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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anschließen einer Druckleitung an ein Kolbengehäuse eines hydraulischen Kolbens eines Kraftfahrzeug-Kupplungssystems sowie ein Kraftfahrzeug-Kupplungssystem mit einer Vorrichtung zum Anschließen einer Druckleitung an ein Kolbengehäuse eines hydraulischen Kolbens.
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Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, eine Druckleitung an einem Kolbengehäuse eines hydraulischen Kolbens bzw. an einem Zentralausrücker mithilfe einer Drahtformfeder zu befestigen.
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Aus der Druckschrift
DE 10 2009 056 379 A1 ist eine Anschlussanordnung für eine Kupplungsausrückvorrichtung bekannt, wobei durch einen in einer Kupplungsglocke integrierten Adapter eine Leitung einer Kupplungsausrückvorrichtung angeschlossen wird.
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Die Druckschrift
DE 10 2008 060 585 A1 offenbart eine Anordnung zur Betätigung einer Kupplung, mit einem Nehmerzylinder, der eine Drehmomentabstützung aufweist, an der ein Elastomer angebracht ist. An dem Elastomer sind Klammerarme 37 ausgebildet, die eine Hydraulikleitung aufnehmen können.
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Die Druckschrift
US 4,609,087 A beschreibt einen Nehmerzylinder mit einer radialen Erweiterung, in der Hydraulikleitungen vorgesesehen sind, durch die der Nehmerzylinder mit Hydraulikmedium versorgt wird.
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Aufgrund aktueller Anstrengungen das Fahrzeuggewicht zu reduzieren, werden in sämtlichen Bauteilen eines Fahrzeuges Einsparungsmöglichkeiten angedacht.
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So gibt es Bestrebungen, Gehäuse bzw. Maschinengehäuse, in denen beispielsweise ein Kolbengehäuse eines hydraulischen Kolbens bzw. eines Zentralausrückers angebracht ist, zu verkleinern. Eine derartige Maßnahme spart logischerweise Gewicht ein.
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Jedoch entstehen daraus andere Probleme. So kann zum Beispiel innerhalb des Maschinengehäuses nicht ausreichend Platz für eine Drahtformfeder sein, die eine Druckleitung an einem Kolbengehäuse eines hydraulischen Kolbens befestigt.
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Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Anschließen einer Druckleitung an ein Kolbengehäuse eines hydraulischen Kolbens eines Kraftfahrzeug-Kupplungssystems sowie ein Kraftfahrzeug-Kupplungssystem anzugeben, welche bzw. welches eine sichere Verbindung zwischen einer Druckleitung und einem Kolbengehäuse in einem begrenzten Bauraum, vorzugsweise zwischen einem Maschinengehäuse und einem Kolbengehäuse, realisiert.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Vorrichtung zum Anschließen einer Druckleitung an ein Kolbengehäuse eines Kolbens eines Kraftfahrzeug-Kupplungssystems.
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Vorzugsweise handelt es sich bei dem Kolben um einen hydraulischen Kolben bzw. einen hydraulisch betätigbaren Kolben.
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Bevorzugterweise umfasst die Vorrichtung einen Klemmkörper zum Übertragen einer Kraft von einem Kolbengehäuse eines Kolbens hin zu einem Maschinengehäuse, in welchem vorzugsweise der Kolben angeordnet ist. Auf diese Weise kann eine Kraft von einem Maschinengehäuse hin zu einem Kolbengehäuse oder umgekehrt übertragen werden, sodass mithilfe der Kraft eine Druckleitung an bzw. gegen das Kolbengehäuse gepresst wird.
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Der Klemmkörper weist ein Klemmelement zum Klemmen einer Druckleitung auf. Idealerweise ermöglicht ein derartiges Klemmelement eine sichere Verbindung zwischen einer Druckleitung und dem Klemmkörper.
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Weiterhin umfasst das Klemmelement einen Klemmbereich zum Umgreifen einer Druckleitung. Mit anderen Worten ausgedrückt, umgreift vorzugsweise der Klemmbereich eine zylindrisch ausgebildete Druckleitung derart, dass wenigstens 52 % der Mantelfläche der Druckleitung an dem Klemmbereich anliegen und somit die gesamte Druckleitung an das Klemmelement geklemmt wird.
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Das Klemmelement umfasst eine Öffnung zum Einführen einer Druckleitung in den Klemmbereich. Auf diese Weise ist es möglich, eine Druckleitung in den Klemmbereich einzuführen.
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Des Weiteren erstreckt sich der Klemmbereich über die gesamte Länge des Klemmkörpers, von einem ersten Ende des Klemmkörpers zu einem zweiten Ende des Klemmkörpers. Somit kann über die gesamte Länge des Klemmkörpers eine Klemmkraft auf die Druckleitung wirken und ein relatives Bewegen der beiden zueinander verhindern.
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Auch ist es von Vorteil, wenn der Klemmkörper das erste Ende zur Druckkraftaufnahme und zur Verbindung mit einem Kolbengehäuse eines Kolbens, insbesondere eines Zentralausrückers, aufweist.
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Ferner ist es günstig, wenn der Klemmkörper das zweite Ende zur Druckkraftweiterleitung an ein Maschinengehäuse, in welchem vorzugsweise das Kolbengehäuse eines Kolbens angeordnet ist, aufweist.
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Bevorzugterweise ist der Klemmkörper einteilig ausgebildet. Diese Ausbildung erleichtert zum einen den Zusammenbau und verringert zum anderen Montagekosten.
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Ferner kann vorgesehen sein, dass das erste Ende des Klemmkörpers einen Kontaktbereich zur Druckkraftaufnahme und zur Verbindung mit einem Kolbengehäuse umfasst. Somit kann also über den Kontaktbereich bzw. über das erste Ende eine Kraft von einem Maschinengehäuse, in welchem vorzugsweise der Klemmkörper und ein Kolbengehäuse angeordnet sind, auf das Kolbengehäuse und umgekehrt übertragen werden. Im Ergebnis kann also eine Druckleitung gegen das Kolbengehäuse gepresst werden.
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Auch ist es möglich, dass das zweite Ende des Klemmkörpers mindestens eine Stützstrebe zur Druckkraftweiterleitung hin zu einem Maschinengehäuse umfasst. Die Stützstrebe erleichtert es mit einer Kraft auf den Klemmkörper einzuwirken.
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Des Weiteren ist es bevorzugt, dass zwei Stützstreben an gegenüberliegenden Seiten des Klemmkörpers angeordnet sind. Auf diese Weise kann zum einen sicher eine Kraft in den Klemmkörper eingebracht werden und zum anderen kann der Klemmkörper sicher an einem Maschinengehäuse befestigt werden.
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Ferner ist es günstig, dass die mindestens eine Stützstrebe des zweiten Endes eine größere Auflagefläche aufweist als das erste Ende bzw. als der Kontaktbereich des ersten Endes. Demzufolge kann der Druck vom zweiten Ende hin zum ersten Ende gesteigert werden.
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Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Kraftfahrzeug-Kupplungssystem mit einer Vorrichtung zum Anschließen einer Druckleitung an ein Kolbengehäuse eines Kolbens.
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Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Merkmale der Vorrichtung, wie sie unter dem ersten Aspekt erwähnt werden, einzeln oder miteinander kombinierbar bei dem Kraftfahrzeug-Kupplungssystem Anwendung finden können.
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Anders ausgedrückt, die oben unter dem ersten Aspekt der Erfindung genannten Merkmale betreffend die Vorrichtung können auch hier unter dem zweiten Aspekt der Erfindung mit weiteren Merkmalen kombiniert werden.
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Günstigerweise umfasst ein Kraftfahrzeug-Kupplungssystem mit einer Vorrichtung zum Anschließen einer Druckleitung an ein Kolbengehäuse eines Kolbens eine Druckleitung, insbesondere eine Hochdruckleitung, zur Versorgung eines Kolbens mit einem druckbeaufschlagten Fluid.
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Vorzugsweise ist die Druckleitung am Klemmkörper, insbesondere innerhalb des Klemmelements zum Klemmen bzw. im Klemmbereich des Klemmelements, angeordnet.
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Auch ist es günstig, wenn das Kraftfahrzeug-Kupplungssystem ein Kolbengehäuse eines Kolbens, insbesondere eines Zentralausrückers, umfasst.
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Bevorzugterweise weist das Kolbengehäuse einen Anschluss für eine Druckleitung auf. Dadurch kann ein druckbeaufschlagtes Fluid über die Druckleitung hin zum Anschluss strömen und zur Betätigung eines Kolbens dienen.
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Des Weiteren ist es bevorzugt, dass das Kraftfahrzeug-Kupplungssystem ein Maschinengehäuse aufweist, in welchem das Kolbengehäuse angeordnet ist. Mit anderen Worten ausgedrückt, ist es günstig, wenn das Maschinengehäuse als ein Gehäuse für eine Kupplung ausgebildet ist.
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Ferner ist es günstig, wenn das Maschinengehäuse einen Zugangsbereich zum Kolbengehäuse umfasst. Dadurch ist die Druckleitung von außerhalb des Maschinengehäuses hin zum Anschluss des Kolbengehäuses führbar.
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Auch ist es günstig, wenn die Druckleitung bündig mit dem ersten Ende des Klemmkörpers zur Druckkraftaufnahme und zur Verbindung mit dem Kolbengehäuse abschließt. Auf diese Weise kann eine fluiddichte Verbindung zwischen der Druckleitung und einem Anschluss des Kolbengehäuses für die Druckleitung geschaffen werden. Dadurch kann eine Kraft, die günstigerweise vom ersten Ende des Klemmkörpers auf den Anschluss einwirkt, eine fluiddichte Verbindung realisieren.
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Bevorzugterweise ist zwischen dem Kolbengehäuse, insbesondere dem Anschluss des Kolbengehäuses, und der Druckleitung ein Klemmteil für ein Dichtelement, insbesondere einen Dichtring, angeordnet. Mit dessen Hilfe soll eine fluiddichte Abdichtung ermöglicht werden.
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Des Weiteren ist bevorzugt, dass das Maschinengehäuse für die mindestens eine Stützstrebe des zweiten Endes des Klemmkörpers mindestens eine Aufnahme zur Kraftweitergabe umfasst. Somit kann also eine Kraft von dem Maschinengehäuse über die mindestens eine Stützstrebe des Klemmkörpers hin zum Kolbengehäuse transferiert werden.
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Vorzugsweise ist die mindestens eine Stützstrebe in der mindestens einen Aufnahme des Maschinengehäuses angeordnet. Günstigerweise bildete mindestens eine Stützstrebe mit der mindestens einen Aufnahme einem Kraftschluss und/oder einen Formschluss. Auf diese Weise ist es einfach, eine Kraft vom Maschinengehäuse hin zum Kolbengehäuse zu übertragen.
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Bevorzugterweise ist der Klemmkörper aus der radialen Richtung des Kolbengehäuses, vorzugsweise um 3 bis 10 Grad, geneigt. Eine derartige Anordnung erleichtert das Klemmen des Klemmkörpers zwischen dem Maschinengehäuse und dem Kolbengehäuse.
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Ferner ist es günstig, wenn der Klemmkörper eine Länge aufweist, mit der eine Kraft zwischen dem Maschinengehäuse, insbesondere dessen mindestens einer Aufnahme, und dem Anschluss für eine Druckleitung, insbesondere dem Klemmteil für ein Dichtelement, erzeugbar bzw. übertragbar ist. Somit kann eine fluiddichte Verbindung zwischen der Druckleitung und dem Kolbengehäuse realisiert werden.
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Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen schematisch:
- 1 eine Schnittansicht auf ein Kraftfahrzeug-Kupplungssystem bzw. auf eine Vorrichtung;
- 2 eine vergrößerte Detailansicht aus 1 ;
- 3 eine Schnittansicht gemäß B - B aus 1; und
- 4 eine Schnittansicht gemäß C - C aus 3.
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In der nachfolgenden Beschreibung werden gleiche Bezugszeichen für gleiche Gegenstände verwendet.
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Ferner trifft nachfolgende Beschreibung gleichzeitig auf die 1 bis 4 zu.
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1 zeigt eine Schnittansicht auf ein Kraftfahrzeug-Kupplungssystem 30 bzw. eine Vorrichtung 1.
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Genauer dargestellt zeigt 1 ein Kraftfahrzeug-Kupplungssystem 30 mit einer Vorrichtung 1 zum Anschließen einer Druckleitung 31 an ein Kolbengehäuse 32 eines hydraulischen Kolbens 33.
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Bei der Druckleitung 31 handelt es sich um eine Hochdruckleitung zur Versorgung des hydraulischen Kolbens 33 mit einem druckbeaufschlagten Fluid.
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Generell dargestellt, dient die Vorrichtung 1 dem Anschließen der Druckleitung 31 an das Kolbengehäuse 32 des hydraulischen Kolbens 33 des Kraftfahrzeug-Kupplungssystems 30.
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So hat die Vorrichtung 1 einen Klemmkörper 2 zum Übertragen einer Kraft von einem Kolbengehäuse 32 des hydraulischen Kolbens 33 hin zu einem Maschinengehäuse 35, in welchem der hydraulische Kolben 33 angeordnet ist.
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Der Klemmkörper 2 weist, wie 1 und 2 zeigen, ein erstes Ende 3 zur Druckkraftaufnahme und zur Verbindung mit dem Kolbengehäuse 32 auf.
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Ferner hat der Klemmkörper 2 ein zweites Ende 4 zur Druckkraftweiterleitung an das Maschinengehäuse 35, in welchem das Kolbengehäuse 32 des hydraulischen Kolbens 33 angeordnet ist.
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Die beiden Enden 3, 4 sind in Erstreckungsrichtung A bzw. in axialer Richtung A des Klemmkörpers 2 voneinander beabstandet.
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Auch umfasst der Klemmkörper 2 ein Klemmelement 5 zum Klemmen der Druckleitung 31 (vgl. 3), wobei das Klemmelement 5 einen Klemmbereich 6 zum Umgreifen der Druckleitung 31 umfasst.
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Mit anderen Worten ausgedrückt, umgreift der Klemmbereich 6 die zylindrisch ausgebildete Druckleitung 31 derart, dass ca. 55 % der Mantelfläche der Druckleitung 31 an dem Klemmbereich 6 anliegen und somit die gesamte Druckleitung 31 an das Klemmelement 5 bzw. den Klemmkörper 2 geklemmt wird.
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Zusammengefasst, ist gemäß den 1 bis 4 die Druckleitung 31 am Klemmkörper 2 bzw. innerhalb des Klemmelements 5 zum Klemmen angeordnet. Dieser Sachverhalt ist in 3 dargestellt.
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Das Klemmelement 5 hat zudem eine Öffnung 7 zum Einführen der Druckleitung 31 in den Klemmbereich 6, wobei sich der Klemmbereich 6 über die gesamte Länge des Klemmkörpers 2 erstreckt.
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Anders ausgedrückt, erstreckt sich der Klemmbereich 6 des Klemmelements 5 vom ersten Ende 3 des Klemmkörpers 2 zum zweiten Ende 4 des Klemmkörpers 2.
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Dabei hat das erste Ende 3 des Klemmkörpers 2 einen Kontaktbereich 8 zur Druckkraftaufnahme und zur Verbindung mit dem Kolbengehäuse 32, wobei das zweite Ende 4 des Klemmkörpers 2 zwei Stützstreben 9, 10 zur Druckkraftweiterleitung hin zu dem Maschinengehäuse 35 umfasst (vgl. 4).
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Die beiden Stützstreben 9, 10 sind an gegenüberliegenden Seiten des Klemmkörpers 2 angeordnet, wobei die Stützstreben 9, 10 des zweiten Endes 4 eine größere Auflagefläche im Vergleich zum Kontaktbereich 8 des ersten Endes 3 haben.
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Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass im vorliegenden Fall der Klemmkörper 2 einteilig ausgebildet ist.
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Gemäß den 1 bis 4 weist das Kraftfahrzeug-Kupplungssystem 30 das Kolbengehäuse 32 des hydraulischen Kolbens 33 auf, wobei das Kolbengehäuse 32 über einen Anschluss 34 für eine Druckleitung 31 verfügt (vgl. 2 und 4).
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Wie bereits erwähnt, ist in dem Maschinengehäuse 35 das Kolbengehäuse 32 angeordnet, wobei das Maschinengehäuse 35 einen Zugangsbereich 36 (vgl. 1) zum Kolbengehäuse 32 hat. Dieser gestattet es, die Druckleitung 31 von außerhalb des Maschinengehäuses 35 hin zum Anschluss 34 des Kolbengehäuses 32 zu führen.
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Insbesondere in den 2 und 4 ist erkennbar, dass die Druckleitung 31 bündig mit dem ersten Ende 3 des Klemmkörpers 2 abschließt, um eine fluiddichte Verbindung mit dem Kolbengehäuse 32 zu schaffen.
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Ferner ist zwischen dem Kolbengehäuse 32 bzw. zwischen dem Anschluss 34 des Kolbengehäuses 32 und der Druckleitung 31 ein Klemmteil 37 für einen Dichtring 38 angeordnet. Dieser dient der besseren Abdichtung.
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Auch zeigt 4, dass das Maschinengehäuse 35 für die Stützstreben 9, 10 des zweiten Endes 4 des Klemmkörpers 2 zwei Aufnahmen 39, 40 zur Kraftweitergabe umfasst.
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Hierbei sind die Stützstreben 9, 10 in der jeweiligen Aufnahme 39, 40 des Maschinengehäuses 35 angeordnet.
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Jede Stützstrebe 9, 10 bildet mit der entsprechenden Aufnahme 39, 40 einen Form- und einen Kraftschluss.
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In den 1 und 2 ist erkennbar, dass der Klemmkörper 2 aus der radialen Richtung R des Kolbengehäuses 32 um 3 bis 5 Grad geneigt ist.
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Im hier vorgestellten Ausführungsbeispiel hat der Klemmkörper 2 eine Länge, die es erlaubt, eine Kraft zwischen dem Maschinengehäuse 35 bzw. dessen Aufnahmen 39, 40 und dem Anschluss 34 für die Druckleitung 31 bzw. und dem Klemmteil 37 für den Dichtring 38 zu übertragen bzw. zu erzeugen.
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Auf diese Weise kann eine fluiddichte Verbindung zwischen der Druckleitung 31 und dem Kolbengehäuse 32 realisiert werden.
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Zusammenfassend dargestellt, wird in den 1 bis 4 eine Vorrichtung 1 bzw. Kraftfahrzeug-Kupplungssystem 30 mit der Vorrichtung 1 gezeigt.
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Die Vorrichtung 1 dient dazu, zwischen dem Maschinengehäuse 35 und dem Kolbengehäuse 32 derart eingeklemmt zu werden, dass eine Kraft auf den Anschluss 34 entsteht.
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Diese Kraft dient wiederum dazu, die an der Vorrichtung 1 befestigte Druckleitung 31 fluiddicht mit dem Kolbengehäuse 32 bzw. dessen Anschluss 34 zu verbinden, damit der Kolben 33 im Kolbengehäuse 32 bewegbar ist.
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Im Ergebnis wird eine kompakte Möglichkeit zur Anordnung einer Druckleitung an einem Kolbengehäuse realisiert, die ohne eine Drahtformfeder auskommt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Vorrichtung
- 2
- Klemmkörper
- 3
- erstes Ende
- 4
- zweites Ende
- 5
- Klemmelement
- 6
- Klemmbereich
- 7
- Öffnung
- 8
- Kontaktbereich
- 9
- Stützstrebe
- 10
- Stützstrebe
- 30
- Kraftfahrzeug-Kupplungssystem
- 31
- Druckleitung
- 32
- Kolbengehäuse
- 33
- Kolben
- 34
- Anschluss
- 35
- Maschinengehäuse
- 36
- Zugangsbereich
- 37
- Klemmteil
- 38
- Dichtelement
- 39
- Aufnahme
- 40
- Aufnahme
- A
- Erstreckungsrichtung / axiale Richtung
- R
- radiale Richtung