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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Akkupack-Baugruppe.
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HINTERGRUND
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Einige Fahrzeuge beinhalten eine Batterieanordnung, die in einem Behälter untergebracht ist. Die Batterieanordnung kann Wärme erzeugen, daher kann ein Kühlsystem zur Kühlung der Batterieanordnung verwendet werden.
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KURZDARSTELLUNG
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Die vorliegende Erfindung stellt eine Akkupack-Baugruppe mit einer Wanne und einer in der Wanne befindlichen Batterie zur Verfügung. Die Akku-Baugruppe beinhaltet ein Absorptionselement das in der Wanne so angeordnet und konfiguriert ist, dass es Feuchtigkeit aus dem Behälter und weg von der Batterie saugt.
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Die vorliegende Offenbarung stellt auch eine weitere Akkupack-Baugruppe bereit. Die Akku-Baugruppe beinhaltet eine Wanne und die Wanne umfasst einen Boden und eine Seitenwand, die sich von der Bodenwand weg nach außen erstreckt, um einen Raum zwischen der Bodenwand und der Seitenwand vorzusehen. Die Akku-Baugruppe beinhaltet ferner eine Batterie, die in diesem Raum der Wanne angeordnet ist, sodass die Seitenwand die Batterie umgibt. Außerdem beinhaltet die Akku-Baugruppe eine Einlasskomponente in der Wanne, die so konfiguriert ist, um ein gasförmiges Medium in die Wanne und über die Batterie im Raum der Wanne zu leiten. Die Akku-Baugruppe beinhaltet außerdem eine Auslasskomponente, die in dem Boden angeordnet ist und von der Einlasskomponente beabstandet ist. Die Batterie befindet sich zwischen der Einlass- und der Auslasskomponente. Die Auslasskomponente ist so konfiguriert, um das gasförmige Medium aus der Wanne von der Batterie wegzuleiten. Zusätzlich beinhaltet die Akku-Baugruppe ein Absorptionselement, das im Raum der Wanne und durch die Auslasskomponente angeordnet ist, sodass ein erster Abschnitt des Absorptionselements innerhalb der Austrittskomponente angeordnet ist und ein zweiter Abschnitt des Absorptionselements außerhalb von der Austrittskomponente angeordnet ist. Der zweite Abschnitt ist so an der Bodenwand der Wanne angebracht, dass er Feuchtigkeit von der Bodenwand der Wanne zum ersten Abschnitt in der Auslasskomponente leitet, was die Wegleitung der gasenden Flüssigkeit Feuchtigkeit aus der Wanne und weg von der Batterie über den ersten Abschnitt in der Auslasskomponente erlaubt.
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Die ausführliche Beschreibung und die Zeichnungen oder Figuren dienen der unterstützenden Veranschaulichung der Offenbarung, der Anspruchsumfang der Erfindung wird jedoch ausschließlich durch die Ansprüche festgelegt. Es sind zwar einige der besten Arten und Weisen und weitere Ausführungsformen für die Umsetzung der Ansprüche im Detail beschrieben wurden, jedoch sind auch alternative Ausgestaltungen und Ausführungsformen für die Umsetzung der in den angehängten Ansprüchen definierten Offenbarung möglich.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine schematische, perspektivische Ansicht einer Akku-Baugruppe.
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2 ist eine schematische, perspektivische Ansicht der Akku-Baugruppe mit einer entfernten Abdeckung und einer Vielzahl von Batterien, die durch Phantomlinien dargestellt sind.
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3 ist eine schematische Teilansicht im Querschnitt einer Auslasskomponente, einer Wanne und des Deckels.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Mit dem Fachgebiet Vertraute werden erkennen, dass alle Richtungsangaben (z. B. über, unter, nach oben, hinauf, nach unten, hinunter, oben, unten, links, rechts, vertikal, horizontal usw.) beschreibend für die Figuren verwendet werden, um das Verständnis des Lesers zu unterstützen, und keine Einschränkungen (beispielsweise auf die Position, Orientierung oder Verwendung usw.) für den Umfang der Offenbarung darstellen, die durch die angehängten Ansprüche definiert ist.
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Bezüglich der Figuren, in denen gleiche Zahlen über verschiedene Ansichten hinweg immer gleiche oder entsprechende Teile bezeichnen, wird allgemein in 1 eine Akku-Baugruppe 10 dargestellt.
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Wie am besten in 2 zu sehen ist, beinhaltet die Akku-Baugruppe 10 eine Wanne 12 und eine Batterie 14, die in der Wanne 12 angeordnet ist. Die Batterie 14 kann Energie speichern und andere Komponenten können die gespeicherte Energie der Batterie 14 für die Versorgung oder Aktivierung verschiedener Komponenten verwenden. Wenn die Batterie 14 in Betrieb ist, erzeugt die Batterie 14 Wärme und daher ist eine Kühlung der Batterie 14 wünschenswert, wie weiter unten erörtert.
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Die Akku-Baugruppe 10 kann in einer Fahrzeuganwendung oder einer anderweitigen Anwendung genutzt werden. Nichtbeschränkende Beispiele von Fahrzeugen können Personenkraftwagen, Lastkraftwagen, Motorräder, Boote, Wasserfahrzeuge, Geländefahrzeuge, Offroad-Fahrzeuge, Flugzeuge, Landwirtschaftsmaschinen oder jedes andere geeignete Fahrzeug beinhalten. Nichtbeschränkende Beispiele von anderweitigen Anwendungen können Maschinen, Landmaschinen oder andere geeignete fahrzeugfremde Geräte sein.
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Bei bestimmten Ausführungsformen besteht die Batterie 14 aus einer Vielzahl von Batterien 14, die in der Wanne 12 angeordnet sind. 2 zeigt mehrere Batterien 14 mit Phantomlinien eingezeichnet, um aus reinen Anschauungszwecken die allgemeinen Stellen zu zeigen, an denen die Batterien 14 in der Wanne 12 untergebracht sein können. Es ist anzumerken, dass jede geeignete Anzahl von Batterien 14 verwendet werden kann. Die Batterien 14 können eine jede geeignete Energiespeichervorrichtung sein und in bestimmten Beispielen können dazu ohne Einschränkung Hochspannungs-Batterien, Niederspannungs-Batterien oder Kombinationen aus diesen, 12 V Batterien, Lithium-Ionen-Batterien usw. gehören.
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Weiter mit Bezug auf 2 kann die Wanne 12 einen Boden 16 und eine Seitenwand 18 haben, die sich von der Bodenwand 16 weg nach außen erstreckt und so einen Raum 20 zwischen der Bodenwand 16 und der Seitenwand 18 bildet. Bei bestimmten Ausführungsformen sitzt die Batterie 14 im Raum 20 (der Wanne 12), sodass die Seitenwand 18 die Batterie 14 umgibt. Bei Einsatz in einem Fahrzeug kann die Bodenwand 16 der Wanne 12 zur Fahrbahn ausgerichtet sein, auf der das Fahrzeug fahren kann.
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Weiterhin kann die Batterie 14, wie in 2 gezeigt, eine erste Seite 22 und eine zweite Seite 24 haben, wobei die ersten und zweiten Seiten 22, 24 einander gegenüberstehen. Die Batterie 14 kann auch eine dritte Seite 26 und eine vierte Seite 28 beinhalten, hier stehen sich die dritte Seite 26 und die vierte Seite 28 gegenüber. Die ersten, zweiten, dritten und vierten Seiten 22, 24, 26, 28 ergeben zusammen eine Einfassung 30 um die Batterie 14. Beim Einsatz einer Vielzahl von Batterien 14 kann jede der Batterien 14 entsprechende erste, zweite, dritte und vierte Seiten 22, 24, 26, 28 beinhalten, die zusammen die Einfassung 30 der jeweiligen Batterie 14 bilden.
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Die Akku-Baugruppe 10 kann ferner eine Einlasskomponente 32 in der Wanne 12 beinhalten. In bestimmten Ausführungsformen ist die Einlasskomponente 32 im Raum 20 der Wanne 12 angeordnet, sodass die Seitenwand 18 der Wanne 12 die Einlasskomponente 32 umgibt. Die Einlasskomponente 32 ist dafür ausgelegt, ein gasförmiges Medium in die Wanne 12 und über die Batterie 14 zu leiten. So kann sich das gasförmige Medium über die Batterie 14, oder die Batterien 14 im Raum 20 der Wanne 12 bewegen und das gasförmige Medium kühlt dabei die Batterie(n) 14.
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Das gasförmige Medium kann Luft sein, die von einem Lüfter, Gebläse, HLK-System oder einem anderen geeigneten Gerät/System in die Einlasskomponente 32 geleitet wird, welches das gasförmige Medium durch die Einlasskomponente 32 und über die Batterie 14 bewegen kann. Beispielsweise kann das gasförmige Medium aus der Fahrgastzelle oder direkt aus einer Klimaanlage durch die Akku-Baugruppe 10 geleitet werden. Daher kann der Luftstromweg vom Fahrgastraum/der Klimaanlage und dann stromabwärts zur Akku-Baugruppe 10 führen. Der Strom des gasförmigen Mediums zur Akku-Baugruppe 10 hat keinen negativen Einfluss auf die Leistung des HLK-Systems, die Klimaanlage. Die Menge und/oder Temperatur des gasförmigen Mediums, das zur Akku-Baugruppe 10 geleitet wird, können reguliert werden.
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Weiter mit Bezug auf 2 definiert die Einlasskomponente 32 eine erste Öffnung 34 und eine zweite Öffnung 36, die eine durchlässige Verbindung mit der ersten Öffnung 34 bildet. Die zweite Öffnung 36 befindet sich in der Wanne 12 und die zweite Öffnung 36 ist offen zum Raum 20 der Wanne 12. Die Einlasskomponente 32 ist entlang einer Seite offen, sodass die zweite Öffnung 36 der ersten Seite 22 der Batterie 14 zugewandt ist. Speziell die Einlasskomponente 32 ist dafür ausgelegt, das gasförmige Medium durch die ersten und zweiten Öffnungen 34, 36 in die Wanne 12 und über die Batterie 14 in der Wanne 12 zu leiten.
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So wird das gasförmige Medium beispielsweise vom Lüfter/Gebläse usw. durch die erste Öffnung 34 zur zweiten Öffnung 36 bewegt. Das gasförmige Medium verlässt dann die zweite Öffnung 36 und bewegt sich in den Raum 20 der Wanne 12 und über die Batterien 14. Nur zu Darstellungszwecken wird der Strom des gasförmigen Mediums in die und aus der Akku-Baugruppe 10 durch die Pfeile mit den Referenznummern 38 in den 1 und 2 dargestellt.
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Weiter mit Bezug auf 2 kann die Akku-Baugruppe 10 eine Auslasskomponente 40 in der Wanne 12 mit Abstand zur Einlasskomponente 32 haben. Bei bestimmten Ausführungsformen ist die Auslasskomponente 40 im Raum 20, sodass die Seitenwand 18 die Auslasskomponente 40 umgibt. Außerdem befindet sich die Auslasskomponente 40 bei bestimmten Ausführungsformen in einer Entfernung von der Bodenwand 16 der Wanne 12 (am besten in 3 zu sehen). Generell befindet sich die Batterie 14 zwischen der Einlasskomponente 32 und der Auslasskomponente 40. Die Auslasskomponente 40 ist dafür ausgelegt, das gasförmige Medium aus der Wanne 12 weg von der Batterie 14 zu leiten. Insofern ist die Auslasskomponente 40 stromabwärts von der Einlasskomponente 32 und der/den Batterie(n) 14 untergebracht. Daher bewegt sich das gasförmige Medium von der Einlasskomponente 32 über die Batterie(n) 14 und dann durch die Auslasskomponente 40 weg von den Batterien 14 und der Wanne 12, wie durch die mit der Referenznummer 38 beschrifteten Pfeile zur Darstellung des Strömungsweges des gasförmigen Mediums angezeigt wird (in 2).
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Weiterhin mit Bezug auf die 2 kann die Auslasskomponente 40 eine erste Öffnung 42 und eine zweite Öffnung 44 mit durchgehender Verbindung zur ersten Öffnung 42 bilden. Die zweite Öffnung 44 befindet sich in der Wanne 12 und dem Raum 20 der Wanne 12. Der Auslasskomponente 40 ist entlang einer Seite offen, sodass die zweite Öffnung 44 der zweiten Seite 24 der Batterie 14 zugewandt ist. Speziell die Auslasskomponente 40 ist dafür ausgelegt, das gasförmige Medium aus der Wanne 12 durch die ersten und zweiten Öffnungen 42, 44 weg von der Batterie 14 zu leiten.
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So wird beispielsweise das gasförmige Medium vom Lüfter/Gebläse usw. durch die erste Öffnung 34 zu der zweiten Öffnung 36 der Einlasskomponente 32 bewegt. Das gasförmige Medium tritt dann aus der zweiten Öffnung 36 in den Raum 20 der Wanne 12 und bewegt sich über die Batterien 14. Dann bewegt sich das gasförmige Medium durch die zweite Öffnung 44 in die Auslasskomponente 40. Das gasförmige Medium verlässt dann von der zweiten Öffnung 44 durch die erste Öffnung 42 die Akku-Baugruppe 10.
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Mit Bezug auf die 2 und 3 verfügt die Akku-Baugruppe 10 auch über ein Absorptionselement 46 in der Wanne 12. Bei bestimmten Ausführungsformen sitzt das Absorptionselement 46 im Raum 20 der Wanne 12. Das Absorptionselement 46 ist dafür ausgelegt, Feuchtigkeit aus der Wanne 12 und von der Batterie 14 wegzuleiten. Feuchtigkeit kann sich an der/den Batterie(n) 14 bilden und auf der Bodenwand 16 der Wanne 12 ansammeln. Das Absorptionselement 46 sammelt die Feuchtigkeit, um sie von der/den Batterie(n) 14 zu entfernen. Das Absorptionselement 46 kann Feuchtigkeit darin durch Ausnutzung des Kapillarprinzips entziehen. Durch Verwendung des Absorptionselements 46 kann die Akku-Baugruppe 10 unter einem Fahrzeug, wie z.B. Auto, Lastwagen usw. montiert werden, wo Wasser hingelangt.
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Generell kann das Absorptionselement 46 näher an der Auslasskomponente 40 als an der Einlasskomponente 32 angeordnet werden, damit die Feuchtigkeit aus der Wanne 12 und weg von der Batterie 14 geleitet wird. Bei bestimmten Ausführungsformen befindet sich das Absorptionselement 46 an der Auslasskomponente 40. Bei anderen Ausführungsformen befindet sich das Absorptionselement 46 in der Wanne 12 in der Nähe der Auslasskomponente 40. Beispielsweise kann sich das Absorptionselement 46 unmittelbar vor der zweiten Öffnung 44, bezogen auf die Strömungsrichtung des gasförmigen Mediums, befinden. Durch die Anordnung des Absorptionselementes 46 an oder teilweise innerhalb der Auslasskomponente 40 wird die gesammelte Feuchtigkeit aus der Akku-Baugruppe 10 und weg von der/den Batterie(n) 14 geleitet, was ein Trockenhalten der Batterie(n) 14 unterstützt. Durch den Entzug der Feuchtigkeit aus der Wanne 12 können Kurzschlüsse zwischen den Batterien 14 verringert werden. Weiterhin kann bei Verbleib der Feuchtigkeit in der Wanne 12 Korrosion an der/den Batterie(n) 14 auftreten, somit kann durch Entfernen der Feuchtigkeit aus der Wanne 12 Korrosion reduziert werden. Nur zu Darstellungszwecken wird die Flussrichtung der Feuchtigkeit von der Bodenwand 16 der Wanne 12 durch das Absorptionselement 46 durch mit der Referenznummer 48 gekennzeichnete Pfeile in 3 dargestellt.
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Mit Bezug auf 3 kann das Absorptionselement 46 durch die Auslasskomponente 40 verlegt werden, sodass ein erster Abschnitt 50 des Absorptionselementes 46 innerhalb der Auslasskomponente 40 und ein zweiter Abschnitt 52 des Absorptionselementes 46 außerhalb der Auslasskomponente 40 liegt. Genauer gesagt, kann sich der erste Abschnitt 50 des Absorptionselementes 46 innerhalb der zweiten Öffnung 44 befinden und der zweite Abschnitt 52 des Absorptionselementes 46 außerhalb der zweiten Öffnung 44. Bei bestimmten Ausführungsformen befindet sich der zweite Abschnitt 52 des Absorptionselementes 46 zwischen der Bodenwand 16 der Wanne 12 und der Auslasskomponente 40. Das Absorptionselement 46 ist dafür ausgelegt, dass es die Feuchtigkeit aus der Wanne 12 und von der Batterie 14 wegbewegt, indem der erste Abschnitt 50 des Absorptionselementes 46 innerhalb der zweiten Öffnung 44 positioniert wird, sodass das gasförmige Medium über den ersten Abschnitt 50 strömt, bevor es die Auslasskomponente 40 verlässt. Weiterhin ist der zweite Abschnitt 52 so auf dem Boden 16 der Wanne 12 angebracht, dass er auslegungsgemäß Feuchtigkeit von der Bodenwand 16 der Wanne 12 zum ersten Teil 50 in der Auslasskomponente 40 befördert, was eine Leitung des gasförmigen Mediums über den ersten Abschnitt 50 in der Auslasskomponente 40 ermöglicht, um die Feuchtigkeit aus der Wanne 12 und weg von der Batterie 14 zu bewegen. Zusätzlich kann Wärme von den Batterien 14 auf das gasförmige Medium übertragen werden, wenn dieses über die Batterie(n) 14 strömt, dadurch wird das gasförmige Medium erwärmt, was das Entziehen von Feuchtigkeit durch das Absorptionselement 46 zusätzlich unterstützt. Bei bestimmten Ausführungsformen, wie in 3 dargestellt, kann das Absorptionselement 46 die Bodenwand 16 der Wanne 12 berühren, um die Feuchtigkeit von der Bodenwand 16 zu entziehen. Insbesondere der zweite Abschnitt 52 kann die Bodenwand 16 berühren, die Feuchtigkeit zieht zunächst in den zweiten Abschnitt 52 und danach in den ersten Abschnitt 50 innerhalb der zweiten Öffnung 44, um aus der Wanne 12 durch die erste Öffnung 42 der Auslasskomponente 40 geleitet zu werden.
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Bei anderen Ausführungsformen, kann das Absorptionselement 46 in einer Entfernung zur Bodenwand 16 der Wanne 12 angebracht sein, um die Feuchtigkeit von der Bodenwand 16 zu entziehen, wie in 3 durch die Phantomlinien angezeigt, die ein anderes Absorptionselement darstellen. Sammelt sich die Feuchtigkeit beispielsweise auf der Bodenwand 16 der Wanne 12, dann entzieht das Absorptionselement 46 die Feuchtigkeit von der Bodenwand 16, sobald die Feuchtigkeit nahe genug an des Absorptionselement 46 heranreicht um die Dochtwirkung des Absorptionselementes 46 zu aktivieren.
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Bei bestimmten Ausführungsformen liegt das Absorptionselement 46 ferner in Form von einer Vielzahl von Absorptionselementen 46 vor (siehe 2 und 3), die sich in einem Abstand zueinander entlang der Auslasskomponente 40 befinden. Jedes der Absorptionselemente 46 kann den ersten und zweiten Abschnitt 50, 52 beinhalten, wie vorstehend erörtert. Insbesondere kann jedes der Absorptionselemente 46 alle Eigenschaften des hierin beschriebenen einzelnen Absorptionselementes 46 beinhalten. Daher liegt der erste Abschnitt 50 eines jeden Absorptionselementes 46 in der zweiten Öffnung 44 und der zweite Abschnitt 52 eines jeden Absorptionselementes 46 zwischen der Bodenwand 16 der Wanne 12 und der Auslasskomponente 40.
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Allgemein bestehen die Absorptionselemente 46 aus einem Material, das Feuchtigkeit bindet. So kann das Material des Absorptionselementes 46 beispielsweise aus zumindest einem von Keramik und Stoff bestehen. Der Ausdruck „zumindest einem von“, wie hierin verwendet, ist nicht so zu verstehen, dass er das nicht ausschließende logische „oder“ mit einschließt, also Keramik und/oder Stoff. Als ein weiteres Beispiel kann das Material des Absorptionselementes 46 schwammartig oder wie ein Ziegelstein sein. Bei Verwendung einer Vielzahl von Absorptionselementen 46, können eines oder mehrere der Absorptionselemente 46 aus dem gleichen Material bestehen und eines oder mehrere der anderen Absorptionselemente 46 können aus einem anderen Material bestehen oder aus einer Kombination derselben. Es versteht sich von selbst, dass vorstehende Beispiele nicht beschränkende Beispiele sind und andere(s) Material(ien) verwendet werden kann/können, solange das/die Material(ien) Feuchtigkeit binden.
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Die Absorptionselemente 46 können in jeder geeigneten Ausrichtung und Position angeordnet sein und 2 ist ein nicht einschränkendes Beispiel der Absorptionselemente 46, die in einer Reihe voneinander beabstandet sind. 3 veranschaulicht eines der Absorptionselemente 46 mit Phantomlinien, um ein weiteres Beispiel ohne Einschränkung zu bieten, bei dem einige der Absorptionselemente 46 bezogen auf die Strömungsrichtung des gasförmigen Mediums voreinander stapelbar sind. Optional kann die Bodenwand 16 der Wanne 12 eine oder mehrere Vertiefungen 53 haben, die eine Leitung der Feuchtigkeit zu den Absorptionselementen 46 unterstützen. Kommen Vertiefungen 53 zum Einsatz, so werden eines oder mehrere der Absorptionselemente 46 zu den Vertiefungen 53 ausgerichtet, damit sie die Feuchtigkeit entziehen können die sich in den Vertiefungen 53 sammelt.
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Mit Bezug auf 2 kann die Auslasskomponente 40 eine Basiswand 54 mit Abstand zur Bodenwand 16 beinhalten und diesem zugewandt sein. Bei bestimmten Ausführungsformen ist diese Basiswand 54 generell parallel zur Bodenwand 16 ausgerichtet. Die Basiswand 54 definiert im Allgemeinen eine Begrenzung 56 der zweiten Öffnung 44. Genauer gesagt kann die Auslasskomponente 40 die Basiswand 54, eine obere Wand 58, eine erste Seitenwand 60, eine zweite Seitenwand 62 und eine dritte Seitenwand 64 beinhalten, wobei die Basiswand 54, die obere Wand 58 und die erste, zweite und dritte Seitenwand 60, 62, 64 zusammen die Begrenzung 56 der zweiten Öffnung 44 bilden. Die erste, zweite und dritte Seitenwand 60, 62, 64 sind mit der Basiswand 54 und der oberen Wand 58 verbunden, um den Abstand zwischen der Basiswand 54 und der oberen Wand 58 zu bilden. Weiterhin kann die erste Öffnung 42 durch die obere Wand 58 definiert werden und die zweite Öffnung 44 ist zum Raum 20 der Wanne 12 hin offen, d.h. die Wände 54, 58, 60, 62, 64 umfassen zusammen nicht vollständig die zweite Öffnung 44. Mit anderen Worten umfassen die Wände 54, 58, 60, 62, 64 zusammen die zweite Öffnung 44 mit Ausnahme einer Seite, was der zweiten Öffnung 44 ermöglicht, zum Raum 20 hin offen zu sein, der der zweiten Seite 24 der Batterie 14 zugewandt ist.
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Bei bestimmten Ausführungsformen ist das Absorptionselement 46, und insbesondere die Absorptionselemente 46 so angeordnet, dass sie durch die Basiswand 54 verlaufen. So kann beispielsweise die Basiswand 54 einen oder mehrere Ausschnitte 66 beinhalten (siehe 3) und die Absorptionselemente 46 sind in den jeweiligen Ausschnitten 66 angeordnet. Die Absorptionselemente 46 können an der Auslasskomponente 40, oder genauer an der Basiswand 54, durch Kleben, Verbinden, Schweißen, Formen, Presspassung oder jedes andere geeignete Verfahren gesichert oder befestigt werden.
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Mit Bezug auf 1 kann die Akku-Baugruppe 10 auch eine Abdeckung 68 für die Wanne 12 zur Aufnahme der Batterie(n) 14 beinhalten. Die Abdeckung 68 kann ein erstes Loch 70 und ein zweites Loch 72 voneinander beabstandet definieren. Im Allgemeinen wirkt die Einlasskomponente 32 mit dem ersten Loch 70 zusammen, um das gasförmige Medium in die Wanne 12 zu leiten und die Auslasskomponente 40 wirkt mit dem zweiten Loch 72 zusammen, um das gasförmige Medium aus der Wanne 12 herauszuführen. Die Abdeckung 68 kann zusätzlich Löcher (ein Loch) für elektrische Drähte für den elektrischen Anschluss der Batterie(n) 14 an andere Komponenten beinhalten.
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Bei bestimmten Ausführungsformen können sich die Batterien 14 zwischen Abdeckung 68 und Wanne 12 befinden. Im Allgemeinen sind die Batterien 14 voneinander beabstandet, um einen Spalt 74 vorzusehen (siehe 2) durch welchen das gasförmige Medium zur Kühlung der Batterien 14 geleitet wird. Wenn das gasförmige Medium über die Batterie(n) 14 durch die Zwischenräume 74 strömt, kann Wärme von den Batterien 14 auf das gasförmige Medium übertragen werden, das erwärmte gasförmige Medium unterstützt das Entziehen von Feuchtigkeit durch das Absorptionselement 46 zusätzlich.
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Die Einlass- und Auslasskomponenten 32, 40 können in der Wanne 12 und/oder der Abdeckung 68 verbaut sein. Weiterhin kann die Akku-Baugruppe 10 auch eine Vielzahl von Dichtungen 76 beinhalten, wie in 1 dargestellt. Eine der Dichtungen 76 kann die Fließverbindung um das erste Loch 70 zwischen einer Außenfläche der Einlasskomponente 32 und der Abdeckung 68 minimieren. Zusätzlich kann eine der anderen Dichtungen 76 die Fließverbindung um das zweite Loch 72 zwischen einer äußeren Oberfläche der Auslasskomponente 40 und der Abdeckung 68 minimieren. Die Einlass- und Auslasskomponenten 32, 40 können jeweils eine Verlängerung 78 (siehe 1 und 3) beinhalten, die durch das jeweilige erste und zweite Loch 70, 72 verläuft. Die Verlängerung 78 der Einlasskomponente 32 erstreckt sich von der ersten Öffnung 34 von außerhalb der Abdeckung 68 bis in die Wanne 12, gleichermaßen die Verlängerung 78 der Auslasskomponente 40, die sich von der ersten Öffnung 42 von der Innenseite der Wanne 12 nach außerhalb der Abdeckung 68 erstreckt. Die Dichtungen 76 können die jeweiligen Verlängerungen 78 umfassen. Außerdem kann noch eine weitere der Dichtungen 76 zwischen der Wanne 12 und der Abdeckung 68 zum Einsatz kommen, um den Raum 20 innerhalb der Abdeckung 68 und Wanne 12 abzudichten.
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Während die besten Arten und Weisen und anderen Ausführungsformen zur Umsetzung der Offenbarung im Detail beschrieben wurden, werden Fachleute auf diesem Gebiet schnell erkennen, dass es verschiedene alternative Konstruktionen und Ausführungsformen für die Umsetzung der Offenbarung gibt, die sich im Rahmen der angehängten Ansprüche befinden. Darüber hinaus sollen die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen bzw. die Merkmale der verschiedenen Ausführungsformen, die in der vorliegenden Beschreibung erwähnt sind, nicht unbedingt als voneinander unabhängige Ausführungsformen aufgefasst werden. Vielmehr ist es möglich, dass jedes der in einem der Beispiele einer Ausführungsform beschriebenen Merkmale mit einem oder einer Vielzahl von anderen gewünschten Merkmalen aus anderen Ausführungsformen kombiniert werden kann, wodurch sich andere Ausführungsformen ergeben, die nicht im Wortlaut oder durch Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben sind. Dementsprechend fallen derartige andere Ausführungsformen in den Rahmen des Schutzumfangs der beigefügten Patentansprüche.