DE102017112107A1 - Nehmerzylinderanordnung für die Betätigung einer Kupplung - Google Patents

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Abstract

Es ist eine Nehmerzylinderanordnung (1) für die Betätigung einer Kupplung offenbart, die ein ringförmiges Gehäuse (2) mit einer zentralen Öffnung (4), das mehrere Laschen (6) zur lösbaren Befestigung der Nehmerzylinderanordnung (1) an einem Getriebegehäuse (3) ausgebildet hat, umfasst. Ferner ist im ringförmigen Gehäuse (2) mindestens eine Hydraulikleitung (8) vorgesehen, die mit einem Anschlusselement (10) zum Zuführen von Hydraulikfluid in den mindestens einen Nehmerzylinder (12) versehen ist. Das mindestens eine Anschlusselement (10), das an einer in Richtung einer Achse (A) weisenden Gehäusewand (14) des ringförmigen Gehäuses (2) ausgebildet ist, ist mit mindestens einem Ende (17) einer Hydraulikleitung (19), das in einer Getriebewandung (15) des Getriebegehäuse (3) vorgesehen ist, in fluider Verbindung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nehmerzylinderanordnung für die Betätigung einer Kupplung. Insbesondere weist die Nehmerzylinderanordnung ein ringförmiges Gehäuse mit einer zentralen Öffnung auf. Das ringförmige Gehäuse besitzt mehrere Laschen zur lösbaren Befestigung der Nehmerzylinderanordnung an einem Getriebegehäuse. Ferner besitzt die Nehmerzylinderanordnung mindestens eine Hydraulikleitung mit einem Anschlusselement zum Zuführen von Hydraulikfluid in den mindestens einen Nehmerzylinder der Nehmerzylinderanordnung.
  • Die deutsche Offenlegungsschrift DE 10 2015 215 030 A1 offenbart eine Nehmerzylinderanordnung zur Betätigung einer Kupplung. Die Nehmerzylinderanordnung besitzt eine erste Hydraulikleitung und eine zweite Hydraulikleitung, die jeweils mit einem Anschlusselement versehen sind. Die erste Hydraulikleitung und die zweite Hydraulikleitung stehen dabei radial von der Nehmerzylinderanordnung ab. Ein Nachteil dieser Ausgestaltung der Nehmerzylinderanordnung ist, dass diese einen erheblichen radialen Bauraum beansprucht.
  • Wie bereits oben erwähnt, werden aktuell die Nehmerzylinder einer Nehmerzylinderanordnung über sogenannte Pfeifen (Hydraulikleitungen) angesteuert. Diese Pfeifen werden aus der Kupplungsglocke herausgeführt. Dabei erfolgt diese Art der Anbindung immer nach den aktuell vorhandenen Bauräumen, bzw. nach den Kundenwünschen. Dies hat den Nachteil, dass eine Vielzahl von Anbindungsmöglichkeiten für eine Kupplungsnehmerzylinderanordnung vorgehalten werden muss. Hinzu kommt, dass die Kupplungsnehmerzylinderanordnung einen erheblichen Bauraum in radialer Richtung beansprucht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Nehmerzylinderanordnung zu schaffen, die einen in radialer Richtung reduzierten Bauraum besitzt und die Ansteuerung der Nehmerzylinder in der Kupplungsnehmerzylinderanordnung, sowie die Herstellung der Nehmerzylinderanordnung vereinfacht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Nehmerzylinderanordnung für die Betätigung einer Kupplung gelöst, die die Merkmale des Anspruchs 1 umfasst.
  • Die Nehmerzylinderanordnung für die Betätigung einer Kupplung umfasst ein ringförmiges Gehäuse mit einer zentralen Öffnung. Mehrere Laschen am ringförmigen Gehäuse dienen zur lösbaren Befestigung der Nehmerzylinderanordnung an einem Getriebegehäuse. Mindestens eine Hydraulikleitung mit einem Anschlusselement ist in der Nehmerzylinderanordnung vorgesehen, um Hydraulikfluid in den mindestens einen Nehmerzylinder zuzuführen. Das mindestens eine Anschlusselement, das an einer in Richtung einer Achse weisenden Gehäusewand des ringförmigen Gehäuses ausgebildet ist, wirkt mit einem Ende einer Hydraulikleitung zusammen, das in einer Gehäusewandung des Getriebegehäuses vorgesehen ist. Dadurch wird eine fluide Verbindung zwischen der Hydraulikleitung des Nehmerzylinders und einer Hydraulikleitung des Getriebegehäuses erreicht.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass durch die erfindungsgemäße Nehmerzylinderanordnung der radiale Bauraum der Nehmerzylinderanordnung reduziert ist und dabei gleichzeitig die Herstellung, bzw. der Einbau der Nehmerzylinderanordnung wesentlich erleichtert ist. Ebenso sind die Kosten reduziert, da für die verschiedenen Typen von Fahrzeugen, in denen die Nehmerzylinderanordnungen verwendet werden, ebenso auf einen einheitlichen Typ des Nehmerzylinders ausgewichen werden kann.
  • Gemäß einer möglichen Ausführungsform ist die Nehmerzylinderanordnung mit einem einzigen Nehmerzylinder im ringförmigen Gehäuse versehen. Diese Ausführungsform kann man für die Anbindung der Nehmerzylinderanordnung an eine konventionelle Kupplung verwenden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind in der Nehmerzylinderanordnung zwei Nehmerzylinder in dem ringförmigen Gehäuse ausgebildet. Diese Ausführungsform kann bei Doppelkupplungen verwendet werden.
  • Das mindestens eine Anschlusselement der Nehmerzylinderanordnung kann gemäß einer möglichen Ausführungsform als Buchse ausgebildet sein, die in fluider Verbindung mit dem mindestens einen Nehmerzylinder der Nehmerzylinderanordnung ist. Die axiale Anbindung der Nehmerzylinderanordnung kann durch handelsübliche Dichtelemente (O-Ringe) an die Getriebeplatte, bzw. Getriebewandung erfolgen. Die Dichtelemente sind dabei derart angeordnet, dass sie im zusammengebauten Zustand zwischen Nehmerzylinderanordnung und dem Getriebe die Buchse, bzw. Buchsen der Nehmerzylinderanordnung umgeben.
  • Gemäß einer möglichen Ausführungsform der Abdichtung sind jeweils Aufnahmen für das mindestens eine Dichtelement in der in Richtung der Achse weisenden Getriebewandung (bzw. Getriebeplatte) des Getriebegehäuses ausgebildet. Die Aufnahmen sind dabei derart ausgebildet, dass das Dichtelement das Ende der Hydraulikleitung in der Getriebewandung umgibt.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird die Kupplungsnehmerzylinderanordnung über die Laschen mit der Getriebewandung verschraubt. Durch die Verschraubung wird eine anfängliche Vorpressung des Dichtelements (O-Ring) in der Aufnahme erreicht. Während des Betriebs wird die notwendige Vorpressung der Dichtelemente durch den Systemdruck erreicht, da die Ringfläche des Druckraums größer ist, als die Kontaktfläche der Dichtelemente.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist, wie bereits oben erwähnt, das Anschlusselement als Stecker ausgebildet. Dieser Stecker besitzt eine radial umlaufende Nut, in der das Dichtelement sitzt. Um eine Abdichtung zwischen den Hydraulikleitungen des Getriebegehäuses und den Hydraulikleitungen in der Nehmerzylinderanordnung zu erreichen, wirkt das Dichtelement mit einer inneren und radial umlaufenden Wand des Endes der Hydraulikleitung in der Getriebewandung dichtend zusammen. Gemäß einer anderen Ausführungsform zur Erreichung der Abdichtung der Hydraulikleitungen in der Getriebewandung und der Hydraulikleitung in der Nehmerzylinderanordnung hat der Stecker einen radial umlaufenden Absatz an einem freien Ende des Steckers ausgebildet. In dem radial umlaufenden Absatz sitzt das Dichtelement. Das Dichtelement wirkt mit einem radial umlaufenden Absatz einer Hydraulikleitung in der Getriebewandung dichtend zusammen.
  • Um die Abdichtung zur Nehmerzylinderanordnung mit den als Steckern ausgebildeten Anschlusselementen zu erreichen, werden die Stecker mit dem Dichtelement in die Getriebewandung eingeschoben, so dass diese an entsprechenden Stellen mit entsprechend ausgeformten Enden der Hydraulikleitungen in der Getriebewandung dichtend zusammenwirken.
  • Um einen lagerichtigen Verbau zwischen der Nehmerzylinderanordnung und dem Getriebe zu erzielen, was letztendlich für die Funktionalität und die dichtende Wirkung der Nehmerzylinderanordnung erforderlich ist, sind die Laschen derart an der Nehmerzylinderanordnung ausgebildet, dass die Nehmerzylinderanordnung nur in einer einzigen und lagerichtigen Art und Weise mit der Getriebewandung, bzw. dem Getriebe verbaut werden kann. Dadurch erreicht man, dass das mindestens eine Anschlusselement der Hydraulikleitung zum Nehmerzylinder mit dem entsprechenden Ende einer Hydraulikleitung in der Getriebewandung fluchtet.
  • Im Folgenden sollen Ausführungsbeispiele die Erfindung und ihre Vorteile anhand der beigefügten Figuren näher erläutern. Die Größenverhältnisse in den Figuren entsprechen nicht immer den realen Größenverhältnissen, da einige Formen vereinfacht und andere Formen zur besseren Veranschaulichung vergrößert im Verhältnis zu anderen Elementen dargestellt sind. Dabei zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht der Nehmerzylinderanordnung gemäß dem Stand der Technik;
    • 2 einen Teilquerschnitt durch die erfindungsgemäße Nehmerzylinderanordnung mit der dazugehörigen Getriebewandung;
    • 3 eine perspektivische Draufsicht auf eine Gehäusewand einer erfindungsgemäßen Ausführungsform der Nehmerzylinderanordnung;
    • 4 eine perspektivische Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Gehäusewand der erfindungsgemäßen Nehmerzylinderanordnung;
    • 5 einen Querschnitt durch die Verbindung einer erfindungsgemäßen Ausführungsform der Nehmerzylinderanordnung mit einer Getriebewand, wobei die Verbindung über Stecker als Anschlusselemente hergestellt ist; und
    • 6 eine Schnittansicht einer anderen Ausführungsform der Verbindung von Nehmerzylinderanordnung mit der Getriebewand.
  • Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden identische Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersicht halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Nehmerzylinderanordnung 1 des Standes der Technik. Die Nehmerzylinderanordnung 1 besitzt ein ringförmiges Gehäuse 2 mit einer zentralen Öffnung 4. Am ringförmigen Gehäuse 2 sind mehrere Laschen 6 angeordnet, mit denen die Nehmerzylinderanordnung 1 am Getriebe (nicht dargestellt) befestigt werden kann. Bei der hier dargestellten Ausführungsform der Nehmerzylinderanordnung 1 handelt es sich um eine Nehmerzylinderanordnung 1, die bei einem Doppelkupplungsgetriebe Verwendung findet. In dem Gehäuse 2 sind zwei Nehmerzylinder (hier nicht dargestellt) untergebracht. Die Nehmerzylinder werden über jeweils eine Hydraulikleitung 8 mit dem erforderlichen Hydraulikfluid versorgt. Die Hydraulikleitungen 8 werden auch als Pfeifen bezeichnet, die in radialer Richtung R vom ringförmigen Gehäuse 2 der Nehmerzylinderanordnung 1 abstehen. Die Hydraulikleitungen 2 besitzen jeweils Anschlusselemente 10, mit denen die Nehmerzylinderanordnung 1 an eine Versorgung von unter Druck stehenden Hydraulikfluid angeschlossen werden kann.
  • In 2 ist eine Schnittansicht entlang der Richtung der Achse A dargestellt, die die Verbindung der erfindungsgemäßen Nehmerzylinderanordnung 1 mit einem Getriebegehäuse 3 zeigt. Bei der hier dargestellten Ausführungsform hat das ringförmige Gehäuse 2 der Nehmerzylinderanordnung 1 eine senkrecht zur Richtung der Achse A ausgerichtete Gehäusewand 14 ausgebildet. In der Gehäusewand 14 enden die Anschlusselemente 10 (siehe 3) der Hydraulikleitungen 8, die im ringförmigen Gehäuse 2 ausgebildet sind und zu den entsprechenden Nehmerzylindern 12 führen. Bei der hier dargestellten Ausführungsform sind im ringförmigen Gehäuse 2 zwei ringförmige Nehmerzylinder 12 ausgebildet, so dass die Nehmerzylinderanordnung 1 für die Betätigung einer Doppelkupplung geeignet ist. Obwohl sich die nachfolgende Beschreibung auf Nehmerzylinderanordnungen 1 für Doppelkupplungen beschränkt, soll dies nicht als eine Beschränkung der Erfindung aufgefasst werden. Es ist für einen Fachmann selbstverständlich, dass die hier beschriebene Erfindung auch bei einfachen Kupplungen angewendet werden kann. Bei den einfachen Kupplungen ist im Gehäuse 2 der Nehmerzylinderanordnung 1 lediglich ein Nehmerzylinder 12 ausgebildet.
  • In der in 2 dargestellten Ausführungsform ist die Nehmerzylinderanordnung 1 mit dem Getriebegehäuse 3 verbunden. Dabei liegt die Gehäusewand 14 des ringförmigen Gehäuses 2 an einer Getriebewandung 15 des Getriebegehäuses 3 an. Der Zusammenbau zwischen der Nehmerzylinderanordnung 1 und dem Getriebegehäuse 3 ist dabei derart, dass die Hydraulikleitungen 8 des ringförmigen Gehäuses 2 mit Hydraulikleitungen 19 des Getriebegehäuses 3 fluchten und somit in fluider Verbindung sind. Die Abdichtung zwischen dem ringförmigen Gehäuse 2 der Nehmerzylinderanordnung 1 und der Getriebewandung 15 des Getriebegehäuses 3 wird dadurch erreicht, dass einem Ende 17 jeder Hydraulikleitung 19 eine Aufnahme 18 zugeordnet ist. Die Aufnahme 18 umgibt dabei das Ende 17 der Hydraulikleitung 19 in der Getriebewandung 15. Die Aufnahme 18 dient zur Aufnahme eines Dichtelements 16, das bevorzugter Weise als O-Ring ausgebildet ist. Die Gehäusewand 14 des ringförmigen Gehäuses 2 der Nehmerzylinderanordnung 1 liegt dabei dichtend am Dichtelement 16 an. Dadurch wird eine dichtende Verbindung zwischen den Hydraulikleitungen 19 des Getriebegehäuses 3 und den Hydraulikleitungen 8 im ringförmigen Gehäuse der Nehmerzylinderanordnung 1 erreicht.
  • 3 zeigt eine perspektivische Draufsicht auf die Gehäusewand 14 des ringförmigen Gehäuses 2 der Nehmerzylinderanordnung 1. Das ringförmige Gehäuse 2 hat eine zentrale Öffnung 4 ausgebildet. In der Gehäusewand 14 sind zwei Anschlusselemente 10 ausgebildet, von denen jeweils eines zu einem der Nehmerzylinder 12 (siehe 2) im Gehäuse über die entsprechende Hydraulikleitung 8 (siehe 2) führt. Bei der hier dargestellten Ausführungsform sind die Anschlusselemente 10 als Buchsen ausgebildet. Die dichtende Wirkung der Anschlusselemente 10 des ringförmigen Gehäuses 2 mit dem Ende 17 der entsprechenden Hydraulikleitungen 19 des Getriebegehäuses 3 wird durch die in der in 2 beschriebenen Art und Weise erreicht. Bei der in 3 oder 4 dargestellten Ausführungsform sind am ringförmigen Gehäuse 2 der Nehmerzylinderanordnung 1 drei Laschen 6 angebracht, über die die Nehmerzylinderanordnung 1 mit einer eindeutigen Orientierung mit dem Getriebegehäuse 3 verbunden werden kann. Diese Eindeutigkeit ist wichtig, damit bei der Montage zwischen der Nehmerzylinderanordnung 1 und dem Getriebegehäuse 3 eine fluchtende Verbindung zwischen den Hydraulikleitungen 8 im ringförmigen Gehäuse 2 der Nehmerzylinderanordnung 1 und den Hydraulikleitungen 19 im Getriebegehäuse 3 erreicht wird.
  • 4 zeigt ebenfalls eine perspektivische Draufsicht auf eine Gehäusewand 14 des ringförmigen Gehäuses 2 der Nehmerzylinderanordnung 1. Bei der hier dargestellten Ausführungsform sind die Anschlusselemente 10 als Stecker ausgebildet und überragen dabei die Gehäusewand 14 in Richtung der Achse A.
  • 5 zeigt eine mögliche Ausführungsform der Verbindung der Nehmerzylinderanordnung 1 mit dem Getriebegehäuse 3. Hier ist insbesondere eine mögliche Ausführungsform dargestellt, wie mittels der als Anschlusselemente 10 ausgebildeten Stecker eine Abdichtung der Hydraulikleitungen 19 des Getriebegehäuses 3 und der Hydraulikleitungen 8 im ringförmigen Gehäuse 2 der Nehmerzylinderanordnung 1 erreicht wird. Hier sind entsprechend der in 4 gezeigten Ausführungsform die zwei Aufnahmen 10 als Stecker ausgebildet. Über die Aufnahmen 10 kann somit eine fluide Verbindung zwischen den Hydraulikleitungen 19 des Getriebegehäuses 3 und den Hydraulikleitungen 8 des ringförmigen Gehäuses 2 zu den im ringförmigen Gehäuse 2 vorgesehenen Nehmerzylinder 12 erreicht werden. Bei der hier dargestellten Ausführungsform hat jeder der beiden Stecker eine radial umlaufende Nut 20 ausgebildet. In der radial umlaufenden Nut 20 ist ein Dichtelement 16 eingesetzt. Das Dichtelement 16 wirkt, wenn die Nehmerzylinderanordnung 1 mit dem Getriebegehäuse 3 verbunden ist, mit einer inneren und radial umlaufenden Wand 21 des Endes 17 der Hydraulikleitung 19 in der Getriebewandung 15 zusammen.
  • 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Abdichtung zwischen den Hydraulikleitungen 19 des Getriebegehäuses 3 und den Hydraulikleitungen 8 im ringförmigen Gehäuse 2 der Nehmerzylinderanordnung 1. Das Anschlusselement 10 ist hier ebenfalls als Stecker ausgebildet. Der Stecker hat einen radial umlaufenden Absatz 22 ausgebildet, in dem das Dichtelement 16 sitzt. Das Dichtelement 16 wirkt dabei mit einem radial umlaufenden Absatz 25 einer jeden Hydraulikleitung 19 in der Getriebewandung 15 zusammen. Durch diesen Zusammenbau der Nehmerzylinderanordnung 1 und des Getriebegehäuses 3 wird somit eine Abdichtung zwischen den Hydraulikleitungen 19 des Getriebegehäuses 3 und den Hydraulikleitungen 8 des ringförmigen Gehäuses 2 der Nehmerzylinderanordnung 1 erreicht.
  • Die Erfindung wurde in Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben, die in keinster Weise als eine Beschränkung der Erfindung aufzufassen sind. Es ist für einen Fachmann jedoch selbstverständlich, dass Änderungen und Abwandlungen gemacht werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Nehmerzylinderanordnung
    2
    ringförmiges Gehäuse
    3
    Getriebegehäuse
    4
    zentrale Öffnung
    6
    Lasche
    8
    Hydraulikleitung
    10
    Anschlusselement
    12
    Nehmerzylinder
    14
    Gehäusewand
    15
    Getriebewandung
    16
    Dichtelement
    17
    Ende
    18
    Aufnahme
    19
    Hydraulikleitung
    20
    radial umlaufende Nut
    21
    radial umlaufende Wand
    22
    radial um laufender Absatz
    25
    radial um laufender Absatz
    A
    Richtung der Achse
    R
    radiale Richtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102015215030 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Nehmerzylinderanordnung (1) für die Betätigung einer Kupplung, umfassend ein ringförmiges Gehäuse (2) mit einer zentralen Öffnung (4), das mehrere Laschen (6) zur lösbaren Befestigung der Nehmerzylinderanordnung (1) an einem Getriebegehäuse (3) ausgebildet hat, und mindestens eine Hydraulikleitung (8) mit einem Anschlusselement (10) zum Zuführen von Hydraulikfluid in den mindestens einen Nehmerzylinder (12), dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Anschlusselement (10), das an einer in Richtung einer Achse (A) weisenden Gehäusewand (14) des ringförmigen Gehäuse (2) ausgebildet ist, mit mindestens einem Ende (17) einer Hydraulikleitung (19), das in einer Getriebewandung (15) des Getriebegehäuses (3) vorgesehen ist, in fluider Verbindung ist.
  2. Nehmerzylinderanordnung (1) nach Anspruch 1, wobei ein einziger Nehmerzylinder (12) im ringförmigen Gehäuse (2) ausgebildet ist.
  3. Nehmerzylinderanordnung (1) nach Anspruch 1, wobei zwei Nehmerzylinder (12) im ringförmigen Gehäuse (2) ausgebildet sind.
  4. Nehmerzylinderanordnung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das mindestens eine Anschlusselement (10) eine Buchse ist, die mit dem mindestens einen Nehmerzylinder (12) in fluider Verbindung ist.
  5. Nehmerzylinderanordnung (1) nach Anspruch 4, wobei jede der mindestens einen Buchse von einem Dichtelement (16) umgeben ist.
  6. Nehmerzylinderanordnung (1) nach Anspruch 5, wobei jeweils eine Aufnahme (18) für das mindestens eine Dichtelement (16) in der in Richtung der Achse (A) weisenden Getriebewandung (15) des Getriebegehäuses (3) ausgebildet ist, die das Ende (17) der Hydraulikleitung (19) in der Getriebewandung (15) umgibt.
  7. Nehmerzylinderanordnung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 3, wobei das mindestens eine Anschlusselement (10) ein Stecker ist, der mit dem mindestens einen Nehmerzylinder (12) in fluider Verbindung ist.
  8. Nehmerzylinderanordnung (1) nach Anspruch 7, wobei der Stecker eine radial umlaufende Nut (20) ausgebildet hat, in der das Dichtelement (16) sitzt und das Dichtelement (16) mit einer inneren und radial umlaufenden Wand (21) des Endes (17) der Hydraulikleitung (19) in der Getriebewandung (15) dichtend zusammenwirkt.
  9. Nehmerzylinderanordnung (1) nach Anspruch 7, wobei der Stecker einen radial umlaufenden Absatz (22) an einem freien Ende des Steckers ausgebildet hat, in dem das Dichtelement (16) sitzt und das Dichtelement (16) mit einem radial umlaufenden Absatz (25) einer Hydraulikleitung (19) in der Getriebewandung (15) dichtend zusammenwirkt.
  10. Nehmerzylinderanordnung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Laschen (6) zur lösbaren Befestigung der Nehmerzylinderanordnung (1) derart ausgebildet sind, dass die Nehmerzylinderanordnung (1) in einer einzigen und eindeutigen Orientierung am Getriebegehäuse (3) montierbar ist, so dass das mindestens eine Anschlusselement (10) der Hydraulikleitung (8) zum Nehmerzylinder (12) mit dem entsprechenden Ende (17) einer Hydraulikleitung (19) in der Getriebewandung (15) fluchtet.
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