DE102009056379A1 - Anschlussanordnung für eine Kupplungsausrückvorrichtung einer Motorgetriebeeinheit und Montageverfahren dafür - Google Patents

Anschlussanordnung für eine Kupplungsausrückvorrichtung einer Motorgetriebeeinheit und Montageverfahren dafür Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Anschluss für eine Kupplungsausrückvorrichtung einer Motorgetriebeeinheit, bei dem in einer Öffnung in der Kupplungsglocke ein Adapter eine Verbindung zum Anschlussbereich einer Kupplungsausrückeinrichtung ermöglicht. Die Erfindung betrifft ebenso ein Montageverfahren für den erfindungsgemäßen Anschluss.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anschlussanordnung für eine in einer Kupplungsglocke befindliche Kupplungsausrückeinrichtung einer Motorgetriebeeinheit. Die Erfindung betrifft ebenso ein Montageverfahren für den Anschluss einer solchen Einheit.
  • Es ist bekannt, dass bei der Montage einer Motorgetriebeeinheit die Schwierigkeit besteht, die Zuleitung für den so genannten Nehmerzylinder bei der Vereinigung von Motor und Getriebe innerhalb der Kupplungsglocke zu montieren. Der Nehmerzylinder befindet sich bei der so genannten deckelfesten Anordnung regelmäßig mit der vormontierten Kupplung am Motor, während die Kupplungsglocke Bestandteil des Getriebes bzw. des Getriebegehäuses ist. Somit muss die Anschlussleitung länger sein, als es in der fertig montierten Einheit notwendig ist. Die Folge sind unnötig lange Leitungen und damit die Gefahr von Verwerfungen, Knickstellen, Schwingungen oder unzulässige Kontakte mit rotierenden Kupplungsteilen. Mithin besteht bei der herkömmlichen Montage dieser Leitungen eine Fehlerquelle, für die nach der Montage keine Prüfung mehr möglich ist.
  • Es ist deshalb vorgeschlagen worden, in die Kupplungsglocke tangential eine Öffnung einzubringen, durch die eine flexible Leitung geführt werden kann. Im Öffnungsbereich sollen Konnektoren entweder die Leitung selbst oder einen Leitungsanschluss festlegen. Entsprechende Vorschläge sind der DE 199 57 271 A1 zu entnehmen.
  • Wird nach diesem Vorschlag eine flexible Leitung durch die Öffnung der Kupplungsglocke geführt und diese nach erfolgter Montage mit einem Konnektor festgelegt, besteht weiterhin die Notwendigkeit, längere Leitungen als nötig zu verwenden. Wird eine in einem Anschlussbauteil endende, innere Leitung benutzt und das Anschlussbauteil mit einem Konnektor festgelegt, entsteht als weiterer Nachteil ein erheblicher Mehraufwand an Kosten und Material.
  • Um eine direkte Montage des Anschlusses zu ermöglichen, ist bereits in DE 195 22 477 A1 vorgeschlagen worden, den Nehmerzylinder mit einem verlängerten Anschlussbauteil zu versehen und dieses mit einem speziell ausgeführten starren Verbindungsbauteil zu verbinden, das wiederum in einer Öffnung der Kupplungsglocke festgelegt ist.
  • Diese Lösung erfordert bei unterschiedlichen Getrieben bzw. Nehmerzylinder-Bauformen stets eine angepasste Ausführung der nach außen führenden Leitung. Mithin ist bei entsprechend vielfältigen Bauformen und -größen ein großes Sortiment speziell ausgeführter Verbindungsbauteile nötig. Zudem kann auch eine Anpassung der Anschlusselemente des Nehmerzylinders erforderlich sein.
  • Beide oben beschriebene Lösungen haben folglich den Nachteil, dass erhebliche materielle Aufwendungen nötig sind, um den Anschluss an den Nehmerzylinder zu ermöglichen. Neben dem bereits erwähnten Material- und Kostenaufwand besteht weiterhin der Nachteil, dass der Anschluss gewissermaßen „blind” erfolgen muss, da keine nachträglichen Prüf- und Kontrollmöglichkeiten bestehen.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Anschlussanordnung für eine so genannte deckelfeste Kupplungsausrückeinrichtung einer Motorgetriebeeinheit vorzuschlagen, die leicht und einfach und mit einem Minimum an Bauteilen ausgeführt werden kann, bei der während der Ausführung des Anschlusses und gegebenenfalls auch danach eine Prüf- bzw. Kontrollmöglichkeit besteht und die eine direkte Verbindung zwischen dem Nehmerzylinder und der Anschlussleitung ermöglicht. Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, ein geeignetes Montageverfahren für diesen Anschluss vorzuschlagen.
  • Die Aufgabe wird durch eine Anschlussanordnung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruches 1 in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffes dieses Anspruchs gelöst. Für das Montageverfahren wird die Aufgabe gelöst durch die Merkmale des Patentanspruches 8.
  • Nach der Erfindung wird in der Kupplungsglocke eine Öffnung vorgesehen, die es erlaubt, Motor und Getriebe bzw. Kupplung und Getriebe mittels eines konzentrisch zur Getriebeeingangswelle angeordneten, als Kupplungsausrückeinrichtung fungierenden Nehmerzylinders (CSC) miteinander zu verbinden, ohne dass die Druckleitung zu diesem Nehmerzylinder bereits vormontiert sein muss.
  • Die Öffnung in der Kupplungsglocke ist so angeordnet, dass sie sich in der Ebene des Anschlussbereiches der Kupplungsausrückeinrichtung befindet. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Ebene des Anschlussbereiches identisch mit der axialen Endposition der Kupplungsausrückeinrichtung. Der in die Kupplungsausrückeinrichtung integrierte Nehmerzy linder besitzt einen Anschlussbereich, der über die Kontur der Kupplungsausrückeinrichtung hinausragt und so den Anschluss von Leitungen ermöglicht.
  • Der Zusammenbau von Motor und Getriebe kann ohne Berücksichtigung von Leitungen und ohne Berücksichtigung der Stellung des Anschlussbereiches an der Kupplungsausrückeinrichtung erfolgen. Damit wird beim Montageprozess ein wesentlicher Vorteil erreicht.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass die Öffnung in der Kupplungsglocke so groß ausgeführt ist, dass hindurch gegriffen werden kann und ein manuelles Ausrichten des Anschlussbereiches der Kupplungsausrückeinrichtung möglich ist. Nachdem dieser in seiner Stellung zur Öffnung ausgerichtet ist, wird die Öffnung mit einem Adapter verschlossen. Dieser hält zugleich formschlüssig den Anschlussbereich der Kupplungsausrückeinrichtung und sichert diese beim späteren Betrieb gegen Verdrehen. Nach dem Einbringen des Adapters kann der Anschluss von Leitungen erfolgen.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass die Öffnung in der Kupplungsglocke gerade die für die Ausführung der Aufgabe notwendigen Abmessungen hat. Der Anschlussbereich der Kupplungsausrückeinrichtung kann nach der Montage von Motor und Getriebe gleichfalls jede beliebige Stellung haben. Durch Drehen der Kurbelwelle des Motors oder durch Verdrehung von Motor und Getriebe relativ zueinander wird eine Drehung des Anschlussbereiches der Kupplungsausrückeinrichtung erreicht, bis der Anschlussbereich in der Sollstellung gegenüber der Öffnung in der Kupplungsglocke ist. Danach ist ein Adapter eingesetzt, der den Anschlussbereich in einer Ausnehmung führt und den Anschluss von Leitungen ermöglicht.
  • Die zuvor beschriebene Ausführungsform kann durch Verwendung anders ausgestalteter Adapter variiert sein. So kann der Adapter entgegen der Drehrichtung der Kupplung eine Ausnehmung haben, sodass der beim Drehen an der Kurbelwelle sich bewegende Anschlussbereich in die Ausnehmung des Adapters hinein bewegt wird und dann im Adapter formschlüssig gehalten ist.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht einen Adapter vor, der an der Kupplungsglocke durch Form- oder Kraftschluss oder durch zusätzliche Befestigungselemente radial und/oder axial fixiert ist. Ebenso kann der Adapter im Inneren eine größere Ausnehmung haben, sodass der Anschlussbereich von Leitungen ins Innere des Adapters verlegt sein kann.
  • Es ist möglich, den Adapter aus metallischen Werkstoffen, Kunststoffen oder elastischen Werkstoffen herzustellen.
  • Das erfindungsgemäße Montageverfahren besteht darin, dass in einem ersten Arbeitsschritt der Motor mit angeflanschter Kupplung und deckelfester Kupplungsausrückeinrichtung mit dem Getriebe fest verbunden wird. Durch einen manuellen Eingriff durch eine Öffnung in der Kupplungsglocke wird der Anschlussbereich der Kupplungsausrückeinrichtung soweit verdreht, dass er in eine Sollstellung gegenüber der Öffnung gebracht wird. Anschließend wird in die Öffnung ein Adapter eingesetzt, der wiederum mit einer Bohrung den Anschlussbereich aufnimmt und fixiert. Danach können Leitungen mit dem Anschlussbereich verbunden werden.
  • Eine andere Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Montageverfahrens besteht darin, dass nach erfolgter Montage der Motorgetriebeeinheit in einem nachfolgenden Arbeitsschritt in die Öffnung in der Kupplungsglocke ein Adapter eingebracht wird. Zuvor ist durch Verdrehen der Kurbelwelle des Motors der Anschlussbereich der Kupplungsausrückeinrichtung soweit verdreht worden, dass wiederum die Sollstellung zur Öffnung in der Kupplungsglocke erreicht ist. Nachfolgend wird dann der Adapter in die Öffnung eingebracht und durch diesen der Anschlussbereich fixiert.
  • Besonders vorteilhaft ist es, den Anschlussbereich vor der Montage der vormontierten Einheiten in eine Winkelposition nahe seiner späteren Endstellung im Adapter vorzuverdrehen, um diesen in eine geeignete Montageposition zu bringen.
  • Dabei ist das Verdrehmoment der Kupplungsausrückeinrichtung, hervorgerufen durch Bauteile wie Ausrücklager und Dichtungen, im montierten Neuzustand größer als das durch Schwerkraft auf die Kupplungsausrückeinrichtung und Anschlussbereich wirkende Verdrehmoment.
  • Eine besonders einfache Ausführung des erfindungsgemäßen Montageverfahrens besteht darin, dass nach erfolgter Montage der Motorgetriebeeinheit in die Öffnung der Kupplungsglocke ein einseitig offener Adapter eingebracht und in dieser fixiert wird. Durch Drehen der Kurbelwelle bewegt sich der Anschlussbereich der Kupplungsausrückeinrichtung, bis er in der Ausnehmung des Adapters liegt und in dieser formschlüssig gehalten ist. Weiteres Drehen der Kurbelwelle ändert bei dieser Verfahrensgestaltung die Lage des Anschlussbereiches nicht mehr. Nach Erreichen dieser Sollstellung kann der Anschluss von Leitungen erfolgen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger Ausführungsbeispiele und Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 Eine Schnittdarstellung einer Motorgetriebeeinheit mit einer schematischen Darstellung einer Kupplungseinrichtung,
  • 2 einen Schnitt A-A durch die Ebene der Endposition der Kupplungsausrückeinrichtung,
  • 3 eine Darstellung des Adapters,
  • 4 einen Schnitt A-A durch den Adapter.
  • Gemäß 1 ist eine erste Baueinheit, bestehend aus einem Motor 1 und einer angeflanschten Kupplung 2 mit einer Kupplungsausrückeinrichtung 3, bereits mit einer zweiten Baueinheit, bestehend aus einem Getriebe 4 und der angeformten Kupplungsglocke 5, fertig montiert.
  • In der Kupplungsglocke 5 ist eine Öffnung 6 in etwa in der Ebene des Anschlussbereiches 7 vorhanden, sodass der Anschlussbereich 8 der Kupplungsausrückeinrichtung 3 in etwa mittig in einem Adapter 9 liegt. Der Adapter 9 befindet sich in der Öffnung 6 der Kupplungsglocke 5. An den Anschlussbereich 8 kann die Leitung 12 angeschlossen werden.
  • 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie A-A der 1, wobei der Anschlussbereich 8 und die Leitung 12 erkennbar sind.
  • 3 zeigt in vergrößerter Darstellung den Adapter 9 der 1, wobei der Aufbau desselben besonders gut erkennbar ist.
  • 4 zeigt eine vergrößerte Darstellung des Adapters 9 der 1 entlang der Schnittlinie A-A, wobei der Anschlussbereich 8 und die Leitung 12 nicht dargestellt sind.
  • Der Adapter 9 füllt die Öffnung 6 vollständig aus und ragt in den Innenraum der Kupplungsglocke 5 hinein. Er ist mit der Kupplungsglocke 5 verbindbar und kann für eine solche Verbindung Elemente zur Fixierung haben. Er hat ferner eine innenliegende Aussparung 10 zur Aufnahme des Anschlussbereiches 8. Insbesondere ist die innenliegende Aussparung 10 zum Anschlussbereich 8 formkompatibel ausgelegt.
  • Der Adapter 9 kann weiterhin Befestigungsmöglichkeiten für weiterführende Leitungsteile oder auch für Verbindungselemente haben.
  • Für den Fall, dass der Adapter 9 die Selbstjustage des Anschlussbereiches 8 unterstützt, ist er einseitig offen und der Anschlussbereich 8 kann bis zum Anliegen in der innenliegenden Aussparung 10 in den Adapter 9 hinein bewegt werden.
  • Bei der Montage des Anschlusses einer Kupplungsausrückeinrichtung für die Motorgetriebeeinheit wird in einem ersten Arbeitsschritt die erste Baueinheit, bestehend aus Motor 1, Kupplung 2 und Kupplungsausrückeinrichtung 3, mit der zweiten Baueinheit, dem Getriebe 4, zusammenbebaut. Die Kupplungsglocke 5 besitzt eine Öffnung 6, die so groß ist, dass durch sie in den Innenraum der Kupplungsglocke 5 gegriffen werden kann und der Anschlussbereich 8 der Kupplungsausrückeinrichtung in Sollstellung zur Öffnung 6 gebracht werden kann. Nachfolgend wird der Adapter 9 in die Öffnung 6 eingebracht und nimmt dabei mit einer Ausnehmung den Anschlussbereich 8 auf und fixiert diesen. Abschließend kann eine weiterführende Leitung bzw. Leitungselemente 12 mit dem Anschlussbereich 8 verbunden werden.
  • Eine andere Ausgestaltungsform des Montageverfahrens besteht darin, dass zunächst wiederum die erste Baueinheit aus Motor 1, Kupplung 2 und Kupplungsausrückeinrichtung 3 mit dem Getriebe 4 zusammengebaut wird. Der Anschlussbereich 8 der Kupplungsausrückeinrichtung 3 hat dabei eine beliebige Stellung. Nachfolgend wird in die Öffnung 6 der Kupplungsglocke 5 ein Adapter 9 eingesetzt, der in diesem Fall entgegen der Drehrichtung des Motors 1 offen ist. Durch Drehen der Kurbelwelle bewegt sich der Anschlussbereich 8 in den Adapter 9 hinein, bis er in der innenliegenden Aussparung 10 anliegt und durch diese fixiert wird. Abschließend wird dann eine Verbindung mit weiterführenden Leitungselementen 12 hergestellt.
  • Die Erfindung hat also den Vorteil, dass sie es ermöglicht, auf einfache Weise mit einem Adapter einen Leitungsanschluss zur Kupplungsausrückeinrichtung einer zwischen Motor und Getriebe angeordneten Kupplung herzustellen, wobei ein in der Kupplungsglocke eingesetzter Adapter den Anschluss ermöglicht und vereinfachte Montageverfahren zulässt.
  • 1
    Motor
    2
    Kupplung
    3
    Kupplungsausrückeinrichtung
    4
    Getriebegehäuse
    5
    Kupplungsglocke
    6
    Öffnung
    7
    Anschlussbereich
    8
    Anschlussbereich
    9
    Adapter
    10
    innenliegende Aussparung
    11
    Mantelfläche
    12
    Leitungselement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19957271 A1 [0003]
    • - DE 19522477 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Anschlussanordnung für eine Kupplungsausrückeinrichtung (3) einer Motorgetriebeeinheit, mit einer aus einem Motor (1), einer Kupplung (2) und einer Kupplungsausrückeinrichtung (3) bestehenden vormontierten ersten Baueinheit und einer aus einem Getriebegehäuse (4) mit einer Kupplungsglocke (5) und einem Getriebe bestehenden zweiten Baueinheit, die im Endzustand miteinander fest verbunden sind, bei der die Kupplungsglocke eine Öffnung (6) zur Herstellung einer Leitungsverbindung zur Kupplungsausrückeinrichtung (3) hat, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (6) in etwa in der Ebene des Anschlussbereiches (7) der Kupplungsausrückeinrichtung (3) angeordnet ist, die Kupplungsausrückeinrichtung (3) einen Anschlussbereich (8) hat, der wenigstens den Anschluss zu einem Kupplungs-Nehmerzylinder herstellt, wobei in der Öffnung (6) ein Adapter (9) angeordnet ist, durch den der Anschlussbereich (8) wenigstens in einem Teilbereich form- und/oder kraftschlüssig gegen Verdrehen fixiert ist und der Adapter (9) in einer innenliegenden Aussparung (10) die Anschlussmöglichkeit für wenigstens eine Leitung hat.
  2. Anschlussanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebene des Anschlussbereiches (7) der Kupplungsausrückeinrichtung (3) die axiale Endposition der Kupplungsausrückeinrichtung (3) ist.
  3. Anschlussanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussbereich (8) der Kupplungsausrückeinrichtung (3) in etwa rechtwinklig zur Rotationsachse der Kupplung (2) angeordnet ist und radial über den Umfang der Kupplungsausrückeinrichtung (3) hinaus ragt.
  4. Anschlussanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussbereich (8) der Kupplungsausrückeinrichtung (3) nach der Montage der Motorgetriebeeinheit in einer Winkelstellung drehbar ist, in der er der Öffnung (6) gegenübersteht und/oder wenigstens teilweise am Adapter (9) anliegt.
  5. Anschlussanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (9) die Öffnung (6) wenigstens teilweise ausfüllt und/oder mit der Kupplungsglocke (5) verbindbar ist und/oder in den rotationssymmetrischen Innenbereich der Kupplungsglocke (5) ragt und/oder zur Positionierung des Anschlussbereiches (8) formkompatible Elemente hat und/oder Befestigungsmöglichkeiten für weiterführende Leitungsteile und/oder Verbindungselemente hat.
  6. Anschlussanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (9) eine einseitig offene Mantelfläche (11) und/oder zur Positionierung des Anschlussbereiches (8) formkompatible Elemente hat.
  7. Anschlussanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (9) Befestigungsmöglichkeiten für weiterführende Leitungsteile und/oder Verbindungselemente hat.
  8. Montageverfahren für eine Anschlussanordnung einer Kupplungsausrückvorrichtung einer Motorgetriebeeinheit, mit einer aus einem Motor (1), einer Kupplung (2) und einer Kupplungsausrückeinrichtung (3) bestehenden vormontierten ersten Baueinheit und einer aus einem Getriebegehäuse (4) mit einer Kupplungsglocke (5) und einem Getriebe bestehenden zweiten Baueinheit, die im Endzustand miteinander verbunden sind, bei der die Kupplungsglocke (5) eine Öffnung (6) zur Herstellung einer Leitungsverbindung zur Kupplungsausrückeinrichtung (3) hat, mit folgenden Schritten: – der Anschlussbereich (8) wird durch Verdrehen in eine zur Öffnung (6) korrespondierende Stellung gebracht, – in die Öffnung (6) wird ein Adapter (9) eingesetzt und – anschließend erfolgt eine Verbindung eines Anschlussbereiches (8) mit weiterführenden Leitungselementen (12).
  9. Montageverfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (9) vor dem Verdrehen des Anschlussbereiches (8) in die Öffnung (6) eingesetzt wird.
  10. Montageverfahren nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussbereich (8) vor der Montage der vormontierten Einheiten in eine Winkelposition nahe seiner späteren Endstellung im Adapter (9) vorverdreht wird.
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