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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Nockenschleifmaschine und ein Nockenschleifverfahren.
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2. Beschreibung des zugehörigen Standes der Technik
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Durch eine Ventilöffnungsbetätigung wird Luft in einen Zylinder eines Verbrennungsmotors hereingenommen und wird Abgas von dem Zylinder des Verbrennungsmotors abgegeben. Die Ventilöffnungsbetätigung wird durch Betätigen von Drehnocken ausgeführt.
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Vom Gesichtspunkt beispielsweise der Verbesserung einer Abgabeleistung des Verbrennungsmotors wird eine Ventilöffnungsbetätigungssteuerung so ausgeführt, dass ein Modus der Ventilöffnungsbetätigung in Abhängigkeit davon variiert, ob der Verbrennungsmotor bei einer niedrigen Verbrennungsmotordrehzahl oder bei einer hohen Verbrennungsmotordrehzahl betrieben wird.
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Ein Beispiel einer Steuervorrichtung, die eine derartige Ventilöffnungsbetätigungssteuerung ausführt, ist in
DE 103 33 916 beschrieben. Ein erster Nocken für eine Niedriggeschwindigkeitsanwendung und ein zweiter Nocken für eine Hochgeschwindigkeitsanwendung sind als Nocken für ein Betätigen eines Ventils vorgesehen. Der erste Nocken oder der zweite Nocken wird auf der Basis der Verbrennungsmotordrehzahl eines Verbrennungsmotors geeignet gewählt, und eine Ventilöffnungssteuerung wird ausgeführt. In diesem Fall werden das Schalten und die Wahl zwischen dem ersten Nocken und dem zweiten Nocken ausgeführt, indem ein Ventilstößel des Ventils relativ zu dem ersten Nocken und dem zweiten Nocken in der axialen Richtung in einem Kontaktzustand bewegt wird.
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Die 21 bis 23 zeigen jeweils eine schematische Ansicht der Positionsbeziehung zwischen einem ersten Nocken 112 für eine Niedriggeschwindigkeitsanwendung und einem zweiten Nocken 114 für eine Hochgeschwindigkeitsanwendung. Wie dies aus den Zeichnungen ersichtlich ist, ist üblicherweise der maximale Anhebebetrag des ersten Nockens 112 für die Niedriggeschwindigkeitsanwendung kleiner eingestellt, und der maximale Anhebebetrag des zweiten Nockens 114 für die Hochgeschwindigkeitsanwendung ist größer festgelegt als jener des ersten Nockens 112. Die Phasen der Nocken 112, 114 in der Drehrichtung (Richtung des Gegenuhrzeigersinns in 21) sind so festgelegt, dass die Phase des zweiten Nockens 114 für die Hochgeschwindigkeitsanwendung relativ zu der Phase des ersten Nockens 112 für die Niedriggeschwindigkeitsanwendung voreilt, das heißt die Ventilöffnungsbetätigung des zweiten Nockens 114 für die Hochgeschwindigkeitsanwendung wird frühzeitiger ausgeführt als die Ventilöffnungsbetätigung des ersten Nockens 112 für die Niedriggeschwindigkeitsanwendung. Somit sind, wie dies in 21 gezeigt ist, die Phase des zweiten Nockens 114 für die Hochgeschwindigkeitsanwendung bei dem maximalen Anhebebetrag und die Phase des ersten Nockens 112 für die Niedriggeschwindigkeitsanwendung bei dem maximalen Anhebebetrag voneinander versetzt.
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Wie dies in den 22 und 23 gezeigt ist, sind der erste Nocken 112 für die Niedriggeschwindigkeitsanwendung und der zweite Nocken 114 für die Hochgeschwindigkeitsanwendung in der axialen Richtung benachbart zueinander vorgesehen, das heißt der erste Nocken 112 und der zweite Nocken 114 sind in Kombination als ein zusammengesetzter Nocken 110 vorgesehen. In diesem Fall hat sowohl der erste Nocken 112 für die Niedriggeschwindigkeitsanwendung als auch der zweite Nocken 114 für die Hochgeschwindigkeitsanwendung einen Basiskreisabschnitt mit einem konstanten Radius r von der Nockendrehachse. Der Basiskreisabschnitt ist ein Abschnitt von sowohl dem ersten Nocken 112 als auch dem zweiten Nocken 114, der sich von einem Abschnitt von diesem unterscheidet, an dem das Nockenprofil so variiert, dass der Anhebebetrag auf der Basis der Phase variiert. Ein bestimmter Winkelbereich, in dem der Basiskreisabschnitt des ersten Nockens 112 und der Basiskreisabschnitt des zweiten Nockens 114 miteinander überlappen, ist als eine gemeinsame Oberfläche C definiert. Innerhalb des Bereiches der gemeinsamen Oberfläche C wird der Ventilstößel relativ zu dem ersten Nocken 112 und dem zweiten Nocken 114 in einem Kontaktzustand bewegt.
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Ein Schleifen des zusammengesetzten Nockens
110, der den erste Nocken
112 für die Niedriggeschwindigkeitsanwendung und den zweiten Nocken
114 für die Hochgeschwindigkeitsanwendung hat, wird üblicherweise durch ein Schleifrad T (siehe
22 und
23) in einer Nockenschleifmaschine ausgeführt. Ein in der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung
JP 04-13560 A beschriebenes Schleifverfahren kann bei dem Schleifen des zusammengesetzten Nockens
110 so angewendet werden, dass ein sogenanntes Tauchschleifen von einem der beiden Nocken, das heißt dem ersten Nocken
112 oder dem zweiten Nocken
114 ausgeführt wird, und dann ein Tauchschleifen des anderen der beiden Nocken, das heißt des zweiten Nocken
114 oder des ersten Nocken
112 ausgeführt wird.
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Beispielsweise wird in einem in den 22 und 23 gezeigten Fall das Schleifen des ersten Nockens 112 für die Niedriggeschwindigkeitsanwendung zuerst ausgeführt, und dann wird das Schleifen des zweiten Nockens 114 für die Hochgeschwindigkeitsanwendung ausgeführt. In diesem Fall wird das Schleifen des ersten Nockens 112 durch das Schleifrad T auf der Basis von voreingestellten Nockenanhebedaten betreffend den ersten Nocken 112 für die Niedriggeschwindigkeitsanwendung ausgeführt. Durch das Schleifen des ersten Nockens 112 wird ein nichtgeschliffener Abschnitt Wd an einem Abschnitt des ersten Nockens 112 ausgebildet, der an der Seite des zweiten Nockens 114 ist. Dann wird das Schleifrad T zu einer Position bewegt, die dem zweiten Nocken 114 für die Hochgeschwindigkeitsanwendung entspricht, und dann wird das Schleifen des zweiten Nockens 114 durch das Schleifrad T auf der Basis von voreingestellten Nockenanhebedaten betreffend den zweiten Nocken 114 für die Hochgeschwindigkeitsanwendung ausgeführt. Durch das Schleifen des zweiten Nockens 114 wird ein nichtgeschliffener Abschnitt We an einem Abschnitt des zweiten Nockens 114 ausgebildet, der an der Seite des ersten Nockens 112 ist. In dieser Weise wird das Schleifen des zusammengesetzten Nockens 110 durch die Nockenschleifmaschine ausgeführt.
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Durch das Schleifen des zusammengesetzten Nockens 110, das durch das Schleifrad T der Nockenschleifmaschine ausgeführt wird, werden die nichtgeschliffenen Abschnitte Wd und We, die Abschnitte sind, die ungeschliffen belassen bleiben, an einer Grenze Wp zwischen dem ersten Nocken 112 und dem zweiten Nocken 114 ausgebildet innerhalb des Bereiches der gemeinsamen Oberfläche C des ersten Nockens 112 und des zweiten Nockens 114, wie dies in 23 gezeigt ist. Die nichtgeschliffenen Abschnitte Wd und We, die in den 22 und 23 gezeigt sind, sind zum Erleichtern des Verständnisses übertrieben dargestellt. Tatsächlich haben die nichtgeschliffenen Abschnitte Wd und We eine Größe von jeweils einigen Mikrometern.
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Wenn die nichtgeschliffenen Abschnitte Wd und We an der Grenze Wp zwischen dem ersten Nocken 112 und dem zweiten Nocken 114 innerhalb des Bereiches der gemeinsamen Oberfläche C vorhanden sind, muss der Ventilstößel über die nichtgeschliffenen Abschnitte Wd und We hinüberklettern, während er sich zwischen dem ersten Nocken 112 und dem zweiten Nocken 114 relativ bewegt. Dies verhindert eine sanfte gleichmäßige Betätigung, wodurch die Ventilöffnungssteuerung beeinträchtigt wird. Somit muss ein Abrichten des Schleifrades T bei kürzeren Zeitintervallen so ausgeführt werden, so dass es häufiger ausgeführt wird.
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Das durch die nichtgeschliffenen Abschnitte Wd, We verursachte Problem ist nachstehend detailliert beschrieben. Wie dies in den 22 und 23 gezeigt ist, ist die Breite des Schleifrades T in der axialen Richtung üblicherweise größer als die Breite von sowohl dem ersten Nocken 112 für die Niedriggeschwindigkeitsanwendung als auch des zweiten Nockens 114 für die Hochgeschwindigkeitsanwendung in der axialen Richtung. Wenn das Schleifrad T ein Schleifen eines Nockens, der ein Werkstück ist, ausführt, wird an beiden Endrändern Ta, Tb an einer Schleifflächenseite des Schleifrades T ein sogenanntes Sheardroop (d. h. eine Abschersenke, eine Abscherschräge) erzeugt. Das heißt, ein Verschleiß schreitet an den beiden Endrändern Ta, Tb schneller voran als an einem mittleren Abschnitt des Schleifrades T, so dass das Sheardroop erzeugt wird.
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Im Hinblick darauf wird, wie dies in 22 gezeigt ist, wenn das Tauchschleifen des ersten Nockens 112 für die Niedriggeschwindigkeitsanwendung ausgeführt wird, das Schleifrad T so positioniert, das ein rechtes Ende Tg des Schleifrades T mit der Grenze Wp zwischen dem ersten Nocken 112 und dem zweiten Nocken 114 ausgerichtet ist. Durch diese Anordnung ist ein linkes Ende Tf des Schleifrades T außerhalb eines linken Endes des ersten Nockens 112 positioniert. Somit beeinflusst das Sheardroop an einem linken Endrand Ta des Schleifrades T nicht das Schleifen des ersten Nockens 112. Jedoch beeinflusst das Sheardroop an einem rechten Endrand Tb des Schleifrades T das Schleifen des ersten Nockens 112 an der Grenze Wp zwischen dem ersten Nocken 112 und dem zweiten Nocken 114. Als ein Ergebnis wird der nichtgeschliffene Abschnitt Wd belassen. Ein schwarz ausgefüllter Abschnitt in 22 ist der nichtgeschliffene Abschnitt Wd. Während Schleiftoleranzen des ersten Nockens 112 und des zweiten Nockens 114 durch gedachte Linien in den 22 und 23 gezeigt sind, sind die Schleiftoleranzen zum Erleichtern des Verständnisses ebenfalls übertrieben dargestellt.
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Nachdem das Schleifen des ersten Nockens 112 beendet ist, wird das Schleifrad T zu einer Position, die dem zweiten Nocken 114 entspricht, relativ bewegt, und das Tauchschleifen des zweiten Nockens 114 wird durch das Schleifrad T ausgeführt, wie dies in 23 gezeigt ist. Bei dem Tauchschleifen wird das Schleifrad T so positioniert, dass der linke Endrand Ta von diesem mit der Grenze Wp zwischen dem ersten Nocken 112 und dem zweiten Nocken 114 ausgerichtet ist. Durch diese Anordnung wird das rechte Ende Tg des Schleifrades T außerhalb eines rechten Endes des zweiten Nockens 114 positioniert. Somit beeinflusst das Sheardroop an dem rechten Endrand Tb des Schleifrades T nicht das Schleifen des zweiten Nockens 114. Jedoch beeinflusst das Sheardroop an dem linken Endrand Ta des Schleifrades T das Schleifen des zweiten Nockens 114 an der Grenze Wp zwischen dem ersten Nocken 112 und dem zweiten Nocken 114. Als ein Ergebnis wird der nichtgeschliffene Abschnitt We belassen. Der nichtgeschliffene Abschnitt We ist als ein schwarz ausgefüllter Abschnitt in 23 zusammen mit dem nichtgeschliffenen Abschnitt We des ersten Nockens 112 dargestellt, der unter Bezugnahme auf 22 beschrieben ist. Der nichtgeschliffene Abschnitt We bleibt zusammen mit dem nichtgeschliffenen Abschnitt Wd an einer Position an der Grenze Wp zwischen dem ersten Nocken 112 und dem zweiten Nocken 114.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Nockenschleifmaschine und ein Nockenschleifverfahren zu schaffen, die es ermöglichen, einen ersten Nocken und einen zweiten Nocken, die sich im Hinblick auf die Nockenanhebedaten voneinander unterscheiden, zu schleifen, wobei an einer Grenze zwischen dem ersten Nocken und dem zweiten Nocken an einer gemeinsamen Oberfläche des ersten Nockens und des zweiten Nockens ausgebildete, nichtgeschliffene Abschnitte entfernt sind.
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Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf eine Nockenschleifmaschine, die so aufgebaut ist, dass sie einen zusammengesetzten Nocken schleift. Der zusammengesetzte Nocken hat einen ersten Nocken mit einem Anhebebetrag, der variiert, wobei der Anhebebetrag ein Abstand von einer Drehachse des zusammengesetzten Nockens zu einer Außenumfangsfläche des ersten Nockens ist, und einen zweiten Nocken, der einen Anhebebetrag hat, der variiert, wobei der Anhebebetrag ein Abstand von der Drehachse des zusammengesetzten Nockens zu einer Außenumfangsfläche des zweiten Nockens ist. Der ersten Nocken und der zweite Nocken sind koaxial benachbart zueinander in der axialen Richtung angeordnet. Der erste Nocken und der zweite Nocken haben Formen, die jeweils ersten Nockenanhebedaten und zweiten Nockenanhebedaten entsprechen, die voneinander unterschiedlich sind.
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Die Nockenschleifmaschine hat: ein Bett; eine Werkstückdrehvorrichtung, die an dem Bett montiert ist, wobei die Werkstückdrehvorrichtung so aufgebaut ist, dass sie eine Phase des zusammengesetzten Nockens um die Drehachse steuert, um den zusammengesetzten Nocken drehend anzutreiben; eine Schleifradvorrichtung, die an dem Bett montiert ist, wobei die Schleifradvorrichtung ein drehendes Schleifrad hat; eine Querbewegungsvorrichtung, die so aufgebaut ist, dass sie eine Position des Schleifrades relativ zu dem zusammengesetzten Nocken in der axialen Richtung steuert, um eine Querbewegung des Schleifrades relativ zu dem zusammengesetzten Nocken auszuführen; eine Tauchbewegungsvorrichtung, die so aufgebaut ist, dass sie eine Position des Schleifrades relativ zu dem zusammengesetzten Nocken in einer Richtung, die sich mit der axialen Richtung schneidet, steuert, um eine Tauchbewegung des Schleifrades relativ zu dem zusammengesetzten Nocken auszuführen; und eine Steuereinrichtung, die so aufgebaut ist, dass sie die Werkstückdrehvorrichtung, die Querbewegungsvorrichtung und die Tauchbewegungsvorrichtung steuert.
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Die Steuereinrichtung hat ausserdem: eine Einheit zum Einstellen der gemeinsamen Oberfläche, die so aufgebaut ist, dass sie einen Phasenbereich einer gemeinsamen Oberfläche, bei der der Anhebebetrag des ersten Nockens und der Anhebebetrag des zweiten Nockens zueinander gleich sind, auf der Basis der ersten Nockenanhebedaten, bei denen der Anhebebetrag bei jeder Phase des ersten Nockens festgelegt ist, und der zweiten Nockenanhebedaten, bei denen der Anhebebetrag bei jeder Phase des zweiten Nockens festgelegt ist, erlangt und speichert; eine Einheit zum Schleifen des ersten Nockens, die so aufgebaut ist, dass sie die Werkstückdrehvorrichtung und die Tauchbewegungsvorrichtung so steuert, dass der erste Nocken geschliffen wird; eine Einheit zum Schleifen einer ersten gemeinsamen Oberfläche, die so aufgebaut ist, dass sie die Werkstückdrehvorrichtung und die Querbewegungsvorrichtung so steuert, dass das Schleifrad von der gemeinsamen Oberfläche des ersten Nockens zu der gemeinsamen Oberfläche des zweiten Nockens bewegt wird und die gemeinsame Oberfläche geschliffen wird; eine Einheit zum Schleifen des zweiten Nockens, die so aufgebaut ist, dass die Werkstückdrehvorrichtung und die Tauchbewegungsvorrichtung so gesteuert werden, dass der zweite Nocken geschliffen wird; eine Einheit zum Schleifen einer zweiten gemeinsamen Oberfläche, die so aufgebaut ist, dass die Werkstückdrehvorrichtung und die Querbewegungsvorrichtung so gesteuert werden, dass das Schleifrad von der gemeinsamen Oberfläche des zweiten Nockens zu der gemeinsamen Oberfläche des ersten Nockens bewegt wird und die gemeinsame Oberfläche geschliffen wird; und eine Gesamtbetriebseinheit, die so aufgebaut ist, dass Vorgänge so eingestellt werden, dass die Einheit zum Schleifen des ersten Nockens, die Einheit zum Schleifen der ersten gemeinsamen Oberfläche, die Einheit zum Schleifen des zweiten Nockens und die Einheit zum Schleifen der zweiten gemeinsamen Oberfläche in dieser Reihenfolge betätigt werden.
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Mit der Nockenschleifmaschine gemäß dem vorstehend beschriebenen Aspekt wird ein Winkelbereich der gemeinsamen Oberfläche des ersten Nockens und des zweiten Nockens durch die Einheit zum Einstellen der gemeinsamen Oberfläche der Steuereinrichtung bestimmt. Der Winkelbereich wird auf der Basis der ersten Nockenanhebedaten (Anhebedaten des ersten Nockens) und der zweiten Nockenanhebedaten (Anhebedaten des zweiten Nockens) erlangt. Die erste Nockenschleifeinheit (Schleifeinheit für den ersten Nocken) steuert die Werkstückdrehvorrichtung und die Tauchbewegungsvorrichtung zum Schleifen eines anderen Abschnittes des ersten Nockens außer seiner gemeinsamen Oberfläche auf der Basis der ersten Nockenanhebedaten, und dann steuert die Schleifeinheit für die erste gemeinsame Fläche die Werkstückdrehvorrichtung und die Querbewegungsvorrichtung so, dass das Schleifrad von der gemeinsamen Oberfläche des ersten Nockens zu der gemeinsamen Oberfläche des zweiten Nockens bewegt wird, während der erste Nocken und der zweite Nocken gedreht werden und zum Schleifen der gemeinsamen Oberfläche.
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Anschließend steuert die Schleifeinheit für den zweiten Nocken die Werkstückdrehvorrichtung und die Tauchbewegungsvorrichtung, um einen anderen Abschnitt des zweiten Nockens außer seiner gemeinsamen Oberfläche zu schleifen auf der Basis der Anhebedaten des zweiten Nockens, und dann steuert die Schleifeinheit für die zweite gemeinsame Oberfläche die Werkstückdrehvorrichtung und die Querbewegungsvorrichtung, um das Schleifrad von der gemeinsamen Oberfläche des zweiten Nockens zu der gemeinsamen Oberfläche des ersten Nockens zu bewegen, während der erste Nocken und der zweite Nocken gedreht werden und zum Schleifen der gemeinsamen Oberfläche. In dieser Weise wird mit der Schleifeinheit für die erste gemeinsame Oberfläche das Schleifen von dem ersten Nocken zu dem zweiten Nocken über die Grenze ausgeführt, und mit der Schleifeinheit für die zweite gemeinsame Oberfläche wird das Schleifen von dem zweiten Nocken zu dem ersten Nocken über die Grenze ausgeführt. Als ein Ergebnis wird kein nichtgeschliffener Abschnitt an der Grenze an der gemeinsamen Oberfläche des ersten Nockens und des zweiten Nockens ausgebildet.
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Die Schleifeinheit des ersten Nockens führt eine Querbewegung des Schleifrades, das das Schleifen des anderen Abschnittes des ersten Nockens außer der gemeinsamen Fläche vollendet hat, aus, ohne das Schleifrad nach vorn oder zurück zu bewegen, und ermöglicht, dass das Schleifrad die gemeinsame Oberfläche des ersten Nockens und die gemeinsame Oberfläche des zweiten Nockens schleift. Somit kann verhindert werden, dass ein Absatzabschnitt in einer Tauchrichtung an einem Abschnitt zwischen dem anderen Abschnitt des ersten Nockens außer seiner gemeinsamen Oberfläche und der gemeinsamen Oberfläche von ihm ausgebildet wird. Das heißt wenn das Schleifrad vorübergehend zurückbewegt wird, nachdem das Schleifen des ersten Nockens durch die Schleifeinheit für den ersten Nocken vollendet worden ist, wird eine Querbewegung des Schleifrades ausgeführt, um dieses zu einer Grenzposition zu bewegen, und dann wird das Schleifrad nach vorn bewegt, um ein Tauchschleifen auszuführen, wobei ein Fehler in einer Vorwärtsposition des Schleifrades auftreten kann, wodurch ein Absatzabschnitt in der Tauchrichtung an einem Abschnitt zwischen dem anderen Abschnitt des ersten Nockens außer seiner gemeinsamen Fläche und seiner gemeinsamen Fläche ausgebildet wird.
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Außerdem führt die Schleifeinheit für den zweiten Nocken eine Querbewegung des Schleifrades, das das Schleifen des anderen Abschnittes des zweiten Nockens außer der gemeinsamen Oberfläche vollendet hat, aus, ohne das Schleifrad nach vorn oder zurück zu bewegen, und ermöglicht, dass das Schleifrad die gemeinsame Oberfläche des zweiten Nockens und die gemeinsame Oberfläche des zweiten Nockens schleift. Somit kann verhindert werden, dass ein Absatzabschnitt in einer Tauchrichtung an einem Abschnitt zwischen dem anderen Abschnitt des zweiten Nockens außer seiner gemeinsamen Oberfläche und seiner gemeinsamen Oberfläche ausgebildet wird. Das heißt, wenn das Schleifrad vorübergehend zurückbewegt wird, nachdem das Schleifen des zweiten Nockens durch die Schleifeinheit für den zweiten Nocken vollendet worden ist, wird eine Querbewegung des Schleifrades ausgeführt, um dieses zu einer Grenzposition zu bewegen, und dann wird das Schleifrad nach vorn bewegt, um ein Tauchschleifen auszuführen, wobei ein Fehler bei einer Vorwärtsposition des Schleifrades auftreten kann, wodurch ein Absatzabschnitt in der Tauchrichtung an einem Abschnitt zwischen dem anderen Abschnitt des zweiten Nockens außer seiner gemeinsamen Oberfläche und seiner gemeinsamen Oberfläche ausgebildet wird.
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In der Nockenschleifmaschine gemäß dem vorstehend erläutertem Aspekt können das Schleifen des ersten Nockens durch die Einheit zum Schleifen des ersten Nockens und das Schleifen des zweiten Nockens durch die Einheit zum Schleifen des zweiten Nockens jeweils Folgendes umfassen: ein Grobschleifen, ein Präzisionsschleifen, ein Feinschleifen und ein Spark-out; das Schleifen der gemeinsamen Oberfläche durch die Einheit zum Schleifen der ersten gemeinsamen Oberfläche und das Schleifen der gemeinsamen Oberfläche durch die Einheit zum Schleifen der zweiten gemeinsamen Oberfläche können jeweils Folgendes umfassen: ein Feinschleifen und ein Spark-out; die Gesamtbetriebseinheit kann so aufgebaut sein, dass sie die Einheit zum Schleifen des ersten Nockens und die Einheit zum Schleifen des zweiten Nockens so betätigt, dass das Grobschleifen des ersten Nockens, das Präzisionsschleifen des ersten Nockens, das Grobschleifen des zweiten Nockens und das Präzisionsschleifen des zweiten Nockens in dieser Reihenfolge ausgeführt werden; und die Gesamtbetriebseinheit kann so aufgebaut sein, dass sie die Einheit zum Schleifen des ersten Nockens, die Einheit zum Schleifen der ersten gemeinsamen Oberfläche, die Einheit zum Schleifen des zweiten Nockens und die Einheit zum Schleifen der zweiten gemeinsamen Oberfläche so betätigt, dass das Feinschleifen des ersten Nockens, das Feinschleifen der gemeinsamen Oberfläche durch die Einheit zum Schleifen der ersten gemeinsamen Oberfläche, das Feinschleifen des zweiten Nockens, das Feinschleifen der gemeinsamen Oberfläche durch die Einheit zum Schleifen der zweiten gemeinsamen Oberfläche, das Spark-out des ersten Nockens, das Spark-out der gemeinsamen Oberfläche durch die Einheit zum Schleifen der ersten gemeinsamen Oberfläche, das Spark-out des zweiten Nockens und das Spark-out der gemeinsamen Oberfläche durch die Einheit zum Schleifen der zweiten gemeinsamen Oberfläche in dieser Reihenfolge ausgeführt werden.
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Durch die Nockenschleifmaschine gemäß dem vorstehend beschriebenem Aspekt bewirken das Grobschleifen und das Präzessionsschleifen des ersten Nockens und das Grobschleifen und das Präzessionsschleifen des zweiten Nockens ein Ausbilden eines nichtgeschliffenen Abschnittes an der Grenze zwischen dem ersten Nocken und dem zweiten Nocken an der gemeinsamen Oberfläche. Das Feinschleifen der gemeinsamen Oberfläche durch die Schleifeinheit für die erste gemeinsame Oberfläche und das Feinschleifen der gemeinsamen Oberfläche durch die Schleifeinheit für die zweite gemeinsame Oberfläche entfernt den nichtgeschliffenen Abschnitt.
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Außerdem führen das Feinschleifen und das sogenannte Spark-out (d. h. ein Schleifen oder Weiterschleifen ohne Zustellbetrag) durch die Schleifeinheit für die erste gemeinsame Oberfläche ein Schleifen von dem ersten Nocken zu dem zweiten Nocken über die Grenze aus, und das Feinschleifen und das Spark-out durch die Schleifeinheit für die zweite gemeinsame Oberfläche führen ein Schleifen von dem zweiten Nocken zu dem ersten Nocken über die Grenze aus, so dass kein nichtgeschliffener Abschnitt an der Grenze der gemeinsamen Oberfläche des ersten Nockens und des zweiten Nockens ausgebildet wird.
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Bei der Nockenschleifmaschine gemäß dem vorstehend beschriebenem Aspekt können das Feinschleifen und das Spark-out von sowohl dem ersten Nocken als auch dem zweiten Nocken als auch der gemeinsamen Oberfläche durch die Einheit zum Schleifen der ersten gemeinsamen Oberfläche als auch der gemeinsamen Oberfläche durch die Einheit zum Schleifen der zweiten gemeinsamen Oberfläche ausgeführt werden, indem der zusammengesetzte Nocken um die Drehachse mehrmals gedreht wird; und die Gesamtbetriebseinheit kann so aufgebaut sein, dass sie die Einheit zum Schleifen des ersten Nockens, die Einheit zum Schleifen der ersten gemeinsamen Oberfläche, die Einheit zum Schleifen des zweiten Nockens und die Einheit zum Schleifen der zweiten gemeinsamen Oberfläche so betätigt, dass das Feinschleifen wiederholt wird in einer Reihenfolge von: dem ersten Nocken, der gemeinsamen Oberfläche durch die Einheit zum Schleifen der ersten gemeinsamen Oberfläche, dem zweiten Nocken und der gemeinsamen Oberfläche durch die Einheit zum Schleifen der zweiten gemeinsamen Oberfläche jede zwei Drehungen des zusammengesetzten Nockens, und so, dass das Spark-out wiederholt wird in der Reihenfolge: des ersten Nockens, der gemeinsamen Oberfläche durch die Einheit zum Schleifen der ersten gemeinsamen Oberfläche, des zweiten Nockens und der gemeinsamen Oberfläche durch die Einheit zum Schleifen der zweiten gemeinsamen Oberfläche jede zwei Drehungen des zusammengesetzten Nockens.
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Mit der Nockenschleifmaschine gemäß dem vorstehend erläuterten Aspekt wird eine Vorwärtsbewegung des Schleifrades während des Feinschleifens, das einmal pro jeweils zwei Drehungen des zusammengesetzten Nockens ausgeführt wird, bei dem ersten Nocken und der gemeinsamen Oberfläche angewandt, die dem Schleifen durch die Schleifeinheit für die erste gemeinsame Oberfläche bei der ersten Drehung ausgesetzt wird, und wird auf den zweiten Nocken und die gemeinsame Oberfläche angewandt, die dem Schleifen durch die Schleifeinheit für die zweite gemeinsame Oberfläche bei der zweiten Drehung ausgesetzt wird. Somit kann ein Verschleiß des Schleifrades reduziert werden im Vergleich zu dem Fall, bei dem das Schleifrad zweimal in die gemeinsame Oberfläche, die dem Schleifen durch die Schleifeinheit für die erste gemeinsame Oberfläche ausgesetzt wird, den zweiten Nocken und die gemeinsame Fläche vorwärts bewegt wird, die dem Schleifen durch die Schleifeinheit für die zweite gemeinsame Fläche ausgesetzt wird, das heißt das Schleifrad wird in diese hinein vorwärts bewegt bei der ersten Drehung des ersten Nockens und auch bei der zweiten Drehung des ersten Nockens.
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Außerdem wird ein Wiederherstellungsbetrag für eine Drehung des zusammengesetzten Nockens während des Spark-out, die alle zwei Drehungen des zusammengesetzten Nockens ausgeführt wird, bei dem ersten Nocken und der gemeinsamen Oberfläche angewandt, die dem Schleifen durch die Schleifeinheit für die erste gemeinsame Oberfläche bei der ersten Drehung ausgesetzt wird, und wird bei dem zweiten Nocken und der gemeinsamen Oberfläche angewandt, die dem Schleifen durch die Schleifeinheit für die zweite gemeinsame Oberfläche bei der zweiten Drehung ausgesetzt wird. Somit kann ein Verschleiß des Schleifrades reduziert werden im Vergleich zu dem Fall, bei dem Wiederherstellungsbeträge des zusammengesetzten Nockens während des Spark-out zweimal insgesamt, das heißt ein Wiederherstellungsbetrag des zusammengesetzten Nockens bei der ersten Drehung des ersten Nockens während des Spark-out und ein Wiederherstellungsbetrag des zusammengesetzten Nockens bei der zweiten Drehung des ersten Nockens während des Spark-out, bei der gemeinsamen Oberfläche, die dem Schleifen durch die Schleifeinheit für die erste gemeinsame Oberfläche ausgesetzt wird, dem zweiten Nocken und der gemeinsamen Oberfläche angewendet werden, die dem Schleifen durch die Schleifeinheit für die zweite gemeinsame Oberfläche ausgesetzt wird.
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Darüber hinaus werden eine Werkzeugmarkierung von dem ersten Nocken zu dem zweiten Nocken und eine Werkzeugmarkierung von dem zweiten Nocken zu dem ersten Nocken an der gemeinsamen Oberfläche ausgebildet, und die Werkzeugmarkierungen werden wiederholt alle zwei Drehungen des zusammengesetzten Nockens ausgebildet. Somit kann ein Ventilstößel in Kontakt mit dem ersten Nocken und dem zweiten Nocken mit Leichtigkeit sich von dem ersten Nocken zu dem zweiten Nocken oder von dem zweiten Nocken zu dem ersten Nocken entlang der Werkzeugmarkierungen an der gemeinsamen Oberfläche bewegen.
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Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf ein Nockenschleifverfahren zum Schleifen eines zusammengesetzten Nockens. Der zusammengesetzte Nocken hat einen ersten Nocken, der einen Anhebebetrag, der variiert, wobei der Anhebebetrag ein Abstand von einer Drehachse des zusammengesetzten Nockens zu einer Außenumfangsfläche des ersten Nockens ist, und einen zweiten Nocken, der einen Anhebebetrag hat, der variiert, wobei der Anhebebetrag ein Abstand von der Drehachse des zusammengesetzten Nockens zu einer Außenumfangsfläche des zweiten Nockens ist. Der erste Nocken und der zweite Nocken sind koaxial benachbart zueinander in der axialen Richtung angeordnet. Der erste Nocken und der zweite Nocken haben Formen, die jeweils ersten Nockenanhebedaten und zweiten Nockenanhebedaten entsprechen, die voneinander unterschiedlich sind.
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Das Nockenschleifverfahren umfasst: einen Schritt zum Festlegen einer gemeinsamen Oberfläche zum Erlangen und Speichern eines Phasenbereiches einer gemeinsamen Oberfläche, bei der der Anhebebetrag des ersten Nockens und der Anhebebetrag des zweiten Nockens zueinander gleich sind, auf der Basis der ersten Nockenanhebedaten, bei denen der Anhebebetrag bei jeder Phase des ersten Nockens festgelegt ist, und der zweiten Nockenanhebedaten, bei denen der Anhebebetrag bei jeder Phase des zweiten Nockens festgelegt ist; einen Schritt zum Schleifen des ersten Nockens, bei dem der erste Nocken durch Tauchschleifen geschliffen wird unter Verwendung eines Schleifrades auf der Basis der ersten Nockenanhebedaten; einen Schritt zum Schleifen einer ersten gemeinsamen Oberfläche, bei dem das Schleifrad von der gemeinsamen Oberfläche des ersten Nockens zu der gemeinsamen Oberfläche des zweiten Nockens bewegt wird und die gemeinsame Oberfläche geschliffen wird; einen Schritt zum Schleifen des zweiten Nockens, bei dem der zweite Nocken durch Tauchschleifen unter Verwendung des Schleifrades auf der Basis der zweiten Nockenanhebedaten geschliffen wird; und einen Schritt zum Schleifen der zweiten gemeinsamen Oberfläche, bei dem das Schleifrad von der gemeinsamen Oberfläche des zweiten Nockens zu der gemeinsamen Oberfläche des ersten Nockens bewegt wird und die gemeinsame Oberfläche geschliffen wird. Gemäß dem Nockenschleifverfahren werden der Schritt zum Festlegen der gemeinsamen Oberfläche, der Schritt zum Schleifen des ersten Nockens, der Schritt zum Schleifen der ersten gemeinsamen Oberfläche, der Schritt zum Schleifen des zweiten Nockens und der Schritt zum Schleifen der zweiten gemeinsamen Oberfläche in dieser Reihenfolge ausgeführt.
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Mit dem Nockenschleifverfahren gemäß dem vorstehend erläuterten Aspekt wird kein nichtgeschliffener Abschnitt an einer Grenze zwischen den gemeinsamen Oberflächen des ersten Nockens und des zweiten Nockens ausgebildet, die im Hinblick auf einen Anhebebetrag und auch im Hinblick auf eine Phase unterschiedlich sind, und ein Abrichten des Schleifrades muss nicht häufig ausgeführt werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die vorstehend erläuterten und weiteren Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehend dargelegten Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich hervor, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen.
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1 zeigt eine Ansicht von vorn eines zusammengesetzten Nockens gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Betrachtung aus der Richtung einer Drehachse.
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2 zeigt eine Seitenansicht des zusammengesetzten Nockens gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Betrachtung aus einer Richtung, die senkrecht zu der Drehachse ist.
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3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Nockensteuermechanismus mit dem zusammengesetzten Nocken gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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4 zeigt eine Draufsicht auf eine Nockenschleifmaschine gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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5 zeigt eine rechte Seitenansicht der Nockenschleifmaschine gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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6 zeigt eine Blockdarstellung von Steuerfunktionen einer Steuereinrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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7 zeigt ein Flussdiagramm eines Nockenschleifprozesses gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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8 zeigt ein detailliertes Flussdiagramm eines Schrittes zum Einstellen einer gemeinsamen Oberfläche gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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9 zeigt ein detailliertes Flussdiagramm eines Schrittes zum Schleifen eines ersten Nockens gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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10 zeigt ein detailliertes Flussdiagramm eines Schrittes zum Schleifen eines zweiten Nockens gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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11 zeigt ein detailliertes Flussdiagramm eines Schrittes zum Schleifen einer ersten gemeinsamen Oberfläche gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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12 zeigt ein detailliertes Flussdiagramm eines Schrittes zum Schleifen einer zweiten gemeinsamen Oberfläche gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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13 zeigt ein Flussdiagramm eines Nockenschleifschrittes gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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14 zeigt ein Flussdiagramm eines Nockenschleifschrittes gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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15 zeigt eine Abwicklungsansicht eines Ortes eines Schleifrades, der an einem ersten Nocken und einem zweiten Nocken gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgebildet wird.
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16 zeigt einen Querbewegungsschritt und einen Leerlaufschleifschritt gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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17 zeigt einen Schritt eines Schleifens eines ersten Nockens eines Ausführungsbeispiels der Erfindung.
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18 zeigt einen Schleifschritt der ersten gemeinsamen Fläche gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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19 zeigt den Schleifschritt für den zweiten Nocken gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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20 zeigt den Schleifschritt für die zweite gemeinsame Fläche gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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21 zeigt eine schematische Ansicht eines zusammengesetzten Nockens unter Betrachtung aus der Richtung der Drehachse für die Beschreibung des zugehörigen Standes der Technik.
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22 zeigt einen Zustand, bei dem ein erster Nocken geschliffen wird, für die Beschreibung des zugehörigen Standes der Technik.
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23 zeigt einen Zustand, bei dem ein zweiter Nocken geschliffen wird, für die Beschreibung des zugehörigen Standes der Technik.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nachstehend sind die Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Zunächst ist ein zusammengesetzter Nocken 10 gemäß einem vorliegenden Ausführungsbeispiel beschrieben. 1 zeigt eine Vorderansicht des zusammengesetzten Nockens 10 unter Betrachtung aus der Richtung einer Drehachse P. 2 zeigt eine Seitenansicht eines ersten Nockens 12 und eines zweiten Nockens 14, die den zusammengesetzten Nocken 10 bilden, unter Betrachtung aus einer Richtung, die senkrecht zu der Drehachse P ist. In 2 sind sowohl der erste Nocken 12 als auch der zweite Nocken 14 durch ihren maximalen Anhebebetrag gezeigt.
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Wie dies in 2 gezeigt ist, hat der zusammengesetzte Nocken 10 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel den ersten Nocken 12 und den zweiten Nocken 14, die benachbart zueinander in der Richtung der Drehachse P angeordnet sind. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der erste Nocken 12 ein Nocken für eine Niedriggeschwindigkeitsanwendung, und der zweite Nocken 14 ist ein Nocken für eine Hochgeschwindigkeitsanwendung. Der maximale Anhebebetrag des ersten Nockens 12 für die Niedriggeschwindigkeitsanwendung ist geringer als der maximale Anhebebetrag des zweiten Nockens 14 für die Hochgeschwindigkeitsanwendung. Wie dies in 2 gezeigt ist, haben der erste Nocken 12 für die Niedriggeschwindigkeitsanwendung und der zweite Nocken 14 für die Hochgeschwindigkeitsanwendung die gleiche Breite in der Richtung der Drehachse P. Das heißt eine Breite Wa des ersten Nockens 12 ist gleich einer Breite Wb des zweiten Nockens 14.
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Wie dies in 1 gezeigt ist, sind die Phase des ersten Nockens 12 für die Niedriggeschwindigkeitsanwendung bei dem maximalen Anhebebetrag und die Phase des zweiten Nockens 14 für die Hochgeschwindigkeitsanwendung bei dem maximalen Anhebebetrag voneinander versetzt. Die Phase des zweiten Nockens 14 für die Hochgeschwindigkeitsanwendung eilt relativ zu dem ersten Nocken 12 für die Niedriggeschwindigkeitsanwendung in einer Drehrichtung des Verbrennungsmotors vor (in der Richtung des Gegenuhrzeigersinns von 1). Somit wird bei dem Verbrennungsmotor die Ventilöffnungsbetätigung des zweiten Nockens 14 frühzeitiger ausgeführt als die Ventilöffnungsbetätigung des ersten Nockens 12. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Phase des zweiten Nockens 14 für die Hochgeschwindigkeitsanwendung bei dem maximalen Anhebebetrag und die Phase des ersten Nockens 12 für die Niedriggeschwindigkeitsanwendung bei dem maximalen Anhebebetrag voneinander versetzt. Unter Betrachtung aus der Richtung der Drehachse P ragt das Nockenprofil des ersten Nockens 12 von dem Nockenprofil des zweiten Nockens 14 vor, und das Nockenprofil des zweiten Nockens 14 ragt von dem Nockenprofil des ersten Nockens 12 vor. Selbst wenn das Nockenprofil von einem der Nocken, das heißt dem ersten Nocken 12 oder dem zweiten Nocken 14 innerhalb des Nockenprofils des anderen Nockens, das heißt des zweiten Nockens 14 oder des ersten Nockens 12 nicht vorragt (nicht hervorsteht), kann die Phase des ersten Nockens 12 bei dem maximalen Anhebebetrag und die Phase des zweiten Nockens 14 bei dem maximalen Anhebebetrag voneinander versetzt sein. In der vorliegenden Beschreibung ist mit dem Anhebebetrag ein Abstand von der Drehachse P zu der Kontur (Außenumriss) von jedem Nocken, das heißt dem ersten Nocken 12 und dem zweiten Nocken 14 gemeint. Die Grenze zwischen dem ersten Nocken 12 und dem zweiten Nocken 14 ist anhand eines Bezugszeichens Wp bezeichnet.
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Wie dies in 1 gezeigt ist, ist die Nockenkonturform von sowohl dem ersten Nocken 12 als auch dem zweiten Nocken 14 durch einen Radius r definiert, der ein Abstand von der Drehachse P zu der Nockenkonturfläche eines entsprechenden Nockens aus dem ersten Nocken 12 und dem zweiten Nocken 14 ist. Das heißt die Nockenkonturform besteht aus einer Basiskreisfläche, bei der der Anhebebetrag unabhängig von Phasenvariationen konstant gehalten ist, und einer Profilvariationsfläche, die ein anderer Abschnitt als die Basiskreisfläche ist und bei der der Anhebebetrag auf der Basis von Phasenvariationen variiert. In 1 ist eine erste Basiskreisfläche des ersten Nockens 12 anhand Bezugszeichen C1 bezeichnet, und seine erste Profilvariationsfläche ist anhand Bezugszeichen D1 bezeichnet. In ähnlicher Weise ist eine zweite Basiskreisfläche des zweiten Nockens 14 anhand Bezugszeichen C2 bezeichnet, und seine zweite Profilvariationsfläche ist anhand Bezugszeichen D2 bezeichnet. Da sich der erste Nocken 12 und der zweite Nocken 14 voneinander im Hinblick auf den maximalen Anhebebetrag und die Phase zu dem Zeitpunkt des maximalen Anhebebetrags unterscheiden, sind der Phasenbereich der ersten Basiskreisfläche C1 und der Phasenbereich der zweiten Basiskreisfläche C2 voneinander versetzt. Die gemeinsame Fläche, an der die Phase der ersten Basiskreisfläche C1 mit der Phase der zweiten Basiskreisfläche C2 überlappt, ist als eine gemeinsame Fläche C in 1 gezeigt.
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3 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Nockensteuermechanismus 16, der so aufgebaut ist, dass er wahlweise den ersten Nocken 12 und den zweiten Nocken 14 an einer Nockenwelle 18 steuert, die mit dem zusammengesetzten Nocken 10 versehen ist. Die Nockenwelle 18 ist mit dem ersten Nocken 12 und dem zweiten Nocken 14 versehen, und der erste Nocken 12 und der zweite Nocken 14 sind für das entsprechende Ventil 20 vorgesehen. Der erste Nocken 12 und der zweite Nocken 14 sind miteinander einstückig, wodurch der zusammengesetzte Nocken 10 ausgebildet ist. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann jeder der beiden zusammengesetzten Nocken 10 sich zusammen mit der Nockenwelle 18 in einer einstückigen Weise drehen, und sie können sich in der axialen Richtung bewegen.
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Das Ventil 20 wird durch eine Schwingungsbewegung eines Ventilstößels 22 nach oben und nach unten bewegt. Der Ventilstößel 22 wird wahlweise mit dem ersten Nocken 12 und dem zweiten Nocken 14 in Kontakt gebracht, und wird somit durch einen entsprechenden Nocken aus dem ersten Nocken 12 und dem zweiten Nocken 14 in Schwingung gebracht. Genauer gesagt wird der Ventilstößel 22 mit dem ersten Nocken 12 oder dem zweiten Nocken 14 in Kontakt gebracht, wenn eine Ventilstößelrolle 23 des Ventilstößels 22 mit dem ersten Nocken 12 oder dem zweiten Nocken 14 in Kontakt gebracht wird. Der Ventilstößel 22 wird wahlweise mit dem ersten Nocken 12 und dem zweiten Nocken 14 in Kontakt gebracht, wenn ein Stift 26 eines Aktuators 24, wie beispielsweise ein elektromagnetisches Solenoid, mit einem mit einer Spiralnut versehenen Körper 28 in Eingriff gebracht wird, der benachbart zu dem zusammengesetzten Nocken 10 so vorgesehen ist, dass er mit dem zusammengesetzten Nocken 12 einstückig ist. Der mit der Spiralnut versehene Körper 28 hat an seiner Außenumfangsfläche eine Spiralnut, die sich in der Richtung der Drehachse P während der Drehung verschiebt. Der Stift 26 steht mit der Spiralnut in Eingriff, so dass die beiden zusammengesetzten Nocken 10 in der axialen Richtung bewegt werden aufgrund der Drehung der Nockenwelle 18 und der zusammengesetzten Nocken 10. Die Spiralnuten des rechten und linken mit der Spiralnut versehenen Körpers 28 erstrecken sich in der gleichen Richtung. Beispielsweise wird, wenn der Stift 26 mit der Spiralnut von einem der mit der Spiralnut versehenen Körper 28 in Eingriff steht, der zusammengesetzte Nocken 10 nach rechts bewegt. Wenn der Stift 26 mit der Spiralnut des anderen der mit der Spiralnut versehenen Körper 28 in Eingriff steht, wird der zusammengesetzte Nocken 10 nach rechts bewegt. Somit wird die Position des Nockens, der mit dem Ventilstößel 22 in Kontakt gelangt, geschaltet. Der Schaltvorgang durch den Aktuator 24 wird ausgeführt, wenn der Ventilstößel 22 mit der gemeinsamen Fläche C des ersten Nockens 12 und des zweiten Nockens 14 in Kontakt ist.
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Nachstehend ist eine Nockenschleifmaschine 30 unter Bezugnahme auf die 4 und 5 beschrieben. 4 zeigt eine Draufsicht auf die Nockenschleifmaschine 30 und 5 zeigt eine Seitenansicht von rechts der Nockenschleifmaschine 30. Ein Reitstock 58 ist in 4 gezeigt, und die Darstellung des Reitstocks 58 ist in 5 weggelassen worden. Eine Richtung der Achse X und eine Richtung der Achse Z in sowohl 4 als auch 5 zeigen die horizontalen Richtungen, die senkrecht zueinander sind.
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Die Nockenschleifmaschine 30 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist so aufgebaut, dass die Nockenwelle 18, die mit den zusammengesetzten Nocken 10 versehen ist, drehbar gestützt ist, und die Nockenwelle 18a wird durch ein Schleifrad T geschliffen, das eine zylindrische Form hat. Die Nockenwelle 18 ist ein Werkstück W. Wie dies in 4 gezeigt ist, hat die Nockenschleifmaschine 30 eine mit einem Monitor ausgestattete Eingabevorrichtung 32, eine Speichervorrichtung 34, eine numerische Steuereinheit 40, Antriebseinheiten 42, 44, 46, 48, ein Bett 54, eine Schleifradstütze 50, eine Hauptspindelvorrichtung 56, einen Reitstock 58 und einen Werkstücktisch 65.
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Nockenanhebedaten zum Spezifizieren der Form des zusammengesetzten Nockens 10, der geschliffen wird, können durch einen Vorgang eines Betätigenden unter Verwendung der mit dem Monitor ausgestatteten Eingabevorrichtung 32 gelesen werden. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden erste Nockenanhebedaten, die die Nockenkonturform des in 1 gezeigten ersten Nockens 12 anzeigen, und zweite Nockenanhebedaten, die die Nockenkonturform des in 1 gezeigten zweiten Nockens 14 anzeigen, gelesen (eingegeben). Sowohl die ersten Nockenanhebedaten als auch die zweiten Nockenanhebedaten umfassen eine Vielzahl an Phasen und eine Vielzahl an Anhebebeträgen. Das heißt die ersten Nockenanhebedaten umfassen eine Vielzahl an Phasen, die bei gleichen Intervallen von null Grad bis 360 Grad des ersten Nockens 12 festgelegt sind, und eine Vielzahl an Nockenanhebebeträgen des ersten Nockens 12 entsprechend den Phasen. Des Weiteren umfassen die zweiten Nockenanhebedaten eine Vielzahl an Phasen, die bei gleichen Intervallen von null Grad bis 360 Grad des zweiten Nockens 14 festgelegt sind, und eine Vielzahl an Nockenanhebebeträgen des zweiten Nockens 14 entsprechend den Phasen. Phasendaten zum Spezifizieren der Phase des ersten Nockens 12 und Phasendaten zum Spezifizieren der Phase des zweiten Nockens 14 werden durch einen Vorgang eines Betätigenden unter Verwendung der mit dem Monitor ausgestatteten Eingabevorrichtung 32 gelesen (eingegeben). In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden ein Winkel α1 von einer Referenzphase des ersten Nockens 12 zu einer Phase bei dem maximalen Anhebebetrag des ersten Nockens 12, und ein Winkel α2 von einer Referenzphase des zweiten Nockens 14 zu einer Phase bei dem maximalen Anhebebetrag des zweiten Nockens 14, siehe 1, als die Phasendaten gelesen. Die Referenzphase des ersten Nockens 12 und die Referenzphase des zweiten Nockens 14 sind eigentlich die gleiche Phase, jedoch voneinander bei den ersten Nockenanhebedaten und den zweiten Nockenanhebedaten unterschiedlich.
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Die Phasen bei den ersten Nockenanhebedaten und die Phasen bei den zweiten Nockenanhebedaten sind voneinander versetzt, und somit ist eine Tätigkeit zum Ausrichten der Phasen bei den Daten erforderlich. Diese Tätigkeit ist nachstehend beschrieben. Eine Phase Q1 bei dem maximalen Anhebebetrag wird von den ersten Nockenanhebedaten herausgefunden. Da ein Winkel von der Referenzphase des ersten Nockens 12 zu der Phase bei dem maximalen Anhebebetrag des ersten Nockens 12 die Größe α1 hat, wird ΔQ1 gemäß einer Gleichung ΔQ1 = Q1 – α1 erlangt, und ΔQ1 wird von jeder Phase bei den ersten Nockenanhebedaten subtrahiert. Wenn eine Phase durch die Subtraktion negativ wird, wird 360 Grad zu der Phase hinzu addiert. Wenn eine Phase 360 Grad durch die Subtraktion überschreitet, wird 360 Grad von der Phase subtrahiert. Als ein Ergebnis wird Q so korrigiert, dass es eine Gleichung 0 ≤ Q ≤ 360 erfüllt ist. Somit werden korrigierte erste Nockenanhebedaten unter Bezugnahme auf die Referenzphase erlangt.
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Eine Phase Q2 bei dem maximalen Anhebebetrag wird aus den zweiten Nockenanhebedaten herausgefunden. Da ein Winkel von der Referenzphase des zweiten Nockens 14 zu der Phase bei dem maximalen Anhebebetrag des zweiten Nockens 14 die Größe α2 hat, wird ΔQ2 gemäß einer Gleichung ΔQ2 = Q2 – α2 erlangt, und ΔQ2 wird von jeder Phase bei den zweiten Nockenanhebedaten subtrahiert. Wenn eine Phase durch die Subtraktion negativ wird, wird 360 Grad zu der Phase hinzu addiert. Wenn eine Phase 360 Grad durch die Subtraktion überschreitet, werden 360 Grad von der Phase subtrahiert. Als ein Ergebnis wird Q so korrigiert, dass eine Gleichung 0 ≤ Q ≤ 360 erfüllt ist. Somit werden korrigierte zweite Nockenanhebedaten unter Bezugnahme auf die Referenzphase erlangt. Als ein Ergebnis werden die Phasen bei den korrigierten ersten Nockenanhebedaten und die Phasen bei den korrigierten zweiten Nockenanhebedaten miteinander ausgerichtet. Die korrigierten ersten Nockenanhebedaten und die korrigierten zweiten Nockenanhebedaten, die zueinander ausgerichtete Phasen haben, werden in einem Ablauf eines Programms eines Einstellprozesses für die gemeinsame Fläche in 8 verwendet.
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Genauer gesagt gibt ein Anwender die folgenden Daten in die mit dem Monitor ausgestattete Eingabevorrichtung 32 ein:
- (a) Breite Wa des ersten Nockens 12;
- (b) Breite Wb des zweiten Nockens 14;
- (c) Breite Td und Durchmesser H des Schleifrades T;
- (d) Drehzahl Ma des Schleifrades T, Drehzahl Na einer Hauptspindel 74, Vorwärtsbewegungsabstand Ja des Schleifrades T, die Anzahl an Umdrehungen Ka der Hauptspindel 74 und Tauchgeschwindigkeit Ua des Schleifrades T zu dem Zeitpunkt des Leerlaufschleifens;
- (e) Drehzahl Mb des Schleifrades T, Drehzahl Nb der Hauptspindel 74, Vorwärtsbewegungsabstand Jb des Schleifrades T, Anzahl an Umdrehungen Kb der Hauptspindel 74, und Tauchgeschwindigkeit Ub des Schleifrades T zu dem Zeitpunkt des Grobschleifens;
- (f) Drehzahl Mc des Schleifrades T, Drehzahl Nc der Hauptspindel 74, Vorwärtsbewegungsabstand Jc des Schleifrades T, Anzahl an Umdrehungen Kc der Hauptspindel 74 und Tauchgeschwindigkeit Uc des Schleifrades T zum Zeitpunkt des Präzessionsschleifens;
- (g) Drehzahl Md des Schleifrades T, Drehzahl Nd der Hauptspindel 74, Vorwärtsbewegungsabstand Jd des Schleifrades T, Anzahl an Umdrehungen Kd der Hauptspindel 74, und Tauchgeschwindigkeit Ud des Schleifrades T zum Zeitpunkt des Feinschleifens; und
- (h) Drehzahl Me des Schleifrades T, Drehzahl Ne der Hauptspindel 74, und Anzahl an Umdrehungen Ke der Hauptspindel 74 zum Zeitpunkt des sog. Spark-out.
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Ein Anwender gibt eine Vielzahl an Schritten eines Nockenschleifprozesses in die mit dem Monitor ausgestattete Eingabevorrichtung 32 in einer Arbeitsabfolge ein. Die Datenpunkte (a) bis (c) werden in die mit dem Monitor ausgestattete Eingabevorrichtung 32 vor einem entsprechenden Schritt eingegeben, und die Datenpunkte (d) bis (h) und die noch detailliertere Arbeitsabfolge werden in die mit dem Monitor ausgestattete Eingabevorrichtung 32 in einem entsprechenden Schritt eingegeben. Die Schritte des Nockenschleifprozesses werden in die mit dem Monitor ausgestattete Eingabevorrichtung 32 in der Arbeitsabfolge eingegeben, wodurch Programme des Nockenschleifprozesses in 7, 13 und 14 automatisch erzeugt werden. Auf der Basis der Daten, die in die mit dem Monitor ausgestattete Eingabevorrichtung 32 vor dem entsprechenden Schritt eingegeben werden, und der Daten und der Arbeitsabfolge, die in die mit dem Monitor ausgestattete Eingabevorrichtung 32 in einem entsprechenden Schritt eingegeben werden, erzeugt die numerische Steuereinheit 40 automatisch das Programm des Einstellschrittes für die gemeinsame Fläche in 8, ein Programm eines Schleifschrittes für den ersten Nocken in 9, ein Programm eines Schleifschrittes für den zweiten Nocken in 10, ein Programm eines Schleifschrittes für eine erste gemeinsame Fläche in 11 und ein Programm eines Schleifschrittes für eine zweite gemeinsame Fläche in 12.
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Die Nockenschleifmaschine 30 hat das Bett 54, das als eine Basis dient, an der verschiedene Vorrichtungen montiert sind. An dem Bett 54 sind der Werkstücktisch 65, der in der Richtung der Achse Z durch eine Werkstücktischantriebsvorrichtung 66 hin- und hergehend bewegt werden kann, und die Schleifradstütze 50 montiert, die durch eine Schleifradstützenantriebsvorrichtung 68 in der Richtung der Achse X hin- und hergehend bewegt werden kann. Die Werkstücktischantriebsvorrichtung 66 im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Beispiel einer „Querbewegungsvorrichtung” der Erfindung, und die Schleifradstützenantriebsvorrichtung 68 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist ein Beispiel einer „Tauchbewegungsvorrichtung” der Erfindung.
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Auf dem Werkstücktisch 65 sind die Hauptspindelvorrichtung 56, die die Hauptspindel 74 hat, die um eine Hauptspindeldrehachse dreht, die durch die Mitte eines Zentrums 72 tritt und die parallel zu einer Achse Z ist, und der Reitstock 58 montiert, der ein Zentrum 73 hat, das an der Hauptspindeldrehachse vorgesehen ist. Die Hauptspindel 74 kann durch eine Hauptspindelantriebsvorrichtung 76 gedreht werden. Die Hauptspindelantriebsvorrichtung 76 ist ein Beispiel einer „Werkstückdrehvorrichtung” der Erfindung. Die Nockenwelle 18, die mit dem zusammengesetzten Nocken 10 versehen ist, wobei die Nockenwelle 18 ein Werkstück W ist, wird durch das Zentrum 72 und das Zentrum 73 gehalten. Die Hauptspindel 74 ist mit einem Positionierstift 78 versehen, der bewirkt, dass die Drehphase der Nockenwelle 18, die das Werkstück W ist, und die Drehphase der Hauptspindel 74 miteinander übereinstimmen. Eine Drehwerkzeugklaue 77 ist an der Nockenwelle 18, die das Werkstück W ist, angebracht, und die Drehwerkzeugklaue 77 hat ein (nicht gezeigtes) Einsetzloch, in das der Positionierstift 78 eingesetzt ist. Durch diesen Aufbau wird die Nockenwelle 18 durch das Zentrum 72 und das Zentrum 73 positioniert und so gehalten, dass der Positionierstift 78 in dem Einsetzloch sitzt.
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An der Schleifradstütze 50 ist eine Schleifradantriebsvorrichtung 80 wie beispielsweise ein Motor montiert. Das Schleifrad T wird durch die Schleifradstütze 50 drehbar gestützt. Das Schleifrad T wird durch die Schleifradantriebsvorrichtung 80 über einen Riemen und eine Riemenscheibe drehend angetrieben.
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Die numerische Steuereinheit 40 überträgt Steuersignale zu den Antriebseinheiten 42, 44, 46, 48, um das Antreiben der Antriebsvorrichtungen 68, 76, 66, 80 zu steuern, um dadurch die verschiedenen Vorrichtungen zu steuern. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel überträgt die numerische Steuereinheit 40 ein Steuersignal zu der Antriebseinheit 42 zum Steuern des Antreibens der Schleifradstützenantriebsvorrichtung 68, wodurch eine Vorwärts-Rückwärts-Position des Schleifrades T, das heißt eine Position der Schleifradstütze 50 in der Richtung der Achse X gesteuert wird. Die numerische Steuereinheit 40 überträgt ein Steuersignal zu der Antriebseinheit 44 zum Steuern des Antreibens der Hauptspindelvorrichtung 76, wodurch eine Phase der Hauptspindel 74 in ihre Drehrichtung gesteuert wird. Die numerische Steuereinheit 40 überträgt ein Steuersignal zu der Antriebseinheit 46 zum Steuern des Antreibens der Werkstücktischantriebsvorrichtung 66, wodurch eine Position des Werkstücktisches 65 in der Richtung der Achse Z gesteuert wird. Die numerische Steuereinheit 40 überträgt ein Steuersignal zu der Antriebseinheit 48 zum Steuern des Antreibens der Schleifradantriebsvorrichtung 80, wodurch eine Drehzahl des Schleifrades T gesteuert wird.
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Die Antriebseinheit 44 erlangt eine Ist-Phase der Hauptspindel 74 in ihrer Drehrichtung auf der Basis eines Erfassungssignals von einer Codiereinrichtung 76E der Hauptspindelantriebsvorrichtung 76, und führt eine Rückführsteuerung (Regelung) aus. Die Antriebseinheit 42 erlangt eine Ist-Position der Schleifradstütze 50 in der Richtung der Achse X auf der Basis eines Erfassungssignals von einer Codiereinrichtung 68E der Schleifradstützenantriebsvorrichtung 68, und führt eine Rückführsteuerung (Regelung) aus. Die Antriebseinheit 46 erlangt eine Ist-Position des Werkstücktisches 65 in der Richtung der Achse Z auf der Basis eines Erfassungssignals von einer Codiereinrichtung 66E der Werkstücktischantriebsvorrichtung 66, und führt eine Rückführsteuerung (Regelung) aus.
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Genauer gesagt wird der Bewegungsbetrag des Werkstücktisches 65 durch die Codiereinrichtung 66E und die Antriebseinheit 46 erfasst. Der Bewegungsbetrag der Schleifradstütze 50 zu dem Werkstücktisch 65 wird durch die Codiereinrichtung 68E und die Antriebseinheit 42 erfasst. Wenn der Bewegungsbetrag, der durch ein Steuersignal angezeigt wird, das als ein Befehlssignal dient, mit dem Ist-Bewegungsbetrag, der durch die Codiereinrichtung 68E und die Antriebseinheit 42 erfasst wird, übereinstimmt, wird ein Vollendungssignal zu der numerischen Steuereinheit 40 übertragen. Eine Phase der Hauptspindel 74 wird durch die Codiereinrichtung 76E und die Antriebseinheit 44 erfasst. Wenn die Phase, die durch ein Steuersignal angezeigt wird, das als ein Befehlssignal dient, mit der Ist-Phase, die durch die Codiereinrichtung 76E und die Antriebseinheit 44 erfasst wird, übereinstimmt, wird ein Vollendungssignal zu der numerischen Steuereinheit 40 übertragen.
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Wie dies in 5 gezeigt ist, wird das Werkstück W zwischen dem Zentrum 72 und dem Zentrum 73 so gehalten, dass die Drehachse P der Nockenwelle 18, die mit den zusammengesetzten Nocken 10 versehen ist, mit der Hauptspindeldrehachse übereinstimmt, die eine Drehachse der Hauptspindel 74 ist.
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Bei der in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beschriebenen Nockenschleifmaschine 30 sind die Hauptspindeldrehachse (die mit der Drehachse P der Nockenwelle 18 in einem Beispiel von 5 übereinstimmt) und eine Schleifraddrehachse, die eine Drehachse des Schleifrades T ist, auf der gleichen horizontalen Ebene.
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Nachstehend sind die Details der Steuerung beschrieben, die durch die numerische Steuereinheit 40 ausgeführt wird. Die numerische Steuereinheit 40 steuert die Antriebsvorrichtungen, die das Schleifen des ersten Nockens 12 und des zweiten Nockens 14 ausführen. Das heißt die numerische Steuereinheit 40 steuert die Hauptspindelantriebsvorrichtung 76, die als die Werkstückdrehvorrichtung fungieren kann, die Werkstücktischantriebsvorrichtung 66, die als die Querbewegungsvorrichtung fungieren kann, und die Schleifradstützenantriebsvorrichtung 68, die als die Tauchbewegungsvorrichtung fungieren kann.
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Die numerische Steuereinheit 40 hat Steuerfunktionseinheiten, die so aufgebaut sind, dass sie die vorstehend beschriebenen Antriebsvorrichtungen steuern, wie dies in 6 gezeigt ist. Das heißt die numerische Steuereinheit 40 hat eine Einheit 82 zum Einstellen der gemeinsamen Oberfläche, eine erste Nockenschleifeinheit 84 (Einheit zum Schleifen des ersten Nockens), eine zweite Nockenschleifeinheit 86 (Einheit zum Schleifen des zweiten Nockens), eine Schleifeinheit 88 für die erste gemeinsame Oberfläche, eine Schleifeinheit 90 für die zweite gemeinsame Oberfläche und eine Gesamtbetriebseinheit 92.
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Die Einheit 82 zum Einstellen der gemeinsamen Oberfläche ist eine Funktionseinheit, die so aufgebaut ist, dass sie die gemeinsame Oberfläche C des ersten Nockens 12 und des zweiten Nockens 14 gemäß einem Ablauf des Programms des Schrittes zum Einstellen der gemeinsamen Oberfläche in 8 einstellt.
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Die erste Nockenschleifeinheit 84 ist eine Funktionseinheit, die so aufgebaut ist, dass sie das Schleifen des ersten Nockens 12 gemäß einem Ablauf des Programms des Schleifschrittes für den ersten Nocken in 9 ausführt. Die zweite Nockenschleifeinheit 86 ist eine Funktionseinheit, die so aufgebaut ist, dass sie das Schleifen des zweiten Nockens 14 gemäß einem Ablauf des Programms des Schleifschrittes für den zweiten Nocken in 10 ausführt.
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Die Schleifeinheit 88 für die erste gemeinsame Oberfläche ist eine Funktionseinheit, die so aufgebaut ist, dass sie das Schleifen der gemeinsamen Oberfläche gemäß einem Ablauf des Programms des Schrittes zum Schleifen der ersten gemeinsamen Oberfläche in 11 ausführt.
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Die Schleifeinheit 90 für die zweite gemeinsame Oberfläche ist eine Funktionseinheit, die so aufgebaut ist, dass sie das Schleifen der gemeinsamen Oberfläche gemäß einem Ablauf des Programms des Schleifschrittes für die zweite gemeinsame Oberfläche in 12 ausführt.
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8 ist ein Flussdiagramm des Programms des Schrittes zum Einstellen der gemeinsamen Oberfläche. Eine Phase CA, die eine Startphase der gemeinsamen Oberfläche C in einer Richtung des Uhrzeigersinn ist, und eine Phase CB, die eine Endphase der gemeinsamen Oberfläche C in der Richtung des Uhrzeigersinn ist, können bei dem Schritt zum Einstellen der gemeinsamen Oberfläche erlangt werden. Ein Verfahren zum Erlangen der Phase CA und der Phase CB ist nachstehend beschrieben.
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Die Anhebedaten des ersten Nockens und die Anhebedaten des zweiten Nockens, die bei dem Schritt zum Einstellen der gemeinsamen Oberfläche verwendet werden, werden von der mit dem Monitor ausgestatten Eingabevorrichtung 32 erhalten. Dann werden die Phasen bei den Anhebedaten des ersten Nockens und die Phasen bei den Anhebedaten des zweiten Nockens miteinander ausgerichtet auf der Basis des Winkels α1 von der Referenzphase des ersten Nockens 12 zu der Phase bei dem maximalen Anhebebetrag des ersten Nockens 12, der Phase Q1 bei dem maximalen Anhebebetrag bei den Anhebedaten des ersten Nockens, des Winkels α2 von der Referenzphase des zweiten Nockens 14 zu der Phase bei dem maximalen Anhebebetrag des zweiten Nockens 14, und der Phase Q2 bei dem maximalen Anhebebetrag bei den Anhebedaten des zweiten Nockens. Die korrigierten Anhebebedaten des ersten Nockens und die korrigierten Anhebedaten des zweiten Nockens nach der Phasenausrichtung werden bei dem Schritt zum Einstellen der gemeinsamen Oberfläche verwendet.
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Wie dies in 8 gezeigt ist, ist eine Phase Q auf null gesetzt (S11a). Es wird bestimmt, ob ein Anhebebetrag L1, bei dem die Phase Q null ist bei den korrigierten Anhebedaten des ersten Nockens, und ein Anhebebetrag L2, bei dem die Phase Q null ist bei den korrigierten Anhebedaten des zweiten Nockens, gleich zueinander sind (S11b). Der Anhebebetrag L1 entspricht den korrigierten Anhebedaten des ersten Nockens, und der Anhebebetrag L2 entspricht den korrigierten Anhebedaten des zweiten Nockens. Wenn bei Schritt S11b bestimmt wird, dass der Anhebebetrag L1 und der Anhebebetrag L2 zueinander gleich sind (JA bei Schritt S11b), werden der Schritt Slip, der Schritt S11q und der Schritt S11r wiederholt, bis bei dem Schritt S11b bestimmt wird, dass der Anhebebetrag L1 und der Anhebebetrag L2 zueinander nicht gleich sind (NEIN bei Schritt S11b). Bei Schritt Slip wird ΔQ zu Q (Q = Q + ΔQ) hinzuaddiert, wobei ΔQ eine vorgeschriebene Phase ist, die einem Erhöhungsbetrag entspricht. Bei dem Schritt S11q wird bestimmt, ob Q größer ist als 360 Grad. Bei dem Schritt S11r wird 360 von Q subtrahiert. Der Schritt S11r wird lediglich dann ausgeführt, wenn bei Schritt S11q bestimmt wird, dass Q größer als 360 Grad ist. Das heißt wenn die Phase Q null beträgt und der Anhebebetrag L1 und der Anhebebetrag L2 zueinander gleich sind, ist die Startphase CA, wenn der Anhebebetrag L1 und der Anhebebetrag L2 zueinander gleich sind, unklar. Somit wird das Addieren von ΔQ zu Q wiederholt, so dass ein Start aus einem Zustand ausgeführt wird, bei dem der Anhebebetrag L1 und der Anhebebetrag L2 zueinander nicht gleich sind.
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Wenn bei Schritt S11b bestimmt wird, dass der Anhebebetrag L1 und der Anhebebetrag L2 zueinander nicht gleich sind (NEIN bei Schritt S11b), werden der Schritt S11c, der Schritt S11d und der Schritt S11e wiederholt, bis bei dem Schritt S11f bestimmt wird, dass der Anhebebetrag L1 und der Anhebebetrag L2 zueinander gleich sind (JA bei Schritt S11f). Bei dem Schritt S11c wird ΔQ zu Q (Q = Q + ΔQ) hinzuaddiert, wobei ΔQ eine vorgeschriebene Phase ist, die einem Erhöhungsbetrag entspricht. Bei dem Schritt S11d wird bestimmt, ob Q größer als 360 Grad ist. Bei dem Schritt S11e wird 360 von Q subtrahiert. Der Schritt S11e wird lediglich dann ausgeführt, wenn bei dem Schritt S11d bestimmt wird, dass Q größer als 360 Grad ist. Das heißt der Schritt S11d und der Schritt S11e werden ausgeführt, um Q so zu korrigieren, dass Q 360 Grad nicht überschreitet und Q in einen Bereich von null bis 360 (0 ≤ Q ≤ 360) fällt.
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Wenn bei Schritt S11f bestimmt wird, dass der Anhebebetrag L1 und der Anhebebetrag L2 zueinander gleich sind (JA bei Schritt S11f), wird CA auf Q (CA = Q) gesetzt (S11g). Bis bei Schritt S11n bestimmt wird, dass der Anhebetrag L1 und der Anhebebetrag L2 nicht zueinander gleich sind (NEIN bei Schritt S11n), werden der Schritt S11h, der Schritt S11j, der Schritt S11k und der Schritt S11m wiederholt. Bei dem Schritt S11h wird CB auf Q gesetzt. Bei dem Schritt S11j wird ΔQ zu Q (Q = Q + ΔQ) addiert, wobei ΔQ eine vorgeschriebene Phase ist, die einem Erhöhungsbetrag entspricht. Bei dem Schritt S11k wird bestimmt, ob Q größer als 360 Grad ist. Bei dem Schritt S11m wird 360 von Q subtrahiert. Der Schritt S11m wird lediglich dann ausgeführt, wenn bei dem Schritt S11k bestimmt wird, dass Q größer als 360 Grad ist.
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Wenn bei dem Schritt S11n bestimmt wird, dass der Anhebebetrag L1 und der Anhebebetrag L2 nicht zueinander gleich sind (NEIN bei Schritt S11n), endet das Programm. In dieser Weise werden die Phase CA, die eine Startphase der gemeinsamen Oberfläche C in der Richtung des Uhrzeigersinns ist, und die Phase CB, die eine Endphase der gemeinsamen Oberfläche C in der Richtung des Uhrzeigersinns ist, erlangt.
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9 zeigt ein Flussdiagramm des Programms des Schrittes zum Schleifen des ersten Nockens. Das Schleifen des ersten Nockens 12 gemäß dem Schritt zum Schleifen des ersten Nockens ist nachstehend beschrieben. Zunächst wird das Schleifrad T bei einer Schleifraddrehzahl M gedreht (S14a), und die Hauptspindel 74 wird bei einer Hauptspindeldrehzahl N gedreht (S14b). Die Drehzahl n ist auf null festgelegt (n = 0) (S14c). An einer Position, an der das Schleifrad T mit der Phase CB der gemeinsamen Fläche C ausgerichtet ist (S14d), beginnt das Schleifrad T mit einer Vorwärtsbewegung zu dem Werkstück W bei einer Tauchgeschwindigkeit U, und wird um einen Betrag vorwärtsbewegt, der einem Vorwärtsbewegungsabstand J entspricht, während das Werkstück W gedreht wird (S14e). Das Schleifrad T wird um einen Betrag, der dem Vorwärtsbewegungsabstand J entspricht, vorwärtsbewegt, während das Werkstück W gedreht wird, und das Schleifrad T wird gemäß der Phase des ersten Nockens 12 auf der Basis des Anhebebetrages des ersten Nockens 12 vorwärts oder rückwärts bewegt. Nachdem die Vorwärtsbewegung um einen Betrag, der dem Vorwärtsbewegungsabstand J entspricht, vollendet ist, wird das Schleifrad T gemäß der Phase des ersten Nockens 12 auf der Basis des Anhebebetrages des ersten Nockens 12 vorwärts oder rückwärts bewegt (S14f). Wenn das Schleifrad T mit der Phase CA der gemeinsamen Fläche C ausgerichtet ist (S14g), wird eins zu n hinzuaddiert, das heißt die Drehzahl wird um eins heraufgezählt (n = n + 1) (S14h). Wenn bei Schritt S14j bestimmt wird, dass n nicht gleich groß wie K ist (NEIN bei Schritt S14j), werden Schritt S14d bis Schritt S14j wiederholt. Wenn bei Schritt S14j bestimmt wird, dass n gleich K ist (JA bei Schritt S14j), wird das Programm des Schrittes zum Schleifen des ersten Nockens beendet, und das Schleifen des ersten Nockens wird beendet. Bei den nachstehend beschriebenen Schritten S21 und S22 in 13 wird K beispielsweise auf vier, fünf oder sechs festgelegt. Bei den nachstehend beschriebenen Schritten S33, S37, S42 und S46 in 14 wird K auf eins gesetzt.
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10 zeigt ein Flussdiagramm des Programms des Schrittes zum Schleifen des zweiten Nockens. Das Schleifen des zweiten Nockens 14 gemäß dem Schritt zum Schleifen des zweiten Nockens ist nachstehend beschrieben. Zunächst wird das Schleifrad T bei einer Schleifraddrehzahl M gedreht (S16a), und die Hauptspindel 74 wird bei einer Hauptspindeldrehzahl N gedreht (S16b). Wenn der Schritt zum Schleifen des zweiten Nockens nach dem Schritt zum Schleifen der ersten gemeinsamen Fläche ausgeführt wird, werden die Schleifraddrehzahl M und die Hauptspindeldrehzahl N bei dem Schritt zum Schleifen des zweiten Nockens auf die gleichen Werte festgelegt wie die Schleifraddrehzahl M und die Hauptspindeldrehzahl N bei dem Schritt zum Schleifen des ersten Nockens. Die Drehzahl n wird auf null gesetzt (n = 0) (S16c). An der Position, an der das Schleifrad T mit der Phase CB der gemeinsamen Fläche C ausgerichtet ist (S16d), beginnt das Schleifrad T mit einer Vorwärtsbewegung zu dem Werkstück W bei einer Tauchgeschwindigkeit U, und wird um einen Betrag vorwärtsbewegt, der dem Vorwärtsbewegungsabstand J entspricht, während das Werkstück W gedreht wird (S16e). Das Schleifrad T wird um einen Betrag vorwärtsbewegt, der dem Vorwärtsbewegungsabstand J entspricht, während das Werkstück W gedreht wird, und das Schleifrad T wird gemäß der Phase des ersten Nockens 12 auf der Basis des Anhebebetrages des zweiten Nockens 14 vorwärts oder rückwärts bewegt.
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Nachdem die Vorwärtsbewegung um einen Betrag, der dem Vorwärtsbewegungsabstand J entspricht, vollendet ist, wird das Schleifrad T gemäß der Phase des zweiten Nockens 14 auf der Basis des Anhebebetrages des zweiten Nockens 14 vorwärts oder rückwärts bewegt (S14f). Wenn der Schritt zum Schleifen des zweiten Nockens nach dem Schritt zum Schleifen der ersten gemeinsamen Oberfläche ausgeführt wird, wird der Vorwärtsbewegungsabstand J bei Schritt S16e auf null gesetzt, da das Schleifrad T bereits um einen Betrag, der dem Vorwärtsbewegungsabstand J entspricht, bei dem Schritt zum Schleifen des ersten Nockens vorwärtsbewegt worden ist. Wenn das Schleifrad T mit der Phase CA der gemeinsamen Fläche C ausgerichtet ist (S16g), wird eins zu n hinzuaddiert, das heißt die Drehzahl n wird um eins heraufgezählt (n = n + 1) (S16h). Wenn bei Schritt S16j bestimmt wird, dass n nicht gleich K ist (NEIN bei Schritt S16j), werden Schritt S16d bis Schritt S16e wiederholt. Wenn bei Schritt S16j bestimmt wird, dass n gleich K ist (JA bei Schritt S16j), wird das Programm des Schrittes zum Schleifen des zweiten Nockens beendet, und das Schleifen des zweiten Nockens wird beendet. Bei den nachstehend beschriebenen Schritten S26 und S27 in 13 wird K beispielsweise auf vier, fünf oder sechs festgelegt. Bei den nachstehend beschriebenen Schritten S35, S39, S44 und S48 in 14 wird K auf eins gesetzt.
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11 zeigt ein Flussdiagramm des Programms des Schrittes zum Schleifen der ersten gemeinsamen Oberfläche. Das Schleifen der gemeinsamen Oberfläche C gemäß dem Schritt zum Schleifen der ersten gemeinsamen Oberfläche ist nachstehend beschrieben. Die Schleifraddrehzahl M und die Hauptspindeldrehzahl N bei dem Schritt zum Schleifen der ersten gemeinsamen Oberfläche werden auf den gleichen Wert festgelegt wie die Schleifraddrehzahl M und die Hauptspindeldrehzahl N bei dem Schritt zum Schleifen des ersten Nockens. Der Schritt zum Schleifen der ersten gemeinsamen Oberfläche wird nach dem Schritt zum Schleifen des ersten Nockens ausgeführt, und somit werden ein Vorgang zum Drehen des Schleifrades T bei der Schleifraddrehzahl M und ein Vorgang zum Drehen der Hauptspindel 74 bei der Hauptspindeldrehzahl N, die bei dem Schritt zum Schleifen des ersten Nockens ausgeführt werden, bei dem Schritt zum Schleifen der ersten gemeinsamen Oberfläche fortgesetzt. Obwohl der Ablauf in 11 eigentlich einen Schritt zum Drehen des Schleifrades T und einen Schritt zum Drehen der Hauptspindel 74 umfasst, sind diese Schritte in 11 nicht gezeigt, da die Schritte die Betriebsvorgänge sind, die von dem Schritt zum Schleifen des ersten Nockens fortgesetzt werden, wie dies vorstehend beschrieben ist.
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Das Schleifrad T wird mit der Phase CA der gemeinsamen Oberfläche C ausgerichtet (S15a), und eine Querbewegung des Schleifrades T zu dem zweiten Nocken 14 wird in Bezug auf das Werkstück W bei einer Quergeschwindigkeit S ausgeführt (S15b). Da das Schleifrad T bereits um einen Betrag, der dem Vorwärtsbewegungsabstand J entspricht, bei dem Schritt zum Schleifen des ersten Nockens vorwärts bewegt worden ist, wird das Schleifen der gemeinsamen Oberfläche C unmittelbar ausgeführt, indem die Querbewegung des Schleifrades T zu dem zweiten Nocken 14 hin ausgeführt wird. Die Querbewegung des Schleifrades T um einen Betrag, der einer Breite Td des Schleifrades T entspricht, wird ausgeführt, und gleichzeitig wird das Schleifrad T mit der Phase CB der gemeinsamen Fläche C ausgerichtet (S15c), und dann wird das Programm des Schrittes zum Schleifen der ersten gemeinsamen Oberfläche beendet, um das Schleifen der gemeinsamen Oberfläche C zu beenden.
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12 zeigt ein Flussdiagramm des Programms des Schrittes zum Schleifen der zweiten gemeinsamen Oberfläche. Das Schleifen der gemeinsamen Oberfläche C gemäß dem Schritt zum Schleifen der gemeinsamen Oberfläche ist nachstehend beschrieben. Die Schleifraddrehzahl M und die Hauptspindeldrehzahl N bei dem Schritt zum Schleifen der zweiten gemeinsamen Oberfläche werden auf die gleichen Werte gesetzt wie die Schleifraddrehzahl M und die Hauptspindeldrehzahl N bei dem Schritt zum Schleifen des ersten Nockens. Der Schritt zum Schleifen der zweiten gemeinsamen Oberfläche wird nach dem Schritt zum Schleifen des ersten Nockens ausgeführt, und somit werden ein Vorgang zum Drehen des Schleifrades T bei der Schleifraddrehzahl M und ein Vorgang zum Drehen der Hauptspindel 74 bei der Hauptspindeldrehzahl N, die bei dem Schritt zum Schleifen des ersten Nockens ausgeführt werden, bei dem Schritt zum Schleifen der zweiten gemeinsamen Oberfläche fortgesetzt. Obwohl der Ablauf in 12 eigentlich einen Schritt zum Drehen des Schleifrades T und einen Schritt zum Drehen der Hauptspindel 74 umfasst, sind diese Schritte in 12 nicht gezeigt, da diese Schritte die Betriebsvorgänge sind, die von dem Schritt des Schleifens des ersten Nockens fortgesetzt werden, wie dies vorstehend beschrieben ist.
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Das Schleifrad T wird mit der Phase CA der gemeinsamen Oberfläche C ausgerichtet (S17a), und eine Querbewegung des Schleifrades T zu dem ersten Nocken 12 wird in Bezug auf das Werkstück W bei der Quergeschwindigkeit S ausgeführt (S17b). Da das Schleifrad T bereits um einen Betrag, der dem Vorwärtsbewegungsabstand J entspricht, bei dem Schritt zum Schleifen des ersten Nockens vorwärtsbewegt worden ist, wird das Schleifen der gemeinsamen Oberfläche C ausgeführt, indem lediglich die Querbewegung des Schleifrades T zu dem ersten Nocken 12 ausgeführt wird. Die Querbewegung des Schleifrades T um einen Betrag, der der Breite Td des Schleifrades T entspricht, wird ausgeführt und gleichzeitig wird das Schleifrad T mit der Phase CB der gemeinsamen Fläche C ausgerichtet (S17c), und dann wird das Programm des Schrittes zum Schleifen der zweiten gemeinsamen Oberfläche beendet, um das Schleifen der gemeinsamen Oberfläche C zu beenden.
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Für den Ablauf des Programms des Nockenschleifprozesses zum Steuern der Betriebsvorgänge der Antriebsvorrichtungen durch Anwendung der entsprechenden Funktionseinheiten sind der Ablauf des Programms des Nockenschleifprozesses gemäß einem in 7 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel und der Ablauf des Programms des Nockenschleifprozesses gemäß einem in den 13 und 14 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel vorhanden. Jedes der Ausführungsbeispiele ist nachstehend beschrieben.
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Die 13 und 14 zeigen ein Flussdiagramm des Programms des Nockenschleifprozesses gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel. Der Nockenschleifprozess gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist nachstehend beschrieben. Bei dem Schritt zum Einstellen der gemeinsamen Oberfläche (S11) werden die gemeinsame Oberfläche C des ersten Nockens 12 und des zweiten Nockens 14, das heißt die Phase CA, die die Startphase der gemeinsamen Oberfläche C in der Richtung des Uhrzeigersinns ist, und die Phase CB, die die Endphase der gemeinsamen Oberfläche C in der Richtung des Uhrzeigersinns ist, gemäß dem Ablauf von 8 erlangt.
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Bei einem Positionierschritt (S12) wird das Tauchgleiten des Schleifrades T zu dem Werkstück W ausgeführt, um das Schleifrad T zu einer Leerlaufschleifstartposition zu bewegen, und ein Quergleiten des Werkstückes W wird ausgeführt. An der Leerlaufschleifstartposition ist ein rechtes Ende Tg des Schleifrades T mit der Grenze Wp zwischen dem ersten Nocken 12 und dem zweiten Nocken 14 in der Richtung der Achse Z ausgerichtet, und der Außenumfang des Schleifrades T ist von dem Außenumfang des Werkstückes W um einen Betrag, der dem Vorwärtsbewegungsabstand Ja entspricht, in der Richtung der Achse X entfernt.
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Der Vorwärtsbewegungsabstand Ja ist nachstehend beschrieben. Der Vorwärtsbewegungsabstand Ja zu dem Zeitpunkt des Leerlaufschleifens ist größer als der maximale Anhebebetrag des ersten Nockens 12 oder der maximale Anhebebetrag des zweiten Nockens 14, und der Vorwärtsbewegungsabstand Ja ist auf einen derartigen Betrag festgelegt, dass das Schleifrad T nicht mit dem ersten Nocken 12 und dem zweiten Nocken 14 selbst dann in Beeinträchtigung gelangt, wenn eine Querbewegung des Werkstücktisches 65 ausgeführt wird, wenn die Schleifradstütze 50 an der Position vor dem Leerlaufschleifen ist. Das heißt der maximale Anhebebetrag wird erlangt, indem der minimale Wert der Anhebedaten von dem maximalen Wert der Anhebedaten subtrahiert wird. Der minimale Wert der Anhebedaten ist ein Radius von sowohl der ersten Basiskreisfläche C1 als auch der zweiten Basiskreisfläche C2.
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Bei einem Leerlaufschleifschritt (S13) wird das Schleifrad T bei einer Schleifraddrehzahl Ma gedreht, wird die Hauptspindel 74 bei einer Hauptspindeldrehzahl Na gedreht, und wird das Schleifrad T zu dem Werkstück W um einen Betrag, der dem Vorwärtsbewegungsabstand Ja entspricht, bei einer Tauchgeschwindigkeit Ua vorwärtsbewegt. In dieser Weise wird das Schleifrad T mit dem ersten Nocken 12 des Werkstückes W in Kontakt gebracht.
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Bei einem Schritt zum Schleifen des ersten Nockens (Grobschleifen) (S21) wird das Schleifrad T bei einer Schleifraddrehzahl Mb gedreht, wird die Hauptspindel 74 bei einer Hauptspindeldrehzahl Nb gedreht und wird das Schleifrad T zu dem Werkstück W um einen Betrag, der einem Vorwärtsbewegungsabstand Jb entspricht, bei einer Tauchgeschwindigkeit Ub vorwärtsbewegt. Bei dem Schritt zum Schleifen des ersten Nockens (Grobschleifen) (S21) wird der Ablauf des Schrittes zum Schleifen des ersten Nockens (S14) aus 9 ausgeführt. In dem Ablauf werden die voreingestellten verschiedenen Einstellwerte für das Grobschleifen verwendet, wie beispielsweise die Drehzahl Mb des Schleifrades T, die Drehzahl Nb der Hauptspindel 74, der Vorwärtsbewegungsabstand Jb des Schleifrades T, die Drehzahl Kb der Hauptspindel 74 und die Tauchgeschwindigkeit Ub des Schleifrades T. Beispielsweise ist Kb auf vier festgelegt, und ein Vorgang von dem Schritt S14d zu dem Schritt S14j wird wiederholt viermal ausgeführt. Nach dem Schritt S14j wird das Werkstück W weitergedreht, um geschliffen zu werden, und die Phase CB der gemeinsamen Fläche C wird mit dem Schleifrad T ausgerichtet. Dann endet der Ablauf.
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In einem Schritt zum Schleifen des ersten Nockens (Präzisionsschleifen) (S22) wird das Schleifrad T bei einer Schleifraddrehzahl Mc gedreht, wird die Hauptspindel 74 bei einer Hauptspindeldrehzahl Nc gedreht und wird das Schleifrad T zu dem Werkstück W um einen Betrag, der einem Vorwärtsbewegungsabstand Jc entspricht, bei einer Tauchgeschwindigkeit Uc vorwärtsbewegt. Bei dem Schritt zum Schleifen des ersten Nockens (Präzisionsschleifen) (S22) wird der Ablauf des Schrittes zum Schleifen des ersten Nockens (S14) in 9 ausgeführt. Bei diesem Ablauf werden die voreingestellten verschiedenen Einstellwerte für das Präzisionsschleifen verwendet, wie beispielsweise die Drehzahl Mc des Schleifrades T, die Drehzahl Nc der Hauptspindel 74, der Vorwärtsbewegungsabstand Jc des Schleifrades T, die Drehzahlen Kc der Hauptspindel 74 und die Tauchgeschwindigkeit Uc des Schleifrades T. Beispielsweise ist Kc auf vier festgelegt, und ein Ablauf von Schritt S14d zu Schritt S14j wird viermal wiederholt ausgeführt. Nach dem Schritt S14j wird das Werkstück W weiter gedreht, um geschliffen zu werden, und die Phase CB der der gemeinsamen Oberfläche C wird mit dem Schleifrad T ausgerichtet. Dann endet der Ablauf.
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Bei dem Tauchschleifen des ersten Nockens 12, das durch das Schleifrad T bei den Schritten S21 und S22 ausgeführt wird, wird ein nichtgeschliffener Abschnitt Wd an einem Grenzabschnitt des ersten Nockens 12 ausgebildet, der an der Seite des zweiten Nockens 14 ist (17). Der nichtgeschliffene Abschnitt Wd ist als ein schwarz ausgefüllter Abschnitt gezeigt.
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Bei Schritt S23 wird das Schleifrad T in einer Richtung weg von dem Werkstück W um einen Betrag, der einem Vorwärtsbewegungsabstand (Ja + Jb + Jc) entspricht, bei der Tauchgeschwindigkeit Ua zurück bewegt.
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Bei dem Schritt S24 wird der Werkstücktisch 65 um einen Betrag, der der Breite Td des Schleifrades T entspricht, so nach links bewegt, dass ein linkes Ende Tf des Schleifrades T mit der Grenze Wp zwischen dem ersten Nocken 12 und dem zweiten Nocken 14 ausgerichtet ist. Das heißt der zweite Nocken 14 wird mit dem Schleifrad T ausgerichtet.
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Bei einem Leerlaufschleifschritt (S25) wird das Schleifrad T bei der Schleifraddrehzahl Ma gedreht, wird die Hauptspindel 74 bei der Hauptspindeldrehzahl Na gedreht und wird das Schleifrad T zu dem Werkstück W um einen Betrag, der dem Vorwärtsbewegungsabstand Ja entspricht, bei der Tauchgeschwindigkeit Ua vorwärtsbewegt. In dieser Weise wird das Schleifrad T mit dem zweiten Nocken 14 des Werkstückes W in Kontakt gebracht.
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In einem Schritt zum Schleifen des zweiten Nockens (Grobschleifen) (S26) wird das Schleifrad bei der Schleifraddrehzahl Mb gedreht, wird die Hauptspindel 74 bei der Hauptspindeldrehzahl Nb gedreht und wird das Schleifrad T zu dem Werkstück W um einen Betrag, der dem Vorwärtsbewegungsabstand Jb entspricht, bei der Tauchgeschwindigkeit Ub vorwärtsbewegt. Bei dem Schritt zum Schleifen des zweiten Nockens (Grobschleifen) (S26) wird der Ablauf des Schrittes zum Schleifen des zweiten Nockens (S16) von 10 ausgeführt. Bei diesem Ablauf werden die voreingestellten verschiedenen Einstellwerte für das Grobschleifen verwendet, wie beispielsweise die Drehzahl Mb des Schleifrades T, die Drehzahl Nb der Hauptspindel 74, der Vorwärtsbewegungsabstand Jb des Schleifrades T, die Drehzahlen Kb der Hauptspindel 74 und die Tauchgeschwindigkeit Ub des Schleifrades T. Beispielsweise wird Kb auf vier festgelegt, und ein Ablauf von Schritt S16d zu Schritt S16j wird viermal wiederholt ausgeführt. Nach dem Schritt S16j wird das Werkstück W weiter gedreht, um geschliffen zu werden, und die Phase CB der gemeinsamen Oberfläche C wird mit dem Schleifrad T ausgerichtet. Dann endet der Ablauf.
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Bei einem Schritt zum Schleifen des zweiten Nockens (Präzisionsschleifen) (S27) wird das Schleifrad bei der Schleifraddrehzahl Mc gedreht, wird die Hauptspindel 74 bei der Hauptspindeldrehzahl Nc gedreht und wird das Schleifrad T zu dem Werkstück W um einen Betrag, der dem Vorwärtsbewegungsabstand Jc entspricht, bei der Tauchgeschwindigkeit Uc vorwärtsbewegt. Bei dem Schritt zum Schleifen des zweiten Nockens (Präzisionsschleifen) (S27) wird der Ablauf des Schrittes zum Schleifen des zweiten Nockens (S16) von 10 ausgeführt. Bei diesem Ablauf werden die voreingestellten verschiedenen Einstellwerte für das Präzisionsschleifen angewendet, wie beispielsweise die Drehzahl Mc des Schleifrades T, die Drehzahl Nc der Hauptspindel 74, der Vorwärtsbewegungsabstand Jc des Schleifrades T, die Drehzahlen Kc der Hauptspindel 74 und die Tauchgeschwindigkeit Uc des Schleifrades T. Beispielsweise wird Kc auf vier festgelegt, und ein Vorgang von Schritt S16d bis Schritt S16j wird viermal wiederholt ausgeführt. Nach dem Schritt S16j wird das Werkstück W weiter gedreht, um geschliffen zu werden, und die Phase CB der gemeinsamen Oberfläche C wird mit dem Schleifrad T ausgerichtet. Dann endet der Ablauf.
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Bei dem Tauchschleifen des zweiten Nockens 14, das durch das Schleifrad T bei den Schritten S26 und S27 ausgeführt wird, wird ein nichtgeschliffener Abschnitt We in einem Grenzabschnitt des zweiten Nockens 14 ausgebildet, der an der Seite des ersten Nockens 12 ist (siehe 17). Der nichtgeschliffene Abschnitt We ist als ein schwarz ausgefüllter Abschnitt gezeigt.
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Ein Phänomen, bei dem die nicht geschliffenen Abschnitte Wd, We ausgebildet werden, ist nachstehend detailliert beschrieben. Wie dies in 16 gezeigt ist, ist die Breite des Schleifrades T in der axialen Richtung üblicherweise größer als die Breite von sowohl dem ersten Nocken 12 für die Niedriggeschwindigkeitsanwendung als auch den zweiten Nocken 14 für die Hochgeschwindigkeitsanwendung in der axialen Richtung. Wenn das Schleifrad T das Schleifen des ersten Nockens 12 und des zweiten Nockens 14 ausführt, von denen jeder das Werkstück W ist, wird ein sogenanntes Sheardroop an beiden Endrändern Ta, Tb an einer Schleifflächenseite des Schleifrades T erzeugt. Das heißt eine Abrasion (Abnutzung) schreitet schneller voran an den beiden Endrändern Ta, Tb als an einem mittleren Abschnitt des Schleifrades T, so dass das Sheardroop erzeugt wird.
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Wenn ein Tauchschleifen des ersten Nockens 12 ausgeführt wird, wird das Schleifrad T so positioniert, dass sein rechtes Ende Tg mit der Grenze Wp zwischen dem ersten Nocken 12 und dem zweiten Nocken 14 ausgerichtet ist. Somit ragt das linke Ende Tf des Schleifrades T von dem linken Ende des ersten Nockens 12 vor. Als ein Ergebnis beeinflusst ein Sheardroop an dem linken Endrand Ta des Schleifrades T nicht das Schleifen des ersten Nockens 12. Jedoch beeinflusst ein Sheardroop an dem rechten Endrand Tb des Schleifrades T das Schleifen des ersten Nockens 12 an einer Position an der Seite des zweiten Nockens 14. Als ein Ergebnis bleibt ein nichtgeschliffener Abschnitt Wd übrig. In 16 ist ein schwarz ausgefüllter Abschnitt der nichtgeschliffene Abschnitt Wd. Während eine Schleiftoleranz des ersten Nockens 12 durch eine gedachte Linie in 12 gezeigt ist, ist die Schleiftoleranz zum Erleichtern des Verständnisses übertrieben dargestellt.
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Anschließend wird, nachdem das Schleifen des ersten Nockens 12 vollendet ist, das Schleifrad T zu einer Position, die dem zweiten Nocken 14 entspricht, relativ bewegt, und ein Tauchschleifen des zweiten Nockens 14 wird durch das Schleifrad T ausgeführt, wie dies in 16 gezeigt ist. Bei dem Tauchschleifen wird das Schleifrad T so positioniert, dass der linke Endrand Ta des Schleifrades T mit der Grenze Wp zwischen dem ersten Nocken 12 und dem zweiten Nocken 14 ausgerichtet ist. Somit ragt das rechte Ende Tg des Schleifrades T von dem rechten Ende des zweiten Nockens 14 vor. Als ein Ergebnis beeinflusst ein Sheardroop an der rechten Seite des Schleifrades T das Schleifen des zweiten Nockens 14 nicht. Jedoch beeinflusst ein Sheardroop an dem linken Endrand Ta des Schleifrades T das Schleifen eines Abschnittes des zweiten Nockens 14, der an der Grenze Wp zwischen dem ersten Nocken 12 und dem zweiten Nocken 14 ist. Als ein Ergebnis bleibt ein nichtgeschliffener Abschnitt We übrig. Der nicht geschliffene Abschnitt We ist in 16 zusammen mit dem nichtgeschliffenen Abschnitt Wd des ersten Nockens 12 als schwarz ausgefüllter Abschnitt gezeigt.
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Bei Schritt S28 wird das Schleifrad T in einer Richtung weg von dem Werkstück W um einen Betrag, der dem Vorwärtsbewegungsabstand Ja entspricht, bei der Tauchgeschwindigkeit Ua zurück bewegt.
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Bei dem Schritt S31 wird der Werkstücktisch 65 um einen Betrag, der der Breite Td des Schleifrades T entspricht, nach rechts bewegt, und das rechte Ende Tg des Schleifrades T wird mit der Grenze Wp zwischen dem ersten Nocken 12 und dem zweiten Nocken 14 ausgerichtet. Das heißt der erste Nocken 12 wird mit dem Schleifrad T ausgerichtet.
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Bei einem Leerlaufschleifschritt (S32) wird das Schleifrad T bei der Schleifraddrehzahl Ma gedreht, wird die Hauptspindel 74 bei der Hauptspindeldrehzahl Na gedreht und wird das Schleifrad T zu dem Werkstück W um einen Betrag, der dem Vorwärtsbewegungsabstand Ja entspricht, bei der Tauchgeschwindigkeit Ua vorwärtsbewegt. In dieser Weise wird das Schleifrad T mit dem ersten Nocken 12 des Werkstückes W in Kontakt gebracht.
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Bei einem Schritt zum Schleifen des ersten Nockens (Feinschleifen bei der ersten Drehung) (S33) wird das Schleifrad T bei der Schleifraddrehzahl Md gedreht, wird die Hauptspindel 74 bei einer Hauptspindeldrehzahl Nd gedreht, und wird das Schleifrad T zu dem Werkstück W um einen Betrag, der einem Vorwärtsbewegungsabstand 3d entspricht, bei einer Tauchgeschwindigkeit Ud vorwärts bewegt. Bei dem Schritt zum Schleifen des ersten Nockens (Feinschleifen bei der ersten Drehung) (S21) wird der Ablauf des Schrittes zum Schleifen des ersten Nockens (S14) von 9 ausgeführt. Bei diesem Ablauf werden die voreingestellten verschiedenen Einstellwerte für das Feinschleifen verwendet, wie beispielsweise die Drehzahl Md des Schleifrades T, die Drehzahl Nd der Hauptspindel 74, der Vorwärtsbewegungsabstand 3d des Schleifrades T, die Drehzahlen Kd der Hauptspindel 74 und die Tauchgeschwindigkeit Ud des Schleifrades T. Kd wird auf eins festgelegt, und ein Ablauf von Schritt S14d zu Schritt S14j wird lediglich einmal ausgeführt. In dieser Weise wird das Feinschleifen des ersten Nockens 12 von der Phase CB zu der Phase CA ausgeführt.
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Bei einem Schritt zum Schleifen der ersten gemeinsamen Oberfläche (Feinschleifen bei der ersten Drehung) (S34) wird der Ablauf des Schrittes zum Schleifen der ersten gemeinsamen Oberfläche (S15) von 11 ausgeführt. Bei diesem Ablauf werden die voreingestellten verschiedenen Einstellwerte für das Feinschleifen verwendet, wie beispielsweise die Drehzahl Md des Schleifrades T und die Drehzahl Nd der Hauptspindel 74. Die Drehung des Schleifrades T bei der Schleifraddrehzahl Md und die Drehung der Hauptspindel 74 bei der Hauptspindeldrehzahl Nd bei Schritt S33 werden ohne irgendeine Änderung fortgesetzt. In dieser Weise wird das Feinschleifen von der Phase CA des ersten Nockens 12 zu der Phase CB des zweiten Nockens 14 ausgeführt. Nachdem der Werkstücktisch 65 nach links bewegt worden ist, wird das linke Ende Tf des Schleifrades T mit der Grenze Wp zwischen dem ersten Nocken 12 und dem zweiten Nocken 14 ausgerichtet. Das heißt der zweite Nocken 14 wird mit dem Schleifrad T ausgerichtet.
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Die nichtgeschliffenen Abschnitte Wd, We, die als schwarz ausgefüllte Abschnitte gezeigt sind, werden bei Schritt S34 entfernt (17).
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Bei einem Schritt zum Schleifen des zweiten Nockens (Feinschleifen bei der zweiten Drehung) (S35) wird der Ablauf des Schrittes zum Schleifen des zweiten Nockens (S16) von 10 ausgeführt. In dem Ablauf werden die voreingestellten verschiedenen Einstellwerte für das Feinschleifen angewendet, wie beispielsweise die Drehzahl Md des Schleifrades T, die Drehzahl Nd der Hauptspindel 74, der Vorwärtsbewegungsabstand Jd des Schleifrades T, die Drehzahlen Kd der Hauptspindel 74 und die Tauchgeschwindigkeit Ud des Schleifrades T. Kd wird auf eins festgelegt, und ein Ablauf von Schritt S14d zu S14j wird lediglich einmal ausgeführt. Der Vorwärtsbewegungsabstand Jd des Schleifrades T ist null. Bei diesem Schritt wird das Schleifen an einer Position ausgeführt, die das Schleifrad T erreicht hat, nachdem es um einen Betrag, der dem Vorwärtsbewegungsabstand Jd entspricht, bei dem Schritt zum Schleifen des ersten Nockens (Feinschleifen bei der ersten Drehung) (S33) vorwärts bewegt worden ist, wobei das Schleifrad T nicht weiter vorwärts bewegt wird. Die Drehung des Schleifrades T bei der Schleifraddrehzahl Md und die Drehung der Hauptspindel 74 bei der Hauptspindeldrehzahl Nd bei Schritt S33 werden ohne irgendeine Änderung fortgesetzt. In dieser Weise wird das Feinschleifen des zweiten Nockens 14 von der Phase CB zu der Phase CA ausgeführt.
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Bei einem Schritt zum Schleifen der zweiten gemeinsamen Oberfläche (Feinschleifen bei der zweiten Drehung) (S36) wird der Ablauf des Schrittes zum Schleifen der zweiten gemeinsamen Oberfläche (S17) von 12 ausgeführt. Bei diesem Ablauf werden die voreingestellten verschiedenen Einstellwerte für das Feinschleifen verwendet, wie beispielsweise die Drehzahl Md des Schleifrades T und die Drehzahl Nd der Hauptspindel 74. Die Drehung des Schleifrades T bei der Schleifraddrehzahl Md und die Drehung der Hauptspindel 74 bei der Hauptspindeldrehzahl Nd bei Schritt S33 werden ohne irgendeine Änderung fortgesetzt. In dieser Weise wird das Feinschleifen von der Phase CA des Nockens 14 zu der Phase CB des ersten Nockens 12 ausgeführt. Nachdem der Werkstücktisch 65 nach rechts bewegt worden ist, ist das rechte Ende Tg des Schleifrades T mit der Grenze Wp zwischen dem ersten Nocken 12 und dem zweiten Nocken 14 ausgerichtet. Das heißt der erste Nocken 12 ist mit dem Schleifrad T ausgerichtet.
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Bei dem Schritt zum Schleifen des zweiten Nockens (Feinschleifen bei der zweiten Drehung) (S35) wird das Feinschleifen des zweiten Nockens 14 von der Phase CB zu der Phase CA ausgeführt, und das Feinschleifen des zweiten Nockens 14 von der Phase CA zu der Phase CB wird nicht ausgeführt, so dass kein nichtgeschliffener Abschnitt an der Grenze Wp an der gemeinsamen Oberfläche C ausgebildet ist. Außerdem wird bei dem Schritt zum Schleifen der zweiten gemeinsamen Oberfläche (Feinschleifen bei der zweiten Drehung) (S36) das Feinschleifen von der Phase CA des zweiten Nockens 14 zu der Phase CB des ersten Nockens 12 über die Grenze Wp ausgeführt, und somit wird kein nichtgeschliffener Abschnitt an der Grenze Wp an der gemeinsamen Oberfläche C ausgebildet.
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Bei einem Schritt zum Schleifen des ersten Nockens (Feinschleifen bei der dritten Drehung) (S37) wird ein Vorgang, der ähnlich wie in Schritt S33 ist, wiederholt ausgeführt. In dieser Weise wird das Feinschleifen des ersten Nockens 12 von der Phase CB zu der Phase CA ausgeführt.
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Bei einem Schritt zum Schleifen der ersten gemeinsamen Oberfläche (Feinschleifen bei der dritten Drehung) (S38) wird ein Vorgang, der ähnlich wie bei Schritt S34 ist, wiederholt ausgeführt. In dieser Weise wird das Feinschleifen von der Phase CA des ersten Nockens 12 zu der Phase CA des zweiten Nockens 14 ausgeführt. Nachdem der Werkstücktisch 65 nach links bewegt worden ist, ist der zweite Nocken 14 mit dem Schleifrad T ausgerichtet.
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Bei dem Schritt zum Schleifen des ersten Nockens (Feinschleifen bei der dritten Drehung) (S37) wird das Feinschleifen des ersten Nockens 12 von der Phase CB zu der Phase CA ausgeführt, und das Feinschleifen des ersten Nockens 12 von der Phase CA zu der Phase CB wird nicht ausgeführt, so dass kein nichtgeschliffener Abschnitt an der Grenze Wp an der gemeinsamen Oberfläche C ausgebildet wird. Bei dem Schritt zum Schleifen der ersten gemeinsamen Oberfläche (Feinschleifen bei der dritten Drehung) (S38) wird das Feinschleifen von der Phase CA des ersten Nockens 12 zu der Phase CB des zweiten Nockens 14 über die Grenze Wp ausgeführt, und somit wird kein nichtgeschliffener Abschnitt an der Grenze Wp an der gemeinsamen Oberfläche C ausgebildet.
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Bei einem Schritt zum Schleifen des zweiten Nockens (Feinschleifen bei der vierten Drehung) (S39) wird ein Vorgang, der ähnlich wie bei Schritt S35 ist, wiederholt ausgeführt. In dieser Weise wird das Feinschleifen des zweiten Nockens 14 von der Phase CB zu der Phase CA ausgeführt.
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In einem Schritt zum Schleifen der zweiten gemeinsamen Oberfläche (Feinschleifen bei der vierten Drehung) (S41) wird ein Vorgang, der ähnlich wie in Schritt S36 ist, wiederholt ausgeführt. In dieser Weise wird das Feinschleifen von der Phase CA des zweiten Nockens 14 zu der Phase CA des ersten Nockens 12 ausgeführt. Nachdem der Werkstücktisch 65 nach rechts bewegt worden ist, ist der erste Nocken 12 mit dem Schleifrad T ausgerichtet.
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Bei dem Schritt zum Schleifen des zweiten Nockens (Feinschleifen bei der vierten Drehung) (S39) wird das Feinschleifen des zweiten Nockens 14 von der Phase CB zu der Phase CA ausgeführt, und das Feinschleifen des zweiten Nockens 14 von der Phase CA zu der Phase CB wird nicht ausgeführt, so dass kein nichtgeschliffener Abschnitt an der Grenze Wp an der gemeinsamen Oberfläche C ausgebildet wird. Bei dem Schritt zum Schleifen der zweiten gemeinsamen Oberfläche (Feinschleifen bei der vierten Drehung) (S41) wird das Feinschleifen von der Phase CA des zweiten Nockens 14 zu der Phase CB des ersten Nockens 12 über die Grenze Wp ausgeführt, und somit wird kein nichtgeschliffener Abschnitt an der Grenze Wp an der gemeinsamen Oberfläche C ausgebildet.
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In einem Schritt zum Schleifen des ersten Nockens (sogenanntes Spark-out (Schleifen ohne weiteren Vorschub) bei der ersten Drehung) (S42) wird das Schleifrad T bei einer Schleifraddrehzahl Me gedreht, und die Hauptspindel 74 wird bei einer Hauptspindeldrehzahl Ne gedreht. In dem Schritt zum Schleifen des ersten Nockens (Spark-out bei der ersten Drehung) (S42) wird der Ablauf des Schrittes zum Schleifen des ersten Nockens (S14) von 9 ausgeführt. In dem Ablauf werden die voreingestellten verschiedenen Einstellwerte für das Spark-out (Schleifen ohne weiteren Vorschub) verwendet, wie beispielsweise die Drehzahl Me des Schleifrades T, die Drehzahl Ne der Hauptspindel 74, der Vorwärtsbewegungsabstand Je des Schleifrades T, die Drehzahlen Ke der Hauptspindel 74 und eine Tauchgeschwindigkeit Ue des Schleifrades T. Der Vorwärtsbewegungsabstand Je des Schleifrades T beträgt null. Ke ist auf eins festgelegt, und ein Vorgang von Schritt S14d zu Schritt S14j wird lediglich einmal ausgeführt. In dieser Weise wird das sogenannte Spark-out des ersten Nockens 12 von der Phase CB zu der Phase CA ausgeführt.
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Bei einem Schritt zum Schleifen der ersten gemeinsamen Oberfläche (Spark-out bei der ersten Drehung) (S43) wird der Ablauf des Schrittes zum Schleifen der ersten gemeinsamen Oberfläche (S15) von 11 ausgeführt. In dem Ablauf werden die voreingestellten verschiedenen Einstellwerte für das Spark-out verwendet, wie beispielsweise die Drehzahl Me des Schleifrades T und die Drehzahl Ne der Hauptspindel 74. Die Drehung des Schleifrades T bei der Schleifraddrehzahl Me und die Drehung der Hauptspindel 74 bei der Hauptspindeldrehzahl Ne in Schritt S42 werden ohne irgendeine Änderung fortgesetzt. In dieser Weise wird das sogenannte Spark-out (Schleifen ohne weiteren Vorschub) von der Phase CA des ersten Nockens 12 zu der Phase CB des zweiten Nockens 14 ausgeführt. Nachdem der Werkstücktisch 65 nach links bewegt worden ist, ist das linke Ende Tf des Schleifrades T mit der Grenze Wp zwischen dem ersten Nocken 12 und dem zweiten Nocken 14 ausgerichtet. Das heißt der zweite Nocken 14 ist mit dem Schleifrad T ausgerichtet.
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Bei dem Schritt zum Schleifen des ersten Nockens (Spark-out bei der ersten Drehung) (S42) wird das Spark-out des ersten Nockens 12 von der Phase CB zu der Phase CA ausgeführt, und das Spark-out des ersten Nockens 12 von der Phase CA zu der Phase CB wird nicht ausgeführt, so dass kein nichtgeschliffener Abschnitt an der Grenze Wp an der gemeinsamen Oberfläche C ausgebildet wird. Bei dem Schritt zum Schleifen der ersten gemeinsamen Oberfläche (Spark-out bei der ersten Drehung) (S43) wird das Spark-out von der Phase CA des ersten Nockens 12 zu der Phase CB des zweiten Nockens 14 über die Grenze Wp ausgeführt, und somit wird kein nichtgeschliffener Abschnitt an der Grenze Wp an der gemeinsamen Oberfläche C ausgebildet.
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Bei einem Schritt zum Schleifen des zweiten Nockens (Spark-out bei der zweiten Drehung) (S44) wird der Ablauf des Schrittes zum Schleifen des zweiten Nockens (S16) von 10 ausgeführt. Bei diesem Ablauf werden die voreingestellten verschiedenen Einstellwerte für das Spark-out verwendet, wie beispielsweise die Drehzahl Me des Schleifrades T, die Drehzahl Ne der Hauptspindel 74, der Vorwärtsbewegungsabstand Je des Schleifrades T. die Drehzahlen Ke der Hauptspindel 74, und die Tauchgeschwindigkeit Ue des Schleifrades T. Ke ist auf eins festgelegt, und ein Vorgang von dem Schritt S14d zu dem Schritt S14j wird lediglich einmal ausgeführt. Der Vorwärtsbewegungsabstand Je des Schleifrades T beträgt null. Die Drehung des Schleifrades T bei der Schleifraddrehzahl Me und die Drehung der Hauptspindel 74 bei der Hauptspindeldrehzahl Ne bei Schritt S42 werden ohne irgendeine Änderung fortgesetzt. In dieser Weise wird das Spark-out des zweiten Nockens 14 von der Phase CB zu der Phase CA ausgeführt.
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Bei einem Schritt zum Schleifen der zweiten gemeinsamen Oberfläche (Spark-out bei der zweiten Drehung) (S45) wird der Ablauf des Schrittes zum Schleifen der zweiten gemeinsamen Oberfläche (S17) von 12 ausgeführt. In diesem Ablauf werden die voreingestellten verschiedenen Einstellwerte für das Spark-out verwendet, wie beispielsweise die Drehzahl Me des Schleifrades T und die Drehzahl Ne der Hauptspindel 74. Die Drehung des Schleifrades T bei der Schleifraddrehzahl Me und die Drehung der Hauptspindel 74 bei der Hauptspindeldrehzahl Ne bei Schritt S42 werden ohne irgendeine Änderung fortgesetzt. In dieser Weise wird das Spark-out von der Phase CA des zweiten Nockens 14 zu der Phase CB des ersten Nockens 12 ausgeführt. Nachdem der Werkstücktisch 65 nach rechts bewegt worden ist, ist das rechte Ende Tg des Schleifrades T mit der Grenze Wp zwischen dem ersten Nocken 12 und dem zweiten Nocken 14 ausgerichtet. Das heißt der erste Nocken 12 ist mit dem Schleifrad T ausgerichtet.
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Bei dem Schritt zum Schleifen des zweiten Nockens (Spark-out bei der zweiten Drehung) (S44) wird das Spark-out des zweiten Nockens 14 von der Phase CB zu der Phase CA ausgeführt, und das Spark-out des zweiten Nockens 14 von der Phase CA zu der Phase CB wird nicht ausgeführt, so dass kein nichtgeschliffener Abschnitt an der Grenze Wp an der gemeinsamen Oberfläche C ausgebildet wird. Bei dem Schritt zum Schleifen der zweiten gemeinsamen Oberfläche (Spark-out bei der zweiten Drehung) (S45) wird das Spark-out von der Phase CA des zweiten Nockens 14 zu der Phase CB des ersten Nockens 12 über die Grenze Wp ausgeführt, und somit wird kein nichtgeschliffener Abschnitt an der Grenze Wp an der gemeinsamen Oberfläche C ausgebildet.
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Bei einem Schritt zum Schleifen des ersten Nockens (Spark-out bei der dritten Drehung) (S47) wird ein Vorgang, der ähnlich wie bei Schritt S43 ist, wiederholt ausgeführt. In dieser Weise wird das Spark-out von der Phase CA des ersten Nockens 12 zu der Phase CA des zweiten Nockens 14 ausgeführt. Nachdem der Werkstücktisch 65 nach links bewegt worden ist, ist der zweite Nocken 14 mit dem Schleifrad T ausgerichtet.
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Bei dem Schritt zum Schleifen des ersten Nockens (Spark-out bei der dritten Drehung) (S46) wird das Spark-out des ersten Nockens 12 von der Phase CB zu der Phase CA ausgeführt, und das Spark-out des ersten Nockens 12 von der Phase CA zu der Phase CB wird nicht ausgeführt, so dass kein nichtgeschliffener Abschnitt an der Grenze Wp an der gemeinsamen Oberfläche C ausgebildet wird. Bei dem Schritt zum Schleifen der ersten gemeinsamen Oberfläche (Spark-out bei der dritten Drehung) (S47) wird das Spark-out von der Phase CA des ersten Nockens 12 zu der Phase CB des zweiten Nockens 14 über die Grenze Wp ausgeführt, und somit wird kein nichtgeschliffener Abschnitt an der Grenze Wp an der gemeinsamen Oberfläche C ausgebildet. Bei dem Schritt zum Schleifen des zweiten Nockens (Spark-out bei der vierten Drehung) (S48) wird ein Vorgang, der ähnlich wie bei Schritt S44 ist, wiederholt ausgeführt. In dieser Weise wird das Spark-out des zweiten Nockens 14 von der Phase CB zu der Phase CA ausgeführt.
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Bei dem Schritt zum Schleifen der zweiten gemeinsamen Oberfläche (Spark-out bei der vierten Drehung) (S49) wird ein Vorgang, der ähnlich wie bei Schritt S45 ist, wiederholt ausgeführt. In dieser Weise wird das Spark-out von der Phase CA des zweiten Nockens 14 zu der Phase CA des ersten Nockens 12 ausgeführt. Nachdem der Werkstücktisch 65 nach rechts bewegt worden ist, ist der erste Nocken 12 mit dem Schleifrad T ausgerichtet.
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Bei dem Schritt zum Schleifen des zweiten Nockens (Spark-out bei der vierten Drehung) (S48) wird das Spark-out des zweiten Nockens 14 von der Phase CB zu der Phase CA ausgeführt, und das Spark-out des zweiten Nockens 14 von der Phase CA zu der Phase CB wird nicht ausgeführt, so dass kein nichtgeschliffener Abschnitt an der Grenze Wp an der gemeinsamen Oberfläche C ausgebildet wird. Bei dem Schritt zum Schleifen der zweiten gemeinsamen Oberfläche (Spark-out bei der vierten Drehung) (S49) wird das Spark-out von der Phase CA des zweiten Nockens 14 zu der Phase CB des ersten Nockens 12 über die Grenze Wp ausgeführt, und somit wird kein nichtgeschliffener Abschnitt an der Grenze Wp an der gemeinsamen Oberfläche C ausgebildet.
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Nach dem Schritt zum Schleifen der zweiten gemeinsamen Oberfläche (S49) wird die Schleifradstütze 50 bei einer hohen Geschwindigkeit zurückbewegt, um zu verhindern, dass das Schleifrad T die Profilvariationsfläche D1 des ersten Nockens 12 schleift.
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Ein Ort des Schleifrades T, der an dem ersten Nocken 12 und dem zweiten Nocken 14 bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ausgebildet ist, ist nachstehend unter Bezugnahme auf 15 beschrieben. 15 zeigt den Außenumfang von sowohl dem ersten Nocken 12 als auch dem zweiten Nocken 14 anhand einer Abwicklung in einer ebenen Form.
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Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist unter der Bedingung, dass die Breite Wa des ersten Nockens 12 gleich der Breite Wb des zweiten Nockens 14 ist, die Breite Td des Schleifrades T auf das doppelte der Breite Wa festgelegt. Wenn eine Gleichung Td = 2 × Wa = 2 × Wb erfüllt ist, tritt das linke Ende Tf des Schleifrades T durch eine Zwischenposition zwischen der Phase CA und der Phase CB an dem linken Ende des ersten Nockens 12 bei dem nachstehend beschriebenen Schritt S34, und tritt durch die Zwischenposition zwischen der Phase CA und der Phase CB an dem linken Ende des ersten Nockens 12 in dem nachstehend beschriebenem Schritt S36. Dies ermöglicht es, dass die gesamte Fläche der gemeinsamen Oberfläche C bei den Schritten S34 und S36 geschliffen wird. Wenn ein Ausdruck Td < 2 × Wa = 2 × Wb erfüllt ist, wird eine nichtgeschliffene Fläche an der Zwischenposition zwischen der Phase CA und der Phase CB an dem linken Ende des ersten Nockens 12 ausgebildet, und wird eine nichtgeschliffene Fläche an der Zwischenposition zwischen der Phase CA und der Phase CB an dem rechten Ende des zweiten Nockens 14 ausgebildet. Andererseits wird, wenn ein Ausdruck Td > 2 × Wa = 2 × Wb erfüllt ist, keine Leerlaufschleiffläche an der Zwischenposition zwischen der Phase CA und der Phase CB an dem linken Ende des ersten Nockens 12 ausgebildet, und auch an der Zwischenposition zwischen der Phase CA und der Phase CB an dem rechten Ende des zweiten Nockens 14 ausgebildet. Jedoch erhöht der Betrag der Querbewegung des Schleifrades T in Bezug auf das Werkstück W sich bei dem Schritt zum Schleifen der ersten gemeinsamen Oberfläche und dem Schritt zum Schleifen der zweiten gemeinsamen Oberfläche. Als ein Ergebnis kann es sein, dass die Querbewegung des Schleifrades T nicht vollendet ist, während das Schleifrad T sich von der Phase CA zu der Phase CB dreht. Im Hinblick darauf ist es erwünscht, dass die Breite Td des Schleifrades T nicht übermäßig groß ist.
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Bei dem Schritt zum Schleifen des ersten Nockens (Feinschleifen bei der ersten Drehung) (S33) wird das Schleifrad T an dem ersten Nocken 12 von der Phase CB zu der Phase CA positioniert. Das rechte Ende Tg des Schleifrades T ist an der Grenze Wp zwischen dem ersten Nocken 12 und dem zweiten Nocken 14 positioniert, und das Schleifrad T wird in das Werkstück W um einen Betrag, der dem Vorwärtsbewegungsabstand Jd entspricht, von der Phase CB zu der Phase CA vorwärts bewegt.
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Bei dem Schritt zum Schleifen der ersten gemeinsamen Oberfläche (Feinschleifen bei der ersten Drehung) (S34) wird das Schleifrad T an der gemeinsamen Oberfläche C von der Phase CA zu der Phase CB positioniert. Das Schleifrad T ist an der gemeinsamen Oberfläche C des ersten Nockens 12 an der Phase CA positioniert, und das Schleifrad T ist an der gemeinsamen Oberfläche C des zweiten Nockens 14 an der Phase CB positioniert. Wenn das Schleifrad T von der Phase CA zu der Phase CB bewegt wird, wird das Schleifrad T um einen Betrag, der der Breite Td des Schleifrades T entspricht, relativ zu dem Werkstück W nach rechts bewegt, wodurch die gemeinsame Oberfläche C um einen Betrag, der dem Vorwärtsbewegungsabstand Jd bei Schritt S33 entspricht, geschliffen wird. Um zu bewirken, dass das Schleifrad T die Bewegung nach rechts in Bezug auf das Werkstück W beginnt, wenn das Schleifrad T die Phase CA erreicht, und um zu bewirken, dass das Schleifrad T die nach rechts erfolgende Bewegung in Bezug auf das Werkstück W anhält, wenn das Schleifrad T die Phase CB erreicht hat, muss eine Quergeschwindigkeit Sd des Werkstückes W auf einen optimalen Wert festgelegt werden. Die Drehzahl Nd der Hauptspindel 74 wird zuvor festgelegt, und die Quergeschwindigkeit Sd des Werkstückes W wird auf der Basis der Drehzahl Nd, der Breite Td des Schleifrades T und einem Winkel von der Phase CA zu der Phase CB berechnet. Das Werkstück W wird tatsächlich in Bezug auf das Schleifrad T bei der Quergeschwindigkeit Sd, die wie vorstehend beschrieben erlangt wird, nach links bewegt.
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Bei dem Schritt zum Schleifen des zweiten Nockens (Feinschleifen bei der zweiten Drehung) (S35) ist das Schleifrad T an dem zweiten Nocken 14 von der Phase CB zu der Phase CA positioniert. Das linke Ende Tf des Schleifrades T ist an der Grenze Wp zwischen dem ersten Nocken 12 und dem zweiten Nocken 14 positioniert, und der zweite Nocken 14 wird durch ein Feinschleifen um einen Betrag, der dem Vorwärtsbewegungsabstand Jd in Schritt S33 entspricht, von der Phase CB zu der Phase CA geschliffen.
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Bei dem Schritt zum Schleifen der zweiten gemeinsamen Oberfläche (Feinschleifen bei der zweiten Drehung) (S36) ist das Schleifrad T an der gemeinsamen Oberfläche C von der Phase CA zu der Phase CB positioniert. Das Schleifrad T ist an der gemeinsamen Oberfläche C des zweiten Nockens 14 an der Phase CA positioniert, und das Schleifrad T ist an der gemeinsamen Oberfläche C des ersten Nockens 12 an der Phase CB positioniert. Wenn das Schleifrad T von der Phase CA zu der Phase CB bewegt wird, wird das Schleifrad T um einen Betrag, der der Breite Td des Schleifrades T entspricht, in Bezug auf das Werkstück W nach links bewegt, wodurch die gemeinsame Oberfläche C um einen Betrag, der dem Vorwärtsbewegungsabstand Jd in Schritt S33 entspricht, geschliffen wird. Das Werkstück W wird tatsächlich nach rechts in Bezug auf das Schleifrad T bei der Quergeschwindigkeit Sd bewegt.
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Bei dem Schritt zum Schleifen des ersten Nockens (Feinschleifen bei der dritten Drehung) (S37) wird ein Vorgang, der ähnlich wie bei dem Schritt zum Schleifen des ersten Nockens (Feinschleifen bei der ersten Drehung) (S33) ist, wiederholt ausgeführt. Das heißt das rechte Ende Tg des Schleifrades T ist an der Grenze Wp zwischen dem ersten Nocken 12 und dem zweiten Nocken 14 positioniert, und das Schleifrad T wird in das Werkstück W um einen Betrag, der dem Vorwärtsbewegungsabstand Jd entspricht, von der Phase CB zu der Phase CA vorwärts bewegt.
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Bei dem Schritt zum Schleifen der ersten gemeinsamen Oberfläche (Feinschleifen bei der dritten Drehung) (S38) wird ein Vorgang, der ähnlich wie bei dem Schritt zum Schleifen der ersten gemeinsamen Oberfläche (Feinschleifen bei der ersten Drehung) (S34) ist, wiederholt ausgeführt. Das heißt, wenn das Schleifrad T von der Phase CA zu der Phase CB bewegt wird, wird das Schleifrad T nach rechts um einen Betrag, der der Breite Td des Schleifrades T entspricht, in Bezug auf das Werkstück W bewegt. Dann wird die gemeinsame Fläche C durch ein Feinschleifen um einen Betrag geschliffen, der dem Vorwärtsbewegungsabstand Jd in Schritt S37 entspricht.
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Bei dem Schritt zum Schleifen des zweiten Nockens (Feinschleifen bei der vierten Drehung) (S39) wird ein Vorgang, der ähnlich wie bei dem Schritt zum Schleifen des zweiten Nockens (Feinschleifen bei der zweiten Drehung) (S39) ist, wiederholt ausgeführt. Das heißt das linke Ende Tf des Schleifrades T ist an der Grenze Wp zwischen dem ersten Nocken 12 und dem zweiten Nocken 14 positioniert, und der zweite Nocken 14 wird durch ein Feinschleifen um einen Betrag, der dem Vorwärtsbewegungsabstand Jd in Schritt S37 entspricht, von der Phase CB zu der Phase CA geschliffen.
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Bei dem Schritt zum Schleifen der zweiten gemeinsamen Oberfläche (Feinschleifen bei der vierten Drehung) (S41) wird ein Vorgang, der ähnlich wie bei dem Schritt zum Schleifen der zweiten gemeinsamen Oberfläche (Feinschleifen bei der zweiten Drehung) (S36) ist, wiederholt ausgeführt. Das heißt, wenn das Schleifrad T von der Phase CA zu der Phase CB bewegt wird, wird das Schleifrad T um einen Betrag, der der Breite des Schleifrades T entspricht, in Bezug auf das Werkstück W nach links bewegt, und die gemeinsame Oberfläche C wird durch ein Feinschleifen um einen Betrag geschliffen, der dem Vorwärtsbewegungsabstand Jd in Schritt S37 entspricht.
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Bei dem Schritt zum Schleifen des ersten Nockens (Spark-out bei der ersten Drehung) (S42) ist das Schleifrad T an dem ersten Nocken 12 von der Phase CB zu der Phase CA positioniert. Das rechte Ende Tg des Schleifrades T ist an der Grenze Wp zwischen dem ersten Nocken 12 und dem zweiten Nocken 14 positioniert, und das Schleifrad T wird in das Werkstück W um einen Betrag einer Wiederherstellung einer Durchbiegung (Krümmung) des Werkstückes W, während der Vorwärtsbewegungsabstand Je auf null gesetzt ist, von der Phase CB zu der Phase CA vorwärts bewegt.
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Bei dem Schritt zum Schleifen der ersten gemeinsamen Oberfläche (Spark-out bei der ersten Drehung) (S43) wird, wenn das Schleifrad T von der Phase CA zu der Phase CB bewegt wird, das Schleifrad T um einen Betrag, der der Breite Td des Schleifrades T entspricht, in Bezug auf das Werkstück W nach rechts bewegt. Dann wird die gemeinsame Oberfläche C um einen Betrag geschliffen, der der Wiederherstellung der Durchbiegung des Werkstückes W entspricht. Die Drehzahl Ne der Hauptspindel 74 wird zuvor festgelegt, und die Quergeschwindigkeit Se des Werkstückes W wird auf der Basis der Drehzahl Ne und einem Winkel von der Phase CA zu der Phase CB berechnet. Das Werkstück W wird tatsächlich in Bezug auf das Schleifrad T bei der Quergeschwindigkeit Se nach links bewegt, die wie vorstehend beschrieben erlangt wird.
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Bei dem Schritt zum Schleifen des zweiten Nockens (Spark-out bei der zweiten Drehung) (S44) ist das linke Ende Tf des Schleifrades T an der Grenze Wp zwischen dem ersten Nocken 12 und dem zweiten Nocken 14 positioniert, und das Spark-out des zweiten Nockens 14 wird von der Phase CB zu der Phase CA um einen Betrag ausgeführt, der der Wiederherstellung der Durchbiegung des Werkstückes W entspricht.
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Bei dem Schritt zum Schleifen der zweiten gemeinsamen Oberfläche (Spark-out bei der zweiten Drehung) (S45) wird, wenn das Schleifrad T von der Phase CA zu der Phase CB bewegt wird, das Schleifrad T um einen Betrag, der der Breite Td des Schleifrades T entspricht, in Bezug auf das Werkstück W nach links bewegt. Das Spark-out der gemeinsamen Oberfläche C wird um einen Betrag ausgeführt, der der Wiederherstellung der Durchbiegung des Werkstückes W entspricht. Das Werkstück W wird tatsächlich in Bezug auf das Schleifrad T bei der Quergeschwindigkeit Se nach links bewegt.
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Die Vorgänge bei dem Schritt zum Schleifen des ersten Nockens (Spark-out bei der dritten Drehung) (S46), dem Schritt zum Schleifen der ersten gemeinsamen Oberfläche (Spark-out bei der dritten Drehung) (S47), dem Schritt zum Schleifen des zweiten Nockens (Spark-out bei der vierten Drehung) (S48) und dem Schritt zum Schleifen der zweiten gemeinsamen Oberfläche (Spark-out bei der vierten Drehung) (S49) sind die gleichen wie bei dem Schritt zum Schleifen des ersten Nockens (Spark-out bei der ersten Drehung) (S42), dem Schritt zum Schleifen der ersten gemeinsamen Oberfläche (Spark-out bei der ersten Drehung) (S43), dem Schritt zum Schleifen des zweiten Nockens (Spark-out bei der zweiten Drehung) (S44) und dem Schritt zum Schleifen der zweiten gemeinsamen Oberfläche (Spark-out bei der zweiten Drehung) (S45). Daher unterbleibt die Beschreibung der Schritte S46 bis S49.
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Gemäß dem vorstehend beschriebenen vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die nichtgeschliffenen Abschnitte Wd, We an der Grenze zwischen dem ersten Nocken 12 und dem zweiten Nocken 14, die bei dem Schritt zum Schleifen des ersten Nockens (Grobschleifen) (S21), dem Schritt zum Schleifen des ersten Nockens (Präzisionsschleifen) (S22), dem Schritt zum Schleifen des zweiten Nockens (Grobschleifen) (S26) und dem Schritt zum Schleifen des zweiten Nockens (Präzisionsschleifen) (S27) ausgebildet werden, bei dem Schritt zum Schleifen der ersten gemeinsamen Oberfläche (Feinschleifen bei der ersten Drehung) (S34) entfernt. Von dem Schritt S35 zu dem Schritt S49, die nach dem Schritt S34 ausgeführt werden, wird ein Schleifen, das ein Ausbilden eines nichtgeschliffenen Abschnittes an der Grenze Wp an der gemeinsamen Oberfläche C bewirkt, nicht ausgeführt. Somit wird, wenn der Ventilstößel 22 zwischen dem ersten Nocken 12 und dem zweiten Nocken 14 relativ bewegt wird, der Ventilstößel 22 über den nichtgeschliffenen Abschnitt Wd anders als beim zugehörigen Stand der Technik nicht hinüber klettern. Somit wird der Ventilstößel 22 zwischen dem ersten Nocken 12 und dem zweiten Nocken 14 sanft und glatt bewegt. Als ein Ergebnis muss ein Abgleichen des Schleifrades nicht häufig ausgeführt werden.
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Während die Tatsache, dass ein Sheardroop an den beiden Endrändern Ta, Tb an der Schleifflächenseite des Schleifrades T ein Ausbilden der nichtgeschliffenen Abschnitte Wd, We an der gemeinsamen Oberfläche C verursacht, beschrieben worden ist, bewirkt ein Sheardroop an dem rechten Endrand Tb ein Ausbilden eines nichtgeschliffenen Abschnittes an einem anderen Abschnitt (hauptsächlich die erste Profilvariationsfläche D1) des ersten Nockens 12 außer an der gemeinsamen Oberfläche C, wobei der Abschnitt an der Seite des zweiten Nockens 14 ist. Außerdem bewirkt ein Sheardroop an dem linken Endrand Ta ein Ausbilden eines nichtgeschliffen Abschnittes (hauptsächlich eine zweite Profilvariationsfläche D2) des zweiten Nockens 14 außer an der gemeinsamen Oberfläche C, wobei der Abschnitt an der Seite des ersten Nockens 12 ist. Selbst wenn der nichtgeschliffene Abschnitt an der Grenze Wp an einem anderen Abschnitt außer an der gemeinsamen Oberfläche C vorhanden ist, ergibt sich keine Möglichkeit dahingehend, dass der Ventilstößel mit dem nichtgeschliffenen Abschnitt an einem anderen Abschnitt außer der gemeinsamen Oberfläche C in Kontakt gebracht wird, da der Ventilstößel des Ventils durch eine Zwischenposition des ersten Nockens 12 oder des zweiten Nockens 14 in der axialen Richtung an dem anderen Abschnitt außer der gemeinsamen Oberfläche C bewegt wird. Um die nichtgeschliffenen Abschnitte Wd, We an der gemeinsamen Oberfläche C deutlicher darzustellen, ist ein nichtgeschliffener Abschnitt an dem anderen Abschnitt außer der gemeinsamen Fläche C in den 16 bis 21 weggelassen worden.
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Nachstehend ist der Ablauf des Nockenschleifprozesses gemäß dem in 7 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel beschrieben. In dem Ablauf des Nockenschleifprozesses gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel sind der Schritt zum Einstellen der gemeinsamen Oberfläche (S11), der Positionierschritt (S12) und der Leerlaufschleifschritt (S13) identisch zu jenen des Nockenschleifprozesses gemäß dem in 13 und 14 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel, und daher sind diese Schritte anhand der gleichen Schrittbezeichnungen (Schrittnummern) wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel bezeichnet, und deren detaillierte Beschreibung unterbleibt. Zum Erleichtern des Verständnisses werden der Schritt zum Schleifen des ersten Nockens (S14) und der Schritt zum Schleifen der ersten gemeinsamen Oberfläche (S15) als das Feinschleifen bei der ersten Drehung im zweiten Ausführungsbeispiel bezeichnet, und der Schritt zum Schleifen des zweiten Nockens (S16) und der Schritt zum Schleifen der zweiten gemeinsamen Oberfläche (S17) werden als das Feinschleifen bei der zweiten Drehung im zweiten Ausführungsbeispiel erachtet.
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Bei dem Schritt zum Schleifen des ersten Nockens (S14) wird das Schleifrad T bei der Schleifraddrehzahl Md gedreht, wird die Hauptspindel 74 bei der Hauptspindeldrehzahl Nd gedreht und wird das Schleifrad T zu dem Werkstück W um einen Betrag, der dem Vorwärtsbewegungsabstand Jd entspricht, bei der Tauchgeschwindigkeit Ud vorwärts bewegt. In dieser Weise wird das Schleifen des ersten Nockens 12 von der Phase CB zu der Phase CA ausgeführt.
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Bei dem Schritt zum Schleifen der ersten gemeinsamen Oberfläche (S15) werden die Drehung des Schleifrades T bei der Schleifraddrehzahl Md und die Drehung der Hauptspindel 74 bei der Hauptspindeldrehzahl Nd bei Schritt S14 fortgesetzt, und der Werkstücktisch 65 wird um einen Betrag nach links bewegt, der der Breite Td des Schleifrades T entspricht. In dieser Weise wird das Schleifen von der Phase CA des ersten Nockens 12 zu der Phase CA des zweiten Nockens 14 ausgeführt. Nachdem der Werkstücktisch 65 nach links bewegt worden ist, ist das linke Ende Tf des Schleifrades T mit dem rechten Ende Tg des ersten Nockens 12 ausgerichtet. Das heißt der zweite Nocken 14 ist mit dem Schleifrad T ausgerichtet.
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Bei dem Schritt zum Schleifen des ersten Nockens (S14) wird das Feinschleifen des ersten Nockens 12 von der Phase CB zu der Phase CA ausgeführt, und das Feinschleifen des ersten Nockens 12 von der Phase CA zu der Phase CB wird nicht ausgeführt, so dass kein nichtgeschliffener Abschnitt an der Grenze Wp an der gemeinsamen Oberfläche C ausgebildet wird. Bei dem Schritt zum Schleifen der ersten gemeinsamen Oberfläche (S15) wird das Feinschleifen von der Phase CA des ersten Nockens 12 zu der Phase CB des zweiten Nockens 14 über die Grenze Wp ausgeführt, und somit wird kein nichtgeschliffener Abschnitt an der Grenze Wp an der gemeinsamen Oberfläche C ausgebildet.
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Die Drehung des Schleifrades T bei der Schleifraddrehzahl Md und die Drehung der Hauptspindel 74 bei der Hauptspindeldrehzahl Nd bei Schritt S14 werden fortgesetzt. In dieser Weise wird das Schleifen des zweiten Nockens 14 von der Phase CB zu der Phase CA ausgeführt.
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Bei dem Schritt zum Schleifen der zweiten gemeinsamen Oberfläche (S17) werden die Drehung des Schleifrades T bei der Schleifraddrehzahl Md und die Drehung der Hauptspindel 74 bei der Hauptspindeldrehzahl Nd von Schritt S14 fortgesetzt, und der Werkstücktisch 65 wird um einen Betrag nach rechts bewegt, der der Breite Td des Schleifrades T entspricht. In dieser Weise wird das Schleifen von der Phase CA des zweiten Nockens 14 zu der Phase CB des ersten Nockens 12 ausgeführt. Nachdem der Werkstücktisch 65 nach rechts bewegt worden ist, ist das rechte Ende Tg des Schleifrades T mit dem linken Ende Tf des zweiten Nockens 14 ausgerichtet. Das heißt der erste Nocken 12 ist mit dem Schleifrad T ausgerichtet.
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Bei dem Schritt zum Schleifen des zweiten Nockens (S16) wird das Feinschleifen des ersten Nockens 12 von der Phase CB zu der Phase CA ausgeführt, und das Feinschleifen des ersten Nockens 12 von der Phase CA zu der Phase CB wird nicht ausgeführt, so dass kein nichtgeschliffener Abschnitt an der Grenze Wp an der gemeinsamen Oberfläche C ausgebildet wird. Bei dem Schritt zum Schleifen der zweiten gemeinsamen Oberfläche (S17) wird das Feinschleifen von der Phase CA des ersten Nockens 12 zu der Phase CB des zweiten Nockens 14 über die Grenze Wp ausgeführt, und kein nichtgeschliffener Abschnitt wird an der Grenze Wp an der gemeinsamen Oberfläche C ausgebildet.
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Nach dem Schritt zum Schleifen der zweiten gemeinsamen Oberfläche (S17) wird die Schleifradstütze 50 bei einer hohen Geschwindigkeit zurückbewegt, um zu verhindern, dass das Schleifrad T die Profilvariationsfläche D1 des ersten Nockens 12 schleift.
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Bei dem vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel können, während der Schritt zum Schleifen der ersten gemeinsamen Oberfläche und der Schritt zum Schleifen der zweiten gemeinsamen Oberfläche bei dem Feinschleifen und dem Spark-out ausgeführt werden, der Schritt zum Schleifen der ersten gemeinsamen Oberfläche und der Schritt zum Schleifen der zweiten gemeinsamen Oberfläche auch bei dem Grobschleifen und dem Präzisionsschleifen ausgeführt werden. Es gibt folgende Beziehung: die Drehzahl Nb der Hauptspindel 74 während des Grobschleifens > die Drehzahl Nc der Hauptspindel 74 während des Präzisionsschleifens > die Drehzahl Nd der Hauptspindel 74 während des Feinschleifens > die Drehzahl Ne der Hauptspindel 74 während des Spark-out. Somit ist, wenn die Drehzahl Nb übermäßig hoch ist, die Quergeschwindigkeit S ebenfalls übermäßig hoch, und die Werkstücktischantriebsvorrichtung 66, die als die Querbewegungsvorrichtung dient, ist nicht dazu in der Lage, der Quergeschwindigkeit S zu folgen. Daher ist es erforderlich, die Quergeschwindigkeit durch Verringern der Drehzahl Nb zu reduzieren, wodurch ermöglicht wird, dass die Werkstücktischantriebsvorrichtung 66 der Quergeschwindigkeit folgt.
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In den vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen dient der erste Nocken 12 als ein Nocken für eine Niedriggeschwindigkeitsanwendung und der zweite Nocken 14 dient als ein Nocken für eine Hochgeschwindigkeitsanwendung. Alternativ dient der erste Nocken 12 als ein Nocken für eine Hochgeschwindigkeitsanwendung und der zweite Nocken 14 dient als ein Nocken für eine Niedriggeschwindigkeitsanwendung.
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In dem Nockenschleifverfahren wird eine gemeinsame Oberfläche aus einem ersten Nocken und einem zweiten Nocken bei einem Schritt S11 zum Einstellen einer gemeinsamen Oberfläche erlangt. Bei einem Schritt S15 zum Schleifen der ersten gemeinsamen Oberfläche, der nach einem Schritt S14 zum Schleifen eines ersten Nockens ausgeführt wird, wird eine Querbewegung eines Schleifrades so ausgeführt, dass das Schleifrad mit einem Bereich von dem ersten Nocken zu dem zweiten Nocken ausgerichtet ist, während der erste Nocken und der zweite Nocken gedreht werden, und die gemeinsame Oberfläche wird geschliffen. Bei einem Schritt S17 zum Schleifen einer zweiten gemeinsamen Oberfläche, der nach einem Schritt S16 zum Schleifen eines zweiten Nockens ausgeführt wird, wird eine Querbewegung des Schleifrades so ausgeführt, dass das Schleifrad mit einem Bereich von dem zweiten Nocken zu dem ersten Nocken ausgerichtet ist, während der erste Nocken und der zweite Nocken gedreht werden, und die gemeinsame Oberfläche wird geschliffen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 10333916 [0004]
- JP 04-13560 A [0007]