DE102017109831A1

DE102017109831A1 - Aktive fahrzeuginnenverkleidung mit akkordeonfaltung

Info

Publication number: DE102017109831A1
Application number: DE102017109831.3A
Authority: DE
Inventors: Mohammed Omar Faruque; S.M. Iskander FAROOQ; Dean M. Jaradi
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2016-05-17
Filing date: 2017-05-08
Publication date: 2017-11-23
Also published as: US9994167B2; RU2017115319A; RU2017115319A3; US20170334368A1; MX2017006173A; CN107415852B; RU2680464C2; CN107415852A

Abstract

Eine aktive Verkleidung dient der Abdeckung von zumindest einem Abschnitt einer Säule in einem Fahrzeuginneren. Die Verkleidung kann einen Körper zum Abdecken des Abschnitts der Säule beinhalten. Der Körper beinhaltet zumindest eine Akkordeonfaltung, um sich aus einer ersten Position, in der sich der Körper näher an der Säule befindet, in eine zweite Position, in der der Körper als Ergebnis der Erweiterung der Akkordeonfaltung von der Säule beabstandet ist, zu erweitern.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Dieses Dokument betrifft im Allgemeinen das Gebiet von Kraftfahrzeugen und insbesondere eine aktive Fahrzeugverkleidung mit einer oder mehreren Akkordeonfaltungen.
HINTERGRUND
Verkleidungen werden typischerweise in Fahrzeuginneren verwendet, um Strukturen wie zum Beispiel Drähte und den Fahrzeugrahmen abzudecken, und stellen damit ein ästhetisch ansprechendes Aussehen für die Insassen bereit. In einem bestimmten Bereich entlang der Vorderseite oder A-Säule des Fahrzeugs und der Schiene, die sich entlang der Dachlinie erstreckt, kann die Verkleidung verwendet werden, um Strukturen wie zum Beispiel die Innenoberfläche der Säule, elektrische Drähte oder einen Seitenairbag abzudecken, aber oft ist ein ausreichender Platz zwischen der Verkleidung und beliebigen Komponenten erforderlich, um die Auswirkung eines Aufpralls mit dem Kopf des Insassen zu minimieren (wobei der Raum zumindest teilweise von Schaum belegt sein kann). Dies kann die Größe und das sich ergebende Hervorstehen der Verkleidung in den Fahrgastraum vergrößern, was als Ergebnis den Innenraum oder Kopfraum reduzieren und potentiell sogar die Sichtbarkeit verringern kann.
Somit besteht Bedarf an einer Verkleidung, die die Raummenge, die im Fahrzeuginneren belegt wird, verringert, ohne den Wunsch nach Beabstandung der Verkleidung von beliebigen abgedeckten Komponenten zum Polstern für den Fall eines möglichen Aufpralls mit dem Kopf des Insassen zu beeinträchtigen.
KURZDARSTELLUNG
In Übereinstimmung mit den hierin beschriebenen Zwecken und Vorteilen wird eine Vorrichtung zum Abdecken von zumindest einem Abschnitt einer Säule in einem Kraftfahrzeuginneren bereitgestellt. In einer Ausführungsform umfasst die Vorrichtung eine Verkleidung mit einem Körper zum Abdecken des Abschnitts der Säule. Der Körper weist zumindest eine Akkordeonfaltung auf, um sich aus einer ersten Position, in der sich der Körper näher an der Säule befindet, in eine zweite Position, in der der Körper als Ergebnis der Erweiterung der Akkordeonfaltung von der Säule beabstandet ist, zu erweitern.
In einer Ausführungsform weist der Körper eine Vielzahl von Akkordeonfaltungen auf, wie zum Beispiel Falten, die durch einen nicht gefalteten Abschnitt des Körpers getrennt sind. Der nicht gefaltete Abschnitt kann gebogen oder konturiert sein, um dem Fahrzeuginneren zugewandt zu sein. Der Körper der Verkleidung kann einen Abschnitt beinhalten, der angepasst ist, um sich mit der Säule zu verbinden und die Akkordeonfaltung kann sich neben dem Verbindungsabschnitt befinden.
Ein Gasgenerator kann ebenfalls bereitgestellt werden, um die Verkleidung aus der ersten Position in die zweite Position zu erweitern. Ein Abschnitt des Körpers mit den Akkordeonfaltungen weist eine erste Länge in der ersten Position des Körpers und eine zweite Länge, die länger ist als die erste Länge, in der zweiten Position des Körpers, der als Ergebnis des Gasgenerators erweitert werden kann, auf. Die Verkleidung kann ein flexibles Kunststoffmaterial umfassen, um zu ermöglichen, dass die Erweiterung der Akkordeonfaltung auf die gewünschte Weise stattfindet.
Gemäß einem anderen Aspekt der Offenbarung beinhaltet eine Vorrichtung zum Abdecken von zumindest einem Abschnitt einer Säule in einem Kraftfahrzeuginneren eine Verkleidung mit einem Abschnitt mit fester Breite, der den Abschnitt der Säule zumindest teilweise abdeckt. Der Abschnitt mit fester Breite ist angeordnet, um sich aus einer ersten Position, die sich näher an der Säule befindet, in eine zweite Position, die weiter von der Säule beabstandet ist, zu bewegen, während die Verkleidung stets mit der Säule verbunden bleibt.
Die Verkleidung kann eine Akkordeonfaltung aufweisen, die dazu in der Lage ist, sich zu erweitern, um dem Abschnitt mit fester Breite zu ermöglichen, sich aus der ersten Position in die zweite Position zu bewegen. Ein Gasgenerator kann bereitgestellt werden, um den Abschnitt mit fester Breite aus der ersten Position in die zweite Position zu bewegen. Der Abschnitt mit fester Breite kann eine gebogene oder gerundete Außenoberfläche beinhalten, um dem Kraftfahrzeuginneren zugewandt zu sein.
Noch ein weiterer Aspekt der Offenbarung betrifft eine Vorrichtung zum Abdecken von zumindest einem Abschnitt einer Säule in einem Kraftfahrzeuginneren. Die Vorrichtung umfasst eine Verkleidung zum Abdecken des Abschnitts der Säule. Die Verkleidung beinhaltet einen nicht erweiterbaren Abschnitt, der mit einem erweiterbaren Abschnitt verbunden ist, der angepasst ist, um dem nicht erweiterbaren Abschnitt zu ermöglichen, sich als Ergebnis der Erweiterung des erweiterbaren Abschnitts aus einer ersten Position, die sich näher an der Säule befindet, in eine zweite Position, die weiter von der Säule beabstandet ist, zu bewegen.
In einer Ausführungsform umfasst der erweiterbare Abschnitt eine Akkordeonfaltung, um dem nicht erweiterbaren Abschnitt zu ermöglichen, sich aus der ersten Position in die zweite Position zu bewegen. Ein Gasgenerator kann ebenfalls bereitgestellt werden, um den nicht erweiterbaren Abschnitt aus der ersten Position in die zweite Position zu bewegen. Der nicht erweiterbare Abschnitt kann eine gebogene oder gerundete Außenoberfläche beinhalten, um dem Kraftfahrzeuginneren zugewandt zu sein.
In der nachstehenden Beschreibung werden mehrere bevorzugte Ausführungsformen der aktiven Verkleidung gezeigt und beschrieben. Es sollte angemerkt werden, dass die Anordnung zu anderen, unterschiedlichen Ausführungsformen in der Lage ist und ihre mehreren Details zur Modifikation in verschiedenen, offensichtlichen Aspekten in der Lage sind, ohne von der aktiven Verkleidung wie in den folgenden Ansprüchen dargelegt und beschrieben abzuweichen. Dementsprechend sind die Zeichnungen und Beschreibungen ihrem Wesen nach als veranschaulichend und nicht als einschränkend zu betrachten.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGSFIGUREN
Die begleitenden Zeichnungsfiguren, die hierin einbezogen sind und einen Teil der Schrift bilden, veranschaulichen mehrere Aspekte der aktiven Verkleidung und dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu, bestimmte Prinzipien davon zu erläutern. In den Zeichnungsfiguren ist:
1 eine schematische Seitenansicht eines Fahrzeugs, auf das die vorliegende Offenbarung anwendbar sein kann;
2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 2-2 aus 1, die die Verkleidung in einem inaktiven oder nicht erweiterten Zustand darstellt; und
3 eine Ansicht, die 2 ähnlich ist, die die Verkleidung in einem aktiven oder erweiterten Zustand darstellt.
Nun wird detailliert auf die vorliegenden bevorzugten Ausführungsformen der aktiven Verkleidung Bezug genommen, von denen Beispiele in den begleitenden Zeichnungsfiguren veranschaulicht sind.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Nun wird auf die 1, 2 und 3 Bezug genommen, die ein Fahrzeug 20 mit einer vorderen oder „A-Säule“ 24 zum Stützen von und Verbinden mit benachbarten Strukturen wie zum Beispiel einer Windschutzscheibe W, einer Dachhaut 22 und Türen 32, 34 (die auch Glasfenster G beinhalten können) darstellen. Das Fahrzeug 20 kann auch eine vertikale oder „B-Säule“ 26 sowie eine hintere oder „C-Säule“ 28 beinhalten. Jede Säule 24, 26, 28 kann Abschnitte der äußeren Körperplatte 30 bilden.
2 ist ein Querschnitt entlang der Linie 2-2 der 1. Wie ersichtlich ist, kann die A-Säule 24 mit einer Verkleidung 40 verbunden sein, die dem Fahrgastinnenraum C zugewandt ist. Die Verkleidung 40 kann an der Säule 24 angebracht sein und von dieser gestützt werden, wie zum Beispiel durch Verbindungen 43 oder durch Verwendung eines Klebstoffes A. Die Verkleidung 40 kann sich entlang der gesamten Säule 24 oder eines beliebigen Teils davon erstrecken und deckt sie in der angebrachten Position somit zumindest teilweise ab und beabstandet sie vom Innenraum C.
Gemäß einem Aspekt der Offenbarung kann die aktive Verkleidung 40 mit einem im Allgemeinen U-förmigen, länglichen Körper mit einem oder mehreren erweiterbaren Abschnitten bereitgestellt werden. In einer bestimmten Ausführungsform, wie in 2 gezeigt, umfassen zwei erweiterbare Abschnitte jeweils sich wiederholende Faltungen im Akkordeonstil 42 oder Falten, um das Erweitern und Einziehen der Verkleidung unter bestimmten Umständen zu ermöglichen (wobei die Faltungen aus Illustrationsgründen übertrieben dargestellt sind). Somit beinhaltet die Verkleidung 40, wie in 2 gezeigt, zum Beispiel einen ersten oder oberen erweiterbaren Abschnitt 40a, der drei Faltungen neben dem Verbindungspunkt mit der Säule 24 durch Klebstoff aufweist, und einen zweiten oder unteren Abschnitt 40b, der zwei Faltungen aufweist. Es ist jedoch möglich, eine beliebige Anzahl an Faltungen 42 bereitzustellen, abhängig von den bestimmten Umständen, und auch Faltungen an nur dem ersten oder zweiten Abschnitt 40a, 40b der Verkleidung 40 bereitzustellen.
Zwischen den erweiterbaren Abschnitten 40a, 40b befindet sich ein mittiger Abschnitt 40c der Verkleidung 40. Dieser mittige Abschnitt 40c verbindet die erweiterbaren Abschnitte 40a, 40b, ist jedoch selbst nicht erweiterbar oder gefaltet. Somit kann der mittige Abschnitt 40c eine feste Größe und Abmessung, wie zum Beispiel Breite (also die Abmessung zwischen den Abschnitten 40a, 40b), aufweisen. Dies ermöglicht der Verkleidung 40, eine konsistente, ununterbrochene Fläche entlang des Innenraums 45 darzustellen, was aus ästhetischen Gründen wünschenswert sein kann. Diese exponierte Fläche des dazwischenliegenden oder mittigen Abschnitts 40c kann im Allgemeinen eine gebogene oder gerundete Kontur aufweisen und kann mit einer Farbe oder Abdeckung (z. B. Stoff), die zum Fahrzeuginneren passt, bereitgestellt werden.
Die Verkleidung 40 kann auch einen schließenden Abschnitt 40d beinhalten, der sich hinter dem mittigen Abschnitt 40c befindet. Dieser schließende Abschnitt 40d kann die Säule 24 abdecken und einen Hohlraum oder Innenraum 45 in der Verkleidung 40 bilden. Somit kann die Verkleidung 40 einen durchgehenden Querschnitt aufweisen, wie in den 2 und 3 gezeigt.
Die Verkleidung 40 kann auch einen Gasgenerator 44 beinhalten, um die Verkleidung zu aktivieren, damit sie sich aus einem nicht erweiterten oder gefalteten Zustand in einen erweiterten Zustand bewegt. In einer Ausführungsform kann der Gasgenerator 44 in dem Raum positioniert sein, der zwischen der Verkleidung 40 und der zugehörigen Säule, wie zum Beispiel der A-Säule 24, definiert ist. Der Gasgenerator 44 kann in die aktive Kunststoffverkleidung integriert sein, wie in 2 gezeigt (zu beachten ist die Verbindung 46). Der Gasgenerator 44 kann an einem Hohlraum angebracht sein, der in der Innenoberfläche der Verkleidung 40 geformt ist, wie zum Beispiel an der Verbindung 46.
Der Gasgenerator 44 kann durch elektrische Drähte mit einer fahrzeugeigenen Batterie und Crashsensoren verbunden sein. Somit kann der Gasgenerator 44 im Falle eines Unfalls aktiviert werden, um die aktive Kunststoffverkleidung 40 einzusetzen. Wenn er aktiviert ist, erzeugt der Gasgenerator 44 durch chemische Reaktion explosives Gas, das dann in die Verkleidung geleitet wird, um die faltbaren oder erweiterbaren Abschnitte 40a, 40b zu erweitern. Alternativ kann der Gasgenerator 44 mit einem unter Druck stehenden Fluid gefüllt werden, wie zum Beispiel einem komprimierten inerten Gas oder Luft.
Sobald er aktiviert ist, setzt der Gasgenerator 44 das komprimierte Gas in der Verkleidung 40 frei. Dies produziert eine nach außen gerichtete Kraft (zu beachten sind die Pfeile F), die bewirkt, dass die Verkleidung 40 aktiviert wird und sich erweitert (zu beachten ist der Pfeil E). Wie anzumerken ist, bewirkt dies, dass sich die Akkordeonfaltungen 42 zumindest teilweise erweitern und sich damit die Abschnitte 40a, 40b der Verkleidung in einer Richtung in Richtung des Innenraums C (zu beachten ist die Länge L₂ von Abschnitt 40b in 3 im Vergleich zu Länge L₁ in 2) verlängern, aber die Verkleidung 40 bleibt mit der entsprechenden Säule 24 verbunden. Folglich bewegt sich der mittige Abschnitt 40c über eine Strecke D₂, die im Vergleich zu einer anfänglichen Strecke D₁ vor der Erweiterung der Akkordeonfaltungen 42, die die erweiterbaren Abschnitte 40a, 40b bilden, weiter weg von der Säule 24 ist. Die sich ergebende vergrößerte Beabstandung sowie die stoßdämpfende Funktion der nun erweiterten Akkordeonfaltungen 42 ermöglicht der Verkleidung 40, einen sich ergebenden Aufprall auf der Säule 24 durch eine Person im Innenraum des Fahrzeugs 20 abzuschwächen. Dennoch ist die Geräumigkeit des Innenraums C und Sichtbarkeit für den Fahrer oder Beifahrer verbessert, wenn sich die Verkleidung 40 in der nicht erweiterten, gefalteten Konfiguration befindet.
Wie vorstehend angemerkt, kann die Verkleidung 40 durch eine mechanische Verbindung (möglicherweise mit einer Anordnung in der Art eines „Weihnachtsbaums“) mit der Säule 24 verbunden werden, aber es können andere Verbindungsformen, wie zum Beispiel Wärmekontaktnieten, ein Klebstoff oder dergleichen verwendet werden. Die Abschnitte der Verkleidung 40a, 40b, 40c können auch eine einheitliche Struktur oder separate Komponenten, die miteinander verbunden sind, aufweisen. Die Verkleidung 40 kann aus einem geformten, flexiblen Kunststoffmaterial gefertigt sein, wie zum Beispiel thermoplastischem Olefin. Die Größe und Anzahl der in Abschnitt 40a oder 40b bereitgestellten Akkordeonfaltungen kann basierend auf der gewünschten Erweiterung und den bestimmten Eigenschaften oder verwendeten Materialien sowie auf ästhetischen Gründen (z. B. um die Sichtbarkeit für Insassen zu minimieren) ausgewählt werden. Die erweiterbare Verkleidung 40 kann auch ohne Einschränkung mit einem beliebigen Teil des Fahrzeugs verwendet werden, darunter an der B- oder C-Säule 26, 28.
Zusammenfassend werden durch die Bereitstellung einer aktiven Verkleidung 40 gemäß der Offenbarung zahlreiche Vorteile bereitgestellt. Als Ergebnis der Integration des einen oder der mehreren erweiterbaren Abschnitte 40a, 40b und eines Abschnitts mit fester Breite oder nicht erweiterbaren Abschnitts 40c (sowie optional einer stützenden oder schließenden Verkleidung 40d, um einen Raum für einen Gasgenerator 44 zu bilden) stellt die Verkleidung 40 eine Maßnahme zur erhöhten Sicherheit bereit, indem eine dämpfende Wirkung in Bezug auf eine entsprechende Säule 24, 26, 28 oder Kombination davon erzeugt wird, ohne den Wunsch nach einer Anordnung mit niedrigem Profil, wenn die erhöhte dämpfende Wirkung nicht erforderlich ist, zu beeinträchtigen, und ohne sich auf die Geräumigkeit des Innenraums auszuwirken. Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich ist, können die erweiterbaren Abschnitte 40a, 40b der Verkleidung 40 unter Verwendung vorhandener Materialien und Techniken in verschiedenen Formen umgesetzt werden und bieten damit eine fertige Lösung zur Erhöhung der Sicherheit für Fahrzeuginsassen.
Vorstehendes wurde zum Zwecke der Veranschaulichung und Beschreibung dargelegt. Es erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit und soll die Ausführungsformen nicht auf die genau offengelegte Form beschränken. Offensichtliche Modifikationen und Variationen sind angesichts der vorstehenden Lehren möglich. Alle derartigen Modifikationen und Variationen werden durch den Geltungsbereich der beigefügten Ansprüche abgedeckt, wenn diese entsprechend der Breite ausgelegt werden, zu welcher sie rechtlich, recht und billig berechtigt sind.

Claims

Vorrichtung zum Abdecken von zumindest einem Abschnitt einer Säule in einem Fahrzeuginneren, umfassend: eine Verkleidung mit einem Körper zum Abdecken des Säulenabschnitts, wobei der Körper eine Akkordeonfaltung aufweist, um sich aus einer ersten Position, in der sich ein Abschnitt des Körpers näher an der Säule befindet, in eine zweite Position, in der der Abschnitt des Körpers als Ergebnis der Erweiterung der Akkordeonfaltung von der Säule beabstandet ist, zu erweitern.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Körper eine Vielzahl von Akkordeonfaltungen aufweist, die durch einen nicht gefalteten Abschnitt des Körpers getrennt sind.
Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der nicht gefaltete Abschnitt gerundet oder gebogen ist, um dem Fahrzeuginneren zugewandt zu sein.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Körper einen Verbindungsabschnitt beinhaltet, der angepasst ist, um sich mit der Säule zu verbinden und sich die Akkordeonfaltung neben dem Verbindungsabschnitt befindet.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Körper einen gerundeten oder gebogenen Abschnitt beinhaltet, um dem Fahrzeuginneren zugewandt zu sein.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Akkordeonfaltung eine Vielzahl von Falten aufweist.
Vorrichtung nach Anspruch 1, weiter beinhaltend einen Gasgenerator, um den Körper aus der ersten Position in die zweite Position zu erweitern.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Akkordeonfaltung eine erste Länge in der ersten Position des Körpers und eine zweite Länge in der zweiten Position des Körpers, die länger als die erste Länge ist, aufweist.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Körper ein flexibles Kunststoffmaterial umfasst.
Fahrzeug, beinhaltend die Vorrichtung nach Anspruch 1.
Vorrichtung zum Abdecken von zumindest einem Abschnitt einer Säule in einem Fahrzeuginneren, umfassend: eine Verkleidung mit einem Abschnitt mit fester Breite, der den Abschnitt der Säule zumindest teilweise abdeckt, wobei der Abschnitt mit fester Breite angeordnet ist, um sich aus einer ersten Position, die sich näher an der Säule befindet, in eine zweite Position, die weiter von der Säule beabstandet ist, zu bewegen, während die Verkleidung in Position verbunden bleibt, um die Säule zumindest teilweise abzudecken.
Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Verkleidung eine Akkordeonfaltung aufweist, um dem Abschnitt mit fester Breite zu ermöglichen, sich aus der ersten Position in die zweite Position zu bewegen.
Vorrichtung nach Anspruch 11, weiter beinhaltend einen Gasgenerator, um den Abschnitt mit fester Breite aus der ersten Position in die zweite Position zu bewegen.
Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei der Abschnitt mit fester Breite eine gebogene oder gerundete Außenoberfläche beinhaltet, um dem Kraftfahrzeuginneren zugewandt zu sein.
Fahrzeug, beinhaltend die Vorrichtung nach Anspruch 11.
Vorrichtung zum Abdecken von zumindest einem Abschnitt einer Säule in einem Fahrzeuginneren, umfassend: eine Verkleidung zum Abdecken des Abschnitts der Säule, wobei die Verkleidung einen nicht erweiterbaren Abschnitt beinhaltet, der mit einem erweiterbaren Abschnitt verbunden ist, der angepasst ist, um dem nicht erweiterbaren Abschnitt zu ermöglichen, sich als Ergebnis der Erweiterung des erweiterbaren Abschnitts aus einer ersten Position, die sich näher an der Säule befindet, in eine zweite Position, die weiter von der Säule beabstandet ist, zu bewegen.
Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei der erweiterbare Abschnitt eine Akkordeonfaltung umfasst, um dem nicht erweiterbaren Abschnitt zu ermöglichen, sich aus der ersten Position in die zweite Position zu bewegen.
Vorrichtung nach Anspruch 16, weiter beinhaltend einen Gasgenerator, um den nicht erweiterbaren Abschnitt aus der ersten Position in die zweite Position zu bewegen.
Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei der nicht erweiterbare Abschnitt eine gebogene oder gerundete Außenoberfläche beinhaltet, um dem Fahrzeuginneren zugewandt zu sein.
Fahrzeug, beinhaltend die Vorrichtung nach Anspruch 16.