DE102016204333A1 - Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Es ist bereits bekannt eine Karosseriesäule eines Kraftfahrzeuges mit einem Seitenschweller zu verbinden. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeug zu schaffen, bei dem eine Befestigung eines unteren Endabschnittes einer Karosseriesäule an einem Seitenschweller vereinfacht ist.
Dies wird dadurch erreicht, dass die Durchgangsöffnung des Innenprofils der Karosseriesäule zur Hindurchführung des Gurtbandes an ihrem zum Innenprofil des Schwellers zeigenden Endabschnitt durch einen Befestigungsabschnitt geschlossen ist, dass sich an den Befestigungsabschnitt ein linker Seitenabschnitt und ein rechter Seitenabschnitt anschließt, dass diese drei Abschnitte an einem Flanschabschnitt des Innenprofils des Schwellers befestigt sind und eine Überdeckungsfläche aus zwei mit einander verbundenen Blechabschnitten bilden.
Dies wird dadurch erreicht, dass die Durchgangsöffnung des Innenprofils der Karosseriesäule zur Hindurchführung des Gurtbandes an ihrem zum Innenprofil des Schwellers zeigenden Endabschnitt durch einen Befestigungsabschnitt geschlossen ist, dass sich an den Befestigungsabschnitt ein linker Seitenabschnitt und ein rechter Seitenabschnitt anschließt, dass diese drei Abschnitte an einem Flanschabschnitt des Innenprofils des Schwellers befestigt sind und eine Überdeckungsfläche aus zwei mit einander verbundenen Blechabschnitten bilden.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Es ist bereits bekannt, dass ein Kraftfahrzeug eine Karosserie mit einer Fahrgastzelle aufweist. Die Fahrgastzelle weist gegenüberliegende und zueinander beabstandete Seitenwände auf. In den Seitenwänden sind Türausschnittsöffnungen ausgebildet. Die Begrenzungen der Türausschnittsöffnungen erfolgen in senkrechter Richtung durch zueinander beabstandete Karosseriesäulen. Die vorhandenen Karosseriesäulen sind an ihren unteren Endabschnitten durch einen als Längsträger ausgebildeten Seitenschweller und an ihren oberen Endabschnitten durch einen in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Dachrahmenabschnitt miteinander verbunden.
- An einem Verbindungsbereich zwischen einem unteren Endabschnitt einer Karosseriesäule und dem dazugehörigen Seitenschweller erfolgt eine Anbindung eines Gurtautomaten über eine Befestigung, wie eine Verschraubung. Am unteren Endabschnitt der Karosseriesäule ist eine Austrittsöffnung für ein Gurtband des Gurtautomaten ausgebildet, wobei die Austrittsöffnung zu einem Innenraum der Fahrgastzelle gerichtet ist.
- Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeug zu schaffen, bei dem eine Befestigung eines unteren Endabschnittes einer Karosseriesäule an einem Seitenschweller vereinfacht ist.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
- Ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug ist mit einer Karosserie versehen, die eine Fahrgastzelle mit seitlich angeordneten Karosseriesäulen aufweist. Die jeweiligen Karosseriesäulen sind an ihrem jeweiligen unteren Endbereich über einen als Längsträger ausgebildeten Schweller miteinander verbunden. Die jeweilige Karosseriesäule weist ein Außenprofil und ein damit verbundenes Innenprofil zur Bildung eines (Karosseriesäulen-)Hohlprofiles auf. Das Innenprofil mindestens einer Karosseriesäule weist eine Durchgangsöffnung auf, die zum Hindurchführen eines Gurtbandes eines Gurtautomaten dient. Der Schweller weist ein Außenprofil und ein damit verbundenes Innenprofil zur Bildung eines (Schweller-)Hohlprofiles auf. In dem Hohlraum des (Schweller-)Hohlprofiles ist mindestens ein Verstärkungsprofil angeordnet.
- Vorteilhafterweise ist die Durchgangsöffnung des Innenprofils der Karosseriesäule zur Hindurchführung des Gurtbandes an ihrem zum Innenprofil des Schwellers zeigenden Endabschnitt durch einen Befestigungsabschnitt umlaufend geschlossen. An den Befestigungsabschnitt schließt sich ein linker Seitenabschnitt und ein rechter Seitenabschnitt an. Diese drei Abschnitte sind an einem Flanschabschnitt des Innenprofils des Schwellers befestigt und bilden eine Überdeckungsfläche aus zwei mit einander verbundenen Blechabschnitten.
- Die Fahrgastzelle weist vorteilhafterweise zwei in Fahrzeugquerrichtung zueinander beabstandete Seitenwände auf. In der jeweiligen Seitenwand ist mindestens eine Türausschnittsöffnung ausgebildet. Die jeweilige Türausschnittsöffnung ist durch eine in Fahrzeuglängsrichtung gesehen vordere und hintere Karosseriesäule begrenzt.
- In einer vorteilhaften Ausführungsform sind in den Seitenabschnitten des Innenprofils der Karosseriesäule Vertiefungen oder dergleichen ausgebildet, die zu einer definierten Verformung der Seitenabschnitte bei einer Lasteinwirkung von außen oder von innen führen.
- Vorteilhafterweise ist eine (Verformungs- oder Crash-)Vertiefung eine Sicke, die in einem Seitenabschnitt des (Karosserie-)Innenprofils neben der Durchgangsöffnung für das Gurtband in etwa in vertikaler Richtung verläuft. In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform entsteht eine stufenförmige Ausbildung eines Seitenabschnittes neben der Durchgangsöffnung für das Gurtband durch die Ausbildung von mindestens einer Vertiefung.
- Unterhalb des Befestigungsabschnittes des Innenprofils der Karosseriesäule, in dem eine Befestigung des Gurtautomaten über Befestigungsmittel erfolgt, ist vorteilhafterweise ein Befestigungsflansch ausgebildet ist, der an einem Befestigungsflansch eines in einem Hohlraum des Schwellers angeordneten Verstärkungsprofils befestigt ist.
- Vorteilhafterweise schließt sich an den Überdeckungsbereich mit einer Befestigungs-Anordnung von zwei Blechabschnitten eine Befestigungs-Anordnung von drei Blechen in vertikaler Richtung nach unten an, die miteinander verbunden sind. Die Befestigungs-Anordnung von drei Blechen besteht aus dem Befestigungsflansch des Verstärkungsprofils, dem damit verbundenen Befestigungsflansch des Innenprofils der Karosseriesäule und einer dazu benachbarten Innenfläche des Innenprofils des Schwellers.
- Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen:
-
1 eine perspektivische Darstellung einer Befestigung eines unteren Endabschnittes einer Karosseriesäule an einem Seitenschweller, -
2 eine perspektivische Darstellung entsprechend der1 , wobei zusätzlich in der2 in einer strichlierten Linie ein Bereich angegeben ist, in dem eine Befestigungsfläche des unteren Endabschnittes der Karosseriesäule mit einer Befestigungsfläche eines Profils des Seitenschwellers verbunden ist, -
3 eine perspektivische Darstellung entsprechend den1 und2 , wobei in der3 eine Befestigung eines Befestigungsabschnittes des unteren Endes der Karosseriesäule an einem Verstärkungs-Längsträger sichtbar ist, der in einem Hohlraum des Seitenschwellers angeordnet ist, -
4 eine perspektivische Schnittdarstellung der1 aus der ein Querschnitt einer Sicke auf einem linken Seitenabschnitt des inneren Karosseriesäulen-Profils hervorgeht und auf der eine stufenförmige Abstufung eines Querschnitts des rechten Seitenabschnittes des inneren Karosseriesäulenprofils dargestellt ist, -
5 einen Querschnitt durch den in der3 gezeigten Befestigungsbereich, der die Verbindung des unteren Befestigungsabschnittes eines Endabschnittes eines Innenprofils der Karosseriesäule an einem Flansch eines Verstärkungsprofils zeigt, der in dem Seitenschweller angeordnet ist, -
6 eine Querschnittsansicht des in der1 gezeigten Befestigungsbereiches, in der zusätzlich zu dem in der5 gezeigten Querschnitt die Befestigung des inneren (Seitenschweller-)Verstärkungsprofils an dem unteren Endabschnitt des inneren Karosseriesäulenprofils gezeigt ist, und -
7 eine vergrößerte Darstellung der6 , wobei in der7 die Überdeckungsfläche zwischen dem Befestigungsabschnitt des Innenprofils der Karosseriesäule und dem Flanschabschnitt des Innenprofils des Schwellers gezeigt ist. - Die
1 zeigt einen Bereich eines unteren Endbereiches3 einer Karosseriesäule4 , die mit einem Innenprofil5 eines als Längsträger ausgebildeten Schwellers6 verbunden ist. Die Karosseriesäule4 und der Schweller6 sind Bestandteile einer nicht weiter dargestellten Fahrgastzelle7 einer Karosserie2 eines Kraftfahrzeuges1 . Das Innenprofil5 des Schwellers6 zeigt in einen Innenraum8 , der von der Fahrgastzelle7 umgeben ist. - In der gezeigten Ausführungsform weist die Karosseriesäule
4 ein Außenprofil9 und ein Innenprofil10 auf. Das Außenprofil9 ist mit dem Innenprofil10 , beispielsweise über Flansche, zu einem Hohlprofil11 mit einem Hohlraum12 miteinander verbunden. In dem Hohlraum12 ist beispielsweise ein Gurtautomat13 mit einer Aufwickelvorrichtung für ein Gurtband14 angeordnet. - Die Befestigung des Gurtautomaten
13 erfolgt an einem unteren Abschnitt15 des Innenprofils10 der Karosseriesäule4 und einem damit verbundenen Flanschabschnitt16 des Innenprofils5 des Schwellers6 über ein Befestigungsmittel17 . Der Gurtautomat13 ist im befestigten Zustand an einer zur Umgebung hin gerichteten Innenfläche eines Befestigungsabschnittes20 des Innenprofils10 angeordnet. Das Befestigungsmittel17 kann beispielsweise eine Schraubverbindung oder dergleichen sein. - Die
2 unterscheidet sich von der1 dadurch, dass in einer strichlierten Linie L eine Überdeckungsfläche18 zwischen dem unteren Abschnitt15 des Innenprofils10 der Karosseriesäule4 und dem Flanschabschnitt16 des Innenprofils5 des Schwellers6 ersichtlich ist. - Die Überdeckungsfläche
18 erstreckt sich von einem linken Seitenabschnitt19 des Innenprofils10 der Karosseriesäule4 über einen Befestigungsabschnitt20 des Innenprofils10 zur Halterung des Gurtautomaten13 bis zum rechten Seitenabschnitt21 des Innenprofils10 der Karosseriesäule4 und dem dazu gegenüberliegenden Flanschabschnitt16 des Innenprofils5 des Schwellers6 . - In der
3 ist ein Endabschnitt3a des Innenprofils10 der Karosseriesäule4 dargestellt. Der Endabschnitt3a des Innenprofils10 weist eine Durchgangsöffnung22 auf, aus der das Gurtband14 des Gurtautomaten13 austreten kann. Ferner sind in der3 der linke Seitenabschnitt19 , der Befestigungsabschnitt20 mit einer Durchgangsöffnung23 für das Befestigungsmittel17 sowie der rechte Seitenabschnitt21 dargestellt. Unterhalb der Durchgangsöffnung23 in dem Befestigungsabschnitt20 des Innenprofils10 ist ein in etwa rechteckförmiger Befestigungsflansch24 ausgebildet. - In der
3 ist das Außenprofil9 der Karosseriesäule4 abschnittsweise gezeigt. Hinter dem Außenprofil9 der Karosseriesäule4 verläuft ein Außenprofil6a des Schwellers6 . Das Außenprofil6a des Schwellers6 bildet mit dem Innenprofil5 des Schwellers6 einen Hohlraum6b eines Hohlprofiles6c . In dem Hohlraum6b des Hohlprofiles6c ist ein Verstärkungsprofil29 angeordnet. - Am linken Seitenabschnitt
19 ist eine sich in vertikaler Richtung z nach oben erstreckende Sicke25 ausgebildet. Am rechten Seitenabschnitt21 des Innenprofils10 sind zwei schräg verlaufende Vertiefungen26 ,27 ausgebildet, so dass sich zwei Stufen26a und27a ergeben. Die Sicke25 und die Vertiefungen26 ,27 dienen dazu, um eine definierte Verformung durch Falten, Knicken oder dergleichen bei einer Krafteinwirkung von außen zu gewährleisten. - In der
4 ist der Querschnitt der Sicke25 dargestellt, die in dem linken Seitenabschnittes19 des Endabschnittes3a des Innenprofils10 ausgebildet ist. Am rechten Seitenabschnitt21 des Endabschnittes3a des Innenprofils10 sind die Vertiefungen26 und27 und die sich daraus ergebenden Stufen26 und27a erkennbar. Ferner ist in der4 eine Durchgangsöffnung16a in dem Flanschabschnitt des Innenprofils5 des Schwellers6 für das Befestigungsmittel17 dargestellt. - Die
5 zeigt einen Schnitt in der3 . Der Schnitt verläuft in einer Ebene in vertikaler Richtung z und in Fahrzeugquerrichtung y in der Nähe der Durchgangsöffnung23 für das Befestigungsmittel17 . Der Befestigungsflansch24 des Karosseriesäulen-Innenprofils10 ist an einem Befestigungsflansch28 des im Wesentlichen V-förmigen Verstärkungsprofils29 befestigt. - Das Verstärkungsprofil
29 ist in dem Hohlraum6b angeordnet, der in dem Schweller6 ausgebildet ist und der zum Innenraum8 der Fahrgastzelle7 hin durch das Innenprofil5 abgedeckt ist. Das Verstärkungsprofil29 ist über den oberen Befestigungsflansch28 und einem unteren Befestigungsflansch31 mit einer Innenfläche32 des Innenprofils5 verbunden, wie dies in der Schnittdarstellung der6 dargestellt ist. - Die
7 zeigt eine vergrößerte Darstellung der6 , die die Überdeckungsfläche18 zwischen dem Befestigungsabschnitt20 des Innenprofils10 der Karosseriesäule4 und dem Flanschabschnitt16 des Innenprofils5 des Schwellers6 zeigt. An diese Überdeckungsfläche18 mit zwei aneinander liegenden und miteinander verbundenen Blechen20 ,16 schließt sich ein Befestigungsabschnitt an, an dem drei Bleche28 ,24 ,33 miteinander verbunden sind. - Die drei miteinander verbundenen Bleche
28 ,24 ,33 sind von außen nach innen in Richtung des Innenraumes8 der Fahrgastzelle7 der obere Befestigungsflansch28 des Verstärkungsprofils29 des Schwellers6 , der damit verbundene Befestigungsflansch24 des Innenprofils10 der Karosseriesäule4 und ein dazu gegenüberliegender Befestigungsabschnitt33 des Innenprofils5 des Schwellers6 . - Durch die Verdoppelung des Befestigungsbereiches für den Gurtautomat
13 in Höhe der Durchgangsöffnung23 durch den Befestigungsabschnitt20 der Karosseriesäule4 und dem dazu gegenüberliegenden Flanschabschnitt16 des Innenprofils5 des Schwellers6 ergibt sich eine integrierte Verstärkung, die eine höhere Lastübertragung oder Kraftübertragung ermöglicht und die zusätzliche Verstärkungsbauteile überflüssig macht. Die Anbindung des Innenprofils10 der Karosseriesäule4 an das Verstärkungsprofil29 über den Befestigungsflansch24 erhöht die Steifigkeit der Anbindung des Endbereiches3 der Karosseriesäule4 an den Schweller6 .
Claims (7)
- Kraftfahrzeug (
1 ) mit einer Karosserie (2 ), die eine Fahrgastzelle (7 ) mit seitlich angeordneten Karosseriesäulen (4 ) aufweist, wobei die jeweiligen Karosseriesäulen (4 ) an ihrem jeweiligen unteren Endbereich (3 ) über einen als Längsträger ausgebildeten Schweller (6 ) miteinander verbunden sind, wobei die jeweilige Karosseriesäule (4 ) ein Außenprofil (9 ) und ein damit verbundenes Innenprofil (10 ) zur Bildung eines (Karosseriesäulen-)Hohlprofiles (11 ) aufweist, wobei das Innenprofil (10 ) mindestens einer Karosseriesäule (4 ) eine Durchgangsöffnung (22 ) aufweist, wobei die Durchgangsöffnung (22 ) zum Hindurchführen eines Gurtbandes (14 ) eines Gurtautomaten (13 ) dient, wobei der Schweller (6 ) ein Außenprofil (6a ) und ein damit verbundenes Innenprofil (5 ) zur Bildung eines (Schweller-)Hohlprofiles (6c ) aufweist, wobei in einem Hohlraum (6b ) des (Schweller-)Hohlprofiles (6c ) mindestens ein Verstärkungsprofil (29 ) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung (22 ) des Innenprofils (10 ) der Karosseriesäule (4 ) zur Hindurchführung des Gurtbandes (14 ) an ihrem zum Innenprofil (5 ) des Schwellers (6 ) zeigenden Endabschnitt (3a ) durch einen Befestigungsabschnitt (20 ,24 ) geschlossen ist, dass sich an den Befestigungsabschnitt (20 ) ein linker Seitenabschnitt (19 ) und ein rechter Seitenabschnitt (21 ) anschließt, dass diese drei Abschnitte (19 ,20 ,21 ) an einem Flanschabschnitt (16 ) des Innenprofils (5 ) des Schwellers (6 ) befestigt sind und eine Überdeckungsfläche (18 ) aus zwei mit einander verbundenen Blechabschnitten bilden. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrgastzelle (
7 ) zwei in Fahrzeugquerrichtung y zueinander beabstandete Seitenwände aufweist, dass in der jeweiligen Seitenwand mindestens eine Türausschnittsöffnung ausgebildet ist, und dass die jeweilige Türausschnittsöffnung durch eine in Fahrzeuglängsrichtung x gesehen vordere und hintere Karosseriesäule (4 ) begrenzt ist. - Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einem Seitenabschnitt (
19 ,21 ) des Innenprofils (10 ) der Karosseriesäule (4 ) mindestens eine geometrische Gestaltung (25 ;26 ,27 ) ausgebildet ist, die zu einer definierten Verformung des betreffenden Seitenabschnitts (19 ,21 ) bei einer Lasteinwirkung von außen oder von innen führt. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine geometrische Gestaltung (
25 ;26 ,27 ) eine (Verformungs- oder Crash-)Vertiefung in Form einer Sicke (25 ) ist, die in einem Seitenabschnitt (19 ) des (Karosserie-)Innenprofils (10 ) neben der Durchgangsöffnung (23 ) für das Gurtband (14 ) in etwa in vertikaler Richtung verläuft. - Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine geometrische Gestaltung (
25 ;26 ,27 ) mindestens eine Vertiefung (26 ,27 ) ist, die in einem Seitenabschnitt (21 ) neben der Durchgangsöffnung (23 ) für das Gurtband (14 ) ausgebildet ist, die zu eine stufenförmigen Ausbildung (26a ,27a ) des Seitenabschnittes (21 ) neben der Durchgangsöffnung (23 ) für das Gurtband (14 ) führt. - Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Befestigungsabschnittes (
20 ) des Innenprofils (10 ) der Karosseriesäule (4 ), in dem eine Befestigung des Gurtautomaten (13 ) über Befestigungsmittel (17 ,23 ) erfolgt, ein Befestigungsflansch (24 ) ausgebildet ist, der an einem Befestigungsflansch (28 ) eines in einem Hohlraum (6b ) des Schwellers (6 ) angeordneten Verstärkungsprofils (29 ) befestigt ist. - Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den Überdeckungsbereich (
18 ) mit einer Befestigungs-Anordnung von zwei Blechabschnitten (4 ,10 ,20 ;5 ,6 ,16 ) eine Befestigungs-Anordnung von drei Blechen in vertikaler Richtung z nach unten anschließt, die miteinander verbunden sind, und dass die Befestigungs-Anordnung von drei Blechen aus dem Befestigungsflansch (28 ) des Verstärkungsprofils (29 ), dem damit verbundenen Befestigungsflansch (24 ) des Innenprofils (10 ) der Karosseriesäule (4 ) und einer dazu benachbarten Innenfläche (32 ) des Innenprofils (5 ) des Schwellers (6 ) besteht.
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