DE102016119747A1 - Stimmmechanik für ein Saiteninstrument - Google Patents

Stimmmechanik für ein Saiteninstrument Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stimmmechanik (1) für ein Saiteninstrument zum Spannen und Stimmen einer Saite, umfassend eine Montageplatte (2) und eine an der Montageplatte (2) drehbar gelagerte Spannwelle (3) zur Aufnahme der zu spannenden und zu stimmenden Saite, wobei die Spannwelle ein Schneckenrad (30) zum Eingriff mit einer ebenfalls an der Montageplatte (2) gelagerten Schnecke (40) aufweist, wobei die Spannwelle (3) an der Montageplatte (2) über ein Wälzlager (5) gelagert ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stimmmechanik für ein Saiteninstrument, insbesondere zum Spannen und Stimmen einer Saite des Saiteninstruments. Stimmmechaniken dieser Art werden üblicherweise zum Spannen und Stimmen von der Saiten von Seiteninstrumenten wie beispielsweise Konzertgitarren, Westerngitarren, E-Gitarren, E-Bässen, Banjos, Mandolinen, Gitarrenlauten und/oder Kontrabässen vorgesehen.
  • Technischer Hintergrund
  • Zum Spannen und Stimmen von Saiten in Saiteninstrumenten sind Stimmmechaniken bekannt, die eine Grundplatte aufweisen, welche am Kopf bzw. der Kopfplatte bzw. am Wirbelkasten des jeweiligen Saiteninstruments angebracht und daran üblicher Weise mittels Schrauben festgelegt wird.
  • Die Stimmmechaniken weisen weiterhin eine drehbar an der Grundplatte gehaltene Spannwelle auf, welche die zu spannende und zu stimmende Saite aufnimmt und um welche herum die zu spannende und zu stimmende Saite gewunden wird. Die Spannwelle weist dabei üblicherweise eine Saitenaufnahme in Form einer Sacklochbohrung oder häufiger in Form einer Durchgangsbohrung auf, durch welche hindurch der Anfang der Saite geführt werden kann, um der Saite zu Beginn des Spannvorgangs einen sicheren Anfangshalt zu geben.
  • Die Spannwelle wird üblicherweise über ein Schneckengetriebe angetrieben, wobei das Schneckenritzel an der Spannwelle drehfest angeordnet ist und die das Schneckenritzel antreibende Schnecke senkrecht zur Spannachse angeordnet ist. Die Schnecke ihrerseits wird über eine Schneckenwelle und einen daran angeordneten Griff bzw. Flügel von dem das Saiteninstrument stimmenden Musiker betätigt.
  • Je nach Anforderung des Instruments und der Geometrie des Kopfes oder des Wirbelkastens kann die Spannwelle dabei so ausgebildet sein, dass sie an ihrem der Montageplatte zugewendeten Ende und an ihrem der Montageplatte abgewendeten Ende in entsprechenden Aufnahmen oder Bohrungen im Kopf oder im Wirbelkasten des jeweiligen Instruments geführt wird. Dies ist üblicherweise bei Konzertgitarren, Mandolinen, Gitarrenlauten und Kontrabässen der Fall. Die Spannachse kann jedoch auch nur an dem der Montageplatte zugeordneten Ende im Kopf oder der Kopfplatte geführt sein, wobei die Spannwelle dann an dem der Montageplatte abgewandten Ende ungeführt ist und ein freies Ende aufweist ist. Eine solche Anordnung ist beispielsweise bei E-Gitarren, E-Bässen, Westerngitarren und Banjos der Fall.
  • Die Montageplatte kann weiterhin entweder nur eine einzige Spannachse aufnehmen, so wie dies beispielsweise bei E-Gitarren, E-Bässen, Westerngitarren und Banjos üblich ist, oder aber mehrere Spannachsen, beispielsweise drei Spannachsen aufnehmen, wie es bei Konzertgitarren üblich ist.
  • Bei Kontrabässen können entweder mehrere Spannachsen an der Montageplatte vorgesehen sein, wobei man dann auch von einer sogenannten „Tiroler Mechanik“ spricht, oder es können einzelne Spannachsen jeweils an einer einzelnen Montageplatte vorgesehen sein, wobei man dann auch von „französischen Mechaniken“ oder Einzelmechaniken spricht.
  • Um dem jeweiligen Musiker ein einwandfreies Gefühl beim Stimmen seines Instruments zu geben und eine präzise Stimmung des Instruments zu ermöglichen, wurde versucht, das Spiel in der Stimmmechanik zu verringern bzw. völlig zu vermeiden. Beispielsweise wird in der DE 87 04 732 U1 vorgeschlagen, die Schnecke in Zugrichtung der Saite vor dem Schneckenrad anzuordnen, um ein Anpressen des Schneckenrads an die Schnecke durch den Saitendruck zu erreichen und damit eine im Wesentlichen spielfreie Ausbildung der Stimmmechanik zu erhalten.
  • Aus der DD 2 180 193 A1 ist ebenfalls eine weitgehend spielfreie Mechanik zum Spannen und Stimmen der Saiten von Saiteninstrumenten bekannt, bei welcher ebenfalls der Saitenzug dazu verwendet wird, ein im Wesentlichen spielfreies Schneckengetriebe bereitzustellen.
  • In der DE 25 47 662 B1 wird über eine Blattfeder ein im Wesentlichen spielfreies Anlegen der Schnecke an die Schneckenmechanik erreicht.
  • Darstellung der Erfindung
  • Ausgehend von den aus dem Stand der Technik bekannten Stimmmechaniken ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Stimmmechanik anzugeben, bei der das Stimmgefühl für den Musiker weiter verbessert wird.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Stimmmechanik mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus der vorliegenden Beschreibung, den Zeichnungen sowie den Unteransprüchen.
  • Entsprechend wird eine Stimmmechanik für ein Saiteninstrument zum Spannen und Stimmen einer Saite vorgeschlagen, umfassend eine Montageplatte und eine an der Montageplatte drehbar gelagerte Spannwelle zur Aufnahme der zu spannenden und zu stimmenden Saite, wobei die Spannwelle ein Schneckenrad zum Eingriff mit einer ebenfalls an der Montageplatte gelagerten Schnecke aufweist. Erfindungsgemäß ist die Spannwelle an der Montageplatte über ein Wälzlager gelagert.
  • Dadurch, dass die Spannwelle an der Montageplatte über ein Wälzlager gelagert ist, kann eine hochpräzise Lagerung der Spannwelle an der Montageplatte erreicht werden. Auf diese Weise kann weiterhin ein weitgehend oder vollkommen spielfreies Zusammenwirken zwischen Schnecke und Schneckenrad erreicht werden, da aufgrund der präzisen Lagerung der Spannwelle eine ebenso präzise Lagerung der Schneckenwelle mit der Schnecke ermöglicht wird, welche eine spielfreie Einstellung ermöglichen. Das aus dem Stand der Technik bekannte Anpressen der Spannwelle an die Schnecke kann entsprechend entfallen.
  • Auf diese Weise wird es weiterhin möglich, die Reibung zwischen Schnecke und Schneckenrad durch eine entsprechende Materialwahl und Ausführung auf ein für den jeweiligen Spann- und Stimmvorgang angenehmes Maß einzustellen.
  • Aufgrund der Lagerung der Spannwelle an der Montageplatte über ein Wälzlager kann weiterhin erreicht werden, dass der Musiker beim Spannen der Saite und insbesondere beim Stimmen seines Instruments über den jeweiligen Flügel, mit welchem er die Schneckenwelle betätigt, einen gleichmäßigen Drehwiderstand durch die Stimmmechanik erfährt. Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Stimmmechaniken konnte ein solcher gleichmäßiger Drehwiderstand durch die Stimmmechanik nicht bereitgestellt werden, da auf Grund der nicht präzise gelagerten Spannwelle und des unterschiedlich hohen Saitenzugs der unterschiedlichen Saiten für jede Saite ein unterschiedlicher Widerstand bereitgestellt wurde und gleichzeitig auch kein gleichmäßiger und geschmeidiger Lauf der Spannwelle und der Schneckenwelle bereitgestellt werden konnte.
  • Auf Grund der vorgeschlagenen präzisen Lagerung der Spannwelle an der Montageplatte kann nun erreicht werden, dass dem Musiker für jede Saite seines Instruments einen fast oder weitestgehend gleichen Drehwiderstand von den Stimmmechaniken entgegensetzt wird. Weiterhin kann der Musiker durch die präzise Lagerung der Spannwelle gleichsam die Bewegung und Spannung der Saite „fühlen“, so dass ein besonders präziser Stimmvorgang und eine noch innigere Verbindung zwischen Musiker und Instrument hergestellt werden kann. Dies ist umso mehr der Fall, da Musiker üblicherweise auf die kleinsten Veränderungen ihres Instruments reagieren und taktil bzw. haptisch hochsensibel sind, da die gesamte Klangerzeugung eines Saiteninstruments über das Gefühl für die Saite erreicht wird. Die vorgeschlagene Stimmmechanik ermöglicht es dem Musiker, entsprechend, sein Gefühl für die Saite, die er spannt und stimmt, noch weiter zu fördern.
  • Eine besonders bevorzugte Ausbildung der Stimmmechanik ergibt sich daraus, dass das Wälzlager mit Wälzkörpern bestückt ist, welche aus einem hochfesten und einen niedrigen Reibungskoeffizienten aufweisenden Kunststoff ausgebildet sind, bevorzugt aus POM (Polyoximethylen bzw. Polyacetal bzw. Polyformaldehyd) oder POM-C (Polyoximethylen bzw. Polyacetal bzw. Polyformaldehyd in einer Copolymerform).
  • Durch die Verwendung von Wälzkörpern aus einem hochfesten und einen niedrigen Reibungskoeffizienten aufweisenden Kunststoff kann die Leichtgängigkeit und Gleichmäßigkeit des dem Musiker während des Spann- und Stimmvorgangs entgegengesetzten Widerstands noch weiter verbessert werden. Die Wälzkörper dieser Ausprägung weisen insbesondere keinen bzw. nur einen sehr geringen Stick-Slip-Effekt auf, so dass ein gleichmäßiges Stimmgefühl erreicht wird, ohne dass beim Betätigen des jeweiligen Stimmflügels zunächst die Mechanik mit einem Ruck gelöst werden muss. Vielmehr ergibt sich über diese Ausführungsform ein besonders sanft anlaufendes Stimmgefühl, welches dem Musiker entsprechend eine eindeutige Rückmeldung über das Verhalten der Saite vermittelt.
  • Die sehr große Untersetzung der Stimmmechanik, bei welcher beispielsweise 16 vollständige Umdrehungen der Schnecke bzw. des Stimmflügels notwendig sind, um eine einzige vollständige Umdrehung der Spannachse hervorzurufen, führt zu einem extrem langsamen Lauf der Spannachse und entsprechend zu einer besonders sensiblen Lagerungsnotwendigkeit für die Spannachse. Insbesondere ist es dadurch, dass die Spannachse extrem langsam läuft, für den Musiker unmittelbar taktil erfahrbar, wenn die Spannachse einem Stick-Slip-Effekt unterworfen ist bzw. die Spannachse in einer anderen Weise unrund läuft bzw. unterschiedliche Widerstände um einen einzigen Umlauf herum bereitstellt.
  • Bevorzugt ist das Wälzlager der Spannwelle mit der Montageplatte verschraubt, so dass eine hochpräzise Montage und damit eine hochpräzise Ausrichtung der Spannwelle bezüglich der Montageplatte und bezüglich der Schneckenwelle erreicht werden kann.
  • Besonders bevorzugt ist die Spannwelle gegenüber dem Wälzlager und/oder gegenüber der Montageplatte axial vorgespannt. Dadurch kann das Vorliegen eines eventuellen Spiels der Lagerung verringert oder ganz vermieden werden und eine präzisere Führung der Spannwelle kann erreicht werden. Weiterhin kann durch den mittels der Vorspannung überwundenen Axialhub eine axiale Verschiebung der Spannwelle entgegen der Vorspannung relativ zur Montageplatte bzw. relativ zum Wälzlager erreicht werden, was zur Montage der Stimmmechanik und insbesondere zur Montage des Schneckenrads hilfreich sein kann.
  • Um einen noch gleichmäßigeren Lauf des Wälzlagers zu erreichen, wird ein Wälzlager verwendet, welches als Radiallager ausgebildet ist und ein Außenring des Wälzlagers ist gegenüber einem Innenring des Wälzlagers axial vorgespannt. Durch die entstehende Scherbelastung auf das Wälzlager wird erreicht, dass die Wälzkörper stets an ihrer Wälzkörperführung anliegen, so dass das aufeinanderfolgende Anlegen von Wälzkörpern an unterschiedliche Oberflächen der Wälzkörperführung reduziert oder ganz vermieden werden kann. Damit kann der Reibungswiderstand des Wälzlagers noch gleichmäßiger bereitgestellt werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist neben dem Wälzlager, welches die Spannwelle an der Montageplatte lagert, ein zweites Wälzlager vorgesehen, welches beabstandet zum dem Wälzlager an der Spannachse vorgesehen ist. Über dieses zweite Wälzlager kann eine Führung der Spannwelle in einer dafür vorgesehenen Ausnehmung im Kopf, der Kopfplatte oder im Wirbelkasten des Saiteninstruments vorgesehen sein. Entsprechend ist die Spannachse über zwei Wälzlager an dem Saiteninstrument gelagert, wobei das erste Wälzlager die Spannwelle an der Montageplatte lagert und das zweite Wälzlager die Spannwelle an dem Instrument abstützt.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung ist die Schneckenwelle über mindestens ein Schneckenwellenwälzlager an der Montageplatte gelagert. So kann eine hochpräzise Lagerung der Schneckenwelle erreicht werden, die exakt auf die Spannwelle hin ausgerichtet werden kann. So können unerwünschte Reibungen oder ein unrunder Lauf verringert oder vermieden werden.
  • Bevorzugt ist die Gängigkeit der Schneckenwelle über einen einstellbaren Reibungswiderstand einstellbar. Damit kann eine für den jeweiligen Musiker ideale Gängigkeit individuell eingestellt werden. Es können auch alle Stimmmechaniken eines Satzes von Stimmmechaniken, die an dem Instrument verbaut werden, zueinander abgeglichen werden, so dass für jede Saite eine ähnliche, bevorzugt gleiche, Gängigkeit über den Reibungswiderstand eingestellt werden kann.
  • Eine besonders gleichmäßige Drehbarkeit ergibt sich, wenn das Schneckenwellenwälzlager ein Radiallager ist und der Außenring axial gegenüber dem Innenring vorgespannt ist. Auf diese Weise ergibt sich die bereits oben beschriebene gleichmäßige Gängigkeit.
  • Figurenliste
  • Bevorzugte weitere Ausführungsformen der Erfindung werden durch die nachfolgende Beschreibung der Figuren näher erläutert. Dabei zeigen:
    • 1 eine schematische, perspektivische Explosionsdarstellung einer Stimmmechanik in einem ersten Ausführungsbeispiel;
    • 2 eine schematische, perspektivische Darstellung der Stimmmechanik im zusammengebauten Zustand;
    • 3 eine schematische Schnittdarstellung durch die Spannwelle der Stimmmechanik aus 1;
    • 4 eine perspektivische Darstellung der Spannwelle aus 3;
    • 5 eine schematische Explosionsdarstellung der Spannwelle der 3 und 4;
    • 6 eine schematische Schnittdarstellung durch die Schneckenwelle und deren Lagerung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorhergehenden Figuren;
    • 7 eine schematische perspektivische Darstellung der Schneckenwelle und deren Lagerung gemäß 6;
    • 8 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Schneckenwelle sowie deren Lagerung aus den 6 und 7;
    • 9 eine schematische Schnittdarstellung durch eine Spannwelle in einer weiteren Ausführungsform; sowie
    • 10 eine perspektivische Darstellung der Spannwelle aus 8.
  • Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele anhand der Figuren beschrieben. Dabei werden gleiche, ähnliche oder gleichwirkende Elemente in den unterschiedlichen Figuren mit identischen Bezugszeichen versehen, und auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente wird teilweise verzichtet, um Redundanzen zu vermeiden.
  • 1 zeigt eine Stimmmechanik 1 in einer schematischen, perspektivischen Explosionsdarstellung. Die Stimmmechanik 1 weist eine Montageplatte 2 auf, welche eine erste Aufnahme 20 für eine Lagerung einer Spannwelle 3 aufweist. Weiterhin sind zwei Bohrungen 22 vorgesehen, mittels welcher die Montageplatte 2 am Kopf, an der Kopfplatte oder am Wirbelkasten des jeweiligen Saiteninstruments durch Verschrauben festgelegt werden kann.
  • Weiterhin vorgesehen ist eine Schneckenwelle 4, welche eine Schnecke 40 aufweist, die in ein Schneckenrad 30 der Spannwelle 3 eingreifen kann, und über welche das Schneckenrad 30 und damit die Spannwelle 3 bei einer Rotation der Schneckenwelle 4 in Rotation versetzt werden kann. Die Schneckenwelle 4 wird über einen Flügel 42 bzw. Griff von dem jeweiligen Musiker, welcher das Saiteninstrument stimmt, betätigt.
  • In 2 ist die Stimmmechanik 1 entsprechend in einer schematischen perspektivischen Darstellung einem zusammengebauten Zustand gezeigt, aus welcher sich sofort ergibt, dass die Schnecke 40 in das Schneckenrad 30 der Spannwelle 3 eingreift, um durch eine Rotation der Schneckenwelle 4, welche durch den Musiker auf den Flügel 42 aufgebracht wird, in Rotation versetzt zu werden und auf diese Weis die Saite zu spannen und zu stimmen.
  • Die Spannwelle 3 ist über ein Wälzlager 5 drehbar an der Montageplatte 2 gelagert. Das Wälzlager 5 weist dabei auf seiner Außenseite ein Außengewinde 50 auf, welches mit einem Innengewinde 24, das in der Aufnahme 20 der Montageplatte 2 eingebracht ist, in Eingriff gebracht werden kann. Entsprechend kann das Wälzlager 5 fest mit der Montageplatte 2 verschraubt werden und an dieser gesichert werden. Über das Wälzlager 5 kann eine hoch präzise Führung der in dem Wälzlager 5 geführten Spannwelle 3 an der Montageplatte 2 erreicht werden.
  • Der Aufbau der Spannwelle 3 ist in den 3 bis 5 in einer schematischen Schnittdarstellung, einer perspektivischen Darstellung und einer perspektivischen Explosionszeichnung gezeigt. Die Spannwelle 3 ist entsprechend in dem Wälzlager 5 gelagert, welches über das Außengewinde 50 in der Montageplatte 2 bzw. der Aufnahme 20 der Montageplatte 2 festgelegt wird.
  • Das Wälzlager 5 weist Wälzkörper 52 auf, welche in einer Wälzkörperführung 54 zwischen einem Außenring 56 und einem Innenring 58 des Wälzlagers 5 aufgenommen sind. Der Innenring 58 des Wälzlagers 5 ist in der gezeigten Ausführungsform durch einen Teil der Spannwelle 3 ausgebildet. Gegenüber dem Außenring 56 des Wälzlagers 5, welcher in dem gezeigten Ausführungsbeispiel auch das Außengewinde 50 trägt, ist die Spannwelle 3 rotierbar. Das Wälzlager 5 ist dabei im Wesentlichen als Radiallager ausgebildet.
  • Die Wälzkörper 52 sind in dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch einen hochfesten und eine niedrige Reibungszahl aufweisenden Kunststoff, beispielsweise POM oder POM-C, ausgebildet, über welche ein besonders vorteilhaftes Verhalten des Wälzlagers 5 für die Rotation der Spannwelle 3 während eines Stimmvorgangs erreicht wird. Insbesondere tritt ein Stick-Slip Effekt der Wälzkörper 52 nicht oder nur sehr reduziert gegenüber herkömmlichen Walzkörpern aus Stahl auf, so dass sich die Haptik der Stimmmechanik 1 insgesamt verbessern lässt. Weiterhin lässt sich ein sanftes Anlaufen der Spannwelle 3 und ein ruckfreies Bewegen der Spannwelle 3 beim Betätigen durch den Musiker erreichen.
  • Das Wälzlager 5 weist in einer alternativen, hier nicht gezeigten Ausführungsform neben dem Außenring 56 und den Wälzkörpern 52 bevorzugt auch einen separaten Innenring 58 auf, welcher dann mit der Spannwelle 3 verbunden ist, wohingegen der Außenring 56 an der Montageplatte 2 angebunden wird.
  • Um eine besonders leichtgängige und vor allem eine mit einem gleichmäßigen Drehwiderstand ausgeprägte Lagerung der Spannwelle 3 zu erreichen, ist bei dem radialen Wälzlager 5 der Außenring 56 gegenüber dem Innenring 58 zusätzlich axial vorgespannt. Die axiale Vorspannung kann beispielsweise über ein Vorspannelement 36, welches beispielsweise in Form einer Federscheibe ausgebildet ist, erreicht werden. Das Vorspannelement 36 spannt entsprechend den Außenring 56 des Wälzlagers 5 gegenüber dem Innenring 58 axial vor, derart, dass die Wälzkörper 52 stets vollständig an ihren jeweiligen Aufnahmen der Wälzkörperführung 54 anliegen. Hierüber kann weiter erreicht werden, dass bei der extrem langsamen Drehung der Spannwelle 3 beim Betätigen der Schneckenwelle 4 ein gleichmäßiges Rotieren ohne ein Ruckeln, das durch ein abwechselndes oder aufeinander folgendes Anlegen von Wälzkörpern an den jeweiligen Aufnahmeoberflächen des Außenrings 56 oder des Innenrings 58 hervorgerufen werden kann, von dem die Saite spannenden Musiker empfunden wird.
  • Die Übertragung der Vorspannung von dem Vorspannelement 36 nur auf den Außenring 56 des Wälzlagers 5 kann in dem gezeigten Ausführungsbeispiel auch über eine entsprechende Passscheibe 560 erreicht werden.
  • Bevorzugt wird die Wälzkörperführung 54 für die Wälzkörper 52 durch die Passscheibe 560 auf der einen Seite, welche über das Vorspannelement 36 axial vorgespannt ist, ausgebildet. Auf der anderen Seite wird die Wälzkörperführung 54 durch eine Schulter 300 des Schneckenrades 30 bzw. einer weiteren auf der dem Schneckenrad 30 zugewandten Seite der Spannwelle 3 vorgesehenen Passscheibe, welche in dem Ausführungsbeispiel nicht gezeigt ist, ausgebildet.
  • In dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel wird durch das Aufbringen der axialen Vorspannung über das Vorspannelement 36 entsprechend über die Passscheibe 560 der Außenring 56 axial in Richtung auf das Schneckenrad 30 zu vorgespannt, wodurch ein Anliegen der Wälzkörper 52 an der Schulter 300 des Schneckenrads 30 erreicht wird, und somit neben der radialen Lagerung, welche das Wälzlager 5 bereitstellt, auch eine axiale Scherung des eigentlich nur als Radiallagers ausgebildeten Wälzlagers 5 bereitgestellt wird. Entsprechend sind die Wälzkörper 52 auf Grund des Bereitstellens des Vorspannelementes 36 in dem Käfig auch axial so vorgespannt, dass sie stets an den entsprechenden Oberflächen anliegen und auf diese Weise ein Ruckeln bei der Rotation der Spannachse 3 von dem die Saite spannenden Musiker nicht empfunden wird.
  • Über das Vorspannelement 36 ergibt sich weiterhin die Möglichkeit, die Spannwelle 3 relativ zu dem Außenring 56 des Wälzlagers 5 axial entgegen der Vorspannung zu verschieben. Dies kann für die Montage beispielsweise des Schneckenrads 30 oder anderer Elemente der Stimmmechanik 1 von Bedeutung sein.
  • Entsprechend findet eine Lagerung der Spannwelle 3 an dem Wälzlager 5 statt, welches an der Montageplatte 2 festgelegt ist. Durch die Ausbildung der Wälzkörper 52 als POM-Kugeln kann eine besonders leichtgängige bzw. gleichmäßige Lagerung erreicht werden, welche beim Stimmen bzw. Spannen der Saiten vom Musiker als haptisch besonders bevorzugt empfunden wird.
  • In der Spannwelle 3 ist weiterhin eine Hülse 34 vorgesehen, welche sich durch eine Durchgangsbohrung durch die Spannwelle 3 hindurch erstreckt, und welche in die Durchgangsbohrung eingesenkt wird. Durch die Hülse 34 hindurch kann das Anfangsende der Saite zu Beginn des Spannvorganges geführt werden. Anstelle der Hülse kann in einem weiteren Ausführungsbeispiel lediglich eine Sacklochbohrung oder eine Durchgangsbohrung vorgesehen sein, welche zur Aufnahme der Saite dient.
  • Ein zweites Wälzlager 6 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel an dem, dem ersten Wälzlager 5 abgewandten Ende der Spannwelle 3 vorgesehen. Das zweite Wälzlager 6 dient dazu, in einer entsprechenden Aufnahme, die im Kopf bzw. im Wirbelkasten des Saiteninstruments geschaffen ist, aufgenommen zu werden, um eine weitere Abstützung bzw. Führung der Spannwelle 3 zu erreichen. Eine solche Ausbildung der Spannwelle eignet sich beispielsweise für eine Konzertgitarre oder einen Kontrabass.
  • In den 6 bis 8 ist die Schneckenwelle 4 in einer schematischen Schnittdarstellung, einer schematischen perspektivischen Darstellung und in einer perspektivischen Explosionsdarstellung gezeigt. Die Schneckenwelle 4 ist mit der Schnecke 40 gezeigt, welche mit dem Schneckenrad 30 in Eingriff kommt, wobei die Schneckenwelle 4 über den Flügel 42 von dem Musiker betätigt wird.
  • Die Schneckenwelle 4 ist über einen oberen Lagerbock 400 und einen unteren Lagerbock 402 an der Montageplatte 2 drehbar gelagert, derart, dass die Schnecke 40 in das Schneckenrad 30 der Spannwelle 3 eingreift. Die Schneckenwelle 4 ist dabei im unteren Lagerbock 402 über ein Schneckenwellenwälzlager 404 gelagert und im oberen Lagerbock 400 über einen O-Ring 406 spielfrei gehalten.
  • Auf die Schneckenwelle 4 ist eine Hülse 44 aufgeschoben, welche eine Scheibenaufnahme 440 ausbildet. In der Scheibenaufnahme 440 ist ein POM-C Ring 442 aufgenommen, derart, dass die Scheibenaufnahme 440 nicht mit dem unteren Lagerbock 402 in Berührung kommt, sondern ein Spalt zwischen Hülse 44 und unterem Lagerbock 402 ausgebildet wird, der durch den POM-C Ring 442 überbrückt wird.
  • Die Hülse 44 wird über einen Gewindering 46, welcher auf ein Außengewinde 460 der Schneckenwelle 4 aufgeschraubt ist, gegen den POM-C Ring 442 gepresst. Entsprechend ergibt sich hierüber eine spielfreie Anordnung der Schneckenwelle, bei welcher eine spielfreie Verspannung der Schneckenwelle 4 zwischen dem Schneckenwellenwälzlager 404 und dem POM oder POM-C Ring 442 an dem unteren Lagerbock 402 erreicht wird.
  • Über die Einstellung der Anpresskraft des POM oder POM-C Rings 442 mittels des Gewinderings 46 kann weiterhin eine vorgegebene Reibung bzw. eine vorgegebene Gängigkeit der Schneckenwelle 4 durch das Hervorrufen unterschiedlich starker Reibung an dem unteren Lagerbock 402 eingestellt werden. Damit kann jede einzelne Stimmmechanik 1 an die Bedürfnisse des Musikers angepasst werden und/oder es kann ein ausgewogener Satz an Stimmmechaniken 1 bereitgestellt werden.
  • Eine noch weiter verbesserte spielfreie Lagerung der Schneckenwelle 4 in dem Schneckenwellenwälzlager 404 kann bevorzugt dadurch erreicht werden, dass die Schneckenwelle 4 über einen Vorsprung 408 nur an dem Außenring des Schneckenwellenwälzlager 404 in axialer Richtung anliegt und das Schneckenwellenwälzlagers 404 an dem unteren Lagerbock 402 nur im Bereich seines Innenrings anliegt. Damit findet beim Aufbringen einer axialen Kraft auf das Schneckenwellenwälzlager 404, beispielsweise durch das Aufbringen der Anpresskraft mittels des Gewinderings 46, auch ein Eintrag einer Scherkraft auf das Schneckenwellenwälzlager 404 statt, welche dafür sorgt, dass die Wälzkörper in dem Schneckenwellenwälzlager 404 stets vollständig an ihrer jeweiligen Wälzkörperführung anliegen und damit eine spielfreie und ruckfreie Lagerung erreicht wird.
  • In den 9 und 10 wird eine Spannwelle 3 in einer alternativen Ausführungsform gezeigt. Das dem Wälzlager 5 abgewandte Ende der Spannwelle 3 ist dabei frei und wird in dem jeweiligen Saiteninstrument nicht in einer Führung oder Ausnehmung aufgenommen. Diese Ausbildung der Spannwelle 3 ist entsprechend beispielsweise für eine Westerngitarre, eine E-Gitarre, einen E-Bass vorgesehen.
  • Soweit anwendbar, können alle einzelnen Merkmale, die in den Ausführungsbeispielen dargestellt sind, miteinander kombiniert und/oder ausgetauscht werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Stimmmechanik
    2
    Montageplatte
    20
    Aufnahme
    22
    Bohrung
    24
    Innengewinde
    3
    Spannwelle
    30
    Schneckenrad
    32
    Schraube
    34
    Hülse
    36
    Vorspannelement
    300
    Schulter
    4
    Schneckenwelle
    40
    Schnecke
    42
    Flügel
    44
    Hülse
    46
    Gewindering
    400
    oberer Lagerbock
    402
    unterer Lagerbock
    404
    Schneckenwellenwälzlager
    406
    O-Ring
    440
    Scheibenaufnahme
    442
    POM-Ring
    460
    Außengewinde
    5
    Wälzlager
    50
    Außengewinde
    52
    Wälzkörper
    54
    Wälzkörperführung
    56
    Außenring
    58
    Innenring
    560
    Passscheibe
    6
    zweites Wälzlager
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 8704732 U1 [0008]
    • DD 2180193 A1 [0009]
    • DE 2547662 B1 [0010]

Claims (9)

  1. Stimmmechanik (1) für ein Saiteninstrument zum Spannen und Stimmen einer Saite, umfassend eine Montageplatte (2) und eine an der Montageplatte (2) drehbar gelagerte Spannwelle (3) zur Aufnahme der zu spannenden und zu stimmenden Saite, wobei die Spannwelle ein Schneckenrad (30) zum Eingriff mit einer ebenfalls an der Montageplatte (2) gelagerten Schnecke (40) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannwelle (3) an der Montageplatte (2) über ein Wälzlager (5) gelagert ist.
  2. Stimmmechanik (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wälzlager mit Wälzkörpern (53) versehen ist, welche aus einem hochfesten und einen niedrigen Reibungskoeffizienten aufweisenden Kunststoff, bevorzugt POM oder POM-C, ausgebildet sind.
  3. Stimmmechanik (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wälzlager (5) der Spannwelle (3) mit der Montageplatte (2) verschraubt ist.
  4. Stimmmechanik (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannwelle (3) gegenüber dem Wälzlager (4) und/oder gegenüber der Montageplatte (2) vorgespannt ist.
  5. Stimmmechanik (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wälzlager (5) ein Radiallager ist, welches einen Außenring (56) aufweist, der gegenüber einem Innenring (58) des Wälzlagers (5) axial vorgespannt ist.
  6. Stimmmechanik (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneckenwelle (4) über mindestens ein Schneckenwellenwälzlager (404) an der Montageplatte (2) gelagert ist.
  7. Stimmmechanik (1) gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gängigkeit der Schneckenwelle (4) über einen einstellbaren Reibungswiderstand (442) einstellbar ist.
  8. Stimmmechanik (1) gemäß Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneckenwellenwälzlager (404) ein Radiallager ist und der Außenring axial gegenüber dem Innenring vorgespannt ist.
  9. Stimmechanik (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Wälzlager (6) vorgesehen ist, welches beabstandet zum dem Wälzlager (5) an der Spannachse (3) vorgesehen ist
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