DE102017114258A1 - Grillgerät - Google Patents

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DE102017114258A1
DE102017114258A1 DE102017114258.4A DE102017114258A DE102017114258A1 DE 102017114258 A1 DE102017114258 A1 DE 102017114258A1 DE 102017114258 A DE102017114258 A DE 102017114258A DE 102017114258 A1 DE102017114258 A1 DE 102017114258A1
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DE102017114258.4A
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Hendrik Neuhaus
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Westermann KG
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Westermann KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/07Roasting devices for outdoor use; Barbecues
    • A47J37/0704Roasting devices for outdoor use; Barbecues with horizontal fire box

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein als Haus-/Gartengrill ausgebildetes Grillgerät (1), mit einem Glut-/Flammenbereich und eine darüber angeordnete Grillguthalterung, wobei jedenfalls teilweise zur Halterung des Grillguts Spieße (11) vorgesehen sind, die in einer Spießhalterung des Grillgeräts (1) aufnehmbar sind. Um ein Grillgerät der in Rede stehenden Art handhabungstechnisch vorteilhaft auszubilden, wird vorgeschlagen, dass die Spießhalterung durch eine Schlitzaufnahme (26) in einem im Wesentlichen sich senkrecht erstreckenden Wandbereich (24) eines Halterungsblechs (16) ausgebildet ist.

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein als Haus-/Gartengrill ausgebildetes Grillgerät, mit einem Glut-/Flammenbereich und eine darüber angeordnete Grillguthalterung, wobei jedenfalls teilweise zur Halterung des Grillguts Spieße vorgesehen sind, die in einer Spießhalterung des Grillgeräts aufnehmbar sind.
  • Stand der Technik
  • Grillgeräte der in Rede stehenden Art sind bekannt. Diese dienen insbesondere im Sinne vorliegender Erfindung im Haus- und/oder Gartenbereich, wobei diese mittlerweile zu einem großen Teil gasbetrieben ausgebildet sind.
  • Neben der üblichen Auflage von Grillgut auf einem Grillrost oder dergleichen ist es weiter bekannt Grillgut auf Spieße anzuordnen und diese Spieße über der Glut oder den Flammen des Grillgerätes zu haltern. Beispielsweise kann hierzu eine Spießhalterung vorgesehen sein, in welcher die Spieße allein steckgehaltert sind.
  • Solche Spießhalterungen zur Anordnung von mit Grillgut bestückten Spießen können auch zum Räuchern von Grillgut genutzt werden, wozu das Grillgerät einen insbesondere haubenartigen Deckel aufweist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Im Hinblick auf den bekannten Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, ein Grillgerät der in Rede stehenden Art insbesondere handhabungstechnisch vorteilhaft auszubilden.
  • Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einem Grillgerät gegeben, bei welchem darauf abgestellt ist, dass die Spießhalterung durch eine Schlitzaufnahme in einem im Wesentlichen sich senkrecht erstreckenden Wandbereich eines Halterungsblechs ausgebildet ist.
  • Es ist bevorzugt eine blechartige Ausgestaltung in Form eines Halterungsbleches vorgesehen, welche die Spießhalterung aufweist bzw. ausformt. Dieses Halterungsblech kann insbesondere zum Zwecke eines Räuchervorganges oder zum Zwecke des Grillens von auf Spießen gehaltertem Grillgut in das Grillgerät eingesetzt werden. In weiterer Ausgestaltung kann das Halterungsblech aber auch ein grundsätzlich in dem Grillgerät angeordnetes und dort nicht werkzeuglos entfernbares Teil sein.
  • Die in der Spießhalterung zu halternden Spieße erstrecken sich bezüglich ihrer Längserstreckung im Wesentlichen senkrecht zu dem die Schlitzaufnahmen aufweisenden Wandbereich, weiter bevorzugt zumindest orientiert an einer im Benutzungszustand horizontal gerichteten Ebene, während der die Schlitzaufnahmen aufweisende Wandbereich in diesem Nutzungszustand bevorzugt im Wesentlichen sich in einer Vertikalebene oder an dieser orientiert erstreckt.
  • Der die Schlitzaufnahmen aufweisende Wandbereich kann gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung mit Ausnahme der Schlitzaufnahmen insgesamt geschlossen und ebenflächig ausgebildet sein. Die vorgesehenen Schlitzaufnahmen können beispielsweise zufolge Ausstanzungen ausgebildet sein.
  • Bei Anordnung einer Mehrzahl solcher Schlitzaufnahmen können diese quer zur senkrechten Erstreckung des Wandabschnittes betrachtet gleichmäßig zueinander beabstandet in Nebeneinanderanordnung vorgesehen sein. Beispielsweise können über die so betrachtete Länge des Wandbereiches 8 bis 15, weiter beispielsweise 10 bis 12 solcher Schlitzaufnahmen ausgeformt sein, zur Aufnahme einer entsprechenden Anzahl von Spießen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruches 1 oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruches 1 oder des jeweiligen weiteren Anspruchs oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
  • So kann in weiterer Ausgestaltung vorgesehen sein, dass die Schlitzaufnahme eine Öffnungskontur aufweist, die an eine Querschnittskontur eines Spießes angepasst ist. So ist bei einer bevorzugten rechteckigen Querschnittskontur des Spießes eine entsprechende rechteckförmige Öffnungskontur der Schlitzaufnahme vorgesehen. Hierbei ist bevorzugt ein verhältnismäßig geringes Übermaß gegenüber der spießseitigen Querschnittskontur gegeben, um so eine vorteilhafte Handhabung bei einem Einsetzen und Entnehmen des Spießes in bzw. aus der Spießhalterung heraus zu ermöglichen. So kann die Öffnungskontur der Schlitzaufnahme bezüglich dessen Querschnittsabmessungen (bei einer Rechteckkontur das Längs- und Quermaß) ein gegenüber den entsprechenden Abmaßen des Spießquerschnittes betrachtetes Übermaß von wenigen Zehntel-Millimetern bis hin zu beispielsweise 1 oder 2 mm aufweisen.
  • Die Schlitzaufnahme kann zur Halterung eines Spießes Öffnungskonturen aufweisen, die, bezüglich einer Drehung um eine Längsachse des Spießes, in unterschiedlicher Winkelausrichtung ausgerichtet sind. Diese Ausgestaltung ermöglicht die Anordnung und Halterung des Spießes in der Spießhalterung in zumindest zwei unterschiedlichen Spießausrichtungen, bezogen auf die hierdurch ermöglichte Drehung des Spießes um die Längsachse. Es können sich so entsprechend mehrere Spießhalterungsstellungen bezogen auf eine Drehung des Spießes um dessen Längsachse ergeben, so beispielsweise 4, 6 oder 8 Stellungen, je nach konkreter Ausgestaltung der schlitzaufnahmeseitigen Öffnungskontur.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung sind zwei zueinander senkrecht verlaufende Öffnungskonturen vorgesehen. Hieraus ergeben sich insgesamt vier mögliche Halterungsstellungen des Spießes in der Spießhalterung. Die zwei bevorzugt zueinander senkrecht verlaufenden Öffnungskonturen sind jeweils für sich betrachtet bevorzugt gleich gestaltet, entsprechend weiter bevorzugt jeweils angepasst an die Querschnittskontur des Spießes.
  • In einer weiter möglichen Ausgestaltung weisen die Öffnungskonturen einen gemeinsamen Überschneidungsbereich auf, so dass zumindest ein Teil der einen (ersten) Öffnungskontur zugleich auch Teil der weiteren (zweiten) Öffnungskontur ist.
  • Die Öffnungskonturen können T-förmig ausgerichtet sein, bevorzugt mit einem T-Schenkel, welcher sich in Nutzungsstellung des Grillgerätes und des die Spießhalterung aufweisenden Halterungsbleches senkrecht erstreckt.
  • Auch können sich die Öffnungskonturen beispielsweise kreuzartig schneiden.
  • In einem Querschnitt quer zur Längserstreckung des Halterungsbleches betrachtet kann dieses abgekröpft ausgebildet sein. Es kann sich so neben dem die Schlitzaufnahme im Wesentlichen aufweisenden, senkrecht sich erstreckenden Wandbereich ein hierzu im Querschnitt quer ausgerichteter Deckenbereich des Halterungsbleches ergeben. Insbesondere gegen die Unterseite eines solchen Deckenbereiches im Abkröpfabschnitt des Halterungsbleches kann sich der freie Endabschnitt des durch die Schlitzaufnahme gesteckten Spießes in der Halterungsstellung abstützen. Ein Teil der Schlitzaufnahme kann auch in dem Deckenbereich ausgebildet sein.
  • Die Schlitzaufnahme kann in dem Abkröpfungsbereich angeordnet sein, welcher Abkröpfungsbereich, bezogen auf den Einbauzustand und auf eine Bedienseite des Grillgerätes, vorne ausgebildet ist. Entsprechend ist der Abkröpfungsbereich im üblichen Nutzungszustand der Bedienseite des Grillgerätes und so dem Nutzer zugewandt ausgerichtet. Es erfolgt demnach in bevorzugter Ausgestaltung ein Einstecken eines gegebenenfalls mit Grillgut versehenen Spießes von der Vorderseite des Grillgerätes aus durch Einführen des freien Spießendes durch die Schlitzaufnahme in Richtung auf die Grillgerät-Rückseite.
  • Des Weiteren kann das Halterungsblech eine Rückwand aufweisen, wobei der Abkröpfungsbereich mit der Schlitzaufnahme etwa parallel zu der Rückwand verlaufend ausgebildet sein kann. Entsprechend kann insbesondere der sich senkrecht erstreckende Wandbereich mit der Schlitzaufnahme bzw. den Schlitzaufnahmen unter gleichmäßiger Beabstandung zu der Rückwand des Halterungsbleches verlaufen.
  • In weiterer Ausgestaltung kann das Halterungsblech einen Fußbereich aufweisen, der über eine Winkelverbindung nach vorne versetzt ist zu der Rückwand. Über diesen Fußbereich kann, gegebenenfalls unter Zusammenwirkung mit der Rückwand, eine Steck- oder Rasthalterung des Halterungsbleches an bzw. in dem Grillgerät vorgenommen werden, gegebenenfalls unter Abstützung des Halterungsblechs über dessen Fußbereich auf einem Boden des Grillgerätes.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist der Fußbereich entsprechend in dieselbe Richtung versetzt zu der Rückwand wie der die Schlitzaufnahmen aufweisende Wandbereich zu der Rückwand.
  • Auch kann der Abkröpfungsbereich mit den Schlitzaufnahmen zu dem Fußbereich vorragend ausgebildet sein. Mit Bezug auf einen Querschnitt durch das Halterungsblech kann ausgehend von der Rückwand das freie Erstreckungsmaß des Abkröpfungsbereiches dem 2- bis 4-Fachen, weiter bevorzugt etwa einem 3-Fachen des in selber Richtung betrachteten und ebenfalls ausgehend von der Rückwand gemessenen Vorstandsmaßes des Fußbereiches entsprechen.
  • In einer möglichen Ausgestaltung ist das Grillgerät gasbetrieben ausgebildet und weist entsprechend einen Flammenbereich auf. In diesem Zusammenhang kann weiter eine, bezogen auf die Bedienrichtung des Grillgerätes, seitlich zu dem Flammenbereich versetzte Aufnahmebox für Holzschnitzel vorgesehen sein. Durch die Hitze insbesondere der zu der Aufnahmebox benachbarten Flammen verkohlen die in der Aufnahmebox aufgenommenen Holzschnitzel. Der entstehende Rauch kann dem Grillgut, insbesondere einem auf Spießen angeordneten Grillgut ein gewünschtes Aroma verleihen.
  • In bevorzugter Ausgestaltung besteht die Aufnahmebox aus einem hitzefesten Blechgehäuse.
  • Weiter kann die Aufnahmebox in einer Seitenansicht hinsichtlich eines Aufnahmeraumes für die Holzschnitzel mit Bereichen unterschiedlicher vertikaler Höhen versehen sein, wobei ein Bereich geringer vertikaler Höhe einem seitlichen Endbereich der Aufnahmebox zugeordnet ist. Der Bereich geringer vertikaler Höhe kann mit Bezug auf einen Längsschnitt durch die Aufnahmebox eine senkrecht zur Längserstreckung betrachtete Höhe aufweisen, die einem Fünftel bis einem Drittel, weiter beispielsweise etwa einem Viertel des entsprechenden Maßes im Bereich größerer vertikaler Höhe entspricht.
  • Der Bereich geringerer vertikaler Höhe ist mit Bezug auf eine Nutzungsstellung der Aufnahmebox bevorzugt vertikal beabstandet zu einem Boden im Bereich größerer vertikaler Höhe.
  • Weiter bevorzugt münden sowohl der Bereich geringerer vertikaler Höhe als auch der Bereich größerer vertikaler Höhe nach oben in eine gemeinsame Öffnungsebene.
  • Hinsichtlich einer Längserstreckung der Aufnahmebox können zwei Bereiche geringerer vertikaler Höhe vorgesehen sein. Diese können, wie auch bevorzugt, jeweils endseitig bezüglich der Längserstreckung der Aufnahmebox ausgebildet sein.
  • Die jeweilige Erstreckungslänge eines Bereiches geringerer vertikaler Höhe in Längserstreckung der Aufnahmebox betrachtet kann etwa dem 0,7- bis 1,5-Fachen, weiter etwa dem 1-Fachen des Höhenmaßes des Bereiches größerer vertikaler Höhe entsprechen.
  • Die Bereiche geringer vertikaler Höhe und der Bereich großer vertikaler Höhe bilden in bevorzugter Ausgestaltung einen gemeinsamen Aufnahmeraum für die Holzschnitzel aus. In bevorzugter Ausgestaltung sind die Holzschnitzel jedoch allein im Bereich großer vertikaler Höhe angeordnet.
  • Die Aufnahmebox kann, wie auch bevorzugt, einen Deckel aufweisen, der sowohl den Bereich großer vertikaler Höhe als auch die Bereiche geringer vertikaler Höhe gemeinsam überspannt. Der Deckel ist bevorzugt mit Durchgangsöffnungen versehen, durch welche der zufolge Verkohlung der Holzschnitzel entstehende Rauch entweichen und aufsteigen kann.
  • Die mit Grillgut versehenen Spieße können oberhalb der Aufnahmebox angeordnet sein, bevorzugt in dem Halterungsblech gehaltert.
  • Die Durchgangsöffnungen können mit unterschiedlichen Größen vorgesehen sein, wobei kleinere Durchgangsöffnungen den schmalseitigen Endbereichen der Aufnahmebox zugeordnet sind. Alternativ können auch die größeren Durchgangsöffnungen den schmalseitigen Endbereichen der Aufnahmebox zugeordnet sein und die kleineren Durchgangsöffnungen dem mittigen Bereich der Aufnahmebox.
  • Die Durchgangsöffnungen können bohrungsartig mit kreisscheibenflächigem Öffnungsquerschnitt ausgebildet sein, entsprechend gegebenenfalls mit unterschiedlichen Durchmessern. Auch können diesbezüglich beispielsweise schlitzförmige Durchgangsöffnungen vorgesehen sein. Auch andere Querschnittsformen bezüglich der Durchgangsöffnungen sind diesbezüglich möglich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, die aber lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt. Auf der Zeichnung zeigt:
  • 1 in perspektivischer Darstellung ein Grillgerät der in Rede stehenden Art in Nutzungsstellung;
  • 2 eine der 1 im Wesentlichen entsprechende Darstellung, nach Entnahme eines üblichen Grillrostes;
  • 3 in Einzeldarstellung einen Spieß zur Halterung von Grillgut;
  • 4 den vergrößerten Schnitt gemäß der Linie IV-IV in 3;
  • 5 in perspektivischer Einzeldarstellung ein Halterungsblech des Grillgerätes zur Halterung des einen Spießes oder einer Mehrzahl von Spießen;
  • 6 das Halterungsblech in einer gerafften Ansicht;
  • 7 den Querschnitt durch das Halterungsblech gemäß der Linie VII-VII in 6;
  • 8 die Herausvergrößerung des Bereiches VIII in 6;
  • 9 den Schnitt gemäß der Linie IX-IX in 7 bei Halterung des in strichpunktierter Linienart wiedergegebenen Spießes in einer Ausrichtung;
  • 10 eine der 9 entsprechende Darstellung, bei Halterung des Spießes in um 90 Grad um die Spießlängsachse gedrehter Stellung;
  • 11 in perspektivischer Einzeldarstellung eine Aufnahmebox für Holzschnitzel;
  • 12 die Draufsicht auf die Aufnahmebox;
  • 13 die Aufnahmebox in einer gerafften Ansicht;
  • 14 den Schnitt gemäß der Linie XIV-XIV in 13;
  • 15 den Schnitt gemäß der Linie XV-XV in 12 in perspektivischer Darstellung;
  • 16 eine alternative Ausführungsform des Halterungsbleches;
  • 17 die Vorderansicht in längenverkürzter Darstellung, des Halterungsbleches gemäß 16;
  • 18 einen Querschnitt durch den Gegenstand der 17, geschnitten entlang der Linie XVIII-XVIII;
  • 19 die Herausvergrößerung XIX aus 17;
  • 20 einen Querschnitt durch die Darstellung gemäß 19 entlang der Linie XX-XX mit strichlinierter abschnittsweiser Darstellung eines eingesetzten Spießes, hinsichtlich der Querschnittslängsachse des Spießes in Vertikalausrichtung;
  • 21 eine Darstellung gemäß 20 mit in strichlinierter Darstellung eines eingesetzten Spießes, hinsichtlich der Querschnittslängsachse des Spießes in Horizontalausrichtung;
  • 22 eine Darstellung gemäß 17 ohne Längenverkürzung und mit einem eingesetzten Spieß;
  • 23 eine Herausvergrößerung des Bereiches XXIII in 22;
  • 24 einen Querschnitt durch den Gegenstand gemäß 22, geschnitten entlang der Linie XXIV-XXIV;
  • 25 eine Herausvergrößerung des Bereiches XXV in 24;
  • 26 eine perspektivische Darstellung des Halterungsbleches mit eingesetztem Spieß entsprechend 22, mit einer horizontalen Ausrichtung des Flachprofils des Spießes;
  • 27 eine Herausvergrößerung des Bereiches XXVII in 26;
  • 28 eine Querschnittsdarstellung gemäß 24 bei einer Anordnung des Spießes gemäß 26; und
  • 29 eine Herausvergrößerung des Bereiches XXIX in 28.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu 1, ein Grillgerät 1, wie dieses insbesondere im Haus- und/oder Gartenbereich zur Anwendung kommt.
  • Das Grillgerät 1 weist einen deckelverschließbaren Grillraum 2 auf, mit einem nicht näher dargestellten Boden, zwei parallel zueinander verlaufenden Seitenwänden 3, einer nicht näher dargestellten Rückwand und einer Stirnwand 4.
  • Der Grillraum 2 ist auch in der Nutzungsstellung des Grillgerätes 1 von einem haubenförmigen Deckel 5 überfangbar. Der Deckel 5 ist bevorzugt scharnierartig an der Rückwand des Grillgerätes 1 schwenkbar angebunden.
  • Das dargestellte Grillgerät 1 ist bevorzugt gasbetrieben, weist entsprechend im Grillraum 2 stabförmige Gasbrenner 6 auf. Regelbar sind diese Gasbrenner 6 über stirnwandseitig angeordnete Drehschalter 7. Auch kann ein solcher Drehschalter oder eine Mehrzahl von Drehschaltern im Bereich einer oder beider Seitenwände 3 angeordnet sein.
  • Im Übrigen ist gegebenenfalls einer Seitenwand 3, weiter bevorzugt, wie auch dargestellt, beiden Seitenwänden 3 eine nach außen abragende, und dementsprechend dem Grillraum abgewandte Ablagefläche 8 vorgesehen.
  • Der den Grillraum 2 bildende Bereich des Grillgerätes 1 kann, wie dargestellt, auf einem gehäuseartigen Standfuß 9 angeordnet sein, in welchem Standfuß 9 bei Ausbildung des Grillgerätes 1 als gasbetriebenes Grillgerät beispielsweise ein Flüssiggasbehälter (Gasflasche) aufgenommen sein kann.
  • In üblicher Nutzungsstellung ist in dem Grillraum 2 oberhalb der Gasbrenner 6 ein Grillrost 10 angeordnet.
  • Das Grillgerät 1 ist auch geeignet zum Grillen und/oder Räuchern von auf Spießen 11 gehalterten Grillgut.
  • Ein solcher Spieß ist beispielhaft in 3 dargestellt. Dieser weist im Bereich eines Endes einen Griff 12 auf, von welchem aus sich der Spieß 11 weiter lanzenartig frei erstreckt. Die Spießlanze 13 weist gemäß der Querschnittsdarstellung in 4 einen langgestreckt rechteckigen Querschnitt auf, mit einer Breitseite 14 und einer Schmalseite 15, wobei das Erstreckungsmaß a der Breitseite 14 einem Mehrfachen des quer hierzu betrachteten Erstreckungsmaßes b der Schmalseite 15 entspricht, weiter etwa dem 5- bis 15-Fachen, weiter etwa dem 8- bis 10-Fachen.
  • Bevorzugt ist der gesamte Spieß 11 aus einem Metallmaterial gefertigt.
  • Zur Halterung eines oder mehrerer bevorzugt mit Grillgut bestückter Spieße 11 in dem Grillraum 2 ist ein Halterungsblech 16 vorgesehen. Dieses ist zugewandt der Rückwand des Grillraumes 2 angeordnet.
  • Das Halterungsblech 16 kann bei Bedarf in dem Grillraum 2 angeordnet werden, weiter bevorzugt zufolge einer Halterung, beispielsweise Steckhalterung. Auch kann das Halterungsblech 16 nicht entnehmbar in dem Grillraum 2 angeordnet sein, entsprechend ständiger Bestandteil des Grillgerätes 1 sein.
  • Das Halterungsblech ist beispielhaft in 5 in Einzeldarstellung gezeigt. Es handelt sich hierbei bevorzugt um ein Blechbiegeteil mit einer in Zuordnungsstellung bevorzugt parallel zur Rückwand des Grillraumes 2 verlaufenden Rückwand 17. Diese ist in bevorzugter Ausgestaltung insgesamt ebenflächig gestaltet und kann sich über die gesamte sich zwischen den Seitenwänden 3 des Grillraumes 2 ergebende Breite des Grillraumes 2 erstrecken.
  • In der Rückwand 17 können, beispielsweise zur Gewichtsreduzierung und/oder zur Verbesserung der Blüftung, in dem Halterungsblech 16 fensterartige Durchbrüche 18 vorgesehen sein.
  • Das Halterungsblech 16 ist mit einem abgekröpften Fußbereich 19 versehen. Der Fußbereich 19 ist über eine Winkelverbindung 20 nach vorne in Richtung auf die Stirnwand 4 des Grillraumes 2 versetzt ausgebildet zu der Rückwand 17. Es ergibt sich gemäß dem Querschnitt in 7 ein in Nutzungsstellung bei vertikaler Ausrichtung der Rückwand 17 horizontaler Abschnitt 21, der in einem wiederum vertikal ausgerichteten, insgesamt über die Länge parallel zur Rückwand 17 verlaufenden Fußwandabschnitt 22 übergeht.
  • Das Vorkragmaß des Fußbereiches 19 gegenüber der Rückwand 17 ist mit c bezeichnet.
  • Im Querschnitt betrachtet oben geht die Rückwand 17 über in einen quer hierzu sich erstreckenden, in Richtung auf die vordere Stirnwand 4 weisenden Deckenabschnitt 23. Dessen Vorkragmaß d entspricht etwa dem 2,5- bis 4-Fachen, weiter etwa dem 3-Fachen des Vorkragmaßes c im Fußbereich 19. Entsprechend ragt ein sich an dem Deckenabschnitt 23 endseitig anschließender, von dem Deckenabschnitt 23 nach unten weisender und sich hierbei senkrecht erstreckender Wandbereich 24 weiter vor als der Fußbereich 19.
  • Es ist so im Bereich des oberen Endes des Halterungsbleches 16 ein Abkröpfungsbereich 25 ausgeformt, der, bezogen auf den Einbauzustand und auf eine Bedienseite des Grillgerätes 1, vorne ausgebildet ist.
  • Das Halterungsblech 16 ist in dem Wandbereich 24 mit einer Mehrzahl von Schlitzaufnahmen 26 versehen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwölf solcher Schlitzaufnahmen 26 in Längserstreckung des Halterungsbleches 16 gleichmäßig zueinander beabstandet in Nebeneinanderanordnung vorgesehen.
  • Jede Schlitzaufnahme 26 weist zwei senkrecht zueinander verlaufende Öffnungskonturen 27 und 28 auf, die weiter bevorzugt zueinander T-förmig ausgerichtet sind.
  • So ergibt sich eine in Nutzungsstellung waagerecht ausgerichtete Öffnungskontur 27 und eine senkrecht hierzu und entsprechend in Nutzungsstellung insgesamt senkrecht verlaufende Öffnungskontur 28 (vgl. insbesondere 8).
  • Die Schlitzaufnahme 26 erstreckt sich insgesamt im Wesentlichen in dem sich senkrecht erstreckenden Wandbereich 24, hierbei gegebenenfalls über die waagerechte Öffnungskontur 27 den diesbezüglichen Bereich des Deckenabschnittes 23 durchsetzend (vgl. 9 und 10).
  • Teil der Öffnungskontur 27 bzw. 28 ist die Unterfläche des Deckenabschnittes 23. Diese begrenzt das längere Erstreckungsmaß a‘ der senkrecht verlaufenden Öffnungskontur 28 wie auch das schmalere Erstreckungsmaß b‘ der waagerechten Öffnungskontur 27 (vgl. 8).
  • Die Erstreckungsmaße a‘ und b‘ in Längs- und Querrichtung der jeweiligen Öffnungskontur 27, 28 können, wie auch bevorzugt, gleichgebildet sein, darüber hinaus angepasst an die Erstreckungsmaße a und b des Spießquerschnitts, diese Maße zur Erlangung einer günstigen Handhabung minimal übertreffend.
  • Durch die Kreuz- bzw. T-förmige Ausrichtung der Öffnungskonturen 27 und 28 bietet die Schlitzaufnahme 26 zwei Steckausrichtungen (und somit vier Steckmöglichkeiten) für den Spieß 11, nämlich gemäß 9 eine Steckausrichtung, bei welcher sich die Breitseite 14 der Spießlanze 13 vertikal erstreckt und die Spießlanze 13 die senkrecht verlaufende Öffnungskontur 28 durchsetzt und eine Spießausrichtung, bei welcher die Breitseite 14 der Spießlanze 13 waagerecht ausgerichtet ist unter Durchsetzung der waagerechten Öffnungskontur 27 (vgl. 10).
  • In beiden Fällen stützt sich der Spieß 11 mit seinem freien Lanzenende unterseitig des Deckenabschnittes 23 des Halterungsbleches 16 im Abkröpfungsbereich 25 und auf der unteren Randkante der durchsetzten Öffnungskontur 27 bzw. 28 ab. Es ist so eine sichere Steckhalterung erreicht, die problemlos für den Nutzer aufhebbar ist.
  • Zufolge der T-förmigen Ausgestaltung der Schlitzaufnahme 26 kann der Spieß 11 nach Entnahme um dessen Längsachse x um 90 Grad gedreht in eine andere Garstellung in dem Halterungsblech 16 aufgenommen werden.
  • Insbesondere zum Räuchern, darüber hinaus zum Aromatisieren, von Grillgut, insbesondere auf Spießen 11 gehaltertem Grillgut, ist eine Aufnahmebox 29 für Holzschnitzel 30 vorgesehen.
  • Diese Aufnahmebox 29 ist in bevorzugter Ausgestaltung wahlweise dem Grillraum 2 zuordbar, weiter bevorzugt seitlich versetzt zu dem Flammenbereich, beispielsweise seitlich versetzt zu in diesem Fall allein aktivierten Gasbrennern 6.
  • Die Aufnahmebox 29 kann zu diesem Zweck auf einem, die weiteren Gasbrenner überdeckenden Blech-Zwischenboden 31 aufgesetzt sein.
  • Die Aufnahmebox 29 kann, wie auch bevorzugt, einen als Blechbiegeteil ausgeformten Aufnahmeraum 32 für die Holzschnitzel 30 aufweisen. Dieser Aufnahmeraum 32 weist einen Boden 33 auf, auf welchem die Holzschnitzel 30 aufgelegt sind, und Seitenwände.
  • Der Aufnahmeraum 32 ist überdeckt von einem Deckel 34. Dieser ist beispielsweise klemmgehaltert an den Seitenwänden des Aufnahmeraumes 32.
  • Der Deckel 34 ist mit Durchgangsöffnungen 35 versehen. Diese sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit Bezug auf einen Grundriss gemäß 12 jeweils mit einer kreisscheibenförmigen Öffnungsfläche ausgebildet.
  • Weiter ist mit Bezug auf einen Längsquerschnitt gemäß 15 der Aufnahmeraum 32 insgesamt T-artig gestaltet, mit einem mittleren Bereich großer vertikaler Höhe e und zwei jeweils endseitigen Bereichen 37 mit geringerer Höhe f.
  • Der Bereich 36 größerer Höhe e erstreckt sich mit Bezug auf die Längserstreckung der Aufnahmebox 29 über etwa 70 bis 90 Prozent, weiter etwa 80 Prozent der Gesamtlänge, dies bei bevorzugt mittiger Ausbildung. Die beiden endseitigen Bereiche 37 geringerer Höhe f sind demnach bevorzugt gleich lang, darüber hinaus mit gleicher Höhe f ausgebildet.
  • Der jeweilige Boden 38 der Bereiche 37 ist zu dem Boden 33 des Aufnahmeraumes 32, welcher Boden 33 im Bereich 36 größerer Höhe e ausgebildet ist, beabstandet.
  • Wie insbesondere aus der Schnittdarstellung in 14 ersichtlich, ergibt sich in einem Querschnitt quer zur Längserstreckung der Aufnahmebox 29 ausgehend etwa von der die Böden 38 der Bereiche 37 geringer Höhe aufnehmenden Ebene eine trichterförmige Aufweitung des Aufnahmeraums 32 hin zu dem Deckel 34. Die diesbezügliche Breite h in der vom Deckel 34 überdeckten Öffnungsfläche entspricht etwa dem 1,5 bis 2-Fachen der Breite g am Fuße der trichterartigen Erweiterung.
  • Wie dargestellt können die Durchgangsöffnungen 35 von der in Längserstreckung der Aufnahmebox 29 betrachteten Mitte ausgehend beidseitig nach außen in Richtung auf die Bereiche 37 geringerer Höhe f bezüglich ihrer Querschnittsflächen bzw. Durchmesser sich stetig verringernd ausgebildet sein, so dass Durchgangsöffnungen 35 kleinerer Durchmesser den schmalseitigen Endbereichen 37 der Aufnahmebox 29 zugeordnet sein können.
  • Die in der deckelverschlossenen Aufnahmebox 29 einliegenden Holzschnitzel 30 verkohlen zufolge der über den Flammenbereich aufgebrachten Hitze, wobei der hierbei sich entwickelnde Rauch durch die Durchgangsöffnungen 35 nach oben in Richtung auf das Grillgut steigt und bei deckelverschlossenem Grillraum 2 sich gleichmäßig in diesem verteilt.
  • In den 16 bis 29 ist eine weitere Ausführungsform des Halterungsbleches dargestellt mit auch hierbei unterschiedlich möglicher Spießhalterung.
  • Wesentlich ist insbesondere die zu der ersten Ausführungsform unterschiedliche Ausgestaltung der Schlitzaufnahme.
  • Die Schlitzaufnahme setzt sich, wie sich insbesondere auch aus den 19 bis 21 ergibt, aus einer im Wesentlichen vertikal (bezogen auf den Nutzungszustand des Grillgerätes) verlaufenden Öffnungskontur 28 und einer im Wesentlichen horizontal verlaufenden Öffnungskontur 27 zusammen. Die Öffnungskonturen 27, 28 verlaufen kreuzweise zueinander.
  • Die horizontal verlaufende Öffnungskontur 27 ist in weiterer Einzelheit bevorzugt derart vorgesehen, dass ihre im Nutzungszustand des Grillgerätes obere Begrenzungskante durch den Deckenabschnitt 23 gegeben ist.
  • Die Öffnungskontur 28, die vertikal ausgerichtet ist, setzt sich unter Kreuzung der horizontalen Öffnungskontur 27 in den Deckenabschnitt 23 fort.
  • Bevorzugt ist die Öffnungskontur 28, welche sich hinsichtlich ihrer Längserstreckung im Wesentlichen vertikal erstreckt, mit von einem vertikal unteren zu einem vertikal oberen Bereich sich V-förmig erstreckenden Flankenbereichen ausgebildet. Ein Flankenwinkel kann hierbei wenige Grad, beispielsweise 1 Grad bis 9 Grad, bevorzugt 2 Grad bis 6 Grad, betragen. Diese Schrägausrichtung erstreckt sich bevorzugt nur bis zum Aufeinandertreffen mit der horizontal verlaufenden Öffnungskontur 27. Hierdurch kann das Einstecken des Spießes erleichtert sein.
  • Bevorzugt ist weiterhin, dass ein Spieß 11 in einer seiner beiden möglichen Ausrichtungen bezüglich des langgestreckten Rechteckquerschnittes, oder auch in beiden Ausrichtungen, in einer Seitenansicht gemäß 24 bezogen auf eine Mittellinie M und eine Vertikale V (im Nutzungszustand des Grillgerätes) einen stumpfen Winkel α zwischen der Mittellinie M und der Vertikalen V einschließt. Weiter bevorzugt ist diese Schrägausrichtung nur gegeben, wenn der Spieß hinsichtlich seines langgestreckten Rechteckquerschnittes in Erstreckungsrichtung dieses Querschnittes vertikal ausgerichtet angeordnet ist. Alternativ kann diese Ausrichtung aber auch bei horizontaler Erstreckung des Rechteckquerschnittes gegeben sein oder auch in beiden Fällen oder auch in keinem der Fälle.
  • Die Schrägausrichtung unter Einschluss des genannten stumpfen Winkels α ergibt sich beim Ausführungsbeispiel dadurch, dass die vertikale Erstreckung der Öffnungskontur 28 abweichend von einer in Schrägausrichtung des Spießes gegebenen Einsteckkontur kleiner ist als es einer Länge dieser Öffnungskontur 28 in vertikaler Richtung (bezogen auf eine Mittellinie) bis zu einer Unterfläche des Deckenabschnittes 23 entspricht. Somit kommt es im Halterungszustand, wie er in 25 dargestellt ist, zu einer Punkt- bzw. Linienanlage einer Kante 39 und/oder 40 des Deckenabschnittes 23 und/oder des Wandbereiches 24 an einer Schmalrandkante des eingesteckten Spießes.
  • Wie sich aus den 17 und 18 ergibt, ist die Querschnittsausformung des Halterungsbleches dieser Ausführungsform bevorzugt gleich zu der Querschnittsausformung des zunächst beschriebenen Halterungsbleches. Gleiches gilt mit Ausnahme der Öffnungskonturen 27, 28 für eine Frontansicht.
  • Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist in den 26 bis 29 eine Halterung des Spießes in der horizontalen Öffnungskontur 27 dargestellt. Ersichtlich ist hier bevorzugt ein rechter Winkel β bezogen auf die genannte vertikale V und die Mittellinie M im Einsteckzustand gegeben.
  • Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zumindest durch die folgenden Merkmalskombinationen jeweils auch eigenständig weiterbilden, wobei zwei, mehrere oder alle dieser Merkmalskombinationen auch kombiniert sein können, nämlich:
    Ein Grillgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Spießhalterung durch eine Schlitzaufnahme 26 in einem im Wesentlichen sich senkrecht erstreckenden Wandbereich 24 eines Halterungsblechs 16 ausgebildet ist.
  • Ein Grillgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Schlitzaufnahme 26 eine Öffnungskontur 27, 28 aufweist, die an eine Querschnittskontur eines Spießes 11 angepasst ist.
  • Ein Grillgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Schlitzaufnahme 26 zur Halterung eines Spießes 11 Öffnungskonturen 27, 28 aufweist, die, bezüglich einer Drehung um eine Längsachse x des Spießes 11, in unterschiedlicher Winkelausrichtung ausgerichtet sind.
  • Ein Grillgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, dass zwei zueinander senkrecht verlaufende Öffnungskonturen 27, 28 vorgesehen sind.
  • Ein Grillgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Öffnungskonturen 27, 28 einen gemeinsamen Überschneidungsbereich aufweisen.
  • Ein Grillgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Öffnungskonturen 27, 28 T-förmig ausgerichtet sind.
  • Ein Grillgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Halterungsblech 16 in einem Querschnitt abgekröpft ausgebildet ist.
  • Ein Grillgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Schlitzaufnahme 26 in dem Abkröpfungsbereich 25 angeordnet ist, der, bezogen auf den Einbauszustand und auf eine Bedienseite des Grillgeräts 1, vorne ausgebildet ist.
  • Ein Grillgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Halterungsblech 16 eine Rückwand 17 aufweist, wobei der Abkröpfungsbereich 25 mit der Schlitzaufnahme 26 etwa parallel zu der Rückwand 17 verlaufend ausgebildet ist.
  • Ein Grillgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Halterungsblech 16 einen Fußbereich 19 aufweist, der über eine Winkelverbindung 20 nach vorne versetzt ist zu der Rückwand 17.
  • Ein Grillgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Abkröpfungsbereich 25 mit den Schlitzaufnahmen 26 zu dem Fußbereich 19 vorragend ausgebildet ist.
  • Ein Grillgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das bevorzugt als gasbetriebenes Grillgerät ausgebildete Grillgerät 1 einen Flammenbereich aufweist und eine, bezogen auf die Bedienrichtung des Grillgeräts 1, seitlich zu dem Flammenbereich versetzte Aufnahmebox 29 für Holzschnitzel 30.
  • Ein Grillgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Aufnahmebox 29 in einer Seitenansicht hinsichtlich eines Aufnahmeraumes 32 für die Holzschnitzel 30 mit Bereichen unterschiedlicher vertikaler Höhen e, f versehen ist, wobei ein Bereich 27 geringer vertikaler Höhe f einem seitlichen Endbereich der Aufnahmebox 29 zugeordnet ist.
  • Ein Grillgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, dass hinsichtlich einer Längserstreckung der Aufnahmebox 29 zwei Bereiche 27 geringer vertikaler Höhe f vorgesehen sind.
  • Ein Grillgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Bereiche 37 geringer vertikaler Höhe f und der Bereich 36 großer vertikaler Höhe e einen gemeinsamen Aufnahmeraum 32 für die Holzschnitzel 30 bilden.
  • Ein Grillgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Aufnahmebox 29 einen Deckel 34 mit Durchgangsöffnungen 35 aufweist.
  • Ein Grillgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, dass Durchgangsöffnungen 35 mit unterschiedlichen Größen vorgesehen sind, wobei kleinere Durchgangsöffnungen 35 den schmalseitigen Endbereichen der Aufnahmebox 29 zugeordnet sind.
  • Ein Grillgerät, das dadurch gekennzeichnet ist, dass größere Durchgangsöffnungen 35 den schmalseitigen Endbereichen der Aufnahmebox 29 zugeordnet sind.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich, aber auch in Kombination untereinander) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren, auch ohne die Merkmale eines in Bezug genommenen Anspruchs, mit ihren Merkmalen eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen. Die in jedem Anspruch angegebene Erfindung kann zusätzlich ein oder mehrere der in der vorstehenden Beschreibung, insbesondere mit Bezugsziffern versehene und/oder in der Bezugsziffernliste angegebene Merkmale aufweisen. Die Erfindung betrifft auch Gestaltungsformen, bei denen einzelne der in der vorstehenden Beschreibung genannten Merkmale nicht verwirklicht sind, insbesondere soweit sie erkennbar für den jeweiligen Verwendungszweck entbehrlich sind oder durch andere technisch gleichwirkende Mittel ersetzt werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Grillgerät
    2
    Grillraum
    3
    Seitenwand
    4
    Stirnwand
    5
    Deckel
    6
    Gasbrenner
    7
    Drehschalter
    8
    Ablagefläche
    9
    Standfuß
    10
    Grillrost
    11
    Spieß
    12
    Griff
    13
    Spießlanze
    14
    Breitseite
    15
    Schmalseite
    16
    Halterungsblech
    17
    Rückwand
    18
    Durchbruch
    19
    Fußbereich
    20
    Winkelverbindung
    21
    Abschnitt
    22
    Fußwandabschnitt
    23
    Deckenabschnitt
    24
    Wandbereich
    25
    Abkröpfungsbereich
    26
    Schlitzaufnahme
    27
    Öffnungskontur
    28
    Öffnungskontur
    29
    Aufnahmebox
    30
    Holzschnitzel
    31
    Blech-Zwischenboden
    32
    Aufnahmeraum
    33
    Boden
    34
    Deckel
    35
    Durchgangsöffnung
    36
    Bereich
    37
    Bereich
    38
    Boden
    39
    Kante
    40
    Kante
    a
    Maß
    a‘
    Maß
    b
    Maß
    b‘
    Maß
    c
    Vorkragmaß
    d
    Vorkragmaß
    e
    Höhe
    f
    Höhe
    g
    Breite
    h
    Breite
    M
    Mittellinie
    V
    Vertikale
    x
    Längsachse
    α
    Winkel
    β
    Winkel

Claims (10)

  1. Als Haus-/Gartengrill ausgebildetes Grillgerät (1), mit einem Glut-/Flammenbereich und eine darüber angeordnete Grillguthalterung, wobei jedenfalls teilweise zur Halterung des Grillguts Spieße (11) vorgesehen sind, die in einer Spießhalterung des Grillgeräts (1) aufnehmbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Spießhalterung durch eine Schlitzaufnahme (26) in einem im Wesentlichen sich senkrecht erstreckenden Wandbereich (24) eines Halterungsblechs (16) ausgebildet ist.
  2. Grillgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitzaufnahme (26) eine Öffnungskontur (27, 28) aufweist, die an eine Querschnittskontur eines Spießes (11) angepasst ist.
  3. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitzaufnahme (26) zur Halterung eines Spießes (11) Öffnungskonturen (27, 28) aufweist, die, bezüglich einer Drehung um eine Längsachse (x) des Spießes (11), in unterschiedlicher Winkelausrichtung ausgerichtet sind, und/oder, bevorzugt, dass zwei zueinander senkrecht verlaufende Öffnungskonturen (27, 28) vorgesehen sind, und/oder, bevorzugt, dass die Öffnungskonturen (27, 28) einen gemeinsamen Überschneidungsbereich aufweisen, und/oder, bevorzugt, dass die Öffnungskonturen (27, 28) T-förmig ausgerichtet sind.
  4. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterungsblech (16) in einem Querschnitt abgekröpft ausgebildet ist, und/oder, bevorzugt, dass die Schlitzaufnahme (26) in dem Abkröpfungsbereich (25) angeordnet ist, der, bezogen auf den Einbauszustand und auf eine Bedienseite des Grillgeräts (1), vorne ausgebildet ist, und/oder, bevorzugt, dass das Halterungsblech (16) eine Rückwand (17) aufweist, wobei der Abkröpfungsbereich (25) mit der Schlitzaufnahme (26) etwa parallel zu der Rückwand (17) verlaufend ausgebildet ist.
  5. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterungsblech (16) einen Fußbereich (19) aufweist, der über eine Winkelverbindung (20) nach vorne versetzt ist zu der Rückwand (17), und/oder, bevorzugt, dass der Abkröpfungsbereich (25) mit den Schlitzaufnahmen (26) zu dem Fußbereich (19) vorragend ausgebildet ist.
  6. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bevorzugt als gasbetriebenes Grillgerät ausgebildete Grillgerät (1) einen Flammenbereich aufweist und eine, bezogen auf die Bedienrichtung des Grillgeräts (1), seitlich zu dem Flammenbereich versetzte Aufnahmebox (29) für Holzschnitzel (30).
  7. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmebox (29) in einer Seitenansicht hinsichtlich eines Aufnahmeraumes (32) für die Holzschnitzel (30) mit Bereichen unterschiedlicher vertikaler Höhen (e, f) versehen ist, wobei ein Bereich (27) geringer vertikaler Höhe (f) einem seitlichen Endbereich der Aufnahmebox (29) zugeordnet ist, und/oder, bevorzugt, dass hinsichtlich einer Längserstreckung der Aufnahmebox (29) zwei Bereiche (27) geringer vertikaler Höhe (f) vorgesehen sind.
  8. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereiche (37) geringer vertikaler Höhe (f) und der Bereich (36) großer vertikaler Höhe (e) einen gemeinsamen Aufnahmeraum (32) für die Holzschnitzel (30) bilden.
  9. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmebox (29) einen Deckel (34) mit Durchgangsöffnungen (35) aufweist, und/oder, bevorzugt, dass Durchgangsöffnungen (35) mit unterschiedlichen Größen vorgesehen sind, wobei kleinere Durchgangsöffnungen (35) den schmalseitigen Endbereichen der Aufnahmebox (29) zugeordnet sind, und/oder, bevorzugt, dass größere Durchgangsöffnungen (35) den schmalseitigen Endbereichen der Aufnahmebox (29) zugeordnet sind.
  10. Grillgerät, gekennzeichnet durch eines oder mehrere der kennzeichnenden Merkmale eines der vorhergehenden Ansprüche.
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