-
Hintergrund der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anschlussstruktur für
ein Verbindungselement, mit welcher das Verbindungselement lösbar
an einer Fluiddruckvorrichtung oder dergleichen angebracht werden
kann.
-
Ventile,
die die Einstellung einer Strömungsmenge, eines Druckes
oder dergleichen eines Druckfluides auf gewünschte Werte,
oder Fluiddruckvorrichtungen, wie ein Ejektor oder dergleichen zur
Erzeugung eines Unterdrucks, sind bekannt. Bei dieser Art von Fluiddruckvorrichtungen
ist im Allgemeinen der Grundkörperabschnitt aus einem Harzmaterial geformt,
um sein Gewicht zu reduzieren. Ein Verbindungselement, durch welches
ein Druckfluid dem Körper zugeführt oder von diesem
abgeführt wird, wird mit dem Körper verbunden.
Außerdem ist diese Art von Verbindungselement im Allgemeinen
aus einem metallischen Material geformt, um ihm Festigkeit zu verleihen
und dem Druck des Druckfluides, das zugeführt wird, zu
widerstehen.
-
Für
den Fall, dass ein solches Verbindungselement, das aus einem Metallmaterial
geformt ist, an den Zufuhr/Ablassanschluss eines Körpers
aus einem Harz- oder Kunststoffmaterial angeschlossen wird, was üblicherweise
in Form einer Gewindeverbindung des Verbindungselements mit dem
Zufuhr/Ablassanschluss erfolgt, besteht die Befürchtung,
dass das Verbindungselement mit übermäßigem
Drehmoment festgeschraubt und der Körper beschädigt
wird. Außerdem ist es mühsam, das Einschraubdrehmoment
genau zu steuern oder zu gewährleisten.
-
Zur
Vermeidung einer Beschädigung des Körpers und
zur Verringerung der Schwierigkeiten bei der Drehmomenteinstellung
wird bei der Einsetzmutter, die in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
JP 06-059022 A beschrieben
ist, bei einem aus einem Kunststoffmaterial geformten Körper
ein Anschlussverfahren zur Befestigung des Verbindungselements eingesetzt,
bei dem ein Einsetzformling verwendet und gleichzeitig mit dem Verbindungselement
geformt wird.
-
Wenn
der Körper aber aus einem Harzmaterial geformt wird, ist
die Montage des Verbindungselements beim Formen aufwendig, da es
erforderlich ist, für die Installation des Verbindungselements
an dem Zufuhr/Ablassdurchgang eine Gießformung vorzunehmen.
Aus diesem Grunde wird eine Anschlussstruktur für ein Verbindungselement
angestrebt, die es ermöglicht, einen Körper, der
aus einem Harz- oder Kunststoffmaterial geformt ist, einfach und
zuverlässig an einem Verbindungselement aus einem metallischen
Material anzubringen.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anschlussstruktur für
ein Verbindungselement vorzuschlagen, mit dem das Verbindungselement
zuverlässig und einfach an einem Gehäuse, das
aus einem Harz- oder Kunststoffmaterial geformt ist, angebracht
werden kann.
-
Diese
Aufgabe wird mit der Erfindung im Wesentlichen durch die Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst.
-
Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
-
Gemäß der
vorliegenden Erfindung ist eine Anschlussstruktur für ein
Verbindungselement vorgesehen, das mit einem Gehäuse einer
Fluiddruckvorrichtung verbunden ist, wobei das Gehäuse
aus einem Harz- oder Kunststoffmaterial geformt ist und eine Anschlussöffnung
aufweist, durch welche ein Druckfluid zugeführt/abgeführt
wird, wobei die Anschlussstruktur ein Verbindungselement aufweist, das
aus einem metallischen Material mit einem nicht kreisförmigen
Querschnitt geformt ist und eine Öffnung aufweist, durch
welche das Druckfluid fließt, und eine Verriegelungsnut,
die an einer äußeren Umfangsfläche vorgesehen
und gegenüber der äußeren Umfangsfläche
zurückgesetzt ist, sowie ein Verriegelungselement, das
in eine Einsetzöffnung des Gehäuses eingesetzt
ist, welche der Anschlussöffnung zugewandt ist, und das
durch die Verriegelungsnut von einer Richtung senkrecht zu der axialen
Richtung des Verbindungselements eingesetzt ist, wobei eine Querschnittsform
der Anschlussöffnung, in welche das Verbindungselement
eingesetzt ist, ebenfalls eine nicht kreisförmige Gestalt
entsprechend der Querschnittsform des Verbindungselements aufweist.
-
Weiterbildungen,
Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben
sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
und der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich
dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination
den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung
in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung, die einen Zustand darstellt,
in dem ein Verbindungselement und ein Clip von einem Druckreduzierventil
getrennt sind, bei welchem eine Anschlussstruktur für das
Verbindungselement gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist;
-
2 ist
eine perspektivische Ansicht des Verbindungselements gemäß 1;
-
3 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem
der Clip in Eingriff mit dem Verbindungselement gemäß 2 steht;
-
4 ist
eine perspektivische Ansicht des Verbindungselements und des Clips
gemäß 3, gesehen aus einer anderen
Richtung;
-
5 ist
ein vergrößerter Schnitt, der einen Zustand darstellt,
in dem das Verbindungselement gemäß 2 an
einer ersten Anschlussöffnung eines Ventilkörpers
angebracht ist;
-
6A zeigt
einen Schnitt entlang der Linie VIA-VIA in 5;
-
6B ist
ein vergrößerter Schnitt, der einen Zustand vor
der Installation des Verbindungselementes und des Clips gemäß 6A darstellt;
-
7A zeigt
einen Schnitt entlang der Linie VIIA-VIIA in 5; und
-
7B ist
ein vergrößerter Schnitt, der einen Zustand vor
der Installation des Verbindungselementes und des Clips gemäß 7A darstellt.
-
Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
-
Eine
bevorzugte Ausführungsform der Anschlussstruktur für
ein Verbindungselement gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen erläutert.
-
In 1 bezeichnet
das Bezugszeichen 10 ein Druckreduzierventil (Fluiddruckvorrichtung),
bei welcher die Anschlussstruktur für ein Verbindungselement 20 gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird.
-
Wie
in 1 gezeigt ist, besteht das Druckreduzierventil 10 aus
einem Ventilkörper (Gehäuse) 14 mit einer
ersten Anschlussöffnung 12 und einer zweiten Anschlussöffnung
(nicht dargestellt) für die Zufuhr und Abfuhr eines Druckfluids,
und einem Gehäuse 18, an welchem ein Einstellventil 16 vorgesehen
ist und das an einem oberen Abschnitt des Ventilkörpers 14 angeordnet
ist und die Einstellung des Druckes des Druckfluides auf einen festgelegten Wert
erlaubt.
-
Der
Ventilkörper 14 ist blockförmig aus einem
Harz- oder Kunststoffmaterial geformt und weist die erste Anschlussöffnung
(Anschlussöffnung) 12, die an einer Seitenfläche
ausgebildet ist und durch welche das Druckfluid zugeführt
wird, und eine zweite Anschlussöffnung, die an einer anderen
Seitenfläche ausgebildet ist und durch welche das Druckfluid abgeführt
wird, auf. Eine nicht dargestellte Verbindungskammer, durch welche
die erste Anschlussöffnung 12 und die zweite Anschlussöffnung
verbunden werden, ist im Inneren des Ventilkörpers 14 ausgebildet.
Außerdem strömt das Druckfluid, das von der ersten
Anschlussöffnung 12 zugeführt wird, zu
der zweiten Anschlussöffnung, wobei es durch die Verbindungskammer
hindurchtritt. Im Hinblick auf die vorliegende Erfindung soll beschrieben
werden, wie das Verbindungselement 20 an der ersten Anschlussöffnung 12 des
Ventilkörpers 14 angebracht wird.
-
Die
erste Anschlussöffnung 12 umfasst eine Öffnung
mit einer im Querschnitt sechseckigen Form, wobei das Verbindungselement 20,
das mit einer Leitung oder dergleichen verbunden werden kann, in
der ersten Anschlussöffnung 12 angebracht wird.
-
Außerdem
ist eine Aussparung 22, die nach oben um eine festgelegte
Höhe zurückgesetzt ist, an der Seite der Bodenfläche
des Ventilkörpers 14 ausgebildet. Eine Clipöffnung
(Einsetzöffnung) 24, die zu der Seite der ersten
Anschlussöffnung 12 durchtritt, ist in der Aussparung 22 ausgebildet.
Die Clipöffnung 24 weist eine im Querschnitt längliche
Form auf und erstreckt sich entlang der vertikalen Richtung des Ventilkörpers 14.
Die Clipöffnung 24 tritt in die erste Anschlussöffnung 12 ein.
-
Die
Tiefe der Clipöffnung 24 in der axialen Richtung
(in der Richtung des Pfeils X) der ersten Anschlussöffnung 12 ist
so gewählt, dass sie im Wesentlichen gleich dem Durchmesser
der Stifte 42a, 42b des Clips (Verriegelungselement) 40 ist,
der später beschrieben wird. Ihre Breite, die im Wesentlichen senkrecht
zu der oben genannten axialen Richtung gerichtet ist, ist so gewählt,
dass sie der Breite des Clips 40 entspricht, die durch
den Abstand definiert wird, der die Stifte 42a, 42b trennt.
-
Ein
Gehäuse 18 ist über eine Mehrzahl von Bolzen 26 so
angeschlossen, dass es einen oberen Teil des Ventilkörpers 14 abdeckt.
Ein zylindrisch geformtes Einstellventil 16 mit Boden ist
drehbar an einem Halteelement 28, das von dem oberen Teil
vorsteht, angeordnet. Das Einstellventil 16 ist mit einer Welle
(nicht dargestellt) verbunden, die so vorgesehen ist, dass sie sich
in der axialen Richtung innerhalb des Gehäuses 18 und
des Ventilkörpers 14 verschiebt. Die Welle wird
durch Drehen des Einstellventils 16 verschoben, um dadurch
das Druckfluid, das durch das Innere der Verbindungskammer strömt,
auf einen festgelegten Druckwert einzustellen.
-
Im
Einzelnen wird das Druckfluid, das dem Inneren des Ventilkörpers 14 durch
die erste Anschlussöffnung 12 zugeführt
wird, auf einen festgelegten Druckwert eingestellt, indem das Einstellventil 16 gedreht
wird. Das Druckfluid wird über die zweite Anschlussöffnung
(nicht dargestellt) nach außen abgeführt, wobei
es durch die nicht dargestellte Verbindungskammer hindurchtritt.
-
Wie
in den 1 bis 7 gezeigt ist,
besteht das Verbindungselement 20 aus einem metallischen Material
und umfasst einen Basisabschnitt 30, der einen sechseckigen
Querschnitt aufweist und an einer Endseite des Verbindungsele ments
ausgebildet ist, ein Dichtelement 32, das an der anderen
Endseite angeordnet ist und neben dem Basisabschnitt 30 angebracht
ist, sowie eine Stiftnut (Verriegelungsnut) 34, die dadurch
gebildet wird, dass eine äußere Umfangsfläche
des Basisabschnitts 30 ringförmig zurückgesetzt
ist.
-
Der
Basisabschnitt 30 weist eine Form entsprechend der Form
der Innenwandfläche der ersten Anschlussöffnung 12 auf,
die ebenfalls im Querschnitt sechseckig geformt ist, so dass dann,
wenn das Verbindungselement 20 in die erste Anschlussöffnung 12 eingesetzt
wird, es in einem Zustand aufgenommen wird, in dem ein leichtes
Spiel zwischen der äußeren Umfangsfläche
des Basisabschnitts 30 und der inneren Wandfläche
der ersten Anschlussöffnung 12 besteht.
-
Andererseits
tritt eine Anschlussöffnung (Öffnung) 36,
an welche eine nicht dargestellte Leitung, ein Messinstrument oder
dergleichen angeschlossen werden kann, durch einen inneren Abschnitt
des Verbindungselements 20 hindurch. Die Anschlussöffnung 36 ist
in der axialen Richtung (der Richtung des Pfeils X in 5)
des Verbindungselements 20 ausgebildet und weist ein Gewinde
auf, das in seine innere Umfangsfläche eingeschnitten ist.
Mit diesem Gewinde kann die Leitung, das Messinstrument oder dergleichen
verschraubt werden.
-
Außerdem
ist die Länge in der axialen Richtung des Verbindungselements 20 so
gewählt, dass sie im Wesentlichen der Tiefe der ersten
Anschlussöffnung 12 entspricht, so dass dann,
wenn das Verbindungselement 20 in die erste Anschlussöffnung 12 eingesetzt
wird, die Stiftnut 34 so angeordnet ist, dass sie der Clipöffnung 24 gegenüberliegt.
Gleichzeitig wird das Dichtelement 32 in einem ringförmigen Abschnitt 38 mit
kleinem Durchmesser der ersten Anschlussöffnung 12 angeordnet,
wobei es an der Innenwandfläche der Anschlussöffnung
anliegt. Im Einzelnen steht das Verbindungselement 20 von
der Seitenfläche des Ventilkörpers 14 nicht
nach außen vor, wenn das Verbindungselement 20 in der
ersten Anschlussöffnung 12 angebracht wird, da
die Länge des Verbindungselements 20 und die Tiefe
der ersten Anschlussöffnung 12 so gewählt
sind, dass sie im Wesentlichen gleich sind.
-
Bei
der obigen Erläuterung wurde ein Fall beschrieben, bei
dem das Verbindungselement 20 einen sechseckigen Querschnitt
aufweist. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Gestaltung beschränkt.
Vielmehr kann das Verbindungselement 20 auch beispielsweise
eine im Querschnitt rechteckige Form aufweisen. Das Verbindungselement 20 kann einen
Querschnitt mit jeglicher polygonalen Form mit wenigstens drei oder
mehr Winkeln aufweisen, wobei seine Querschnittsform der Form der
ersten Anschlussöffnung 12, in welcher das Verbindungselement 20 angebracht
wird, entspricht. Hierdurch kann eine Verdrehung des Verbindungselements 20,
das in die erste Anschlussöffnung 12 eingesetzt
ist, zuverlässig begrenzt werden.
-
Der
Clip 40 ist aus einem metallischen Material mit einem U-förmigen
Querschnitt geformt und umfasst ein Paar von Stiften 42a, 42b und
einen Verbindungsabschnitt 44, der die beiden Stifte 42a, 42b miteinander
verbindet. Die Stifte 42a, 42b sind im Wesentlichen
parallel zueinander angeordnet, wobei sie einen festgelegten Abstand
voneinander aufweisen. Endabschnitte an einem Ende der Stifte 42a, 42b sind über
den Verbindungsabschnitt 44 miteinander verbunden, während
ihre jeweiligen anderen Endabschnitte in einem Zustand sind, in
dem sie voneinander den festgelegten Abstand aufweisen. Der Abstand,
um den das Paar von Stiften 42a, 42b getrennt
ist, ist so gewählt, dass er dem Außendurchmesser
entlang des Umfangs der Stiftnut 34, die in dem Verbindungselement 20 ausgebildet
ist, entspricht.
-
An
ihrer einen Endseite sind die Stifte 42a, 42b mit
einem festgelegten Winkel gegenüber der anderen Endseite
gebogen. Die gebogenen Endabschnitte werden miteinander über
den Verbindungsabschnitt 44 verbunden. Die gebogenen Enden
der Stifte 42a, 42b sind beispielsweise um etwa 45° gegenüber
den anderen Enden der Stifte 42a, 42b gebogen.
-
Außerdem
wird der Clip 40 mit nach oben gerichteten Stiften 42a, 42b von
der Seite der Aussparung 22 des Ventilkörpers 14 in
die Clipöffnung 24 eingesetzt, woraufhin die Stifte 42a, 42b jeweils durch
die Stiftnut 34 des Verbindungselements 20, welches
durch die erste Anschlussöffnung 12 eingesetzt
wird, eingesetzt werden. Als Folge hiervon wird eine Verschiebung
des Verbindungselementes 20 innerhalb der ersten Anschlussöffnung 12 in
der axialen Richtung (der Richtung des Pfeils X in 5)
begrenzt, und das Verbindungselement 20 wird daran gehindert,
aus der ersten Anschlussöffnung 12 herauszufallen.
-
Da
das Verbindungselement 20, das einen sechseckigen Querschnitt
aufweist, in der ersten Anschlussöffnung 12 angebracht
ist, die einen ähnlichen sechseckigen Querschnitt aufweist,
wird außerdem eine Verschiebung in Drehrichtung ebenfalls
begrenzt. Als Folge hiervon wird das Verbindungselement zuverlässig
und fest in der ersten Anschlussöffnung 12 des
Ventilkörpers 14, der aus einem Harz- oder Kunststoffmaterial
hergestellt ist, fixiert.
-
Die
Anschlussstruktur für das Verbindungselement 20 gemäß der
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist im Wesentlichen
wie oben beschrieben aufgebaut. Nachfolgend wird ein Verfahren zur
Montage des Verbindungselements 20 erläutert.
-
Zunächst
wird, wie in den 6B und 7B gezeigt
ist, das Verbindungselement 20 zu einer Position bewegt,
die der ersten Anschlussöffnung 12 des Ventilkörpers 14 des
Druckreduzierventils 10 zugewandt ist, und das Verbindungselement 20 wird
zunächst mit der anderen Endseite, an welcher das Dichtelement 32 angebracht
ist, in die erste Anschlussöffnung 12 eingesetzt.
Hierbei wird die äußere Umfangsfläche
des Verbindungselements 20, welche den sechseckigen Querschnitt
aufweist, so eingesetzt, dass sie in die innere Form der ersten
Anschlussöffnung 12 hineinpasst, welche ebenfalls
einen sechseckigen Querschnitt aufweist. Durch Einsetzen des Verbindungselements 20 in
die erste Anschlussöffnung 12, die einen sechseckigen
Querschnitt aufweist, wird insbesondere eine Verdrehung des Verbindungselements 20 verhindert,
und das Verbindungselement 20 wird in der gewünschten Drehorientierung
positioniert.
-
Außerdem
liegt das Dichtelement 32 an dem Abschnitt 38 mit
kleinem Durchmesser der ersten Anschlussöffnung 12 an,
wodurch eine luftdichte Abdichtung zwischen der ersten Anschlussöffnung 12 und
dem Verbindungselement 20 erreicht wird. Die Stiftnut 34 ist
an einer Position angeordnet, an der sie der Clipöffnung 24 gegenüberliegt.
In diesem Fall wird das Verbindungselement 20 vollständig
im Inneren der ersten Anschlussöffnung 12 aufgenommen, und
die Endfläche des Verbindungselements 20 steht nicht
nach außen von der Seitenfläche des Ventilkörpers 14 vor.
-
Als
Nächstes wird der Verbindungsabschnitt 44 des
Clips 40 so ergriffen, dass die Stifte 42a, 42b zu
der Seite des Ventilkörpers 14 gerichtet sind,
und der Clip 40 wird von der Aussparung 22, die
an der Bodenfläche des Ventilkörpers 14 vorgesehen
ist, zu der Seite der Clipöffnung 24 eingesetzt.
Dementsprechend werden die beiden Stifte 42a, 42b durch
die Stiftnut 34 des Verbindungselements 20, die
der Clipöffnung 24 zugewandt ist, eingesetzt,
und der Clip 40 wird in der Clipöffnung 24 gehalten
(vgl. 7A und 7B). In
diesem Moment ist der Verbindungsabschnitt 44 des Clips 40 an
einem äußeren Abschnitt der Clipöffnung 24 exponiert
und wird in der Aussparung 22 aufgenommen.
-
Außerdem
wird eine Verschiebung des Verbindungselements 20 in der
axialen Richtung (der Richtung des Pfeils X) in der ersten Anschlussöffnung 12 durch
den Eingriff des Clips 40, der durch die Stiftnut 34,
welche in der Mitte des Basisabschnitts 30 des Verbindungselements 20 ausgebildet
ist, eingesetzt wird, begrenzt, wodurch das Verbindungselement 20 in
der ersten Anschlussöffnung 12 gehalten wird.
Als Folge hiervon wird das Verbindungselement 20 zuverlässig
und fest an seinem Platz in der ersten Anschlussöffnung 12 an
einer Seitenfläche des Ventilkörpers 14 des
Druckreduzierventils 10 fixiert.
-
In
dem Fall, dass das Verbindungselement 20 aus der ersten
Anschlussöffnung 12 entnommen werden soll, wird
dagegen der Verbindungsabschnitt 44 des Clips 40,
der in der Aussparung 22 aufgenommen ist, ergriffen und
in einer Richtung gezogen, in der er sich von dem Ventilkörper 14 trennt,
wodurch die Stifte 42a, 42b aus der Clipöffnung 24 herausgezogen
werden. Da die eine Endseite des Clips 40 gegenüber
der anderen Endseite, an welcher die Stifte 42a, 42b vorgesehen
sind, gebogen ist, kann das Greifen des Clips 40 einfach
und bequem durchgeführt werden.
-
Durch
Herausziehen des Clips 40 aus der Clipöffnung 24 kann
das Verbindungselement 20 von der ersten Anschlussöffnung 12 getrennt
und aus dieser herausgenommen werden, da der die Verschiebung begrenzende
Zustand des Verbindungselements 20 in der axialen Richtung
(der Richtung des Pfeils X) der ersten Anschlussöffnung 12 freigegeben wird.
-
Auf
die oben beschriebene Weise werden bei der vorliegenden Ausführungsform
die Stifte 42a, 42b des Clips 40 eingesetzt,
nachdem das Verbindungselement 20 um den Ventilkörper 14 des Druckreduzierventils 10 eingesetzt
wurde, wobei sie durch die Stiftnut 34 des Verbindungselements 20 hindurchtreten.
Durch Einsetzen der Stifte 42a, 42b des Clips 40 durch
die Stiftnut 34 wird außerdem eine Verschiebung
des Verbindungselements 20 in der axialen Richtung (der
Richtung des Pfeils X) in der ersten Anschlussöffnung 12 verhindert.
Außerdem wird eine Drehverschiebung durch Einsetzen des Verbindungselements
in die erste Anschlussöffnung 12, die einen sechseckigen
Querschnitt aufweist, verhindert. Durch die oben beschriebenen einfachen Operationen kann
somit das Verbindungselement 20, das aus einem metallischen
Material hergestellt ist, zuverlässig mit der ersten Anschlussöffnung 12 des Ventilkörpers 14,
der aus einem Harz- oder Kunststoffmaterial hergestellt ist, verbunden
werden. Das Verbindungselement 20 kann sehr genau gegenüber der
ersten Anschlussöffnung 12 positioniert werden.
-
Da
eine Vorabverbindung des Verbindungselements 20, das aus
einem metallischen Material geformt ist, durch Spritzgießen
mit der ersten Anschlussöffnung 12 des Ventilkörpers 14,
der aus einem Harzmaterial hergestellt ist, nicht notwendig ist,
kann im Vergleich zu dem Fall, bei dem das Spritzgießen wie
beim Stand der Technik durchgeführt wird, auf einen solchen
Gießprozess verzichtet werden. Dies verbessert die Produktivität.
-
Wenn
das Verbindungselement 20 mit dem Ventilkörper 14 verbunden
ist, wird außerdem aufgrund der Tatsache, dass nach dem
Einsetzen des Verbindungselements 20 in die erste Anschlussöffnung 12 das
Verbindungselement 20 durch den Eingriff des Clips 40 fixiert
wird, im Vergleich zu der Anschlussstruktur des Standes der Technik,
bei dem das Verbindungselement 20 mit dem Gehäuse
mit einem festgelegten Drehmoment verschraubt wird, das Management
des Befestigungsdrehmoments, das während der Verbindung
erforderlich ist, entfallen. Die Zahl der Befestigungsschritte,
die bei dem Anbringen des Verbindungselements 20 notwendig sind,
kann reduziert werden. Dies verbessert die Betriebseffizienz.
-
Außerdem
kommt es nicht zu einer Beschädigung oder dergleichen,
wenn das Verbindungselement mit übermäßigem
Drehmoment mit dem Gehäuse verschraubt wird, wie es bei
der Anschlussstruktur gemäß dem Stand der Technik
befürchtet wird. Dadurch kann die Haltbarkeit des Ventilkörpers 14,
der aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist, und das damit
verbundene Verbindungselement 20 aufweist, verbessert werden.
-
Wird
beispielsweise ein Druckmesser mit dem Verbindungselement 20 verbunden,
kann außerdem durch Festlegen der Drehposition des Verbindungselements 20 gegenüber
der ersten Anschlussöffnung 12 durch Vorabanschließen
des Druckmessers an einer gewünschten Position relativ zu
dem Verbindungselement 20 der Druckmesser visuell an einer
optimalen Position abgelesen werden. Da das Verbindungselement 20 einen
sechseckigen Querschnitt aufweist, kann das Verbindungselement 20 außerdem
einfach mit verschiedenen Befestigungswinkeln angeschlossen werden,
die beispielsweise Einsatzbedingungen des oben genannten Druckmessers
oder dergleichen zugeordnet sind. Im Einzelnen wird der Clip 40 einfach
aus einem Zustand, in dem das Verbindungselement 20 mit
dem Ventilkörper 14 verbunden ist, getrennt, und
nach Drehen des Verbindungselements 20 um einen festgelegten
Winkel wird das Verbindungselement 20 wieder in die erste
Anschlussöffnung 12 eingesetzt. Dann wird das
Verbindungselement 20 erneut durch den Clip 40 fixiert.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-