Bereitstellen von Seitenwänden 12a, 12b entlang der kürzeren Seiten der rechteckigen Basis 14 (die eine beliebige gewünschte Form aufweisen kann) erzielt. Die Seitenwände 12a, 12b können gelenkig verbunden sein, um nach innen auf die Basis 14 in einer im Allgemeinen ebenen Konfiguration zusammengefaltet zu werden, wie in 1 gezeigt. Die Seitenwände 12a, 12b können auch mit Griffen bereitgestellt sein, wie etwa in Form von Aussparungen 13, um das Greifen zum Zweck des Aufrichtens des Trägers 10 zu vereinfachen. Die seitliche Beabstandung der Seitenwände 12a, 12b kann derart sein, dass die Griffe 13 zum einfachen Zugriff durch einen erwachsenen Menschen zum Zweck des Anhebens des Trägers 10 angeordnet sind.
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Um Stabilität und Stützung zu verleihen, können Verbinder in Form von Schiebern 16 an einem Ende mit den Seitenwänden 12a, 12b schwenkbar verbunden sein und an dem gegenüberliegenden Ende in länglichen Schlitzen 14a, die in der Basis 14 gebildet sind, aufgenommen sein, wie in 4 gezeigt. Es ist ersichtlich, dass die Schieber 16, wenn die Seitenwände 12a, 12b derart aufgerichtet sind, entlang der Schlitze 14a gleiten und schwenken können, um Stützung zu verleihen. In dem zusammengefalteten Zustand können die Schieber 16 auch in einer Vertiefung 14c vertieft sein, die in der Basis 14 gebildet ist. Eine flexible Barriere, wie etwa ein netzartiges Element oder Netz 18 kann ebenfalls bereitgestellt sein, um die Seitenwände 12a, 12b entlang zumindest einer Seite des Trägers 10 oder sowohl entlang der Vorderseite als auch der Rückseite wie gezeigt zu verbinden und somit das Fach C zu vervollständigen, während gleichzeitig die erwünschte Zusammenfaltbarkeit problemlos erzielt wird.
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Wie aus 3 ersichtlich ist, kann eine Stützte, wie etwa eine im Allgemeinen ebene Plattform 20, zum Stützen des Trägers 10 in dem Fahrzeugladebereich, wie etwa dem Kofferraum T, bereitgestellt sein. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Plattform 20 mit einer oder mehreren Öffnungen bereitgestellt, die die Aufnahmevorrichtungen 20a bilden. Der Träger 10 umfasst einen oder mehrere Lokalisierungsvorsprünge, die Laschen (siehe Lasche 10a in 4a) umfassen können, die sich von dem Umfang der Basis 14 erstrecken und davon einen Teil bilden. Die Laschen, die als die Lokalisierungsvorsprünge dienen, sind benachbart zu vier Kanten des Trägers 10 bereitgestellt, wenn dieser in der offenbarten rechteckigen Form ist, und sind bemessen und geformt, um in der vertikalen Richtung Y in die entsprechende Aufnahmevorrichtung 20a im enganliegenden Eingriff mit zumindest drei Seiten geführt zu werden (zum Beispiel können die Laschen im Fall eines länglichen rechteckigen Schlitzes quadratische Querschnitte aufweisen, um in eine kurze Kante und gegenüberliegende lange Kanten des Schlitzes einzugreifen; eine gekrümmte oder kreisförmige Anordnung könnte jedoch auch erfolgreich verwendet werden). Somit ist eine relative seitliche Bewegung in der seitlichen Richtung und der Bewegungsrichtung ausgeschlossen, der Träger 10 kann jedoch zum Zweck der Entfernung aus dem Ladebereich frei angehoben werden.
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Die Aufnahmevorrichtungen 20a in einer Ausführungsform können jeweils einen länglichen Schlitz umfassen, der in der Plattform 20 gebildet ist und sich in der Fahrzeugbewegungsrichtung D zum Aufnehmen eines Paars von Laschen 10b, 10c auf jeder Seite des Trägers 10 erstreckt (siehe 2). Demnach können die vorderen Laschen (nur eine solche Lasche 10c ist gezeigt) an dem vorderen Ende des Trägers 10 in den vorderen Enden der Schlitze positioniert sein, die in dem veranschaulichten Beispiel die Aufnahmevorrichtungen 20a bilden, um den Träger 10 mit der Plattform 20 zu verbinden. Die Schlitze leiten die vorderen Laschen des Trägers 10 dann in die vordere Position, bis die hinteren Laschen 10a, 10b in die hinteren Enden der Schlitze fallen. Folglich kann das Anordnen des Trägers 10 an der Plattform 20 auf einfache und effiziente Weise erzielt werden, wobei jedoch eine zuverlässige Stützung gegen Verschieben (sowohl in die Bewegungsrichtung D als auch eine seitliche Richtung L) durch die kombinierte Wirkung der Laschen und der Schlitze bereitgestellt ist.
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Unter Bezugnahme auf die 5–12 kann die Plattform 20 bezogen auf den Ladebereich oder den Kofferraum T auch zum Hin- und Herbewegen angepasst sein, um die Zugriff zum Entfernen des Trägers 10 oder zum Zugriff auf Artikel (Platzierung oder Entfernung) zu vereinfachen. Insbesondere kann sich die zusammengefaltete Plattform 20 mit dem damit verbundenen Träger 10 aus einer vorderen oder verstauten (nicht ausgefahrenen) Position, wie in 5 angezeigt, in eine hintere oder ausgefahrene Position bewegen (die Teilbewegung ist in 6 und die vollständig ausgefahrene Position in den 11 und 12 angezeigt). Diese Bewegung kann auch mit dem Anheben des Trägers 10 aus einer abgesenkten Position (wenn nicht ausgefahren oder nicht aufgerichtet) in der vertikale Richtung Y in eine angehobene Position (wenn ausgefahren oder aufgerichtet) kombiniert werden. In der veranschaulichten Ausführungsform wird dies durch das Bereitstellen von Beinen 22 erzielt, die für eine Schwenkbewegung angebracht sind, wenn die Plattform 20 nach hinten in die Bewegungsrichtung D gedrückt wird.
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Eines oder mehrere der Beine 22, wie etwa die zwei hinteren Beine in der veranschaulichten Ausführungsform, können Haltevorrichtungen (wie etwa linearen Dämpfern 24) zum Unterstützen des Haltens der Plattform 20 in der aufgerichteten Position zugeordnet sein. Die Haltevorrichtungen oder Dämpfer 24 können zum Schwenken bezogen auf das Fahrzeug V an einem Ende und zu dem entsprechenden Bein 22 an dem anderen angebracht sein. Die bereitgestellte Dämpfungskraft kann derart sein, dass sie durch manuelles Ziehen der Plattform 20 oder des Trägers 10 in der Rückwärtsrichtung einfach überwunden werden kann, jedoch ausreichend ist, um ein Zurückkehren in die Vorwärtsrichtung ohne Drücken des Benutzers zu verhindern.
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Wenn sie verstaut sind, können der Träger 10 und die Plattform 20 auch dem Boden 30 des Fahrzeugladebereichs oder Kofferraums T zugeordnet oder darin vertieft sein. Wie in den 9 und 10 angezeigt, kann der Boden 30 beabstandete Schlitze oder Kanäle 32 umfassen, die die Bewegung der Beine 22 zwischen dem nicht aufgerichteten oder verstauten Zustand auf gleichem Niveau mit der Ebene des Bodens F oder darunter (wie etwa in einem Fach 34) und dem aufgerichteten Zustand ermöglichen. Auf diese Weise erzeugen der Träger 10 und die Plattform 20 demnach eine minimale oder keine Beeinträchtigung des Ladebereichs.
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Die Plattform 20 kann bezogen auf die Beine 22 auch zum Hin- und Herbewegen angepasst sein. Zum Beispiel kann jedes Paar von Beinen 22 wie in 8a angezeigt schwenkbar mit einem Kanal 26 verbunden sein, der einen ausziehbaren Abschnitt 26a aufweist. Der ausziehbare Abschnitt 26a kann derart mit der Plattform 20 verbunden sein, dass er auf lineare Weise nach hinten in die ausgefahrene oder aufgerichtete Position bewegt werden kann, sobald er über den Boden 30 angehoben wurde. Selbstverständlich ist es zum Zurückbewegen des Trägers 10 lediglich erforderlich, Druck auf diesen auszuüben, um den Abschnitt 26a in den anliegenden Zustand in dem Kanal 26 zurückzubewegen.
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Sobald die Plattform 20 aufgerichtet ist, wird der Träger 10 von einer vollständig in dem Ladebereich oder Kofferraum T eingeschlossenen Position, wie in 5 gezeigt, in eine zumindest teilweise außerhalb davon liegende Position, wie in 11 angezeigt, bewegt, umfassend durch eine Schiebebewegung als Folge von dem Ausziehen der Abschnitte 26a. Die Seitenwände 12a, 12b des Trägers 10 können dann wie in 12 angezeigt angehoben werden, um den Träger 10 vollständig aufzurichten. Der Träger 10 kann dann an einen entfernten Ort gebracht werden, um Artikel in ihm zu platzieren, wie etwa unter Verwendung eines herkömmlichen Einkaufswagens mit Rädern S, wie in 13 gezeigt.
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In einer möglichen Ausführungsform ist der Träger 10 zum Positionieren in dem Einkaufswagen S bemessen, sodass die Lebensmittel oder anderen Objekte während eines Einkaufs darin positioniert werden können. Es ist ersichtlich, dass die Lokalisierungsvorsprünge (oder Laschen 10a–10c) auch dazu dienen können, um eine Lokalisierungsfunktion bereitzustellen, indem sie durch die Öffnungen in dem netzartigen Boden des Wagens S geführt werden. Demnach wird der Schutz vor einem Verschieben des Trägers 10 zur Seite oder nach vorne/hinten erhöht, wenn der Wagen S an einer Einkaufsstätte herumgefahren wird, ohne dass hierdurch die Entfernbarkeit beeinträchtigt wird.
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Wenn der Wagen S zu dem Fahrzeug V zurückgefahren wird, kann der Träger 10 einfach angehoben und unter Verwendung des vorangehend beschriebenen Lokalisierungsmerkmals auf der aufgerichteten Plattform 20 positioniert werden und die resultierende Anordnung in den Ladebereich oder Kofferraum T bewegt werden (wobei die Höhe der Seitenwände 12a, 12b derart ist, dass bezogen auf das Dach des Kofferraums eine Beeinträchtigung der Bewegung vermieden wird). Der Träger 10 kann dann einfach zum Tragen entfernt werden, wenn das gewünschte Ziel erreicht wurde. Sobald die Artikel aus dem Fach C entfernt wurden, kann der Träger 10 in die zusammengefaltete Konfiguration zurück und zu Aufbewahrungszwecken nach vorne bewegt werden, wodurch eine geringe oder keine Beeinträchtigung der Kapazität des Ladebereichs bereitgestellt ist.
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Der Träger 10 kann aus leichten widerstandsfähigen Materialien gefertigt sein, wie etwa Kunststoffen. Auf diese Weise trägt der Träger 10 zum Zweck des Tragens nicht entscheidend zu dem Gewicht der Artikel bei. Der Träger 10 wäre auch einfach zu reinigen oder abzuwischen, sollte etwas verschüttet werden.
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Zusammenfassend wird ein entnehmbarer Artikelträger 10 für ein Fahrzeug V vorgeschlagen. Der Träger 10 ist zum kompakten Aufbewahren in einem Fahrzeugladebereich (Kofferraum T oder dergleichen) zusammenfaltbar und bietet verbesserte Anordnungsmöglichkeiten, um ihn einfach zu entfernen und wieder anzubringen. Eine Plattform 20 ist auch angepasst, um in der Fahrzeugbewegungsrichtung nach hinten bewegt zu werden, um den zusammenfaltbaren Träger 10 dem Benutzer zur einfachen Entfernung und zum einfachen Zurückbewegen in den Ladebereich zu präsentieren. Eine verbesserte Anordnung zum Halten von Artikeln für den Transport führt somit zu einem Ergebnis, das Benutzerfreundlichkeit und Effizienz unterstützt.
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Das Vorstehende wurde zum Zwecke der Veranschaulichung und Beschreibung dargelegt. Es erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit und soll die Ausführungsformen nicht auf die genaue offenbarte Form beschränken. Naheliegende Modifikationen und Variationen sind angesichts der vorstehenden Lehren möglich. Alle derartigen Modifikationen und Variationen befinden sich innerhalb des Umfangs der beigefügten Patentansprüche, wenn sie entsprechend der Breite ausgelegt werden, zu der sie rechtlich, recht und billig berechtigt sind.