DE102017113387A1 - Luftausströmer - Google Patents

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DE102017113387A1
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Michael Demerath
Thomas Pacher
Laurent Le Tohic
Andrew LeFever
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Illinois Tool Works Inc
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Luftausströmer für ein Fahrzeug, umfassend ein Gehäuse mit einer Lufteinlassöffnung und einer Luftauslassöffnung, zwischen denen eine Strömungsverbindung gebildet ist, weiter umfassend einen in dem Gehäuse beweglich gelagerten Lamellenträger und ein Absperrelement, das zwischen einer geschlossenen Stellung, in der es die Strömungsverbindung sperrt, und einer geöffneten Stellung, in der es die Strömungsverbindung freigibt, bewegbar ist, wobei der Lamellenträger beweglich in dem Gehäuse gelagert ist, wobei der Lamellenträger derart mit dem Absperrelement gekoppelt ist, dass durch Betätigen des Lamellenträgers das Absperrelement zwischen der geschlossenen Stellung und der geöffneten Stellung verstellbar ist, wobei das Absperrelement durch Betätigen des Lamellenträgers ausgehend von der geschlossenen Stellung und/oder ausgehend von der geöffneten Stellung in Zwischenstellungen zwischen der geschlossenen Stellung und der geöffneten Stellung verstellbar ist, in denen das Absperrelement bis zu einer weiteren Betätigung des Lamellenträgers verbleibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Luftausströmer für ein Fahrzeug, umfassend ein Gehäuse mit einer Lufteinlassöffnung und einer Luftauslassöffnung, zwischen denen eine Strömungsverbindung gebildet ist, weiter umfassend einen in dem Gehäuse beweglich gelagerten Lamellenträger und ein Absperrelement, das zwischen einer geschlossenen Stellung, in der es die Strömungsverbindung sperrt, und einer geöffneten Stellung, in der es die Strömungsverbindung freigibt, bewegbar ist.
  • Mit derartigen Luftausströmern wird der Fahrzeuginnenraum belüftet. Luft wird über eine rückseitige Lufteinlassöffnung zugeführt und fließt durch das Gehäuse des Luftausströmers hindurch zu einer frontseitigen Luftauslassöffnung, aus der die Luft in den Fahrzeuginnenraum austritt. In dem Gehäuse ist ein Lamellenträger angeordnet, der mehrere beispielsweise schwenkbare Luftleitlamellen trägt. Die Luftleitlamellen können mittels eines meist manuell zu betätigenden Bedienelements betätigt werden. Auf diese Weise kann der Luftstrom in der gewünschten Weise abgelenkt werden. Weiterhin ist ein Absperrelement, beispielsweise eine schwenkbar in dem Gehäuse gelagerte Absperrklappe, vorgesehen, die abhängig von ihrer Stellung die Strömungsverbindung zwischen der Lufteinlassöffnung und der Luftauslassöffnung freigibt oder schließt.
  • Aus WO 2016/188 825 A1 ist ein Luftausströmer für ein Kraftfahrzeug bekannt, bei dem der Lamellenträger und das Absperrelement Teile eines Push-Push-Mechanismus sind. Indem der Lamellenträger aus einer Gebrauchsstellung in eine Betätigungsrichtung überdrückt wird, wird der Push-Push-Mechanismus aktiviert und das Absperrelement wechselt zwischen einer vollständig geöffneten Stellung und einer vollständig geschlossenen Stellung. Auf diese Weise kann die Luftströmung durch den Luftausströmer entweder maximal zugelassen oder vollständig gesperrt werden. Es kann allerdings erwünscht sein, die durch den Luftausströmer fließende Luftmenge flexibler einzustellen.
  • Aus DE 102 26 441 B3 ist ein Luftausströmer bekannt, bei dem die Lamellenposition in horizontaler und vertikaler Richtung analog zur Computertechnik mit einem von dem Lamellenträger getrennten Joystick einstellbar ist. Bei nicht aktiviertem Luftausströmer können äußere Lamellen eine geschlossene Fläche bilden. Durch Drücken auf den Kopf des Joysticks werden die Lamellen und die mit diesem über einen entsprechenden Mechanismus verbundene Drosselklappe geöffnet. Bei nochmaligem Drücken werden Lamellen und Drosselklappe wieder geschlossen. Alternativ kann die Regelung der Drosselklappenposition durch mehrmaliges Drücken auf den Kopf des Joysticks erfolgen. Dieser Luftausströmer ist allerdings hinsichtlich Konstruktion und Bedienung aufwändig.
  • Ausgehend von dem erläuterten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Luftausströmer der eingangs genannten Art bereitzustellen, der in konstruktiv und hinsichtlich der Bedienung einfacher Weise eine flexible Einstellung der durch den Luftausströmer fließenden Luftmenge ermöglicht.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe durch den Gegenstand von Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den Figuren.
  • Für einen Luftausströmer der eingangs genannten Art löst die Erfindung die Aufgabe dadurch, dass der Lamellenträger beweglich in dem Gehäuse gelagert ist, wobei der Lamellenträger derart mit dem Absperrelement gekoppelt ist, dass durch Betätigen des Lamellenträgers das Absperrelement zwischen der geschlossenen Stellung und der geöffneten Stellung verstellbar ist, wobei das Absperrelement durch Betätigen des Lamellenträgers ausgehend von der geschlossenen Stellung und/oder ausgehend von der geöffneten Stellung in Zwischenstellungen zwischen der geschlossenen Stellung und der geöffneten Stellung verstellbar ist, in denen das Absperrelement bis zu einer weiteren Betätigung des Lamellenträgers verbleibt.
  • Der erfindungsgemäße Luftausströmer ist für ein Fahrzeug vorgesehen, insbesondere einen PKW oder LKW. Er wird in das Fahrzeug zur Belüftung des Fahrzeuginnenraums eingebaut. Frischluft wird der Lufteinlassöffnung zugeführt und strömt in einer Strömungsrichtung durch das Gehäuse zu der Luftauslassöffnung, durch die sie in den zu belüftenden Fahrzeuginnenraum austritt. Zum Führen der Luftströmung sind Luftleitlamellen vorgesehen, die zumindest teilweise von einem Lamellenträger gehalten sind. Zum Ablenken der Luftströmung sind die Luftleitlamellen beweglich, vorzugsweise schwenkbar, gelagert. Dabei können eine oder mehrere erste Luftleitlamellen vorgesehen sein, die um eine erste Schwenkachse, beispielsweise eine im montierten Zustand horizontale Schwenkachse, schwenkbar sind und eine oder mehrere zweite Luftleitlamellen, die um eine zu der ersten Schwenkachse senkrechte zweite Schwenkachse, beispielsweise eine im montierten Zustand vertikale Schwenkachse schwenkbar sind. Auf diese Weise kann die Luftströmung im montierten Zustand beispielsweise nach oben und unten sowie seitlich abgelenkt werden. Zum Verschwenken der Luftleitlamellen kann in an sich bekannter Weise ein beispielsweise manuell zu betätigendes Betätigungselement vorgesehen sein, beispielsweise ein an der Vorderseite des Lamellenträgers angeordnetes Schiebeelement.
  • Der Lamellenträger des erfindungsgemäßen Luftausströmers ist beweglich in dem Gehäuse gelagert. Beispielsweise kann der Lamellenträger längsverschiebbar in dem Gehäuse gelagert sein. Der Lamellenträger und das Absperrelement sind miteinander gekoppelt. Diese Kopplung muss nicht derart sein, dass die die beiden Elemente permanent miteinander verbunden sind. Vielmehr wäre es beispielsweise auch möglich, dass der Lamellenträger über ein Kopplungselement auf das Absperrelement einwirkt, allerdings (auch) unabhängig von dem Absperrelement bewegbar ist. Der Lamellenträger kann unmittelbar betätigt werden, so dass dieser bewegt wird. Beispielsweise kann dies über eine der im Bereich der Luftauslassöffnung angeordneten vorderen Luftleitlamellen erfolgen. So kann das Betätigen des Lamellenträgers beispielsweise durch Drücken auf den Lamellenträger bzw. eine der vorderen Luftleitlamellen erfolgen. Durch dieses Betätigen des Lamellenträgers kann das Absperrelement aufgrund der Kopplung zwischen der geschlossen und der geöffneten Stellung verstellt werden. In der geschlossenen bzw. geöffneten Stellung verbleibt das Absperrelement jeweils bis zu einer weiteren Betätigung des Lamellenträgers. Erfindungsgemäß kann darüber hinaus durch Betätigen und damit Bewegen des Lamellenträgers das Absperrelement in eine Mehrzahl von Zwischenstellungen zwischen der geschlossenen Stellung und der geöffneten Stellung verstellt werden. Auch in diesen Zwischenstellungen verbleibt das Absperrelement bis zu einer weiteren Betätigung des Lamellenträgers. Es ist möglich, dass dieses Einnehmen von Zwischenstellungen bei dem erfindungsgemäßen Luftausströmer sowohl ausgehend von der geschlossenen Stellung als auch ausgehend von der geöffneten Stellung möglich ist. Es ist aber auch möglich, dass die Zwischenstellungen nur ausgehend von einer Endstellung, also von der geschlossenen Stellung oder der geöffneten Stellung einstellbar sind. Ausgehend von der jeweils anderen Endstellung kann dann durch (weiteres) Bestätigen des Lamellenträgers beispielsweise ein unmittelbares Zurückverstellen in die jeweils andere Endstellung des Absperrelements (als Ausgangsstellung) erfolgen.
  • Durch die erfindungsgemäße Verstellmöglichkeit des Absperrelements in Zwischenstellungen zwischen der geöffneten und der geschlossenen Stellung kann die in den Fahrzeuginnenraum geleitete Luftmenge flexibel eingestellt werden. Gleichzeit ist die Einstellung des Absperrelements sowohl hinsichtlich der Bedienung als auch konstruktiv besonders einfach, da die Einstellung durch ein unmittelbaren Bewegen des Lamellenträges, beispielsweise über eine von dem Lamellenträger getragene Luftleitlamelle, erfolgt. Es sind somit keine aufwändigen separaten Bedienelemente erforderlich, wie im Stand der Technik. Die Mechanik zur Betätigung des Absperrelements kann außerhalb des Gehäuses des Luftausströmers und damit außerhalb der Strömungsverbindung angeordnet sein. Eine unerwünschte Beeinträchtigung der Luftströmung kann so weitestgehend vermieden werden. Das Absperrelement kann in besonders praxisgemäßer Weise eine schwenkbar in dem Gehäuse gelagerte Absperrklappe sein, die in der geschlossenen Stellung die Strömungsverbindung sperrt und in der geöffneten Stellung die Strömungsverbindung maximal freigibt.
  • Nach einer Ausgestaltung kann das Absperrelement kontinuierlich in Zwischenstellungen zwischen der geschlossenen Stellung und der geöffneten Stellung verstellbar sein. Dadurch wird eine besonders flexible Einstellung der in den Fahrzeuginnenraum geleiteten Luftmenge erreicht.
  • Es ist alternativ aber auch möglich, dass das Absperrelement schrittweise in Zwischenstellungen zwischen der geschlossenen Stellung und der geöffneten Stellung verstellbar ist. Durch die schrittweise Verstellung werden mögliche Stellungen des Absperrelements definiert vorgegeben. Es können so in vorteilhafter Weise bestimmte Stellungen des Absperrelements ausgeschlossen werden. Beispielsweise kann die schrittweise Verstellung derart erfolgen, dass das Absperrelement eine nahezu geschlossene bzw. nahezu geöffnete Stellung nicht einnehmen kann. Diese Stellungen führen in der Praxis regelmäßig zu unerwünschten Strömungsgeräuschen (Pfeifen). Grundsätzlich ist es aber auch bei einer kontinuierlichen Verstellung denkbar, bestimmte Verstellpositionen auszunehmen, insbesondere eine nahezu geschlossene bzw. nahezu geöffnete Stellung des Absperrelements.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung kann das Halten des Absperrelements zumindest in den Zwischenstellungen, und beispielsweise auch in den Endstellungen, durch einen Reibschluss zwischen einem mit dem Absperrelement gekoppelten ersten Reibpartner und einem mit dem Lamellenträger gekoppelten zweiten Reibpartner erfolgen. Der Reibschluss wird bei einer Bewegung des Lamellenträgers beispielsweise in einer ersten Richtung überwunden. Der Reibschluss ist ausreichend, um das Absperrelement in der jeweiligen Zwischenstellung zu halten. Auf diese Weise wird besonders einfach gewährleistet, dass das Absperrelement in der jeweils eingestellten Stellung verbleibt.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung kann eine Bremseinrichtung vorgesehen sein, die auf ein mit dem Absperrelement gekoppeltes Bremselement eine das Absperrelement in der jeweiligen Zwischenstellung haltende Bremswirkung ausübt. Bei dem Bremselement kann es sich um eine drehfest mit dem Absperrelement gekoppelte Drehscheibe handeln. Die Bremseinrichtung kann einen gegen die Drehscheibe federvorgespannten Bremshebel umfassen. Insbesondere wenn das Absperrelement die Zwischenstellungen nur in einer Bewegungsrichtung, ausgehend von nur einer Endstellung, einnehmen kann, kann weiter vorgesehen sein, dass die Bremseinrichtung ihre Bremswirkung nur in einer ersten Bewegungsrichtung des Absperrelements ausübt. Zur Rückbewegung des Absperrelements in einer der ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung kann die Bremswirkung vollständig aufgehoben werden. Dies gilt im Übrigen auch für den oben erwähnten Reibschluss. Dazu können die Reibpartner bzw. die Bremseinrichtung bei einer Bewegung des Absperrelements in der zweiten Bewegungsrichtung außer Eingriff miteinander bzw. mit dem Bremselement gebracht werden. Dies ist beispielsweise durch eine geeignete Steuerkurve oder Steuervorsprünge realisierbar.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Lamellenträger und das Absperrelement Teile eines Push-Push-Mechanismus sind, der aktivierbar ist, indem der Lamellenträger aus einer bestimmten Gebrauchsstellung in einer Betätigungsrichtung überdrückt wird, wobei durch die Aktivierung des Push-Push-Mechanismus das Absperrelement seine Stellung wechselt. Push-Push-Mechanismen sind an sich bekannt. Mit solchen Mechanismen kann durch eine geringfügige Bewegbarkeit des Lamellenträgers aus einer Ruhestellung (Gebrauchsstellung), in die der Lamellenträger vorgespannt, beispielsweise federvorgespannt, sein kann, in eine Betätigungsstellung die Push-Push-Kinematik ausgelöst werden, die wiederum eine beispielsweise schrittweise Verstellung des Absperrelements bewirkt. Der Push-Push-Mechanismus kann dabei derart ausgestaltet sein, dass bei einer Betätigung des Lamellenträgers und damit des Push-Push-Mechanismus in einer Endstellung, also der geöffneten oder der geschlossenen Stellung, das Absperrelement ohne Einnehmen von Zwischenstellungen direkt die jeweils andere Endstellung, also die geschlossene bzw. die geöffnete Stellung, einnimmt. Gewährleistet werden kann dieses Verhalten beispielsweise durch eine so genannte Herzkurve. Indem der Lamellenträger in eine Ruhestellung vorgespannt sein kann, nimmt dieser also nach der Betätigung wieder seine Ausgangslage (Ruhelage) ein. Die Lage des Lamellenträgers verändert sich also nur kurzzeitig während der Betätigung. Es wäre aber grundsätzlich auch denkbar, dass der Lamellenträger seine Position abhängig von der Stellung des Absperrelements verändert und in dieser veränderten Position verbleibt bis eine erneute Betätigung erfolgt. Dadurch ist eine optische Anzeige hinsichtlich der Stellung des Absperrelements gewährleistet.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Absperrelement durch vorzugsweise manuelles Bewegen des Lamellenträgers in einer ersten Richtung aus der geschlossenen Stellung in die geöffnete Stellung und/oder durch vorzugsweise manuelles Bewegen des Lamellenträgers in einer zweiten, entgegengesetzten Richtung aus der geöffneten Stellung in die geschlossene Stellung verstellbar ist. Bei dieser Ausgestaltung ist insbesondere kein Push-Push-Mechanismus zum Betätigen des Absperrelements vorgesehen. Das Absperrelement kann durch ein vorzugsweise manuelles Bewegen des Lamellenträgers zwischen der geschlossenen Stellung und der geöffneten Stellung und in die Zwischenstellungen verstellbar sein. Der Lamellenträger wird beispielsweise in einer ersten Längsrichtung verschoben, beispielsweise in das Gehäuse eingeschoben, um das Absperrelement in Richtung der geöffneten oder der geschlossenen Stellung zu bewegen. Zusätzlich kann der Lamellenträger in einer zweiten, entgegengesetzten Längsrichtung verschoben werden, beispielsweise in einer Richtung aus dem Gehäuse herausgezogen werden, um das Absperrelement in Richtung der dann geschlossenen bzw. geöffneten Stellung zu bewegen. Insbesondere auf diese Weise kann auch (jeweils) eine Verstellung in die Zwischenstellungen erfolgen. Der Lamellenträger kann dabei jeweils in der im Zuge des Verstellens des Absperrelements eingenommenen Position verbleiben, bis eine erneute Betätigung erfolgt, wodurch wiederum eine optische Anzeige gewährleistet ist.
  • Es ist dann weiter möglich, dass das Absperrelement durch vorzugsweise manuelles Bewegen des Lamellenträgers in der ersten Richtung und/oder in der zweiten Richtung in Zwischenstellungen zwischen der geöffneten Stellung und der geschlossen Stellung verstellbar ist. Das Absperrelement kann stabile Zwischenstellungen sowohl ausgehend von der geschlossenen Stellung als auch ausgehend von der geöffneten Stellung einnehmen, oder nur ausgehend von einer von geschlossener oder geöffneter Stellung, wie eingangs erläutert. Erfindungsgemäß sind grundsätzlich sämtliche Kombinationen möglich. Es kann bei einem Betätigen des Lamellenträgers ausgehend von der geöffneten oder geschlossenen Stellung, wie ebenfalls erläutert, eine direkte Rückstellung des Absperrelements in die geschlossene bzw. geöffnete Stellung erfolgen. Zwingend ist dies jedoch nicht. Sofern eine direkte Rückstellung erfolgt, kann eine zeitweise Entkopplung von Absperrelement und Lamellenträger erfolgen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung kann ein mit dem Lamellenträger einerseits und mit dem Absperrelement andererseits gekoppeltes, verschiebbar gelagertes Rastelement vorgesehen sein. An dem Gehäuse kann dann eine Mehrzahl von Rastaufnahmen ausgebildet sein, in denen das Rastelement in unterschiedlichen Stellungen des Absperrelements verrastet. Es erfolgt somit in einfacher Weise eine schrittweise Einstellung des Absperrelements. Die Rastaufnahmen können z.B. durch Vertiefungen, Rampen, Haken oder ähnliches gebildet sein.
  • Das Rastelement kann mittels Federvorspannmitteln in die Rastaufnahmen vorgespannt sein. Das Rastelement wird dann bei einem Verschieben gegen die Federvorspannung aus der Rastaufnahme gedrückt. Bei Erreichen der nächsten Rastaufnahme wird das Rastelement erneut durch die Federvorspannung in die Rastaufnahme bewegt.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Rastelement durch eine Raststange gebildet ist, die mit ihrem ersten Ende mit dem Lamellenträger oder dem Absperrelement gekoppelt ist, und im Bereich ihres zweiten, freien Endes einen in den Rastaufnahmen verrastenden Rastvorsprung aufweist. Mit ihrem anderen Ende kann die Raststange zum Verstellen der Stellung des Absperrelements auf das jeweils andere von Absperrelement und Lamellenträger einwirken. Sie kann auch mit dem zweiten Ende mit dem jeweils anderen von Absperrelement und Lamellenträger verbunden oder anderweitig gekoppelt sein. Die Raststange kann mir ihrem ersten Ende schwenkbar mit dem Lamellenträger bzw. dem Absperrelement gekoppelt sein. Sie kann aber auch elastisch sein, so dass eine schwenkbare Lagerung nicht erforderlich ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Rastelement eine Raststange umfasst, die mit ihrem ersten Ende mit dem Lamellenträger oder dem Absperrelement gekoppelt ist, und die mit ihrem zweiten, freien Ende auf eine Halteaufnahme einwirkt, in der ein durch Federvorspannmittel in die Rastaufnahmen vorgespanntes Rastteil, vorzugsweise eine Rastkugel oder ein Rastzylinder, angeordnet ist. Die Raststange kann mir ihrem ersten Ende schwenkbar mit dem Lamellenträger bzw. dem Absperrelement gekoppelt sein. Wiederum kann sie aber auch elastisch sein, so dass eine schwenkbare Lagerung nicht erforderlich ist. Mit ihrem zweiten Ende kann sie mit der Halteaufnahme verbunden oder anderweitig gekoppelt sein, so dass sie diese auch bei einem Zurückziehen mitnimmt.
  • Der Lamellenträger kann nach einer weiteren Ausgestaltung über einen Steuerhebel mit dem Absperrelement gekoppelt sein. Der Steuerhebel kann mit seinem ersten Ende schwenkbar mit dem Lamellenträger und seinem zweiten Ende schwenkbar an einem ersten Zahnrad gelagert sein. Das erste Zahnrad kann drehfest mit dem Absperrelement gekoppelt sein. Es ist aber auch möglich, dass das erste Zahnrad in Eingriff steht mit einem drehfest mit dem Absperrelement gekoppelten zweiten Zahnrad. Bei dieser Ausgestaltung ist eine gezielte Übersetzung über die Zahnräder möglich.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Steuerhebel mit seinem ersten Ende mit dem Lamellenträger gekoppelt ist und mit seinem zweiten, freien Ende in eine Verzahnung einer drehfest mit dem Absperrelement gekoppelten Steuerscheibe eingreift, wobei die Steuerscheibe eine Steuerkurve aufweist, in der ein schwenkbar gelagerter Hebelarm geführt ist, derart dass die Steuerscheibe ausgehend von einer Anfangsstellung bei einer Längsverschiebung des Steuerhebels gegen eine Federvorspannung gedreht wird, wobei der Steuerhebel bis zum Erreichen einer Endstellung der Steuerscheibe jeweils unter Rückbewegung in seine Ausgangslage in dem jeweils nächsten Zahn der Verzahnung verrastet und die Steuerscheibe dadurch hält. Der Hebelarm ist mit einem Ende z.B. an dem Gehäuse des Luftausströmers schwenkbar gelagert und greift mit seinem anderen Ende in die Steuerkurve der Steuerscheibe ein. Die Endstellung ist dabei die geschlossene oder die geöffnete Stellung. Der Steuerhebel kann mit seinem ersten Ende schwenkbar mit dem Lamellenträger gekoppelt sein. Er kann aber wiederum auch elastisch sein, so dass eine schwenkbare Lagerung nicht erforderlich ist.
  • Die Steuerscheibe kann bei einer Längsverschiebung des Steuerhebels ausgehend von der Endstellung durch ihre Federvorspannung in ihre Anfangsstellung zurückgedreht werden. Zur Rückdrehung der Steuerscheibe bei einer Längsverschiebung des Steuerhebels ausgehend von der Endstellung in ihrer Anfangsstellung kann der Steuerhebel beispielsweise in einem entsprechenden Rückführungsabschnitt der Steuerkurve geführt sein. Denkbar wäre aber auch, dass der Steuerhebel bei der Rückführung außer Eingriff mit der Steuerkurve der Steuerscheibe gebracht wird, beispielsweise durch einen Steuervorsprung in der Steuerkurve außer Eingriff gedrückt wird, beispielsweise unter elastischer Verformung oder Verschwenkung des Steuerhebels.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigen schematisch:
    • 1 einen erfindungsgemäßen Luftausströmer gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel in einer ersten perspektivischen Ansicht,
    • 2 den Luftausströmer aus 1 in einer zweiten perspektivischen Ansicht,
    • 3 einen erfindungsgemäßen Luftausströmer gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Ansicht,
    • 4 den Luftausströmer aus 3 in einer zweiten perspektivischen Ansicht.
    • 5 ein Detail des in 3 gezeigten Luftausströmers,
    • 6 einen erfindungsgemäßen Luftausströmer gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Teilansicht,
    • 7 eine weitere Detaildarstellung des in 6 gezeigten Luftausströmers,
    • 8 einen erfindungsgemäßen Luftausströmer nach einem vierten Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Teilansicht,
    • 9 ein perspektivisches Detail eines erfindungsgemäßen Luftausströmers gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel,
    • 10 ein perspektivisches Detail eines erfindungsgemäßen Luftausströmers gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel,
    • 11 ein perspektivisches Detail eines erfindungsgemäßen Luftausströmers gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel,
    • 12 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Luftausströmers gemäß einem achten Ausführungsbeispiel,
    • 13 einen Teil der Darstellung aus 12,
    • 14 eine weitere perspektivische Ansicht des in 12 gezeigten Luftausströmers,
    • 15 eine Schnittdarstellung der Ansicht aus 12,
    • 16 eine teilweise Seitendarstellung des in 12 gezeigten Luftausströmers,
    • 17 eine Teilansicht der Darstellung aus 14,
    • 18 ein vergrößertes Detail der Darstellung aus 17, und
    • 19 eine Draufsicht auf einen Teil des in 12 gezeigten Luftaus strömers.
  • Soweit nichts anderes angegeben ist, bezeichnen in den Figuren gleiche Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Bauteile.
  • Der in den 1 und 2 gezeigte erfindungsgemäße Luftausströmer ist für ein Fahrzeug, beispielsweise einen PKW oder LKW vorgesehen. Er besitzt ein Gehäuse 10 mit einer Lufteinlassöffnung 12 und einer Luftauslassöffnung 14, zwischen denen eine Strömungsverbindung gebildet ist. Weiter umfasst der Luftausströmer einen beweglich, vorliegend längs verschiebbar, in dem Gehäuse 10 gelagerten Lamellenträger 16, der in dem gezeigten Beispiel rahmenförmig ausgebildet ist und eine vordere Luftleitlamelle 18 trägt, die um eine im montierten Zustand horizontale Schwenkachse schwenkbar ist. Dazu besitzt der Lamellenträger 16 ein manuell betätigbares Bedienelement 20. Außerdem trägt der Lamellenträger 16 mehrere hintere Luftleitlamellen 22, die um eine im montierten Zustand vertikale Achse schwenkbar sind. Durch Bewegen des Bedienelements 20 können die vordere Luftleitlamelle 18 und die hinteren Luftleitlamellen 22 verschwenkt werden und so der Luftstrom im montierten Zustand nach oben und nach unten bzw. zur Seite abgelenkt werden.
  • In Strömungsrichtung der Luft stromauf des Lamellenträgers 16 ist darüber hinaus ein Absperrelement 24, vorliegend eine schwenkbar an dem Gehäuse gelagerte Absperrklappe 24, vorgesehen. Die Schwenkachse der Absperrklappe 24 ist in 2 bei dem Bezugszeichen 25 zu erkennen. An dem Lamellenträger 16 ist ein Steuerhebel 26 in einer Schwenkachse 28 schwenkbar gelagert. Das gegenüberliegende freie Ende des Steuerhebels 26 steht in Eingriff mit einem drehfest mit der Absperrklappe 24 gekoppelten Zahnrad 30. Eine Feder 32 spannt den Steuerhebel 26 in die Verzahnung des Zahnrads 30 vor. Das Gehäuse 10 weist einen Längsschlitz 34 auf, in dem die Achsverbindung zwischen dem Steuerhebel 26 und dem Lamellenträger 16 bei einer Längsverschiebung des Lamellenträgers 16 in dem Gehäuse 10 geführt ist. Ein schwenkbar am Gehäuse 10 gelagerter Hebelarm 33 ist mit seinem in den 1 und 2 verdeckten Ende in einer an dem Zahnrad 30 ausgebildeten Push-Push-Steuerkurve geführt. Diese Push-Push-Steuerkurve kann beispielsweise ausgebildet sein wie nachfolgend zu dem in den 6 und 7 gezeigten Ausführungsbeispiel erläutert. Aber auch andere Push-Push-Steuerkurven sind denkbar.
  • In dem in den 1 und 2 gezeigten Beispiel kann der Lamellenträger 16 aus seiner Ruhelage in das Gehäuse 10 hinein überdrückt werden, wodurch der Steuerhebel 26 das Zahnrad 30 und damit die Absperrklappe 24 um einen Schritt weiter dreht bis das freie Ende des Steuerhebels 26 in dem nächsten Zahn der Verzahnung des Zahnrads 30 verrastet. Dabei wird der Hebelarm 33 in der Push-Push-Steuerkurve des Zahnrads 30 weitergeführt in eine nächste Position, in der der Hebelarm 33 gehalten wird. Der Steuerhebel 26 wird dabei zwischen zwei Zähnen gegen die Federvorspannung der Feder 32 geringfügig nach oben ausgelenkt. Auf diese Weise kann beispielsweise ausgehend von der in 2 gezeigten geöffneten Stellung der Absperrklappe 24 diese schrittweise verschwenkt werden in Richtung einer geschlossenen Stellung, in der sie die Strömungsverbindung zwischen der Lufteinlassöffnung 12 und der Luftauslassöffnung 14 vollständig schließt. Der Steuerhebel 26 und damit der Lamellenträger 16 bewegen sich dabei nach jeder Betätigung zurück in ihre Ruhelage. Es handelt sich somit um eine schrittweise Verstellung der Absperrklappe 24 beispielsweise ausgehend von der geöffneten Stellung in die geschlossene Stellung mittels eines Push-Push-Mechanismus.
  • Erreicht der Steuerhebel 26 das Ende der Verzahnung des Zahnrads 30 wird der Hebelarm 33 zur Seite gedrückt und gelangt zurück an den Anfang der Push-Push-Steuerkurve. Das Zahnrad 30 und die Absperrklappe 24 sind vorliegend mittels einer Feder 31 in die in 2 gezeigte geöffnete Stellung vorgespannt. Es kommt daher bei der Rückbewegung des Hebelarms 33 an den Anfang der Push-Push-Steuerkurve zu einer unmittelbaren und vollständigen Rückbewegung des Zahnrads 30 und damit der Absperrklappe 24 in die in 2 gezeigte geöffnete Stellung.
  • Das in den 3 bis 5 gezeigte Ausführungsbeispiel entspricht weitgehend dem in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel. Es unterscheidet sich hinsichtlich der Kopplung des Lamellenträgers 16 mit der Absperrklappe 24. So ist bei diesem Ausführungsbeispiel, wie insbesondere in 5 zu erkennen, der Lamellenträger 16 mit dem Zahnrad 30 über eine Schwenkhebelkonstruktion verbunden. Der Lamellenträger 16 ist über einen abgewinkelten ersten Kopplungshebel 36 mit einer Schwenkachse 38 verbunden, die im gezeigten Beispiel auf der Oberseite des Gehäuses 10 angeordnet ist. Eine Feder 41 spannt die Schwenkachse 38 in die geöffnete Stellung der Absperrklappe 24 vor. Ein zweiter Kopplungshebel 40 ist ebenfalls mit der Schwenkachse 38 verbunden, allerdings drehfest. Er ist wiederum mit einem dritten Kopplungshebel 42 in einem Schwenkgelenk 44 schwenkbar verbunden. Der dritte Kopplungshebel 42 greift als Steuerhebel in die Verzahnung des Zahnrads 30 ein, wie insbesondere in 5 zu erkennen.
  • Die Funktion des in den 3 bis 5 gezeigten Luftausströmers entspricht grundsätzlich der zu den 1 und 2 erläuterten Funktion. In 5 ist dabei zur Veranschaulichung das Gehäuse 10 nicht gezeigt. Wiederum erfolgt bei einem Überdrücken des Lamellenträgers 16 aus seiner Ruhelage in das Gehäuse 10 hinein eine über die Schwenkhebelkonstruktion vermittelte Kraftausübung des dritten Kopplungshebels 42 auf das Zahnrad 30, so dass dieses gegen seine Federvorspannung gedreht wird, wobei der dritte Kopplungshebel 42 in den nächsten Zahn der Verzahnung eingreift. Wiederum wird dabei der Hebelarm 33 schrittweise in der an dem Zahnrad 30 ausgebildeten Push-Push-Steuerkurve weitergeführt. Wiederum wird bei Erreichen des letzten Zahns der Verzahnung der Hebelarm 33 an den Anfang der Push-Push-Steuerkurve zurückgeführt, so dass das Zahnrad 30 das Absperrelement 24 in seine Ruhelage zurückdreht.
  • Das in den 6 und 7 gezeigte weitere Ausführungsbeispiel entspricht wiederum weitestgehend dem in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel. Bei dem Ausführungsbeispiel der 6 und 7 greift der Steuerhebel 26 mit seinem freien Ende in eine Verzahnung 46 einer drehfest mit der Absperrklappe 24 gekoppelten Steuerscheibe 48 ein. Die Steuerscheibe 48 ist wiederum über eine Feder 50 beispielsweise in die geöffnete Stellung der Absperrklappe 24 vorgespannt. An dem Gehäuse 10 ist ein Hebelarm 52 mit einem Ende schwenkbar gelagert. Mit seinem anderen Ende greift der Hebelarm 52 in eine Steuerkurve 54 der Steuerscheibe 48 ein, wie in der gegenüber 6 rückseitigen Detailansicht der 7 zu erkennen. Beispielsweise kann der Steuerhebel 52 an seinem freien Ende einen Steuervorsprung besitzen, der in der Steuerkurve 54 geführt ist. Ein Überdrücken des Lamellenträgers 26 in das Gehäuse 10 hinein bewirkt eine entsprechende Längsverschiebung des Steuerhebels 26 und dadurch eine Drehung der Steuerscheibe 48 gegen ihre Federvorspannung. Dabei erfolgt diese Drehung in 7 im Uhrzeigersinn. Der Steuerhebel 52 wird dadurch in eine zwischen zwei rampenartigen Erhöhungen 58 gebildete Vertiefung 56 der Steuerkurve 54 gedrückt. Dazu wird der Steuerhebel 52 geringfügig elastisch verform, in 7 aus der Zeichenebene heraus. In dieser Vertiefung 56 verbleibt der Steuerhebel 52 mit seinem Steuervorsprung jeweils bis zu einer erneuten Betätigung des Lamellenträgers 16. In dem in 7 dargestellten Beispiel ist eine Mehrzahl solcher Vertiefungen 56 in der Steuerkurve 54 ausgebildet. Die Vertiefungen 56 entsprechen schrittweisen Einstellmöglichkeiten der Absperrklappe 24 ausgehend beispielsweise von ihrer geöffneten Stellung in ihre geschlossene Stellung. Beispielsweise die geschlossene Stellung ist erreicht, wenn sich der Steuerhebel 52 mit seinem Steuervorsprung oberhalb der letzten rampenartigen Erhöhung 60 befindet. Wird nun der Lamellenträger 16 erneut in das Gehäuse 10 hinein überdrückt, gelangt der Steuerhebel 52 mit seinem Steuervorsprung zunächst in eine Steueraufnahme 62 der Steuerkurve 54. Bei einem anschließenden Loslassen des Lamellenträgers 16 und einer entsprechenden Rückbewegung wird der Steuerhebel 52 mit seinem Steuervorsprung unter geringfügiger Verschwenkung gegenüber dem Gehäuse 10 nun entlang des Rückführweges 64 der Steuerkurve 54 an den Anfang der Steuerkurve 54 zurückgeführt, der in 7 dargestellt ist. Im Zuge dieser Rückführung erfolgt eine Rückdrehung der Steuerscheibe 48 aufgrund ihrer Federvorspannung und damit eine Rückbewegung der Absperrklappe 24 in diesem Beispiel in die vollständig geöffnete Stellung.
  • Es versteht sich, dass die in 7 gezeigte Steuerkurve lediglich beispielhaft ist. Es sind eine Vielzahl weiterer Steuerkurven denkbar, um eine schrittweise Verstellung mittels eines Push-Push-Mechanismus zu realisieren.
  • 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, das wiederum in weiten Teilen dem in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel entspricht. Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel aus den 1 und 2 bietet das Ausführungsbeispiel der 8 eine kontinuierliche Verstellmöglichkeit der Absperrklappe 24. Dazu ist der Steuerhebel 26 mit seinem in 8 linken Ende schwenkbar mit einem ersten Zahnrad 66 gekoppelt, das mit einem zweiten Zahnrad 68 in Eingriff steht, welches wiederum drehfest mit der Absperrklappe 24 gekoppelt ist. Da der Steuerhebel 26 gleichzeitig über die in 8 bei dem Bezugszeichen 70 gezeigte Schwenkachse schwenkbar mit dem Lamellenträger 16 gekoppelt ist, kann auf diese Weise eine kontinuierliche Verstellung der Absperrklappe 24 durch Einschieben des Lamellenträgers 16 in das Gehäuse 10 oder Herausziehen des Lamellenträgers 16 aus dem Gehäuse 10 erfolgen.
  • 9 zeigt ein Detail eines weiteren Ausführungsbeispiels. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann beispielsweise anstelle des in 8 gezeigten Steuerhebels 26 eine Raststange 72 mit dem Lamellenträger 16 verbunden sein. Die Raststange 72 wirkt mit ihrem freien Ende 74 auf eine Halteaufnahme 76 ein, in der ein durch Federvorspannmittel 78 nach unten vorgespanntes Rastteil 80, vorliegend eine Rastkugel 80, angeordnet ist. Beispielsweise an dem Gehäuse 10 ist eine Mehrzahl von Rastaufnahmen 84 ausgebildet. Durch Einschieben und Herausziehen des Lamellenträgers 16 in das Gehäuse bzw. aus dem Gehäuse wird über die Raststange 72 und ihre Verbindung mit der Halteaufnahme 76 das Rastteil 80 vor und zurück bewegt, so dass dieses je nach Stellung des Lamellenträgers 16 in einer der Rastaufnahmen 84 verrastet. Über eine geeignete Kopplung kann diese Längsbewegung in eine entsprechende Schwenkstellung der Absperrklappe 24 übertragen werden, so dass auf diese Weise eine schrittweise Verstellung der Absperrklappe 24 zwischen der geöffneten Stellung und der geschlossenen Stellung, insbesondere in beiden Richtungen, ohne Push-Push-Mechanismus erfolgen kann.
  • In 10 ist eine alternative Ausgestaltung zu der Ausgestaltung nach 9 gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Halteaufnahme 76' direkt an dem Lamellenträger 16 ausgebildet. Erkennbar wird das Rastteil 80 durch eine Längsverschiebung des Lamellenträgers 16 wiederum zwischen den Rastaufnahmen 84 verstellt, wodurch wieder ein entsprechendes Verschwenken der Absperrklappe 24 erfolgt. Die Funktion entspricht insoweit der zu 9 erläuterten Funktion.
  • 11 zeigt eine weitere alternative Ausgestaltung zu 9. Bei diesem Ausführungsbeispiel besitzt die beispielsweise mit dem Lamellenträger 16 verbundene Raststange 72' selbst an ihrem freien Ende einen Rastvorsprung 86, der je nach Längsstellung des Lamellenträgers 16 in einer von mehreren Rastaufnahmen 84 verrastet. In 11 ist aus zeichnerischen Gründen nur eine Rastaufnahme 84 gezeigt. Es versteht sich, dass in der Praxis mehrere solcher Rastaufnahmen 84 vorgesehen sind. Weiterhin ist in 11 noch eine Feder 88 erkennen, die in diesem Fall den Rastvorsprung 86 der Raststange 72' in die Rastaufnahme 84 drückt. Im Übrigen entspricht die Funktion zur Verstellung der Absperrklappe 24 wiederum der zu 9 erläuterten Funktion.
  • Anhand der 12 bis 19 soll ein weiteres Ausführungsbeispiel einer kontinuierlichen Verstellbarkeit der Absperrklappe 24 aus einer Endstellung in die andere Endstellung erläutert werden. Der Lamellenträger 16 wirkt bei dieser Ausgestaltung über eine Schwenkhebelkonstruktion aus einem ersten Schwenkhebel 90, einem zweiten Schwenkhebel 92 und einem dritten Schwenkhebel 94 auf eine drehfest mit der Absperrklappe 24 gekoppelte Drehscheibe 96 ein. Durch Einschieben des Lamellenträgers 16 in das Gehäuse 10 hinein wird die Drehscheibe 96 in 12 gegen die Vorspannung einer Feder 97 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Die Feder 97 ist in der Darstellung der 13 gut zu erkennen, in der gegenüber 12 aus Veranschaulichungsgründen die Drehscheibe 96 nicht gezeigt ist. Es ist ein schwenkbar an dem Gehäuse 10 gelagerter und mit seinem freien Ende bremsend mit der Drehscheibe 96 in Kontakt stehender Bremshebel 98 vorgesehen, der mittels einer Feder 100 gegen eine in 18 zu erkennende Bremsfläche 110 der Drehscheibe 96 vorgespannt ist.
  • In der Ansicht der 16 sind das Gehäuse und die Luftleitlamellen sowie die Absperrklappe nicht dargestellt. Es handelt sich bei 16 um eine Ansicht auf die der in 12 gezeigten Vorderseite der Drehscheibe 96 abgewandte Rückseite. In 16 ist zu erkennen, dass der Bremshebel 98 aufgrund seiner Winkelstellung einer Drehung der Drehscheibe 96 in 16 entgegen dem Uhrzeigersinn (im Uhrzeigersinn in 12) entgegenwirkt. In der entgegengesetzten Drehrichtung lässt sich die Drehscheibe 96 dagegen leicht drehen, wobei die Drehscheibe 96 mit ihrer dem Bremshebel 98 zugewandten Bremsfläche an dem Bremshebel 98 ohne erhebliche Bremswirkung entlang gleitet. Das Zusammenwirken des Bremshebels 98 mit der Drehscheibe 96 ist neben 18 auch in 17 zu erkennen, in der aus Veranschaulichungsgründen gegenüber der Darstellung aus 14 insbesondere das Gehäuse, die Luftleitlamellenanordnung und die Absperrklappe nicht gezeigt sind. Die mit dem Bremshebel 98 zusammenwirkende Bremsfläche ist in 18 bei dem Bezugszeichen 110 gezeigt.
  • Bei dem Bezugszeichen 102 ist außerdem ein Steuerstift dargestellt, der einerseits in einem mit dem Lamellenträger 16 verbundenen Steuerfortsatz 101 geführt ist. Bei einer Bewegung des Lamellenträgers 16 in das Gehäuse 10 hinein oder aus dem Gehäuse 10 heraus wird der Steuerfortsatz 101 mitbewegt und dadurch auch der Steuerstift 102. Andererseits ist der Steuerstift 102 in einer im gezeigten Beispiel an dem Boden des Gehäuses 10 ausgebildeten Herzkurve 104 geführt. Damit sich der Steuerstift 102 entlang der Herzkurve bewegen kann, ist er in dem Steuerfortsatz 101 in einer seitlichen Führung 112 seitlich beweglich geführt.
  • Wie insbesondere in der Schnittdarstellung der 15 zu erkennen, besitzt der Steuerstift 102 einen mittigen Flanschabschnitt, von dem sich in entgegengesetzte Richtungen zwei zylindrische Steuerabschnitte erstrecken. Einer der Steuerabschnitte ist in der Führung 112 geführt. Der andere der Steuerabschnitte ist in der Herzkurve 104 geführt.
  • In der Draufsicht der 19 sind zwei Pfade 106 und 108 der Herzkurve 104 zu erkennen. Der in 19 linke Pfad 106 der Herzkurve 104 ist der Pfad, entlang dem der Steuerstift 102 bei einer Drehung der Drehscheibe 96 in 16 im Uhrzeigersinn geführt wird. Die durch das Bewegen des Lamellenträgers 16 erfolgende Drehung der Drehscheibe 96 erfolgt dabei gegen die Federvorspannung der Feder 97. Wird der Lamellenträger 16 anschließend losgelassen, versucht die Feder 97 die Drehscheibe 96 in 16 entgegen dem Uhrzeigersinn zurückzudrehen. Dies wird durch den bremsenden Eingriff des Bremshebels 98 verhindert. Der Bremshebel 98 hält die Drehscheibe 96 und damit die Absperrklappe 24 somit sicher in der jeweiligen Position. Wird beispielsweise ausgehend von der vollständig geschlossenen Stellung der Lamellenträger 16 weiter nach innen gedrückt, gelangt der Steuerstift in den in 19 rechts dargestellten Pfad 108 der Herzkurve 104. Der Bremshebel 98 wird dann durch einen in 18 gezeigten Entkopplungsabschnitt 114 unter elastischer Verformung außer Eingriff mit der Bremsfläche 110 der Drehscheibe 96 gedrückt. Die Drehscheibe 96 kann entsprechend aufgrund der Vorspannung der Feder 97 zurückgedreht werden, bis sich die Absperrklappe 24 wieder in ihrer Ausgangsstellung, beispielsweise der geöffneten Stellung, befindet. Dabei wird der Bremshebel 98 durch einen an einem Kopplungsvorsprung 111 der Drehscheibe 96 ausgebildeten Kopplungsabschnitt 116 (18) wieder zurück in bremsenden Eingriff mit der Bremsfläche 110 der Drehscheibe 96 gebracht. Der Zyklus kann nun erneut beginnen. Der Bremshebel 98 soll mit der Bremsfläche 110 derart zusammenwirken, dass er eine Drehung der Drehscheibe 96 in 16 entgegen dem Uhrzeigersinn sicher blockiert und die Absperrklappe 24 so in der gewünschten Stellung hält. Gleichzeitig soll der Bremshebel 98 ohne Gefahr einer Blockade auf dem Entkopplungsabschnitt 114 und dem Kopplungsabschnitt 16 gleiten. Dies kann durch eine geeignete Geometrie der beteiligten Reibpartner erreicht werden. Es ist aber auch möglich, dies durch eine geeignete Anpassung der Oberflächen von Bremsfläche 110 einerseits und Entkopplungsabschnitt 114 und/oder Kopplungsabschnitt 16 andererseits zu erreichen. Insbesondere kann die Oberfläche der Bremsfläche 110 so ausgestaltet sein, dass sie eine höhere Reibkraft ausübt als der Entkopplungsabschnitt 114 und/oder der Kopplungsabschnitt 116. Beispielsweise kann die Oberfläche der Bremsfläche 110 eine die Reibkraft erhöhende unebene Struktur besitzen, beispielsweise geriffelt sein oder ähnliches. Die Oberfläche von Entkopplungsabschnitt 114 und/oder Kopplungsabschnitt 116 kann beispielsweise glatt sein. Es sei noch erwähnt, dass sich der Bremshebel 98 in 18 fast in der Ausgangsstellung, also beispielsweise der geöffneten Stellung der Absperrklappe 24, befindet.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Gehäuse
    12
    Lufteinlassöffnung
    14
    Luftauslassöffnung
    16
    Lamellenträger
    18
    vordere Luftleitlamelle
    20
    Bedienelement
    22
    hintere Luftleitlamellen
    24
    Absperrelement/Absperrklappe
    26
    Steuerhebel
    28
    Schwenkachse
    30
    Zahnrad
    31
    Feder
    32
    Feder
    33
    Hebelarm
    34
    Längsschlitz
    36
    Erster Kopplungshebel
    38
    Schwenkachse
    40
    zweiter Kopplungshebel
    41
    Feder
    42
    dritter Kopplungshebel
    44
    Schwenkgelenk
    46
    Verzahnung
    48
    Steuerscheibe
    50
    Feder
    52
    Hebelarm
    54
    Steuerkurve
    56
    Vertiefung
    58
    Erhöhung
    60
    Erhöhung
    62
    Steueraufnahme
    64
    Rückführweg
    66
    erstes Zahnrad
    68
    zweites Zahnrad
    70
    Schwenkachse
    72
    Raststange
    72'
    Raststange
    74
    Freies Ende der Raststange
    76
    Halteaufnahme
    76'
    Halteaufnahme
    78
    Federvorspannmittel
    80
    Rastteil/Rastkugel
    84
    Rastaufnahmen
    86
    Rastvorsprung
    88
    Feder
    90
    Erster Schwenkhebel
    92
    Zweiter Schwenkhebel
    94
    Dritter Schwenkhebel
    96
    Drehscheibe
    97
    Feder
    98
    Bremshebel
    100
    Feder
    101
    Steuerfortsatz
    102
    Steuerstift
    104
    Herzkurve
    106
    linker Pfad
    108
    rechter Pfad
    110
    Bremsfläche
    111
    Kopplungsvorsprung
    112
    Führung
    114
    Entkopplungsabschnitt
    116
    Kopplungsabschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2016/188825 A1 [0003]
    • DE 10226441 B3 [0004]

Claims (18)

  1. Luftausströmer für ein Fahrzeug, umfassend ein Gehäuse (10) mit einer Lufteinlassöffnung (12) und einer Luftauslassöffnung (14), zwischen denen eine Strömungsverbindung gebildet ist, weiter umfassend einen in dem Gehäuse (10) beweglich gelagerten Lamellenträger (16) und ein Absperrelement (24), das zwischen einer geschlossenen Stellung, in der es die Strömungsverbindung sperrt, und einer geöffneten Stellung, in der es die Strömungsverbindung freigibt, bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Lamellenträger (16) beweglich in dem Gehäuse (10) gelagert ist, wobei der Lamellenträger (16) derart mit dem Absperrelement (24) gekoppelt ist, dass durch Betätigen des Lamellenträgers (16) das Absperrelement (24) zwischen der geschlossenen Stellung und der geöffneten Stellung verstellbar ist, wobei das Absperrelement (24) durch Betätigen des Lamellenträgers (16) ausgehend von der geschlossenen Stellung und/oder ausgehend von der geöffneten Stellung in Zwischenstellungen zwischen der geschlossenen Stellung und der geöffneten Stellung verstellbar ist, in denen das Absperrelement (24) bis zu einer weiteren Betätigung des Lamellenträgers (16) verbleibt.
  2. Luftausströmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrelement (24) kontinuierlich in Zwischenstellungen zwischen der geschlossenen Stellung und der geöffneten Stellung verstellbar ist.
  3. Luftausströmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrelement (24) schrittweise in Zwischenstellungen zwischen der geschlossenen Stellung und der geöffneten Stellung verstellbar ist.
  4. Luftausströmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halten des Absperrelements (24) zumindest in den Zwischenstellungen durch einen Reibschluss zwischen einem mit dem Absperrelement (24) gekoppelten ersten Reibpartner und einem mit dem Lamellenträger (16) gekoppelten zweiten Reibpartner erfolgt.
  5. Luftausströmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bremseinrichtung vorgesehen ist, die auf ein mit dem Absperrelement (24) gekoppeltes Bremselement eine das Absperrelement (24) in der jeweiligen Zwischenstellung haltende Bremswirkung ausübt.
  6. Luftausströmer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremseinrichtung ihre Bremswirkung im Wesentlichen nur in einer ersten Bewegungsrichtung des Absperrelements (24) ausübt.
  7. Luftausströmer nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremseinrichtung einen auf eine drehfest mit dem Absperrelement (24) gekoppelte Drehscheibe (96) wirkenden Bremshebel (98) umfasst.
  8. Luftausströmer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Lamellenträger (16) und das Absperrelement (24) Teile eines Push-Push-Mechanismus sind, der aktivierbar ist, indem der Lamellenträger (16) aus einer bestimmten Gebrauchsstellung in einer Betätigungsrichtung überdrückt wird, wobei durch die Aktivierung des Push-Push-Mechanismus das Absperrelement (24) seine Stellung wechselt.
  9. Luftausströmer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrelement (24) durch Bewegen des Lamellenträgers (16) in einer ersten Richtung aus der geschlossenen Stellung in die geöffnete Stellung und/oder durch Bewegen des Lamellenträgers (16) in einer zweiten, entgegengesetzten Richtung aus der geöffneten Stellung in die geschlossene Stellung verstellbar ist.
  10. Luftausströmer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit dem Lamellenträger (16) einerseits und mit dem Absperrelement (24) andererseits gekoppeltes, verschiebbar gelagertes Rastelement vorgesehen ist, und dass an dem Gehäuse (10) eine Mehrzahl von Rastaufnahmen (84) ausgebildet ist, in denen das Rastelement in unterschiedlichen Stellungen des Absperrelements (24) verrastet.
  11. Luftausströmer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement mittels Federvorspannmitteln (78, 88) in die Rastaufnahmen (84) vorgespannt ist.
  12. Luftausströmer nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement durch eine Raststange (72') gebildet ist, die mit ihrem ersten Ende mit dem Lamellenträger (16) oder dem Absperrelement (24) gekoppelt ist, und im Bereich ihres zweiten, freien Endes einen in den Rastaufnahmen (84) verrastenden Rastvorsprung (86) aufweist.
  13. Luftausströmer nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement eine Raststange (72) umfasst, die mit ihrem ersten Ende mit dem Lamellenträger (16) oder dem Absperrelement (24) gekoppelt ist, und die mit ihrem zweiten, freien Ende auf eine Halteaufnahme (76, 76') einwirkt, in der ein durch Federvorspannmittel (78) in die Rastaufnahmen (84) vorgespanntes Rastteil (80), vorzugsweise eine Rastkugel (80) oder ein Rastzylinder, angeordnet ist.
  14. Luftausströmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lamellenträger (16) über einen Steuerhebel (26) mit dem Absperrelement (24) gekoppelt ist.
  15. Luftausströmer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerhebel (26) mit seinem ersten Ende schwenkbar mit dem Lamellenträger (16) und mit seinem zweiten Ende schwenkbar an einem ersten Zahnrad (66) gelagert ist.
  16. Luftausströmer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Zahnrad (66) in Eingriff steht mit einem drehfest mit dem Absperrelement (24) gekoppelten zweiten Zahnrad (68).
  17. Luftausströmer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerhebel (26) mit seinem ersten Ende mit dem Lamellenträger (16) gekoppelt ist und mit seinem zweiten, freien Ende in eine Verzahnung (46) einer drehfest mit dem Absperrelement (24) gekoppelten Steuerscheibe (48) eingreift, wobei die Steuerscheibe (48) eine Steuerkurve (54) aufweist, in der ein schwenkbar gelagerter Hebelarm (52) geführt ist, derart dass die Steuerscheibe (48) ausgehend von einer Anfangsstellung bei einer Längsverschiebung des Steuerhebels (26) gegen eine Federvorspannung gedreht wird, wobei der Steuerhebel (26) bis zum Erreichen einer Endstellung der Steuerscheibe (48) jeweils unter Rückbewegung in seine Ausgangslage in dem jeweils nächsten Zahn der Verzahnung (46) verrastet und die Steuerscheibe (48) dadurch hält.
  18. Luftausströmer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerscheibe (48) bei einer Längsverschiebung des Steuerhebels (26) ausgehend von der Endstellung durch ihre Federvorspannung in ihre Anfangsstellung zurückgedreht wird.
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