DE102021105168A1 - Pfannengrill - Google Patents

Pfannengrill Download PDF

Info

Publication number
DE102021105168A1
DE102021105168A1 DE102021105168.1A DE102021105168A DE102021105168A1 DE 102021105168 A1 DE102021105168 A1 DE 102021105168A1 DE 102021105168 A DE102021105168 A DE 102021105168A DE 102021105168 A1 DE102021105168 A1 DE 102021105168A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pan
grate
insert
grilling
charcoal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102021105168.1A
Other languages
English (en)
Inventor
Hartmut Jabs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HAJATEC HOLDING AG, CH
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102021105168.1A priority Critical patent/DE102021105168A1/de
Priority to EP22710362.9A priority patent/EP4301192A1/de
Priority to PCT/EP2022/055193 priority patent/WO2022184733A1/de
Publication of DE102021105168A1 publication Critical patent/DE102021105168A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/16Inserts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/16Inserts
    • A47J36/20Perforated bases or perforated containers to be placed inside a cooking utensil ; Draining baskets, inserts with separation wall

Abstract

Die Beschreibung betrifft einen Rosteinsatz (10) für eine Pfanne (1). Der Rosteinsatz umfasst ein wärmeleitfähiges Material und ist dazu ausgelegt, in der Pfanne (1) angeordnet zu werden. Ein Verfahren zur Zubereitung von Lebensmitteln mit dem Rosteinsatz umfasst ein Anglühen von Grillkohle mit einer vorgegebenen maximalen Größe, ein Anordnen des Rosteinsatzes (10) in der Pfanne (1), wobei Auflageabschnitte (12) des Grillrosteinsatzes mit dem Pfannenboden (2) in Kontakt kommen, ein Befüllen von Öffnungen zwischen Stegen des Rosteinsatzes (10) mit der glühenden Grillkohle, und ein Anordnen von Grillgut auf dem Grillrosteinsatz und Grillen des Grillguts.

Description

  • Die vorliegende Beschreibung bezieht sich auf einen Rosteinsatz für Pfannen und auf Verfahren zum Grillen und Smoken in Pfannen.
  • Grillen mit Holzkohle verleiht dem Grillgut ein einzigartiges Aroma. Andere Grillverfahren erreichen dieses Aroma nicht.
  • Für das Grillen mit Grillkohle gibt es eine Vielzahl von Grillvorrichtungen. Üblicherweise wird dabei die Grillkohle, meist Holzkohle oder Briketts unter einem Rost gelagert und zum Glühen gebracht. Das Grillgut wird dann auf einem Rost oberhalb der Grillkohle angeordnet. Viele verschiedene Formen für einen entsprechenden Rost sind bekannt. Beispielsweise kann der Rost so ausgebildet sein, dass ein Tropfen von Fett von dem Grillgut auf die glühende Kohle vermieden oder zumindest begrenzt wird.
  • Die Grillkohle ist meist in einer Schale angeordnet, wobei für die Sauerstoffzufuhr unterschiedliche Vorrichtungen und Anordnungen bekannt sind.
  • Ein anders Verfahren zum Aromatisieren von Grillgut ist das Smoken. Auch dazu sind verschieden Verfahren uns spezielle Smokervorrichtungen verfügbar.
  • Die bekannten Grillvorrichtungen oder Smokervorrichtungen sind für einen Außeneinsatz konzipiert oder benötigen in geschlossenen Räumen eine entsprechende Abluftabsaugung. Zudem benötigen bekannte Grillvorrichtungen separaten Platz.
  • Es besteht daher ein Bedarf an verbesserten Grillvorrichtungen und Grillverfahren. Es besteht auch ein Bedarf an verbesserten Smokern und Smoke-Verfahren
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Rosteinsatz gemäß Anspruch 1, eine Grillvorrichtung gemäß Anspruch 7 und ein Verfahren gemäß Anspruch 11. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • In einem Aspekt wird ein Rosteinsatz für eine Pfanne beschrieben. Der Rosteinsatz ist aus einem wärmeleitfähigen Material ausgebildet und dazu ausgelegt, in der Pfanne angeordnet zu werden. Der Rosteinsatz umfasst ein Gitter, welches eine Grillgutauflage und einen Pfannenabschnitt aufweist, wobei der Pfannenabschnitt einen Auflageabschnitt aufweist, welcher dazu ausgelegt ist bei einer Anordnung in der Pfanne mit einem Pfannenboden in Kontakt zu kommen.
  • In einem weiteren Aspekt wird eine Grillvorrichtung oder eine Grillkombination zur Nutzung auf einem Herd beschrieben. Die Grillvorrichtung bzw. die Grillkombination besteht aus einer Pfanne und einem Grilleinsatz, wobei die Form des Grilleinsatzes der Innenform der Pfanne im Wesentlichen entspricht. Der Grilleinsatz ist aus einem wärmeleitfähigen Material ausgebildet und dazu ausgelegt, in der Pfanne angeordnet zu werden. Der Grilleinsatz umfasst ein Gitter, welches eine Grillgutauflage und einen Pfannenabschnitt aufweist, wobei der Pfannenabschnitt einen Auflageabschnitt aufweist, welcher dazu ausgelegt ist bei einer Anordnung in der Pfanne mit einem Pfannenboden in Kontakt zu kommen.
  • In einem weiteren Aspekt wird ein Verfahren zur Zubereitung von Lebensmitteln beschrieben. Das Verfahren umfasst die Schritte, Anglühen von Grillkohle mit einer vorgegebenen maximalen Größe, ein Anordnen des Grilleinsatzes in der Pfanne, wobei Auflageabschnitte des Grillrosteinsatzes mit dem Pfannenboden in Kontakt kommen, ein Befüllen von Öffnungen zwischen Stegen des Grilleinsatzes mit der glühenden Grillkohle, ein Anordnen und Grillen von Grillgut auf dem Grilleinsatz.
  • Weitere Aspekte, Ausbildungen und optionale Merkmale ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und der Beschreibung von Beispielen der Erfindung.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung wird deutlicher beim Lesen der folgenden Beschreibung, welche unter Bezugnahme der Figuren erfolgt, welche zeigen:
    • 1a und 1b ein Beispiel einer Pfanne mit eingesetztem Grilleinsatz;
    • die 2a, 2b und 2c einen Grilleinsatz gemäß der Beschreibung in unterschiedlichen Ansichten;
    • die 3a und 3b eine Draufsicht und eine Schnittansicht des in eine Pfanne eingesetzten Grilleinsatzes;
    • 4 einen Querschnitt durch eine Pfanne mit Grilleinsatz in Verwendung;
    • 5 ein weiteres Beispiel einer Pfanne;
    • 6 a und 6b eine Erweiterung um einen verstellbaren Rost an der Pfanne der 5; und
    • 7 und 8 den Träger und den Rost der 6 im Detail.
  • Detaillierte Beschreibung
  • In der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung werden Beispiele angegeben, welche Aspekte und Implementierungen der Erfindung beispielhaft darstellen und die nicht einschränkend sind. Es ist zur Umsetzung der Erfindung nicht erforderlich alle mit Bezug zu einem oder mehreren Beispielen dargestellte Merkmale einzusetzen. Vielmehr wird ein Fachmann erkennen, dass verschiedene Merkmale weggelassen oder durch andere ersetzt werden können ohne von der Erfindung abzuweichen.
  • Die vorliegende Offenbarung beschreibt einen Rosteinsatz für eine Pfanne. Der Rosteinsatz ist aus einem wärmeleitfähigen Material ausgebildet und dazu ausgelegt, in der Pfanne angeordnet zu werden. Das wärmeleitfähige Material kann ein Gusseisen oder eine Legierung aus Gussmaterial sein. Der Rosteinsatz kann vollständig aus dem wärmeleitfähigen Material ausgebildet sein. Es können jedoch auch Anbauteile aus einem anderen Material vorgesehen sein.
  • Der Rosteinsatz umfasst einen Rost, der als Gitter ausgebildet sein kann. Der Rost weist eine Grillgutauflage und einen Pfannenabschnitt auf, wobei der Pfannenabschnitt einen Auflageabschnitt aufweist, welcher dazu ausgelegt ist bei einer Anordnung in der Pfanne mit einem Pfannenboden in Kontakt zu kommen. Der Auflageabschnitt weist dabei eine größtmögliche Oberfläche auf, mit welcher der Auflageabschnitt in direktem Kontakt mit dem Boden einer Pfanne kommen kann, so dass ein guter Wärmeaustausch zu dem Gitter und dem Bodenabschnitt gewährleistet ist.
  • Das Gitter weist Öffnungen auf, welche auch als Zwischengitteröffnungen bezeichnet werden können. Die Öffnungen dienen zur Aufnahme von Grillkohle oder anderen aromatisierenden Materialien. Die Öffnungen können Vertiefungen in dem Grilleinsatz sein. Die Öffnungen können aber auch die Form von Durchgangsöffnungen aufweisen. Die Öffnungen geben dann einen Zugang zu dem Pfannenboden frei. Die Form der Öffnungen kann verschieden sein. Beispielsweise können Bohrungen mit einem vorgegebenen Durchmesser vorgesehen sein. Die Öffnungen können aber auch quadratisch, rechteckig, oval oder in jeder anderen Form sein.
  • In einem Beispiel kann das Gitter eine Vielzahl von Stegen aufweisen oder aus diesen gebildet sein. Die Stege können sich in vertikaler Richtung von dem Auflageabschnitt des Pfannenabschnitt zur Grillgutauflage hin erstrecken. Die Stege sind aus dem wärmeleitfähigen Material ausgebildet und stellen einen guten Wärmetransport vom erhitzten Pfannenboden zu der Grillgutauflage bereit. Damit kann ein direkte Wärmetransport vom Pfannenboden über den Auflageabschnitt zum Grillgut auf der Grillgutauflage erfolgen. Daneben weisen die Seitenwände der Stege eine große Oberfläche auf, welche die Hitze von der Grillkohle aufnehmen und an die Grillgutauflage weitergeben kann.
  • Ein erster Satz der Vielzahl von Stegen kann in gleichmäßigen Abständen zueinander parallel angeordnet sein und sich in einer ersten Richtung erstrecken. Ein zweiter Satz der Vielzahl von Stegen kann sich in eine zweite Richtung erstrecken, welche zu der ersten Richtung orthogonal angeordnet sein kann. Die Stege des zweiten Satzes von Stegen kann ebenfalls in gleichmäßigen Abständen zueinander angeordnet sein. Sind die Abstände in der ersten und in der zweiten Richtung gleich, ergeben sich zwischen den orthogonal angeordneten Stegen quadratische Öffnungen. Wird in der zweiten Richtung ein anderer Abstand als in der ersten Richtung gewählt, ergeben sich rechteckige Öffnungen. Ist die erste Richtung nicht orthogonal, sondern in einem Winkel verschieden zu 90° zur zweiten Richtung angeordnet, ergibt sich eine rautenförmige Öffnung oder eine Öffnung in Form eines Parallelogramms. Die Form der Öffnung kann der Funktion angepasst werden, wobei sich eine quadratische Form funktional bewährt hat. Es können jedoch auch andere Geometiren der Stege vorgesehen sein, z.B. um das Grillgut entsprechend zu.
  • Die Weite der Öffnung ist an die Grillkohle und das Grillgut angepasst. Zu weite Abstände lassen das Grillgut durchhängen oder in die Öffnungen abrutschen. Zu kleine oder enge Öffnungen erlauben nur die Aufnahme kleiner Grillkohlestücke, die relativ schnell verglühen. In der Praxis hat sich ein Abstand von 1 bis 3 cm zwischen den Stegen bewährt.
  • Die Grillkohle kann speziell für die Öffnungen angepasst sein. Beispielsweise können Briketts bereit gestellt werden, deren Dimension der Öffnungsweite entspricht, bzw. etwas kleiner ist, so dass sich die glühenden Kohlestücke gut in die Öffnungen füllen lässt
  • Der Begriff Grillkohle steht hier für Holzkohle, Briketts oder andere Formen von Kohle, welche für das Grillen von Lebensmittels geeignet ist.
  • Die Stege können sich von dem Pfannenabschnitt zur Grillgutauflage hin verjüngen. Dadurch ergibt sich eine große Auflagefläche und eine gute Hitzeentfaltung und Abstrahlung von der Grillkohle zum Grillgut. Das Einfüllen der glühenden Grillkohle in die Öffnungen zwischen den Stegen ist ebenfalls erleichtert.
  • Die Verjüngung der Stege kann kontinuierlich sein oder in einer oder mehreren Stufen erfolgen.
  • Der Rosteinsatz kann zudem einen umlaufenden und geschlossenen Seitenrand umfassen. Der Seitenrand ist nicht unbedingt erforderlich, kann aber die Grillkohle innerhalb des Rosteinsatzes halten. Auch kann die Seitenwand die Positionierung des Rosteinsatzes in der Pfanne erleichtern und ein Kratzen der Stege an der Pfanneninnenseite verhindern. Beispielsweise kann ein Umfang des Seitenrandes an dem Pfannenabschnitt kleiner ist, als ein Umfang des Seitenrandes an der Grillgutauflage.
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auch auf ein Set oder ein System aus einer Pfanne und einem Rosteinsatz. Die Form des Rosteinsatzes ist beispielsweise der Innenform der Pfanne im Wesentlichen entsprechend angepasst. Auch kann die Pfanne der Form des Rosteinsatzes angepasst sein. Der Rosteinsatz und die Pfanne sind in diesem Beispiel speziell aufeinander abgestimmt. Damit kann die Wärmeübertragung weiter verbessert werden.
  • Die Pfanne kann eine Aufnahme für einen Garrost umfassen. Der Garrost kann zusätzlich oder alternativ zu dem Rosteinsatz verwendet werden. Der Garrost kann in der Höhe verstellbar sein. Damit kann der Abstand von dem Garrost zum Pfannenboden und damit zu Hitzequelle einstellbar sein. Der Garrost kann auch schwenkbar sein.
  • Die vorliegende Offenbarung beschreibt auch ein Verfahren zum Grillen von Grillgut bzw. allgemein zur Zubereitung von Lebensmitteln. Das Verfahren umfasst die Schritte, Anglühen von Grillkohle mit einer vorgegebenen maximalen Größe, ein Anordnen des Rosteinsatzes in der Pfanne, wobei Auflageabschnitte des Rosteinsatzes mit dem Pfannenboden in Kontakt kommen, ein Befüllen von Öffnungen zwischen Stegen des Rosteinsatzes mit der glühenden Grillkohle, und ein Anordnen von Grillgut auf dem Rosteinsatz und Grillen des Grillguts mit dem in der Pfanne angeordneten Rosteinsatz.
  • Die Grillkohle kann übliche Holzkohle oder Briketts sein. Alternativ kann auch speziell für den Rosteinsatz angepasste Grillkohle verwendet werden. Die Kohle lässt sich dann besonders einfach in die Öffnungen verteilen. Der Rosteinsatz kann daher auch als Grilleinsatz bezeichnet werden.
  • Vor dem Befüllen der Öffnungen mit der glühenden Grillkohle kann die Pfanne auf dem Herd erhitzt werden, so dass diese bereits eine sehr hohe Grundhitze hat. Auch der Rosteinsatz kann beim Erhitzen der Pfanne bereits in der Pfanne sein und mit erhitzt werden. Damit wird nach dem Einfüllen der Grillkohle die Grilltemperatur sehr schnell erreicht und es wird weniger Kohle benötigt. Der Grillvorgang kann direkt nach dem Befüllen begonnen werden.
  • Der Herd kann ein üblicher Gas-, Elektro- oder Induktionsherd sein. Der Grilleinsatz und das Verfahren kann mit professionellen Herden, genauso aber auch mit haushaltsüblichen Herden verwendet werden. Es kann auch jede andere Art von Herd oder Heizplatte vorgesehen sein. Der Herd unterstützt das Grillen, die für das Grillen erforderliche Temperatur und das Aroma wird jedoch von der Kohle bereit gestellt. Mit dem Herd kann auch während des Grillens die Wärmezufuhr reguliert werden.
  • Dem Grillen kann ein Garziehen folgen. Beim Garziehen wir das Grillgut auf einem an der Pfanne angebrachten Garrost angeordnet. Die Garziehtemparatur kann mit einer Höheneinstellung des Garrosts und mit der Temperaturregelung des Herdes angepasst werden. Mit einem schwenkbaren Garrost kann anschließend das Grillgut von der Wärmequelle weg geschwenkt werden und in einer Ruheposition gebracht werden.
  • Neben oder ergänzend zum Grillen mit dem Grilleinsatz kann dieser auch als Smoker verwendet werden. Anstatt Grillkohle können hier glühende oder glimmende Holzspäne, beispielsweise Buchenholz oder ein anderes aromatisches Holz oder andere Stoffe verwendet werden. Die Späne werden dann in den Öffnungen des Grilleinsatzes platziert und das zu smokenden Grillgut wird aufgelegt. Der Smokervorgang kann mittels der Temperaturregelung am Herd gesteuert werden. Das Smoken kann separat oder in Verbindung mit dem beschriebenen Grillen angewandt werden.
  • Im Folgenden werden Beispiele der Erfindung anhand der beiliegenden Figuren beschrieben. Die 1a zeigt ein Beispiel einer Anwendung eines Rosteinsatzes 10 in einer Pfanne 101. Der Rosteinsatz 10 wird im Folgenden auch als Grilleinsatz 10 bezeichnet. Die Pfanne 101 kann eine handelsübliche Grillpfanne sein, die Pfanne 101 kann jedoch auch speziell für den Rosteinsatz 10 angepasst oder ausgelegt sein. Es ist vorteilhaft, wenn die Pfanne aus einem Material mit hoher Wärmekapazität und guter Wärmeleitfähigkeit sein. Pfannen aus Gusseisen haben sich in diesem Zusammenhang bewährt. Ein Rosteinsatz 10 ist im Beispiel der 1a bereits in der Pfanne angeordnet. In der 1b ist ein Querschnitt durch die Pfanne 101 mit eingesetztem Rosteinsatz 10 gezeigt. Der Rosteinsatz 10 wird im Folgenden mit Bezug auf die 2 und 3 genauer beschrieben.
  • Die 2 zeigt den Rosteinsatz 10 der 1 in verschiedenen Ansichten. 2b zeigt eine Draufsicht auf den Rosteinsatz 10 von oben. Der Rosteinsatz 10 weist einen Rost mit einer Gitterstruktur aus Grillgutauflagen auf. Im dargestellten Beispiel ist das Gitter regelmäßig angeordnet. Eine Vielzahl von gleichmäßig beabstandeten parallelen Stegen 18 ist orthogonal zu einem zweiten Satz von parallelen, ebenfalls im gleichen Abstand angeordneten Stegen angeordnet um das Gitter auszubilden. In dem dargestellten Beispiel sind die Stege 18 an den Kreuzungspunkten fest miteinander verbunden, so dass das Gitter in sich fest und stabil wird. Das Gitter ist selbsttragend. Zwischen den sich kreuzenden Stegen 18 ergeben sich quadratische Öffnungen. Das Zwischengittervolumen, hier in Form der quadratischen Öffnungen weist beispielsweise eine Weite von ca. 1 bis 3 cm, vorzugsweise 1,5 bis 2,5 cm auf. Die Öffnungen sind dazu ausgelegt, glühende Kohlestücke in den Öffnungen aufzunehmen. Vorgeformte Kohlestücke können speziell an die Öffnungen angepasst sein. Die Öffnungen können auch größer oder kleiner sein, jedoch sind zu weite Öffnungen nicht für das Halten von Grillgut geeignet. Sind die Öffnungen zu klein, können sie nur sehr kleine Kohlestücke aufnehmen, die schnell verglühen. Während im dargestellten Beispiel quadratische Öffnungen vorgesehen sind, können die Öffnungen, je nach Ausbildung der Stege andere Formen aufweisen, beispielsweise Rechtecke, Rauten oder Parallelogramme.
  • Die Kohlestücke können Grillkohlestücke aus Holzkohle sein. In einem Beispiel können besonders kleine Holzkohlestück verwendet werden. Um das Zwischengittervolumen bzw. die Öffnungen bestmöglich zu mit Kohlestücken zu besetzen, können Kohlebriketts oder Kohlepellets verwendet werden. Diese Briketts oder Pellets können in eine Form und Größe gepresst werden, so dass sie gut in die Zwischengitteröffnungen eingebracht werden können. Für den grilltypischen Geschmack sind Holzkohlebriketts oder Holzkohlepellts vorteilhaft, da vor allem dadurch das typische Grillaroma erreicht wird. Neben der Kohle kann auch zusätzlich ein Bindemittel in den Grillkohlestücken vorgesehen sei, um die Holzkohle in Form zu bringen und zu halten.
  • Im dargestellten Beispiel wird das Gitter nach außen von einer umlaufenden Seitenwand 14 begrenzt, welche in der 2a in einer Seitenansicht gezeigt ist. Die umlaufenden Seitenwand 14 des dargestellten Rosteinsatzes 10 weist die Form eines Mantels eines Kegelstumpfes auf, der sich nach unten verjüngt. Damit kann der Rosteinsatz 10 leicht in eine Pfanne eingesetzt werden. Der Rosteinsatz wird einfach und schnell richtig positioniert, was vor allem in der Gastronomie vorteilhaft ist. Beschädigungen an einer Pfanne werden dabei auch vermieden. Die Verjüngung kann an die Pfanne angepasst sein. Der Rosteinsatz hat eine Bodenseite 12, welche im Wesentlichen plan ist. Wenn der Rosteinsatz in einer Pfanne angeordnet ist, kommt die Bodenseite mit dem Pfannenboden in Kontakt. Dadurch wird eine gute Wärmeübertragung zwischen Pfannenboden und Rosteinsatz gewährleistet.
  • Die 2c zeigt einen Schnittansicht durch den Rosteinsatz 10 der 2b entlang der Achse A-A. Es ist ersichtlich, dass die Stege 18 in gleichmäßigen Abständen zueinander angeordnet sind. Die Stege 18 verjüngen sich von der Bodenseite 12 hin zur Grillseite 14. In diesem Beispiel verjüngen sich die Stege 18 kontinuierlich. Damit ergibt sich eine breitere Auflage auf dem Pfannenboden und ein besserer Wärmeaustausch mit dem Pfannenboden 2.
  • Die 3 zeigt einen Rosteinsatz 10 aus 2 in einer handelsüblichen Pfanne 1, in 3b in einer Draufsicht und in der 3a in einer Schnittansicht entlang der Achse A-A der 3b. Wie in 3a ersichtlich kommen die Stege 18 in Kontakt mit dem Pfannenboden 2, so dass die Wärme direkt übertragen werden kann. Im dargestellten Beispiel hat der Rosteinsatz 10 eine geringere Höhe als der Pfannenrand 4. Grillgut auf dem Rosteinsatz kann so durch den Pfannenrand 4 seitlich gesichert werden. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass der Rosteinsatz plan mit dem Pfannenrand abschließt oder in nach oben über diesen hinausragt.
  • Die Pfanne kann mit Rosteinsatz 10 auf einem Herd platziert werden und durch den Herd erhitzt werden. Der Herd kann ein Gasherd, ein Elektroherd, ein Induktionsherd oder jeder andere Herd sein.
  • Zum Grillen wird zunächst Grillkohle zum Glühen gebracht. Dazu können beispielsweise herkömmliche elektrische Kohleanzündevorrichtungen oder andere bekannte Verfahren verwendet werden. Parallel kann die Pfanne mit eingesetztem Rosteinsatz erhitzt auf dem Herd erhitzt werden. Die Pfanne und der Rost haben dann bereits eine Grundhitze. Dies Grundhitze kann, je nach Herd, ungefähr 200°C bis 250°C betragen. Die glühenden Kohlestücke 30 werden dann auf den erhitzten Rost verteilt und in den Zwischengitteröffnungen zwischen den Stegen 18 verteilt. Ein Spatel oder ein anderes Werkzeug kann verwendet werden um, die Kohlestück in die Zwischengitteröffnungen zu verteilen. Der Grillzustand mit den Kohlestücken 30 in den Zwischengitteröffnungen ist beispielhaft in der 4 dargestellt. Dazu ist es vorteilhaft Grillkohlestücke zu verwenden, die in ihren Dimensionen an die Öffnungen angepasst sind, d.h. die klein genug sind, damit sie in den Öffnungen aufgenommen werden können. Durch die zusätzliche Hitze der Grillkohle wird die erforderliche Temperatur meist über 300 °C, beispielsweise ungefähr 310 bis 320°C zum Grillen schnell erreicht und das Grillgut 60 kann auf dem Rosteinsatz 10 in der Pfanne 1, 101 platziert werden, wie in 4 dargestellt. Der Grillvorgang beginnt. Der Herd kann dabei eingeschaltet bleiben, oder je nach Wunsch entsprechend geregelt werden. Zwischen den Streben 18 des Rosteinsatzes 10 erhält die Grillkohle nur eine geringe Sauerstoffzufuhr oder gar keine Sauerstoffzufuhr mehr. Die Glut erlischt langsam. Durch die unterstützende Hitze des Herdes wird trotzdem eine optimale Grilltemperatur erreicht und es entsteht eine trockene Hitze.
  • Mit dem Rosteinsatz 10 kann somit auf jedem Herd Grillgut mit dem typischen Holzkohlearoma gegrillt werden. Der Grill kann unter eine gewöhnlichen Dampfabzug betrieben werden und ist somit für jede Küche geeignet, insbesondere auch in der Gastronomie. Durch die separate Anzündevorrichtung kann die Pfanne nur für die Grillzeit und für eine Aufheizzeit der Pfanne auf dem Herd verbleiben. Danach und davor steht der Herd für andere Tätigkeiten zur Verfügung, was eine platzsparende Anwendung in der Gastronomie auch in beengten Verhältnissen ermöglicht wird. Ein separater Grill ist nicht mehr erforderlich und das Grillen auch in geschlossenen Küchen ist ohne Weiteres möglich.
  • Neben dem oben beschriebenen Grillvorgang ist es auch möglich, den Rosteinsatz zum Räuchern, beispielswiese mit Holzspänen zu verwenden. Die Holzspäne werden satt den Kohlestücken in den Zwischengitteröffnungen des Grill- bzw. Rosteinsatzes angeordnet und die Pfanne erhitzt. Das Grillgut wird aufgelegt und durch die erhitzen Späne schonend aromatisiert. Mittels der Herdtemperatur kann der Aromatisierungsvorgang gesteuert werden. Die Späne können zum Glimmen oder Glühen gebracht werden. Es können übliche Holzspäne aus Buchenholz oder einem anderen aromatisierenden Holz verwendet werden. Der Smoke-Vorgang kann ebenfalls über die Hitzeregulierung des Herdes reguliert werden.
  • Die in 4 verwendete Pfanne 101 unterscheidet sich von der Pfanne 1 der 2 bis 3 durch eine zusätzliche Aufnahme 105, die gegenüber dem Griff 106 angeordnet ist. Die Pfanne 101 mit der Aufnahme 105 ist in der 5 in verschiedenen Ansichten ohne Rost und andere Anbauteile dargestellt, in 5a in einer Schnittansicht, in 5b in der Draufsicht und in 5c in einer Schrägansicht. Bis auf die Aufnahme 105 unterscheidet sich die Pfanne nicht von der Pfanne der 1 bis 3 ohne Aufnahmen. Die Aufnahme 105 weist eine Aufnahmebohrung 115 auf.
  • Die 6a und 6b zeigt die Pfanne 101 der 5 mit eingesetztem Rost 10 und zusätzlich in die Aufnahme 105 eingesetztem Trägerstab 170 und Garrost 180. Die 6a zeigt eine Schrägansicht und die 6b eine Seitenansicht. Der Rost 10 entspricht dabei dem oben beschriebenen Rost 10, hier eingesetzt in die Pfanne 101. Der Trägerstab 170 hat eine zylindrische Grundform, wobei ein erstes Ende 175 in die Aufnahmebohrung 115 eingesteckt ist. Der Trägerstab ist dazu ausgelegt, in der Aufnahmebohrung 115 zu sitzen und den Garrost 180 zu tragen. Der Garrost 180 ist in der Höhe verstellbar. Er kann dazu an dem Trägerstab in verschiedenen Positionen oder stufenlos verstellt werden. In den 6a und 6b ist der Garrost jeweils in der höchsten Position dargestellt, in welcher der Garrost den größten Abstand von dem Rosteinsatz aufweist. Die Höhenverstellung ermöglicht eine gute Temperaturanpassung, wenn das Grillgut auf dem Garrost 180 zum Garziehen gelegt wird. Der Garrost 180 ist ferner drehbar um die Achse des Trägerstabs 170 gelagert, so dass der Garrost 180 über die Pfanne 101 und von der Pfanne 101 weggedreht werden kann. Das Grillgut, insbesondere Fleisch, kann dann nach dem Garziehen zum Ruhen von der Wärmequelle weg geschwenkt werden und dort ruhen. Es ist nicht erforderlich das Grillgut vom Garrorst zu nehmen. Mit dieser Anordnung kann mit einer Pfanne alle Stufen des Grillens, insbesondere von rotem Fleisch ohne großen Platzbedarf erfolgen. Der gesamte Grillvorgang, inklusive Garen und Ruhen kann im Wesentlichen auf einer einzelnen Kochstelle erfolgen.
  • Der Trägerstab ist in den 7a und 7b separat dargestellt. Der Durchmesser und die Oberfläche des ersten Endes 175 ist dabei an die Aufnahmebohrung angepasst, so dass der Trägerstab 170 im Wesentlichen spielfrei, jedoch beweglich aufgenommen ist. Ein Anschlag 174 an dem Trägerstab 170 kann als Begrenzung vorgesehen sein um ein Durchrutschen des Trägerstabs zu verhindern. Im dargestellten Beispiel weist der Trägerstab zudem eine Vielzahl von Nuten 178 auf, in welche ein Rastnase 188 des Garrostes 180 eingreifen kann wie in 6b für eine beispielhafte Höhe dargestellt. Durch das Eigengewicht des Garrostes 180 wird eine sichere Höhenarretierung bei gleichzeitiger Drehbarkeit erreicht. In einer anderen Ausführungsform, kann auch ein zylinderförmiger Stab vorgesehen sein und die Höhenarretierung erfolgt durch ein Verkippen bzw. Verkanten des Garrostes. Dies ermöglicht eine stufenlose Höheneinstellung.
  • Der Garrost 180 ist in den 8a, 8b und 8c separat dargestellt, wobei die 8a eine Schrägansicht, 8b eine Schnittansicht und 8c eine Draufsicht zeigt. Der Garrost 180 weist einen Rostbereich mit einem Gitter auf. Der Rostbereich kann, wie im dargestellten Beispiel einen kreisförmigen Umfang aufweisen. Das Gitter des Rostbereichs kann parallel zueinander angeordnete Streben und/oder senkrecht zueinander angeordnete Streben aufweisen. Die From des Rostes kann verschiedene Formen und Gestaltungen aufweisen, die zur Lagerung des Grillguts geeignet sind. Der Garrost 180 weist an einer Seites des Rostbereiches einen Stützbereich 185 mit einer Bohrung 187 auf. Die Bohrung ist hier als Durchgangsbohrung ausgeführt und weist eine an den Trägerstab 170 angepasste Weite auf, so dass der Garrost 180 entlang des Trägerstabs 170 gleiten und in der Höhe verstellt werden kann. Auch kann der Garrost 180 damit um die Achse des Trägerstab 170 drehbar angeordnet. An dem Stützbereich 185 ist eine Abstützung 186 vorgesehen, durch welche die Bohrung 187 ausgeführt ist. Die Abstützung kann die Form eines Rohrstücks haben, wie in der 8 dargestellt. Andere Formen sind jedoch auch möglich. Die Abstützung erhöht die Stabilität und verbessert gleichzeitig die Arretierung in der Höhe, wenn sich die Bohrung 187 gegenüber dem Trägerstab verkantet. Dadurch kann ein stufenlose Höhenverstellung erreicht werden. Für eine bessere Sicherheit kann zusätzlich die Rastnase 188 vorgesehen sein, die beim Verkanten des Garrosts 180 and der Trägerstange 178 und die Nuten eingreift. Damit wird ein stabiles Höhenraster erreicht. Andere Arretierungen können hier ebenfalls verwendet werden.
  • Ein erstes Beispiel umfasst ein Verfahren zum Grillen von Grillgut.
    Das Verfahren umfasst:
    • - Anglühen von Grillkohle mit einer vorgegebenen maximalen Größe,
    • - Anordnen eines Rosteinsatzes 10 in der Pfanne 1, 101; wobei Auflageabschnitte 12 des Rosteinsatzes 10 mit dem Pfannenboden 2, 102 in Kontakt kommen,
    • - Befüllen von Öffnungen zwischen Stegen 18 des Rosteinsatzes 10 mit der glühenden Grillkohle 30, und
    • - Anordnen von Grillgut (60) auf dem Rosteinsatz und Grillen des Grillguts.
  • Ein zweites Beispiel umfasst ein Verfahren zum Smoken von Lebensmittel.
    Das Verfahren umfasst:
    • - Anordnen eines Rosteinsatzes 10 in der Pfanne 1, 101; wobei Auflageabschnitte 12 des Rosteinsatzes 10 mit dem Pfannenboden 2, 102 in Kontakt kommen,
    • - Befüllen von Öffnungen zwischen Stegen 18 des Rosteinsatzes 10 mit aromatisierendem Material,
    • - Erhitzen der Pfanne und
    • - Anordnen von zu aromatisierenden Lebensmitteln auf dem Rosteinsatz und Smoken des.
  • Beispiel 3. Das Verfahren nach Beispiel 2, wobei das aromatisierende Material Holzspäne umfasst.
  • Beispiel 4. Das Verfahren nach Beispiel 2 oder 3, zudem umfassend ein Erhitzen des aromatisierenden Materials vor dem Befüllen der Öffnungen.
  • Die vorangehende Beschreibung bezieht sich auf Beispiele möglicher Ausführungen der Erfindung. Es ist nicht notwendig alle Merkmale der Beschreibung zu verwenden. Auch kann ein Grilleinsatz gemäß der Beschreibung ohne Pfanne, beispielsweise direkt auf einer Heizplatte oder auf einem anderen Element verwendet werden. Andere Anwendung und Variationen, die auch das Weglassen von Merkmalen umfassen kann, sind ebenfalls im Rahmen der vorliegenden Beschreibung möglich.

Claims (16)

  1. Rosteinsatz (10) für eine Pfanne (1, 101), wobei der Rosteinsatz (10) aus einem wärmeleitfähigen Material ausgebildet ist und dazu ausgelegt ist, in der Pfanne (1,101) angeordnet zu werden, wobei der Rosteinsatz (10) ein Gitter umfasst, welches eine Grillgutauflage (16) und einen Pfannenabschnitt (12) aufweist, und wobei der Pfannenabschnitt einen Auflageabschnitt aufweist, welcher dazu ausgelegt ist bei einer Anordnung in der Pfanne mit einem Pfannenboden (2, 102) in Kontakt zu kommen.
  2. Rosteinsatz (10) nach Anspruch 1, wobei das Gitter eine Vielzahl von Stegen aufweist, welche sich von dem Auflageabschnitt des Pfannenabschnitt (12) zur Grillgutauflage (16) hin erstrecken.
  3. Rosteinsatz (10) nach Anspruch 2, wobei die Stege Öffnungen definieren, die Grillkohle aufnehmen können.
  4. Rosteinsatz (10) nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Stege sich von dem Pfannenabschnitt (12) zur Grillgutauflage (16) hin verjüngen.
  5. Rosteinsatz (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das wärmeleitfähige Material eine Metallgusslegierung ist.
  6. Rosteinsatz (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, zudem umfassend einen umlaufenden geschlossenen Seitenrand (14), wobei ein Umfang des Seitenrandes an dem Pfannenabschnitt (12) kleiner ist, als ein Umfang des Seitenrandes (14) an der Grillgutauflage (16).
  7. Grillvorrichtung zur Nutzung auf einem Herd, umfassend: - eine Pfanne (1, 101); und - einen Rosteinsatz (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Form des Rosteinsatzes (10) der Innenform der Pfanne (1, 101) im Wesentlichen entspricht.
  8. Grillvorrichtung nach Anspruch 7, zudem umfassend einen Garrost (180), welche an der Pfanne (101) reversibel anordenbar ist.
  9. Grillvorrichtung nach Anspruch 8, wobei der Abstand des Garrosts (180) zu der Pfanne einstellbar ist.
  10. Grillvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, wobei der Garrost (180) bezüglich der Pfanne (101) schwenkbar ist.
  11. Verfahren zur Zubereitung von Lebensmitteln, wobei das Verfahren umfasst: - Anglühen von Grillkohle mit einer vorgegebenen maximalen Größe, - Anordnen eines Rosteinsatzes (10) in der Pfanne (1, 101); wobei Auflageabschnitte (12) des Rosteinsatzes (10) mit dem Pfannenboden (2, 102) in Kontakt kommen, - Befüllen von Öffnungen zwischen Stegen des Rosteinsatzes (10) mit der glühenden Grillkohle (30), und - Anordnen von Grillgut (60) auf dem Rosteinsatz und Grillen des Grillguts.
  12. Das Verfahren nach Anspruch 11, zudem umfassend Erhitzen der Pfanne auf einem Herd vor dem Befüllen der Öffnungen mit der glühenden Grillkohle.
  13. Das Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, zudem umfassend ein Erhitzen der Pfanne mit einem Herd während des Grillens.
  14. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, zudem umfassend ein Smoken des Grillguts vor dem Befüllen der Öffnungen mit Grillkohle, umfassend ein Anordnen von aromatisierendem Material in den Öffnungen des Rosteinsatzes (10) und Erhitzen des Grilleisatzes mit dem Herd.
  15. Das Verfahren nach einem der Ansprüche11 bis 14, wobei das Anglühen ein elektrisches Anglühen umfasst.
  16. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 15, zudem umfassend ein Garziehen des Grillguts auf einem an der Pfanne (101) angebrachten Garrost (180).
DE102021105168.1A 2021-03-03 2021-03-03 Pfannengrill Pending DE102021105168A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021105168.1A DE102021105168A1 (de) 2021-03-03 2021-03-03 Pfannengrill
EP22710362.9A EP4301192A1 (de) 2021-03-03 2022-03-01 Pfannengrill
PCT/EP2022/055193 WO2022184733A1 (de) 2021-03-03 2022-03-01 Pfannengrill

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021105168.1A DE102021105168A1 (de) 2021-03-03 2021-03-03 Pfannengrill

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102021105168A1 true DE102021105168A1 (de) 2022-09-08

Family

ID=80775132

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102021105168.1A Pending DE102021105168A1 (de) 2021-03-03 2021-03-03 Pfannengrill

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP4301192A1 (de)
DE (1) DE102021105168A1 (de)
WO (1) WO2022184733A1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20120055346A1 (en) 2010-09-02 2012-03-08 Ravi Navare Cardio grill
DE202012006470U1 (de) 2012-05-08 2012-09-13 Norbert Hieronymi Multifunktionsgrill
US8616119B2 (en) 2010-02-03 2013-12-31 Phillip Penny Straining skillet

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6293271B1 (en) * 1998-10-13 2001-09-25 Rodney A. Barbour Multifunctional cooking pot
US20120031918A1 (en) * 2010-08-05 2012-02-09 Teddy Gotsis Interchangeable pan
ITGE20130042A1 (it) * 2013-04-23 2014-10-24 Gruppo Palumbo S R L "apparato composto da un cestello e da una teglia o padella di contenimento, particolarmente adatto per la frittura dei cibi"
DE102014214804A1 (de) * 2014-07-28 2016-01-28 Lotusgrill Gmbh Tragbarer Kocher, Holzkohlekammer für einen Kocher und Grill
KR101785871B1 (ko) * 2016-11-09 2017-10-17 이예준 직화 조리방식을 적용한 프라이팬

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8616119B2 (en) 2010-02-03 2013-12-31 Phillip Penny Straining skillet
US20120055346A1 (en) 2010-09-02 2012-03-08 Ravi Navare Cardio grill
DE202012006470U1 (de) 2012-05-08 2012-09-13 Norbert Hieronymi Multifunktionsgrill

Also Published As

Publication number Publication date
WO2022184733A1 (de) 2022-09-09
EP4301192A1 (de) 2024-01-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE212015000017U1 (de) Grillvorrichtung mit Wärmeschrank
DE2701552C3 (de) Grillgerät mit Flachteller-Wärmewanne
DE19515080C2 (de) Grillgerät insbesondere mit Holzkohlefeuerung
DE1935795C3 (de) Auf einem Traggestell angeordnetes Grillgerät
EP3417748A2 (de) Multifunktionaler ofen
DE202018104465U1 (de) Mehrzweck-Grill- und Backofen-Vorrichtung
DE3623100C2 (de)
AT510145B1 (de) Grillvorrichtung
DE102021105168A1 (de) Pfannengrill
DE2360745A1 (de) Grillvorrichtung
AT518092B1 (de) Zusatzgrilleinheit
DE102018125727A1 (de) Gelenkmechanismus zum Zubereiten von Grillgerichten in einem Ofen
DE102010053741B4 (de) Freiluft- Multifunktionsgarer
DE202016101690U1 (de) Hochtemperatur-Grillgerät
EP1974639B1 (de) Pizzabackvorrichtung
DE102010033163A1 (de) Grill
DE202020105359U1 (de) Grillvorrichtung zur Zubereitung von Speisen
EP0692213A1 (de) Grillgerät
DE19756317C2 (de) Zerlegbare, mobile, multifunktionelle, schnell funktionsbereite, zeitgleich in mehreren Funktionen zu betreibende, energiesparende, umweltfreundliche Garvorrichtung mit einsetzbaren Zusatzgeräten zum Grillieren, Braten, Backen, Kochen und Räuchern
EP3903653B1 (de) Portables grillgerät, verfahren zu dessen handhabung sowie verwendung eines solchen portablen grillgerätes
AT506995A1 (de) Grill
EP3900584B1 (de) Grillgerät
EP4082409A2 (de) Portable elektrogrillvorrichtung
EP3461381A2 (de) Grillvorrichtung mit seitlich versetzter brennkammer
DE2917071A1 (de) Elektrogrill

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: HAJATEC HOLDING AG, CH

Free format text: FORMER OWNER: JABS, CHRISTOPHER, 10625 BERLIN, DE