-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spritzgießmaschine, die einen Temperaturregelungsmantel umfasst.
-
2. Beschreibung des Stands der Technik
-
In einer Spritzgießmaschine wird die Temperaturregelung eines Formgebungsmaterials in einigen Fällen mit der Verwendung eines Fluids, wie Wasser, Öl oder Wasser, durchgeführt. Wasser oder Öl wird beispielsweise in vielen Fällen zur Temperaturregelung beim Formen eines duroplastischen Harzes verwendet.
-
6 zeigt ein Beispiel einer Spritzgießmaschine, die einen Temperaturregelungsmantel gemäß der herkömmlichen Technik umfasst, wie in der
japanischen Offenlegungsschrift Nr. 2015-054508 beschrieben.
-
Ein Zylinder 1 ist mit einer Düse 2 an einer Spitze davon ausgestattet. Zudem sind mehrere ringförmige Temperaturregelungsmäntel 3 auf einem Umfangsteil (Umfangsfläche) des Zylinders 1 entlang einer Achse montiert, um eine Temperatur eines Formgebungsmaterials in dem Zylinder 1 zu regeln. Jeder der Strömungskanäle der Temperaturregelungsmäntel 3, die als ein schraffierter Bereich gezeigt sind, ist mit einem Fluid, wie Wasser, Öl oder Luft, gefüllt und eine Temperatur oder Strömungsgeschwindigkeit eines derartigen Fluids wird zur Durchführung der Temperaturregelung geregelt.
-
Im Allgemeinen wird ein Temperatursensor 4 zum Durchführen der Temperaturregelung in oder in der Nähe jedes der Temperaturregelungsbereiche des Zylinders 1 angeordnet. Gemäß den in 6 gezeigten herkömmlichen Techniken sind in einer Umfangsfläche des Zylinders 1 Rinnen 8 ausgebildet und der Temperatursensor 4 wird in jeder der Rinnen 8, anders ausgedrückt, in einem Freiraum, der zwischen dem Zylinder 1 und jedem der Temperaturregelungsmäntel 3 belassen wird, angeordnet.
-
Die Temperaturregelungsmäntel 3 werden an dem Zylinder 1 befestigt. 6 zeigt eine Methode zum Befestigen der Temperaturregelungsmäntel 3 an dem Zylinder 1. Die Temperaturregelungsmäntel 3 werden durch Bolzen 5a und 5b, die in die Bolzenbohrungen 5c, die in einem Umfang des Zylinders 1 vorgesehen sind, geschraubt und damit in Eingriff gebracht werden, daran gehindert, sich entlang einer Achse und in einer Drehrichtung des Zylinders 1 zu bewegen, so dass die Temperaturregelungsmäntel 3 an dem Zylinder 1 befestigt werden. Die Bolzen 5a, die den Temperaturregelungsmantel 3 daran hindern, sich entlang einer Achse des Zylinders 1 zu bewegen, werden an entgegengesetzten Enden des Temperaturregelungsmantels 3 angeordnet und hindern den Temperaturregelungsmantel 3 daran, sich entlang einer Achse des Zylinders 1 zu bewegen. Der Bolzen 5b, der den Temperaturregelungsmantel 3 daran hindert, um eine Achse (in 6 durch eine Strichlinie gekennzeichnet) zu rotieren, steht mit einer Vertiefung im Eingriff, die in einem Teil des Temperaturregelungsmantels 3 ausgebildet ist, und hindert den Temperaturregelungsmantel 3 daran, um eine Achse des Zylinders 1 zu rotieren.
-
Gemäß den in 6 veranschaulichend gezeigten herkömmlichen Techniken kann eine Position des Temperaturregelungsmantels 3 kurz festgelegt werden. In dieser Struktur kann ein Temperaturregelungsmantel jedoch nur an einer Position angeordnet werden, an der eine Bolzenbohrung vorgesehen ist, was ein Problem der Unfähigkeit verursacht, eine Position des Temperaturregelungsmantels 3 entlang einer Achse eines Zylinders oder eine Rotationsposition (Rotationsphase), an der der Temperaturregelungsmantel 3 um eine Achse eines Zylinders rotiert, zu ändern. Dieses Problem kann beim Durchführen eines Vorgangs des Anbringens des Temperaturregelungsmantels 3 an dem Zylinder 1 neu oder zur Wartung, eines Vorgangs des Austauschens eines Bolzens, eins Vorgangs des Feinjustierens einer Position des Temperaturregelungsmantels 3 an einem Zylinder oder eines ähnlichen Vorgangs schwerwiegend werden. Zudem sollte beim Austauschen des Temperaturregelungsmantels 3 der Temperaturregelungsmantel 3, der dieselbe Größe aufweist, einschließlich einer Länge davon entlang einer Achse des Zylinders 1 und einer Position einer Vertiefung, die mit einem Bolzen entlang einem Umfang des Zylinders im Eingriff steht, erforderlich sein.
-
Wie oben beschrieben, ist ein Temperatursensor in einem Zylinder vorgesehen. Dann sollte eine Position eines Temperaturregelungsmantels unter verschiedenen Bedingungen gemäß einer Position, an der ein Temperatursensor, der an einem Zylinder befestigt ist, angeordnet ist, angemessen bestimmt werden. Dies liegt darin begründet, dass andernfalls eine präzise Temperaturregelung eines Formgebungsmaterials nicht erzielt werden könnte. Selbst wenn ein Temperatursensor und ein Temperaturregelungsmantel einmal an einem Zylinder befestigt werden, ergibt sich zudem die Notwendigkeit, jeweilige Positionen eines Temperatursensors und eines Temperaturregelungsmantels zur präzisen Regelung einer Temperatur eines Formgebungsmaterials erneut zu justieren. Wenn beispielsweise eine Temperatur so eingestellt wird, dass sie von einer Basisendseite eines Zylinders zu einer Vorderendseite einer Düse hin ansteigt, wird jeder Temperaturregelungsmantel einzeln geregelt, um einen derartigen Temperaturgradienten sicherzustellen. In einem Fall, in dem ein erforderlicher Temperaturgradient nicht nur durch eine derartige einzelne Regelung jedes Temperaturregelungsmantels sichergestellt werden kann, kann sich möglicherweise dennoch die Notwendigkeit ergeben, durch eine Feineinstellung einer Position, an der jeder Temperaturregelungsmantel angebracht ist, zurechtzukommen.
-
Das vorstehende Problem kann wahrscheinlich nicht nur in einem Fall, in dem der Temperatursensor 4 in der Rinne 8 vorgesehen ist, gemäß den in 6 gezeigten herkömmlichen Techniken, und der Temperaturregelungsmantel 3 an dem Temperatursensor 4 angeordnet ist, verursacht werden, sondern auch in einem Fall, in dem ein Temperatursensor vorgesehen ist, während er von einem in den Zeichnungen nicht gezeigten Temperaturregelungsmantel beabstandet ist.
-
Das Vorsehen von mehreren Bolzenbohrungen in einem Zylinder, das einerseits die Änderung an einer Position eines Temperaturregelungsmantels zulässt, erhöht andererseits die Herstellungskosten. Zudem wird eine Festigkeit eines Zylinders im Verhältnis zu einem derartigen Bereitstellen von mehreren Bolzenbohrungen verringert. Des Weiteren kompliziert ein derartiges Bereitstellen von mehreren Bolzenbohrungen in einem Zylinder eine Temperaturverteilung in einem Zylinder, was möglicherweise einen Fehlschlag einer präzisen Temperaturregelung verursachen kann.
-
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
-
In Anbetracht der oben beschriebenen Probleme, die mit den herkömmlichen Techniken assoziiert sind, ist es dann eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Spritzgießmaschine bereitzustellen, eine Änderung an einer Position und einer Phase eines Temperaturregelungsmantels zulässt, während sie eine einfache Struktur aufweist, die in Bezug auf die Herstellungskosten vorteilhaft ist. Es ist zudem eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Spritzgießmaschine bereitzustellen, die eine Ausrichtung mit einem Temperatursensor zulässt, um dadurch eine präzisere Temperaturregelung eines Formgebungsmaterials zu erzielen. Es ist weiterhin eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Spritzgießmaschine bereitzustellen, die auch auf Temperaturregelungsmäntel anpassbar ist, die unterschiedliche Größen aufweisen.
-
Eine Spritzgießmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst: ein temperaturgeregeltes Element; einen Temperaturregelungsmantel, der einen Strömungskanal oder ein Kühlelement umfasst und abnehmbar an einem Umfangsteil des temperaturgeregelten Elements angeordnet ist; und ein Verbindungselement, das dazu konfiguriert ist, das temperaturgeregelte Element und den Temperaturregelungsmantel zu verbinden. Dann umfasst das Verbindungselement: ein Temperaturregelungsmantelanbringteil, das an dem Temperaturregelungsmantel angebracht ist; und ein Anbringteil für das temperaturgeregelte Element, das an dem temperaturgeregelten Element angebracht ist. Das Temperaturregelungsanbringteil umfasst eine Öffnung auf der Temperaturregelungsmantelseite, in die ein Befestigungselement einsetzbar ist, um das Verbindungselement und den Temperaturregelungsmantel zu verbinden. Zudem umfasst das Anbringteil für das temperaturgeregelte Element eine Öffnung auf der Seite des temperaturgeregelten Elements, in die das Befestigungselement einsetzbar ist, um das Verbindungselement und das temperaturgeregelte Element zu verbinden. Des Weiteren ist mindestens eine der Öffnung auf der Temperaturregelungsmantelseite und der Öffnung auf der Seite des temperaturgeregelten Elements dazu konfiguriert, eine Änderung an einer Position, an der das Befestigungselement in die Öffnung eingesetzt ist, zuzulassen.
-
Die Spritzgießmaschine kann einen Temperatursensor in dem temperaturgeregelten Element umfassen, wobei Positionen des Temperaturregelungsmantels und des Temperatursensors durch eine Änderung an einer Position, an der das Befestigungselement in mindestens eine der Öffnung auf der Temperaturregelungsmantelseite und der Öffnung auf der Seite des temperaturgeregelten Elements eingesetzt ist, veränderbar sind.
-
Die Öffnung auf der Temperaturregelungsmantelseite oder die Öffnung auf der Seite des temperaturgeregelten Elements kann aus mindestens einem bzw. einer von einem Schlitz, einer Kerbe und einem Rundloch gebildet werden.
-
Das Verbindungselement kann L-förmig sein.
-
Das Verbindungselement kann blockförmig sein.
-
Die Öffnung auf der Temperaturregelungsmantelseite kann auf gewölbte Weise angeordnet werden, um mit dem Umfangsteil des temperaturgeregelten Elements zusammenzupassen.
-
Die Spritzgießmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung mit der oben beschriebenen Struktur lässt eine Änderung an einer Position und einer Phase eines Temperaturregelungsmantels zu, während sie eine einfache Struktur aufweist, die in Bezug auf die Herstellungskosten vorteilhaft ist, eine Ausrichtung mit dem Temperatursensor zulässt, um dadurch eine präzisere Temperaturregelung eines Formgebungsmaterials zu erzielen, und zudem auf Temperaturregelungsmäntel anpassbar ist, die unterschiedliche Größen aufweisen.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine Segmentansicht einer Spritzgießmaschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung (eine Ansicht, die einen Zylinder und eine Düse zeigt);
-
2 ist eine perspektivische Ansicht eines Verbindungselements in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
-
3 ist eine perspektivische Ansicht eines Verbindungselements in einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
-
4 ist eine perspektivische Ansicht eines Verbindungselements in einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
-
5 ist eine perspektivische Ansicht eines Verbindungselements in einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und
-
6 ist eine Ansicht zur Erläuterung der herkömmlichen Techniken.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Ein Beispiel einer Spritzgießmaschine, die einen Temperaturregelungsmantel umfasst, gemäß einer Ausführungsform einer Spritzgießmaschine der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
-
Wie in 1 gezeigt, sind ringförmige Temperaturregelungsmäntel 3a, 3b und 3c um den Zylinder 1 und die Düse 2 herum mit Verwendung von Verbindungselementen 10, 20, 30 und 40 angebracht. Diese Verbindungselemente 10, 20, 30 und 40 sind nicht nur auf die Temperaturregelungsmäntel 3a und 3b, die an dem Zylinder 1 angebracht sind, sondern auch den Temperaturregelungsmantel 3c, der an der Düse 2 angebracht ist, anwendbar.
-
In der vorliegenden Spezifikation umfasst das temperaturgeregelte Element den Zylinder 1 und die Düse 2 und umfasst weiterhin ein Element, das temperaturgeregelt ist, mit einem Düsenadapter (nicht gezeigt) und den anderen Temperaturregelungsmänteln 3a, 3b und 3c, die daran angebracht sind.
-
In 1 sind der erste und der zweite Temperaturregelungsmantel 3a und 3b abnehmbar an dem Zylinder 1 an einem Außenumfang davon angebracht und der dritte Temperaturregelungsmantel 3c ist abnehmbar an der Düse 2 an einem Außenumfang davon angebracht. Schraffierte Bereiche in 1 stellen Strömungskanäle oder Kühlelemente (nicht gezeigt) der Temperaturregelungsmäntel 3a, 3b und 3c dar. Die Rinnen 8 sind in jeweiligen Umfängen des Zylinders 1 und der Düse 2 ausgebildet und die Temperatursensoren 4 sind jeweils in den Rinnen 8 angeordnet. Die Temperaturregelung des Zylinders 1 und der Düse 2 wird auf der Basis von Informationen durchgeführt, die von den Temperatursensoren 4 bereitgestellt werden. Ein Heizelement 6, das verwendet wird, wenn eine Beheizung zusätzlich zu der Temperaturregelung, die von den Temperaturregelungsmänteln 3a, 3b und 3c durchgeführt wird, erforderlich ist, ist um einen Umfangsteil jedes der Temperaturregelungsmäntel 3a, 3b und 3c gewickelt. Ein Referenzsymbol „7” in 1 kennzeichnet Durchlässe zum Einspritzen/Ablassen eines Fluids in die/aus den Temperaturregelungsmänteln 3a, 3b und 3c oder Leitungen für Kühlelemente.
-
Die Temperaturregelungsmäntel 3a, 3b und 3c sind mit dem Zylinder 1 und der Düse 2 durch die Verbindungselemente 10, 20, 30 und 40 verbunden. Die Bolzen 51a, die Befestigungselemente sind, werden in Bolzenbohrungen 51b, die in den Temperaturregelungsmänteln 3a, 3b und 3c vorgesehen sind, geschraubt und mit diesen in Eingriff gebracht, so dass die Verbindungselemente 10, 20, 30 und 40 an den Temperaturregelungsmänteln 3a, 3b und 3c angebracht sind. Des Weiteren werden Bolzen 52a, die Befestigungselemente sind, in Bolzenbohrungen 52b, die in dem Zylinder 1 und der Düse 2 vorgesehen sind, geschraubt und mit diesen in Eingriff gebracht, so dass die Verbindungselemente 10, 20, 30 und 40 an dem Zylinder 1 und der Düse 2 angebracht sind.
-
Teile der Verbindungselemente 10, 20, 30 und 40, die an den Temperaturregelungsmänteln 3a, 3b und 3c angebracht sind, sind Temperaturregelungsmantelanbringteile 11, 21, 31 und 41 und zudem sind Teile der Verbindungselemente 10, 20, 30 und 40, die an dem Zylinder 1 und der Düse 2 angebracht sind, Anbringteile 12, 22, 32 und 42 für das temperaturgeregelte Element (2 bis 5). Wie in 2 bis 5 gezeigt, ist eine untere Seitenfläche jedes der Anbringteile 12, 22, 32 und 42 für das temperaturgeregelte Element entlang einer Umfangsfläche jedes bzw. jeder des Zylinders 1 und der Düse 2 gewölbt.
-
Darüber hinaus sind die Verbindungselemente 10, 20, 30 und 40, die an dem Zylinder 1 angebracht sind, an einer Vorderendseite und einer Basisendseite in Bezug auf eine Achse des Zylinders 1 in jedem des ersten und des zweiten Temperaturregelungsmantels 3a und 3b angeordnet. Andererseits können die Verbindungselemente 10, 20 und 30, die an der Düse 2 angebracht sind, nur an einer Endseite des dritten Temperaturregelungsmantels 3c in seiner Achsrichtung angeordnet sein.
-
Im Folgenden werden einige Beispiele der Verbindungselemente 10, 20, 30 und 40 unter Bezugnahme auf 2 bis 5 beschrieben.
-
Zunächst wird ein erstes Beispiel eines Verbindungselements (Verbindungselement 10) unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
-
Das Verbindungselement 10 ist insgesamt L-förmig. Eine Öffnung h ist in dem Temperaturregel ungsmantelanbringteil 11 des Verbindungselements 10 vorgesehen. Eine Öffnung 12a auf der Seite des temperaturgeregelten Elements ist in dem Anbringteil 12 für das temperaturgeregelte Element des Verbindungselements 10 vorgesehen. Die Bolzen 51a und 52a, die Befestigungselemente sind, werden in diese Öffnungen h und 12a eingesetzt.
-
Da nur eine Öffnung h in dem Temperaturregelungsmantelanbringteil 11 vorgesehen ist, sind Änderungen von Positionen der Temperaturregelungsmäntel 3a, 3b und 3c und des Verbindungselements 10 nicht zugelassen. Andererseits wird die Öffnung 12a auf der Seite des temperaturgeregelten Elements, die in dem Anbringteil 12 für das temperaturgeregelte Element vorgesehen ist, von einer Kerbe gebildet, die eine vorherbestimmte Länge entlang einer Achse jedes bzw. jeder des Zylinders 1 und der Düse 2 aufweist, so dass Positionen des Zylinders 1, der Düse 2 und des Verbindungselements 10 entlang einer Achse geändert werden können.
-
Durch Bilden der Öffnung 12a auf der Seite des temperaturgeregelten Elements von einer Kerbe ist es möglich, den Bolzen 52a (1) an einer willkürlichen Position innerhalb eines Bereichs der Öffnung 12a auf der Seite des temperaturgeregelten Elements (eines Bereichs einer Länge der Kerbe) anzubringen. Bei Belassen des Bolzens 52a eingeschraubt in die Bolzenbohrung 52b und mit dieser in Eingriff stehend (1) kann zudem eine Position des Verbindungselements 10 geändert werden und das Verbindungselement 10 kann angebracht oder abgenommen werden.
-
Es wird angemerkt, dass, obwohl die Öffnung h des Temperaturregelungsmantelanbringteils 11 so entworfen ist, dass sie keine Änderung von Positionen der Temperaturregelungsmäntel 3a, 3b und 3c und des in 2 gezeigten Verbindungselements 10 zulässt, die Öffnung h so vorgesehen werden kann, dass sie eine ausreichende Größe aufweist, um eine Änderung von Positionen der Temperaturregelungsmäntel 3a, 3b und 3c und des Verbindungselements 10 innerhalb einer Grenze, die zulässt, den Bolzen 51a fest anzuziehen, zuzulassen.
-
Als Nächstes wird ein zweites Beispiel eines Verbindungselements (Verbindungselement 20) unter Bezugnahme auf 3 beschrieben. In Bezug auf Teile einer Struktur, die denen in dem oben beschriebenen ersten Beispiel (Verbindungselement 10) ähnlich sind, kann eine Beschreibung dieser nach Bedarf weggelassen werden.
-
Eine Öffnung 21a auf der Seite des Temperaturregelungsmantels ist in dem Temperaturregelungsmantelanbringteil 21 des Verbindungselements 20 vorgesehen. Eine Öffnung 22a auf der Seite des temperaturgeregelten Elements ist in dem Anbringteil 22 für das temperaturgeregelte Element des Verbindungselements 20 vorgesehen. Relative Positionen der Temperaturregelungsmäntel 3a, 3b und 3c in Bezug auf das Verbindungselement 20 und relative Positionen des Zylinders 1 und der Düse 2 in Bezug auf das Verbindungselement 20 können geändert werden.
-
Die Öffnung 21a auf der Seite des Temperaturregelungsmantels, die in dem Temperaturregelungsmantelanbringteil 21 vorgesehen ist, weist eine Form eines Schlitzes auf, der gewölbt ist, um mit einer gewölbten Form einer Umfangsfläche jedes bzw. jeder des Zylinders 100 und der Düse 2 zusammenpasst, wie in 3 gezeigt. Dementsprechend können relative Positionen der Temperaturregelungsmäntel 3a, 3b und 3c in Bezug auf das Verbindungselement 20 in einer Richtung geändert werden, in der eine Umfangsfläche jedes bzw. jeder des Zylinders 1 und der Düse 2 gewölbt ist.
-
Andererseits weist Öffnung 22a auf der Seite des temperaturgeregelten Elements, die in dem Anbringteil 22 für das temperaturgeregelte Element vorgesehen ist, weist eine Form auf, die aus dem Kombinieren eines Schlitzes, der eine vorherbestimmte Länge entlang einer Achse jedes bzw. jeder des Zylinders 1 und der Düse 2 aufweist, mit drei Schlitzen resultierte, die jeweils eine vorherbestimmte Länge entlang einer Richtung orthogonal zu einer Achse jedes bzw. jeder des Zylinders 1 und der Düse 2 in Draufsicht aufweisen. Dementsprechend können relative Positionen des Zylinders 1 und der Düse 2 in Bezug auf das Verbindungselement 10 entlang einer Achse und in einer Richtung geändert werden, in der eine Umfangsfläche jedes bzw. jeder des Zylinders 1 und der Düse 2 gewölbt ist.
-
Wie oben beschrieben, ist es durch Ausbilden des Verbindungselements 20 derart, dass die Öffnung 21a auf der Seite des Temperaturregelungsmantels und die Öffnung 22a auf der Seite des temperaturgeregelten Elements umfasst sind, möglich, die Bolzen 51a und 52a an willkürlichen Positionen in jeweiligen Bereichen der Öffnung 21a auf der Seite des Temperaturregelungsmantels und der Öffnung 22a auf der Seite des temperaturgeregelten Elements anzubringen. Bei Belassen der Bolzen 51a und 52a eingeschraubt in die Bolzenbohrungen 51b und 52b und mit dieser in Eingriff stehend können zudem relative Positionen des Zylinders 1 und der Düse 2 in Bezug auf das Verbindungselement 20 geändert werden und relative Positionen der Temperaturregelungsmäntel 3a, 3b und 3c in Bezug auf das Verbindungselement 20 können geändert werden.
-
Als Nächstes wird ein drittes Beispiel eines Verbindungselements (Verbindungselement 30) unter Bezugnahme auf 4 beschrieben. In Bezug auf Teile in einer Struktur, die denen in dem oben beschriebenen ersten und zweiten Beispiel (Verbindungselemente 10 und 20) ähnlich sind, kann eine Beschreibung dieser nach Bedarf weggelassen werden.
-
Eine Öffnung 31a auf der Seite des Temperaturregelungsmantels ist in dem Temperaturregelungsmantelanbringteil 31 des Verbindungselements 30 vorgesehen. Eine Öffnung 32a auf der Seite des temperaturgeregelten Elements ist in dem Anbringteil 32 für das temperaturgeregelte Element des Verbindungselements 30 vorgesehen. Relative Positionen der Temperaturregelungsmäntel 3a, 3b und 3c in Bezug auf das Verbindungselement 30 und relative Positionen des Zylinders 1 und der Düse 2 in Bezug auf das Verbindungselement 30 können geändert werden.
-
Die Öffnung 31a auf der Seite des Temperaturregelungsmantels, die in dem Temperaturregelungsmantelanbringteil 31 vorgesehen ist, wird von zwei Rundlöchern 31a gebildet, die in einer Richtung orthogonal zu einer Achse jedes bzw. jeder des Zylinders 1 und der Düse 2 in Draufsicht ausgerichtet sind, wie in 4 gezeigt. Dementsprechend relative Positionen der Temperaturregelungsmäntel 3a, 3b und 3c in Bezug auf das Verbindungselement 30 können in einer Richtung geändert werden, in der eine Umfangsfläche jedes bzw. jeder des Zylinders 1 und der Düse 2 gewölbt ist.
-
Andererseits werden beim Ausbilden der Öffnung 32a auf der Seite des temperaturgeregelten Elements, die in dem Anbringteil 32 für das temperaturgeregelte Element vorgesehen ist, vier Rundlöcher entlang einer Achse jedes bzw. jeder des Zylinders 1 und der Düse 2 ausgerichtet (eine Rundlochreihe wird ausgebildet, um sich entlang der Achse zu erstrecken), und zwei Rundlochreihen werden entlang einer Richtung orthogonal zu einer Achse jedes bzw. jeder des Zylinders 1 und der Düse 2 in Draufsicht gesetzt. Dementsprechend können relative Positionen des Zylinders 1 und der Düse 2 in Bezug auf das Verbindungselement 30 entlang einer Achse und in einer Richtung geändert werden, in der eine Umfangsfläche jedes bzw. jeder des Zylinders 1 und der Düse 2 gewölbt ist.
-
Es wird angemerkt, dass zudem jedes der oben beschriebenen Rundlöcher, wie oben in Bezug auf die Öffnung h in der ersten Ausführungsform beschrieben, so vorgesehen werden kann, dass es eine ausreichende Größe aufweist, um eine Änderung von Positionen der Temperaturregelungsmäntel 3a, 3b und 3c und des Verbindungselements 30 innerhalb einer Grenze, die zulässt, den Bolzen 51a oder 52a fest anzuziehen, zuzulassen. Des Weiteren sind die Anzahl von Rundlöchern, die eine Rundlochreihe bilden, und die Anzahl von Rundlochreihen nicht auf eine beliebige Anzahl begrenzt. In einem Fall, in dem drei oder mehr Rundlöcher als die Öffnung 31a auf der Seite des Temperaturregelungsmantels, die in dem Temperaturregel ungsmantelanbringteil 31 vorgesehen ist, vorgesehen sind, sind die Rundlöcher auf gewölbte Weise angeordnet, um mit einer Umfangsfläche jedes bzw. jeder des Zylinders 1 und der Düse 2 zusammenzupassen. Darüber hinaus kann die Öffnung 32a auf der Seite des temperaturgeregelten Elements dazu konfiguriert sein, sich radial in einer Richtung einer Senkrechten einer Kurve einer Umfangsfläche jedes bzw. jeder des Zylinders 1 und der Düse 2 zu erstrecken.
-
Als Nächstes wird ein viertes Beispiel eines Verbindungselements (Verbindungselement 40) unter Bezugnahme auf 5 beschrieben. In Bezug auf Teile einer Struktur, die denen in dem oben beschriebenen ersten, zweiten und dritten Beispiel (Verbindungselemente 10, 20 und 30) ähnlich sind, kann eine Beschreibung dieser nach Bedarf weggelassen werden.
-
Das Verbindungselement 40 ist kastenförmig. Eine Kastenform ist in Bezug auf die Stabilität vorteilhafter als eine L-Form, die in dem oben beschriebenen ersten, zweiten und dritten Beispiel (Verbindungselemente 10, 20 und 30) gezeigt sind. Eine Öffnung 41a auf der Seite des Temperaturregelungsmantels ist in dem Temperaturregelungsmantelanbringteil 41 des Verbindungselements 40 vorgesehen. Eine Öffnung 42a auf der Seite des temperaturgeregelten Elements ist in dem Anbringteil 42 für das temperaturgeregelte Element des Verbindungselements 40 vorgesehen. Relative Positionen der Temperaturregelungsmäntel 3a, 3b und 3c in Bezug auf das Verbindungselement 40 und relative Positionen des Zylinders 1 und der Düse 2 in Bezug auf das Verbindungselement 40 können geändert werden.
-
Die Öffnung 41a auf der Seite des Temperaturregelungsmantels, die in dem Temperaturregelungsmantelanbringteil 41 vorgesehen ist, wird von vier Rundlöchern gebildet, die auf gewölbte Weise angeordnet werden (oder von einer Rundlochreihe gebildet, die vier Rundlöcher umfasst und gewölbt ist), um mit einer Umfangsfläche jedes bzw. jeder des Zylinders 1 und der Düse 2 in Draufsicht zusammenzupassen, wie in 5 gezeigt. Dementsprechend relative Positionen der Temperaturregelungsmäntel 3a, 3b und 3c in Bezug auf das Verbindungselement 40 können in einer Richtung geändert werden, in der eine Umfangsfläche jedes bzw. jeder des Zylinders 1 und der Düse 2 gewölbt ist.
-
Andererseits wird die Öffnung 42a auf der Seite des temperaturgeregelten Elements, die in dem Anbringteil 42 für das temperaturgeregelte Element vorgesehen ist, von vier Rundlöchern gebildet, die entlang einer Achse jedes bzw. jeder des Zylinders 1 und der Düse 2 ausgerichtet sind (oder von einer Rundlochreihe gebildet, die vier Rundlöcher umfasst und sich entlang der Achse erstreckt). Dementsprechend können relative Positionen des Zylinders 1 und der Düse 2 in Bezug auf das Verbindungselement 40 entlang einer Achse jedes bzw. jeder des Zylinders 1 und der Düse 2 geändert werden.
-
Wie in 5 gezeigt, sind Gegenbohrungsteile 41a1 und 42a1, in die Köpfe der Bolzen 51a und 52a, die Befestigungselemente sind, einsetzbar sind, und Einsetzungsteile 41a2 und 42a2, in die Körper der Bolzen 51a und 52a einsetzbar sind, in der Öffnung 41a auf der Seite des Temperaturregelungsmantels und der Öffnung 42a auf der Seite des temperaturgeregelten Elements des Verbindungselements 40 ausgebildet. Infolge des Vorsehens der Gegenbohrungsteile 41a1 und 42a1 kann eine Bolzenlänge jedes der Bolzen 51a und 52a verkürzt werden.
-
Es wird angemerkt, dass zudem jedes dieser Rundlöcher, wie oben in Bezug auf die Öffnung h in der ersten Ausführungsform beschrieben, so vorgesehen werden kann, dass es eine ausreichende Größe aufweist, um eine Änderung von relativen Positionen der Temperaturregelungsmäntel 3a, 3b und 3c in Bezug auf das Verbindungselement 40 innerhalb einer Grenze, die zulässt, den Bolzen 51a oder 52a fest anzuziehen, zuzulassen. Zudem ist die Anzahl von Rundlöchern nicht auf eine beliebige Anzahl beschränkt.
-
Ein Beispiel eines Effekts, der von der vorliegenden Erfindung auf die Temperaturregelung hervorgerufen wird, ist wie folgt.
-
Im Allgemeinen wird eine Temperatur so eingestellt, dass sie von einer Basisendseite eines Zylinders zu einer Vorderendseite einer Düse hin zunimmt, und jeder Temperaturregelungsmantel wird einzeln geregelt, so dass der vorstehende Temperaturgradient sichergestellt wird. In einem Fall, in dem ein erforderlicher Temperaturgradient jedoch nur durch eine derartige Regelung nicht ausreichend sichergestellt werden kann, wie oben angegeben, ist es möglich, einen Temperaturgradienten in einigen Fällen durch Feinjustieren einer Position, an der jeder der Temperaturregelungsmäntel angebracht ist, präzise sicherzustellen. Die vorliegende Erfindung ist auch auf einen derartigen Fall anpassbar.
-
Somit kann die vorliegende Erfindung, wie oben beschrieben, eine Spritzgießmaschine bereitstellen, die eine Änderung an einer Position und einer Phase eines Temperaturregelungsmantels zulässt, während sie eine einfache Struktur aufweist, die in Bezug auf die Herstellungskosten vorteilhaft ist. Zudem kann die vorliegende Erfindung eine Spritzgießmaschine bereitstellen, die eine Ausrichtung mit einem Temperatursensor zulässt, um dadurch eine präzisere Temperaturregelung eines Formgebungsmaterials zu erzielen. Des Weiteren kann die vorliegende Erfindung eine Spritzgießmaschine bereitstellen, die zudem auf Temperaturregelungsmäntel anpassbar sind, die unterschiedliche Größen aufweisen.
-
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Zudem kann jede der technischen Angelegenheiten in einer beliebigen der Ausführungsformen auf eine andere Ausführungsform angewendet werden und kann als solche als eine Ausführungsform betrachtet werden.
-
Ein Schlitz, eine Kerbe und ein Rundloch sind beispielsweise auf eine Öffnung in jedem Verbindungselement anwendbar und eine Kombination eines Schlitzes, einer Kerbe und eines Rundlochs kann auf ein Anbringteil eines Temperaturregelungsmantels oder eines temperaturgeregelten Elements angewendet werden. Zudem ist eine Form einer Öffnung eines Verbindungselements nicht auf eine in den Zeichnungen gezeigte Form, wie einen Schlitz, eine Kerbe und ein Rundloch, beschränkt.
-
Des Weiteren kann als ein Befestigungselement, das in eine Öffnung eingesetzt wird, nicht nur ein in den oben beschriebenen Ausführungsformen gezeigter Bolzen, sondern auch ein vollständig mit einem Gewinde versehener Bolzen oder ein Stehbolzen, der in eine Bohrung geschraubt wird und in Eingriff gebracht wird, die in einem temperaturgeregelten Element vorgesehen ist, das an der Bohrung angebracht werden soll, verwendet werden. In diesem Fall wird ein vollständig mit einem Gewinde versehener Bolzen oder ein Stehbolzen in eine Öffnung eines Verbindungselements eingesetzt und durch eine Mutter fest angezogen.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
