DE102017004545A1 - Baumaschine mit einem aufstiegsmittel - Google Patents

Baumaschine mit einem aufstiegsmittel Download PDF

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Abstract

Baumaschine 1 umfassend einen Oberwagen 2, einen Unterwagen 3 und ein Aufstiegsmittel 9, wobei der Oberwagen 2 zumindest ein Fahrwerk 6 aufweist, umfassend ein Vorderradpaar 7 und ein Hinterradpaar 8, der Oberwagen 2 einen Führerstand 5 aufweist und
das Aufstiegsmittel 9 ein Leitermittel 10 aufweist, welches Leitermittel 10horizontal schwenkbar zwischen einer ersten Position, in der das Leitermittel zwischen dem Vorderradpaar 7 und dem Hinterradpaar 8 angeordnet ist und einer zweiten Position, in der das Leitermittel 10 seitlich neben dem Vorderradpaar 7 angeordnet ist, am Unterwagen 3 angebracht ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit einer Baumaschine mit einem Aufstiegsmittel nach Anspruch 1.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Baumaschinen, wie Bagger, Lader, Raupen und Mischer sind oftmals so gebaut, dass der Führerstand nicht ohne weiteres aus einer ebenerdigen Position erreicht werden kann. Zu diesem Zweck werden Aufstiegsmittel verwendet, die es dem Fahrer erlauben, zu dem Führerstand zu gelangen.
  • Solche Aufstiegsmittel können zum Beispiel Leitern sein, die seitlich an der Baumaschine angebracht sind und direkt oder über Traversen zum Führerstand führen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Aufstiegsmittel bereitzustellen. Gelöst wird die Aufgabe durch eine Baumaschine gemäß Anspruch 1. Weitere Ausführungsformen finden sich in den Unteransprüchen, die hiermit in die Beschreibung einbezogen sind.
  • Insbesondere wird die Aufgabe gelöst durch eine Baumaschine umfassend einen Oberwagen, einen Unterwagen und ein Aufstiegsmittel. Der Oberwagen weist zumindest ein Fahrwerk, welches ein Vorderradpaar und ein Hinterradpaar umfasst. Der Oberwagen weist einen Führerstand auf. Das Aufstiegsmittel umfasst ein Leitermittel, wobei das Leitermittel horizontal schwenkbar zwischen einer ersten Position, in der das Leitermittel zwischen dem Vorderradpaar und dem Hinterradpaar angeordnet ist und einer zweiten Position, in der das Leitermittel seitlich neben dem Vorderradpaar angeordnet ist, am Unterwagen angebracht ist. Dabei kann das Leitermittel in der ersten Position in Fahrtrichtung zwischen dem Vorderradpaar und dem Hinterradpaar angeordnet sein. Des Weiteren kann das Leiterelement Sprossen aufweisen Die Sprossen können, wenn sich das Leiterelement in der ersten Position und /oder in der zweiten Position befindet, zumindest in etwa in dieselbe Richtung zum Beispiel in oder parallel zu der Fahrtrichtung ausgerichtet sein können. Auch können die Sprossen, wenn sich das Leiterelement in einer Zwischenposition zwischen der ersten Position und der zweiten Position befindet, so ausgerichtet sein, wie in der ersten Position und/oder in der zweiten Position. So können die Sprossen während der gesamten Schwenkbewegung in die selbe Richtung ausgerichtet sein.
  • Die erste Position und/oder die zweite Position können Endpositionen der Schwenkbewegung des Leiterelements sein.
  • Figurenliste
  • Im Weiteren wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Zuhilfenahme der Zeichnungen weiter erläutert. In den Zeichnungen zeigt
    • 1 eine Baumaschine,
    • 2 das Aufstiegsmittel in einer ersten Position,
    • 3 das Aufstiegsmittel in einer Position zwischen der ersten Position und einer zweiten Position,
    • 4 das Aufstiegsmittel in der zweiten Position,
    • 5 das Aufstiegsmitteln nach einer zweiten Ausführungsform in einer ersten Position,
    • 6 das Aufstiegsmittel nach der zweiten Ausführungsform in einer Position zwischen der ersten Position und der zweiten Position,
    • 7 das Aufstiegsmittel nach der zweiten Ausführungsform in der zweiten Position.
  • Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Zeichnungen dienen zur Illustration von Ausführungsformen der Erfindung und sind in keiner Weise geeignet den Schutzbereich zu beschränken. Der Schutzbereich wird allein von den Ansprüchen definiert.
  • 1 zeigt eine Baumaschine 1, insbesondere einen Radbagger. Die Baumaschine 1 umfasst einen Oberwagen 2 und einen Unterwagen 3. Dabei ist der Oberwagen 2 auf dem Unterwagen 3 in einer horizontalen Drehebene drehbar gelagert.
  • Der Oberwagen 2 umfasst einen Führerstand 5. Unter einem Führerstand 5 soll in dieser Beschreibung und den zugeordneten Ansprüchen, ein Ort verstanden werden, an dem sich der Fahrer befinden muss, um die Baumaschine 1 zu führen. Der Führerstand 5 kann dabei eine Fahrerkabine, ein Fahrersitz etc. sein.
  • Der Unterwagen 3 umfasst ein Fahrwerk 6. Das Fahrwerk weist zumindest ein Vorderradpaar 7 und ein Hinterradpaar 8 auf. Das Vorderradpaar weist dabei ein rechtes Vorderrad 7' und ein linkes Vorderrad 7", wobei das rechte Vorderrad 7' in Fahrtrichtung rechts seitlich an dem Unterwagen 3 angeordnet ist und das linke Vorderrad 7" in Fahrtrichtung links seitlich an dem Unterwagen 3 angeordnet ist. Das Hinterradpaar 8 weist dabei ein rechtes Hinterrad 8'und ein linkes Hinterrad 8" auf, wobei das rechte Hinterrad 8' in Fahrtrichtung rechts seitlich an dem Unterwagen 3 angeordnet ist und das linke Hinterrad 8" in Fahrtrichtung links seitlich an dem Unterwagen 3 angeordnet ist. Das Hinterradpaar 8 ist in Fahrtrichtung hinter dem Vorderradpaar 7 an dem Unterwagen 3 angeordnet.
  • An dem Unterwagen 3 ist an der in Fahrtrichtung linken Seite ein Aufstiegsmittel 9 angeordnet.
  • 2 zeigt das Aufstiegsmittel 9 in einer perspektivischen Ansicht. Das Aufstiegsmittel 9 ist in dieser ersten Position zumindest teilweise zwischen dem linken Vorderrad 7" und dem linken Hinterrad 8" angeordnet. Das Aufstiegsmittel 9 umfasst ein Leitermittel 10, welches sich in einer ersten Position zwischen einer vorderen Trittflächenanordnung 11 und einer hinteren Trittflächenanordnung 12 befinden kann. Die vordere Trittflächenanordnung 11 und die hintere Trittflächenanordnung 12 können entlang einer Seitenfläche des Unterwagens 3 zwischen dem Vorderrad 7" und dem Hinterrad 8" angeordnet sein. Die vordere Trittflächenanordnung 11 kann dabei eine vordere vertikale Strebe 13 umfassen, von der eine vordere, obere Trittfläche 14 und eine vordere, untere Trittfläche 15 entgegen der Fahrtrichtung 16 ausgehen kann. Die vordere, obere Trittfläche 14 und die vordere, untere Trittfläche 15 können insbesondere parallel sein und sich entgegen der Fahrtrichtung 16 erstrecken. Die vordere obere Trittfläche 14 kann über eine erste horizontale Haltestrebe 17 mit dem Unterwagen 3 verbunden sein. Die vordere, untere Trittfläche 15 kann über eine zweite horizontale Haltestrebe 18 mit dem Unterwagen 3 verbunden sein. Die Haltestreben 17, 18 können dabei in etwa quer zur Fahrtrichtung 16 ausgestaltet sein.
  • Die hintere Trittflächenanordnung 12 kann insbesondere eine hintere, vertikale Strebe 19 umfassen, von der eine hintere, obere Trittfläche 20 und eine hintere, untere Trittfläche 21ausgehen kann zum Beispiel in Fahrtrichtung 16. Die hintere, obere Trittfläche 20 und die hintere, untere Trittfläche 21 können dabei parallel sein und sich entgegen der Fahrtrichtung 16 erstrecken. Die hintere obere Trittfläche 20 kann über eine dritte horizontale Haltestrebe 22 mit dem Unterwagen 3 verbunden sein. Die hintere untere Trittfläche 21 kann über eine vierte horizontale Haltestrebe 23 mit dem Unterwagen 3 verbunden sein. Die Haltestreben 22,23 sind dabei in etwa quer zur Fahrtrichtung 16 und können starr mit dem Unterwagen 3 und der Trittflächenanordnung 12 verbunden sein.
  • Die vordere Trittflächenanordnung 11 und die hintere Trittflächenanordnung 12 können starr mit dem Unterwagen 3 verbunden sein.
  • Das Leitermittel 10 kann einen linken Leiterholm 24 und einen rechten Leiterholm 25 aufweisen, die miteinander durch eine erste, obere Leitersprosse 26, eine zweite Leitersprosse 27, eine dritte Leitersprosse 28 und eine vierte Leitersprosse 29 verbunden sein können. Die Sprossen 26, 27, 28, 29 und die Holme 24 und 25 können dabei in etwa in einer Ebene liegen. Es sind auch Leitermittel 10 mit nur einem Leiterholm oder mehr als zwei Leiterholmen denkbar. Auch sind weniger oder mehr als vier Sprossen denkbar. oder mehr Die Leitersprossen 26, 27, 28, 29 können dabei horizontal angeordnet, während die Leiterholme 24, 25 in etwa vertikal angeordnet sind. Der linke Leiterholm 24 kann dabei ein oberes Holmteil 30 aufweisen, an welches ein unteres Holmteil 31 winklig angebracht ist. Der rechte Leiterholm 25 kann ebenfalls ein oberes Holmteil 32 und ein an dem oberen Holmteil angebrachtes, unteres Holmteil 33 aufweisen. Das obere Holmteil 32 des rechten Leiterholms 25 kann dabei in etwa parallel zum oberen Holmteil 30 des linken Leiterholms 24 sein. Das untere Holmteil 33 des rechten Leiterholms 25 kann winklig an dem oberen Holmteil 32des rechten Leiterholms 25 angeordnet sein, so dass ein unteres Ende des unteren Holmteils 33 des rechten Leiterholms 25 einem unteren Ende des unteren Holmteils 30 des linken Leiterholms 24 zugewendet ist. Dabei kann das obere Holmteil 30 des linken Leiterholms 24, das obere Holmteil 32 des rechten Leiterholms 25, das untere Holmteil 31 des linken Leiterholms 24, das untere Holmteil 33 des rechten Leiterholms 25 in einer Ebene liegen, die durch die Leitersprossen 26, 27, 28, und 29 aufgespannt wird. Das untere Ende des unteren Holmteils 31 des linken Leiterholms 24 und das untere Ende des unteren Holmteils 33 des rechten Leiterholms 25 können über die vierte Leitersprosse 29 verbunden.
  • In dieser ersten Position kann sich das Leitermittel 10 hinter einer Fläche befinden, die von den Außenseiten des linken Vorderrads 7" und des linken Hinterrads 8" gebildet ist. Insbesondere kann sich das Leitermittel 10 in der ersten Position hinter einer Fläche befinden, die von der Außenseite des Unterwagens 3 auf der Seite des Unterwagens 3, an dem das Leitermittel 10 angeordnet ist, gebildet wird.
  • Die erste Position kann dabei die Position sein, in der das leitermittel 10 verschwenkt wird, wenn
  • Die Rückseite des Leitermittels 10 kann in dieser Position mit der Rückseite eines oder beider Trittflächenanordnungen abschließen.
  • 3 zeigt das Aufstiegsmittel 9, wobei sich das Leitermittels 10 in einer Position befindet, die zwischen der ersten und der zweiten Position ist. Wobei die erste Position eine Position sein kann, in welcher das Leitermittel 10 während des Betriebs und/oder während der Fahrt der Baumaschine 1 geschwenkt ist. Dabei kann das Leitermittel 10 in der ersten Position so positioniert sein, dass der Fahrer den Führerstand 5 über das Leitermittel 10 und die vordere Trittflächenanordnungen 11 erreichen kann. Weiter kann bevorzugt der Fahrer über das Leitermittel 10 und die hintere Trittflächenanordnungen 12 zum Beispiel den Motor der Baumaschine 1 erreichen. Die erste Position kann dabei die Position sein, in der das Leitermittel 10 verschwenkt ist, wenn der Fahrer zum Führerstand 5 aufsteigen möchte.
  • An der Rückseite 34 des oberen Endes des linken Leiterholmes 24 kann ein linkes vorderes Schwenkscharnier 35 angeordnet sein. Die Schwenkachse des linken vorderen Schwenkscharnier 35 kann vertikal sein, so dass eine vordere horizontale Schwenkstrebe 36, welche über das linke vordere Schwenkscharnier35 mit dem Leitermittel 10 verbunden sein kann, in einer horizontalen Ebene verschwenkt werden kann.
  • An der Rückseite 37 des oberen Endes des rechten Leiterholmes 25 kann ein rechtes vorderes Schwenkscharnier 38 angeordnet sein. Die Schwenkachse des rechten vorderen Schwenkscharnier 38 kann vertikal sein, so das eine hintere horizontale Schwenkstrebe 39, welche über das rechte vordere Schwenkscharnier 38 mit dem Leitermittel 10 verbunden sein kann, in einer horizontalen Ebene verschwenkt werden kann.
  • Die vordere horizontale Schwenkstrebe 36 kann an ihrem hinteren Ende dabei über ein linkes hinteres Schwenkscharnier mit dem Unterwagen 3 verbunden sein. Die hintere horizontale Schwenkstrebe 39 kann an ihrem hinteren Ende über ein rechtes hinteres Schwenkscharnier mit dem Unterwagen 3 verbunden sein. Das hintere Ende der horizontalen Schwenkstreben 36 und 39 kann dabei dem vorderen Ende der jeweiligen Schwenkstrebe 36 und 39, welches mit jeweiligen vorderen Schwenkscharnier 35, 38 verbunden ist, gegenüber liegen. Auch die hinteren Schwenkscharniere, welche die Schwenkstreben 36, 39 mit dem Unterwagen verbinden können, können jeweils eine vertikale Schwenkachse aufweisen, so dass die beiden Schwenkstreben in einer horizontalen Ebene geschwenkt werden können.
  • Die beiden horizontalen Schwenkstreben können parallel angeordnet sein.
  • 4 zeigt das Aufstiegsmittel 9, wobei sich das Leitermittel 10 in einer ersten Position befindet, wobei das Leitermittel 10 neben dem Vorderrad 7" positioniert ist. Die Position kann dabei durch Anschlagsmittel und/oder Rastmittel festgelegt sein, welche den Endpunkt der Bewegung einer oder beider horizontalen Schwenkstreben 36, 39 bestimmen und/oder den Endpunkt der Bewegung des Leitermittels 10 festlegen. Die beiden Schwenkstreben 36, 39 können dabei zu den Leitersprossen einen Winkel aufweisen, der kleiner ist als 90° zum Beispiel in etwa 60° ist. Die Sprossen des Leitermittels 10 können dabei horizontal zum Untergrund sein auf dem die Baumaschine steht.
  • Insbesondere kann sich das Leitermittel 10 in dieser Position unterhalb des Führerstand 5 befinden.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Aufstiegshilfe 9 für eine Baumaschine 1. Die Aufstiegshilfe 9 kann ein Leitermittel 10 umfassen mit einem linken 25 und einem rechten 26 Leiterholm. Die beiden Leiterholme 25,26 können über vertikale Leitersprossen 26, 27, 28, 29 miteinander verbunden sein. Am linken Leiterholm 25 können ein oberes Schwenkscharnier 40, ein mittleres Schwenkscharnier 41 und ein unteres Schwenkscharnier 42 angeordnet sein. Über die Schwenkscharniere kann das Leitermittel 10 mit einer vorderen Trittflächenanordnungen 11 schwenkbar verbunden sein. Die Schwenkscharniere können eine gemeinsame, vertikale Schwenkachse aufweisen. In der zweiten Position, wie sie in 5 dargestellt ist, befindet sich das Leitermittel 10 zwischen der vorderen Trittflächenanordnungen 11 und einer hinteren Trittflächenanordnungen 12. Eine Hauptebene des Leitermittels 10 kann sich dabei in einer Hauptebene befinden, welche durch die Trittflächenanordnungen 11, 12 definiert ist.
  • 6 zeigt die Aufstiegshilfe 9 aus 5 in eine Position zwischen der ersten Position und der zweiten Position, wobei die erste Position in Position sein kann, bei der sich das Leitermittel 10 neben dem Vorderrad 7"und unterhalb des Führerstand 5 befindet. Eine Hauptebene des Leitermittels 10 kann dabei einen winklig zu einer Hauptebene stehen, welche durch die beiden Trittflächenanordnungen 11, 12 definiert ist. Das Leitermittel 10 kann dabei über die Schwenkscharniere 40, 41, 42 mit der vorderen Trittflächenanordnung 11 verbunden sein.
  • 7 zeigt das Aufstiegsmittel 9 aus 5 in einer ersten Position, wobei sich das Leitermittel 10 unterhalb des Führerstand 5 und neben dem Vorderrad 7" befindet. Die Hauptebene 43 des Leitermittels 10 kann dabeii parallel zu der Hauptebene 44 der beiden Trittflächenanordnungen 11, 12 angeordnet sein.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Die Ausführungsform gemäß 2 kann wie folgt verwendet werden:
  • In einer ersten Position, wie in 4 dargestellt ist, befindet sich das Leitermittel 10 unterhalb des Führerstands 5 zum Beispiel neben dem Vorderreifen 7". Das Leitermittel 10 kann in dieser Position zum Beispiel durch Rastmittel oder einen Antrieb gehalten sein. Der Fahrer der Baumaschine 1 kann so in den Führerstand 5 gelangen. Um das Leitermittel 10 in eine zweite Position zu verschwinden, kann das Leitermittel 10, zum Beispiel über einen Elektro- oder Hydraulikantrieb mittels der Schwenkstreben gegenüber dem Unterbau entgegen der Fahrtrichtung verschwenkt werden. Ein solcher Antrieb kann zum Beispiel aus dem Führerstand heraus betätigt werden. Es sind auch mechanische Betätigungen denkbar.
  • In einer zweiten Position, in der das Leitermittel 10 zwischen den Trittflächenanordnungen 11, 12 angeordnet sein kann, kann das Leitermittel 10 ebenfalls verrastet werden, so dass ein unbeabsichtigtes Verschwenken verhindert werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Baumaschine
    2
    Oberwagen
    3
    Unterwagen
    4
    erste Drehebene
    5
    Führerstand
    6
    Fahrwerk
    7
    Vorderradpaar
    8
    Hinterradpaar
    9
    Aufstiegsmittel
    10
    Leitermittel
    11
    vordere Trittflächenanordnung
    12
    hintere Trittflächenanordnung
    13
    vordere vertikale Strebe
    14
    vordere obere Trittfläche
    15
    vordere untere Trittfläche
    16
    Fahrtrichtung
    17
    erste horizontale Haltestrebe
    18
    zweite horizontale Haltestrebe
    19
    hintere vertikale Strebe
    20
    hintere, obere Trittfläche
    21
    hintere, untere Trittfläche
    22
    dritte horizontale Haltestrebe
    23
    vierte horizontale Haltestrebe
    24
    linker Leiterholm
    25
    rechter Leiterholm
    26
    erste Leitersprosse
    27
    zweite Leitersprosse
    28
    dritte Leitersprosse
    29
    vierte Leitersprosse
    30
    oberes Holmteil des linken Leiterholms
    31
    unteres Holmteil des linken Leiterholms
    32
    oberes Holmteil des rechten Leiterholms
    33
    unteres Holmteil des rechten Leiterholms
    34
    Rückseite des oberen Endes des linken Leiterholms
    35
    linkes vorderes Schwenkscharnier
    36
    vordere horizontale Schwenkstrebe
    37
    Rückseite des oberen Endes des rechten Leiterholms
    38
    rechtes vorderes Schwenkscharnier
    39
    hintere horizontale Schwenkstrebe
    40
    oberes Schwenkscharnier
    41
    mittleres Schwenkscharnier
    42
    unteres Schwenkscharnier

Claims (9)

  1. Baumaschine (1) umfassend einen Oberwagen (2), einen Unterwagen (3) und ein Aufstiegsmittel (9), wobei der Unterwagen (3) zumindest ein Fahrwerk (6) aufweist, umfassend ein Vorderradpaar (7) und ein Hinterradpaar (8), der Oberwagen (2) einen Führerstand (5) aufweist und das Aufstiegsmittel (9) ein Leitermittel (10) aufweist, welches Leitermittel (10) horizontal schwenkbar zwischen einer ersten Position, in der das Leitermittel (10) zwischen dem Vorderradpaar (9) und dem Hinterradpaar (8) angeordnet ist und einer zweiten Position, in der das Leitermittel (10) seitlich neben dem Vorderradpaar (9) angeordnet ist, am Unterwagen (3) angebracht ist.
  2. Baumaschine (1) nach Anspruch 1, wobei eine Hauptebene (43) des Leitermittels (10) senkrecht zur Schwenkebene steht.
  3. Baumaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 und 2, wobei der Oberwagen (2) auf dem Unterwagen (3) drehbar gelagert ist und die Schwenkebene des Leitermittels (10) parallel zu der Drehebene (4) des Oberwagens ist.
  4. Baumaschine (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Leitermittel (10) über zwei parallel verlaufende Streben (36, 39) mit dem Unterwagen (3) verbunden ist.
  5. Baumaschine (1) nach dem vorangegangenen Anspruch, wobei die Streben (36, 39) sowohl schwenkbar mit dem Unterwagen (3) verbunden sind.
  6. Baumaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Leitermittel (10) über zumindest ein seitlich angeordnetes Schwenkschanier mit dem Unterwagen (3) verbunden ist.
  7. Baumaschine (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüchen, wobei eine Hauptebene (43) des Leitermittels (10) in der ersten und der zweiten Position parallel zur Hauptachse des Unterwagens (3) steht.
  8. Baumaschine (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei am oberen Ende des Leitermittels (10) eine Trittfläche angeordnet ist, welche bei der Positionierung des Leitermittels in der ersten Position horizontal zwischen zumindest zwei Trittflächen angeordnet ist, welche am Unterwagen (3) angeordnet sind.
  9. Baumaschine (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Leitermittel (10) zwischen zwei Trittflächenanordnungen positioniert werden kann.
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