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HINTERGRUND
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Fahrzeug zum Sicherstellen einer zusätzlichen verbleibenden Fahrstrecke (DTE; engl. distance to empty) des Fahrzeugs durch Steuern der Verwendung einer Last, die Batterieleistung verbraucht, oder durch Ändern eines Fahrmodus, wenn keine Aufladestation innerhalb einer DTE des Fahrzeugs mit einem gegenwärtigen Batterieladeniveau erfasst wird.
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2. Erörterung der verwandten Technik
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Jüngste Probleme der Erderwärmung infolge von Umweltzerstörung und Ölpreise haben die Entwicklungen von Elektrofahrzeugen gesteigert. Elektrofahrzeuge werden entwickelt, um das Verschmutzungsproblem zu mildern, wie beispielsweise Geräusch und Abgas von Fahrzeugen, und überschüssige Leistung hinsichtlich der Energieeinsparung effizient zu verwenden. Das Elektrofahrzeug lädt die Batterie mit Elektrizität und wird mit der Batterie durch Antreiben des Motors mit der geladenen Elektrizität betrieben. Wichtige Faktoren zum Betätigen des Elektrofahrzeugs enthalten das Überwachen des Batteriezustands, wie beispielsweise gegenwärtige Temperatur und Ladezustand (SOC; engl. state of charge), und Managen des Batteriezustands, um größer als ein bestimmtes Niveau zu bleiben. Insbesondere kann der SOC der Batterie in Echtzeit überwacht werden, um den Fahrer über eine verbleibende Fahrstrecke (DTE) basierend auf einem restlichen Batterieladeniveau zu informieren.
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Im Hinblick auf eine DTE basierend auf einem restlichen Batterieladeniveau schätzen die Elektrofahrzeuge ähnlich wie Verbrennungskraftfahrzeuge, die eine DTE basierend auf einem gegenwärtigen Benzinkraftstoffniveau schätzen und den Fahrer über die DTE informieren, eine DTE auch basierend auf einem gegenwärtigen Energiezustand der Batterie und geben die DTE auf einer Gerätegruppe innerhalb des Fahrzeugs oder an einer ähnlichen Stelle an. Das Elektrofahrzeug wird mit einer geladenen Batterie anstelle von Kraftstoff für Benzinfahrzeuge betrieben, aber derzeit ist die Batterieladeleistungsfähigkeit für das Elektrofahrzeug immer noch unzureichend, um eine im Wesentlichen lange Strecke zu fahren, und folglich erfordert das Elektrofahrzeug ein regelmäßiges Laden an Aufladestationen.
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Aufgrund der beschränkten Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge (EVs; engl. electric vehicles), Plug-In-Hybrid-EVs (PHEVs), etc., die heutzutage erhältlich sind, sind Aufladestationen noch nicht ausreichend verbreitet. Ein Elektrofahrzeug, das ein Aufladen erfordert, kann entladen werden, wenn keine Aufladestation innerhalb der DTE vorhanden ist.
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Folglich liefert die Gerätegruppe des Elektrofahrzeugs eine Auflade-Warnmeldung durch Angabe des SOC der Batterie. Des Weiteren wurde ein System vorgeschlagen, um ein System für geografische Informationen zu verwenden, um dem Fahrer Informationen bezüglich einer Aufladestation bereitzustellen, die sich von dem gegenwärtigen Standort des Fahrzeugs innerhalb einer kürzesten Reichweite befindet, und liefert den geeignetsten Dienst für das Fahrzeug, wenn ein Spannungspegel der Batterie, der durch das Elektrofahrzeug erkannt wird, unter ein bestimmtes Niveau fällt, wobei dadurch dem Fahrer eine Warnmeldung zum Laden des Elektrofahrzeugs bereitgestellt wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Offenbarung liefert ein Fahrzeug zum Sicherstellen einer zusätzlichen verbleibenden Fahrstrecke (DTE) des Fahrzeugs durch Steuern der Verwendung einer Last, die Batterieleistung verbraucht, oder durch Ändern eines Fahrmodus, wenn keine Aufladestation innerhalb einer DTE des Fahrzeugs vorhanden ist.
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Nach einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann ein Fahrzeug Folgendes enthalten: eine Einrichtung zum Berechnen einer verbleibenden Fahrstrecke (DTE-Berechnungseinrichtung), die zum Berechnen einer DTE des Fahrzeugs basierend auf einem Batterieladeniveau konfiguriert ist; eine Gerätegruppe, die zum Anzeigen der berechneten DTE konfiguriert ist; eine Steuerung, die zum Erfassen einer sich innerhalb der berechneten DTE befindenden Aufladestation und Übertragen eines Steuersignals zum Erzeugen einer Schnittstelle zum Einstellen eines Batterieleistungsverbrauchs basierend auf einer durch zumindest eine Last verbrauchten Batterieleistung konfiguriert ist, wenn keine Aufladestation innerhalb der berechneten DTE vorhanden ist; und ein Display, das zum Anzeigen der erzeugten Schnittstelle konfiguriert ist.
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Die Steuerung kann zum Übertragen eines Steuersignals zum Erzeugen einer Schnittstelle in Bezug auf die DTE, die zunimmt, wenn eine Betätigung der zumindest einen Last beendet wird, basierend auf einer durch jede Last verbrauchten Batterieleistung konfiguriert sein. Die Last kann zumindest ein Element aus der aus Folgendem bestehenden Gruppe enthalten: einer Klimaanlage (AC), einer Heizung, einem Navigationssystem, einem Digital-Multimedia-Broadcasting-System (DMB-System), einem Audiosystem, einem beheizten Sitz, einem gekühlten Sitz, einer beheizten Lenkung und einer externen Vorrichtung, die geladen wird. Die Steuerung kann ferner zum Übertragen eines Steuersignals zum Erzeugen einer Schnittstelle in Bezug auf eine Zunahme der DTE des Fahrzeugs in Erwiderung auf eine Änderung eines Fahrmodus des Fahrzeugs basierend auf dem Batterieleistungsverbrauch in dem Fahrmodus des Fahrzeugs konfiguriert sein.
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Das Display kann zum Anzeigen einer Schnittstelle in Bezug auf eine DTE eines Fahrzeugs konfiguriert sein, die zunimmt, wenn zumindest eine Last den Betrieb einstellt. Das Display kann ferner zum Anzeigen einer Schnittstelle in Bezug auf eine Zunahme der DTE des Fahrzeugs in Erwiderung auf eine Änderung des Fahrmodus des Fahrzeugs konfiguriert sein. Die DTE-Berechnungseinrichtung kann zum Berechnen einer DTE des Fahrzeugs basierend auf einer Zunahme der DTE des Fahrzeugs konfiguriert sein, die bestimmt wird, wenn eine Betätigung der zumindest einen Last beendet wird. Die DTE-Berechnungseinrichtung kann ferner zum Berechnen einer DTE des Fahrzeugs basierend auf dem geänderten Fahrmodus konfiguriert sein, wenn eine Änderung des Fahrmodus erfolgt ist. Die DTE-Berechnungseinrichtung kann zum Berechnen einer DTE des Fahrzeugs in vorbestimmten Intervallen konfiguriert sein. Das Fahrzeug kann ferner Folgendes enthalten: eine Kommunikationseinheit, die zum Empfangen der Informationen in Bezug auf einen Standort einer Aufladestation von einem externen Server konfiguriert ist. Die Kommunikationseinheit kann zum Empfangen von Informationen von dem externen Server in Bezug auf eine vorbestimmte Route konfiguriert sein, die das Fahrzeug mit dem Batterieladeniveau fahren kann, wenn keine Aufladestation innerhalb der berechneten DTE vorhanden ist.
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Das Fahrzeug kann ferner Folgendes enthalten: einen Speicher, der zum Speichern von Informationen in Bezug auf einen Batterieleistungsverbrauch der jeweiligen Lasten konfiguriert ist. Der Speicher kann zum Speichern von Informationen in Bezug auf einen Batterieleistungsverbrauch in jedem Fahrmodus des Fahrzeugs konfiguriert sein. Der Speicher kann ferner zum Speichern von Informationen in Bezug auf Standorte von Aufladestationen konfiguriert sein. Der Speicher kann zum Empfangen von Informationen in Bezug auf eine vorbestimmte Route konfiguriert sein, die das Fahrzeug mit dem Batterieladeniveau fahren kann, wenn keine Aufladestation innerhalb der berechneten DTE vorhanden ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die oben erwähnten und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden für jemanden mit gewöhnlichen Fähigkeiten in der Technik durch detailliertes Beschreiben beispielhafter Ausführungsformen derselben in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen offensichtlicher werden, in denen:
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1 eine Perspektivansicht, die die Außenseite eines Fahrzeugs schematisch veranschaulicht, nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
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2 einen Fahrgastraum eines Fahrzeugs nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
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3 ein Steuerblockdiagramm eines Fahrzeugs nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
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4 eine Gerätegruppe, die eine verbleibende Fahrstrecke (DTE) eines Fahrzeugs angibt, nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
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5 ein Konzeptionsdiagramm zum Entdecken von Aufladestationen, die sich innerhalb einer DTE eines Fahrzeugs befinden, nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
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6 einen Bildschirm, der einen Batterieverbrauch anzeigt, nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
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7 einen Bildschirm, der eine Schnittstelle in Bezug auf das Ändern eines Fahrmodus eines Fahrzeugs anzeigt, nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
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8 einen Bildschirm, der eine Schnittstelle in Bezug auf eine DTE eines Fahrzeugs anzeigt, die zunimmt, wenn eine Last den Betrieb einstellt, nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
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9 eine Gerätegruppe, die eine veränderte DTE eines Fahrzeugs angibt, nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
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10 das Empfangen einer vorbestimmten Route für ein Fahrzeug zum Fahren mit einem Batterieladeniveau des Fahrzeugs nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt; und
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11 ein Ablaufplan, der ein Verfahren zum Steuern eines Fahrzeugs veranschaulicht, nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Es ist klar, dass der Ausdruck „Fahrzeug” oder „Fahrzeug-” oder ein anderer ähnlicher Ausdruck, der hierin verwendet wird, Kraftfahrzeuge im Allgemeinen enthält, wie beispielsweise Personenkraftwagen, die Geländefahrzeuge (SUV), Busse, Lastwagen, verschiedene Geschäftswagen enthalten, Wasserfahrzeuge, die eine Vielzahl von Booten und Schiffen enthalten, Luftfahrzeuge und Ähnliches, und Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Plug-In-Hybridelektrofahrzeuge, wasserstoffbetriebene Fahrzeuge und Fahrzeuge mit anderen alternativen Brennstoffen enthält (z. B. Brennstoffe, die aus anderen Rohstoffen als Erdöl gewonnen werden). Wie hierin bezeichnet, ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug, das zwei oder mehr Leistungsquellen aufweist, wie beispielsweise sowohl benzinbetriebene als auch elektrisch betriebene Fahrzeuge.
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Zwar wird eine beispielhafte Ausführungsform beschrieben, eine Vielzahl von Einheiten zum Durchführen des beispielhaften Prozesses zu verwenden, aber es ist klar, dass die beispielhaften Prozesse auch durch ein Modul oder eine Vielzahl von Modulen durchgeführt werden können. Zudem ist klar, dass sich der Ausdruck Steuerung auf eine Hardwarevorrichtung bezieht, die einen Speicher und einen Prozessor enthält. Der Speicher ist zum Speichern der Module vorgesehen und der Prozessor ist insbesondere zum Ausführen der Module zum Durchführen von einem oder mehreren Prozessen vorgesehen, die weiter unten beschrieben werden.
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Zudem kann die Steuerlogik der vorliegenden Erfindung als nicht-transitorische computerlesbare Medien auf einem computerlesbaren Datenträger ausgeführt werden, der ausführbare Programmbefehle enthält, die durch einen Prozessor, eine Steuerung oder Ähnliches ausgeführt werden. Beispiele computerlesbarer Datenträger enthalten Festwertspeicher, Direktzugriffsspeicher, Compact-Disc-Festwertspeicher (CD-ROMs), Magnetbänder, Disketten, Flash-Laufwerke, Chipkarten und optische Datenspeichervorrichtungen, sind aber nicht darauf beschränkt. Das computerlesbare Aufnahmemedium kann auch in netzwerkgekoppelten Computersystemen verteilt sein, so dass das computerlesbare Medium auf verteilte Weise gespeichert und ausgeführt wird, z. B. durch einen Telematikserver oder ein Controller Area Network (CAN).
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Die hierin verwendete Terminologie dient nur zum Zweck des Beschreibens bestimmter Ausführungsformen und soll die Erfindung nicht beschränken. Wie hierin verwendet, sollen die Singularformen „ein/eine” und „der/die/das” auch die Pluralformen enthalten, sofern der Kontext dies nicht anderweitig klar erkennen lässt. Es wird zudem klar sein, dass die Ausdrücke „weist auf” und/oder „aufweisend”, wenn in dieser Beschreibung verwendet, das Vorhandensein der genannten Merkmale, ganzen Zahlen, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Bauteile spezifizieren, aber nicht das Vorhandensein oder den Zusatz von einem/einer oder mehreren anderen Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Operationen, Elementen, Bauteilen und/oder Gruppen derselben ausschließen. Wie hierin verwendet, enthält der Ausdruck „und/oder” jedes beliebige und alle Kombinationen von einem oder mehreren der assoziierten, aufgelisteten Elemente.
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Sofern nicht speziell angegeben oder aus dem Kontext offensichtlich, ist der Ausdruck „ca.”, wie hierin verwendet, als innerhalb eines Bereiches einer normalen Toleranz in der Technik, beispielsweise innerhalb von 2 Standardabweichungen des Mittelwertes, zu verstehen. „Ca.” kann als innerhalb von 10%, 9%, 8%, 7%, 6%, 5%, 4%, 3%, 2%, 1%, 0,5%, 0,1%, 0,05% oder 0,01% des genannten Wertes verstanden werden. Wenn nicht anderweitig aus dem Kontext klar, sind alle hierin gelieferten numerischen Werte durch den Ausdruck „ca.” modifiziert.
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Vorteile, Merkmale und Einrichtungen und Verfahren zum Erzielen derselben werden eindeutiger verständlich, wenn die folgenden beispielhaften Ausführungsformen in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen gelesen werden. Die beispielhaften Ausführungsformen der Offenbarung können jedoch in vielen verschiedenen Formen verkörpert werden und sind nicht auszulegen, auf die hierin dargelegten Ausführungsformen beschränkt zu sein. Stattdessen sind diese beispielhaften Ausführungsformen derart geliefert, dass diese Offenbarung umfassend und vollständig sein wird, und werden den Bereich der Ausführungsformen der Offenbarung jemandem mit Fähigkeiten in der Technik vollständig vermitteln.
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Ausdrücke, wie hierin verwendet werden, werden vor der detaillierten Beschreibung der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben werden. Die Ausdrücke werden als übliche Ausdrücke, die nun weit verbreitet sind, unter Berücksichtigung der Prinzipien der vorliegenden Offenbarung ausgewählt, die jedoch von Intentionen gewöhnlicher Leute in der Technik, gerichtlichen Präzedenzfällen, der Entstehung neuer Technologien und dergleichen abhängen können. Einige Ausdrücke, wie hierin verwendet, werden im Ermessen des Erfinders ausgewählt, wobei hier eine Beschreibung derselben später detailliert erläutert werden wird. Daher sollten die Ausdrücke basierend auf den Bedeutungen und Beschreibungen derselben überall in der Beschreibung der vorliegenden Offenbarung definiert werden.
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Der Ausdruck „enthalten (oder enthaltend)” oder „aufweisen (oder aufweisend)” ist einschließlich oder offen und schließt keine zusätzlichen, nicht aufgezählten Elemente oder Verfahrensschritte aus. Des Weiteren bezieht sich der Ausdruck 'Einheit oder 'Modul' auf eine Software- oder Hardwarekomponente, wie beispielsweise FPGA oder ASIC, die eine Rolle spielt. Die Einheit ist jedoch nicht auf Software oder Hardware beschränkt. Die Einheit kann konfiguriert sein, um in einem adressierbaren Speichermedium gespeichert zu werden oder einen oder mehrere Prozessoren auszuführen. Beispielsweise kann die Einheit Komponenten, wie beispielsweise Softwarekomponenten, objektorientierte Softwarekomponenten, Klassenkomponenten und Aufgabenkomponenten, Prozesse, Funktionen, Attribute, Vorgänge, Subroutinen, Segmente von Programmcodes, Treiber, Firmware, Mikrocodes, Schaltungen, Daten, Datenbanken, Datenstrukturen, Tabellen, Arrays und Variablen enthalten. Durch Komponenten und Einheiten bediente Funktionen können in eine geringere Anzahl von Komponenten und Einheiten kombiniert werden oder in eine größere Anzahl von Komponenten und Einheiten weiter unterteilt werden.
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Ein Fahrzeug und Verfahren zum Steuern desselben nach beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden nun in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen detailliert beschrieben werden, um durch jemanden mit gewöhnlichen Fähigkeiten in der Technik leicht ausgeübt zu werden. Es sollte klar sein, dass das, was die vorliegende Offenbarung nicht betrifft, von den Zeichnungen weggelassen wird. Überall in den Zeichnungen beziehen sich ähnliche Bezugsnummern auf ähnliche Komponenten und folglich werden verwandte Beschreibungen, die überlappen, weggelassen werden.
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Im Folgenden werden jedoch beispielhafte Ausführungsformen eines Elektrofahrzeugs beschrieben werden, das mit einer Batterie durch Antreiben eines Motors mit der geladenen Elektrizität betrieben wird. Der Ausdruck 'Elektrofahrzeug' kann alle Elektrofahrzeuge enthalten, die gewöhnliche Elektrofahrzeuge, Hybridelektrofahrzeuge, mit Brennstoffzellen ausgestattete Brennstoffzellenfahrzeuge, Brennstoffzellen-Hybridelektrofahrzeuge etc. enthalten, die mit einem Elektromotor zum Durchführen einer Nutzbremsung ausgestattet sind.
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1 ist eine Perspektivansicht, die die Außenseite eines Fahrzeugs schematisch veranschaulicht, nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. In Bezug auf 1 kann ein Fahrzeug 1 einen Fahrzeugrahmen 10, der die Außenseite bildet, und Räder 12, 13 zum Bewegen des Fahrzeugs 1 enthalten. Der Fahrzeugrahmen 10 kann eine Motorhaube 11a zum Schützen verschiedener Vorrichtungen, die zum Antreiben des Fahrzeugs 1 erfordert werden, wie beispielsweise eine Kraftmaschine, ein Motor, eine Batterie, ein Getriebe etc., eine Dachplatte 11b, die den Innenraum bildet, einen Kofferraumdeckel 11c eines Kofferraums, einen Vorderkotflügel 11d, der auf der Seite des Fahrzeugs 1 angeordnet ist, und Seitenwände 11e enthalten. Es kann eine Vielzahl von Türen 14 geben, die auf den Seiten des Fahrzeugrahmens 10 angeordnet und an den Fahrzeugrahmen 10 angelenkt sind. Eine Frontscheibe 19a ist zwischen der Motorhaube 11a und der Dachplatte 11b zum Liefern einer Sicht vor das Fahrzeug 1 angeordnet und eine Heckscheibe 19b ist zwischen der Dachplatte 11b und dem Kofferraumdeckel 11c zum Liefern einer Sicht hinter das Fahrzeug 1 angeordnet. Seitenscheiben 19c können auch in den oberen Teil der Türen 14 gebildet werden, um seitliche Sichten zu liefern.
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Scheinwerfer 15 können auf der Vorderseite des Fahrzeugs 1 zum Beleuchten einer Richtung, in die sich das Fahrzeug 1 bewegt, angeordnet sein. Fahrrichtungsanzeiger 16 können auch auf der Vorderseite und Rückseite des Fahrzeugs 1 zum Anzeigen einer Richtung, in die das Fahrzeug 1 abbiegen wird, angeordnet sein. Das Fahrzeug 1 kann den Fahrtrichtungsanzeiger 16 blinken lassen, um eine Richtung anzuzeigen, in die abgebogen wird. Rücklichter 17 können auch auf der Rückseite des Fahrzeugs 1 angeordnet sein. Die Rücklichter 17 können einen Gangschaltzustand, einen Bremsbetätigungszustand etc. anzeigen. Die Außenseite des Fahrzeugrahmens 10 kann ferner Außenspiegel 18a, 18b enthalten, die dem Fahrer helfen, Bereiche hinter dem Fahrzeug 1 zu sehen. Als ein Elektrofahrzeug kann das Fahrzeug 1 eine Kraftmaschine, einen Motor, eine Batterie und ein Getriebe enthalten und eine Steuerung 160 des Fahrzeugs 1 kann den Zustand der Kraftmaschine, des Motors, der Batterie oder des Getriebes durch Durchführen einer Controller-Area-Network-Kommunikation (CAN-Kommunikation) mit einer Batteriesteuerung (nicht gezeigt) überwachen, um Leistung an das Fahrzeug 1 abzugeben.
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2 zeigt einen Fahrgastraum eines Fahrzeugs nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. In Bezug auf 2 kann der Fahrgastraumteil 120 der Karosserie Sitze 121, ein Armaturenbrett 122, ein Kombiinstrument (oder eine Gerätegruppe) 123, das auf dem Armaturenbrett angeordnet ist und Messgeräte und Anzeigen beinhaltet, wie beispielsweise einen Drehzahlmesser, einen Geschwindigkeitsmesser, eine Wassertemperaturanzeige, eine Blinklicht-Anzeige, eine Scheinwerfer-Anzeige, eine Warnleuchte, eine Sicherheitsgurt-Warnleuchte, einen Kilometerzähler, eine Schalthebelstellungs-Anzeige, eine Warnleuchte für eine offene Tür, eine Warnleuchte für eine schwache Batterie, eine Warnleuchte für einen niedrigen Öldruck etc., ein Lenkrad 124 zur Lenksteuerung des Fahrzeugs und ein mittiges Armaturenbrett 125 enthalten, das Belüftungsöffnungen einer Klimaanlage (AC), ein Steuerpad bzw. Bedienpad (control pad) und ein Audiosystem aufweist, die auf demselben angeordnet sind.
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Die Sitze 121 können einen Fahrersitz 121a, einen Beifahrersitz 121b und einen im Fond des Fahrgastraums des Fahrzeugs 1 angeordneten Rücksitz enthalten. Die Gerätegruppe 123 kann digital implementiert werden. Beispielsweise kann die digital implementierte Gerätegruppe 123 zum Anzeigen von Informationen in Bezug auf das Fahrzeug 1 und Fahrinformationen in einem Bild und Angeben einer verbleibenden Fahrstrecke (DTE) des Fahrzeugs 1 konfiguriert sein, die eine mögliche Fahrstrecke des Fahrzeugs 1 ist, die basierend auf dem Batterieladeniveau berechnet wird.
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Das mittige Armaturenbrett 125 ist ein Teil des Armaturenbretts 122, der zwischen dem Fahrersitz 121a und dem Beifahrersitz 121b angeordnet ist. Eine Haupteinheit 126 zum Betätigen der AC und des Heizsystems kann auf dem mittigen Armaturenbrett 125 montiert sein. Die Haupteinheit 126 kann verschiedene Knöpfe aufweisen, die auf derselben angeordnet sind, um die AC und das Heizsystem zu betätigen. Eine Steuerung, die zum Betätigen der AC und des Heizsystems konfiguriert ist, kann in der Haupteinheit 126 angeordnet sein.
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Ferner kann die Haupteinheit 126 auch ein Audiosystem 130, das zum Durchführen einer Radiofunktion konfiguriert ist, eine Eingabeeinheit 130a, die zum Empfangen von Betriebsanweisungen konfiguriert ist, und ein Display 130b enthalten, das zum Anzeigen von Informationen in Bezug auf die Fahrzeugbetätigung konfiguriert ist. Das Audiosystem 130, das innerhalb des Fahrzeugs 1 montiert ist, kann die Haupteinheit 126 mit der Radiofunktion sein oder kann eine Audio-Video-Navigationsvorrichtung (AVN-Vorrichtung) sein, die ein Fahrzeugendgerät mit der Radiofunktion ist. Das Audiosystem 130 kann zum Empfangen und Ausgeben eines Rundfunksignals konfiguriert sein. In 2 kann das Audiosystem 130 in das mittige Armaturenbrett 125 montiert werden, wobei in diesem Fall ein Lautsprecher 134, der zum Ausgeben des Rundfunksignals von dem Audiosystem 130 konfiguriert ist, an den Vordertüren des Fahrzeugs 1 installiert sein kann. Die in 2 veranschaulichte Position des Lautsprechers 134 ist lediglich beispielhaft und es sollte angemerkt werden, dass der Lautsprecher 134 überall im Fahrzeug installiert werden kann.
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Das Display 130b kann auch zum Anzeigen von Informationen in Bezug auf die Betätigung der AC und des Heizsystems konfiguriert sein. Die Anzeige 130b kann auch zum Anzeigen einer Schnittstelle, die in Bezug auf die Betätigung des Fahrzeugs 1 erzeugt wird, oder einer Schnittstelle bezüglich einer DTE des Fahrzeugs 1 konfiguriert sein. Zudem können auch Belüftungsöffnungen, eine Zigarettenanzünderbuchse etc. in dem mittigen Armaturenbrett 125 installiert sein. Auch ein Mehrfachanschluss 127 kann in dem mittigen Armaturenbrett 125 angeordnet sein, durch den eine externe Vorrichtung, die ein Teilnehmergerät (UE; engl. user equipment; nicht gezeigt) enthält, auf verdrahtete Weise verbunden werden kann. Mit anderen Worten kann der Mehrfachanschluss 127 eine verdrahtete Kommunikation zwischen der Haupteinheit 126 oder dem Fahrzeugendgerät 140 und dem UE ermöglichen. Der Mehrfachanschluss 127 kann einen Universal-Serial-Bus-Anschluss (USB-Anschluss) und einen Hilfsanschluss (AUX-Anschluss) und ferner einen SD-Schlitz bzw. SD-Slot enthalten. Der Mehrfachanschluss 127 kann angeordnet werden, um nahe dem Fahrzeugendgerät 140 zu sein, und mit dem Fahrzeugendgerät 140 und der externen Vorrichtung über ein Anschlussteil oder Kabel elektrisch verbunden werden. Die externe Vorrichtung kann eine Speichervorrichtung, ein UE, einen MP3-Player etc. enthalten und die Speichervorrichtung kann einen Kartenspeicher und eine externe Festplatte enthalten. Das UE, das in der externen Vorrichtung enthalten ist, kann eine mobile Kommunikationsvorrichtung sein, die ein Smartphone, ein Laptop, ein Tablet etc. enthält.
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Das Fahrzeug 1 kann ferner eine Bedienungseinheit 128 enthalten, die zum Empfangen von Anweisungen zum Betätigen verschiedener Funktionen konfiguriert ist. Die Bedienungseinheit 128 kann auf der Haupteinheit 126 und dem mittigen Armaturenbrett 125 angeordnet sein, wobei dieselbe zumindest einen mechanischen Knopf, wie beispielsweise EIN/AUS-Knöpfe zur Betätigung verschiedener Funktionen, Knöpfe zum Ändern von Einstellungen verschiedener Funktionen etc., enthält. Die Bedienungseinheit 128 kann zum Übertragen eines Bedienungssignals eines Knopfes zu einer Steuerung in der Haupteinheit 126 oder dem Fahrzeugendgerät 140 konfiguriert sein. Beispielsweise kann die Bedienungseinheit 128 zum Empfangen einer EIN/AUS-Betätigungsanweisung und einer Auswahl einer Funktion unter einer Vielzahl von Funktionen und Übertragen der ausgewählten Funktion zu dem Fahrzeugendgerät 140 konfiguriert sein.
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Insbesondere kann die Bedienungseinheit 128 zum Empfangen von Informationen bezüglich eines Zielortes, während die Navigationsfunktion ausgewählt ist, und Übertragen von Informationen bezüglich der Informationen über den Zielort zu dem Fahrzeugendgerät 140; Empfangen von Informationen bezüglich eines Rundfunkkanals und einer Lautstärke, während die DMB-Funktion ausgewählt ist, und Übertragen der Informationen bezüglich eines Rundfunkkanals und einer Lautstärke zu dem Fahrzeugendgerät 140; Empfangen von Informationen bezüglich eines Radiokanals und einer Radiolautstärke, während die Radiofunktion ausgewählt ist, und Übertragen der Informationen bezüglich eines Radiokanals und einer Radiolautstärke zu dem Fahrzeugendgerät 140 oder dem Display 130b konfiguriert sein.
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Ferner kann die Bedienungseinheit 128 ein Touchpanel enthalten, das in das Display des Fahrzeugendgeräts 140 eingegliedert ist. Die Bedienungseinheit 128 kann auf dem Display des Fahrzeugendgeräts 140 in Form von zumindest einem Knopf bzw. Button angezeigt werden und kann zum Empfangen von Informationen über die Buttonposition konfiguriert sein. Die Bedienungseinheit 128 kann auch ein Jog Dial (nicht gezeigt) oder Touchpad für den Benutzer zum Eingeben einer Anweisung zum Bewegen oder Auswählen eines auf dem Display des Fahrzeugendgeräts 140 angezeigten Cursors enthalten. Die Bedienungseinheit 128 kann zum Übertragen eines aus der Bedienung des Jog Dial resultierenden Signals oder eines aus einer Berührung des Touchpads resultierenden Signals zu dem Fahrzeugendgerät 140 konfiguriert sein.
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Das Jog Dial oder Touchpad kann auf dem mittigen Armaturenbrett angeordnet sein. Die Bedienungseinheit 128 kann zum Empfangen einer Anweisung zum automatischen Kanalwechsel konfiguriert sein, während die Radiofunktion durchgeführt wird. Der Benutzer kann einen Steuerbefehl zum Ändern eines Fahrmodus des Fahrzeugs 1 durch die Bedienungseinheit 128 eingeben oder einen Steuerbefehl für jede Komponente des Fahrzeugs 1 eingeben. Das Display 130b kann zum Anzeigen von Informationen bezüglich einer Betätigung der Haupteinheit 126 und Anzeigen von Informationen konfiguriert sein, die in die Bedienungseinheit 128 eingegeben werden. Beispielsweise kann das Display 130b zum Anzeigen von Informationen bezüglich eines Radiokanals und einer Radiolautstärke konfiguriert sein, die durch den Benutzer eingegeben werden, während die Radiofunktion durchgeführt wird.
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Das Display 130b kann ferner zum Anzeigen von Informationen bezüglich der eingegeben Anweisung zum automatischen Kanalwechsel und Informationen bezüglich des automatischen Kanalwechsels, der durchgeführt wird, konfiguriert sein. Das Fahrzeugendgerät 140 kann auf dem Armaturenbrett lösbar installiert sein. Das Fahrzeugendgerät 140 kann zum Durchführen von Audio-, Video-, Navigations-, DMB-, Radio-, GPS-Empfangsfunktionen konfiguriert sein. Ferner kann das Fahrgestell des Fahrzeugs 1 ein Leistungserzeugungssystem, ein Leistungsübertragungssystem, ein Fahrwerk, ein Lenksystem, ein Bremssystem, ein Aufhängungssystem, ein Getriebesystem, ein Kraftstoffsystem, vordere, hintere, linke und rechte Räder etc. enthalten.
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Das Fahrzeug 1 kann ferner verschiedene Sicherheitssysteme zum Sicherstellen einer Sicherheit des Fahrers und der Insassen enthalten. Die Sicherheitssysteme können eine Airbagsteuerung zum Zwecke der Sicherheit des Fahrers und der Insassen im Falle von Fahrzeugunfällen und eine elektronische Stabilitätssteuerungseinheit bzw. Fahrdynamikregelungseinheit (ESC-Einheit; engl. electronic stability control unit) enthalten, die zum Stabilisieren einer Fahrzeuglage während der Beschleunigung des Fahrzeugs 1 konfiguriert ist.
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Zudem kann das Fahrzeug 1 Erfassungsvorrichtungen enthalten, wie beispielsweise Näherungssensoren, die zum Erfassen eines Hindernisses oder anderer Fahrzeuge in der Umgebung des Fahrzeugs konfiguriert sind, ein Regensensor, der zum Erfassen einer Regenbedingung und einer Niederschlagsmenge konfiguriert ist, Raddrehzahlsensoren, die zum Erfassen der Drehzahl der vorderen, hinteren, linken und rechten Räder konfiguriert sind, ein Beschleunigungssensor, der zum Erfassen einer Beschleunigung des Fahrzeugs 1 konfiguriert ist, ein Winkelgeschwindigkeitssensor, der zum Erfassen eines Lenkwinkels des Fahrzeugs 1 konfiguriert ist, etc. Das Fahrzeug 1 kann eine elektronische Steuereinheit (ECU; engl. electronic control unit) enthalten, die zum Ausführen einer Betätigung des Leistungserzeugungssystems, Leistungsübertragungssystems, Fahrwerks, Lenksystems, Bremssystems, Aufhängungssystems, Getriebesystems, Kraftstoffsystems, Batteriesteuersystems, verschiedener Sicherheitssysteme und Erfassungsvorrichtungen konfiguriert ist.
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Des Weiteren kann das Fahrzeug 1 auch elektronische Vorrichtungen, wie beispielsweise ein Freisprechsystem, eine Bluetooth-Vorrichtung, eine Rückfahrkamera, ein Ladesystem für ein UE, eine Einrichtung für E-ZPass (z. B. Autobahnmautpässe) etc., enthalten. Das Fahrzeug 1 kann ferner einen Kraftmaschinen-Anlassknopf zum Bereitstellen einer Betätigungsanweisung zum Anlassen des Motors (nicht gezeigt) enthalten. Insbesondere kann ein Drücken oder Betätigen des Kraftmaschinen-Anlassknopfes den Motor anlassen, der wiederum das Leistungserzeugungssystem, d. h. eine Kraftmaschine (nicht gezeigt), antreibt.
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Das Fahrzeug 1 kann eine mit einem Endgerät, Audiosystem, Innenraumbeleuchtungssystem, Anlassmotor bzw. Anlasser und anderen elektronischen Vorrichtungen elektrisch verbundene Batterie (nicht gezeigt) enthalten, die zum Zuführen von Leistung konfiguriert ist. Eine Batterie wird zum Antreiben des Fahrzeugs 1 verwendet, das ein Elektrofahrzeug ist, d. h., das Elektrofahrzeug wird mit Batterieleistung durch Laden der Batterie und Antreiben des Motors mit Elektrizität von der geladenen Batterie betrieben. Die Batterie kann unter Verwendung von Leistung eines selbsterregten Generators oder einer Kraftmaschine geladen werden oder kann an einer Aufladestation geladen werden.
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Das Fahrzeug 1 kann ferner eine Kommunikationsvorrichtung enthalten, die zum Bereitstellen einer Kommunikation unter den internen elektronischen Vorrichtungen und einer Kommunikation mit einer externen Vorrichtung, wie beispielsweise das UE, konfiguriert ist. Die Kommunikationsvorrichtung kann ein Controller-Area-Network-Modul (CAN-Modul), ein Wireless-Fidelty-Kommunikationsmodul (Wi-Fi-Kommunikationsmodul), ein USB-Modul und ein Bluetooth-Kommunikationsmodul enthalten. Die Kommunikationsvorrichtung kann ferner ein Rundfunk-Kommunikationsmodul, wie beispielsweise TPEG, SXM, RDS etc., für z. B. DMB enthalten.
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3 ist ein Steuerblockdiagramm eines Fahrzeugs nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, 4 zeigt eine Gerätegruppe, die eine DTE eines Fahrzeugs angibt, nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung und 5 ist ein Konzeptionsdiagramm zum Entdecken von Aufladestationen, die sich innerhalb einer DTE eines Fahrzeugs befinden, nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. In Bezug auf 3 kann das Fahrzeug 1 ein Display 130b, ein Fahrzeugendgerät 140, eine DTE-Berechnungseinrichtung 150, eine Steuerung 160, eine Kommunikationseinheit 170, einen Speicher 180 und einen GPS-Empfänger 190 enthalten. Die Steuerung 160 kann zum Betätigen der anderen verschiedenen Komponenten des Fahrzeugs konfiguriert sein.
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Insbesondere kann die DTE-Berechnungseinrichtung 150 zum Berechnen einer DTE des Fahrzeugs 1 basierend auf einem Batterieladeniveau, d. h. eine Strecke, die das Fahrzeug 1 mit dem gegenwärtigen Batterieladeniveau fahren kann, konfiguriert sein. Die DTE des Fahrzeugs 1 kann eine gelernte DTE, die unter Verwendung eines durchschnittlichen Elektrizitätsverbrauchs berechnet wird, der für die letzten Ladezyklen akkumuliert und gespeichert wurde, und eine Abschnitts-DTE enthalten, die unter Verwendung eines durchschnittlichen Elektrizitätsverbrauchs für ein bestimmtes Intervall in diesem einmaligen Ladezyklus berechnet wird.
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Die DTE-Berechnungseinrichtung 150 kann zum Berechnen einer DTE in einem Fahrmodus des Fahrzeugs 1 durch periodisches Einlesen (z. B. Erfassen) von Informationen bezüglich eines Batterieladeniveaus, die in dem Speicher 180 gespeichert sind, und Berechnen einer DTE basierend auf dem Batterieladeniveau und der Geschwindigkeit des Fahrzeugs 1 auf Anforderung der Steuerung 160 konfiguriert sein. Die DTE-Berechnungseinrichtung 150 kann ferner zum Berechnen einer DTE des Fahrzeugs 1 und Übertragen der berechneten Daten zu der Steuerung 160 und/oder zu der Haupteinheit 126 und dem Fahrzeugendgerät 140 konfiguriert sein. Die DTE-Berechnungseinrichtung 150 kann dann zum Übertragen der berechneten DTE-Daten zu der Steuerung 160 über CAN-Kommunikation konfiguriert sein.
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Zudem kann die DTE-Berechnungseinrichtung 150 zum Berechnen einer DTE des Fahrzeugs 1 zu einer vorbestimmten Zeit oder in vorbestimmten Intervallen konfiguriert sein. Folglich kann die DTE-Berechnungseinrichtung 150 zum Berechnen und Übertragen der DTE zu der Steuerung 160 in Echtzeit durch Widerspiegeln eines Batterieverbrauchs konfiguriert sein, der sich basierend auf einem Fahrmodus oder jeweiligen Lasten, die in das Fahrzeug 1 eingebaut sind, während das Fahrzeug 1 läuft oder fährt (z. B. gefahren wird) verändert. Beispielsweise kann die DTE-Berechnungseinrichtung 150 zum Berechnen einer DTE des Fahrzeugs in Intervallen von ca. fünf Minuten konfiguriert sein.
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Die in das Fahrzeug 1 eingebauten Lasten können ein Klimatisierungssystem, wie beispielsweise eine AC, eine Heizung, etc., ein AVN-System, das Navigations-, DMB- und Audiosysteme enthält, und Benutzereinrichtungen enthalten, die beheizte Sitze, gekühlte Sitze, ein beheiztes Lenkrad etc. enthalten. Wenn eine externe Vorrichtung mit dem Mehrfachanschluss 127 zur Datenkommunikation oder zum Laden der externen Vorrichtung verbunden ist, kann die externe Vorrichtung auch der Last entsprechen. Die externe Vorrichtung kann eine Speichervorrichtung, wie beispielsweise ein Kartenspeicher und eine externe Festplatte, ein UE, das einem mobilen Kommunikationsendgerät entspricht, wie beispielsweise ein Smartphone, ein Laptop, ein Tablet etc., und einen MP3-Player enthalten. Die durch die DTE-Berechnungseinrichtung 150 berechnete DTE kann auf der Gerätegruppe 123 angezeigt werden. Diesbezüglich kann die Gerätegruppe 123 zum Anzeigen einer veränderten DTE konfiguriert sein, die in Echtzeit durch die DTE-Berechnungseinrichtung 150 in vorbestimmten Intervallen oder zu einer vorbestimmten Zeit berechnet wird.
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In Bezug auf 4 kann der Fahrer das restliche Batterieladeniveau 123 und die DTE 123a überprüfen, die auf der Gerätegruppe 123 angezeigt werden. Das restliche Batterieladeniveau 123b kann durch ein gegenwärtiges Batterieladeniveau des Fahrzeugs 1 in verschiedenen Formen repräsentiert werden. Die DTE 123a repräsentiert eine Strecke, die das Fahrzeug mit dem restlichen Batterieladeniveau 123b fahren kann (z. B. eine Fahrstrecke bis zur Batterieentladung), und folglich kann der Fahrer durch die DTE 123a die Strecke erkennen, die das Fahrzeug mit dem gegenwärtigen Batterieladeniveau fahren kann. Wie in 4 gezeigt, kann das Fahrzeug 1, wenn eine DTE als „10 km” angezeigt wird, zusätzliche 10 km in dem gegenwärtigen Fahrmodus und mit weiterem Verbrauch der Batterie durch die in das Fahrzeug 1 eingebauten Lasten fahren.
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Wie oben beschrieben, kann die DTE-Berechnungseinrichtung 150 zum Berechnen einer DTE des Fahrzeugs 1 in Echtzeit in vorbestimmten Intervallen oder zu einer vorbestimmten Zeit konfiguriert sein und folglich kann die DTE 123a, die durch die Gerätegruppe 123 angezeigt wird, in den vorbestimmten Intervallen oder zu der vorbestimmten Zeit verändert werden. Die Steuerung 160 kann zum Erfassen von Aufladestationen konfiguriert sein, die sich innerhalb der durch die DTE-Berechnungseinrichtung 150 berechneten DTE befinden. Die Steuerung 160 kann eine Telematikeinheit (TMU; engl. telematics unit) sein, die zum Betätigen des Fahrzeugs konfiguriert ist.
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Informationen bezüglich Standorten lokaler Aufladestationen können in dem Speicher 180 im Voraus gespeichert werden und der Steuerung 160 bereitgestellt werden, um eine Aufladestation zu erfassen. Alternativ können die Informationen bezüglich eines Standortes einer Aufladestation von einem externen Server über die Kommunikationseinheit 170 empfangen werden oder von einem Auto-Allgegenwärtiges-System-Zentrum (CUbiS-Zentrum; engl. car ubiquitous system center) 200 empfangen werden, das über ein Netzwerk verbunden ist. Das CUbiS-Zentrum 200 kann die Informationen bezüglich Standorten von Aufladestationen enthalten und kann dem Fahrzeug 1 ermöglichen, verschiedene fahrzeugbezogene Dienste durch Kommunizieren mit der Steuerung 160 des Fahrzeugs 1 über die Kommunikationseinheit 170 zu empfangen.
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Wenn der GPS-Empfänger 190 des Fahrzeugs 1 Informationen bezüglich eines Ist-Standortes bzw. gegenwärtigen Standortes des Fahrzeugs 1, die von GPS-Satelliten empfangen werden, zu dem CUbiS-Zentrum 200 über die Kommunikationseinheit 170 überträgt, kann das CUbiS-Zentrum 200 zum Bereitstellen von Informationen bezüglich eines Standortes einer Aufladestation bereitstellen, der sich am nächsten zu dem gegenwärtigen Standort des Fahrzeugs 1 befindet. Die Kommunikationseinheit 170 kann zumindest ein Bluetooth-Kommunikationsmodul, das mit dem CUbiS-Zentrum 200 eine Eins-zu-eins- oder Eins-zu-viele-Kommunikation durchführt, ein Wireless-Fidelity-Kommunikationsmodul (Wi-Fi-Kommunikationsmodul), das auf ein Local Area Network (LAN; zu Deutsch: lokales Netz) durch einen drahtlosen Zugangspunkt (AP; engl. access point) zugreift, und/oder ein Nahbereichs-Kommunikationsmodul, wie beispielsweise Zigbee-Kommunikationsmodul, das ein Nahbereichs-Kommunikationsnetz mit dem CUbiS-Zentrum 200 bildet, enthalten. Das in der Kommunikationseinheit 170 enthaltene Kommunikationsmodul ist jedoch nicht auf das Bluetooth-Kommunikationsmodul, das Wi-Fi-Kommunikationsmodul und das Nahbereichs-Kommunikationsmodul beschränkt, sondern kann jedes andere Kommunikationsmodul zum Durchführen einer Kommunikation gemäß verschiedenen Kommunikationsprotokollen enthalten.
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Die Steuerung 160 kann zum Bestimmen der DTE des Fahrzeugs 1 unter Verwendung des gegenwärtigen Standortes des Fahrzeugs 1 konfiguriert sein und kann zum Vergleichen der gegenwärtigen DTE des Fahrzeugs 1 und einer Distanz zu einer Aufladestation von dem Fahrzeug basierend auf den Informationen bezüglich des gegenwärtigen Standortes des Fahrzeugs 1, die durch den GPS-Empfänger 190 empfangen werden, und den Informationen bezüglich des Standortes der Aufladestation konfiguriert sein.
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In Bezug auf 5 kann die Steuerung 160 unter der Annahme, dass sich das Fahrzeug 1 gegenwärtig am Punkt P befindet und eine DTE des Fahrzeugs 1 mit dem gegenwärtigen Batterieladeniveau r ist, zum Erfassen von Aufladestationen konfiguriert sein, die sich innerhalb der DTE r von dem gegenwärtigen Fahrzeugstandort P befinden. 5 zeigt ferner eine Aufladestation A, die 'a' km oder Meilen von dem gegenwärtigen Fahrzeugstandort P innerhalb der DTE r entfernt ist. Der Fahrer kann die Batterie dann an der Aufladestation A basierend auf dem gegenwärtigen Batterieladeniveau des Fahrzeugs 1 laden.
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Da sich Aufladestationen B, C und D, die 'b', 'c' bzw. 'd' km oder Meilen von dem gegenwärtigen Fahrzeugstandort P entfernt sind, nicht innerhalb der DTE r befinden, kann der Fahrer des Fahrzeugs 1 die Batterie nicht an den Aufladestationen B, C und D basierend auf dem gegenwärtigen Batterieladeniveau des Fahrzeugs 1 laden. Da das Fahrzeug 1 vor dem Erreichen der Aufladestation gemäß der basierend auf dem gegenwärtigen Batterieverbrauch berechneten DTE außer Betrieb gesetzt werden kann (z. B. kann die Batterie entladen werden und verhindert folglich ein Fahren des Fahrzeugs), kann die Steuerung 160 konfiguriert sein, um den Fahrer zu veranlassen, den Fahrmodus zu ändern oder die Verwendung einer Last zu beenden, die die Batterie gegenwärtig verbraucht.
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Folglich kann die Steuerung 160 zum Erfassen einer sich innerhalb der DTE r des Fahrzeugs 1 befindenden Aufladestation konfiguriert sein, und wenn keine Aufladestation innerhalb der DTE r entdeckt wird, kann die Steuerung 160 zum Übertragen eines Steuersignals zum Erzeugen einer Schnittstelle zum Einstellen eines Leistungsverbrauchs der Batterie basierend auf einer Batterieleistung konfiguriert sein, die durch zumindest eine in das Fahrzeug 1 eingebaute Last verbraucht wird. Die Steuerung 160 kann beispielsweise zum Übertragen von Steuersignalen zum Erzeugen einer Schnittstelle in Bezug auf einen gegenwärtigen Batterieverbrauch des Fahrzeugs 1, einer Schnittstelle in Bezug auf eine DTE, die zunimmt, wenn eine Betätigung von zumindest einer Last beendet wird, und einer Schnittstelle in Bezug auf eine Zunahme der DTE des Fahrzeugs 1 konfiguriert sein, die aus einer Änderung des Fahrmodus des Fahrzeugs 1 resultiert.
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Das Display 130b kann zum Anzeigen der basierend auf dem von der Steuerung 160 gesendeten Steuersignal erzeugten Schnittstelle konfiguriert sein und der Fahrer kann die Schnittstelle durch das Display 130b überprüfen und einen Fahrmodus des Fahrzeugs 1 ändern oder eine Betätigung einer Last beenden, um den Batterieverbrauch zu reduzieren. Die Schnittstelle, die basierend auf dem von der Steuerung 160 übertragenen Steuersignal erzeugt wird, kann zusätzlich zu dem Display 130b auf dem Fahrzeugendgerät 140 angezeigt werden.
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6 zeigt einen Bildschirm, der einen Batterieverbrauch anzeigt, nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. In Bezug auf 6 kann die Steuerung 160 zum Übertragen eines Steuersignals zum Erzeugen einer Schnittstelle konfiguriert sein, um den Fahrer über einen Batterieleistungsverbrauch zu informieren, und das Display 130b zum Anzeigen der Schnittstelle 300 in Bezug auf den Batterieverbrauch konfiguriert sein. Wie in 6 gezeigt, kann der Fahrer das Display 130b überprüfen und erkennen, dass das Antreiben des Motors zum Bewegen des Fahrzeugs 1 ca. 50% des Batterieverbrauchs ausmacht, das der größte Teil des gesamten Batterieverbrauchs ist, das Betätigen der Klimaanlage ca. 25% des Batterieverbrauchs ausmacht, das Verwenden des Navigationssystems zum Finden einer Route zu einem Zielort ca. 8% ausmacht, das Verwenden des Multimediasystems, das das Hören von Audio oder Ansehen von DMB enthält, ca. 7% ausmacht und das Laden einer externen Vorrichtung ca. 5% ausmacht.
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Die Steuerung 160 kann zum Berechnen eines Batterieverbrauchs beim Antreiben des Motors unter Berücksichtigung der gegenwärtigen Geschwindigkeit und des gegenwärtigen Fahrmodus des Fahrzeugs 1 und Berechnen eines Batterieverbrauchs beim Aktivieren der Klimaanlage oder Heizung durch Schätzen einer Klimatisierungslast, die zum Kühlen oder Heizen des Innenraums des Fahrzeugs 1 verwendet wird, basierend auf der Außentemperatur, Innentemperatur, Ist-Temperatur bzw. gegenwärtigen Temperatur und Soll-Temperatur konfiguriert sein. Die Steuerung 160 kann zum Berechnen eines gegenwärtigen Batterieverbrauchs durch Berechnen einer durchschnittlichen Batterieleistung, die durch das Navigationssystem oder das Multimediasystem verbraucht wird, und Berechnen eines Batterieverbrauchs basierend auf einem Soll-Leistungspegel zum Laden einer externen Vorrichtung und darauf, wie das Laden verläuft, konfiguriert sein.
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7 zeigt einen Bildschirm, der eine Schnittstelle in Bezug auf das Ändern eines Fahrmodus eines Fahrzeugs anzeigt, nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. In Bezug auf 7 kann die Steuerung 160, wenn keine Aufladestation innerhalb einer DTE des Fahrzeugs 1 vorhanden ist, zum Übertragen eines Steuersignals zum Erzeugen einer Schnittstelle für den Fahrer zum Ändern des Fahrmodus des Fahrzeugs 1 konfiguriert sein und kann ferner ein Steuersignal zum Erzeugen einer Schnittstelle in Bezug auf eine DTE des Fahrzeugs 1, die zunimmt, basierend auf der Änderung des Fahrmodus übertragen.
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Insbesondere kann die Steuerung 160 zum Berechnen eines Batterieleistungsverbrauchs, der dem Fahrmodus entspricht, basierend auf einem durchschnittlichen Batterieverbrauch, einer Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs 1 und einem Batterieverbrauch bei Beschleunigung oder Verlangsamung in dem gegenwärtigen Fahrmodus und von Daten bezüglich der Fahrgewohnheiten des Fahrers konfiguriert sein. Die Steuerung 160 kann konfiguriert sein, um anhand dessen einen Fahrmodus zum zusätzlichen Sicherstellen einer DTE zu bestimmen, die für das Fahrzeug 1 erfordert wird, um sich zu einem Punkt oder Standort zu bewegen, an dem sich eine Aufladestation befindet, und kann konfiguriert sein, um ein Steuersignal zum Erzeugen einer Schnittstelle zu übertragen, um den Fahrers über den bestimmten Fahrmodus zu informieren. Wie in 7 gezeigt, kann das Display 130b zum Anzeigen einer Schnittstelle 400 für den Fahrer zum Ändern eines Fahrmodus des Fahrzeugs 1 konfiguriert sein. Beispielsweise kann der Fahrer die Schnittstelle überprüfen und den Fahrmodus in einen Modus zum Einhalten der Geschwindigkeitsbegrenzung, einen sparsamen Modus (Eco-Modus), einen Leistungseinsparungs-Fahrmodus etc. ändern, um einen Batterieverbrauch zu reduzieren, um eine DTE des Fahrzeugs 1 zusätzlich sicherzustellen.
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8 zeigt einen Bildschirm, der eine Schnittstelle in Bezug auf eine DTE eines Fahrzeugs anzeigt, die zunimmt, wenn eine Last den Betrieb einstellt, nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. In Bezug auf 8 kann die Steuerung 160 zum Übertragen eines Steuersignals zum Erzeugen einer Schnittstelle in Bezug auf eine DTE des Fahrzeugs 1 konfiguriert sein, die zunimmt, wenn eine Betätigung einer Last, die Batterieleistung verbraucht, beendet wird, wenn keine Aufladestation innerhalb der DTE des Fahrzeugs 1 vorhanden ist, und das Display 130b kann zum Anzeigen der erzeugten Schnittstelle konfiguriert sein.
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Wie oben in Zusammenhang mit 6 beschrieben, kann die Steuerung 160 zum Berechnen eines Batterieverbrauchs für jede Last und Berechnen einer DTE, die zusätzlich sicherzustellen ist, wenn eine Betätigung der Last beendet wird, basierend auf dem berechneten Batterieverbrauch für die Last konfiguriert sein. Insbesondere kann die Steuerung 160 zum Schätzen einer Klimatisierungslast beim Kühlen oder Beheizen des Innenraums des Fahrzeugs 1 basierend auf der Außentemperatur, der Innentemperatur, der gegenwärtigen Temperatur und der Soll-Temperatur und folglich Berechnen einer gegenwärtigen Batterieleistung, die verbraucht wird, wenn die Klimaanlage oder Heizung wirkt, konfiguriert sein und kann zum Berechnen einer zusätzlich sicherzustellenden DTE basierend auf einer durch Beenden der Betätigung der Klimaanlage oder Heizung einzusparenden Batterieleistung konfiguriert sein.
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Des Weiteren kann die Steuerung 160 zum Berechnen eines gegenwärtigen Batterieverbrauchs durch Schätzen einer durchschnittlichen Batterieleistung, die durch das Navigations- oder Multimediasystem verbraucht wird, und demzufolge Berechnen einer zusätzlich sicherzustellenden DTE basierend auf dem Batterieverbrauch, der einzusparen ist, wenn eine Betätigung des Navigations- oder Multimediasystems beendet wird, konfiguriert sein. Zudem kann die Steuerung 160 zum Berechnen einer zusätzlich sicherzustellenden DTE basierend auf einem Batterieverbrauch konfiguriert sein, der im Falle des Beendens des Ladens einer mit dem Fahrzeug 1 verbundenen externen Last basierend auf einem Soll-Leistungsniveau zum Beenden des Ladens eingespart werden kann.
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In Bezug auf 8 kann die Steuerung 160 zum Übertragen eines Steuersignals zum Erzeugen einer Schnittstelle konfiguriert sein, um den Fahrer zu informieren, dass eine zusätzlich sicherzustellende DTE ca. 15 km von dem Batterieverbrauch beträgt, der beim Beenden einer Betätigung der Klimaanlage des Fahrzeugs 1 eingespart werden kann, und das Display 130b kann zum Anzeigen der Schnittstelle konfiguriert sein.
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Da die durch die Klimaanlage verbrauchte Batterieleistung basierend auf der Außentemperatur, Innentemperatur, gegenwärtigen Temperatur und Soll-Temperatur variieren kann, kann nur das Verändern der Soll-Temperatur ohne Beenden der Betätigung der Klimaanlage, wie in 8 gezeigt, die sicherzustellende DTE verändern. Beispielsweise können eine DTE von ca. 3 km bei einer Soll-Temperatur von ca. 20°C, ca. 8 km bei ca. 25°C und ca. 12 km bei ca. 28°C sichergestellt werden. Folglich kann der Fahrer eine DTE durch Verändern der Soll-Temperatur der Klimaanlage durch die auf dem Display 130b angezeigte Schnittstelle ohne Ausschalten der Klimaanlage zum Einsparen eines Batterieleistungsverbrauchs zusätzlich sicherstellen.
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Zudem kann die Steuerung 160 zum Übertragen eines Steuersignals zum Erzeugen einer Schnittstelle konfiguriert sein, um den Fahrer zu informieren, dass eine zusätzlich sicherzustellende DTE ca. 8 km von dem Batterieverbrauch beträgt, der beim Beenden einer Betätigung des Navigationssystems des Fahrzeugs 1 eingespart werden kann, und das Display 130b kann zum Anzeigen der Schnittstelle konfiguriert sein. Zudem kann die Steuerung 160 zum Übertragen eines Steuersignals zum Erzeugen einer Schnittstelle konfiguriert sein, um den Fahrer zu informieren, dass eine zusätzlich sicherzustellende DTE ca. 7 km von dem Batterieverbrauch beträgt, der beim Beenden einer Betätigung des Multimediasystems des Fahrzeugs 1, wie beispielsweise DMB, Audio etc., eingespart werden kann, und das Display 130b kann zum Anzeigen der Schnittstelle konfiguriert sein.
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Ähnlich kann die Steuerung 160 zum Übertragen eines Steuersignals zum Erzeugen einer Schnittstelle konfiguriert sein, um den Fahrer zu informieren, dass eine zusätzlich sicherzustellende DTE ca. 5 km von dem Batterieverbrauch beträgt, der beim Beenden des Ladens einer externen Vorrichtung eingespart werden kann, und das Display 130b kann zum Anzeigen der Schnittstelle konfiguriert sein. Der Fahrer kann die auf dem Display 130b angezeigte Schnittstelle überprüfen und eine Betätigung einer in das Fahrzeug 1 eingebauten Last steuern. Der Fahrer kann einen Steuerbefehl zum Steuern einer Betätigung der Last durch Berühren eines Elements oder einer Anzeige, wie beispielsweise 'auswählen', auf der Schnittstelle eingeben oder die Betätigung der Last kann durch die Steuerung 160 ausgeführt werden. Anstelle des Fahrers, der eine Betätigung der Last einstellt, kann die Steuerung 160 zum Einstellen einer Betätigung einer in das Fahrzeug 1 eingebauten Last basierend auf Präferenzeinstellungen des Fahrzeugs 1, die im Voraus festgelegt werden, konfiguriert sein.
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9 zeigt eine Gerätegruppe, die eine veränderte DTE des Fahrzeugs angibt, nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Wie oben beschrieben wurde, kann die DTE-Berechnungseinrichtung 150, wenn der Fahrer eine Betätigung von zumindest einer Last beendet oder den Fahrmodus des Fahrzeugs 1 ändert, zum Berechnen einer neuen DTE des Fahrzeugs 1 durch Widerspiegeln einer Zunahme der DTE, da die Betätigung der Last beendet oder der Fahrmodus geändert wird, konfiguriert sein.
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Da die DTE-Berechnungseinrichtung 150 zum Berechnen einer DTE des Fahrzeugs 1 zu einer vorbestimmten Zeit oder in vorbestimmten Intervallen konfiguriert sein kann, kann die DTE-Berechnungseinrichtung 150 zum Berechnen und Übertragen einer DTE zu der Steuerung 160 in Echtzeit durch widerspiegeln eines Batterieverbrauchs konfiguriert sein, der in Echtzeit verändert wird, da der Fahrer eine Betätigung von zumindest einer Last beendet oder den Fahrmodus ändert. Die Steuerung 160 kann zum Erfassen von Aufladestationen konfiguriert sein, die sich innerhalb der von der DTE-Berechnungseinrichtung 150 empfangenen veränderten DTE des Fahrzeugs 1 befinden. Die Gerätegruppe 123 kann zum Anzeigen der durch die DTE-Berechnungseinrichtung 150 berechneten DTE konfiguriert sein und der Fahrer kann eine Betätigung der Last beenden oder den Fahrmodus ändern, während derselbe die auf der Gerätegruppe 123 angezeigte DTE überprüft, und die neu sichergestellte DTE überprüfen.
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Wie in 9 gezeigt, können das restliche Batterieladeniveau 123d und die veränderte DTE 123c auf der Gerätegruppe 123 angezeigt werden. Selbst wenn das restliche Batterieladeniveau 123d gleich bleibt, kann ein Batterieverbrauch eingespart werden, wenn die Betätigung einer Last beendet oder der Fahrmodus geändert wird, und folglich kann eine DTE des Fahrzeugs 1 zunehmen. Bei einer DTE von ca. 10 km, die auf der Gerätegruppe 123 angezeigt wird, wie in 4 gezeigt, kann das Fahrzeug 1 beispielsweise ca. 10 km mit dem restlichen Batterieladeniveau fahren. Die DTE kann jedoch auf ca. 21 km erhöht werden, wie in 9 gezeigt, wenn die Betätigung einer Last oder der Fahrmodus geändert wird. Folglich kann der Fahrer eine DTE durch Beenden einer Betätigung einer Last oder Ändern des Fahrmodus sicherstellen und somit kann das Fahrzeug 1 ca. 11 km weiter fahren.
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Die Steuerung 160 kann zum Erfassen einer sich innerhalb der veränderten DTE befindenden Aufladestation konfiguriert sein, und wenn keine Aufladestation innerhalb der veränderten DTE vorhanden ist, kann die Steuerung 160 zum Übertragen eines Steuersignals zum Erzeugen einer Schnittstelle konfiguriert sein, um den Batterieleistungsverbrauch einzustellen, wie oben beschrieben wurde. Die Steuerung 160 kann in einem Array mehrerer Logikgatter oder in einer Kombination aus einem Universal-Mikroprozessor und einem Speicher implementiert werden, der ein in dem Mikroprozessor ausführbares Programm speichert.
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10 zeigt das Empfangen einer vorbestimmten Route für ein Fahrzeug zum Fahren basierend auf einem Batterieladeniveau des Fahrzeugs nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Wie oben beschrieben wurde, kann die Steuerung 160 zum Erfassen von Aufladestationen konfiguriert sein, die sich innerhalb der durch die DTE-Berechnungseinrichtung 150 berechneten DTE des Fahrzeugs 1 befinden, und wenn keine Aufladestation innerhalb der DTE vorhanden ist, kann die Steuerung 160 zum Übertragen eines Steuersignals zum Erzeugen einer Schnittstelle konfiguriert sein, um den Fahrer zu veranlassen, den Batterieleistungsverbrauch einzustellen. Der Fahrer kann eine DTE durch Beenden einer Betätigung einer in das Fahrzeug 1 eingebauten Last oder Ändern des Fahrmodus durch die auf dem Display 130b angezeigte Schnittstelle zusätzlich sicherstellen und die Steuerung 160 kann zum Erfassen konfiguriert sein, ob sich eine Aufladestation innerhalb der veränderten DTE befindet.
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Ferner besteht eine Notwendigkeit einer Unterstützung bzw. Hilfe am Straßenrand zum Abschleppen des Fahrzeugs 1 oder temporären Laden der Batterie des Fahrzeugs 1, wenn keine Aufladestation innerhalb der veränderten DTE vorhanden ist, die zusätzlich sichergestellt wird, indem der Fahrer eine Betätigung einer Last beendet oder den Fahrmodus ändert, und das Fahrzeug 1 vor dem Erreichen an einer Aufladestation außer Betrieb gesetzt werden kann (z. B. nicht weiter fahren kann). Folglich kann das CUbiS-Zentrum 200 zum Erfassen des Standortes des Fahrzeugs 1 konfiguriert sein und Informationen bezüglich eines Standortes eines Punktes, an dem die Hilfe am Straßenrand angeboten werden kann, oder Informationen bezüglich einer Route zu dem Punkt von dem gegenwärtigen Standort des Fahrzeugs 1 basierend auf der DTE, die das Fahrzeug 1 mit dem gegenwärtigen restlichen Batterieladeniveau des Fahrzeugs 1 fahren kann, übertragen.
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Diesbezüglich kann die Kommunikationseinheit 170 zum Übertragen der Informationen bezüglich des gegenwärtigen Standortes des Fahrzeugs 1 sowie der Informationen bezüglich des gegenwärtigen Batterieladeniveaus des Fahrzeugs 1 und Informationen bezüglich der DTE, die das Fahrzeug 1 mit dem gegenwärtigen Batterieladeniveau fahren kann, zu dem CUbiS-Zentrum 200 konfiguriert sein. Wie in 10 gezeigt, kann das CUbiS-Zentrum 200 zum Übertragen einer Route von dem gegenwärtigen Standort A des Fahrzeugs 1 zu dem Punkt B, an dem die Hilfe am Straßenrand angeboten werden kann, konfiguriert sein. Das CUbiS-Zentrum 200 kann zum Festlegen einer Abkürzung von A nach B unter Berücksichtigung der DTE basierend auf dem gegenwärtigen Batterieladeniveau des Fahrzeugs 1 konfiguriert sein und Informationen bezüglich der Abkürzung können der Steuerung 160 über die Kommunikationseinheit 170 des Fahrzeugs 1 übermittelt werden.
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Solche Informationen, wie beispielsweise die Route von dem gegenwärtigen Standort A des Fahrzeugs 1 zu dem Punkt B, an dem die Hilfe am Straßenrand angeboten werden kann, können durch das Fahrzeug 1 von dem CUbiS-Zentrum 200 empfangen werden oder im Voraus gelernt und in dem Speicher 180 gespeichert werden und dann der Steuerung 160 direkt von dem Speicher 180 bereitgestellt werden. Die Steuerung 160 kann zum Anzeigen der empfangenen Routeninformationen auf dem Fahrzeugendgerät 140 konfiguriert sein und der Fahrer kann das Fahrzeug 1 zu dem Punkt B, an dem die Hilfe am Straßenrand angeboten werden kann, basierend auf den auf dem Fahrzeugendgerät 140 angezeigten Routeninformationen fahren. Die von dem CUbiS-Zentrum 200 empfangenden Routeninformationen können auf dem Fahrzeugendgerät 140 und auch auf dem Display 130b angezeigt werden.
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Der Speicher 180 kann zum Speichern von Informationen bezüglich des Betriebs und der Steuerung des Fahrzeugs 1 konfiguriert sein. Beispielsweise kann der Speicher 180 zum Speichern von Informationen bezüglich Standorten lokaler Aufladestationen und Informationen bezüglich eines Batterieleistungsverbrauchs für jede Last konfiguriert sein. Der Speicher 180 kann auch zum Speichern von Informationen bezüglich eines Batterieleistungsverbrauchs für die jeweiligen Fahrmodi des Fahrzeugs 1 und Informationen bezüglich einer durch die DTE-Berechnungseinrichtung 150 berechneten DTE konfiguriert sein. Der Speicher 180 kann mit flüchtigen Speichervorrichtungen, wie beispielsweise Nur-Lese-Speicher (ROM; engl. read only memory), programmierbarer Nur-Lese-Speicher (PROM), löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EPROM) und Flash-Speicher, nichtflüchtigen Speichervorrichtungen, wie beispielsweise Direktzugriffsspeicher (RAM; engl. random access memory), Festplatten oder Bildplatten, implementiert werden. Des Weiteren kann der Speicher 180 von dem Fahrzeug 1 lösbar sein. Beispielsweise kann der Speicher 180 eine Compact-Flash-Karte (CF-Karte), eine Secure-Digital-Karte (SD-Karte), eine Smart-Media-Karte (SM-Karte), eine Multimediakarte (MMC; engl. multimedia card) oder einen Memory-Stick enthalten, aber ist nicht darauf beschränkt. Der Speicher 180 kann extern zu dem Fahrzeug 1 zum Übertragen oder Empfangen von Daten zu oder von dem Fahrzeug 1 eingerichtet sein.
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11 ist ein Ablaufplan, der ein Verfahren zum Steuern eines Fahrzeugs veranschaulicht, nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. In Bezug auf 11 kann die DTE-Berechnungseinrichtung 150 zum Berechnen einer DTE des Fahrzeugs 1 basierend auf einem Batterieladeniveau zum Fahren des Fahrzeugs 1 im Schritt S100 konfiguriert sein. Die DTE-Berechnungseinrichtung 150 kann zum Berechnen einer DTE des Fahrzeugs 1 zu einer vorbestimmten Zeit oder in vorbestimmten Intervallen konfiguriert sein. Folglich kann die DTE-Berechnungseinrichtung 150 zum Berechnen und Übertragen der DTE zu der Steuerung 160 in Echtzeit durch Widerspiegeln des Batterieverbrauchs konfiguriert sein, der sich basierend auf einem Fahrmodus oder den in das Fahrzeug 1 eingebauten jeweiligen Lasten verändert, während das Fahrzeug 1 läuft. Beispielsweise kann die DTE-Berechnungseinrichtung 150 zum Berechnen einer DTE des Fahrzeugs 1 in Intervallen von ca. fünf Minuten konfiguriert sein.
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Die Steuerung 160 kann zum Erfassen von Aufladestationen, die sich innerhalb der durch die DTE-Berechnungseinrichtung 150 berechneten DTE befinden, im Schritt S110 konfiguriert sein. Informationen bezüglich Standorten von lokalen Aufladestationen können im Voraus in dem Speicher 180 gespeichert und der Steuerung 160 bereitgestellt werden, um eine Aufladestation zu entdecken. Alternativ können die Informationen bezüglich eines Standortes einer Aufladestation von einem externen Server über die Kommunikationseinheit 170 empfangen werden oder von dem CUbiS-Zentrum 200 empfangen werden, das über ein Netzwerk verbunden ist. Die Erfassung einer Aufladestation innerhalb einer DTE wurde im Zusammenhang mit 5 beschrieben und daher wird die Beschreibung hierin weggelassen werden.
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Die Steuerung 160 kann konfiguriert sein, um im Schritt S120 zu bestimmen, ob sich eine Aufladestation innerhalb einer DTE des Fahrzeugs 1 befindet, und wenn sich eine Aufladestation innerhalb der berechneten DTE befindet, kann die Steuerung 160 zum Betätigen der Kommunikationseinheit 170 konfiguriert sein, um im Schritt S210 Informationen bezüglich des Standortes der Aufladestation von dem CUbiS-Zentrum 200 zu empfangen. Der Fahrer kann folglich zu der Aufladestation basierend auf den empfangenen Informationen bezüglich des Standortes der Aufladestation fahren, um die Batterie des Fahrzeugs 1 zu laden. Anderenfalls kann die Steuerung 160, wenn erfasst wird, dass keine Aufladestation innerhalb der berechneten DTE vorhanden ist, konfiguriert sein, um im Schritt S130 ein Steuersignal zum Erzeugen einer Schnittstelle in Bezug auf eine DTE des Fahrzeugs 1 zu übertragen, die zunimmt, da die Betätigung von zumindest einer in das Fahrzeug 1 eingebauten Last beendet wird oder der Fahrmodus geändert wird.
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Das Display 130b kann zum Anzeigen der Schnittstelle basierend auf dem von der Steuerung 160 übertragenen Steuersignal im Schritt S140 konfiguriert sein und der Fahrer kann im Schritt S150 die Schnittstelle überprüfen und den Fahrmodus des Fahrzeugs 1 ändern oder eine Betätigung einer Last beenden, um einen Batterieverbrauch zu verringern. Wenn der Fahrer eine Betätigung der zumindest einen Last beendet oder den Fahrmodus des Fahrzeugs 1 ändert, kann die DTE-Berechnungseinrichtung 150 konfiguriert sein, um im Schritt S160 eine neue DTE des Fahrzeugs 1 durch Widerspiegeln einer Zunahme der DTE, da die Betätigung der Last beendet oder der Fahrmodus geändert wird, zu berechnen.
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Die durch die DTE-Berechnungseinrichtung 150 berechnete neue DTE kann auf der Gerätegruppe 123 angezeigt werden und der Fahrer kann dann im Schritt S170 eine Betätigung einer Last beenden oder den Fahrmodus ändern. Die Steuerung 160 kann zum Erfassen von Aufladestationen im Schritt S180 konfiguriert sein, die sich innerhalb der veränderten DTE befinden, die durch die DTE-Berechnungseinrichtung 150 berechnet wird. Die Steuerung 160 kann konfiguriert sein, um im Schritt S190 anhand des Entdeckungsergebnisses zu bestimmen, ob sich eine Aufladestation innerhalb der veränderten DTE des Fahrzeugs 1 befindet, und wenn sich eine Aufladestation innerhalb der veränderten DTE befindet, kann die Steuerung 160 zum Betätigen der Kommunikationseinheit 170 konfiguriert sein, um im Schritt S210 Informationen bezüglich des Standortes der Aufladestation von dem CUbiS-Zentrum 200 zu empfangen. Der Fahrer kann folglich zu der Aufladestation basierend auf den empfangenen Informationen bezüglich des Standortes der Aufladestation fahren, um die Batterie des Fahrzeugs 1 zu laden.
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In Erwiderung auf das Erfassen, dass keine Aufladestation innerhalb der veränderten DTE vorhanden ist und es selbst durch Beenden einer Betätigung einer Last oder Ändern des Fahrmodus nicht möglich ist, noch eine DTE zusätzlich sicherzustellen, kann die Kommunikationseinheit 170 zum Empfangen von Informationen bezüglich einer vorbestimmten Route, die das Fahrzeug 1 basierend auf dem gegenwärtigen Batterieladeniveau fahren kann, von dem CUbiS-Zentrum 200 im Schritt S200 konfiguriert sein. Beispielsweise kann das CUbiS-Zentrum 200 zum Erfassen des Standortes des Fahrzeugs 1 konfiguriert sein und Informationen bezüglich eines Standortes eines Punktes, an dem die Hilfe am Straßenrand angeboten werden kann, oder Informationen bezüglich einer Route zu dem Punkt von dem gegenwärtigen Standort des Fahrzeugs 1 basierend auf der DTE übertragen, die das Fahrzeug 1 mit dem gegenwärtigen restlichen Batterieladeniveau des Fahrzeugs 1 fahren kann. Der Fahrer kann das Fahrzeug 1 zu dem Zielort basierend auf den empfangenen Routeninformationen fahren und die Hilfe am Straßenrand an dem vorbestimmten Punkt geboten bekommen.
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Nach beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können dem Elektrofahrzeug Informationen bezüglich einer kundenspezifischen Aufladestation durch Entdecken von Aufladestationen, die sich innerhalb einer DTE des Elektrofahrzeugs befinden, und Bereitstellen der Informationen dem Benutzer in Echtzeit geboten werden. Wenn sich keine Aufladestation innerhalb einer DTE des Elektrofahrzeugs befindet, kann das Elektrofahrzeug des Weiteren eine DTE durch Einstellen der Verwendung einer Last, die Batterieleistung verbraucht, oder Ändern des Fahrmodus erhöhen.
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Die beispielhaften Ausführungsformen eines Fahrzeugs und Verfahrens zum Steuern desselben sind lediglich beispielhaft und die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Folglich ist der Bereich der vorliegenden Offenbarung auszulegen, alle Modifikationen oder anderen verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen basierend auf dem technischen Gedanken der vorliegenden Offenbarung zu enthalten. Der Bereich der vorliegenden Offenbarung soll nur durch die folgenden Ansprüche definiert sein und alle Äquivalente der beispielhaften Ausführungsformen können auch ausgelegt werden, in dem Bereich der vorliegenden Offenbarung zu liegen.
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Bezugszeichenliste
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- 123
- GERÄTEGRUPPE
- 126
- HAUPTEINHEIT
- 130b
- DISPLAY
- 140
- FAHRZEUGENDGERÄT
- 150
- DTE-BERECHNUNGSEINRICHTUNG
- 160
- STEUERUNG
- 170
- KOMMUNIKATIONSEINHEIT
- 180
- SPEICHER
- 190
- GPS-EMPFÄNGER
- 200
- CUbiS-ZENTRUM