DE102016117768A1 - Verbinder zur Kabelverbindung - Google Patents

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Atsushi Arai
Tetsuya Takagi
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    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/48Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member
    • H01R4/4809Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member using a leaf spring to bias the conductor toward the busbar
    • H01R4/4828Spring-activating arrangements mounted on or integrally formed with the spring housing
    • H01R4/48365Spring-activating arrangements mounted on or integrally formed with the spring housing with integral release means

Abstract

Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Verbinder bereitzustellen, mit/von dem ein Kabel leicht verbunden und abgetrennt werden kann, während eine hoch zuverlässige elektrische Verbindung bereitgestellt wird. Ein Verbinder zur Kabelverbindung umfasst ein Anschlussteil, das dazu ausgebildet ist, mit einem Kerndraht eines Kabels elektrisch verbunden zu werden, und ein elastisches Element, das dazu ausgebildet ist, den Kerndraht in Richtung zu dem Anschlussteil vorzuspannen. Hierbei umfasst das elastische Element einen elastisch verformbaren Abschnitt und einen Verriegelungsabschnitt, der dazu ausgebildet ist, in einen Seitenabschnitt des Kerndrahts einzugreifen, und der Verbinder umfasst ein Hebelelement, das dazu ausgebildet ist, den elastisch verformbaren Abschnitt zu drücken, um den Verriegelungsabschnitt in einen entriegelten Zustand zu bringen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder zum elektrischen Verbinden eines Kabels, insbesondere auf einen Aufbau, um einen Kerndraht des Kabels zu verriegeln.
  • TECHNOLOGISCHER HINTERGRUND
  • In dem technischen Gebiet von Verbindern, die dazu ausgebildet sind, Kerndrähte von Kabeln aufzunehmen und die Kerndrähte mit Anschlussteilen (oder Anschlussklemmen) und dergleichen elektrisch zu verbinden, wird der Kerndraht des Kabels zwischen dem Anschlussteil und einem elastischen Verriegelungselement eingelegt. Das elastische Verriegelungselement muss gedrückt und entriegelt werden, um das Kabel abzutrennen. Beispielsweise offenbart das Patent-Dokument 1 ein Klemmenbrett (terminal board), das einen Keilabschnitt aufweist, in den ein Kerndraht eingeführt werden soll. Um den Kerndraht abzutrennen, wird ein Umkehrknopf (reverse knob) niedergedrückt, um den Keilabschnitt nach unten zu drücken, um die Verriegelung zu entriegeln. – Die in dem PatentDokument 1 offenbarte Verriegelungsstruktur für den Kerndraht des Kabels erfordert, dass der Kerndraht eingeführt wird unter Verwendung einer Kraft, die der von dem Keilabschnitt ausgeübten Verriegelungskraft widersteht. Zusätzlich muss, um die Verriegelung des Kerndrahts zu entriegeln, der Umkehrknopf kontinuierlich gegen dessen Vorspannungskraft gedrückt werden. Folglich ist die in dem Patent-Dokument 1 offenbarte Verriegelungsstruktur nicht leicht zu verwenden. – Wenn insbesondere eine Mehrzahl von Kabeln unter Verwendung des in dem Patent-Dokument 1 offenbarten Klemmenbretts elektrisch verbunden werden, können die Kabel nicht gemeinsam verbunden oder abgetrennt werden.
  • Dokument zum Stand der Technik
  • Patentdokumente
    • Patent-Dokument 1: Veröffentlichungsschrift der japanischen Patentanmeldung Nr. 9-245862
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE AUFGABEN
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Verbinder bereitzustellen, mit/von dem ein Kabel leicht verbunden und abgetrennt werden kann, während immer noch eine hoch zuverlässige elektrische Verbindung bereitgestellt wird.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DER AUFGABEN
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Verbinder zur Kabelverbindung folgendes auf: ein Anschlussteil, das dazu ausgebildet ist, mit einem Kerndraht eines Kabels elektrisch verbunden zu werden, und ein elastisches Element, das dazu ausgebildet ist, den Kerndraht in Richtung zu dem Anschlussteil vorzuspannen. Hierbei umfasst das elastische Element einen elastisch verformbaren Abschnitt und einen Verriegelungsabschnitt, der dazu ausgebildet ist, in einen Seitenabschnitt des Kerndrahts einzugreifen, und der Verbinder umfasst ein Hebelelement, das dazu ausgebildet ist, den elastisch verformbaren Abschnitt zu drücken, um den Verriegelungsabschnitt in einen entriegelten Zustand zu bringen. – Mit einem derartigen Aufbau kann der Verriegelungsabschnitt zwischen einem verriegelten Zustand und einem entriegelten Zustand umgeschaltet werden, indem das Hebelelement betätigt wird. In dem verriegelten Zustand greift der Verriegelungsabschnitt in den Seitenabschnitt des Kerndrahts ein. Andererseits ist in dem entriegelten Zustand der Verriegelungsabschnitt von dem Seitenabschnitt des Kerndrahts entfernt. – Der Aufbau des elastisch verformbaren Abschnitts ist nicht beschränkt, solange der Verriegelungsabschnitt durch den elastisch verformbaren Abschnitt elastisch vorgespannt wird in einer solchen Richtung, dass der Verriegelungsabschnitt in den Seitenabschnitt des Kerndrahts eingreift.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das Hebelelement drehbar und schwenkbar in einem Drehfassungsabschnitt montiert sein und um den Drehfassungsabschnitt drehbar sein, und kann ferner einen Druckabschnitt an einem Ende desselben aufweisen, um den elastisch verformbaren Abschnitt und einen Betätigungsabschnitt an dem anderen Ende desselben zu drücken, um das Hebelelement so zu betätigen, dass es sich dreht, und der Betätigungsabschnitt kann entlang eines Seitenabschnitts des Kabels, das mit dem Kabelverbinder verbunden werden soll, drehbar sein, ohne in das Kabel einzugreifen (oder störend auf dieses einzuwirken). – Mit einem derartigen Aufbau kann das Hebelelement sich drehen, ohne durch das Kabel behindert zu werden.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung können der elastisch verformbare Abschnitt und der Verriegelungsabschnitt eine im Wesentlichen L-Form mit einem dazwischen angeordneten gebogenen Abschnitt ausbilden. Ferner kann der Druckabschnitt des Hebelelements in Berührung (oder Kontakt) mit einer Nähe des gebogenen Abschnitts kommt, während der Verriegelungsabschnitt in dem entriegelten Zustand ist, und es kann ein Knackgefühl erzeugt werden, wenn der Verriegelungsabschnitt durch Betätigen des Hebelelements zwischen einem verriegelten Zustand und dem entriegelten Zustand umgeschaltet wird. – Hierbei zeigt das Knackgefühl folgendes an. Wenn das Hebelelement gedreht wird, dreht sich der Druckabschnitt. Infolgedessen verändert der Kontakt zwischen dem Druckabschnitt und dem gebogenen Abschnitt der im Wesentlichen L-Form seine Position. Das Gefühl der Veränderung wird der betätigenden Person (manipulator) durch den Betätigungsabschnitt des Hebelelements zurückgemeldet.
  • Der Verbinder, der sich auf einen Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht, ermöglicht, dass der Kerndraht zwischen dem verriegelten Zustand und dem entriegelten Zustand umgeschaltet werden kann durch die Betätigung des Hebelelements. Weil der Kerndraht in dem resultierenden (z.B. entriegelten) Zustand gehalten werden kann, kann der Kerndraht des Kabels leicht eingeführt und herausgezogen werden. – Wenn er mit einer Mehrzahl von Kabeln entsprechend einer Mehrzahl von Geräten (stations) verwendet wird, ermöglicht der Verbinder gemäß der vorliegenden Ausführungsform, dass die Kabel gemeinsam verbunden oder abgetrennt werden können.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1A zeigt einen beispielhaften Aufbau eines Verbinders, der sich auf eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezieht, mit dem ein Kabel nicht verbunden worden ist.
  • 1B zeigt den Verbinder, der sich auf die beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezieht, bei dem ein Verriegelungsabschnitt infolge einer Betätigung eines Hebelelements in einem entriegelten Zustand ist.
  • 1C zeigt, wie ein Kabel mit dem Verbinder, der sich auf die beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezieht, verbunden wird.
  • 2A ist eine Außenansicht, die den Verbinder zeigt und der 1A entspricht.
  • 2B ist eine Außenansicht, die den Verbinder zeigt und der 1B entspricht.
  • 2C ist eine Außenansicht, die den Verbinder zeigt und der 1C entspricht.
  • 3A zeigt, wie ein elastisches Element und ein Hebelelement relativ zueinander angeordnet sind und entspricht der 1A.
  • 3B zeigt, wie das elastische Element und das Hebelelement relativ zueinander angeordnet sind und entspricht der 1B.
  • 3C zeigt, wie das elastische Element und das Hebelelement relativ zueinander angeordnet sind und entspricht der 1C.
  • 4 zeigt, dass der Verriegelungsabschnitt in dem entriegelten Zustand ist und der Kerndraht des Kabels eingeführt ist.
  • 5 zeigt die Komponenten des Verbinders, der sich auf die beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezieht.
  • 6 ist eine perspektivische Außenansicht, die den Verbinder zeigt.
  • 7 zeigt eine Mehrzahl von Verbindern, die miteinander gekoppelt sind.
  • BESCHREIBUNG VON BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Das folgende beschreibt einen beispielhaften Aufbau eines Verbinders zur Kabelverbindung, der sich auf eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezieht, mit Verweis auf die Zeichnungen, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt.
  • Die 1A bis 1C zeigen einen beispielhaften internen Aufbau eines Gehäuses 10 eines Verbinders, der sich auf eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezieht. Die 2A, 2B und 2C sind Außenansichten, die, respektive, den 1A, 1B und 1C entsprechen. Die 3A, 3B und 3C sind perspektivische Ansichten, die den 1A, 1B und 1C entsprechen und zeigen, wie ein Anschlussteil 20, ein elastisches Element 30, ein Hebelelement 40 und ein Kabel relativ zueinander angeordnet sind. 4 ist eine Querschnittsansicht und entspricht der 1B.
  • Ein Gehäuse 10 ist aus Harzen (resins) hergestellt und wird durch Formherstellung ausgebildet. Das Gehäuse 10 weist ein Einführungsloch 11 auf, das darin für ein Kabel 1 und einen Kerndraht 1a des Kabels 1 ausgebildet ist. Für den Kerndraht 1a weist das Gehäuse 10 ein Anschlussteil 20 und ein darin montiertes elastisches Element 30 auf. – Das Anschlussteil 20 ist dazu ausgebildet, eine elektrische Verbindung mit anderen Leistungsversorgungseinheiten und mit elektrischen und elektronischen Geräten herzustellen. Das Anschlussteil 20 weist ein Basisteil 21 auf, das dazu ausgebildet ist, mit dem Kerndraht 1a und einem Verbindungsanschlussabschnitt 24 in Berührung (oder Kontakt) zu kommen. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform erstreckt sich von dem Basisteil 21 eine Seitenwand 23 und erstreckt sich von dem Basisteil 21 auch ein elastisches Kontaktteil 23a, so dass es der in den 3A, 3B und 3C gezeigten Seitenwand 23 gegenübersteht. Zwischen der Seitenwand 23 und dem elastischen Kontaktteil 23a soll der Kerndraht 1a eingeführt werden. – In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist eine Vorderwand 22 in einer stehenden Weise bereitgestellt, um die Tiefe des Einführens des Kerndrahts 1a zu begrenzen. – In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist das Anschlussteil 20 dazu ausgebildet, eine elektrische Verbindung mit Kabeln herzustellen, und ist im Hinblick auf seinen Aufbau nicht beschränkt.
  • Das elastische Element 30 ist dazu ausgebildet, den Kerndraht 1a des Kabels 1 in Richtung zu dem Anschlussteil 20 elastisch zu verriegeln. – Das elastische Element 30 ist zwischen der unteren Oberfläche des Basisteils 21 des Anschlussteils 20 und dem Gehäuse 10 eingelegt. Das elastische Element 30 umfasst ein Basisteil 31, das auf einem Fassungsabschnitt 13 des Gehäuses 10 montiert ist, und einen elastisch verformbaren Abschnitt 32, der sich von dem Ende des Basisteils 31 erstreckt und nach unten in Richtung zu dem Einführungsloch 11 gebogen ist. – Ein Abschnitt des elastisch verformbaren Abschnitts 32, der dessen Ende umfasst, bildet ein Verriegelungsteil 34 aus, das sich über einen gebogenen Abschnitt 33 in einer im Wesentlichen L-förmigen Weise nach oben erstreckt. – In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist ein im Wesentlichen quadratischer Abschnitt aus einem im Wesentlichen mittleren Abschnitt des Verriegelungsteils 34 ausgeschnitten, um einen Einführungsabschnitt 35 für den Kerndraht 1a auszubilden, und ein Verriegelungsabschnitt 34a ist an der oberen Begrenzung der Öffnung des Einführungsabschnitts 35 bereitgestellt, wie in den 3A, 3B und 3C gezeigt. – Das Verriegelungssteil 34 und der Verriegelungssabschnitt 34a sind im Hinblick auf deren Struktur oder Aufbau nicht beschränkt, solange der Verriegelungsabschnitt 34a in den Seitenabschnitt des Kerndrahts 1a eingreift und den Kerndraht 1a in Richtung zu dem Anschlussteil 20 vorspannt, während er den Kerndraht 1a verriegelt.
  • Ein Hebelelement 40 ist an dem Gehäuse 10 schwenkbar montiert, um den elastisch verformbaren Abschnitt 32 des elastischen Elements 30 von unten her aufwärts zu betätigen oder zu drücken. So wie das in den 2A, 2B, 2C, 3A, 3B und 3C gezeigt ist, kann das Hebelelement 40 betätigt werden, so dass es sich vertikal um einen Drehstift 43 dreht, der in einem Drehfassungsabschnitt 12 drehbar montiert ist, indem er dahinein gedrückt wird. Der Drehfassungsabschnitt 12 ist in einer konkaven Form und in dem Gehäuse 10 ausgebildet. – Das Hebelelement 40 dreht sich um den Drehstift 43 und weist an einem Ende von sich einen Druckabschnitt 41 und an dem anderen Ende von sich einen Betätigungsabschnitt 42 auf. – In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform bilden der Druckabschnitt 41 und der Betätigungsabschnitt 42 eine im Wesentlichen L-Form aus. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. – Mit dem oben beschriebenen Aufbau ist der Verbinder, der sich auf die vorliegende beispielhafte Ausführungsform bezieht, kompakt und kann leicht zusammengebaut werden, indem die Drehwelle 43 des Hebelelements 40 in dem Drehfassungsabschnitt 12 des Gehäuses drehbar montiert wird, in einer solchen Weise, dass der Betätigungsabschnitt 42 des Hebelelements 40 ein Loch 18 des Gehäuses 10 in Richtung zur Außenseite durchdringt, und dann nacheinander das elastische Element 30 und das Anschlussteil 20 befestigt werden, so wie das in 5 gezeigt ist. – Die Außenansicht des zusammengebauten Verbinders ist in 6 gezeigt. – Das Gehäuse 10 weist ein Überprüfungsfenster 17 auf, das darin ausgebildet ist, um zu überprüfen, ob das Kabel 1 verbunden (oder angeschlossen) ist.
  • Das folgende beschreibt, wie das Kabel 1 mit dem Verbinder verbunden wird, und wie das Kabel 1 von dem Verbinder abgetrennt wird. – So wie das in 1A gezeigt ist, bevor das Kabel 1 mit dem Verbinder verbunden wird, ist der elastisch verformbare Abschnitt 32 des elastischen Elements 30 aufgrund der elastischen Rückstellkraft in einer unteren Position (oder Stellung). – In diesem Zustand ist ein oberer Kontaktabschnitt 41b des Druckabschnitts 41 des Hebelelements 40 in elastischer Berührung mit dem unteren Abschnitt des gebogenen Abschnitts 33 des elastischen Elements 30. – Ein unterer Kontaktabschnitt 41c des Druckabschnitts 41 wird durch einen Halteabschnitt 15 an der Unterseite des Gehäuses 10 abgestützt, so dass der Betätigungsabschnitt 42 des Hebelelements 40 in einer aufrecht stehenden Position ist. – Weil es dazu ausgebildet ist, sich entlang des Seitenabschnitts des Kabels 1 vertikal zu drehen, kann das Hebelelement 40 betätigt werden, so dass es sich dreht, während das Kabel 1 in dem Einfügungsloch 11 des Gehäuses 10 eingefügt gehalten wird. Auf diese Weise ist das Hebelelement 40 leicht zu betätigen. – Wenn der Betätigungsabschnitt 42 des Hebelelements 40 im Uhrzeigersinn in 1A gedreht wird, drückt der Druckabschnitt 41 des elastisch verformbaren Abschnitts 32 über den gebogenen Abschnitt 33 nach oben, so wie das in 1B gezeigt ist. Aufgrund einer solchen Betätigung verändert die Berührung zwischen dem Druckabschnitt 41 und dem gebogenen Abschnitt 33 ihre Position von dem oberen Kontaktabschnitt 41b zu einem Druckkontaktabschnitt 41a, der eine an dem Ende des Druckabschnitts 41 ausgebildete geneigte Fläche (slope) ist. Somit erzeugt die Betätigung des Hebelarms 40 ein Knackgefühl. – Ein freies Ende 34b des Verriegelungsteils 34 bewegt sich entlang eines neigungsartigen Führungsabschnitts 16, der in dem Gehäuse 10 ausgebildet ist. – Der Führungsabschnitt 16 ist nicht immer erforderlich, jedoch kann sich das Verriegelungsteil 34 stabil bewegen, wenn eine derartige geneigte Fläche in dem Gehäuse 10 in einer Weise bereitgestellt ist, dass sie sich aus dem Einführungsloch 11 für das Kabel 1 in Richtung zu dem Überprüfungsfenster 17 zum Überprüfen der Kabelverbindung aufwärts und nach außen neigt. – In einem solchen entriegelten Zustand bewegt sich der in dem Verriegelungsteil 34 ausgebildete Einführungsabschnitt 35 nach oben und der Verriegelungsabschnitt 34a des Verriegelungsteils 34 ist hoch positioniert, so wie das in 3B gezeigt ist. – In dem entriegelten Zustand kann der Kerndraht 1a eingeführt werden, ohne in den Verriegelungsabschnitt 34a einzugreifen. – Um den entriegelten Zustand aufrechtzuerhalten, weist das Gehäuse 10 einen Drehbegrenzungsabschnitt 14 auf, der darin ausgebildet ist, so wie das in 4 gezeigt ist. Die obere Oberfläche des Druckabschnitts 41 wird mit dem Drehbegrenzungsabschnitt 14 in Berührung gebracht, so dass das Hebelelement 40 gesichert ist, wobei der Druckkontaktabschnitt 41a durch den gebogenen Abschnitt 33 des elastischen Elements 30 gedrückt wird. – Dies weiter verfolgend, und so wie das in 1C gezeigt ist, wird der Betätigungsabschnitt 42 des Hebelelements zurück in seine aufrechte Position gebracht. In diesem Fall dreht sich der Druckkontaktabschnitt 41a des Druckabschnitts 41 weg von dem gebogenen Abschnitt 33, was das Knackgefühl erzeugt. – Infolgedessen wird der Kerndraht 1a durch den Verriegelungsabschnitt 34a verriegelt und vor dem Herausrutschen bewahrt, so wie das in den 1C und 3C gezeigt ist.
  • Eine Mehrzahl von Verbindern, die sich auf die vorliegende beispielhafte Ausführungsform beziehen, können unter Verwendung eines Kopplers 19 miteinander gekoppelt werden, so wie das in 7 gezeigt ist, und eine Mehrzahl von Kabeln kann gemeinsam verbunden und abgetrennt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kabel
    1a
    Kerndraht
    10
    Gehäuse
    11
    Einführungsloch
    12
    Drehfassungsabschnitt
    13
    Drehfassungsabschnitt
    14
    Drehbegrenzungsabschnitt
    15
    Halteabschnitt
    16
    Führungsabschnitt
    17
    Überprüfungsfenster
    20
    Anschlussteil
    21
    Basisteil
    23
    Seitenrand
    23a
    Kontaktteil
    30
    elastisches Element
    31
    Basisteil
    32
    elastisch verformbarer Abschnitt
    33
    gebogener Abschnitt
    34
    Verriegelungsteil
    34a
    Verriegelungsabschnitt
    35
    Einführungsabschnitt
    40
    Hebelelement
    41
    Druckabschnitt
    41a
    Druckkontaktabschnitt
    41b
    oberer Kontaktabschnitt
    41c
    unterer Kontaktabschnitt
    42
    Betätigungsabschnitt
    43
    Drehstift
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 9-245862 [0003]

Claims (3)

  1. Ein Verbinder zur Kabelverbindung, aufweisend: ein Anschlussteil, das dazu ausgebildet ist, mit einem Kerndraht eines Kabels elektrisch verbunden zu werden, und ein elastisches Element, das dazu ausgebildet ist, den Kerndraht in Richtung zu dem Anschlussteil vorzuspannen, wobei: das elastische Element einen elastisch verformbaren Abschnitt und einen Verriegelungsabschnitt, der dazu ausgebildet ist, in einen Seitenabschnitt des Kerndrahts einzugreifen, aufweist, und der Verbinder ein Hebelelement, das dazu ausgebildet ist, den elastisch verformbaren Abschnitt zu drücken, um den Verriegelungsabschnitt in einen entriegelten Zustand zu bringen, aufweist.
  2. Der Verbinder gemäß Anspruch 1, wobei das Hebelelement drehbar und schwenkbar in einem Drehfassungsabschnitt montiert ist und um den Drehfassungsabschnitt drehbar ist, und einen Druckabschnitt an einem Ende desselben aufweist, um den elastisch verformbaren Abschnitt und einen Betätigungsabschnitt an dem anderen Ende desselben zu drücken, um das Hebelelement so zu betätigen, dass es sich dreht, und der Betätigungsabschnitt entlang eines Seitenabschnitts des Kabels, das mit dem Verbinder zu verbinden ist, drehbar ist, ohne auf das Kabel störend einzuwirken.
  3. Der Verbinder gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der elastisch verformbare Abschnitt und der Verriegelungsabschnitt eine im Wesentlichen L-Form mit einem dazwischen bereitgestellten, bogenförmigen Abschnitt ausbilden, ein Druckabschnitt ermöglicht, das das Hebelelement den elastisch verformbaren Abschnitt drückt und mit einer Nähe des bogenförmigen Abschnitts in Berührung kommt, während der Verriegelungsabschnitt in dem entriegelten Zustand ist, und ein Knackgefühl erzeugt wird, wenn der Verriegelungsabschnitt durch Betätigen des Hebelelements zwischen einem verriegelten Zustand und dem entriegelten Zustand umgeschaltet wird.
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