DE102016201483A1 - Beschlagsystem für einen fahrzeugsitz, sowie fahrzeugsitz - Google Patents

Beschlagsystem für einen fahrzeugsitz, sowie fahrzeugsitz Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Beschlagsystem für einen Fahrzeugsitz (1), insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, mit einer sich axial erstreckenden Welle (7), welche in Umfangsrichtung drehbar ist, wenigstens einem Beschlag (10), der einen drehbar gelagerten Mitnehmer (24) zum Antreiben oder zum Entriegeln des Beschlags (10) aufweist, wobei die Welle (7) mit dem Mitnehmer (24) in Umfangsrichtung drehfest oder auf Mitnahme gekoppelt zusammenwirkt, um den Mitnehmer (24) zu drehen, und einer Axialsicherung (100; 200; 300; 400), welche einteilig mit der Welle (7) ausgebildet ist, um das Zusammenwirken von Welle (7) und Mitnehmer (24) axial in wenigstens eine Richtung zu sichern, wobei die Axialsicherung (100; 200; 300; 400) ein sich in radialer Richtung erstreckender, umgeformter Bereich eines Wellenendes der Welle (7) ist, wobei eine umlaufende Außenberandung (110; 210; 310; 410) der Axialsicherung (100; 200; 300; 400) eine von einer Kreisform abweichende Form aufweist. Die Erfindung betrifft zudem einen Fahrzeugsitz (1), insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit einem solchen Beschlagsystem.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Beschlagsystem für einen Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, mit einer sich axial erstreckenden Welle, welche in Umfangsrichtung drehbar ist, wenigstens einem Beschlag, der einen drehbar gelagerten Mitnehmer zum Antreiben oder zum Entriegeln des Beschlags aufweist, wobei die Welle mit dem Mitnehmer in Umfangsrichtung drehfest oder auf Mitnahme gekoppelt zusammenwirkt, um den Mitnehmer zu drehen, und einer Axialsicherung, welche einteilig mit der Welle ausgebildet ist, um das Zusammenwirken von Welle und Mitnehmer axial in wenigstens eine Richtung zu sichern, wobei die Axialsicherung ein sich in radialer Richtung erstreckender, umgeformter Bereich eines Wellenendes der Welle ist. Die Erfindung betrifft zudem einen Fahrzeugsitz.
  • Stand der Technik
  • Aus der DE10 2010 044 947 A1 ist ein Fahrzeugsitz bekannt, mit einer Rückenlehne, die mittels eines Lehnenverstellers drehbar an einem Sitzteil vorgesehen ist, wobei eine Welle ein Drehmoment auf den Lehnenversteller überträgt, wobei an der Welle an beiden Enden eine Axialsicherung vorgesehen ist. In einer Ausführungsform ist eine Axialsicherung als eine aus der Welle umgeformte, kreisrunde Anlagefläche ausgebildet. Die kreisrunde Anlagefläche kann ein getulpter Abschnitt, ein gekelchter Abschnitt oder ein umgelegter Abschnitt sein.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, zur Axialsicherung einer Welle in axialer Richtung eine Schraube in ein Wellenende einzuschrauben. Zur Montage weist die Schraube einen Innensechskant auf, dessen Tiefe die Höhe des Schraubenkopfes bestimmt.
  • Aus der WO 2011/088969 A1 ist ein Beschlagsystem für einen Fahrzeugsitz bekannt, mit einer sich axial erstreckenden Welle, welche in Umfangsrichtung drehbar ist, wenigstens einem Beschlag, der einen drehbar gelagerten und mittels eines Sicherungselements axial gesicherten Mitnehmer zum Antreiben oder zum Entriegeln des Beschlags aufweist, wobei die Welle mit dem Mitnehmer in Umfangsrichtung drehfest oder auf Mitnahme gekoppelt zusammenwirkt, um den Mitnehmer zu drehen, und wenigstens einem Schnellbefestiger, welcher axial unverschieblich auf der Welle sitzt, um das Zusammenwirken von Welle und Mitnehmer axial in wenigstens eine Richtung zu sichern.
  • Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Festigkeit einer Axialsicherung für eine Welle eines Beschlagsystems für einen Fahrzeugsitz zu verbessern, insbesondere eine radiale Erstreckung der Axialsicherung zu erhöhen. Insbesondere soll der Umformgrad der Axialsicherung reduziert werden. Insbesondere soll ein axialer Bauraumbedarf minimiert werden. Insbesondere soll eine Axialsicherung ohne ein zusätzliches Bauteil, wie Schraube oder Schnellbefestiger, geschaffen werden. Zudem soll ein entsprechender Fahrzeugsitz bereitgestellt werden.
  • Lösung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Beschlagsystem für einen Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, mit einer sich axial erstreckenden Welle, welche in Umfangsrichtung drehbar ist, wenigstens einem Beschlag, der einen drehbar gelagerten Mitnehmer zum Antreiben oder zum Entriegeln des Beschlags aufweist, wobei die Welle mit dem Mitnehmer in Umfangsrichtung drehfest oder auf Mitnahme gekoppelt zusammenwirkt, um den Mitnehmer zu drehen, und einer Axialsicherung, welche einteilig mit der Welle ausgebildet ist, um das Zusammenwirken von Welle und Mitnehmer axial in wenigstens eine Richtung zu sichern, wobei die Axialsicherung ein sich in radialer Richtung erstreckender, umgeformter Bereich eines Wellenendes der Welle ist, wobei eine umlaufende Außenberandung der Axialsicherung eine von einer Kreisform abweichende Form aufweist.
  • Dadurch, dass eine umlaufende Außenberandung eine von einer Kreisform abweichende Form aufweist, kann gegenüber einer kreisrunden Axialsicherung eine maximale radiale Erstreckung der Axialsicherung erhöht werden, ohne den Umformgrad der Axialsicherung erhöhen zu müssen. Es ergeben sich im Vergleich zu Axialsicherungen mit kreisrundem Querschnitt radial weiter außen angeordnete Bereiche der Axialsicherung, die sich mit Abstützkonturen, insbesondere an einem Mitnehmer oder einem Sicherungselement, überlappen können, die mit einer kreisrunden Axialsicherung gleichen Umformgrades nicht überlappt werden könnten. Dadurch ist die Festigkeit der Axialsicherung gegen ein Herauswandern der Welle aus dem Mitnehmer des Beschlags erhöht. Die radiale Erstreckung der Axialsicherung ändert sich in Umfangsrichtung und definiert die umlaufende Außenberandung der Axialsicherung.
  • Die Axialsicherung kann sich unmittelbar oder mittelbar an dem Mitnehmer abstützen. Die Axialsicherung kann an dem Mitnehmer oder an einem den Mitnehmer sichernden Sicherungselement anliegen. Die Axialsicherung kann aber auch zunächst eine geringfügige Distanz zu dem Mitnehmer oder zu dem den Mitnehmer sichernden Sicherungselement haben und erst nach einem geringfügigen Verschieben der Welle relativ zu dem Mitnehmer an dem Mitnehmer oder dem Sicherungselement anliegen. Die geringfügige Distanz kann einem Toleranzausgleich eines Abstandsmaßes zwischen zwei durch die Welle zu koppelnden Beschlägen dienen.
  • Das Beschlagsystem kann eine Welle und einen Beschlag aufweisen. Das Beschlagsystem weist vorzugsweise eine Welle und zwei Beschläge auf. Vorzugsweise weist genau ein Wellenende der Welle eine umgeformte Axialsicherung auf. Das andere Ende der Welle kann beispielsweise mittels einer Schraube oder einem Sicherungsring gesichert sein. Die Welle kann eine Hohlwelle sein. Die Welle kann ein Keilprofil aufweisen. Die Welle kann ein Keilprofil mit, vorzugsweise drei, vier, fünf oder sechs, in axialer Richtung verlaufenden Nuten sein.
  • Die Axialsicherung ist vorzugsweise aus dem Material der Welle umgeformt. Die Axialsicherung kann angestaucht sein. Die Axialsicherung kann durch Druckumformen, Zugdruckumformen, Zugumformen, Biegeumformen, Schubumformen oder einer Kombination von wenigstens zwei dieser Umformmethoden hergestellt sein. Die Axialsicherung kann ein getulpter Abschnitt, ein gekelchter Abschnitt oder ein umgelegter Abschnitt sein.
  • Die Axialsicherung kann parallel zu einer senkrecht zur Erstreckungsrichtung der Welle angeordneten Ebene ausgerichtet sein. Die Axialsicherung kann weitgehend eben sein. Ein Übergangsbereich zwischen der Axialsicherung und der übrigen Welle kann umlaufend verrundet sein. Die Außenberandung der Axialsicherung kann umlaufend in axialer Richtung abgerundet sein, um scharfe Kanten zu vermeiden. Die Axialsicherung kann mittig oder außermittig eine Öffnung aufweisen. Die Axialsicherung kann ringförmig sein. Die Axialsicherung kann oval sein. Die Axialsicherung kann polygonal sein. Die Axialsicherung kann sternförmig sein. Die Axialsicherung kann wenigstens einen in radialer Richtung abstehenden Nocken aufweisen. Unter dem Begriff der Außenberandung der Axialsicherung ist die umlaufende Außenkontur der Axialsicherung zu verstehen.
  • Die Axialsicherung kann eine in axialer Richtung ausgebildete Vertiefung aufweisen. Im Bereich der Vertiefung kann Material in radialer Richtung nach außen verdrängt sein. In Umfangsrichtung der Welle betrachtet ist vorzugsweise im Bereich der Vertiefung Material nach außen verdrängt. In Umfangsrichtung der Welle betrachtet ist vorzugsweise im Bereich der Vertiefung Material über einen Grundkreis hinaus nach außen verdrängt. Der Grundkreis definiert in Bereichen außerhalb der Vertiefung eine kreisrunde Außenberandung der Axialsicherung.
  • Die Vertiefung ist vorzugsweise, in axialer Richtung betrachtet, nur auf einer Seite der Axialsicherung ausgebildet, insbesondere auf einer von der Welle abgewandten Seite der Axialsicherung. Das radial nach außen verdrängte Material bildet einen Anlagebereich. Der Anlagebereich kann im Bereich der Vertiefung nockenförmig in radialer Richtung ausgebildet sein.
  • Die Axialsicherung kann eine Vertiefung oder zwei oder drei oder mehr Vertiefungen und durch die Vertiefungen gebildete Anlagebereiche aufweisen. Die Anlagebereiche sind vorzugsweise gleichmäßig über deren Umfang der Axialsicherung verteilt, können jedoch auch ungleichmäßig verteilt angeordnet sein.
  • Die Erfindung wird zudem durch einen Fahrzeugsitz mit einem erfindungsgemäßen Beschlagsystem gelöst. Dadurch, dass der Fahrzeugsitz ein erfindungsgemäßes Beschlagsystem aufweist, ist der Fahrzeugsitz in Querrichtung bauraumoptimiert. Zudem weist der Fahrzeugsitz eine höhere Festigkeit auf, weil die Welle bei einem Unfall nicht aus dem Mitnehmer ausfädeln kann, was die Quersteifigkeit des Fahrzeugsitzes erhöht.
  • Mit anderen Worten ausgedrückt, ist durch die Erfindung ein Beschlagsystem mit einer Axialsicherung, insbesondere für Getriebebeschläge, bereitgestellt, die statt einer runden Anlage an den Beschlag eine partielle Anlage, insbesondere eine Polygonanlage, aufweist. Dies hat den Vorteil, dass der Umformgrad bei der Herstellung, insbesondere einem Stauchen, der Axialsicherung begrenzt wird, und so die Herstellbarkeit bei gleicher Funktion gewährleistet wird. Zudem ergeben sich über die Umformgeometrie gegenüber einer Schraube Bauraumvorteile, da die Axialsicherung in axialer Richtung weniger Bauraum benötigt als eine Schraube. Die Herstellbarkeit der Axialsicherung ist optimiert, da der Umformgrad gegenüber kreisrunden Axialsicherungen reduziert ist. Auf zusätzliche Bauteile, beispielsweise einen Axialsicherungsring oder eine Schraube, kann verzichtet werden. Die Erfindung basiert auf der überraschenden Erkenntnis, dass zur Erzielung einer ausreichend hohen Festigkeit der Axialsicherung, insbesondere in axialer Richtung, eine umlaufende Anlagefläche der Axialsicherung an den Mitnehmer oder das Sicherungselement nicht notwendig ist, und insbesondere eine Polygonanlage oder Ein- oder Zweipunktanlage ausreichend ist.
  • Figuren und Ausführungsformen der Erfindung
  • Im Folgenden ist die Erfindung anhand von in den Figuren dargestellten vorteilhaften Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt. Es zeigen schematisch:
  • 1: eine Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes,
  • 2: eine perspektivische Ansicht auf einen Beschlag eines erfindungsgemäßen Beschlagsystems gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels, sowie benachbarte Bauteile,
  • 3: ausschnittsweise einen Schnitt durch einen Beschlag, der für alle Ausführungsbeispiele gleich und aus dem Stand der Technik bekannt ist, und mit einer aus dem Stand der Technik bekannten Welle kombiniert ist,
  • 4: eine perspektivische Ansicht auf eine Welle mit einer Axialsicherung eines Beschlagsystems gemäß des ersten Ausführungsbeispiels,
  • 5: eine perspektivische Ansicht auf eine Welle mit einer Axialsicherung eines Beschlagsystems gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels,
  • 6: eine perspektivische Ansicht auf eine Welle mit einer Axialsicherung eines Beschlagsystems gemäß eines dritten Ausführungsbeispiels,
  • 7: ausschnittweise eine Seitenansicht auf eine Welle mit einer Axialsicherung eines Beschlagsystems gemäß eines vierten Ausführungsbeispiels, und
  • 8: eine Draufsicht auf die Welle aus 7.
  • Ein in 1 dargestellter Fahrzeugsitz 1 für ein Kraftfahrzeug weist ein Sitzteil 3 und eine relativ zum Sitzteil 3 in ihrer Neigung einstellbare Rückenlehne 4 auf. Zur Neigungseinstellung der Rückenlehne 4 wird eine Welle 7 gedreht, beispielsweise manuell mittels eines Handrades 5 oder motorisch, beispielsweise mittels eines Elektromotors. Die Welle 7 ist horizontal im Übergangsbereich zwischen dem Sitzteil 3 und der Rückenlehne 4 angeordnet. Auf beiden Seiten des Fahrzeugsitzes 1 greift die Welle 7 drehfest in jeweils einen Beschlag 10 ein. Die Welle 7 definiert die verwendeten Richtungsangaben eines Zylinderkoordinatensystems, dessen Ursprung im Zentrum der Welle 7 liegt. Insbesondere die Begriffe radial, axial, umlaufend und Umfangsrichtung sind auf dieses Zylinderkoordinatensystem bezogen. Die Welle 7 und die beiden Beschläge 10 sind Bestandteile eines in 2 dargestellten Beschlagsystems zur Neigungseinstellung der Rückenlehne 4.
  • Jeder der beiden Beschläge 10, von denen nachfolgend aufgrund eines gleichen Aufbaus nur einer beschrieben ist, weist ein erstes Beschlagteil 11 und ein zweites Beschlagteil 12 auf, welche relativ zueinander verdrehbar sind. Mit der Montage des Beschlags 10 ist eines der beiden Beschlagteile 11; 12 der Rückenlehne 4 zugeordnet und mit deren Struktur verbunden, während das andere der beiden Beschlagteile 11; 12 dem Sitzteil 3 zugeordnet und fest mit dessen Struktur verbunden ist. Das relative Verdrehen der beiden Beschlagteile 11; 12 bewirkt die Neigungseinstellung der Rückenlehne 4.
  • Für eine definierte Schnittstelle des Beschlags 10 zu den Strukturen von Sitzteil 3 und Rückenlehne 4 sind an den beiden Beschlagteilen 11; 12 axial vorspringende Konturen vorgesehen, welche formschlüssig mit entsprechenden Öffnungen in den Strukturen von Sitzteil 3 und Rückenlehne 4, beispielsweise in kundenspezifischen Adaptern, vorliegend einem sitzteilseitigen Adapter 3a und einem lehnenseitigen Adapter 4a, oder direkt in einem Sitzrahmen-Seitenteil oder Lehnenseitenholm zusammenwirken. Der hierdurch vorpositionierte Beschlag 10 kann dann an der jeweiligen Struktur befestigt werden, beispielsweise durch Laserschweißen oder MAG-Schweißen. In dem in 2 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel ist das erste Beschlagteil 11 mit dem lehnenseitigen Adapter 4a und das zweite Beschlagteil 12 mit dem sitzteilseitigen Adapter 3a verschweißt.
  • Im Zentrum des Beschlags 10 ist drehbar ein Mitnehmer 24 gelagert. Der Mitnehmer 24 ist zentral mit einer Bohrung zur Aufnahme der Welle 7 versehen. Das Profil der Bohrung ist passend zu dem Profil der Welle 7, vorliegend einem Keilwellenprofil, ausgebildet. Die Welle 7 und der Mitnehmer 24 sind vorzugsweise drehfest miteinander gekoppelt. Es kann jedoch auch in Umfangsrichtung ein Leerweg vorgesehen sein, so dass die Welle 7 und der Mitnehmer 24 (nach Durchlaufen des Leerwegs) auf Mitnahme gekoppelt sind. Der Mitnehmer 24 weist in axialer Richtung vorzugsweise auf einer Seite eine Abdeckscheibe 25 oder einen Flansch auf, mittels dessen er auf der Außenseite des einen der beiden Beschlagteile 11; 12 anliegt. Auf der Außenseite des anderen der beiden Beschlagteile 11; 12 ist der Mitnehmer 24 durch ein Sicherungselement 43 axial gesichert. Das Sicherungselement 43 ist ein ringförmiges Bauteil, das vorzugsweise mit einer Clipsverbindung an dem Mitnehmer 24 befestigt ist. Hinsichtlich des weiteren inneren Aufbaus des Beschlags 10 sind zwei Grundtypen denkbar, die beide erfindungsgemäß einsetzbar sind.
  • Gemäß einem in 3 dargestellten ersten Grundtyp ist der Beschlag 10 als ein Getriebebeschlag ausgebildet, bei welchem das erste Beschlagteil 11 und das zweite Beschlagteil 12 mittels eines Getriebes zum Verstellen und Feststellen miteinander verbunden sind, genauer gesagt mittels eines – vorliegend selbsthemmenden – Exzenterumlaufgetriebes, wie es beispielsweise in der WO 2011/151017 A1 beschrieben ist, deren diesbezüglicher Offenbarungsgehalt ausdrücklich einbezogen wird. Zur Ausbildung des Getriebes ist an dem zweiten Beschlagteil 12 ein außenverzahntes Zahnrad und an dem ersten Beschlagteil 11 ein innenverzahnter Zahnkranz ausgebildet, welche miteinander kämmen. Der Durchmesser des Kopfkreises der Außenverzahnung des Zahnrads ist um wenigstens eine Zahnhöhe kleiner als der Durchmesser des Fußkreises der Innenverzahnung des Zahnkranzes. Ein entsprechender Unterschied der Zähneanzahl von Zahnrad und Zahnkranz von wenigstens einem Zahn ermöglicht eine Abwälzbewegung des Zahnkranzes am Zahnrad. Eines der beiden Beschlagteile 11; 12, vorliegend das zweite Beschlagteil 12, weist einen Kragen 19 auf, der vorzugsweise als Lager für den Mitnehmer 24 dient. Auf dem Kragen 19 sind zwei in 3 nicht dargestellte Keilsegmente (mit ihren gekrümmten Innenflächen) abgestützt, die (mit ihren gekrümmten Außenflächen und vorzugsweise mittels einer Gleitlagerbuchse) das andere der beiden Beschlagteile 11; 12, vorliegend das erste Beschlagteil 11, lagern. Der Mitnehmer 24 weist ein mit Spiel zwischen die Schmalseiten der Keilsegmente fassendes Mitnehmersegment auf. Die einander zugekehrten Breitseiten der Keilsegmente nehmen jeweils einen Endfinger einer Feder auf, welche die Keilsegmente in Umfangsrichtung auseinanderdrückt.
  • Durch die Keilsegmente und die Feder wird ein Exzenter definiert, welcher in Verlängerung der Richtung der Exzentrizität das Zahnrad an einer Eingriffsstelle in den Zahnkranz drückt. Bei einem Antrieb durch die sich (mehrfach) drehende Welle 7 wird ein Drehmoment zunächst auf den Mitnehmer 24 und mittels des Mitnehmersegments dann auf den so definierten Exzenter übertragen, welcher entlang der Gleitlagerbuchse gleitet unter Verlagerung der Richtung der Exzentrizität und damit unter Verlagerung der Eingriffsstelle des Zahnrades im Zahnkranz, was sich als taumelnde Abwälzbewegung darstellt, d.h. als Relativdrehung mit überlagerter Taumelbewegung. Die Neigung der Rückenlehne 4 ist durch diesen Antrieb der Beschläge 10 zwischen mehreren Gebrauchsstellungen stufenlos einstellbar.
  • Optional kann ein in 3 nicht dargestelltes drittes Beschlagteil vorgesehen sein, welches einerseits fest mit der Struktur der Rückenlehne 4 verbunden und andererseits relativ zu dem nicht dem Sitzteil 3 zugeordneten Beschlagteil 11; 12 schwenkbar gelagert und mit diesem lösbar verriegelt ist. Diese Ausbildung erlaubt ein Freischwenken der Rückenlehne 4 zur Erleichterung des Zugangs zu einer hinteren Sitzreihe, ohne dass die eingestellte Neigung der Rückenlehne 4 geändert wird.
  • Gemäß einem zweiten, in den Figuren nicht dargestellten, Grundtyp ist der Beschlag 10 als Rastbeschlag ausgebildet, bei welchem das erste Beschlagteil 11 und das zweite Beschlagteil 12 miteinander verriegelbar sind, wie es beispielsweise in der WO 2011/029522 A2 beschrieben ist, deren diesbezüglicher Offenbarungsgehalt ausdrücklich einbezogen wird. Das zweite Beschlagteil 12 weist Führungssegmente auf, welche mit geraden Führungsflächen paarweise jeweils einen Riegel seitlich in radialer Richtung führen. Die Riegel sind an ihrem radial außen liegenden Ende mit einer Verzahnung versehen, die mit einem Zahnkranz des als Hohlrad ausgebildeten ersten Beschlagteils 11 in Eingriff gelangen (einfallen) kann. Wenn der Zahnkranz und die Riegel zusammenwirken, ist der Beschlag 10 verriegelt. Die Führungssegmente liegen mit jeweils einer gebogenen Lagerfläche am Zahnkranz des ersten Beschlagteils 11 an, wodurch die beiden Beschlagteile 11; 12 einander lagern. Auf dem Mitnehmer 24 sitzt drehfest oder wenigstens auf Mitnahme gekoppelt ein Exzenter, welcher in dem zwischen den Beschlagteilen 11; 12 definierten Bauraum angeordnet ist. Eine Federanordnung beaufschlagt den Exzenter, welcher auf die radial beweglichen Riegel einwirkt und diese beaufschlagt, so dass sie radial nach außen gedrückt werden, um in den Zahnkranz einzufallen. Eine Steuerscheibe, die vorzugsweise drehfest auf dem Exzenter oder auf dem Mitnehmer 24 sitzt, wirkt mit den Riegeln zusammen, um bei einer Drehung (um wenige Winkelgrade) des Mitnehmers 24 (und des damit angetriebenen Exzenters und der Steuerscheibe) entgegen der Kraft der Federanordnung die Riegel zurückzuholen, d.h. aus dem Zahnkranz radial nach innen zu ziehen, womit der Beschlag 10 entriegelt ist und die beiden Beschlagteile 11; 12 relativ zueinander verdrehbar sind. Die Neigung der Rückenlehne 4 ist dadurch zwischen mehreren, zum Sitzgebrauch geeigneten Gebrauchsstellungen einstellbar.
  • Sämtlichen Ausführungsbeispielen gemeinsam ist, dass zum Verhindern einer axialen Verschiebung der Welle 7 relativ zum Beschlag 10 und damit zum Mitnehmer 24, eine Axialsicherung 100; 200; 300; 400 an dem Mitnehmer 24 oder dessen Sicherungselement 43 (je nachdem welche Seite des Beschlags 10 zum äußeren Ende der Welle 7 weist) anliegt. Damit sichert die Axialsicherung 100; 200; 300 das Zusammenwirken von Welle 7 und Mitnehmer 24 axial in einer Richtung, indem ein Herausbewegen der Welle 7 aus dem Mitnehmer 24 vermieden wird. Die Axialsicherung 100; 200; 300; 400 ist an einem Ende der Welle 7 an dieser umgeformt.
  • 3 zeigt eine aus dem Stand der Technik bekannte Axialsicherung 70 mit einer kreisförmigen Außenberandung. Ein maximaler Wert eines Radius R der Axialsicherung 70 ist durch einen werkstoffabhängigen, maximalen Umformgrad der Welle 7 begrenzt. Man erkennt, dass die Axialsicherung 70 in radialer Richtung nur eine geringe Überdeckung U mit dem Sicherungselement 43 hat. Dadurch ist die Festigkeit der Axialsicherung 70 in axialer Richtung begrenzt.
  • Ein Sichern der Welle 7 relativ zum Mitnehmer 24 in die andere axiale Richtung kann durch ein Sicherungsmittel erfolgen, das im Bereich eines der Axialsicherung 70; 100; 200; 300; 400 abgewandten Endes der Welle 7 an der Welle 7 angeordnet ist. Das Sicherungsmittel kann beispielsweise ein Schnellbefestiger oder eine Schraube sein, und sich an einem dem Beschlag 10 gegenüberliegenden Beschlag außen abstützen. Die Axialsicherung 100; 200; 300; 400 und das Sicherungsmittel sichern somit gemeinsam das Zusammenwirken von Welle 7 und Mitnehmer 24 axial in beide Richtungen. Dabei kann zum Ausgleich von Toleranzen ein geringer axialer Leerweg vorgesehen sein, so dass die Axialsicherung 70; 100; 200; 300; 400 und/oder das gegenüberliegende Sicherungsmittel eine geringfügige Distanz zu dem jeweils zugeordneten Mitnehmer 24 beziehungsweise dessen Sicherungselement 43 haben können. Die Welle 7 ist dadurch in axialer Richtung geringfügig verschiebbar.
  • In den 2 und 4 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer Welle 7 mit einer daran angeformten Axialsicherung 100 dargestellt. Die Axialsicherung 100 ist einteilig an einem Ende der Welle 7 ausgebildet, vorliegend aus dem Material der Welle 7 umgeformt. Die Welle 7 ist vorzugsweise aus Stahl und als Keilwelle ausgebildet. Derartige Wellen sind beispielsweise aus der DE 43 40 696 C1 und der WO 2008/028549 A1 bekannt.
  • Die Axialsicherung 100 besteht aus dem Material der Welle 7, das in einem Endbereich der Welle 7 nach radial außen umgeformt ist. Die Axialsicherung 100 ist weitgehend scheibenförmig ausgebildet. Die Axialsicherung 100 ist ein sich in radialer Richtung erstreckender, umgeformter Bereich eines Wellenendes der Welle 7, wobei die radiale Erstreckung der Axialsicherung 100 eine umlaufende Außenberandung 110 der Axialsicherung 100 definiert, und die Außenberandung 110 eine von einer Kreisform abweichende Form aufweist. Die Axialsicherung 100 weist vorliegend zwei diametral gegenüberliegende Anlagebereiche 121; 122 auf, die über einen Grundkreis 115 der Axialsicherung 100 radial nach außen überstehen. Der Grundkreis 115 hat einen Radius R1 um einen Mittelpunkt M des Grundkreises 115, der vorzugsweise auf einer Mittelachse der Welle 7 liegt, die wiederum vorzugsweise einer Schwenkachse der Rückenlehne 4 entspricht.
  • Die beiden Anlagebereiche 121; 122 weisen die am weitesten radial außenliegenden Anlageflächen der Axialsicherung 100 an den Mitnehmer 24 oder dessen Sicherungselement 43 auf. Die Außenberandung 110 weist in den beiden Anlagebereichen 121; 122 jeweils einen Abstand R2 zum Mittelpunkt M auf, der sich in Umfangsrichtung ändert, aber stets größer ist als der Radius R1 des Grundkreises 115, und größer als der maximal mögliche Wert eines Radius R der aus dem Stand der Technik bekannten kreisrunden Axialsicherung 70.
  • Ein Kontakt zwischen der Axialsicherung 100 und dem Mitnehmer 24 beziehungsweise dessen Sicherungselement 43 kann ausschließlich in den zwei radial über den Grundkreis 115 überstehenden Anlagebereichen 121; 122 erfolgen oder alternativ über den gesamten Umfang der Axialsicherung 100.
  • In den 2 und 4 ist die Axialsicherung 100 vereinfacht als eine geschlossene Scheibe dargestellt. Vorzugsweise weist die Axialsicherung 100 jedoch mittig eine Öffnung auf, insbesondere wenn die Welle 7 als Hohlwelle ausgebildet ist. Die Axialsicherung 100 ist dann weitgehend ringscheibenförmig.
  • 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer Welle 7 mit einer daran angeformten Axialsicherung 200. Die Axialsicherung 200 ist weitgehend scheibenförmig ausgebildet. Die Axialsicherung 200 ist ein sich in radialer Richtung erstreckender, umgeformter Bereich eines Wellenendes der Welle 7, wobei die radiale Erstreckung der Axialsicherung 200 eine umlaufende Außenberandung 210 der Axialsicherung 200 definiert, und die Außenberandung 210 eine von einer Kreisform abweichende Form aufweist. Die Axialsicherung 200 weist vorliegend genau einen Anlagebereich 221 auf, der über einen Grundkreis 215 der Axialsicherung 200 radial nach außen übersteht. Der Grundkreis 215 hat einen Radius R1 um einen Mittelpunkt M des Grundkreises 215, der vorzugsweise auf einer Mittelachse der Welle 7 liegt, die wiederum vorzugsweise einer Schwenkachse der Rückenlehne 4 entspricht. Der Anlagebereich 221 weist eine am weitesten radial außenliegende Anlagefläche der Axialsicherung 200 an den Mitnehmer 24 oder dessen Sicherungselement 43 auf. Die Außenberandung 210 weist in dem Anlagebereich 221 einen Abstand R2 zum Mittelpunkt M auf, der sich in Umfangsrichtung ändert, aber stets größer ist als der Radius R1 des Grundkreises 215, und größer als der maximal mögliche Wert eines Radius R der aus dem Stand der Technik bekannten kreisrunden Axialsicherung 70.
  • Ein Kontakt zwischen der Axialsicherung 200 und dem Mitnehmer 24 beziehungsweise dessen Sicherungselement 43 kann ausschließlich in dem einen radial über den Grundkreis 215 überstehenden Anlagebereich 221 erfolgen oder alternativ über den gesamten Umfang der Axialsicherung 200. Vorzugsweise weist die Axialsicherung 200 mittig eine Öffnung auf, insbesondere wenn die Welle 7 als Hohlwelle ausgebildet ist. Die Axialsicherung 200 ist dann weitgehend ringscheibenförmig.
  • 6 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel einer Welle 7 mit einer daran angeformten Axialsicherung 300. Die Axialsicherung 300 ist weitgehend scheibenförmig ausgebildet. Die Axialsicherung 300 ist ein sich in radialer Richtung erstreckender, umgeformter Bereich eines Wellenendes der Welle 7, wobei die radiale Erstreckung der Axialsicherung 300 eine umlaufende Außenberandung 310 der Axialsicherung 300 definiert, und die Außenberandung 310 eine von einer Kreisform abweichende Form aufweist. Die Axialsicherung 300 weist vorliegend genau drei Anlagebereiche 321; 322; 323 auf, die über einen Grundkreis 315 der Axialsicherung 300 radial nach außen überstehen. Der Grundkreis 315 hat einen Radius R1 um einen Mittelpunkt M des Grundkreises 315, der vorzugsweise auf einer Mittelachse der Welle 7 liegt, die wiederum vorzugsweise einer Schwenkachse der Rückenlehne 4 entspricht. Die Anlagebereiche 321; 322; 323 weisen die am weitesten radial außenliegende Anlageflächen der Axialsicherung 300 an den Mitnehmer 24 oder dessen Sicherungselement 43. Die Außenberandung 310 weist in den Anlagebereichen 321; 322; 323 jeweils einen Abstand R2 zum Mittelpunkt M auf, der sich in Umfangsrichtung ändert, aber stets größer ist als der Radius R1 des Grundkreises 315, und größer als der maximal mögliche Wert eines Radius R der aus dem Stand der Technik bekannten kreisrunden Axialsicherung 70.
  • Ein Kontakt zwischen der Axialsicherung 300 und dem Mitnehmer 24 beziehungsweise dessen Sicherungselement 43 kann ausschließlich in den radial über den Grundkreis 315 überstehenden Anlagebereichen 321; 322; 323 erfolgen oder alternativ über den gesamten Umfang der Axialsicherung 300. Vorzugsweise weist die Axialsicherung 300 mittig eine Öffnung auf, insbesondere wenn die Welle 7 als Hohlwelle ausgebildet ist. Die Axialsicherung 300 ist dann weitgehend ringscheibenförmig mit einer annähernd dreieckigen Gestalt.
  • Die 7 und 8 zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel einer Welle 7 mit einer daran angeformten Axialsicherung 400. Die Axialsicherung 400 ist weitgehend scheibenförmig ausgebildet. Die Axialsicherung 400 ist ein sich in radialer Richtung erstreckender, umgeformter Bereich eines Wellenendes der Welle 7, wobei die radiale Erstreckung der Axialsicherung 400 eine umlaufende Außenberandung 410 der Axialsicherung 400 definiert, und die Außenberandung 410 eine von einer Kreisform abweichende Form aufweist. Die Axialsicherung 400 weist vorliegend genau einen Anlagebereich 421 auf, der über einen Grundkreis 415 der Axialsicherung 400 radial nach außen übersteht. Der Grundkreis 415 hat einen Radius R1 um einen Mittelpunkt M des Grundkreises 415, der vorzugsweise auf einer Mittelachse der Welle 7 liegt, die wiederum vorzugsweise einer Schwenkachse der Rückenlehne 4 entspricht. Der Anlagebereich 421 dient als am weitesten radial außenliegende Anlagefläche der Axialsicherung 400 an den Mitnehmer 24 oder dessen Sicherungselement 43. Die Außenberandung 410 weist in dem Anlagebereich 421 einen Abstand R2 zum Mittelpunkt M auf, der sich in Umfangsrichtung ändert, aber stets größer ist als der Radius R1 des Grundkreises 415, und größer als der maximal mögliche Wert eines Radius R der aus dem Stand der Technik bekannten kreisrunden Axialsicherung 70.
  • Die Axialsicherung 400 weist auf einer von der axialen Erstreckung der Welle 7 abgewandten Seite der Axialsicherung 400 eine Vertiefung 428 auf, die in axialer Richtung in die Axialsicherung 400 eingedrückt, vorzugsweise eingepresst, ist. Während eines Herstellprozesses der Welle 7, beziehungsweise deren Axialsicherung 400, bildet sich durch das Eindrücken der Vertiefung 428 in die Axialsicherung 400 der Anlagebereich 421, indem Material der Axialsicherung 400 in radialer Richtung nach außen fließt. Auf einer der axialen Erstreckung der Welle 7 zugewandten Seite der Axialsicherung 400 ist die Axialsicherung 400 umlaufend eben ausgebildet, so dass die Vertiefung 428 nur auf einer Seite der Axialsicherung 400 ausgebildet ist. Der Anlagebereich 421 ist im Bereich der Vertiefung 428 nockenförmig in radialer Richtung nach außen ausgebildet und steht über den Grundkreis 415 mit Radius R1 radial heraus.
  • Ein Kontakt zwischen der Axialsicherung 400 und dem Mitnehmer 24 beziehungsweise dessen Sicherungselement 43 kann ausschließlich in dem einen radial über den Grundkreis 415 überstehenden Anlagebereich 421 erfolgen, oder alternativ über den gesamten Umfang der Axialsicherung 400. Vorzugsweise weist die Axialsicherung 400 mittig eine Öffnung auf, insbesondere wenn die Welle 7 als Hohlwelle ausgebildet ist. Die Axialsicherung 400 ist dann weitgehend ringscheibenförmig.
  • In Abwandlungen des vierten Ausführungsbeispiels sind mehrere, beispielsweise zwei, drei oder vier, Anlagebereiche 421, an der Axialsicherung 400 angeformt, insbesondere gleichmäßig über deren Umfang verteilt.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
  • Obwohl die Erfindung in den Zeichnungen und der vorausgegangenen Darstellung im Detail beschrieben wurde, sind die Darstellungen illustrativ und beispielhaft und nicht einschränkend zu verstehen. Insbesondere ist die Wahl der zeichnerisch dargestellten Proportionen der einzelnen Elemente nicht als erforderlich oder beschränkend auszulegen. Weiterhin ist die Erfindung insbesondere nicht auf die erläuterten Ausführungsbeispiele beschränkt. Weitere Varianten der Erfindung und ihre Ausführung ergeben sich für den Fachmann aus der vorangegangenen Offenbarung, den Figuren und den Ansprüchen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugsitz
    3
    Sitzteil
    3a
    sitzteilseitiger Adapter
    4
    Rückenlehne
    4a
    lehnenseitiger Adapter
    5
    Handrad
    7
    Welle
    10
    Beschlag
    11
    erstes Beschlagteil
    12
    zweites Beschlagteil
    19
    Kragen
    24
    Mitnehmer
    25
    Abdeckscheibe
    43
    Sicherungselement
    70
    Axialsicherung
    100, 200, 300, 400
    Axialsicherung
    110, 210, 310, 410
    Außenberandung
    115, 215, 315, 415
    Grundkreis
    121, 221, 321, 421
    Anlagebereich
    122, 322
    Anlagebereich
    323
    Anlagebereich
    428
    Vertiefung
    M
    Mittelpunkt (des Grundkreises)
    R
    Radius (der Axialsicherung 70)
    R1
    Radius (des Grundkreises)
    R2
    Abstand (der Außenberandung vom Mittelpunkt M)
    U
    Überdeckung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010044947 A1 [0002]
    • WO 2011/088969 A1 [0004]
    • WO 2011/151017 A1 [0030]
    • WO 2011/029522 A2 [0033]
    • DE 4340696 C1 [0037]
    • WO 2008/028549 A1 [0037]

Claims (10)

  1. Beschlagsystem für einen Fahrzeugsitz (1), insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, mit a) einer sich axial erstreckenden Welle (7), welche in Umfangsrichtung drehbar ist, b) wenigstens einem Beschlag (10), der einen drehbar gelagerten Mitnehmer (24) zum Antreiben oder zum Entriegeln des Beschlags (10) aufweist, wobei die Welle (7) mit dem Mitnehmer (24) in Umfangsrichtung drehfest oder auf Mitnahme gekoppelt zusammenwirkt, um den Mitnehmer (24) zu drehen, und c) einer Axialsicherung (100; 200; 300; 400), welche einteilig mit der Welle (7) ausgebildet ist, um das Zusammenwirken von Welle (7) und Mitnehmer (24) axial in wenigstens eine Richtung zu sichern, wobei d) die Axialsicherung (100; 200; 300; 400) ein sich in radialer Richtung erstreckender, umgeformter Bereich eines Wellenendes der Welle (7) ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine umlaufende Außenberandung (110; 210; 310; 410) der Axialsicherung (100; 200; 300; 400) eine von einer Kreisform abweichende Form aufweist.
  2. Beschlagsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialsicherung (100; 200; 300; 400) an dem Mitnehmer (24) oder an einem den Mitnehmer (24) sichernden Sicherungselement (43) anliegt oder in Anlage bringbar ist.
  3. Beschlagsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (7) eine Hohlwelle ist.
  4. Beschlagsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (7) ein Keilprofil aufweist.
  5. Beschlagsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialsicherung (100; 200; 300; 400) aus dem Material der Welle (7) umgeformt ist.
  6. Beschlagsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenberandung (110; 210; 310; 410) der Axialsicherung (100; 200; 300; 400) abschnittsweise einem Grundkreis (115; 215; 315; 415) mit einem Radius (R1) um einen Mittelpunkt (M) folgt und die Außenberandung (110; 210; 310; 410) in wenigstens einem Anlagebereich (121; 122; 221; 321; 322; 323; 421) in einem Abstand (R2) von dem Mittelpunkt (M) verläuft, wobei der Abstand (R2) größer ist als der Radius (R1) des Grundkreises (115; 215; 315; 415).
  7. Beschlagsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialsicherung (400) wenigstens eine in axialer Richtung ausgebildete Vertiefung (428) aufweist.
  8. Beschlagsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der wenigstens einen Vertiefung (428), insbesondere durch ein Ausbilden der wenigstens einen Vertiefung (428), lokal Material nach radial außen verdrängt ist.
  9. Beschlagsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschlagsystem eine Welle (7) und genau zwei Beschläge (10) aufweist, wobei genau ein Wellenende der Welle (7) eine umgeformte Axialsicherung (100, 200, 300, 400) aufweist.
  10. Fahrzeugsitz (1), insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit einem Beschlagsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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