DE102016118495A1 - Kunststoffbehältnis und Boden für ein Kunststoffbehältnis - Google Patents

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Benedikt Riepl
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Abstract

Kunststoffbehältnis (1) mit einem Bodenbereich (2), einem sich in einer Längsrichtung des Kunststoffbehältnisses (1) an diesen Bodenbereich (2) anschließenden Grundkörper (4), welcher eine sich um die Längsrichtung (L) erstreckende Umfangswandung (42) aufweist und mit einem sich an diesen Grundkörper (4) anschließenden Mündungsbereich (6), der eine Behältnismündung (52) aufweist, wobei der Bodenbereich (2) einen in einer radialen Richtung (R) des Kunststoffbehältnisses (1) zentralen Bereich (25) aufweist und wobei in dem Bodenbereich (2) wenigstens zwei Nuten und/oder Erhebungen (22) ausgebildet sind, welche sich wenigstens abschnittsweise ausgehend von dem zentralen Bereich (25) zumindest in Richtung der Umfangswandung (42) erstrecken. Erfindungsgemäß ist in wenigstens einem Abschnitt dieser Nuten und/oder Erhebungen (22) wenigstens eine zusätzliche Hilfsmulde und/oder Hilfserhebung (30) angeordnet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kunststoffbehältnis und insbesondere eine Kunststoffflasche. Daneben ist die Erfindung auch auf eine Bodenstruktur für eine derartige Kunststoffflasche gerichtet. Kunststoffflaschen werden im Stand der Technik üblicherweise durch Blasformvorgänge und insbesondere Streckblasvorgänge erzeugt. Dazu werden erwärmte Kunststoffvorformlinge innerhalb von Blasformen zu Kunststoffflaschen expandiert. Besonders kritisch bei derartig hergestellten Behältnissen sind die Behältnisböden, da diese relativ hohen Belastungen unterworfen sind, wie insbesondere, aber nicht ausschließlich, dem Gewicht der eigentlichen gefüllten Flasche.
  • Daher ist es aus dem Stand der Technik bekannt, dass diese Flaschenböden bzw. Behältnisböden eine Vielzahl von Standfüßen aufweisen und zwischen diesen Standfüßen Nuten, welche im Folgenden auch als Zugbänder bezeichnet werden, verlaufen.
  • Bei der Herstellung derartiger Behältnisse ist man in jüngerer Zeit bestrebt, den Materialverbrauch immer weiter zu reduzieren, um Kosten einzusparen. Dies führt dazu, dass die Wandungen und auch die Böden der Behältnisse immer dünnwandiger ausgeführt werden. Andererseits ist jedoch darauf zu achten, dass die Behältniswandung und insbesondere auch der Boden dieser Behältnisse stabil genug ausgeführt ist, um einerseits dem eigenen Gewicht einer gefüllten Flasche standzuhalten, und andererseits einem etwaigen entstehenden Innendruck, insbesondere bei kohlenstoffhaltigen Getränken.
  • Aus der WO 2006/067590 A1 ist beispielsweise ein Behältnisboden aus Kunststoff bekannt. Dieser weist Verstärkungsausnehmungen auf, die sich transversal bezüglich des Behältnisbodens erstrecken, wobei in dem Boden eine durchgehende Hauptrippe angeordnet ist. Die besagten Hauptrippen erstrecken sich dabei bis an einen Anspritzpunkt des Behältnisses. Durch eine derartige Auslegung des Behältnisbodens kann eine erhöhte Stabilität erreicht werden.
  • Eine aus dem internen Stand der Technik der Anmelderin bekannte Kunststoffflasche mit einem Boden, beispielsweise einem Petaloidboden mit fünf Füßen, weist ein ideales Boden-/Höhen-Verhältnis auf, und zusätzlich ein Zugband zwischen den Füßen des Bodens mit einer angenäherten Halbkugel. Hier ist der Kraftverlauf von der Behältnisseitenwand über das Zugband in den Boden bzw. zum Anspritzpunkt hin optimal.
  • Teilweise wird jedoch seitens Kunden gewünscht, das Boden-/Höhen-Verhältnis zu reduzieren. Dies kann zur Folge haben, dass das Zugband nicht mehr einer angenäherten Halbkugel entspricht und damit der Winkel zwischen dem Zugband des Bodens und der Aufstandsfläche kleiner bzw. spitzer wird. Dies hat zur Folge, dass die Kraft, die über das Zugband in die Flaschenseitenwand läuft, nicht mehr optimal gehalten werden kann. Dadurch kann es dazu kommen, dass der Boden bei Druckbeaufschlagung nach unten ausrollt und die aufgenommene Kraft im Zugband versucht, eine günstigere bzw. idealere Form, insbesondere eine Halbkugelform, in dem Zugband einzunehmen.
  • Unter einem Zugband wird im Folgenden eine Struktur verstanden, die insbesondere, aber nicht ausschließlich, als Nut oder Erhebung gegenüber einer Oberfläche ausgebildet ist, und die insbesondere geradlinig verlaufen kann, um so Kräfte aufnehmen zu können.
  • Da im Stand der Technik bei geänderten Behältnisdesigns nicht genügend Wegstrecke in diesem Zugband zur Verfügung steht, wird ein gerader Bereich der Seitenwand des Behältnisses (auch als Anlaufring an dem Behältnis bezeichnet, damit die Behältnisse im Massentransport ohne Probleme abgleiten bzw. abrollen können) und der untere Teil des Etiketteneinzugs (der zum Schutz des Etiketts dient) in das neu entstandene Zugband, insbesondere unter Innendruck, mit einbezogen. Dies kann wiederum zu Einfallstellen bzw. Mulden am Umfang der Behältnisse führen, an denen die neu entstandenen Zugbänder in die Behältnisseitenwand übergehen. Dies wiederum kann dazu führen, dass die Behältnisse beim Massentransport in diesen Bereichen nicht mehr den gewünschten Schutz für das Etikett bieten, da die Behältnisse aneinander reiben und so das Etikett beschädigt werden kann. Auch kann das Erscheinungsbild des Behältnisses als Produkt beschädigt werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, derartige Effekte, insbesondere bei Behältnissen mit verringertem Boden-/Höhen-Verhältnis zu verringern. Insbesondere soll auch das Auftreten derartiger Einfallstellen verhindert werden.
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein erfindungsgemäßes Kunststoffbehältnis weist einen Bodenbereich auf, einen sich in einer Längsrichtung des Kunststoffbehältnisses an diesen Bodenbereich anschließenden Grundkörper, welcher eine sich um die Längsrichtung erstreckende Umfangswandung aufweist und einen sich an diesen Grundkörper zumindest mittelbar anschließenden Mündungsbereich, der eine Behältnismündung aufweist. Dabei weist der Bodenbereich einen in einer radialen Richtung des Kunststoffbehältnisses zentralen Bereich auf und in dem Bodenbereich sind wenigstens zwei Nuten und/oder Erhebungen ausgebildet, welche sich wenigstens abschnittsweise von dem zentralen Bereich zumindest in Richtung der Umfangswandung erstrecken.
  • Erfindungsgemäß ist in wenigstens einem Abschnitt wenigstens einer dieser Nuten und/oder Erhebungen (und bevorzugt in wenigstens einem Abschnitt mehrerer dieser Nuten und/oder Erhebungen und besonders bevorzugt in wenigstens einem Abschnitt aller dieser Nuten und/oder Erhebungen) wenigstens ein Hilfselement bzw. ein Hilfskörper und insbesondere eine zusätzliche Hilfsmulde und/oder Hilfserhebung angeordnet. Bevorzugt wird der zentrale Bereich von einer (insbesondere in der Längsrichtung verlaufenden) geometrischen Symmetrieachse des Behältnisses durchstoßen und/oder enthält auch den sog. Anspritzpunkt des Behältnisses.
  • Dabei wäre es auch möglich, dass dieser Hilfskörper sowohl als Hilfsmulde als auch als Hilfserhebung ausgebildet ist, beispielsweise in dem er einen geschwungenen oder wellenförmigen Verlauf aufweist und sich so in einem Bereich als Erhebung und in einem anderen Bereich als Mulde darstellt.
  • Vorteilhaft dienen diese Nuten und/oder Erhebungen als Zugbänder. Unter Nuten werden im Folgenden Gebilde verstanden, welche sich bezüglich eines Niveaus eines Flaschenbodens nach innen, das heißt in Richtung des Behältnisinneren erstrecken. Entsprechend wird unter Erhebung ein Gebilde verstanden, welches sich bezogen auf ein Wandungsniveau des Bodens nach außen erstreckt. Diese besagten Hilfsmulden sind bevorzugt innerhalb der besagten Nuten oder Erhebungen ausgebildet und dienen unter anderem dazu, um Spannungen abfangen zu können, sodass es nicht zu den oben erwähnten Einfallstellen kommt.
  • Es wird daher vorgeschlagen, um die Performance und das Erscheinungsbild des Behältnisses wieder herzustellen und/oder zu verbessern, Hilfskörper, nachfolgend auch als Hilfsmulden und/oder Hilfserhebungen bezeichnet, insbesondere elliptische Hilfskörper (welche im Folgenden auch als Mandeln bezeichnet werden können), einzubringen, um so das bestehende und nicht ideale Zugband zu modifizieren, und insbesondere, um den Kraftverlauf von der Seitenwand des Behältnisses über das Zugband in den Boden so zu optimieren, dass der oben erwähnte Anlaufring nach der Aufbringung des Innendrucks bestehen bleibt und auch ein Etiketteneinzug nicht deformiert wird.
  • Wie unten genauer dargestellt, gibt es hinsichtlich der Ausgestaltung dieser Hilfsnut oder Hilfserhebung unterschiedliche Geometrien. Auch können die Anzahlen dieser Hilfsnuten oder Hilfserhebungen innerhalb des Zugbandes variieren. Daneben können auch die Positionen dieser Hilfsnuten oder Hilfserhebungen modifiziert werden. Dabei können diese Hilfskörper, wie oben erwähnt, sowohl als Nuten ausgebildet sein, das heißt in die Flasche weisen (bzw. „konkav“ sein), sie können auch aus dem Behältnis herausragen und damit als Erhebung ausgebildet sein (und damit „konvex“ sein).
  • Bevorzugt dienen diese Hilfsmulden oder Hilfserhebungen dazu, um Spannungen in der Längsrichtung in der besagten Nut oder Erhebung abzufangen.
  • Vorteilhaft weist das Behältnis in dem zentralen Bereich des Bodenbereichs einen Anspritzpunkt auf. Dieser bildet bevorzugt ein geometrisches Zentrum des Bodenbereichs.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist der besagte zentrale Bereich oder Zentralbereich den Anspritzpunkt auf, weist darüber hinaus jedoch bevorzugt auch noch einen um diesen Anspritzpunkt liegenden ringförmigen Abschnitt auf. In diesem Abschnitt können die besagten Nuten und/oder Erhebungen enden. Bevorzugt weist der gesamte zentrale Bereich einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt auf.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Hilfsmulde und/oder Hilfserhebung innerhalb der Nut und/oder Erhebung angeordnet und/oder die Nut und/oder Erhebung reicht bis an die Hilfsmulde und/oder Hilfserhebung heran.
  • Im Folgenden kann die Hilfsmulde oder Hilfserhebung auch zusammenfassend als Hilfskörper bezeichnet werden. So ist es möglich, dass die Nut oder Erhebung in die Hilfsmulde und/oder Hilfserhebung einläuft. Wenn der Hilfskörper als Erhebung ausgebildet ist, liegt jedoch dieser bei einem aufrecht stehenden Behältnis auch nicht auf der Unterlage bzw. dem Boden, auf dem das Behältnis steht, an. Bevorzugt ist eine Höhe der Erhebung gegenüber einem Nutgrund geringer als die Tiefe einer in dem Boden ausgebildeten Nut.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Hilfsmulde und/oder Hilfserhebung in einem Nutgrund der Nut und/oder Erhebung ausgebildet. Dabei ist es denkbar, dass diese Hilfsmulde und/oder Hilfserhebung in einem bestimmten Bereich entlang der Erstreckungsrichtung der Nut die vollständige Nut ausfüllt. Auch ist es möglich, dass diese Hilfsmulde und/oder Hilfserhebung auch in eine Seitenwand der Nut und/oder Erhebung hineinreicht. Durch die Ausbildung der Hilfsmulde und/oder Hilfserhebung in dem Nutgrund kann erreicht werden, dass gleichermaßen eine Hilfsmulde oder eine Hilfserhebung möglich ist. Auch kann auf diese Weise erreicht werden, dass eine Spannungskompensation bei in der Nut bzw. dem Zugband auftretenden Spannungen ermöglicht wird.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Hilfsmulde und/oder Hilfserhebung symmetrisch innerhalb der Nut angeordnet.
  • Vorteilhaft handelt es sich auch bei der Hilfserhebung und/oder Hilfsmulde um ein zumindest bezüglich einer Symmetrieachse symmetrisches Gebilde. Weiterhin kann die Hilfsmulde oder Hilfserhebung auch zwei oder auch mehrere Symmetrieachsen aufweisen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Hilfsmulde und/oder Hilfserhebung einen diese begrenzenden und sie vollständig umgebenden Umfangrand auf. Dies bedeutet, dass die Hilfsmulde und/oder Hilfserhebung vollständig eingeschlossen ist. Auf diese Weise können besonders günstige Kraftverläufe erreicht werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform erstreckt sich wenigstens eine der genannten Nuten oder Erhebungen von dem zentralen Bereich in radialer Richtung in Richtung eines Umfangsrandes des Bodenbereichs und dies insbesondere entlang einer vorgegebenen Linie und die Hilfsmulde und/oder Hilfserhebung ist in einer äußeren Hälfte dieser Linie angeordnet.
  • Dies bedeutet, dass, wenn ein Querschnitt des Bodenbereichs insbesondere in einer Projektion in einer Längsrichtung des Behältnisses betrachtet wird, sich die Hilfsmulde und/oder Hilfserhebung in einer äußeren Hälfte dieses Querschnitts befindet. Die radiale Richtung ergibt sich dabei insbesondere in der besagten Projektion.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform befindet sich die Hilfsmulde und/oder Hilfserhebung in einem äußeren Drittel, bevorzugt einem äußeren Viertel und besonders bevorzugt in einem äußeren Fünftel der Linie.
  • Dies bedeutet, dass bei Draufsicht auf den Bodenbereich in der Längsrichtung des Behältnisses die Mulde bzw. die Hilfsmulde oder Hilfserhebung sehr weit in radialer Richtung außen angeordnet ist und erheblich näher an dem Umfangsbereich des Bodens angeordnet ist als an den (zentralen) Anspritzpunkt.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der die Hilfsmulde und/oder Hilfserhebung umgebende Umfangsrand durchgehend gekrümmt ausgebildet. Durch diese durchgehend gekrümmte Ausbildung kann eine besonders günstige Kraftkompensation erreicht werden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Hilfsmulde und/oder Hilfserhebung im Wesentlichen in einem Übergangsbereich zwischen dem Boden und Flaschenkörper bzw. dem Grundkörper des Behältnisses angeordnet. In diesem Bereich kann die Hilfsmulde und/oder Hilfserhebung in besonders günstiger Weise zum Aufnehmen von Spannungen dienen. Dabei ist es möglich und bevorzugt, dass die Hilfsmulde und/oder Hilfserhebung noch vollständig in dem Bodenbereich angeordnet ist, sie kann sich aber auch in den Grundkörper erstrecken.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist der Bodenbereich mehrere Standfüße auf und jeweils zwei dieser Standfüße sind durch eine Nut und/oder Erhebung voneinander getrennt. So können beispielsweise jeweils abwechselnd Standfüße und die Nuten ausgebildet sein. Vorteilhaft handelt es sich bei den Zugbändern um Nuten.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann auch in den Standfüßen selbst eine weitere Nut ausgebildet sein. Auch diese Nut kann dabei auftretende Spannungen abfangen. Vorteilhaft ist diese weitere Nut begrenzt innerhalb des Standfußes ausgebildet.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform handelt es sich hierbei um eine langgestreckte Nut, das heißt insbesondere eine Nut, die wesentlich länger als breit ist. Dabei kann diese Nut auch schlitzförmig ausgebildet sein. Dabei erstreckt sich diese Nut insbesondere in der radialen Richtung des Bodenbereichs.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das Kunststoffbehältnis wenigstens drei Nuten und/oder Erhebungen auf, bevorzugt wenigstens vier Nuten und/oder Erhebungen und besonders bevorzugt wenigstens fünf Nuten und/oder Erhebungen. Auch kann das Kunststoffbehältnis höchstens zehn Nuten und/oder Erhebungen, bevorzugt höchstens acht Nuten und/oder Erhebungen und besonders bevorzugt höchstens sechs Nuten und/oder Erhebungen aufweisen.
  • Die vorliegende Erfindung ist insbesondere für Kunststoffflaschen mit unterschiedlichen Bodendesigns geeignet und insbesondere einer Fußanzahl zwischen drei und neuen. Daneben kann die Erfindung auch für unterschiedlichste Produkte geeignet sein, insbesondere für Produkte mit oder ohne Innendruck und insbesondere für Drücke von 0 bis 6 bar.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform handelt es sich bei dem Kunststoff des Behältnisses um PET. Vorteilhaft weist das Behältnis eine Füllmenge zwischen 100 ml und 5 l auf, bevorzugt zwischen 200 ml und 3,5 l. Vorteilhaft handelt es sich bei dem Kunststoffbehältnis um ein blasgeformtes Kunststoffbehältnis und insbesondere um ein streckblasgeformtes Kunststoffbehältnis. Weiterhin handelt es sich bei dem Behältnis um ein mit niedrigem Fertigblasdruck gefertigtes Kunststoffbehältnis.
  • Vorteilhaft weist der Bodenbereich ein Bodengewicht auf, welches zwischen 0,5 g und 50,0 g liegt, bevorzugt zwischen 1,0 g und 25,0 g.
  • Vorteilhaft weist das Behältnis in dem Bodenbereich eine Wandungsstärke auf, die wenigstens 0,05 mm beträgt. Vorteilhaft weist das Kunststoffbehältnis in dem Bodenbereich eine Wandungsstärke auf, die bei höchstens 0,40 mm liegt.
  • Eine Wandungsstärke in diesen genannten Bereichen hat sich als besonders günstig erwiesen, um einerseits im Rahmen des Streckblasvorgangs die Nuten und auch die Hilfsmulden und Hilfserhebungen ausbilden zu können, andererseits, um noch eine ausreichende Stabilität zu gewährleisten.
  • Vorteilhaft sind in allen der genannten Nuten und/oder Erhebungen jeweils Hilfsnuten oder Hilfserhebungen ausgebildet. Vorteilhaft weisen dabei sämtliche dieser Hilfsmulden oder Hilfserhebungen das gleiche Profil bzw. den gleichen Querschnitt auf. Es wäre jedoch auch möglich, dass unterschiedlich ausgestaltete Hilfsmulden oder Hilfserhebungen vorgesehen sind.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Hilfsmulde und/oder Hilfserhebung einen Querschnitt auf, der aus einer Gruppe von Querschnitten ausgewählt ist, welche kreisförmige Querschnitte, ellipsenförmige Querschnitte, linsenförmige Querschnitte, Querschnitte mit abgerundeten Ecken und dergleichen enthält.
  • Bei Vorsehen eines ellipsenförmigen Querschnitts verläuft bevorzugt eine längere Achse dieses Querschnitts in einer Umfangsrichtung des Behältnisses. Es wäre jedoch auch möglich, dass die längere Achse in einer radialen Richtung des Bodenbereichs oder des Behältnisses verläuft.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform können auch in einer radialen Richtung des Behältnisses bzw. des Bodenbereichs zwei Hilfsmulden und/oder Hilfserhebungen hintereinander angeordnet sein.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform grenzt wenigstes eine Hilfsmulde oder Hilfserhebung an einen Außenumfang des Bodenbereichs an.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Hilfsmulde und/oder Hilfserhebung eine durchgehend gekrümmte Gestalt auf. Dies bedeutet, dass weder der Umfangsrand Kanten oder Ecken aufweist noch die eigentliche ausgebildete Mulde. Auf diese Weise können besonders günstige Kraftverhältnisse erreicht werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist weiterhin auf einen Kunststoffboden für ein Kunststoffbehältnis gerichtet, wobei der Kunststoffboden einen in einer radialen Richtung des Kunststoffbodens und/oder des Behältnisses zentralen Bereich aufweist und wobei in dem Kunststoffboden wenigstens drei Nuten und/oder Erhebungen ausgebildet sind, welche sich abschnittsweise ausgehend von dem zentralen Bereich zumindest in Richtung einer Umfangswandung erstrecken.
  • Erfindungsgemäß ist in wenigstens einem Abschnitt dieser Nuten und/oder Erhebungen wenigstens eine zusätzliche Hilfsmulde und/oder Hilfserhebung angeordnet.
  • Es wird daher auch für den Boden der Behältnisse vorgeschlagen, dass in den Nuten bzw. Zugbändern entsprechende Hilfsmulden oder Hilfserhebungen angeordnet sind. Wie oben erwähnt, kann durch das Vorsehen dieser Hilfsmulden oder Hilfserhebungen eine Spannungskompensation erreicht werden, sodass es nicht zu einem ungewollten Verformen des Behältnisses bzw. von Bereichen des Behältnisses kommt.
  • Bevorzugt ist der Kunststoffboden in der oben beschriebenen Weise ausgebildet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Kunststoffboden einen kreisförmigen Querschnitt auf.
  • Bevorzugt weist der Kunststoffboden ein Querschnitts-/Höhen-Verhältnis auf, welches kleiner ist als 4,2. Bei einer Variante an Behältnissen liegt das Verhältnis zwischen 2,1 und 2,6 und bei einer weiteren Variante, die insbesondere für vergleichsweise niedrige Bodenhöhen Anwendung findet, liegt das Verhältnis zwischen 3,1 und 4,6. Bevorzugt liegt das besagte Querschnitts-/Höhen-Verhältnis zwischen 2,1 und 5,0, wobei die oben beschriebenen Bereiche besonders vorteilhaft sind.
  • Die vorliegende Erfindung ist weiterhin auf eine Blasform zum Herstellen von Kunststoffbehältnissen gerichtet. Diese Blasform weist ein erstes Seitenteil sowie ein zweites Seitenteil auf, sowie ein Bodenteil, welche in einem zusammengesetzten Zustand der Blasform wenigstens einen Hohlraum umschließen, innerhalb dessen Kunststoffvorformlinge zu den Kunststoffbehältnissen ausgebildet werden können. Bevorzugt weist dabei die Blasform und insbesondere das Bodenteil eine formgebende Innenwandung zur Erzeugung einer Wandung der Kunststoffbehältnisse und/oder eines Kunststoffbodens dieser Kunststoffbehältnisse auf.
  • Erfindungsgemäß ist diese formgebende Innenwandung der Blasform und insbesondere des Bodenteils derart ausgebildet, dass sie zur Erzeugung eines Behältnisses der oben beschriebenen Art und/oder zur Erzeugung eines Kunststoffbodens der oben beschriebenen Art geeignet und bestimmt ist. Damit weist bevorzugt die Blasform und insbesondere das Bodenteil dieser Blasform entsprechende Erhebungen oder Mulden auf, welche dazu geeignet und bestimmt sind, die oben genannten Hilfsmulden oder Hilfserhebungen zu erzeugen.
  • Weitere Vorteile und Ausführungsformen ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen:
  • Darin zeigen:
  • 1a1c Behältnisse mit einem Bodenabschnitt nach dem internen Stand der Technik der Anmelderin;
  • 2a, 2b Darstellungen eines erfindungsgemäßen Behältnisbodens;
  • 3a, 3b zwei Darstellungen einer Hilfsmulde in einer ersten Ausführungsform;
  • 4a, 4b zwei Darstellungen einer Hilfsmulde in einer zweiten Ausführungsform;
  • 5a, 5b zwei Darstellungen einer Hilfsmulde in einer dritten Ausführungsform;
  • 6a, 6b zwei Darstellungen einer Hilfsmulde in einer vierten Ausführungsform;
  • 7a, 7b zwei Darstellungen einer Hilfsmulde in einer fünften Ausführungsform;
  • 8a, 8b zwei Darstellungen einer Hilfsmulde in einer weiteren Ausführungsform;
  • 9 eine Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Blasform.
  • Die 1a bis 1c zeigen Darstellungen eines Behältnisses mit einem Bodenabschnitt nach dem internen Stand der Technik der Anmelderin. Entsprechend bezieht sich das Bezugszeichen 102 auf diesen Bodenabschnitt. An diesen Bodenabschnitt 102 schließt sich ein Grundkörper 4 an, der eine umlaufende Umfangswandung 42 aufweist. An diesen Grundkörper 4 wiederum schließt sich der Mündungsabschnitt 6 an, der eine Mündung 52 mit einem Außengewinde aufweist. Dieses Behältnis weist ein relativ hohes Boden-/Höhen-Verhältnis auf und es ist so entsprechend ein Zugband zwischen den Füßen des Bodenabschnitts ausgebildet, welches annähernd das Profil einer Halbkugel aufweist. Hier ist damit der Kraftverlauf von der Seitenwand 42 über das Zugband in den Boden bzw. zu dem im Zentrum liegenden Anspritzpunkt (nicht gezeigt) optimal. 1c veranschaulicht dies. Dabei bezieht sich das Bezugszeichen 22 auf eine solche Nut bzw. ein Zugband und das Bezugszeichen 25 auf einen Zentralbereich des Bodenabschnitts. Das Bezugszeichen 28 kennzeichnet einen Standfuß.
  • 2a zeigt einen Bodenabschnitt 2 eines erfindungsgemäßen Behältnisses. Man erkennt hier, dass hier der Boden sehr viel flacher ausgebildet ist bzw. mit einem sehr viel geringerem Boden-/Höhen-Verhältnis. Dabei bezieht sich das Bezugszeichen 25 wieder auf den Zentralbereich und das Bezugszeichen 27 auf den in diesem Zentrum liegenden Anspritzpunkt. Man erkennt, dass dieser Zentralbereich nach innen gewölbt ist. Das Bezugszeichen L kennzeichnet auch hier die Längsrichtung des Behältnisses bzw. hier eine Symmetrieachse des Bodens.
  • 2b zeigt eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Bodens. Hier sind unterschiedliche Gestaltungen von Hilfskörpern bzw. Hilfsmulden und/oder Hilfserhebungen dargestellt. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass bei einem Behältnis in der Regel gleiche Hilfskörper 30 verwendet werden. Die Darstellung der unterschiedlichen Hilfskörper 30 in 2b dient lediglich der Veranschaulichung. So ist in 2b wieder der Zentralbereich 25 mit dem darin liegenden Anspritzpunkt 27 zu erkennen. Ausgehend von diesem Zentralbereich ist eine Vielzahl von Bodennuten 22 vorgesehen, die sich hier in der radialen Richtung R nach außen bis hin zu der Umfangswandung 42 (1a) erstrecken.
  • Weiterhin weisen hier diese Nuten bzw. Zugbänder 22 eine sich von innen nach außen vergrößernde Breite in Umfangsrichtung auf.
  • Das Bezugszeichen 15 kennzeichnet den Umfangsrand des Behältnisses und das Bezugszeichen 28 einen Standfuß des Behältnisses. Man erkennt, dass auch im Bereich dieses Standfußes eine Nut bzw. Rille 38 ausgebildet ist. Das Bezugszeichen 36 kennzeichnet einen abgesenkten Bereich, der im Bereich des Standfußes 28 ausgebildet ist. Auch dieser abgesenkte Bereich dient zu Erhöhung der Stabilität des Behältnisses.
  • Das Bezugszeichen 35 kennzeichnet einen Nutgrund der jeweiligen Nuten 22.
  • Die 3a und 3b zeigen einen derartigen Hilfskörper 30 in einer ersten Ausgestaltung. Hier ist, wie in 3a gezeigt, dieser Hilfskörper mit einem elliptischen bzw. linsenförmigen Profil ausgebildet. Das Bezugszeichen 30b zeigt einen Übergangsbereich von einem Zentralbereich des Hilfskörpers 30 hin zu einem Umfangsrand 30a. Man erkennt, dass der äußere Umfangsrand ein im Wesentlichen elliptisches Profil aufweist, und auch der innere Umfangsrand ein elliptisches Profil, wobei bei dem inneren Umfangsrand das Verhältnis zwischen längerer und kürzerer Achse größer ist als bei dem äußeren Umfangsrand 30a. Auch ist jedoch der Hilfskörper 30 symmetrisch bezüglich einer Mittellinie M des Nutgrunds 35 ausgebildet. Die Bezugszeichen 37 beziehen sich auf Begrenzungswände der jeweiligen Nut, die bevorzugt gerade verlaufen können.
  • Weiterhin erkennt man, dass der Hilfskörper 30 in einem äußeren Bereich der Nut 22 ausgebildet ist.
  • 3b zeigt eine Schnittdarstellung eines Behältnisses mit einem Hilfskörper gemäß 3a. Auch hier erkennt man wieder den Hilfskörper 30, der sich bezüglich des Behältnisses nach innen wölbt.
  • Die 4a, 4b bis 8a, 8b zeigen weitere Ausgestaltungen der jeweiligen Hilfskörper 30. Da die sonstige Anordnung der Nut hier im Wesentlichen gleich ist, wird im Folgenden lediglich auf die Ausgestaltung der jeweiligen Hilfskörper eingegangen.
  • Bei der in 4a gezeigten Ausgestaltung ist der Hilfskörper ebenfalls symmetrisch bezüglich der Mittellinie M des Nutgrunds 35, und weist einen gekrümmten Rand 30a auf. Allerdings erweitert sich hier ein Querschnitt des Hilfskörpers von innen nach außen (bezogen auf die radiale Richtung des Bodens).
  • Bei der in 5a gezeigten Ausführungsform ist ebenfalls ein linsenförmiger Hilfskörper vorgesehen, wobei sich jedoch dessen längere Achse in Richtung der Achse M erstreckt, das heißt in radialer Richtung des Bodens. Die kürzere Achse erstreckt sich senkrecht hierzu, das heißt in einer Umfangsrichtung des Bodens.
  • 6a zeigt eine weitere Ausgestaltung des Hilfskörpers. Bei dieser Ausgestaltung nimmt der Hilfskörper im Wesentlichen die gesamte Breite der Nut 22 ein. Auch hier ist der Hilfskörper nach radial außen hin breiter als nach radial innen. Die Gestalt des Umfangsrands 30a ähnelt jedoch der in 4a gezeigten Ausgestaltung.
  • Bei der in 7a gezeigten Ausgestaltung weist der Hilfskörper 30 eine ähnliche Gestalt auf, wie bei der in 3a gezeigten Ausgestaltung. Allerdings ist der Hilfskörper 30 hier weiter von dem Umfangsrand 15 beabstandet als im Falle der in 3a gezeigten Ausführungsform. Auch ist hier das Verhältnis zwischen der längeren und der kürzeren Achse der Ellipse kleiner als bei der in 3a gezeigten Ausgestaltung. Entsprechend erkennt man auch in 7b, dass der Hilfskörper 30 hier nicht so nah an dem Umfangsrand 15 angeordnet ist wie bei den anderen Ausgestaltungen.
  • Die 8a und 8b wiederum zeigen eine Ausgestaltung, bei der zwei derartiger Hilfskörper vorgesehen sind. Beide Hilfskörper sind hier entlang der Linie M hintereinander angeordnet und auch symmetrisch bezüglich dieser. Auch füllen hier beide Hilfskörper die komplette Breite der Nut 22 aus und erstrecken sich auch in Richtung deren Seitenwandung. Die beiden Hilfskörper 30 sind bei der in 8a und 8b gezeigten Ausführungsform unmittelbar hintereinander angeordnet.
  • 9 zeigt eine Schnittdarstellung einer Blasform 60 zum Herstellen eines erfindungsgemäßen Behältnisses. Diese Blasform 60 weist ein erstes Seitenteil 62 und ein zweites Seitenteil 64 auf. Daneben weist die Blasform auch ein Bodenteil auf. Dieses Bodenteil 66 und die Seitenteile 62 und 64 bilden in einem geschlossenen Zustand der Blasform einen Hohlraum 65 aus, innerhalb dessen die Kunststoff-Vorformlinge zu den Kunststoff-Behältnissen expandiert werden können.
  • Das Bezugszeichen 68 kennzeichnet eine Innenwandung der Seitenteile und das Bezugszeichen 69 eine Innenwandung des Bodenteils. Diese Innenwandung des Bodenteils kann dabei ebenfalls Nuten oder Erhebungen aufweisen und zwar dergestalt, dass im Rahmen eines Blasvorgangs ein erfindungsgemäßes Behältnis bzw. beispielsweise das in 1a gezeigte Behältnis erzeugt bzw. geblasen werden kann.
  • Die Anmelderin behält sich vor, sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale als erfindungswesentlich zu beanspruchen, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind. Es wird weiterhin darauf hingewiesen, dass in den einzelnen Figuren auch Merkmale beschrieben wurden, welche für sich genommen vorteilhaft sein können. Der Fachmann erkennt unmittelbar, dass ein bestimmtes in einer Figur beschriebenes Merkmal auch ohne die Übernahme weiterer Merkmale aus dieser Figur vorteilhaft sein kann. Ferner erkennt der Fachmann, dass sich auch Vorteile durch eine Kombination mehrerer in einzelnen oder in unterschiedlichen Figuren gezeigter Merkmale ergeben können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kunststoffbehältnis
    2
    Bodenabschnitt
    4
    Grundkörper
    6
    Mündungsabschnitt
    15
    Umfangsrand
    22
    Nuten / Erhebungen / Zugband
    25
    Zentralbereich des Bodenabschnitts
    27
    Anspritzpunkt
    28
    Standfuß
    30
    Hilfskörper (Hilfsmulde und/oder Hilfserhebung)
    30a
    Umfangsrand / gekrümmter Rand
    30b
    Übergangsbereich
    35
    Nutgrund
    36
    abgesenkter Bereich
    37
    Begrenzungswände
    38
    Nut / Rille
    42
    umlaufende Umfangswandung / Seitenwand
    52
    Mündung
    60
    Blasform
    62
    erstes Seitenteil
    64
    zweites Seitenteil
    65
    Hohlraum
    66
    Bodenteil
    68
    Innenwandung
    69
    Innenwandung des Bodenteils
    102
    Bodenabschnitt (Stand der Technik)
    L
    Längsrichtung
    R
    radiale Richtung
    M
    Mittellinie
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2006/067590 A1 [0004]

Claims (14)

  1. Kunststoffbehältnis (1) mit einem Bodenbereich (2), einem sich in einer Längsrichtung (L) des Kunststoffbehältnisses (1) an diesen Bodenbereich (2) anschließenden Grundkörper (4), welcher eine sich um die Längsrichtung (L) erstreckende Umfangswandung (42) aufweist und mit einem sich an diesen Grundkörper (4) anschließenden Mündungsbereich (6), der eine Behältnismündung (52) aufweist, wobei der Bodenbereich (2) einen in einer radialen Richtung (R) des Kunststoffbehältnisses (1) zentralen Bereich (25) aufweist und wobei in dem Bodenbereich (2) wenigstens zwei Nuten und/oder Erhebungen (22) ausgebildet sind, welche sich wenigstens abschnittsweise ausgehend von dem zentralen Bereich (25) zumindest in Richtung der Umfangswandung (42) erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einem Abschnitt dieser Nuten und/oder Erhebungen (22) wenigstens eine zusätzlicher Hilfskörper und insbesondere eine Hilfsmulde und/oder Hilfserhebung (30) angeordnet ist.
  2. Kunststoffbehältnis (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsmulde und/oder Hilfserhebung (30) innerhalb der Nut und/oder Erhebung (22) angeordnet ist und/oder die Nut und/oder Erhebung (22) bis an die Hilfsmulde und/oder Hilfserhebung (30) heranreicht.
  3. Kunststoffbehältnis (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsmulde und/oder Hilfserhebung (30) in einem Nutgrund der Nut und/oder Erhebung (22) ausgebildet ist.
  4. Kunststoffbehältnis (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsmulde und/oder Hilfserhebung (30) einen diese begrenzenden und sie vollständig umgebenden Umfangsrand (30a) aufweist.
  5. Kunststoffbehältnis (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsmulde und/oder Hilfserhebung (30) im Wesentlichen in einem Übergangsbereich zwischen Boden und Flaschenkörper angeordnet ist.
  6. Kunststoffbehältnis (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich wenigstens eine Nut und/oder Erhebung (22) von dem zentralen Bereich (25) in radialer Richtung (R) in Richtung eines Umfangsrandes (15) des Bodenbereichs (25) entlang einer vorgegebenen Linie erstreckt und die Hilfsmulde und/oder Hilfserhebung (30) in einer äußeren Hälfte dieser Linie angeordnet ist.
  7. Kunststoffbehältnis (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsmulde und/oder Hilfserhebung (30) in einem äußeren Drittel, bevorzugt einem äußeren Viertel und besonders bevorzugt einem äußeren Fünftel dieser Linie angeordnet ist.
  8. Kunststoffbehältnis (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfangsrand (30a) durchgehend gekrümmt ist.
  9. Kunststoffbehältnis (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenbereich mehrere Standfüße (28) aufweist und zwei dieser Standfüße durch eine Nut und/oder Erhebung (22) voneinander getrennt sind.
  10. Kunststoffbehältnis (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffbehältnis (1) wenigstens 3 Nuten und/oder Erhebungen (22) aufweist, bevorzugt wenigstens 4 Nuten und/oder Erhebungen (22) und besonders bevorzugt wenigstens 5 Nuten und/oder Erhebungen (22) aufweist und/oder das Kunststoffbehältnis (1) höchstens 10 Nuten und/oder Erhebungen (22), bevorzugt höchstens 8 Nuten und/oder Erhebungen (22), besonders bevorzugt höchstens 6 Nuten und/oder Erhebungen (22) aufweist.
  11. Kunststoffbehältnis (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsmulde und/oder Hilfserhebung (30) einen Querschnitt aufweist, der aus einer Gruppe von Querschnitten ausgewählt ist, welche kreisförmige Querschnitte, ellipsenförmige Querschnitte, linsenförmige Querschnitte, Querschnitte mit abgerundeten Ecken und dergleichen enthält.
  12. Kunststoffbehältnis (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsmulde und/oder Hilfserhebung (30) eine durchgehend gekrümmte Gestalt aufweist.
  13. Kunststoffboden (2) für ein Kunststoffbehältnis (1), wobei der Kunststoffboden (2) einen in einer radialen Richtung (R) des Kunststoffbehältnisses (1) zentralen Bereich (25) aufweist und wobei in dem Kunststoffboden (2) wenigstens drei Nuten und/oder Erhebungen (22) ausgebildet sind, welche sich wenigstens abschnittsweise ausgehend von dem zentralen Bereich (25) zumindest in Richtung einer Umfangswandung erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einem Abschnitt dieser Nuten und/oder Erhebungen (22) wenigstens ein zusätzlicher Hilfskörper und insbesondere eine zusätzliche Hilfsmulde und/oder Hilfserhebung (30) angeordnet ist.
  14. Blasform (60) zum Herstellen von Kunststoffbehältnissen mit einem ersten Seitenteil (62) und einem zweiten Seitenteil (64) sowie einem Bodenteil (66), welche in einem zusammengesetzten Zustand der Blasform (60) wenigstens einen Hohlraum umschließen, innerhalb dessen Kunststoffvorformlinge zu den Kunststoffbehältnissen ausgebildet werden können, wobei diese Blasform (60) eine formgebende Innenwandung zur Erzeugung der Wandung der Kunststoffbehältnisse aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die formgebende Innenwandung (68, 69) der Blasform (60) und insbesondere des Bodenteils (66) derart ausgebildet ist, dass sie zur Erzeugung eines Behältnisses nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche 1–12 und/oder zum Herstellen eines Kunststoffbodens (2) nach Anspruch 13 geeignet ist.
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