DE102016202743A1 - Verfahren zum Durchführen eines Zugverkehrs und Zug zum Durchführen eines Zugverkehrs - Google Patents

Verfahren zum Durchführen eines Zugverkehrs und Zug zum Durchführen eines Zugverkehrs Download PDF

Info

Publication number
DE102016202743A1
DE102016202743A1 DE102016202743.3A DE102016202743A DE102016202743A1 DE 102016202743 A1 DE102016202743 A1 DE 102016202743A1 DE 102016202743 A DE102016202743 A DE 102016202743A DE 102016202743 A1 DE102016202743 A1 DE 102016202743A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
train
signaling
following
subsequent
point
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102016202743.3A
Other languages
English (en)
Inventor
Steffen Giere
Florian Haedicke
Reginald Tschernoster
Steffen Ueckert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE102016202743.3A priority Critical patent/DE102016202743A1/de
Priority to PCT/EP2017/053135 priority patent/WO2017144295A1/de
Publication of DE102016202743A1 publication Critical patent/DE102016202743A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L23/00Control, warning, or like safety means along the route or between vehicles or vehicle trains
    • B61L23/34Control, warnings or like safety means indicating the distance between vehicles or vehicle trains by the transmission of signals therebetween
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L3/00Devices along the route for controlling devices on the vehicle or vehicle train, e.g. to release brake, to operate a warning signal
    • B61L3/02Devices along the route for controlling devices on the vehicle or vehicle train, e.g. to release brake, to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control
    • B61L3/08Devices along the route for controlling devices on the vehicle or vehicle train, e.g. to release brake, to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control controlling electrically
    • B61L3/12Devices along the route for controlling devices on the vehicle or vehicle train, e.g. to release brake, to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control controlling electrically using magnetic or electrostatic induction; using radio waves
    • B61L3/121Devices along the route for controlling devices on the vehicle or vehicle train, e.g. to release brake, to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control controlling electrically using magnetic or electrostatic induction; using radio waves using magnetic induction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L3/00Devices along the route for controlling devices on the vehicle or vehicle train, e.g. to release brake, to operate a warning signal
    • B61L3/02Devices along the route for controlling devices on the vehicle or vehicle train, e.g. to release brake, to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control
    • B61L3/08Devices along the route for controlling devices on the vehicle or vehicle train, e.g. to release brake, to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control controlling electrically
    • B61L3/12Devices along the route for controlling devices on the vehicle or vehicle train, e.g. to release brake, to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control controlling electrically using magnetic or electrostatic induction; using radio waves
    • B61L3/125Devices along the route for controlling devices on the vehicle or vehicle train, e.g. to release brake, to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control controlling electrically using magnetic or electrostatic induction; using radio waves using short-range radio transmission

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Durchführen eines Zugverkehrs auf einer Strecke mit einem Punktzugbeeinflussungssystem (1), bei dem Streckenabschnitte (2, 3, 12) mittels signalgebenden Streckeneinrichtungen (4, 11) gebildet sind, wobei einem jeweils vorausfahrenden Zug (6) jeweils mindestens ein nachfolgender Zug (7) folgt und die beiden Züge (6, 7) in eine Kommunikationsverbindung (9) miteinander bringbar sind. Um den Zugverkehr in einem Punktzugbeeinflussungssystem vergleichsweise schnell und kostensparend abwickeln zu können, aktiviert der jeweils vorausfahrende Zug (6) beim Passieren einer jeweils ersten signalgebenden Streckeneinrichtung (4) die Kommunikationsverbindung (9), über die Informationen über sein Passieren der jeweils ersten signalgebenden Streckeneinrichtung (4) gemeldet werden. Der auf die jeweils erste signalgebende Streckeneinrichtung (4) anrückende, jeweils nachfolgende Zug (7) erfasst die Informationen des vorausfahrenden Zuges (6), lässt sich als nachfolgender Zug (7) über die Kommunikationsverbindung (9) im vorausfahrenden Zug (6) registrieren und passiert unter Zulassung einer freien Fahrt den jeweils ersten signalgebenden Streckenpunkt (4), wobei der jeweils nachfolgende Zug (7) über die Kommunikationsverbindung (9) eine Bekanntgabe veranlasst, dass er den jeweils ersten signalgebenden Streckenpunkt (4) passiert hat und als jeweils nachfolgender Zug (7) des jeweils vorausfahrenden Zuges (6) registriert ist. Die Erfindung betrifft ferner einen Zug zum Durchführen eines Zugverkehrs.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Durchführen eines Zugverkehrs auf einer Strecke mit einem Punktzugbeeinflussungssystem, bei dem Streckenabschnitte mittels signalgebenden Streckeneinrichtungen gebildet sind, wobei einem jeweils vorausfahrenden Zug jeweils mindestens ein nachfolgender Zug folgt und die beiden Züge in eine Kommunikationsverbindung miteinander bringbar sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches Verfahren so auszugestalten, dass der Zugverkehr vergleichsweise schnell und kostensparend abgewickelt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe aktiviert erfindungsgemäß der jeweils vorausfahrende Zug beim Passieren einer jeweils ersten signalgebenden Streckeneinrichtung die Kommunikationsverbindung, über die Informationen über sein Passieren der jeweils ersten signalgebenden Streckeneinrichtung gemeldet werden; der auf die jeweils erste signalgebende Streckeneinrichtung anrückende, jeweils nachfolgende Zug erfasst die Informationen des vorausfahrenden Zuges, lässt sich als nachfolgender Zug über die Kommunikationsverbindung im vorausfahrenden Zug registrieren und passiert unter Zulassung einer freien Fahrt die jeweils erste signalgebende Streckeneinrichtung, wobei der jeweils nachfolgende Zug über die Kommunikationsverbindung eine Bekanntgabe veranlasst, dass er die jeweils erste signalgebende Streckeneinrichtung passiert hat und als jeweils nachfolgender Zug des jeweils vorausfahrenden Zuges registriert ist.
  • Es ist zwar aus der US-Patentschrift 8,428,798 B2 ein Steuerungssystem für Züge bekannt, bei dem sich auf einem vorausfahrenden Zug eine Kontrolleinheit einer Kommunikationsanordnung und auf einem nachfolgenden Zug eine weitere Kontrolleinheit einer weiteren Kommunikationsanordnung befindet, um über eine Kommunikationsverbindung zwischen den beiden Zügen einen einzigen virtuellen Zug zu bilden, jedoch gibt diese Patentschrift keinen Hinweis darauf, dass ein Punktzugbeeinflussungssystem an einzelnen signalgebenden Streckeneinrichtungen gezielt in seiner Wirkung aufgehoben werden kann, um den Zugverkehr in einem solchen System relativ schnell abwickeln zu können.
  • Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens wird darin gesehen, dass eine Einfahrt eines nachfolgenden Zuges in einen von einem vorausfahrenden Zug bereits besetzten Streckenabschnitt ermöglicht wird, indem die Wirkung der signalgebenden Streckeneinrichtung am Anfang dieses Streckenabschnitts aufgehoben wird, solange über die Kommunikationsverbindung ein Kommunikationskontakt zu dem vorausfahrenden Zug besteht. Ein nachfolgender Zug kann somit einem vorausfahrenden Zug dichter auf einer Strecke mit dem erfindungsgemäßen Punktzugbeeinflussungssystem folgen, als es mit dem üblichen Punktzugbeeinflussungssystem der Fall ist. Zwar könnte man unter dem Gesichtspunkt der Beschleunigung des Zugverkehrs in einem Punktzugbeeinflussungssystem auch daran denken, den Zugverkehr durch Unterteilung der Streckenabschnitte in Unterabschnitte zu verdichten, jedoch ist dies gemäß der Erfindung nicht erforderlich, weil auf eine zusätzliche streckenseitige Ausrüstung verzichtet werden kann.
  • Außerdem kann das erfindungsgemäße Verfahren relativ flexibel angewendet werden.
  • Ferner ist darauf hinzuweisen, dass bei dem erfindungsgemäßen Verfahren nur zuggebundene Kommunikationseinrichtungen erforderlich sind, die gegebenenfalls durch einfache streckenseitige Relaisstationen zu ergänzen sind. Außerdem sind allenfalls geringere Anpassungen der Stellwerkstechnik erforderlich.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann der Zugverkehr grundsätzlich mit Fahren auf Sicht durch den nachfolgenden Zug in einem bereits besetzten Streckenabschnitt erfolgen. Als besonders vorteilhaft wird es jedoch angesehen, wenn bei dem erfindungsgemäßen Verfahren der jeweils vorausfahrende Zug seinen jeweiligen Abstand von der jeweils ersten signalgebenden Streckeneinrichtung ermittelt und als Zusatzinformation an den nachfolgenden Zug überträgt und der nachfolgende Zug seinen jeweiligen Abstand von der jeweils ersten signalgebenden Streckeneinrichtung ermittelt und mittels der Zusatzinformation den jeweiligen gegenseitigen Abstand zwischen dem vorausfahrenden Zug und dem nachfolgenden Zug feststellt. Auf diese Weise lässt sich das erfindungsgemäße Verfahren zu einem System zum Fahren im Bremswegabstand erweitern, weil die Fahrt technisch überwacht werden kann. Außerdem können anders als beim Fahren auf Sicht durch Nutzung des erfindungsgemäßen Verfahrens die Leistungsfähigkeit und die Sicherheit des Betriebs gesteigert werden, weil wegen der technischen Überwachung eine größere Fahrtgeschwindigkeit des nachfolgenden Zuges in den mit dem vorausfahrenden Zug besetzten Streckenabschnitt und eine Sicherung gegen Kollision möglich sind.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann auch mindestens ein zusätzlich nachfolgender Zug in den besetzten Streckenabschnitt hinter der jeweils ersten signalgebenden Streckeneinrichtung einfahren, sofern sich der mindestens eine auf die jeweils erste signalgebende Streckeneinrichtung anrückende, zusätzlich nachfolgende Zug beim Vorliegen der Informationen des vorausfahrenden Zuges mit registriertem, nachfolgenden Zug und bei Vorliegen einer Meldung seitens des nachfolgenden Zuges, ohne Nachfolger zu sein, als ein zusätzlich nachfolgender Zug bei dem jeweils nachfolgenden Zug registrieren lässt und die jeweils erste signalgebende Streckeneinrichtung passiert oder bei einem Ausbleiben der Meldung des nachfolgenden Zuges vor der jeweils ersten signalgebenden Streckeneinrichtung zum Stehen kommt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es ferner vorteilhaft, wenn beim Passieren einer jeweils zweiten signalgebenden Streckeneinrichtung durch den jeweils vorausfahrenden Zug die Registrierung des jeweils nachfolgenden Zuges gelöst wird und der nachfolgende Zug bis zu der jeweils zweiten signalgebenden Streckeneinrichtung fährt.
  • Es ist aber auch möglich, auf ein Lösen der Registrierung zu verzichten; allerdings wird das erfindungsgemäße Verfahren dadurch komplizierter.
  • Ferner ist es bei dem erfindungsgemäßen Verfahren vorteilhaft, wenn der jeweils nachfolgende Zug nach einer erneuten Registrierung im vorausfahrenden Zug als ein jeweils nachfolgender Zug die jeweils zweite signalgebende Streckeneinrichtung passiert.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen Zug zum Durchführen eines Zugverkehrs auf einer Strecke mit einem Punktzugbeeinflussungssystem, bei dem Streckenabschnitte mittels signalgebenden Streckeneinrichtungen gebildet sind, wobei der Zug eine Punktzugbeeinflussungsanordnung mit einer Kommunikationsverbindung zu anderen Zügen auf der Strecke aufweist, und stellt sich die Aufgabe, den Zug hinsichtlich seiner Punktzugbeeinflussungsanordnung so auszugestalten, dass er zu einer schnellen und kostengünstigen Abwicklung des Zugverkehrs beiträgt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß die Punktzugbeeinflussungsanordnung eines vorausfahrenden Zuges geeignet, beim Passieren einer jeweils ersten signalgebenden Streckeneinrichtung die Kommunikationsverbindung zu aktivieren, über die Informationen über sein Passieren der jeweils ersten signalgebenden Streckeneinrichtung gemeldet werden, und eine Punktzugbeeinflussungsanordnung eines jeweils nachfolgenden Zuges ist geeignet, die Informationen des vorausfahrenden Zuges zu erfassen, sich als nachfolgender Zug über die Kommunikationsverbindung im vorausfahrenden Zug registrieren zu lassen und unter Zulassung einer freien Fahrt die jeweils erste signalgebende Streckeneinrichtung zu passieren, wobei der jeweils nachfolgende Zug über die Kommunikationsverbindung eine Bekanntgabe veranlasst, dass er die jeweils erste signalgebende Streckeneinrichtung passiert hat und als jeweils nachfolgender Zug des jeweils vorausfahrenden Zuges registriert ist.
  • Hierbei ergeben sich sinngemäß die gleichen Vorteile, wie sie oben zum erfindungsgemäßen Verfahren aufgeführt sind.
  • Als besonders vorteilhaft wird ein Zug angesehen, bei dem die Punktzugbeeinflussungsanordnung des jeweils vorausfahrenden Zuges geeignet ist, den jeweiligen Abstand des jeweils vorausfahrenden Zuges von der jeweils ersten signalgebenden Streckeneinrichtung zu ermitteln und als Zusatzinformation an den nachfolgenden Zug zu übertragen, und die Punktzugbeeinflussungsanordnung des nachfolgenden Zuges geeignet ist, den jeweiligen Abstand des nachfolgendenden Zuges von der jeweils ersten signalgebenden Streckeneinrichtung zu ermitteln und mittels der Zusatzinformation den jeweiligen gegenseitigen Abstand zwischen dem vorausfahrenden Zug und dem nachfolgenden Zug festzustellen.
  • Ferner wird ein Zug als vorteilhaft erachtet, bei dem eine Punktzugbeeinflussungsanordnung mindestens eines auf die jeweils erste signalgebende Streckeneinrichtung anrückenden, zusätzlich nachfolgenden Zuges geeignet ist, beim Vorliegen der Informationen des vorausfahrenden Zuges mit registriertem, nachfolgenden Zug und bei Vorliegen einer Meldung seitens des nachfolgenden Zuges, ohne Nachfolger zu sein, sich als ein zusätzlich nachfolgender Zug bei dem jeweils nachfolgenden Zug registrieren zu lassen und die jeweils erste signalgebende Streckeneinrichtung passieren zu lassen oder bei einem Ausbleiben der Meldung des nachfolgenden Zuges vor der jeweils ersten signalgebenden Streckeneinrichtung den Zug zum Stehen zu bringen.
  • Auch ist bei dem erfindungsgemäßen Zug die Punktzugbeeinflussungsanordnung des vorausfahrenden Zuges in vorteilhafter Weise geeignet, beim Passieren einer jeweils zweiten signalgebenden Streckeneinrichtung durch den jeweils vorausfahrenden Zug die Registrierung des jeweils nachfolgenden Zuges zu lösen und den nachfolgenden Zug bis zu der jeweils zweiten signalgebenden Streckeneinrichtung fahren zu lassen.
  • Ferner ist die Punktzugbeeinflussungsanordnung des vorausfahrenden Zuges vorteilhafterweise geeignet, in jeweils einem nachfolgenden Zug nach einer erneuten Registrierung im vorausfahrenden Zug als ein jeweils nachfolgender Zug die jeweils zweite signalgebende Streckeneinrichtung zu passieren.
  • Zu weiteren Erläuterung der Erfindung ist schematisch in
  • 1 ein Ausschnitt aus einem Punktzugbeeinflussungssystem mit zwei Zügen, in
  • 2 ein Ausschnitt aus einem Punktzugbeeinflussungssystem mit drei Zügen im Bereich einer signalgebenden Streckeneinrichtung, in
  • 3 ein Ausschnitt aus einem Punktzugbeeinflussungssystem mit drei Zügen im Bereich zweier signalgebender Streckeneinrichtungen und in
  • 4 derselbe Ausschnitt wie in 3, jedoch mit einem gezeigten mittleren Zug ohne Punktzugbeeinflussungsanordnung
    dargestellt.
  • In 1 ist ein Ausschnitt aus einem Punktzugbeeinflussungssystem 1 gezeigt, bei dem Streckenabschnitte 2 und 3 mittels einer signalgebenden Streckeneinrichtung 4 gebildet sind. Ein Zugverkehr verläuft in Richtung eines Pfeiles 5, so dass ein Zug 6 einen vorausfahrenden Zug in Bezug auf einen nachfolgenden Zug 7 darstellt. Jeder Zug 6 und 7 ist unter anderem mit einer Punktzugbeeinflussungsanordnung 8v bzw. 8n versehen, die in allen Zügen gleich ausgebildet sind, jedoch verschiedene Funktionen übernehmen können.
  • Die 1 zeigt einen Zustand des Zugverkehrs, in dem der vorausfahrende Zug 6 gerade die signalgebende Streckeneinrichtung 4 passiert hat und dabei seine Punktzugbeeinflussungsanordnung 8v aktiviert hat. Mit dieser Aktivierung wird über eine Kommunikationsverbindung 9 gemeldet, dass der vorausfahrende Zug 6 gerade die signalgebende Streckeneinrichtung 4 passiert hat; damit wird außerdem von der Punktzugbeeinflussungsanordnung 8v dieses Zuges 6 eine Suche nach einem nachfolgenden Zug gestartet; darüber hinaus wird jeweils der aktuelle Abstand des vorausfahrenden Zuges 6 von der signalgebenden Streckeneinrichtung 4 bestimmt.
  • Der nachfolgende Zug 7 rückt derweil auf die signalgebende Streckeneinrichtung 4 vor und kommuniziert mittels seiner Punktzugbeeinflussungsanordnung 8n über die Kommunikationsverbindung 9 mit dem vorausfahrenden Zug 6 und registriert sich dabei in dem vorausfahrenden Zug 6 bzw. in dessen Punktzugbeeinflussungsanordnung 8v als nachfolgender Zug 7. Mit seiner Registrierung im vorausfahrenden Zug 6 ist der nachfolgende Zug 7 auch über die genaue Position des vorausfahrenden Zuges 6 in Bezug auf die signalgebende Streckeneinrichtung 4 informiert und kann daher diese Streckeneinrichtung 4 trotz Haltesignals gefahrlos überfahren und dem vorausfahrenden Zug 6 im Bremswegabstand auf dem Streckenabschnitt 3 folgen. Der Abstand zwischen den beiden Zügen 6 und 7 ergibt sich aus der Differenz der Entfernungen jeweils zu der ersten signalgebenden Einrichtung 4. Beide Züge 6 und 7 befinden sich auf dem Streckenabschnitt 3.
  • Nachdem der nachfolgende Zug 7 die signalgebende Streckeneinrichtung 4 passiert hat, sendet er an den vorausfahrenden Zug 6, dass er die signalgebende Streckeneinrichtung 4 passiert hat und meldet, dass es seinerseits noch keinen zusätzlich nachfolgenden Zug gibt. Dieser Zustand ist im rechten Teil der 2 dargestellt.
  • In 2 sind dabei Elemente, die denen nach 1 entsprechen, mit denselben Bezugszeichen versehen. Die 2 zeigt ferner eine Situation, in der ein zusätzlich nachfolgender Zug 10 mit seiner Punktzugbeeinflussungsanordnung 8z auf die signalgebende Streckeneinrichtung 4 anrückt, die nach wie vor Halt zeigt. Der zusätzlich nachfolgende Zug 10 empfängt in seiner Punktzugbeeinflussungsanordnung 8z jetzt über die Kommunikationsverbindung 9 einerseits Meldungen vom vorausfahrenden Zug 6 mit dem registrierten nachfolgenden Zug 7 und andererseits Meldungen vom nachfolgenden Zug 7, der noch keinen zusätzlich nachfolgenden Zug registriert hat. Der zusätzlich nachfolgende Zug 10 kann sich nun als zusätzlich nachfolgender Zug 10 im (ersten) nachfolgenden Zug 7 bzw. in dessen Punktzugbeeinflussungsanordnung 8n registrieren lassen, die nach wie vor Halt zeigende signalgebende Streckeneinrichtung 4 überfahren und dem nachfolgenden Zug 7 im Bremswegabstand folgen.
  • Empfängt dagegen der zusätzlich nachfolgende Zug 10 bei seiner Anfahrt auf die Halt zeigende signalgebende Streckeneinrichtung 4 in seiner Punktzugbeeinflussungsanordnung 8z keine Meldung von einem Zug, der die signalgebende Streckeneinrichtung als passiert meldet, aber noch keinen registrierten Nachfolger hat, muss der zusätzlich nachfolgende Zug 10 vor der Halt zeigenden, signalgebenden Streckeneinrichtung 4 zum Stehen kommen. Dies gilt, wenn keine Meldungen von dem zusätzlich nachfolgenden Zug 10 empfangen werden oder nur die Sachanfrage S1 vom vorausfahrenden Zug 6 vorliegt.
  • Die Registrierung zwischen zwei Zügen wird wieder gelöst, wenn ein vorausfahrender Zug die nächste signalgebende Streckeneinrichtung passiert. So zeigt 3, in der Elemente, die mit denen nach den 1 und 2 übereinstimmen, dieselben Bezugszeichen tragen, dass der vorausfahrende Zug 6 nach Passieren einer weiteren signalgebenden Streckeneinrichtung 11 diese Streckeneinrichtung 11 als passiert meldet und den jeweils aktuellen Abstand von seinem Zugende zu der weiteren signalgebenden Streckeneinrichtung 11 auf einem Streckenabschnitt 12 bestimmt; außerdem wird die Registrierung des nachfolgenden Zuges 7 gelöst, woraufhin der vorausfahrende Zug 6 meldet, dass er keinen Nachfolger hat.
  • Anzumerken ist, dass ein Lösen der Registrierung nicht unbedingt notwendig ist. Es kann nämlich die Registrierung auch beibehalten werden; allerdings wird der Betrieb mit den Zügen dadurch etwas komplizierter.
  • Der nachfolgende Zug 7 kann nun nach den Kriterien des Fahrens im festen Raumabstand nach Vorgaben des Punktzugbeeinflussungssystems 1 bis zu der weiteren signalgebenden Streckeneinrichtung 11 fahren, die Halt anzeigt. Für eine Überfahrt der Halt zeigenden, signalgebenden Streckeneinrichtung 11 muss sich der nachfolgende Zug 7 wieder bei dem vorausfahrenden Zug 6 als Nachfolger registrieren.
  • Ergänzend ist daraufhin zu weisen, dass bei dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. bei den Zügen in dem erfindungsgemäßen Punktzugbeeinflussungssystem die Punktzugbeeinflussungsanordnungen gleich ausgebildet sind, jedoch in ihrer Funktion in einer Weise aktiviert sind, wie es der jeweiligen Position als vorausfahrender, nachfolgender oder mindestens ein zusätzlich nachfolgender Zug entspricht.
  • Sollte ein auf den vorausfahrenden Zug 6 folgender Zug 13 ohne eine Punktzugbeeinflussungsanordnung sein, wie dies in 4 gezeigt ist – mit in den 1 bis 3 übereinstimmende Elemente weisen auch hier dieselben Bezugszeichen auf –, muss er vor der Halt zeigenden, signalgebenden Streckeneinrichtung 11 warten, bis der vorausfahrende Zug 6 den Streckenabschnitt 12 hinter der weiteren signalgebenden Streckeneinrichtung 11 verlassen hat, und ein Stellwerk die Streckeneinrichtung 11 auf Fahrt setzt.
  • Folgt hinter dem folgenden Zug 13 ein weiterer folgender Zug 14 mit einer Punktzugbeeinflussungsanordnung zum Aufbau der Kommunikationsverbindung, muss dieser weitere folgende Zug 14 vor der Halt zeigenden, signalgebenden Streckeneinrichtung 4 warten, obwohl er Meldungen vom vorausfahrenden Zug 6 empfängt. Das liegt daran, dass sich der vorausfahrende Zug 6 in seinen Meldungen auf die signalgebende Streckeneinrichtung 11 bezieht, während der weitere nachfolgende Zug 14 auf die signalgebende Streckeneinrichtung 4 anrückt, aber keine Meldungen von dem nachfolgenden Zug 13 empfängt, die es ihm erlauben würden, die signalgebende Streckeneinrichtung 4 zu passieren. Der weitere folgende Zug 14 kann also die Halt zeigende, signalgebende Streckeneinrichtung 4 nicht überfahren, da er keine Kommunikationsverbindung zu dem folgenden Zug 13 aufbauen kann. Insofern sind auch Kollisionen zwischen einem folgenden Zug und einem weiteren folgenden Zug vermieden.
  • Abschließend ist noch anzumerken, dass zur Erhöhung der Verfügbarkeit einer vorzugsweise als Funkverbindung ausgebildeten Kommunikationsverbindung Relaisstationen als Repeater dienen und Meldungen von einem Zug zu einem anderen Zug übertragen werden können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 8428798 B2 [0004]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Durchführen eines Zugverkehrs auf einer Strecke mit einem Punktzugbeeinflussungssystem (1), bei dem Streckenabschnitte (2, 3, 12) mittels signalgebenden Streckeneinrichtungen (4, 11) gebildet sind, wobei einem jeweils vorausfahrenden Zug (6) jeweils mindestens ein nachfolgender Zug (7) folgt und die beiden Züge (6, 7) in eine Kommunikationsverbindung (9) miteinander bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweils vorausfahrende Zug (6) beim Passieren einer jeweils ersten signalgebenden Streckeneinrichtung (4) die Kommunikationsverbindung (9) aktiviert, über die Informationen über sein Passieren der jeweils ersten signalgebenden Streckeneinrichtung (4) gemeldet werden, und der auf die jeweils erste signalgebende Streckeneinrichtung (4) anrückende, jeweils nachfolgende Zug (7) die Informationen des vorausfahrenden Zuges (6) erfasst, sich als nachfolgender Zug (7) über die Kommunikationsverbindung (9) im vorausfahrenden Zug (6) registrieren lässt und unter Zulassung einer freien Fahrt die jeweils erste signalgebende Streckeneinrichtung (4) passiert, wobei der jeweils nachfolgende Zug (7) über die Kommunikationsverbindung (9) eine Bekanntgabe veranlasst, dass er die jeweils erste signalgebende Streckeneinrichtung (4) passiert hat und als jeweils nachfolgender Zug (7) des jeweils vorausfahrenden Zuges (6) registriert ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweils vorausfahrende Zug (6) seinen jeweiligen Abstand von der jeweils ersten signalgebenden Streckeneinrichtung (4) ermittelt und als Zusatzinformation an den nachfolgenden Zug (7) überträgt und der nachfolgende Zug (7) seinen jeweiligen Abstand von der jeweils ersten signalgebenden Streckeneinrichtung (4) ermittelt und mittels der Zusatzinformation den jeweiligen gegenseitigen Abstand zwischen dem vorausfahrenden Zug (6) und dem nachfolgenden Zug (7) feststellt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich mindestens ein auf die jeweils erste signalgebende Streckeneinrichtung (4) anrückender, zusätzlich nachfolgender Zug (10) beim Vorliegen der Informationen des vorausfahrenden Zuges (6) mit registriertem, nachfolgendem Zug (7) und bei Vorliegen einer Meldung seitens des nachfolgenden Zuges (7), ohne Nachfolger zu sein, als ein zusätzlich nachfolgender Zug (10) bei dem jeweils nachfolgenden Zug (7) registrieren lässt und die jeweils erste signalgebende Streckeneinrichtung (4) passiert oder bei einem Ausbleiben der Meldung des nachfolgenden Zuges (7) vor der jeweils ersten signalgebenden Streckeneinrichtung (4) zum Stehen kommt.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Passieren einer jeweils zweiten signalgebenden Streckeneinrichtung (11) durch den jeweils vorausfahrenden Zug (6) die Registrierung des jeweils nachfolgenden Zuges (7) gelöst wird und der nachfolgende Zug (7) bis zu der jeweils zweiten signalgebenden Streckeneinrichtung (11) fährt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweils nachfolgende Zug (7) nach einer erneuten Registrierung im vorausfahrenden Zug (6) als ein jeweils nachfolgender Zug (7) die jeweils zweite signalgebende Streckeneinrichtung (11) frei passiert.
  6. Zug zum Durchführen eines Zugverkehrs auf einer Strecke mit einem Punktzugbeeinflussungssystem (1), bei dem Streckenabschnitte (2, 3, 12) mittels signalgebenden Streckeneinrichtungen (4, 11) gebildet sind, wobei der Zug (6) eine Punktzugbeeinflussungsanordnung (8v, 8n, 8z) mit einer Kommunikationsverbindung (9) zu anderen Zügen (6, 7, 10) auf der Strecke aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Punktzugbeeinflussungsanordnung (8v) eines vorausfahrenden Zuges (6) geeignet ist, beim Passieren einer jeweils ersten signalgebenden Streckeneinrichtung (4) die Kommunikationsverbindung (9) zu aktivieren, über die Informationen über sein Passieren der jeweils ersten signalgebenden Streckeneinrichtung (4) gemeldet werden, und eine Punktzugbeeinflussungsanordnung (8n) eines jeweils nachfolgenden Zuges (7) geeignet ist, die Informationen des vorausfahrenden Zuges (6) zu erfassen, sich als nachfolgender Zug (7) über die Kommunikationsverbindung (9) im vorausfahrenden Zug (6) registrieren zu lassen und unter Zulassung einer freien Fahrt die jeweils erste signalgebende Streckeneinrichtung (4) zu passieren, wobei der jeweils nachfolgende Zug (7) über die Kommunikationsverbindung (9) eine Bekanntgabe veranlasst, dass er die jeweils erste signalgebende Streckeneinrichtung (4) passiert hat und als jeweils nachfolgender Zug (7) des jeweils vorausfahrenden Zuges (6) registriert ist.
  7. Zug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Punktzugbeeinflussungsanordnung (8v) des jeweils vorausfahrenden Zuges (6) geeignet ist, den jeweiligen Abstand des jeweils vorausfahrenden Zuges (6) von der jeweils ersten signalgebenden Streckeneinrichtung (4) zu ermitteln und als Zusatzinformation an den nachfolgenden Zug (7) zu übertragen, und die Punktzugbeeinflussungsanordnung (8n) des nachfolgenden Zuges (7) geeignet ist, den jeweiligen Abstand des nachfolgendenden Zuges von der jeweils ersten signalgebenden Streckeneinrichtung (4) zu ermitteln und mittels der Zusatzinformation den jeweiligen gegenseitigen Abstand zwischen dem vorausfahrenden Zug (6) und dem nachfolgenden Zug (7) festzustellen.
  8. Zug nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Punktzugbeeinflussungsanordnung (8z) mindestens eines auf die jeweils erste signalgebende Streckeneinrichtung (4) anrückenden, zusätzlich nachfolgenden Zuges (10) geeignet ist, beim Vorliegen der Informationen des vorausfahrenden Zuges (6) mit registriertem, nachfolgendem Zug (7) und bei Vorliegen einer Meldung seitens des nachfolgenden Zuges (7), ohne Nachfolger zu sein, sich als ein zusätzlich nachfolgender Zug (10) bei dem jeweils nachfolgenden Zug (7) registrieren zu lassen und die jeweils erste signalgebende Streckeneinrichtung (4) passieren zu lassen oder bei einem Ausbleiben der Meldung des nachfolgenden Zuges (7) vor der jeweils ersten signalgebenden Streckeneinrichtung (4) den Zug zum Stehen zu bringen.
  9. Zug nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Punktzugbeeinflussungsanordnung (8v) des vorausfahrenden Zuges (6) geeignet ist, beim Passieren einer jeweils zweiten signalgebenden Streckeneinrichtung (11) durch den jeweils vorausfahrenden Zug (6) die Registrierung des jeweils nachfolgenden Zuges (7) zu lösen und den nachfolgenden Zug (7) bis zu der jeweils zweiten signalgebenden Streckeneinrichtung (11) fahren zu lassen.
  10. Zug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Punktzugbeeinflussungsanordnung (8v) des vorausfahrenden Zuges (6) geeignet ist, in jeweils einem nachfolgenden Zug (7) nach einer erneuten Registrierung im vorausfahrenden Zug (6) als ein jeweils nachfolgender Zug (7) die jeweils zweite signalgebende Streckeneinrichtung (11) zu passieren.
DE102016202743.3A 2016-02-23 2016-02-23 Verfahren zum Durchführen eines Zugverkehrs und Zug zum Durchführen eines Zugverkehrs Withdrawn DE102016202743A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016202743.3A DE102016202743A1 (de) 2016-02-23 2016-02-23 Verfahren zum Durchführen eines Zugverkehrs und Zug zum Durchführen eines Zugverkehrs
PCT/EP2017/053135 WO2017144295A1 (de) 2016-02-23 2017-02-13 Verfahren zum durchführen eines zugverkehrs und zug zum durchführen eines zugverkehrs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016202743.3A DE102016202743A1 (de) 2016-02-23 2016-02-23 Verfahren zum Durchführen eines Zugverkehrs und Zug zum Durchführen eines Zugverkehrs

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102016202743A1 true DE102016202743A1 (de) 2017-08-24

Family

ID=58046651

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016202743.3A Withdrawn DE102016202743A1 (de) 2016-02-23 2016-02-23 Verfahren zum Durchführen eines Zugverkehrs und Zug zum Durchführen eines Zugverkehrs

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102016202743A1 (de)
WO (1) WO2017144295A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019052779A1 (de) * 2017-09-15 2019-03-21 Siemens Mobility GmbH Verfahren und system zum beeinflussen mindestens eines schienenfahrzeuges

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19509696A1 (de) * 1995-03-08 1996-09-12 Siemens Ag Verfahren zur gegenseitigen Kontaktaufnahme zwischen Zügen und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE19822803A1 (de) * 1998-05-20 1999-11-25 Alcatel Sa Verfahren zum Betrieb von Schienenfahrzeugen sowie Zugsteuerzentrale und Fahrzeuggerät hierfür
US8428798B2 (en) 2010-01-08 2013-04-23 Wabtec Holding Corp. Short headway communications based train control system
DE102014203666A1 (de) * 2014-02-28 2015-09-03 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Anordnung zum Betreiben funkzugbeeinflusster spurgebundener Fahrzeuge
DE102014210190A1 (de) * 2014-05-28 2015-12-03 Siemens Aktiengesellschaft Fahrerlaubnis für ein Schienenfahrzeug

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP5877539B2 (ja) * 2011-09-30 2016-03-08 日本信号株式会社 列車制御システム

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19509696A1 (de) * 1995-03-08 1996-09-12 Siemens Ag Verfahren zur gegenseitigen Kontaktaufnahme zwischen Zügen und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE19822803A1 (de) * 1998-05-20 1999-11-25 Alcatel Sa Verfahren zum Betrieb von Schienenfahrzeugen sowie Zugsteuerzentrale und Fahrzeuggerät hierfür
US8428798B2 (en) 2010-01-08 2013-04-23 Wabtec Holding Corp. Short headway communications based train control system
DE102014203666A1 (de) * 2014-02-28 2015-09-03 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Anordnung zum Betreiben funkzugbeeinflusster spurgebundener Fahrzeuge
DE102014210190A1 (de) * 2014-05-28 2015-12-03 Siemens Aktiengesellschaft Fahrerlaubnis für ein Schienenfahrzeug

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019052779A1 (de) * 2017-09-15 2019-03-21 Siemens Mobility GmbH Verfahren und system zum beeinflussen mindestens eines schienenfahrzeuges

Also Published As

Publication number Publication date
WO2017144295A1 (de) 2017-08-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3102474B1 (de) Schienenfahrzeug mit einer etcs-bordeinheit, schienenfahrzeug-verband mit mindestens zwei schienenfahrzeugen mit jeweils einer etcs-bordeinheit und verfahren zum steuern eines derartigen schienenfahrzeug-verbands
EP3697667B1 (de) Verfahren zum betreiben von schienenfahrzeugen im absoluten bremswegabstand
DE102015204769A1 (de) Verfahren sowie Vorrichtung zur automatischen Beeinflussung spurgebundener Fahrzeuge
DE102012217777A1 (de) Steuerung eines Schienenfahrzeugs
EP3487745A1 (de) Überwachung eines schienenfahrzeugs in einem etcs sicherungssystem
EP3400160A1 (de) Bahntechnische anlage und verfahren zum betreiben einer bahntechnischen anlage
DE102014223429A1 (de) Verfahren zum Durchführen eines automatischen Zugverkehrs und Zugverkehrssystem zum Durchführen eines automatischen Zugverkehrs
EP4079600A1 (de) Verfahren zur optimierten belegungsbewertung für die erteilung einer fahrerlaubnis für ein schienenfahrzeug/zug bei einem vorausfahrenden zug
EP3075626B1 (de) Verfahren und system zum betrieb einer gleisanlage
DE102016202743A1 (de) Verfahren zum Durchführen eines Zugverkehrs und Zug zum Durchführen eines Zugverkehrs
WO2017153132A1 (de) Bahntechnische anlage und verfahren zum betreiben einer bahntechnischen anlage
EP3013666B1 (de) Verfahren zum betreiben eines zugbeeinflussungssystems und zugbeeinflussungssystem
DE102019200887A1 (de) Streckenabschnitt für einen gemischten Betrieb mit und ohne Zugsicherungssystem und Betriebsverfahren
DE102016218469A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Sicherung einer eisenbahntechnischen Anlage
DE3047637A1 (de) Zugsicherungseinrichtung
DE4421821A1 (de) Selbstorganisierende Fahrzeuge
DE10227046C1 (de) Geschwindigkeitsabhängige Absicherung von Gefahrenbereichen
DE2205368C3 (de) Einrichtung zur punktweisen Zugbeeinflussung und Informationsübertragung zwischen Schienenfahrzeugen und der Strecke
DE2643618C3 (de) Zugsicherungseinrichtung für Bahnanlagen
DE470064C (de) Signalschaltung fuer voruebergehend unbediente Eisenbahnstationen
DE900469C (de) Eisenbahn-Signaleinrichtung zur Fahrortsmeldung des Zuges an eine zentrale Zugleitungsstelle
DE1103379B (de) Eisenbahnsicherungseinrichtung mit punktfoermiger Beeinflussung von durch Funk mit den Stellwerken verbundenen Zuegen
DE2630970A1 (de) Verfahren zur ueberwachung des verkehrs von zuegen
DE19900696A1 (de) Verfahren zur Optimierung der Sperrzeiten von Bahnübergängen
DE549272C (de) Zugsicherung

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee