DE3221297A1

DE3221297A1 - Transportpalette fuer eine gruppe plattenfoermiger gegenstaende, wie fenster

Info

Publication number: DE3221297A1
Application number: DE19823221297
Authority: DE
Inventors: Otto Ing.(Grad.) 3216 Salzhemmendorf Kreibaum; Herbert 3210 Elze Papke
Original assignee: KREIBAUM OTTO OKAL WERK
Current assignee: KREIBAUM OTTO OKAL WERK
Priority date: 1982-06-05
Filing date: 1982-06-05
Publication date: 1983-12-08

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Transportpalette für eine Gruppe plattenförmiger Gegenstände, insbesondere Fenster.
Für gruppenweisen Transport und Lagerung werden Fenster bislang in hölzerne Gestelle eingefügt, in welchen sie einzeln durch vernagelte Leisten oder Bretter gehalten werden und die nur als Einwegverpackung geeignet sind.
Sowohl die Einwegverpackung als solche als auch der Vorgang des Verpackens und Entnehmens der Fenster aus der Verpackung sind aufwendig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Transportpalette der eingangs qenannten Art zu schaffen, die im Kommissionier- und Versandbereich des Herstellerwerks ein problemloses mechanisches Aufsetzen der Fenster gestattet, auf dem Transportwege über ausreichende Steifigkeit verfügt, an der Weiterverarbeitungsstelle eine direkte mechanische Entnahme ermöglicht und mehrfach verwendbar ist.
Die erfindungsgemäße Transportpalette ist gekennzeichnet durch einen Palettenunterteil mit Auflageflächen und Halterungen für die Unterkanten der Gegenstände und mindestens einen von dem Palettenunterteil etwa lotrecht aufragenden und quer zur Richtung der Auflageflächen und Halterungen des Palettenunterteils angeordneten Querbügel mit Haltefingern, die an den Querbügeln beweglich zwischen einer von dem Querbügel in den die Gegenstände aufnehmenden Palettenraum vorragenden und einer daraus zurückgezogenen Stellung gelagert sind.
Zweckmäßigerweise sind zwei derartige Querbügel auf entgegengesetzten Seiten des Palettenunterteils einander gegenüberstehend vorgesehen, wobei die Querbügel auf dem Palettenunterteil zum Zweck der platzsparenden Unterbringung während des Rücktransports niederklappbar sind, Beim Kommissionieren der plattenförmigen Gegenstände können diese einfach durch mechanische Hilfsmittel in senkrechter Lage auf die ihnen zugeordneten Auflageflächen des Palettenunterteils aufgesetzt werden, wonach die Haltefinger an dem Querbügel bzw. an den einander gegenüberliegenden beiden Querbügeln in Eingriff gebracht werden, um die Gegenstände in der ihnen zugedachten Lage zu sichern. Bei Entnehmen der Gegenstände aus der Verpackung verfährt man in der umgekehrten Reihenfolge. -Der Palettenunterteil muß so aufgebaut sein, daß er zum einen der Palette die erforderliche Steifigkeit verleiht und eine Außenform hat, die eine Behandlung mit Fördermitteln wie übliche Paletten gestattet. Außerdem muß der Palettenunterteil die Auflageflächen für die plattenförmigen Gegenstände bilden. Dies braucht keine ununterbrochen durchgehende Fläche zu sein; in vielen Fällen wird vielmehr die Bildung einzelner Auflageflächen für jeden einzelnen Gegenstand vorzuziehen sein, zumal die Auflageflächen mit Halterungen zu kombinieren sind, die ein Wegrutschen der Gegenstände in ihrer Quer- und/oder Längsrichtung verhindern sollen. Beispielsweise können sie von U-Profilen gebildet sein. - Der Querbügel hat die Aufgabe, die plattenförmigen Gegenstände in ihrem oberen Bereich quer zu ihrer Erstreckungsebene mittels der Haltefinger zu halten. Er soll den Palettenraum, in welchem die plattenförmigen Gegenstände aufzunehmen sind, auch von den Seiten her und insbesondere an den Ecken schützen. Aus dieser Funktion ergibt sich als zweckmäßigste Form die eines Bügels, obwohl dieser Begriff im Zusammenhang des Anspruchs weitest möglich verstanden werden soll und beispielsweise wandbildende Elemente umfassen kann.
In Weiterbildung der Erfindung kann an jeder Ecke des Paettenunterteils ein starr aufragender Holm vorgesehen sein, an dem jeweils ein Ende eines Querbügels mittels eines in Längsrichtung des Bügels bzw. Holms verlaufenden Langlochs schwenkbar befestigt ist, wobei die Enden des Holms und des Querbügels ineinander steckbar ausgebildet sind. Ferner ist es zweckmäßig, wenn jeder Holm einen verjüngten Steckansatz aufweist, der passend zu dem an der Unterseite des Palettenunterteils offenen Holmende ausgebildet ist. Dies ermöglicht nämlich eine leichte und lagesichere Stapelung der zusammengeklappten, leeren Paletten.
Die Querbügel können in ihrer senkrechten Lage ausschließlich durch die Steckverbindung mit dem Holm hinreichend fest gehalten werden, sofern die Steckverbindung lang genug ausgeführt ist. Zweckmäßiger ist es jedoch, zusätzlich oder statt dessen eine im aufgerichteten Zustand des Querbügels verriegelbare Stützstrebe vorzusehen, die den Querbügel quer oder schräg zu seiner Erstreckungsebene am Palettenunterteil abstützt.
Um das Einsetzen bzw. Herausnehmen der plattenförmigen Gegenstände in die bzw. aus der Palette zu erleichtern, kann nach der Erfindung vorgesehen sein, daß einer der beiden Querbügel nach außen niederklappbar ist, so daß der Palettenraum von der dem aufgerichteten Querbügel gegenüberliegenden Seite frei zugänglich ist. Die plattenförmigen Gegenstände können dann von dieser Seite her auf die ihnen zugeordneten Auflageflächen bzw. in die U-Profile gesetzt und anschließend leicht zu dem auf gerichteten Querbügel hin angeschoben werden, bis sie an einen in dessen Nachbarschaft an der Auflagefläche bzw.
an dem U-Profil vorgesehenen Querriegel anschlagen, der zum einen den Zweck hat, die plattenförmigen Gegenständen beim Ladevorgang die korrekte Position zu sichern und andererseits sie während des Transports in derjenigen Richtung abzustützen, in welcher die hauptsächlichen Transportkräfte (beispielsweise Bremskräfte bei LKW-Transport) auftreten.
Die an einem Querbügel vorgesehenen Haltefinger können sämtlich auf einmal kammartig mit den zuvor eingesetzten plattenförmigen Gegenständen in Eingriff gebracht werden.
Da es jedoch auf Schwierigkeiten stoßen kann, sämtliche Gegenstände auf einmal so aufzurichten, daß die Haltefinger korrekt eingreifen können, wird es nach der Erfindung vorgezogen, wenn die Haltefinger einzeln betätigbar sind.
Statt dessen können sie auch paarweise betätigbar sein, wobei jeweils ein vor einen Gegenstand fassender Haltefinger mit einem hinter den nächst benachbarten Gegenstand fassenden Haltefinger verbunden ist. Sobald ein plattenförmiger Gegenstand eingesetzt wurde, wird der vor ihn fassende Haltefinger in die Verriegelungsstellung gebracht und gleichzeitig mit diesem der Haltefinger, der den nächsten Gegenstand auf der Rückseite abstützen soll.
Wenn die plattenförmigen Gegenstände am Palettenunterteil hinreichend sicher in Querrichtung gehalten sind, genügt ggf. eine Reihe von Haltefingern, die im oberen Bereich der plattenförmigen Gegenstände mit diesen zusammenwirkt. Es hat sich jedoch als zweckmäßig erwiesen, zwei Reihen von Haltefingern in Höhenabstand voneinader vorzusehen, von denen die eine Reihe benachbart dem oberen Ende der zu haltenden Gegenstände und die andere Reihe etwa in der Mitte oder im unteren Drittel angeordnet ist.
Wenn die zu haltenden Gegenstände einbaufertige Fenster oder Türen sind, sollen die Haltefinger gemäß der Erfindung nicht mit den Fensterrahmen als solchen zusammenwirken, weil diese dadurch beschädigt werden könnten, sondern mit deren Montagewinkeln bzw. denjenigen Elementen, die zur Befestigung im unsichtbaren Bereich vorgesehen sind.
Zweckmäßigerweise sind die Querbügel höher als der für die Aufnahme der Gegenstände vorgesehene Palettenraum und sind die Paletten im beladenen Zustand mit Hilfe dieser Querbügel stapelbar. Dies kann dadurch ermöglicht werden, daß das Palettenunterteil an zwei gegenüberliegenden Enden je einen Profilteil aufweist, der auf einen örtlich zugeordneten Querbügel einer darüber befindlichen Palette formschlüssig aufgesetzt werden kann.
Schließlich kann nach der Erfindung vorgesehen sein, daß die Transportpalette mit Einrichtungen zur gegenseitigen Verriegelung benachbarter Transportpaletten versehen ist.
Dadurch soll sichergestellt werden, daß die Transportpaletten auf einem Transportfahrzeug die ihnen vorgegebene tage sicher beibehalten. Damit auch eine Kippsicherung erreicht wird, werden die Verriegelungseinrichtungen zweckmäßigerweise im oberen Bereich der Querbügel vorgesehen.
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Darin zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Palette, Fig. 2 eine perspektivische Teilanischt in größerem Maßstab und Fig. 3 die perspektivische Darstellung einer Gruppe zusammengestellter Paletten.
Der Palettenunterteil 1 umfaßt einen steifen Rahmen 2, an dessen Ecken lotrecht Holme 3 fest angeordnet sind, die über den Palettenrahmen 2 nach unten zur Bildung von Füßen und nach oben als Ansatzstücke für die Querbügel 4 überstehen. Der Rahmen 2 des Palettenunterteils 1 trägt eine Reihe paralleler, nach oben offener U-Profile 5, die lotrecht zur Ebene der Querbügel 4 verlaufen und zur Aufnahme der Unterkanten plattenförmiger Gegenstände dienen, von denen einer bei 6 angedeutet ist. Die U-Profile 5 enthalten nahe dem rechts in der Darstellung stehend gezeigten Querbügel 4 einen Querriegel 7, gegen den der zu ladende Gegenstand 6 von links her angeschoben werden kann, um einerseits die korrekte Stellung innerhalb des Palettenraums und andererseits ein sicheres Widerlager beim Transport gegenüber der Hauptimpulsrichtung, die im allgemeinen durch die Bremskräfte gegeben ist, zu finden.
Die Querbügel 4 bestehen jeweils aus zwei vertikalen Holmen 8, die denselben, vorzugsweise quadratischen, Querschnitt wie die Eckholme 3 aufweisen, und einen die Holme 8 starr verbindenden, im dargestellten Beispiel aus Rohr gebogenen Kopfbügel 9. An die unteren Enden der Holme 8 sind auf gegenüberliegenden Seiten Laschen 10 angeschweißt,. die über das untere Ende der Holme 8 hinausstehen und in dem überragenden Teil Langlöcher 11 enthalten, die mit Bolzen 12 in den Eckholmen 3 zur schwenkbaren Befestigung der Querbügel an den Eckholmen zusammenwirken. Aus den Eckholmen steht oben ein Ansatzstück 13 hervor, das zum lichten Querschnitt der Holme 8 paßt. Wenn- ein Querbügel hochgezogen ist, so daß sich die Bolzen 12 an den unteren Enden der Langlöcher 11 befinden (Fig. 2), liegt das untere Ende 14 der senkrechten Holme 8 höher als die oberen Enden der zugehörigen Ansätze 13, so daß der Bügel 4 frei geschwenkt werden kann. Zum Verriegeln in der senkrechten Lage wird er über die Ansätze 13 geschwenkt und dann nach unten gestoßen, so daß die Ansätze 13 in die unteren Enden der senkrechten Holme 8 eindringen und diese arretieren. Zur sichreren Befestigung der Querbügel 4 in der vertikalen Lage sind außerdem Stützstreben 15 vorgesehen, die an den senkrechten Holmen 8 angelenkt sind und am Rahmen 2 an einem dort vorgesehenen Bolzen einhakbar sind. Im aufgerichteten Zustand sind die Querbügel daher transportstabil im Verhältnis zum Palettenrahmen 2.
Die den Rahmen an den Seiten der Querbügel 4 bildenden Profile sind nach unten offen und haben eine Weite, die mindestens so groß ist wie diejenige der Kopfbügel 9, die parallel zu diesen Profilen angeordnet sind. Diese Merkmale gestatten es, die Paletten in dem Zustand mit aufgerichteten Querbügeln 4 aufeinanderzustapeln, indem sich jeweils die Rahmenprofile auf die Kopfbügel 9 setzen. In dieser Lage befinden sich die Fußteile der Eckholme 3 einer oberen Palette seitlich neben dem Kopfbügel 9 über den senkrechten Holmen 8 der darunter befindlichen Palette und bilden damit eine Sicherung gegen seitliches (in Richtung der Kopfbügel 9) Verschieben der beiden gestapelten Paletten gegeneinander. Außerdem können an den Eckholmen 3 sowie an den oberen Enden der senkrechten Holme 8 Einrichtungen zur gegenseitigen Verriegelung und zusätzlichen Sicherung des Stapelzustands vorgesehen sein. Selbstverständlich liegen die Kopfbügel 9 hinreichend hoch über den Oberkanten der höchsten zu ladenden Gegenstände 6.
Damit die Paletten in der Vorratshaltung und beim leeren Rücktransport möglichst wenig Raum einnehmen, sind die Querbügel 4 niederklappbar auf das Palettenunterteil.
In diesem Zustand ist die gesamte Anordnung nicht höher als die Eckholme 3. Auch in diesem zusammengeklappten Zustand können die Paletten gestapelt werden, indem nämlich die unteren, offenen Enden der Eckholme 3 einer oberen Palette auf die Ansätze 13 einer unteren Palette passend aufgesetzt werden.
Zumindest derjenige Querbügel 4, der sich an der den Querriegeln 7 gegenüberliegenden Seite befindet, ist vorzugsweise auch nach außen niederklappbar, wie dies in Fig. 1 angedeutet ist. Dadurch wird die linke Begrenzung des Palettenladeraums frei, so daß die Gegenstände 6 leichter von links oben nach rechts unten eingesetzt werden können.
Jeder Bügel weist zumindest in seinem oberen Bereich, vorzugsweise aber auch in seiner unteren Hälfte, eine Querstange 16 auf, an der Haltefinger 17 klappbar angeordnet sind. In Fig. 1 erkennt man, daß die hintersten Haltefinger 18, 19, 20 am rechten Querbügel heruntergeklappt sind in die aktive Lage, in der sie mit den zu ladenden Gegenständen in Eingriff gelangen können, während die anderen Haltefinger 17 noch hochgeklappt sind. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß der hinterste Haltefinger 18 gesondert beweglich ist, während das folgende Haltefingerpaar 19, 20 starr verbunden ist. Auch die folgenden Haltefinger sind paarweise starr miteinander verbunden, so daß sich folgende Betätigungsmöglichkeit ergibt.
Bevor die Gegenstände 6 eingesetzt werden, wird der rechte Querbügel 4 aufgestellt, während der linke nach außen niedergeklappt wird. Es werden dann alle Haltefinger 17 in die inaktive Stellung hochgeklappt, bis auf den hintersten Haltefinger 18. Es kann dann der erste Gegenstand 6 eingesetzt werden, der benachbart dem rechten Querbügel 4 von dem hinteren Haltefinger 18 gehalten wird. Es wird dann auch der Haltefinger 19 niedergeklappt, so daß der Gegenstand auch auf seiner dem Betrachter zugewendeten Seite gehalten ist Gleichzeitig mit dem Haltefinger 19 wird der Haltefinger 20 heruntergeklappt, um als hintere Halterung für den nun folgenden, einzusetzenden Gegenstand zu dienen.
Ebenso werden die Haltefinger an der unteren Querstange betätigt. Wenn die Palette voll ist, wird der linke Querbügel 4 hochgeklappt, in der Senkrechtstellung arretiert, und anschließend werden die Haltefinger heruntergeklappt in die aktive Stellung, um die geladenen Gegenstände auch auf der linken Seite sicher zu halten.
In der Darstellung ist vereinfachend angenommen, daß die Haltefinger unmittelbar mit den plattenförmigen Gegenständen zusammenwirken. Wenn es sich um Fenster handelt, ist es zweckmäßiger, wie bereits eingangs erwähnt, die Haltefinger auf die Montagewinkel der Fenster einwirken zu lassen, damit die empfindliche Fensteroberfläche nicht Schaden leidet.
Auf einem Transportfahrzeug können die Paletten gruppenweise neben- und übereinander geladen werden, wie dies in Fig. 3 schematisch für drei Paletten angedeutet ist. Damit der Ladezustand gesichert werden kann, können Riegel 21 vorgesehen sein, die benachbarte Paletten miteiander verbinden.

Claims

Transportpalette für eine Gruppe plattenförmiger Gegenstände, wie Fenster Patentansprüche 1. Transportpalette für eine Gruppe plattenförmiger Gegenstände, insbesondere Fenster, gekennzeichnet durch einen mit Auflageflächen (5) und Halterungen für die Unterkanten der Gegenstände (6) und mindestens einen von dem Palettenunterteil (1) etwa lotrecht aufragenden und quer zur Richtung der Auflageflächen (5) und Halterungen des Palettenunterteils angeordneten Querbügel (4) mit Haltefingern (17), die an dem Querbügel (4) beweglich zwischen einer von dem Querbügel (4) in den die Gegenstände (6) aufnehmenden Palettenraum vorragenden und einer daraus zurückgezogenen Stellung gelagert sind.
2. Transportpalette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Querbügel (4) auf entgegengesetzten Seiten einander gegenüberstehend vorgesehen sind.
3. Transportpalette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbügel (4) auf den Palettenunterteil (1) niederklappbar sind.
4. Transportpalette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Ecke des Palettenunterteils (1) ein starr aufragender Holm (3) vorgesehen ist, an dem jeweils ein Ende eines Querbügels (4) mittels eines in Längsrichtung des Bügels bzw. Holms verlaufenden Langlochs (11) schwenkbar befestigt ist, und daß die Enden des Holms (3) und des Querbügels (4) ineinandersteckbar ausgebildet sind.
5. Transportpalette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Holm (3) einen verjüngten Steckansatz (13) passend zu dem an der Unterseite des Palettenunterteils offenen Holmende aufweist.
6. Transportpalette nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Querbügel (4) mit einer im aufgerichteten Zustand verriegelbaren Stützstrebe (15) versehen ist bzw. sind.
7. Transportpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen (5) und Halterungen am Palettenunterteil (1) als U-Profile ausgebildet sind.
8. Transportpalette nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der beiden Querbügel (4) nach außen niederklappbar ist.
9. Transportpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Auflagefläche (5) am Palettenunterteil (1) ein Querriegel (7) vorgesehen ist, der dem nach außen niederklappbaren Querbügel (4) gegenüber liegt.
10. Transportpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Querbügel (4) vorgesehenen Halterfinger (17) einzeln betätigbar sind.
11. Transportpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefinger (17) paarweise betätigbar sind, wobei jeweils ein vor einen Gegenstand fassender Haltefinger (19) mit einem hinter den benachbarten Gegenstand fassenden Haltefinger (20) verbunden ist.
12. Transportpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Gegenstand (6) an jedem Querbügel (4) zwei Paare von Haltefingern in Höhenabstand voneinander vorgesehen sind.
13. Transportpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefinger für die Aufnahme der Montagewinkel von einbaufertigth Fenstern oder Türen ausgebildet sind.
14. Transportpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbügel (4) höher sind als der für die Aufnahme der Gegenstände (6) vorgesehene Palettenraum.
15. Transportpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Paletten in beladenem Zustand stapelbar sind.
16. Transportpalette nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Palettenunterteil (1) einen Profilteil (2) zur Aufnahme des Kopfstücks (9) eines Querbügels (4) aufweist.
17. Transportpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Verriegelungseinrichtungen (21) zur gegenseitigen Verriegelung benachbarter Transportpaletten versehen ist.