DE102016210433A1 - Verteilergehäuse für einen Fahrzeuganhänger - Google Patents

Verteilergehäuse für einen Fahrzeuganhänger Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verteilergehäuse (1) für einen Fahrzeuganhänger umfassend mindestens einen Eingangsanschluss (2) mit Eingangskontakten (20), an welchen ein von einem Zugfahrzeug oder einem Fahrzeuganhängersystem kommendes Kabel anschließbar ist, mindestens einen Ausgangsanschluss (3) mit Ausgangskontakten (30), an welchen eine Komponente des Fahrzeuganhängers anschließbar ist, und mindestens eine in dem Verteilergehäuse (1) vorgesehene elektronische Schaltung vorgesehen, wobei mindestens ein Eingangskontakt (20) und/oder mindestens ein Ausgangskontakt (30) mit der mindestens einen elektronischen Schaltung (4) verbunden sind.

Description

  • ANWENDUNGSGEBIET UND STAND DER TECHNIK
  • Die Erfindung betrifft ein Verteilergehäuse für einen Fahrzeuganhänger umfassend mindestens einen Eingangsanschluss mit Eingangskontakten, an welchen ein von einem Zugfahrzeug oder einem Fahrzeuganhängersystem kommendes Kabel anschließbar ist, und mindestens einen Ausgangsanschluss mit Ausgangskontakten, an welchen eine Komponente des Fahrzeuganhängers anschließbar ist.
  • Um Zugfahrzeuge und ihre Anhänger zu verbinden, insbesondere für eine Steuerung von Beleuchtung, Bremssystem oder dergleichen des Anhängers, sind aus dem Stand der Technik Steckverbindungen mit Steckeinrichtungen und Gegen-Steckeinrichtungen bekannt, beispielsweise um die elektrischen Signale zu den einzelnen Komponenten wie Brems- und Lichtanlage zu führen. Dabei ist an einem Elektrokabel am Zugfahrzeug eine Steckeinrichtung oder eine Gegen-Steckeinrichtung vorgesehen, welche mit einer passenden Gegen-Steckeinrichtung oder Steckeinrichtung am Anhänger verbunden wird. Es ist weiter bekannt, die Gegen-Steckeinrichtung oder Steckeinrichtung an einem Verteilergehäuse vorzusehen, an welche einzelne Kabel für die einzelnen Komponenten des Anhängers anschließbar sind.
  • AUFGABE UND LÖSUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verteilergehäuse für einen Fahrzeuganhänger mit verbesserter Funktionalität zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch das Verteilergehäuse mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verteilergehäuse für einen Fahrzeuganhänger umfassend mindestens einen Eingangsanschluss mit Eingangskontakten, an welchen ein von einem Zugfahrzeug oder einem Fahrzeuganhängersystem kommendes Kabel anschließbar ist, und mindestens einen Ausgangsanschluss mit Ausgangskontakten, an welchen eine Komponente des Fahrzeuganhängers anschließbar ist, geschaffen, wobei in dem Verteilergehäuse mindestens eine elektronische Schaltung vorgesehen ist und mindestens ein Eingangskontakt und/oder mindestens ein Ausgangskontakt mit der mindestens einen elektronischen Schaltung verbunden ist.
  • An dem Fahrzeuganhänger vorhandene Komponenten, insbesondere Bremslichter, Rücklichter, Blinklichter etc. sind an die einzelnen Ausgangsanschlüsse anschließbar. Ein Verteilergehäuse dient somit einer Funktionsverteilung auf die Ausgangsanschlüsse.
  • Aufgrund der in dem Verteilergehäuse vorgesehenen elektronischen Schaltung ist eine Funktionserweiterung durch Bereitstellung zusätzlicher und/oder mittels der elektronischen Schaltung veränderter Signale an den Ausgangsanschlüssen möglich.
  • Beispielsweise ist es möglich, zusätzliche länder- und/oder fahrzeugspezifische Funktionen der an das Verteilergehäuse angeschlossenen Komponenten zu bewirken, und/oder Daten des Anhängers an das Zugfahrzeug zurückzumelden. Zu diesen zusätzlichen, nach heutigem Standard nicht über eine mit dem Zugfahrzeug verbundene Leitung unmittelbar bewirkten Funktionen zählen beispielsweise blinkende Seitenmarkierungsleuchten, eine Blinker-Ausfallkontrolle, spezielle CAN-Bus Funktionen, Telematik-Funktionen und/oder die Ansteuerung von Sensoren. Andere Funktionen sind alternativ oder zusätzlich denkbar und die Liste der Funktionen ist nicht abschließend.
  • Der mindestens eine Eingangsanschluss ist als Steckeinrichtung oder Gegen-Steckeinrichtung zum Anschließen eines Kabels zum Betrieb einer oder mehrerer Einrichtungen des Fahrzeuganhängers gestaltet. In vorteilhaften Ausgestaltungen ist der mindestens eine Eingangsanschluss als Anhängersteckdose zum Betrieb einer Beleuchtungseinrichtung und/oder einer Bremsanlage, beispielsweise gemäß ISO 7638, des Fahrzeuganhängers gestaltet. Der mindestens eine Eingangsanschluss ist insbesondere als Steckeinrichtung oder Gegen-Steckeinrichtung gemäß dem normierten Stecksystem ISO 12098 gestaltet. Alternativ oder zusätzlich sind beispielsweise Steckeinrichtungen oder Gegen-Steckeinrichtungen gemäß den normierten Stecksystemen ISO 3731 (24S), ISO 1185 (24N) und/oder gemäß dem Stecksystem HDSCS (Heavy Duty Sealed Connector Series, engl. für hochbelastbare, abgedichtete Verbinderbaureihe) oder gemäß anderen Stecksystemen als Eingangsanschluss vorgesehen. Dabei sind in einer Ausgestaltung an dem Verteilergehäuse mehrere Eingangsanschlüsse vorgesehen, um eine Verbindung mittels verschiedener Stecksysteme zu erlauben. In anderen Ausgestaltungen ist nur ein Eingangsanschluss vorgesehen. Vorzugsweise sind mehrere Ausgangsanschlüsse für mehrere Komponenten des Fahrzeuganhängers vorgesehen. Die Ausgangsanschlüsse sind an eine Verkabelung der Komponenten des Fahrzeuganhängers angepasst. Denkbare Ausgangsanschlüsse sind unter anderem Steckeinrichtungen oder Gegen-Steckeinrichtungen gemäß dem Stecksystem HDSCS, dem Stecksystem der Anmelderin, einem Bajonett-Stecksystem oder gemäß der AMP-SUPERSEAL Steckverbinder-Serie. Dabei sind in einer Ausgestaltung Ausgangsanschlüsse unterschiedlicher Bauart vorgesehen. Die Eingangsanschlüsse und die Ausgangsanschlüsse sind vorzugsweise abgedichtet, wobei die Abdichtung die vorgeschriebenen Anforderungen erfüllt.
  • In vorteilhaften Ausgestaltungen ist in dem Verteilergehäuse mindestens eine die elektronische Schaltung aufweisende Leiterplatte vorgesehen. Die mindestens eine Leiterplatte ist in einer Ausgestaltung bei einem geöffneten Verteilergehäuse freiliegend. In anderen Ausgestaltungen ist die mindestens eine Leiterplatte vergossen. Sofern mehrere Leiterplatten vorgesehen sind, ist es denkbar, dass ein Teil der Leiterplatten für einen Zugriffschutz vergossen ist, wohingegen andere Leiterplatten frei liegen.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung sind alle Eingangskontakte und alle Ausgangskontakte mit der Leiterplatte verbunden. Die Leiterplatte dient dabei sowohl der Verteilung der Eingangskontakte auf die Ausgangsanschlüsse als auch der Integration zusätzlicher Funktionen, beispielsweise blinkender Seitenmarkierungsleuchten, einer Blinker-Ausfallkontrolle, spezieller CAN-Bus Funktionen, Telematik-Funktionen und/oder der Ansteuerung von Sensoren und anderer. Dabei ist in einer Ausgestaltung zumindest ein Teil der Eingangskontakte mit zugehörigen Ausgangskontakten mittels der Leiterplatte ohne Integration zusätzlicher Funktionen verbunden, d.h. die Leiterplatte dient für diese Kontakte lediglich als Leiterelement.
  • Für eine einfache und übersichtliche Verdrahtung sind die Eingangskontakte und die Ausgangskontakte in einer Ausgestaltung mit gegenüberliegenden Seiten der Leiterplatte verbunden. Dabei sind vorzugsweise die Eingangskontakte und/oder die Ausgangskontakte mit der Leiterplatte mittels Kabel verbunden oder in die Leiterplatte eingepresst. Beispielsweise ist es denkbar, dass die Eingangskontakte mit der Leiterplatte mittels Kabel verbunden sind und die Ausgangskontakte in die Leiterplatte eingepresst sind. Dies ist insbesondere bei der Gestaltung des Eingangsanschlusses als Steckeinrichtung oder Gegen-Steckeinrichtung gemäß dem normierten Stecksystem ISO 12098 vorteilhaft, wobei die Kabel mit den gedrehten oder gestanzten Kontaktelementen des Stecksystems verbunden ist. In anderen Ausgestaltungen sind die Eingangskontakte in die Leiterplatte eingepresst und die Ausgangskontakte mit der Leiterplatte mittels Kabel verbunden.
  • In einer alternativen Ausgestaltung ist in dem Verteilergehäuse ein Stanzgitter vorgesehen, wobei mindestens ein Eingangskontakt mit einem zugehörigen Ausgangskontakte über das Stanzgitter verbunden ist. Eine Verbindung der Eingangskontakte und/oder der Ausgangskontakte mit dem Stanzgitter erfolgt beispielsweise mittels mit Flachsteckhülsen konfektionierten Kabelenden. Es sind jedoch auch andere Verbindungstechniken denkbar. Insbesondere ist es denkbar, die Ausgangskontakte und/oder die Eingangskontakte unmittelbar an dem Stanzgitter auszuformen.
  • Alternativ oder zusätzlich sind die Eingangskontakte mit Kabeln zur Verbindung mit einem Ausgangskontakt und/oder mit der mindestens einen elektronischen Schaltung verbunden sind, wobei an mindestens einem Kabel ein Mehrfachabgang vorgesehen ist. Als Mehrfachabgang wird dabei im Zusammenhang mit der Anmeldung eine Verzweigung eines Kabels bezeichnet, d.h. der Eingangskontakt ist mittels des verzweigten Kabels mit zwei oder mehr Ausgangskontakten oder mit einem oder mehr Ausgangskontakten und der mindestens einen elektronischen Schaltung verbindbar. Die Aufteilung auf zwei Ausgangskontakte ist alternativ auch durch das Stanzgitter realisierbar.
  • In einer Ausgestaltung ist in dem Gehäuse ein Verteilerbalken mit mehreren Potentialen für einen Potentialausgleich vorgesehen. Die die Ausgangskontakte mit der elektronischen Schaltung und/oder den Eingangskontakten oder die Eingangskontakte mit der elektronischen Schaltung und/oder den Ausgangskontakten verbindenden Kabel sind dabei über den Verteilerbalken geführt.
  • Das Verteilergehäuse umfasst in vorteilhaften Ausgestaltungen ein den mindestens einen Eingangsanschluss aufweisendes erstes Gehäuseelement und ein damit verbindbares zweites Gehäuseelement, wobei vorzugsweise der mindesten eine Ausgangsanschluss an dem zweiten Gehäuseelement vorgesehen ist. Die mindestens eine Leiterplatte ist dabei in einer Ausgestaltung an dem ersten oder dem zweiten Gehäuseelement montiert. Sofern mehrere Leiterplatte vorgesehen sind, können diese auf die zwei Gehäuseelemente verteilt angeordnet sein. Die Gehäuseelemente werden nach einer Verdrahtung miteinander verbunden, beispielsweise jedoch nicht abschließend miteinander verschraubt, verschweißt, genietet oder verrastet.
  • Die Eingangsanschlüsse und die Ausgangsanschlüsse sind vorzugsweise an unterschiedlichen Seiten des Verteilergehäuses angeordnet, insbesondere an gegenüberliegenden Seiten.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Vorteile und Aspekte der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung, die nachfolgend anhand der Figuren erläutert sind. Dabei zeigen:
  • 1 schematisch in einer Explosionsdarstellung ein Verteilergehäuse gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • 2 schematisch in einer Explosionsdarstellung ein Verteilergehäuse gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • 3 schematisch in einer perspektivischen Rückansicht ein zweites Gehäuseteil des Verteilergehäuses gemäß 2;
  • 4 schematisch in einer perspektivischen Rückansicht ein zweites Gehäuseteil eines Verteilergehäuses gemäß eines dritten Ausführungsbeispiels;
  • 5 schematisch in einer perspektivischen Rückansicht ein zweites Gehäuseteil eines Verteilergehäuses gemäß eines vierten Ausführungsbeispiels;
  • 6 schematisch in einer perspektivischen Darstellung ein Verteilergehäuse gemäß eines fünften Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • 7 schematisch in einer perspektivischen Darstellung ein Verteilergehäuse gemäß eines sechsten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • 8 schematisch in einer perspektivischen Darstellung ein Verteilergehäuse gemäß eines siebten Ausführungsbeispiels der Erfindung; und
  • 9 schematisch in einer perspektivischen Darstellung ein Verteilergehäuse gemäß eines achten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • 1 zeigt in einer Explosionsdarstellung ein erstes Ausführungsbeispiel eines Verteilergehäuses 1 für einen Fahrzeuganhänger mit einem als 15-polige Steckeinrichtung, insbesondere als Anhängersteckdose gemäß ISO 12098, gestalteten Eingangsanschluss 2 mit fünfzehn Eingangskontakten 20 und mit sieben, als Steckeinrichtungen, insbesondere als Stecker, gestalteten Ausgangsanschlüssen 3, wobei jeder Ausgangsanschluss 3 mehrere Ausgangskontakte 30 aufweist. Die in 1 dargestellten Ausgangsanschlüsse 3 sind als Steckeinrichtungen des Stecksystems HDSCS gestaltet. Diese Gestaltung ist jedoch lediglich beispielhaft. Ebenso ist die Zahl und Anordnung der Ausgangsanschlüsse 3 lediglich beispielhaft.
  • Das Verteilergehäuse 1 umfasst ein erstes Gehäuseteil 11 und ein damit verbindbares zweites Gehäuseteil 12. Der Eingangsanschluss 2 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel an dem ersten Gehäuseteil 11 angeordnet, wobei ein Gehäuse 21 des Eingangsanschlusses 2 zumindest teilweise einteilig mit dem ersten Gehäuseteil 11 gestaltet oder mit diesem ortsfest verbunden ist. Beispielsweise ist das erste Gehäuseteil 11 mit dem Gehäuse 21 des Eingangsanschlusses 2 als Spritzgussteil gefertigt. In anderen Ausgestaltungen ist das Gehäuse 21 an das erste Gehäuseteil 11 angeschraubt oder mit diesem verrastet. Das dargestellte Gehäuse 21 des Eingangsanschlusses 2 umfasst einen Schutzdeckel 210. Die Ausgangsanschlüsse 3 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel an dem zweiten Gehäuseteil 12 angeordnet, wobei die Ausgangskontakte 30 aufnehmende Gehäuse 31 der Ausgangsanschlüsse 3 zumindest teilweise einteilig mit dem zweiten Gehäuseteil 12 gestaltet sind oder mit diesem ortsfest verbunden sind. Beispielsweise ist das zweite Gehäuseteil 12 mit den Gehäusen 31 der Ausgangsanschlüsse 3 als Spritzgussteil gefertigt. In anderen Ausgestaltungen sind die Gehäuse 31 an das zweite Gehäuseteil 12 angeschraubt oder an diesem mittels Rastverbindung befestigt.
  • In dem Verteilergehäuse 1 werden die Eingangskontakte 20 auf gewünschte Ausgangsanschlüsse 3 verteilt. Komponenten des Fahrzeuganhängers, wie Blinklichter, Rücklichter, Seitenlichter, Bremslichter und dergleichen, können dann mittels geeigneter Kabel für einen Betrieb an die Ausgangsanschlüsse 3 angeschlossen werden. Diese Aufteilung wird auch als Funktionsverteilung bezeichnet.
  • Das Verteilergehäuse 1 umfasst weiter eine in dem Verteilergehäuse 1 angeordnete elektronische Schaltung 4 mit mehreren, gleichartigen oder verschiedenen elektronischen Komponenten 40, welche in dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf einer Leiterplatte 41 angeordnet sind.
  • Aufgrund der in dem Verteilergehäuse 1 vorgesehenen elektronischen Schaltung 4 ist es dabei möglich, an den Eingangskontakten 20 anliegende Signale nicht lediglich durchzuleiten, sondern zusätzliche Informationen zu verarbeiten und für eine gezielte Ansteuerung einzelner an die Ausgangsanschlüsse 3 angeschlossener Komponenten zu verwenden. Dadurch ist es beispielsweise denkbar, bei der Ansteuerung der an das Verteilergehäuse 1 angeschlossenen Komponenten länder- und/oder fahrzeugspezifische Funktionen zu bewirken. Zu den zusätzlichen, nach heutigem Standard nicht über ein von einem Zugfahrzeug unmittelbar übermitteltes Signal bewirkten Funktionen zählen beispielsweise blinkende Seitenmarkierungsleuchten bei bestimmten Fahrsituationen, eine Blinker-Ausfallkontrolle, spezielle CAN-Bus Funktionen, Telematik-Funktionen und/oder die Ansteuerung von Sensoren. Die Liste der Funktionen ist jedoch lediglich beispielhaft und nicht abschließend. Andere Funktionen sind alternativ oder zusätzlich denkbar. Die Möglichkeit, zusätzliche, nicht allein durch Verteilen der Eingangskontakte auf die Ausgangsanschlüsse erzielbare Funktionen zu bewirken, wird als Funktionserweiterung des Verteilgehäuses 1 bezeichnet.
  • In dem in 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel sind sämtliche Eingangskontakte 20 und sämtliche Ausgangskontakte 30 mit der Leiterplatte 41 verbunden. Die Verbindung der Ausgangskontakte 30 mit dem Eingangskontakten 20 erfolgt somit über die Leiterplatte 41. Dabei ist es denkbar, an jedem Ausgangsanschluss 3 zusätzliche Funktionen zu realisieren. Gleichwohl kann vorgesehen sein, an bestimmten Ausgangsanschlüssen 3 von Eingangskontakten 20 kommende Signale unverändert zur Verfügung zu stellen. Die Leiterplatte 41 dient dabei lediglich einer Verdrahtung.
  • Die Eingangskontakte 20 sind beispielsweise als gedrehte oder gestanzte Kontaktbuchsen gestaltet, an welche kurze Kabelenden 22 angeschlossen sind. Die Kabelenden 22 sind aus Übersichtsgründen nur teilweise dargestellt. Die den Eingangskontakten 20 gegenüberliegenden Kabelenden 22 werden mit der Leiterplatte 41 verbunden. Die Verbindung erfolgt beispielsweise durch Verlöten, mittels Klemmelementen oder mittels Steckkontakten. Die Ausgangskontakte 30 sind in dem Ausführungsbeispiel als Pins gestaltet, welche in die Leiterplatte 4 eingepresst sind. Auch diese Gestaltung ist lediglich beispielhaft und andere Gestaltungen sind denkbar.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist vor einer Verbindung des zweiten Gehäuseteils 12 mit dem ersten Gehäuseteil 11 die Leiterplatte 41 in das zweite Gehäuseteil 12 einsetzbar. Bei einer vorteilhaften Montage des dargestellten Verteilergehäuses 1 wird zunächst die Leiterplatte 41 in das zweite Gehäuseelement 12 eingepresst. Anschließend werden die Kabelenden 22 mit dem Eingangskontakten 20 und mit der Leiterplatte 41 verbunden. Schließlich werden die Gehäuseteile 11, 12 miteinander verbunden.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden das erste Gehäuseteil 11 und das zweite Gehäuseteil 12 miteinander verschraubt. Diese Verbindung ist jedoch lediglich beispielhaft. Es sind andere Verbindungsarten, wie verrasten, verkleben, verschweißen, nieten etc. denkbar.
  • 2 und 3 zeigen schematisch ein zweites Ausführungsbeispiel eines Verteilergehäuses 1, wobei 2 eine Explosionsdarstellung des Verteilergehäuse 1 und 3 eine perspektivische Rückansicht eines zweiten Gehäuseteils 12 des Verteilergehäuse 1 gemäß 2 zeigen. Wie das Verteilergehäuse 1 gemäß 1 umfasst auch das in den 2 und 3 dargestellte Verteilergehäuse 1 ein erstes und ein zweites Gehäuseteil 11, 12, wobei an dem ersten Gehäuseteil 11 ein Eingangsanschluss 2 mit Eingangskontakten 20 vorgesehen ist. An dem zweiten Gehäuseteil 12 sind in dem in 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel drei Ausgangsanschlüsse 3 mit in 3 sichtbaren Ausgangskontakten 30 vorgesehen. Die Anzahl, Anordnung und Gestaltung des Eingangsanschlusses 3 und der Ausganganschlüsse 3 ist jedoch lediglich beispielhaft.
  • Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 sind vier elektronische Schaltungen 4 vorhanden, für welche jeweils eine Leiterplatte 41 vorgesehen ist. Dabei sind jeweils zwei Leiterplatten 41 an den Seiten des ersten und des zweiten Gehäuseteils 11, 12 angeordnet. Die Zahl und Anordnung der Leiterplattem 41 ist lediglich beispielhaft und andere Anordnungen mit mehr oder weniger Leiterplatten 41 sind denkbar. In dem Ausführungsbeispiel ist eine in dem ersten Gehäuseteil 11 angeordnete Leiterplatte vergossen. In anderen Ausführungsbeispielen sind alternativ oder zusätzlich weitere Leiterplatten 41 vergossen oder alle Leiterplatten 41 freiliegend. Die vier elektronischen Schaltungen 4 sind in einer Ausgestaltung unabhängig voneinander. In der in 2 und 3 dargestellten Ausgestaltung sind zwei elektronische Schaltungen 4 mittels Kabel 23 miteinander kommuniziert. Die dargestellten Kabel 23 sind zu diesem Zweck mit Flachsteckern 24 konfektioniert, über welche sie an entsprechende Steckkontakte 42 der Leiterplatten 41 anschließbar sind.
  • In dem Verteilgehäuse 1 ist weiter ein Stanzgitter 5 vorgesehen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Ausgangskontakte 30 an dem Stanzgitter 5 vorgesehen. Das Stanzgitter 5 weist weiter Anschlusskontakte 50 auf, an welche die Eingangskontakte 20 und/oder von den elektronischen Schaltungen 4 kommende Signale anschließbar sind. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Eingangskontakte 20 mit dem Stanzgitter 5, genauer mit den Anschlusskontakten 50 des Stanzgitters 5, mittels mit Flachsteckern 24 konfektionierter Kabel 22 verbunden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weisen mehrere Kabel 22 eine Mehrfachabgang auf, sodass der zugehörige Eingangskontakt 20 sowohl mit einem Anschlusskontakt 50 des Stanzgitters 5 als auch mit einer der vier elektronischen Schaltungen 4 verbindbar ist. Die von den drei Eingangskontakten 20 kommenden Signale sind beispielsweise mittels der elektronischen Schaltung 4 miteinander verknüpfbar, wobei die durch Verknüpfung erhaltenen Signale an einem Ausgangsanschluss zur Verfügung gestellt werden können. Alternativ werden von einer an einen Ausgangsanschluss angeschlossene Signale mittels der elektronischen Schaltung ausgewertet und an dem Eingangsanschluss eine entsprechende Information zur Verfügung gestellt.
  • 4 zeigt schematisch in einer perspektivischen Rückansicht ein zweites Gehäuseteil 12 eines Verteilergehäuses 1 gemäß eines dritten Ausführungsbeispiels, ähnlich des Verteilergehäuses 1 gemäß den 2 und 3. Das Verteilergehäuse 1 gemäß 4 weist ebenfalls zwei Gehäuseteile 11, 12 auf, wobei in 4 nur das die Ausgangsanschlüsse 3 aufweisende zweite Gehäuseteil 12 dargestellt ist. Das erste Gehäuseteil 11 entspricht beispielsweise dem in 2 dargestellten ersten Gehäuseteil 11, wobei für eine Beschreibung auf oben verwiesen wird.
  • Im Unterschied zu dem in 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel weist das zweite Gehäuseteil 12 vier Ausgangsanschlüsse 3 auf, wobei lediglich die entsprechend gruppierten Ausgangskontakte 30 in 4 sichtbar sind. Weiter sind dem zweiten Gehäuseteil 12 im Unterschied zu dem in 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel kein Stanzblech 5 und nur eine elektronische Schaltung 4 vorgesehen. Selbstverständlich sind jedoch auch Ausgestaltungen mit mehr als einer elektronischen Schaltung denkbar. Die mit den Eingangskontakten 20 verbundenen Kabel 22 sowie die Kabel 23, welche von der nicht dargestellten, in dem ersten Gehäuseteil 11 gemäß 2 angeordneten elektronischen Schaltung 4 kommen, sind mit den Ausgangskontakten 30 konfektioniert, welche durch als Kontaktsitze dienende Aussparungen 120 an dem zweite Gehäuseteil 12 geführt werden.
  • 5 zeigt schematisch in einer perspektivischen Rückansicht ein zweites Gehäuseteil 12 eines Verteilergehäuses 1 gemäß eines vierten Ausführungsbeispiels, ähnlich der Verteilergehäuse 1 gemäß den 2 und 3 sowie 4. Das Verteilergehäuse 1 gemäß 5 weist ebenfalls zwei Gehäuseteile 11, 12 auf, wobei in 5 nur das die Ausgangsanschlüsse 3 aufweisende zweite Gehäuseteil 12 dargestellt ist. Das erste Gehäuseteil 11 entspricht beispielsweise dem in 2 dargestellten ersten Gehäuseteil 11, wobei für eine Beschreibung auf oben verwiesen wird. Im Unterschied zu 2 sind die Gehäuseteile 11 und 12 dabei derart gestaltet, dass nicht nur eine Verschraubung an den vier Ecken des Gehäuses 1, sondern zusätzlich eine Steckverbindung über an den Gehäuseteilen 11 und 12 vorgesehen komplementäre Stifte 121 und Ausnehmungen 122 erfolgt.
  • Wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 4 dient das zweite Gehäuseteil 12 der Aufnahme der Ausgangskontakte 30. Zu diesem Zweck sind die mit den Eingangskontakten 20 verbundenen Kabel 22 sowie die Kabel 23, welche von der nicht dargestellten, in dem ersten Gehäuseteil 11 gemäß 2 angeordneten elektronischen Schaltung 4 kommen, mit den Ausgangskontakten 30 konfektioniert, welche durch Aussparungen 120 an dem zweiten Gehäuseteil 12 geführt werden. In dem zweiten Gehäuseteil 12 ist ebenfalls nur eine elektronische Schaltung 4 vorgesehen, welche in dem dargestellten Ausführungsbeispiel in der Zeichenebene links angeordnet ist. Die Anordnung ist ebenfalls lediglich beispielhaft.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 5 ist in dem Verteilergehäuse 1 zusätzlich ein Verteilerbalken 7 mit mehreren Potentialen für einen Potentialausgleich vorgesehen. Es versteht sich, dass ein derartiger Verteilerbalken 7 auch bei anderen Ausgestaltungen, beispielsweise mit einem Stanzgitter 5 gemäß 3 einsetzbar ist.
  • Bei den in den 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispielen ist jeweils eine 15-polige Steckeinrichtung, insbesondere eine Steckdose gemäß ISO 12098, als Eingangsanschluss 2 vorgesehen. Die Ausgangsanschlüsse 3 sind jeweils als Steckeinrichtungen des Stecksystems HDSCS gestaltet. Diese Gestaltung ist jedoch lediglich beispielhaft.
  • 6 zeigt schematisch in einer perspektivischen Darstellung ein Verteilergehäuse 1 gemäß eines fünften Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei an einer Frontseite drei Eingangsanschlüsse 2 vorgesehen sind. Bei den drei Anschlüssen handelt es sich beispielsweise um eine 15-polige Steckeinrichtung gemäß ISO 12098, eine 7-polige Steckeinrichtung gemäß ISO 3731 (24S) und eine 7-polige Steckeinrichtung gemäß ISO 1185 (24N). Die Eingangsanschlüsse 2 stehen dabei einem Nutzer wahlweise zur Verfügung. Selbstverständlich ist die Auswahl und die Anordnung der drei Eingangsanschlüsse 2 lediglich beispielhaft.
  • 7 zeigt schematisch in einer perspektivischen Darstellung ein Verteilergehäuse 1 gemäß eines sechsten Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei an einer Frontseite ein Eingangsanschluss 2 vorgesehen ist. Bei dem Eingangsanschluss 2 gemäß 7 handelt es sich um eine 15-polige HDSCS-Steckeinrichtung.
  • 8 zeigt schematisch in einer perspektivischen Darstellung ein Verteilergehäuse 1 gemäß eines siebten Ausführungsbeispiels der Erfindung; wobei an zwei gegenüberliegenden Seiten jeweils drei Ausgangsanschlüsse 3 vorgesehen sind. An der Rückseite sind dabei keine Anschlüsse vorgesehen, sodass das Verteilergehäuse 1 mit der Rückseite an eine Wand angrenzend verbaut werden kann.
  • 9 zeigt schematisch in einer perspektivischen Darstellung ein Verteilergehäuse gemäß eines achten Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei an einer Unterseite sieben Ausgangsanschlüsse 3 vorgesehen sind. An der Rückseite sind dabei ebenfalls keine Anschlüsse vorgesehen.
  • Die Ausgangsanschlüsse 3 sind in den dargestellten Ausführungsbeispielen jeweils als HDSCS-Steckeinrichtung gestaltet. Zahlreiche alternative Steckeinrichtungen sind denkbar, wobei vorzugsweise im Fahrzeugbau verbreitete Stecksysteme, wie das Stecksystem der Anmelderin, ein Bajonett-Stecksystem und/oder ein sogenanntes Superseal-Stecksystem eingesetzt werden. Um Fehler beim Anschließen der Komponenten an baugleiche und gleichpolige Ausgangsanschlüsse 3 zu vermeiden, weisen die Ausgangsanschlüsse in einer Ausgestaltung unterschiedliche Codierungen auf.
  • Die dargestellten Ausführungsbeispiele sind lediglich beispielhaft und zahlreiche Modifikationen sind denkbar. Insbesondere sind Merkmale eines Ausführungsbeispiels, beispielsweise betreffend die Anzahl oder Anordnung der Eingangs- und Ausgangsanschlüsse 2, 3 und/oder die Gestaltung mit Leiterplatte 4, Stanzgitter 5 oder mit Aussparungen an einem Gehäuseteil 12 und dergleichen, mit Merkmalen eines anderen Ausführungsbeispiels kombinierbar, umso weitere Ausführungsbeispiele zu erhalten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • ISO 7638 [0009]
    • ISO 12098 [0009]
    • ISO 3731 (24S) [0009]
    • ISO 1185 (24N) [0009]
    • ISO 12098 [0012]
    • ISO 12098 [0028]
    • ISO 12098 [0045]
    • ISO 12098 [0046]
    • ISO 3731 (24S) [0046]
    • ISO 1185 (24N) [0046]

Claims (10)

  1. Verteilergehäuse für einen Fahrzeuganhänger umfassend mindestens einen Eingangsanschluss (2) mit Eingangskontakten (20), an welchen ein von einem Zugfahrzeug oder einem Fahrzeuganhängersystem kommendes Kabel anschließbar ist, und mindestens einen Ausgangsanschluss (3) mit Ausgangskontakten (30), an welchen eine Komponente des Fahrzeuganhängers anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Verteilergehäuse (1) mindestens eine elektronische Schaltung vorgesehen ist, wobei mindestens ein Eingangskontakt (20) und/oder mindestens ein Ausgangskontakt (30) mit der mindestens einen elektronischen Schaltung (4) verbunden sind.
  2. Verteilergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Eingangsanschluss (2) als Anhängersteckdose zum Betrieb einer Beleuchtungseinrichtung und/oder einer Bremsanlage des Fahrzeuganhängers gestaltet ist.
  3. Verteilergehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine die elektronische Schaltung aufweisende Leiterplatte (41) vorgesehen ist.
  4. Verteilergehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass alle Eingangskontakte (20) und alle Ausgangskontakte (30) mit der Leiterplatte (41) verbunden sind.
  5. Verteilergehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangskontakte (20) und die Ausgangskontakte (30) mit gegenüberliegenden Seiten der Leiterplatte (41) verbunden sind, wobei vorzugsweise die Eingangskontakte (20) und/oder die Ausgangskontakte (30) mit der Leiterplatte (40) mittels Kabel (22) verbunden oder in die Leiterplatte (41) eingepresst sind.
  6. Verteilergehäuse nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Verteilergehäuse (1) ein Stanzgitter (5) vorgesehen ist, wobei mindestens ein Eingangskontakt (20) mit einem zugehörigen Ausgangskontakte (30) über das Stanzgitter (5) verbunden ist.
  7. Verteilergehäuse nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangskontakte (20) mit Kabeln (22) zur Verbindung mit einem Ausgangskontakt (30) und/oder mit der mindestens einen elektronischen Schaltung (4) verbunden sind, wobei an mindestens einem Kabel (22) ein Mehrfachabgang vorgesehen ist.
  8. Verteilergehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Verteilergehäuse (1) ein Verteilerbalken (7) mit mehreren Potentialen für einen Potentialausgleich vorgesehen ist.
  9. Verteilergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilergehäuse (1) ein den mindestens einen Eingangsanschluss (2) aufweisendes erstes Gehäuseteil (11) und ein damit verbindbares zweites Gehäuseteil (12) aufweist, wobei vorzugsweise der mindesten eine Ausgangsanschluss (3) an dem zweiten Gehäuseelement vorgesehen ist.
  10. Verteilergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Eingangsanschluss (2) und der mindestens eine Ausganganschluss (3) an unterschiedlichen Seiten, insbesondere an gegenüberliegenden Seiten des Verteilergehäuses (1) angeordnet sind.
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