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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Parkleitsystems. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Betreiben eines Navigationssystems. Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Parkleitsystem sowie ein Navigationssystem. Die Erfindung betrifft ferner ein Computerprogramm.
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Stand der Technik
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Die Offenlegungsschrift
DE 10 2014 214 489 A1 zeigt ein Verfahren zur Verkehrssteuerung von Kraftfahrzeugen.
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Die Offenlegungsschrift
DE 10 2008 040 030 A1 zeigt ein Fahrerinformationssystem und ein Verfahren hierfür.
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Offenbarung der Erfindung
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Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist darin zu sehen, ein effizientes Konzept zum effizienten Betreiben eines Parkleitsystems zum Leiten eines Verkehrs zu einem Parkplatz bereitzustellen.
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Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist auch darin zu sehen, ein effizientes zum Konzept zum effizienten Navigieren eines Kraftfahrzeugs zu einem Parkplatz bereitzustellen.
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Diese Aufgaben werden mittels des jeweiligen Gegenstands der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von jeweils abhängigen Unteransprüchen.
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Nach einem Aspekt wird ein Verfahren zum Betreiben eines Parkleitsystems zum Leiten eines Verkehrs zu einem Parkplatz bereitgestellt, der innerhalb eines geographischen Gebiets liegt, für das eine Fahreinschränkung vorgegeben ist, wobei das Parkleitsystem in Abhängigkeit von der Fahreinschränkung betrieben wird.
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Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Parkleitsystem zum Leiten eines Verkehrs zu einem Parkplatz bereitgestellt, wobei das Parkleitsystem ausgebildet ist, das Verfahren zum Betreiben eines Parkleitsystems durchzuführen.
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Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Verfahren zum Betreiben eines Navigationssystems zum Navigieren eines Kraftfahrzeugs zu einem Parkplatz bereitgestellt, der innerhalb eines geographischen Gebiets liegt, für das eine Fahreinschränkung vorgegeben ist, wobei das Navigationssystem in Abhängigkeit von der Fahreinschränkung betrieben wird.
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Nach einem anderen Aspekt wird ein Navigationssystem zum Navigieren eines Kraftfahrzeugs zu einem Parkplatz bereitgestellt, wobei das Navigationssystem ausgebildet ist, das Verfahren zum Betreiben eines Navigationssystems durchzuführen.
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Nach einem anderen Aspekt wird ein Computerprogramm bereitgestellt, welches Programmcode zur Durchführung des Verfahrens zum Betreiben eines Parkleitsystems und/oder zum Betreiben eines Navigationssystems umfasst, wenn das Computerprogramm auf einem Computer ausgeführt wird.
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Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass die obige Aufgabe dadurch gelöst werden kann, dass zum Leiten eines Verkehrs zu einem Parkplatz respektive zum Navigieren eines Kraftfahrzeugs zu einem Parkplatz, der innerhalb eines geographischen Gebiets liegt, für das eine Fahreinschränkung vorgegeben ist, die vorgegebene Fahreinschränkung berücksichtigt wird. Das heißt also insbesondere, dass der Verkehr in Abhängigkeit von der Fahreinschränkung zum Parkplatz geleitet wird. Das heißt also insbesondere, dass das Kraftfahrzeug in Abhängigkeit von der Fahreinschränkung zum Parkplatz navigiert wird.
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Dadurch wird also insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass der Verkehr effizient geleitet werden kann respektive dass das Kraftfahrzeug effizient navigiert werden kann.
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Nach einer Ausführungsform des Verfahrens zum Betreiben eines Parkleitsystems ist vorgesehen, dass das Parkleitsystem eine elektronische Anzeige umfasst, wobei das Betreiben umfasst, dass ein Belegungszustand des Parkplatzes mittels der elektronischen Anzeige angezeigt wird, wobei zusätzlich zum Belegungszustand mittels der elektronischen Anzeige angezeigt wird, welches Kriterium erfüllt sein muss, damit ein Kraftfahrzeug trotz der Fahreinschränkung zu dem Parkplatz fahren darf.
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Dadurch wird zum Beispiel der technische Vorteil bewirkt, dass der Verkehr effizient geleitet werden kann. Somit kann ein Fahrer eines Kraftfahrzeugs effizient Kenntnis darüber erlangen, welches Kriterium erfüllt sein muss, damit sein Kraftfahrzeug trotz der Fahreinschränkung zu dem Parkplatz fahren darf.
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Das heißt also beispielsweise, dass, obwohl der Parkplatz noch frei ist, das Kraftfahrzeug beispielsweise nicht zu dem Parkplatz fahren darf aufgrund der Fahreinschränkung. Der Fahrer des Kraftfahrzeugs kann somit diesen Umstand bei seiner Fahrt berücksichtigen und beispielsweise alternative Parkplätze anfahren, die nicht innerhalb des geographischen Gebiets liegen.
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In einer Ausführungsform des Verfahrens zum Betreiben eines Parkleitsystems ist vorgesehen, dass das Parkleitsystem eine Kommunikationsschnittstelle zum Empfangen einer Anfrage für ein Kraftfahrzeug nach einem Belegungszustand des Parkplatzes über ein Kommunikationsnetzwerk umfasst, wobei das Betreiben umfasst, dass, wenn der Parkplatz frei ist, nur dann eine Antwort mittels der Kommunikationsschnittstelle über das Kommunikationsnetzwerk zurückgesendet wird, dass der Parkplatz frei ist, wenn das anfragende Kraftfahrzeug trotz der Fahreinschränkung zu dem Parkplatz fahren darf.
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Dadurch wird zum Beispiel der technische Vorteil bewirkt, dass der Verkehr effizient geleitet werden kann.
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Das heißt also insbesondere, dass gemäß dieser Ausführungsform vorgesehen ist, dass das anfragende Kraftfahrzeug selbst bei einem freien Parkplatz nur dann die Information erhält, dass der Parkplatz frei ist, wenn das anfragende Kraftfahrzeug trotz der Fahreinschränkung zu dem Parkplatz fahren darf.
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Beispielsweise ist vorgesehen, dass, wenn der Parkplatz frei ist und wenn das anfragende Kraftfahrzeug aufgrund der Fahreinschränkung nicht zu dem Parkplatz fahren darf, eine Antwort mittels der Kommunikationsschnittstelle über das Kommunikationsnetzwerk zurückgesendet wird, dass der Parkplatz belegt ist bzw. nicht zur Verfügung steht.
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Dadurch wird also insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass der Verkehr effizient geleitet werden kann. Insbesondere wird dadurch der technische Vorteil bewirkt, dass effizient verhindert werden kann, dass der Fahrer des Kraftfahrzeugs trotz der Fahreinschränkung zum Parkplatz fährt. Denn in der Regel wird ein Fahrer eines Kraftfahrzeugs nicht zu einem Parkplatz fahren, über welchen er die Information erhalten hat, dass dieser belegt ist.
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In einer Ausführungsform des Verfahrens zum Betreiben eines Parkleitsystems ist vorgesehen, dass die Anfrage kraftfahrzeugspezifische Daten umfasst, wobei das Betreiben umfasst, dass basierend auf den kraftfahrzeugspezifischen Daten geprüft wird, ob das anfragende Kraftfahrzeug trotz der Fahreinschränkung zu dem Parkplatz fahren darf.
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Dadurch wird zum Beispiel der technische Vorteil bewirkt, dass effizient ermittelt werden kann, ob das anfragende Kraftfahrzeug trotz der Fahreinschränkung zu dem Parkplatz fahren darf.
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Kraftfahrzeugspezifische Daten umfassen beispielsweise folgende Daten respektive Informationen: Nummernschild, Kraftfahrzeugnummer, Kraftfahrzeugfarbe, Typ des Antriebsmotors, beispielsweise Verbrennungsmotor, beispielsweise Dieselmotor, Benzinmotor oder Gasmotor, Elektromotor, Vorhandensein einer Umweltplakette, Typ der Umweltplakette.
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In einer Ausführungsform umfasst das Parkleitsystem eine elektronische Anzeige. In einer Ausführungsform umfasst das Parkleitsystem mehrere elektronische Anzeigen.
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Eine elektronische Anzeige des Parkleitsystems ist beispielsweise stationär angeordnet. Beispielsweise sind mehrere elektronische Anzeigen des Parkleitsystems räumlich verteilt angeordnet.
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Beispielsweise ist eine elektronische Anzeige des Parkleitsystems außerhalb des geographischen Gebiets angeordnet. Beispielsweise sind mehrere elektronische Anzeigen des Parkleitsystems außerhalb des geographischen Gebiets angeordnet.
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Nach einer Ausführungsform umfasst das Parkleitsystem einen Prozessor, der ausgebildet ist, die elektronische Anzeige respektive die elektronischen Anzeigen zu steuern, um beispielsweise den Belegungszustand respektive das Kriterium, welches erfüllt sein muss, damit ein Kraftfahrzeug trotz der Fahreinschränkung zu dem Parkplatz fahren darf, anzuzeigen.
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In einer Ausführungsform ist der Prozessor des Parkleitsystems ausgebildet, basierend auf den kraftfahrzeugspezifischen Daten zu prüfen, ob das anfragende Kraftfahrzeug trotz der Fahreinschränkung zu dem Parkplatz fahren darf.
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Technische Funktionalitäten des Parkleitsystems ergeben sich analog aus entsprechenden technischen Funktionalitäten des Verfahrens zum Betreiben eines Parkleitsystems und umgekehrt.
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Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens zum Betreiben eines Navigationssystems ist vorgesehen, dass das Navigationssystem eine elektronische Anzeige umfasst, wobei das Betreiben umfasst, dass die elektronische Anzeige in Abhängigkeit von der Fahreinschränkung betrieben wird.
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Dadurch wird zum Beispiel der technische Vorteil bewirkt, dass das Kraftfahrzeug effizient navigiert werden kann.
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Nach einer Ausführungsform des Verfahrens zum Betreiben eines Navigationssystems ist vorgesehen, dass das Betreiben der elektronischen Anzeige umfasst, dass mittels der elektronischen Anzeige ein Belegungszustand des Parkplatzes und zusätzlich ein Kriterium angezeigt wird, welches erfüllt sein muss, damit das Kraftfahrzeug trotz der Fahreinschränkung zu dem Parkplatz fahren darf.
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Dadurch wird zum Beispiel der technische Vorteil bewirkt, dass das Kraftfahrzeug effizient navigiert werden kann. Insbesondere wird dadurch der technische Vorteil bewirkt, dass der Fahrer des Kraftfahrzeugs effizient Kenntnis darüber erlangen kann, welches Kriterium erfüllt sein muss, damit sein Kraftfahrzeug trotz der Fahreinschränkung zu dem Parkplatz fahren darf.
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Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens zum Betreiben eines Navigationssystems ist vorgesehen, dass das Betreiben der elektronischen Anzeige umfasst, dass mittels der elektronischen Anzeige nur dann eine Information bezüglich des Parkplatzes angezeigt wird, wenn das Kraftfahrzeug trotz der Fahreinschränkung zu dem Parkplatz fahren darf.
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Dadurch wird zum Beispiel der technische Vorteil bewirkt, dass, wenn das Kraftfahrzeug aufgrund der Fahreinschränkung nicht zu dem Parkplatz fahren darf, insofern nicht benötigte Informationen bezüglich des Parkplatzes erst gar nicht angezeigt werden. Dadurch wird zum Beispiel der technische Vorteil bewirkt, dass der Fahrer des Kraftfahrzeugs nicht mit unnötigen Informationen versorgt wird, die ihn beispielsweise verwirren und von seiner Fahraufgabe ablenken könnten.
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In einer Ausführungsform des Verfahrens zum Betreiben eines Navigationssystems ist vorgesehen, dass die Information einen Ort des Parkplatzes und/oder einen Namen des Parkplatzes umfasst.
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Beispielsweise ist vorgesehen, dass die Information mittels der elektronischen Anzeigen einer digitalen Karte nur dann angezeigt wird, wenn das Kraftfahrzeug trotz der Fahreinschränkung zu dem Parkplatz fahren darf.
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Anderenfalls, also wenn das Kraftfahrzeug aufgrund der Fahreinschränkung nicht zu dem Parkplatz fahren darf, wird die Information, also beispielsweise der Ort respektive der Name des Parkplatzes, gar nicht erst in der digitalen Karte angezeigt.
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In einer Ausführungsform umfasst das Navigationssystem einen Prozessor, der ausgebildet ist, die elektronische Anzeige in Abhängigkeit von der Fahreinschränkung zu steuern, um beispielsweise einen Belegungszustand des Parkplatzes und zusätzlich das Kriterium anzuzeigen, welches erfüllt sein muss, damit das Kraftfahrzeug trotz der Fahreinschränkung zu dem Parkplatz fahren darf.
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In einer Ausführungsform des Navigationssystems ist der Prozessor ausgebildet, die elektronische Anzeige derart zu steuern, dass diese nur dann eine Information bezüglich des Parkplatzes anzeigt, wenn das Kraftfahrzeug trotz der Fahreinschränkung zu dem Parkplatz fahren darf.
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In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Navigationssystem eine Kommunikationsschnittstelle aufweist, mittels welcher ein jeweiliger Belegungszustand von Parkplätzen, die innerhalb des geographischen Gebiets liegen, und ein jeweiliges den Parkplätzen zugeordnetes Kriterium, welches erfüllt sein muss, damit das Kraftfahrzeug trotz der Fahreinschränkung zu dem entsprechenden Parkplatz fahren darf, von einem Parkleitsystem über Kommunikationsnetzwerk abgefragt werden, wobei das Betreiben des Navigationssystems umfasst, dass das Navigationssystem intern ermittelt, beispielsweise mittels des Prozessors, für welchen der Parkplätze das entsprechende Kriterium erfüllt ist.
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Dadurch wird zum Beispiel der technische Vorteil bewirkt, dass eine Prozessorlast des Parkleitsystems effizient reduziert werden kann.
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Entsprechend des Ergebnisses des internen Ermittelns wird dann beispielsweise die elektronische Anzeige betrieben. Beispielsweise werden nur die freien Parkplätze angezeigt, für die das entsprechende Kriterium erfüllt ist.
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In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Navigationssystem einen Speicher aufweist, in welchem Informationen, beispielsweise der Ort, derjenigen Parkplätze abgespeichert sind, zu denen das Kraftfahrzeug trotz der Fahreinschränkung fahren darf. Die Informationen stehen also lokal im Navigationssystem zur Verfügung. Der momentane Belegungszustand dieser Parkplätze wird beispielsweise mittels einer Kommunikationsschnittstelle des Navigationssystems über ein Kommunikationsnetzwerk von einem Parkleitsystem abgefragt.
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In einer Ausführungsform des Verfahrens zum Betreiben eines Navigationssystems ist vorgesehen, dass das Betreiben des Navigationssystems umfasst, dass basierend auf kraftfahrzeugspezifischen Daten geprüft wird, ob das Kraftfahrzeug trotz der Fahreinschränkung zu dem Parkplatz fahren darf.
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Dadurch wird zum Beispiel der technische Vorteil bewirkt, dass das Kraftfahrzeug effizient navigiert werden kann respektive dass effizient ermittelt werden kann, ob das Kraftfahrzeug aufgrund der Fahreinschränkung überhaupt zum Parkplatz fahren darf.
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Nach einer Ausführungsform ist der Prozessor des Navigationssystems ausgebildet, basierend auf kraftfahrzeugspezifischen Daten zu prüfen, ob das Kraftfahrzeug trotz der Fahreinschränkung zu dem Parkplatz fahren darf.
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Bei den kraftfahrzeugspezifischen Daten handelt es sich beispielsweise um die vorstehend bezeichneten kraftfahrzeugspezifischen Daten, die im Zusammenhang mit dem Verfahren zum Betreiben eines Parkleitsystems beschrieben wurden.
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Technische Funktionalitäten des Navigationssystems ergeben sich analog aus entsprechenden technischen Funktionalitäten des Verfahrens zum Betreiben eines Navigationssystems und umgekehrt.
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Ein geographisches Gebiet ist beispielsweise eine Umweltzone.
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Eine Fahreinschränkung ergibt sich beispielsweise, weil ein Grenzwert für eine Abgasemission für das geographische Gebiet überschritten wurde.
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Ein Grenzwert einer Abgasemission ist beispielsweise ein Grenzwert für Stickoxide, Kohlenwasserstoffe und/oder Feinstoffemissionen, beispielsweise Russ.
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Das heißt also insbesondere, dass aufgrund einer unzulässig hohen Feinstaubbelastung für das geographische Gebiet eine Fahreinschränkung vorgesehen oder vorgegeben ist.
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Eine Fahreinschränkung gibt beispielsweise vor, welche Kraftfahrzeuge in das geographische Gebiet einfahren respektive durchfahren oder überhaupt in diesem fahren dürfen.
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Beispielsweise gibt die Fahreinschränkung vor, dass nur Kraftfahrzeuge mit bestimmten Nummernschilder, beispielsweise mit einer geraden respektive ungeraden Endziffer, noch in das geographische Gebiet fahren dürfen respektive nicht in das geographische Gebiet fahren dürfen.
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Beispielsweise gibt die Fahreinschränkung vor, dass nur Kraftfahrzeuge mit bestimmte Kraftfahrzeugnummern, beispielsweise mit einer geraden respektive ungeraden Endnummer, in das geographische Gebiet fahren dürfen respektive gerade nicht in das geographische Gebiet fahren dürfen.
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Beispielsweise gibt eine Fahreinschränkung vor, dass nur Kraftfahrzeuge mit einer bestimmen Farbe in das geographische Gebiet einfahren dürfen respektive gerade nicht in das geographische Gebiet einfahren dürfen.
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Beispielsweise gibt eine Fahreinschränkung vor, dass nur Kraftfahrzeuge mit einem bestimmten Typ eines Antriebsmotors in das geographische Gebiet fahren dürfen respektive gerade nicht in das geographische Gebiet fahren dürfen. Ein Typ eines Antriebsmotors ist beispielsweise Elektromotor oder ein Verbrennungsmotor.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Hierbei zeigen
- 1 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben eines Parkleitsystems,
- 2 ein Parkleitsystem,
- 3 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben eines Navigationssystems und
- 4 ein Navigationssystem.
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1 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben eines Parkleitsystems zum Leiten eines Verkehrs zu einem Parkplatz, der innerhalb eines geographischen Gebiets liegt, für das eine Fahreinschränkung vorgegeben ist.
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Gemäß einem Schritt 101 ist vorgesehen, dass das Parkleitsystem in Abhängigkeit von der Fahreinschränkung betrieben wird.
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Beispielsweise ist vorgesehen, dass das Parkleitsystem eine elektronische Anzeige umfasst. Es ist beispielsweise vorgesehen, dass ein Belegungszustand des Parkplatzes mittels der elektronischen Anzeige angezeigt wird. Zusätzlich zum Belegungszustand zeigt die elektronische Anzeige gemäß einer Ausführungsform an, welches Kriterium erfüllt sein muss, damit ein Kraftfahrzeug trotz der Fahreinschränkung zu dem Parkplatz fahren darf.
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Beispielsweise gibt das Kriterium an, dass das Kraftfahrzeug eine grüne Umweltplakette aufweisen muss, damit das Kraftfahrzeug trotz der Fahreinschränkung zu dem Parkplatz fahren darf.
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Ein Belegungszustand eines Parkplatzes gibt beispielsweise eine Anzahl an freien Stellplätzen des Parkplatzes an.
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Ein Parkplatz im Sinne der Beschreibung umfasst beispielsweise eine oder mehrere Stellplätze, auf welchen Kraftfahrzeuge parken können.
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Ein Belegungszustand des Parkplatzes gibt beispielsweise an, ob der Parkplatz vollständig belegt oder teilweise belegt, also noch frei, ist.
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Die Formulierung „respektive“ umfasst insbesondere die Formulierung „und/oder“.
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Ein Kommunikationsnetzwerk im Sinne der Beschreibung umfasst beispielsweise ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk und/oder ein drahtgebundenes Kommunikationsnetzwerk.
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Ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk umfasst beispielsweise ein Mobilfunkkommunikationsnetzwerk und/oder ein WLAN-Kommunikationsnetzwerk.
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2 zeigt ein Parkleitsystem 201 zum Leiten eines Verkehrs zu einem Parkplatz.
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Das Parkleitsystem 201 ist ausgebildet, das Verfahren zum Betreiben eines Parkleitsystems durchzuführen.
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3 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben eines Navigationssystems zum Navigieren eines Kraftfahrzeugs zu einem Parkplatz, der innerhalb eines geographischen Gebiets liegt, für das eine Fahreinschränkung vorgegeben ist.
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Gemäß einem Schritt 301 ist vorgesehen, dass das Navigationssystem in Abhängigkeit von der Fahreinschränkung betrieben wird.
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Beispielsweise ist vorgesehen, dass eine elektronische Anzeige des Navigationssystems nur dann einen Ort respektive einen Namen des Parkplatzes in einer digitalen Karte anzeigt, wenn das Kraftfahrzeug trotz der Fahreinschränkung zu dem Parkplatz fahren darf.
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Beispielsweise ist vorgesehen, dass das Navigationssystem nur dann den Parkplatz als mögliches Ziel zur Auswahl bereitgestellt, wenn das Kraftfahrzeug trotz der Fahreinschränkung zu dem Parkplatz fahren darf.
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Beispielsweise ist vorgesehen, dass das Betreiben der elektronischen Anzeige umfasst, dass mittels der elektronischen Anzeige ein Belegungszustand des Parkplatzes und zusätzlich ein Kriterium angezeigt wird, welches erfüllt sein muss, damit das Kraftfahrzeug trotz der Fahreinschränkung zu dem Parkplatz fahren darf.
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Bei diesem Kriterium handelt es sich beispielsweise um das vorstehend bezeichnete Kriterium, welches im Zusammenhang mit dem Verfahren zum Betreiben eines Parkleitsystems beschrieben wurde.
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Nach einer Ausführungsform ist das Navigationssystem von einem mobilen Endgerät, beispielsweise von einem Mobiltelefon, umfasst.
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Das heißt also beispielsweise, dass ein mobiles Endgerät, beispielsweise ein Mobiltelefon, als Navigationssystem ausgebildet ist, beispielsweise weil ein entsprechendes Computerprogramm respektive eine entsprechende App auf dem mobilen Endgerät ausgeführt wird.
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4 zeigt ein Navigationssystem 401 zum Navigieren eines Kraftfahrzeugs zu einem Parkplatz.
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Das Navigationssystem 401 ist ausgebildet, das Verfahren zum Navigieren eines Kraftfahrzeugs durchzuführen.
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Die erfindungsgemäße Grundidee ist also insbesondere darin zu sehen, dass ein Parkleitsystem respektive ein Navigationssystem für die elektronischen Anzeigen respektive für das Ermitteln einer Route zu einem Parkplatz die Information verwendet, dass es eine Fahreinschränkung für das geographische Gebiet gibt.
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Eine Fahreinschränkung gibt beispielsweise vor, dass Kraftfahrzeuge, die eine rote Umweltplakette aufweisen, nicht in das geographische Gebiet fahren dürfen.
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Eine Fahreinschränkung gibt beispielsweise vor, dass ein komplettes Fahrverbot für das geographische Gebiet vorliegt. Ein Fahrverbot ergibt sich beispielsweise aus einer unzulässig hohen Feinstaubbelastung.
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Das heißt also beispielsweise, dass elektronische Anzeigen, die räumlich verteilt angeordnet sind, respektive eine elektronische Anzeige des Navigationssystems, zusätzlich zum Belegungszustand des Parkplatzes noch anzeigen, welches Kriterium erfüllt sein muss, damit ein Kraftfahrzeug trotz der Fahreinschränkung zu dem Parkplatz fahren darf. Beispielsweise gibt das Kriterium an, dass nur Kraftfahrzeuge, die eine grüne Umweltplakette aufweisen, zu dem Parkplatz fahren dürfen, also in das geographische Gebiet fahren dürfen.
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In einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass basierend auf kraftfahrzeugspezifischen Daten geprüft wird, ob das Kraftfahrzeug trotz der Fahreinschränkung in das geographische Gebiet fahren darf. Wenn dies der Fall ist, werden beispielsweise alle sich innerhalb des Gebiets befindenden Parkplätze mittels der Anzeige des Navigationssystems angezeigt, so dass ein Fahrer beispielsweise einen der Parkplätze als Ziel auswählen kann.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102014214489 A1 [0002]
- DE 102008040030 A1 [0003]