DE2336144A1 - Einrichtung zum bearbeiten sphaerischer oberflaechen - Google Patents
Einrichtung zum bearbeiten sphaerischer oberflaechenInfo
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- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B13/00—Machines or devices designed for grinding or polishing optical surfaces on lenses or surfaces of similar shape on other work; Accessories therefor
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
Description
PATENTANWALTSBÜRO TlEDTKE - BuHLiNG - KlNNE
8000 München 2
Postfach 202403
B 5513
2336H4
Canon Kabushiki Kaisha Tokyo (Japan)
and
Canon Denshi Kabushiki Kaisha Chichibu-shi (Japan)
Einrichtung zum Bearbeiten sphärischer Oberflächen
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Bearbeiten
sphärischer Oberflächen, in der eine sphärische Oberfläche von Linsen o. dgl. poliert oder geschliffen wird, und zwar
insbesondere eine Einrichtung zum Bearbeiten sphärischer Oberflächen mit einer im wesentlichen konstanten Gleitkontaktgeschwindigkeitsrate
zwischen Teilen des Werkstücks und des Boarbeitungswerkzcugs.
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— ·2 —
2336ΗΑ
Werkstücke, wie beispielsweise Linsen, werden im allgemeinen
dadurch bearbeitet, daß man ein Verfahren benutzt, bei dem es zur Anwendung von Luppen oder eines Schleifrades kommt.
IJeim Lappen werden geeignete freie Körner (bezeichnet als
Li:ppmaterial und Λ-Korn sowie C-Korn-Schleifmaterial, welches
eine feine Kornabmessung besitzt, sowie Chromoxyd, Eisenoxyd o. dgl. werden verwendet), die in bzw. mit Öl o. dgl.
vermischt sind, zwischen dos Werkzeug, das als LtMppscheibe
bezeichnet wird, und die fertig zu bearbeitende Oberfläche des Werkstücks eingeführt, und das Werkstück wird mit einem
geeigneten Druck gogen das Werkzeug gepreßt, wobei eine Relativbewegung zwischen dem Werkzeug und dem Werkstück ausgeführt
wird. In einem Verfahren, bei dem man ein Schleifrad benutzt, wird das Schleifrad in Umdrehung versetzt,
und zwar derart, daß es dabei in Gleitkontakt mit dem Werkstück ist, so daß dadurch eine Relativbewegung zwischen dem
Werkzeug und dem Werkstück ausgeführt wird. Eine derartige Relativbewegung zwischen dem Werkzeug und dem Werkstüqk bewirkt
, daß die Oberfläche des Werkstücks in einem solchen
Ausmaß geschliffen wird, daß eine außerordentlich feine Menge von Stückchen abgeschabt wird, wodurch man eine glatte
Endbearbeitung der Oberfläche des Werkstücks erhält. Um das Werkstück auf einer sphärischen Oberfläche mittels einer vorbeschriebenen
Bearbeitung fertig zu bearbeiten, wird die Bearbeitung im allgemeinen in einer solchen Weise ausgeführt,
daß das Werkstück rn einer Hauptwelle zum Zwecke seiner Ro-
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BAD ORIGINAL
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taiion angebracht wird, und tiaß ein Werkzeug, wie beispielsweise
ein Schleifrad, an einer Welle des Werkzeugs angebracht wird, so daß das Werkzeug in einer zitr Umdrehung der Hauptwelle
entgegengesetzten Richtung rotiert wird, wobei die Drehzahlen für diese beiden genannten rotierenden Wellen
jeweils unabhängig voneinander ausgewählt werden, ohne daß eine besondere Abhängigkeit zwischen ihnen besteht, jedoch
gemäß der Schärfe des Schleifrades oder nur im Hinblick dai
auf, daß eine möglichst kurze Bearbeitungszeit erreicht werden soll.
Eine ganze lleihe von Läppmaschinen nach dem Stande der Technik
zum Bearbeiten von sphärischen Überflächen sind von der Art, daß in ihnen nine Läppplntte auf die zu bearbeitende
sphärische Oberfläche eines rotierenden Werkstücks gelegt wird, wobei diese Läppplatte von einer Schwinge bzw. einem
hin- und hergehenden Arm drehbar getragen wird j und diese
Schwinge bzw. dieser Arm wird hin- und herbewegt, so daß er die Läppplatte mit einer Geschwindigkeit rotiert, welche
gleich der Differenz zwischen der inneren und der äußeren Umfangsgeschwindigkeit des Werkstücks ist, während die Läppplatte
iiuf dem Werkstück hin- und herbewegt wird.
In diesem vorstehend erläuterten Verfahren besitzt jedoch
die relative Gleitkontaktgeschwindigkeit zwischen einem Teil
des Werkstücks und dem Werkzeug (oder dem Schleifkorn) keinen
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konstanten Betrag, sondern sie ist j η nach der Position des Werkstücks unterschiedlich, so daß heim Schloifprozeß in
oincm gewissen Bereich bzw. einigen Teile eine ungleichmäßige
Endrauhigkeit erzeugt wird, und daß im Läppprozoß keine ideale
sphärische Obei-f lache erreicht wird, wodurch die Neigung
besteht, daß es zur Erzeugung einer Entstellung, Verunstaltung o. dgl. kommt.
Mit der vorliegenden Erfindung soll daher eine Einrichtung
zum Bearbeiten sphärischer Oberflächen geschciffen werden, in
der die Teile des Werkstücks gleichmäßig poliert oder geschliffen werden.
Weiterhin wird mit der Erfindung eine Einrichtung zum Bearbeiten sphärischer Oberflächen geschaffen, in welcher die
Gleitkontaktgeschwindigkeit zwischen Teilen des Werkstücks
und des Werkzeugs bei einem im wesentlichen konstanten Betrag liegt.
Außerdom wird durch die Erfindung eine Einrichtung zum Bearbeiten
sphärischer Oberflächen zur Verfugung gestellt, in der die Gleitkontaktgeschwindigkeit mittels eines außerordentlich
einfachen Aufbaus so eingestellt werden kann, daß sie einen im wesentlichen konstanten Betrag besitzt.
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Mit dor Erfindung wird oino Einrichtung zum Bearbeiten von
sphärischen Oberflächen"geschaffen, in der die Gleitkontaktgeschwindigkeit
auf einen im wesentlichen konstanten Betrag
eingestellt werden kann, indem lediglich ein Winkel kontrolliert
bzw. gesteuert wird, der zwischen der Werkstückhaltewolle zum Halten und Rotieren des Werkstücks und der Werkzeughaltewelle
zum Halten und Kotieren des Werkzeugs ausgebildet ist, und indem die Rotationsgeschwindigkeiten dieser Wellen kontrolliert
bzw. gesteuert werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schcmatischer Zeichnungen
nn Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. .1 und 2 zeigen schematische Darstellungen zur Veranschaulichung des Arbeitsprinzips der erfindungsgemäßen
Einrichtung zum Bearbeiten von sphärischen Oberflächen;
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht, die einen
Ilauptteil der Bedingungen veranschaulicht, unter denen die erfindungsgemäße Einrichtung zum Bearbeiten
von sphärischen Oberflächen auf ein Werkstück angewandt wird, das eine konvexe sphärische Oberfläche besitzt;
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SAD
SAD
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!i zeigt oino perspektivische Ansicht, dio einen
IIauj)ttoil der Dndingungen veranschaulicht , unter
denen die or f indungsgoniä Bo Einriclituii.fi zum IJo-''irbcilnn
sphärischer Oberflächen auf oin Uorkstiick zur Anwendung gebracht wird, das oino
konkavo sphärische Oberfläche nufwcist;
Fi,";. ί>
7^j(Tt., f'Liio porspoktivLsc'io Ansicht, in rior oin
IiaupttoLL dor Dp-dingunjrrn veraiiiicliauliclit ist,
unter cionen die Einrichtung zum Hearboiton
sphiirischer Oberflächen gemäß der Erfindung auf
ein Werkstück zur Anwendung gebracht wird, das eine konvexe sphärische Oberfläche mit relativ
kleinem Kugelradius besitzt;
Fig. f> zeigt eine perspektivische Ansicht, die einen
Haupt t e.'.l der Bedingungen veranschaulicht, unter
denen d?.e Einrichtung zum I3onrboi t cn sphärischer
Oberflächen gemäß der Erfindung auf ein Werkstück rngewandt wird, tins eine konkave sphärische Oberfläche
liiit einem relativ kleinen Kugelradius besitzt
;
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BAß ORIGINAL
BAß ORIGINAL
Fig. 7 xoigt ninn perspektivische Ansicht, in der ein
llauptteil der Bedingungen veranschaulicht ist,
unter denen die crfindungsgomäßo Einrichtung zum
Bearbeiten sphärischer Oberflächen auf ein Werkstück angewandt- wird, das einen nichtsphärischen ·
Rotationskörper umfaßt; und
Fig. ·">, '■? und 10 zeigen Vorderansichten, die Ilauptteile
des Mechanismus der erfindungsgemäßen Einrichtung
zum Bearbeiten sphärischer Obrrflächen veranschaulichen.
Es sei nunmehr auf Fig. 1 IJczug; genommen, wonach eine Hauptachse
Z, an der das Werkstück angebracht ist, mit einer Winkelgeschwindigkeit CO1 rotiert, während eine Werkzeugachse
Z1 mit oiiKM· Winkelgeschwindigkeit W0 in einer Richtung rotiert,
die ■ entgegengesetzt ztir Rota tioiiiirichtung der Ilauptacrliso
Z ist. Diese beiden Achsen bilden an einrm Punkt 0 einen Winkel o(. mitteinander. Ein Bearbeitungswerkzeug besitzt
eine Ringforin, und der Umfang eines Kreises T entspricht
einer Uinf nngslinie, die von einem Berührungspunkt
zwischen dom Werkzeug und dem Werkstück beschrieben wird.
JCin Κτ-eis W entspricht einem geeigneten Schnitt, der durch
Schneiden des Werkstücks senkrecht zur Achse Z ausgebildet ist. Da die Bearbeitting an den Schnittstellen zwischen dem
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Umfang dos Kreises W und dem Umfang de?! Kreises T ausgeführt
wird, wird nine; dieser Schnittstellen von dor Stelle
P ropriisentirrt. Vom Zentrum A des Kreises W verläuft die
x-Acliso in dor Richtung, in welcher nie sie!) mit der Z'-Aclisc
in der den Kreis W umfassend on Eb^ne schneidet, und die
y-Achse verläuft unter rechten Winkeln zur x-Achse in der gleichen Ehone. Der Radius des Kreises W sei r", und der
Radius tier; Kreises T sei ro. Dann hat das Werkstück im
l'unkt 1' die Umfangsgeschwindigkeit r. M*% und das Werkzeug
hat im gleichen l'unkt die Umfangsgeschwindigkeit r„ COp. Das
Bezugszeichen R ist dem Radius der sphärischen Oberfläche zugeordnet, wenn das Werkstück eine sphärische Oberfläche
besitzt, und Q repräsentiert den Winkel, der zwischen dem
Abschnitt einer Linie, welche das Zentrum A dos Kreises W
mit dem l'unkt Γ verbindet und der x-Achso ausgebildet ist;
dor Abschnitt, der das Zentrum C des Kreises T mit dem Punkt P verbindet, stellt den Durchmesser des Kreises T dar,
und (/ repräsentiert den Winkel, der zwischen dom vorerwähnten
Abschnitt und dem Abschnitt ausgebildet ist, welcher sich mit dor Z-Achse schneidet. J3oi derartigen Bearbeitungsbodiiigungen
erhält man Relativgcschwindigkeiten zwischen Werkzeug uid Schleifrad an einer Schnittstelle P
zwischen dem gooine trischen Ort (Umfang von W) in einem bestimmten
l'unkt des·Werkstücks und dem geometrischen Ort (Umfang von T) in einem bestimmten Punkt des Schleifrndes,
und βs wurden die Bedingungen gefunden, die erforderlich
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sind, daß diese Geschwindigkeiten nu jedem Ioinkt des Werkistücks
konstant sind, (d.h., daß sie nicht von r1 und θ ab-Jiängen)
. Die Umfangsgescliwindigkeiten r . 63 ^ und rp Co9 im
I'unkt 1' zwischen beiden Kreisen V/ und T werden in der folgenden
Tabelle 1 wiedergegeben, die erhalten worden ist, indem man diese TJmfar.gsgcsclrwindigkeiten in ihre Anteile in
Richtung der* x, y und z-AcIiso zerlegt hat.
Geschwindigkoi tskoiu- ponente |
Umfang sg e s c hwin - digkeit des Krei ses W |
I Unif nngsgeschwin- digkeit des Krei ses T |
Richtung der x-Acli:;e ί !Richtung der y-Ach.se Richtung der z-Ach;;o - |
~rl 0I8"10 rt aJjCosO 0 |
r C^0sin(/cos r2 °°2COS^ -r_ cJ-sin^sinCK |
Wenn man die Relativgeschwindigkeit ν aus den vorstehenden
Beziehungen ableitet, dann erhält man
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Weiterhin worden die anderen Re la t ivgloichungen unter Bezugnahme
auf Fig. 2 abgeleitet, die eine mein- ins einzelne gebende
geometrische Darstellung der Fig.list. Es wird ein Viereck
A B C D betrachtet, das zwei rechte Spitzenwinkel besitzt.
Hierbei r.iörje D den Mittelpunkt des Abschnitts OU darstellen,
wobei /-AiJC = 2 OC, und ^/ABC = λ"- ^X.. ist. Infolgedessen
ist D die Mitte ei'io.s umschriebenen Kreises des Vierecks
Λ I) C ü. Demgemäß gilt.
Λ I) C ü. Demgemäß gilt.
OU = AD = CD = 1/2 OH = 1/2 /R2-r^sin2Q (2)
V/enn ein Cosinus theorem auf Δ AIJC und /\ABC angewandt v.*ird,
dann <iilt
dann <iilt
AC2= AD2 + DC2 -2AD.DC cos 2
AC2= AB2 + UC2 -2AU.BC cos ( /C-C.)
Wenn diese Ausdrücke dadurch modifiziert v.'erden, daß man sie
in die Gleichung (2) einfügt bzw. die Gleichung (2) darauf
anwendet, dann erb; It man
anwendet, dann erb; It man
ο η ο η ο
AC" = (a" - r";;in~6)sin"c/.
= r 1 cos^Q-f r *"-cos**#+2r .r^coijQcos^cos tX (3)
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
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Außerdem erhält man bei Anwendung aiii' Pl3 die Beziehung
.s LnQ=T-r).««.τη
Wenn nan nun ro und (Jl aus den Gleichungen (l), (2) und (Ί)
οLiminiert , dann gelangt man schließlich zu der folgenden
Gleichung ( [I)
ν= -ηγο.; 1" + f,)2" + 2r.)1'.')r,cofiC<-)- ',r^cosOsina+ R -
(5)
L
Wenn man 00,,=- ^- setzt, dann wird Gleichung (5) in den
Wenn man 00,,=- ^- setzt, dann wird Gleichung (5) in den
Γο Ig enden Ausdruck umgevrfmdelt :
r1cos9 \ 2
v=R ^1 tan <X /1- I
i7 Vr/
Die variablen r. und θ vorändern sich gemäß der Position
auf der Z-Ac'ise in der eine imapinäre Oberfläche des Kreises
M in Fig. 1 geschnitten wird, und daher ist die Grüße der
in Gleichling ((>) gegebenen Relntivgesclvwindiglteit ν nicht immer
in jedem Punkt, der sphärischen Oberfläche konstant, \7enn jedoch
die beiden folgenden Fälle in Betracht gezogen werden, dann kann die (iescinvindxgkeit ν als im wesentlichen konstant
angesehen werden.
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BAD
(Λ) Im Falle U>r gilt folgendes:
Dor Wert dor Qiindr-\twurzol in Gleichung ((■>) wird nahezu
gleicli 1, was vereinfacht durch die folgende Gleichung ausgedrückt
werden kann:
ν "*= Ii CO . tan
• 1
(7)
Wenn man hierbei d^n Fehler streng abschü ty.t bzw. untersucht,
der dadurch bewirkt wird, daß R > r 1 , cosö I ^- hervorgerufen
ivird, und zwar unter der Annahme, dnß jcosöl = 1 als größter
Wert dieses letzteren Ausdrucks angewandt wird, dann wird
das Ausmaß, um welches die Gleichung (7) gegenüber der Gleichung
(6) abweicht, von der nachstehenden Tabelle 2 wieder
gegeben,
Beziehung | zwischen | R | r . und R i I |
Abweichung der Gleichung (7) von der Gleichung (6) |
ri | = 0.1 | R | i | 0.5 % |
ri | = 0.2 | R | I Ϊ |
el /0 |
ri | ^- 0.3 | R | j | Ί.5 % |
ri | = OJt | R | ί I I I |
-1.5 °/° |
rl | = 0.5 | R | 1 I I |
1-3.5 % |
ri ί |
= 0.6 | I | 20 % |
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DLo grüßton Feh I oruortc, die man durch Anv.rcndung dor Gleichung
(7) in der Form angenäherter V/er te durch Ersatz von
Gleichung (G) erhält, sind in der obigen Tabelle durch %-Zahlen
angegeben.
Der Wert von ν wird kleiner als diese Werte. Wenn man jedoch in Betracht ζ Loht, daß beim Bearbeiten in vielen Fällen
ein Goschwindigkeitsuntorschied in der Größenordnung von j_ 10 /ο ZIiIi1SSXg is'.-, und wenn die Beziehung zivischon r1 und
R in der Größenordnung von r. = 0.2 Il im strengen Sinn ist,
sowie innerhalb der Größenordnung von r. = O.5 R~0.6 R
im großzügoron Sinne ist, dann kann die Bearbeitung, die
durch das Vorfahren bei Rot·') tion der \verl:zetigachso in der
gleichen Richtung vie die Rotation dor Iverkstückachse erfolgt,
und bei dem die Umdrehungszahl auf eingestellt ist,
cosoi.
praktisch ohne Schwierigkeit angewandt worden. Ein Aus füll rungsbeispiel
für dieses Verfahren wird weiter- unten näher boschrieben.
(13) Im Falle von cosG ==.0, d.h., θ ·=. -^- gilt folgendes:
Der Wert in der Quadratwurzel der Gleichung (6) wird nahezu
gleich 1, was durch die Gleichung (V1) nachstehend ausgedrückt
wird:
ν t=e Rd^tanc*. (V)"
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I3ei genauer Untersuchung bezüglich ein ο«; Fehlern, flor durcli
θ = -£- (=00 ) verarsnclit wird, und selb/51, unter der Anna'unß,
daß die Beziehung zwischen R und r .. gegeben ist durch R =r 1 ,
v,-,-is den un(;iiii.r;t.L;;.sl.Mi Fall darstellt, erhält man tion firnd,
um iirelcheii die Gleichung (71) von flein Wort ν öo.r Gleichung (Γι)
abwoich-t, durch rlio nach.s t ehendo Tabelle "-
T α b e 11 e ">
0 ! Abwoichuiig der Gleichung (71) von der Gleichung (6)
θ | = ;^ü° ; |
' ö | = 75° : |
= 70°; | |
t g |
= 65° |
θ | = GO ° · |
O | = 55° '■ |
G | |
1 A Γ'
J > /U
1 "ι ro
Geht rann davon aus, dnß eine Gesclnvindigkoi t.^dii'f erenz in der
Größenordnung von _+ 10 % in gleicher Ivniso v/ie in dem oben
l)escliriebenen Fn.11 (Λ) in vielen Füllen beim I3earbeiten zulässig
i*, dann kann der Winkel 0 kleiner sein, und zwar von
einem Winkel von 90 bis zur Größenordnung von Q = 'n0 im
strengen Sinn und bis zur Größenordnung von θ =55 irn groß—
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BAD ORIGINAL
zügigen Sinn. Die Bearbeitung durch das Vorfahren, bei dem
dio Rotation dor WerkzouRach.so in dor gleichen Richtung erfolgt
wie din Rotation <ler Workstiickachsf und bei dem der
Winkel yv;iKchr>ii beiden Achsen in
<Ior Größenordnung von 90
55 eingestellt ist, kann 'praktisch ohne Schwierigkeiten
werden. Im Falle (B) wird dann, wenn der Versuch
unternommen wird, die Bearbeitung mit der Oberfläche nuszufrhron,
der Boreich bzw. Teil eines kleinen Winkels von θ erzeugt, der sich vom Fal.l (Λ) unterscheidet, so daß nur
eine Bearbeitung mit Bandform oder eine Bearbeitung mit
bahnartiger Form mit dem Winkel 0, der von θ = 90 nach
der Richtung geweitet ist, in der der Winkel θ innerhalb
des zulässigen Bereichs kleiner wird, unter Verwendung des
Werkzeugs möglich ist. In der l'raxis kann das Werkzeug in
seinen Abmessungen nicht so groß gemacht worden, wie in vielen FrI lon wünschenswert ist, und infolgedessen wird das
Vc -fahren gemäß dom Fall (B) oft auf den Fall eines kleinen
Radius R angewandt.
Der Bearbeitungsvorgang, bei dem die Fälle (Λ) und (D) verwirklicht
werden, wird nunmehr in näheren Einzelheiten unter
Bezugnahme auf die Fig. 3 - c? erläutert:
3 0 9 8 8 U I 0 6 4 7
BAD ORKSJNAL
- IC -
Die Fig. 3 und Ί veranschaulichen ein Aus Γ ührungsbeispiel
gemäß clem FnIl (Λ), während die Fifuron 5 und Ci ein Ausführungsbcispici
gemäß dem Frill (M) dnrstnllen.
Die Fig. 3 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiol zum Bonrbciten
einer konvexen sphärischen Oberfläche, wobei ein Werkstück 1 gezeigt ist, (Ins eine konvexe sphärische Oberfläche
besitzt, weiterhin eine Workstückhaltoplatte 2, die
integral an eino ürehwelie 2a angekuppelt bzw. mit dieser
Drchwelle verbunden ist und das Werkstück hält; außerdem ist eine Schleifriidbef ostigung 3 gezeigt, die einen Teil eines
Schleifrades tragt und integral bzw. einstückig mit einer
Werkzeugwolle ">a rotiert; schließlich ist ein Schleifrad 1I
gezeigt, dar an clo - Schleifradbnfestigung 3 angebracht ist
und das ringförmig sein kann oder eine konkave Form aufweisen kann, die dem Endradius R des Werkstücks angepaßt ist. Um
die konvexe sphärische Oberfläche des Werkstücks mit dem oben beschriebenen Aufbau zu schleifen, wird die Drehwelle 2a des
Werkstücks riit einer gewünschten Winkelgeschwindigkeit OJ 1
auf der Zentralach.se Z des Werkstücks beispielsweise rotiert, wie durch den Pfeil angedeutet ist, und die Werkzeugwelle J>a.
wird in der gleichen Richtung wie die Drehwelle 2a des Werkstücks in Umdrehung; versetzt, und zwar mit einer Winkelgeschwindigkeit
^p, die auf den Wert Cü_. /cos 0(^ eingestellt ist.
Das Bezugszeichen GLbezeichnot hier einen Winkel, der zwischen
dnn beiden sich drehenden Wellen ausgebildet ist. Dieser I3e-
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BAD ORtGINAt
BAD ORtGINAt
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s-svorgfuig wird nachstehend in näheren Einzelheiten
or laut or t . ■
Fig. 1I vnrnnschi'uliclit ein Ausfülirimpsbeispiel zum Bearbeiten
einer konkaven sphärischen Oberflächo, wobei ein Werkstück
dargestellt ist, das eine konkave sphärische Oberfläche besitzt;
sowie eine Uorkstückhnltopintte (>, die integral bzw.
einstückig an eine Drehwelle 6a an.nokoppolt ist und das Werkstück
mit der konkaven sphärischen Oberfläche hält; und eine Schleifradanbringung ίΊ, die einen Teil eines Schleifrads
trägt und integral bzw. einstückig mit einer Werkzeugwelle 7a rotiert i sowie .'schließlich ein Schleifrad β, das an der
Schleifradanbringung 7 befestigt ist und eine Form haben kann,
die nur zum Schleifen dos äußeren Umfangs dient, also beispielsweise
eine f 3 ache Scheibe .oder ein Ring sein kann, oder
das Schleifrad ■"> k; nn auch eine konvnxc, an den Endradius
Ll des'Werkstücks angepaßte Form besitzen, so daß man damit
eine Bearbeitung der gesamten Oberfläche vornehmen kann. Um
(!ic konkave pp'i/iripchο Oberfläche dos Werkstücks iTiit dom
Aufbau zu schleifor·, wie or oben beschrieben ist, kann man
das Schleifen in gleicher Weise ausführen, wie in dem vorstehend in Verbindung mit Fig. 3 beschriebenen Fall, und
zwar gemäß dom vorerwähnten Vorgang nach (A), so daß eine Erläuterung dieses Schleifvorganges insofern nicht erforderlich
erscheint.
309884/0647 BAD ORK3INAL
Gemäß den Fi;;. 3 und h ist aufgrund dvv Formungscigenscliaften
des Sch 1 .oifwnrkzougs die Doarbei tun^snrt zum Schleifen
jccioignot, h«i der nur dor innere Umfang odor der äußere Um-1
fing des Werkzeugs benutzt wirf], während din Bearbeitungsart
zum Lfppen geeignet ist, bei der die gesamte Oberfläche des
Werkzeugs benutzt wird.
Beide Fig. 3 und h veranschaulichen zwei Dcnrbcitungsarton
in Verbindung mit Ίοηΐ Ufii-ks ( ück und dem Werkzeug gemäß dem
vorerwähnten Fall (Λ), wobei diese Ausführungsformen die
Bedingung r. = 0.2U erfüllen, welche die Beziehung zwischen dem Radius der sphärischen Oberfläche in einem zu bearbeitenden
Teil des Werkstücks, d.h. dem Eiulradiu.s R, und dem Radius
r . dos Kreises (entsprechend dem Kreis W in Fig. l),
dessen Zentrum die Rotationsachse Z des Werkstücks ist, bildet, und zwar an einer Stelle, an welcher sich das Schleifrad
zum Bearbeiten dieser sphärischen Oberfläche in Berührung mit des- zu bearbeitenden sphärischen Oberfläche befindet.
Wenn die l'osi tion des in Fig. 1 gezeigten Kreises T parallel
nach der Werkzeugachse Z' zu bewegt wirrt, dann wird dor· Punkt P,
flor einen Schnittpunkt mit dem Kreis darstellt, auf dem Umfang
des Kreises W in eine andere Position gebracht, so daß auf diese Weise dej- Wert G verändert wird. Jedoch ist die Beziehung
Il > r j vorhanden, wie oben näher erläutert, so daß
der durch die Veränderung des Winkels 0 bewirkte Einfluß
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BAD ORIOfNAL
BAD ORIOfNAL
• 2336ΗΑ
vernachlässigt bzw. ignoriert worden kann, und infolgedessen
kann die Bearbeitung mit einem Werkzeug ausgeführt werden,
das oino Form hat, die längs der Umfnngsoborflache der Kugel
des Radiu« R mit dem Punkt 0 als Zontrum ausgebildet
ist, niifit oll ο daß es die Form de? Schleifwerkzeugs besitzt,
or: in Fom eines Ringes ausgebildet ist.
Dieses Werkzeug besitzt den Vorteil, daß es die üetriebszeit
herabsetzt, w^i 1 dir Unreich, dai^ -gleichzeitig bearbeitet
wird, stärker zunimmt als im Falle eines ringartigen Werkzeugs,
so daß sich im ersteren Fall eine bessere Bearbeitungswirksamkcit
ergibt.
l>io Fig. 5 und f>
veranschaulichen Ausführungsbcispiele, die
für den Fall geeignet sind, in welchejn der Radius R der fertig
bearbeiteten sphärischen Oberfläche des Werkstücks relativ klein ist, insbesondere betreffen sie Beispiele, in
donor- der Πο.-irbcitungfvorgnng gemäß drin vorerwähnten F.«'ill
(Ii) verwix-klicht .wird.
Fig. 5 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel zum Bearbeiten
der konvexen sphärischen Oberfläche, wobei ein Werkstück 9 dargestellt ist, das eine konvexe sphärische Oberfläche besitzt;
sowie eine Werkstückhalteplatte 10, die integral bzw.
einstückig mit einer Drehwclle 10a gekoppelt ist und das Werk-
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BAD
" 20 " 23361AA
stück holt; nine Schleifradanbringung 11, die einen Schleifradteil
trägt und integral bzw. einstückig mit einer Wcrkzeug-Kolln
IJn rotiert; sowie ein Schleifrad 12, eins an der Schleifr.idanlu-ingung
11 befestigt und, wie in (]or Schnittansicht darge.«3
teilt, ringförmig ausgebildet ist, woboi der Radius des
inneren Durchmesser« des Ringes etwas kleiner ausgebildet
ist als der lindradius U des Werkstücks n. Um die konvexe
sphärische Oberfläche des Werkstücks mit dem oben beschriebenen
Aufbau unter Anwendung des vorerwähnten Verfahrens gemäß
(ü) zu schleifen, wii~d die Drehwollo 10η des Werkstücks
mit einer gewünschten Winkolgeschwindigkeit CaJ auf der Zentrale
disc Z des Werkstücks beispielsweise in Umdrehung versetzt,,
wie durch don Pfeil angedeutet ist, und die Werkzeug-Kelle lla wird in der gleichen Richtung wie die Drchwcllo
10a des Werkstücks gedreht, und zwar mit einer Winkelgeschwindigkeit cJo, die ;.mf den Wert (J./cos^. eingestellt ist. Das
ßozugszoichen oC bedeutet einen t/inlrel , der zwischen den beiden
rotierenden Wellen eingeschlossen ist. Dieses Verfahren untcr-.cheido t sich von den in Fijr. 3 und 'i gezeigten Bedingungen
in der Hinsicht, daß im Falle der Bearbeitung der
konvexen sphärischen Oberfläche, wie sie in Fig. 5 veranschaulicht
ist, der Winkel θ auf einen Wert eingestellt wird, der
nabe bei ungefähr f0 liegt, wie auch aus dnr Darstellung zu
ersehen ist, so daß. die becherförmige Anbringung H» die mit
einem ringartigen Schleifrad 12 verseilen ist, so angeordnet
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ist, daß sin das Werkstück 9 bis y.u einer relativ großen
Tief ο bedeckt„ Uiitor dieser Bedingung ist der Winkel θ noilipiKliscrwcise nahe bei 90 , i.nid dnr Hndius Tn eines goomotrischon Orts (nnt.sprociiond des« Kreis T in Figo i), der
durch Kontakt dos Schleifrados 12 mit dom Werkstück 9 faoschrinbcn wird, wird etwas kleiner eingestellt als der Endradius Ii des Werkstücks.
Tief ο bedeckt„ Uiitor dieser Bedingung ist der Winkel θ noilipiKliscrwcise nahe bei 90 , i.nid dnr Hndius Tn eines goomotrischon Orts (nnt.sprociiond des« Kreis T in Figo i), der
durch Kontakt dos Schleifrados 12 mit dom Werkstück 9 faoschrinbcn wird, wird etwas kleiner eingestellt als der Endradius Ii des Werkstücks.
Fig. G veranschaulicht ein Ausführungsbcinpiel zum Bearbeiten
einer konkaven sphärischen Oberfläche, und zwar ist ein Werkstück 13 dargostellt, das eine konkave sphärische Oberfläche
besitzt; sowie eine Workstückhalte- bzw. -grundplatte .1 1I, die integral bzw. einstückig an eine Drehwelle l4a angekoppelt
ist und das Werkstück hält; weiter eine Schleifradanbringung
15» die einen Teil des Schleifrads trägt und integral
bzw. einstückig mit einer Werkzeugwelle 15a rotiert,
und schließlich ein Schleifrad Id, das an der Schleifradanbringuiig
15 befestigt ist und die Form einer flachen Scheibe
oder eines Ringes besitzt. Dieses Aiisführunfcsboispiel bezieht
sich auf die konkave sphärische Oberfläche, die sich von dem in Fig. 5 veranschaulichten Fall unterscheidet, jedoch
werden das Werkstück und das Werkzeug in gleicher bzw. ähnlicher Weise wies im vorherigen Falle eingestellt. Der
Radius eines äußeren Durchmessers dos Werkzeugs 15 ist etwas kleiner als der Endradius R des Werkstücks, und der zwischen
Radius eines äußeren Durchmessers dos Werkzeugs 15 ist etwas kleiner als der Endradius R des Werkstücks, und der zwischen
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beiden rotierenden Wellen eingeschlossene Winkel ο(_ ist etwas
kleiner als °0 . Zum besseren Verständnis sei darauf hingelURsnn,
daß das Werkstück 13 im Schnitt dargestellt ist. Das
Werkstück 13 und dc\s Schleifrad lf>
werden mit den Umdrehungsbodingungen
rotiert, din gleich denen sind, welche in Verbindung mit Fig. 5 erläutert wurden, um die konkave sphärische
Oberfläche au bearbeiten.
Beim Ausführen dar linearen oder bnlinnrti;;pn Bearbeitung
durch Verwendung dos ringartigen Schleifrades in Übereinstimmung
mit einem der vorigen Verfahren (A) und (B), wird die l/erlc/ni.i^nc'iso -reschwungen bzw. geschwenkt, so daß es
nicht vorkommen kann, daß die Benrboi tungf-lvontur des Werk-/(!Ug;;
nicht dan obersten Punkt (im Folie (\nr Bearbeitung
der konvexen f;phärischen Oberfläche) dnfy Werkstücks passiert
oder dessen untersten Punkt (im Falle der Bearbeitung der konkaven sphärischen Oberfläche), so daß der Winkel oL verändert
und auf diere Weise verhindert wird, daß ein ungeschliffener Heroic!) bleibt. Das bedeutet im Falle (A), daß
die Werkzeugnchse r.uch auf den Schnittpunkt (entsprechend
dem Punkt 0 in Fig. l) mit dom Werkstück geschwungen bzw.
geschwenkt werden kann, um einen geometrischen Ort einer Bearbeitimgsbewegung
in der Zeiteinheit zu vergrößern, so daß auf diese Viei.se die Bearbcitungswirksamkeit verbessert wird.
Im Falle von (B) wird üblicherweise eine lineare Bearbeitung
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• 2336HA
angewandt, so daß os sclmierig ist, die oben bezüglich (Λ)
dargclcgteii Vort· ile zu erhalten; wenn es sich jedoch um
eine bahnartige Bearbeitung handelt, die man mit einem Winkel
9 erzielt, der von 90 innerhalb des zulässigen Bereiches
variiert, dann kann die Werkzeugachse innerhalb eines derartigen
Doro.bhcs geschwungen bzw. jcscliwenkt worden, so daß
die Bahn nicht von· obersten l^uiikt oder vom untersten Punkt
verschoben wird. Im Falle jedoch, daß ein becherartiges
Schleifrad benutzt wird, das in seiner Form entsprechend
einer fertig bearbeiteten Oberfläche des Werkstücks ausgebildet wird, ohne daß man. das ringartige Schleifrad benutzt,
ist es nicht erforderlich, die Werkzeugachse zu verschwenken, da koine ungeschliffenen Bereiche der oben beschrieben Art
bleiben können.
Nachstehend wird ein ins einzelne gehender Mechanismus beschrieben,
mit dem diese Bearbcitun.Tsvorfahren ausgeführt
Wenn im Fall, von (A) die Form des Werkzeugs in spezifischer
Weise gleich dor Form einer fertig-gestellten Oberfläche
des Werkstücks ausgebildet ist, so daß der Winkel 6>C nicht
variiert wird, ist jeder Punkt des Werkstücks im wesentlichen einer Bearbeitung mit konstanter Geschwindigkeit ausgesetzt,
und daher erhält man dann eire geringere hervorgerufene Änderung in der Form dos Schleifwerkzeugs, wenn die Bearbei-
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2l
tuiiESzeit fortschreitet. Wenn man das in Betracht zieht, kann
das Boarbeitungsvorfahren gemäß (A) auch zum Schleifen von
nichtsphärischen Oberflächen (Drehkörper auf der Achse) benutzt
Korden. Fig. .7 zeigt ein Ausführungsbeispiel für einen
solchon Fall, wie er eben .erwähnt worden ist, und zwar ist
hier ein Werkstück 17 dargestellt, das eine nichtsphnrische Oberfläche besitzt; sowie eine Werkstückhalteplatür; 1·°», die
integral bzw. einstückig mit einer Drcbwolle 1^a gekoppelt
ist unH da.·? Workntiiclc hält ; und oino einen Teil des Schleifrades
tragende Schieifradanbringung 19 sowie ein daran befestigtes
Schleifrad 20, dessen Form so ausgebildet ist, daß sie an die Form einer fertig bearbeiteten Oberfläche dos
Werkstücks 17 angepaßt ist. Bei dor Bearbeitung wird das
Werkstück 17 in Gleitkontakt mit der Anbringung gebracht,
die ein Schleifrad 20 aufweist, und sowohl das Werkstück 17 als auch das Schleifrad 20 worden um ihrο jeweiligen
Drohachsen mit oinor Winkelgeschwindigkeit 6u» bzw. Coo rotiert,
wie im einzelnen in Verbindung mit Fig. 3 erläutert
ist.
Der Auf hau und der- Betrieb r?o.s Mechanismus, mit dem die in
den Fig. 3 - 7 veranschaulichten Benrbeitungsvorfaliren durchgeführt
v^erdon können, wird nunmehr unter Bezugnahme auf die Fig. '°>
und 9 näher boschrieben.
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Fig. ΐ'ϊ ist eine Drrstellung, die einen Ilaiiptteil des Mechanismus
veranschaulicht, mit dem die in den Fig. 3» 5
oder 7 dargestellten Uenrbeitungsverfnhron durchgeführt
werden können. In Fig. ß ist ein Werkstück 21 gezeigt, das eine konvexe sphärische Oberfläche oder eine nichtsphärische
Oberfläche aufweist, die bearbeitet werden soll; weiter ist
hier eine l/erkstückhalteplatto 22 dargestellt, die das Werkstück
hält, sowie eine Drehwelle 23, die integral bzw. einstückig mit der Ikiltoplatte 22 gekuppelt ist und diese in
Umdrehung versetzt, wobei die Drohwelle 23 drehbar mittels
bekannter Lager auf bzw. am Maschiiienhauptkörper 2h angebracht
ist. Dei 25 ist eine Riemenscheibe dargestellt, die integral auf der Ürohwelle 21 befestigt ist und die Drehleistung
eines Motors 27 über einen Riemen 2^a, der die
Riemenscheibe 25 und eine auf der Drehwelle des Motors 27
befestigte Riemenscheibe 26 verbindet, auf die Drehwelle 23 überträgt. Auf diese Weise wird das Werkstück 21 in der
Richtung rotiert, die beispielsweise in der Zeichnung,durch
einen Tfeil angedeutet ist, und zwar mit einer Winkelgeschwindigkeit
fr* .. Die Schloifradanbringung 2o, die dazu
dient, ein Schleifradteil 29 zu tragen, kann integral mit einer Werkzeugwelle 30 rotiert worden. Das dargestellte
Schleifrad 29 besiizt Ringform. Mit 31 ist ein Motor mit veränderbarer
Geschwindigkeit bezeichnet, der bewirkt, daß die Werkzeugwelle 30 in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung
rotiert, d.h. in der gleichen Richtung, in der sich auch
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-.26 -
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die Drehwelle 23 für das Werkstück dreht, wobei die Rotation
der Werkzeugwille 30 mit einer Winkelgeschwindigkeit von Go./cosoi erfolgt; der Motor 31 kann so ausgebildet bzw.
angeordnet sein, daß er seine Drehkraft über ein Reduziergetriebe
auf die Werkzeugwelle 30 überträgt. Weiterhin ist ein Winkel «x-dar geateilt, der zwischen einer Drehzentrumsachse
der Drehwell3 23 des Werkstücks und einer Drehzentrumsachse
der tferkzeugwelle 30 ausgebildet ist. Der Motor 31 wird
durch eine einstellbare Vorrichtung gehalten, so daß er bogenförmig
um den Schnittpunkt 0 zwischen den vorerwähnten beiden Drehzentrumsachsen verschiebbar bzw. verschwenkbar ist. Diese
Einstellvorrichtung umfaßt eine Einstellplatte 32 für die
Anbringung des Schleifrads, wobei diese Einstellplatte am Haschinenhauptkörpor 2h befestigt ist; sowie einen bogenförmigen
Führungsschlitz 33. dessen Zentrum der Punkt 0 ist
und der in der Einstellplatte 32 ausgebildet, ist ; und ein
Ilalteteil 57t für dm Motor 31. das einen Schaft, einen Stift,
eine Welle o. dgl. 3'*a besitzt, der bzw. die sich verschiebbar
im Eingriff mit den Führungsschlitz befindet. Bei einem derartigen Aufbau ist es möglich, daß der Motor 31 mit der Schleifradwelle
30 eine Schwing- bzw. Schwenkbewegung bezüglich der Drehwelle 23 des Werkstücks ausführt, und zwar von einer Position,
in der oi, nahe bei Null liegt, bis zu einer Position,
in der GC nahe bei 00 liegt, wobei die Schwing- bzw. Schwenkbewegung
zusammen mit dem Ilalteteil J>h längs des in der Einstellplatte
32 ausgebildeten Führungsschlitzes 33 um den Punkt
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O erfolgt· Eine florartige schwingende bzw. hin- und her-Bchwenkende
Bewegung kann durch eine Antriebsvorrichtung erzeugt werden, die eine Schnur hl umfaßt, welche an einem
'foil des Motors 31 befestigt ist und über Seilscheiben 48 und
'l9 läuft, .die an der Einstellplatte 32 oder am Maschinenhauptkörpor
2k befestigt sind, und die weiterhin über eine
an dem auf dem MaschinonhauptköriJcr 2'l angebrachten Motor
.TO befestigte Seilscheibe 51 läuft. Dor iiotor 50 wird so
voroingostel.lt, da"S er seine Drohrichtung in regelmäßigen
Intervallen verändert und die Drehzahl voreingestellt, wodurch
die Schleifradwelle 30 mit Bezug auf die Ürehwelle 23 des
Werkstücks schwingt. Es sei darauf hingewiesen, daß es natürlich auch möglich ist, das Werkstück bzw. die Werkstückv.-ollo
23 zu schwingen , anstatt daß man die Schleifradwelle
in der vorstehend beschriebenen Weise eine Schwingbewegung ausführen läßt.
In-Fig. .10 ist eine Vorrichtung zum Bearbeiten sphärischer
Oberflächen dargestellt, bei der das Werkstück bzw. dessen Welle 2" in dor liorichrinbnncn Wnisn hin- und herjroschwungen
wird, wobei die Sc-ileifradanbringung 30a, an der das Schleifradteil
29 befestigt ist und die ihrerseits an der Werkzeugwelle
30 befestigt ist, durch den fest am Maschinenhauptkörper
2'i angebrachten Motor 31 angetrieben wird. Das Bezugszeichen 22 ist einer Werkstückhalteplatte zugeordnet, die das
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Werkstück 21 hält und über die Drelnvolle 23
<'»m Motor 27 befestigt ist. Dnr Ilotor 2? ist no bof ost igt , daß or um den
Schnittpunkt flor Drehwcllcn 30 und 23 vnrscliieb- bzw. voriiclnvenltlinr
ist, und zwar mittels Stiften 4^ und 4f», dio in
oinon I)ORonf(irmir;en Schlitz 25 oin^rniffii, wo Ich or in dor
ηm Maschincnhauptkörpor 24 befestigton Einstellplatte 44
ausgebildet ist. In oiner Weise, dio gleich bzw. ähnlich wie
bei dor Ausführungsform nach Fig. " ist, wird der Motor durc!) nine Antriebsvorrichtung angetrieben, dir Seilscheiben
4fi, 4°- und 5J sowie eine Schnur 47 und einen Motor 50 für
eine Schwingbowogung umfaßt und es gestattet, die Drehwelle 23 des Werkstücks mit Bezug auf die Schleifradwelle 30 in
Schv.-ingbowc.<nmtr zu vorsetzen. Mit diesem beschriebenen Aufbau
können r'i. ι« [if.-irbpjiiHi^.^vorfniiron, dir; in den Fig. 3,
und 7 gezeigt sind, in einfacher l/eise aiisgefiihrt werden,
indem man die Foi'in des Schleifrades geeignet auswählt.
In 1'1:τ,. 9 ist ein Mechanismus veranschaulicht, mit dem da.a
\n flcn Fig. 4 odoi" 6 gezeigte Verfahren ausgeführt werden
kann, und in dieser Darstellung worden die gleichen Dezugszeichon
wie in Fig. Π für solche Elemente vorwendet, dio
auch in dor Ausführungsforin nach Fig. ·ηι enthalten sind, so
daß sich eine näho — e lioschrcibung dieser Teile erübrigt.
Das Bezugszeichen 21' ist einem Werkstück zugeordnet, das oine zu bearbeitende konvexe sphärische Oberfläche besitzt
und integral ^uf dor Halteplatto 22 angebracht ist, so daß es
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mit dieser in Umdrehung versetzt worden kann. Weiterhin ist
nine Schleifrndnnbringung 35 dargestellt, die ein Schleifteil
3f> trätet und integral bzw. einstückig mit einer Werkzeugwelle
37 rotiert worden kann. Für das Schleifrad ^G kann die gleiche
Form Anwendung finden, wie sie in den Fig. 1I und 6 gezeigt
i.'-it. Mit 31"1 ist ein Motor veränderbarer Geschwindigkeit bezeichnet,
dor die Workzpugwolle 27 in dor durch den Pfeil angedeuteten
Richtung in Umdrehung versetzt, d.h. in der Richtung, in welcher auch die Drehwol.l e 23 des Werkstücks rotiert,
wobei die Werkzeugwello 37 mit einer Winkelgeschwindigkeit von der Gi~öße fr) ./cos«-gedreht wird, und wobei ferner
der Motor 3?» so ausgebildet bzw. angeordnet sein kann, daß
οι· seine Drehkraft über ein Reduziergetriebe auf die Werkz
ougAV el Ie 37 üborti-iigt. Außerdorn ist ein Winkel cC dargestellt,
der zwischen einer Rotationszentrumsachse der Drehwclle 23
für das Werkstück und einer Rotationszentrumsachse der WerkztMigwolle
37 ausgebildet ist. Der Motor 3r* wird durch eine
erste Cinstellvorr i.chtung gehalten, so daß er bogenförmig
um don Schnittpunkt" O zwischen beiden Rotntionszentrumsachsen
verschoben bzw. ve".'.«schwenkt werden kann. Diese Einstellvorrichtung
umfaßt eijie erste Einstellplntto hO und ein Hnlteteil
für den Motor 3", das einen Schaft, einen Stift, eine
Wolle o. dgl. 3°a besitzt, der bzw. die sich im Gleiteingriff
mit einem bogenförmigen Führungsschlitz ^tI befindet, welcher
in der Einstellplatte Ίθ ausgebildet ist. Die Werkzeugwelle
37 kann mittels dieser ersten Einstellvorrichtung um den l\mkt
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in eine Sc^n.'iiigbowogung vorsetzt bzw. hin- und licrpoachwenkt
werden, so dnß man auf diese Weise den Winkel oL verändern
kann .
Ih'i nun aucfi die Position fies Iunkls 0 rnlntiv zum Werkstück
einstellen zu können, umfaßt der in Fig. n dargestellte Mechanismus
eine zweite Einst ellpln t te 'l2, die am Mnschinonhauptkörper
befestigt ist, und einen bogenförmigen Führungsseil Ji tz hZ, do.r in dieser Eins teli ρ I a i to ausgebildet ist,
sowie Stifte 'lOa, die auf der ersten Einstellplatte 'iO befestigt
sind und sich im Gleiteingriff mit dem Führungsschlitz 'l3 befinden. Die kombinierte Verwendung dieser ersten
und zweiten Einstellvorrichtung ermöglicht en einerseits,
<len Winkel vL flor Schlingbewegung der Werkzeugwelle zu verändern,
wobei letztere ein Schleifrad aufweist, das nahe am Punkt 0 an der Werkzeugwelle befestigt ist, sie ermöglicht
es andererseits, einen Mittelpunkt der Schwingbowegung vertikal
mit Bezug auf das Werkstück zu verlagern, so daß es durch diese zusainnnnwirkende Einstelltätigkeit bzw. -wirkung
möglich ist, einen Schloifvorgang auszuführen, der sich im
wesentlichen über die gesamte zu bearbeitende Oberfläche erstreckt .
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BAD ORIGiNAt
BAD ORIGiNAt
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Obgleich die Antrd ebsvorrichtting für dio .'ichwingbewegung in
Fig. 9 im einzelnen nicht dnrKnstel.lt ist, sei darauf hingewiesen,
daß diese in gleicher Weise ausgebildet sein kann, wie in Verbindung mit den Fig. " und 10 beschrieben.
Ks sei schließlich noch darauf hingewiesen, daß, obgleich
die orf indung.sgemäße Einrichtung zum Bearbeiten sphärischer
Oberflächen vorstehend in bevorzugten Ausfülirungsformen beschrieben
worden ist, auch eine mit freiem Korn arbeitende Läppmaschine orfindungsgeniäß ausgebildet werden kann, indem
man das Schleifrad durch eine Läppscheibe ersetzt; weiterhin können fin- die vorbeschriebenen Fälle (Λ) und (13) auch andere
als in den Fig. ■'» und 0 dargestellte Koclirninmcn benutzt
worden.
Zusammengefaßt betrifft die Erfindung eine Einrichtung zum
Boarbeiten ;: ph arischer Oberflächen von i'nrkütücken, wie beipjiiclsKcifin
von Linsen, die es ermöglicht, die zu behandelnde
Oberfläche gleichmäßig zu schleifen bzw. zu läppen, indem
man die Ober!lache des Werkstücks mit dem Werkzeug, beispielsweise
einem Schleifrad oder einer Läppscheibe, mit einer konstanten Geschwindigkeit bzw. einen konstanten Betrag in
Berührung bringt. lJas Werkzeug ist bezüglich des Werkstücks
geiicigt , so daß ein Winkel zwischen der Drehwello des Werkstücks
und der Drehwello des Werkzeugs ausgebildet ist. Das
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BAD
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i;s imd/odo:· ln.c>
Works tuck köimon durch mitsprechende
Ausbildung dor orf i.ndungsgoiiiiißen Einrichtung um don Schnittpunki.
dor Di-ohwoll-i dos Werkstücks mit dor Drohwelle des
g.s bciif!};t word on.
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Claims (5)
- 23361UΓ a t. π Ji t η π r, ρ r ü c Ji οj L.J Einrichtung zum Bearbeiten sphärischer Oberflächen, g ο kennzeichnet durch eine Ucrkstückhaltovorrichtung (22), -welche das Werkstück (21, 21') drehbar hält, dessen sphärische Oberfläche bearbeitet werden soll ; und eine Werkstückdreheinrichtung (23, 25, 26, 27), mit der das; Werkstück mit einer vorbostinmtcii bzw. -eingebt oil ten Drehzahl rotiert'werden kann j sowie eine Werkzcughnltovorriclitung (2<\, 55), die ein zum Schleifen, Läppen o. dgl. geeignetes V/erkzeug (20, 36) drehbar hält, wobei dio Drohwolle (30, 37) des Werkzeugs relativ zur Drehwrvlle (23) des Uerkatiicks geneigt ist; und eine Workzeugdrcheiiirichtung (30, 3-1» 37, 3"), mit der das Werkzeug in der gleichen Drohrichtung wie dcis Werkstück sov.'ie mit einer vorbestimmten bzw. -eingestellten Drehzahl rotiert werden kann, wobei letztere gleich dem Produkt aus dei- Drehzahl des Werkstücks mit dem Kehrwert . des Cosinus dös Neigungswinkels zwischen der Drehwelle des Werkstücks und der Drehwello den Werkzeugs ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet d u r c h eine Winkeländerungseinrichtung (32, 33, 3^, 3'Ia; 39a, 40, 'ti; hk, 45, 46) zum Verändern des Winkels zwischen der Drehwello des Werkstücks und der Drehwelle des Werkzeugs im Schnittpunkt diener beiden Drehwellen.309884/0647
BAD OFHGINALVi -23361U - 3. Einrichtung iiacli Anspruch 1 oder 2, g ο lc π η η ζ ί· i c h η ο t rl u r c h nine
(Ίί>, Ίο, Γ)0 , 31·) zum Bewegern bzw. Vorlapnrii dos Werkzeugs um don Schnittpunkt zwischen flor Drehv.-ello dos
V/crkpLüchs und dor Urohwelie dos - h . Einric'itim^ nach Anspruch 1, 2 odor 3, gehen nz ο i c Ii η ο t durch oino Bewegungseinrichtung (Ί0., h°, 50, 51·) zum Dewoiron bzw. Vorln^nrn rlo.s V/orkstücks un den Schnittpunkt zwischen dor Drohwelle des Werkstücks und dor Drolwelle des Werkzeugs.
- 5. liiiirichtuiig nach oinom dor Anspi-üche l-'i, geken nz ο i c Ii η ο t d u r c Ii eino JJownfUjigficinrichtunj; ' (7IOn, h2, li3) ζ im Bewegen bzw. Vorlagern des Schnittpunktn zwischen der Drehwello des V/crkstücks und der
Urolr.iollo dos V/orkzeug.«?.C'. IJj nricht.unjT nnc'i oinon der Ansprüche 1-5» fceken nz eic Ii not durch eine Einstellvorrichtung (32, "3, 3'lni V\i, ;i0, 'il ; 'k'i, Ί5, Ί6) zum Einstellen des Winkels zwischen der Drohwolle des V/crkstücks und der Drohwolle dos Iv'erkzeugs derart, daß der Abstand von einer Position, in welcher sich das Werkzeug in Berührung mit dem Werkstück befindet, zum Drehachsenzentrum des Werk-30988Α/06Λ7BAÖ ORIGINALstiicks innerhalb von otvrei 6ü "Ό des Rndiiis den- sphärischen Olicüf lache für las l/erkstüclc bzv, dor sphärischen Oberfläche dos Worlvotücks l.if.n-t.'im Einrichtung nach einem .dor An.svriicho .1 - C>, go ken n— zeichnet d u r c h ei.iin iiinfitellvorxichtung (;>2, 3>, y'iAj Z-'.'A1 'iO, 'll; hh , '.'5, k(>) zum Einstellen des l/inlvol.s 7v.rischon doj* Dre'wnllf! den Werkstücks und der Drohv.'olie dos Woi'Jizoiigs in nincin Bcroicli xwischon etwa 90° iind etwa 55°.ί». Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e ]■- ο 11 η r ο i c h η e t, daß der Radius (R) der sphärischen Oberflpclio des Werkstücks «;rcißr»r riln der Radius das Werkzeugs ist.309884/0647
BAD
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