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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Motorraumanordnung und ein Fahrzeug.
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HINTERGRUND
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Fahrzeuge beinhalten im Allgemeinen einen Frontgrill, der einen Luftstrom in einen Motorraum ermöglicht. Die Luft kann beim Kühlen verschiedener Komponenten innerhalb des Motorraums helfen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Offenbarung sieht eine Motorraumanordnung mit einem Motorraum vor. Die Motorraumanordnung beinhaltet zudem einen Einlass, der so konfiguriert ist, um eine Luftzirkulation in den Motorraum zuzulassen und einen Auslass, der so konfiguriert ist, um mindestens einen Teil der Luftzirkulation aus dem Motorraum herauszulassen. Die Motorraumanordnung beinhaltet ferner eine Wand, die dichter am Auslass als am Einlass angeordnet ist. Die Wand erstreckt sich in einer Weise, um einen Frontspoiler zu erzeugen, der die Luftzirkulation durch mindestens einen Teil des Motorraums verstärkt.
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Die vorliegende Offenbarung sieht zudem ein Fahrzeug mit einer Karosserie vor, die einen Motorraum bildet. Die Karosserie beinhaltet zudem einen Spoiler, der einen Boden des Motorraums bildet. Die Karosserie beinhaltet einen Einlass, der so konfiguriert ist, um eine Luftzirkulation in den Motorraum zuzulassen und einen Auslass, der so konfiguriert ist, um mindestens einen Teil der Luftzirkulation aus dem Motorraum herauszulassen. Das Fahrzeug beinhaltet zudem eine Wand, die dichter am Auslass als am Einlass angeordnet ist. Die Wand erstreckt sich nach außen vom Spoiler weg vom Motorraum, um eine Druckreduzierung am Auslass zu erzeugen, der wiederum die Luftzirkulation durch mindestens ein Teil des Motorraums fördert.
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Die ausführliche Beschreibung und die Zeichnungen oder Figuren dienen der unterstützenden Veranschaulichung der Offenbarung, der Anspruchsumfang der Erfindung wird jedoch ausschließlich durch die Ansprüche festgelegt. Es sind zwar einige der besten Arten und Weisen und weitere Ausführungsformen für die Umsetzung der Ansprüche im Detail beschrieben worden, jedoch sind auch alternative Ausgestaltungen und Ausführungsformen für die Umsetzung der in den angehängten Ansprüchen definierten Offenbarung möglich.
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1 ist eine schematische, fragmentarische Unteransicht eines Fahrzeugs und einer Motorraumanordnung.
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2 ist eine schematische Darstellung eines Motorraums des Fahrzeugs, welches ein Modell verschiedener Druckbereiche veranschaulicht.
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3 ist eine schematische, perspektivische Unteransicht eines Spoilers und eine Wand in einer ersten Konfiguration, ähnlich wie in 1 dargestellt.
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4 ist eine schematische, fragmentarische, perspektivische Unteransicht des Spoilers, mit der Wand in einer zweiten Konfiguration.
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5 ist eine schematische, fragmentarische, perspektivische Unteransicht des Spoilers, mit der Wand in einer dritten Konfiguration.
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6 ist eine schematische, fragmentarische Querschnittsansicht des Spoilers und der Wand der Konfiguration aus 3.
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7 ist eine schematische Querschnittsansicht des Spoilers und der Wand der Konfiguration aus 5.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Fachleute auf dem Gebiet werden erkennen, dass alle Richtungsreferenzen (z. B. oben, unten, nach oben, hoch, nach unten, runter, oberste, unterste, links, rechts, vertikal, horizontal usw.) beschreibend für die Figuren verwendet werden, um das Verständnis des Lesers zu unterstützen und keine Einschränkungen (z. B. zur Position, Ausrichtung oder Verwendung usw.) im Umfang der Offenbarung, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, darzustellen. Darüber hinaus kann sich der Begriff „im Wesentlichen” auf geringfügige Unschärfen oder leichte Abweichungen von einem Zustand, einer Menge, einem Wert oder einem Maß usw. beziehen, von welchen einige innerhalb der Abweichungen oder Toleranzbereiche des Herstellungsprozesses liegen.
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In den Figuren bezeichnen gleiche Zahlen in verschiedenen Ansichten immer gleiche oder entsprechende Teile wobei ein Fahrzeug 10 und eine Motorraumanordnung 12 im Allgemeinen in 1 dargestellt sind.
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Die Motorraumanordnung 12 kann in einer Fahrzeuganwendung oder einer Nichtfahrzeuganwendung genutzt werden. Daher kann das Fahrzeug 10 in bestimmten Ausführungsformen die Motorraumanordnung 12 beinhalten. Nichtbeschränkende Beispiele des Fahrzeugs 10 können Personenkraftwagen, Lastkraftwagen, Motorräder, Boote, Wasserfahrzeuge, Allradfahrzeuge, Geländefahrzeuge, Flugzeuge, Landmaschinen oder jedes andere geeignete Fahrzeug beinhalten.
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Wie am besten in 2 gezeigt, beinhaltet die Motorraumanordnung 12 einen Motorraum 14. In bestimmten Ausführungsformen kann das Fahrzeug 10 eine Karosserie 16 beinhalten, die den Motorraum 14 bildet. Die Karosserie 16 kann außerdem einen Spoiler 18 beinhalten, der einen Boden des Motorraums 14 bildet. Zusätzlich kann der Spoiler 18 eine erste Fläche 20 beinhalten, die dem Motorraum 14 zugewandt ist, und eine zweite, der ersten Fläche 20 gegenüberliegende Fläche 22, die vom Motorraum 14 weggedreht ist. Daher ist die zweite Fläche 22 des Spoilers 18 im Allgemeinen dem Boden zugewandt, über den das Fahrzeug 10 fährt.
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Der Motorraum 14 kann verschiedene Komponenten des Fahrzeugs 10 enthalten oder aufnehmen. Der Motorraum 14 kann beispielsweise eine oder mehrere Komponenten, wie etwa einen Motor 24, einen Kühler 26, einen Kondensator 28, einen Lüfter 30, usw. enthalten. In verschiedenen Ausführungsformen können das Fahrzeug 10 und die Motorraumanordnung 12 den Kühler 26, den Kondensator 28 und den Lüfter 30 beinhalten, die jeweils innerhalb des Motorraums 14 angeordnet sind. Der Innenraum des Motorraums 14 kann unter Fachleuten auch als unter der Haube bezeichnet werden.
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In bestimmten Anwendungen des Fahrzeugs 10 können der Kühler 26, der Kondensator 28 und der Lüfter 30 Teil eines Kondensators, Kühlers und Lüftermoduls (CRFM) sein. 2 stellt schematisch ein nicht beschränkendes Beispiel der allgemeinen Position des CRFMs dar. Der Kühler 26 und der Kondensator 28 können als Wärmeaustauscher betrieben werden.
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Weiter mit 2, kann das CRFM zwischen einem ersten Ende oder einem vorderen Ende 32 des Fahrzeugs 10 und einem Fahrgastraum des Fahrzeugs 10 angeordnet sein. Im Allgemeinen kann eine Luftzirkulation (wie durch die Pfeile 34 in 2 dargestellt) durch einen Einlass 36 in Richtung des Pfeils 34 eintreten, der dann in Richtung des CRFMs gerichtet ist, in das vordere Ende 32 des Fahrzeugs 10 eintreten. Die Luftzirkulation wird durch das Fahrzeug 10 erzeugt, das sich in einer Richtung entgegengesetzt zur Richtung der Pfeile 34 am vorderen Ende 32 des Fahrzeugs 10 bewegt. Die Luft kann beim Kühlen verschiedener Komponenten innerhalb des Motorraums 14 mit Hilfe der Wärmetauscher, z. B. des Kühler 26 und/oder des Kondensators 28, helfen.
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Die Komponenten des CRFMs können an verschiedenen Stellen im Verhältnis zueinander angeordnet sein. Der Kondensator 28 kann beispielsweise stromaufwärts zum Kühler 26 und zum Lüfter 30 in Bezug auf die Richtung der Luftzirkulation angeordnet sein. Weiterhin kann der Kühler 26 zwischen dem Kondensator 28 und dem Lüfter 30 angeordnet sein. Als solches kann der Lüfter 30 stromabwärts zum Kondensator 28 und zum Kühler 26 in Bezug auf die Richtung der Pfeile 34 angeordnet sein. Wenn der Lüfter 30 betätigt wird, wird Luft aus dem Lüfter 30 im Allgemeinen in Richtung des Fahrgastraums ausgestoßen. Die Luft kann von den Wärmetauschern, z. B. dem Kühler 26 und/oder dem Kondensator 28, überschüssige Wärme aufnehmen, bei der der Lüfter 30 die erwärmte Luft von dem CRFM wegbewegt und die erwärmte Luft aus dem Motorraum 14 ausgestoßen wird, wie unten ferner erörtert wird.
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Die Motorraumanordnung 12 auch beinhaltet zudem den Einlass 36, der so konfiguriert ist, um die Luftzirkulation (wieder als Pfeile 34 in 2 dargestellt) in den Motorraum 14 zuzulassen, und einen Auslass 38, der so konfiguriert ist, um mindestens einen Teil der Luftzirkulation aus dem Motorraum 14 herauszulassen. Es versteht sich, dass ein Teil der Luft den Motorraum 14 an anderen Stellen als aus dem Auslass 38 austreten kann. In bestimmten Ausführungsformen kann die Karosserie 16 kden Einlass 36 und den Auslass 38 beinhalten. Weiterhin kann die Motorraumanordnung 12 in bestimmten Ausführungsformen die Karosserie 16 beinhalten, die den Motorraum 14, der Einlass 36 und den Auslass 38 bildet.
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Die Karosserie 16 kann das vordere Ende 32 und ein zweites Ende oder hinteres Ende 40 beinhalten, das dem vorderen Ende 32 gegenüberliegt, wobei der Einlass 36 entlang des vorderen Endes 32 und der Auslass 38 benachbart zum Spoiler 18 angeordnet ist. Als solches kann der Auslass 38 unterhalb des Fahrzeugs 10 angeordnet sein. Im Allgemeinen tritt die Luft durch den Einlass 36 in den Motorraum 14 ein und fließt dann durch das CRFM und dann strömt zumindest ein Teil der Luft aus dem Motorraum 14 durch den Auslass 38. Die Pfeile 34 geben die Richtung der Luftzirkulation an, die durch den Einlass 36, dann durch den Kondensator 28, den Kühler 26 und den Lüfter 30 beginnt, und dann tritt mindestens ein Teil der Luft durch den Auslass 38 aus. Einfach ausgedrückt, tritt die Luft durch das vordere Ende 32 des Fahrzeugs 10 in den Motorraum 14 ein und zumindest ein Teil der Luft tritt aus dem Motorraum 14 durch den Auslass 38 unterhalb des Fahrzeugs 10 aus. Wie oben erwähnt, versteht es sich, dass ein Teil der Luft an anderen Stellen des Motorraums 14 eintreten kann, die nicht notwendigerweise am Auslass 38 von 2 austritt, sondern aus dem Motorraum 14 stattdessen an anderen Stellen austritt. Der Lüfter 30 kann beispielsweise die Luft an verschiedene Stellen im Motorraum 14 leiten, an denen zumindest ein Teil der Luft aus dem Auslass 38 austritt und ein Teil der Luft nicht aus dem Auslass 38 austritt. Als solches kann, wenn auf die aus dem Auslass 38 austretende Luft Bezug genommen wird, dies die gesamte oder einen Teil der Luft umfassen.
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In bestimmten Ausführungsformen kann die Karosserie 16 eine Entlüftung oder einen Grill 42 (siehe 2) beinhalten, der mindestens eine Öffnung 44 bildet, die ferner den Einlass 36 bildet. Der Grill 42 ist stromaufwärts vom Kühler 26, vom Kondensator 28 und vom Lüfter 30 in Bezug auf die Richtung der Luftzirkulation angeordnet. Insbesondere kann der Grill 42 am vorderen Ende 32 der Karosserie 16 angebracht sein. Daher kann die Luft durch die Öffnung 44 des Grills 42 in den Motorraum 14 eintreten. In bestimmten Ausführungsformen kann der Grill 42 mehrere Öffnungen 44 beinhalten. Weiterhin versteht es sich, dass optional mehr als ein Grill 42 oder eine Entlüftung verwendet werden kann, die die Öffnung(en) 44 bildet(en).
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Mit weiteren Bezug auf 2, beinhaltet die Motorraumanordnung 12 ferner eine Wand 46, die dichter am Auslass 38 als am Einlass 36 angeordnet ist. Im Allgemeine bewirkt die Wand 46 eine Änderung der Luftzirkulation durch mindestens ein Teil des Motorraums 14. Die Wand 46 erstreckt sich in einer Weise, um einen Frontspoiler zu erzeugen, der die Luftzirkulation durch mindestens einen Teil des Motorraums 14 verstärkt. In bestimmten Ausführungsformen erstreckt sich die Wand 46 nach außen weg vom Motorraum 14, um den Frontspoiler zu erzeugen. Die Wand 46 kann den Frontspoiler durch das Blockieren einer Luftzirkulation (wie durch den Pfeil 58 in 2 dargestellt) erzeugen, die sich unterhalb des Motorraums 14 und insbesondere unterhalb des Spoilers 18 befindet, und vom direkten Beeinträchtigen der Luftzirkulation (wie durch die Pfeile 34 in 2 dargestellt), die am Auslass 38 austritt. Infolgedessen gibt es eine Druckreduzierung stromabwärts der Wand 46 und zusätzlich wird dadurch die Luftzirkulation durch mindestens einen Teil des Motorraums 14 fördert (z. B. wird die Durchflussmenge der Luft durch mindestens einen Teil des Motorraums 14 im Vergleich dazu, wenn die Wand 46 entfernt ist, erhöht).
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Die verbesserte Luftzirkulation durch mindestens einen Teil des Motorraums 14 kann stromabwärts vom Lüfter 30 in Bezug auf die Richtung der Luftzirkulation auftreten. Insbesondere erstreckt sich die Wand 46 nach außen vom Spoiler 18 weg vom Motorraum 14, um eine Druckreduzierung am Auslass 38 zu erzeugen, der wiederum die Luftzirkulation durch mindestens ein Teil des Motorraums 14 fördert. Im Allgemeinen kann sich die Druckreduzierung im Bereich stromabwärts der Wand 46 kann die gesamte Luftzirkulation erhöhen, beispielsweise die Durchflussmenge der Luft durch mindestens einen Teil des Motorraumes 14 (verglichen damit, wenn die Wand 46 entfernt ist). Die Druckreduzierung kann beispielsweise die gesame Luftzirkulation durch den Grill 42 und das CRFM erhöhen (im Vergleich dazu, wenn die Wand 46 entfernt ist); und als solches die Luftzirkulation durch den Kühler 26 verbessern. In bestimmten Ausführungsformen kann das Erhöhen der Luftzirkulation durch mindestens einen Teil des Motorraums 14 stromabwärts vom Lüfter 30 in Bezug auf die Richtung der Luftzirkulation auftreten.
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2 veranschaulicht verschiedene Druckbereiche, um ferner zu veranschaulichen, wie die Wand 46 die oben erörterte Druckreduzierung bewirken kann. Stromaufwärts des CRFMs tritt ein erster Druckbereich 48 auf und stromabwärtig des CRFMs tritt ein zweiter Druckbereich 50 auf, wobei der zweite Druckbereich 50 kleiner als der erste Druckbereich 48 ist. Weiterhin zeigt 2 einen dritten Druckbereich 52 am Auslass 38, wobei der dritte Druckbereich 52 kleiner als der erste und der zweite Druckbereich 48, 50 ist. Der erste Druckbereich 48 kann beispielsweise einen Hochdruck, der zweite Druckbereich 50 einen Mitteldruck und der dritte Druckbereich 52 einen Niederdruck aufweisen. Der Niederdruck am dritten Druckbereich 52 zieht die Luft aus dem zweiten Druckbereich 50 in Richtung des Auslasses 38, was wiederum den Druck am zweiten Druckbereich 50 verringert (im Vergleich zum Zeitpunkt, wenn die Wand 46 entfernt ist). Der dritte Druckbereich 52 wirkt als Unterdruck, der die Luft aus dem zweiten Druckbereich 50 zum Auslass 38 zieht.
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Als solches kann die Reduzierung des Drucks am dritten Druckbereich 52 aufgrund der Wand 46 eine Erhöhung der Luftzirkulation vom zweiten Druckbereich 50 zum dritten Druckbereich 52 erzeugen (im Vergleich dazu, wenn die Wand 46 entfernt ist). Als solches kann die Reduzierung des Drucks am dritten Druckbereich 52 aufgrund der Wand 46 eine Luftzirkulation vom zweiten Druckbereich 50 zum dritten Druckbereich 52 fördern. Die Reduzierung des Drucks am dritten Druckbereich 52 aufgrund der Wand 46 kann auch eine Erhöhung der Luftzirkulation durch mindestenseinen Teil des CRFMs erzeugen (im Vergleich dazu, wenn die Wand 46 entfernt ist); wodurch zudem der Druck in mindestens einem Teil des CRFMs verringert wird, was die Luftzirkulation durch den Kühler 26 verbessern kann. Der Druck im CRFM kann beispielsweise zwischen dem Kondensator 28 und dem Kühler 26 bei Verwendung der Wand 46 reduziert werden. Als solches kann die Wand 46 im Allgemeinen die gesamte Luftzirkulation durch den Motorraum 14 verbessern. Die Wand 46 wirkt wirksam als Lüfter 30 der Luft durch den Motorraum 14 und aus dem Auslass 38 zieht. Zusätzlich kann durch Verwendung der Wand 46 die Größe des Grills 42 verringert werden, was den aerodynamischen Widerstand verringern kann.
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Im Allgemeinen befindet sich die Wand 46 nahe des Spoilers 18. Die Wand 46 kann am Spoiler 18 neben dem Auslass 38 befestigt sein und erstreckt sich nach außen vom Spoiler 18 weg in Richtung des Bodens. Der Spoiler 18 kann eine dem Einlass 36 zugewandte erste Kante 54 und eine der ersten Kante 54 gegenüberliegende zweite Kante 56 aufweisen. Die zweite Kante 56 kann neben dem Auslass 38 angeordnet sein, und in bestimmten Ausführungsformen ist die Wand 46 an der zweiten Kante 56 befestigt.
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Die Wand 46 ist stromaufwärts zum Auslass 38 in Bezug auf die Richtung der Luftzirkulation angeordnet, wie durch die Pfeile 34 in 2 dargestellt. Wenn sich das Fahrzeug 10 in der Richtung entgegengesetzt zu den Pfeilen 34 am vorderen Ende 32 des Fahrzeugs 10 bewegt, bewegt sich auch Luft um die Außenseite des Fahrzeugs 10. Als solche erstreckt sich die Wand 46 nach außen weg vom Motorraum 14, um eine Luftzirkulation (wie in Pfeil 58 in 2 dargestellt), die sich unterhalb des Spoilers 18 befindet, vom Beeinträchtigen der Luftzirkulation (Pfeile 34) am Auslass 38 zu blockieren, der dazu beiträgt, die Druckreduzierung am Auslass 38 zuzulassen, der wiederum die Luftzirkulation durch mindestens einen Teil des Motorraums 14 fördert. Daher kann die Luft den Auslass 38 ohne direkte Beeinträchtigen von der Luftzirkulation (Pfeil 58), die außerhalb des Fahrzeugs 10 und insbesondere außerhalb der Karosserie 16 auftritt, austreten. Als solches kann die Luftzirkulation, die außerhalb des Fahrzeugs 10 auftritt, unterhalb des Spoilers 18 und somit unterhalb des Motorraums 14 liegen.
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Die Wand 46 kann am Spoiler 18, und in bestimmten Ausführungsformen an der zweiten Kante 56 durch alle geeigneten Verfahren, fixiert und befestigt sein. Weiterhin können die Wand 46 und der Spoiler 18 zwei getrennte Teile oder einstückig als ein Teil ausgebildet sein. Die Wand 46 und der Spoiler 18 können beispielsweise durch Kleben, Schweißen, Umformen, Formen, Gießen, Befestigungselemente, Klammern, Laschen, Kupplungen, Friktionspassung, Presspassung usw. aneinander befestigt werden. Als solches kann die Wand 46 am Spoiler 18 oder der zweiten Kante 56 durch jedes der obigen Verfahren oder jedes andere geeignete Verfahren fixiert oder befestigt werden.
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Die Wand 46 kann verschiedene Konfigurationen aufweisen und einige nicht beschränkende Beispiele sind in den 1 und 3 bis 5 dargestellt. Wie oben erörtert erstreckt sich die Wand 46 nach außen vom Spoiler 18 weg. Im Allgemeinen erstreckt sich die Wand 46, wie in den 1 und 3 bis 7 gezeigt, in Bezug auf den Spoiler 18 unter einem Winkel 60 nach außen, der größer als 0 Grad und kleiner als 180 Grad ist.
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Die Wand 46 kann eine erste Seitenfläche 62 und eine zweite Seitenfläche 64 beinhalten, die der ersten Seitenfläche 62 gegenüberliegt. Zusätzlich kann der Spoiler 18, wie oben erörtert, die erste Fläche 20 beinhalten, die dem Motorraum 14 zugewandt ist, und die zweite, der ersten Fläche 20 gegenüberliegende Fläche 22, die vom Motorraum 14 weggedreht ist. Daher kann die zweite Fläche 22 des Spoilers 18 dem Boden zugewandt sein. Wie am besten in den 6 und 7 dargestellt ist, können sich die erste Seitenfläche 62 der Wand 46 und die erste Fläche 20 des Spoilers 18 an einer ersten Ecke 66 und die zweite Seitenfläche 64 der Wand 46 und die zweite Fläche 22 des Spoilers 18 an einer zweiten Ecke 68 treffen.
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Der von der Wand 46 und dem Spoiler 18 erzeugte Winkel 60 kann zwischen der zweiten Seitenfläche 64 und der zweiten Fläche 22 liegen. Daher können die zweite Seitenfläche 64 der Wand 46 und die zweite Fläche 22 des Spoilers 18 zusammenwirken, um den Winkel 60 größer als 0 Grad und kleiner als 180 Grad darzustellen. Einfach gesagt, erstreckt sich die Wand 46 vom Spoiler 18 in einer anderen Ebene nach außen als die zweite Kante 56. In bestimmten Ausführungsformen kann der Winkel 60 ein schräger Winkel sein. Bei den Ausführungsformen der 4, 5 und 7 kann der Winkel 60 ein stumpfer Winkel sein. Bei der Ausführungsform der 3 und 6 kann der Winkel 60 ein im Wesentlichen rechter Winkel sein. Mit anderen Worten kann der Winkel 60 für die Ausführung aus 3 und 6 ein im Wesentlichen senkrechter Winkel sein.
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Zurückbezogen auf 1 kann die Karosserier 16 eine erste Seite 70 und eine zweite Seite 72 aufweisen, die der ersten Seite 70 gegenüberliegt. Die erste und die zweite Seite 70, 72 kann angrenzend an die vorderen und hinteren Enden 32, 40 angeordnet werden, so dass die Seiten 70, 72 und die Enden 32, 40 zusammenwirken, um eine Begrenzungsfläche der Karosserie 16 zu bilden. Im Allgemeinen sind die ersten und zweiten Seiten 70, 72 (der Karosserie 16) voneinander in einer Querfahrzeugrichtung beabstandet.
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Die Wand 46 kann sich über das Fahrzeug 10 in der Querfahrzeugrichtung zu jeder geeigneten Länge erstrecken, und die 1 und 3 bis 5 veranschaulichen nicht beschränkende Beispiele. Im Allgemeinen kann die zweite Kante 56 des Spoilers 18 eine erste Länge 74 in der Querfahrzeugrichtung erstrecken und die Wand 46 kann eine zweite Länge 76 in der Querfahrzeugrichtung erstrecken. In den Ausführungsformen der 3 und 5 können die erste und die zweite Länge 74, 76 im Wesentlichen gleich sein. In der Ausführungsform von 4 kann die zweite Länge 76 kleiner als die erste Länge 74 sein. Es versteht sich, dass die zweite Länge 76 der Wand 46 für die Ausführungsformen der 3 und 5 wahlweise kleiner als die erste Länge 74 der zweiten Kante 56 des Spoilers 18 sein kann. Weiterhin versteht es sich, dass wahlweise die erste und die zweite Länge 74, 76 für die Ausführungsform von 4 im Wesentlichen gleich sein kann.
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Weiterhin ist bei bestimmten Ausführungsformen, wie in 5, die erste Seitenfläche 62 der Wand 46 im Allgemeinen in Richtung des vorderen Endes 32 zugewandt und die erste Seitenfläche 62 kann eine im Wesentlichen eine gekrümmte Konfiguration aufweisen. Einfach gesagt, kann die erste Seitenfläche 62 der Wand 46 in der Querfahrzeugrichtung im Wesentlichen bogenförmig sein, wie in 5 dargestellt. In anderen Ausführungsformen, wie den 3 und 4, kann die erste Seitenfläche 62 eine im Wesentlichen eine gekrümmte Konfiguration und eine im Wesentlichen flache Konfiguration aufweisen, die an die im Wesentlichen gekrümmte Konfiguration angrenzt. Weiterhin kann in den 3 und 4 die Wand 46 mehrere im Wesentlichen gekrümmte Konfigurationen und mehrere im Wesentlichen flache Konfigurationen aufweisen. Als solches kann die erste Seitenfläche 62 der Wand 46 in der Querfahrzeugrichtung im Wesentlichen einen gekrümmten Abschnitt(e) 78 und einen im Wesentlichen flachen Abschnitt(e) 80 beinhalten, von denen einige in 3 nur zu Veranschaulichungsszwecken gekennzeichnet sind.
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Während die besten Arten und Weisen und anderen Ausführungsformen zur Umsetzung der Offenbarung im Detail beschrieben wurden, werden Fachleute auf diesem Gebiet schnell erkennen, dass es verschiedene alternative Konstruktionen und Ausführungsformen für die Umsetzung der Offenbarung gibt, die sich im Rahmen der angehängten Ansprüche befinden. Darüber hinaus sollen die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen oder die Merkmale von verschiedenen Ausführungsformen, die in der vorliegenden Beschreibung erwähnt sind, nicht unbedingt als voneinander unabhängige Ausführungsformen aufgefasst werden. Vielmehr ist es möglich, dass jedes der in einem der Beispiele einer Ausführungsform beschriebenen Merkmale mit einem oder einer Vielzahl von anderen gewünschten Merkmalen aus anderen Ausführungsformen kombiniert werden kann, was andere Ausführungsformen zur Folge hat, die nicht in Worten oder durch Bezugnahme auf Zeichnungen beschrieben sind. Dementsprechend fallen derartige andere Ausführungsformen in den Rahmen des Schutzumfangs der angehängten Ansprüche.