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STAND DER TECHNIK
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Autonome Fahrzeuge können in Mitfahrer(Ridesharing)-Diensten zum Transportieren von Benutzern verwendet werden. Die Benutzer (d. h. Gemeinschaftsfahrzeugmitfahrer, die das Gemeinschaftsfahrzeug belegen) können einen Fahrzeuginnenraum verschmutzen oder beschmutzen, z. B. durch Verschütten von Lebensmitteln oder Getränken, oder können Müll oder Abfall auf den Fahrzeugsitzen hinterlassen, nachdem sie das Fahrzeug verlassen haben. Die nachfolgenden Benutzer wollen ein solches Fahrzeug nach Verschmutzen und Beschmutzen ggf. nicht verwenden. Des Weiteren können Unrat oder dergleichen, die in einem Fahrzeug zurückgelassen werden, z. B. auf Fahrzeugsitzen, zu unhygienischen Bedingungen in einem Fahrzeuginnenraum führen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Blockdarstellung eines beispielhaften Fahrzeugreinigungssystems.
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2 ist eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Fahrzeugsitzes in einem Fahrzeug, der das System aus 1 beinhaltet.
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3 ist eine perspektivische Ansicht eines zweiten Beispiels eines Fahrzeugsitzes, der ein Reinigungssubsystem beinhaltet, das in dem System aus 1 verwendet werden könnte.
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4A bis 4C sind Seitenansichten des Reinigungssubsystems aus 3.
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5 ist eine perspektivische Ansicht des Subsystems aus 4A bis 4C.
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6 ist eine Seitenansicht eines zweiten beispielhaften Reinigungssubsystems, das in dem System aus 1 verwendet werden könnte.
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7 ist eine perspektivische Ansicht des Reinigungssubsystems aus 6.
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8A bis 8B stellen ein drittes beispielhaftes Reinigungssubsystem dar, das in dem System aus 1 verwendet werden könnte.
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9 stellt einen beispielhaften Müllbehälter zum Sammeln von Müll in einem Fahrzeug dar.
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10 ist eine Blockdarstellung eines beispielhaften Verfahrens zum Reinigen eines Fahrzeugs.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Ein System zum Reinigen eines Fahrzeugs zwischen Nutzung durch unterschiedliche Sätze von Benutzern reinigt das Fahrzeug, wenn ein Satz von einem oder mehreren Benutzern das Fahrzeug verlässt, wobei einem zweiten Satz von einem oder mehreren Benutzern ein gereinigtes Fahrzeug präsentiert wird. Das System kann eine Stange und/oder Reinigungsarme aufweisen, die den Müll vom Fahrzeugsitz und auf den Fahrzeugboden drücken. Die Stange kann eine Düse zum Sprühen von Desinfektionsmittel auf die Fahrzeugsitze aufweisen. Das System kann ferner eine Vakuumvorrichtung zum Sammeln von Müll vom Boden und zum Bewegen von Müll zu einem Bereich zur Müllsammlung beinhalten. Zum Beispiel kann das System einen Müllverdichter aufweisen, der den vom Reinigungsarm und/oder der Vakuumvorrichtung aufgenommenen Müll verdichtet. Auf diese Weise reinigt und/oder desinfiziert das System ein Gemeinschaftsfahrzeug.
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1 veranschaulicht ein Reinigungssystem 100 eines Fahrzeugs 101. Das Fahrzeug 101 weist eine Computereinrichtung 105 auf. Die Computereinrichtung 105 ist dazu programmiert, gesammelte Daten 115 von einem oder mehreren Datensammlern 110, z. B. von Sensoren des Fahrzeugs 101 in Bezug auf verschiedene Messgrößen, die in Beziehung zum Fahrzeug 101 stehen, zu empfangen. Die Messgrößen können den Standort der Benutzer des Fahrzeugs 101, das Vorhandensein von Müll, Unrat, Schmutz, verschütteter Flüssigkeit usw. einschließen. Zu weiteren Beispielen solcher Messgrößen können Messungen von Systemen und/oder Komponenten des Fahrzeugs zählen (z. B. eines Lenksystems, eines Antriebsstrangsystems, eines Bremssystems, interne Erfassung, externe Erfassung).
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Die Computereinrichtung 105 ist im Allgemeinen zur Kommunikation auf einem Netzwerk eines Fahrzeugs 101, z. B. Ethernet, Controller Area Network(CAN)-Bus oder Ähnlichem programmiert. Die Computereinrichtung 105 kann auch eine Verbindung zu einem On-Board-Diagnose-Verbinder (OBD-II) aufweisen. Über den CAN-Bus, OBD-II und/oder andere drahtgebundene oder drahtlose Mechanismen kann die Computereinrichtung 105 Meldungen an verschiedene Einrichtungen in einem Fahrzeug übertragen und/oder Nachrichten von den verschiedenen Einrichtungen, z. B. von Steuerungen, Aktoren, Sensoren usw., einschließlich Datensammlern 110, empfangen. In Fällen, in denen die Computervorrichtung 105 eigentlich mehrere Vorrichtungen umfasst, kann das Fahrzeugnetzwerk oder dergleichen alternativ oder zusätzlich für Kommunikationen zwischen Vorrichtungen verwendet werden, die in dieser Offenbarung als die Computereinrichtung 105 dargestellt werden.
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Die Computereinrichtung 105 ist kommunikativ mit einem Datenspeicher 106 verbunden. Der Datenspeicher 106 kann von irgendeinem bekannten Typ sein, z. B. Festplattenlaufwerke, Festkörperlaufwerke, Server oder irgendwelche flüchtigen oder nichtflüchtigen Medien. Der Datenspeicher 106 kann erfasste Daten 115 speichern, die von den Datensammlern 110 gesendet werden.
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Das System 100 kann ein Klimaregelungssubsystem 107 aufweisen. Das Klimaregelungssubsystem 107 kann zum Erwärmen oder Kühlen von Einlassluft und Einleiten der erwärmten oder gekühlten Luft in den Innenraum des Fahrzeugs 101 programmiert sein. Das Klimaregelungssubsystem 107 kann ein Gebläse zum Bewegen der Luft durch den gesamten Innenraum des Fahrzeugs 101 aufweisen.
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Das System 100 kann mehrere Datensammler 110 aufweisen. Die Datensammler 110 können eine Vielzahl von Einrichtungen aufweisen. Zum Beispiel können verschiedene Steuerungen in einem Fahrzeug als Datensammler 110 arbeiten, um Daten 115 über den CAN-Bus bereitzustellen, z. B. Daten 115 in Bezug auf die Benutzeranwesenheit, System- und/oder Komponentenfunktionalität usw. Zu Sensordatensammlern 110 könnten Mechanismen, wie zum Beispiel RADAR, LIDAR, Sonar usw. zählen, Sensoren, die eingesetzt werden könnten, um einen Standort eines Objekts, z. B. Müll zu bestimmen. Zu noch anderen Datensammlern 110 könnten Kameras, Atemtestgeräte, Bewegungsdetektoren, biometrische Sensoren, Sitzgewichtssensoren, Türsensoren usw. zählen, d. h. Datensammler 110, um Daten 115 zum Bestimmen bereitzustellen, ob Benutzer in dem Fahrzeug 101 vorhanden sind.
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Die gesammelten Daten 115 können eine Vielzahl von Daten aufweisen, die in einem Fahrzeug 101 gesammelt werden. Beispiele für erfasste Daten 115 werden oben bereitgestellt, und außerdem werden Daten 115 im Allgemeinen unter Verwendung eines oder mehrerer Datensammler 110 erfasst, und zu ihnen können zusätzlich Daten zählen, die daraus in der Computereinrichtung 105 berechnet werden. Im Allgemeinen können die erfassten Daten 115 alle Daten enthalten, die von den Datensammlern 110 gesammelt und/oder anhand solcher Daten berechnet werden.
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Das System 100 kann ein Reinigungssubsystem 120 aufweisen. Das Reinigungssubsystem 120 kann Anweisungen von der Computereinrichtung 105 empfangen, um Komponenten zu betätigen, die zum Reinigen des Fahrzeugs 101 angeordnet sind, z. B. eine Reinigungsvorrichtung 130, eine Vakuumvorrichtung 135, einen Müllverdichter 140 usw. Zum Beispiel kann das Reinigungssubsystem 120 durch die Betätigungsarme 170 und/oder eine Stange 180 über einen Aktor 175 Elemente, wie z. B. Müll 165, von Fahrzeugsitzen 125 und auf einen Fahrzeugboden 150 drücken. Das Reinigungssubsystem 120 kann durch die Düsen 195 ein Desinfektionsmittel auf die Sitze 125 sprühen. Wie unten beschrieben, werden die beispielhaften Reinigungssubsysteme 120', 120'', 120''', 120'''' gemeinsam als das „Reinigungssubsystem 120“ bezeichnet.
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2 stellt einen beispielhaften Innenraum des Fahrzeugs 101 dar. Das Fahrzeug 101 weist mehrere Fahrzeugsitze 125 auf. Die Sitze 125 weisen typischerweise jeweils eine Sitzrückenlehne 155 und eine Sitzfläche 160 auf. Der Sitz 125 stützt die Benutzer in dem Fahrzeug 101 ab. Im Beispiel aus 2 sind die Sitze 125 Vordersitze 125 des Fahrzeugs 101, d. h. Sitze 125, die dem vorderen Ende des Fahrzeugs 101 am nächsten sind. Der Sitz 125 könnte in anderen Konfigurationen als den in den vorliegenden Figuren dargestellten sein, z. B. zur Seite oder zur Rückseite des Fahrzeugs 101 gedreht.
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Die Sitze 125 können mindestens eine Düse 195 aufweisen und/oder diese daran befestigt haben. Die Düsen 195 können zum Sprühen eines Fluids wie eines Desinfektionsmittels oder Reinigungsfluids auf die Komponenten des Fahrzeugs 101 angeordnet sein, einschließlich z. B. den Sitzen 125, einer Türplatte, einer mittleren Säule, einem Satz von elektrischen Tür- und Fensterschaltern, einem Benutzerschnittstellenbereich usw. In dem Beispiel aus 2 öffnen die Düsen 195 von einer Oberseite des Fahrzeugsitzes 125 und sprühen das Desinfektionsmittel auf die Sitzrückenlehne 155 und die Sitzfläche 160. Die Düsen 195 sind in Fluidverbindung mit der Fluidzufuhr 200. Die Schläuche 202 oder dergleichen können z. B. von der Fluidzufuhr 200 zum Zuführen von Fluid wie Desinfektionsmittel verlaufen, das die Düsen 195 auf die Sitze 125 sprühen können. Die Fluidzufuhr 200 kann ein Kanister oder dergleichen sein, der in dem Fahrzeugsitz 125 angeordnet ist. Nachdem die Düsen 195 Fluid auf die Sitze 125 gesprüht haben, kann die Computereinrichtung 105 das Klimaregelungssubsystem 107 betätigen, d. h. ein Gebläse aktivieren, um Luft zum Trocknen des Fluids und zum Durchlüften der Fahrzeugkabine zum Entfernen oder Reduzieren von Rauch, Gerüchen usw. aus dem Fluid zu zirkulieren. Die Düsen 195 können alternativ auf einer Rückseite einer Fahrzeugsitz-Kopfstütze (nicht dargestellt) installiert sein.
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3 stellt einen weiteren beispielhaften Innenraum des Fahrzeugs 101 dar. Das Fahrzeug 101 weist mehrere Fahrzeugsitze 125, eine Säule 145 und einen Boden 150 auf. Hier sind die Sitze 125 Rücksitze 125 des Fahrzeugs 101, d. h. Sitze 125, die dem hinteren Ende des Fahrzeugs 101 am nächsten sind. Die Benutzer können Müll 165 auf den Sitzen 125 und dem Boden 150 hinterlassen, wenn sie aus dem Fahrzeug 101 steigen. Wie hierin verwendet, bezieht sich „Müll“ 165 allgemein auf Objekte, die im Fahrzeug 101 zurückgelassen wurden, nachdem die Benutzer das Fahrzeug 101 verlassen haben, und kann sich zusätzlich zu Unrat, Abfall und dergleichen auch auf andere Objekte beziehen. Das Reinigungssubsystem 120 kann das Fahrzeug 101 reinigen, z. B. den Müll 165 von den Sitzen 125 und dem Boden 150 entfernen und die Sitze 125 desinfizieren. Wie im Beispiel aus 2 weisen die Sitze 125 Düsen 195 zum Sprühen des Reinigungsfluids auf die Sitze 125 auf.
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4A bis 4C zeigt ein beispielhaftes Reinigungssubsystem 120', das im Fahrzeug 101 installiert ist. Das Reinigungssubsystem 120' weist eine Reinigungsvorrichtung 130' auf, die zum Reinigen des Innenraums des Fahrzeugs 101 angeordnet ist. Die Reinigungsvorrichtung 130' ist angeordnet, um Müll 165 von den Sitzen 125 und auf den Boden 150 zu drücken.
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Die Reinigungsvorrichtung 130' weist mindestens einen Arm 170' auf. In dem Beispiel aus 4A bis 4C zeigt die Reinigungsvorrichtung 130' einen Arm 170', aber die Reinigungsvorrichtung 130 kann einen oder mehrere zweite Arme 170' aufweisen. Die Arme 170' können hinter dem Sitz 125 verstaut sein, der an der Säule 145 montiert ist. Die Arme 170' können mehrere teleskopartige Abschnitte 170a aufweisen, die es den Armen 170' ermöglichen, über die Länge der Sitzrückenlehnen 155 auszufahren. Die Abschnitte 170a können konzentrische hohle Rohre sein, die teleskopartig verbunden sind, um den Arm 170' zu bilden. In dem Beispiel aus 4A bis 4C weist der Arm 170' drei Abschnitte 170a auf. Die Arme 170', 170" werden zusammen als „Arm 170“ bezeichnet.
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Das Reinigungssubsystem 120' weist mindestens einen Aktor 175' auf. Der Aktor 175' ist in der Säule 145 untergebracht und treibt die Arme 170' entlang einer Schiene 190' in der Säule 145 an, welche die Reinigungsvorrichtung 130 auf die Sitze 125 bewegt. Die Schiene 190' ist z. B. ein Schlitz in der Säule 145, die den Armen 170' das Bewegen entlang einer Länge der Säule 145 ermöglicht. Der Aktor 175' kann die Arme 170' entlang der Sitzflächen 160 antreiben und den Müll 165 von den Sitzflächen 160 zum Boden 150 drücken. Mindestens einer der Abschnitte 170a kann beweglich mit dem Aktor 175' verbunden sein, sodass sich die Abschnitte 170a ausfahren und den Arm 170' verlängern, um den Sitz 125 hinunter bewegt zu werden. Der Aktor 175' kann z. B. ein Elektromotor, ein Solenoid, ein linearer Schienenaktor usw. sein. In dem Beispiel aus 4A–4C kann der Aktor 175' ein linearer Schienenaktor sein, der angeordnet ist, um den Arm 170 entlang der Schiene 190' zu bewegen. In den folgenden Figuren werden die Aktoren 175', 175'', 175''', 175'''' gemeinsam als „Aktor 175“ bezeichnet. Des Weiteren werden die Schienen 190', 190'', 190''', 190'''' gemeinsam als „Schiene 190“ bezeichnet.
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Die Reinigungsvorrichtung 130' weist eine Stange 180 auf, die mit mindestens einem der Arme 170' verbunden ist. Die Stange 180 kann hinter dem Sitz 125 verstaut sein, wie in 4A dargestellt. Die Stange 180 ist angeordnet, um die Sitze 125 nach unten zu bewegen, Müll 165 von den Sitzen 125 und auf den Boden 150 zu drücken, wie in 4B bis 4C dargestellt. Die Stange 180 kann sich über eine Länge der Sitze 125 zwischen den Türen des Fahrzeugs 101 zum Drücken von Müll 165 von allen Sitzen 125 erstrecken. Einer der Abschnitte 170a kann drehbar mit der Stange 180 verbunden sein, sodass sich, wenn die Abschnitte 170a ausgefahren sind, die Stange 180 den Sitz 125 hinunter erstreckt. Das heißt, dass entweder die Stange 180 oder die Schiene 190' einen pneumatischen Aktor 175' aufweist, der angeordnet ist, um die Abschnitte 170a auszufahren, wenn sich die Stange 180 den Sitz 125 hinunter erstreckt. Die Stange 180 kann beweglich mit einer Schiene 192 im Sitz 125 mit einem Stellarm 172 verbunden sein. Die Schiene 192 ist ein Schlitz im Sitz 125, der den Armen 172 das Bewegen entlang des Sitzes 125 ermöglicht. Der Stellarm 172 ist zum Halten der Stange 180 an der Sitzrückenlehne 155 angeordnet und der Arm 170' ist angeordnet, um vom Aktor 175' angetrieben zu werden. Das heißt, der Arm 170' treibt die Stange 180 an, während der Stellarm 172 die Stange 180 positioniert, um den Müll 165 auf den Boden 150 zu drücken.
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Die Stange 180 kann mehrere Borsten 185 aufweisen, die Müll 165 sammeln. Die Borsten 185 können elastische Streifen sein, solcher Art wie sie bekannt sind, z. B. aus Polymer hergestellt, die an der Stange 180 befestigt sind und zum Sammeln von Müll 165 angeordnet sind. Während die Arme 170' die Stange 180 die Sitze 125 hinunter bewegen, können die Borsten 185 den Müll 165 sammeln, z. B. von den Sitzen 125 wischen. Die Borsten 185 können auch den Müll 165 verschieben, den die Stange 180 nicht erreichen kann, z. B. zwischen der Sitzfläche 160 und der Sitzrückenlehne 155.
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4B zeigt die Reinigungsvorrichtung 130, die sich entlang des Sitzes 125 bewegt. In diesem Beispiel bewegt sich der Aktor 175' entlang der Schiene 190' und fährt den teleskopischen Arm 170' aus, um die Stange 180 die Sitzrückenlehne 155 hinunter zu bewegen. Des Weiteren hält der Stellarm 172 die Stange 180 an der Sitzrückenlehne 155 und der Schiene 192. In dem Beispiel aus 4B fährt der Aktor 175' den Arm 170' aus und zeigt zwei Abschnitte 170a, wobei ein Abschnitt 170a vollständig ausgefahren ist und der andere Abschnitt 170a teilweise ausgefahren ist. Die Stange 180 erstreckt sich die Sitzrückenlehne 155 und die Sitzfläche 160 hinunter und drückt den Müll 165 auf den Boden 150.
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4C zeigt die Reinigungsvorrichtung 130 nach Drücken des Mülls 165 auf den Boden 150. Der Aktor 175' fährt den teleskopischen Arm 170' aus, sodass alle drei Abschnitte 170a ausgefahren sind, wodurch die Stange 180 die Sitzfläche 160 erreichen kann. Nach dem Drücken des Mülls 165 auf den Boden 150, bewegt sich der Aktor 175‘ entlang der Schiene 190' zurück zur Hinterseite des Fahrzeugs 101 und zieht die Stange 180 und den Stellarm 172 entlang der Schiene 192 und die Sitzrückenlehne 155 hinauf. Während die Stange 180 entlang der Schiene 192 gezogen wird, sprühen die Düsen 195 Desinfektionsmittel auf die Sitzfläche 160 und die Sitzrückenlehne 155. Der Aktor 175' bewegt die Stange 180 hinter den Sitz 125. Während die beispielhaften Sitze 125 aus 2–3 Düsen 195 aufweisen, die in den Sitzen 125 angeordnet sind, sind in dem beispielhaften Reinigungssubsystem 120' aus 4A bis 5 die Düsen 195 in der Stange 180 angeordnet (nur in 4C und 5 dargestellt). Während nur eine Düse 195 in der Seitenansicht aus 4C dargestellt ist, weist das Beispiel der 4A bis 5 drei Düsen 195 auf, wie in 5 dargestellt. Das Reinigungssubsystem 120 kann eine andere Anzahl von Düsen 195 aufweisen, die in der Stange 180 und/oder den Sitzen 125 installiert ist. Des Weiteren können die Düsen 195 angeordnet sein, um Fluid wie Desinfektionsmittel zu sprühen, wenn sich die Stange 180 an unterschiedlichen Positionen auf dem Sitz 125 befindet, z. B. auf der Sitzfläche 160, an einer Position, an der sich die Sitzrückenlehne 155 und die Sitzfläche 160 treffen, an der Oberseite der Sitzrückenlehne 155 usw. Die Stange 180 kann die Fluidzufuhr 200 zum Zuführen von Desinfektionsmittel zu den Düsen 195 aufweisen.
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5 zeigt eine perspektivische Ansicht der Reinigungsvorrichtung 130' aus 4A bis 4C. In diesem Beispiel hat die Stange 180 den Müll 165 auf den Boden 150 gedrückt und die Aktoren 175' bewegen die Arme 170' entlang der Schiene 190', um die Stange 180 die Sitzrückenlehnen 155 hoch zu bewegen. Die Düsen 195 sprühen das Reinigungsfluid auf die Sitze 125, während sich die Stange 180 die Sitzrückenlehnen 155 hoch bewegt. Des Weiteren sind drei Düsen 195 dargestellt, die Desinfektionsmittel auf die Sitze 125 sprühen.
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6 zeigt ein zweites beispielhaftes Reinigungssubsystem 120". In diesem Beispiel weist die Reinigungsvorrichtung 130 Arme 170" auf, die an dem Sitz 125 befestigt sind. Das heißt, dass, während das Beispiel aus 4A bis 5 Arme 170' aufweist, die entlang der Schiene 190' in der Säule 145 angetrieben werden, und Stellarme 172, die entlang der Schiene 192 im Sitz 125 angetrieben werden, das Beispiel aus 6–7 Arme 170" aufweist, die nur entlang der Schiene 190" im Sitz 125 angetrieben werden. Daher kann die Reinigungsvorrichtung 130", anstatt in einer der Säulen 145, vielmehr im Sitz 125 installiert sein.
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Das Reinigungssubsystem 120" weist einen Aktor 175" auf, der im Sitz 125 zum Antreiben mindestens eines der Arme 170" entlang der Schiene 190" entlang des Sitzes 125 zum Bewegen der Stange 180 angeordnet ist, um den Müll 165 auf den Boden 150 zu drücken. Während die Ansicht in dem Beispiel aus 6 eine Schiene 190 zeigt, weist das beispielhafte Reinigungssubsystem 120 aus 6–7 drei Schienen 190 auf, die in der perspektivischen Ansicht aus 7 dargestellt sind. Das Beispiel aus 6 zeigt die Stange 180 in drei beispielhaften Positionen: einer ersten Position, bei der die Stange 180 hinter dem Sitz 125 angeordnet ist, einer zweiten Position in der Nähe einer Oberseite der Sitzrückenlehne 155 und einer dritten Position auf der Sitzfläche 160. Der Aktor 175", hier ein linearer Schienenaktor 175", treibt mindestens einen der Arme 170" entlang der Schiene 190" von der ersten Position zur zweiten und dritten Position an, indem er die Stange 180 entlang des Sitzes 125 zum Drücken von Müll 165 auf den Boden 150 bewegt.
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Die Reinigungsvorrichtung 130 weist ferner mindestens eine der Düsen 195 auf, die an der Stange 180 befestigt sind. Die Düsen 195 können zum Sprühen von Desinfektionsmittel angeordnet sein, wenn sich die Stange 180 in der zweiten Position befindet, d. h., wenn die Stange 180 auf der Sitzrückenlehne 155 angeordnet ist. Die Düsen 195 können zum Sprühen von Desinfektionsmittel angeordnet sein, wenn die Stange 180 die Rückenlehne 155 hinunter gefahren wird, d. h., von der ersten Position zur dritten Position, oder wenn die Stange 180 die Rückenlehne 155 hinauf gefahren wird, d. h. von der dritten Position zur ersten Position.
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7 zeigt den Innenraum des Fahrzeugs 101, welches das Reinigungssubsystem 120" aus 6 in perspektivischer Ansicht aufweist. Wie oben erläutert, weisen die Sitze 125 drei Schienen 190" auf, die mit den Armen 170" verbunden sind, welche die Stange 180 abstützen. In dem Beispiel aus 7 kann jede Schiene 190" einen zugehörigen Aktor 175" zum Bewegen des Arms 170" entlang des Sitzes aufweisen. Die Aktoren 175" bewegen den Arm 170" entlang der Schiene 190", welche die Stange 180 bewegt. Die Stange 180 ist in dem Beispiel aus 7 die Sitzrückenlehnen 155 hinunter bewegend und Desinfektionsmittel durch die Düsen 195 sprühend dargestellt.
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8A bis 8B zeigen ein weiteres beispielhaftes Reinigungssubsystem 120''', das eine bewegliche Sitzfläche 160 zum Bewegen von Müll 165 zum Boden 150 aufweist. Der Sitz 125 weist die Sitzrückenlehne 155 auf, der stationär bleibt, und die bewegliche Sitzfläche 160, die von der Sitzrückenlehne 155 getrennt ist. Die Sitzfläche 160 ist drehbar an der Karosserie des Fahrzeugs 101 an einem Schwenkpunkt 250 befestigt. Der Aktor 245 kann z. B. ein Drehservomotor sein, der zum Drehen der Sitzfläche 160 um den Schwenkpunkt 250 angeordnet ist. Die Sitzfläche 160 dreht dann einen vorbestimmten Winkel θ, wodurch Müll 165 von der Sitzfläche 160 und auf den Boden 150 fallen kann. Der Winkel θ kann unter Verwendung bekannter Verfahren bestimmt werden, damit der Müll 165 von der Sitzfläche 160 fallen kann, z. B. durch Bestimmen eines Reibungskoeffizienten des Mülls 165 mit der Sitzfläche 160 und Bestimmen des Winkels θ als Winkel, bei dem die Schwerkraft die Reibungskraft überschreitet.
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Das Reinigungssubsystem 120''' weist eine Schiene 190''' und einen Aktor 175''' in der Sitzfläche 160 auf, die zum Bewegen eines Arms 170''', der an einer Stange 180''' befestigt ist, angeordnet sind. Der Aktor 175''' bewegt die Stange 180''' entlang der Sitzfläche 160 und drückt Müll 165 von der Sitzfläche 160. Während der Winkel θ bestimmt werden kann, damit Müll 165 von der Sitzfläche 160 fallen kann, kann die Stange 180''' Müll 165 auf den Boden 150 drücken, der nicht von der Sitzfläche 160 fällt. Der Aktor 175''' ist zum Bewegen des Arms 170''' angeordnet, wenn die Sitzfläche 160 zum Winkel θ gedreht wird.
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8B zeigt einen beweglichen Behälter 275, der unterhalb des Sitzes 125 angeordnet ist. Der Behälter 275 kann einen weiteren Aktor 175''' aufweisen, der von der Computereinrichtung 105 ausgelöst wird. Der Behälter 275 ist beweglich mit einer Schiene 190''' verbunden, die sich von unterhalb des Sitzes 125 entlang des Bodens 150 zu einem Teil des Bodens 150 vor dem Sitz 125 erstreckt. Der Aktor 245 bewegt den Behälter 275 entlang der Schiene 190''' vor den Sitz 125, um den Müll 165 aufzunehmen, der von der Sitzfläche 160 fällt. Der Behälter 275 kann auch stationär bleiben, wenn sich die Sitzfläche 160 dreht und Müll 165 aufnehmen, der von der Hinterseite der Sitzfläche 160 fällt. Die Stange 180''' kann Müll 165 in den Behälter 275 drücken, wenn kein Müll 165 von der Sitzfläche 160 fällt.
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9 zeigt einen beispielhaften Müllbehälter 205 im Reinigungssubsystem 120. Der Müllbehälter 205 sammelt den Müll 165 vom Boden 150. Der Müllbehälter 205 kann z. B. zwischen zwei vorderen Fahrzeugsitzen 125 angeordnet sein, sodass die Benutzer den Müllbehälter 205 von jedem Sitz 125 im Fahrzeug 101 aus erreichen können. Der Müllbehälter 205 kann den Müllverdichter 140 aufweisen.
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Der Müllbehälter 205 weist eine Vakuumvorrichtung 135 zum Sammeln von Müll 165 auf. Die Vakuumvorrichtung 135 sammelt und bewegt den Müll 165 in den Müllbehälter 205. Die Vakuumvorrichtung 135 weist einen Vakuumgenerator 210 auf. Der Vakuumgenerator 210 kann z. B. ein Elektromotor sein, der ein Gebläse dreht, das ein Vakuum erzeugt, während das Gebläse Luft entlang der Gebläseaxialrichtung drückt. Die Luft, die der Vakuumgenerator 210 drückt, kann Müll 165 aufweisen, der zu einem Müll-Aufbewahrungsbehälter 230 gedrückt werden kann, bevor die Luft durch eine Auslassanschlussöffnung 215 ausgestoßen wird. Das heißt, der Vakuumgenerator 210 kann Luft durch den Müll-Aufbewahrungsbehälter 230 drücken, der einen Filter (nicht dargestellt) zum Auffangen von Müll 165 aufweisen kann, und um zu ermöglichen, dass Luft weiter zur Auslassanschlussöffnung 215 strömt.
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Der Müllbehälter 205 weist den Müll-Aufbewahrungsbehälter 230 auf. Der Müll-Aufbewahrungsbehälter 230 ist ein Raum, in dem der Müllbehälter 205 mit dem Vakuumgenerator 210 und den Vakuumanschlussöffnungen 235 verbunden ist. Der Müll-Aufbewahrungsbehälter 230 sammelt den Müll 165 vom Boden 150 und entfernt den Müll 165 aus dem Blickfeld der Benutzer. Das heißt, dass der Vakuumgenerator 210 ein Vakuum über den Vakuumanschlussöffnungen 235 anlegen kann, das den Müll 165 vom Boden 150 in den Müll-Aufbewahrungsbehälter 230 bewegt. Der Müll-Aufbewahrungsbehälter 230 kann einen Filter (nicht dargestellt) zum Sammeln von Müll 165 im Müll-Aufbewahrungsbehälter 230 aufweisen und Luft, die von dem Vakuum gesammelt wird, ermöglichen, durch die Auslassanschlussöffnung 215 zu strömen.
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Die Vakuumvorrichtung 135 kann mindestens einen Schlauch 220 aufweisen, der den Vakuumgenerator 210 mit dem Müll-Aufbewahrungsbehälter 230 verbindet und den Müll-Aufbewahrungsbehälter 230 mit den Anschlussöffnungen 235 verbindet. Ein weiterer Schlauch 220 verbindet den Müll-Aufbewahrungsbehälter 230 mit der Auslassanschlussöffnung 215, um Luft nach Verlassen des Mülls 165 im Aufbewahrungsbehälter 230 auszustoßen. Der Schlauch 220 kann z. B. ein flexibles oder elastisches Rohr sein. Der Schlauch 220 ermöglicht dem Vakuumgenerator 210, im Behälter 205 zu bleiben und den Müll 165 vom Boden im Behälter 205 zu sammeln.
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Der Müllbehälter 205 und die Sitze 125 können mehrere Vakuumanschlussöffnungen 235 aufweisen. Die Vakuumanschlussöffnungen 235 können Öffnungen im Müllbehälter 205 und den Sitzen 125 sein, die zum Vakuumgenerator 210 über den Müll-Aufbewahrungsbehälter 230 öffnen, sodass der Vakuumgenerator 210 ein Vakuum durch die Vakuumanschlussöffnungen 235 erzeugen und den Müll 165 in Nähe des Müllbehälters 205 sammeln kann. Die Vakuumanschlussöffnungen 235 können mit dem Müll-Aufbewahrungsbehälter 230 über die Schläuche 220 zum Bewegen von Müll 165 zum Müll-Aufbewahrungsbehälter 230 verbunden sein.
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Der Müllbehälter 205 kann einen Hohlraum 240 darin definieren. Der Hohlraum 240 kann es Benutzern ermöglichen, Müll 165 direkt im Müllbehälter 205 anzuordnen. Der Hohlraum 240 ist mit dem Verdichter 140 verbunden, sodass der Müll 165, der im Hohlraum 240 angeordnet wird, von dem Verdichter 140 gesammelt wird. Der Hohlraum 240 kann alternativ mit dem Müll-Aufbewahrungsbehälter 230 verbunden sein.
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Der Verdichter 140 verdichtet Müll 165, der vom Hohlraum 240 gesammelt wird. Der Verdichter 140 ist allgemein bekannt und weist eine Platte 260, einen Elektromotor 265 und eine Welle 270 auf, welche die Platte 260 und den Elektromotor 265 verbindet. Der Elektromotor 265 dreht die Welle 270, welche die Platte 260 auf den gesammelten Müll 165 bewegt und den Müll 165 zusammendrückt.
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10 zeigt ein beispielhaftes Verfahren 300 zum Reinigen des Fahrzeugs 101 mit dem Reinigungssubsystem 120. Das Verfahren 300 startet bei Block 305, wo die Computereinrichtung 105 erkennt, ob einer oder mehrere Benutzer in dem Fahrzeug 101 vorhanden sind. Die Computereinrichtung 105 sammelt Daten 115 von den Datensammlern 110, um die Gegenwart von Benutzern zu erkennen. Zum Beispiel kann die Computereinrichtung 105 Sitzgewichtssensoren 110, Bildsensoren 110 usw. betätigen.
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Danach bestimmt bei Block 310 die Computereinrichtung 105, ob es einen oder mehrere Benutzer im Fahrzeug 101 gibt, basierend auf den Daten 115, die im Block 305 gesammelt werden. Zum Beispiel können die Daten 115 aus den Sitzgewichtssensoren 110 anzeigen, dass sich keine Benutzer auf den Sitzen 125 befinden. Die Computereinrichtung 105 kann zum Betreiben des Reinigungssubsystems 120 nur dann programmiert sein, wenn das Fahrzeug 101 leer ist, um sicherzustellen, dass das Fahrzeug 101 davor steht, neue Benutzer aufzunehmen. Falls die Computereinrichtung 105 bestimmt, dass gerade keine Benutzer im Fahrzeug 101 vorhanden sind, geht das Verfahren 300 in einem Block 315 weiter. Anderenfalls kehrt das Verfahren 300 zu dem Block 305 zurück.
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Im Block 315 betätigt die Computereinrichtung 105 ein Türschloss des Fahrzeugs 101, wie bekannt, um die Türen des Fahrzeugs 101 zu verriegeln. Das Verriegeln der Türen des Fahrzeugs 101 hindert die Benutzer daran, in das Fahrzeug 101 einzusteigen, während das Reinigungssubsystem 120 das Fahrzeug 101 reinigt.
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Als Nächstes bestimmt die Computereinrichtung 105 im Block 320, ob Müll 165 im Fahrzeug 101 vorhanden ist. Wie oben beschrieben, können Benutzer Müll 165 im Fahrzeug 101 hinterlassen, z. B. auf den Fahrzeugsitzen 125. Die Computereinrichtung 105 kann Datensammler 110 betätigen, z. B. Bildsensoren 110, um Daten 115 zu sammeln, um zu bestimmen, ob Müll 165 in dem Fahrzeug 101 vorhanden ist. Falls die Computereinrichtung 105 bestimmt, dass kein Müll 165 im Fahrzeug 101 vorhanden ist, geht das Verfahren 300 in einem Block 325 weiter. Andernfalls fährt das Verfahren in einem Block 340 fort.
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In Block 325 weist die Computereinrichtung 105 das Reinigungssubsystem 120 an, den Müll 165 zum Fahrzeugboden 150 zu drücken. Wie oben beschrieben, kann das Reinigungssubsystem 120 den Arm 170 der Reinigungsvorrichtung 130 zum Drücken der Stange 180 und der Borsten 185 den Fahrzeugsitz 125 hinunter zurück und über die Fläche des Fahrzeugsitzes 125 drücken, wodurch der Müll 165 vom Fahrzeugsitz 125 und auf den Fahrzeugboden 150 gedrückt wird. Das Reinigungssubsystem 120 kann den Arm 170 mehr als ein Mal betätigen und die Stange 180 entlang des Sitzes 125 drücken, bis sämtlicher Müll 165 auf dem Fahrzeugboden 150 ist, z. B. bis die Datensammler 110 bestimmen, dass kein weiterer Müll 165 auf den Fahrzeugsitzen 125 vorhanden ist. Alternativ oder zusätzlich kann die Computereinrichtung 105 den Aktor 245 zum Drehen der Sitzfläche 160 betätigen, was den Müll 165 veranlasst, sich von der Sitzfläche 160 und mindestens entweder zum Boden 150 oder in den Behälter 275 zu bewegen. Die Computereinrichtung 105 kann den Aktor 175''' ferner betätigen, um die Stange 180''' entlang der Sitzfläche 160 zu bewegen, wenn die Sitzfläche 160 mit dem Winkel θ gedreht wird.
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Danach weist in einem Block 330 die Computereinrichtung 105 das Reinigungssubsystem 120 an, den Müll 165 im Müllbehälter 205 zu sammeln. Das Reinigungssubsystem 120 kann die Vakuumvorrichtung 135 zum Anlegen des Vakuums zum Bewegen des Mülls 165 vom Boden 150 in den Müllbehälter 205 betätigen. Zum Beispiel kann, wie oben beschrieben, die Computereinrichtung 105 die Vakuumanschlussöffnungen 235 zum Sammeln von Müll 165 in Nähe des Müllbehälters 205 betätigen.
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Dann bestimmt die Computereinrichtung 105 in einem Block 335, ob der gesamte Müll 165 vom Sitz 125 und dem Boden 150 entfernt wurde. Die Computereinrichtung 105 kann die Datensammler 110 zum Sammeln von Daten 115 zum Bestimmen betätigen, ob Müll 165 auf mindestens einem der Sitze 125 verbleibt. Zum Beispiel können die Bildsensoren 110 bestimmen, dass die Fahrzeugsitze 125 keinen Müll 165 aufweisen, die Sitzgewichtssensoren 110 können erkennen, dass kein Gewicht auf den Sitzen 125 vorhanden ist usw. Wenn der gesamte Müll 165 vom Sitz 125 und Boden 150 entfernt wurde, geht das Verfahren 300 in Block 340 weiter. Anderenfalls kehrt das Verfahren 300 zu Block 325 zurück, um den verbleibenden Müll 165 zum Boden 150 zu bewegen und den Müll 165 im Müllbehälter 205 zu sammeln.
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Im Block 340 weist die Computervorrichtung 105 das Reinigungssubsystem 120 an, den Innenraum des Fahrzeugs 101 mit einem Reinigungsfluid wie einem Desinfektionsmittel zu besprühen. Wie oben beschrieben, kann die Reinigungsvorrichtung 130 das Fluid, z. B. Desinfektionsmittel, auf z. B. die Fahrzeugsitze 125 sprühen. Die Reinigungsvorrichtung 130 kann das Desinfektionsmittel durch die Düsen 195 sprühen, die entlang der Stange 180 und/oder in den Sitzen 125 angeordnet sind.
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Dann betätigt in einem Block 345 die Computereinrichtung 105 das Klimaregelungssubsystem 107 zum Trocknen des Reinigungsfluids, das nach dem Reinigen von Müll aus dem Innenraum des Fahrzeugs 101 durch das Reinigungssubsystem 120 weiterhin feucht sein kann. Daher kann die Computereinrichtung 105 das Klimaregelungssubsystem 107, z. B. das Gebläse, betätigen, um Luft durch den Innenraum des Fahrzeugs 101 zum Trocknen des Reinigungsfluids und Bereitstellen der Durchlüftung der Kabine des Fahrzeugs 101 bereitstellen.
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Danach weist in einem Block 350 die Computereinrichtung 105 das Reinigungssubsystem 120 an, den Müll 165 mit dem Müllverdichter 140 zu verdichten. Wie oben beschrieben, kann das Reinigungssubsystem 120 den Elektromotor 265 zum Antreiben der Platte 260 entlang der Welle 270 zum Verdichten des Mülls 165, der mithilfe des Hohlraums 240 gesammelt wird, betätigt werden.
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Danach betätigt in einem Block 355 die Computereinrichtung 105 das Türschloss des Fahrzeugs 101 auf bekannte Weise, um die Türen des Fahrzeugs 101 zu entriegeln, und das Verfahren 300 endet. Das Fahrzeug 101 kann somit neue Benutzer akzeptieren.
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Im vorliegenden Gebrauch bedeutet das Adverb "wesentlich", dass ein Adjektiv modifiziert, dass eine Form, eine Struktur, eine Messung, ein Wert, eine Berechnung usw. aufgrund von Unzulänglichkeiten von Materialien, Maschinenbearbeitung, Herstellung, Sensormessungen, Berechnungen, Verarbeitungszeit, Kommunikationszeit usw. von einer genauen beschriebenen Geometrie, einer genauen beschriebenen Distanz, einer genauen beschriebenen Messung, einem genauen beschriebenen Wert, einer genauen beschriebenen Berechnung usw. abweichen kann.
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Die Computereinrichtungen 105 enthalten im Allgemeinen jeweils Anweisungen, die von einer oder mehreren Computereinrichtungen, wie zum Beispiel den oben identifizierten, und zum Ausführen von Blöcken oder Schritten von oben beschriebenen Prozessen ausführbar sind. Computerausführbare Anweisungen können aus Computerprogrammen kompiliert oder interpretiert werden, die unter Verwendung vielfältiger Programmiersprachen und/oder -technologien erstellt werden, darunter und ohne Beschränkung und entweder allein oder in Kombination JavaTM, C, C++, Visual Basic, Java Script, Perl, HTML, usw. Ein Prozessor (zum Beispiel ein Mikroprozessor) empfängt im Allgemeinen Anweisungen zum Beispiel von einem Speicher, einem computerlesbaren Medium usw., und führt diese Anweisungen aus, um dadurch einen oder mehrere Prozesse auszuführen, darunter einen oder mehrere der hier beschriebenen Prozesse. Solche Anweisungen und anderen Daten können unter Verwendung einer Vielfalt von computerlesbaren Medien gespeichert und übertragen werden. Eine Datei in der Computereinrichtung 105 ist im Allgemeinen eine Sammlung von Daten, die auf einem computerlesbaren Medium, wie zum Beispiel einem Speichermedium, einem Direktzugriffsspeicher usw., gespeichert sind.
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Ein computerlesbares Medium enthält irgendein Medium, das daran beteiligt ist, Daten (z. B. Anweisungen) bereitzustellen, die von einem Computer gelesen werden können. Ein solches Medium kann viele Formen annehmen, einschließlich unter anderem nichtflüchtige Medien, flüchtige Medien usw. Zu nichtflüchtigen Medien gehören zum Beispiel optische oder magnetische Disks und anderer persistenter Speicher. Zu flüchtigen Medien gehört ein dynamischer Direktzugriffsspeicher (DRAM), der typischerweise einen Hauptspeicher bildet. Übliche Formen von computerlesbaren Medien weisen zum Beispiel eine Floppy-Disk, eine Diskette, eine Festplatte, ein Magnetband, ein beliebiges anderes magnetisches Medium, eine CD-ROM, eine DVD, ein beliebiges anderes optisches Medium, Lochkarten, Papierband, ein beliebiges anderes physisches Medium mit Lochmustern, einen RAM, einen PROM, einen EPROM, einen Flash-EEPROM, einen beliebigen anderen Speicherchip oder eine beliebige andere Speicherkassette oder ein beliebiges anderes Medium, aus welchen ein Computer lesen kann, auf.
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Mit Bezug auf die hier beschriebenen Medien, Prozesse, Systeme, Verfahren usw. versteht sich, dass, obwohl die Schritte solcher Prozesse usw. als gemäß einer bestimmten geordneten Sequenz auftretend beschrieben wurden, solche Prozesse mit den beschriebenen Schritten in einer anderen als der hier beschriebenen Reihenfolge ausgeführt werden könnten. Es versteht sich ferner, dass gewisse Schritte gleichzeitig durchgeführt werden könnten, dass andere Schritte hinzugefügt werden könnten oder dass gewisse, hier beschriebene Schritte weggelassen werden könnten. Zum Beispiel können in dem Prozess 300 einer oder mehrere der Schritte weggelassen werden, oder die Schritte könnten in einer anderen als der in 10 gezeigten Reihenfolge ausgeführt werden. Mit anderen Worten werden hier die Beschreibungen von Systemen und/oder Prozessen zum Zweck der Veranschaulichung bestimmter Ausführungsformen bereitgestellt und sollten auf keinerlei Weise als Beschränkung des offenbarten Gegenstands aufgefasst werden.
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Dementsprechend versteht sich, dass die vorliegende Offenbarung, einschließlich der oben genannten Beschreibung und der zugehörigen Figuren und der nachstehenden Ansprüche, nicht einschränkend, sondern veranschaulichend sein soll. Für den Fachmann würden bei Durchsicht der obigen Beschreibung viele andere Ausführungsformen und Anwendungen als die gegebenen Beispiele offensichtlich werden. Der Schutzumfang der Erfindung sollte nicht mit Bezug auf die obige Beschreibung bestimmt werden, sondern sollte stattdessen mit Bezug auf die hier angefügten und/oder in einer hierauf basierenden endgültigen Patentanmeldung enthaltenen Ansprüche, zusammen mit dem vollen Umfang von Äquivalenten, zu denen diese Ansprüche berechtigt sind, bestimmt werden. Es ist zu erwarten und beabsichtigt, dass zukünftige Entwicklungen im hier erörterten Fachgebiet geschehen werden und dass die offenbarten Systeme und Verfahren in derartige zukünftige Ausführungsformen integriert werden. Zusammengefasst versteht sich, dass der offenbarte Gegenstand modifiziert und abgewandelt werden kann.