DE10227046C1 - Geschwindigkeitsabhängige Absicherung von Gefahrenbereichen - Google Patents
Geschwindigkeitsabhängige Absicherung von GefahrenbereichenInfo
- Publication number
- DE10227046C1 DE10227046C1 DE10227046A DE10227046A DE10227046C1 DE 10227046 C1 DE10227046 C1 DE 10227046C1 DE 10227046 A DE10227046 A DE 10227046A DE 10227046 A DE10227046 A DE 10227046A DE 10227046 C1 DE10227046 C1 DE 10227046C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- vehicle
- speed
- location
- route
- braking
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims abstract description 34
- 230000001133 acceleration Effects 0.000 claims description 15
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 claims description 12
- 231100001261 hazardous Toxicity 0.000 claims description 12
- 238000013459 approach Methods 0.000 claims description 7
- 230000001771 impaired effect Effects 0.000 claims 1
- 239000003973 paint Substances 0.000 claims 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 7
- 238000004891 communication Methods 0.000 description 3
- 230000004888 barrier function Effects 0.000 description 2
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 2
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 238000012544 monitoring process Methods 0.000 description 1
- 230000011664 signaling Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L23/00—Control, warning or like safety means along the route or between vehicles or trains
- B61L23/06—Control, warning or like safety means along the route or between vehicles or trains for warning men working on the route
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L27/00—Central railway traffic control systems; Trackside control; Communication systems specially adapted therefor
- B61L27/20—Trackside control of safe travel of vehicle or train, e.g. braking curve calculation
- B61L2027/202—Trackside control of safe travel of vehicle or train, e.g. braking curve calculation using European Train Control System [ETCS]
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
- Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)
Abstract
Es wird ein Verfahren beschrieben zur geschwindigkeitsabhängigen Absicherung von Gefahrenbereichen an Schienenbahnen, auf denen Fahrzeuge verkehren, die über Funk Informationen zur Durchführung und Sicherung der Fahrt erhalten und senden. DOLLAR A Gefahrenbereiche sind alle Bereiche, die vor dem Befahren durch Fahrzeuge besonders abgesichert werden müssen, insbesondere Baustellen im Gleisbereich, Bahnübergänge sowie Bahnsteige an Bahnhöfen oder Haltepunkten, an denen Züge durchfahren. DOLLAR A Die Erfindung dient dem Ziel, die Zeiten, in denen der Gefahrenbereich durch den Schienenverkehr belegt wird, so zu minimieren, dass sowohl der Betrieb des Schienenverkehrs als auch der Gefahrenbereich möglichst wenig beeinträchtigt wird. DOLLAR A Die Erfindung verwendet dazu ein Verfahren, bei dem keine feste Projektierung von Einschaltpunkten an der Strecke erfolgt, sondern diese von einer Streckenzentrale jeweils berechnet werden. Des Weiteren werden die Einschaltpunkte an die Geschwindigkeit des Fahrzeuges angepasst, wobei das Fahrzeug seine Geschwindigkeit an einem bestimmten, zuvor berechneten Ort der Strecke an die Streckenzentrale übermittelt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur geschwindigkeitsabhängigen Absiche
rung von Gefahrenbereichen an Schienenbahnen, auf denen Fahrzeuge verkeh
ren, die über Funk Informationen zur Durchführung und Sicherung der Fahrt
erhalten und senden. Gefahrenbereiche sind alle Bereiche, die vor dem Befah
ren durch Fahrzeuge besonders abgesichert werden müssen insbesondere
Baustellen im Gleisbereich, Bahnübergänge sowie Bahnsteige an Bahnhöfen
oder Haltepunkten, an denen Züge durchfahren. Ziel der geschwindigkeitsab
hängigen Absicherung ist es, die Zeiten, in denen der Gefahrenbereich durch
den Schienenverkehr belegt wird, so zu minimieren, dass sowohl der Betrieb
des Schienenverkehrs als auch der Gefahrenbereich möglichst wenig beein
trächtigt wird.
Solche Verfahren sind beispielsweise aus EP 0 433 768, DE 195 29 374, DE 197 51 468
oder Signal + Draht (90) 1 + 2/98 Seite 20 bis 23 bekannt, in denen
Verfahren zur Absicherung von Bahnübergängen, im folgenden mit BÜ be
zeichnet, beschrieben werden.
Bei dem in EP 0 433 768 beschriebenen Verfahren wird eine Funkverbindung
zwischen einem sich dem BÜ nähernden Zug und der Sicherungsanlage des BÜ
erzeugt. Über diese Funkverbindung kommunizieren Zug und Sicherungsanlage
des BÜ praktisch ununterbrochen so lange bis der optimale Einschaltpunkt zur
Sicherung des BÜ erreicht ist. Hierdurch wird gewährleistet, dass die Behinde
rung des Straßenverkehrs minimiert wird. Nachteil dieses Verfahrens ist jedoch
der außergewöhnlich hohe und demzufolge kostenaufwendige Kommunikati
onsaufwand, der zudem verhindert, dass sowohl der Zug als auch die Siche
rungseinrichtungen des BÜ mit anderen Betriebsstellen kommunizieren können.
In DE 197 51 468 wird ein Verfahren beschrieben, das die Nachteile von EP 0 433 768
beheben soll. Hierbei erreicht der Zug den BÜ an einem z. B. im
Fahrplan vorab bestimmten Ankunftzeitpunkt, so dass keine Kommunikation
erforderlich ist. Wird der Zugverkehr ohne festen Fahrplan durchgeführt, so
werden zwei weitere Verfahren beschrieben, bei denen der Zug den Ankunft
zeitpunkt am BÜ selber berechnet und diesen per Funk entweder direkt zur Si
cherungseinrichtungen des BÜ übermittelt, der sich daraufhin entsprechend vor
diesem Zeitpunkt schließt, oder an ein Stellwerk übermittelt, das die Schließung
des BÜ entsprechend veranlasst. Nachteil des ersten beschriebenen Verfah
rens ist, dass nach einem festen Fahrplan verkehrt werden muss. Nachteil der
beiden weiteren Verfahren ist, dass hierfür spezielle Berechnungen im Zug
durchgeführt werden müssen. Dies setzt Rechnerleistung im Zug vorraus, die
über die normale Rechnerleistung hinausgeht, die für funkgeführten Betrieb
erforderlich ist. Demzufolge muss zusätzliche Rechnerleistung in allen auf die
ser Strecke verkehrenden Zügen eingebaut werden. Ein weiterer Nachteil der
beiden weiteren Verfahren ist, dass eine nachträgliche Änderungen des bereits
gemeldeten Ankunftzeitpunktes - z. B. bei unplanmäßigem Halt des Fahrzeuges
- nicht mehr oder nur mit großem Aufwand möglich ist.
In DE 195 29 374 wird ein Verfahren beschrieben, bei dem der BÜ in einem
Streckenatlas, der im Zug mitgeführt werden muss, als aufhebbarer Haltepunkt
aufgeführt ist. Nähert sich ein Zug dem BÜ, so sendet der Zug per Funk in ei
nem bestimmten Abstand vor dem BÜ eine Schließanforderung an die Siche
rungseinrichtung des BÜ. Der Abstand vor dem BÜ, an dem die Schließanforde
rung abgegeben wird, kann auch an die Geschwindigkeit des Zuges angepasst
werden, so dass die Schließzeit des BÜ so kurz wie möglich gehalten werden
kann. Nachteil dieses Verfahrens ist, dass zum einen der Zug die Schließanfor
derung senden und somit eigenständig aktiv werden muss. Desweiteren muss
der Zug aufgrund eines Streckenatlasses eigenständig erkennen, dass er sich
einem Bahnübergang nähert. Gefahrenbereiche, die so kurzfristig eingerichtet
werden müssen, dass sie noch nicht im Streckenatlas des individuellen Fahr
zeuges erfasst sind, können somit nicht gesichert werden.
In Signal + Draht (90) 1 + 2/98, Seiten 20 bis 23 wird über BÜ berichtet, die in
einen Funkfahrbetrieb eingebunden sind. Danach ermitteln die sich nähernden
Züge mit Hilfe der an der Strecke befindlichen Balisen und dem in Zug befindli
chen Streckenatlas eigenständig den richtigen Ort und Zeitpunkt für den Ver
bindungsaufbau per Funk mit der Sicherungseinrichtung des BÜ. Über diese
Verbindung übermittelt der Zug der Sicherungseinrichtung des BÜ seine au
genblickliche Position und Fahrgeschwindigkeit. Anhand dessen berechnen die
Sicherungseinrichtungen des BÜ den optimalen Zeitpunkt, an dem sie den BÜ
für den über den BÜ führenden Straßenverkehr zu sperren haben. Auch dieses
Verfahren hat den Nachteil, dass der Zug aufgrund eines Streckenatlasses ei
genständig erkennen muss, dass er sich einem Bahnübergang nähert. Gefah
renbereiche, die so kurzfristig eingerichtet werden müssen, dass sie noch nicht
im Streckenatlas des individuellen Fahrzeuges erfasst sind, können somit nicht
gesichert werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur geschwindigkeitsab
hängigen Absicherung von Gefahrenbereichen anzugeben, bei dem
- - die Kommunikation mit dem Fahrzeug auf ein absolutes Minimum beschränkt wird,
- - keine Berechnungen im Fahrzeug durchgeführt werden,
- - Gefahrenbereiche nicht in einem Streckenatlas aufgeführt werden müssen, so dass das Verfahren auch für Gefahrenbereiche angewendet werden kann, die kurzfristig auftreten insbesondere Baustellen oder Unfallstellen. Hier durch wird desweiteren ein eventuell im Fahrzeug mitzuführender Strecken atlas im Umfang reduziert.
Diese Aufgaben werden in Verbindung mit dem Oberbegriff des Hauptan
spruches erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale
gelöst. Vorteile der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik sind, dass
- - keine feste Projektierung von Einschaltpunkten an der Strecke erfolgt, son dern diese von einer Streckenzentrale, die den Fahrbetrieb auf der Strecke regelt, jeweils berechnet werden,
- - die Streckenzentrale, die den Gefahrenbereich kennt, ein Fahrzeug auffor dert sich zu melden, sobald es sich dem Gefahrenbereich nähert,
- - das Fahrzeug vor Erreichen des Gefahrenbereiches nur diese eine Meldung an die Streckenzentrale sendet,
- - Gefahrenbereiche schnell und unkompliziert von der Streckenzentrale einge richtet und wieder entfernt werden,
- - keine zusätzliche Ausrüstung der Strecke - z. B. mit Ortungsanlagen - erfor derlich ist,
- - alle Fahrwege, die zu einem Gefahrenbereich führen können, mitberücksich tigt werden, da die Streckenzentrale nur die Gefahrenbereiche nicht aber den zugehörigen Fahrweg in die Streckenliste eingibt,
- - auch längere Gefahrenbereiche mit ihrem Anfangs- und Endpunkt gesichert werden können und nicht nur Gefahrenpunkte.
Nach Anspruch 2 wird durch die Streckenzentrale das Fahrzeug, sobald es
sich der Gefahrenstelle nähert, aufgrund seiner im Zuglaufplan angegebenen
Zugnummer in eine bestimmte Kategorie eingeordnet. Diese Kategorien sind
vorteilhaft: regional verkehrende Fahrzeuge, national bzw. international verkeh
rende Fahrzeuge, Gütertransportfahrzeuge oder Stadtbahnen. Innerhalb der
jeweiligen Kategorie sind Kriterien für das Brems- und Beschleunigungsvermö
gen eines durchschnittlichen Fahrzeuges der jeweiligen Kategorie sowie eine
mögliche Beschleunigung - sofern sich das Fahrzeug mit einer geringeren Ge
schwindigkeit als der zulässigen Streckengeschwindigkeit bewegt - aufgelistet.
Mit Hilfe dieser Kriterien führt die Streckenzentrale alle Berechnungen für das
in der Erfindung genannte Verfahren durch.
Nach Anspruch 3 übermittelt das Fahrzeug an dem, von der Streckenzentrale
berechneten, optimalen Einschaltort zusätzlich zu seiner Geschwindigkeit sein
Brems- und Beschleunigungsvermögen sowie - sofern vom Fahrzeug eine
Bremsung oder Beschleunigung bereits vorgesehen oder bereits eingeleitet ist
- die Werte der Beschleunigung bzw. Bremsung an die Streckenzentrale. Der
optimale Einschaltort ist dadurch definiert, dass an ihm eine Streckenzentrale
beginnen muss, einen Gefahrenbereich zu sichern, damit ein Fahrzeug diesen
befahren kann ohne an einem vorher berechneten Bremseinsatzort die Brem
sung zu beginnen - und zwar unter der Annahme, das es mit der jeweils maxi
mal zulässigen Streckengeschwindigkeit des individuellen, auf den Gefahrenbe
reich zuführenden Fahrweges zu fährt. Es finden also alternativ zu Anspruch 2
alle Berechnungen für das in der Erfindung genannte Verfahren aufgrund der
jeweils individuellen Fahrzeugeigenschaften statt.
Nach Anspruch 4 übermittelt das Fahrzeug bereits vor dem, von der Stre
ckenzentrale berechneten, optimalen Einschaltort per Funk seine Geschwindig
keit und seinen Ort an die Streckenzentrale, unter der Voraussetzung, dass es
bis zum optimalen Einschaltort nicht beschleunigt oder bremst. Soll auch eine
vom Fahrzeug bereits vorgesehene oder bereits eingeleitete Bremsung oder
Beschleunigung mitberücksichtigt werden können, so wird zusätzlich der Wert
der Beschleunigung bzw. Bremsung an die Streckenzentrale übertragen.
Anspruch 5 gibt an, wie der optimale Einschaltort zu berechnen ist. Der op
timale Einschaltort wird hierbei berechnet aus einem Bremseinsatzort zurückge
rechnet um eine Entfernung, die ein Fahrzeug mit der Streckengeschwindigkeit
in der Zeit zurücklegt, in der der Gefahrenbereich gesichert wird.
Nach Anspruch 6 wird das Fahrzeug auf der Strecke durch die Streckenzent
rale mit Hilfe eines European Train Control System (ETCS) funkgeführt. Mit
Hilfe von ETCS soll zukünftig national und vor allem international operierender
Zugverkehr gesteuert werden.
In Anspruch 7 wird angegeben, dass als Gefahrenbereich ein Bahnübergang
und/oder ein Gleis mit den zugehörigen Nachbargleisen, in dem sich eine ar
beitende Rotte befindet und/oder ein Gleis an einem Bahnsteig, an dem ein Zug
durchfährt, verstanden werden kann.
Nach Anspruch 8 wird das Verfahren zur Absicherung von Gefahrenberei
chen vollständig automatisch abgewickelt, so dass eine direkte Einwirkung ei
nes Bedienungspersonals nicht erforderlich ist.
In Anspruch 9 und 10 wird der in den Kennzeichen des Anspruches 1 ge
nannte bestimmten Betrag angegeben, um den die Geschwindigkeit eines Fahr
zeuges eine Streckengeschwindigkeit unterschreiten darf, damit ein geschwin
digkeitsabhängiger Einschaltort mit einem optimalen Einschaltort identisch ist.
In Anspruch 9 wird er an die jeweiligen Gegebenheiten des Gefahrensberei
ches, eines auf ihn zuführenden Fahrweges und des Fahrzeuges angepasst,
nach Anspruch 10 beträgt er 20 km/h.
Anspruch 11 beschreibt, dass eine Rückmeldung des Gefahrenbereiches,
das er sich in einem gesicherten Zustand befindet, Voraussetzung für die Stre
ckenzentrale ist, das Befahren des Gefahrenbereiches zuzulassen.
Anspruch 12 beschreibt, dass, sobald das gesamte Fahrzeug den Gefahren
bereich verlassen hat, die Streckenzentrale eine Freigabe des Gefahrenberei
ches veranlasst.
Die Erfindung ist nachstehend anhand einer Zeichnung und drei Ausfüh
rungsbeispielen näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 schematisch eine eingleisige Strecke auf der sich ein Fahrzeug auf ei
nen Gefahrenbereich zubewegt.
In Fig. 1 ist eine eingleisige Strecke 1 dargestellt, auf der sich ein Gefahren
bereich 3 befindet. Ein Fahrbetrieb auf der Strecke 1 wird durch eine Strecken
zentrale 4 mit Hilfe von Funkübertragung zwischen der Streckenzentrale 4 und
sich auf der Strecke bewegenden Fahrzeugen geregelt. Sobald sich ein Fahr
zeug 2 dem Gefahrenbereich 3 nähert ermittelt die Streckenzentrale 4 das
Bremsvermögen des Fahrzeuges 2. Damit und mit der Streckengeschwindigkeit
des auf den Gefahrenbereich 3 zuführenden Fahrweges berechnet die Stre
ckenzentrale 4 einen Bremseinsatzort 11. An diesem muss das Fahrzeug 2 mit
einer Bremsung beginnen um am Halteort 10 vor dem Gefahrenbereich 3 zum
Stehen zu kommen, falls dieser nicht gesichert wird.
Anschließend berechnet die Streckenzentrale 4 den optimalen Einschaltort
12. An diesem muss die Streckenzentrale beginnen den Gefahrenbereich 3 zu
sichern, damit ihn das Fahrzeug 2 befahren kann ohne dass es am Bremsein
satzort 11 mit der Bremsung beginnen muss, und zwar unter der Annahme, das
es mit der jeweils maximal zulässigen Streckengeschwindigkeit des auf den
Gefahrenbereich 3 zuführenden Fahrweges fährt.
Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass das Fahrzeug 2 mit einer geringeren
Geschwindigkeit fährt als mit der Streckengeschwindigkeit. Dies bedeutet, dass
die Gefahrenstelle erst zu einem späteren Zeitpunkt - und damit an einem Ort,
der näher am Gefahrenbereich 3 liegt als der optimalen Einschaltort 12 - gesi
chert werden kann. Deshalb fordert die Streckenzentrale 4 per Funk das Fahr
zeug 2 auf, an einem Ort 14, der vor dem optimalen Einschaltort 12 liegt, am
optimalen Einschaltort 12 per Funk sofort seine Geschwindigkeit an die Stre
ckenzentrale 4 zu übermitteln. Sobald das Fahrzeug 2 am Ort 12 seine Ge
schwindigkeit an die Streckenzentrale 4 übermittelt hat, berechnet die Stre
ckenzentrale 4 den geschwindigkeitsabhängigen Einschaltort 13. An diesem
muss die Streckenzentrale 4 beginnen den Gefahrenbereich 3 zu sichern, damit
durch das Fahrzeug 2 der Gefahrenbereich 3 befahren wird ohne das es am
Bremseinsatzort 11 mit der Bremsung beginnen muss. Die Berechnung des ge
schwindigkeitsabhängigen Einschaltortes 13 wird durchgeführt, indem
- - sofern die Geschwindigkeit des Fahrzeuges 2 der Streckengeschwindigkeit entspricht oder diese um bis zu einen bestimmten Betrag unterschreitet der geschwindigkeitsabhängige Einschaltort 13 mit dem optimalen Einschaltort 12 gleichgesetzt wird oder
- - sofern die Geschwindigkeit des Fahrzeuges 2 die Streckengeschwindigkeit um mehr als den bestimmten Betrag unterschreitet der geschwindigkeitsab hängige Einschaltort 13 berechnet wird aus dem Bremseinsatzort 11 zu rückgerechnet um die Entfernung, die das Fahrzeug - zuzüglich einer mög lichen Beschleunigung bis höchstens zur Streckengeschwindigkeit bis zu dem geschwindigkeitsabhängigen Einschaltort 13 - in der Zeit zurücklegt, in der der Gefahrenbereich gesichert wird.
Ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel betrifft die Absicherung von
Baustellen im Gleisbereich. Es wird jeweils ein Gefahrenbereich mit seinem
Anfangs- und Endpunkt für das Arbeitsgleis und für die Nachbargleise projek
tiert. Die Länge des Gefahrenbereiches ist hierbei beliebig und kann an die je
weiligen Gegebenheiten der Baustelle angepasst werden. Insbesondere kann
die Länge des Gefahrenbereiches auch mehrere Kilometer betragen. Sobald
sich ein Fahrzeug dem Gefahrenbereich nähert wird durch die Streckenzentrale
- je nachdem, ob das Fahrzeug das Arbeitsgleis oder eines der Nachbargleise
befahren soll - das entsprechende Signal an die Baustelle abgegeben diese zu
sichern bzw. zu räumen. Wenn gewünscht, kann die Streckenzentrale von der
Baustelle eine Rückmeldung "Arbeitsgleis frei" anfordern, bevor das Fahrzeug
den Gefahrenbereich ohne zusätzliche Einschränkungen befahren kann. Sobald
das gesamte Fahrzeug den Gefahrenbereich verlassen hat, gibt die Strecken
zentrale den Gefahrenbereich für Bauarbeiten wieder frei.
Ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel betrifft die Absicherung von
BÜ. Für einen BÜ wird in jedem Gleis der durch ihn führenden Strecken ein
Gefahrenbereich eingerichtet. Sobald sich ein Fahrzeug dem BÜ nähert, wird -
unabhängig davon, auf welchem Gleis von welcher Strecke es sich dem BÜ
nähert - mit dem Verfahren zu Sicherung des BÜ begonnen. Bei einem BÜ in
der Ausführungsform mit Vollschranken fordert die Streckenzentrale vom BÜ
die Rückmeldung an, dass sein Gefahrenbereich geräumt ist - unabhängig da
von, ob die Rückmeldung manuell oder automatisch erzeugt wird - bevor das
Fahrzeug den BÜ ohne zusätzliche Einschränkungen befahren kann. Bei BÜ in
der Ausführungsform mit Fernüberwachung, aber ohne Vollschranken, kann das
Fahrzeug den BÜ ohne zusätzliche Einschränkungen befahren, sofern der BÜ
keinen Fehler meldet nachdem er von der Streckenzentrale den Auftrag zur Si
cherung erhalten hat. Sobald das gesamte Fahrzeug den Gefahrenbereich ver
lassen hat, veranlasst die Streckenzentrale ein Öffnen des BÜ.
Ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel betrifft die Absicherung von
Bahnsteigen an Bahnhöfen oder Haltepunkten, an denen bestimmte Fahrzeuge
nicht halten sondern durchfahren. Vor der Durchfahrt eines Fahrzeuges stellt
die Streckenzentrale sicher, dass eine Durchsage am Bahnsteig veranlasst
wurde und ggf. ein Zugzielanzeiger entsprechend gestellt wurde.
1
Strecke
2
Fahrzeug
3
Gefahrenbereich
4
Streckenzentrale zur Regelung des Fahrbetriebes auf
1
10
Halteort des Fahrzeuges
2
vor dem Gefahrenbereich
3
, wenn der Gefah
renbereich
3
nicht gesichert wird
11
Bremseinsatzort: geschätzter Beginn der Bremskurve des Fahrzeuges
2
um am Halteort
10
sicher zum Stehen zu kommen
12
optimaler Einschaltort abhängig von der Streckengeschwindigkeit
13
Einschaltort abhängig von der Geschwindigkeit des Fahrzeuges
2
14
Ort, an dem das Fahrzeug
2
von der Streckenzentrale
4
aufgefordert wird,
an
12
seine aktuelle Geschwindigkeit an die Streckenzentrale
4
zu über
tragen
Claims (12)
1. Verfahren zur geschwindigkeitsabhängigen Absicherung von Gefahrenberei
chen an Schienenbahnen, auf denen funkgeführte Fahrzeuge verkehren,
wobei die Zeit, während der der Gefahrenbereich durch ein Fahrzeug be
einträchtigt wird, von der Geschwindigkeit des entsprechenden Fahrzeuges
im Streckenbereich vor dem Gefahrenbereich abhängig ist, dadurch ge
kennzeichnet, dass keine feste Projektierung von Einschaltpunkten an der
Strecke erfolgt, sondern diese von einer Streckenzentrale (4) jeweils da
durch berechnet werden, dass
- a) sobald sich ein Fahrzeug (2) einem Gefahrenbereich (3) nähert, die Streckenzentrale (4) mit Hilfe des Bremsvermögens des Fahrzeuges (2) und der Streckengeschwindigkeit des auf den Gefahrenbereich (3) zufüh renden Fahrweges einen Bremseinsatzort (11) berechnet, an dem das Fahrzeug (2) mit einer Bremsung beginnen muss um an einem Halteort (10) vor dem Gefahrenbereich (3) zum Stehen zu kommen, falls der Ge fahrenbereich (3) nicht gesichert wird,
- b) woraufhin durch die Streckenzentrale (4) ein optimaler Einschaltort (12) berechnet wird, an dem diese beginnen muss den Gefahrenbereich (3) zu sichern, damit das Fahrzeug (2) den Gefahrenbereich (3) befahren wird ohne am Bremseinsatzort (11) die Bremsung zu beginnen, unter der Annahme, das es sich mit der jeweils maximal zulässigen Streckenge schwindigkeit des auf den Gefahrenbereich (3) zuführenden Fahrweges auf den Gefahrenbereich (3) zu bewegt,
- c) daraufhin die Streckenzentrale (4) per Funk das Fahrzeug (2) an einem - vor dem optimalen Einschaltort (12) liegenden - Ort (14) auffordert an dem optimalen Einschaltort (12) per Funk seine Geschwindigkeit an die Streckenzentrale (4) zu übermitteln,
- d) sobald das Fahrzeug am Ort (12) seine Geschwindigkeit an die Stre
ckenzentrale (4) übermittelt hat, hiermit durch die Streckenzentrale (4)
ein geschwindigkeitsabhängiger Einschaltort (13) berechnet wird, an
dem diese beginnen muss den Gefahrenbereich (3) zu sichern, damit
durch das Fahrzeug (2) der Gefahrenbereich (3) ohne am Bremseinsatz
ort (11) die Bremsung zu beginnen befahren wird, indem
sofern die Geschwindigkeit des Fahrzeuges (2) der Streckenge schwindigkeit entspricht oder diese um bis zu einen bestimmten Be trag unterschreitet der geschwindigkeitsabhängige Einschaltort (13) mit dem optimalen Einschaltort (12) identisch ist,
sofern die Geschwindigkeit des Fahrzeuges (2) die Streckenge schwindigkeit um mehr als den bestimmten Betrag unterschreitet der geschwindigkeitsabhängige Einschaltort (13) berechnet wird aus dem Bremseinsatzort (11) zurückgerechnet um die Entfernung, die das Fahrzeug - zuzüglich einer möglichen Beschleunigung bis höchstens zur Streckengeschwindigkeit bis zu dem geschwindigkeitsabhängigen Einschaltort (13) - in der Zeit zurücklegt, in der der Gefahrenbereich gesichert wird.
2. Verfahren zur Sicherung von Gefahrenbereichen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass durch die Streckenzentrale (4) das Fahrzeug (2) auf
grund seiner im Zuglaufplan angegebenen Zugnummer in eine bestimmte
Kategorie bezüglich seines durchschnittlichen Brems- und Beschleuni
gungsvermögens sowie einer möglichen Beschleunigung - sofern das Fahr
zeug mit einer geringeren Geschwindigkeit als der Streckengeschwindigkeit
fährt - einordnet wird.
3. Verfahren zur Sicherung von Gefahrenbereichen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass von dem Fahrzeug (2) am optimalen Einschaltort
(12) zusätzlich zu seiner Geschwindigkeit sein Brems- und Beschleuni
gungsvermögen sowie die Werte einer möglichen Bremsung oder Beschleu
nigung an die Streckenzentrale (4) übermittelt wird.
4. Verfahren zur Sicherung von Gefahrenbereichen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass von dem Fahrzeug (2) schon vor dem optimalen Ein
schaltort (12) - unter der Voraussetzung, dass das Fahrzeug bis zum opti
malen Einschaltort (12) nicht beschleunigt oder bremst - per Funk seine Ge
schwindigkeit und seinen Ort an die Streckenzentrale (4) übermittelt wird
oder - sofern auch eine vom Fahrzeug bereits vorgesehene oder bereits
eingeleitete Bremsung oder Beschleunigung berücksichtigt wird - zusätzlich
die Werte der Beschleunigung bzw. Bremsung an die Streckenzentrale (4)
übermittelt werden.
5. Verfahren zur Sicherung von Gefahrenbereichen nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der optimalen Ein
schaltort (12) berechnet wird aus dem Bremseinsatzort (11) zurückgerech
net um die Entfernung, die das Fahrzeug - das mit Streckengeschwindigkeit
fährt - in der Zeit zurücklegt, in der der Gefahrenbereich gesichert wird.
6. Verfahren zur Sicherung von Gefahrenbereichen nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (2)
auf der Strecke (1) durch die Streckenzentrale (4) mit Hilfe eines European
Train Control System (ETCS) funkgeführt wird.
7. Verfahren zur Sicherung von Gefahrenbereichen nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Gefahrenbereich
ein Bahnübergang und/oder das Gleis mit den zugehörigen Nachbargleisen,
in dem sich eine arbeitende Rotte befindet und/oder ein Gleis an einem
Bahnsteig, an dem ein Zug durchfährt, verstanden wird.
8. Verfahren zur Sicherung von Gefahrenbereichen nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren voll
ständig automatisch und damit ohne direkte Einwirkung eines Bedienungs
personals abgewickelt wird.
9. Verfahren zur Sicherung von Gefahrenbereichen nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der in den Kennzei
chen des Anspruches 1 genannte bestimmte Betrag - um bis zu den die Ge
schwindigkeit des Fahrzeuges (2) die Streckengeschwindigkeit unterschrei
ten darf damit der Ort (13) mit dem optimalen Einschaltort (12) identisch ist -
an die jeweiligen Gegebenheiten des Gefahrensbereiches, des auf ihn zu
führenden Fahrweges und des Fahrzeuges angepasst wird.
10. Verfahren zur Sicherung von Gefahrenbereichen nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der in den Kennzei
chen des Anspruches 1 genannte bestimmte Betrag - um bis zu den
die Geschwindigkeit des Fahrzeuges (2) die Streckengeschwindigkeit unter
schreiten darf damit der Ort (13) mit dem optimalen Einschaltort (12) iden
tisch ist - 20 km/h beträgt.
11. Verfahren zur Sicherung von Gefahrenbereichen nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rückmeldung
des Gefahrenbereiches, das er sich in einem gesicherten Zustand befindet,
Voraussetzung für die Streckenzentrale ist, dass das Befahren des Gefah
renbereiches durch das Fahrzeug zugelassen wird.
12. Verfahren zur Sicherung von Gefahrenbereichen nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sobald das ge
samte Fahrzeug den Gefahrenbereich verlassen hat, die Streckenzentrale
eine Freigabe des Gefahrenbereiches veranlassen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10227046A DE10227046C1 (de) | 2002-06-17 | 2002-06-17 | Geschwindigkeitsabhängige Absicherung von Gefahrenbereichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10227046A DE10227046C1 (de) | 2002-06-17 | 2002-06-17 | Geschwindigkeitsabhängige Absicherung von Gefahrenbereichen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10227046C1 true DE10227046C1 (de) | 2003-07-03 |
Family
ID=7714683
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10227046A Expired - Fee Related DE10227046C1 (de) | 2002-06-17 | 2002-06-17 | Geschwindigkeitsabhängige Absicherung von Gefahrenbereichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10227046C1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010012926A1 (de) * | 2010-03-26 | 2011-09-29 | Funkwerk Information Technologies Karlsfeld Gmbh | Verfahren zum zeitgerechten, akustischen Warnen von Fahrgästen eines schienengebundenen Fahrzeuges, insbesondere eines Zuges, und eine Vorrichtung zu dessen Durchführung |
DE102016211482A1 (de) * | 2016-06-27 | 2017-12-28 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren sowie Anordnung zum Sichern eines Bahnübergangs |
DE102016211481A1 (de) * | 2016-06-27 | 2017-12-28 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zum Sichern eines Bahnübergangs sowie stationäre Steuereinrichtung für ein Zugbeeinflussungssystem |
DE102018206304A1 (de) * | 2018-04-24 | 2019-10-24 | Siemens Mobility GmbH | Verfahren zur Ansteuerung einer Eisenbahnsicherungsanlage |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0433768B1 (de) * | 1989-12-22 | 1995-09-06 | SASIB S.p.A. | Landstrassenkreuzungssteuerungssystem für Schienenstrasse mit Verwendung einer Übertragungsverbindung zwischen der Zuglokomotive und dem Kreuzungsschutzgerät |
DE19529374A1 (de) * | 1995-08-10 | 1997-02-13 | Sel Alcatel Ag | Verfahren zur Einbindung von Bahnübergängen in die automatische Steuerung und Sicherung von Schienenfahrzeugen |
DE19751468A1 (de) * | 1997-11-20 | 1999-05-27 | Cit Alcatel | Verfahren zur Sicherung eines Bahnübergangs, Fahrzeuggerät und Bahnübergangssteuerungseinrichtung |
-
2002
- 2002-06-17 DE DE10227046A patent/DE10227046C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0433768B1 (de) * | 1989-12-22 | 1995-09-06 | SASIB S.p.A. | Landstrassenkreuzungssteuerungssystem für Schienenstrasse mit Verwendung einer Übertragungsverbindung zwischen der Zuglokomotive und dem Kreuzungsschutzgerät |
DE19529374A1 (de) * | 1995-08-10 | 1997-02-13 | Sel Alcatel Ag | Verfahren zur Einbindung von Bahnübergängen in die automatische Steuerung und Sicherung von Schienenfahrzeugen |
DE19751468A1 (de) * | 1997-11-20 | 1999-05-27 | Cit Alcatel | Verfahren zur Sicherung eines Bahnübergangs, Fahrzeuggerät und Bahnübergangssteuerungseinrichtung |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
HENNING,S., LAUMEN,H.: Einschaltpunkte von Bahnübergängen im FFB-Konzept. In: Signal + Draht (90) 1+2/98, S. 20-23 * |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010012926A1 (de) * | 2010-03-26 | 2011-09-29 | Funkwerk Information Technologies Karlsfeld Gmbh | Verfahren zum zeitgerechten, akustischen Warnen von Fahrgästen eines schienengebundenen Fahrzeuges, insbesondere eines Zuges, und eine Vorrichtung zu dessen Durchführung |
DE102010012926B4 (de) * | 2010-03-26 | 2012-04-12 | Funkwerk Information Technologies Karlsfeld Gmbh | Verfahren zum zeitgerechten, akustischen Warnen von Fahrgästen eines schienengebundenen Fahrzeuges, insbesondere eines Zuges, und eine Vorrichtung zu dessen Durchführung |
DE102016211482A1 (de) * | 2016-06-27 | 2017-12-28 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren sowie Anordnung zum Sichern eines Bahnübergangs |
DE102016211481A1 (de) * | 2016-06-27 | 2017-12-28 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zum Sichern eines Bahnübergangs sowie stationäre Steuereinrichtung für ein Zugbeeinflussungssystem |
US10933897B2 (en) | 2016-06-27 | 2021-03-02 | Siemens Mobility GmbH | Method and arrangement for securing a railroad crossing |
US11124213B2 (en) | 2016-06-27 | 2021-09-21 | Siemens Mobility GmbH | Method for securing a level crossing, and stationary control device for a train control system |
DE102018206304A1 (de) * | 2018-04-24 | 2019-10-24 | Siemens Mobility GmbH | Verfahren zur Ansteuerung einer Eisenbahnsicherungsanlage |
EP3560792A3 (de) * | 2018-04-24 | 2020-03-04 | Siemens Mobility GmbH | Verfahren zur ansteuerung einer eisenbahnsicherungsanlage |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4302377C2 (de) | Einrichtung zum Automatisieren des Rangierbetriebes von Schienenfahrzeugen | |
DE60300520T2 (de) | Automatisches Fahrzeugmanipulierungssystem und -methode für ein Eisenbahnsystem | |
DE19509696C2 (de) | Verfahren zur gegenseitigen Kontaktaufnahme zwischen Zügen und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP3102474B1 (de) | Schienenfahrzeug mit einer etcs-bordeinheit, schienenfahrzeug-verband mit mindestens zwei schienenfahrzeugen mit jeweils einer etcs-bordeinheit und verfahren zum steuern eines derartigen schienenfahrzeug-verbands | |
DE4406720A1 (de) | Zugsicherungssystem | |
EP2870047B1 (de) | Betrieb eines schienenfahrzeugs | |
EP3197744B1 (de) | Verfahren zum durchführen eines automatischen zugverkehrs und zugverkehrssystem zum durchführen eines automatischen zugverkehrs | |
EP0761523B1 (de) | Verfahren zur Einbindung von Bahnübergängen in die automatische Steuerung und Sicherung von Schienenfahrzeugen | |
DE19828878A1 (de) | Verfahren zur Datenreduktion im Bahnbetrieb | |
EP4079600A1 (de) | Verfahren zur optimierten belegungsbewertung für die erteilung einer fahrerlaubnis für ein schienenfahrzeug/zug bei einem vorausfahrenden zug | |
DE102019200887A1 (de) | Streckenabschnitt für einen gemischten Betrieb mit und ohne Zugsicherungssystem und Betriebsverfahren | |
DE10227046C1 (de) | Geschwindigkeitsabhängige Absicherung von Gefahrenbereichen | |
DE19641521C1 (de) | Verfahren zum Beschicken eines Zugbildungsgleises | |
CH698679B1 (de) | Verfahren zur Steuerung eines Fahrzeuges, insbesondere eines Schienenfahrzeuges. | |
DE102004048993B4 (de) | System und Verfahren zur Steuerung von schienengebundenen Fahrzeugen, insbesondere von Zügen, mittels einer Steuerzentrale, in Abhängigkeit vom Zustand des Fahrwegs, insbesondere des verfügbaren Reibwertes | |
DE3047637A1 (de) | Zugsicherungseinrichtung | |
DE19501993C2 (de) | Verfahren und Einrichtung zur sicherheitsrelevanten Erfassung und Verarbeitung von Zustandsinformationen dezentraler oder zentraler Steuereinrichtungen von Fahrwegelementen entlang eines Fahrwegs auf Triebfahrzeugen | |
DE19907466C1 (de) | Verfahren zum Sichern der Zugfolge im Schienenverkehr | |
DE102004062987A1 (de) | Verfahren zur Realisierung eines virtuellen Streckenblocks unter Nutzung funkgesteuerter Fahrwegelemente | |
DE102004042979A1 (de) | System zum sicheren Betrieb von auf Fahrstrecken verkehrenden gleisgebundenen Zügen | |
EP0792230B1 (de) | Verfahren zur zielbremsung von fahrzeugen auf haltepunkte | |
EP1118522B1 (de) | Verfahren zur Abstandssicherung von Zügen | |
DE2205368C3 (de) | Einrichtung zur punktweisen Zugbeeinflussung und Informationsübertragung zwischen Schienenfahrzeugen und der Strecke | |
DE10240376A1 (de) | Sicheres Zugmeldebuch | |
DE2630970A1 (de) | Verfahren zur ueberwachung des verkehrs von zuegen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DB NETZ AG, 60486 FRANKFURT, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20140101 |