DE102023201538A1 - Verbindungsanordnung zum Anschluss einer hydraulischen Fluidleitung an eine hydraulische Vorrichtung eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Verbindungsanordnung zum Anschluss einer hydraulischen Fluidleitung an eine hydraulische Vorrichtung eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Maximilian Kretschmer
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    • B60—VEHICLES IN GENERAL
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    • B60T17/00—Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/04—Arrangements of piping, valves in the piping, e.g. cut-off valves, couplings or air hoses
    • B60T17/043—Brake line couplings, air hoses and stopcocks
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L15/00—Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Abstract

Verbindungsanordnung (1) zum Anschluss einer hydraulischen Fluidleitung (15) an eine hydraulische Vorrichtung eines Kraftfahrzeugs, insbesondere ein Hydraulikaggregat oder eine Radbremse oder einen Fluidvorratsbehälter, umfassend ein Verbindungsrohr (3), welches mit einem ersten Rohrabschnitt (11) zumindest teilweise in eine Aufnahmebohrung (4) eines Anschlusskörpers (2) der hydraulischen Vorrichtung eingesteckt ist und durch eine Überwurfschraube (5) mit dem Anschlusskörper (2) verbunden ist, wobei das Verbindungsrohr (3) einen zweiten Rohrabschnitt (12) umfasst, an welchem eine Schnellverbindungseinrichtung (14) aufgesteckt ist, wobei an die Schnellverbindungseinrichtung (14) die Fluidleitung (15) angeschlossen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung zum Anschluss einer hydraulischen Fluidleitung an eine hydraulische Vorrichtung eines Kraftfahrzeugs gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus dem Stand der Technik Dokument DE 40 29 595 A1 ist eine Druckschlauchbefestigung mit einer Rohrverbindung bekannt, welche zum Anschluss eines Druckschlauchs an eine hydraulische Bremse gedacht ist. Die Befestigungsanordnung umfasst ein Hydraulikrohr mit einer Überwurfschraube zur Befestigung an dem Bremsengehäuse. Auf der anderen Seite des Hydraulikrohrs ist eine Schlauchtülle vorgesehen, welche zum Einschieben in den Druckschlauch bestimmt ist. Zudem ist an dieser Seite des Hydraulikrohrs eine Schlauchmuffe aufgeschoben, sodass der Druckschlauch in die Schlauchmuffe geschoben wird, wobei sich die Schlauchtülle in den Druckschlauch schiebt, sodass der Druckschlauch fest mit dem Hydraulikrohr verbunden ist. Nachteilig an dieser Schlauchbefestigung ist, dass der Druckschlauch fest mit dem Hydraulikrohr verbunden ist und nicht ohne Weiteres abgezogen werden kann.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung eine Verbindungsanordnung zum Anschluss einer hydraulischen Fluidleitung an eine hydraulische Vorrichtung eines Kraftfahrzeugs bereitzustellen, welche auf einfache Art und Weise angeschlossen und gelöst werden kann.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird mit einer Verbindungsanordnung zum Anschluss einer hydraulischen Fluidleitung an eine hydraulische Vorrichtung eines Kraftfahrzeugs gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Figur.
    • Die 1 zeigt im Schnitt eine Verbindungsanordnung 1 zum Anschluss einer hydraulischen Fluidleitung 15 an eine hydraulische Vorrichtung eines Kraftfahrzeugs. Die hydraulische Vorrichtung kann dabei ein hydraulisches Aggregat, eine Radbremse oder ein Fluidvorratsbehälter einer Kraftfahrzeugbremsanlage sein, welche einen entsprechenden Anschlusskörper 2 aufweisen.
  • Verbindungsanordnung 1 umfasst ein metallisches, vorzugsweise aus Stahl hergestelltes, Verbindungsrohr 3, welches in Anschlusskörper 2 der hydraulischen Vorrichtung gesteckt ist. Hierfür umfasst Anschlusskörper 2 eine Aufnahmebohrung 4 mit einem nicht näher dargestellten Innengewinde. Um einen ersten Rohrabschnitt 11 von Verbindungsrohr 3 ist eine Überwurfschraube 5 drehbar angeordnet. Überwurfschraube 5 umfasst eine Durchgangsbohrung, durch welche erster Rohrabschnitt 11 von Verbindungsrohr 3 durchgesteckt ist und ein nicht näher dargestelltes Außengewinde, mittels welchem Überwurfschraube 5 mit dem Innengewinde von Aufnahmebohrung 4 verschraubt ist. Dadurch ist Verbindungsrohr 3 fest mit Anschlusskörper 2 verbunden. Zudem umfasst Überwurfschraube 5 einen sechskantförmigen Schraubenkopf 6, welcher zum Eindrehen von Überwurfschraube 5 mit einem Montageschlüssel in Aufnahmebohrung 4 geeignet ist.
  • Zur druckdichten Abdichtung von Verbindungsrohr 3 in Aufnahmebohrung 4 und zur Verliersicherung von Überwurfschraube 5 ist das in Anschlusskörper 2 eingesteckte Ende von Verbindungsrohr 3 mit einer Bördelung 8 versehen worden. D.h. der erste Rohrabschnitt 11 mit einem ersten Rohrdurchmesser D1 ist an dem eingesteckten Ende von Verbindungsrohr 3 aufgeweitet ausgeführt.
  • Dabei ist Bördelung 8 von Verbindungrohr 3 derart ausgeführt, dass das umgebördelte Rohrende mit einem konischen Dichtsitz 10 von Aufnahmebohrung 4 in einem druckdichten Kontakt steht. Durch das Anziehen von Überwurfschraube 5 wird Verbindungsrohr 3 mit Bördelung 8 an Dichtsitz 10 gedrückt, sodass hier eine hydraulisch druckdichte Verbindung besteht. Des Weiteren mündet Aufnahmebohrung 4 über Dichtsitz 10 in einen Kanal 9, welcher weiter in die hydraulische Vorrichtung führt.
  • Beispielsgemäß umfasst Verbindungsrohr 3 einen zweiten Rohrabschnitt 12. Rohrabschnitt 12 weist einen zweiten Rohrdurchmesser D2 auf. Zweiter Rohrdurchmesser D2 ist größer als erster Rohrdurchmesser D1. Hierbei umfasst Verbindungsrohr einen aufgeweiteten Übergangsabschnitt 13, an welchem der erste Rohrabschnitt 11 mit erstem Rohrdurchmesser D1 in zweiten Rohrabschnitt 12 mit zweitem Rohrdurchmesser D2 übergeht. In einem mittleren Bereich von zweitem Rohrabschnitt 12 ist ein umlaufender nach radial außen ragender Bund 7 vorgesehen. Bund 7 kann durch axiales Quetschen von zweitem Rohrabschnitt 12 erzeugt werden. Es sind aber auch andere Verfahren oder Mittel zur Erzeugung solch eines Bundes möglich. So kann bspw. ein umlaufender Ring als ein Bund 7 an zweiten Rohrabschnitt 12 geschweißt oder mittels Presspassung angebracht sein.
  • Mit diesem Bund 7 dient der zweite Rohrabschnitt 12 von Verbindungsrohr 3 zur Aufnahme einer Schnellverbindungseinrichtung 14. Schnellverbindungseinrichtung 14 ist über zweiten Rohrabschnitt 12 gesteckt und mittels eines integrierten Verriegelungsmechanismus 16, welcher mit Bund 7 interagiert, am Verbindungsrohr 3 befestigt. Verriegelungsmechanismus 16 umgreift Bund 7, sodass Schnellverbindungseinrichtung 14 gegen ein axiales Abziehen von zweitem Rohrabschnitt 12 gesichert ist. Dabei ist Verriegelungsmechanismus 16 mechanisch betätigbar, sodass durch Betätigung von Verriegelungsmechanismus 16 dieser entsperrt wird. Hierbei weitet sich die den Bund 7 umgreifende Verriegelung auf, sodass Schnellverbindungseinrichtung 14 von Verbindungsrohr 3 abgezogen werden kann. Auf diese Art und Weise ist eine gegenüber dem Stand der Technik feste, aber auch zugleich lösbare Verbindung einer hydraulischen Fluidleitung mit einer hydraulischen Vorrichtung geschaffen.
  • Bezugszeichenliste
    • 1
    Verbindungsanordnung
    2
    Anschlusskörper
    3
    Verbindungsrohr
    4
    Aufnahmebohrung
    5
    Überwurfschraube
    6
    Schraubenkopf
    7
    Bund
    8
    Bördelung
    9
    Kanal
    10
    Dichtsitz
    11
    erster Rohrabschnitt
    12
    zweiter Rohrabschnitt
    13
    Übergangsabschnitt
    14
    Schnellverbindungseinrichtung
    15
    Fluidleitung
    16
    Verriegelungsmechanismus
    D1
    erster Rohrdurchmesser
    D2
    zweiter Rohrdurchmesser
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4029595 A1 [0002]

Claims (4)

  1. Verbindungsanordnung (1) zum Anschluss einer hydraulischen Fluidleitung (15) an eine hydraulische Vorrichtung eines Kraftfahrzeugs, insbesondere ein Hydraulikaggregat oder eine Radbremse oder einen Fluidvorratsbehälter, umfassend ein Verbindungsrohr (3), welches mit einem ersten Rohrabschnitt (11) zumindest teilweise in eine Aufnahmebohrung (4) eines Anschlusskörpers (2) der hydraulischen Vorrichtung eingesteckt ist und durch eine Überwurfschraube (5) mit dem Anschlusskörper (2) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsrohr (3) einen zweiten Rohrabschnitt (12) umfasst, an welchem eine Schnellverbindungseinrichtung (14) aufgesteckt ist, wobei an die Schnellverbindungseinrichtung (14) die Fluidleitung (15) angeschlossen ist.
  2. Verbindungsanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Rohrabschnitt (12) des Verbindungsrohrs (3) einen außenseitig umlaufenden Bund (7) umfasst, welcher zur Befestigung der Schnellverbindungseinrichtung (14) an dem Verbindungsrohr (3) vorgesehen ist.
  3. Verbindungsanordnung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnellverbindungseinrichtung (14) einen Verriegelungsmechanismus (16) umfasst, welcher den Bund (7) zur Befestigung der Schnellverbindungseinrichtung (14) an dem Verbindungsrohr (3) umgreift.
  4. Verbindungsanordnung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsmechanismus (16) eine mechanische Entriegelung zum Lösen der Schnellverbindungseinrichtung (14) von dem Verbindungsohr (3) umfasst.
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