DE102016221600A1 - Elektronische Vorrichtung - Google Patents

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DE102016221600A1
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Takahiro Yamanaka
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Abstract

Eine primäre Stütze (42, 43), die sich integral von einem Wärmesenkenhauptkörper (41) erstreckt, trägt eine Leiterplatte (20) an einem Ort zwischen einem Verbinderanschluss (30) und einer Schalteinrichtung (24) oder einer Antriebsleitung (21). Eine sekundäre Stütze (44, 45), die sich integral von dem Wärmesenkenhauptkörper (41) erstreckt, trägt die Leiterplatte (20) an einem Ort, der auf einer gegenüberliegenden Seite der Schalteinrichtung (24) mit der Antriebsleitung (21) ist, der gegenüberliegend zum Verbinderanschluss (30) ist. Ein Temperatursensor (27) ist an der Leiterplatte (20) an einem Ort installiert, der von der primären Stütze (42, 43) der Schalteinrichtung (24) und der Antriebsleitung (21) beabstandet ist, und bei dem der Temperatursensor (27) eine Temperatur der sekundären Stütze (44, 45) misst. Eine Steuereinrichtung (28) beschränkt einen elektrischen Strom, der der Schalteinrichtung (24) bereitgestellt wird, ausgehend vom Schätzen einer Temperatur der Schalteinrichtung (24) während er die Temperatur, die durch den Temperatursensor (27) gemessen wird, als eine Referenztemperatur verwendet.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine elektronische Vorrichtung, die eine Antriebsoperation eines elektrischen Motors steuert.
  • HINTERGRUND
  • Eine bekannte elektronische Vorrichtung steuert eine Antriebsoperation eines elektrischen Motors beispielsweise eines elektrischen Servolenkungssystems durch mehrere Antriebsschaltungen, die mehrere Systeme ausbilden. In einem Fall, in dem eine der Antriebsschaltungen ausfällt, stoppt die elektronische Steuervorrichtung die ausgefallene Antriebsschaltung und führt die Steueroperation zum Antreiben des elektrischen Motors durch die verbleibende normale der Antriebsschaltungen aus.
  • Beispielsweise hat eine elektronische Vorrichtung der JP 2008-230540 A (entspricht US 2008/0230302 A1 ) einen Thermistor, der als ein Temperatursensor funktioniert. Die elektronische Vorrichtung beschränkt den Betrag von elektrischem Strom, der elektronischen Komponenten bereitgestellt wird, derart, dass die Temperatur der elektronischen Komponenten innerhalb eines Temperaturbereichs gehalten wird, in dem die elektronischen Komponenten betreibbar sind, während Temperatur, die mit dem Thermistor gemessen wird, als eine Referenztemperatur verwendet wird. Auf diese Weise beschränkt die elektronische Vorrichtung thermische Destruktion der elektronischen Komponenten.
  • Jedoch ist in der elektronischen Vorrichtung der JP 2008-230540 A (entspricht US 2008/0230302 A1 ) ein Ort des Thermistors auf der Leiterplatte nicht definiert. Demnach können in dem Fall der elektronischen Vorrichtung, die die mehreren Antriebsschaltungen aufweist, die die mehreren Systeme ausbilden, die folgenden Nachteile möglicherweise abhängig vom Ort des Thermistors auftreten.
  • Beispielsweise wird angenommen, dass der Thermistor an einem Ort platziert ist, wo eine der Antriebsschaltungen, die die mehreren Systeme ausbilden, einen großen Einfluss auf den Thermistor hat. In so einem Fall, wenn die eine der Antriebsschaltungen ausfällt, wird die Temperatur, die durch den Thermistor gemessen wird, verringert. In so einem Fall wird der Betrag von elektrischem Strom, der der verbleibenden normalen (den verbleibenden normalen) der Antriebsschaltungen bereitgestellt werden kann, basierend auf der Referenztemperatur festgelegt, die niedriger als die tatsächliche Temperatur der elektronischen Komponenten der normalen Antriebsschaltung(en) ist. Demnach, wenn der überschüssige Betrag des elektrischen Stroms, der eine Zunahme der Temperatur der elektronischen Komponenten über die Betriebsfähigkeitstemperatur der elektronischen Komponenten hinaus verursachen kann, den elektronischen Komponenten der normalen Antriebsschaltung bereitgestellt wird, kann die normalen Antriebsschaltung möglicherweise aufgrund des überschüssigen Betrags von Wärme ausfallen, die von den elektronischen Komponenten der normalen Antriebsschaltung erzeugt wird.
  • Den vorstehenden Nachteil zu adressieren, ist es wünschenswert, den Antriebsschaltungen, die die mehreren Systeme ausbilden, entsprechend mehrere Thermistoren bereitzustellen. Jedoch wird in so einem Fall eine Größe der elektronischen Vorrichtung unvorteilhaft erhöht und der Aufwand für die elektronische Vorrichtung wird unvorteilhaft erhöht.
  • ÜBERBLICK
  • Die vorliegende Offenbarung wurde hinsichtlich der vorstehenden Nachteile gemacht. Somit ist es eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, eine elektronische Vorrichtung bereitzustellen, die stabiles Temperaturmessen ermöglicht.
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung wird eine elektronische Vorrichtung zum Steuern einer Antriebsoperation eines elektrischen Motors bereitgestellt. Die elektronische Vorrichtung beinhaltet eine Leiterplatte, einen Verbinderanschluss, mehrere Wärmeerzeugungseinrichtungen, eine Antriebsleitung, einen Wärmesenkenhauptkörper, eine primäre Stütze, eine sekundäre Stütze, einen Temperatursensor und eine Steuereinrichtung. Der Verbinderanschluss ist an der Leiterplatte installiert und empfängt einen elektrischen Strom, der von einer externen elektrischen Energiequelle einer Spule des elektrischen Motors bereitgestellt wird. Die mehreren Wärmeerzeugungseinrichtungen sind an der Leiterplatte installiert und erzeugen Wärme, wenn der elektrische Strom, der der Spule bereitzustellen ist, durch die mehreren Wärmeerzeugungseinrichtungen geleitet wird. Die Antriebsleitung ist an der Leiterplatte installiert leitet und den elektrischen Strom zwischen einer Motorleitung, die mit der Spule verbunden ist, den mehreren Wärmeerzeugungseinrichtungen und dem Verbinderanschluss. Der Wärmesenkenhauptkörper absorbiert die Wärme, die ausgehend von den mehreren Wärmeerzeugungseinrichtungen erzeugt wird. Die primäre Stütze erstreckt sich integral von dem Wärmesenkenhauptkörper und trägt die Leiterplatte an einem Ort zwischen: dem Verbinderanschluss; und einer der mehreren der Wärmeerzeugungseinrichtungen, der Antriebsleitung oder der Motorleitung. Die sekundäre Stütze erstreckt sich integral von dem Wärmesenkenhauptkörper und trägt die Leiterplatte an einem Ort trägt, der eine gegenüberliegende Seite der mehreren Wärmeerzeugungseinrichtungen, der Antriebsleitung und der Motorleitung entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zum Verbinderanschluss ist bzw. an einem Ort, der eine dem Verbinderanschluss bezüglich den mehreren Wärmeerzeugungseinrichtungen, der Antriebsleitung und der Motorleitung gegenüberliegende Seite ist. Der Temperatursensor ist an der Leiterplatte an einem Ort installiert ist, der von der primären Stütze den mehreren Wärmeerzeugungseinrichtungen, der Antriebsleitung und der Motorleitung beabstandet ist und bei dem der Temperatursensor eine Temperatur der sekundären Stütze misst. Die Steuereinrichtung beschränkt den elektrischen Strom beschränkt, der den mehreren Wärmeerzeugungseinrichtungen bereitgestellt wird, während die Temperatur, die durch den Temperatursensor gemessen wird, als eine Referenztemperatur verwendet wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Zeichnungen, die hierin beschrieben sind, dienen zur Illustration und sollen den Umfang der vorliegenden Offenbarung auf keine Weise beschränken.
  • 1 ist eine Querschnittsansicht einer Antriebsvorrichtung eines elektrischen Servolenkungssystems, in dem eine elektronische Vorrichtung einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung implementiert ist.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie II-II von 1;
  • 3 ist ein schematisches Diagramm einer Oberflächenverdrahtung in einem Gebiet III von 2;
  • 4 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie IV-IV von 3;
  • 5A bis 5C sind Graphen, die eine Änderung einer gemessenen Temperatur eines Temperatursensors und eine Änderung einer exothermen Temperatur von Wärmeerzeugungseinrichtungen gemäß der ersten Ausführungsform angeben;
  • 6 ist ein schematisches Diagramm einer Leiterplatte einer elektronischen Vorrichtung gemäß einem Vergleichsbeispiel;
  • 7 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie VII-VII von 6;
  • 8A bis 8C sind Graphen, die eine Änderung einer gemessenen Temperatur eines Temperatursensors und eine Änderung einer exothermen Temperatur von Wärmeerzeugungseinrichtungen gemäß Zeit gemäß dem Vergleichsbeispiel angeben;
  • 9 ist ein schematisches Diagramm einer Leiterplatte einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
  • 10 ist ein schematisches Diagramm einer Oberflächenverdrahtung in einem Gebiet X von 9; und
  • 11 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie XI-XI von 10.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Ferner ist in einem Fall, in dem mehrere Strukturen (Komponenten), die im Wesentlichen identisch zueinander sind, in jeder der Zeichnungen angegeben sind, nur eine der mehreren Strukturen (Komponenten) mit einem entsprechenden Bezugszeichen angegeben.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird mit Bezug auf 1 bis 5C beschrieben. Eine elektronische Vorrichtung der vorliegenden Ausführungsform wird in einer Antriebsvorrichtung verwendet, die ein Lenkunterstützungsmoment in einem elektrischen Servolenkungssystem eines Fahrzeugs (beispielsweise eines Automobils) erzeugt.
  • Wie in 1 dargestellt ist, beinhaltet die Antriebsvorrichtung 2 die elektronische Vorrichtung 1 und einen elektrischen Motor 3. Die elektronische Vorrichtung 1 steuert eine Antriebsoperation des elektrischen Motors 3.
  • Nachfolgend werden eine Struktur des elektrischen Motors 3, eine Struktur der elektronischen Vorrichtung 1 und eine charakteristische Struktur der elektronischen Vorrichtung 1 nacheinander beschrieben.
  • (Struktur von elektrischem Motor)
  • Der elektrische Motor 3 beinhaltet einen Stator 4 und einen Anker 5. Der Stator 4 ist in einer zylindrischen Rohrform ausgebildet. Ein axiales Ende des Stators 4 ist an einem Rahmenende 6 befestigt und ein anderes axiales Ende des Stators 4 ist an einer Wärmesenke 40 befestigt. Spulen 7 sind um Schlitze des Stators 4 gewickelt. Eine Motorleitung (die Motorleitung einschließlich mehrerer Motorleitungen) 8, die sich von der Spule 7 erstreckt, ist mit einer Antriebsleitung (die Antriebsleitung einschließlich mehrerer Antriebsleitungen) 21 einer Leiterplatte 20 der elektronischen Vorrichtung 1 verbunden (vergleiche 2).
  • Der Anker 5 ist in einer zylindrischen Rohrform ausgebildet und ist auf einer radial inneren Seite des Stators 4 derart platziert, dass der Anker 5 bezüglich des Stators 4 rotierbar ist. Eine Welle 9 ist an einer Mitte des Ankers 5 fixiert. Ein Endabschnitt der Welle 9, der sich auf einer Seite befindet, wo ein Ausgangsende 10 der Welle 9 platziert ist, ist rotierbar durch ein Kugellager 11 getragen, das an dem Rahmenende 6 installiert ist. Ein anderer Endabschnitt der Welle 9, der gegenüber dem einen Endabschnitt der Welle 9 ist, ist rotierbar durch ein Kugellager 12 getragen, das an der Wärmesenke 40 installiert ist.
  • Wenn die elektronische Vorrichtung 1 die Spulen 7 des elektrischen Motors durch die Motorleitung 8 speist, wird ein Rotationsmagnetfeld in dem Stator 4 erzeugt. Dabei werden der Anker 5 und die Welle 9 um ihre Rotationsachse gedreht.
  • (Struktur von elektronischer Vorrichtung)
  • Wie in 1 und 2 dargestellt ist, beinhaltet die elektronische Vorrichtung 1 eine Leiterplatte (eine einzelne Leiterplatte) 20, unterschiedliche elektronische Komponenten 2428, die Wärmesenke 40 und eine Abdeckung 50. Die elektronischen Komponenten 2428 sind auf der Leiterplatte 20 installiert. Die Leiterplatte 20 ist an Wärmesenke 40 installiert.
  • Die Leiterplatte 20 ist eine Mehrschichtleiterplatte, die die Leitungen 21, 22, die in Schichten ausgebildet sind, und Via-Löcher (oder einfach als Vias bezeichnet, die Löcher mit Metallisierung sind) 23 beinhaltet, wie in 4 dargestellt ist.
  • Die elektronischen Komponenten, die an der Leiterplatte 20 installiert sind, beinhalten beispielsweise Schalteinrichtungen 24 (ebenso als Schaltelemente wie beispielsweise MOSFETs bezeichnet), Shunt-Widerstände 25, einen Positionssensor 26, einen Temperatursensor 27, einen Mikrocomputer 28 und ICs.
  • Manche der elektronischen Komponenten der vorliegenden Ausführungsform wie beispielsweise die Schalteinrichtungen 24 und die Shunt-Widerstände 25, die Wärme ausgehend von ihrer Speisung erzeugen, dienen als Wärmeerzeugungseinrichtungen (ebenso als Wärmeerzeugungselemente bezeichnet) der vorliegenden Offenbarung.
  • Ferner dienen manche der elektronischen Komponenten der vorliegenden Ausführungsform wie beispielsweise der Mikrocomputer 28 und die ICs als Steuereinrichtungen (ebenso als Steuerelemente bezeichnet) der vorliegenden Offenbarung.
  • Ferner ist ein Verbinder 29 an der Leiterplatte 20 installiert. Der Verbinder 29 beinhaltet Verbinderanschlüsse (ebenso als spulenseitige Verbinderanschlüsse bezeichnet) 30 und Steuerverbinderanschlüsse 31. Ein großer Strom, der von einer externen elektrischen Energiequelle 32 den Spulen 7 des elektrischen Motors 3 bereitzustellen ist, wird durch die Verbinderanschlüsse 30 bereitgestellt.
  • Die Verbinderanschlüsse 30, die Schalteinrichtungen 24, die Shunt-Widerstände 25 und die Motorleitung 8 sind elektrisch durch die Antriebsleitung 21 verbunden, die auf der Leiterplatte 20 ausgebildet ist. Die Antriebsleitung 21 dient zum Leiten des großen Stroms, der den Spulen 7 des elektrischen Motors 3 durch die entsprechenden vorstehend diskutierten elektronischen Komponenten bereitzustellen ist. In 2 ist ein Gebiet, in dem die Antriebsleitung 21 ausgebildet ist, durch eine gepunktete Linie A angegeben. Ferner betrifft in dieser Spezifikation die Antriebsleitung 21 die Antriebsleitung 21 sowohl auf der Seite der elektrischen Energiequelle als auch auf der Masseseite.
  • Entsprechende der Schalteinrichtungen 24, entsprechende der Shunt-Widerstände 25 und ein Abschnitt der Antriebsleitung 21, die in einem Gebiet B auf der rechten Seite in 2 platziert sind, bilden eine erste Antriebsschaltung 51 aus. Entsprechende der Schalteinrichtungen 24, entsprechende der Shunt-Widerstände 25 und ein anderer Abschnitt der Antriebsleitung 21, die in einem Gebiet C auf der linken Seite in 2 platziert sind, bilden eine zweite Antriebsschaltung 52 aus. Jede der ersten Antriebsschaltung 51 und der zweiten Antriebsschaltung 52 der vorliegenden Ausführungsform ist als beispielsweise eine Dreiphasen-Inverterschaltung ausgebildet. Das heißt, die elektronische Vorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform treibt den elektrischen Motor 3 durch die Antriebsschaltungen 51, 52 an, die mehrere Systeme (in dieser Ausführungsform zwei Systeme) bilden.
  • Die Schalteinrichtungen 24, die vorstehend diskutiert sind, beinhalten Schalteinrichtungen, die die Dreiphasen-Inverterschaltung zum Bereitstellen des Stroms dem elektrischen Motor 3 bilden, und eine Schalteinrichtung, die die elektrische Energie ein- und ausschalten kann, die der Dreiphasen-Inverterschaltung ausgehend vom Verbinderanschluss 30 bereitzustellen ist. Die Shunt-Widerstände 25 werden zum Messen des elektrischen Stroms verwendet, der durch die Schalteinrichtungen 24 der Dreiphasen-Inverterschaltung fließt.
  • Eine elektrische Energie zum Operieren des Positionssensors 26, des Temperatursensors 27, des Mikrocomputers 28 und des ICs wird durch die Steuerverbinderanschlüsse 31 des Verbinders 29 bereitgestellt. Die Steuerverbinderanschlüsse 31, der Positionssensor 26, der Temperatursensor 27, der Mikrocomputer 28 und die ICs sind elektrisch durch eine Steuerleitung verbunden (die Steuerleitung einschließlich mehrerer Steuerleitungen, das heißt, leitender Steuerleitungen) 22, die auf der Leiterplatte 20 ausgebildet ist. Die Steuerleitung 22 leitet einen relativ kleinen elektrischen Strom zwischen den elektronischen Komponenten wie dem Positionssensor 26, dem Temperatursensor 27, dem Mikrocomputer 28 und den ICs. In 2 ist ein Gebiet, in dem die Steuerleitung 22 ausgebildet ist, durch eine gepunktete Linie D angegeben. Ferner betrifft in dieser Spezifikation die Steuerleitung 22 die Steuerleitung 22 sowohl auf der Seite der elektrischen Energiequelle als auch auf der Masseseite.
  • In 2 sind in einem überlappten Gebiet, in dem die Antriebsleitung 21 und die Steuerleitung 22 sich einander überlappen (das heißt, ein überlapptes Gebiet, wo das Gebiet der gepunkteten Linie A und das Gebiet der gepunkteten Linie D sich überlappen), die Antriebsleitung 21 und die Steuerleitung 22 jeweils in unterschiedlichen Schichten ausgebildet.
  • Der Positionssensor 26 misst ein Magnetfeld eines Magnets 13, der an einem Endabschnitt der Weile 9 des elektrischen Motors 3 installiert ist, um einen Rotationswinkel des Ankers 5 zu messen. Der Mikrocomputer 28 steuert den Betrag von elektrischem Strom, der durch die Schalteinrichtungen 24 fließt, basierend auf dem Rotationswinkel des Ankers 5, der mit dem Positionssensor 26 gemessen wird, und dem erforderlichen Unterstützungsmoment für die Lenkoperation zum Steuern der Bereitstellung des elektrischen Stroms von der ersten Antriebsschaltung 51 und der zweiten Antriebsschaltung 52 an die Spulen 7.
  • Der Temperatursensor 27 ist ein einzelner Temperatursensor, der an der Leiterplatte 20 installiert ist. Der Temperatursensor 27 ist beispielsweise ein Thermistor, der seinen elektrischen Widerstand abhängig von der Temperatur ändert. Der Temperatursensor 27 ist elektrisch mit dem Mikrocomputer 28 durch die Steuerleitung 22 verbunden. Der Mikrocomputer 28 kann die Temperatur des Temperatursensors 27 und seiner Umgebung durch Speisen des Temperatursensors 27 messen. Hinsichtlich der Temperatur, die mit dem Temperatursensor 27 gemessen wird, beschränkt der Mikrocomputer 28 den Betrag elektrischen Stroms, der den elektronischen Komponenten (beispielsweise den Schalteinrichtungen 24) bereitgestellt wird, derart, dass eine Temperatur, die eine Summe der exothermen Temperaturen der elektronischen Komponenten ist, innerhalb eines Temperaturbereichs behalten wird, in dem die elektronischen Komponenten betreibbar sind. Die Summe der exothermen Temperaturen der elektronischen Komponenten wird basierend auf einem Integralwert der Beträge des elektrischen Stroms, die jeweils den elektronischen Komponenten bereitgestellt werden, berechnet.
  • In einem Fall, in dem eine der ersten Antriebsschaltung 51 und der zweiten Antriebsschaltung 52 ausfällt, kann der Mikrocomputer 28 die Bereitstellung des elektrischen Stroms an die ausgefallene der ersten Antriebsschaltung 51 und der zweiten Antriebsschaltung 52 stoppen, und kann die andere der ersten Antriebsschaltung 51 und der zweiten Antriebsschaltung 52, die normal ist, antreiben. Sogar in so einem Fall beschränkt der Mikrocomputer 28 den Betrag von elektrischem Strom, der der normalen der ersten Antriebsschaltung 51 und der zweiten Antriebsschaltung 52 bereitgestellt wird, derart, dass die Temperatur innerhalb eines Bereichs gehalten wird, der die Operation von beispielsweise den Schalteinrichtungen 24 der normalen der ersten Antriebsschaltung 51 und der zweiten Antriebsschaltung 52 ermöglicht. Dieser Punkt wird später beschrieben.
  • Die Wärmesenke 40 ist aus einem Material wie beispielsweise Aluminium gefertigt, das hohe Wärmeleitfähigkeit und eine große Wärmekapazität aufweist. Die Wärmesenke 40 absorbiert die Wärme, die von den Schaltvorrichtungen 24 und/oder den Shunt-Widerständen 25 zur Zeit deren Stromversorgung erzeugt wird. Die Wärmesenke 40 beinhaltet einen Wärmesenkenhauptkörper 41 und vier Stützen 4245. Die Stützen 4245 sind integral mit dem Wärmesenkenhauptkörper 41 (insbesondere sind die Stützen 4245 integral und nahtlos mit dem Wärmesenkenhauptkörper 41 ausgebildet) derart ausgebildet, dass die Stützen 4245 sich von dem Wärmesenkenhauptkörper 41 hin zur Seite der Leiterplatte 20 erstrecken. Die Leiterplatte 20 ist an den vier Stützen 4245 beispielsweise mit Schrauben befestigt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform beinhalten die vier Stützen 4245 der Wärmesenke 40 zwei primäre Stützen 42, 43 und zwei sekundäre Stützen 44, 45. Die primären Stützen 42, 43 tragen die Leiterplatte 20 an einem Ort zwischen den Verbinderanschlüssen 30 und einer (oder mehreren) der Schalteinrichtungen 24, der Antriebsleitung 21 oder der Motorleitung 8. Die sekundären Stützen 44, 45 tragen die Leiterplatte 20 an einem Ort, der auf einer gegenüberliegenden Seite der Schalteinrichtung 24, der Antriebsleitung 21 und der Motorleitung 8 ist, was gegenüberliegend zu den Verbinderanschlüssen 30 in einer Ebene der Leiterplatte 20 ist.
  • Wie durch eine gepunktete Linie in 2 angegeben ist, ist die Antriebsleitung 21 mit den primären Stützen 42, 43 verbunden, und ist nicht mit den sekundären Stützen 44, 45 verbunden. Demnach wird die Wärme, die beispielsweise aus der Antriebsleitung 21 und den Schalteinrichtungen 24 erzeugt wird, durch den Wärmesenkenhauptkörper 41 durch die primären Stützen 42, 43 absorbiert. Der Wärmesenkenhauptkörper 41 hat eine große Wärmekapazität, so dass die Temperatur des Wärmesenkenhauptkörpers 41 außer in der Umgebung der primären Stützen 42, 43 größtenteils stabil ist.
  • Wie durch die gepunktete Linie in 2 angegeben ist, ist die Steuerleitung 22 mit der sekundären Stütze 44 verbunden und ist nicht mit den primären Stützen 42, 43 verbunden. Die Temperatur der sekundären Stütze 44 ist im Wesentlichen die gleiche wie die Temperatur des Abschnitts des Wärmesenkenhauptkörpers 41, der die im Wesentlichen stabile Temperatur aufweist.
  • (Charakteristische Struktur der elektronischen Vorrichtung)
  • Als Nächstes wird die charakteristische Struktur der elektronischen Vorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform mit Bezug auf 3 bis 5 beschrieben.
  • 3 gibt schematisch eine äußere Schicht der Leiterplatte 20 in einem Abschnitt III von 2 an. In 3 ist der Ort der sekundären Stütze 44 durch eine gepunktete Linie angegeben. Ferner gibt 4 schematisch einen Querschnitt entlang Linie IV-IV von 3 an.
  • Wie vorstehend diskutiert ist, ist die elektronische Vorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform durch den Ort des Temperatursensors 27 auf der Leiterplatte 20 charakterisiert.
  • Der Temperatursensor 27 ist benachbart zur sekundären Stütze 44 platziert, die die eine der zwei sekundären Stützen 44, 45 ist, die auf der Seite angeordnet ist, wo die erste Antriebsschaltung 51 platziert ist. Jedoch ist die sekundäre Stütze 44 an dem Ort platziert, der von der Antriebsleitung 21 und den Schalteinrichtungen 24 beabstandet ist. Demnach ist die Temperatur der sekundären Stütze 44 wie die des Wärmesenkenhauptkörpers 41 stabil.
  • Die Steuerleitung 22, die mit dem Temperatursensor 27 verbunden ist, ist mit der sekundären Stütze 44 verbunden. Demnach, wie durch Pfeile F1, F2 in 4 angegeben ist, wird die Wärme des Wärmesenkenhauptkörpers 41 von der sekundären Stütze 44 zum Temperatursensor 27 durch die Steuerleitung 22 geleitet. Somit kann der Mikrocomputer 28 die Temperatur der sekundären Stütze 44, die wie der Wärmesenkenhauptkörper 41 die stabile Temperatur hat, durch den Temperatursensor 27 messen.
  • In 5A, 5B, 5C gibt eine untere durchgezogene Linie L, M, N die Temperatur des Temperatursensors 27 an, die durch den Mikrocomputer 28 gemessen wird. In 5A, 5B, 5C gibt eine obere durchgezogene Linie O, P, Q die Temperatur der Schalteinrichtungen 24 an, die durch den Mikrocomputer 28 geschätzt wird. Der Mikrocomputer 28 schätzt die Temperatur der Schalteinrichtungen 24 basierend auf der Temperatur, die mit dem Temperatursensor 27 gemessen wird, und der Summe der exothermen Temperaturen der Schalteinrichtungen 24, die basierend auf dem Integralwert der Beträge von elektrischem Strom berechnet wird, die den Schalteinrichtungen 24 bereitgestellt werden.
  • Der Graph von 5A gibt eine Änderung der Temperatur L des Temperatursensors 27 und eine Änderung der geschätzten Temperatur O der Schalteinrichtungen 24 in dem Fall an, in dem sowohl die erste Antriebsschaltung 51 als auch die zweite Antriebsschaltung 52 der elektronischen Vorrichtung 1 normal betrieben werden. In diesem Fall ändert sich während der Zeitperiode zwischen Zeit t1 und Zeit t2 die Temperatur L des Temperatursensors 27 von der Temperatur α in die Temperatur β und die geschätzte Temperatur O der Schalteinrichtungen 24 ändert sich von der Temperatur γin die Temperatur δ. Hierbei ist zu beachten, dass die Temperatur δ die Betriebsfähigkeitstemperatur der Schalteinrichtungen 24 ist.
  • Der Graph von 5B gibt eine Änderung der Temperatur M des Temperatursensors 27 und eine Änderung der geschätzten Temperatur P der Schalteinrichtungen 24 der zweiten Antriebsschaltung 52 in dem Fall an, in dem die erste Antriebsschaltung 51 ausfällt. In diesem Fall ändert sich während der Zeitperiode zwischen Zeit t1 und Zeit t2 die Temperatur M des Temperatursensors 27 von der Temperatur α in die Temperatur β und die geschätzte Temperatur P der Schalteinrichtungen 24 ändert sich von der Temperatur γ in die Temperatur δ. Das heißt, die Temperatur M des Temperatursensors 27 ist im Wesentlichen die gleiche wie die Temperatur L des Temperatursensors 27 in dem Fall, in dem die erste Antriebsschaltung 51 und die zweite Antriebsschaltung 52 der elektronischen Vorrichtung 1 normal betrieben werden. Demnach kann der Mikrocomputer 28 die geschätzte Temperatur P der Schalteinrichtungen der zweiten Antriebsschaltung 52 genau schätzen.
  • Der Graph von 5C gibt eine Änderung der Temperatur N des Temperatursensors 27 und eine Änderung der geschätzten Temperatur Q der Schalteinrichtungen 24 der ersten Antriebsschaltung 51 in einem Fall an, in dem die zweite Antriebsschaltung 52 ausfällt. In diesem Fall ändert sich während der Zeitperiode zwischen Zeit t1 und Zeit t2 die Temperatur N des Temperatursensors 27 von der Temperatur α in die Temperatur β und die geschätzte Temperatur Q der Schalteinrichtungen 24 ändert sich von der Temperatur γ in die Temperatur δ. Das heißt, die Temperatur N des Temperatursensors 27 ist im Wesentlichen die gleiche wie die Temperatur L des Temperatursensors 27 in dem Fall, in dem die erste Antriebsschaltung 51 und die zweite Antriebsschaltung 52 der elektronischen Vorrichtung 1 beide normal betrieben werden. Demnach kann der Mikrocomputer 28 die geschätzte Temperatur Q der Schalteinrichtungen 24 ersten Antriebsschaltung 51 genau schätzen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform kann, wie in den Graphen von 5B und 5C angegeben ist, sogar in dem Fall, in dem eine der ersten Antriebsschaltung 51 und der zweiten Antriebsschaltung 52 ausfällt, der Mikrocomputer 28 genau die Temperatur der Schalteinrichtungen 24 der anderen normalen der ersten Antriebsschaltung 51 und der zweiten Antriebsschaltung 52 genau schätzen. Demnach kann der Mikrocomputer 28 den Betrag von elektrischem Strom, der den Schalteinrichtungen 24 der normalen der ersten Antriebsschaltung 51 und der zweiten Antriebsschaltung 52 bereitgestellt wird, derart beschränken, dass die Temperatur die Betriebsfähigkeitstemperatur der Schalteinrichtungen 24 der normalen der ersten Antriebsschaltung 51 oder der zweiten Antriebsschaltung 52 nicht überschreitet.
  • Nachfolgend wird eine elektronische Vorrichtung 100 eines Vergleichsbeispiels mit Bezug auf 6 bis 8C beschrieben.
  • In dem Vergleichsbeispiel ist der Temperatursensor 27 benachbart zur primären Stütze 43 platziert, die die eine der zwei primären Stützen 42, 43 ist, die benachbart zur zweiten Antriebsschaltung 52 platziert ist. Die Antriebsleitung 21 des Vergleichsbeispiels ist in einem Gebiet ausgebildet, das durch eine gepunktete Linie in 6 angegeben ist. Demnach ist die Antriebsleitung 21 des Vergleichsbeispiels mit den sekundären Stützen 44, 45 verbunden und ist nicht mit der primären Stütze 43 verbunden. Im Gegensatz dazu ist die Steuerleitung 22 des Vergleichsbeispiels, die mit dem Temperatursensor 27 verbunden ist, in einem Gebiet ausgebildet, das durch eine gepunktete Linie H in 6 angegeben ist. Wie in 6 angegeben ist, ist die Steuerleitung 22 des Vergleichsbeispiels mit der primären Stütze 43 verbunden.
  • In diesem Fall, wie durch Pfeile J1–J7 in 7 angegeben ist, wird die Wärme, die von den Schalteinrichtungen 24 und der Antriebsleitung 21 erzeugt wird, an die primären Stützen 42, 43 durch das Harz der Leiterplatte 20 und ein Leitungsmuster einer internen Schicht der Leiterplatte 20 geleitet und wird ebenso von der Steuerleitung 22, die mit der primären Stütze 43 verbunden ist, an den Temperatursensor 27 geleitet.
  • In jedem der Graphen von 8A, 8B und 8C gibt eine untere durchgezogene Linie R, S, T die Temperatur des Temperatursensors 27 an, die mit dem Mikrocomputer 28 gemessen wird. Ferner gibt in jedem der Graphen von 8A, 8B, 8C eine obere durchgezogene Linie U, V, W die Temperatur der Schalteinrichtung 24 an, die durch den Mikrocomputer 28 geschätzt wird. In dem Graph von 8C gibt eine durchgezogene Linie X die tatsächliche Temperatur der Schalteinrichtungen 24 der ersten Antriebsschaltung 51 an.
  • Der Graph von 8A gibt eine Änderung der Temperatur R des Temperatursensors 27 und eine Änderung der geschätzten Temperatur U der Schalteinrichtungen 24 gemäß Zeit in dem Fall an, in dem die erste Antriebsschaltung 51 und die zweite Antriebsschaltung 52 der elektronischen Vorrichtung 100 des Vergleichsbeispiels beide normal betrieben werden. In diesem Fall ändert sich während der Zeitperiode von Zeit t1 bis Zeit t2 die Temperatur R des Temperatursensors 27 von der Temperatur ε in die Temperatur ζ und die geschätzte Temperatur U der Schalteinrichtungen 24 ändert sich von der Temperatur η in die Temperatur θ. Hierbei sollte beachtet werden, dass die Temperatur θ die Betriebsfähigkeitstemperatur der Schalteinrichtungen 24 ist.
  • Der Graph von 8B gibt eine Änderung der Temperatur S des Temperatursensors 27 und eine Änderung der geschätzten Temperatur V der Schalteinrichtungen 24 der zweiten Antriebsschaltung 52 an, die normal betrieben wird, gemäß Zeit in dem Fall, in dem die erste Antriebsschaltung 51 ausfällt. In diesem Fall ändert sich während der Zeitperiode zwischen Zeit t1 und Zeit t2 die Temperatur S des Temperatursensors 27 von der Temperatur ε in die Temperatur ζ und die geschätzte Temperatur V der Schalteinrichtungen 24 ändert sich von der Temperatur η in die Temperatur θ.
  • Der Temperatursensor 27 des Vergleichsbeispiels ist benachbart zur primären Stütze 43 platziert, die benachbart zur zweiten Antriebsschaltung 52 platziert ist, die normal betrieben wird. Demnach ändert sich die Temperatur S des Temperatursensors 27 synchron zur Temperatur der Schalteinrichtungen 24 der zweiten Antriebsschaltung 52. Demnach ist in diesem Fall die Temperatur S des Temperatursensors 27 im Wesentlichen die gleiche wie die Temperatur R des Temperatursensors 27 in dem Fall, in dem sowohl die erste Antriebsschaltung 51 als auch die zweite Antriebsschaltung 52 der elektronischen Vorrichtung 1 normal betrieben werden. Somit kann der Mikrocomputer 28 die geschätzte Temperatur V der Schalteinrichtungen 24 der zweiten Antriebsschaltung 52 genau schätzen.
  • Im Gegensatz dazu gibt der Graph von 8C eine Änderung der Temperatur T des Temperatursensors 27, eine Änderung der geschätzten Temperatur W der Schalteinrichtungen 24 der ersten Antriebsschaltung 51, die normal betrieben wird, und eine Änderung der tatsächlichen Temperatur X der Schalteinrichtungen 24 der ersten Antriebsschaltung 51 gemäß Zeit in dem Fall an, in dem die zweite Antriebsschaltung 52 ausfällt. In diesem Fall ändert sich während der Zeitperiode zwischen Zeit t1 und t2 die Temperatur T des Temperatursensors 27 von der Temperatur ε in die Temperatur τ und die geschätzte Temperatur W der Schalteinrichtungen 24 ändert sich von der Temperatur η in die Temperatur κ.
  • Der Temperatursensor 27 des Vergleichsbeispiels ist benachbart zur primären Stütze 43 platziert, die benachbart zur ausgefallenen zweiten Antriebsschaltung 52 platziert ist. Demnach wird die Temperatur T des Temperatursensors 27 von 8C, die mit dem Mikrocomputer 28 gemessen wird, unterhalb die Temperatur R des Temperatursensors 27 von 8A oder die Temperatur S des Temperatursensors 27 von 8B nach Ablauf der Zeit reduziert. Demnach wird die geschätzte Temperatur W der Schalteinrichtungen 24 der ersten Antriebsschaltung 51, die normal operiert wird, fehlerhaft als die Temperatur geschätzt, die niedriger als die tatsächliche Temperatur X der Schalteinrichtungen 24 ist. Demnach kann der Mikrocomputer 28 des Vergleichsbeispiels möglicherweise den elektrischen Strom, der möglicherweise Überschreiten der Temperatur der Schalteinrichtungen 24 oberhalb die Betriebsfähigkeitstemperatur θ der Schalteinrichtungen 24 verursacht, an die Schalteinrichtungen 24 der ersten Antriebsschaltung 51 verursachen, die normal operiert bzw. betrieben wird. Somit kann in dem Vergleichsbeispiel die tatsächliche Temperatur X der Schalteinrichtungen 24 der ersten Antriebsschaltung 51 die Betriebsfähigkeitstemperatur θ der Schalteinrichtungen 24 überschreiten, bei einem Punkt, der durch einen gepunkteten Kreis Y in 8C angegeben ist, was möglicherweise einen Ausfall der ersten Antriebsschaltung 51 zusätzlich zur ausgefallenen zweiten Antriebsschaltung 52 verursacht.
  • Im Gegensatz zum Vergleichsbeispiel bringt die elektronische Vorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform die folgenden Vorteile mit sich.
    • (1) In der vorliegenden Ausführungsform ist der Temperatursensor 27 an dem entsprechenden Ort platziert, der von den primären Stützen 42, 43, den Schalteinrichtungen 24, den Shunt-Widerständen 25, der Antriebsleitung 21 und der Motorleitung 8 beabstandet ist und bei dem die Temperatur der sekundären Stütze 44 mit dem Temperatursensor 27 gemessen werden kann (das heißt, der entsprechende Ort, bei dem die Temperatur der sekundären Stütze 44 mit dem Temperatursensor 27 gemessen wird).
    • Demnach wird die Wärme, die beispielsweise von den Schalteinrichtungen 24 erzeugt wird, durch den Wärmesenkenhauptkörper 21 über die Antriebsleitung 21 und die primären Stützen 42, 43 absorbiert. Somit wird die Temperaturänderung der primären Stützen 42, 43 und eines benachbarten Abschnitts des Wärmesenkenhauptkörpers 41, der benachbart zu den primären Stützen 42, 43 platziert ist, groß. Im Gegensatz dazu ist die Temperaturänderung der sekundären Stützen 44, 45, die auf der gegenüberliegenden Seite der Antriebsleitung 21 (der Antriebsleitung 21, die den großen Strom leitet) und der Schalteinrichtungen 24 bezüglich der Verbinderanschlüsse 30 angeordnet sind, moderat und die Temperaturänderung eines benachbarten Abschnitts des Wärmesenkenhauptkörpers 41, der sich benachbart zu den sekundären Stützen 44, 45 befindet, ist moderat, um die stabile Temperatur zu halten. Demnach kann sogar in dem Fall, in dem eine (oder mehrere) der Schalteinrichtungen 24 von einer der Antriebsschaltungen ausfällt, der Mikrocomputer 28 relativ genau die Temperatur der Schalteinrichtungen 24 der normalen Antriebsschaltung(en) schätzen, indem er die stabile Temperatur, die durch den Temperatursensor 27 gemessen wird, als die Referenztemperatur verwendet. Demnach können in der elektronischen Vorrichtung 1 die Schalteinrichtungen 24 der normalen Antriebsschaltung(en) innerhalb des Temperaturbereichs verwendet werden, in dem die Schalteinrichtungen 24 sicher betreibbar sind.
    • (2) In der vorliegenden Ausführungsform ist die Antriebsleitung 21 mit den primären Stützen 42, 43 verbunden und ist nicht mit den sekundären Stützen 44, 45 verbunden. Im Gegensatz dazu ist die Steuerleitung 22 nicht mit den primären Stützen 42, 43 verbunden und ist mit der sekundären Stütze 44 verbunden.
    • Demnach wird die Wärme, die von den Schalteinrichtungen 24 und der Antriebsleitung 21 erzeugt wird, durch den Wärmesenkenhauptkörper 41 über die primären Stützen 42, 43 absorbiert. Im Gegensatz dazu wird die Temperatur der sekundären Stütze 44, mit der nur die Steuerleitung 22 verbunden ist, stabilisiert.
    • (3) In der vorliegenden Ausführungsform beschränkt in dem Fall, in dem eine der Antriebsschaltungen ausfällt, der Mikrocomputer 28 den elektrischen Strom, der durch die Schalteinrichtungen 24 der anderen normalen Antriebsschaltung bereitgestellt wird, basierend auf der gemessenen Temperatur des Temperatursensors 27 und dem Stromwert des elektrischen Stroms, der den Schalteinrichtungen 24 bereitgestellt wird.
    • Auf diese Weise können in der elektronischen Vorrichtung 1 sogar in dem Fall, in dem eine der Antriebsschaltungen ausfällt, die Schalteinrichtungen 24 der anderen normalen Antriebsschaltung innerhalb des Temperaturbereichs verwendet werden, in dem die Schalteinrichtungen 24 sicher betreibbar sind.
    • (4) In der vorliegenden Ausführungsform ist der Temperatursensor 27 der einzelne Temperatursensor, der an der Leiterplatte 20 installiert ist.
    • Demnach kann die Größe der elektronischen Vorrichtung 1 reduziert oder minimiert werden.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • 9 bis 11 geben eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung an. In der zweiten Ausführungsform wird jede entsprechende Struktur (Komponente), die die gleiche wie die der ersten Ausführungsform ist, mit dem entsprechenden Bezugszeichen versehen und wird der Einfachheit halber nicht redundant angegeben.
  • In der zweiten Ausführungsform ist die Antriebsleitung 21 sowohl mit den primären Stützen 42, 43 als auch den sekundären Stützen 44, 45 verbunden. Im Gegensatz dazu ist die Steuerleitung 22 mit der sekundären Stütze 44 verbunden und ist nicht mit den primären Stützen 42, 43 verbunden. Ferner ist in der zweiten Ausführungsform, wie in 10 dargestellt ist, an einem Ort, wo die sekundäre Stütze 44 und die Leiterplatte 20 sich kontaktieren, Harz 33, das die Leiterplatte 20 ausbildet, zwischen die Antriebsleitung 21 und die Steuerleitung 22 eingefügt, die beide mit der sekundären Stütze 44 verbunden sind.
  • Wie durch Pfeile K1 bis K6 in 11 angegeben ist, wird die Wärme, die von der Antriebsleitung 21 und den Schalteinrichtungen 24 erzeugt wird, durch den Wärmesenkenhauptkörper 41 durch die primären Stützen 42, 43 und die sekundären Stützen 44, 45 absorbiert. Jedoch wird diese Wärme aufgrund der Anwesenheit des Harzes 33, das sich zwischen der Antriebsleitung 21 und der Steuerleitung 22 befindet, nicht direkt an die Steuerleitung 22 geleitet.
  • Da die Wärmekapazität des Wärmesenkenhauptkörpers 41 groß ist, ist die Temperatur des Wärmesenkenhauptkörpers 41 stabilisiert. Die Wärme des Wärmesenkenhauptkörpers 41 wird von der sekundären Stütze 44 an den Temperatursensor 27 durch die Steuerleitung 22 geleitet, wie durch Pfeile K7, K8 angegeben ist. Demnach kann der Mikrocomputer 28 die Temperatur eines Abschnitts der sekundären Stütze 44, der die relativ stabile Temperatur hat, durch den Temperatursensor 27 messen.
  • In der zweiten Ausführungsform kann sogar in dem Fall, in dem eine oder mehrere der Schalteinrichtungen 24 von einer der Antriebsschaltungen ausfällt, der Mikrocomputer 28 relativ genau die Temperatur der Schalteinrichtungen 24 der normalen Antriebsschaltung(en) unter Verwendung der stabilen Temperatur schätzen, die mit dem Temperatursensor 27 als die Referenztemperatur gemessen wird.
  • (Weitere Ausführungsformen)
    • (1) In den vorstehenden Ausführungsformen ist die elektronische Vorrichtung 1 beschrieben, die den elektrischen Motor des elektrischen Servolenkungssystems steuert. In einer weiteren Ausführungsform ist die Anwendung der elektronischen Vorrichtung 1 nicht notwendigerweise auf das elektrische Servolenkungssystem beschränkt und die elektronische Vorrichtung der vorliegenden Offenbarung kann als eine elektronische Vorrichtung angewandt werden, die einen elektrischen Motor steuert, der in anderen unterschiedlichen Systemen oder Vorrichtungen verwendet wird.
    • (2) In den vorstehenden Ausführungsformen wurde die elektronische Vorrichtung 1 beschrieben, die integral mit dem elektrischen Motor 3 ausgebildet ist. In einer weiteren Ausführungsform kann die elektronische Vorrichtung der vorliegenden Offenbarung als ein separates Bauteil ausgebildet sein, das von dem elektrischen Motor 3 separiert ist.
    • (3) In den vorstehenden Ausführungsformen sind die Schalteinrichtungen 24 und die Shunt-Widerstände 25 als die Beispiele der Wärmeerzeugungseinrichtungen beschrieben, die die Wärme erzeugen, wenn sie mit elektrischem Strom versorgt werden. In einer weiteren Ausführungsform kann eine Wärmeerzeugungseinrichtung (Wärmeerzeugungseinrichtungen) ein anderer Typ (andere Typen) einer elektronischen Komponente (von elektronischen Komponenten) wie beispielsweise einer Choke-Spule (Choke-Spulen)), eines Kondensators (von Kondensatoren) eines Relais (von Relais) oder dergleichen sein.
    • (4) In den vorstehenden Ausführungsformen ist die elektronische Vorrichtung beschrieben, die die Antriebsschaltungen beinhaltet, die entsprechend zugeordnet die zwei Systeme bilden. In einer weiteren Ausführungsform kann die elektronische Vorrichtung der vorliegenden Offenbarung ausgebildet sein, um eine einzelne Antriebsschaltung aufzuweisen, die das einzelne System ausbildet, oder die elektronische Vorrichtung der vorliegenden Offenbarung kann ausgebildet sein, um drei oder mehr Antriebsschaltungen aufzuweisen, die entsprechend zugeordnet drei oder mehr Systeme ausbilden.
    • (5) In den vorstehenden Ausführungsformen ist die Mehrschichtleiterplatte beschrieben, die die vier Schichten beinhaltet. In einer weiteren Ausführungsform kann die Leiterplatte der vorliegenden Offenbarung als eine Einzelschichtleiterplatte oder eine Mehrschichtleiterplatte ausgebildet sein, die fünf oder mehr Schichten beinhaltet.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, ist die vorliegende Offenbarung nicht auf die vorstehenden Ausführungsformen beschränkt und die Strukturen (Komponenten) der vorstehenden Ausführungsformen können auf geeignete Weise kombiniert werden, um unterschiedliche weitere Ausführungsformen innerhalb eines Umfangs der vorliegenden Offenbarung zu implementieren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2008-230540 A [0003, 0004]
    • US 2008/0230302 A1 [0003, 0004]

Claims (5)

  1. Elektronische Vorrichtung zum Steuern einer Antriebsoperation eines elektrischen Motors (3), aufweisend: eine Leiterplatte (20); einen Verbinderanschluss (30), der an der Leiterplatte (20) installiert ist und einen elektrischen Strom empfängt, der von einer externen elektrischen Energiequelle (32) einer Spule (7) des elektrischen Motors (3) bereitgestellt wird; mehrere Wärmeerzeugungseinrichtungen (24, 25), die an der Leiterplatte (20) installiert sind und Wärme erzeugen, wenn der elektrische Strom, der der Spule (7) bereitzustellen ist, durch die mehreren Wärmeerzeugungseinrichtungen (24, 25) geleitet wird; eine Antriebsleitung (21), die an der Leiterplatte (20) installiert ist und den elektrischen Strom zwischen: einer Motorleitung (8), die mit der Spule (7) verbunden ist; den mehreren Wärmeerzeugungseinrichtungen (24, 25); und dem Verbinderanschluss (30) leitet; einen Wärmesenkenhauptkörper (41), der die Wärme absorbiert, die ausgehend von den mehreren Wärmeerzeugungseinrichtungen (24, 25) erzeugt wird; eine primäre Stütze (42, 43), die sich integral von dem Wärmesenkenhauptkörper (41) erstreckt und die Leiterplatte (20) an einem Ort zwischen: dem Verbinderanschluss (30); und einer der mehreren der Wärmeerzeugungseinrichtungen (24, 25), der Antriebsleitung (41) oder der Motorleitung (8) trägt; eine sekundäre Stütze (44, 45), die sich integral von dem Wärmesenkenhauptkörper (41) erstreckt und die Leiterplatte (20) an einem Ort trägt, der eine gegenüberliegende Seite der mehreren Wärmeerzeugungseinrichtungen (24, 25), der Antriebsleitung (21) und der Motorleitung (8) entgegengesetzt zum Verbinderanschluss (30) ist; einen Temperatursensor (27), der an der Leiterplatte (20) an einem Ort installiert ist, der von der primären Stütze (42, 43) den mehreren Wärmeerzeugungseinrichtungen (24, 25), der Antriebsleitung (21) und der Motorleitung (8) beabstandet ist und bei dem der Temperatursensor (27) eine Temperatur der sekundären Stütze (44, 45) misst; und eine Steuereinrichtung (28), die den elektrischen Strom beschränkt, der den mehreren Wärmeerzeugungseinrichtungen (24, 25) bereitgestellt wird, während die Temperatur, die durch den Temperatursensor (27) gemessen wird, als eine Referenztemperatur verwendet wird.
  2. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 1, aufweisend: einen Steuerverbinderanschluss (31), der an der Leiterplatte (20) installiert ist und einen elektrischen Strom empfängt, der der Steuereinrichtung (28) bereitzustellen ist; und eine Steuerleitung (22), die an der Leiterplatte (20) installiert ist und elektrisch zwischen dem Steuerverbinderanschluss (31), der Steuereinrichtung (28) und dem Temperatursensor (27) verbindet, wobei: die Antriebsleitung (21) nicht mit der sekundären Stütze (44, 45) verbunden ist und mit der primären Stütze (42, 43) verbunden ist; und die Steuerleitung (22) nicht mit der primären Stütze (42, 43) verbunden ist und mit der sekundären Stütze (44, 45) verbunden ist.
  3. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 1, aufweisend: einen Steuerverbinderanschluss (31), der an der Leiterplatte (20) installiert ist und einen elektrischen Strom empfängt, der der Steuereinrichtung (28) bereitzustellen ist; und eine Steuerleitung (22), die an der Leiterplatte (20) installiert ist und elektrisch zwischen dem Temperatursensor (27), der Steuereinrichtung (28) und dem Steuerverbinderanschluss (31) verbindet, wobei: die Antriebsleitung (21) mit der primären Stütze (42, 43) und der sekundären Stütze (44, 45) verbunden ist; die Steuerleitung (22) nicht mit der primären Stütze (42, 43) verbunden ist und mit der sekundären Stütze (44, 45) verbunden ist; und Harz (33), das die Leiterplatte (20) ausbildet, zwischen: die Antriebsleitung (21), die mit der primären Stütze (42, 43) verbunden ist; und die Steuerleitung (22) eingefügt ist.
  4. Elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei: die Antriebsleitung (21) und die mehreren Wärmeerzeugungseinrichtungen (24, 25) mehrere Antriebsschaltungen (51, 52) ausbilden, die den elektrischen Motor (3) antreiben; wenn eine der mehreren Antriebsschaltungen (51, 52) ausfällt, die Steuereinrichtung (28) den elektrischen Strom beschränkt, der einer entsprechenden oder mehreren entsprechenden der mehreren Wärmeerzeugungseinrichtungen (24, 25) bereitzustellen ist, die in einer anderen der mehreren Antriebsschaltungen (51, 52) bereitgestellt ist bzw. sind, die normal ist, basierend auf: der Temperatur, die mit dem Temperatursensor (27) gemessen wird; und einem Stromwert des elektrischen Stroms, der der entsprechenden einen oder mehreren der mehreren Wärmeerzeugungseinrichtungen (24, 25) bereitgestellt wird, die in der Normalen der mehreren Antriebsschaltungen (51, 52) vorgesehen sind.
  5. Elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Temperatursensor (27) ein einzelner Temperatursensor auf der Leiterplatte (20) ist.
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