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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Betriebsverwaltungsverfahren bzw. Betriebshandhabungsverfahren für eine Werkzeugmaschine, wobei in einer numerisch gesteuerten (NC) Werkzeugmaschine, die von einem Computer angesteuert und gesteuert wird, Ereignisse, wie etwa ein Verlauf diverser Alarme, die während der Arbeitsgänge vorkommen, sowie Änderungen der Betriebszustände derselben erhoben und verwaltet werden.
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Beschreibung der verwandten Technik
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Bei einem herkömmlichen Betriebsverwaltungsverfahren werden Ereignisse, wie etwa ein Alarmverlauf und Änderungen der Betriebszustände einer Werkzeugmaschine erhoben, und die erhobenen Ereignisse werden einer Analyse unterzogen. Zudem werden die Informationen der Ergebnisse dieser Analyse jeweils zu jedem der Ereignisse hinzugefügt.
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Wenn diese Art der Betriebsverwaltung ausgeführt wird, wählt ein Bediener aus den Informationen vieler Ereignisse, die gleichzeitig vorkommen, anhand einer visuellen Kontrolle oder dergleichen wichtige Ereignisse sowie Ereignisse, die weniger wichtig sind, aus. Der Arbeitsschritt der Auswahl durch den Bediener ist jedoch recht schwierig, und da es ferner individuelle Unterschiede bei den Kenntnissen der Bediener mit Bezug auf die angestrebten Prozesse gibt, entsteht das Problem, dass es schwierig ist, den Auswahlarbeitsschritt einheitlich auszuführen. Daher wird in der
japanischen Patent-Auslegeschrift Nr. 10-171521 ein Verfahren zum Bereitstellen einer Benachrichtigung und Abweisung von Ereignissen offenbart, bei dem während der Überwachung der Arbeitsgänge von Prozesszuständen eine Master-Slave-Beziehung zwischen einer Vielzahl von zu überwachenden Ereignissen (Alarmen, Änderungen der Betriebszustände) unter Verwendung einer Ereigniskorrelationstabelle bestimmt wird und eine Vielzahl von vorkommenden Ereignissen effizient mitgeteilt werden. Genauer gesagt wird bei dem Verfahren zum Bereitstellen einer Benachrichtigung und Abweisung von Ereignissen gemäß der
japanischen Patent-Auslegeschrift Nr. 10-171521 eine Abweisungszeit zu der Master-Slave-Beziehung zwischen Ereignissen hinzugefügt, die mehrere Alarme und Änderungen des Betriebszustands umfassen, die in Verbindung mit den Arbeitsgängen und der Überwachung des Werks generiert werden, und die Master-Slave-Beziehung mit der hinzugefügten Abweisungszeit wird im Voraus als Ereigniskorrelation definiert. Wenn zudem ein bestimmtes Ereignis vorkommt, wird auf die Ereigniskorrelationstabelle Bezug genommen, und es wird ein Beurteilungsprozess, ob das Ereignis dem Bediener mitzuteilen ist oder ob die Benachrichtigung abzuweisen ist, ausgeführt, und das Ergebnis des Beurteilungsprozesses wird an ein notwendiges Ausgabemittel ausgegeben.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Bei dem zuvor erwähnten herkömmlichen Verfahren und System zum Verwalten von Ereignissen und Daten, selbst wenn die mehreren Ereignisse eine Reihe von Ereignissen sind, da die Ereignisse nicht zusammen verwaltet werden können, wurde eine derartige Reihe von Ereignissen als getrennte einzelne Ereignisse bestimmt.
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Als eine Reihe von Ereignissen gibt es beispielsweise (1) den Fall eines Ereignisses, bei dem bewirkt wird, dass auf Grund eines manuellen Arbeitsgangs ein Werkzeug mit einem Werkstück zusammenstößt, und ein Ereignis, bei dem bewirkt wird, dass das Werkzeug wieder mit dem Werkstück zusammenstößt, wenn das Werkzeug schnell zurückgebracht wird, und (2) den Fall, bei dem mehrere Alarmereignisse (begleitende Alarme) gleichzeitig vorkommen.
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Insbesondere für den Fall des Stands der Technik werden Zeit und Mühe benötigt, da es notwendig ist, das gleiche Analyseergebnis als Informationen für jedes Ereignis hinzuzufügen, selbst wenn mehrere Ereignisse als eine Reihe von Ereignissen vorkommen. Um ferner zu bestimmen, dass eine Vielzahl von Ereignissen tatsächlich eine Reihe von Ereignissen ist, ist es notwendig, eine Ereigniskorrelationstabelle anzulegen, in der jedes der Ereignisse im Voraus verknüpft wird.
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Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der zuvor erwähnten Probleme erdacht, und ihre Aufgabe besteht darin, ein Betriebsverwaltungsverfahren für eine Werkzeugmaschine bereitzustellen, das in der Lage ist, eine Vielzahl von Ereignissen, die durch eine Reihe von Ereignissen generiert werden, zusammen zu verwalten.
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist durch ein Betriebsverwaltungsverfahren für eine Werkzeugmaschine gekennzeichnet, das einen Erhebungsschritt des Überwachens eines Betriebszustands der Werkzeugmaschine und des Erhebens von Ereignissen, die durch ihre Arbeitsgänge entstehen, und einen Zusammenfassungsschritt des Unterteilens in eine Vielzahl von Gruppen einer erhobenen Vielzahl der Ereignisse und des Speicherns derselben in einem Speichermedium umfasst, wobei in dem Zusammenfassungsschritt jedes Mal dann, wenn ein Modus, der in der Werkzeugmaschine eingestellt ist, umgeschaltet wird, ein Ereignis oder zwei oder mehrere Ereignisse, die während des eingestellten Modus generiert werden, zusammengefasst und gespeichert werden.
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Gemäß dieser Konfiguration wird eine Vielzahl von generierten Ereignissen jedes Mal dann, wenn der Modus der Werkzeugmaschine umgeschaltet wird, automatisch zusammengefasst. Daher kann die Reihe von Ereignissen ohne Weiteres zusammengefasst werden. Folglich ist es nicht notwendig, das gleiche Analyseergebnis als Informationen für jedes Ereignis hinzuzufügen. Da ferner die Ereignisse jedes Mal zusammengefasst werden, wenn der Modus der Werkzeugmaschine umgeschaltet wird, wird die Verwaltung der Werkzeugmaschine erleichtert.
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Die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist durch das Betriebsverwaltungsverfahren für die Werkzeugmaschine gekennzeichnet, wobei die Modi der Werkzeugmaschine mindestens zwei Modi von einem manuellen Vorschubmodus, einem Editiermodus und einem automatischen Bearbeitungsmodus umfassen. Gemäß diesem Merkmal kann die Reihe von Ereignissen einfach zusammengefasst werden.
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Die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist durch das Betriebsverwaltungsverfahren für die Werkzeugmaschine gekennzeichnet, wobei in dem Zusammenfassungsschritt für den Fall, dass der Modus der Werkzeugmaschine der automatische Bearbeitungsmodus ist, in jedem der jeweiligen Bearbeitungszyklen ein Ereignis oder zwei oder mehrere Ereignisse, die während des Bearbeitungszyklus generiert und erhoben werden, zusammengefasst werden können. Gemäß diesem Merkmal kann die Reihe von Ereignissen einfach zusammengefasst werden.
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Die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist durch das Betriebsverwaltungsverfahren für die Werkzeugmaschine gekennzeichnet, und kann ferner einen Listenanzeigeschritt umfassen, der darin besteht, in einer Liste an einer Anzeigeeinheit eine Vielzahl von zusammengefassten Ereignissen, die in dem Speichermedium gespeichert sind, anzuzeigen. Gemäß diesem Merkmal kann der Bediener ohne Weiteres die Ereignisse jeder der Gruppen beobachten.
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Die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist durch das Betriebsverwaltungsverfahren für die Werkzeugmaschine gekennzeichnet, das ferner einen Schritt des Hinzufügens von Informationen umfassen kann, der darin besteht, mit einer bestimmten Gruppe zusätzliche Informationen für die Gruppe, die von einem Bediener bezeichnet und eingegeben wurden, zu verknüpfen und darin zu speichern. Gemäß diesem Merkmal kann ein Analyseergebnis zu jeder der Gruppen hinzugefügt werden.
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Die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist durch das Betriebsverwaltungsverfahren für die Werkzeugmaschine gekennzeichnet, und kann ferner einen Schritt des Auswählens, der darin besteht, als Reaktion auf einen Arbeitsgang eines Bedieners eine der Gruppen aus der Vielzahl von Gruppen auszuwählen, einen Schritt des Entnehmens, der darin besteht, eine der Gruppen, die ein Ereignis aufweisen, das inhaltsmäßig ähnlich wie ein Ereignis der ausgewählten Gruppe ist, zu entnehmen, und einen Schritt des Anzeigens, der darin besteht, die entnommene Gruppe anzuzeigen, umfassen. Gemäß diesem Merkmal kann eine Reihe von ähnlichen Ereignissen ohne Weiteres beobachtet werden.
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Die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist durch das Betriebsverwaltungsverfahren für die Werkzeugmaschine gekennzeichnet, wobei die Ereignisse mindestens eines von einem Alarm und einer Änderung eines Betriebszustands, der bzw. die durch einen Arbeitsgang generiert wird, umfassen können. Gemäß diesem Merkmal ist der Bediener in der Lage, den Alarm oder die Änderung des Betriebszustands zu erkennen.
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Die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist durch das Betriebsverwaltungsverfahren für die Werkzeugmaschine gekennzeichnet, wobei das Betriebsverwaltungsverfahren die Arbeitsgänge einer Vielzahl von Werkzeugmaschinen verwalten kann, in dem Erhebungsschritt Ereignisse, die in jeder der Werkzeugmaschinen vorkommen, erhoben werden können, und in dem Zusammenfassungsschritt für jede der Werkzeugmaschinen eine erhobene Vielzahl der Ereignisse in eine Vielzahl der Gruppen unterteilt und in dem Speichermedium gespeichert werden kann. Gemäß diesem Merkmal wird die Verwaltung der Vielzahl von Werkzeugmaschinen erleichtert.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vielzahl von generierten Ereignissen jedes Mal dann, wenn der Modus der Werkzeugmaschine umgeschaltet wird, automatisch zusammengefasst. Daher kann die Reihe von Ereignissen ohne Weiteres zusammengefasst werden. Folglich ist es nicht notwendig, das gleiche Analyseergebnis als Informationen für jedes Ereignis hinzuzufügen. Da ferner die Ereignisse jedes Mal zusammengefasst werden, wenn der Modus der Werkzeugmaschine umgeschaltet wird, wird die Verwaltung der Werkstück erleichtert.
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Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung besser hervorgehen, wenn sie in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen gesehen wird, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als erläuterndes Beispiel gezeigt wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Es zeigen:
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1 ist ein Gesamtsystemdiagramm, das aus einer Vielzahl von Werkzeugmaschinen und einer Betriebsverwaltungsvorrichtung, in der das Betriebsverwaltungsverfahren für eine Werkzeugmaschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umgesetzt wird, besteht;
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2 ein schematisches Diagramm, das die Konfiguration der Betriebsverwaltungsvorrichtung zeigt;
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3 ein Diagramm zum Beschreiben der Zusammenfassungen, die von einer in 2 gezeigten Zusammenfassungseinheit ausgeführt werden;
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4A ist ein Diagramm, das Gruppeninformationen zeigt, die in einem in 2 gezeigten Speichermedium gespeichert sind;
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4B ist ein Diagramm, das ausführliche Informationen von Ereignissen zeigt, die den Gruppeninformationen entsprechen, die in dem in 2 gezeigten Speichermedium gespeichert sind;
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5 in Diagramm, das die in 4A gezeigten Gruppeninformationen zeigt, nachdem von einem Bediener zusätzliche Informationen (Kommentare und Belege) dazu hinzugefügt wurden;
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6 ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel einer Vielzahl von Ereignissen zeigt, die in einer Liste angezeigt werden;
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7 ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel von Gruppeninformationen von Gruppen zeigt, die Ereignisse aufweisen, die inhaltsmäßig ähnlich wie die Ereignisse einer ausgewählten Gruppe sind;
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8 ein Ablaufschema, das einen Arbeitsgang des Fertigstellens der Zusammenfassung durch die Zusammenfassungseinheit zeigt;
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9 ein Ablaufschema, das einen Arbeitsgang des Sortierens zeigt, der von der Zusammenfassungseinheit an Ereignisgruppen ausgeführt wird;
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10 ein Ablaufschema, das einen Arbeitsgang des Entnehmens einer Gruppe durch die Entnahmeeinheit zeigt;
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11 ein Diagramm zum Beschreiben eines Verfahrens zum Bestimmen einer Priorität der Gruppen durch die Entnahmeeinheit;
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12A ein Diagramm, das Gruppeninformationen einer Gruppe zeigt, zu der keine Kommentare oder Belege, die von einem Bediener ausgewählt werden, hinzugefügt wurden; und
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12B ein Diagramm, das ausführliche Informationen von Ereignissen der in 12A gezeigten Gruppe zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine bevorzugte Ausführungsform bezüglich eines Betriebsverwaltungsverfahrens für eine Werkzeugmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung wird zum Beispiel genommen und nachstehend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen ausführlich beschrieben.
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1 ist ein Gesamtsystemdiagramm, das aus einer Vielzahl von Werkzeugmaschinen M(M1, M2) und einer Betriebsverwaltungsvorrichtung 10, in der das Betriebsverwaltungsverfahren für eine Werkzeugmaschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umgesetzt ist, besteht. Die Betriebsverwaltungsvorrichtung 10 und die Vielzahl von Werkzeugmaschinen M1, M2 sind über einen Datenbus DB verbunden. Die Werkzeugmaschinen M1, M2 senden an die Betriebsverwaltungsvorrichtung 10 über den Datenbus DB Ereignisse, die durch die Arbeitsgänge der Werkzeugmaschinen M1, M2 generiert werden. Die Kommunikationen zwischen den Werkzeugmaschinen M1, M2 und der Betriebsverwaltungsvorrichtung 10 können drahtlos ausgeführt werden. Die Ereignisse umfassen mindestens eines von Alarmen und Änderungen der Betriebszustände, die durch die Arbeitsgänge generiert werden.
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In 1 werden Ereignisse, die durch die Werkzeugmaschine M1 und die Werkzeugmaschine M2 generiert werden, entlang einer gemeinsamen Zeitachse gezeigt. Es wird ein beispielhafter Fall gezeigt, bei dem acht Ereignisse A bis H durch die Werkzeugmaschine M1 und zwei Ereignisse A, B durch die Werkzeugmaschine M2 generiert werden. Des Weiteren ist die Maschinennummer der Werkzeugmaschine M1 1, und die Maschinennummer der Werkzeugmaschine M2 ist 2.
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2 ist ein schematisches Diagramm, das die Konfiguration der Betriebsverwaltungsvorrichtung 10 zeigt. Die Betriebsverwaltungsvorrichtung 10 ist mit einer Steuereinheit 12, einer Eingabeeinheit 14, einem Speichermedium 16 und einer Anzeigeeinheit 18 ausgestattet. Die Steuereinheit 12 überwacht die Werkzeugmaschinen M(M1, M2), erhebt die Ereignisse, die durch ihre Arbeitsgänge generiert werden, unterteilt die erhobene Vielzahl von Ereignissen in eine Vielzahl von Gruppen und speichert die Ereignisse und Gruppen in dem Speichermedium 16. Die Steuereinheit 12 umfasst einen Computer, wie etwa eine CPU oder dergleichen, und einen Speicher, in dem Programme und eine Datei zum Definieren einer Zusammenfassung gespeichert sind. Dadurch dass diese Programme ausgeführt werden, dient der Computer als Steuereinheit 12 der vorliegenden Ausführungsform.
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Die Eingabeeinheit 14 ist eine Betriebsvorrichtung zum Eingeben von Daten. Die Eingabeeinheit 14 besteht aus einer Maus und einer Tastatur usw. Das Speichermedium 16 ist ein Medium, in dem Ereignisse, die von der Steuereinheit 12 erhoben werden, gespeichert sind, und besteht beispielsweise aus einem Flash-Speicher, einer Festplatte oder dergleichen. Die Anzeigeeinheit 18 besteht aus einer Flüssigkristallanzeige oder einer organischen EL-Anzeige oder dergleichen und dient zum Anzeigen der Ereignisse, die in dem Speichermedium 16 gespeichert wurden.
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Die Steuereinheit 12 ist mit einer Erhebungseinheit 20, einer Zusammenfassungseinheit 22, einer Speichersteuereinheit 24, einer Entnahmeeinheit 26 und einer Anzeigesteuereinheit 28 ausgestattet. Die Erhebungseinheit 20 erhebt die generierten Ereignisse und gibt die erhobenen Ereignisse an die Zusammenfassungseinheit 22 aus.
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Die Zusammenfassungseinheit 22 unterteilt eine Vielzahl von Ereignissen in eine Vielzahl von Gruppen und gibt diese an die Speichersteuereinheit 24 aus. Im Prinzip fasst die Zusammenfassungseinheit 22 jedes Mal dann, wenn die Modi, die für die Werkzeugmaschinen M eingestellt sind, umgeschaltet werden, ein Ereignis oder zwei oder mehrere Ereignisse zusammen, die während der eingestellten Modi vorgekommen sind. Als Modi der Werkzeugmaschinen M sind ein manueller Vorschubmodus (JOG), ein Editiermodus (EDIT) und ein automatischer Bearbeitungsmodus (AUTO) usw. enthalten.
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3 ist ein Diagramm zum Beschreiben der Zusammenfassungen, die von der Zusammenfassungseinheit 22 ausgeführt werden. Wie beispielsweise in 3 gezeigt, wenn die Modi der Werkzeugmaschinen M von dem manuellen Vorschubmodus (JOG) auf den Editiermodus (EDIT) umgeschaltet werden, werden zwei Ereignisse (Ereignisse A und B), die während des manuellen Vorschubmodus generiert wurden, zu einer Gruppe zusammengefasst. Die Ereignisse A und B sind Ereignisse, die durch ein manuelles Vorschieben auf der X-Achse generiert werden.
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Wenn ferner der Modus der Werkzeugmaschinen M der automatische Bearbeitungsmodus (AUTO) ist, fasst die Zusammenfassungseinheit 22 für jeden Bearbeitungszyklus die Ereignisse, die während eines einmaligen (einzigen) Bearbeitungszyklus vorgekommen sind, zu einer Gruppe zusammen. Wenn beispielsweise von einem Bearbeitungszyklus 1 auf einen Bearbeitungszyklus 2 umgeschaltet wird, werden zwei Ereignisse (Ereignisse E und F), die in dem Bearbeitungszyklus 1 generiert wurden, zu einer Gruppe zusammengefasst. Wenn ferner der Bearbeitungszyklus 2 fertiggestellt ist und der Modus auf den manuellen Vorschubmodus (JOG) umgeschaltet wird, werden zwei Ereignisse (Ereignisse G, H), die in dem Bearbeitungszyklus 2 generiert werden, zu einer Gruppe zusammengefasst. Die Zusammenfassungseinheit 22 fasst Ereignisse zusammen, die von jeder der Werkzeugmaschinen M(M1, M2) generiert werden.
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Die Zusammenfassungseinheit 22 inkrementiert eine Gruppennummer jedes Mal, wenn eine Zusammenfassung erfolgt und hängt die inkrementierte Gruppennummer an die nächste Gruppe an. Jedes Mal, wenn der Modus umgeschaltet wird, und jedes Mal wenn ein Bearbeitungszyklus zu Ende geht, senden die Werkzeugmaschinen M Signale, die dies angeben, an die Steuereinheit 12. Zudem fasst die Zusammenfassungseinheit 22 auf der Grundlage dieser Signale die Ereignisse zusammen. Ferner kann die Zusammenfassungseinheit 22 die Ereignisse, die vorgekommen sind (auch als „Vorkommnisse” bezeichnet) auf der Grundlage der Datei zum Definieren einer Zusammenfassung zusammenfassen.
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Die Speichersteuereinheit 24 speichert die zusammengefassten Ereignisse in dem Speichermedium 16 als eine Gruppe. 4A und 4B sind Diagramme, die den Inhalt der Informationen zeigen, die in dem Speichermedium 16 durch die Speichersteuereinheit 24 gespeichert werden. Genauer gesagt ist 4A ein Diagramm, das Gruppeninformationen zeigt, die in einem in dem Speichermedium 16 gespeichert sind, wohingegen 4B ein Diagramm ist, das ausführliche Informationen von Ereignissen zeigt, die den Gruppeninformationen entsprechen, die in dem Speichermedium 16 gespeichert sind.
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Wie in 4A gezeigt werden eine Gruppennummer, eine Maschinennummer, ein Modus, eine Ereignisnummer, ein Zeitpunkt des Vorkommens des neuesten Ereignisses, ein Zeitpunkt des Vorkommens des ältesten Ereignisses, Kommentare und Belege als Gruppeninformationen gespeichert. Bei dem in 4A gezeigten Beispiel werden die Gruppeninformationen der Gruppennummer „1” dargestellt. Die Ereignisnummer gibt die Anzahl der Ereignisse an, die vorgekommen sind. Der Zeitpunkt des Vorkommens des neuesten (letzten) Ereignisses gibt den Zeitpunkt des Vorkommens des neuesten oder letzten Ereignisses in der Gruppe an. Der Zeitpunkt des Vorkommens des ältesten Ereignisses gibt den Zeitpunkt des Vorkommens eines Ereignisses (des ältesten Ereignisses) an, das in der ersten Gruppe vorgekommen ist.
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Wie in 4B gezeigt, werden ein Vorkommnis, ein Zeitpunkt des Vorkommens eines Ereignisses und ein Ereigniszustand (Ereignisinhalt) als ausführliche Ereignisinformationen gespeichert. Bei dem in 4B gezeigten Beispiel werden ausführliche Ereignisinformationen, die der Gruppe mit der Gruppennummer „1” entsprechen, dargestellt. Diese Gruppeninformationen und die ausführlichen Ereignisinformationen dafür werden in Verbindung miteinander gespeichert. Da des Weiteren die Kommentare und Belege (zusätzlichen Informationen) Informationen sind, die von dem Bediener hinzugefügt werden, werden sie durch die Zusammenfassungseinheit 22 zusammengefasst und werden hinzugefügt, nachdem sie einmal in dem Speichermedium 16 gespeichert wurden.
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5 ist ein Diagramm, das die in 4A gezeigten Gruppeninformationen zeigt, nachdem zusätzliche Informationen (Kommentare und Belege) von einem Bediener dazu hinzugefügt wurden. Wie in 5 gezeigt, werden ein „Betriebsfehler 1 des Bedieners” und eine „Maßnahme 1” (Gegenmaßnahme 1) als Kommentar gespeichert, wohingegen ein „Foto 1” als Beleg gespeichert wird. Der Bediener betätigt die Eingabeeinheit 14, wodurch diese zusätzlichen Informationen hinzugefügt (angehängt) werden können. Die Speichersteuereinheit 24 fügt zu den Gruppeninformationen, die in dem Speichermedium 16 gespeichert sind, die zusätzlichen Informationen hinzu, die gemäß der Betätigung der Eingabeeinheit 14 durch den Bediener eingegeben wurden. Nun fügt die Speichersteuereinheit 24 die eingegebenen zusätzlichen Informationen zu den Gruppeninformationen der Gruppe hinzu, die gemäß der Betätigung der Eingabeeinheit 14 durch den Bediener vorgegeben wurde.
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Die Anzeigesteuereinheit 28 liest die Vielzahl von Ereignissen, die in dem Speichermedium 16 gespeichert wurden, aus und bewirkt, dass die Anzeigeeinheit 18 die Ereignisse in Form einer Liste anzeigt. 6 ist ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel einer Vielzahl von Ereignissen zeigt, die in der Liste angezeigt werden. In der Listenanzeige werden die Gruppeninformationen einer Vielzahl von Gruppen (siehe 4A) in Form einer Liste angezeigt. Aus der Vielzahl von Gruppen, die in der Liste angezeigt wird, können durch den Bediener, der die Eingabeeinheit 14 betätigt und eine der Gruppen bezeichnet (auswählt), die zuvor beschriebenen zusätzlichen Informationen eingegeben werden.
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Wenn nun eine Gruppe von dem Bediener ausgewählt wird, entnimmt die Entnahmeeinheit 26 eine oder mehrere Gruppe, die ein Ereignis aufweist bzw. aufweisen, das ähnlich wie der Inhalt des Ereignisses der ausgewählten Gruppe ist, aus der Vielzahl von Gruppen, die in dem Speichermedium 16 gespeichert sind. Zudem gibt die Entnahmeeinheit 26 an die Anzeigesteuereinheit 28 die Gruppeninformationen der entnommenen Gruppen aus. Die Anzeigesteuereinheit 28 zeigt die entnommenen Gruppeninformationen an der Anzeigeeinheit 18 an. Falls es nun eine Vielzahl von entnommenen Gruppen gibt, hängt die Entnahmeeinheit 26 eine Priorität der Gruppe an die Gruppeninformationen an und gibt dann die Gruppeninformationen an die Anzeigesteuereinheit 28 aus. Die Anzeigesteuereinheit 28 zeigt die mehreren Elemente der Gruppeninformationen gemäß der Priorität an, die an die Gruppeninformationen angehängt wurde. Die Entnahmeeinheit 26 wird später ausführlich beschrieben.
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7 ist ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel von Gruppeninformationen von Gruppen zeigt, die Ereignisse aufweisen, die inhaltsmäßig ähnlich wie die Ereignisse einer ausgewählten Gruppe sind. Beispielsweise für den Fall, dass eine Gruppe, welche die Gruppennummer „11” aufweist, durch den Bediener ausgewählt wird, werden die Gruppeninformationen der Gruppennummer „5”, welche die höchste Priorität aufweist, in einer höchsten Position angezeigt, wohingegen die Gruppeninformationen von anderen Gruppennummern, die eine niedrigere Priorität aufweisen, in absteigender Reihenfolge angezeigt werden.
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Entsprechend ist es dadurch, dass der Bediener die Gruppeninformationen der angezeigten Gruppen berücksichtigt, für den Bediener einfach, zusätzliche Informationen (Kommentare, Belege) einzugeben, die zu den Gruppeninformationen einer Gruppe, die von dem Bediener ausgewählt wird, (eine Gruppe, zu der noch keine Kommentare oder Belege hinzugefügt wurden) hinzuzufügen sind. Ferner ist es für den Fall, dass der Bediener eine Gruppe auswählt, zu der auch Kommentare oder Belege hinzugefügt wurden, da die Gruppeninformationen einer oder mehrerer Gruppen, die ähnlich wie die ausgewählte Gruppe sind, angezeigt werden, den Kommentar oder Beleg, der zu der ausgewählten Gruppe hinzugefügt wurde, zu editieren.
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8 ist ein Ablaufschema, das einen Arbeitsgang des Fertigstellens des Zusammenfassens zeigt, der durch die Zusammenfassungseinheit 22 erfolgt. Die Zusammenfassungseinheit 22 bestimmt, ob die Modi der Werkzeugmaschinen M geändert (umgeschaltet) wurden oder nicht (Schritt S1). Falls in Schritt S1 bestimmt wird, dass die Modi der Werkzeugmaschinen M umgeschaltet wurden, fährt die Routine mit Schritt S4 fort.
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Falls in Schritt S1 dagegen bestimmt wird, dass die Modi der Werkzeugmaschinen M nicht umgeschaltet wurden, wird bestimmt, ob ein einmaliger (einziger) Bearbeitungszyklus in dem automatischen Bearbeitungsmodus beendet ist (fertiggestellt wurde) oder nicht (Schritt S2). Falls in Schritt S2 bestimmt wird, dass der Bearbeitungszyklus in dem automatischen Bearbeitungsmodus beendet ist (fertiggestellt wurde), fährt die Routine mit Schritt S4 fort.
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Falls dagegen in Schritt S2 bestimmt wird, dass der Bearbeitungszyklus in dem automatischen Bearbeitungsmodus nicht beendet ist (fertiggestellt wurde), wird bestimmt, ob die Betriebszustände der Werkzeugmaschinen M auf den Zustand der Datei zum Definieren einer Zusammenfassung anwendbar sind oder nicht (Schritt S3). In Schritt S3, für den Fall, dass bestimmt wird, dass die Betriebszustände auf die Datei zum Definieren einer Zusammenfassung anwendbar sind, fährt die Routine mit Schritt S4 fort, wohingegen für Fall, dass bestimmt wird, dass die Betriebszustände nicht auf die Datei zum Definieren einer Zusammenfassung anwendbar sind, die Routine zu Schritt S1 zurückkehrt.
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Als eine Bedingung der Datei zum Definieren einer Zusammenfassung kann es beispielsweise die Bedingung „Zusammenfassen, wenn ein Ereignis eines vorbestimmten Ereigniszustands vorkommt” geben, und es kann beispielsweise die Bedingung „Zusammenfassen, wenn Ereignisse einer Vielzahl von vorbestimmten Ereigniszuständen in einer vorbestimmten Reihenfolge vorkommen” geben. Somit können die Bedingungen für das Zusammenfassen beliebig durch die Datei zum Definieren des Zusammenfassens bestimmt werden.
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Beim Fortfahren mit Schritt S4 wird bestimmt, ob es eine Gruppe, für die das Zusammenfassen noch nicht fertiggestellt wurde, gibt oder nicht. Falls in Schritt S4 bestimmt wird, dass es eine Gruppe gibt, für die das Zusammenfassen nicht fertiggestellt wurde, dann wird das Zusammenfassen an der Gruppe, für die das Zusammenfassen nicht fertiggestellt wurde, ausgeführt und fertiggestellt (Schritt S5), und anschließend kehrt die Routine zu Schritt S1 zurück. Falls dagegen in Schritt S4 bestimmt wird, dass es keine Gruppen gibt, für die das Zusammenfassen nicht fertiggestellt wurde, kehrt die Routine direkt zu Schritt S1 zurück.
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9 ist ein Ablaufschema, das einen Sortierarbeitsgang zeigt, um Ereignisse durch die Zusammenfassungseinheit 22 in Gruppen zu sortieren. Wenn ein Ereignis von den Werkzeugmaschinen M generiert wird (Schritt S11), wird bestimmt, ob es Gruppen, für die das Zusammenfassen nicht fertiggestellt wurde, gibt oder nicht (Schritt S12).
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Falls in Schritt S12 bestimmt wird, dass es eine Gruppe gibt, für die das Zusammenfassen nicht fertiggestellt wurde, dann wird das generierte Ereignis zu der Gruppe hinzugefügt, für die das Zusammenfassen noch nicht fertiggestellt wurde (Schritt S13). Falls dagegen in Schritt S12 bestimmt wird, dass es keine Gruppen gibt, für die das Zusammenfassen nicht fertiggestellt wurde, dann wird eine neue Gruppe erstellt und das generierte Ereignis wird zu dieser hinzugefügt (Schritt S14).
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An einem Punkt, an dem das Zusammenfassen durch die Zusammenfassungseinheit 22 fertiggestellt wurde, kann die Speichersteuereinheit 24 Ereignisse, die zu dieser Gruppe gehören, in dem Speichermedium 16 auf einmal speichern, oder kann die Ereignisse in dem Speichermedium 16 zu dem Zeitpunkt, an dem diese Ereignisse vorkommen, der Reihe nach speichern. Für den Fall, dass die Ereignisse in dem Speichermedium 16 der Reihe nach gespeichert werden, wird der Zeitpunkt des Vorkommens des neuesten Ereignisses usw. der Gruppeninformationen aktualisiert.
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10 ist ein Ablaufschema, das einen Arbeitsgang des Entnehmens einer Gruppe zeigt, der durch die Entnahmeeinheit 26 ausgeführt wird. Aus der Vielzahl von Gruppen, die in dem Speichermedium 16 gespeichert sind, werden Gruppen, die Modi aufweisen, welche die gleichen sind wie die der Gruppe, die von dem Bediener ausgewählt wird, als Kandidaten bezeichnet (Schritt S20).
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Als Nächstes wird aus den Gruppen, die als Kandidaten bezeichnet wurden, ferner darin mindestens eine Gruppe vorgegeben, wobei es sich um eine Gruppe handelt, die das gleiche Ereignis wie das Ereignis der Gruppe, die von dem Bediener ausgewählt wurde, aufweist (Schritt S21).
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Als Nächstes wird bestätigt, ob ein Ereigniszustand der vorgegebenen Gruppe der gleiche ist wie der Ereigniszustand der Gruppe, die von dem Bediener ausgewählt wird (Schritt S22), oder es werden nur Gruppen, die den gleichen Ereigniszustand aufweisen, entnommen (Schritt S23).
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11 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Verfahrens zum Bestimmen einer Priorität der Gruppen durch die Entnahmeeinheit 26. Eine Gruppe mit der Priorität 1, welche die höchste Priorität aufweist, ist eine Gruppe, in welcher der „Ereigniszustand der Vorkommnisse der gleiche ist und die Anzahl der Ereignisse die gleiche ist”, und als Nächstes ist eine Gruppe mit der Priorität 2, welche die zweithöchste Priorität aufweist, eine Gruppe, in welcher der „Ereigniszustand der Vorkommnisse der gleiche ist und die Anzahl der Ereignisse groß ist”. Zudem ist eine Gruppe mit der Priorität 3, welche die nächsthöhere Priorität aufweist, eine Gruppe, in der die „Zeitpunkte des Vorkommens der Vorkommnisse neu sind”. Schließlich ist eine Gruppe mit der Priorität 4, welche die geringste Priorität aufweist, eine Gruppe, in der „die Maschinennummer die gleiche ist”.
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Nehmen wir beispielsweise an, dass der Bediener die Gruppe mit der Gruppennummer „11” ausgewählt hat. 12A ist ein Diagramm, das die Gruppeninformationen der Gruppe mit der Gruppennummer „11” zeigt, wohingegen 12B ein Diagramm ist, das ausführliche Informationen ihrer Ereignisse zeigt. Wenn der Modus der gleiche wie derjenige der Gruppe mit der Gruppennummer „11” ist, gibt es mindestens ein gleiches Vorkommnis darin, während zudem, wie in 3 gezeigt, Gruppen, die den gleichen Ereigniszustand aufweisen, zu Gruppen mindestens mit den Gruppennummern „1” und „5” werden. Da ferner der Ereigniszustand der Vorkommnisse mit den Gruppennummern „1” und „5” der gleiche ist wie derjenige mit der Gruppennummer „11”, und die Anzahl von Ereignissen die gleiche ist, erhalten die beiden Gruppen die Priorität 1. Da jedoch der Zeitpunkt des Vorkommens eines Ereignisses der Gruppe mit der Gruppennummer „5” aktueller ist, wie in 7 gezeigt, werden die Gruppeninformationen der Gruppe mit der Gruppennummer „5” in der höchsten Position angezeigt, und die Informationen der Gruppe mit der Gruppennummer „1” werden unter denen der Gruppennummer „5” angezeigt.
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Somit werden bei dem Betriebsverwaltungsverfahren für eine Werkzeugmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung die Betriebszustände der Werkzeugmaschinen M überwacht, Ereignisse, die auf Grund von Arbeitsgängen derselben vorkommen, werden erhoben, und die erhobene Vielzahl von Ereignissen wird in eine Vielzahl von Gruppen unterteilt und in dem Speichermedium 16 gespeichert. Nun werden jedes Mal, wenn die Modi, die in den Werkzeugmaschinen M eingestellt sind, umgeschaltet werden, ein Ereignis oder zwei oder mehrere Ereignisse, die während des eingestellten Modus generiert werden, zusammengefasst und gespeichert. Gemäß diesem Merkmal wird eine Vielzahl von generierten Ereignissen jedes Mal, wenn die Modi der Werkzeugmaschinen M umgeschaltet werden, automatisch zusammengefasst. Daher kann die Reihe von Ereignissen ohne Weiteres zusammengefasst werden. Folglich ist es nicht notwendig, das gleiche Analyseergebnis als Informationen für jedes Ereignis hinzuzufügen. Da ferner die Ereignisse jedes Mal zusammengefasst werden, wenn die Modi der Werkzeugmaschinen M umgeschaltet werden, wird die Verwaltung der Werkzeugmaschinen M erleichtert.
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Die Modi der Werkzeugmaschinen M können mindestens zwei Modi von einem manuellen Vorschubmodus, einem Editiermodus und einem automatischen Bearbeitungsmodus umfassen. Für den Fall, dass der Modus der Werkzeugmaschinen M der automatische Bearbeitungsmodus in jedem der jeweiligen Bearbeitungszyklen ist, können ein Ereignis oder zwei oder mehrere Ereignisse, die während des Bearbeitungszyklus generiert und erhoben werden, zusammengefasst werden. Gemäß diesem Merkmal kann die Reihe von Ereignissen einfach zusammengefasst werden.
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Ferner kann in Form einer Liste an einer Anzeigeeinheit 18 eine Vielzahl von zusammengefassten Ereignissen, die in dem Speichermedium 16 gespeichert sind, angezeigt werden. Gemäß diesem Merkmal kann der Bediener ohne Weiteres die Ereignisse jeder der Gruppen beobachten. Zusätzliche Informationen für eine Gruppe, die von einem Bediener bezeichnet und eingegeben wurden, können verknüpft und in der bezeichneten Gruppe gespeichert werden. Gemäß diesem Merkmal kann ein Analyseergebnis zu jeder der Gruppen hinzugefügt werden.
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Als Reaktion auf einen Arbeitsgang des Bedieners kann eine der Gruppen aus der Vielzahl von Gruppen ausgewählt werden, eine Gruppe, die ein Ereignis aufweist, das inhaltsmäßig ähnlich wie ein Ereignis der ausgewählten Gruppe ist, kann entnommen werden, und die entnommene Gruppe kann angezeigt werden. Gemäß diesem Merkmal kann eine Reihe von ähnlichen Ereignissen ohne Weiteres beobachtet werden. Wenn ferner zusätzliche Informationen hinzugefügt (eingegeben) werden, kann eine Reihe von ähnlichen Ereignissen ohne Weiteres beobachtet werden.
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Die Ereignisse können mindestens eines von Alarmen und Änderungen der Betriebszustände, die durch die Arbeitsgänge generiert werden, umfassen. Gemäß diesem Merkmal ist der Bediener in der Lage, die Alarme oder die Änderungen der Betriebszustände zu erkennen.
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Das Betriebsverwaltungsverfahren für eine Werkzeugmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung dient zum Verwalten der Arbeitsgänge einer Vielzahl von Werkzeugmaschinen M. Ereignisse, die in jeder der Werkzeugmaschinen M generiert werden, werden erhoben, und in jeder der Werkzeugmaschinen M wird die erhobene Vielzahl von Ereignissen in eine Vielzahl von Gruppen unterteilt und in dem Speichermedium 16 gespeichert. Gemäß diesem Merkmal wird die Verwaltung der Werkzeugmaschinen M erleichtert.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 10-171521 [0003, 0003]