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TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
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Die Erfindung betrifft eine Kipphilfe für Rollatoren und ähnliche, mit drei oder vier Rädern ausgestatteten Wagen, sowie einen mit einer solchen Kipphilfe ausgestatteten Rollator. Die Erfindung betrifft auch ein Montageset umfassend eine solche Kipphilfe.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Rollatoren, auch Gehwagen genannt, sind seit langem in unterschiedlichster Ausgestaltung bekannt und stellen ein wichtiges Hilfsmittel für Personen dar, die ohne ein solches Hilfsmittel in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt wären. Dabei kann der Grund der Einschränkung unterschiedlicher Natur sein und seine Ursache z.B. in altersbedingtem Gelenkverschleiß oder in Herz-Kreislaufproblemen haben, die dazu führen, dass sich die Person häufig ausruhen muss, weshalb die bekannten Rollatoren regelmäßig über eine Sitzfläche verfügen.
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Allen bekannten Rollatoren gemein ist das auch von Rollstühlen bekannte Problem der Überwindung von Bordsteinkanten und ähnlichen Hindernissen. Zur Lösung dieses Problems wurden bereits unzählige Vorschläge gemacht, die sich nach ihrer Funktionsweise grob in drei Kategorien einteilen lassen. Lösungsansätze einer ersten Kategorie erlauben es, Hindernisse bis zu einer gewissen Höhe durch eine Art „eingebauter (virtueller) Rampe“ in einer kontinuierlichen Vorwärtsbewegung zu überfahren. Lösungsansätze einer zweiten Kategorie finden sich bei Elektrorollstühlen und umfassen Hubmechanismen, die auf Boden und/oder auf dem Hindernis aufsetzen und dann die Vorderräder des Rollstuhls über das Hindernis hinwegheben. Lösungsansätze der dritten Kategorie umfassen zusätzlich zu den üblicherweise vorgesehenen vier Rädern zwei weitere Räder und komplexe Verfahr- und Steuermechanismen, wie sie von Spezialfahrzeugen („Mondfahrzeug“) bekannt sind.
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Beispiele für Lösungen der ersten Kategorie finden sich z.B. in den Druckschriften
GB 2 237 250 A ,
WO 2005/107678 A2 und
EP 2 216 006 A1 . Beispiele für Lösungen der zweiten Kategorie finden sich z.B. in den Druckschriften
US 5,447,317 und
US 4,811,966 . Ein Beispiel für eine Lösung der dritten Kategorie findet sich in der Druckschrift
US 6,554,086 B1 .
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Lösungsansätze der zweiten und dritten Kategorie sind in der Regel schon aufgrund ihrer Komplexität und ihres damit verbundenen Gewichts für Rollatoren ungeeignet.
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Bei den speziell für Rollatoren vorgesehenen und aus der
GB 2,237,250 A und der
WO 2005/107678 A2 bekannten Lösungen bildet ein Hebelmechanismus mit einer Kontaktfläche eine Art „virtuelle“ Rampe. Zur Überwindung eines Hindernisses müssen die Rollatoren dabei in einer kontinuierlichen Vorwärtsbewegung gegen das Hindernis gefahren werden. Wenn dann die Kontaktfläche des Hebelmechanismus mit dem Hindernis in Berührung kommt, bewirkt der Hebelmechanismus, dass die Drehachsen der beiden Vorderräder des jeweiligen Rollators entlang einer schräg nach oben verlaufenden Bahn über das Hindernis geführt werden. Der Ausdruck „virtuelle Rampe“ rührt daher, dass die Vorderräder dabei keine reale Rampe entlang fahren, sondern kontaktlos über das Hindernis geschoben werden. Eine ähnliche Lösung beschreibt die
DE 602 11 493 T2 , in der verschiedene rampenartige Bauteile gezeigt werden.
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Bei den aus der
EP 2 216 006 A1 und der
EP 2 216 006 A1 bekannten Lösungen läuft dem eigentlichen Vorderrad ein Zusatzrad vorweg, das mit dem Vorderrad über einen umlaufenden Riemen nach Art eines Kettenfahrzeugs verbunden ist. Beide Räder sind an einem gemeinsamen schwenkbaren Träger angeordnet, der es dem Vorderrad beim Auftreffen auf ein Hindernis ermöglicht, nach oben zu schwenken. Bei der weiteren kontinuierlichen Vorwärtsbewegung des Rollators bildet dann der umlaufende Riemen eine Art Rampe, über die auch das zweite Vorderrad das Hindernis überwinden kann.
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Die
EP 2 116 218 A1 zeigt eine Lösung mit Zusatzrädern, die in Vorwärtsfahrtrichtung vor und über den eigentlichen Vorderrädern ortsfest am vorderen Rollatorgestänge so angebracht sind, dass sie nur bei Hindernissen wie Stufen mit dem Boden in Kontakt kommen, wobei dann die eigentlichen Vorderräder nach hinten schwenken und über das Hindernis geschoben werden können.
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Die
DE 10 2005 008 879 A1 schlägt vor, vier Vorderräder vorzusehen, die an zwei zueinander parallelen, in Fahrtrichtung weisenden verschwenkbaren Rahmen angebracht werden sollen, was zunächst dazu führt, dass die Vorderräder nicht mehr lenkbar sind. Jeweils zwei Vorderräder sind an einem der Rahmen auf verschiedenen Höhen angebracht. In einer Grundposition sollen die in Fahrtrichtung hinteren Vorderräder jedes der beiden Rahmen auf dem Boden aufsetzen, während die beiden in Fahrtrichtung vorderen Vorderräder über dem Boden schweben. Bei Auftreffen auf ein Hindernis wie eine Bordsteinkante geeigneter Höhe bekommen sie Kontakt mit dem in Fahrtrichtung nach dem Hindernis liegenden Boden und die schwenkbaren Rahmen schwenken nach hinten. Nach Überwindung des Hindernisses sind dann alle vier Vorderräder in stabilem Bodenkontakt und die in der Druckschrift vorgeschlagenen Rückstellfedern können die Schwenkrahmen nicht in Grundposition zurückbewegen, wenn der Benutzer den Rollator nicht vorderseitig vom Boden abhebt.
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Den aus den genannten Druckschriften für Rollatoren bekannten Lösungen ist gemein, dass sie nur das Überfahren eines Hindernisses bis zu einer gewissen, verhältnismäßig geringen Höhe erlauben, wobei die Höhe typischerweise kleiner als der Radius des jeweils vorderen Rades ist. Wenn das Hindernis höher ist, versagen die bekannten Lösungen. Die entsprechenden Hebel schwenken dann lediglich nach unten, bis der vorderste Punkt des jeweiligen Vorderrades das Hindernis erreicht. Bei den aus der
EP 2 216 006 A1 , der
EP 2 216 005 A1 und der
EP 2 116 218 A1 bekannten Lösungen werden die Vorderräder bzw. die am Rollatorgestänge angebrachten Zusatzräder einfach durch das Hindernis blockiert.
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Ein weiteres großes Problem bei den für Rollatoren bekannten Lösungen ist, das sie „mit Schwung“ gegen das Hindernis gefahren werden und dann kontinuierlich vorwärtsbewegt werden müssen, damit der Rollator nicht zurückrollt, bevor die Vorderräder das Hindernis überwunden und und sicher auf dem Boden hinter dem Hindernis aufgesetzt haben. Mit Schwung gegen ein Hindernis zu fahren, kann aber gerade für die Personen, die auf einen Rollator angewiesen sind, eine große Herausforderung darstellen. Verlässt die Person beim Überfahren auf halbem Weg die Kraft, kann der Rollator zurückrollen und es besteht erhebliche Sturzgefahr.
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Die weitaus meisten Rollatoren besitzen daher bislang überhaupt keine der bekannten Überfahrhilfen. Um ein Hindernis wie einen Bordstein zu überfahren, versuchen die meisten Benutzer, den Rollator irgendwie anzuheben. Je nach Art und Grad der Beeinträchtigung des Benutzers stellt dies eine erhebliche Herausforderung nicht nur hinsichtlich des Kraftaufwandes, sondern auch hinsichtlich der Tatsache, dass beim Anheben des Rollators gerade dessen Stützfunktion verlorengeht, dar. Manche Rollatoren sind deshalb im Bereich der Hinterräder mit kurzen Trittbügeln versehen, durch deren Betätigung der Rollator so angekippt wird, dass die Vorderräder nach oben schwenken. Auch diese Hebel bedingen jedoch, dass der Rollatorbenutzer zumindest kurzzeitig auf einem Bein balancieren und mit dem anderen den Hebel betätigen muss, was für bestimmte Benutzer sehr schwer ist.
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Um einen Rollator so anzukippen, dass dessen Vorderräder zur Überwindung eines Hindernisses vom Boden abheben, kann schließlich auch so vorgegangen werden, dass die typischerweise nur auf die Hinterräder wirkenden Handbremsen angezogen und der Rollator vom Benutzer nach hinten gezogen wird. Dabei besteht die große Gefahr, dass der Benutzer des Rollators nach hinten kippt, da der Rollator während des Zurückziehens durch den Benutzer seine komplette Stützfunktion verliert.
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Zudem bedingt auch diese Vorgehensweise, dass der Bewegungsfluss unterbrochen wird und der Benutzer länger vor dem Hindernis, typischerweise auf der Straße vor einem Bordstein, verweilt, was eine zusätzliche Gefahr in sich birgt.
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Ein Ankippen des Rollators durch einfaches Drücken der Handgriffe des Rollators nach unten ist dagegen unmöglich, da Rollatoren gerade so konstruiert sind, dass dann, wenn alle vier Räder des Rollators bestimmungsgemäßen Bodenkontakt haben, die über die Handgriffe eingeleiteten Kräfte kein Kippmoment bewirken können. Der Benutzer eines Rollators kann sich theoretisch auf den beiden Handgriffen wie an einem Barren hochstützen, so dass seine Füße vom Boden abheben, ohne dass der Rollator kippt.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kipphilfe für einen Rollator und ähnliche, mit drei oder vier Rädern ausgestatteten Wagen, sowie anzugeben, die es einem Benutzer eines damit ausgestatteten Rollators in besonders sicherer Weise gestattet, den Rollator oder Wagen zur Überwindung eines Hindernisses wie einer Bordsteinkante langsam und kontrolliert soweit anzukippen, dass die Vorderräder auf das Hindernis geschoben und das Hindernis dann mit dem Rollator oder Wagen überwunden werden kann. Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, einen entsprechenden ausgestalteten Rollator oder Wagen anzugeben. Dabei soll die erfindungsgemäße Kipphilfe ohne großen Aufwand auch bei bereits bestehenden Rollatoren oder Wagen nachrüstbar sein und so zur Sicherheit und Lebensqualität einer Vielzahl von Personen beitragen.
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Die Aufgabe wird gelöst von einer Kipphilfe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. einem Rollator mit den Merkmalen des Anspruchs 17. Der nebengeordnete Anspruch 18 betrifft ein Nachrüstset für Rollatoren. Dabei sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass wenn nachfolgend und in den Ansprüchen nur der Begriff „Rollator“ verwendet wird, dies aus Gründen der besseren Lesbarkeit erfolgt und damit immer auch ähnliche, mit drei oder vier Rädern ausgestatteten Wagen umfasst sein sollen.
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Die Erfindung hat den großen Vorteil, in einfacher, kostengünstiger und zuverlässiger Weise ein Ankippen eines Rollators mit geringem Kraftaufwand zu ermöglichen, ohne dass dazu die Bremsen des Rollators betätigt werden müssten, was die meisten Benutzer eines Rollators stets zu vermeiden suchen. Die Bremsen eines Rollators werden von den Benutzern typischerweise nur dann angezogen, wenn der Benutzer den Rollator zum Sitzen benutzen oder aber abstellen möchte.
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Ein weiterer großer Vorteil der Erfindung ist, dass der Benutzer den Kippvorgang und das anschließende Überfahren des Hindernisses in seiner eigenen, für ihn persönlich angenehmen Geschwindigkeit durchführen und auch jederzeit unterbrechen kann, ohne das der Rollator dann eine wie auch immer gestaltete Rampe zurückrollt. Ein weiterer großer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist ihr geringes Gewicht.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung.
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Figurenliste
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- 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kipphilfe in an der Gabel eines Vorderrades eines Rollators montiertem Zustand in Seitenansicht in der Ruheposition.
- 2 zeigt die Kipphilfe nach Anspruch 1 gesehen von vorn gegen die Fahrtrichtung.
- 3 zeigt eine Draufsicht auf die Kipphilfe gemäß 1.
- 4 zeigt ein ähnliches Ausführungsbeispiel wie 1 in der Arbeitsposition.
- 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Kipphilfe in stark schematisierter Ansicht von vorn gegen die Fahrtrichtung.
- 6 zeigt die Kipphilfe gemäß 5 in Seitenansicht.
- 7 zeigt stark schematisiert ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kipphilfe in Seitenansicht.
- 8 zeigt Details einer Montageeinheit für eine erfindungsgemäße Kipphilfe in schematisierter perspektivischer Ansicht.
- 9 zeigt stark schematisiert eine erfindungsgemäße Kipphilfe gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
- 10 zeigt den vorderen Abschnitt eines Rollators mit zwei erfindungsgemäßen Kipphilfen in Seitenansicht.
- 11 zeigt den Rollator gemäß 10, nachdem die die Hubarme vollständig in die Arbeitsposition geschwenkt sind.
- 12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kipphilfe in an der Vorderradgabel eines Rollators montiertem Zustand in Seitenansicht in der Ruheposition.
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BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In den 1 bis 3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kipphilfe in an einem Rollator, genauer gesagt, an der Gabel 10 des Vorderrades 12 eines Rollators montiertem Zustand gezeigt. Das Ausführungsbeispiel gemäß 4 unterscheidet sich nur wenig von dem in den 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel, weshalb beide Ausführungsbeispiele nachfolgend gemeinsam beschrieben werden und gleichwirkende Teile mit denselben Bezugszeichen versehen wurden.
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Wesentlicher Bestandteil der Kipphilfen ist der bei diesen Ausführungsbeispielen U-förmig ausgebildete und in seiner Gesamtheit mit 14 bezeichnete Hubarm, der über eine Montageeinheit 16 an der Gabel 10 des Vorderrades 12 schwenkbar befestigt ist. Wie insbesondere in den 2 und 3 gut zu erkennen, umfasst der Hubarm bei diesem Ausführungsbeispiel eine Querstrebe 18, die eine Rolle 20 trägt, welche ein sogenanntes Bodenkontaktende des Hubarms 14 bildet.
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Die Querstrebe 18 ist zwischen zwei parallel zueinander verlaufenden Schenkeln 22 und 24 angeordnet. Querstrebe und Schenkel können einstückig aus einem U-förmig gebogenen Draht gebildet sein. Bevorzugt ist die Querstrebe jedoch lös- und/oder verstellbar an den Schenkel befestigt und z.B. von einem in entsprechenden Hülsen an den Schenkel geführten Bolzen mit Gewinde gebildet, was es ermöglicht, mittels der Querstrebe den Abstand zwischen den Schenkel einzustellen bzw. unterschiedliche lange Querstreben zu verwenden, um so die Kipphilfe an unterschiedliche Radbreiten anzupassen.
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Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 4 enden die Schenkel 22 direkt in jeweils einem Schwenklager, während die Schenkel 22, 24 bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den 1 bis 3 kürzer und an ihren der Querstrebe 18 gegenüberliegenden Enden jeweils mit einem Außengewinde versehen sind. Über jeweils eine Hülse 26 und 28 mit einem entsprechenden Innengewinde ist jeder Schenkel 22 und 24 mit einem in der Verlängerung des jeweiligen Schenkels 22 und 24 angeordneten weiteren Schenkel 30 bzw. 32 verbunden. Die hülsenseitigen Enden der Schenkel 30 und 32 sind ebenfalls mit einem Außengewinde versehen, das gegenläufig zu den Gewinden der Schenkel 22 und 24 ist. Durch entsprechende Ausgestaltung der Innengewinde der Hülsen 26 und 28 wird es dadurch vorteilhaft möglich, die Länge des Hubarms 14 einzustellen und an unterschiedliche Raddurchmesser und unterschiedliche Abnutzungszustände des Vorderrades 12 anzupassen bzw. fein zu justieren.
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Der Hubarm 14 ist bei diesen Ausführungsbeispielen mittels wenigstens einer an der Montageeinheit 16 angreifenden Druckfeder 34 in eine sogenannte Ruheposition vorgespannt, die in den 1 bis 3 gezeigt ist. Trifft das Bodenkontaktende 20 auf ein Hindernis wie eine Bordsteinkante, schwenkt der Hubarm 14 durch die weitere Vorwärtsbewegung des Rollators in die in 4 gezeigte Arbeitsposition, wobei der Hubarm das Vorderrad 12 anhebt, und zwar je nach Länge und Ausgestaltung des Hubarms um das etwa 0,1- bis 0,5-, vorzugsweise etwa das 0,2-bis 0,3-fache des Durchmessers des Vorderrades. Ein solch relativ geringes Anheben der Vorderräder stellt für den Benutzer des Rollators keinen merklichen zusätzlichen Kraftaufwand dar. Der Rollator wird einfach weitergeschoben, bis der Hubarm seine Endstellung, die sogenannte Arbeitsposition, erreicht.
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Die Arbeitsposition kann, wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 bis 3, einfach dadurch definiert werden, dass der Hubarm geschwenkt werden kann, bis das Vorderrad 12 an der Kante 36 eines Hindernisses, typischerweise also einer Bordsteinkante, zur Anlage kommt. Bei der Ausführungsform gemäß 4 ist an der Montageeinheit 16 ein Anschlag 38 für den Hubarm 14 ausgebildet, der die Schwenkbewegung stoppt und damit die Arbeitsposition definiert, bevor das Vorderrad in Kontakt mit der Kante 36 des Hindernisses kommt, was das weitere Kippen des Rollators begünstigen kann.
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Durch das leichte Anheben der Vorderräder des Rollators mittels des Hubarms verschiebt sich der Schwerpunkt des Gesamtsystems vorteilhaft so weit nach hinten, dass der Benutzer nunmehr durch leichtes Drücken auf die Griffe des Rollators den Rollator problemlos soweit kippen kann, dass die Vorderräder über das Hindernis, hier also die Kante 36, geschoben werden können, ohne dass der Benutzer dazu seinen stabilen Stand verlassen, sich rückwärts bewegen oder die Handbremsen betätigen müsste. Möchte der Benutzer den Kippvorgang abbrechen, kann er den Rollator einfach wieder absenken, ohne dass eine Gefahr des Zurückrollens wie bei den eingangs erwähnten Rampen bestünde. Nach dem Überwinden des Hindernisses, genauer gesagt sobald die Rolle 20 nicht mehr gegen das Hindernis anliegt, wird der Hubarm 14 von der Druckfeder 26 wieder in seine Ruheposition gedrückt.
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Die in den 1 bis 4 gezeigte Montageeinheit umfasst zwei Platten 40 und 42, die über zwei Spannschrauben 44 und 46 miteinander verbunden sind und die Gabel 10 zwischen sich einspannen. Jede Platte ist dabei mit einem Langloch 48 für eine der Spannschrauben 46 versehen, was die Montage an unterschiedlichen Gabeln erlaubt. Bei der Ausführungsform gemäß den 1 bis 3 schließen die Platten 40 und 42 zwischen sich eine Schwenkachse 50 ein, mittels welcher eine Schwenklagerung für den Hubarm 14 gebildet wird. Bei der Ausführungsform gemäß 4 münden die Schenkel 22 in jeweils einem Schwenklager 51.
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In den 5 und 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kipphilfe in stark schematisierter Ansicht in ebenfalls an einem Vorderrad 52 eines Rollators montiertem Zustand gezeigt, wobei das Vorderrad 52 hier nicht an einer Gabel, sondern an einer Schwinge 54 drehbar gelagert ist. Der Hubarm umfasst bei diesem Ausführungsbeispiel zwei aneinander angelenkte Schwenkabschnitte 56 und 58, wobei das freie Ende des Schwenkabschnitts 58 mit einer Rolle 60 versehen ist, die das Bodenkontaktende des Hubarms bildet. Der andere Schwenkabschnitt 56 ist um eine durch die strichpunktierte Linie 62 angedeutete Schwenkachse schwenkbar, die mit der Drehachse des Vorderrades 52 zusammenfällt.
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Die Schwenkabschnitte 56 und 58 sind auf einer Grundplatte 64 angeordnet, die in ästhetisch ansprechender Weise eine Art Radkappe für das Vorderrad 52 bildet, sich jedoch in der Ruheposition des Hubarms nicht mit dem Vorderrad 52 dreht.
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Wie durch den Bewegungspfeil 66 in 5 angedeutet, kann die Grundplatte 64 auf Anforderung durch den Benutzer des Rollators in Anlage mit dem Vorderrad 52 gebracht werden. Dies kann z.B. dadurch erfolgen, dass der Benutzer über einen im Bereich der Handgriffe des Rollators angeordneten Schalter einen in der Schwinge 54 vorgesehenen Elektromagneten betätigt, der die Grundplatte 64 zum Vorderrad 52 gegen eine Vorspannkraft zieht, die z.B. mittels einer Druckfeder erzeugt wird, die die Grundplatte von dem Vorderrad 52 wegdrückt.
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Wenn sich die Grundplatte 64 in Anlage mit dem Vorderrad befindet und sich mit dem Vorderrad in die in 6 durch den Pfeil 68 angedeutete Vorwärtsfahrrichtung bewegt, dreht sich der Schwenkabschnitt 56 im Uhrzeigersinn, wobei eine an sich bekannte und daher hier nicht weiter dargestellte Kulissenführung an der Grundplatte 64 bewirkt, dass der Schwenkabschnitt 58 über den Umfang des Vorderrades 52 hinausgeschoben wird und das von der Rolle 60 gebildete Bodenkontaktende dann in der weiteren Vorwärtsbewegung des Vorderrades 52 mit dem Boden in Kontakt kommt, wodurch das Vorderrad in der gewünschten Weise vom Boden abhebt. Anstelle der genannten Kulissenführung kann eine solche Bewegung des Schwenkabschnitts 58 natürlich auch z.B. durch eine Zahnradmechanik bewirkt werden.
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Wenn der Benutzer dann die Grundplatte 64 wieder freigibt, z.B. indem er die Stromzufuhr zum genannten Elektromagneten unterbricht, wird die Grundplatte von einer hier nicht weiter dargestellten Rückstellfeder in die in 6 gezeigte Ausgangsposition zurückgebracht, so dass das Bodenkontaktende nicht mehr über den Umfang des Vorderrades hinausragt und ein freies Fahren mit dem Rollator ermöglicht ist.
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Die in den 5 und 6 gezeigte Variante eignet sich insbesondere für solche Rollatoren, die ohnehin über elektrische Ausrüstungen wie z.B. in den Vorderrädern angeordnete Nabenmotoren verfügen.
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In der 7 ist stark schematisiert ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kipphilfe gezeigt, die in die Gabel 70 des Vorderrades 72 eines Rollators integriert ist. Dabei ist der Hubarm teleskopierbar ausgebildet und umfasst einen Hülsenabschnitt 74, in dem ein Armabschnitt 76, dessen freies Ende eine Rolle 78 trägt und damit das Bodenkontaktende des Hubarms bildet, verschieblich gelagert ist, so dass das Bodenkontaktende zwischen einer in den 7 und 8 durch die durchgezogenen Linien dargestellte Ruheposition und einer durch die gestrichelte Linie dargestellten Arbeitsposition verfahrbar ist.
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Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist zum Verfahren des Armabschnitts 76 ein nur stark schematisch angedeuteter Elektromotor 80 vorgesehen, der gegen eine Druckfeder 82 wirkt. Auf Anforderung durch den Benutzer kann der Elektromotor 80 freigegeben werden, worauf sich die Druckfeder 82 entspannt und der Arm abschnitt 76 aus dem Hülsenabschnitt 74 ausgefahren wird, so dass das von der Rolle 78 gebildete Bodenkontaktende mit dem Boden in Kontakt kommt und das Vorderrad 72 in der gewünschten Weise angehoben wird, worauf der Benutzer des Rollators nun den Rollator so weit wie er es möchte durch einfaches Herunterdrücken der Handgriffe des Rollators kippen kann. Durch Betätigung des Elektromotors wird dann der Armabschnitt 76 wieder in den Hülsenabschnitt 74 zurückgezogen. Dies kann durch eine Benutzeraktion, wie z.B. das Loslassen eines Drucktasters, aber vorteilhaft auch automatisch sensorgesteuert erfolgen, z.B. unter Verwendung von Sensoren zur Überwachung der Bewegung der Vorderräder.
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In der 8 ist eine in ihrer Gesamtheit mit 90 bezeichnete derzeit besonders bevorzugte Montageeinheit für eine erfindungsgemäße Kipphilfe in stark schematisierter perspektivischer Darstellung gezeigt. Die Montageeinheit 90 umfasst bei diesem Ausführungsbeispiel auch die Flügel einer Gabel für ein Vorderrad eines Rollators, wobei hier nur ein Flügel 92 gezeigt ist.
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Der Flügel 92 ist in einem Seitenteil 94 der Montageeinheit 90 in zwei Langlöchern 96 verschieblich gelagert, wobei seine Position durch Klemmschrauben 98 festlegbar ist. Dadurch wird es möglich, mittels ein und derselben Montageeinheit unterschiedliche Vorderradgrößen aufzunehmen.
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Die Montageeinheit 90 umfasst ferner eine Aufnahme 100 für eine Drehwelle zur drehbaren Befestigung der Vorderradgabel am Rollatorgestänge. Da unterschiedliche Rollatorenhersteller unterschiedliche Drehwellendurchmesser verwenden, ist vorteilhaft ein Montageset vorgesehen, das verschiedene Adapterstücke umfasst, mittels derer der Durchmesser der Aufnahme 100 an unterschiedliche Drehwellendurchmesser angepasst werden kann.
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Die gezeigte Montageeinheit ist für einen U-förmigen Hubarm gemäß den 1 bis 4 ausgebildet, wobei von diesem Hubarm hier nur die Schenkel 102, 104, 106 und 108, die in der oben beschriebenen Weise über Hülsen 110, 112 miteinander verbunden sind, gezeigt sind. Der Hubarm wird bei diesem Ausführungsbeispiel allerdings nicht durch eine Druckfeder wie bei den Beispielen gemäß der 1 bis 4 in die Ruheposition vorgespannt, sondern vorteilhaft mittels einer oder zweier in die Montageeinheit integrierten Spiralfedern 114. Die Spiralfedern 114 können dabei gekapselt in der Montageeinheit 90 angeordnet werden, so dass sich eine ästhetisch besonders anspruchsvolle und zudem vor Verschmutzungen geschützte Lösung ergibt.
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In der 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kipphilfe dargestellt, die im Wesentlichen der in den 1 bis 4 dargestellten Kipphilfe entspricht, wobei jedoch die Länge des Hubarms 120 beim Verschwenken aus der Ruheposition in die Arbeitsposition durch eine in den Hubarm integrierte Mechanik vergrößert wird. Dies hat den Vorteil, dass der Hubarm relativ kompakt gebaut werden kann und in der Ruheposition nicht weit vor das Vorderrad 122 ragt, gleichwohl in der Arbeitsposition aber eine große Anhebung des Vorderrads 122 bewirkt. Dazu umfasst der Hubarm 120 einen Hülsenabschnitt 124 und einen in die Hülse hinein und wieder heraus verschieblichen Arm abschnitt 126, wobei der Armabschnitt 126 mit einem in dem Hülsenabschnitt 124 vorgesehenen Druckabschnitt 128 über eine Druckfeder 130 verbunden ist. Der Druckabschnitt 128 ist an seinem Ende über eine Verzahnung auf einer gekrümmten Bahn geführt. Wenn der Arm abschnitt 126, dessen freies Ende wiederum mit einer Rolle 132 zur Bildung des Bodenkontaktendes des Hubarms versehen ist, mit einem Hindernis in Berührung kommt, schiebt er sich zunächst in den Hülsenabschnitt 124, was dann eine Kopplung des zahnradseitigen Endes des Druckabschnittes 128 mit der entsprechenden gezahnten Bahn bewirkt. Beim weiteren Verschwenken des Hubarms läuft dann der Druckabschnitt 128 die gekrümmte Zahnradbahn entlang und bewegt sich in Richtung des Bodenkontaktendes, wodurch er den Armabschnitt 126 aus dem Hülsenabschnitt 124 herausschiebt.
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In den 10 und 11 ist ein der vordere Abschnitt 140 eines Rollators mit zwei erfindungsgemäßen Kipphilfen (an jedem Vorderradeine) gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel gezeigt, wobei die Kipphilfen im Wesentlichen nach Art der in den 1 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispiele sind, so dass auf deren ausführliche Beschreibung hier verzichtet und stattdessen die Funktionsweise der Kipphilfen anhand der Stellung der Hubarme zu verschiedenen Zeitpunkten noch einmal erläutert werden kann.
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In der in 10 ist die Situation kurz vor Erreichen eines Hindernisses, hier der Vorderkante 142 einer Stufe, dargestellt. Die von jeweils einer Rolle 144 gebildeten Bodenkontaktenden der beiden mittels Montageplatten 146 an jeweils einer Radgabel befestigten Kipphilfen befinden sich in einem Abstand über dem Boden 148, auf dem sich die Vorderräder 150 des Rollators dem Hindernis nähern. Der Abstand gewährleistet, dass kleinere Hindernisse wie Bodenunebenheiten in der üblichen Weise einfach überfahren werden können, wie dies auch mit einem Rollator ohne Kipphilfe möglich ist. Wie bei der Ausführungsform gemäß den 1 bis 4 bilden zwei Schenkel, von denen hier nur der Schenkel 152 sichtbar ist, zusammen mit der Rolle 144 den Hubarm jeder Kipphilfe bilden. Die Schenkel sind über Schwenklager 156 schwenkbar gelagert und weisen in Fahrtrichtung schräg nach unten. Da sie über die Montageplatten an der Gabel des jeweiligen Vorderrades befestigt sind, drehen sie sich mit dem Vorderrad immer automatisch in die Fahrtrichtung.
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11 zeigt die Situation, nachdem die Rollen 144 auf ein größeres Hindernis, hier die Vorderkante 142 einer Stufe gestoßen sind und der Rollator weiter vorwärts geschoben wurde. Die Rollen sind am Hindernis entlang nach unten in den Bereich des Übergangs von Hindernis 142 in den Boden 148 gelaufen, wo sie stabile Halt finden, und die Schenkel 152, 154 haben ihre Ruheposition verlassen. Die Schenkel, von denen hier nur der Schenkel 152 zu sehen ist, haben sich vollständig in die Arbeitsposition begeben, wobei bei diesem Ausführungsbeispiel ihre Endlage durch das Anschlagen des vordersten Radabschnittes des Vorderrades 150 am Hindernis 142 definiert ist. Die Hubarme haben bewirkt, dass die Vorderräder 150 etwas vom Boden abgehoben wurden, so dass der Benutzer den Rollator nun leicht und in einer flüssigen Bewegen durch Herunterdrücken der Griffe des Rollators soweit kippen kann, dass die Vorderräder auf die Stufe gestellt und das Hindernis dann komplett überwunden werden kann.
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12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kipphilfe im an der Vorderradgabel 10 eines Rollators montierten Zustand in Seitenansicht in der Ruheposition. Dabei entspricht dieses Ausführungsbeispiel weitgehend dem in den 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel, weshalb auf die Beschreibung bereits bekannter Bauteile verzichtet werden kann.
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Ein wesentlicher Unterschied zu dem in den 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist, dass die Schwenkachse 160 des in seiner Gesamtheit mit 14 bezeichneten Hubarms in Fahrtrichtung des Rollators gesehen hinter der durch die strichpunktierte Linie 162 angedeuteten Lenkachse des Vorderrades liegt, was Vorteile beim Ausrichten des Vorderrads relativ zu einem Hindernis mit sich bringt, wenn das Bodenkontaktende der Kipphilfe auf ein Hindernis trifft. Dabei sei darauf hingewiesen, dass sich die Vorderräder eines Rollators durch die Ausgestaltung der Gabel 10 immer automatisch so zur Fahrtrichtung drehen, dass die in 12 durch das Kreuz angedeutete Vorderrad-Drehachse 164 immer hinter der Lenkachse 162 liegt. Dies gilt natürlich auch für die anderen hier gezeigten Ausführungsbeispiele.
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Um eine die universelle Nutzbarkeit der Montageeinheit, die im Übrigen weitgehend der oben beschriebenen Montageeinheit 16 entspricht und zwei parallel zueinander angeordnete Platten 166 umfasst, zu erhöhen, sind die Schenkel des Hubarms 14 in Langlöchern 168 angeordnet, und die Platten sind nicht nur über die oben beschriebenen Spannschrauben 44 und 46 miteinander verbunden sind, sondern auch durch wenigstens eine Madenschraube 170 gegen die Gabel 10 abgestützt, was eine Feinjustierung der Kipphilfe relativ zum Vorderrad ermöglicht.
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Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind zahlreiche Abwandlungen und Weiterbildungen möglich, die sich z.B. auf die Anordnung der Kipphilfe an dem Rollator beziehen. Die dargestellten Ausführungsvarianten sind jeweils einem Vorderrad des Rollators zugeordnet, wobei vorteilhaft vorgesehen ist, dass jedes Vorderrad mit einer eigenen Kipphilfe versehen wird. Es ist aber auch möglich, die Kipphilfe im Bereich der Querverstrebung des Rollators zwischen den beiden Vorderrädern anzuordnen.
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Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen wird das Bodenkontaktende des Hubarms jeweils von einer Rolle gebildet, was das reibungs- und nahezu verschleißfreie Inkontaktbringen des Hubarms mit dem Boden bzw. dem Hindernis begünstigt. Eine solche Rolle muss aber nicht vorgesehen sein. Bei bestimmten Anwendungssituationen, z.B. wenn der Rollator häufig auf glatten Böden eingesetzt wird, kann es sogar günstig sein, das Bodenkontaktende nicht reibungsvermindernd, sondern reibungserhöhend auszugestalten.
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Während bei den dargestellten Ausführungsbeispielen der Hubarm entweder automatisch (nämlich durch Inkontaktbringen mit dem Hindernis) oder durch eine Benutzeraktion (Schalterbetätigung) aus der Ruhe- in die Arbeitsposition gebracht wird, kann auch eine Sensorsteuerung vorgesehen werden, die bei Annäherung an ein Hindernis den Hubarm automatisch aktiviert. Die Erfindung erlaubt es hier dem Fachmann vorteilhaft, die unter den gewünschten Anforderungen optimale Lösung zu wählen.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Gabel
- 12
- Vorderrad
- 14
- Hubarm
- 16
- Montageeinheit
- 18
- Querstrebe
- 20
- Rolle
- 22, 24
- Schenkel
- 26, 28
- Hülse
- 30, 32
- Schenkel
- 34
- Druckfeder
- 36
- Kante eines Hindernisses
- 38
- Anschlag
- 40, 42
- Platte
- 44, 46
- Spannschraube
- 48
- Langloch 48
- 50
- Schwenkachse
- 51
- Schwenklager
- 52
- Vorderrad
- 54
- Schwinge
- 56, 58
- Schwenkabschnitt
- 60
- Rolle
- 62
- Schwenkachse
- 64
- Grundplatte
- 66, 68
- Bewegungspfeil
- 70
- Gabel
- 72
- Vorderrad
- 74
- Hülsenabschnitt
- 76
- Armabschnitt
- 78
- Rolle
- 80
- Elektromotor
- 82
- Druckfeder
- 90
- Montageeinheit
- 92
- Flügel
- 94
- Seitenteil
- 96
- Langloch
- 98
- Klemmschraube
- 100
- Aufnahme
- 102, 104, 106, 108
- Schenkel
- 110, 112
- Hülse
- 114
- Spiralfeder
- 120
- Hubarm
- 122
- Vorderrad
- 124
- Hülsenabschnitt
- 126
- Armabschnitt
- 128
- Druckabschnitt
- 130
- Druckfeder
- 132
- Rolle
- 140
- Rollator
- 142
- Hindernis-Vorderkante
- 144
- Rolle
- 146
- Montageplatten
- 148
- Boden
- 150
- Vorderrad
- 152, 154
- Schenkel
- 156
- Schwenklager
- 160
- Schwenkachse
- 162
- Lenkachse
- 164
- Drehachse
- 166
- Platte
- 168
- Langloch
- 170
- Madenschraube
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
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- GB 2237250 A [0004, 0006]
- WO 2005/107678 A2 [0004, 0006]
- EP 2216006 A1 [0004, 0007, 0010]
- US 5447317 [0004]
- US 4811966 [0004]
- US 6554086 B1 [0004]
- DE 60211493 T2 [0006]
- EP 2116218 A1 [0008, 0010]
- DE 102005008879 A1 [0009]
- EP 2216005 A1 [0010]