DE102016203186A1 - Form zum Ausbilden eines Anschlusses einer elektrischen Leitung - Google Patents

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Abstract

Eine Form beinhaltet eine erste Elektrode, auf der ein schleifenförmiger Leiter einer elektrischen Leitung platziert wird, wobei es sich bei dem schleifenförmigen Leiter um einen freigelegten Leiter der elektrischen Leitung handelt, von dem eine Ummantelung entfernt worden ist und der einen Überlappungsabschnitt aufweist, an dem verschiedene Teile des freigelegten Leiters einander überlappen, eine Lochausbildungsvorrichtung, die aufrecht so auf der ersten Elektrode bereitgestellt wird, dass sie sich durch ein inneres Loch des schleifenförmigen Leiters erstreckt, eine Drahthaltevorrichtung, die so angeordnet ist, dass sie die erste Elektrode umgibt, und eine zweite Elektrode, die einen Leiterpressvorsprung aufweist, der so gestaltet ist, dass er in eine Leiterformungsnut zu passen ist, die durch die erste Elektrode und die Drahthaltevorrichtung definiert wird, um den schleifenförmigen Leiter zu pressen und zu erwärmen. Die Drahthaltevorrichtung weist eine Mehrzahl von trennbaren Haltevorrichtungen auf, die so gestaltet sind, dass sie den schleifenförmigen Leiter zwischen den trennbaren Haltevorrichtungen aus einer Richtung senkrecht zu einer Achse der Lochausbildungsvorrichtung halten.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Form zum Ausbilden eines Anschlusses einer elektrischen Leitung.
  • Verwandte Technik
  • Gemäß einer verwandten Technik wird ein Leitungsanschluss durch Formen von Leiterdrähten einer elektrischen Leitung mithilfe eines Paares von Elektroden bereitgestellt (siehe z. B. JP H04-249.875 A ).
  • Wie in 8A dargestellt, weist das Paar Elektroden 501 eine Buchsenpresselektrode 503 und eine Einsteckpresselektrode 505 auf. Die Buchsenpresselektrode 503 weist eine Drahtaufnahmenut 511 auf, die eine ringförmige Nut 507 und eine gerade Nut 509 beinhaltet. In der Mitte der Drahtaufnahmenut 511 wird ein Drahtbiege-Führungsstift 513 aufrecht integral bereitgestellt. Die Einsteckpresselektrode 505 weist einen Drahtpressvorsprung 519 auf, der einen runden Abschnitt 515 und einen schlüsselförmigen Abschnitt 517 aufweist. In der Mitte des runden Abschnitts 515 wird eine Einsetzöffnung 521 für den Führungsstift 513 bereitgestellt. Der Drahtpressvorsprung 519 wird in die Drahtaufnahmenut 511 gepasst, wobei ein Spalt dazwischen bereitgestellt wird.
  • Wie in 8B dargestellt, werden Leiterdrähte 525 einer elektrischen Leitung 523 in die Drahtaufnahmenut 511 der Buchsenpresselektrode 503 eingelegt, und die Leiterdrähte 525 werden durch den Drahtpressvorsprung 519 der Einsteckpresselektrode 505 gepresst, während gleichzeitig ein Strom so an die Buchsenpresselektrode 503 und an die Einsteckpresselektrode 505 angelegt wird, dass die Leiterdrähte 525 erwärmt werden. Auf diese Weise wird eine elektrische Leitung 529 mit ausgebildetem Anschluss bereitgestellt, die einen massiven Ringanschlussabschnitt 527 aufweist, wie in 8C dargestellt.
  • In einem Fall, in dem die Leiterdrähte 525 der elektrischen Leitung 523 aus Aluminium oder aus einer Aluminiumlegierung hergestellt sind, haftet der geschmolzene Leiter leicht an der Drahtaufnahmenut 511 der Buchsenpresselektrode 503, die zum Beispiel aus einer Kupferlegierung hergestellt ist, so dass es schwierig ist, das Formteil zu entfernen, das an der Drahtaufnahmenut 511 festsitzt. Wenn das Formteil, das an der Drahtaufnahmenut 511 haftet, mit Gewalt entfernt wird, kann es zu einem Bruch oder dergleichen kommen.
  • Die Leiterdrähte 525, die in der Drahtaufnahmenut 511 untergebracht sind, sind so zu einer Ringform gebogen, dass ein schleifenförmiger Leiter ausgebildet wird. Ein distaler Endteil und ein Basisteil der Leiterdrähte 525 werden so platziert, dass sie einander überlappen, so dass der schleifenförmige Leiter die Form einer geschlossenen Schleife aufweist. Der Grund dafür ist, dass der geschmolzene Leiter nicht ausreichend über den Anschlussausbildungsbereich verteilt wird und ein Schwindungshohlraum oder eine äußere Schwindungsvertiefung in dem Formteil ausgebildet werden kann, wenn die Schleife offen ist. Bei dem runden Abschnitt 515 und dem schlüsselförmigen Abschnitt 517 kann es sich jedoch um ebene Flächen handeln, die bündig miteinander sind. In einem solchen Fall liegt der Drahtpressvorsprung 519 beim Pressen der Leiterdrähte 525 zuerst an der höchsten Stelle auf dem voluminösen Überlappungsabschnitt der Leiterdrähte 525 an. Infolgedessen wird der Stromwärme-Erzeugungsbetrag ungleichmäßig, und der Überlappungsabschnitt schmilzt an der höchsten Stelle schneller als die anderen Teile des Überlappungsabschnitts. Solche Unterschiede in den Schmelzzeiten verursachen eine Ungleichmäßigkeit beim Schmelzen und können zu Schwindungsfehlern führen, die die Formungsqualität der elektrischen Leitung 529 mit ausgebildetem Anschluss verschlechtern.
  • Übersicht
  • Veranschaulichende Aspekte der vorliegenden Erfindung stellen eine Form bereit, die in der Lage ist, einen schleifenförmigen Leiter so zu pressen und zu erwärmen, dass ein Ringanschlussabschnitt in vorteilhafter Weise geformt wird.
  • Gemäß einem veranschaulichenden Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Form zum Ausbilden eines Anschlusses einer elektrischen Leitung bereitgestellt. Die Form beinhaltet eine erste Elektrode, auf der ein schleifenförmiger Leiter der elektrischen Leitung platziert wird, wobei es sich bei dem schleifenförmigen Leiter um einen freigelegten Leiter der elektrischen Leitung handelt, von dem eine Ummantelung der elektrischen Leitung entfernt worden ist und der einen Überlappungsabschnitt aufweist, an dem verschiedene Teile des freigelegten Leiters so platziert sind, dass sie einander überlappen, eine Lochausbildungsvorrichtung, die aufrecht so auf der ersten Elektrode bereitgestellt wird, dass sie sich durch ein inneres Loch des schleifenförmigen Leiters erstreckt, der auf der ersten Elektrode platziert ist, eine Drahthaltevorrichtung, die so angeordnet ist, dass sie die erste Elektrode umgibt, und eine zweite Elektrode, die einen Leiterpressvorsprung aufweist, der so gestaltet ist, dass er in eine Leiterformungsnut zu passen ist, die durch die erste Elektrode und die Drahthaltevorrichtung definiert wird, um den schleifenförmigen Leiter zwischen der ersten Elektrode und der zweiten Elektrode zu pressen und zu erwärmen. Die Drahthaltevorrichtung weist eine Mehrzahl von trennbaren Haltevorrichtungen auf, die so gestaltet sind, dass sie den schleifenförmigen Leiter der elektrischen Leitung und die Lochausbildungsvorrichtung zwischen den trennbaren Haltevorrichtungen aus einer Richtung senkrecht zu einer Achse der Lochausbildungsvorrichtung halten.
  • Die erste Elektrode und/oder die zweite Elektrode können eine Berührungs- und Pressfläche aufweisen, die so gestaltet ist, dass sie einer Form des Überlappungsabschnitts des schleifenförmigen Leiters entspricht. Beispielsweise kann sowohl die erste Elektrode als auch die zweite Elektrode die Berührungs- und Pressfläche aufweisen.
  • Sonstige Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen ersichtlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Form gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die einen Zustand veranschaulicht, in dem eine Drahthaltevorrichtung der Form nach einem Ausbilden eines Anschlusses einer elektrischen Leitung geöffnet ist;
  • 2 ist eine Querschnittansicht eines Abschnitts der in 1 dargestellten Form, die einen Zustand veranschaulicht, in dem der Anschluss der elektrischen Leitung geformt worden ist;
  • 3 veranschaulicht einen schleifenförmigen Leiter vor einem Formen in (a) einer Draufsicht und (b) einer Seitenansicht;
  • 4 ist eine Querschnittansicht einer ersten Elektrode und einer zweiten Elektrode, die eine Berührungs- und Pressfläche aufweisen;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht der Form, die einen Zustand während eines Widerstandsschweißens veranschaulicht;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht der Form, die einen Zustand veranschaulicht, in dem die zweite Elektrode aufwärts bewegt worden ist;
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht der Form, die einen Zustand veranschaulicht, in dem die elektrische Leitung zu entfernen ist;
  • 8A ist eine perspektivische Ansicht eines Paares von Formungselektroden gemäß einer verwandten Technik;
  • 8B ist eine perspektivische Ansicht einer der Elektroden der verwandten Technik, in die eine elektrische Leitung eingelegt ist; und
  • 8C ist eine perspektivische Ansicht des Elektrodendrahts, dessen Anschlussabschnitt zu einem Ring ausgebildet ist.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Im Folgenden werden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • Wie in 1 dargestellt, weist eine Form 11 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine feststehende Elektrode 13 (eine erste Elektrode), eine Lochausbildungsvorrichtung 15, die aufrecht auf der feststehenden Elektrode 13 bereitgestellt wird, eine Drahthaltevorrichtung 17, die so angeordnet ist, dass sie die feststehende Elektrode 13 umgibt, und eine bewegliche Elektrode 19 (eine zweite Elektrode) auf, die so oberhalb der feststehenden Elektrode 13 angeordnet ist, dass sie der feststehenden Elektrode 13 zugewandt ist. Die feststehende Elektrode 13 weist eine Berührungs- und Pressfläche 31 auf, und die bewegliche Elektrode 19 weist eine Berührungs- und Pressfläche 49 auf.
  • Ein schleifenförmiger Leiter 25 einer elektrischen Leitung 23 ist auf der feststehenden Elektrode 13 platziert. Bei dem schleifenförmigen Leiter 25 handelt es sich um einen freigelegten Leiter der elektrischen Leitung 23, von dem eine Ummantelung 21 der elektrischen Leitung 23 entfernt worden ist, und er weist einen Überlappungsabschnitt 51 auf, an dem ein distaler Endteil des freigelegten Leiters 55 so auf einem Basisteil des freigelegten Leiters 55 angeordnet ist, dass der distale Endteil und der Basisteil des freigelegten Leiters 55 einander überlappen. Die feststehende Elektrode 13 ist zum Beispiel an einem (nicht dargestellten) Unterteil der Form 11 befestigt.
  • Die Lochausbildungsvorrichtung 15 wird aufrecht so auf der feststehenden Elektrode 13 bereitgestellt, dass sie sich durch ein inneres Loch 27 des schleifenförmigen Leiters 25 erstreckt, der auf der feststehenden Elektrode 13 platziert worden ist. Bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist die Lochausbildungsvorrichtung 15 als von der feststehenden Elektrode 13 getrenntes Teil ausgebildet. Die feststehende Elektrode 13 und die Lochausbildungsvorrichtung 15 können jedoch als einstückige Struktur ausgebildet sein. Die Lochausbildungsvorrichtung 15 kann so gestaltet sein, dass sie sich nach dem Formen des schleifenförmigen Leiters 25 zusammen mit der Aufwärtsbewegung der beweglichen Elektrode 19 zu der Unterseite der feststehenden Elektrode 13 abwärts bewegt.
  • Die obere Fläche der feststehenden Elektrode 13 weist eine ringförmige Formungsfläche 29 auf. Die Berührungs- und Pressfläche 31 wird so bereitgestellt, dass sie sich angrenzend an die ringförmige Formungsfläche 29 erstreckt und einer Form des Überlappungsabschnitts 51 des schleifenförmigen Leiters 25 entspricht (siehe 4). Die Berührungs- und Pressfläche 31 ist als geneigte Fläche ausgebildet, die sich allmählich von dem schleifenförmigen Leiter 25 zu einem ummantelten Leitungsabschnitt 33 entfernt.
  • Die Drahthaltevorrichtung 17 ist so angeordnet, dass sie die feststehende Elektrode 13 umgibt. Die Drahthaltevorrichtung 17 definiert zusammen mit der feststehenden Elektrode 13, die an einer unteren Seite angeordnet ist, eine Leiterformungsnut 35, die nach oben geöffnet ist (siehe 6). In diese Leiterformungsnut 35 wird ein Leiterpressvorsprung 37 der beweglichen Elektrode 19 gepasst. Die Leiterformungsnut 35 und der Leiterpressvorsprung 37 bilden, wenn sie aneinander gepasst sind, einen Hohlraum 41 zum Formen eines Ringanschlussabschnitts 39 aus (siehe 2). Der Hohlraum 41 weist ein gewisses Volumen auf, wenn die bewegliche Elektrode 19 abwärts bewegt wird und an einer vorgegebenen Position an der Leiterformungsnut 35 angehalten wird. Bei dem Ringanschlussabschnitt 39 handelt es sich um einen Formabschnitt, der nach einem Formen des schleifenförmigen Leiters 25 bereitgestellt wird.
  • Die Drahthaltevorrichtung 17 weist ein Paar trennbarer Haltevorrichtungen 43, 45 auf, die erste Haltevorrichtung 43 und die zweite Haltevorrichtung 45 (ein Beispiel für eine Mehrzahl von trennbaren Haltevorrichtungen), die so gestaltet sind, dass sie den schleifenförmigen Leiter 25 der elektrischen Leitung 23 und die Lochausbildungsvorrichtung 15 von einer Richtung senkrecht zu der Achse der Lochausbildungsvorrichtung 15 aus halten. Es ist wünschenswert, dass die erste Haltevorrichtung 43 und die zweite Haltevorrichtung 45 aus einem Material (z. B. Keramik, Titan oder einer titanhaltigen Legierung) hergestellt wird, das nicht leicht an Aluminium oder einer Aluminiumlegierung haftet, so dass sie leicht von dem Ringanschlussabschnitt 39 getrennt werden können, der durch den Leiter 55 ausgebildet wird, der aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung hergestellt ist. Die Drahthaltevorrichtung kann in drei oder mehr trennbare Haltevorrichtungen unterteilt sein.
  • Die bewegliche Elektrode 19 weist den Leiterpressvorsprung 37 auf, der so gestaltet ist, dass er in die Leiterformungsnut 35 zu passen ist, die durch die feststehende Elektrode 13 und die Drahthaltevorrichtung 17 definiert wird. Die bewegliche Elektrode 19 weist eine ringförmige Formungsfläche 47 an der unteren Fläche des Leiterpressvorsprungs 37 auf. Die Berührungs- und Pressfläche 49 wird so bereitgestellt, dass sie sich angrenzend an die ringförmige Formungsfläche 47 erstreckt und der Form des Überlappungsabschnitts 51 des schleifenförmigen Leiters 25 entspricht. Die Berührungs- und Pressfläche 49 ist als geneigte Fläche ausgebildet, die sich mit zunehmender Erstreckung zu dem ummantelten Leitungsabschnitt 33 allmählich von dem schleifenförmigen Leiter 25 entfernt.
  • Die bewegliche Elektrode 19 ist so gestaltet, dass sie, wenn eine Belastung durch eine (nicht dargestellte) Pressmaschine ausgeübt wird, den schleifenförmigen Leiter 25 presst, der in der Leiterformungsnut 35 platziert ist. Durch die bewegliche Elektrode 19 und die feststehende Elektrode 13 wird ein Strom von der Stromversorgung angelegt. Der an die bewegliche Elektrode 19 und die feststehende Elektrode 13 angelegte Strom bewirkt durch den Widerstand des Leiters selbst oder durch den Widerstand des Kontaktabschnitts eine Stromwärme. Die Form 11 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist so gestaltet, dass sie den schleifenförmigen Leiter 25 mithilfe der Wärme und des Drucks dieses Widerstandsschweißens schmilzt, um den Ringanschlussabschnitt 39 zu formen.
  • Bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform, wie sie in 4 dargestellt wird, werden die Berührungs- und Pressflächen, die so gestaltet sind, dass sie der Form des Überlappungsabschnitts 51 des schleifenförmigen Leiters 25 entsprechen, sowohl auf der beweglichen Elektrode 19 als auch auf der feststehenden Elektrode 13 als die Berührungs- und Pressfläche 49 und als die Berührungs- und Pressfläche 31 bereitgestellt.
  • Die Berührungs- und Pressfläche wird jedoch möglicherweise nicht sowohl auf der beweglichen Elektrode 19 als auch auf der feststehenden Elektrode 13 bereitgestellt und kann auf der feststehenden Elektrode 13 und/oder der beweglichen Elektrode 19 so bereitgestellt werden, dass sie der Form des Überlappungsabschnitts 51 entspricht, an dem der distale Endteil und der Basisteil des schleifenförmigen Leiters 25 überlappend aufeinander angeordnet sind.
  • Als Nächstes wird ein Verfahren zum Fertigen einer elektrischen Leitung 53 mit ausgebildetem Anschluss mithilfe der Form 11 beschrieben.
  • Die Form 11 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform wird zusammen mit einer Pressmaschine und einer Stromversorgung als eine Komponente einer (nicht dargestellten) Fertigungsvorrichtung für die elektrische Leitung 53 mit ausgebildetem Anschluss verwendet. Die Fertigungsvorrichtung für die elektrische Leitung 53 mit ausgebildetem Anschluss kann durch Anwenden einer Widerstandsschweißvorrichtung bereitgestellt werden.
  • Die erste Haltevorrichtung 43 und die zweite Haltevorrichtung 45 der Form 11 sind abnehmbar an vorgegebenen Positionen des Unterteils angebracht. Wie in 1 dargestellt, sind die erste Haltevorrichtung 43 und die zweite Haltevorrichtung 45 so angeordnet, dass sie die feststehende Elektrode 13, die an dem Unterteil befestigt ist, so umgeben, dass die Leiterformungsnut 35 definiert wird (siehe 6).
  • Der freigelegte Leiter 55 der elektrischen Leitung 23, von dem die Ummantelung 21 entfernt worden ist, wird so in einer Ringform gebogen, dass der schleifenförmige Leiter 25 ausgebildet wird, und wird in dieser Leiterformungsnut 35 platziert. Der schleifenförmige Leiter 25 weist den Überlappungsabschnitt 51 auf, an dem der distale Endteil des freigelegten Leiters 55 auf dem Basisteil des Leiters 55 platziert wird. Daher wird die Querschnittsfläche des schleifenförmigen Leiters 25 an dem Basisabschnitt des schleifenförmigen Leiters 25 vergrößert.
  • Anschließend wird in dem Schmelzprozess, wie in 5 dargestellt, der Leiterpressvorsprung 37 der beweglichen Elektrode 19 in die Leiterformungsnut 35 gepasst, und der Leiter 55 in der Leiterformungsnut 35 wird durch den Leiterpressvorsprung 37 gepresst, und es wird ein Strom so an ihn angelegt, dass er durch Wärme geschmolzen wird. Der schleifenförmige Leiter 25 einschließlich seines runden Abschnitts um die Lochausbildungsvorrichtung 15 herum und seines Basisabschnitts wird durch das Widerstandsschweißen geschmolzen. Die feststehende Elektrode 13 und die bewegliche Elektrode 19 sind mit der Berührungs- und Pressfläche 31 und der Berührungs- und Pressfläche 49 ausgestattet, die so gestaltet sind, dass sie sich mit zunehmender Erstreckung zu dem ummantelten Leitungsabschnitt 33 allmählich von dem schleifenförmigen Leiter 25 entfernen. Die feststehende Elektrode 13 und die bewegliche Elektrode 19 bilden einen Anschlussbasisabschnitt 57, der eine Querschnittsfläche aufweist, die allmählich zu dem ummantelten Leitungsabschnitt 33 zunimmt, zwischen dem Ringanschlussabschnitt 39 und dem Leiter 55 auf der Seite des nicht geformten ummantelten Leitungsabschnitts 33 aus (siehe 1).
  • Der schleifenförmige Leiter 25 kann vor dem Schmelzen vorab ausgebildet werden, so dass er im Voraus an die Form der elektrischen Leitung angepasst wird.
  • Wenn das Anlegen des Stroms beendet ist, wird die bewegliche Elektrode 19 aufwärts bewegt, wie in 6 dargestellt, wodurch der obere Teil des Hohlraums 41 geöffnet wird. Anschließend werden die erste Haltevorrichtung 43 und die zweite Haltevorrichtung 45 in der horizontalen Richtung geöffnet, wodurch die seitlichen Seiten des Hohlraums 41 geöffnet werden, wodurch ermöglicht wird, dass die elektrische Leitung 53 mit ausgebildetem Anschluss leicht entfernt wird.
  • Die elektrische Leitung 53 mit ausgebildetem Anschluss, die durch die Form 11 geformt worden ist, weist den ummantelten Leitungsabschnitt 33, den Leiter 55 und den Ringanschlussabschnitt 39 auf.
  • Bei dem ummantelten Leitungsabschnitt 33 handelt es sich um einen Abschnitt der elektrischen Leitung 23, in dem der Leiter 55 mit der Isolationsummantelung 21 bedeckt ist. Der Ringanschlussabschnitt 39 wird auf zumindest einer Seite des ummantelten Leitungsabschnitts 33 durch Pressen und Erwärmen des Leiters 55 geformt.
  • Der Leiter 55 kann ein einzelner Draht oder ein Litzendraht sein, der durch Verlitzen einer Mehrzahl von Drähten ausgebildet wird. Zu Beispielen für das Material des Leiters 55 zählen eine Aluminiumlegierung und eine Kupferlegierung. Bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform wird die Ummantelung 21 so an dem Anschluss der elektrischen Leitung 23 entfernt, dass der Leiter 55 des aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung hergestellten Litzendrahtes freigelegt wird. In sonstigen Beispielen kann der freigelegte Leiter 55, an dem der Ringanschlussabschnitt 39 auszubilden ist, ein Zwischenabschnitt der elektrischen Leitung 23 sein, von dem die Ummantelung 21 entfernt ist. In diesem Fall wird der freigelegte Leiter 55 in einer Ringform gebogen und so in der Leiterformungsnut 35 platziert, dass die ummantelten Leitungsabschnitte 33 auf beiden Seiten so angeordnet sind, dass sie sich zusammen in dieselbe Richtung erstrecken.
  • Der Ringanschlussabschnitt 39 wird durch Pressen und Erwärmen des freigelegten Leiters 55 in einer oben beschriebenen Weise geformt, wobei der Leiter 55 durch Entfernen der Ummantelung 21 freigelegt ist und einen kreisförmigen Querschnitt aufweist. Das heißt, der Ringanschlussabschnitt 39 wird durch Biegen des freigelegten Leiters 55 so ausgebildet, dass eine kreisförmige Schleife ausgebildet wird. Beim Ausbilden der Schleife wird der distale Endteil des Leiters 55 auf dem Basisteil des Leiters 55 platziert. Dadurch wird das Volumen des Basisteils (des Teils, der der Ummantelung 21 näher ist) des Ringanschlussabschnitts 39 zweimal so groß wie derjenige des anderen Teils des Ringanschlussabschnitts 39. Der Leiter 55, der schleifenartig gebogen worden ist, wird in einem Zustand gepresst und erwärmt, in dem er zwischen der Leiterformungsnut 35 und dem Leiterpressvorsprung 37 angeordnet ist. Der Leiter 55 wird geschmolzen und anschließend verfestigen gelassen und wird als Ringanschlussabschnitt 39 geformt, der in 1 dargestellt wird.
  • Der Ringanschlussabschnitt 39 wird, wie in 1 dargestellt, als Flachringanschluss ausgebildet, der ein Bolzendurchgangsloch 59, ursprünglich das innere Loch 27, in dem Mitte aufweist. Der Teil zwischen dem Ringanschlussabschnitt 39 und dem nicht geformten Leiter 55 ist als Anschlussbasisabschnitt 57 ausgebildet. Der Anschlussbasisabschnitt 57 weist eine Querschnittsfläche auf, die ungefähr das Zweifache derjenigen des anderen Teils des Ringanschlussabschnitts 39 beträgt, da es sich um den Abschnitt handelt, an dem der distale Endteil und der Basisteil des freigelegten Leiters 55 so angeordnet sind, dass sie einander überlappen, wie oben beschrieben. Dieser Anschlussbasisteil 57 ist im Wesentlichen zu einem vierseitigen Pyramidenstumpf mit einer Verjüngung durch die Berührungs- und Pressfläche 49 und die Berührungs- und Pressfläche 31 ausgebildet. Die Verjüngung ist so ausgerichtet, dass die Querschnittsfläche allmählich von dem Ringabschnitt des Ringanschlussabschnitts 39 zu dem nicht geformten Leiter 55 zunimmt. Der Anschlussbasisabschnitt 57 stellt eine höhere Festigkeit zwischen dem Ringanschlussabschnitt 39 und dem ummantelten Leitungsabschnitt 33 als sonstige Abschnitte der elektrischen Leitung 53 mit ausgebildetem Anschluss bereit. Dementsprechend bricht die elektrische Leitung 53 mit ausgebildetem Anschluss nicht leicht an dem Anschlussbasisabschnitt 57, selbst wenn der ummantelte Leitungsabschnitt 33 in einem Zustand verspannt wird, in dem die elektrische Leitung 53 mit ausgebildetem Anschluss durch einen Bolzen durch das Bolzendurchgangsloch 59 befestigt ist.
  • Die elektrische Leitung 53 mit ausgebildetem Anschluss bildet einen Teil eines Verbinders durch einen Gehäuseformungsprozess als Nachprozess, in dem die aneinandergrenzenden Teile des Ringanschlussabschnitts 39 und der Ummantelung 21 des ummantelten Leitungsabschnitts 33 integral mit einem Gehäuse bedeckt werden, das aus einem Isolierharz geformt wird. In diesem Fall kann nur der Innenumfang des Bolzendurchgangslochs 59 der elektrischen Leitung 53 mit ausgebildetem Anschluss gegenüber der Außenseite des Gehäuses freigelegt sein.
  • Gemäß der oben beschriebenen Form 11 wird, nachdem der schleifenförmige Leiter 25 geformt worden ist, zuerst die bewegliche Elektrode 19 von der Leiterformungsnut 35 aufwärts bewegt, und der Hohlraum 41 wird geöffnet. Anschließend werden die erste Haltevorrichtung 43 und die zweite Haltevorrichtung 45 in der horizontalen Richtung voneinander wegbewegt, wodurch beide Seiten des Hohlraums 41 geöffnet werden. Dies erleichtert das Herausnehmen der elektrischen Leitung 53 mit ausgebildetem Anschluss aus der Form 11 und verhindert einen Bruch der elektrischen Leitung 53 mit ausgebildetem Anschluss, der aufgrund eines gewaltsamen Entfernens auftreten kann.
  • Gemäß der oben beschriebenen Form 11 wird darüber hinaus der schleifenförmige Leiter 25 der elektrischen Leitung 23 auf der feststehenden Elektrode 13 platziert, wobei es sich bei dem schleifenförmigen Leiter 25 um den freigelegten Leiter 55 der elektrischen Leitung 23 handelt, von dem die Ummantelung 21 entfernt worden ist und der den Überlappungsabschnitt 51 aufweist, an dem der distale Endteil des freigelegten Leiters 55 auf dem Basisteil des freigelegten Leiters 55 platziert ist. Die Lochausbildungsvorrichtung 15 der feststehenden Elektrode 13 wird durch das innere Loch 27 des schleifenförmigen Leiters 25 geführt. Die Drahthaltevorrichtung 17 wird so angeordnet, dass sie die feststehende Elektrode 13 so umgibt, dass die Leiterformungsnut 35 zusammen mit der feststehenden Elektrode 13 definiert wird, die an einer unteren Seite bereitgestellt wird.
  • In die offene Seite der Leiterformungsnut 35 wird der Leiterpressvorsprung 37 der beweglichen Elektrode 19 von oben gepasst. Bezüglich der beweglichen Elektrode 19 wird der Leiterpressvorsprung 37 mit einem vorgegebenen Druck gepresst, und es wird eine Spannung zwischen der beweglichen Elektrode 19 und der feststehenden Elektrode 13 angelegt. Daher wird der schleifenförmige Leiter 25, der in der Leiterformungsnut 35 angeordnet ist, durch die Stromwärme im Inneren des Hohlraums 41 geschmolzen, der von der Leiterformungsnut 35 und dem Leiterpressvorsprung 37 umgeben ist, und wird anschließend durch Verfestigen so geformt, dass er der inneren Form des Hohlraums 41 entspricht.
  • Zum Zeitpunkt des Formens weist der Überlappungsabschnitt 51 des schleifenförmigen Leiters 25 eine voluminösere Form als der sonstige Abschnitt des schleifenförmigen Leiters 29 auf. Die Berührungs- und Pressfläche 31 und die Berührungs- und Pressfläche 49 sind so ausgebildet, dass sie der voluminösen Form des Überlappungsabschnitts 51 des schleifenförmigen Leiters 25 entsprechen. Dementsprechend können die Berührungs- und Pressfläche 31 und die Berührungs- und Pressfläche 49 mit der Fläche des Überlappungsabschnitt 51 in gleichmäßigem Kontakt sein. Dadurch, dass die Berührungs- und Pressfläche 49 der beweglichen Elektrode 19 in gleichmäßigem Kontakt mit dem Überlappungsabschnitt 51 ist, wird zum Beispiel eine Schwankung in der Stromwärme unterdrückt, die in dem schleifenförmigen Leiter 25 erzeugt wird. Das heißt, eine Ungleichmäßigkeit beim Schmelzen und ein Schwindungsfehler treten in dem schleifenförmigen Leiter 25 nicht auf. Infolgedessen kann der schleifenförmige Leiter 25 so geformt werden, dass er der inneren Form des Hohlraums 41 in vorteilhafter Weise entspricht.
  • Wie oben beschrieben, wird mit der Form 11 der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform der Ringanschlussabschnitt 39 zu einer Form geformt, die dem Hohlraum 41 entspricht, der von der Leiterformungsnut 35 und dem Leiterpressvorsprung 37 umgeben ist. Der distale Endteil des Leiters 55 wird auf dem Basisteil des Leiters 55 platziert, der sich von der Ummantelung 21 erstreckt, wodurch die Querschnittsfläche des Basisteils (entsprechend dem Überlappungsabschnitt 51) des Ringanschlussabschnitts 39 vergrößert wird. Auf diese Weise weist die elektrische Leitung 53 mit ausgebildetem Anschluss den Ringanschlussabschnitt 39 auf, dessen Festigkeit an dem Anschlussbasisabschnitt 57 hoch ist. Dementsprechend weisen die Berührungs- und Pressfläche 49 und die Berührungs- und Pressfläche 31 insofern einen Vorteil auf, als der Ringanschlussabschnitt 39 so geformt worden ist, dass er eine hohe Festigkeit aufweist.
  • Darüber hinaus fällt bei der Form 11 der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform, da die Berührungs- und Pressfläche 49 und die Berührungs- und Pressfläche 31 sowohl auf der feststehenden Elektrode 13 als auch auf der beweglichen Elektrode 19 bereitgestellt werden, die Mitte des Überlappungsabschnitts 51 in der Dickenrichtung (der Überlappungsrichtung) mit der Mitte des Ringanschlussabschnitts 39 in der Dickenrichtung zusammen, wo das Bolzendurchgangsloch 59 ausgebildet ist. Dies bietet ein vorteilhaftes Erscheinungsbild des Anschlussbasisabschnitts 57 nach dem Formen.
  • Daher kann der Ringanschlussabschnitt 39 gemäß der Form 11 der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform durch Pressen und Erwärmen des schleifenförmigen Leiters 25 ausgezeichnet geformt werden.
  • Es folgen einige Aspekte einer Form gemäß einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Eine Form (11) wird zum Ausbilden eines Anschlusses einer elektrischen Leitung (23) bereitgestellt. Die Form (11) beinhaltet eine erste Elektrode (z. B. eine feststehende Elektrode 13), auf der ein schleifenförmiger Leiter (25) der elektrischen Leitung (23) platziert wird, wobei es sich bei dem schleifenförmigen Leiter (25) um einen freigelegten Leiter (55) der elektrischen Leitung (23) handelt, von dem eine Ummantelung (21) der elektrischen Leitung (23) entfernt worden ist und der einen Überlappungsabschnitt (51) aufweist, an dem verschiedene Teile des freigelegten Leiters (55) so platziert sind, dass sie einander überlappen, eine Lochausbildungsvorrichtung (15), die aufrecht so auf der ersten Elektrode bereitgestellt wird, dass sie sich durch ein inneres Loch (27) des schleifenförmigen Leiters (25) erstreckt, der auf der ersten Elektrode platziert ist, eine Drahthaltevorrichtung (17), die so angeordnet ist, dass sie die erste Elektrode umgibt, und eine zweite Elektrode (z. B. die bewegliche Elektrode (19), die einen Leiterpressvorsprung (37) aufweist, der so gestaltet ist, dass er in eine Leiterformungsnut (35) zu passen ist, die durch die erste Elektrode und die Drahthaltevorrichtung (17) definiert wird, um den schleifenförmigen Leiter (25) zwischen der ersten Elektrode und der zweiten Elektrode zu pressen und zu erwärmen. Die Drahthaltevorrichtung (17) weist eine Mehrzahl von trennbaren Haltevorrichtungen (43, 45) auf, die so gestaltet sind, dass sie den schleifenförmigen Leiter (25) der elektrischen Leitung (23) und die Lochausbildungsvorrichtung (15) zwischen den trennbaren Haltevorrichtungen (43, 45) aus einer Richtung senkrecht zu einer Achse der Lochausbildungsvorrichtung (15) halten.
  • Die erste Elektrode und/oder die zweite Elektrode können eine Berührungs- und Pressfläche (31, 49) aufweisen, die so gestaltet ist, dass sie einer Form des Überlappungsabschnitts (51) des schleifenförmigen Leiters (25) entspricht.
  • Sowohl die erste Elektrode als auch die zweite Elektrode kann die Berührungs- und Pressfläche (31, 49) aufweisen.
  • Die vorliegende Erfindung ist zwar unter Bezugnahme auf bestimmte beispielhafte Ausführungsformen davon beschrieben worden, der Umfang der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht auf die oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen beschränkt, und Fachleuten ist ersichtlich, dass verschiedene Änderungen und Modifizierungen daran vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 04-249875 A [0002]

Claims (3)

  1. Form zum Ausbilden eines Anschlusses einer elektrischen Leitung, wobei die Form aufweist: eine erste Elektrode, auf der ein schleifenförmiger Leiter der elektrischen Leitung platziert wird, wobei es sich bei dem schleifenförmigen Leiter um einen freigelegten Leiter der elektrischen Leitung handelt, von dem eine Ummantelung der elektrischen Leitung entfernt worden ist und der einen Überlappungsabschnitt aufweist, an dem verschiedene Teile des freigelegten Leiters so platziert sind, dass sie einander überlappen; eine Lochausbildungsvorrichtung, die aufrecht so auf der ersten Elektrode bereitgestellt wird, dass sie sich durch ein inneres Loch des schleifenförmigen Leiters erstreckt, der auf der ersten Elektrode platziert ist; eine Drahthaltevorrichtung, die so angeordnet ist, dass sie die erste Elektrode umgibt; und eine zweite Elektrode, die einen Leiterpressvorsprung aufweist, der so gestaltet ist, dass er in eine Leiterformungsnut zu passen ist, die durch die erste Elektrode und die Drahthaltevorrichtung definiert wird, um den schleifenförmigen Leiter zwischen der ersten Elektrode und der zweiten Elektrode zu pressen und zu erwärmen, wobei die Drahthaltevorrichtung eine Mehrzahl von trennbaren Haltevorrichtungen aufweist, die so gestaltet sind, dass sie den schleifenförmigen Leiter der elektrischen Leitung und die Lochausbildungsvorrichtung zwischen den trennbaren Haltevorrichtungen aus einer Richtung senkrecht zu einer Achse der Lochausbildungsvorrichtung halten.
  2. Form nach Anspruch 1, wobei die erste Elektrode und/oder die zweite Elektrode eine Berührungs- und Pressfläche aufweist, die so gestaltet ist, dass sie einer Form des Überlappungsabschnitts des schleifenförmigen Leiters entspricht.
  3. Form nach Anspruch 2, wobei sowohl die erste Elektrode als auch die zweite Elektrode die Berührungs- und Pressfläche aufweist.
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