DE102015215603A1 - Konnektor für ein hydraulisches System - Google Patents

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DE102015215603A1
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Konnektor (10) für hydraulische Leitungen (12, 14), insbesondere für hydraulische Druckmittelleitungen in Kupplungs- oder Bremssystemen, umfassend einen ersten Leitungsbereich (16) zum Positionieren einer ersten Druckmittelleitung (12) und umfassend einen zweiten Leitungsbereich (18) zum Positionieren einer zweiten Druckmittelleitung (14), wobei der erste Leitungsbereich (16) und der zweite Leitungsbereich (18) zumindest teilweise Bestandteil eines Verbindungselements (20) sind, wobei das Verbindungselement (20) in dem ersten Leitungsbereich (16) eine erste Hülse (22) zum Aufnehmen der ersten Druckmitteleitung (12) aufweist und wobei das Verbindungselement (20) in dem zweiten Leitungsbereich (18) eine zweite Hülse (24) zum Aufnehmen der zweiten Druckmitteleitung (14) aufweist, wobei das Verbindungselement (20) gegen die erste Druckmittelleitung (12) und gegen die zweite Druckmittelleitung (14) abdichtbar ist und einen Fluidkanal (26) zum fluidischen Verbinden der ersten Druckmittelleitung (12) mit der zweiten Druckmittelleitung (14) aufweist und wobei die erste Druckmittelleitung (12) in der ersten Hülse (22) positioniert fixierbar ist und die zweite Druckmittelleitung (14) in der zweiten Hülse (24) positioniert fixierbar ist. Ein derartiger Konnektor erlaubt ein einfaches und platzsparendes Verbinden zweier hydraulischer Leitungen (12, 14).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Konnektor für ein hydraulisches System zum Verbinden zweier Druckmittelleitungen, insbesondere für hydraulische Druckmittelleitungen in Kupplungs- oder Bremssystemen. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein hydraulisches System, das einen derartigen Konnektor aufweist.
  • Ein hydraulisches System, umfassend einen Geberzylinder, einen Nehmerzylinder sowie eine diese verbindende Druckmediumsleitung, wird beispielsweise in einem Einrücksystem oder Ausrücksystem zur Betätigung einer Fahrzeugkupplung im Antriebsstrang von Kraftfahrzeugen oder in einem Bremssystem verwendet.
  • In der Druckmediumsleitung werden dabei oftmals Konnektoren verwendet, um eine geberseitige Hydraulikkomponente und eine nehmerseitige Hydraulikkomponente beziehungsweise an diese angeschlossene Hydraulikleitungen zu verbinden. Beispielsweise kann ein Konnektor eine Steckverbindung umfassen, die einen männlichen Teil und einen weiblichen Teil aufweist. Derartige Steckverbindungen lassen sich oftmals durch einfaches in einander Stecken fixieren.
  • In DE 10 2008 016 449 A1 wird beispielsweise eine hydraulische Steckverbindung beschrieben, welche ein Hülsenteil aufweist, das mit einer mit einem Steckteil sowie einem Dichtelement komplettierten Druckleitung verbunden wird, wobei das Steckteil aus zwei komplementär gestalteten kraft- und formschlüssig miteinander verbundenen Steckteilhälften gebildet wird, deren Mantelfläche mit jeweils mindestens einem elastischen Schnapphaken versehen ist und die Mantelfläche des Hülsenteils zur Aufnahme der Schnapphaken eine entsprechende Anzahl an Aussparungen aufweist.
  • In DE 10 2009 035 222 A1 wird weiterhin eine Steckverbindungsanordnung zum Anschluss einer Druckleitung an ein hydraulisches System offenbart, wobei ein mit der Druckmittelleitung verbundener Steckverbinder mit einem Anschlussteil lösbar verbindbar ist. Dabei weist der Steckverbinder wenigstens ein Federelement auf, welches beim Einschieben in das Anschlussteil radial nach innen drückbar ist, um die Verbindung zu lösen.
  • Nachteilig an den vorbeschriebenen Lösungen kann es beispielsweise sein, dass die entsprechenden Steckverbindungen etwa durch das Benötigen einer Vielzahl von Einzelteilen aufwändig in der Konstruktion sind und/oder ein Verbinden der hydraulischen Leitungen eine Mehrzahl an Arbeitsschritten erfordert. Ferner kann es nachteilig sein, dass vergleichsweise große Abmessungen vorliegen können.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Maßnahme zu schaffen, mit welcher bei einfachem Aufbau einer Steckverbindung eine sichere Verbindung zweier hydraulischer Leitungen ermöglicht werden kann.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch einen Konnektor mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß weiterhin durch ein hydraulisches System mit den Merkmalen des Anspruchs 7. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen, in der Beschreibung oder den Figuren angegeben, wobei weitere in den Unteransprüchen oder in der Beschreibung oder den Figuren beschriebene oder gezeigte Merkmale einzeln oder in einer beliebigen Kombination einen Gegenstand der Erfindung darstellen können, wenn sich aus dem Kontext nicht eindeutig das Gegenteil ergibt.
  • Der erfindungsgemäße Konnektor für hydraulische Leitungen, insbesondere für hydraulische Druckmittelleitungen in Kupplungs- oder Bremssystemen, umfasst einen ersten Leitungsbereich zum Positionieren einer ersten Druckmittelleitung und umfasst einen zweiten Leitungsbereich zum Positionieren einer zweiten Druckmittelleitung, wobei der erste Leitungsbereich und der zweite Leitungsbereich zumindest teilweise Bestandteil eines Verbindungselements sind, wobei das Verbindungselement in dem ersten Leitungsbereich eine erste Hülse zum Aufnehmen der ersten Druckmitteleitung aufweist und wobei das Verbindungselement in dem zweiten Leitungsbereich eine zweite Hülse zum Aufnehmen der zweiten Druckmitteleitung aufweist, wobei das Verbindungselement gegen die erste Druckmittelleitung und gegen die zweite Druckmittelleitung abdichtbar ist und einen Fluidkanal zum fluidischen Verbinden der ersten Druckmitteleitung mit der zweiten Druckmitteleitung aufweist und wobei die erste Druckmittelleitung in der ersten Hülse positioniert fixierbar ist und die zweite Druckmittelleitung in der zweiten Hülse positioniert fixierbar ist.
  • Ein vorbeschriebener Konnektor schafft eine besonders vorteilhafte Lösung, um bei einem einfachen Aufbau ein einfaches und sicheres Verbinden zweier hydraulischer Leitungen beziehungsweise zweier Druckmediumsleitungen zu ermöglichen.
  • Der vorbeschriebene Konnektor dient insbesondere einem Einsatz in einem hydraulisch betätigbaren Kupplungssystem, wie etwa einem Einrücksystem oder einem Ausrücksystem, oder in einem Bremssystem. Beispielsweise dient der Konnektor einem Einsatz in einem Hochdrucksystem. Als solcher dient er dazu, verschiedene hydraulische Komponenten, wie beispielsweise und nicht beschränkend, einen Geberzylinder mit einem Nehmerzylinder zu verbinden.
  • Hierzu umfasst ein derartiger Konnektor einen ersten Leitungsbereich zum Positionieren einer ersten Druckmittelleitung und einen zweiten Leitungsbereich zum Positionieren einer zweiten Druckmittelleitung. Der erste Leitungsbereich und der zweite Leitungsbereich sind somit dazu ausgestaltet, dort die erste Druckmittelleitung beziehungsweise die zweite Druckmittelleitung anzuordnen.
  • Im Detail ist es mit Bezug auf die Anordnung der ersten Druckmittelleitung und der zweiten Druckmittelleitung ferner vorgesehen, dass der erste Leitungsbereich und der zweite Leitungsbereich zumindest teilweise Bestandteil eines Verbindungselements sind. Dabei weist ein Verbindungselement als Bestandteil des Konnektors in dem ersten Leitungsbereich eine erste Hülse zum Aufnehmen der ersten Druckmitteleitung auf und weist das Verbindungselement in dem zweiten Leitungsbereich eine zweite Hülse zum Aufnehmen der zweiten Druckmitteleitung auf. Somit ist es bei dem vorbeschriebenen Konnektor vorgesehen, dass, in Abkehr zu gängigen Konnektorsystemen, nicht ein männlicher Teil und ein weiblicher Teil einer Steckverbindung, also eine Hülse und ein Stecker, vorgesehen sind, sondern der Konnektor vielmehr zwei Hülsen zum Aufnehmen beider Druckmittelleitungen aufweist. Dadurch kann der hier beschriebene Konnektor beispielsweise eine Kombination aus männlichem Konnektor und weiblichem Konnektor ersetzen.
  • Das Verbindungselement kann beispielsweise ein Grundkörper sein oder diesen aufweisen, der dazu dient, die in dem ersten Leitungsbereich des Konnektors angeordnete Druckmitteleitung mit der in dem zweiten Leitungsbereich angeordnete Druckmittelleitung fluidisch zu verbinden. Entsprechend ist das Verbindungselement gegen die erste Druckmittelleitung und gegen die zweite Druckmittelleitung abdichtbar und weist einen Fluidkanal zum fluidischen Verbinden der ersten Hülse mit der zweiten Hülse beziehungsweise der ersten Druckmitteleitung mit der zweiten Druckmitteleitung auf. In anderen Worten kann die in der ersten Hülse angeordnete erste Druckmittelleitung durch das Verbindungselement und den Fluidkanal mit der in der zweiten Hülse angeordneten zweiten Druckmittelleitung fluidisch verbunden werden. Eine fluidische Verbindung ist dabei im Sinne der vorliegenden Erfindung insbesondere ein Verbindung die dazu dient und dazu ausgestaltet ist, ein Fluid wie insbesondere eine Hydraulikflüssigkeit, zu führen. Dabei werden insbesondere Verbindungen ausgebildet, welche im Rahmen des gewünschten Anwendungsgebietes druckdicht sind, also verlustfreies Führen von Hydraulikflüssigkeit ermöglichen.
  • Es ist ferner vorgesehen, dass die erste Druckmittelleitung in der ersten Hülse positioniert fixierbar ist und die zweite Druckmittelleitung in der zweiten Hülse positioniert fixierbar ist. Somit nimmt das Verbindungselement umfassend die beiden Hülsen beide Druckmittelleitungen auf. Das Fixieren in einer Position in der Hülse kann insbesondere ein axiales Fixieren mit Bezug auf die Positionierung der Druckmittelleitung in der Hülse sein.
  • Ein Verbinden zweier Druckmittelleitungen kann somit durch das Ausbilden einer einfachen Steckverbindung ermöglicht werden, was durch wenige Arbeitsschritte möglich ist.
  • Weiterhin kann dadurch, dass das Verbindungselement in dem ersten Leitungsbereich eine erste Hülse zum Aufnehmen der ersten Druckmitteleitung aufweist und dass das Verbindungselement in dem zweiten Leistungsbereich eine zweite Hülse zum Aufnehmen der zweiten Druckmitteleitung aufweist, der Aufbau des Konnektors weiter vereinfacht werden, da nicht unterschiedliche Formen der Steckverbindung in einem Konnektor kombiniert werden müssen.
  • Darüber hinaus wird es durch das Vorsehen zweier Hülsen möglich, dass die zu verbindenden Druckmittelleitungen jeweils ein gleich ausgestaltetes oder sogar identisches Ende aufweisen können, so dass die Druckmittelleitung nicht unterschiedlich an einen Stecker beziehungsweise an eine Hülse des Konnektors angepasst werden brauchen. Entsprechend kann auf das Vorsehen eines Adapters verzichtet werden und auch der Aufbau von Druckmittelleitungen kann vereinfacht werden. Insbesondere kann eine Adaptierbarkeit an das gewünschte Anwendungsgebiet beziehungsweise den gewünschten Aufbau besonders einfach möglich sein.
  • Schließlich wird dadurch, dass der erste Leitungsbereich und der zweite Leitungsbereich jeweils Bestandteil eines Verbindungselements sind, der Aufbau des Konnektors sehr einfach gehalten. In anderen Worten kann die Anzahl der Bauteile, die notwendig sind, um einen derartigen Konnektor auszubilden, sehr gering gehalten werden. Dies kann insbesondere dann der Fall sein, wenn das Verbindungselement einteilig ausgestaltet ist. In diesem Fall können somit die erste Hülse, die zweite Hülse und der die Hülsen verbindende Grundkörper, welches den Fluidkanal aufweist, als ein Bauteil ausgestaltet sein. Dies ermöglicht einen besonders einfachen Aufbau und damit eine besonders einfache Herstellung und Montage des Konnektors.
  • Darüber hinaus erlaubt der Konnektor aufgrund seines Aufbaus eine Herstellung mit nur wenigen Bauteilen, so dass die Kosten und der Aufwand zur Ausbildung eines Konnektors und entsprechend eines hydraulischen Systems einfach und kostengünstig sein können.
  • Ferner kann der vorbeschriebene Konnektor den Vorteil bieten, dass eine Verbindung zweier Hydraulikleitungen mit nur geringem Bauraum, insbesondere in axialer Richtung, möglich wird. Dies ermöglicht ein Anwenden auch in beengten Raumverhältnissen.
  • Zusammenfassend schafft der vorbeschriebene Konnektor eine Maßnahme, auf besonders einfache, kostengünstige und adaptierbare Weise zwei Druckmittelleitungen miteinander zu verbinden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung kann es vorgesehen sein, dass der Konnektor wenigstens ein Befestigungselement aufweist, welches zumindest teilweise zwischen einer Fixierposition und einer Löseposition insbesondere axial verlagerbar ist, wobei durch ein Positionieren des Befestigungselements in seiner Fixierposition zumindest eine der in der ersten Hülse positionierten ersten Druckmittelleitung und der in der zweiten Hülse positionierten zweiten Druckmittelleitung axial fixierbar ist und wobei durch ein Positionieren des Befestigungselements in seiner Löseposition zumindest eine der in der ersten Hülse positionierten ersten Druckmittelleitung und der in der zweiten Hülse positionierten zweiten Druckmittelleitung axial lösbar ist. In dieser Ausgestaltung kann ein Fixieren der Druckmittelleitungen in einer in den entsprechenden Hülsen angeordneten Position besonders einfach realisierbar sein. Insbesondere kann ein Fixieren der Druckmittelleitungen durch ein einfaches Verschieben beziehungsweise Verlagern des Befestigungselements insbesondere in axialer Richtung realisiert werden.
  • Unter einem axialen Verlagern des Befestigungselements ist insbesondere ein Verlagern in einer Richtung zu verstehen, welche der axialen Richtung wenigstens einer Druckmitteleitung in ihrer in der Hülse befindlichem Position entspricht. Entsprechend ist unter einem axialen Fixieren beziehungsweise Lösen ein Fixieren beziehungsweise ein Lösen zu verstehen, welches in einer Richtung wirkt, die parallel zu einer axialen Richtung der jeweiligen Druckmittelleitung bezogen auf ihren in der Hülse befindlichem Position ist. Somit kann die Druckmittelleitung etwa durch das Verbindungselement beziehungsweise die Hülse in einer radialen Richtung gesichert werden und bedingt durch das Befestigungselement in einer axialen Richtung.
  • Insbesondere kann es vorgesehen sein, dass für jede Druckmittelleitung ein verlagerbares Befestigungselement vorgesehen ist. Somit kann es insbesondere vorgesehen sein, dass durch ein Positionieren eines ersten Befestigungselements in seiner Fixierposition die in der ersten Hülse positionierte erste Druckmittelleitung axial fixierbar ist und durch ein Positionieren des ersten Befestigungselements in seiner Löseposition die in der ersten Hülse positionierte erste Druckmittelleitung axial lösbar ist, und dass ferner durch ein Positionieren eines zweiten Befestigungselements in seiner Fixierposition die in der zweiten Hülse positionierte zweite Druckmittelleitung axial fixierbar ist und durch ein Positionieren des zweiten Befestigungselements in seiner Löseposition die in der zweiten Hülse positionierte zweite Druckmittelleitung axial lösbar ist.
  • Es ist jedoch im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht ausgeschlossen, dass nur ein Befestigungselement für beide Druckmittelleitungen vorgesehen ist.
  • Der Mechanismus, durch welchen ein Verlagern beziehungsweise Verschieben des Befestigungselements ein Fixieren beziehungsweise Lösen der Druckmittelleitung bewirkt, kann dabei vielfältig sein.
  • Beispielsweise können die Befestigungselemente als Federelemente, etwa Federringe, beispielsweise aus Kunststoff geformt, ausgestaltet sein, deren Fixierposition in dem axialen Bereich der Hülse ist und deren Löseposition im axialen Bereich neben der Hülse, beispielsweise in dem axialen Bereich des Grundkörpers, ist. In diesem Fall kann ein axiales Fixieren der entsprechenden Druckmittelleitung beispielsweise und nicht beschränkend durch einen radialen Druck in Richtung der Hülse und der Druckmittelleitung realisierbar sein.
  • Bevorzugt kann es beispielsweise sein wenn wenigstens eine der ersten Hülse und der zweiten Hülse eine Aufnahme zum Aufnehmen einer Auskragung der in der Hülse positionierten Druckmittelleitung aufweist. Insbesondere kann es dabei vorteilhaft sein, dass die wenigstens eine der eine Aufnahme zum Aufnehmen einer Auskragung der in der Hülse positionierten Druckmittelleitung aufweisende erste Hülse und zweiten Hülse in radialer Richtung zum Einschieben der Druckmittelleitung elastisch verformbar ist. In dieser Ausgestaltung kann somit die Auskragung der Druckmittelleitung durch eine elastische Verformung der Hülse in diese geführt werden, wobei die Auskragung in der Aufnahme zu liegen kommt. Dies kann beispielsweise dann möglich sein, wenn das Befestigungselement in seiner Löseposition ist. Bei dem Vorsehen eines Befestigungselements kann dieses in seiner Fixierposition etwa die Hülse zumindest teilweise, also an zumindest an dem Teil des Umfangs der Hülse, etwa an dem Bereich der Aufnahme, oder über den gesamten Umfang, umgreifen, und so ein elastisches Verformen der Hülse zum Freigeben der Auskragung zumindest teilweise, insbesondere vollständig, verhindern. Eine Fixierung kann jedoch auch durch das bloße Anordnen der Auskragung in der Aufnahme realisiert werden, etwa indem eine vergleichsweise hohe Kraft aufzuwenden ist, um die Hülse elastisch zu verformen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann es ferner vorgesehen sein, dass der Konnektor wenigstens ein angespritztes Dichtelement zum Abdichten des Verbindungselements gegen wenigstens eine der ersten Druckmittelleitung und der zweiten Druckmittelleitung aufweist. Insbesondere kann für jede der ersten und der zweiten Druckmittelleitung jeweils ein derartiges Dichtelement vorgesehen sein. Das Dichtelement kann beispielsweise ein O-Ring sein. In dieser Ausgestaltung kann der Aufbau des Konnektors besonders einfach sein, da durch ein Anspritzen ein sicher verbundenes Bauteil entstehen kann. Hierzu können das Dichtelement und das Verbindungsmittel, beziehungsweise ein Grundkörper desselben, beispielsweise aus einem insbesondere thermoplastischen Kunststoff geformt sein beziehungsweise etwa aus diesem bestehen, wobei der selbe Kunststoff oder verschiedene Kunststoffe für den Grundkörper und das Dichtelement Verwendung finden können. Dabei kann ein angespritztes Dichtelemente insbesondere derart ausgeformt sein, dass es beispielsweise an einen bestehenden Grundkörper mittels eines Spritzgussverfahrens angespritzt wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann es ferner vorgesehen sein, dass der erste Leitungsbereich und der zweite Leitungsbereich zumindest teilweise identisch ausgeformt sind. Eine im Wesentlichen identische Ausformung soll dabei im Sinne der vorliegenden Erfindung insbesondere bedeuten, dass die Bereiche die gleichen oder vergleichbare Bauteile aufweisen, welche sich funktional entsprechend beziehungsweise die gleiche Funktion aufweisen. Von einer im Wesentlichen identischen Ausgestaltung soll beispielsweise eine unterschiedliche Dimensionierung einzelner Bauteile, die etwa der Durchmesser der Leitung oder die Größe und Position der Bauteile, umfasst sein. Insbesondere können die Leitungsbereiche identische Bauteile umfassen beziehungsweise hieraus ausgestaltet sein und daher spiegelbildlich beziehungsweise spiegelsymmetrisch aufgebaut sein.
  • Insbesondere in dieser Ausgestaltung kann der Konnektor beziehungsweise können seine Leitungsbereiche derart einheitlich ausgestaltet sein, dass die Herstellung besonders einfach ist. Darüber hinaus können die Druckmittelleitungen im Wesentlichen gleiche Endbereich aufweisen, so dass eine große Vereinheitlichung möglich ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann es ferner vorgesehen sein, dass das Verbindungselement einteilig ausgestaltet ist. Insbesondere in dieser Ausgestaltung kann ein Aufbau des Konnektors besonders einfach und kostengünstig möglich sein, da die Anzahl der Bauteile, die zum Herstellen des Konnektors notwendig sind, gering gehalten werden können. Beispielsweise kann der Konnektor im Wesentlichen nur das Verbindungselement, welches etwa einen Grundkörper mit den Hülsen und gegebenenfalls angespritzten Dichtmitteln umfassen oder daraus bestehen, und neben dem Verbindungselement ein oder mehrere Befestigungselement umfassen oder aus diesen Bauteilen bestehen. Somit kann der Konnketor beispielsweise aus nur drei Bauteilen, nämlich dem Verbindungselement und zwei Befestigungselementen, bestehen.
  • Mit Bezug auf weitere technische Merkmale und Vorteile des vorbeschriebenen Konnektors wird hiermit explizit auf die Erläuterungen im Zusammenhang mit dem hydraulischen System, den Figuren sowie der Figurenbeschreibung verwiesen, und umgekehrt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein hydraulisches System, insbesondere ein hydraulisches Kupplungs- oder Bremssystem, aufweisend einen Konnektor, wie dieser vorstehend im Detail beschrieben ist.
  • Insbesondere kann ein derartiges hydraulisches System in einem Kraftfahrzeug angeordnet sein und etwa eine Doppelkupplung aufweisen. Zusammenfassend ermöglicht ein vorbeschriebenes hydraulisches System auf einfache und kostengünstige Weise eine Verbindung zweier Hydraulikleitungen.
  • Beispielsweise kann es vorgesehen sein, dass in dem ersten Leitungsbereich eine erste Druckmittelleitung angeordnet ist und dass in dem zweiten Leitungsbereich eine zweite Druckmittelleitung angeordnet ist, wobei die erste Druckmittelleitung einen ersten Endereich zum Positionieren in dem ersten Leitungsbereich aufweist und wobei die zweite Druckmittelleitung einen zweiten Endereich zum Positionieren in dem zweiten Leitungsbereich aufweist, wobei der erste Endbereich mit dem zweiten Endbereich im Wesentlichen identisch ist. Dies ermöglicht einen hohen Grad an Vereinheitlichung und damit ein besonders einfaches Ausbilden hydraulischer Systeme, da die Druckmittelleitungen durch einen einfachen und einheitlichen Aufbaue problemlos in Ihrer Verlegeposition adaptierbar sind.
  • Eine im Wesentlichen identische Ausgestaltung der Endbereiche der Druckmittelleitungen soll dabei im Sinne der vorliegenden Erfindung wiederum insbesondere bedeuten, dass die Bereiche die gleichen Bauteile aufweisen, welche sich funktional entsprechend beziehungsweise die gleiche Funktion aufweisen. Von einer im Wesentlichen identischen Ausgestaltung soll beispielsweise eine unterschiedliche Dimensionierung einzelner Bauteile, die etwa der Durchmesser der Leitung oder die Größe und Position einer Auskragung, umfasst sein.
  • Mit Bezug auf weitere technische Merkmale und Vorteile des vorbeschriebenen hydraulischen Systems wird hiermit explizit auf die Erläuterungen im Zusammenhang mit dem Konnektor, den Figuren sowie der Figurenbeschreibung verwiesen, und umgekehrt.
  • Im Folgenden wird ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert, wobei explizit darauf hingewiesen wird, dass der erfindungsgemäße Gegenstand nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer Ausgestaltung eines Konnektors gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine schematische Schnittansicht der Ausgestaltung aus 1 mit Befestigungselementen in einer Löseposition;
  • 3 eine schematische Schnittansicht der Ausgestaltung aus 1 mit Befestigungselementen in einer Fixierposition und
  • 4 eine weitere, um 90° zu 2 verdrehte schematische Schnittansicht der Ausgestaltung aus 1 durch die Linie A-A aus 2.
  • 1 zeigt einen Konnektor 10 zum Verbinden von hydraulischen Druckmittelleitungen 12, 14 insbesondere in Kupplungs- oder Bremssystemen. Der Konnektor 10 umfasst einen ersten Leitungsbereich 16 zum Positionieren der ersten Druckmittelleitung 12 und umfasst einen zweiten Leitungsbereich 18 zum Positionieren der zweiten Druckmittelleitung 14. Dabei sind der erste Leitungsbereich 16 und der zweite Leitungsbereich 18 Bestandteil eines Verbindungselements 20, wobei das Verbindungselement 20 in dem ersten Leitungsbereich 16 eine erste Hülse 22 zum Aufnehmen der ersten Druckmitteleitung 12 aufweist und wobei das Verbindungselement 20 in dem zweiten Leitungsbereich 18 eine zweite Hülse 24 zum Aufnehmen der zweiten Druckmitteleitung 14 aufweist. Zum Verbinden der ersten Druckmittelleitung 12 und der zweiten Druckmittelleitung 14 ist ferner ein durch das Verbindungselement 20 verlaufender Fluidkanal 26 vorgesehen.
  • Es ist ferner gezeigt, dass das Verbindungselement 20 gegen die erste Druckmittelleitung 12 und gegen die zweite Druckmittelleitung 14 abdichtbar ist. Hierzu sind zwei angespritzte Dichtelemente 28, 30 zum Abdichten jeweils einer der Druckmittelleitungen 12, 14 gegen das Verbindungselement 20 vorgesehen. Die Dichtelemente 28, 30 sind als O-Ringe ausgestaltet und derart angeordnet, dass die jeweilige Druckmittelleitung 12, 14 von dem O-Ring umfasst wird und dichtend mit diesem in Kontakt kommt. Hierzu kann, wie dies etwa in der 4 gezeigt ist, in dem Verbindungselement 20 für je ein Dichtelement 28, 30 eine Öffnung 48 vorgesehen sein, durch welche der zur Ausbildung des jeweiligen Dichtelements 28, 30 verwendete Kunststoff eingespritzt werden kann, so dass das Dichtelement 28, 30 angespritzt sein kann.
  • Die erste Druckmittelleitung 12 ist in der ersten Hülse 22 positioniert fixierbar und die zweite Druckmittelleitung 14 ist in der zweiten Hülse 24 positioniert fixierbar. Hierzu ist es vorgesehen, dass der Konnektor 10 zwei Befestigungselemente 32, 34 aufweist, welche zumindest teilweise zwischen einer Fixierposition und einer Löseposition axial verlagerbar sind. Dabei ist es vorgesehen, dass durch ein Positionieren der Befestigungselemente 32, 34 in ihrer Fixierposition die in der ersten Hülse 22 positionierte erste Druckmittelleitung 12 beziehungsweise die in der zweiten Hülse 24 positionierte zweite Druckmittelleitung 14 axial fixierbar ist. Ferner ist durch ein Positionieren der Befestigungselemente 32, 34 in ihrer Löseposition die in der ersten Hülse 22 positionierte erste Druckmittelleitung 12 beziehungsweise die in der zweiten Hülse 24 positionierte zweite Druckmittelleitung 14 axial lösbar.
  • In 2 ist eine Positionierung der Befestigungselemente 32, 34 in einer Löseposition gezeigt, wohingegen 3 ist eine Positionierung der Befestigungselemente 32, 34 in einer Fixierposition zeigt.
  • Insbesondere in der 3 ist dabei zu erkennen, dass für eine axiale Fixierung beziehungsweise für ein axiales Lösen der jeweiligen Druckmittelleitung 12, 14 in der Hülse 22, 24 die erste Hülse 22 und die zweite Hülse 24 eine Aufnahme 36, 38 zum Aufnehmen einer Auskragung 40, 42 der in der jeweiligen Hülse 22, 24 positionierten Druckmittelleitung 12, 14 aufweist. Dabei sind die erste Hülse 22 und die zweite Hülse 24 in radialer Richtung zum Einschieben der Druckmittelleitung 12, 14 beziehungsweise zum Positionieren der Auskragung 40, 42 in der Aufnahme 36, 38 elastisch verformbar. Durch ein Positionieren der Befestigungselemente 32, 34 in der Löseposition können die Auskragungen 40, 42 somit durch eine elastische Verformung der Hülsen 22, 24 in die Aufnahmen 36, 38 beziehungsweise hieraus gelangen, was jedoch durch die Befestigungselemente 32, 34 in ihrer Fixierposition verhindert wird. Dazu kann jedes der Befestigungselemente 32, 34 jeweils wenigstens ein Druckelement 33, 35 aufweisen, welches gegen die jeweilige Hülse 22, 24 drückt oder benachbart zu der Hülse 22, 24 und bevorzugt zu der Aufnahme 36, 38 angeordnet ist, um so eine elastische Verformung der Hülse 22, 24 zu verhindern.
  • Es ist ferner gezeigt, dass die Leitungsbereiche 16, 18 identisch ausgeformt sind, und dass ferner die entsprechenden Endbereiche 44, 46 der Druckmittelleitungen 12, 14, welche mit den Leitungsbereichen 16, 18 wechselwirken, ebenfalls identisch ausgeformt sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Konnektor
    12
    Druckmittelleitung
    14
    Druckmittelleitung
    16
    Leitungsbereich
    18
    Leitungsbereich
    20
    Verbindungselement
    22
    Hülse
    24
    Hülse
    26
    Fluidkanal
    28
    Dichtelement
    30
    Dichtelement
    32
    Befestigungselement
    33
    Druckelement
    34
    Befestigungselement
    35
    Druckelement
    36
    Aufnahme
    38
    Aufnahme
    40
    Auskragung
    42
    Auskragung
    44
    Endbereich
    46
    Endbereich
    48
    Öffnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008016449 A1 [0004]
    • DE 102009035222 A1 [0005]

Claims (8)

  1. Konnektor für hydraulische Leitungen, insbesondere für hydraulische Druckmittelleitungen (12, 14) in Kupplungs- oder Bremssystemen, umfassend einen ersten Leitungsbereich (16) zum Positionieren einer ersten Druckmittelleitung (12) und umfassend einen zweiten Leitungsbereich (18) zum Positionieren einer zweiten Druckmittelleitung (14), dadurch gekennzeichnet, dass der erste Leitungsbereich (16) und der zweite Leitungsbereich (18) zumindest teilweise Bestandteil eines Verbindungselements (20) sind, wobei das Verbindungselement (20) in dem ersten Leitungsbereich (16) eine erste Hülse (22) zum Aufnehmen der ersten Druckmitteleitung (12) aufweist und wobei das Verbindungselement (20) in dem zweiten Leitungsbereich (18) eine zweite Hülse (24) zum Aufnehmen der zweiten Druckmitteleitung (14) aufweist, wobei das Verbindungselement (20) gegen die erste Druckmittelleitung (12) und gegen die zweite Druckmittelleitung (14) abdichtbar ist und einen Fluidkanal (26) zum fluidischen Verbinden der ersten Druckmittelleitung (12) mit der zweiten Druckmittelleitung (14) aufweist und wobei die erste Druckmittelleitung (12) in der ersten Hülse (22) positioniert fixierbar ist und die zweite Druckmittelleitung (14) in der zweiten Hülse (24) positioniert fixierbar ist.
  2. Konnektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Konnektor (10) wenigstens ein Befestigungselement (32, 34) aufweist, welches zumindest teilweise zwischen einer Fixierposition und einer Löseposition insbesondere axial verlagerbar ist, wobei durch ein Positionieren des Befestigungselements (32, 34) in seiner Fixierposition zumindest eine der in der ersten Hülse (22) positionierten ersten Druckmittelleitung (12) und der in der zweiten Hülse (24) positionierten zweiten Druckmittelleitung (14) axial fixierbar ist und wobei durch ein Positionieren des Befestigungselements (32, 34) in seiner Löseposition zumindest eine der in der ersten Hülse (22) positionierten ersten Druckmittelleitung (12) und der in der zweiten Hülse (24) positionierten zweiten Druckmittelleitung (14) axial lösbar ist.
  3. Konnektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der ersten Hülse (22) und der zweiten Hülse (24) eine Aufnahme (36, 38) zum Aufnehmen einer Auskragung (40, 42) der in der Hülse (22, 24) positionierten Druckmittelleitung (12, 14) aufweist, insbesondere wobei die wenigstens eine der eine Aufnahme (36, 38) zum Aufnehmen einer Auskragung (40, 42) der in der Hülse (22, 24) positionierten Druckmittelleitung (12, 14) aufweisenden ersten Hülse (22) und zweiten Hülse (24) in radialer Richtung zum Einschieben der Druckmittelleitung (12, 14) elastisch verformbar ist.
  4. Konnektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Konnektor (10) wenigstens ein angespritztes Dichtelement (28, 30) zum Abdichten des Verbindungselements (20) gegen wenigstens eine der ersten Druckmittelleitung (12) und der zweiten Druckmittelleitung (14) aufweist.
  5. Konnektor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Leitungsbereich (16) und der zweite Leitungsbereich (18) zumindest teilweise identisch ausgeformt sind.
  6. Konnektor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (20) einteilig ausgestaltet ist.
  7. Hydraulisches System, insbesondere hydraulisches Kupplungs- oder Bremssystem, aufweisend einen Konnektor (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
  8. Hydraulisches System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten Leitungsbereich (16) eine erste Druckmittelleitung (12) angeordnet ist und dass in dem zweiten Leitungsbereich (18) eine zweite Druckmittelleitung (14) angeordnet ist, wobei die erste Druckmittelleitung (12) einen ersten Endbereich (44) zum Positionieren in dem ersten Leitungsbereich (16) aufweist und wobei die zweite Druckmittelleitung (14) einen zweiten Endbereich (46) zum Positionieren in dem zweiten Leitungsbereich (18) aufweist, wobei der erste Endbereich (44) mit dem zweiten Endbereich (46) im Wesentlichen identisch ist.
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