DE102011112426A1 - Beschlag für einen Fahrzeugsitz - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Beschlag für einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
- Durch Benutzung bekannte Umklammerungsringe von derartigen Beschlägen werden durch Ausstanzen aus einem Blech und anschließendes Tiefziehen hergestellt. Neben dem werkzeugkostenintensiven Fertigungsverfahren fällt eine hohe Menge an Materialabfall an, da die Umklammerungsringe bei vorgegebenem Außendurchmesser im Inneren ein relativ großes Loch aufweisen.
- Aus der
EP 1 676 502 A2 ist ein Umklammerungsring bekannt, der aus mehreren Segmenten besteht. Die Segmente sind im Vergleich zu einem einteiligen Umklammerungsring zwar kleiner, jedoch werden dennoch kostenintensive Werkzeuge benötigt und der Materialabfall wird nur unzureichend reduziert. - Umklammerungsringe, die unter Aufbringung und Beibehaltung eines Spanndruekes an einem Beschlagteil festgelegt, insbesondere verschweißt werden, sind aus der
DE 10 2007 021 022 A1 bekannt. Der Spanndruck dient dazu, ein vorhandenes Spiel zwischen den beiden Beschlagteilen auszugleichen, indem je nach Ausführung der Umklammerungsring oder einzelne Umklammerungsringsegmente durch den Spanndruck soweit verformt oder zueinander positioniert werden, bis das Spiel eliminiert ist. Eine dort offenbarte Ausführungsform (13 und14 ) beschreibt einen geschlitzten, kreisförmigen Ring, der ausgehend von einem metallischen Profil ausgebildet ist, dass durch Rollen in eine kreisförmige Form gebracht wird. Nach dem Rollprozess befindet sich zwischen den beiden Profilenden ein Schlitz, d. h. die beiden Profilenden berühren sich nicht. Durch Aufbringen des Spanndrucks an zwei diametral entgegen gesetzten Punkten bei 90° vom Schlitz wird der Umklammerungsring unter Verkleinerung des Schlitzes verformt, bis kein Spiel mehr vorhanden ist. Durch das Verformen des Umklammerungsringes können die aus dem Rollprozess resultierenden großen Form- und Maßtoleranzen ausgeglichen werden. Die Anwendung des Rollprozesses zur Herstellung eines Umklammerungsrings ist in derDE 10 2007 021 022 A1 nur im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel mit geschlitztem Umklammerungsring offenbart. Bei den Ausführungsbeispielen mit geschlossenen Umklammerungsringen, deren Toleranzen während der Beschlagmontage nicht mehr über einen Spanndruck ausgeglichen werden können, ist die Anwendung des Rollens nicht vorgesehen und für den Fachmann abwegig. Das Verformen des Umklammerungsringes radial von außen während des Montagevorganges verbietet sich zudem, wenn der Umklammerungsring in dieser Richtung formschlüssig mit weiteren Beschlagbauteilen zusammen wirkt, wie beispielsweise mit Zwischenringen, die der Lagerung der beiden Beschlagteile aneinander dienen. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Beschlag der eingangs genannten Art zu verbessern, insbesondere den Materialabfall bei der Herstellung des Umklammerungsrings und somit die Produktkosten zu reduzieren. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Beschlag mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Dadurch dass der Umklammerungsring des Beschlags aus einem abgelängten und gebogenen Profil besteht, dessen Endabschnitte direkt aneinander anliegen, d. h. sich berühren, werden kostenintensive Werkzeuge und Materialabfall vermieden und es können Bauteile mit geringen Toleranzen hergestellt werden, die ohne zusätzlicher Verformung mit wieteren Beschlagbauteilen zusammen wirken können.
- Als Profile eignen sich vorgefertigte Halbzeuge, die bereits den Querschnitt des herzustellenden Umklammerungsrings aufweisen oder diesem zumindest weitgehend entsprechen. Die vorzugsweise gestreckten Profile, die zunächst in Stangenform vorliegen oder endlos von einem Coil abwickelbar sind, sind nicht auf eine spezielle Profilform beschränkt. Vorzugsweise kommen im wesentlichen flache, L-förmige, C-förmige oder U-förmige Profile zum Einsatz.
- Grundsätzlich setzt die Anwendung der Erfindung kein spezielles Fertigungsverfahren für die Profile voraus. Der Profilquerschnitt selbst kann auch in einem gemeinsamen Verfahrensschritt mit der Ringform erzeugt werden, insbesondere durch Rollen, einem kontinuierlichen Biegeverfahren.
- Vor der Montage des Umklammerungsrings an eines der beiden Beschlagteile können die Endabschnitte je nach Ausführungsform miteinander verbunden werden. Bei metallischen Umklammerungsringen sind die beiden Endabschnitte
13e vorzugsweise miteinander verschweißt, insbesondere mittels Laserschweißens. Bei unverbund aneinander anliegenden Endabschnitten erhält der Umklammerungsring seine volle Steifigkeit erst durch das Verbinden mit einem der Beschlagteile. - Gegenüber gerollten Umklammerungsringen mit einander beabstandeten Endabschnitten, wie diese im Stand der Technik bekannt sind, muss kein Verformen des Umklammerungsringes durch einen Spanndruck erfolgen. Es können somit formschlüssige Verbindungen zwischen dem Umklammerungsring und weiteren Beschlagsbauteilen, wie insbesondere einem Zwischenring zwischen einem Rand des Umklammerungsrings und dem zweiten Beschlagteil, vorgesehen werden. Der Umklammerungsring weist dabei vorzugsweise Mittel zum drehfesten Halten des Zwischenrings auf. Diese Mittel können insbesondere durch Aufnahmen am Umklammerungsring und Nocken am Zwischenring und/oder durch Öffnungen am Umklammerungsring und Zapfen am Zwischenring gebildet sein. Es sind jedoch auch beliebige andere Mittel zum drehfesten Halten des Zwischenrings am Umklammerungsring möglich.
- Ein weiterer Vorteil der geschlossenen Form des Umklammerungsringes ist das Vermeiden eines Verhakens mehrerer Umklammerungsringe miteinander während des Transportes der einzelnen Umklammerungsringe zu den weiteren Fertigungsstationen während des Montageprozesses.
- Durch das Laserschweißen können die Endabschnitte ohne nennenswerten Schweißverzug miteinander verbunden werden. Es lassen sich so Umklammerungsringe mit den gewünschten kleinen Toleranzen herstellen. Der erfindungsgemäße Beschlag wird in Fahrzeugsitzen bevorzugt zur Einstellung der Lehnenneigung eingesetzt, kann aber auch an anderen Stellen, beispielsweise zur Sitzhöheneinstellung verwendet werden.
- Im folgenden ist die Erfindung anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
-
1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugsitzes des ersten Ausführungsbeispiels, -
2 einen axialen Schnitt durch das erste Ausführungsbeispiel. -
3 eine Explosionsdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels, -
4 den Umklammerungsring einer Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels, -
5 eine perspektive Darstellung des Umklammerungsrings von4 , -
6 den Zwischenring der Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels, -
7 einen Ausschnitt eines axialen Schnitts durch die Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels, -
8 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugsitzes des zweiten Ausführungsbeispiels, -
9 einen axialen Schnitt durch das zweite Ausführungsbeispiel, und -
10 eine Explosionsdarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels. - Ein Fahrzeugsitz
1 für ein Kraftfahrzeug weist ein Sitzteil3 und eine relativ zum Sitzteil3 in ihrer Neigung einstellbare Lehne4 auf. Zur Neigungseinstellung der Lehne4 wird manuell, beispielsweise mittels eines Handhebels5 oder eines Handrades5 , eine Übertragungsstange7 gedreht, welche horizontal im Übergangsbereich zwischen Sitzteil3 und Lehne4 angeordnet ist. Auf beiden Seiten des Fahrzeugsitzes1 greift die Übertragungsstange7 in einen Beschlag10 ein. Die Übertragungsstange7 definiert die verwendeten Richtungsangaben eines Zylinderkoordinatensystems. - Im ersten Ausführungsbeispiel (
1 bis3 ) ist der Beschlag10 als Rastbeschlag ausgebildet, bei welchem ein erstes Beschlagteil11 und ein zweites Beschlagteil12 miteinander verriegelbar und nach dem Entriegeln relativ zueinander um eine (mit der Übertragungsstange7 fluchtende) Achse A verdrehbar sind, wie es beispielsweise in derDE 10 2006 015 560 B3 beschrieben ist. - Mit der Montage des Beschlags
10 ist das erste Beschlagteil11 beispielsweise fest mit der Struktur der Lehne4 verbunden, also lehnenfest. Das zweite Beschlagteil12 ist dann fest mit der Struktur des Sitzteils3 verbunden, also sitzteilfest. Die Zuordnungen der Beschlagteile11 und12 können jedoch auch vertauscht sein, d. h. das erste Beschlagteil11 wäre dann sitzteilfest und das zweite Beschlagteil12 lehnenfest. - Die beiden Beschlagteile
11 und12 lassen sich jeweils näherungsweise in eine kreisrunde Scheibenform einbeschreiben. Zur Aufnahme der axial wirkenden Kräfte, also zum Zusammenhalt der Beschlagteile11 und12 ist ein Umklammerungsring13 vorgesehen. Ein solcher Zusammenhalt mittels eines Umklammerungsrings ist beispielsweise in derUS 6,799,806 A beschrieben. Ein zylindrischer Seitenabschnitt13x des vorzugsweise metallischen Umklammerungsrings13 ist fest mit einem der beiden Beschlagteile11 und12 verbunden, beispielsweise mit dem zweiten Beschlagteil12 , vorzugsweise verschweißt, höchst vorzugsweise laserverschweißt oder – indem er das mit ihm verbundene Beschlagteil übergreift – umgebördelt. An einer Stirnseite weist der Umklammerungsring13 einen radial nach innen gebogenen flachen kreisringförmigen Abschnitt13z auf, mittels welchem er das andere der beiden Beschlagteile11 und12 , beispielsweise das erste Beschlagteil11 , radial außen übergreift, ohne die Relativbewegung der beiden Beschlagteile11 und12 zu behindern. In baulicher Hinsicht bilden die beiden Beschlagteile11 und12 daher zusammen (mit dem Umklammerungsring13 ) eine scheibenförmige Einheit. - Der Umklammerungsring
13 besteht aus einem L-förmigem Profil, das in eine kreisrunde Form gebogen, insbesondere gerollt ist. Unter gebogen soll hierbei verstanden werden, dass das Profil aus einer insbesondere gestreckten Ausgangsform unter Aufbringung eines Biegemomentes warm oder kalt aus einem Halbzeug in seine endgültige, insbesondere kreisrunde und profilierte Form umgeformt wird. Die Stirnflächen der beiden Enden des abgelängten Profils bilden zwei Endabschnitte13e des Umklammerungsrings. Die beiden Endabschnitte13e liegen unmittelbar aneinander an ohne jedoch miteinander verbunden zu sein. Der Umklammerungsring13 erhält seine volle Steifigkeit, indem sein zylindrischer Seitenabschnitt13x , wie zuvor beschrieben, fest mit einem der beiden Beschlagteile11 und12 verbunden ist. - In abgewandelter Ausführungsform können die aneinander anliegenden beiden Endabschnitte
13e des Umklammerungsrings13 auch fest miteinander verbunden sein. Grundsätzlich sind hierzu alle dem Fachmann für den jeweils verwendeten Werkstoff bekannten Fügetechniken verwendbar. Bei metallischen Umklammerungsringen sind die beiden Endabschnitte13e vorzugsweise miteinander verschweißt, insbesondere mittels Laserschweißens oder MAG-Schweißens. Auch Löt- oder Klebeverbindungen können zur Anwendung kommen. Die je nach verwendetem Fügeverfahren resultierenden Materialüberhöhungen gegenüber dem Profilquerschnitt im Bereich der Fügestelle sind durch bekannte Fertigungsverfahren wie beispielsweise Schleifen, Schaben oder Polieren entfernt. - Das zweite Beschlagteil
12 weist – vorliegend vier – Führungssegmente14 auf, welche mit geraden Führungsflächen paarweise jeweils einen Riegel16 seitlich in radialer Richtung führen. Die – vorliegend insgesamt vier – Riegel16 sind – vorliegend um je 90° – versetzt zueinander in einem zwischen den beiden Beschlagteilen11 und12 definierten Bauraum angeordnet. Die Riegel16 sind an ihrem radial außen liegenden Ende mit einer Verzahnung versehen, die mit einem Zahnkranz17 des als Hohlrad ausgebildeten ersten Beschlagteils11 in Eingriff gelangen (einfallen) kann. Wenn der Zahnkranz17 und die Riegel16 zusammenwirken, ist der Beschlag10 verriegelt. Die Führungssegmente14 liegen mit jeweils einer gebogenen Lagerfläche am Zahnkranz17 des ersten Beschlagteils11 an, wodurch die beiden Beschlagteile11 und12 einander lagern. - Im Zentrum des Beschlags
10 ist ein Mitnehmer21 angeordnet, beispielsweise aus Kunststoff, welcher mittels einer zentralen Bohrung23 drehfest – oder wenigstens auf Mitnahme gekoppelt – auf der Übertragungsstange7 sitzt und drehbar an wenigstens einem der beiden Beschlagteile11 und12 , vorliegend in beiden Beschlagteilen11 und12 , gelagert ist, genauer gesagt in einer zentralen Öffnung derselben. In axialer Richtung ist der Mitnehmer21 mittig von größerem Durchmesser als an seinen in den Beschlagteilen11 und12 gelagerten Enden, so dass die beiden Beschlagteile11 und12 den Mitnehmer21 axial sichern. - Auf dem Mitnehmer
21 sitzt drehfest oder wenigstens auf Mitnahme gekoppelt ein Exzenter27 , welcher in dem zwischen den Beschlagteilen11 und12 definierten Bauraum angeordnet ist. Eine Federanordnung35 , vorliegend eine Spiralfeder, ist in einer zentralen Aufnahme eines der beiden Beschlagteile11 und12 , vorliegend des zweiten Beschlagteils12 , angeordnet und vorliegend außen abgestützt. Die Federanordnung35 beaufschlagt den Exzenter27 , vorliegend indem sie innen drehfest auf dem Mitnehmer21 sitzt. Eine alternative Federanordnung35 mit zwei ineinander geschachtelte Spiralfedern ist beispielsweise in derDE 10 2005 046 807 B3 beschrieben. Der von der Federanordnung35 beaufschlagte Exzenter27 wirkt auf die radial beweglichen Riegel16 ein und beaufschlagt diese, so dass sie radial nach außen gedrückt werden, um in den Zahnkranz17 einzufallen, womit der Beschlag10 verriegelt ist. - Eine Steuerscheibe
36 ist im Bauraum axial zwischen den Riegeln16 und dem ersten Beschlagteil11 angeordnet und sitzt vorliegend drehfest auf dem Exzenter27 . Die Steuerscheibe36 weist – vorliegend vier – Steuerbahnen auf, die jeweils mit einer Nase38 jedes Riegels16 zusammenwirken. Die Nasen38 stehen dabei in axialer Richtung von den ihnen zugeordneten Riegeln16 ab. Bei einer Drehung (um wenige Grad) des Mitnehmers21 – und des damit angetriebenen Exzenters27 und der Steuerscheibe36 – entgegen der Kraft der Federanordnung35 zieht die Steuerscheibe36 die Riegel16 radial nach innen, d. h. aus dem Zahnkranz17 , womit der Beschlag10 entriegelt ist und die beiden Beschlagteile11 und12 relativ zueinander um die Achse A verdrehbar sind. Die Neigung der Lehne4 ist dadurch zwischen mehreren, zum Sitzgebrauch geeigneten Gebrauchsstellungen einstellbar. - Bei zweitürigen Kraftfahrzeugen soll mittels Freischwenkens der Lehne
4 der Zugang zu einer hinteren Sitzreihe erleichtert werden, wofür die entriegelte Lehne4 aus einer der Gebrauchsstellungen nach vorne in eine nicht zum Sitzgebrauch geeignete, freigeschwenkte Stellung geschwenkt wird. Es erhöht den Bedienkomfort, wenn der Handhebel5 – oder ein weiteres Betätigungselement – nicht während des gesamten Freischwenkens gehalten werden muss und die Beschläge trotzdem erst in der freigeschwenkten Stellung verriegeln. Im Beschlag10 ist hierfür zwischen der Steuerscheibe36 und dem ersten Beschlagteil11 um die Achse A herum optional ein ringförmiges Freischwenk-Steuerelement45 vorgesehen, welches drehfest mit dem ersten Beschlagteil11 verbunden ist. Das Freischwenk-Steuerelement45 weist Anschlagbahnen auf, die mit den Nasen38 der Riegel16 zusammenwirken, indem sie deren Bewegung radial nach außen begrenzen oder diese ungehindert einfallen lassen. Um die Lehne4 über mehr als den Winkel zwischen zwei Riegeln16 freischwenken zu können, sind die Nasen38 der Riegel16 abwechselnd unterschiedlich weit radial außen oder radial innen an den ihnen zugeordneten Riegeln16 angeordnet, so dass benachbarte Nasen38 mit unterschiedlichen Anschlagbahnen zusammenwirken. Entsprechend sind zwei unterschiedliche Ausbildungen der Riegel16 vorgesehen. Details sind in derDE 10 2006 015 560 B3 beschrieben. - In einer Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels (
4 bis7 ) liegen die beiden Endabschnitte13e des Umklammerungsrings13 aneinander an und sind mittels einer Scheißnaht13f , insbesondere einer Laserschweißnaht, fest miteinander verbunden. In dem Bereich zwischen dem zweiten Beschlagteil12 und dem Umklammerungsring13 ist auf einem radial nicht ganz außen liegenden Absatz12a (gebildet durch eine zylinderförmige Lagerfläche12b und eine sich im wesentlichen in radialer Richtung nach außen erstreckende Stirnfläche12c ) ein auf der Lagerfläche12b des zweiten Beschlagteils12 sitzender, im Querschnitt im Wesentlichen L-förmiger Zwischenring61 aus Kunststoff angeordnet, welcher in umgekehrter Anordnung zum Umklammerungsring13 einen inneren, im Wesentlichen hohlzylindrischen Bereich62 und einen daran anschließenden, sich nach außen erstreckenden, kreisringförmigen Randbereich63 aufweist. Der quer zur axialen Richtung verlaufende kreisringförmige Randbereich63 des Zwischenrings61 ist somit zwischen dem kreisringförmigen Abschnitt13z des Umklammerungsrings13 und dem zweiten Beschlagteil12 positioniert. Der hohlzylindrische Bereich62 des Zwischenrings61 ist an einer im Wesentlichen zylinderförmigen Innenumfangsfläche des ringförmigen Randes13z' des kreisringförmigen Abschnitts13z des Umklammerungsrings13 positioniert und auf einer im Wesentlichen zylinderförmigen Außenmantelfläche des Absatzes12a des zweiten Beschlagteils12 , welche besagte Lagerfläche12b bildet, drehbar positioniert, so dass dieser Bereich das Lager zwischen der Anordnung erstes Beschlagteil11 + Umklammerungsring13 + Zwischenring61 und dem zweiten Beschlagteil12 bildet, sprich das erste Beschlagteil11 am zweiten Beschlagteil12 lagert. Zwischen dem Zwischenring61 und dem Umklammerungsring13 liegt eine Presspassung vor, d. h. es ergibt sich eine elastische/plastische Verformung des Zwischenrings61 während der Montage des Beschlags1 . - Der Zwischenring
61 weist mindestens drei, vorliegend sechs Nocken64h auf, die sich in radialer Richtung nach außen in entsprechend tiefe, jedoch in Umfangsrichtung größer ausgebildete Aufnahmen13h im Umklammerungsring13 erstrecken (siehe7 ). Ferner weist der Zwischenring61 Zapfen64g auf, die sich in axialer Richtung vom Randbereich63 des Zwischenrings61 in Richtung Umklammerungsring13 erstrecken und in entsprechenden Öffnungen13g des Umklammerungsrings13 aufgenommen sind. Diese Anordnung stellt eine drehfeste Mitnahme des Zwischenrings61 durch den Umklammerungsring13 sicher. Die Ausgestaltung der drehfesten Mitnahme kann jedoch auch auf beliebige andere geeignete Weise erfolgen, insbesondere können beispielsweise nur die Nocken64h in Verbindung mit den Aussparungen13h oder nur die Zapfen64g in Verbindung mit den Öffnungen13g des Umklammerungsrings13 vorgesehen sein. - Am Zwischenring
61 sind ferner drei Federbereiche,65 ausgebildet, welche sich aus dem hohlzylindrischen Bereich62 in radialer Richtung nach außen erstrecken und auf der Innenseite des Umklammerungsrings13 anliegen. Dadurch werden etwaige Toleranzen, beispielsweise Durchmessertoleranzen des Zwischenrings61 , ausgeglichen, ohne dass die Relativdrehung zwischen dem ersten und zweiten Beschlagteil behindert wird. Zusätzlich wirken die Nocken64 dämpfend. - Der Zwischenring
61 ist mit mehreren Fasen ausgebildet, wobei eine am Außenumfang vorgesehene erste Fase beim Einlegen des Zwischenrings61 in den Umklammerungsring13 hilft, d. h. als Einführschräge dient. Am Innenumfang ist auf der Seite des Randbereichs63 eine abgestufte Fase ausgebildet, wobei der randseitige Bereich eine Freimachung zur Anpassung an die Gestalt des Absatzes12a in diesem Bereich ist. Der Bereich benachbart der Innenmantelfläche dient als Einführschräge zum Aufpassen auf das zweite Beschlagteil12 und verhindert eine Beschädigung der Innenmantelfläche, welche bei Benutzung an der Lagerfläche12b des zweiten Beschlagteils12 drehbar gelagert ist. - Im zweiten Ausführungsbeispiel (
9 bis10 ) ist der Beschlag110 als Getriebebeschlag ausgebildet, bei welchem das erste Beschlagteil111 und das zweite Beschlagteil112 mittels eines Getriebes zum Verstellen und Feststellen miteinander verbunden sind, genauer gesagt mittels eines – vorliegend selbsthemmenden – Exzenterumlaufgetriebes, wie es beispielsweise in derDE 44 36 101 A1 beschrieben ist. - Die beiden Beschlagteile
111 und112 lassen sich jeweils näherungsweise in eine kreisrunde Scheibenform einbeschreiben. Beide Beschlagteile111 und112 bestehen vorzugsweise aus Metall, insbesondere Stahl, der wenigstens bereichsweise gehärtet sein kann. Zur Aufnahme der axial wirkenden Kräfte, also zum Zusammenhalt der Beschlagteile111 und112 , ist ein Umklammerungsring113 vorgesehen. Das Prinzip eines solchen Zusammenhalts mittels eines Umklammerungsrings ist beispielsweise in derUS 6,799,806 B2 beschrieben. Der Umklammerungsring113 besteht vorzugsweise aus Metall, insbesondere Stahl, der vorzugsweise ungehärtet ist. Der Umklammerungsring113 weist eine im wesentlichen flache Ringform auf, vorliegend mit einem (radial) inneren Ringabschnitt113a , einem (radial) äußeren Ringabschnitt113b und wenigstens einem Zentrierabschnitt113c und gegebenenfalls Verbindungsabschnitten dazwischen. In abgewandelter, vereinfachter Ausführungsform kann der Zentrierabschnitt113c entfallen. - Der Umklammerungsring
113 ist fest mit einem der beiden Beschlagteile111 und112 verbunden, vorliegend im äußeren Ringabschnitt113b mit dem ersten Beschlagteil111 , beispielsweise verschweißt oder in alternativer Ausführung (in Umfangsrichtung wenigstens teilweise) umgebördelt. Mittels seines radial nach innen weisenden Randes, d. h. vorliegend des in einer zu axialen Richtung senkrechten Ebene angeordneten, inneren Ringabschnitts113a , übergreift der Umklammerungsring113 , gegebenenfalls unter Zwischenlage eines separaten Gleitrings, das relativ zu ihm bewegliche, andere der beiden Beschlagteile111 und112 radial außen (d. h. in dessen radial äußerem Randbereich), ohne die Relativdrehung der beiden Beschlagteile111 und112 zu behindern. Zudem werden die einander zugewandten Innenflächen der beiden Beschlagteile111 und112 vor dem Eindringen von Fremdkörpern und der Verschmutzung und Beschädigung geschützt. - Der äußere Ringabschnitt
113b kann in einer zum inneren Ringabschnitt113a axial geringfügig (beispielsweise um die Materialstärke des Gleitrings) zum ersten Beschlagteil111 hin versetzten Ebene angeordnet oder im Profil in einem bestimmten Winkel zum inneren Ringabschnitt113a abgeknickt sein. Es ist aber auch möglich, dass der äußere Ringabschnitt113b und der innere Ringabschnitt113a flach (d. h. ohne Stufe und/oder Knick und damit unmerklich) ineinander übergehen, also lediglich durch ihre jeweilige Nachbarschaft zu den unterschiedlichen Beschlagteilen111 und112 definiert sind. Mittels des äußere Ringabschnitts113b liegt der Umklammerungsring113 – vorzugsweise flächig – am ersten Beschlagteil111 an dessen Innenfläche an, genauer gesagt an dessen innerer Stirnseite in einem radial äußeren Randabschnitt, und ist dort am ersten Beschlagteil111 befestigt. - Der Umklammerungsring
113 und das mit ihm fest verbundene Beschlagteil11 oder12 umklammern also das relativ zu ihnen bewegliche, andere der beiden Beschlagteile111 und112 . In baulicher Hinsicht bilden die beiden Beschlagteile111 und112 daher zusammen (mit dem Umklammerungsring113 ) eine scheibenförmige Einheit. - Der Zentnerabschnitt
113c erstreckt sich gegenüber dem äußeren Ringabschnitt113b in axialer Richtung vorzugsweise um maximal eine Materialstärke des Umklammerungsrings113 . Der Zentrierabschnitt113c übergreift das erste Beschlagteil111 radial außen, d. h. der Zentrierabschnitt113c überdeckt das erste Beschlagteil111 teilweise auf dessen Außenfläche, genauer gesagt im zylindrischen Bereich seiner Außenfläche. Der Zentrierabschnitt113c kann angeprägt sein (d. h. das Material am Rand des äußeren Ringabschnittes113b wird in axialer Richtung vorgeschoben, beispielsweise um eine halbe Materialstärke des Umklammerungsrings113 ). Der Zentrierabschnitt113c kann auch durch eine Randumstellung ausgebildet werden (d. h. das Material am Rand des äußeren Ringabschnittes113a wird um 90° umgebogen). In Umfangsrichtung kann der Zentrierabschnitt113c vollständig geschlossen umlaufen, oder unterbrochen sein, beispielsweise lediglich in zwei breiteren Bogenstücken, in drei schmaleren Bogenstücken oder in ein schmales Bogenstück und zwei breite Bogenstücke. In allen Fällen dient der Zentrierabschnitt113c dazu, den Umklammerungsring113 vor der Befestigung am ersten Beschlagteil111 exakt zu positionieren, nämlich konzentrisch zum ersten Beschlagteil111 . Zusätzlich erhöht der Zentrierabschnitt113c die Festigkeit des fertig zusammengebauten Beschlags110 . In der in Umfangsrichtung vollständig umlaufenden Variante schützt der Zentrierabschnitt113c vor der Positionierung am ersten Beschlagteil111 die Ringform des Umklammerungsrings113 vor Verformungen durch axial wirkende Kräfte. - Die Befestigung des Umklammerungsrings
113 am ersten Beschlagteil111 kann mittels Laserschweißens oder mittels einer anderen an sich bekannten Befestigungstechnik erfolgen. Im Falle des Laserschweißens kann beispielsweise eine I-Naht I an einem Stumpfstoß, beispielsweise zwischen dem äußeren Ringabschnitt113b und dem ersten Beschlagteil111 , oder eine I-Naht I an einem Überlappstoß erzeugt werden (”Durchstich”), und zwar aus axialer oder aus radialer Richtung. Die I-Naht I kann über den Umfang verteilt mit mehreren einzelnen, unterbrochenen Schweißnahtabschnitten oder mit einer einzigen, umlaufenden Schweißnaht ausgebildet sein. - Der Umklammerungsring
113 besteht aus einem im wesentlichen flachen Profil, das in eine kreisrunde Form gebogen, insbesondere gerollt ist. Unter gebogen soll hierbei verstanden werden, dass das Profil aus einer insbesondere gestreckten Ausgangsform warm oder kalt unter Aufbringung eines Biegemoments aus einem Halbzeug in seine endgültige, insbesondere kreisrunde Form umgeformt wird, insbesondere ohne dass der Profilquerschnitt wesentliche Änderungen erfährt oder aber der endgültige Profilquerschnitt in diesem Schritt erzeugt wird. Die Stirnflächen der beiden Enden des abgelängten Profils bilden zwei Endabschnitte113e des Umklammerungsrings. Die beiden Endabschnitte113e liegen direkt aneinander an ohne miteinander verbunden zu sein. Der Umklammerungsring113 erhält seine volle Steifigkeit, indem er, wie zuvor beschrieben, fest mit einem der beiden Beschlagteile111 und112 verbunden ist. - In abgewandelter Ausführungsform können die beiden Endabschnitte
113e des Umklammerungsrings113 auch fest miteinander verbunden sein. Grundsätzlich sind hierzu alle dem Fachmann für den jeweils verwendeten Werkstoff bekannten Fügetechniken verwendbar. Bei metallischen Umklammerungsringen sind die beiden Endabschnitte113e vorzugsweise miteinander verschweißt, insbesondere mittels Laserschweißens oder MAG-Schweißens. Auch Löt- oder Klebeverbindungen können zur Anwendung kommen. - Mit der Montage des Beschlags
110 ist das erste Beschlagteil111 beispielsweise fest mit der Struktur der Lehne4 verbunden, also lehnenfest. Das zweite Beschlagteil112 ist dann fest mit der Struktur des Sitzteils3 verbunden, also sitzteilfest. Diese Zuordnungen der Beschlagteile111 und112 sind bevorzugt, wenn die radialen Abstände der Befestigungspunkte zwischen dem Beschlag110 und einem relativ dünnen Lehnenblech als Lehnenseitenholm möglichst groß sein sollen. Die Zuordnungen der Beschlagteile111 und112 können jedoch auch vertauscht sein, d. h. das erste Beschlagteil111 wäre dann sitzteilfest und das zweite Beschlagteil112 lehnenfest. Der Beschlag110 liegt im Kraftfluss zwischen Lehne4 und Sitzteil3 . - Für eine definierte Schnittstelle des Beschlags
10 zu den Strukturen von Sitzteil3 und Lehne4 , sind an den beiden Beschlagteilen111 und112 axial vorspringende Konturen vorgesehen, welche formschlüssig mit entsprechenden Öffnungen in Strukturteilen des Sitzteils3 und der Lehne4 , beispielsweise in kundenspezifischen Adaptern oder direkt im Sitzrahmen-Seitenteil oder Lehnenseitenholm, zusammenwirken. Stellvertretend für ein derartiges Strukturteil ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein sitzteilfester Adapter verwendet. Der so vorpositionierte Beschlag110 kann dann an dem jeweiligen Strukturteil befestigt werden, beispielsweise durch Laserschweißen oder MAG-Schweißen. Beim Laserschweißen kann zwischen dem Beschlag110 und dem Strukturteil eine I-Naht I als umlaufende (oder stellenweise unterbrochene) Schweißnaht vorgesehen sein. Die I-Naht I kann im Stumpfstoß zwischen der axial vorspringenden Kontur und dem Rand der die Kontur aufnehmenden Öffnung oder im Überlappstoß vorgesehen sein. Beim MAG-Schweißen ist die Schweißnaht vorzugsweise nur an einzelnen, ausgezeichneten Stellen entlang des Stumpfstoßes vorgesehen. Gegebenenfalls ist der Stumpfstoß teilweise mit einem Freiraum aufgeweitet, indem der Rand der Öffnung mit einer Stufe oder Fase versehen ist, so dass die Schweißnaht besser dazwischen eindringen kann und auch in radialer Richtung besser verbindend wirkt. - Vorliegend ist am ersten Beschlagteil
111 – auf seiner vom zweiten Beschlagteil112 abgewandten Stirnseite – ein kreisförmiger Ringabsatz111a ausgebildet, beispielsweise durch eine Materialausstellung beim Prägen des ersten Beschlagteiles111 . Der Ringabsatz111a greift formschlüssig durch eine kreisförmige Öffnung im Lehnenseitenholm, so dass der Lehnenseitenholm in dem radial außerhalb des Ringabsatzes111a angeordneten Teil der Stirnseite des ersten Beschlagteils111 in Anlage an das erste Beschlagteil111 kommt. Entlang der Außenkante des Ringabsatzes111a ist dann eine Schweißnaht angebracht. Im Falle des Laserschweißens kann die Schweißnaht um den kreisringförmigen Verlauf der Außenkante des Ringabsatzes111a pendeln. - Am zweiten Beschlagteil
112 ist vorliegend – auf seiner vom ersten Beschlagteil11 abgewandten Stirnseite – ein Sternabsatz112s ausgebildet. Der Sternabsatz112s weist eine mehrarmige, im wesentlichen symmetrische Sternform auf (vorliegend ein vierarmiges Kreuz). Die im wesentlichen symmetrische Sternform kann exakt symmetrisch sein oder hierzu eine Abweichung aufweisen, deren Abmessung gering im Vergleich zu den (radialen) Abmessungen des Sternabsatzes112s ist, und mittels deren (zusätzlich zur Sternform) eine Positionierhilfe oder Verdrehsicherung geschaffen wird, die den Formschluss mit dem Strukturteil3a in genau eine möglich Ausrichtung zwingt. - Beim vorliegenden Sternabsatz
112s schließt jeder Arm mit konvexen Bogen (und einem geraden Stück) ab, und die Arme gehen vorliegend jeweils tangential mit konkavem Bogen (und einem geraden Stück) ineinander über. Bevorzugt sind Kreisbögen, also mit konstanter Krümmung, jedoch sind auch andere, insbesondere trigonometrische, Bögen denkbar. In der Mitte des Sternabsatzes112s ist vorliegend aus Bauraumgründen eine weitere Ausstellung vorgesehen. Der Sternabsatz112s greift formschlüssig durch eine genau passende Öffnung im sitzteilfesten Adapter (oder im Sitzrahmen), so dass der sitzteilfeste Adapter (oder der Sitzrahmen) in dem radial außerhalb des Sternabsatzes12s angeordneten Teil der Stirnseite des zweiten Beschlagteils112 in Anlage an das zweite Beschlagteil112 kommt. Entlang der Außenkante des Sternabsatzes112s ist dann eine Schweißnaht angebracht. Im Falle des Laserschweißens kann diese Schweißnaht um die Außenkante des Sternabsatzes112s pendeln. Im Falle des MAG-Schweißens ist beispielsweise am Abschluss jeden Armes eine kurze Schweißnaht vorgesehen. - Der Sternabsatz
112s hat den Vorteil, dass bei seiner Ausbildung nur ein Teil des Materials des zweiten Beschlagteils112 ausgestellt (herausgedrückt) werden muss, und trotzdem relativ große Abstände der Befestigungspunkte entstehen. Zudem kann bedarfsweise (durch die Sternform und gegebenenfalls durch Abweichung von der exakten Symmetrie) eine bestimmte Ausrichtung des zweiten Beschlagteils112 erzwungen werden. In einer abgewandelten Ausführung ist auch am ersten Beschlagteil111 ein Sternabsatz anstelle des Ringabsatzes111a vorgesehen. - Zur Ausbildung des Getriebes ist am zweiten Beschlagteil
112 ein außenverzahntes Zahnrad116 und am ersten Beschlagteil111 ein innenverzahnter Zahnkranz117 ausgebildet, welche miteinander kämmen. Der Durchmesser des Kopfkreises der Außenverzahnung des Zahnrads116 ist um wenigstens eine Zahnhöhe kleiner als der Durchmesser des Fußkreises der Innenverzahnung des Zahnkranzes117 . Ein entsprechender Unterschied der Zähneanzahl von Zahnrad116 und Zahnkranz117 von wenigstens einem Zahn ermöglicht eine Abwälzbewegung des Zahnkranzes117 am Zahnrad116 . Die Ausbildung von Zahnrad116 und Zahnkranz117 erfolgt vorzugsweise mittels eines einzigen Präge-Stanz-Vorgangs, der zugleich die Beschlagteile111 und112 aus ihrem Ausgangsmaterial ausstanzt. Alternativ können die Beschlagteile111 und112 – mit ähnlichen Geometrien und gleichen Funktionen – durch Massivumformung (vorzugsweise Kaltfließpressen oder Warmfließpressen) hergestellt werden. Vorliegend bildet das Zahnrad116 den radial äußeren Rand des zweiten Beschlagteils112 , d. h. das zweite Beschlagteil112 schließt radial außen mit dem Zahnrad116 ab. - Eines der beiden Beschlagteile
111 und112 weist einen Kragen119 auf, vorliegend das zweite Beschlagteil112 konzentrisch zum Zahnrad116 . Der Kragen119 kann als Kragenzug an dem besagten Beschlagteil angeformt (d. h. einstückig ausgebildet) oder als separate Hülse daran befestigt sein. Im Kragen119 ist ein Mitnehmer121 mittels einer Nabe122 drehbar gelagert. Der Mitnehmer121 besteht vorzugsweise aus Kunststoff. Die Nabe122 des Mitnehmers121 ist zentral mit einer Bohrung123 zur Aufnahme der Antriebswelle7 versehen. Das Profil der Bohrung123 ist passend zum Profil der Antriebswelle7 , vorliegend einem Keilwellenprofil, ausgebildet. Im Anschluss an seine Nabe122 weist der Mitnehmer121 eine einstückig mit der Nabe122 ausgebildete Abdeckscheibe125 mit größerem Durchmesser als die Nabe122 auf. - Auf dem Kragen
119 sind zwei Keilsegmente127 – mit ihren gekrümmten Innenflächen – abgestützt, die – mit ihren gekrümmten Außenflächen – das andere der beiden Beschlagteile111 und112 , vorliegend das erste Beschlagteil111 , lagern. Hierfür ist eine Aufnahme des letztgenannten Beschlagteils mit einer vorzugsweise drehfest eingepressten Gleitlagerbuchse128 ausgekleidet, an der die Außenflächen der Keilsegmente127 anliegen. Die Begriffe ”abstützen” und ”lagern” sollen nicht auf eine bestimmte Richtung des Kraftflusses durch den Beschlag110 beschränkt sein, da diese Richtung von der Montage des Beschlags110 abhängt. - Der Mitnehmer
121 weist – radial beabstandet zur Nabe122 – ein mit Spiel zwischen die Schmalseiten der Keilsegmente127 fassendes Mitnehmersegment129 auf, welches mit der Abdeckscheibe125 und mit der Nabe122 einstückig ausgebildet ist. Die Keilsegmente127 , deren Breitseiten einander zugekehrt sind, nehmen, beispielsweise mit je einer Öffnung oder einer durch vorspringende Materialpartien definierten Ausnehmung, jeweils einen abgewinkelten Endfinger135a einer Omega-förmigen Feder135 auf. Die Feder135 beaufschlagt die Keilsegmente127 in Umfangsrichtung, insbesondere um sie auseinander zu drücken, wobei im Betrieb die Breitseiten der Keilsegmente127 einander berühren und beaufschlagen können. - Der Mitnehmer
121 wird auf der Außenseite des den Kragen119 aufweisenden Beschlagteils durch einen vorzugsweise aufgeclipsten Sicherungsring143 axial gesichert. Der Sicherungsrings143 erstreckt sich in axialer Richtung entlang eines Teiles der Nabe122 , so dass die Nabe122 nicht direkt an der Innenseite des Kragens119 anliegt, sondern unter Zwischenlage des Sicherungsrings143 im Kragen119 gelagert ist (und dadurch der Mitnehmer121 am zweiten Beschlagteil112 gelagert ist). Auf der Außenseite des die Gleitlagerbuchse128 aufweisenden Beschlagteils (vorliegend des ersten Beschlagteils111 ) ist zwischen dessen radial äußerem Rand und der Abdeckscheibe125 ein Dichtring144 vorgesehen, beispielsweise aus Gummi oder weichem Kunststoff, der mit der Abdeckscheibe125 verbunden ist, insbesondere verclipst ist. Der Dichtring144 kann auch aus Metall ausgebildet und mit dem ersten Beschlagteil111 fest verbunden, beispielsweise verschweißt, sein, wobei dann die Abdeckscheibe125 relativ zum Dichtring144 beweglich ist. Innerhalb des Bauraums zwischen den beiden Beschlagteilen111 und112 ist optional ein Trennring146 als interne Dichtung vorgesehen, welcher beispielsweise aus Kunststoff besteht. - Durch die Keilsegmente
127 (und die Feder135 ) wird ein Exzenter definiert, welcher in Verlängerung der Richtung der Exzentrizität das Zahnrad116 an einer Eingriffsstelle in den Zahnkranz117 drückt. Bei einem Antrieb durch die sich (mehrfach) drehende Antriebswelle7 wird ein Drehmoment zunächst auf den Mitnehmer121 und mittels des Mitnehmersegments129 dann auf den so definierten Exzenter übertragen, welcher entlang der Gleitlagerbuchse128 gleitet unter Verlagerung der Richtung der Exzentrizität und damit unter Verlagerung der Eingriffsstelle des Zahnrades116 im Zahnkranz117 , was sich als taumelnde Abwälzbewegung darstellt, d. h. als Relativdrehung um die Achse A mit überlagerter Taumelbewegung. Die Neigung der Lehne4 ist dadurch zwischen mehreren Gebrauchsstellungen stufenlos einstellbar. - Zur Verbesserung des dynamischen Betriebsverhaltens ist vorzugsweise noch als Sperrelement eine Sperrfeder
151 vorgesehen, wie sie beispielsweise in derDE 195 48 809 C1 offenbart ist. Die Sperrfeder151 wirkt vorliegend mit einer Verzahnung55 zusammen, die als weiterer Zahnkranz am ersten Beschlagteil111 ausgebildet ist. Die – vorzugsweise auf einem axialen Überstand der Gleitlagerbuchse128 beweglich gelagerte – Sperrfeder151 sperrt jeweils die Keilsegmente127 im nicht-angetriebenen Zustand (indem die Sperrfeder151 mittels Anlage an die Endfinger135a die Feder135 sperrt) und wird durch den angetriebenen Mitnehmer121 gelöst. - Es ist denkbar, in beiden Ausführungsbeispielen an sich bekannte Zusatzfunktionen in den Umklammerungsring
113 zu integrieren, wie beispielsweise Begrenzungsanschläge, die mit anderen Bauteilen des Beschlags110 oder des Fahrzeugsitzes1 zusammenwirken und den Verstellbereich des Beschlags begrenzen. - Da der Beschlag
10 ,110 bei äußerlich ähnlicher oder gleicher Geometrie entweder als Rastbeschlag oder als Getriebebeschlag ausgeführt sein kann, können die Umklammerungsringe13 ,113 der Ausführungsbeispiele auch Anwendung für den jeweils anderen Beschlagtyp finden. Des weiteren ist die Erfindung nicht auf die in den Ausführungsbeispielen beschriebenen Profilformen beschränkt, sondern lässt sich auf alle dem Fachmann bekannten Profilformen übertragen, insbesondere auf im wesentlichen flache Formen sowie U-, C- und L-förmige Formen. - In den Ausführungsbeispielen nicht dargestellte Aussparungen oder Einkerbungen entlang des Profils können je nach Umformgrad das Biegen des Profils aus der gestreckten in die vorzugsweise kreisrunde Form erleichtern, sind jedoch nicht zwingend erforderlich.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Fahrzeugsitz
- 3
- Sitzteil
- 4
- Lehne
- 5
- Handhebel, Handrad
- 7
- Übertragungsstange
- 10, 110
- Beschlag
- 11, 111
- erstes Beschlagteil
- 12, 112
- zweites Beschlagteil
- 12a
- Absatz
- 12b
- Lagerfläche
- 12c
- Stirnfläche
- 13, 113
- Umklammerungsring
- 13e, 113e
- Endabschnitt
- 13f, 113f
- Schweißnaht
- 13g
- Öffnung
- 13h
- Aufnahmen
- 13x
- zylindrischer Seitenabschnitt
- 13z
- kreisringförmiger Abschnitt
- 13z'
- ringförmiger Rand
- 14
- Führungssegment
- 16, 116
- Riegel, Zahnrad
- 17, 117
- Zahnkranz
- 21, 121
- Mitnehmer
- 36
- Steuerscheibe
- 38
- Nase
- 144
- Dichtring
- 45
- Freischwenk-Steuerelement
- 61
- Zwischenring
- 62
- hohlzylindrischer Bereich
- 63
- Randbereich
- 64h
- Nocken
- 64g
- Zapfen
- 65
- Federbereich
- 111a
- Ringabsatz
- 112s
- Sternabsatz
- 113a
- innerer Randabschnitt
- 113b
- äußerer Randabschnitt
- 113c
- Zentrierabschnitt
- 119
- Kragen
- 122
- Nabe
- 123
- Bohrung
- 125
- Abdeckscheibe
- 127
- Exzenter, Keilsegment
- 128
- Gleitlagerbuchse
- 129
- Mitnehmersegment
- 135
- Federanordnung
- 135a
- Endfinger
- 143
- Sicherungsring
- 144
- Dichtring
- 146
- Trennring
- 151
- Sperrfeder
- 155
- Verzahnung
- A
- Achse
- I
- I-Naht
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- EP 1676502 A2 [0003]
- DE 102007021022 A1 [0004, 0004]
- DE 102006015560 B3 [0025, 0034]
- US 6799806 A [0027]
- DE 102005046807 B3 [0032]
- DE 4436101 A1 [0039]
- US 6799806 B2 [0040]
- DE 19548809 C1 [0060]
Claims (10)
- Beschlag für einen Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, mit einem ersten Beschlagteil (
11 ,111 ) und einem zweiten Beschlagteil (12 ,112 ), welche relativ zueinander verdrehbar sind und welche ein Umklammerungsring (13 ,113 ) axial zusammen hält, dadurch gekennzeichnet, dass der Umklammerungsring (13 ,113 ) aus einem abgelängten und gebogenen Profil besteht, dessen Endabschnitte (13e ,113e ) direkt aneinander anliegen. - Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Endabschnitte (
13e ,113e ) miteinander verbunden sind. - Beschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, die Endabschnitte (
13e ,113e ) miteinander laserverschweißt sind. - Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil zu einem kreisrunden Umklammerungsring (
13 ,113 ) gebogen ist. - Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zwischenring (
61 ) vorgesehen ist, der zwischen dem Umklammerungsring (13 ) und dem zweiten Beschlagteil (12 ) angeordnet ist. - Beschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenring (
61 ) zwischen einem Rand (23 ) des Umklammerungsrings (21 ) und einem Absatz (12a ) des zweiten Beschlagteils (12 ) angeordnet ist. - Beschlag nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenring (
61 ) einen hohlzylindrischen Bereich (62 ) und einen Randbereich (63 ) aufweist, wobei das erste Beschlagteil (11 ) am hohlzylindrischen Bereich (62 ) des Zwischenrings (61 ) an dessen Innenmantelfläche gelagert ist. - Beschlag nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Umklammerungsring (
13 ) Mittel zum drehfesten Halten des Zwischenrings (61 ) aufweist. - Beschlag nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenring (
61 ) Nocken (64h ) und/oder Zapfen (64g ) aufweist, welche mit entsprechenden Aufnahmen (13 ) oder Öffnungen (13g ) des Umklammerungsrings (13 ) zusammenwirken. - Fahrzeugsitz (
1 ) mit einer Lehne (4 ), gekennzeichnet durch einen Beschlag (10 ,110 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zur Anlenkung der Lehne (4 ) an einem Sitzteil (3 ).
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-
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: KEIPER SEATING MECHANISMS CO., LTD., CN Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LUXEMBOURG, LU Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LU Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LUXEMBOURG, LU |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: LIEDHEGENER, RALF, DIPL.-ING., DE |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: LIEDHEGENER, RALF, DIPL.-ING., DE |
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R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: KEIPER SEATING MECHANISMS CO., LTD., CN Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LUXEMBOURG, LU Owner name: KEIPER SEATING MECHANISMS CO., LTD., CN Free format text: FORMER OWNER: ADIENT YANFENG SEATING MECHANISMS CO., LTD., SHANGHAI, CN |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: KUTZENBERGER WOLFF & PARTNER PATENTANWALTSPART, DE Representative=s name: LIEDTKE & PARTNER PATENTANWAELTE, DE |
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R020 | Patent grant now final | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: KUTZENBERGER WOLFF & PARTNER PATENTANWALTSPART, DE |