DE102015008578B4 - Heißkanaldüse - Google Patents

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Abstract

Heißkanaldüse (1), insbesondere zum Spritzgießen von Kunststoffen, umfassend ein Materialrohr (2), eine Düsenspitze (13) und ein Heizelement (17), wobei an dem der Düsenspitze (13) zugewandten Ende des Materialrohrs (2) ein Ring (9) angeordnet ist, dessen Wärmeleitfähigkeit geringer ist als die Wärmeleitfähigkeit des Materialrohrs (2), und wobei das Heizelement (17) um das Materialrohr (2) mit einer Vielzahl an Windungen gewickelt ist und drei Abschnitte (I, II, III) aufweist, wobei ausgehend von der Düsenspitze (13) der erste Abschnitt (I) und der dritte Abschnitt (III) jeweils eine dichte Wicklung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des dritten Abschnitts (III) doppelt gewickelt ist und der axiale Abstand (a) zwischen Ring (9) und Heizelement (17) kleiner ist als die Breite (BH) des Heizelementquerschnitts, wobei ein Temperatursensorring (19) den Ring (9) radial überragt und in Richtung Heizelement (17) eine partielle axiale Erhebung (21) aufweist, in der ein Temperaturfühler (24) mittels einer Haltebohrung (23) gehalten ist, wobei der Temperaturfühler (24) an das Materialrohr (2) thermisch angebunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Heißkanaldüse, insbesondere zum Spritzgießen von Kunststoffen, umfassend ein Materialrohr, eine Düsenspitze und ein Heizelement.
  • Heißkanaldüsen sind aus dem Stand der Technik bereits bekannt. Sie werden bei der Verarbeitung von Kunststoffen, nämlich beim Spritzgießen, verwendet. Dabei wird der bereits in der Spritzgießmaschine plastifizierte Werkstoff in der Heißkanaldüse unter Druck in eine mehrteilige Form, insbesondere bestehend aus mehreren Formplatten, auch Werkzeug genannt, eingespritzt. Der Werkstoff wird im Werkzeug beispielsweise durch Abkühlung wieder fest, so dass ein fertiges Bauteil aus dem Werkzeug entnommen werden kann.
  • Heißkanaldüsen bestehen in der Regel aus einem Materialrohr mit einer am Ende angeordneten Düsenspitze, durch die der plastifizierte Werkstoff strömt. Damit sich der Werkstoff nicht innerhalb des Materialrohrs abkühlt, ist außen am Materialrohr ein Heizelement vorgesehen.
  • In der DE 10 2006 029 097 B4 ist eine Heißkanaldüse offenbart, wobei das Heizelement als Heizdraht ausgebildet ist. Der Heizdraht ist dabei mäanderförmig um das Materialrohr geführt.
  • In der DE 10 2012 101 400 B4 wird als Heizelement eine Dickschichtheizung verwendet. Die Dickschichtheizung umfasst eine tragende erste Dickschicht, eine leitende zweite Dickschicht und eine abdeckende dritte Dickschicht. Dabei stellt die leitende zweite Dickschicht die eigentliche Heizschicht dar, wobei diese ebenfalls eine mäanderförmige Heizleiterbahn aufweist.
  • In der DE 11 2008 001 075 B4 hingegen ist eine Heißkanaldüse offenbart, bei der das Heizelement als zylindrische Außenheizeinrichtung ausgebildet ist und über dem Düsengehäuse bzw. um das Düsengehäuse und eine Spitzenrückhalteeinrichtung installiert werden kann.
  • In der DE 10 2013 013 127 A1 ist eine demontierbare Heizeinrichtung für eine Heißkanaldüse offenbart, die einen langgestreckten Heizerkörper mit wenigstens einem Längsschlitz aufweist. In der Außenfläche des Heizerkörpers ist ein schraubenfömiger Kanal angeordnet, wobei in dem Kanal ein elektrisches Heizelement eingelegt ist. Dieses Heizelement begrenzt eine durch Erwärmung oder durch mechanische Einwirkung verursachte radiale Ausdehnung des Heizerkörpers im Bereich des Längsschlitzes.
  • Weitere beispielhafte Heißkanaldüsen sind in den Druckschriften DE 299 18 251 U1 , DE 197 45 230 A1 und DE 20 2006 013 549 U1 offenbart.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte und weiterentwickelte Heißkanaldüse, welche sich insbesondere durch präzise thermische Eigenschaften auszeichnet, zu offenbaren.
  • Zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe wird die im Anspruch 1 angegebene Heißkanaldüse vorgeschlagen. Optionale vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich ganz oder teilweise aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Heißkanaldüse zeichnet sich dadurch aus, dass das Heizelement um das Materialrohr mit einer Vielzahl an Windungen gewickelt ist und drei Abschnitte aufweist, wobei ausgehend von der Düsenspitze der erste Abschnitt und der dritte Abschnitt jeweils eine dichte Wicklung aufweist, wobei ein Teil des dritten Abschnitts doppelt gewickelt ist, und wobei an dem der Düsenspitze zugewandten Ende des Materialrohrs ein Ring angeordnet ist, dessen Wärmeleitfähigkeit geringer ist als die Wärmeleitfähigkeit des Materialrohrs, wobei der Abstand zwischen Ring und Heizelement kleiner ist als die Breite des Heizelementquerschnitts. Das Heizelement kann beispielsweise als Leiterbahn oder als Draht ausgebildet sein, so dass das Heizelement einen rechteckigen oder runden Querschnitt aufweist. Die Breite oder der Durchmesser des Heizelementquerschnitts ist erfindungsgemäß größer als der axiale Abstand zwischen Ring und Heizelement. Ebenfalls ist es zweckmäßig, wenn der Abstand zwischen Ring und Heizelement kleiner ist als die Breite des Rings in axialer Richtung. Durch die Doppelwicklung des Heizelements auf der einen Seite des Materialrohrs und den geringen Abstand zwischen Heizelement und Ring auf der anderen Seite des Materialrohrs wird ein im Vergleich zum genannten Stand der Technik geringerer Temperaturunterschied im Bereich des Materialflusses erreicht.
  • Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn der Ring eine Wärmeleitfähigkeit kleiner als 50 W/(m·K) bei 20°C aufweist. Vorzugsweise besteht der Ring aus Titan oder einer Titanlegierung, insbesondere Ti-6Al-4V. Der Werkstoff, aus dem der Ring besteht, weist eine geringere Wärmeleitfähigkeit und eine höhere Wärmekapazität als das Materialrohr auf, so dass die Wärmeübertragung zum Werkzeug hin reduziert wird. Der Ring wird vorzugsweise auf das Materialrohr aufgeschrumpft.
  • Ferner ist erfindungsgemäß eine Reflektorhülse auf dem Heizelement aufgebracht. Die Reflektorhülse erstreckt sich vorzugsweise über das gesamte einfach gewickelte Heizelement. Die Reflektorhülse hat es zur Aufgabe die Wärme zu verteilen, so dass kein Hitzestau entsteht. Vorzugsweise weist die Reflektorhülse hierfür eine Wärmeleitfähigkeit größer als 100 W/(m·K) bei 20°C auf. Beispielsweise besteht die Reflektorhülse aus einer Aluminiumlegierung.
  • Erfindungsgemäß überragt ein Temperatursensorring den Ring radial und weist in Richtung Heizelement eine partielle axiale Erhebung auf, in der ein Temperaturfühler mittels einer Haltebohrung gehalten ist, wobei der Temperaturfühler an das Materialrohr thermisch angebunden ist. Vorzugsweise weist der Temperatursensorring eine geringere Wärmeleitfähigkeit als das Materialrohr, insbesondere kleiner als 50 W/(m·K) bei 20°C, auf. Beispielsweise besteht der Temperatursensorring aus Titan oder einer Titanlegierung, insbesondere Ti-6Al-4V. Das bedeutet, dass der Ring und der Temperatursensorring aus dem gleichen Material bestehen können. Es ist auch durchaus möglich, den Temperatursensorring und den Ring einteilig herzustellen. Das heißt, dass der Temperatursensorring und der Ring als ein Bauteil ausgebildet sein können.
  • Der Temperatursensorring fungiert ebenfalls als Distanzelement, so dass keine Berührung zwischen Heizelement und Ring zustande kommen kann. Des Weiteren ist der Temperatursensorring, wie bereits auch der Ring, dazu vorgesehen, die Wärmeübertragung zum Werkzeug hin zu reduzieren. Der Temperatursensorring wird vorzugsweise auf das Materialrohr drauf gesteckt.
  • Der Temperaturfühler ist mittels des Temperatursensorrings an dem Materialrohr thermisch angebunden. Das bedeutet, dass der Temperaturfühler die Temperatur an dem Kontaktpunkt am Materialrohr misst. Vorzugsweise ist der Temperaturfühler so gebogen, dass zwei Winkel entstehen, wobei ein Winkel 90° beträgt und der andere Winkel im Bereich von 135° bis 90° liegt.
  • Es ist ebenfalls vorteilhaft, wenn der zweite Abschnitt des Heizelements höchstens eine Windung aufweist. Dies kann auch dadurch erreicht werden, dass sich die Wickelrichtung im zweiten Abschnitt ändert. Das bedeutet, dass die Wickelrichtung im ersten Abschnitt von der Wickelrichtung im dritten Abschnitt abweicht und somit die Wickelrichtungen der beiden Abschnitte entgegengesetzt ausgerichtet sind.
  • Das Materialrohr weist einen Flansch auf, der an einer Maschinendüse einer Spritzgießmaschine angeschlossen wird. Der Flansch des Materialrohrs ist vorzugsweise auch an einem Adapterbund mittels ein oder mehreren Befestigungselementen, wie beispielsweise Schrauben, vorzugsweise Madenschrauben, befestigt. Durch eine Aussparung im Adapterbund werden die Anschlüsse des Temperaturfühlers und des Heizelements von der Heißkanaldüse herausgeführt. Der Adapterbund erstreckt sich des Weiteren nur teilweise über die anderen Elemente der Heißkanaldüse, wie beispielsweise Materialrohr, Heizelement und Reflektorhülse. Der Adapterbund kann unterschiedlich ausgeführt sein, wodurch die erfindungsgemäßen Heißkanaldüsen universal einsetzbar sind.
  • Die Heißkanaldüse kann mit oder ohne Vorkammerbuchse verwendet werden. Beispielsweise kann die Vorkammerbuchse an den Adapterbund der Heißkanaldüse befestigt werden. Vorkammerbuchsen werden eingesetzt, um eine gezielte Temperaturführung oder thermische Trennung von Heißkanaldüse und Formplatte des Werkzeugs zu erreichen.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale, Merkmalskombinationen und Wirkungen auf der Basis der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten, beispielhaften Ausführungsform der Erfindung sowie aus den Zeichnungen. Diese zeigen in:
  • 1 eine erfindungsgemäße Heißkanaldüse,
  • 2 die aus 1 erfindungsgemäße Heißkanaldüse in Schnittansicht
  • 3 einen Teilausschnitt der in 2 dargestellten Heißkanaldüse,
  • 4 das in der 1 verwendete Materialrohr,
  • 5 die in einem Werkzeug angeordnete Heißkanaldüse aus 1 in Schnittansicht,
  • 6 einen erfindungsgemäß erzielten Temperaturverlauf der Heißkanaldüse,
  • 7 einen erfindungsgemäß erzielten Temperaturverlauf der Heißkanaldüse im Werkzeug,
  • 8 eine Heißkanaldüse mit Vorkammerbuchse,
  • 9 die Heißkanaldüse mit Vorkammerbuchse im Werkzeug.
  • In den 1 bis 9 ist eine beispielhafte Ausführungsform einer Heißkanaldüse 1 dargestellt. Anhand der 1 bis 4 wird zunächst der Aufbau der Heißkanaldüse erklärt.
  • Die dargestellte Heißkanaldüse 1 weist ein Materialrohr 2 mit einer axial durchgehenden und radial mittig angeordneten Bohrung 3 auf. Die Bohrung 3 stellt dabei einen Schmelzekanal dar, durch den der plastifizierte Werkstoff von einer Spritzgießmaschine (nicht weiter dargestellt) kommend strömt.
  • Das Materialrohr 2 weist außerdem vier Absätze 4, 5, 6, 7, das heißt vier unterschiedliche Außendurchmesser DM4, DM5, DM6, DM7, auf. An einem Ende des Materialrohrs 2 ist der erste Absatz 4 mit dem größten Außendurchmesser DM4 als Flansch ausgebildet, der zur Befestigung der Heißkanaldüse 1 an der Spritzgießmaschine, insbesondere an einer Maschinendüse 8 der Spritzgießmaschine, vorgesehen ist. An dem anderen Ende des Materialrohrs 2 ist der vierte Absatz 7 mit dem Außendurchmesser DM7 vorhanden, auf dem ein Ring 9 aufgebracht, im vorliegenden Fall aufgeschrumpft, ist. Der Ring 9 erstreckt sich über den gesamten dritten 6 und vierten Absatz 7 und schließt mit der Stirnseite des Materialrohrs 2 bündig ab. Der dritte Absatz 6 weist einen minimal kleineren Außendurchmesser DM6 im Vergleich zum vierten Absatz 7 auf. Dadurch entsteht ein radialer Luftspalt 10 zwischen dritten Absatz 6 des Materialrohrs 2 und dem darüber angeordneten Ring 9. Der zwischen dem ersten 4 und dritten Absatz 6 angeordnete zweite Absatz 5 mit dem Außendurchmesser DM5 stellt für den Ring 9 einen axialen Anschlag 11 dar.
  • Beginnend an der Stirnseite des vierten Absatzes 7 des Materialrohrs 2 ist radial innen an der Bohrung 3 eine umlaufende Nut 12 vorgesehen, die sich in axialer Richtung über den vierten 7 und dritten Absatz 6 hinaus erstreckt. In diese Nut 12 ist eine aus dem Materialrohr 2 hinausragende Düsenspitze 13 eingebracht, insbesondere eingeschraubt. Die Düsenspitze 13 weist eine Spitze 14 sowie eine Bohrung 15 auf, die in zwei Auslassöffnungen 16 an der Spitze 14 mündet. Die Auslassöffnungen 16 sind beispielsweise mittels einer vertikal durchgehenden Bohrung in der Spitze 14 realisiert. Die radial innen angeordnete Bohrung 15 der Düsenspitze 13 entspricht der Bohrung 3 des Materialrohrs 2. Das bedeutet, dass die Durchmesser beider Bohrungen 3, 15 gleich sind. Des Weiteren ist die Düsenspitze 13 ein guter Wärmeleiter und verschleißfest. Beispiele für einen geeigneten Werkstoff für die Düsenspitze 13 ist Hartmetall, Titan-Zirkon-Molybdän (TZM) oder CuBe2.
  • Um den zweiten Absatz 5 des Materialrohrs 2 ist ein Heizelement 17 mit einer Vielzahl an Windungen gewickelt. Das Heizelement 17 weist einen rechteckigen Querschnitt mit einer Breite BH und drei unterschiedlich gewickelte Abschnitte I, II, III auf. An dem Ende des zweiten Absatzes 5, der am dritten Absatz 6 anliegt, befindet sich der erste Abschnitt I des Heizelements 17. Der erste Abschnitt 1 des Heizelements 17 beginnt nicht bündig mit dem zweiten Absatz 5, sondern weist einen axialen Abstand a zum Ring 9 auf. Der axiale Abstand a zwischen Ring 9 und Heizelement 17 ist kleiner als die Breite BH des Heizelementquerschnitts. Des Weiteren ist der erste Abschnitt dicht gewickelt und weist drei Windungen auf. Die Anzahl der Windungen im ersten und im dritten Abschnitt III können variieren und sind flexibel gestaltbar.
  • Der am ersten Abschnitt 1 direkt angrenzende zweite Abschnitt II weist eine halbe Windung auf, wie in der 2 gestrichelt dargestellt. Hier ist jedoch entscheidend, dass der zweite Abschnitt II höchstens eine Windung aufweist. An dem zweiten Abschnitt II grenzt der dritte Abschnitt III an. Der dritte Abschnitt III weist, wie bereits der erste Abschnitt I, eine dichte Wicklung auf, wobei der dritte Abschnitt III teilweise doppelt gewickelt ist. In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel weist der dritte Abschnitt III zwei Doppelwicklungen auf. Das Heizelement 17 wird nach der Doppelwicklung in radialer Richtung von dem Materialrohr 2 weggeführt.
  • Auf dem einfach gewickelten Bereich des Heizelements 17 ist eine Reflektorhülse 18 angeordnet. Die Reflektorhülse 18 ist als Hülse ausgebildet und umschließt den zweiten Abschnitt II sowie teilweise den ersten I und den dritten Abschnitt III des Heizelements 17. Dadurch wird die Wärme gleichmäßig verteilt und ein Hitzestau vermieden.
  • Ferner ist auf dem Ring 9 ein Temperatursensorring 19 angeordnet. Der Temperatursensorring 19 weist eine Ringform 20 mit einer axialen Erhebung 21 auf. Die Erhebung 21 erstreckt sich dabei radial vom Innen- bis zum Außendurchmesser des Temperatursensorrings 19. Dabei entspricht der Innendurchmesser des Temperatursensorrings 19 dem Außendurchmesser des Rings 9. Die Stirnseite der Erhebung 21 ist als Anlagefläche 22 für das Heizelement 17 vorgesehen. In der Erhebung 21 ist eine radial durchgehende Haltebohrung 23 für einen Temperaturfühler 24 angeordnet. Der durch die Haltebohrung 23 geführte Temperaturfühler 24 steht mit dem Materialrohr 2 thermisch in Kontakt. Dabei ist der Temperaturfühler 24 so gebogen, dass dieser einen ersten Winkel α zwischen 90° und 135° einschließt und einen zweiten Winkel β mit 90° aufweist. Der Temperaturfühler 24 verläuft vom ersten Winkel α bis zum zweiten Winkel β parallel zur Reflektorhülse 18. Anschließend verläuft der Temperaturfühler 24 parallel zum radial vom Materialrohr 2 weggeführten Heizelement 17.
  • Des Weiteren weist die Heißkanaldüse 1 einen Adapterbund 25 auf. Der Adapterbund 25 stellt ein Gehäuse dar, das den ersten Absatz 4 des Materialrohrs 2 sowie den dritten III und teilweise den zweiten Abschnitt II des Heizelements 17 umschließt. Des Weiteren ist der Adapterbund 25 mittels drei Befestigungselementen 26, insbesondere Schrauben, vorzugsweise Madenschrauben, an dem ersten Absatz 4 des Materialrohrs 2 befestigt. Außerdem weist der Adapterbund 25 eine U-förmige Aussparung 27 auf, durch die das Heizelement 17 sowie der Temperaturfühler 24 durchgeführt sind.
  • In der 5 ist eine in einem Werkzeug 28 angeordnete Heißkanaldüse 1 dargestellt. Das Werkzeug 28 besteht in der Regel aus zwei Formplatten, die die negative Kontur des fertigen Bauteils aufweisen. Nach dem Gießvorgang und dem Erstarren des zu gießende Bauteils werden die beiden Formplatten auseinander gefahren, so dass das fertige Bauteil mittels einer Auswerfervorrichtung ausgeworfen werden kann.
  • In der 6 ist der erzielte Temperaturverlauf der bereits beschriebenen Heißkanaldüse 1 im nicht eingebauten Zustand dargestellt. Der Temperaturverlauf weist zwei Peaks 29, und zwar im ersten I und im dritten Abschnitt III des Heizelements 17, auf. Das bedeutet, dass in diesen Bereichen viel Wärme mittels des Heizelements 17, vor allem aufgrund der Wickeldichte und der Doppelwicklung, eingebracht wird. Diese Wärme wird auch benötigt, um während des Gießvorgangs gewährleisten zu können, dass der plastifizierte Werkstoff vor allem an den beiden Enden des Materialrohrs nicht abkühlt und erstarrt. Denn die Heißkanaldüse 1 gibt im eingebauten Zustand sehr viel Wärme an ihre Umgebung, das heißt an das Werkzeug 28 ab. Dabei entsteht der in 7 dargestellte Temperaturverlauf. Der Temperaturunterschied zwischen den drei Abschnitten I, II, III ist dabei sehr gering. Somit kann an beiden Enden des Materialrohrs eine nicht erwünschte Abkühlung und Erstarrung des Werkstoffs ausgeschlossen werden. Des Weiteren wird in der 7 die bereits erwähnte Maschinendüse 8 der Spritzgießmaschine dargestellt.
  • Die 8 stellt eine Heißkanaldüse 1 mit einer angeschlossenen Vorkammerbuchse 30 dar. In der 9 ist die Heißkanaldüse 1 mit Vorkammerbuchse 30 in einem Werkzeug 28 mit einer entsprechenden Vorkammer 31 angeordnet. Diese beiden 8 und 9 sollen die Möglichkeit der Verwendung einer Vorkammerbuchse 30 aufzeigen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Heißkanaldüse
    2
    Materialrohr
    3
    Bohrung in dem Materialrohr
    4
    erster Absatz des Materialrohrs
    5
    zweiter Absatz des Materialrohrs
    6
    dritter Absatz des Materialrohrs
    7
    vierter Absatz des Materialrohrs
    8
    Maschinendüse einer Spritzgießmaschine
    9
    Ring
    10
    radialer Luftspalt
    11
    Anschlag für Ring
    12
    Nut
    13
    Düsenspitze
    14
    Spitze
    15
    Bohrung in der Düsenspitze
    16
    Auslassöffnung
    17
    Heizelement
    18
    Reflektorhülse
    19
    Temperatursensorring
    20
    Ringform
    21
    axiale Erhebung
    22
    Anlagefläche für das Heizelement
    23
    Haltebohrung
    24
    Temperaturfühler
    25
    Adapterbund
    26
    Befestigungselement
    27
    Aussparung
    28
    Werkzeug
    29
    Peaks
    30
    Vorkammerbuchse
    31
    Vorkammer
    I
    erster Abschnitt des Heizelements
    II
    zweiter Abschnitt des Heizelements
    III
    dritter Abschnitt des Heizelements
    BH
    Breite des Heizelementquerschnitts
    a
    axialer Abstand zwischen Ring und Heizelement
    DM4
    Außendurchmesser des ersten Absatzes des Materialrohrs
    DM5
    Außendurchmesser des zweiten Absatzes des Materialrohrs
    DM6
    Außendurchmesser des dritten Absatzes des Materialrohrs
    DM7
    Außendurchmesser des vierten Absatzes des Materialrohrs
    α
    erster Winkel des Temperaturfühlers
    β
    zweiter Winkel des Temperaturfühlers

Claims (11)

  1. Heißkanaldüse (1), insbesondere zum Spritzgießen von Kunststoffen, umfassend ein Materialrohr (2), eine Düsenspitze (13) und ein Heizelement (17), wobei an dem der Düsenspitze (13) zugewandten Ende des Materialrohrs (2) ein Ring (9) angeordnet ist, dessen Wärmeleitfähigkeit geringer ist als die Wärmeleitfähigkeit des Materialrohrs (2), und wobei das Heizelement (17) um das Materialrohr (2) mit einer Vielzahl an Windungen gewickelt ist und drei Abschnitte (I, II, III) aufweist, wobei ausgehend von der Düsenspitze (13) der erste Abschnitt (I) und der dritte Abschnitt (III) jeweils eine dichte Wicklung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des dritten Abschnitts (III) doppelt gewickelt ist und der axiale Abstand (a) zwischen Ring (9) und Heizelement (17) kleiner ist als die Breite (BH) des Heizelementquerschnitts, wobei ein Temperatursensorring (19) den Ring (9) radial überragt und in Richtung Heizelement (17) eine partielle axiale Erhebung (21) aufweist, in der ein Temperaturfühler (24) mittels einer Haltebohrung (23) gehalten ist, wobei der Temperaturfühler (24) an das Materialrohr (2) thermisch angebunden ist.
  2. Heißkanaldüse (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (9) eine Wärmeleitfähigkeit kleiner als 50 W/(m·K) bei 20°C aufweist.
  3. Heißkanaldüse (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (9) aus Titan oder einer Titanlegierung, insbesondere Ti-6Al-4V, besteht.
  4. Heißkanaldüse (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Heizelement (17) eine Reflektorhülse (18) aufgebracht ist.
  5. Heißkanaldüse (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflektorhülse (18) eine Wärmeleitfähigkeit größer als 100 W/(m·K) bei 20°C aufweist.
  6. Heißkanaldüse (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflektorhülse (18) aus einer Aluminiumlegierung besteht.
  7. Heißkanaldüse (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (9) und der Temperatursensorring (19) aus dem gleichen Material bestehen.
  8. Heißkanaldüse (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperatursensorring (19) eine geringere Wärmeleitfähigkeit als das Materialrohr (2), insbesondere kleiner als 50 W/(m·K) bei 20°C, aufweist.
  9. Heißkanaldüse (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperatursensorring (19) aus Titan oder einer Titanlegierung, insbesondere Ti-6Al-4V, besteht.
  10. Heißkanaldüse (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperaturfühler (24) so gebogen ist, dass zwei Winkel (α, β) entstehen, wobei ein Winkel (β) 90° beträgt und der andere Winkel (α) im Bereich von 135° bis 90° liegt.
  11. Heißkanaldüse (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (II) des Heizelements (17) höchstens eine Windung aufweist.
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