-
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Sensorvorrichtung und die elektrische Servolenkvorrichtung, die diese nutzt.
-
Herkömmlich ist die Sensorvorrichtung bekannt, die Hall-Vorrichtungen als einen Positionserfassungssensor aufweist. Beispielsweise weist der Motordrehwinkelsensor in der Patentschrift 1 eine Vielzahl von Hall-Vorrichtungen und eine Vielzahl von Schaltern auf, die Stromversorgungen des Betriebsstroms an die jeweiligen Hall-Vorrichtungen abschalten können. Zudem wird ein zugehöriger Schalter abgeschaltet, wenn ein Kurzschlussproblem in einer der Hall-Vorrichtungen auftritt. Dadurch wird die Hall-Vorrichtung mit dem Kurzschlussproblem vom System getrennt.
-
Patentliteratur
-
- Patentschrift 1: JP 2013-64684 A
-
Patentschrift 1 schaltet den Schalter lediglich als eine Gegenmaßnahme bei Abnormitäten einer Hall-Vorrichtung ab und schweigt sich darüber aus, ob die Hall-Vorrichtung, die einmal vom System getrennt ist, wieder zur Normalität zurückkehrt oder nicht. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, eine Sensorvorrichtung und eine diese nutzende elektrische Servolenkvorrichtung zu schaffen, die eine Erfassung fortsetzen können, wenn sie zur Normalität zurückkehrt, selbst wenn einmal Abnormitäten erfasst werden.
-
Eine Sensorvorrichtung weist ein Sensorteil und eine Steuereinheit auf. Das Sensorteil weist ein Sensorelement und eine Ausgabeschaltung auf. Das Sensorelement erfasst physikalische Größen eines Objekts. Die Ausgabeschaltung gibt das Ausgabesignal passend zum Erfassungswert des Sensorelements ab. Eine Steuereinheit weist eine Sensorstromquelle und ein Steuerteil auf. Die Sensorstromquelle führt dem Sensorteil elektrischen Strom zu. Das Steuerteil enthält eine Empfangsschaltung, einen Stromquellensteuerabschnitt und einen Abnormitätsbestimmungsabschnitt. Die Empfangsschaltung empfängt ein Ausgabesignal. Der Stromquellensteuerabschnitt steuert eine Sensorstromquelle. Der Abnormitätsbestimmungsabschnitt bestimmt die Abnormitäten des Sensorteils.
-
Wenn Abnormitäten des Sensorteils erfasst werden, hält der Stromquellensteuerabschnitt vorübergehend die elektrische Stromzufuhr von der Sensorstromquelle an das Sensorteil derart an, dass die Sensorstromquellenspannung abfällt, die die Spannung zwischen der Sensorstromquelle und dem Sensorteil ist. Wenn sich das Sensorteil nach Wiederaufnahme der elektrischen Stromzufuhr an das Sensorteil von den Abnormitäten erholt hat, setzt der Stromquellensteuerabschnitt die elektrische Stromzufuhr von der Sensorstromquelle an das Sensorteil fort. Wenn sich das Sensorteil nach der Wiederaufnahme der elektrischen Stromzufuhr an das Sensorteil nicht von den Abnormitäten erholt hat, hält der Stromquellensteuerabschnitt die elektrische Stromzufuhr von der Sensorstromquelle an das Sensorteil an.
-
Wenn die Abnormitäten des Sensorteils erfasst werden, wird die Stromzufuhr an das Sensorteil vorübergehend gestoppt und das Sensorteil wird danach durch Wiederaufnahme der Stromzufuhr neu gestartet bzw. wieder hochgefahren. Wenn sich das Sensorteil von den Abnormitäten durch das Wiederhochfahren erholt hat, wird die Stromzufuhr an das Sensorteil fortgesetzt und eine Erfassung der physikalischen Größen eines Objekts und die Abgabe des Ausgabesignals werden fortgesetzt. Dadurch ist es möglich, die Erfassung der physikalischen Größen des Objekts durch das Sensorteil selbst dann fortzusetzen, wenn die Abnormitäten im Sensorteil erfasst werden, falls es möglich ist, dass sich das Sensorteil von den Abnormitäten erholt.
-
Die vorstehenden und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der nachstehenden genauen Erläuterung deutlicher, die mit Bezug auf die beigefügten Figuren durchgeführt wird. In den Figuren zeigen:
-
1 ein Schaubild, das einen Skizzenaufbau einer elektrischen Servolenkvorrichtung nach einer ersten Ausführungsform zeigt,
-
2 ein Blockschaubild, das eine Sensorvorrichtung nach der ersten Ausführungsform zeigt,
-
3 einen Ablaufplan, der einen Spannungsüberwachungsvorgang nach der ersten Ausführungsform zeigt,
-
4 einen Ablaufplan, der einen Abnormitätsbestimmungsvorgang nach der ersten Ausführungsform zeigt,
-
5 ein Zeitschaubild, das einen Erholungsvorgang nach der ersten Ausführungsform zeigt,
-
6 ein Blockschaubild, das eine Sensorvorrichtung nach einer zweiten Ausführungsform zeigt,
-
7 ein Zeitschaubild, das einen Erholungsvorgang nach der zweiten Ausführungsform zeigt,
-
8 ein Blockschaubild, das eine Sensorvorrichtung nach einer dritten Ausführungsform zeigt,
-
9 ein Zeitschaubild, das einen Erholungsvorgang nach der dritten Ausführungsform zeigt,
-
10 ein Blockschaubild, das eine Sensorvorrichtung nach einer vierten Ausführungsform zeigt, und
-
11 ein Zeitschaubild, das einen Erholungsvorgang nach der vierten Ausführungsform zeigt.
-
Nachstehend werden eine Sensorvorrichtung und eine die Sensorvorrichtung verwendende Servolenkvorrichtung auf der Grundlage der Figuren erläutert. Zudem werden nachstehend in einer Vielzahl von Ausführungsformen im Wesentlichen denselben Aufbauten dieselben Bezugszeichen gegeben, und die Beschreibung kann weggelassen werden.
-
Erste Ausführungsform
-
Die erste Ausführungsform wird in den 1 bis 5 gezeigt. Wie in 1 gezeigt weist eine Sensorvorrichtung 1 eine ECU 11 als eine Steuereinheit auf und umfasst ein Sensorteil 31 etc. Beispielsweise wird die Sensorvorrichtung 1 in einer elektrischen Servolenkvorrichtung 80 zum Unterstützen einer Lenkbetätigung von Fahrzeugen eingesetzt.
-
1 zeigt einen Gesamtaufbau eines Lenksystems 90 mit einer elektrischen Servolenkvorrichtung 80. Ein Lenkrad 91 als ein Lenkteil ist mit einer Lenkwelle 92 verbunden. Die Lenkwelle 92 weist eine Eingangswelle 921 als eine erste Welle und eine Ausgangswelle 922 als eine zweite Welle auf. Die Eingangswelle 921 ist mit dem Lenkrad 91 verbunden. Ein Drehmomentsensor 83 ist zwischen der Eingangswelle 921 und der Ausgangswelle 922 angeordnet, um ein Drehmoment zu erfassen, das auf die Lenkwelle 92 aufgebracht wird. Ein Getriebezahnrad 96 ist an einem distalen Ende der Ausgangswelle 922 gegenüber der Eingangswelle 921 angeordnet. Das Getriebezahnrad 96 kämmt mit einer Zahnstange 97. Ein Paar von Rädern 98 ist über eine Spurstange etc. mit den Enden der Zahnstange 97 verbunden.
-
Wenn ein Bediener bzw. Fahrer das Lenkrad 91 dreht, dreht sich die mit dem Lenkrad 91 verbundene Lenkwelle 92. Eine Drehbewegung der Lenkwelle 92 wird durch das Getriebezahnrad 96 in die lineare Bewegung der Zahnstange 97 umgewandelt und das Paar von Rädern 98 wird durch den Winkel passend zur Größe der Änderungsraten der Zahnstange 97 gelenkt.
-
Die elektrische Servolenkvorrichtung 80 weist den Motor 81 auf, der ein Hilfsmoment ausgibt, das das Lenken des Lenkrads 91 durch den Fahrer unterstützt, das Untersetzungsgetriebe 82, das ein Übertragungsteil ist, einen Drehmomentsensor 83 und eine ECU 11 etc. Obwohl der Motor 81 und die ECU 11 in 1 getrennte Teile sind, werden der Motor 81 und die ECU 11 integriert montiert.
-
Das Untersetzungsgetriebe 82 untersetzt Umdrehungen des Motors 81 und überträgt sie an die Lenkwelle 92. Das heißt, obwohl die elektrische Servolenkvorrichtung 80 nach dieser Ausführungsform an der Welle unterstützt, kann die elektrische Servolenkvorrichtung 80 vom zahnstangenunterstützenden Typ sein, der Drehungen des Motors 81 an die Zahnstange 97 überträgt. Anders gesagt kann die Zahnstange 97 das betätigte Objekt sein, obwohl in dieser Ausführungsform die Lenkwelle 92 als das betätigte Objekt dient.
-
Ein Drehmomentsensor 83 ist an der Lenkwelle 92 angeordnet und erfasst ein Lenkmoment auf der Grundlage des Verdrehwinkels einer Eingangswelle 921 zu einer Ausgangswelle 922. Der Drehmomentsensor 83 weist eine nicht gezeigte Torsionsstange, ein magnetisches Kollektorteil 831 und ein Sensorteil 31 etc. auf. Eine Torsionsstange verbindet die Eingangswelle 921 und die Ausgangswelle 922 auf derselben Achse an einer drehenden Welle und überträgt ein auf die Lenkwelle 92 ausgeübtes Drehmoment in eine Torsionsverschiebung. Das magnetische Kollektorteil 831 weist einen Mehrpolmagneten, ein magnetisches Joch, einen magnetischen Kollektorring etc. auf. Das magnetische Kollektorteil 831 ist dazu aufgebaut, eine Flussdichte passend zu einer Größe der Torsionsverschiebungsgröße und der Torsionsverschiebungsrichtung einer Torsionsstange zu variieren. Auf eine genaue Erläuterung des Aufbaus wird verzichtet, weil der allgemeine Aufbau des Drehmomentsensors 83 gut bekannt ist.
-
Wie in 2 gezeigt weist die ECU 11 eine interne elektrische Stromquelle (INPS, internal electrical power source) 15 auf, eine Sensorstromquelle (SEPS) 16 und ein Steuerteil 21. Die interne elektrische Stromquelle 15 ist ein Regulator, der die von einer Batterie (BATT) 7 zugeführte Spannung an die festgelegte Spannung Va anpasst. Die elektrische Leistung, die durch die interne elektrische Stromquelle 15 an die vorab festgelegte Spannung, d. h. die festgelegte Spannung Va, angepasst ist, wird innerhalb der ECU 11, d. h. des Steuerteils 21 etc., verwendet. Die Sensorstromquelle 16 ist ein Regulator, der getrennt von der internen elektrischen Stromquelle 15 angeordnet ist, und passt die von einer Batterie 7 zugeführte Spannung an die festgelegte Spannung Vb an. Die elektrische Leistung, die durch die Sensorstromquelle 16 an die vorab festgelegte Spannung angepasst ist, wird dem Sensorteil 31 zugeführt. Die festgelegte Spannung Va und die festgelegte Spannung Vb können gleich oder verschieden sein.
-
Die Sensorstromquelle 16 weist die Überwachungsschaltung (MONC, monitor circuit) 17 auf. Die Überwachungsschaltung 17 überwacht die Abnormitäten der Stromzufuhr an das Sensorteil 31 auf der Grundlage der Spannung und des Stroms zwischen der Sensorstromquelle 16 und dem Sensorteil 31. Wenn beispielsweise ein Kurzschlussproblem im Sensorteil 31 aufgetreten ist, wird der Sensorstromquellenstrom Is größer als zur regulären Zeit. In ähnlicher Weise werden Abnormitäten der Stromzufuhr auftreten, wenn Abnormitäten im Sensorteil 31 auftreten. In dieser Ausführungsform nimmt die Überwachungsschaltung 17 an und bestimmt, dass es irgendwelche Abnormitäten der Stromzufuhr gibt, wenn der Sensorstromquellenstrom Is, der ein Strom ist, der von der Sensorstromquelle 16 zum Sensorteil 31 fließt, größer als der Überstromschwellenwert Ith ist. Zudem nimmt die Überwachungsschaltung 17 an und bestimmt, dass es irgendwelche Abnormitäten der Stromzufuhr gibt, während sie die elektrische Stromzufuhr von der Sensorstromquelle 16 an das Sensorteil 31 durchführt, falls die Sensorstromquellenspannung Vs, die die Spannung zwischen der Sensorstromquelle 16 und dem Sensorteil 31 ist, außerhalb eines normalen Bereichs liegt. Der normale Bereich enthält die festgelegte Spannung Vb. Der normale Bereich ist gleich groß wie oder größer als ein normaler unterer Grenzwert VL und ist gleich groß wie oder kleiner als ein normaler oberer Grenzwert VH.
-
Die Überwachungsschaltung 17 setzt ein Abnormitätsflag Flg_e, wenn die Abnormitäten der Stromzufuhr aufgetreten sind. Zudem setzt die Überwachungsschaltung 17 das Abnormitätsflag Flg_e zurück, wenn die Abnormitäten der Stromzufuhr nicht aufgetreten sind. Das Abnormitätsflag Flg_e wird an das Steuerteil 21 übertragen. In dieser Ausführungsform entspricht das Abnormitätsflag Flg_e der Information über die Abnormitäten der Stromzufuhr, die von der Überwachungsschaltung aufgenommen werden.
-
Das Steuerteil 21 ist hauptsächlich durch einen Mikrocomputer (MCOM) etc. aufgebaut und führt verschiedene Betriebsvorgänge durch. Jeder Betriebsvorgang im Steuerteil 21 kann ein Softwarevorgang durch Ausführen eines Programms durch eine CPU sein, das durch eine im Wesentlichen greifbare und nichtflüchtige Speichervorrichtung wie ein ROM gespeichert ist, kann ein Hardwarevorgang durch eine elektronische Schaltung zur ausschließlichen Benutzung sein und kann eine Kombination daraus sein. Die elektronische Schaltung kann eine digitale Schaltung sein, die eine Logikschaltung umfasst, und/oder kann eine analoge Schaltung sein.
-
Das Steuerteil 21 weist die Empfangsschaltung (RECC) 23, den Drehmomentbetriebsabschnitt (TORS) 25, den Stromquellensteuerabschnitt (POWS) 26 und den Abnormitätsbestimmungsabschnitt (ABNS) 27 etc. als funktionelle Blöcke auf. Die Empfangsschaltung 23 nimmt das vom Sensorteil 31 abgegebene Ausgabesignal auf. Der Drehmomentbetriebsabschnitt 25 berechnet das Lenkmoment auf der Grundlage des aufgenommenen Ausgabesignals. Zudem berechnet das Motorsteuerteil im nicht dargestellten Steuerteil 21 den Drehmomentbefehlswert des Motors 81 auf der Grundlage des Lenkmoments und steuert die Betätigung des Motors 81 auf der Grundlage des Drehmomentbefehlswerts.
-
Der Stromquellensteuerabschnitt 26 steuert die elektrische Stromzufuhr von der Sensorstromquelle 16 zum Sensorteil 31. In dieser Ausführungsform wird ein Stromsteuerflag Flg_s an die Sensorstromquelle 16 übertragen. Die Sensorstromquelle 16 führt dem Sensorteil 31 elektrischen Strom zu, wenn das Stromsteuerflag Flg_s gesetzt ist. Die Sensorstromquelle 16 unterbricht die elektrische Stromzufuhr an das Sensorteil 31, wenn das Stromsteuerflag Flg_s nicht gesetzt ist.
-
In der nachstehenden Erläuterung wird angenommen, dass „1” zeigt, dass die Flags gesetzt sind, und „0” zeigt, dass die Flags nicht gesetzt sind. Zudem können eine Übertragung der Information über Abnormitäten des Sensorteils 31 von der Überwachungsschaltung 17 und die Stromsteuerung von dem Stromquellensteuerabschnitt 26 an die Sensorstromquelle 16 mit Ausnahme der Flags durchgeführt werden.
-
Der Abnormitätsbestimmungsabschnitt 27 nimmt an und bestimmt, dass es Abnormitäten im Sensorteil 31 gibt, wenn das Abnormitätsflag Flg_e gesetzt ist. Zudem bestimmt der Abnormitätsbestimmungsabschnitt 27 die Abnormitäten des Sensorteils 31 auf der Grundlage des Ausgabesignals. Wenn das Ausgabesignal auf der Grundlage des Erfassungswerts des Sensorelements 35 beispielsweise einen abnormen Wert zeigt, bestimmt der Abnormitätsbestimmungsabschnitt 27 die Abnormitäten im Sensorteil 31. Wenn beispielsweise zusätzlich eine Adhäsionsabnormität erfasst wird, bei der der Zählerwert des Aktualisierungszählers, der in einem Statussignal enthalten ist, nicht aktualisiert wird, oder eine Kommunikationsabnormität auf der Grundlage eines CRC-Signals erfasst wird, kann der Abnormitätsbestimmungsabschnitt 27 die Abnormitäten im Sensorteil 31 bestimmen.
-
Das Sensorteil 31 weist ein Sensorelement (SENS) 35, eine Ausgabeschaltung (OUTC) 36 und einen Spannungsüberwachungsabschnitt (VOLS) 37 auf. Das Sensorelement 35 ist ein magnetisches Erfassungselement, das eine Änderung des magnetischen Flusses des magnetischen Kollektorteils 831 passend zum Lenkmoment erfasst. Das Sensorelement 35 dieser Ausführungsform ist eine Hall-Vorrichtung. Das Erfassungssignal des Sensorelements 35 wird über die nicht dargestellte A/D-Wandlerschaltung an die Ausgabeschaltung 36 ausgegeben.
-
Die Ausgabeschaltung 36 erzeugt basierend auf einem A/D-gewandelten Erfassungswert des Sensorelements 35 ein Ausgabesignal, das ein Erfassungssignal umfasst. Das erzeugte Ausgabesignal wird an die ECU 11 beispielsweise durch die SENT(Single Edge Nibble Transmission)-Kommunikation ausgegeben, die eine Art digitaler Kommunikation ist. In dieser Ausführungsform umfasst das Ausgabesignal ein Synchronisierungssignal, ein Statussignal, ein Erfassungssignal, ein CRC-Signal und ein Pausensignal in dieser Reihenfolge.
-
Der Spannungsüberwachungsabschnitt 37 überwacht die von der Sensorstromquelle 16 zugeführte Sensorstromquellenspannung Vs.
-
Wenn die elektrische Stromversorgung beispielsweise unter Verwendung eines Relais etc. unterbrochen wird, während die Abnormitäten des Sensorteils 31 erfasst werden, kann nach der Unterbrechung der erfasste Wert des Sensorteils 31 in der ECU 11 nicht verwendet werden. Zudem kann sich das Sensorteil 31 durch Wiederhochfahren des Sensorteils 31 von den Abnormitäten erholen, wenn das Sensorteil 31 eine bestimmte Art von Abnormitäten aufweist. So wird das Wiederhochfahren des Sensorteils 31 durch Steuern der Sensorstromquellenspannung Vs durch das Steuerteil 21 in dieser Ausführungsform versucht, wenn die Abnormitäten des Sensorteils 31 erfasst werden. Genauer gesagt setzt der Stromquellensteuerabschnitt 26 das Stromsteuerflag Flg_s zurück und schaltet vorübergehend die Sensorstromquelle 16 ab, wenn die Abnormitäten des Sensorteils 31 erfasst werden. Wenn die Sensorstromquelle 16 abgeschaltet ist, wird die Sensorstromquellenspannung Vs abfallen.
-
In dieser Ausführungsform überwacht der Spannungsüberwachungsabschnitt 37 die Sensorstromquellenspannung Vs im Sensorteil 31. Wenn die Sensorstromquellenspannung Vs kleiner als das elektrische Überwachungspotenzial Vth wird, ist das Sensorteil 31 so konzipiert, dass die Ausgabeschaltung 36 initialisiert werden kann (INI). Nach Initialisierung der Ausgabeschaltung 36 wird das Sensorteil 31 wieder hochgefahren, wenn die elektrische Stromversorgung von der Sensorstromquelle 16 wiederaufgenommen wird. Wenn die Abnormitäten im Sensorteil 31 durch das Wiederhochfahren des Sensorteils 31 behoben sind, wird das Erfassen des Lenkmoments durch das Sensorteil 31 fortgesetzt. Im Wiederhochfahrvorgang wird die elektrische Stromversorgung zunächst gestoppt und dann innerhalb einer bestimmten kurzen Zeit wieder aufgenommen. Wenn die Abnormitäten des Sensorteils 31 nicht behoben sind, wird das Sensorteil 31 gestoppt. Zudem wird das elektrische Überwachungspotenzial Vth als ein größerer festgelegter Wert als null eingestellt.
-
3 ist ein Ablaufplan, der den Spannungsüberwachungsbetriebsvorgang in der Sensorstromquelle 16 erläutert. Dieser Vorgang wird wiederholt im vorab festgelegten Intervall durch die Sensorstromquelle 16 durchgeführt. Im ersten Schritt bestimmt die Sensorstromquelle 16 in S101, ob das Stromsteuerflag Flg_s, das von einem Steuerteil 21 übertragen wird, gesetzt ist. Nachstehend wird das Wort „Schritt” in „Schritt S101” weggelassen und nur die Bezeichnung „S” verwendet. Dasselbe gilt für die anderen Schrittnummern. Wenn bestimmt wird, dass das Stromsteuerflag Flg_s nicht gesetzt ist (S101: NEIN), geht der Vorgang zu S105 weiter. Wenn bestimmt wird, dass das Stromsteuerflag Flg_s gesetzt ist (S101: JA), geht der Vorgang zu S102 weiter. In S102 passt die Sensorstromquelle 16 die von der Batterie 7 zugeführte Spannung an die festgelegte Spannung Vb an und führt sie dem Sensorteil 31 zu.
-
In S103 wird bestimmt, ob die Überwachungsschaltung 17 den normalen Sensorstromquellenstrom Is aufweist (NOR Is?). Wenn der Sensorstromquellenstrom Is kleiner als ein Stromüberschussschwellenwert Ith ist, wird hier bestimmt, dass er normal ist. Wenn bestimmt wird, dass der Sensorstromquellenstrom Is nicht normal ist (S103: NEIN), das bedeutet, dass der Sensorstromquellenstrom Is höher als der Überstromschwellenwert Ith ist, geht der Vorgang zu S108 weiter. Wenn bestimmt wird, dass der Sensorstromquellenstrom Is normal ist (S103: JA), das bedeutet, dass der Sensorstromquellenstrom Is kleiner als der Stromüberschussschwellenwert Ith ist, geht der Vorgang zu S104 weiter.
-
In S104 wird bestimmt, ob die Überwachungsschaltung 17 die normale Sensorstromquellenspannung Vs aufweist (NOR Vs?). In dem Fall, in dem das Sensorteil 31 normal ist, wird die Sensorstromquellenspannung Vs als die festgelegte Spannung Vb dienen. In dieser Ausführungsform wird angenommen, dass das Sensorteil 31 in einem Fall normal ist, in dem die Sensorstromquellenspannung Vs in einem Bereich gleich groß wie oder größer als der normale untere Grenzwert VL bis gleich groß wie oder kleiner als der normale obere Grenzwert VH liegt, wobei der Bereich die festgelegte Spannung Vb umfasst. Wenn bestimmt wird, dass die Sensorstromquellenspannung Vs nicht normal ist (S104: NEIN), geht der Ablauf zu S107 weiter. Wenn bestimmt wird, dass die Sensorstromquellenspannung Vs normal ist (S104: JA), geht der Vorgang zu S107 weiter.
-
Der Betriebsvorgang in S103 und S104 ist ein Ablauf, um Abnormitäten der Stromzufuhr zu bestimmen. Wenn sowohl in S103 als auch in S104 positive Urteile gefällt werden, wird angenommen, dass es keine Abnormitäten der Stromzufuhr gibt. Wenn in S103 oder S104 ein negatives Urteil gefällt wird, ist anzunehmen, dass es zumindest eine der Abnormitäten der Stromzufuhr gibt. S103 und S104 können ausgetauscht werden. S103 oder S104 kann weggelassen werden.
-
Wenn das Stromsteuerflag Flg_s nicht gesetzt ist (S101: NEIN), geht der Ablauf zu S105 weiter. In S105 unterbricht die Sensorstromquelle 16 die Zufuhr elektrischen Stroms an das Sensorteil 31. Sie schaltet die elektrische Stromversorgung aus (AUS). In S106 bestimmt die Überwachungsschaltung 17, ob die Ausgabeschaltung 36 initialisiert wurde (INITIALISIERT?). In dieser Ausführungsform wird angenommen, dass die Ausgabeschaltung 36 initialisiert wurde, wenn die Sensorstromquellenspannung Vs kleiner als das elektrische Überwachungspotenzial Vth wird. Wenn bestimmt wird, dass die Ausgabeschaltung 36 initialisiert wurde (S106: JA), geht der Ablauf zu S107 weiter. Wenn bestimmt wird, dass die Ausgabeschaltung 36 nicht initialisiert wird (S106: NEIN), geht der Ablauf zu S108 weiter.
-
In S107, der danach in einem Fall ausgeführt wird, in dem es keine Abnormitäten der Stromzufuhr gibt (S103: JA und S104: JA), oder in einem Fall, in dem die Ausgabeschaltung 36 initialisiert wird (S106: JA), setzt die Überwachungsschaltung 17 das Abnormitätsflag Flg_e zurück und überträgt es an das Steuerteil 21. In S108, der danach in einem Fall ausgeführt wird, in dem es die Abnormitäten der Stromzufuhr gibt (S103: NEIN oder S104: NEIN), oder in einem Fall, in dem die Ausgabeschaltung 36 nicht initialisiert wird (S106: NEIN), setzt die Überwachungsschaltung 17 das Abnormitätsflag Flg_e und überträgt es an das Steuerteil 21.
-
4 ist ein Ablaufplan, der einen Betriebsvorgang zur Abnormitätsbestimmung im Steuerteil 21 zeigt. In S201 legt der Stromquellensteuerabschnitt 26 das Stromsteuerflag Flg_s fest und gibt es an die Sensorstromquelle 16 aus. Wenn es eine Bedingung gibt, in der das Stromsteuerflag Flg_s gesetzt ist, setzt es dieselbe Bedingung fort, dass das Flag gesetzt ist. In S202 bestimmt der Abnormitätsbestimmungsabschnitt 27 auf der Grundlage des Abnormitätsflags Flg_e und eines Ausgabesignals (ABN?), ob im Sensorteil 31 Abnormitäten aufgetreten sind. Wenn die Abnormitäten in dem Sensorteil 31 nicht festgestellt werden (S202: NEIN), wird der Vorgang nach S203 nicht durchgeführt. Wenn die Abnormitäten im Sensorteil 31 festgestellt werden (S202: JA), geht der Ablauf zu S203 weiter.
-
In S203 setzt der Stromquellensteuerabschnitt 26 das Stromsteuerflag Flg_s zurück und gibt es an die Sensorstromquelle 16 aus. Dadurch wird die elektrische Stromzufuhr von der Sensorstromquelle 16 an das Sensorteil 31 unterbrochen. In S204 bestimmt der Abnormitätsbestimmungsabschnitt 27, ob die Ausgabeschaltung 36 nach dem Abschalten der elektrischen Stromversorgung initialisiert wurde (INITIALISIERT?). In dieser Ausführungsform wird der Abnormitätsbestimmungsabschnitt 27 in Betracht ziehen, dass die Ausgabeschaltung 36 initialisiert wurde, wenn das Abnormitätsflag Flg_e zurückgesetzt ist, weil die Ausgabeschaltung 36 initialisiert wird und das Abnormitätsflag Flg_e zurückgesetzt wird, wenn die Sensorstromquellenspannung Vs kleiner als das elektrische Überwachungspotenzial Vth wird. In einem Fall, in dem bestimmt wird, dass die Ausgabeschaltung 36 nicht initialisiert wird, d. h. in einem Fall, in dem der gesetzte Zustand des Abnormitätsflags Flg_e fortdauert (S205: NEIN), wird dieser Bestimmungsvorgang wiederholt. Zudem kann der Ablauf alternativ so angeordnet sein, dass er in einem Fall zu S208 weitergeht, in dem das Abnormitätsflag Flg_e fortgesetzt einen gesetzten Zustand beibehält, obwohl ein ausreichender Zeitabschnitt zum Verringern der Sensorstromquellenspannung Vs auf das elektrische Überwachungspotenzial Vth nach dem Abschalten der elektrischen Stromversorgung verstrichen ist. In einem Fall, in dem bestimmt wird, dass die Ausgabeschaltung 36 initialisiert wird, d. h. in einem Fall, in dem das Abnormitätsflag Flg_e zurückgesetzt ist (S204: JA), geht der Ablauf zu S205 weiter.
-
In S205 setzt der Stromquellensteuerabschnitt 26 das Stromsteuerflag Flg_s und gibt es wieder an die Sensorstromquelle 16 aus. Dadurch wird die elektrische Stromzufuhr von der Sensorstromquelle 16 an das Sensorteil 31 wieder aufgenommen. In S206 bestimmt der Abnormitätsbestimmungsabschnitt 27, ob das Wiederhochfahren des Sensorteils 31 abgeschlossen ist (WIEDER HOCHGEFAHREN?). Hier wird in einem Fall, in dem eine bestimmte Zeit, die benötigt wird, um das Sensorteil 31 wieder hochzufahren, nach der Wiederaufnahme der elektrischen Stromzufuhr an das Sensorteil 31 verstrichen ist, angenommen, dass das Wiederhochfahren des Sensorteils 31 abgeschlossen wurde. In einem Fall, in dem bestimmt wird, dass das Wiederhochfahren des Sensorteils 31 nicht abgeschlossen ist (S206: NEIN), wird dieser Bestimmungsvorgang wiederholt. In einem Fall, in dem bestimmt wird, dass das Wiederhochfahren des Sensorteils 31 abgeschlossen ist (S206: JA), geht der Ablauf zu S207 weiter.
-
In S207 bestimmt der Abnormitätsbestimmungsabschnitt 27 auf der Grundlage des Abnormitätsflags Flg_e und eines Ausgabesignals nach dem Wiederhochfahren (ABN?), ob Abnormitäten im Sensorteil 31 aufgetreten sind. In einem Fall, in dem bestimmt wird, dass keine Abnormitäten im Sensorteil 31 aufgetreten sind (S207: NEIN), nimmt er an, dass sich das Sensorteil 31 durch das Wiederhochfahren erholt hat, und setzt die Erfassung des Lenkmoments durch das Sensorteil 31 fort. In einem Fall, in dem bestimmt wird, dass Abnormitäten im Sensorteil 31 aufgetreten sind (S207: JA), geht der Ablauf zu S208 weiter.
-
In S208 kann sich das Sensorteil 31 nicht von den Abnormitäten erholen, selbst wenn das Sensorteil 31 wieder hochgefahren ist, der Stromquellensteuerabschnitt 26 setzt das Stromsteuerflag Flg_s zurück und gibt es an die Sensorstromquelle 16 aus (ABSCHALTEN). Dadurch wird die elektrische Stromzufuhr von der Sensorstromquelle 16 an das Sensorteil 31 gestoppt und das Sensorteil 31 wird während dieses Vorgangs abgeschaltet. Das Abschalten des Sensorteils 31 dauert so lange an, wie der Befehl in der Steuerung vorliegt. Zudem stoppt die Überwachungsschaltung 17 das Überwachen der Abnormitäten der Stromzufuhr an das Sensorteil 31.
-
5 ist ein Zeitschaubild zum Erläutern eines Betriebsvorgangs einer Abnormitätsbestimmung in dieser Ausführungsform. In 5 zeigt (a) ein Stromsteuerflag Flg_s, (b) zeigt ein Abnormitätsflag Flg_e, (c) zeigt die Sensorstromquellenspannung Vs und (d) zeigt einen Betriebszustand St des Sensorteils 31. In den Figuren zeigt NOR einen normalen Zustand, ABN zeigt einen abnormen Zustand, INI zeigt einen Initialisierungszustand, REB zeigt einen Wiederhochfahrzustand und STP zeigt einen Stopp- bzw. Anhaltezustand. Zudem wird die Zeitskala geeignet geändert und stimmt nicht notwendigerweise mit einer tatsächlichen überein. Zudem wird ein normaler oberer Grenzwert VH in 5(c) weggelassen. In 5 wird angenommen, dass das Ausgabesignal das normale ist. Hauptsächlich werden Abnormitäten der Stromzufuhr erläutert. Im nachfolgenden Zeitschaubild ist es in den nachfolgenden Ausführungsformen ebenso.
-
Wie in 5 gezeigt wird das Sensorteil 31 dann mit elektrischem Strom versorgt, weil das Stromsteuerflag Flg_s gesetzt ist. Wenn die Sensorstromquellenspannung Vs in einem Bereich zwischen dem normalen oberen Grenzwert VH und dem normalen unteren Grenzwert VL liegt, wenn elektrischer Strom dem Sensorteil 31 zugeführt wird, wird angenommen, dass das Sensorteil 31 normal ist und der Zustand tritt ein, in dem das Abnormitätsflag Flg_e zurückgesetzt ist.
-
Zur Zeit x11 übersteigt der Sensorstromquellenstrom Is den Stromüberschussschwellenwert Ith, und die Sensorstromquellenspannung Vs wird durch das Kurzschlussproblem im Sensorteil 31 beispielsweise kleiner als der normale untere Grenzwert VL. Dann setzt die Überwachungsschaltung 17 das Abnormitätsflag Flg_e und überträgt es an das Steuerteil 21. Wenn das Steuerteil 21 das Abnormitätsflag Flg_e = 1 aufnimmt, d. h. zur Zeit x12, setzt der Stromquellensteuerabschnitt 26 das Stromsteuerflag Flg_s zurück und unterbricht die elektrische Stromzufuhr von der Sensorstromquelle 16 an das Sensorteil 31. Die Sensorstromquellenspannung Vs sinkt als Antwort auf das Unterbrechen der elektrischen Stromzufuhr, d. h. der Stromabschaltung, an das Sensorteil 31.
-
Zur Zeit x13 wird die Sensorstromquellenspannung Vs kleiner als das elektrische Überwachungspotenzial Vth, dann wird die Ausgabeschaltung 36 initialisiert. In dieser Ausführungsform wird das Initialisieren der Ausgabeschaltung 36 in einer Phase durchgeführt, in der die Sensorstromquellenspannung Vs kleiner als das elektrische Überwachungspotenzial Vth wird. Daher kann die Initialisierung im Vergleich zu einem Fall, in dem als Antwort auf eine vollständige Stromabschaltung der elektrischen Stromzufuhr an das Sensorteil 31 initialisiert wird, zu einem frühen Zeitpunkt durchgeführt werden.
-
Zudem setzt die Initialisierung der Ausgabeschaltung 36 das Abnormitätsflag Flg_e zurück.
-
Wenn das Steuerteil 21 das Abnormitätsflag Flg_e = 0 aufnimmt, d. h. zur Zeit x14, setzt der Stromquellensteuerabschnitt 26 das Stromsteuerflag Flg_s und nimmt die elektrische Stromzufuhr von der Sensorstromquelle 16 an das Sensorteil 31 wieder auf. Wenn die elektrische Stromzufuhr an das Sensorteil 31 wieder aufgenommen wird, dreht die Sensorstromquellenspannung Vs, um zu steigen, und das Sensorteil 31 wird wieder hochgefahren. Zu einer Zeit x15, zu der der Wiederhochfahrvorgang abgeschlossen ist, nimmt die Vorrichtung an, dass sich das Sensorteil 31 durch das Wiederhochfahren auf normal erholt hat, wenn keine Abnormitäten erfasst werden, und setzt das Erfassen des Lenkmoments durch das Sensorteil 31 fort.
-
Zudem wird angenommen, dass die Abnormitäten des Sensorteils 31 zur Zeit x21 erfasst werden. Der Betriebsvorgang zwischen der Zeit x21 und der Zeit x24 ist gleich dem Betriebsvorgang zwischen der Zeit x11 und der Zeit x14. Wenn zur Zeit x25, zu der der Wiederhochfahrvorgang abgeschlossen ist, erneut Abnormitäten erfasst werden, überträgt die Überwachungsschaltung 17 das Abnormitätsflag Flg_e an das Steuerteil 21. Das Steuerteil 21 nimmt das Abnormitätsflag Flg_e = 1 zur Zeit x26 auf, der Stromquellensteuerabschnitt 26 setzt das Stromsteuerflag Flg_s zurück und unterbricht die elektrische Stromzufuhr von der Sensorstromquelle 16 an das Sensorteil 31. Und wenn die Sensorstromquellenspannung Vs zur Zeit x27 null (0) wird, schaltet die Vorrichtung das Sensorteil 31 ab. Zudem wird das Abnormitätsflag Flg_e zurückgesetzt und das Überwachen durch die Überwachungsschaltung 17 mit dem Abschalten des Sensorteils 31 gestoppt. Zudem fällt die Sensorstromquellenspannung Vs nicht ab, bevor das Abschalten der elektrischen Stromversorgung von der Sensorstromquelle 16 und das Abnormitätsflag Flg_e nicht übertragen werden, wenn das Sensorteil 31 durch die Abnormitäten des Ausgabesignals wieder hochgefahren wird. Andere Ausführungsformen sind gleich.
-
In dieser Ausführungsform prüft die Vorrichtung, ob sich die Vorrichtung durch das Wiederhochfahren in einem Fall auf normal erholt, in dem die Abnormitäten des Sensorteils 31 erfasst werden. Der Wiederhochfahrvorgang kann mehrmals durchgeführt werden. Wenn sich das Sensorteil 31 durch das Wiederhochfahren auf normal erholen kann, ist es selbst dann, wenn vorübergehend die Abnormitäten erfasst werden, möglich, das Erfassen des Lenkmoments fortzusetzen. Zudem kann in dieser Ausführungsform die Verarbeitungsprozesslast des Steuerteils 21 im Vergleich zu einem Fall verringert werden, in dem Abnormitäten der Stromzufuhr durch das Steuerteil 21 überwacht werden, weil die Abnormitäten der Stromzufuhr von der Sensorstromquelle 16 überwacht werden.
-
Zudem wird in dieser Ausführungsform die Sensorstromquelle 16 getrennt von der inneren elektrischen Stromquelle 15 angeordnet. Daher ist es möglich, das Sensorteil 31 wieder hochzufahren, indem die Stromzufuhr von der Sensorstromquelle 16 an das Sensorteil 31 unterbrochen wird, während die Stromzufuhr an das Steuerteil 21 von der internen elektrischen Stromquelle 15 fortgesetzt wird. Dadurch kann das Sensorteil 31 während des Zustands eines fortgesetzten Betriebsablaufs im Steuerteil 21 wieder hochgefahren werden.
-
Wie vorstehend erläutert weist die Sensorvorrichtung 1 dieser Ausführungsform das Sensorteil 31 und die ECU 11 auf. Das Sensorteil 31 weist das Sensorelement 35 und die Ausgabeschaltung 36 auf. Das Sensorelement 35 erfasst den magnetischen Fluss des magnetischen Kollektorteils 831, der eine physikalische Größe des Objekts ist. Die Ausgabeschaltung 36 gibt das Ausgabesignal passend zum Erfassungswert des Sensorelements 35 aus. Die ECU 11 weist die Sensorstromquelle 16 und das Steuerteil 21 auf. Die Sensorstromquelle 16 führt dem Sensorteil 31 elektrischen Strom zu.
-
Das Steuerteil 21 weist die Empfangsschaltung 23, den Stromquellensteuerabschnitt 26 und den Abnormitätsbestimmungsabschnitt 27 auf. Die Empfangsschaltung 23 empfängt ein Ausgabesignal. Der Stromquellensteuerabschnitt 26 steuert die Sensorstromquelle 16. Der Abnormitätsbestimmungsabschnitt 27 bestimmt die Abnormitäten des Sensorteils 31. In einem Fall, in dem die Abnormitäten des Sensorteils 31 erfasst werden, hält der Stromquellensteuerabschnitt 26 vorübergehend die elektrische Stromzufuhr von der Sensorstromquelle 16 an das Sensorteil 31 so an, dass die Sensorstromquellenspannung Vs abfällt, die die Spannung zwischen der Sensorstromquelle 16 und dem Sensorteil 31 ist. Wenn die elektrische Stromzufuhr an das Sensorteil 31 wieder aufgenommen wird und sich das Sensorteil 31 von den Abnormitäten erholt hat, das bedeutet, dass die einmal erfassten Abnormitäten verschwinden, setzt der Stromquellensteuerabschnitt 26 zudem die elektrische Stromzufuhr von der Sensorstromquelle 16 an das Sensorteil 31 fort. Wenn die elektrische Stromzufuhr an das Sensorteil 31 wieder aufgenommen wird, aber das Sensorteil 31 sich nicht von den Abnormitäten erholt hat, stoppt der Stromquellensteuerabschnitt 26 die elektrische Stromzufuhr von der Sensorstromquelle 16 an das Sensorteil 31.
-
In dieser Ausführungsform wird die Stromzufuhr an das Sensorteil 31 vorübergehend angehalten und das Sensorteil 31 wird wieder hochgefahren, indem die Stromzufuhr danach wieder aufgenommen wird, wenn die Abnormitäten des Sensorteils 31 erfasst werden. Wenn Abnormitäten durch das Wiederhochfahren des Sensorteils 31 aufgehoben werden, wird die Stromzufuhr an das Sensorteil 31 fortgesetzt, und eine Erfassung der physikalischen Objektgröße und die Ausgabe eines Ausgabesignals werden fortgesetzt. Dadurch ist es möglich, die Erfassung der physikalischen Objektgröße durch das Sensorteil 31 selbst dann fortzusetzen, wenn die Abnormitäten im Sensorteil 31 erfasst werden, wenn es möglich ist, dass sich das Sensorteil 31 von den Abnormitäten erholt. Zudem ist es möglich, den Betriebsvorgang unter Verwendung des Ausgabesignals des Sensorteils 31 im Steuerteil 21 fortzusetzen.
-
Das Sensorteil 31 weist den Spannungsüberwachungsabschnitt 37 auf, der die Sensorstromquellenspannung Vs überwacht. Die Ausgabeschaltung 36 initialisiert die Ausgabeschaltung 36, wenn die Sensorstromquellenspannung Vs kleiner als das elektrische Überwachungspotenzial Vth wird. In einem Fall, in dem die Sensorstromquellenspannung Vs niedriger als das elektrische Überwachungspotenzial Vth wird, nimmt der Stromquellensteuerabschnitt 26 an, dass die Ausgabeschaltung 36 initialisiert wurde, und nimmt die elektrische Stromzufuhr von der Sensorstromquelle 16 an das Sensorteil 31 wieder auf.
-
In dieser Ausführungsform weist das Sensorteil 31 den Spannungsüberwachungsabschnitt 37 auf, und in einem Fall, in dem die Sensorstromquellenspannung Vs geringer als das elektrische Überwachungspotenzial wird, wird die Ausgabeschaltung 36 intern initialisiert. Anders gesagt wird die Ausgabeschaltung 36 initialisiert, ohne die Sensorstromquellenspannung Vs auf null (0) zu verringern. Dadurch ist es im Vergleich zu dem Fall, in dem die Sensorstromquellenspannung Vs auf null (0) reduziert wird, möglich, den Zeitabschnitt von der Erfassung von Abnormitäten des Sensorteils 31 bis zur Initialisierung zu verkürzen.
-
Die Sensorstromquelle 16 weist die Überwachungsschaltung 17 auf, die Abnormitäten der Stromzufuhr an das Sensorteil 31 überwacht. Der Abnormitätsbestimmungsabschnitt 27 bestimmt die Abnormitäten des Sensorteils 31 auf der Grundlage des Abnormitätsflags Flg_e, das eine Information entsprechend den Abnormitäten der Stromzufuhr ist, die von der Überwachungsschaltung 17 aufgenommen wird. Im Einzelnen nimmt der Abnormitätsbestimmungsabschnitt 27 an und bestimmt, dass es Abnormitäten im Sensorteil 31 gibt, wenn das Abnormitätsflag Flg_e gesetzt ist. Es ist möglich, die Betriebsprozesslast im Steuerteil 21 zu verringern, indem Abnormitäten der Stromzufuhr in der Überwachungsschaltung 17 überwacht werden. Der Abnormitätsbestimmungsabschnitt 27 bestimmt die Abnormitäten des Sensorteils 31 auf der Grundlage des Ausgabesignals. Dadurch können die Abnormitäten des Sensorteils 31 geeignet bestimmt werden.
-
Das Sensorelement 35 ist ein magnetisches Erfassungselement, um eine Änderung des magnetischen Flusses zu erfassen, der sich passend zum Drehmoment ändert. Dadurch kann die Sensorvorrichtung 1 geeignet das Drehmoment, d. h. das Lenkmoment, in dieser Ausführungsform erfassen.
-
Die elektrische Servolenkvorrichtung 80 weist die Sensorvorrichtung 1, den Motor 81 und den Getriebezug als das Untersetzungsgetriebe 82 auf. Der Motor 81 gibt ein Drehmoment aus, das als ein Hilfsmoment oder Unterstützungsmoment bezeichnet werden kann, um das Lenken des Lenkrads 91 durch den Fahrer zu unterstützen. Das Untersetzungsgetriebe 82 verringert die Drehzahlen des Motors 81 und überträgt ein Drehmoment des Motors 81 an die Lenkwelle 92. Das Sensorteil 31 wird als Drehmomentsensor 83 verwendet, der ein Lenkmoment erfasst. Das Steuerteil 21 steuert die Betätigung des Motors 81 auf der Grundlage des Lenkmoments.
-
In dieser Ausführungsform ist es möglich, die Erfassung des magnetischen Flusses passend zum Lenkmoment durch das Sensorteil 31 selbst in einem Fall fortzusetzen, in dem die Abnormitäten des Sensorteils 31 erfasst werden, wenn er sich durch das Wiederhochfahren auf normal erholen kann. Weil die Erfassung des Lenkmoments in dem Fall fortgesetzt werden kann, in dem sich das Sensorteil 31 durch das Wiederhochfahren auf normal erholen kann, ist es möglich, die Steuerung der elektrischen Servolenkvorrichtung 80 auf der Grundlage des Lenkmoments fortzusetzen.
-
Zweite Ausführungsform
-
Die zweite Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird in den 6 und 7 gezeigt. Wie in 6 gezeigt weist die Sensorvorrichtung 2 die ECU 11 und das Sensorteil 32 auf. Das Sensorteil 32 ist das Gleiche wie das Sensorteil 31 der vorstehend erläuterten Ausführungsform mit der Ausnahme, dass der Spannungsüberwachungsabschnitt 37 weggelassen wird. Das heißt, dass in dieser Ausführungsform das Sensorteil 32 die Sensorstromquellenspannung Vs nicht überwacht.
-
In dieser Ausführungsform kann die Vorrichtung annehmen, dass die Ausgabeschaltung 36 initialisiert wird, weil das elektrische Überwachungspotenzial Vth nicht festgelegt ist, wenn die Sensorstromquellenspannung Vs in S106 in dem Spannungsüberwachungsbetriebsvorgang in der Sensorstromquelle 16 null (0) wird. Zudem ist die Sensorstromquellenspannung Vs null (0), während die Sensorstromquellenspannung Vs kleiner als ein Schwellenwert ist, der ein festgelegter Wert in der Nähe von null (0) ist. Andere Einzelheiten des Spannungsüberwachungsbetriebsvorgangs in der Sensorstromquelle 16 und des Abnormitätsbestimmungsbetriebsvorgangs in dem Steuerteil 21 sind gleich wie jene der vorstehend erläuterten Ausführungsformen.
-
Der Abnormitätsbestimmungsbetriebsvorgang in dieser Ausführungsform wird auf der Grundlage des in 7 gezeigten Ablaufplans erläutert. Zur Zeit x31 setzt die Überwachungsschaltung 17 das Abnormitätsflag Flg_e, wenn die Sensorstromquellenspannung Vs geringer als der normale untere Grenzwert VL wird, und überträgt es an das Steuerteil 21. Wenn das Steuerteil 21 das Abnormitätsflag Flg_e = 1 aufnimmt, d. h. zur Zeit x32, setzt der Stromquellensteuerabschnitt 26 das Stromsteuerflag Flg_s zurück und unterbricht die elektrische Stromzufuhr von der Sensorstromquelle 16 an das Sensorteil 32. Die Sensorstromquellenspannung Vs sinkt als Antwort auf die Unterbrechung der elektrischen Stromzufuhr, d. h. die Stromabschaltung, an das Sensorteil 32.
-
Zur Zeit x33 wird der Betriebsvorgang im Sensorteil 32 als Antwort darauf ausgesetzt, dass die Sensorstromquellenspannung Vs null (0) wird. Dadurch wird die Ausgabeschaltung 36 initialisiert. Zudem wird das Abnormitätsflag Flg_e zurückgesetzt, wenn die Sensorstromquellenspannung Vs null (0) wird. Wenn das Steuerteil 21 das Abnormitätsflag Flg_e = 0 aufnimmt, d. h. zur Zeit x34, setzt der Stromquellensteuerabschnitt 26 das Stromsteuerflag Flg_s und nimmt die elektrische Stromzufuhr von der Sensorstromquelle 16 an das Sensorteil 32 wieder auf. Während die elektrische Stromzufuhr an das Sensorteil wieder aufgenommen wird, wechselt die Sensorstromquellenspannung Vs zum Ansteigen, und ein Wiederhochfahrbetriebsvorgang wird durchgeführt. Das heißt, dass in dieser Ausführungsform durch Wiederaufnehmen der elektrischen Stromzufuhr nach dem vollständigen Unterbrechen der elektrischen Stromzufuhr an das Sensorteil 32 das Sensorteil 32 wieder hochgefahren wird. Zudem wird in dieser Ausführungsform das Wiederhochfahren aus dem Zustand durchgeführt, in dem die Ausgabeschaltung 36 initialisiert wurde, weil der elektrische Strom an das Sensorteil 32 zum Zeitpunkt x33 vollständig unterbrochen ist. Zum Zeitpunkt x35, an dem der Wiederhochfahrbetriebsvorgang abgeschlossen ist, wird, wenn keine Abnormität erfasst wird, angenommen, dass das Sensorteil 32 sich durch das Wiederhochfahren auf normal erholt hat, und die Erfassung des Lenkmoments durch das Sensorteil 32 wird fortgesetzt.
-
Zudem wird angenommen, dass die Abnormitäten des Sensorteils 32 zur Zeit x41 erfasst werden. Der Betriebsvorgang in einem Zeitabschnitt von der Zeit x41 bis zur Zeit x44 ist derselbe wie der Betriebsvorgang von der Zeit x31 bis zur Zeit x34. Wenn der Wiederhochfahrbetriebsvorgang zur Zeit x45 abgeschlossen ist, überträgt die Überwachungsschaltung 17 das Abnormitätsflag Flg_e an das Steuerteil 21, wenn erneut irgendwelche Abnormitäten erfasst werden. Zur Zeit x46 setzt der Stromquellensteuerabschnitt 26 das Stromsteuerflag Flg_s zurück und unterbricht die elektrische Stromzufuhr von der Sensorstromquelle 16 an das Sensorteil 32, wenn das Steuerteil 21 das Abnormitätsflag Flg_e aufnimmt. Zur Zeit x47 wird die Sensorstromquellenspannung Vs null (0), dann wird das Sensorteil 32 abgeschaltet. Zudem wird das Abnormitätsflag Flg_e als Antwort auf die Abschaltung des Sensorteils 32 zurückgesetzt und der Abnormitätsüberwachungsvorgang durch die Überwachungsschaltung 17 wird gestoppt.
-
In dieser Ausführungsform stoppt der Stromquellensteuerabschnitt 26 die elektrische Stromzufuhr von der Sensorstromquelle 16 an das Sensorteil 31, hält sie für einen Zeitabschnitt, bis die Sensorstromquellenspannung Vs auf null eingestellt ist und nimmt dann die Zufuhr elektrischen Stroms an das Sensorteil 31 wieder auf. In dieser Ausführungsform wird das Sensorteil 32 durch Anhalten des Sensorteils 32 initialisiert, indem die Sensorstromquellenspannung Vs auf null (0) verringert wird, danach wird das Sensorteil 32 durch Wiederaufnehmen der Stromzufuhr wieder hochgefahren. Dadurch ist es möglich, das Sensorteil 32 zu vereinfachen, weil es möglich ist, die Spannungsüberwachungsfunktion im Sensorteil 32 wegzulassen. Zudem sind auch dieselben Effekte wie in der vorstehend erläuterten Ausführungsform verfügbar.
-
Dritte Ausführungsform
-
Die dritte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird in den 8 und 9 gezeigt. Wie in 6 gezeigt weist die Sensorvorrichtung 3 die ECU 11 als eine Steuereinheit und das Sensorteil 31 auf. Die ECU 11 weist die innere elektrische Stromquelle 15, eine Sensorstromquelle 16 und ein Steuerteil 22 auf. Die Sensorstromquelle 18 ist dieselbe wie die Sensorstromquelle 16 in den vorstehend erläuterten Ausführungsformen mit der Ausnahme, dass die Überwachungsschaltung 17 weggelassen wird. Hinsichtlich des Ablaufs des Betriebs durch die Sensorstromquelle 18 wird der Ablauf in S101, S102 und S105 in 3 durchgeführt, und andere Betriebsvorgänge werden weggelassen.
-
Zusätzlich zur Empfangsschaltung 23, dem Drehmomentbetriebsabschnitt 25, dem Stromquellensteuerabschnitt 26 und dem Abnormitätsbestimmungsabschnitt 27 weist das Steuerteil 22 einen Spannungsaufnahmeabschnitt (VOLS) 28 auf. Der Spannungsaufnahmeabschnitt 28 nimmt die Sensorstromquellenspannung Vs über das nicht dargestellte A/D-Wandlerteil auf. Die vom Spannungsaufnahmeabschnitt 28 aufgenommene Sensorstromquellenspannung Vs wird für den Abnormitätsbestimmungsvorgang des Sensorteils 31 im Abnormitätsbestimmungsabschnitt 27 verwendet. Das heißt, dass in dieser Ausführungsform die Sensorstromquellenspannung Vs durch das Steuerteil 22 anstelle der Sensorstromquelle 18 überwacht wird. Zudem kann ein Stromwiederaufnahmeabschnitt, der den Sensorstromquellenstrom Is aufnimmt, zusätzlich zum Spannungsaufnahmeabschnitt 28 angeordnet sein. Zudem kann, wenn der Stromwiederaufnahmeabschnitt angeordnet ist, der Spannungsaufnahmeabschnitt 28 weggelassen werden.
-
Hier wird der Abnormitätsbestimmungsbetriebsvorgang im Steuerteil 22 erläutert. In dieser Ausführungsform wird der Abnormitätsbestimmungsvorgang des Sensorteils 31 in S202 und S207 in 4 basierend auf der vom Spannungsaufnahmeabschnitt 28 aufgenommenen Sensorstromquellenspannung Vs anstelle des Abnormitätsflags Flg_e durchgeführt. Das heißt, es wird angenommen, dass es keine Abnormität der Stromzufuhr gibt, wenn sich die Sensorstromquellenspannung Vs in einem bestimmten Bereich befindet. Der Bereich liegt zwischen dem normalen unteren Grenzwert VL und dem normalen oberen Grenzwert VH. Wenn die Sensorstromquellenspannung Vs gleich dem oder höher als der normale untere Grenzwert VL ist und die Sensorstromquellenspannung Vs gleich dem oder niedriger als der normale obere Grenzwert VH ist (VL ≤ Vs und Vs ≤ VH), wird bestimmt, dass die Sensorstromquellenspannung Vs in diesem Bereich liegt. Wenn die Sensorstromquellenspannung Vs außerhalb des Bereichs liegt, wird dagegen angenommen, dass es eine Abnormität der Stromzufuhr gibt. Wenn die Sensorstromquellenspannung Vs geringer als der normale untere Grenzwert VL ist oder die Sensorstromquellenspannung Vs höher als der normale obere Grenzwert VH ist (Vs < VL oder VH < Vs), wird bestimmt, dass die Sensorstromquellenspannung Vs außerhalb des Bereichs liegt. Der Abnormitätsbestimmungsvorgang auf der Grundlage des Ausgabesignals ist derselbe wie jener in der ersten Ausführungsform.
-
Zudem wird in S204 auf der Grundlage der Sensorstromquellenspannung Vs anstelle des Abnormitätsflags Flg_e bestimmt, ob die Ausgabeschaltung 36 initialisiert wurde oder nicht. Es wird bestimmt, dass die Ausgabeschaltung 36 in einem Fall initialisiert wurde, in dem die Sensorstromquellenspannung Vs niedriger als das elektrische Überwachungspotenzial Vth ist. Es wird bestimmt, dass die Ausgabeschaltung 36 in einem Fall nicht initialisiert ist, in dem die Sensorstromquellenspannung Vs gleich hoch wie oder höher als das elektrische Überwachungspotenzial Vth ist. Die anderen Punkte sind dieselben wie in der ersten Ausführungsform.
-
9 ist ein Zeitschaubild zum Erläutern eines Abnormitätsbestimmungsvorgangs in dieser Ausführungsform. In dieser Ausführungsform wird eine genaue Erläuterung des Abnormitätsbestimmungsabschnitts 27 weggelassen, weil der Abnormitätsbestimmungsabschnitt 27 ähnlich jenem in der ersten Ausführungsform ist, mit der Ausnahme, dass er die Abnormitäten des Sensorteils 31 basierend auf der Sensorstromquellenspannung Vs, die intern von dem Spannungsaufnahmeabschnitt 28 aufgenommen wird, anstelle des Abnormitätsflags Flg_e bestimmt. Zudem wird in 9 die Wellenform (b) als eine fehlende Zahl weggelassen, um mit 5 konsistent zu sein.
-
In dieser Ausführungsform weist das Steuerteil 22 den Spannungsaufnahmeabschnitt 28 auf, der die Sensorstromquellenspannung Vs aufnimmt. Der Abnormitätsbestimmungsabschnitt 27 bestimmt die Abnormitäten des Sensorteils 31 auf der Grundlage der vom Spannungsaufnahmeabschnitt 28 aufgenommenen Sensorstromquellenspannung Vs. In dieser Ausführungsform wird die Sensorstromquellenspannung Vs durch das Steuerteil 22 aufgenommen. Dadurch kann die Sensorstromquelle 18 vereinfacht werden, weil die Überwachungsfunktion der Abnormitäten der Stromzufuhr in der Sensorstromquelle 18 weggelassen werden kann. Zudem ist es möglich, Effekte ähnlich jenen in den vorstehend erläuterten Ausführungsformen zu erzielen.
-
Vierte Ausführungsform
-
Die vierte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird in den 10 und 11 gezeigt. Wie in 10 gezeigt weist die Sensorvorrichtung 4 die ECU 12 und das Sensorteil 32 auf. Die Sensorvorrichtung 4 unterscheidet sich von der Sensorvorrichtung 3 in der dritten Ausführungsform dadurch, dass sie das Sensorteil 32 in der zweiten Ausführungsform als eine Alternative zum Sensorteil 31 aufweist. Ansonsten sind sie gleich.
-
Das heißt, in dieser Ausführungsform werden die Abnormitäten der Stromzufuhr wie in der dritten Ausführungsform durch das Steuerteil 22 überwacht. Zudem überwacht das Sensorteil 32 wie in der zweiten Ausführungsform nicht die Sensorstromquellenspannung Vs, und das elektrische Überwachungspotenzial Vth wird nicht festgelegt. Daher wird in dieser Ausführungsform das Sensorteil 32 wieder hochgefahren, indem die elektrische Stromzufuhr wieder aufgenommen wird, nachdem die elektrische Stromzufuhr an das Sensorteil 32 vollständig abgeschaltet wurde, um die Sensorstromquellenspannung Vs dazu zu veranlassen, null (0) zu erreichen.
-
In dieser Ausführungsform wird das Urteil, ob die Ausgabeschaltung 36 initialisiert ist oder nicht, in S204 des Abnormitätsbestimmungsvorgangs auf der Grundlage der Sensorstromquellenspannung Vs anstelle des Abnormitätsflags Flg_e gefällt. In dieser Ausführungsform wird bestimmt, dass die Ausgabeschaltung 36 in einem Fall initialisiert ist, in dem die Sensorstromquellenspannung Vs null (0) ist. Es wird bestimmt, dass die Ausgabeschaltung 36 in einem Fall nicht initialisiert ist, in dem die Sensorstromquellenspannung Vs nicht null (0) ist. Die Sensorstromquellenspannung Vs wird als null (0) angenommen, wenn sie kleiner als der Bestimmungswert ist, der als der Wert in der Nähe von null (0) wie in der zweiten Ausführungsform festgelegt ist. Die anderen Punkte des Abnormitätsbestimmungsbetriebsvorgangs im Steuerteil 22 und des Betriebsvorgangs in der Sensorstromquelle 18 sind dieselben wie die in der dritten Ausführungsform.
-
11 ist ein Zeitschaubild zum Erläutern eines Abnormitätsbestimmungsvorgangs in dieser Ausführungsform. In dieser Ausführungsform wird eine genaue Beschreibung des Abnormitätsbestimmungsabschnitts 27 weggelassen, weil der Abnormitätsbestimmungsabschnitt 27 ähnlich jenem in der zweiten Ausführungsform ist, mit der Ausnahme, dass er die Abnormitäten des Sensorteils 32 basierend auf der intern vom Spannungsaufnahmeabschnitt 28 aufgenommenen Sensorstromquellenspannung Vs anstelle des Abnormitätsflags Flg_e bestimmt. Zudem wird in 11 die Wellenform (b) weggelassen, um mit 7 deckungsgleich zu sein.
-
Dadurch ist es in dieser Ausführungsform ähnlich wie in der zweiten Ausführungsform möglich, das Sensorteil 32 zu vereinfachen, weil die Spannungsüberwachungsfunktion im Sensorteil 32 wegfällt. Zudem kann die Sensorstromquelle 18 ähnlich wie in der dritten Ausführungsform vereinfacht werden, weil die Überwachungsfunktion der Abnormitäten der Stromzufuhr in der Sensorstromquelle 18 weggelassen wird.
-
Zudem ist es möglich, Effekte ähnlich jenen in den vorstehend erläuterten Ausführungsformen zu erzielen.
-
Andere Ausführungsformen
-
(a) WIEDERHOCHFAHRVORGANG
-
In der ersten Ausführungsform und der dritten Ausführungsform wird die elektrische Stromzufuhr an das Sensorteil wieder aufgenommen, indem angenommen wird, dass die Ausgabeschaltung initialisiert wurde, wenn die Sensorstromquellenspannung niedriger als das elektrische Überwachungspotenzial wird. Zudem wird in der zweiten Ausführungsform und in der vierten Ausführungsform die elektrische Stromzufuhr an das Sensorteil wieder aufgenommen, indem angenommen wird, dass die Ausgabeschaltung initialisiert wurde, wenn die Sensorstromquellenspannung null (0) wird. In den anderen Ausführungsformen kann die elektrische Stromzufuhr an das Sensorteil in einem Fall wieder aufgenommen werden, in dem eine Zeit, die für das Durchführen der Initialisierung der Ausgabeschaltung nötig ist, seit dem Unterbrechen der elektrischen Stromzufuhr an das Sensorteil verstrichen ist. Hier kann die für die Initialisierung nötige Zeit in einem Fall, in dem das Sensorteil eine Spannungsüberwachungsfunktion aufweist, passend zu einem Zeitabschnitt festgelegt werden, der nötig ist, um die Sensorstromquellenspannung auf das elektrische Überwachungspotenzial zu verringern. Zudem kann die für die Initialisierung nötige Zeit in einem Fall, in dem das Sensorteil keine Spannungsüberwachungsfunktion aufweist, passend zu einem Zeitabschnitt festgelegt werden, der nötig ist, um die Sensorstromquellenspannung auf null (0) zu verringern
-
(b) SENSORVORRICHTUNG
-
In der vorstehenden Ausführungsform weist die Sensorvorrichtung ein Sensorteil auf. In anderen Ausführungsformen können zwei oder mehr Sensorteile angeordnet sein. In den vorstehenden Ausführungsformen wird ein Sensorelement in einem Sensorteil angeordnet. In den anderen Ausführungsformen kann ein Sensorteil mit einer Vielzahl von Sensorelementen angeordnet sein. In diesem Fall kann das Ausgabesignal Erfassungssignale auf der Grundlage eines Betriebsvorgangs wie eines zentralen Werts oder des Mittelwerts unter den Erfassungswerten einer Vielzahl von Sensorelementen umfassen und/oder die Ausgabesignale können die Erfassungssignale passend zu jedem Erfassungswert einer Vielzahl von Sensorelementen umfassen.
-
In den vorstehenden Ausführungsformen ist das Sensorelement 35 eine Hall-Vorrichtung. In anderen Ausführungsformen können die Sensorelemente magnetische Erfassungselemente außer einer Hall-Vorrichtung sein und können Elemente sein, die eine physikalische Größe außer der magnetischen Größe erfassen.
-
In den vorstehenden Ausführungsformen ist das Sensorteil im Drehmomentsensor angeordnet, der ein Lenkmoment erfasst. In anderen Ausführungsformen kann ein Sensorteil irgendeine Art von physikalischer Größe wie ein Drehmoment außer einem Lenkmoment, einen Drehwinkel, einen Hub, eine Last, eine Druckgröße etc. erfassen.
-
In der vorstehenden Ausführungsform gibt die Ausgabeschaltung das Ausgabesignal vom Sensorteil an die Steuereinheit durch SENT-Kommunikation aus. In anderen Ausführungsformen kann eine Ausgabeschaltung ein Ausgabesignal durch Arten digitaler Kommunikation außer einer SENT-Kommunikation ausgeben und kann ein Ausgabesignal durch analoge Kommunikation ausgeben.
-
In den vorstehenden Ausführungsformen wird die Sensorvorrichtung als der Drehmomentsensor der elektrischen Servolenkvorrichtung verwendet und eingesetzt. In anderen Ausführungsformen kann die Sensorvorrichtung für Vorrichtungen im Fahrzeug außer der elektrischen Servolenkvorrichtung eingesetzt werden und kann für Vorrichtungen außer der Vorrichtung im Fahrzeug eingesetzt werden.
-
Wie vorstehend erläutert, ist die vorliegende Offenbarung in keiner Weise auf die vorstehend erläuterten Ausführungsformen beschränkt und kann auf verschiedene Arten im Bereich ausgeführt werden, der nicht von der Bedeutung der Offenbarung abweicht.
-
Die Steuereinheit (Steuervorrichtung) ist eine elektronische Steuereinheit (ECU). Die Steuervorrichtung weist zumindest eine Verarbeitungseinheit (CPU) und mindestens eine Speichervorrichtung (MMR) auf, die als ein Speichermedium vorgesehen ist, das einen Satz von Programm und Daten speichert. Die Steuerung ist mit einem Mikrocomputer versehen, der das durch einen Computer lesbare Speichermedium umfasst. Das Speichermedium ist ein nichtflüchtiges Speichermedium, das ein durch den Computer lesbares Programm speichert. Das Speichermedium kann durch eine Vorrichtung wie eine Solid-state-Speichervorrichtung oder einen Festplattenspeicher bereitgestellt werden. Die Steuerung ist mit einem Computer oder einem Satz von Computerressourcen versehen, die durch eine Datenkommunikationsvorrichtung verbunden sind. Das Programm veranlasst die Steuerung, als Vorrichtungen zu funktionieren, die in dieser Spezifikation beschrieben sind, wenn es durch die Steuerung ausgeführt wird, und veranlasst die Steuerung, Verfahren durchzuführen, die in dieser Spezifikation beschrieben sind. Die Steuerung schafft eine Vielzahl verschiedener Elemente. Zumindest ein Teil dieser Elemente kann als eine Einrichtung zum Durchführen von Funktionen bezeichnet werden, und in einem anderen Aspekt kann zumindest ein Teil dieser Elemente als strukturelle Blöcke oder Module bezeichnet werden.
-
Während die vorliegende Offenbarung mit Bezug auf Ausführungsformen derselben beschrieben wurde, wird davon ausgegangen, dass die Offenbarung nicht auf die Ausführungsformen und Aufbauten beschränkt ist. Es wird beabsichtigt, dass die vorliegende Offenbarung verschiedene Modifizierungen und äquivalente Anordnungen abdeckt. Zudem liegen auch andere Kombinationen und Aufbauten, die mehr oder weniger Merkmale oder nur ein einzelnes Element umfassen, auch im Geist und Gebiet der vorliegenden Offenbarung, obwohl die verschiedenen Kombinationen und Aufbauten bevorzugt werden.
-
Zusammenfassend leistet die Erfindung Folgendes:
Wenn Abnormitäten des Sensorteils 31 erfasst werden, hält der Stromquellensteuerabschnitt 26 vorübergehend die elektrische Stromzufuhr von der Sensorstromquelle 16 an das Sensorteil 31 an, so dass die Sensorstromquellenspannung Vs abfällt, die die Spannung zwischen der Sensorstromquelle 16 und dem Sensorteil 31 ist. Zudem setzt der Stromquellensteuerabschnitt 26 die elektrische Stromzufuhr von der Sensorstromquelle 16 an das Sensorteil 31 fort, nachdem die elektrische Stromzufuhr an das Sensorteil 31 wieder aufgenommen wurde und das Sensorteil 31 sich von den Abnormitäten erholt hat. Wenn sich das Sensorteil 31 von den Abnormitäten nicht erholt hat, stoppt der Stromquellensteuerabschnitt 26 die elektrische Stromzufuhr von der Sensorstromquelle 16 an das Sensorteil 31.