DE102017106918A1 - Vorrichtung zum Ablegen und/oder Positionieren eines Golfballs auf einer Ablegeposition, insbesondere auf einem Tee - Google Patents

Vorrichtung zum Ablegen und/oder Positionieren eines Golfballs auf einer Ablegeposition, insbesondere auf einem Tee Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zum Ablegen und/oder zum Positionieren eines Golfballs (3) auf einer Ablegeposition, insbesondere auf einem Tee (13a), wobei die Vorrichtung (1) ein Ballmagazin (2), und einen Schwenkarm (10) aufweist, wobei der Schwenkarm (10) eine Ballaufnahme (11) und eine Ablegeöffnung (12) aufweist, wobei in einer ersten Position des Schwenkarms (10) ein Golfball (3) von der Ballaufnahme (11) aufnehmbar ist, wobei in einer zweiten Position des Schwenkarms (10) der Golfball (3) mit der Ablegeposition (13) in Kontakt bringbar ist, wobei ein im Bereich der Ballaufnahme (11) und/oder im Bereich der Ablegeöffnung (12) des Schwenkarms (10) wirksames Sperrelement (14) vorgesehen ist, und wobei das Sperrelement (14) mindestens in eine Freigabeposition und mindestens in eine Sperrposition bewegbar ist.Die Ablage eines Golfballes ist dadurch zuverlässig ermöglicht und/oder die Vorrichtung konstruktiv einfach dadurch ausgestaltet, dass das Sperrelement (14) so ausgeführt und/oder angeordnet ist, dass, wenn ein Kontakt und/oder nachdem ein Kontakt zwischen dem Golfball (3) und der Ablegeposition (13) realisiert ist, das Sperrelement (14) selbsttätig aus der Sperrposition in die Freigabeposition bewegbar ist, so dass eine Freigabe und/oder eine Abgabe des Golfballs (3) aus der Ballaufnahme (11) und/oder aus der Ablegeöffnung (12) ermöglicht ist und der Golfball (3) auf der Ablegeposition (13) ablegbar und/oder positionierbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ablegen und/oder zum Positionieren eines Golfballs auf einer Ablegeposition, insbesondere auf einem Tee, wobei die Vorrichtung ein Ballmagazin, insbesondere eine Ausgabeöffnung zur Ausgabe eines Golfballs, und einen Schwenkarm aufweist, wobei der Schwenkarm eine Ballaufnahme und eine Ablegeöffnung aufweist, wobei der Schwenkarm drehbar und/oder schwenkbar gelagert ist, wobei im Ballmagazin bevorratete Golfbälle jeweils einzeln durch die Ballaufnahme des Schwenkarms aufnehmbar sind, wobei in einer, insbesondere mit einem ersten vorbestimmten Drehwinkel ausgelenkten bzw. hochgeschwenkten, ersten Position des Schwenkarms ein Golfball von der Ballaufnahme aufnehmbar ist, wobei in einer, insbesondere mit einem zweiten unbestimmten Drehwinkel ausgelenkten bzw. heruntergeschwenkten, zweiten Position des Schwenkarms der Golfball mit der Ablegeposition in Kontakt bringbar ist, wobei ein im Bereich der Ballaufnahme und/oder im Bereich der Ablegeöffnung des Schwenkarms wirksames Sperrelement vorgesehen ist, und wobei das Sperrelement mindestens in eine Freigabeposition und mindestens in eine Sperrposition bewegbar ist, insbesondere in der Sperrposition des Sperrelementes eine Freigabe und/oder eine Abgabe des Golfballs aus der Ballaufnahme und/oder aus der Ablegeöffnung verhindert und/oder gesperrt ist und/oder in der Freigabeposition des Sperrelementes eine Freigabe und/oder eine Abgabe des Golfballes aus der Ballaufnahme und/oder aus der Ablegeöffnung ermöglicht ist.
  • Auf nahezu jedem Golfplatz existiert eine sogenannte „Driving-Range“, wo, im Gegensatz zu einer „echten Golfrunde“, von einem festen Standort ausschließlich zu Übungszwecken des sogenannten „Golfschwungs“ oder des sogenannten „Abschlagschwunges“, Golfbälle von einer Ablegeposition für den Golfball, insbesondere von einem Tee, abgeschlagen werden.
  • Im Stand der Technik sind eine Vielzahl von eingangs genannten Vorrichtungen, insbesondere auch sogenannte „Golfballabschlags-Vorrichtungen“ bzw. Golfballtrainings-Vorrichtungen bekannt.
  • So wird in der WO 03/076028 A1 , von der die Erfindung ausgeht, eine gattungsgemäße Vorrichtung offenbart, wobei mit Hilfe eines Schwenkarms Golfbälle auf einer Ablegeposition, insbesondere auf einem „Tee“ positionierbar sind. Hierbei ist ein Ballmagazin vorgesehen, in dem mehrere Golfbälle gelagert sind. Über eine Ausgabeöffnung werden die Golfbälle vereinzelt in der Ballaufnahme des Schwenkarms aufgenommen, wenn der Schwenkarm eine hochgeschwenkte, erste Position einnimmt. In der heruntergeschwenkten, zweiten Position des Schwenkarms ist der Golfball an der Ablegeposition, insbesondere auf dem Tee ablegbar bzw. positionierbar. Damit der Golfball in der Ballaufnahme des Schwenkarms lagerbar ist bzw. während der Schwenkbewegung des Schwenkarms der Golfball die Ballaufnahme des Schwenkarms nach unten (in Richtung der Ablegeposition) nicht verlassen kann, weist diese Vorrichtung ein Sperrelement auf. Das Sperrelement ist stiftförmig bzw. als ein Sperrstift ausgebildet, der entlang der Längsachse des Schwenkarms axial verschiebbar gelagert ist. In der Sperrposition des Sperrelementes ist der Querschnitt der Ballaufnahme bzw. der Querschnitt der Ablegeöffnung des Schwenkarms derart verringert, dass der Golfball die Ballaufnahme durch die Ablegeöffnung des Schwenkarms nicht verlassen kann. Eine Freigabe und/oder Abgabe des Golfballs aus der Ballaufnahme und/oder aus der Ablegeöffnung zur Positionierung des Golfballes auf der Ablegeposition ist verhindert. Ferner weist die Vorrichtung ein Seilzug-System auf, mit dessen Hilfe das Sperrelement dann aus der Sperrposition in die Freigabeposition bewegbar ist, nämlich, wenn der Schwenkarm heruntergeschwenkt worden ist und eine Position kurz vor der zweiten Position erreicht, wird dann der Sperrstift mit Hilfe des Seilzugsystems zurückgezogen, so dass dann die Ballaufnahme bzw. die Ablegeöffnung freigegeben ist und der Golfball aus der Ballaufnahme bzw. aus der Ablegeöffnung frei ablegbar auf der Ablegeposition, insbesondere auf dem Tee abgelegt werden kann. Der Konstruktionsaufwand dieser Vorrichtung ist sehr hoch und sehr komplex, insbesondere ist die Sperrposition und/oder die Freigebeposition des Sperrelementes abhängig von der jeweiligen Winkelstellung des Schwenkarms, insbesondere wird die Ballaufnahme bzw. die Ablegeöffnung des Schwenkarms in einer bestimmten Schwenkposition des Schwenkarms über das zuvor entsprechend eingestellte Seilzug-System freigegeben. Weiterhin wird das Sperrelement durch das Seilzug-System aus seiner Sperrposition in seine Freigabeposition bewegt / gezogen, wobei dann der Golfball innerhalb der Ballaufnahme nach unten fällt und auf der Ablegeposition, insbesondere auf dem Tee „aufprallt“.
  • Die US 6,315,676 B2 offenbart eine weitere Vorrichtung, wobei hier der Schwenkarm als eine Art Röhre ausgebildet ist, durch die der Golfball in den Endbereich des Schwenkarms rollt und hier dann auf dem „Tee“ positioniert wird.
  • Die US 6,315,676 B2 zeigt ebenso eine Golfballtrainingsvorrichtung, wobei im Wesentlichen der Golfball über ein verschwenkbares Schienensystem transportierbar und auf dem „Tee“ positionierbar ist.
  • Ferner offenbart die WO 95/25565 A1 eine Golfballtrainingsvorrichtung, wobei mit Hilfe eines Schwenkarms Golfbälle auf einem „Tee“ positioniert werden. Hierbei weist die Golfballtrainingsvorrichtung eine Art Lagersystem für Golfbälle auf, wobei mit Hilfe eines Flügelmotors / Schrittmotors Golfbälle in der Ballaufnahme des Schwenkarms gezielt aufgenommen werden können, und wobei der Schwenkarm an seinem zur Ballaufnahme entgegengesetzten Ende ein entsprechendes Gegengewicht aufweist.
  • Weiterhin ist im Stand der Technik aus der US-PS 3,003,770 eine Golfballtrainingsvorrichtung bekannt, bei der ein Schwenkarm als eine Art „Brücke“ ausgebildet ist. Im heruntergeklappten Zustand des Schwenkarms ist eine Brücke zum Herunterlaufen eines Golfballes und zur Positionierung des Golfballes auf einem „Tee“ ausbildet. Eine Art Flügelmotor / Schrittmotor dient zum Transport der Golfbälle.
  • Schließlich zeigt die EP 0 002 921 B1 eine Vorrichtung, die einen Schwenkarm aufweist, wobei die Ballaufnahme des Schwenkarms als eine Art Laufschiene ausgebildet ist und, wenn der Schwenkarm verschwenkt wird, der Golfball dann zum Endbereich des Schwenkarms läuft / rollt und durch eine Ablegeöffnung fallen kann bzw. so dann auf einem „Tee“ positioniert wird. Hierbei rollt der Golfball im Wesentlichen unkontrolliert zu der Ablegeöffnung, die in der Ballaufnahme des Schwenkarms ausgebildet ist.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen zum Ablegen und/oder zum Positionieren eines Golfballs auf einer Ablegeposition sind aber noch nicht optimal ausgebildet. Dies gilt insbesondere für die geringe Genauigkeit in Bezug auf die Positionierung des Golfballs und/oder den zeitlichen Verlauf des Ablegevorgangs des Golfballs, sowie für den konstruktiven Aufwand der bekannten Vorrichtungen und die damit einhergehenden Kosten.
  • So wird bei der Vorrichtung, von der die Erfindung ausgeht, mit Hilfe des Sperrelementes die Querschnittsöffnung der Ballaufnahme bzw. der in der Ballaufnahme ausgebildeten Ablegeöffnung verringert. Mit Hilfe des vorgesehenen Seilzug-Systems kann das Sperrelement aus der Sperrposition in die Freigabeposition bewegt werden, allerdings wird die Ballaufnahme bzw. die Ablegeöffnung insbesondere nur in einer bestimmten Schwenkposition des Schwenkarms freigegeben, die insbesondere durch die Einstellung des Seilzug-Systems und den Schwenkwinkel des Schwenkarms bestimmt werden. Dadurch ist diese Vorrichtung insbesondere nicht flexibel einsetzbar, insbesondere nur dann einsetzbar, wenn eine bestimmte - relative - Positionierung der Ablegeposition zuvor genau feststeht. Insbesondere ist die Ablegeposition bzw. das Tee bei dieser Vorrichtung auch als „integraler Bestandteil“ dieser Vorrichtung ausgebildet, nämlich in einem Bodenbereich der Vorrichtung, so dass die relative Position der Ablegeposition bzw. des Tees zum Schwenkarm immer gleich bleibt bzw. gleich ist und damit entsprechend festgelegt ist. Weiterhin liegt der Golfball während der Schwenkbewegung des Schwenkarms auf dem stiftförmigen Sperrelement auf, so dass einerseits durchaus die Gefahr besteht, dass der Golfball aus der Ballaufnahme während der Schwenkbewegung nach oben herausspringt, andererseits wird das Sperrelement in einer bestimmten Position des Schwenkarms durch das Seilzug-System in seine Freigabeposition bewegt, wobei dann der Golfball innerhalb der Ballaufnahme nach unten fällt, insbesondere dabei in Richtung der Ablegeposition, nämlich auf das Tee fällt und hiervon wieder nach oben „abprallen“ kann, ja sogar dann aus der Ballaufnahme nach oben wieder „herausspringen“ kann.
  • Auch die übrigen im Stand der Technik bekannten Vorrichtungen sind noch nicht optimal ausgebildet, insbesondere wenn der Golfball innerhalb der Ballaufnahme des Schwenkarm sich selbst überlassen wird bzw. sich in der Ballaufnahme während der Verschwenkung des Schwenkarms „frei“ bewegen kann. Hierdurch kommt es vor, dass der Golfball dann gegen eine Wandung der Ballaufnahme anschlägt und die Ablegeöffnung überspringt und somit dann nicht exakt oder gar nicht auf der vorgesehenen Ablegeposition abgelegt bzw. positioniert wird.
  • Ein fehlerloses wiederholtes Ablegen eines Golfballs, unabhängig von einer zuvor exakt festgelegten relativen Lage der Ablegeposition zum Schwenkarm, ist mit den im Stand der Technik bekannten Vorrichtungen nicht zu gewährleisten, der Golfball kann „verspringen“, die bekannten Vorrichtungen sind zudem konstruktionsmäßig sehr aufwendig. Die aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen sind daher noch nicht optimal ausgebildet.
  • Weiterhin ist für den mit diesen bekannten Vorrichtungen trainierenden Golfer auch problematisch, dass durch das teilweise häufige notwendige Bücken nach den aus der Ballaufnahme des Schwenkarms „springenden Golfbällen“ der Übende / Golfspieler schnell ermüdet, was die erforderliche körperliche und geistige Konzentration des Golfspielers beeinträchtigen kann. Weiterhin wird aufgrund der häufigen Unterbrechungen der Schlag-Rhythmus des Golfspielers gestört, insbesondere kommt es dann nicht zu einem optimalen Trainingseffekt, wie gewünscht. Ferner bestimmt auch der Rhythmus des Schwungs eine optimale Schlägerkopfgeschwindigkeit und somit auch die Schlagweite des Golfballes. Der Rhythmus beginnt mit dem Rückschwung, gefolgt von dem Durchschwung und endet mit dem sogenannten „Finish“. Hinzu kommt der „richtige Stand“ des Golfspielers, insbesondere auch der richtige Abstand der Füße und/oder eine optimale Positionierung des Körpers zur Abschlagposition. Um einen für jeden Golfspieler optimalen Golfschwung bzw. Schlag-Rhythmus zu ermöglichen, muss der Ansprechwinkel und damit der Winkel der Schwungebene stimmen. Ein optimales Schwungtraining ist mit den bekannten Vorrichtungen daher auch nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung, von der die Erfindung ausgeht, nun derart auszugestalten und weiterzubilden, dass das Ablegen und/oder das Positionieren eines Golfballs auf einer Ablegeposition einerseits zuverlässig und präzise erfolgt, andererseits die Vorrichtung auch flexibel einsetzbar ist, insbesondere auch ein optimaler Schwung-Rhythmus des Spielers realisierbar ist.
  • Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist nun zunächst dadurch gelöst, dass das Sperrelement so ausgeführt und/oder angeordnet ist, dass, wenn ein Kontakt und/oder nachdem ein Kontakt zwischen dem Golfball und der Ablegeposition realisiert ist, das Sperrelement selbsttätig aus der Sperrposition in die Freigabeposition bewegbar ist, so dass eine Freigabe und/oder eine Abgabe des Golfballs aus der Ballaufnahme und/oder aus der Ablegeöffnung ermöglicht ist und der Golfball auf der Ablegeposition ablegbar und/oder positionierbar ist. Insbesondere ist der Golfball auf einer als Tee ausgeführten Ablegeposition ablegbar / positionierbar, aber auch eine Abschlagmatte oder eine Rasenfläche als Ablegeposition, insbesondere also das entsprechende Ablegen und/oder Positionieren eines Golfballs direkt auf einer Abschlagmatte oder direkt auf einer Rasenfläche (oder dergleichen) als Ablegeposition ist denkbar.
  • Insbesondere während der Schwenkbewegung des Schwenkarms aus der ersten in die zweite Position klemmt der in der Ballaufnahme vorgesehene Golfball, insbesondere aufgrund seiner wirkenden bzw. wirksamen Gewichtskraft, das Sperrelement in seiner Sperrposition ein, was im Folgenden noch näher erläutert werden wird. Der Golfball und das Sperrelement wirken daher insbesondere während der Verschwenkung des Schwenkarms aus der ersten in die zweite Position entsprechend zusammen, einerseits klemmt der Golfball das Sperrelement in seiner Sperrposition ein, andererseits sperrt das Sperrelement den Durchgang des Golfballs durch die Ballaufnahme bzw. durch die Ablegeöffnung bzw. verhindert so eine Freigabe und/oder eine Abgabe des Golfballs aus der Ballaufnahme und/oder aus der Ablegeöffnung in Richtung der Ablegeposition. Insbesondere nach einem Kontakt des Golfballs mit der Ablegeposition, insbesondere mit einem Tee, ist das Sperrelement dann selbsttätig (bzw. automatisch) aus der Sperrposition in die Freigabeposition bewegbar, so dass der Golfball aus der Ballaufnahme lösbar und auf der Ablegeposition ablegbar und/oder positionierbar ist. Das Sperrelement ist hierbei im Wesentlichen angrenzend zu einem seitlichen Bereich der Ballaufnahme bzw. der Ablegeöffnung angeordnet und/oder vorgesehen.
  • Dies hat zur Folge, dass ein vereinzelter Golfball, der in einer, insbesondere hochgeschwenkten, ersten Position des Schwenkarms in der Ballaufnahme des Schwenkarms aufgenommen wird, durch das Sperrelement in der Ballaufnahme während der nahezu im Wesentlichen gesamten Schwenkbewegung des Schwenkarms aus der, insbesondere hochgeschwenkten ersten Position in eine, insbesondere heruntergeschwenkte zweite Position in der Ballaufnahme zumindest auch teilweise fixiert ist. Insbesondere ist die wirksame Funktionsweise zwischen dem in der Ballaufnahme aufgenommenen Golfball und dem Sperrelement so ausgestaltet, dass einerseits während der Schwenkbewegung des Schwenkarms aus der ersten in die zweite Position der Golfball aufgrund seiner Gewichtskraft das Sperrelement in der Sperrposition einklemmt, andererseits durch das Sperrelement der Golfball in der Ballaufnahme auch zuverlässlich gehalten, insbesondere zumindest auch teilweise fixiert und/oder „eingeklemmt“ wird, wobei insbesondere die Sperrposition des Sperrelementes erst aufgehoben wird, nachdem ein Kontakt des Golfballs mit der Ablegeposition, insbesondere mit dem Tee realisiert ist. Hierdurch können entscheidende Vorteile realisiert werden.
  • Die so ausgestaltete Vorrichtung ist daher beim Ablegen und/oder zum Positionieren eines Golfballs auf einer Ablegeposition sehr zuverlässig und genau. Es werden Fehlpositionierungen vermieden und Golfbälle können während der Schwenkbewegung des Schwenkarms insbesondere auch nicht aus der Ballaufnahme herausspringen, insbesondere weil die Golfbälle - wie bisher im Stand der Technik - von der Ablegeposition, insbesondere von dem Tee nicht „zurückprallen“.
  • Nach einem Kontakt des Golfballes mit der Ablegeposition, also insbesondere nachdem dann der Schwenkarm seine heruntergeschwenkte zweite Position erreicht hat, ist das Sperrelement selbsttätig (bzw. automatisch) aus der Sperrposition in die Freigabeposition bewegbar, so dass der Golfball aus der Ballaufnahme lösbar und auf der Ablegeposition ablegbar, insbesondere auf dem Tee ablegbar und/oder positionierbar ist, wie bereits eingangs erwähnt. In der Freigabeposition des Sperrelementes ist dann eine entsprechende Freigabe und/oder Abgabe des Golfballs aus der Ballaufnahme und/oder aus der Ablegeöffnung ermöglicht.
  • Bei der Schwenkbewegung des Schwenkarms aus der ersten Position in Richtung der zweiten Position, wobei der Schwenkarm bei der zweiten Position den - ersten - Kontakt des Golfballes mit der Ablegeposition realisiert, kann der Schwenkarm über die zweite Position hinaus verschwenkt werden, wobei dann das Sperrelement in seine Freigabeposition bewegbar ist und dann der Golfball in der Ballaufnahme des Schwenkarms freigegeben wird. Bei der weiteren Bewegung des Schwenkarms über die zweite Position hinaus ist daher dann eine Abgabe und/oder Freigabe des Golfballs ermöglicht, insbesondere löst sich daher der Golfball aus der Ballaufnahme, wird aus seiner zuvor mit dem Sperrelement zusammenwirkenden Lage freigegeben und auf der Ablegeposition, insbesondere auf dem Tee frei positioniert bzw. abgelegt. Hierzu darf im Folgenden auch noch Näheres ausgeführt werden.
  • Aufgrund der „selbsttätigen Bewegung / Auslösung“ des Sperrelementes aus der Sperrposition in die Freigabeposition, insbesondere nach dem Kontakt des Golfballes mit der Ablegeposition, entfällt der bisher im Stand der Technik bekannte komplexe Aufbau der Vorrichtung und die damit auch einhergehenden Kosten. Ein Seilzugsystem zur Betätigung des Sperrelementes oder ähnliches ist beispielsweise nun nicht mehr notwendig.
  • Die „Freigabe“ des Golfballes aus der Ballaufnahme und die Abgabe des Golfballes über die Ablegeöffnung des Schwenkarmes erfolgt, insbesondere unabhängig eines zuvor festgelegten Drehwinkels des Schwenkarms, insbesondere kann also dieser Drehwinkel unbestimmt sein. Insbesondere erfolgt die „Freigabe“ und/oder die Abgabe des Golfballs nämlich in Abhängigkeit eines Kontaktes des Golfballes mit der Ablegeposition, insbesondere erst nachdem ein entsprechender Kontakt realisiert worden ist. Hieraus resultiert, dass die Ablegeposition, insbesondere das Tee und deren bzw. dessen relative Lage zu der Vorrichtung entsprechend flexibel und/oder veränderbar ist und auch der Untergrund, beispielsweise der Rasen und/oder eine Abschlagmatte durchaus „etwas uneben“ sein kann, da die Funktionsweise der Vorrichtung hierdurch nicht beeinträchtigt wird. Dadurch ist die erfindungsgemäße Vorrichtung entsprechend flexibel anwendbar und/oder ausgebildet, was viele Vorteile mit sich bringt. Insbesondere ist die Vorrichtung dadurch sehr mobil und an den unterschiedlichsten Orten einsetzbar.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das Sperrelement vorzugsweise als ein drehbar gelagertes Sperrelement ausgeführt. Insbesondere wird das Sperrelement hierzu als ein zumindest teilweise scheibenförmiger einarmiger, drehbar gelagerter Hebel realisiert, wobei dieser an dem einen drehbar gelagerten Ende zumindest teilweise einen runden Querschnitt und an dem anderen Ende einen Hebelarm aufweist. Der Radius des Querschnitts ist aber so ausgeführt, so dass sich für das drehbar gelagerte Ende ein „variabler Durchmesser“ ergibt, insbesondere am Übergang des drehbar gelagerten Endes zu dem Hebelarm eine Art Nocken ausbildet ist.
  • Je nach Position des Sperrelementes, insbesondere in der Sperrposition, ragt der Nocken des drehbar gelagerten Endes, zumindest teilweise in die Ballaufnahme bzw. in die Ablegeöffnung des Schwenkarms hinein und verringert deren lichte Weite entsprechend. Das Sperrelement ist daher in seiner Sperrposition in dem Bereich der Ballaufnahme und/oder im Bereich der Ablegeöffnung entsprechend wirksam.
  • Alternativ und/oder zusätzlich kann das Sperrelement auch parallel zur Achse der Ablegeöffnung verstellbar gelagert oder verschiebbar sein. Alternativ und/oder zusätzlich kann das Sperrelement axial verstellbar bzw. verschiebbar in Richtung der Längsachse des Schwenkarms gelagert sein. Vorteilhafterweise können somit auch durchaus unterschiedlich große Golfbälle in der Ballaufnahme dann entsprechend „fixiert“ bzw. gehalten bzw. deren Abgabe, insbesondere Durchtritt durch die Ballaufnahme und/oder durch die Ablegeöffnung „gesperrt“ / verhindert werden. Letzteres kann im Spielbetrieb durchaus vorkommen, da nur der minimale Durchmesser eines Golfballs exakt vorgeschrieben ist. Der Durchmesser eines Golfballs liegt bei mindestens 42,67 mm, das maximale Gewicht bei 45,93 Gramm. Zudem weist ein handelsüblicher Golfball über die Oberfläche verteilt mehrere hundert kleine Dellen, sogenannte „Dimples“ auf, wodurch der Durchmesser wiederum lokal variieren kann. Auch die Dimples selbst können in ihrer Ausführung variieren, wodurch die Flugbahn und / der Rollweg eines Golfballs beeinflusst werden soll. Eine variable Einstellung / Verstellung des Sperrelementes insbesondere in Abhängigkeit der verwendeten spezifischen Golfbälle kann daher durchaus sehr vorteilhaft sein.
  • Durch die bewegbare Lagerung des Sperrelementes kann das Sperrelement zudem mit sehr geringem Kraftaufwand aus seiner Sperrposition in seine Freigabeposition überführt werden. Hierzu kann die Lagerung des Sperrelements als ein Schiebesitz bzw. als eine Spielpassung ausgeführt sein.
  • In der besonders bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung ist der Massenmittelpunkt des Sperrelementes von der Drehachse des Sperrelementes beabstandet. Durch die exzentrische Anordnung des Massemittelpunkts bzw. des Schwerpunkts relativ zur Drehachse nimmt das Sperrelement unter Einwirkung der Schwerkraft und/oder in Abhängigkeit der jeweiligen Stellung des Schwenkarmes und/oder in Abhängigkeit der Anwesenheit eines Golfballes in der Ballaufnahme eine entsprechende jeweilige Lage ein. Insbesondere ist nun in Abhängigkeit zu dem Schwenkwinkel des Schwenkarms der Abstand des Massenmittelpunkts (Schwerpunkts) des Sperrelementes von der Drehachse des Sperrelementes so realisiert, dass das Sperrelement unter Einwirkung seiner eigenen Gewichtskraft in der ersten Position des Schwenkarms eine Sperrposition einnimmt und, insbesondere in einer über die zweite Position des Schwenkarms hinausgeschwenkten Position des Schwenkarms eine Freigabeposition einnehmen kann. In der Sperrposition ragt der Nocken des drehbar gelagerten Endes des Sperrelementes zumindest teilweise in die Ballaufnahme bzw. Ballaufnahmeöffnung oder in die Ablegeöffnung des Schwenkarmes hinein und verringert deren lichte Weite entsprechend. In der Freigabeposition ist im Wesentlichen die gesamte lichte Weite der Ballaufnahme bzw. der Ablegeöffnung des Schwenkarms für den Durchtritt eines Golfballs verfügbar.
  • Weiterhin weist die Ballaufnahme mindestens ein Widerlagerelement auf, wobei zwischen dem Widerlagerelement und dem Sperrelement der Golfball insbesondere aufgrund seiner wirkenden Gewichtskraft fixierbar (bzw. auch teilweise „einklemmbar“) ist. Insbesondere ist das Widerlagerelement stabförmig oder zungenförmig ausgebildet, insbesondere sind zwei stabförmige Widerlagerelemente vorgesehen. Die stabförmige Ausführung des Widerlagerelementes bzw. der Widerlagerelemente hat den Vorteil, dass dieses bzw. diese nur eine geringfügige Masse aufweist / aufweisen. Insbesondere sind mehrere stabförmige Widerlagerelemente vorgesehen. Insbesondere sind die Widerlagerelemente parallel zueinander verlaufend angeordnet und/oder ausgebildet. Denkbar sind aber auch andere Ausführungsformen, beispielsweise eine v-förmige Anordnung der Widerlagerelemente.
  • In der besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Widerlagerelement in Richtung des Sperrelementes geneigt ausgeführt bzw. angeordnet, insbesondere bildet das Widerlagerelement dann hier mit dem Schwenkarm einen Winkel < 90°, insbesondere ein Winkel zwischen 90° und 80°.
  • Insbesondere in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Widerlagerelement aus einem elastischen Werkstoff hergestellt. Insbesondere kann hierdurch kann der bereits erwähnte Durchmesserunterschied bzw. die entsprechenden Maßabweichungen bei Golfbällen kompensiert und dementsprechend auch herstellerunabhängige Golfbälle in das Golfmagazin der Vorrichtung eingespeist werden.
  • Weiterhin ist der Schwenkarm insbesondere durch einen Drehzapfen oder durch einen feststehenden Bolzen an einem Endbereich des Schwenkarms drehbar gelagert. Insbesondere weist der Schwenkarm in diesem Endbereich, insbesondere nämlich an der der Ballaufnahme gegenüberliegenden Seite ein Gegengewicht auf. Insbesondere ist das Gegengewicht in einem bestimmten Abstand zur Ballaufnahme vorgesehen und/oder angeordnet.
  • Die Gewichtskraft des in der Ballaufnahme fixierten Golfballes leitet insbesondere auch die Schwenkbewegung des Schwenkarms, von der ersten Position in Richtung der zweiten Position ein. Das Gegengewicht und die hierdurch einwirkende Gewichtskraft verursacht die umgekehrte Schwenkbewegung in Richtung der ersten Position, wenn der Golfball die Ballaufnahme über die Ablegeöffnung verlassen hat bzw. wenn der Golfball auf der Ablegeposition dann entsprechend positioniert worden ist.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Schwenkbewegung des Schwenkarms ohne die Zufuhr von Fremdenergie erfolgt. Optional kann aber auch ein zusätzlicher Antrieb für die Schwenkbewegung vorgesehen sein. Vorzugsweise wird der Antrieb dann durch einen Elektromotor, insbesondere einen gesteuerten und/oder geregelten Schrittmotor realisiert.
  • Es ist daher von Vorteil, wenn der Abstand des Gegengewichts zur Ballaufnahme variabel einstellbar ist. Denn somit lässt sich im Endeffekt auch die Winkelbeschleunigung und -geschwindigkeit des Schwenkarms variieren bzw. steuern und/oder einstellen.
  • Weiterhin ist eine Dämpfungsvorrichtung insbesondere zum Abbremsen der Drehbewegung des Schwenkarms vorgesehen ist. Die Dämpfungsvorrichtung kann hierzu sowohl in der Schwenkrichtung aus der zweiten Position zu der ersten Position sowie in Schwenkrichtung aus der ersten Position zu der zweiten Position wirksam sein. Allerdings muss die Dämpfungsvorrichtung nicht insbesondere gleich wirksam in beide Richtungen ausgestaltet werden. Wie bereits erörtert wird die Schwenkbewegung des Schwenkarms, vorzugsweise aufgrund der durch den Golfball einwirkenden Gewichtskraft / Schwerkraft ausgelöst und hierdurch zunächst bis zur zweiten Position, bis zur Ablegeposition des Golfballes, fortgesetzt. Bei einem Kontakt des Golfballs mit der Ablegeposition, insbesondere mit dem Tee, verbleibt der Golfball auf der / seiner Ablegeposition, während der Schwenkarm aufgrund seiner Massenträgheit seine Schwenkbewegung fortsetzt. Ein derartiges „Überschwingen“ ist hier bei der bevorzugten Ausführungsform beabsichtigt und wird im Zusammenwirken insbesondere mit der Dämpfungseinrichtung geregelt bzw. gesteuert. In einer optionalen Ausführung, kann das Überschwingen auch durch einen Elektromotor, insbesondere einen gesteuerten und/oder geregelten Schrittmotor unterstützt oder gänzlich übernommen werden. Dies kann selbstverständlich auch auf den ganzen Schwenkvorgang des Schwenkarms übertragen werden.
  • Weiterhin weist die Dämpfungsvorrichtung mindestens einen Anschlag für den Schwenkarm und insbesondere im Wesentlichen v-förmig angeordnete Anschlagelemente auf, wobei letztere funktional wirksam mit dem Schwenkarm gekoppelt sind. Das jeweilige Anschlagelement kann in der jeweiligen Schwenkrichtung, d.h. in Richtung der ersten Position sowie in Richtung der zweiten Position des Schwenkarms gleich oder auch unterschiedlich wirkungsvoll sein. Ferner ist das jeweilige Anschlagelement in beide Richtungen, insbesondere einstellbar bzw. verstellbar.
  • Vorzugsweise ist die Dämpfungsvorrichtung als eine Reibeinspannung ausgebildet, wobei die Reibeinspannung beiderseits des Schwenkarmes je eine Scheibe aus einem Material mit Reibeigenschaften aufweist, die je einerseits mit einer Seitenfläche des Schwenkarmes und je andererseits mit einer benachbarten Radialfläche in Reibkontakt steht. Diese Anordnung wird vorzugsweise durch eine Druckfeder axial vorgespannt, so dass bei einer Drehbewegung des Schwenkarmes gegenüber dem Drehzapfen oder dem Bolzen eine energieverzehrende Dämpfung auftritt. Auf diese Weise können sowohl die reine Drehbewegung als auch Vibrationen der Anordnung, die sich als oszillierende Schwenkbewegungen ergeben, wirkungsvoll gedämpft werden. Wie bereits beschrieben, ist daher insbesondere eine dreh- bzw. schwenkrichtungsabhängige Dämpfung vorgesehen, wenn beispielsweise in einer Richtung starke Impulsbelastungen auftreten. Dies kann insbesondere der Fall sein in der zweiten Position des Schwenkarms, wenn die Gewichtskraft des Golfballs durch den Kontakt mit der Ablegeposition (insbesondere als wirksames Widerlager für den Golfball) aufgehoben wird und die insbesondere aus der Gewichtskraft des Golfballes resultierende „Klemmkraft“, die das Sperrelement in der Sperrposition hält, dann neutralisiert ist bzw. wird. Das Sperrelement kann in seine Freigabeposition selbsttätig verschwenken. Der Golfball ist dann insbesondere aus der Ballaufnahme lösbar bzw. entnehmbar bzw. ist dann dessen Freigabe / Abgabe in Richtung der Ablegeposition ermöglicht und der Golfball ist auf der Ablegeposition entsprechend positionierbar.
  • Insbesondere aufgrund der neutralisierten „Klemmkraft“ - wie zuvor beschrieben - kann auch das Sperrelement dann selbsttätig (bzw. automatisch) aus seiner Sperrposition in seine Freigabeposition übergehen bzw. sich entsprechend bewegen, insbesondere verschwenken.
  • Wie bereits vorausgehend grundsätzlich beschrieben erfolgt die Bewegung des Schwenkarms gesteuert und/oder geregelt. Hierzu sind insbesondere die bereits genannten Komponenten zur Dämpfung und/oder der Abstand des Gegengewichts zur Ballaufnahme einstellbar und aufeinander abstimmbar. Die Bewegung des Schwenkarms kann auch durch einen Elektromotor, insbesondere einen gesteuerten und/oder geregelten Schrittmotor unterstützt oder gänzlich übernommen werden, wie bereits erläutert.
  • In einer Weiterbildung der Vorrichtung ist zur Schwungunterstützung des Golfspielers die Wiedergabe von optischen und/oder akustischen Signalen vorgesehen. Dem Spieler wird durch Wiedergabe von akustischen und/oder optischen Signalen beim Einhalten des optimalen Schwung-Rhythmus damit eine weitere Hilfestellung angeboten. Die Wiedergabe der optischen und/oder akustischen Signalen kann hierzu in einer vorbestimmten, aber auch variabel einstellbaren Frequenz erfolgen. Zum Beispiel können auf den Untergrund vor den Spieler projizierte Symbole kurz aufleuchten bzw. aufblinken. Oder bei der Abfolge von akustischen Signalen können diese auch eine unterschiedliche Tonhöhe aufweisen.
  • In einer Weiterbildung der Vorrichtung ist eine Schnittstelle, insbesondere eine kabellose Schnittstelle vorgesehen ist, wobei die Schnittstelle dazu eingerichtet ist, Daten und/oder optische und/oder akustische Signale an einen Computer und/oder ein Headset und/oder an eine Datenbrille bidirektional zu übertragen bzw. zu empfangen. Dies kann vorzugsweise mittels Bluetooth erfolgen.
  • Ferner kann zusätzlich auch zumindest eine Digitalkamera, ein Display, eine CPU-Einheit und/oder ein Speichermedium, insbesondere eine Festplatte, vorgesehen sein. Hierdurch kann zum einen eine visuelle Aufzeichnung des durchgeführten Schwungs bzw. mehrerer Golfschwünge des Golfspielers durchgeführt werden, sowie diese auf dem Display wieder dargestellt und auch durch eine CPU-Einheit mit einer zugehörigen Software verarbeitet und/oder auf einem digitalen Speichermedium gespeichert werden.
  • Des Weiteren kann zumindest ein Positionierlaser und/oder ein Linienlaser und/oder ein Strichlaser und/oder ein Laserscanner vorgesehen sein. Zum Beispiel können mit dem Positionierlaser und/oder dem Linienlaser und/oder dem Strichlaser auch Symbole, insbesondere Zahlenwerte auf den Untergrund vor dem Spieler projiziert werden. Beispielsweise parallel verlaufende Linien, welche den optimalen Abstand zu dem Abschlagpunkt bzw. zu der Ablegeposition widergeben. Somit kann der Spieler auch seinen „Stand“ optimieren. Mittels dem Laserscanner und/oder einer bereits erwähnten Kamera können dann Bilder der Bewegungsabfolge des Spielers aufgenommen werden, wobei diese Bilder bei einer späteren Analyse bzw. Rekonstruktion zur Optimierung des Schwungs herangezogen werden können. Auch kann eine Auslöseeinheit, insbesondere eine Lichtschrankeneinheit für eine separate Auslösung der Betätigung des Schwenkarms vorgesehen sein.
  • Weiterhin kann ein Computerprogramm vorgesehen sein, welches zur Rekonstruktion der Bewegung des Golfspielers aus aufgezeichneten Daten, insbesondere den Bewegungsdaten des Golfspielers und/oder der Ballflugbahn und/oder der Bewegung des Schlägerkopfes, ein dreidimensionales (3D) Computermodell des gescannten Bewegungsablaufs des Golfspielers, insbesondere für eine Schwunganalyse erzeugt. Durch eine visuelle Aufzeichnung des durchgeführten Schwungs kann dieser im Nachhinein mittels eines Computerprogramms bzw. einer Software analysiert werden und potentielle Verbesserungsmaßnahmen in Bezug auf die Position und/oder den Stand und/oder die Haltung des Spielers vorgeschlagen werden.
  • Im Ergebnis sind die eingangs beschriebenen Nachteile vermieden und es werden entsprechende Vorteile erzielt.
  • Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten die erfindungsgemäße Vorrichtung auf vorteilhafte Art und Weise auszugestalten und weiterzubilden. Hierfür darf zunächst auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche verwiesen werden. Im Folgenden darf eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung anhand der nachfolgenden Zeichnung und der dazugehörenden Beschreibung näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt:
    • 1a, 1b, 1c die erfindungsgemäße Vorrichtung aus unterschiedlichen Perspektiven, nämlich in einer leicht perspektivischen Darstellung (1a), in einer teils geschnittenen schematischen Seitenansicht (1b), sowie teilweise geschnitten von der Seite mit noch deutlicherer Darstellung von Teil-Komponenten (1c), wobei der Schwenkarm sich in der hochgeschwenkten, ersten Position befindet, insbesondere ein Golfball durch die Ballaufnahme des Schwenkarms aufgenommen wird,
    • 2a, 2b in schematischer Darstellung, die Vorrichtung aus 1 von der Seite, wobei der Schwenkarm leicht heruntergeschwenkt ist (vgl. 2a) bzw. in einer leicht vergrößerten Darstellung die wesentlichen Teil-Komponenten mit entsprechend teilweise heruntergeschwenkten Schwenkarm (vgl. 2b) dargestellt sind,
    • 3a, 3b eine Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, ähnlich zu den Fig. 2a und 2b, wobei hier der Schwenkarm eine heruntergeschwenkte, zweite Position erreicht und der Golfball hier Kontakt mit der Ablegeposition, insbesondere mit dem Tee hat, aber das Sperrelement noch seine Sperrposition einnimmt,
    • 4a, 4b, 4c die erfindungsgemäße Vorrichtung zumindest teilweise in schematischer Darstellung, wobei der Schwenkarm eine leicht über die heruntergeschwenkte, zweite Position hinausgeschwenkte Position einnimmt und der Golfball Kontakt mit der Ablegeposition, insbesondere mit dem Tee hat (vgl. Fig. 4a und 4b) und sich das Sperrelement aus seiner Sperrposition in seine Freigabeposition entsprechend bewegt hat, wobei in 4c das Sperrelement sich in einer Freigabeposition befindet, aber hier nur eine allgemeine Ablegeposition, insbesondere kein Tee dargestellt ist,
    • 5 in schematischer leicht vergrößerter Darstellung, die Positionierung des Golfballes auf der Ablegeposition, insbesondere auf dem Tee bzw. das entsprechende „Überschwingen“ des Schwenkarms über die heruntergeschwenkte, zweite Position hinaus, wobei der Golfball auf der Ablegeposition positioniert und dass Sperrelement in seine Freigabeposition verschwenkt ist,
    • 6 in schematischer Darstellung die Vorrichtung mit dem auf der Ablegeposition, insbesondere auf dem Tee positionierten Golfball bei zurückschwingendem Schwenkarm, und
    • 7 eine Darstellung ähnlich zu der Darstellung in 6, wobei der Schwenkarm hier seine hochgeschwenkte, erste Position zur Aufnahme eines weiteren Golfballes wieder erreicht hat.
  • Die 1 bis 7 zeigen zumindest teilweise eine Vorrichtung 1 zum Ablegen und/oder zum Positionieren eines Golfballes 3 auf einer Ablegeposition 13, insbesondere auf einem Tee 13a.
  • Zunächst ist gut ersichtlich, dass die Vorrichtung 1 ein Gehäuse 1a aufweist, insbesondere zwischen der Vorrichtung 1 und der Ablegeposition 13, insbesondere hier dem Tee 13a, hier bei der bevorzugten Ausführungsform, keine feste wirksame Verbindung zwischen diesen Komponenten vorgesehen ist. Die Vorrichtung 1 ist daher entsprechend flexibel und mobil einsetzbar.
  • Weiterhin ist aus den 1a, 1b sowie 2a und 3a gut erkennbar, dass die Vorrichtung 1 ein mit Golfbällen 3 befüllbares Ballmagazin 2 aufweist. Das Ballmagazin 2 weist insbesondere einen muldenartig geneigten Boden 2a auf, wobei im Boden 2a des Ballmagazins 2 eine Öffnung 2b vorgesehen ist. Durch die Öffnung 2b werden die Golfbälle 3 vereinzelt einem Ballausgabeschacht 4 zugeführt.
  • Vom Ausgabeschacht 4 können die Golfbälle, insbesondere vereinzelt zu einer Ausgabeöffnung 1b gelangen, wobei die Ausgabeöffnung 1b insbesondere im Gehäuse 1a vorgesehen bzw. ausgebildet ist.
  • Die Golfbälle 3 werden insbesondere vereinzelt über die Ausgabeöffnung 1b einem Schwenkarm 10 zugeführt. Die Vorrichtung 1 weist einen Schwenkarm 10 auf, wobei der Schwenkarm 10 eine Ballaufnahme 11 und eine Ablegeöffnung 12 aufweist. Die Ablegeöffnung 12 ist insbesondere im unteren Bereich der Ballaufnahme 11 ausgebildet. Bei der hier dargestellten bevorzugten Ausführungsform weist die Ballaufnahme 11 im unteren Bereich die Ablegeöffnung 12 auf, die hier auch „Durchtrittsöffnung“ bezeichnenbar ist. Wie aus den 1 bis 7 zu erkennen ist, ist der Schwenkarm 10 drehbar, insbesondere im unteren Teilbereich des Gehäuses 1a gelagert.
  • Die im Ballmagazin 2 bevorratenden Golfbälle 3 sind jeweils einzeln durch die Ballaufnahme 11 des Schwenkarms 10 aufnehmbar, wobei in einer, insbesondere mit einem vorbestimmten Drehwinkel ausgelenkten bzw. hochgeschwenkten, ersten Position des Schwenkarms 10 ein Golfball 3 von der Ballaufnahme 11 des Schwenkarms 10 aufnehmbar ist, so wie dies insbesondere in den 1a, 1b und 1c dargestellt ist (bzw. ist bei der Darstellung in 1b der Golfball 3 bereits in der Ballaufnahme 11 des Schwenkarms 10 aufgenommen).
  • In einer, insbesondere mit einem unbestimmten Drehwinkel ausgelenkten bzw. heruntergeschwenkten, zweiten Position des Schwenkarms 10 ist der Golfball 3 mit der Ablegeposition 13 in Kontakt, insbesondere mit dem Tee 13a. Dies ist insbesondere in den 3a und 3b dargestellt.
  • Im Bereich der Ballaufnahme 11 und/oder im Bereich der Ablegeöffnung 12 ist ein Sperrelement 14 wirksam, insbesondere wenn das Sperrelement 14 seine Sperrposition einnimmt. Das Sperrelement 14 ist mindestens in eine Freigabeposition und mindestens in eine Sperrposition bewegbar. Insbesondere in der Sperrposition des Sperrelementes 14 ist eine Freigabe und/oder eine Abgabe des Golfballs 3 aus der Ballaufnahme 11 und/oder aus der Ablegeöffnung 12 in Richtung der Ablegeposition 13 verhindert und/oder gesperrt, wobei in der Freigabeposition des Sperrelementes 14 eine Freigabe und/oder eine Abgabe des Golfballs 3 aus der Ballaufnahme 11 und/oder aus der Ablegeöffnung 12 in Richtung der Ablegeposition 13 ermöglicht ist. Das Sperrelement 14 wirkt daher mit der Ballaufnahme 11 und/oder der Ablegeöffnung 12 entsprechend zusammen. Das Sperrelement 14 ist daher im Wesentlichen zumindest teilweise im Bereich der Ballaufnahme 11 und/oder zumindest teilweise im Bereich der Ablegeöffnung 12 wirksam, insbesondere entsprechend vorgesehen und/oder angeordnet. Die funktionale Wirkweise des Sperrelementes 14 darf im Folgenden noch näher erläutert werden. Das Sperrelement 14 ist mindestens in eine Freigabeposition und mindestens in eine Sperrposition bewegbar, insbesondere verdrehbar, auch dies darf im Folgenden noch näher erläutert werden.
  • Am Ende des Ballausgabeschachts 4 bzw. in dem entsprechenden Bereich des Gehäuses 1a befindet sich die Ausgabeöffnung 1b zur Herausgabe des Golfballes 3 bzw. zur Überführung des Golfballes 3 in die Ballaufnahme 11 des Schwenkarms 10. Damit die Golfbälle 3 vereinzelt der Ballaufnahme 11 des Schwenkarms 10 zugeführt werden können, ist eine Einlegevorrichtung 6, insbesondere ein Schrittmotor 6a vorgesehen, der mit Hilfe von eines oder mehreren Flügelelementen 6b die Golfbälle 3 dann einzeln aufnehmen und/oder in der Ballaufnahme 11 des Schwenkarms 10 positionieren kann bzw. die Golfbälle 3 aus der Ausgabeöffnung 1b ausgibt.
  • Die eingangs genannten Nachteile sind nun zunächst dadurch vermieden, dass das Sperrelement 14 so ausgeführt und/oder angeordnet ist, dass, wenn ein Kontakt und/oder nachdem ein Kontakt zwischen dem Golfball 3 und der Ablegeposition 13 realisiert ist, das Sperrelement 14 selbsttätig aus der Sperrposition in die Freigabeposition bewegbar ist, so dass eine Freigabe und/oder eine Abgabe des Golfballs 3 aus der Ballaufnahme 11 und/oder aus der Ablegeöffnung 12 ermöglicht ist und der Golfball 3 auf der Ablegeposition 13 ablegbar und/oder positionierbar ist. Hierdurch werden die Vielzahl der eingangs genannten Nachteile vermieden und entsprechende bereits erläuterte Vorteile erzielt.
  • Die 1a, 1b und 1c zeigen den Schwenkarm 10 in der hochgeschwenkten, ersten Position. Weiterhin zeigen die 1a, 1b und 1c einen in der Ballaufnahme 11 des Schwenkarms 10 aufgenommen Golfball 3, der, wie in 1c dargestellt, mit Hilfe einer Einlegevorrichtung 6, hier des Schrittmotors 6a, entsprechend in die Ballaufnahme 11 transportierbar ist (so wie in 1c durch die unterschiedlichen „Golfballdarstellungen“ dargestellt).
  • Die 1a bis 1c zeigen den Schwenkarm 10 in der hochgeschwenkten, ersten Position, insbesondere den Schwenkarm 10 in der „Aufnahmeposition“ zur Aufnahme des Golfballes 3. Der Schwenkarm 10 nimmt daher insbesondere eine Aufnahmeposition bei einem Schwenkwinkel α von α = 0° ein. Denkbar ist aber auch ein Schwenkwinkel α zwischen -2,5° und 5,0°, besonders bevorzugt zwischen 0,5° und 2,5° gegenüber der Vertikalen. Die 1a bis 1c zeigen das Sperrelement 14 in seiner Sperrposition.
  • Auch in den 2a und 2b bzw. in den 3a und 3b ist das als Sperrelement 14 in seiner Sperrposition dargestellt. In den 4a bis 4c bzw. in den 5 und 6 ist das Sperrelement 14 in einer jeweiligen Freigabeposition dargestellt. 7 zeigt wieder die Sperrposition des Sperrelementes 14.
  • Aus den 1 bis 7 wird deutlich, dass das Sperrelement 14 drehbar gelagert ist. Denkbar ist auch, dass das Sperrelement verstellbar gelagert sein kann, insbesondere entlang der Längsachse des Schwenkarms und/oder parallel zu einer Flächenneutralen zur Ebene des Schwenkhebels verstellbar sein kann. Dies ist hier jedoch nicht dargestellt.
  • Weiterhin ist den Figuren gut zu erkennen, insbesondere aus der 5, dass der Schwenkarm 10 die Ballaufnahme 11 bzw. eine Ablegeöffnung 12 aufweist, wobei die Ablageöffnung 12 im Wesentlichen im unteren Bereich der Ballaufnahme 11 ausgebildet ist.
  • Wie dies insbesondere aus den 2b, 3b, 4b, 4c sowie aus den 5 bis 7 deutlich wird, ist das Sperrelement 14 einerseits drehbar gelagert, andererseits so ausgebildet, dass der Massenmittelpunkt des Sperrelementes 14 von der Drehachse des Sperrelementes 14 beabstandet ist. Insbesondere ist das Sperrelement 14 hier zumindest teilweise als ein scheibenförmiger einarmiger Hebel ausgebildet, wobei das Sperrelement 14 an dem drehbar gelagerten Ende zumindest teilweise einen im Wesentlichen runden Querschnitt und am anderen Ende einen Hebelarm aufweist. Der Radius des „abgerundeten Endes“ ist hier aber zumindest „teilweise variabel“ ausgeführt, so dass sich für das drehbar gelagerte Ende des Sperrelementes 14 am Übergang zu dem Hebelarm eine Art Nocken 14a ausbildet. Das Sperrelement 14a weist daher einen Nocken 14a auf.
  • Die Ballaufnahme 11 des Schwenkarms 10 weist mindestens ein Widerlagerelement 8, insbesondere mehrere Widerlagerelemente 8 auf. Die Widerlagerelemente 8 sind hier insbesondere stabförmig oder zungenförmig ausgebildet und dienen zur Lagerung und/oder Führung des Golfballes 3 in der Ballaufnahme 11. Insbesondere sind die Widerlagerelemente 8, wie aus 5 ersichtlich, in Richtung auf das Sperrelement 14 leicht geneigt angeordnet.
  • Denkbar ist, dass die Widerlagerelemente aus einem elastischen Werkstoff hergestellt sind und/oder die Widerlagerelemente zumindest teilweise elastisch, ausgeführt sind. Dies dient der besseren Aufnahme von unterschiedlich dimensionierten Golfbällen, wie eingangs bereits erläutert.
  • Insbesondere bilden die Widerlagerelemente 8 in Richtung des Sperrelementes 14 mit dem Schwenkarm 10 einen Winkel < 90°, so dass bei der Aufnahme eines Golfballs 3 in der Ballaufnahme 11 des Schwenkarms 10, wenn sich der Schwenkarm 10 in seiner ersten Position befindet, dann der Golfball 3 in Richtung der Ablegeöffnung 12 aufgrund seiner Schwerkraft bzw. Gewichtskraft tendiert zu rollen bzw. „rollt“ bzw. „rollen kann“, so wie aus 7 teilweise ersichtlich. Wird, wie in 7 angedeutet, der Golfball 3 mit Hilfe der Einlegevorrichtung 6, insbesondere des Schrittmotors 6a dann in Richtung der Ballaufnahme 11 transportiert, so kommt der Außenumfang des Golfballs 3 in Kontakt mit den Nocken 14a des Sperrelementes 14.
  • In 7 hat das Sperrelement 14 seine Sperrposition erreicht bzw. nimmt seine Sperrposition ein. Hier „sperrt“ bzw. verhindert das Sperrelement 14 den Durchtritt des Golfballes 3 durch die Ballaufnahme 11 bzw. durch die Ablegeöffnung 12, da der Durchtrittsquerschnitt der Ballaufnahme 11 bzw. der Ablegeöffnung 12 verkleinert bzw. gesperrt wird, insbesondere durch den Nocken 14a die entsprechende Querschnittsöffnung verringert ist.
  • Aufgrund der entsprechenden Gewichtskraftkomponente des in der Ballaufnahme 11 dann aufgenommenen Golfballes 3, wird dann während der Schwenkbewegung des Schwenkarms 10 in Richtung der zweiten Position, so wie in der 2b gezeigt, der Golfball 3 dann in der Ballaufnahme 11 weiterhin auch teilweise fixiert bzw. gehalten, nämlich mit Hilfe des Sperrelementes 14 bzw. dessen Nocken 14a. Aufgrund des Kontaktes mit dem Golfball 3 und dessen Gewichtskomponente will das Sperrelement 14 gegen den Uhrzeigersinn rotieren und so ist die Querschnittsöffnung der Ballaufnahme 11 bzw. der Ablegeöffnung 12 verringert, so dass der Golfball 3 während der Schwenkbewegung des Schwenkarms zumindest teilweise wirksam zwischen dem Sperrelement 14 und einem Widerlagerelement 8 aufgrund der wirkenden Gewichtskraftkomponenten des Golfballs 3, der Golfball 3 auch zumindest teilweise in der Ballaufnahme 11 fixiert ist. Oder, anders ausgedrückt: Die Gewichtskraft des Golfballs 3 zwingt dem Sperrelement 14 über die Höhe des Nockens 14a ein entsprechendes Drehmoment auf, hierdurch wird das Sperrelement 14 in seiner Sperrposition, insbesondere unabhängig vom Schwenkwinkel des Schwenkarms 10 aus seiner ersten in seine zweite Position gehalten. Die durch den Golfball 3 auf das Sperrelement 14 jeweils einwirkende Gewichtskraft und/oder die verwendeten Materialen für das Sperrelement 14 (Nocken 14a) und die Widerlagerelemente 8 können somit zumindest teilweise auch eine selbsthemmende, kraft- und/oder formschlüssige Fixierung des Golfballs 3 in der Ballaufnahme 11 zwischen den Nocken 14a und dem Widerlagerelementen 18 bewirken. Der Golfball 3 wird daher bei der Bewegung des Schwenkarms aus seiner ersten Position in seine zweite Position zumindest teilweise auch zwischen dem Sperrelement 14 und einem Widerlagerelement 8 „eingeklemmt“ bzw. entsprechend gehalten, wie zuvor beschrieben.
  • Insbesondere aus den 2b, 3b und 4a ist ersichtlich, dass der Schwenkarm 10 mit Hilfe eines Drehzapfens 5 in seinem unteren Endbereich drehbar gelagert ist. Weiterhin ist ein der Ballaufnahme 11, insbesondere mit einem bestimmtem Abstand gegenüberliegendes Gegengewicht 16 vorgesehen. Insbesondere ist der Abstand des Gegengewichts 16 zur Ballaufnahme 11 variabel einstellbar. Hierdurch kann, wie bereits eingangs erläutert, die Schwenkwinkelgeschwindigkeit bzw. die Geschwindigkeit des Schwenkens des Schwenkarms 10 verändert, insbesondere auch individuell eingestellt und angepasst werden.
  • Weiterhin zeigen die Fig. 1b, 1c, 2a und ff., dass ein Anschlag 17 bzw. v-förmig angeordnete Anschlagelemente 17a vorgesehen sind. Hierdurch ist eine Dämpfungsvorrichtung 18 ausgebildet, die im Wesentlichen den Anschlag 17 und die Anschlagelemente 17a aufweist, wobei die Anschlagelemente 17a funktional wirksam mit dem Schwenkarm 10 gekoppelt sind. Die Dämpfungsvorrichtung 18 ist als eine Reibeinspannung ausgebildet. Hierdurch kann auch die Bewegung des Schwenkarms 10 gesteuert und/oder geregelt erfolgen.
  • Nachdem nun, wie in den 1a bis 1c dargestellt, ein Golfball 3 durch die Ballaufnahme 11 des Schwenkarms 10 in seiner hochgeschwenkten, ersten Position des Schwenkarms 10 aufgenommen worden ist und das Sperrelement 14 hier seine Sperrposition einnimmt, wird der Schwenkarm 10 in Richtung der heruntergeschwenkten, zweiten Position verschwenkt, dies ist in den 2a und 2b dargestellt. Auch aus den 2a und 2b ist gut ersichtlich, dass der Golfball 3 in der Ballaufnahme 11 positioniert ist, insbesondere sich zumindest teilweise im Wesentlichen insbesondere während der gesamten Schwenkbewegung des Schwenkarms durch die Ablegeöffnung 12 des Schwenkarms 10 nach unten in Richtung auf die Ablegeposition 13 erstreckt. (Oder anders ausgedrückt: Der Golfball 2 ragt insbesondere mit einem unteren Außenumfangsbereich zumindest teilweise nach unten aus der Ablegeöffnung 12 heraus.) Das Sperrelement 14 befindet sich immer noch in seiner Sperrposition, der Golfball 3 wird in der Ballaufnahme 11 fixiert bzw. gehalten, eine Freigabe und/oder Abgabe des Golfballs 3 aus der Ballaufnahme 11 nach unten in Richtung der Ablegeposition 13 ist verhindert.
  • In den 3a und 3b ist dargestellt, dass der Schwenkarm 10 hier seine heruntergeschwenkte, zweite Position erreicht, das Sperrelement 14 aber noch seine Sperrposition einnimmt. Hingegen zeigen die 4a bis 4b den Moment, wo das Sperrelement 14 aus seiner Sperrposition in seine Freigabeposition bewegt wird bzw. bewegt worden ist bzw. sich selbsttätig verschwenkt, hierzu darf nun folgendes ausgeführt werden:
  • Die 3a und 3b zeigen eine seitlich geschnittene schematische Darstellung der Vorrichtung 1 bzw. der jeweiligen Komponenten, wobei der Schwenkarm 10 die heruntergeschwenkte, zweite Position einnimmt und der Golfball 3 den „ersten“ Kontakt mit der Ablegeposition 13, insbesondere mit dem Tee 13a hat. Ersichtlich ist auch, dass der Golfball 3 sich noch in der Ballaufnahme 11 befindet und dass - gerade erst - ein Kontakt des Golfballs 3 zu der Ablegeposition 13 bzw. insbesondere zu dem Tee 13a realisiert ist. Das Sperrelement 14 befindet sich noch in der Sperrposition, wie in den 3a und 3b ersichtlich.
  • Die 4a bis 4c zeigen, ähnlich wie die Fig. 3a und 3b, eine seitlich geschnittene Darstellung der Vorrichtung 1, insbesondere den Schwenkarm 10 aber in einer über die heruntergeschwenkte, zweite Position, die in den 3 und 3b dargestellt ist, weiter hinausgeschwenkte Position, insbesondere den Schwenkarm 10 in der über die zweite Position hinausgeschwenkten Position, insbesondere einen leichten „Überschwinger“ des Schwenkarms 10.
  • In den 4a und 4b ist auch ersichtlich, dass der Golfball 3 sich zwar noch in der Ballaufnahme 11 befindet und dass der Kontakt des Golfballs 3 zu der Ablegeposition 13, insbesondere zu dem Tee 13a im Wesentlichen vollständig hergestellt ist. Die Gewichtskraft des Golfballs 3 wird nun im Wesentlichen vollständig von der Ablegeposition 13, insbesondere von dem Tee 13a aufgenommen. Da nun auf dem Sperrelement 14 auch kein Drehmoment mehr lastet bzw. über die Höhe des Nockens 14a kein Drehmoment mehr auf das Sperrelement 14 über dem Golfball 3 ausgeübt wird, kann das Sperrelement 14 nun selbsttätig in seine Freigabeposition wechseln, insbesondere dann wenn der entsprechende Freiraum für die Bewegung des Sperrelementes 14 vorhanden ist, insbesondere nämlich dann, wenn der Schwenkarm 10 den oben beschriebenen leichten „Überschwinger“ ausführt bzw. die in 3a und 3b dargestellte Schwenkposition leicht überschreitet, so wie in den 4a bis 4c dargestellt. Der Wechsel des Sperrelementes 14 aus der Sperrposition in seine Freigabeposition erfolgt hier selbsttätig, insbesondere ohne die Zufuhr von Fremdenergie allein durch das Kippmoment des Sperrelementes 14. Dies liegt daran, weil der Massenmittelpunkt des Sperrelementes 14 von der Drehachse des Sperrelementes 14 beabstandet ausgeführt ist und insbesondere unter alleiniger Einwirkung der Schwerkraft des Schwerpunktes des Sperrelementes 14 dann das Sperrelement 14 sich aus der Sperrposition in seine Freigabeposition drehen kann, wie insbesondere aus den 4a und 4b ersichtlich. Im Endeffekt befindet sich der Massenmittelpunkt / Schwerpunkt des Sperrelementes 14 in den 4a bis 4c dann rechts von der Drehachse des Sperrelementes 14. In der Freigabeposition des Sperrelementes 14 ist dann die gesamte lichte Weite der Ballaufnahme 11 und/oder der Ablegeöffnung 12 für den „Durchtritt“ des Golfballes 3 verfügbar, so dass insbesondere beim Rückschwingen des Schwenkarms 10 aus der Position des Überschwingens zurück zur heruntergeschwenkten, zweiten Position bis letztendlich zur hochgeschwenkten ersten Position der Golfball 3 freigegeben ist, insbesondere die Ballaufnahme 11 über die Ablegeöffnung 12 verlässt bzw. verlassen kann, insbesondere also die Freigabe und/oder die Abgabe des Golfballs 3 aus der Ballaufnahme 11 und/oder aus der Ablegeöffnung 12 ermöglicht ist und der Golfball 3, wenn der Schwenkarm 10 zurückschwingt, auf der Ablegeposition 13, insbesondere auf dem Tee 13a ablegbar und/oder positionierbar ist.
  • Die 6 und 7 zeigen dann die Bewegung des Sperrelementes 14 aus der Freigabeposition in seine Sperrposition, nämlich wenn der Schwenkarm 10 insbesondere aus der heruntergeschwenkten, zweiten Position in die hochgeschwenkte, erste Position bewegt wird. Insbesondere zeigt 7 die Sperrposition des Sperrelementes 14, das Sperrelement 14 hat sich hier gegen den Uhrzeigersinn gedreht, insbesondere selbsttätig gedreht, insbesondere aufgrund der Gewichtskraft des Sperrelementes 14 selbst gedreht / verschwenkt. Das Sperrelement 14 schlägt hier mit seinem Hebelarm an einem Anschlagelement 7 an und wird in der in 7 dargestellten Position hier dann entsprechend in dieser Position, insbesondere in seiner Sperrposition gehalten. Die Aufnahme eines Golfballes 3 erfolgt dann wieder gemäß der Darstellung der 1a bis 1c. Hierbei wird die Ballaufnahme 11 des Schwenkarms 10 im Wesentlichen begrenzt durch die Widerlagerelemente 8 und das insbesondere auch stab- oder zungenförmig ausgebildete Anschlagelement 7.
  • Im Folgenden darf nun nochmals auf die Fig. 5 näher eingegangen werden: Die 5 zeigt eine schematische perspektivische Darstellung eines Teils der Vorrichtung 1, insbesondere eines Teils des Schwenkarms 10 mit der Ballaufnahme 11. Es ist hier ersichtlich, dass der Golfball 3 hier nicht mehr in der Ballaufnahme 11 durch das Sperrelement 14 fixiert wird. Der Golfball 3 ist in seiner Ablegeposition 13, insbesondere auf dem Tee 13a abgelegt bzw. hier bereits endgültig positioniert. Der Schwenkarm 10 hat ferner einen leichten „Überschwinger“ durchgeführt und befindet sich nun am Ende seiner Abwärtsbewegung. Das Sperrelement 14 ist bereits in seine Freigabeposition gekippt und der gesamte lichte Durchmesser der Ballaufnahme 11 und/oder der Ablegeöffnung 12 ist für den Durchtritt des Golfballs 3 verfügbar, so dass bei der sich anschließenden Umkehrbewegung des Schwenkarms 10 der Golfball 3 auf seiner Ablegeposition 13, insbesondere auf dem Tee 13a verbleibt. Eine Freigabe / Abgabe des Golfballs 3 aus der Ballaufnahme 11 und/oder aus bzw. durch die Ablegeöffnung 12 ist daher ermöglicht bzw. realisiert. In dieser Darstellung der 5 sind auch das Anschlagelement 7 und die beiden stabförmigen Widerlagerelemente 8 gut zu erkennen, die - so wie bereits oben geschildert - insbesondere auch die Ballaufnahme 11 begrenzen. Weiterhin ist ersichtlich, dass das Sperrelement 14 über eine Welle 9 gelagert ist. Erkennbar ist auch, dass das Anschlagelement 7 eine Ausnehmung 5 für den Nocken 14a des Sperrelementes 14 aufweist bzw. diese Ausnehmung 5 in dem Anschlagelement 7 realisiert bzw. ausgebildet ist. Das Anschlagelement 7 ist daher insbesondere auch als Teil der Ballaufnahme 11, insbesondere zumindest teilweise stabförmig ausgebildet. In der Ausnehmung 5 des Anschlagelementes 7 kann der Nocken 14a des Sperrelementes 14 in seiner Sperrposition durch diese Ausnehmung 5 in die Ballaufnahme 11 bzw. in diesen Bereich hineinragen, wodurch die lichte Weite der Ballaufnahme 11 bzw. der wirksame Querschnitt der Ablegeöffnung 12 verringert wird, wie oben beschrieben.
  • Wie bereits eingangs erwähnt, kann die Bewegung des Schwenkarms und/oder geregelt erfolgen, insbesondere mit Hilfe eines zusätzlichen Elektromotors und/oder der Regelung und Steuerung des Abstands des Gegengewichtes, insbesondere aber auch mit Hilfe der Dämpfungsvorrichtung, die entsprechend einstellbar ausgeführt sein kann. Zur Schwingungsunterstützung des Golfspielers kann die Wiedergabe von optischen und/oder akustischen Signalen vorgesehen sein, wobei die Wiedergabe der optischen und/oder akustischen Signalen in einer vorbestimmten aber variabel einstellbaren Frequenz erfolgt. Damit ist die Wiedergabe der optischen und/oder akustischen Signale für jeden Spieler / Golfspieler individuell einstellbar, insbesondere zum Training eines bestimmten Schlagrhytmus. Weiterhin kann auch eine separate Auslöseeinheit, insbesondere eine Lichtschrankeneinheit für eine separate, insbesondere manuelle Auslösung der Betätigung des Schwenkarms vorgesehen sein. So könnte eine Lichtschrankeneinheit sehr einfach mit dem Golfschläger des Spielers entsprechend zusammenwirken, insbesondere um ein Verschwenken des Schwenkarms aus der ersten Position in Richtung der zweiten Position auszulösen und den Golfball 3 auf der Ablegeposition 13 zu positionieren.
  • Insbesondere kann die Vorrichtung eine Schnittstelle, insbesondere eine kabellose Schnittstelle aufweisen. Die Schnittstelle ist dazu eingerichtet, Daten und/oder optische und/oder akustische Signale an einem Computer und/oder einem Headset und/oder an eine Datenbrille bidirektional zu übertragen bzw. zu empfangen. Es ist zumindest eine Digitalkamera, ein Display, eine CPU-Einheit und/oder ein Speichermedium, insbesondere eine Festplatte vorgesehen, so dass bestimmte Programme / Softwareprogramme und/oder die bereits eingangs erwähnten Vorteile realisierbar sind. Auch Positionierlaser, Linienlaser und/oder Strichlaser und/oder einen Laserscanner kann die Vorrichtung aufweisen.
  • Über insbesondere realisierte spezielle Computerprogramme, die zur Rekonstruktion der Bewegung des Golfspielers vorgesehen sind, kann dann aus aufgezeichneten Daten, insbesondere aus den Bewegungsdaten des Golfspielers und/oder der Ballflugbahn und/oder der Bewegung des Schlägerkopfes ein 3D-Computermodell des Bewegungsablaufes des Golfspielers erzeugt werden. Somit sind die Lerneffekte den Golfspielern mit der Vorrichtung ebenfalls optimiert und verbessert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    1a
    Gehäuse
    1b
    Ausgabeöffnung
    2
    Ballmagazin
    2a
    Boden des Ballmagazins
    2b
    Öffnung im Boden des Ballmagazins
    3
    Golfball
    4
    Ballausgabeschacht
    5
    Ausnehmung
    6
    Einlegevorrichtung
    6a
    Schrittmotor
    6b
    Flügelelement
    7
    Anschlagelement
    8
    Widerlagerelement
    9
    Welle
    10
    Schwenkarm
    11
    Ballaufnahme im/am Schwenkarm
    12
    Ablegeöffnung im Schwenkarm
    13
    Ablegeposition
    13a
    Tee
    14
    Sperrelement
    14a
    Nocken
    15
    Drehzapfen
    16
    Gegengewicht
    17
    Anschlag
    17a
    Anschlagelemente
    18
    Dämpfungsvorrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 03/076028 A1 [0004]
    • US 6315676 B2 [0005, 0006]
    • WO 9525565 A1 [0007]
    • US 3003770 [0008]
    • EP 0002921 B1 [0009]

Claims (27)

  1. Vorrichtung (1) zum Ablegen und/oder zum Positionieren eines Golfballs (3) auf einer Ablegeposition, insbesondere auf einem Tee (13a), wobei die Vorrichtung (1) ein Ballmagazin (2), insbesondere eine Ausgabeöffnung (1b) zur Ausgabe eines Golfballs (3), und einen Schwenkarm (10) aufweist, wobei der Schwenkarm (10) eine Ballaufnahme (11) und eine Ablegeöffnung (12) aufweist, wobei der Schwenkarm (10) drehbar und/oder schwenkbar gelagert ist, wobei im Ballmagazin (2) bevorratete Golfbälle (3) jeweils einzeln durch die Ballaufnahme (11) des Schwenkarms (10) aufnehmbar sind, wobei in einer, insbesondere mit einem ersten vorbestimmten Drehwinkel ausgelenkten bzw. hochgeschwenkten, ersten Position des Schwenkarms (10) ein Golfball (3) von der Ballaufnahme (11) aufnehmbar ist, wobei in einer, insbesondere mit einem zweiten unbestimmten Drehwinkel ausgelenkten bzw. heruntergeschwenkten, zweiten Position des Schwenkarms (10) der Golfball (3) mit der Ablegeposition (13) in Kontakt bringbar ist, wobei ein im Bereich der Ballaufnahme (11) und/oder im Bereich der Ablegeöffnung (12) des Schwenkarms (10) wirksames Sperrelement (14) vorgesehen ist, und wobei das Sperrelement (14) mindestens in eine Freigabeposition und mindestens in eine Sperrposition bewegbar ist, insbesondere in der Sperrposition des Sperrelementes (14) eine Freigabe und/oder eine Abgabe des Golfballs (3) aus der Ballaufnahme (11) und/oder aus der Ablegeöffnung (12) verhindert und/oder gesperrt ist und/oder in der Freigabeposition des Sperrelementes (14) eine Freigabe und/oder eine Abgabe des Golfballes (3) aus der Ballaufnahme (11) und/oder aus der Ablegeöffnung (12) ermöglicht ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (14) so ausgeführt und/oder angeordnet ist, dass, wenn ein Kontakt und/oder nachdem ein Kontakt zwischen dem Golfball (3) und der Ablegeposition (13) realisiert ist, das Sperrelement (14) selbsttätig aus der Sperrposition in die Freigabeposition bewegbar ist, so dass eine Freigabe und/oder eine Abgabe des Golfballs (3) aus der Ballaufnahme (11) und/oder aus der Ablegeöffnung (12) ermöglicht ist und der Golfball (3) auf der Ablegeposition (13) ablegbar und/oder positionierbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass während der Schwenkbewegung des Schwenkarms (10) aus der ersten in die zweite Position der in der Ballaufnahme (11) vorgesehene Golfball (3) das Sperrelement (14) in seiner Sperrposition einklemmt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (10) über die zweite Position hinausschwenkbar ist, wobei dann das Sperrelement (14) in seine Freigabeposition bewegbar, insbesondere verdrehbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (14) drehbar und / oder verstellbar gelagert ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Massenmittelpunkt des Sperrelements (14) von der Drehachse des Sperrelements (14) derart beabstandet ist, so dass das Sperrelement in seine Sperrposition verdrehbar und/oder verdreht ist, wenn der Schwenkarm (10) sich in der ersten Position befindet.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ballaufnahme (11) mindestens ein Widerlagerelement (8) für die Lagerung und/oder Fixierung des Golfballes (3) zwischen dem Widerlagerelement (8) und dem Sperrelement (14) aufweist, insbesondere die Ballaufnahme (11) durch mindestens ein Widerlagerelement (8) und/oder ein Anschlagelement (7) zumindest teilweise begrenzt ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlagerelement (8) zumindest teilweise stabförmig ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlagerelement (8) in Richtung des Sperrelements (14) geneigt ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlagerelement (8) aus einem elastischen Werkstoff hergestellt ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlagerelement (8) als eine Art Zunge ausgeführt ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlagerelement (8) in Richtung ausgerichtet auf das Sperrelement (14) mit dem Schwenkarm (10) einen Winkel kleiner als 90° ausbildet.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (14) unter Einwirkung der wirkenden Gewichtskraft des Golfballs (3) in seiner Sperrposition eingeklemmt ist, insbesondere ein Nocken (14a) des Sperrelementes (14) mit dem Außenumfang des Golfballes (3) in Kontakt ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (14), wenn die Einwirkung der Gewichtskraft des Golfballs (3) auf das Sperrelement (14) neutralisiert wird, insbesondere wenn der Kontakt zwischen dem Golfball (3) auf der Ablegeposition (13) realisiert ist, dazu tendiert in seine Freigabeposition zu drehen.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (10) durch einen Drehzapfen (15) oder einen feststehenden Bolzen an einem Endbereich drehbar gelagert ist und/oder ein der Ballaufnahme (11), insbesondere mit einem bestimmten Abstand, gegenüberliegendes Gegengewicht (16) aufweist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand des Gegengewichts (16) zur Ballaufnahme (11) variabel einstellbar ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dämpfungsvorrichtung (18) zum Abbremsen der Drehbewegung des Schwenkarms (10) vorgesehen ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsvorrichtung (18) einen Anschlag (17) für den Schwenkarm (10) aufweist und im Wesentlichen v-förmig angeordnete Anschlagelemente (17a) vorgesehen sind, die funktional wirksam mit dem Schwenkarm (10) gekoppelt sind.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsvorrichtung (18) als eine Reibeinspannung ausgebildet ist.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Schwenkarms (10) gesteuert und/oder geregelt erfolgt.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass zur Schwungunterstützung die Wiedergabe von optischen und/oder akustischen Signalen vorgesehen ist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiedergabe der optischen und/oder akustischen Signale in einer vorbestimmten aber variabel einstellbaren Frequenz erfolgt.
  22. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schnittstelle, insbesondere eine kabellose Schnittstelle vorgesehen ist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelle dazu eingerichtet ist, Daten und/oder optische und/oder akustische Signale an einen Computer und/oder ein Headset und/oder an eine Datenbrille bidirektional zu übertragen bzw. zu empfangen.
  24. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Digitalkamera, ein Display, eine CPU-Einheit und/oder ein Speichermedium, insbesondere eine Festplatte, vorgesehen ist.
  25. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Positionierlaser und/oder ein Linienlaser und/oder ein Strichlaser und/oder ein Laserscanner vorgesehen ist.
  26. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Auslöseeinheit, insbesondere eine Lichtschrankeneinheit für eine separate Auslösung der Betätigung des Schwenkarms vorgesehen ist.
  27. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass ein Computerprogramm vorgesehen ist, welches zur Rekonstruktion der Bewegung des Golfspielers, aus aufgezeichneten Daten, insbesondere aus Bewegungsdaten des Golfspielers und/oder der Ballflugbahn und oder der Bewegung des Schlägerkopfes, ein 3D-Computermodell des Bewegungsablaufs, insbesondere des Abschlagschwunges des Golfspielers erzeugt.
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