DE102017102572A1 - Grillgerät mit höhenverstellbarem Grillrost - Google Patents

Grillgerät mit höhenverstellbarem Grillrost Download PDF

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DE102017102572A1
DE102017102572A1 DE102017102572.3A DE102017102572A DE102017102572A1 DE 102017102572 A1 DE102017102572 A1 DE 102017102572A1 DE 102017102572 A DE102017102572 A DE 102017102572A DE 102017102572 A1 DE102017102572 A1 DE 102017102572A1
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English (en)
Inventor
Frank Hecker
Franz Dieter Konzen
Marc Kirwald
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Beefer Grillgeraete GmbH
Beefer Grillgerate GmbH
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Beefer Grillgeraete GmbH
Beefer Grillgerate GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/0623Small-size cooking ovens, i.e. defining an at least partially closed cooking cavity
    • A47J37/0629Small-size cooking ovens, i.e. defining an at least partially closed cooking cavity with electric heating elements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/07Roasting devices for outdoor use; Barbecues
    • A47J37/0786Accessories
    • A47J2037/0795Adjustable food supports, e.g. for height adjustment

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Grillgerät umfassend ein Gehäuse (10) mit einem Grillinnenraum (11), einen Heizstrahler, der an einer Decke des Grillinnenraums (11) angeordnet ist, einen im Grillinnenraum angeordneten Grillrost (12) und eine Höhenverstellung, durch die ein vertikaler Abstand zwischen dem Heizstrahler und dem Grillrost (12) verstellbar ist, wobei die Höhenverstellung einen Hebel (17) umfasst, der um eine Drehachse (30) verschwenkbar ist, wobei durch Drehen des Hebels (17) um die Drehachse (30) der Abstand zwischen Grillrost und Heizstrahler verstellbar ist, wobei die Höhenverstellung ein gegenüber dem Hebel (17) beweglich angeordnetes Rastelement (37) aufweist, das in einer Raststellung eine Drehung des Hebels (17) um die Drehachse (30) blockiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Grillgerät, das ein Gehäuse mit einem Grillinnenraum und einen Heizstrahler umfasst, der an einer Decke des Grillinnenraums angeordnet ist.
  • Ein derartiges Grillgerät ist aus der DE 2014 101 826 U1 bekannt. Bei dem dort offenbarten Grillgerät ist der Heizstrahler als Gasbrenner ausgebildet. In dem Grillinnenraum unterhalb des Gasbrenners ist ein Grillrost angeordnet, dessen Abstand zu dem Gasbrenner über eine Höhenverstellung eingestellt werden kann. Bei einer auf dem Markt befindlichen Ausführung dieses Grillgeräts weist die Höhenverstellung ein Drehknopf auf. Durch Drehen des Drehknopfes lässt sich das Grillrost innerhalb des Grillinnenraums hoch- und runter bewegen.
  • Zudem ist ein Grillgerät bekannt, das von der Otto Wilde Grillers GmbH (Düsseldorf, Deutschland) angeboten wird und ebenfalls eine Höhenverstellung für den Grillrost aufweist. Die Höhenverstellung weist einen Hebel auf, der um eine Drehachse verschwenkt werden kann, wobei durch Schwenken/Drehen des Hebels um die Drehachse die Höhe des Grillrosts verstellt werden kann. Der Hebel ist lösbar mit der Drehachse verbunden und weist eine Doppelfunktion auf: Neben dem Verstellen der Höhe des Grillrosts lässt sich der Hebel als Zange verwendet, mit der der Grillrost aus dem Grillinnenraum gezogen werden kann. Dafür muss aber der Hebel zuvor von der Drehachse gelöst werden. Nach Gebrauch als Zange muss der Hebel wieder zum Verstellen der Grillrosthöhe mit der Drehachse verbunden werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Grillgerät bereit zu stellen, dessen Höhenverstellung für den Grillrost sicher und zuverlässig funktioniert und sich einfach bedienen lässt.
  • Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird mit der Merkmalskombination gemäß Anspruch 1 gelöst. Ausführungsbeispiele der Erfindung können den Unteransprüchen entnommen werden.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Höhenverstellung ein gegenüber dem Hebel beweglich angeordnetes Rastelement aufweist, das in einer Raststellung eine Drehung des Hebels um die Drehachse blockiert. Befindet sich das Rastelement in der Raststellung, ist der Abstand zwischen dem Grillrost und dem Heizstrahler oder die Höhe des Grillrosts entsprechend fixiert. Die Fixierung ergibt sich aus einem durch das Rastelement verursachten Formschluss mit einer feststehenden Rastkontur.
  • In einem Ausführungsbeispiel drückt eine Feder das Rastelement in die Raststellung. Die Raststellung kann somit auch als federbelastete Ruhestellung bezeichnet werden. Die Feder sorgt dafür, dass das Rastelement in der Raststellung verbleibt, so dass ein unbeabsichtigtes Absinken aus einer eingestellten Höhe des Grillrosts nicht möglich ist. Um den Hebel um die Drehachse drehen und damit den Grillrost in der Höhe verstellen zu können, muss gegen die Kraft der Feder das Rastelement aus der Raststellung in eine Freigabestellung gedrückt werden. Nur bei entsprechendem Kraftaufwand von außen lässt sich das Rastelement in dieser Freigabestellung halten, in der die Bewegung des Hebels nicht verriegelt oder blockiert ist.
  • Der Hebel kann einen sich zur Hebellängsachse quer verlaufenden Abschnitt (Querabschnitt) aufweisen, an dem sich die Feder abstützt. In einem Ausführungsbeispiel ist der Querabschnitt durch eine Kröpfung des Hebels realisiert. Dabei weist der Hebel einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt auf, die sich jeweils parallel zu der Hebellängsachse erstrecken, aber zueinander versetzt sind. Verbunden werden die beiden Endabschnitte durch den Querabschnitt. Der Hebel weist somit eine gestufte Grundform auf. Die Endabschnitte können unterschiedlich lang sein. In einem Ausführungsbeispiel sind sie aber in etwa gleich lang (zum Beispiel Längenunterschied < 4 cm).
  • Das Rastelement kann entlang der Hebellängsachse verschiebbar angeordnet sein. Vorzugsweise ist das Rastelement mit einer Betätigungsfläche verbunden, die in der Nähe zu einem Handgriff des Hebels angeordnet ist. In einem Ausführungsbeispiel ist die Betätigungsfläche so zum Handgriff angeordnet, dass sie sich mit dem Daumen einer Hand betätigen lässt, die den Handgriff mit den übrigen vier Fingern der Hand umgriffen hat. Somit ist nur eine Hand notwendig, die Höhenverstellung zu bedienen. Durch den Druck des Daumens wird die Verriegelung gelöst und das Rastelement in die Freigabestellung gedrückt und dort gehalten. Der Hebel lässt sich nun um die Drehachse drehen. Die Richtung des durch den Daumen ausgeübten Drucks und die Bewegungsrichtung des Hebels stehen vorzugsweise senkrecht zueinander.
  • Das Rastelement kann mit einer feststehenden Rastbahn zusammenwirken, die mehrere, nebeneinander angeordnete Rastvertiefungen aufweist. Der Abstand zwischen zwei benachbarten Rastvertiefungen kann dabei klein sein, sodass eine nahezu stufenlose Höhenverstellung realisiert werden kann. Zwei benachbarte Rastvertiefungen können durch einen Zahn oder eine spitze Rasterhöhung voneinander getrennt sein, so dass der Abstand zwischen ihnen nur wenige Millimeter beträgt (beispielsweise 4 bis 8 mm von Mitte zur Mitte der Rastvertiefungen). Jede verriegelbare Höhe des Grillrosts lässt sich dabei einer Rastvertiefung zuordnen, die dann mit dem Rastelement zusammenwirkt. Der vertikale Abstand zwischen zwei benachbarten, verriegelbaren Höhen des Grillrosts kann 3 bis 6 mm betragen.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist das Rastelement als ein zylinderförmiger Rastbolzen ausgebildet, der mit einem kreisrunden Umfang in einer der Rastvertiefungen liegt, wenn sich das Rastelement in der Raststellung befindet. Vorzugsweise weist eine jede Rastvertiefung einen Querschnitt in Form eines Kreissegments auf. Ein Radius dieses Kreissegments entspricht vorzugsweise in etwa dem Radius des Rastbolzens, so dass der Umfang des Rastbolzens möglichst vollflächig an der Rastvertiefung anliegt. Vorzugsweise erstreckt sich das Kreissegment in einem Winkelbereich zwischen 130 und 180°. Ein Winkelbereich zwischen 150 und 170° hat sich als zweckmäßig erwiesen.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist die Rastbahn gebogen. Sie kann mit einem konstanten Biegeradius gebogen sein. Der Biegeradius entspricht vorzugsweise einem Abstand zwischen der Rastbahn und der Drehachse des Hebels. Die Rastbahn in ihrer Grundform stellt dann ein Segment eines Kreises dar, dessen Mittelpunkt auf der Drehachse liegt.
  • Neben dem Handgriff, der vorzugsweise an einem ersten Ende des Hebels angeordnet ist, kann der Hebel ein zweites oder drehachsenseitiges Ende aufweisen, wobei zwischen dem Handgriff und dem drehachsenseitigen Ende eine Kopplung mit einer ersten Haltevorrichtung für den Grillrost vorgesehen ist. Die erste Haltevorrichtung kann dabei in dem Gehäuse so angeordnet sein, dass sie sich nur in vertikaler Richtung hin- und herschieben lässt. Durch die Kopplung zwischen dem Hebel und der ersten Haltevorrichtung wird die Drehbewegung des Hebels in einer translatorische, vertikale Bewegung der ersten Haltevorrichtung umgewandelt.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist ein Rostträger vorgesehen, der den Grillrost trägt. Der Rostträger wiederum stützt sich an der ersten Haltevorrichtung ab. Vorzugsweise lässt sich der Grillrost seitlich in den Rostträger einschieben.
  • In einem Ausführungsbeispiel umfasst eine lösbare Verbindung zwischen dem Rostträger und der ersten Haltevorrichtung zwei beabstandete Haltestifte oder Bolzen und zwei zur Aufnahme der Bolzen vorgesehene L-förmige Langlöcher, die jeweils eine nach unten gerichtete Öffnung umfassen. Ein Abstand zwischen den Bolzen und ein Abstand zwischen den nach unten gerichteten Öffnungen sind dabei unterschiedlich groß. Nur durch eine besondere Folge von Schiebebewegung und Kippbewegung des Rostträgers relativ zur ersten Haltevorrichtung lässt sich die Verbindung lösen. Dabei wird zunächst nur einer der Bolzen durch die nach unten gerichtete Öffnung eines der L-förmigen Langlöcher geführt und erst danach der andere Bolzen aus dem anderen L-förmigen Langloch geführt. Ein gleichzeitiges Herausführen der Bolzen aus den L-förmigen Langlöchern ist nicht möglich. Das Lösen des Rostträgers von der ersten Haltevorrichtung ermöglicht die Entnahme des Rosttragers aus dem Grillinnenraum, der sich dann einfacher reinigen lässt. Die lösbare Verbindung zwischen Rostträger und der ersten Haltevorrichtung entfaltet auch ihre Vorzüge bei einem Grillgerät, bei dem die erste Haltevorrichtung durch eine anders aufgebaute Höhenverstellung vertikal bewegt werden kann oder bei dem eine Höhenverstellung nicht vorgesehen ist.
  • Die Höhenverstellung kann eine Welle aufweisen, die sich zwischen dem Hebel und einem Parallelhebel erstreckt, der mit einer zweiten Haltevorrichtung für den Grillrost gekoppelt ist. Vorzugsweise sind die erste Haltevorrichtung und die zweite Haltevorrichtung gegenüberliegend angeordnet, so dass der Grillrost oder in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Rostträger an zwei gegenüberliegenden Seitenkanten von den Haltevorrichtungen gehalten wird.
  • Die Drehachse liegt vorzugsweise außerhalb des Grillinnenraums. Dies ermöglicht einem einfach aufgebauten und gut zu reinigenden Grillinnenraum.
  • Anhand dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 in perspektivischer Ansicht ein erfindungsgemäßes Grillgerät;
    • 2 ein Innengehäuse des Grillgeräts der 1 mit einer Höhenverstellung für einen Grillrost;
    • 3 eine Raststange mit einem Rastelement;
    • 4 eine Ansicht einer Seite des Innengehäuse, die in 2 verdeckt ist;
    • 5 eine erste Haltevorrichtung für den Grillrost;
    • 6 ein Rostträger für den Grillrost; und
    • 7 eine Abfolge von Bewegungen, um den Grillrost von der ersten Haltevorrichtung zu lösen (7A bis 7E).
  • 1 zeigt ein Grillgerät mit einem Gehäuse 10, das einen Grillinnenraum 11 aufweist. In dem Grillinnenraum 11 befindet sich ein Grillrost 12, der von einem Rostträger 13 gehalten wird. Innerhalb des Grillinnenraums 11 lässt sich der Grillrost 12 bzw. der Rostträger 13 in der Höhe verstellen.
  • Das Gehäuse 10 weist eine Frontplatte 14 mit einer Öffnung 15 auf, durch die der Grillinnenraum 11 von einer vorderen Seite des Grillgeräts zugänglich ist. An einer Decke des Grillinnenraums 11, die in der Ansicht der 1 durch die Frontplatte 14 verdeckt wird, ist ein Heizstrahler angeordnet, durch den Hitze von oben auf das Grillgut einwirkt, welches sich auf den Grillrost 12 legen lässt. Durch den Abstand des Grillrosts 12 zu der Decke des Grillinnenraums bzw. zu dem Heizstrahler lässt sich das Maß der auf das Grillgut einwirkenden Hitze einstellen. Der Heizstrahler kann durch einen Gasbrenner und auch durch mehrere Gasbrenner gebildet sein.
  • Neben der Öffnung 15 weist die Frontplatte 14 eine weitere, schlitzförmige Öffnung 16 auf, durch die ein vorzugsweise metallener Hebel 17 greift. Der Hebel 17 weist einen Handgriff 18 auf, der vorzugsweise aus Holz ist. Des Weiteren ist eine Raststange 19 zu erkennen, die ebenfalls durch die schlitzförmige Öffnung 16 greift. Der Hebel 17 mit dem Handgriff 18 sowie die Raststange 19 sind Teile einer Höhenverstellung, mit der sich die Höhe des Grillrosts 12 bzw. des Rostträgers 13 innerhalb des Grillinnenraums 11 einstellen lässt.
  • Unterhalb des Grillinnenraums 11 ist einer Schublade 20 vorgesehen, die zur Aufnahme von Fett dient, welches beim Grillen des Grillguts auf einen Boden 21 des Grillinnenraums 11 tropft und von dort durch hier nicht erkennbare Öffnungen in die Schublade 20 tropft.
  • 2 zeigt ein Innengehäuse 22 des in 1 dargestellten Grillgeräts. Neben dem Boden 21 weist das Innengehäuse 22 zwei Seiten auf, die durch eine erste Seitenwand 23 und eine zweite Seitenwand 24 gebildet werden. Zwischen den parallelen Seitenwänden 23, 24 erstreckt sich senkrecht dazu eine Rückwand 25. Eine Bodenwand oder Bodenplatte 26 bildet den Boden 21 des Grillinnenraums 11. In der Darstellung der 2 sind die einzelnen Elemente der Höhenverstellung besser zu erkennen, die in der Darstellung der 1 größtenteils verdeckt sind. So ist 2 zu entnehmen, dass der Hebel 17 als gekröpfter Hebel mit einem ersten Endabschnitt 27, einem zweiten Endabschnitt 28 sowie mit einem gekröpften Abschnitt 29 ausgebildet ist, der quer bzw. senkrecht zu den Endabschnitten 27, 28 verläuft und diese verbindet. Der Hebel lässt sich in einfacher Weise aus einer ebenen Stange biegen.
  • Der Hebel 17 ist um eine Drehachse 30 verschwenkbar. Der Hebel 17 ist dabei mit einer koaxial zur Drehachse angeordneten Welle 31 (durch Rückwand 25 größtenteils verdeckt) drehfest verbunden, die sich von der ersten Seitenwand 23 bis zu der zweiten Seitenwand 24 erstreckt. Die Welle 31 dient dazu, ein Drehmoment, welches durch den Hebel 17 eingeleitet wird, auf einen Parallelhebel zu übertragen, der in der Darstellung der 2 von der zweiten Seitenwand 24 verdeckt wird. Dieser Parallelhebel, der in 4 mit 32 bezeichnet wird, ist ebenfalls drehfest mit der Welle 31 verbunden und stellt ein weiteres Element der Höhenverstellung für den Grillrost 12 dar.
  • Die Raststange 19 lässt sich bezogen auf den Hebel 17 in Richtung seiner Längserstreckung verschieben. Insbesondere lässt sich die Raststange 19 entlang des ersten Endabschnitts 27 in Richtung der Drehachse 30 verschieben.
  • Die Raststange 19, die als einzelnes Bauteil in 3 perspektivisch dargestellt ist, weist einen Grundkörper 33 mit abgewinkelten Enden 34, 35 auf, wobei das Ende 34 als Betätigungsfläche für die Raststange 19 bezeichnet werden kann. An dem gegenüberliegenden Ende 35 ist ein Bolzen 36 zur Aufnahme/Halterung einer nicht dargestellten Schraubenfeder vorgesehen. Die Schraubenfeder wird dabei auf den Bolzen 36 gesteckt und drückt im eingebauten Zustand der Raststange 19 gegen das Ende 35 einerseits und gegen den Querabschnitt 29 des Hebels 17 andererseits.
  • Zwischen den beiden abgewinkelten Enden 34, 35 ist ein Rastelement in Form eines gestuften Rastbolzens 37 vorgesehen. Wie der 2 zu entnehmen ist, wirkt der Rastbolzen 37 mit einer feststehenden Rastbahn 38 zusammen, die in einem Rastblech 39 eingeformt ist. Die Rastbahn 38 weist einen Biegeradius auf, der dem Abstand der Rastbahn 38 zu der Drehachse 30 entspricht. Die Rastbahn 38 umfasst eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Rastvertiefungen 40.
  • Wirkt keine Kraft von außen auf die Raststange 19, so drückt die nicht dargestellte Feder die Raststange mit dem Rastbolzen 37 in eine der Vertiefungen 40 der Rastbahn 38. Liegt der Rastbolzen 37 mit seinem zylinderförmigen Umfang in einer der Kreissegment-förmigen Vertiefungen 40, ist es nicht möglich, den Hebel 17 um die Drehachse 30 zu drehen. Erst wenn ein Druck auf die Betätigungsfläche 34 in Richtung der Drehachse 30 ausgeübt wird, wird der Rastbolzen 37 aus der entsprechenden Vertiefung 40 in Richtung einer Freigabestellung gedrückt. Somit ist die Verriegelung zwischen Rastbolzen 37 und der feststehenden Rastbahn 38 aufgehoben und der Hebel 17 lässt sich um die Drehachse 30 drehen.
  • Die Befestigung der Raststange 19 an dem ersten Endabschnitt 27 des Hebels 17 erfolgt über zwei Schrauben 41 (siehe 2), die durch Öffnungen 42 der Raststange greifen. Die Verschiebbarkeit der Raststange 19 zum Hebel 17 wird durch Langlöcher in dem Endabschnitt 27 ermöglicht, durch die Schrauben 41 geführt sind.
  • Eine erste Haltevorrichtung 43 für den Grillrost 12 ist mit dem Hebel 17 gekoppelt, wobei die Schwenkbewegung des Hebels 17 in eine translatorische Bewegung der ersten Halteeinrichtung 43 umgewandelt wird. Die erste Haltevorrichtung 43 gleitet dabei entlang einer länglichen Führung 44, die in der ersten Seitenwand 23 als Langloch ausgebildet ist. Der Hebel 17, hier der zweite Endabschnitt 28 in der Nähe des gekröpften Abschnitts 29, ist dabei durch einen Spalt der ersten Haltevorrichtung geführt, der durch eine obere Rolle 45 und eine untere Rolle (in 2 verdeckt) begrenzt wird. Wird der Hebel 17 nach erfolgter Entriegelung des Rastelements 37 nach oben geschwenkt, stößt der zweite Endabschnitt 28 gegen die obere Rolle 45 und drückt die erste Haltevorrichtung 43 mit nach oben. Bei einer Schwenkbewegung des Hebels 17 nach unten liegt der Endabschnitt 28 an der unteren Rolle der ersten Haltevorrichtung 43 an.
  • Der Parallelhebel 32 (siehe 4) wirkt mit einer zweiten Haltevorrichtung 46 zusammen, die entlang einer Führung 47 verschoben werden kann. Die beiden Haltevorrichtungen 43, 46 halten den Grillrost 12 bzw. den Rostträger 13 an zwei gegenüberliegenden Seitenkanten in der eingestellten Höhenposition.
  • 5 zeigt eine Innenplatte 48 der ersten Haltevorrichtung 43 (oder der zweiten Haltevorrichtung 46), die im eingebauten Zustand sich im Grillinnenraum 11 befindet und zwei Haltestifte 49a, 49b aufweist, in die sich der Rostträger 13 einhängen lässt. An zwei gegenüberliegenden Seitenkanten, die in 5 mit 50, 51 bezeichnet sind, weist der Rostträger 13 jeweils zwei L-förmige Langlöcher 52, 53 auf, in die sich die Haltestifte 49a, 49b einführen lassen.
  • Anhand 7 wird beschrieben, wie sich der Rostträger 13 von der Innenplatte 48 lösen lässt. In 7 sind nur schematisch die Haltestifte 49a, 49b der Innenplatte 48 dargestellt. 7A zeigt den Rostträger 13 im eingehängten Zustand, in dem die Haltestifte 49a, 49b zumindest an einem der geschlossenen Enden der Langlöcher 52, 53 anliegen. Zum Entnehmen des Rostträgers 13 aus dem Grillinnenraum 11 wird der Rostträger 13 zunächst soweit horizontal aus dem Grillinnenraum 11 gezogen, bis der Haltestift 49b an eine Lochwand 54 des Langlochs 52 anstößt (siehe 7B). Mittels einer Schwenkbewegung um den Haltestift 49a nach oben wird der Haltestift 49b durch eine untere Öffnung 55 aus dem vorderen Langloch 52 geführt (siehe 7C). In dieser geschwenkten Stellung wird der Rostträger 13 weiter aus dem Grillinnenraum 11 gezogen, bis der Haltestift 49a zur Anlage kommt an der Lochwand 56 des Langlochs 53 (siehe 7D). Durch eine entgegengesetzte Schwenkbewegung oder durch Hochziehen nach oben wird der Rostträger 13 schließlich auch von dem Haltestift 49a gelöst (7E). Der Rostträger kann nun vollständig aus dem Grillinnenraum 11 entnommen werden. Das Einhängen des Rostträgers 13 in die Haltestifte 49a, 49b erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Beginnend mit 7E wird erst der Haltestift 49a und dann der Haltestift 49b mit dem Rostträger 13 durch Schwenken/Verschieben verbunden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Gehäuse
    11
    Grillinnenraum
    12
    Grillrost
    13
    Rostträger
    14
    Frontplatte
    15
    Öffnung
    16
    schlitzförmige Öffnung
    17
    Hebel
    18
    Handgriff
    19
    Raststange
    20
    Schublade
    21
    Boden
    22
    Innengehäuse
    23
    erste Seitenwand
    24
    zweite Seitenwand
    25
    Rückwand
    26
    Bodenplatte
    27
    erster Endabschnitt
    28
    zweiter Endabschnitt
    29
    gekröpfter Abschnitt
    30
    Drehachse
    31
    Welle
    32
    Parallelhebel
    33
    Grundkörper
    34
    abgewinkelte Ende
    35
    abgewinkelte Ende
    36
    Bolzen
    37
    Rastbolzen/Rastelement
    38
    Rastbahn
    39
    Rastblech
    40
    Rastvertiefung
    41
    Schraube
    42
    Öffnung
    43
    erste Haltevorrichtung
    44
    längliche Führung
    45
    obere Rolle
    46
    zweite Haltevorrichtung
    47
    Führung
    48
    Innenplatte
    49
    Haltestift (49a, 49b)
    50
    gegenüberliegende Seitenkante
    51
    gegenüberliegende Seitenkante
    52
    Langloch
    53
    Langloch
    54
    Lochwand
    55
    untere Öffnung
    56
    Lochwand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2014101826 U1 [0002]

Claims (10)

  1. Grillgerät umfassend ein Gehäuse (10) mit einem Grillinnenraum (11), einen Heizstrahler, der an einer Decke des Grillinnenraums (11) angeordnet ist, einen im Grillinnenraum angeordneten Grillrost (12) und eine Höhenverstellung, durch die ein vertikaler Abstand zwischen dem Heizstrahler und dem Grillrost (12) verstellbar ist, wobei die Höhenverstellung einen Hebel (17) umfasst, der um eine Drehachse (30) verschwenkbar ist, wobei durch Drehen des Hebels (17) um die Drehachse (30) der Abstand zwischen Grillrost und Heizstrahler verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstellung ein gegenüber dem Hebel (17) beweglich angeordnetes Rastelement (37) aufweist, das in einer Raststellung eine Drehung des Hebels (17) um die Drehachse (30) blockiert.
  2. Grillgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder das Rastelement (37) in die Raststellung drückt.
  3. Grillgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel einen zu einer Hebellängsachse quer verlaufenden Abschnitt aufweist, an dem sich die Feder abstützt.
  4. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (37) entlang der Hebellängsachse verschiebbar abgeordnet ist.
  5. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (37) mit einer feststehenden Rastbahn (38) mit mehreren Rastvertiefungen (40) zusammenwirkt.
  6. Grillgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastbahn (38) gebogen ist.
  7. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (17) einen Handgriff (18) und ein drehachsenseitiges Ende aufweist, wobei zwischen dem Handgriff und dem drehachsenseitigen Ende eine Kopplung mit einer ersten Haltevorrichtung (43) für den Grillrost 12 vorgesehen ist.
  8. Grillgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine lösbare Verbindung zwischen einem Rostträger (13) und der ersten Haltevorrichtung (43) zwei beabstandete Haltestifte (49a, 49b) und zwei zur Aufnahme der Haltestifte (49a, 49b) vorgesehene L-förmige Langlöcher (52, 53) umfasst, die jeweils eine nach unten gerichtete Öffnung umfassen, wobei ein Abstand zwischen den Haltestiften (49a, 49b) und ein Abstand zwischen den nach unten gerichteten Öffnungen unterschiedlich ist.
  9. Grillgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstellung eine Welle (31) aufweist, die sich zwischen dem Hebel (17) und einem Parallelhebel (32) erstreckt, der mit einer zweiten Haltevorrichtung (46) für den Grillrost (12) gekoppelt ist.
  10. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (30) der Höhenverstellung außerhalb des Grillinnenraums angeordnet ist.
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DE202014101826U1 (de) 2014-04-16 2014-06-04 Frank Hecker Grillgerät

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