DE102016203274A1 - Klappbarer Lenker - Google Patents

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Yao-Chin WANG
Jung-Yin LIN
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LEKUMA TECHNOLOGY Inc
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Lekuma Tech Inc
LEKUMA TECHNOLOGY Inc
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    • B62K21/00Steering devices
    • B62K21/12Handlebars; Handlebar stems
    • B62K21/16Handlebars; Handlebar stems having adjustable parts therein

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Abstract

Ein klappbarer Lenker, welcher einen Lenkervorbau (10), ein Griffpaar (20), welche drehbar mit dem Lenkervorbau (10) verbunden sind, ein Anschlagelement (30) und eine Klemmvorrichtung (40) aufweist. Der Lenkervorbau (10) weist einen Befestigungsabschnitt (11) mit einer ersten Stirnseite (111) und einen verlängerten Abschnitt (12) auf, welcher einen Aufnahmeraum (121) aufweist, der mit einer ersten Bohrung (101) verbunden ist. Jeder Griff (20) weist eine erste und zweite Verbindungsflächen (21 und 22) auf. Das Anschlagelement (30), weist eine erste Verbindungsfläche (31) auf, welche an die zweite Stirnfläche (111) und eine der ersten und zweiten Verbindungsflächen (21 und 22) anstoßbar ist, und eine zweite Bohrung (32), welche mit der ersten Bohrung (101) ausgerichtet ist. Die Klemmvorrichtung (40) weist eine Stangenanordnung (41) auf, welche in die ersten und zweiten Bohrungen (101 und 32) einführbar ist, ein Befestigungselement (42), welche sin dem Aufnahmeraum (121) aufgenommen ist und mit der Stangenanordnung (41) in Eingriff bringbar ist, und ein Exzenterelement (43), welches gegen das Anschlagelement (30) anstoßbar ist, um selektiv gegen den Lenkervorbau (10) anzustoßen zum Bereitstellen eines zuverlässigen Eingriffs zwischen dem Anschlagelement (30) und dem Lenkervorbau (10).

Description

  • HINTERGRUND
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Lenker und insbesondere auf einen klappbaren oder faltbaren Lenker, welcher bei einem klappbaren oder faltbaren Fahrzeug verwendet werden kann.
  • Das taiwanesische Gebrauchsmuster Nr. M 270112 offenbart einen klappbaren Lenker (10), welcher eine Basis (20), erste und zweite Griffstangen (30 und 40), welche jeweils mit der Basis (20) schwenkbar verbunden sind, um in der Lage zu sein bezüglich der Basis (20) zwischen einer zusammengeklappten Position und einer Gebrauchsposition geschwenkt zu werden, und eine Befestigungseinrichtung zum Positionieren der ersten und zweiten Griffstangen (30 und 40) in der geklappten Position oder der Gebrauchsposition aufweist. Die Basis (20) ist mit mehreren konkaven Öffnungen (244 und 264) versehen und die erste bzw. zweite Griffstange (30 und 40) weist mehrere konvexe Abschnitte (344 und 444) auf, welche in die konkaven Öffnungen (244 und 264) derart eingreifen können, dass die ersten und zweiten Griffstangen (30 und 40) in der geklappten Position bzw. der Gebrauchsposition angeordnet sind.
  • Der Eingriff zwischen den konkaven Öffnungen (244 und 264) und den konvexen Abschnitten (344 und 444) ist jedoch bezüglich einer strukturellen Festigkeit gering. Ferne können die konkaven Öffnungen (244 und 264) und die konvexen Abschnitte (344 und 444) leicht derart verformt werden, dass die ersten und zweiten Griffstangen (30 und 40) nicht in der geklappten Position oder der Gebrauchsposition positioniert werden können, wenn der Lenker einen unfallbedingten Stoß erleidet.
  • Es besteht daher ein Bedarf an einem neuartigen klappbaren oder faltbaren Lenker, welcher die oben genannten Nachteile abschwächt und/oder vermeidet.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG
  • Dieser Bedarf und andere Probleme auf dem Gebiet von klappbaren. Lenkern werden durch einen klappbaren Lenker gelöst welcher einen Lenkervorbau, ein Griffpaar, die drehbar oder schwenkbar mit dem Lenkervorbau verbunden sind, ein Anschlagelement und eine Klemmvorrichtung aufweist. Der Lenkervorbau weist einen Befestigungsabschnitt und einen verlängerten Abschnitt auf, welche miteinander verbunden sind. Der Befestigungsabschnitt weist eine erste Stirnfläche gegenüberliegend dem verlängerten. Abschnitt auf und der verlängerte Abschnitt weist einen Aufnahmeraum auf, welcher mit einer ersten Bohrung verbunden ist, welche sich durch die erste Stirnfläche erstreckt. Jeder Griff weist erste und zweite Verbindungsflächen auf. Das Anschlagelement weist eine zweite Stirnfläche auf, welche gegen die erste Stirnfläche und eine der ersten und zweiten Verbindungsflächen anstoßbar oder angrenzbar ist, und eine zweite Bohrung auf, welche sich durch es hindurch erstreckt und mit der ersten Bohrung ausgerichtet ist. Die Klemmvorrichtung weist eine Stangenanordnung, welche in die ersten und zweiten Bohrungen eingeführt sind, ein Befestigungsmittel, welches in dem Aufnahmeraum aufgenommen und mit der Stangenanordnung in Eingriff bringbar ist, und ein Exzenterelement auf, welches gegen das Anschlagelement anstoßbar ist zum Bereitstellen eines zuverlässigen Eingriffs zwischen dem Anschlagelement und dem Lenkervorbau.
  • Die dargestellten Ausführungsformen werden deutlicher im Lichte der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, welche in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben ist.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine Perspektivansicht eines klappbaren Lenkers gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Gebrauchsposition.
  • 2 zeigt eine Explosionsdarstellung in einer Perspektivansicht des klappbaren Lenkers gemäß 1.
  • 3 zeigt eine Querschnittansicht des klappbaren Lenkers gemäß 1.
  • 4 zeigt eine andere Querschnittansicht des klappbaren Lenkers gemäß 1.
  • 5 zeigt eine fortgesetzte Ansicht des klappbaren Lenkers gemäß 3, und stellt ein Exzenterelement dar, welches in eine Richtung, wie durch einen Pfeil angezeigt wird, geschwenkt ist.
  • 6 zeigt eine fortgesetzte Ansicht des klappbaren Lenkers gemäß 5, und stellt ein Griffpaar dar, das in seine entsprechende Richtung geschwenkt ist, wie durch Pfeile angezeigt wird.
  • 7 zeigt eine fortgesetzte Ansicht des klappbaren Lenkers gemäß 6, und stellt den klappbaren Lenker dar, wie er von der Gebrauchsposition in die geklappte oder zusammengeklappte Position geklappt wird.
  • 8 zeigt eine Perspektivansicht des klappbaren Lenkers gemäß der Erfindung in der geklappten oder zusammengeklappten Position.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die 18 zeigen einen klappbaren Lenker gemäß der vorliegenden Erfindung. Der klappbare Lenker weist einen Lenkervorbau 10, welcher derart ausgebildet ist an einer Gable eines klappbaren Fahrgeräts oder Fahrzeugs befestigt zu werden, ein Griffpaar 20, die drehbar oder schwenkbar mit zwei gegenüberliegenden Enden des Lenkervorbaus 10 verbunden sind, ein Anschlagelement 30, welches ausgebildet ist an oder gegen den Lenkervorbau 10 und das Griffpaar 20 anzustoßen oder anzugrenzen, und eine Klemmvorrichtung 40 auf, welche sich durch den Lenkervorbau 10 und das Anschlagelement 30 erstreckt zum selektiven Festklemmen des Lenkervorbaus 10, des Griffpaars 20 und des Anschlagelements 30. Der klappbare Lenker kann zwischen einer Gebrauchsposition und einer zusammengeklappten oder geklappten Position betätigt werden, so dass der klappbare Lenker, welcher bei dem klappbaren Fahrgerät oder Fahrzeug eingesetzt wird, handlich und raumsparend ist.
  • Der Lenkervorbau 10 weist einen Befestigungsabschnitt 11 und einen verlängerten Abschnitt 12 auf, welche miteinander verbunden sind. Der Befestigungsabschnitt 11 weist eine erste Stirnfläche 111 gegenüberliegend dem verlängerten Abschnitt 12 auf. Der verlängerte Abschnitt 12 weist einen Aufnahmeraum 121 auf, welcher mit einer ersten Bohrung 101 verbunden ist, welche sich durch die erste Stirnfläche 111 hindurch erstreckt. In der Ausführungsform bildet die erste Stirnfläche 111 im Wesentlichen eine H-förmige Ebene. Der Befestigungsabschnitt 11 weist zwei Aussparungen 112 auf, welche an gegenüberliegenden Enden davon angeordnet sind. Jede Aussparung 112 weist ein erstes Durchgangsloch 1121, welches sich durch sie hindurcherstreckt, und eine Boden- oder Grundfläche 1122 auf, welche senkrecht zu der ersten Stirnfläche 111 des Lenkervorbaus 10 ist.
  • Jeder Griff 20 weist erste, zweite und dritte Verbindungsflächen 21, 22 und 23 auf. Die erste Stirnfläche 111 und eine der ersten und zweiten Verbindungsflächen 21 und 22 ist in derselben Ebene angeordnet, wenn der klappbare Lenker sich in der Gebrauchsposition oder der geklappten Position befindet. Die dritte Verbindungsfläche 23 ist zwischen den ersten und zweiten Verbindungsflächen 21 und 22 angeordnet.
  • Ferner ist jeder Griff 20 drehbar mit jeder der entsprechenden Aussparungen 112 in Eingriff und weist ein zweites Durchgangsloch 24 auf, welches sich durch ihn hindurch erstreckt und mit dem ersten Durchgangsloch 1121 ausgerichtet ist. Zwei Stifte 50 sind jeweils in das entsprechende der ersten und zweiten Durchgangslöcher 1121 und 24 eingeführt. In der Ausführungsform sind die ersten, zweiten und dritten Verbindungsflächen 21, 22 und 23 im Wesentlichen flach oder abgeflacht ausgebildet und entsprechend parallel zu dem zweiten Durchgangsloch 24.
  • Ferner weist jeder Griff 20 einen Stop-Vorsprung 25 auf, welcher benachbart zu der ersten Verbindungsfläche 21 vorgesehen ist und eine Stop-Fläche, welche mit einer Seite der ersten Verbindungsfläche 21 verbunden ist gegenüberliegend der zweiten Verbindungsfläche 22. Ein eingeschlossener Winkel von weniger als 90° ist zwischen der Stop-Fläche und der ersten Verbindungsfläche 21 ausgebildet. Eine erste Bogenfläche D ist zwischen der Stop-Fläche und der ersten Verbindungsfläche 21 vorgesehen. In der Ausführungsform ist die Stop-Fläche des Stop-Vorsprungs 25 im Wesentlichen flach und entsprechend parallel zu dem zweiten Durchgangsloch 24. Eine Aus- oder Abrundung 26 ist zwischen der zweiten und dritten Verbindungsfläche 22 und 23 ausgebildet, um ein sanftes Schwenken oder Klappen zwischen dem Lenkervorbau 10 und dem Paar von Griffen 20 zu erlauben. Die Boden- oder Grundfläche 1122 kann an eine der zweiten und dritten Verbindungsflächen 22 und 23 und die Abrundung 26 anstoßen oder angrenzen, wenn der klappbare Lenker zwischen der Gebrauchsposition und der Zusammengeklappten Position betätigt wird.
  • Das Anschlagelement 30 weist eine zweite Stirnfläche 31, die an die erste Stirnfläche 111 und eine der ersten und zweiten Verbindungsflächen 21 und 22 angrenzt oder anstößt, zum Bereitstellen eines zuverlässigen Eingriffs, und eine zweite Bohrung 32 auf, welche sich durch sie hindurcherstreckt und mit der ersten Bohrung 101 ausgerichtet ist. In der Ausführungsform bildet die zweite Stirnfläche 31 eine im Wesentlichen rechteckige Ebene. Das Anschlagelement 30 weist ferner eine Stop-Wand 33, welche darum ausgebildet und gegen den entsprechenden Stop-Vorsprung 25 anstoßbar oder angrenzbar ist, und eine konkave gewölbte Fläche 34 an einer Seite davon auf, gegenüberliegend der zweiten Stirnfläche 31. Eine zweite gewölbte Fläche D1 ist zwischen der zweiten Stirnfläche 31 und der Stop-Wand 33 vorgesehen und entspricht der und ist anstoßbar oder angrenzbar an die erste gewölbte Fläche D.
  • Die Klemmvorrichtung 40 weist eine Stangeanordnung oder ein Gestänge 41, welche in die ersten und zweiten Bohrungen 101 und 32 eingeführt ist, ein Befestigungselement 42, welches in dem Aufnahmeraum 121 aufgenommen und mit der Stangenanordnung 41 in Eingriff bringbar ist, ein Exzenterelement 43, welches gegen das Anschlagelement 30 anstoßbar oder angrenzbar ist, und ein Vorspann- oder Betätigungselement 44 auf, welches in dem Aufnahmeraum 121 aufgenommen und an der Stangenanordnung 41 lösbar befestigt ist. Die Stangeanordnung 41 weist ein erstes Stangenelement 411 und ein zweites Stangenelement 412 auf, die miteinander lösbar verbunden sind. In der Ausführungsform ist das Befestigungselement 42 eine hexagonale Mutter. Das Exzenterelement 43 weist einen Hebelabschnitt 431 auf, welcher derart ausgebildet ist, um von einem Benutzer betätigt werden zu können, und einen Exzenterabschnitt 432, welcher gegenüberliegend dem Hebelabschnitt 431 angeordnet ist. Der Exzenterabschnitt 432 erstreckt sich entlang der Mittelachse A und ist schwenkbar mit der Stangenanordnung 41 verbunden, um gegen die konkave gewölbte Fläche 34 des Anschlagelements 30 anzustoßen oder anzugrenzen. Ferner weist der Exzenterabschnitt 432 eine gewölbte Fläche 4321 gegenüberliegend des Hebelabschnitts 431 auf, und eine Öffnung 4322, welche sich entlang der Exzenterachse B erstreckt und von der Mittelachse A beabstandet ist. Ein Abstand C ist zwischen der Mittelachse A und der Exzenterachse B ausgebildet. Der Exzenterabschnitt 432 weist ferner einen Spalt oder eine Lücke 4323 auf, welche mit der Öffnung 4322 verbunden ist. Das zweite Stangenelement 412 ist in einem Spalt oder einer Lücke 4323 angeordnet und durch die ersten und zweiten Bohrungen 101 und 32 hindurchgeführt. Das zweite Stangeelement 412 weist ein erstes Ende und ein zweites Ende auf, welche voneinander beabstandet sind. Das erste Ende ist in Gewindeeingriff mit und senkrecht zu dem ersten Stangenelement 411 vorgesehen und das zweite Ende ist mittels Gewindeeingriffs mit dem Befestigungselement 42 verbunden. Das Vorspann- oder Betätigungselement 44 ist innerhalb des Aufnahmeraums 121 aufgenommen und um das zweite Stangenelement 412 herum befestigt, um zwischen einer Innenwand des Aufnahmeraums 121 und dem Befestigungselement 42 angeordnet und mit diesen verbunden zu sein.
  • Wenn der klappbare Lenker in der Gebrauchsposition angeordnet ist (wie in den 3 und 4 gezeigt) sind die erste Stirnfläche 111 und die erster Verbindungsflächen 21 des Griffpaares 20 in derselben Ebene angeordnet. Mehr noch stößt oder grenzt die zweite Stirnfläche 31 an die erste Stirnfläche 111 und an die erste Verbindungsfläche 21 des Griffpaares 20 an, zum Bereitstellen eines zuverlässigen und festen Eingriffs um einem unfallbedingten Stoß standzuhalten. Die Stop-Wand 33 stößt oder grenzt an den entsprechenden Stop-Vorsprung 25 des Griffpaares 20 an.
  • Wenn der klappbare Lenker von der Gebrauchsposition in die geklappte Position (wie in den 5, 6 und 7 gezeigt ist) geklappt wird, kann ein Benutzer den Hebelabschnitt 431 des Exzenterelements 43 drehen, so dass die gewölbte Fläche 4321 sich von der konkav gewölbten Fläche 34 des Anschlagelements 30 entfernt. Infolgedessen wird das Vorspann- oder Betätigungselement 44 gegen den Lenkervorbau 10 vorgespannt und das Befestigungselement 42 bewirkt, dass die zweite Stirnfläche 31 von der ersten Stirnfläche 11 beabstandet oder entfernt wird und die erste Verbindungsfläche 21 des Griffpaares 20 dem Griffpaar 20 erlaubt gegenüber dem Lenkervorbau 10 drehbar zu sein. Das Drehen des Griffpaares 20 drückt das Vorspann oder Betätigungselement 44 zusammen und bewirkt, dass die dritte Verbindungsfläche 23 des Griffpaares 20 gegen die Boden- oder Grundfläche 1122 anstößt oder angrenzt. Dann kann der Benutzer den Hebelabschnitt 431 des Exzenterelements 43 wieder drehen und bewirken, dass die gewölbte Fläche 4321 gegen die konkave gewölbte Fläche 34 des Anschlagelements 30 anstößt. Das Anschlagelement 30 gleitet durch das zweite Stangenelement 412 unter einer Rückstellkraft des Vorspann- oder Betätigungselements 44 um zu bewirkten, dass die zweite Stirnfläche 31 gegen die zweiten Verbindungsflächen 22 des Griffpaares 20 anstößt, um den Benutzer beim schnellen Klappen zu unterstützen.
  • Wenn der klappbare Lenker in der geklappten Position (wie in 7 gezeigt) angeordnet ist, sind die erste Stirnfläche 111 und die zweite Verbindungsfläche 22 des Griffpaares 20 in derselben Ebene angeordnet. Mehr noch stößt die zweite Stirnfläche 31 gegen die erste Stirnfläche 111 und die zweiten Verbindungsflächen 22 des Griffpaares 20 zum Bereitstellen eines zuverlässigen und festen Eingriffs, um einem unfallbedingten Stoß standzuhalten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • TW 270112 [0002]

Claims (10)

  1. Ein klappbarer Lenker, welcher zwischen einer Gebrauchsposition und einer zusammengeklappten Position klappbar ist, aufweisend: einen Lenkervorbau (11), welcher einen Befestigungsabschnitt (11) und einen verlängerten Abschnitt (12) aufweist, welche miteinander verbunden sind, wobei der Befestigungsabschnitt (11) eine erste Stirnfläche (111) gegenüberliegend dem verlängerten Abschnitt (12) aufweist, wobei der verlängerte Abschnitt (12) einen Aufnahmeraum (121) aufweist, welcher mit einer ersten Bohrung (101) verbunden ist, welche sich durch die erste Stirnfläche (111) hindurch erstreckt; ein Paar Griffe (20), welche drehbar mit dem Lenkervorbau (10) verbunden sind, wobei jeder Griff (20) erste und zweite Verbindungsflächen (21 und 22) aufweist; ein Anschlagelement (30), welches eine zweite Stirnfläche (31) aufweist, welche gegen die erste Stirnfläche (111) und eine der erste und zweiten Verbindungsflächen (21 und 22) anstoßbar ist, und eine zweite Bohrung (32), welche sich hindurch erstreckt und mit der ersten Bohrung (101) ausgerichtet ist; und eine Klemmvorrichtung (40), welche eine Stangenanordnung (41) aufweist, welche in die ersten und zweiten Bohrungen (101 und 32) eingeführt ist, ein Befestigungselement (42), welches in dem Aufnahmeraum (121) aufgenommen und mit der Stangenanordnung (41) in Eingriff bringbar ist, und ein Exzenterelement (43), welches gegen das Anschlagelement (30) anstoßbar ist; wobei, wenn der klappbare Lenker in der Gebrauchsposition angeordnet ist, die zweite Stirnfläche (31) an die erste Stirnfläche (111) und die erste Verbindungsfläche (21) des Griffpaares (20) anstößt; wobei, wenn der klappbare Lenker in der zusammengeklappten Position angeordnet ist, die zweite Stirnfläche (31) an die erste Stirnfläche (111) und die zweite Verbindungsfläche (22) des Griffpaares (20) anstößt.
  2. Der klappbare Lenker nach Anspruch 1, wobei der Befestigungsabschnitt (11) zwei Aussparungen (112) aufweist, die an zwei gegenüberliegenden Enden davon angeordnet sind, wobei jede Aussparung (111) ein erstes Durchgangsloch (1121) aufweist, welches sich hindurch erstreckt und ein zweites Durchgangsloch (24) welches sich hindurch erstreckt, und mit dem ersten Durchgangsloch (1121) ausgerichtet ist, und zwei Stifte (50), von denen jeder in das entsprechende erste bzw. zweite Durchgangsloch (1121 und 24) eingeführt ist.
  3. Der klappbare Lenker nach Anspruch 2, wobei jeder Griff (20) einen Stop-Vorsprung (25) aufweist, welcher benachbart zu der ersten Verbindungsfläche (21) angeordnet ist, und dem Anschlagelement (30), welches eine Stop-Wand (33) darum angeordnet aufweist, und gegen den entsprechenden Stop-Vorsprung (25) anstoßbar ist.
  4. Der klappbare Lenker nach Anspruch 3, wobei jeder Griff (20) ferner eine dritte Verbindungsfläche (23) aufweist, welche zwischen den ersten und zweiten Verbindungsflächen (21 und 22) angeordnet ist, mit einer Abrundung (26), welche zwischen den ersten und zweiten Verbindungsflächen (22 und 23) ausgebildet ist, und wobei jede Aussparung (112) eine Bodenfläche (1122) senkrecht zu der ersten Stirnfläche (111) des Lenkervorbaus (10) aufweist und gegen eine der zweiten und dritten Verbindungsflächen (22 und 23) und die Abrundung (26) anstoßbar ist.
  5. Der klappbare Lenker nach Anspruch 3, wobei der Stop-Vorsprung (25) eine Stopfläche aufweist, welche mit einer Seite der ersten Verbindungsfläche (21) gegenüberliegend der zweiten Verbindungsfläche (22) verbunden ist, und einem eingeschlossenen Winkel von kleiner als 90 Grad, welcher zwischen der Stopfläche und der ersten Verbindungsfläche (21) ausgebildet ist.
  6. Der klappbare Lenker nach Anspruch 5, wobei die erste Verbindungsfläche (111) im Wesentlichen eine H-förmige Ebene ist mit den ersten, zweiten und dritten Verbindungsflächen (21, 22 23), und die Stopfläche des Stop-Vorsprungs (25) im Wesentlichen flach und entsprechend parallel zu dem zweiten Durchgangsloch (24) ist, wobei die zweite Stirnfläche (31) im Wesentlichen eine rechteckige Ebene ist und mit der ersten Stirnfläche (111) und einer der ersten und zweiten Verbindungsflächen (21 und 22) in derselben Ebene angeordnet ist.
  7. Der klappbare Lenker nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Anschlagelement (30) eine konkav gewölbte Fläche (34) an einer Seite davon gegenüberliegend der zweiten Stirnfläche (31) aufweist, wobei das Exzenterelement (43) einen Hebelabschnitt (431) und einen Exzenterabschnitt (432) aufweist, welcher gegenüberliegend dem Hebelabschnitt (431) vorgesehen ist, und wobei der Exzenterabschnitt (432) drehbar mit der Stangenanordnung (41) verbunden und gegen die konkav gewölbte Fläche (34) des Anschlagelements (30) anstoßbar ist.
  8. Der klappbare Lenker nach Anspruch 7, wobei der Exzenterabschnitt (432) sich entlang einer Mittelachse (A) erstreckt, wobei der Exzenterabschnitt (432) eine gewölbte Fläche (4321) gegenüberliegend dem Hebelabschnitt (431) aufweist, und eine Öffnung (4322), welche sich entlang der Exzenterachse (B) erstreckt, von der Mittelachse (A) beabstandet ist, mit einem Abstand (C)n welcher zwischen der Mittel- und der Exzenterachse (A und B) ausgebildet ist, und wobei die Stangenanordnung (41) ein erstes Stangenelement (411) aufweist, welches in die Öffnung (4322) eingeführt ist.
  9. Der klappbare Lenker gemäß Anspruch 8, wobei der Exzenterabschnitt (432) ferne einen Spalt (4323) aufweist, welcher mit der Öffnung (4322) verbunden ist, wobei die Stangenanordnung (41) ferner ein zweites Stangenelement (412) aufweist, welches in dem Spalt (4323) angeordnet ist und durch die ersten und zweiten Bohrungen (101 und 32) hindurchgeführt ist, wobei das zweite Stangenelement (412) ein erste Ende und ein zweites Ende aufweist, welche voneinander beabstandet sind, wobei das erste Ende durch einen Gewindeeingriff mit und senkrecht zu dem ersten Stangenelement (411) angeordnet ist und wobei das zweite Ende durch einen Gewindeeingriff mit dem Befestigungselement (42) verbunden ist.
  10. Der klappbare Lenker gemäß Anspruch 9, wobei die Klemmvorrichtung (40) ferner ein Vorspannelement (44) aufweist, welches in dem Aufnahmeraum (121) aufgenommen und um das zweite Stangenelement (412) angebracht ist, und wobei das Vorspannelement (44) zwischen der Innenwand des Aufnahmeraums (121) und dem Befestigungsmittel (42) angeordnet und an diesen befestigt ist.
DE102016203274.7A 2015-05-26 2016-02-29 Klappbarer Lenker Withdrawn DE102016203274A1 (de)

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