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TECHNISCHES GEBIET
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Die Offenbarung betrifft im Allgemeinen eine Leuchtbaugruppe und im Besonderen eine Scheinwerferbaugruppe für ein Fahrzeug.
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HINTERGRUND
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Fahrzeuge können eine Leuchtbaugruppe beinhalten, die in der Nähe eines vorderen Endes des Fahrzeugs angeordnet ist zum Beleuchten der Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs. Diese nach vorne weisenden Leuchtbaugruppen können als Scheinwerferbaugruppe oder Scheinwerfer bezeichnet werden. Jede Leuchtbaugruppe kann mit mehreren LED-Lichtmodulen ausgestattet sein, die für eine Fernlichtfunktion verwendet werden, und mehreren LED-Lichtmodulen, die für Abblendlichtfunktion verwendet werden. Die Leuchtbaugruppe ist ein wichtiger Teil der Ästhetik des Fahrzeugs. Viele Fahrer wünschen, dass die Leuchtbaugruppe dem Fahrzeug eine einmalige und unverwechselbare Optik bereitstellt.
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KURZDARSTELLUNG
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Eine Scheinwerferbaugruppe wird bereitgestellt. Die Scheinwerferbaugruppe beinhaltet einen Träger und mindestens ein Lichtmodul, das an dem Träger befestigt ist und betrieben werden kann, um Licht abzugeben. Eine feststehende Einfassung ist an dem Träger befestigt. Die feststehende Einfassung definiert eine Öffnung, durch die Licht von mindestens einem Lichtmodul läuft. Eine erste drehende Einfassung ist drehbar an dem Träger befestigt zum Drehen um eine Drehachse in Relation zu der feststehenden Einfassung. Eine zweite drehende Einfassung ist drehbar an dem Träger befestigt zum Drehen um die Drehachse in Relation zu der feststehenden Einfassung. Ein Antriebssystem ist mit der ersten drehenden Einfassung gekoppelt und verbindet die erste drehende Einfassung und die zweite drehende Einfassung. Das Antriebssystem kann zum Drehen der ersten drehenden Einfassung zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position und zum Drehen der zweiten drehenden Einfassung zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position betrieben werden. Die erste drehende Einfassung und die zweite drehende Einfassung sind entfernt von der Öffnung in der feststehenden Einfassung positioniert, wenn sie in ihrer jeweiligen offenen Position angeordnet sind, um zu ermöglichen, dass Licht von mindestens einem Lichtmodul durch die Öffnung gelangt. Die erste drehende Einfassung und die zweite drehende Einfassung sind in der Öffnung der feststehenden Einfassung positioniert, um die Lichtmodule zu verbergen, wenn sie in ihrer jeweiligen geschlossenen Position angeordnet sind.
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Eine Leuchtbaugruppe ist ebenfalls bereitgestellt. Die Leuchtbaugruppe beinhaltet einen Träger und eine Vielzahl von Lichtmodulen, die an dem Träger befestigt sind. Die Lichtmodule können betrieben werden, um Licht abzugeben, und sind in Relation zueinander entlang der Drehachse geschichtet. Eine feststehende Einfassung ist an dem Träger befestigt. Die feststehende Einfassung definiert eine Öffnung, durch die Licht von der Vielzahl von Lichtmodulen läuft. Eine erste drehende Einfassung ist drehbar an dem Träger befestigt zum Drehen um die Drehachse in Relation zu der feststehenden Einfassung. Eine zweite drehende Einfassung ist drehbar an dem Träger befestigt zum Drehen um die Drehachse in Relation zu der feststehenden Einfassung. Ein Antriebssystem ist mit der ersten drehenden Einfassung gekoppelt und verbindet die erste drehende Einfassung und die zweite drehende Einfassung. Das Antriebssystem beinhaltet ein Antriebsrad in ineinandergreifendem Eingriff mit der ersten drehenden Einfassung und der zweiten drehenden Einfassung. Das Antriebsrad kann betrieben werden, um gleichzeitig die erste drehende Einfassung zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position zu drehen und die zweite drehende Einfassung zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position zu drehen.
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Dementsprechend können die erste drehende Einfassung und die zweite drehende Einfassung zwischen ihren jeweiligen offenen Positionen gedreht werden, um zu ermöglichen, dass Licht durch die Öffnung der feststehenden Einfassung gelangt, wenn Licht benötigt wird, und ihren jeweiligen geschlossenen Positionen, um die Lichtmodule zu verbergen, und dem Fahrzeug Ästhetik bereitzustellen, wenn Licht von den Lichtmodulen nicht benötigt wird.
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Die obigen Merkmale und Vorteile sowie weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Lehren lassen sich leicht aus der folgenden detaillierten Beschreibung der besten Durchführungsmodi der Lehren ableiten, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht von einer Seite einer Leuchtbaugruppe.
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2 ist eine schematische Draufsicht von einer Vorderseite der Leuchtbaugruppe, die eine erste drehende Einfassung und eine zweite drehende Einfassung in jeweiligen offenen Positionen zeigt.
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3 ist eine schematische Querschnittsansicht der Leuchtbaugruppe, die die erste drehende Einfassung und die zweite drehende Einfassung in ihren jeweiligen offenen Positionen zeigt.
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4 ist eine schematische Draufsicht von der Vorderseite der Leuchtbaugruppe, die die erste drehende Einfassung und die zweite drehende Einfassung in jeweiligen geschlossenen Positionen zeigt.
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5 ist eine schematische Querschnittsansicht der Leuchtbaugruppe, die die erste drehende Einfassung und die zweite drehende Einfassung in ihren jeweiligen geschlossenen Positionen zeigt.
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6 ist eine schematische, teilweise Querschnittsansicht der Leuchtbaugruppe.
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7 ist eine schematische, teilweise Querschnittsansicht der Leuchtbaugruppe.
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8 ist eine schematische, teilweise perspektivische Ansicht der Leuchtbaugruppe, die eine untere Zahnstange der ersten drehenden Einfassung in ineinandergreifendem Eingriff mit einem Antriebsrad eines Motors zeigt.
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9 ist eine schematische, teilweise perspektivische Ansicht der Leuchtbaugruppe, die eine obere Zahnstange der zweiten drehenden Einfassung in ineinandergreifendem Eingriff mit dem Antriebsrad des Motors zeigt.
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10 ist eine schematische Querschnittsansicht der Leuchtbaugruppe.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Fachleute auf dem Gebiet werden erkennen, dass Begriffe, wie „über”, „unter”, „nach oben”, „nach unten”, „oben”, „unten” usw. beschreibend für die Figuren verwendet werden und keine Einschränkungen des Umfangs der durch die beigefügten Patentansprüche definierten Offenbarung darstellen.
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Bezüglich der Figuren, in denen gleiche Nummernzeichen gleiche Teile für die verschiedenen Ansichten kennzeichnen, wird bei 20 eine Leuchtbaugruppe allgemein dargestellt.
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Die Leuchtbaugruppe 20 kann für jede geeignete Verwendung konfiguriert sein. Die Leuchtbaugruppe 20 kann beispielsweise als ein vorderer Scheinwerfer für ein Fahrzeug konfiguriert sein, wie in den Figuren gezeigt. Es sollte jedoch klar sein, dass die Leuchtbaugruppe 20 für einige andere Anwendungen konfiguriert sein kann, wie beispielsweise, aber nicht beschränkt auf ein Boot, ein Motorrad, eine Straßenleuchte usw.
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Unter Bezugnahme auf 1 beinhaltet die Leuchtbaugruppe 20 ein Gehäuse 22. Wie in der exemplarischen Ausführungsform der Figuren gezeigt, ist das Gehäuse 22 zur Befestigung an einer Karosserie eines Fahrzeugs konfiguriert. Jedoch können andere Anwendungen erfordern, dass das Gehäuse 22 anders als hierin gezeigt konfiguriert ist. Das Gehäuse 22 ist aus einem harten Material hergestellt, wie beispielsweise, aber nicht beschränkt auf einen Kunststoff. Das Gehäuse 22 stützt die verschiedenen Komponenten der Leuchtbaugruppe 20 und stellt eine hintere oder rückseitige Abdeckung für die Komponenten bereit. Eine Linse 24 ist an dem Gehäuse 22 befestigt und ist durch dieses gestützt. Die Linse 24 ist aus einem klaren Material hergestellt, wie beispielsweise, aber nicht beschränkt auf ein Polycarbonatmaterial. Die Linse 24 stellt eine vordere Abdeckung für die Komponenten der Leuchtbaugruppe 20 bereit und ermöglicht, dass Licht durchläuft. Das Gehäuse 22 und die Linse 24 wirken zusammen, um einen umschlossenen Innenbereich 26 dazwischen zu definieren, der die Komponenten der Leuchtbaugruppe 20 umschließt und sie vor Feuchtigkeit, Schmutz und Ablagerungen schützt.
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Die Leuchtbaugruppe 20 beinhaltet einen Träger 28. Der Träger 28 ist an dem Gehäuse 22 befestigt und wird durch dieses gestützt. Wie in den Figuren gezeigt, ist die exemplarische Ausführungsform der Leuchtbaugruppe 20 in einer im Allgemeinen vertikalen Ausrichtung konfiguriert derart, dass der Träger 28 sich entlang der Drehachse 30 erstreckt zwischen einem unteren Ende 32 und einem oberen Ende 34. Wie in der exemplarischen Ausführungsform der Figuren gezeigt, ist das obere Ende 34 des Trägers 28 auf einer höheren Erhebung als das untere Ende 32 des Trägers 28 angeordnet. Jedoch, sollte klar sein, dass die Leuchtbaugruppe 20 in einer horizontalen Anordnung konfiguriert sein kann, in welchem Falle das obere Ende 34 und das untere Ende 32 des Trägers 28 im Allgemeinen auf derselben Erhebung angeordnet sein würden. Der Träger 28 kann auf jede geeignete Art und Weise an dem Gehäuse 22 befestigt sein. Der Träger 28 kann beispielsweise drehbar an dem Gehäuse 22 befestigt sein, um zu ermöglichen, die Leuchtbaugruppe 20 anzuvisieren. Alternativ kann der Träger 28 fest an dem Gehäuse 22 befestigt sein, d. h. nicht drehbar in Relation zum Gehäuse 22.
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Die Leuchtbaugruppe 20 beinhaltet mindestens ein Lichtmodul 36. Die Leuchtbaugruppe 20 beinhaltet bevorzugt, und, wie dargestellt, eine Vielzahl von Lichtmodulen 36, die in Relation zueinander entlang der Drehachse 30 geschichtet sind. Wie in den Figuren gezeigt, beinhaltet die exemplarische Ausführungsform der Leuchtbaugruppe 20 mindestens ein Abblendlichtmodul 36A und mindestens ein Fernlichtmodul 36B. Genauer gesagt, beinhaltet die exemplarische Ausführungsform zwei Abblendlichtmodule 36A und drei Fernlichtmodule 36B. Jedes der Lichtmodule 36 (einschließlich der Abblendlichtmodule 36A und Fernlichtmodule 36B, die in den Figuren gezeigt sind) ist am Träger 28 befestigt und kann betrieben werden, um Licht abzugeben. Das Lichtmodul 36 kann in geeigneter Weise an dem Träger 28 befestigt werden. Die Lichtmodule 36 beinhalten sowohl die Abblendlichtmodule 36A als auch die Fernlichtmodule 36B, auf die im Allgemeinen mit der Referenznummer 36 Bezug genommen wird, wogegen auf die Abblendlichtmodule 36A im Besonderen mit der Referenznummer 36A Bezug genommen wird und auf die Fernlichtmodule 36B im Besonderen mit der Referenznummer 36B Bezug genommen wird. Bei einer exemplarischen Ausführungsform beinhaltet jedes der Abblendlichtmodule 36A und der Fernlichtmodule 36B eine Leuchtdiode (Light Emitting Diode, LED). Jedoch können die Abblendlichtmodule 36A und die Fernlichtmodule 36B jeweils andere Arten von lichtproduzierenden Modulen als die hierin beschriebenen LED-Module beinhalten.
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Bezugnehmend auf 2 ist eine feststehende Einfassung 38 fest an dem Träger 28 befestigt. Die feststehende Einfassung 38 ist nicht drehbar in Relation zum Träger 28. Die feststehende Einfassung 38 erstreckt sich entlang der Drehachse 30 und definiert eine Öffnung 40, durch die Licht von den Lichtmodulen 36 läuft. Die Öffnung 40 ist so bemessen, dass sie im Allgemeinen die Lichtmodule 36 einrahmt. Dementsprechend hängt die genaue Größe der Öffnung 40 von der Anzahl und Größe der Lichtmodule 36 ab.
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Bezugnehmend auf 3 und 5 beinhaltet die Leuchtbaugruppe 20 eine erste drehende Einfassung 42 und eine zweite drehende Einfassung 44. Die erste drehende Einfassung 42 ist drehbar gestützt zum Drehen um die Drehachse 30 in Relation zu der feststehenden Einfassung 38. Bezugnehmend auf 10 beinhaltet die erste drehbare Einfassung 42 einen unteren Armabschnitt 46, einen oberen Armabschnitt 48 und einen Wandabschnitt 50. Der obere Armabschnitt 48 und der untere Armabschnitt 46 der ersten drehenden Einfassung 42 erstrecken sich jeweils im Allgemeinen schräglaufend zur und weg von der Drehachse 30. Der Wandabschnitt 50 der ersten drehenden Einfassung 42 erstreckt sich im Allgemeinen parallel zu der Drehachse 30 zwischen dem unteren Armabschnitt 46 und dem oberen Armabschnitt 48 der ersten drehenden Einfassung 42. Der Wandabschnitt 50 der ersten drehenden Einfassung 42 ist radial beabstandet von der Drehachse 30 und ist angrenzend an eine erste Kante 52 der Öffnung 40 in der feststehenden Einfassung 38 angeordnet, wie in 4 und 5 gezeigt.
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Die zweite drehende Einfassung 44 ist drehbar gestützt zum Drehen um die Drehachse 30 in Relation zu der feststehenden Einfassung 38. Bezugnehmend auf 10 beinhaltet die zweite drehbare Einfassung 44 einen unteren Armabschnitt 46, einen oberen Armabschnitt 48 und einen Wandabschnitt 50. Der obere Armabschnitt 48 und der untere Armabschnitt 46 der zweiten drehenden Einfassung 44 erstrecken sich im Allgemeinen schräg zu und weg von der Drehachse 30. Der Wandabschnitt 50 der zweiten drehenden Einfassung 44 erstreckt sich im Allgemeinen parallel zur Drehachse 30 zwischen dem unteren Armabschnitt 46 und dem oberen Armabschnitt 48 der zweiten drehenden Einfassung 44. Der Wandabschnitt 50 der zweiten drehenden Einfassung 44 ist radial von der Drehachse 30 beabstandet und ist angrenzend an eine zweite Kante 54 der Öffnung 40 in der feststehenden Einfassung 38 angeordnet, wie in 4 und 5 gezeigt. Die erste Kante 52 und die zweite Kante 54 der Öffnung 40 sind parallel zueinander, sind auf gegenüberliegenden Seiten der Öffnung 40 angeordnet und erstrecken sich entlang und im Allgemeinen parallel zu der Drehachse 30.
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Die Leuchtbaugruppe 20 beinhaltet ein Antriebssystem 56, das mit der ersten drehenden Einfassung 42 und der zweiten drehenden Einfassung 44 gekoppelt ist und diese verbindet. Das Antriebssystem 56 kann betrieben werden, um die erste drehende Einfassung 42 zwischen einer offenen Position, am besten in 2 und 3 gezeigt, und einer geschlossenen Position, am besten in 4 und 5 gezeigt, zu drehen und die zweite drehende Einfassung 44 zwischen einer offenen Position, am besten in 2 und 3 gezeigt, und einer geschlossenen Position, am besten in 4 und 5 gezeigt, zu drehen. Das Antriebssystem 56 dreht die erste drehende Einfassung 42 und die zweite drehende Einfassung 44 gleichzeitig zwischen ihren jeweiligen offenen Positionen und geschlossenen Positionen. Dementsprechend dreht das Antriebssystem 56 gleichzeitig die erste drehende Einfassung 42 und die zweite drehende Einfassung 44 in ihre jeweiligen offenen Positionen oder arbeitet invers, um die erste drehende Einfassung 42 und die zweite drehende Einfassung 44 in ihre jeweiligen geschlossenen Positionen zu drehen.
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Bezugnehmend auf 2 und 3 sind die erste drehende Einfassung 42 und die zweite drehende Einfassung 44 entfernt von der Öffnung 40 in der feststehenden Einfassung 38 positioniert, wenn sie in ihren jeweiligen offenen Positionen angeordnet sind, um zu ermöglichen, dass Licht von den Lichtmodulen 36 durch die Öffnung 40 leuchtet. Wenn sie in ihren jeweiligen offenen Positionen angeordnet sind, sind die erste drehende Einfassung 42 und die zweite drehende Einfassung 44 hinter den jeweiligen Seiten der feststehenden Einfassung 38 positioniert, damit sie die Öffnung 40 in der feststehenden Einfassung 38 nicht blockieren. Wie in 3 und 5 gezeigt, in den Querschnitten senkrecht zur Drehachse 30, beinhalten die feststehende Einfassung 38, die erste drehende Einfassung 42 und die zweite drehende Einfassung 44 eine bogenförmige Querschnittsform, sodass die erste drehende Einfassung 42 und die zweite drehende Einfassung 44 sich nah an die feststehende Einfassung 38 schmiegen können, wenn sie in ihrer jeweiligen offenen Position angeordnet sind. Bezugnehmend auf 4 und 5 sind die erste drehende Einfassung 42 und die zweite drehende Einfassung 44 in der Öffnung 40 der feststehenden Einfassung 38 positioniert, um die Lichtmodule 36 zu verbergen, wenn sie in ihren jeweiligen geschlossenen Positionen angeordnet sind. Dementsprechend sind die Lichtmodule 36 nicht sichtbar von dem Äußeren der Leuchtbaugruppe 20, wenn die erste drehende Einfassung 42 und die zweite drehende Einfassung 44 in ihren jeweiligen geschlossenen Positionen angeordnet sind.
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Bezugnehmend auf 7 beinhaltet das Antriebssystem 56 einen Motor 58. Der Motor 58 beinhaltet eine Abgabe 60, die um eine Antriebsachse 62 gedreht werden kann. Die Antriebsachse 62 ist im Wesentlichen senkrecht zu der Drehachse 30. Vorzugsweise beinhaltet der Motor 58 einen Elektromotor 58. Jedoch, sollte klar sein, dass der Motor 58 eine andere Vorrichtung beinhalten kann, die in der Lage ist, eine Drehabgabe 60 bereitzustellen, wie z. B. eine pneumatische Vorrichtung, eine hydraulische Vorrichtung oder eine Vakuum betriebene Vorrichtung. Ein Antriebsrad 64 ist am Ausgang 60 des Motors 58 befestigt. Das Antriebsrad 64 wird drehbar durch die Abgabe 60 des Motors 58 zum Drehen um die Antriebsachse 62 angetrieben.
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Bezugnehmend auf 8 beinhaltet die erste drehende Einfassung 42 eine untere Zahnstange 66, die in ineinandergreifendem Eingriff mit dem Antriebsrad 64 angeordnet ist. Es sollte beachtet werden, dass 8 die erste drehende Einfassung 42 und die feststehende Einfassung 38 zeigt und andere Komponenten der Leuchtbaugruppe 20 zur Übersichtlichkeit weglässt, wie z. B. die zweite drehende Einfassung. Bezugnehmend auf 9 beinhaltet die zweite drehende Einfassung 44 eine obere Zahnstange 68, die in ineinandergreifendem Eingriff mit dem Antriebsrad 64 angeordnet ist. Es sollte beachtet werden, dass 9 die zweite drehende Einfassung 44 und die feststehende Einfassung 38 zeigt und andere Komponenten der Leuchtbaugruppe 20 zur Übersichtlichkeit weglässt, wie z. B. die erste drehende Einfassung 42. Wie am besten in 7 gezeigt, sind die obere Zahnstange 68 und die untere Zahnstange 66 gegenüberliegend voneinander angeordnet, wobei das Antriebsrad 64 zwischen der oberen Zahnstange 68 und der unteren Zahnstange 66 angeordnet ist. Dementsprechend dreht die Drehung des Antriebsrads 64 in eine Richtung gleichzeitig die erste drehende Einfassung 42 und die zweite drehende Einfassung 44 in entgegengesetzte Drehrichtungen um die Drehachse 30.
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Bezugnehmend auf 7 sind die untere Zahnstange 66 und die obere Zahnstange 68 jeweils radial von der Drehachse 30 um einen Zahnstangenabstand 70 beabstandet. Zusätzlich, wie am besten in 8 und 9 gezeigt, sind die untere Zahnstange 66 und die obere Zahnstange 68 jeweils in einer bogenförmigen Konfiguration senkrecht zur Drehachse 30 angeordnet. Wie in 7 gezeigt, ist der Wandabschnitt 50 der ersten drehenden Einfassung 42 radial von der Drehachse 30 um einen Wandabstand 72 beabstandet, der größer ist als der Zahnstangenabstand 70 zwischen der Drehachse 30 und der unteren Zahnstange 66 der ersten drehenden Einfassung 42. Desgleichen ist der Wandabschnitt 50 der zweiten drehenden Einfassung 44 radial von der Drehachse 30 um einen Wandabstand 72 beabstandet, der größer ist als der Zahnstangenabstand 70 zwischen der Drehachse 30 und der oberen Zahnstange 68 der zweiten drehenden Einfassung 44. Dieser relative Abstandunterschied erhöht oder vergrößert den umlaufenden Abstand, sodass der Wandabschnitt 50s in Relation zur Bewegung der Zahnstangen bewegt wird. Mit anderen Worten, eine kleine Bewegung der oberen Zahnstange 68 und der unteren Zahnstange 66 um die Drehachse sorgt für eine größere Bewegung im Wandabschnitt 50s der ersten drehenden Einfassung 42 und der zweiten drehenden Einfassung 44.
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Wie oben erwähnt, sind die erste drehende Einfassung 42 und die zweite drehende Einfassung 44 drehbar gestützt zum Drehen um die Drehachse 30. Wie in der exemplarischen Ausführungsform gezeigt, die hierin beschrieben ist, sind die erste drehende Einfassung 42 und die zweite drehende Einfassung 44 jeweils drehbar an der feststehenden Einfassung 38 befestigt zum Drehen um die Drehachse 30. Jedoch, sollte klar sein, dass die erste drehende Einfassung 42 und die zweite drehende Einfassung 44 drehbar auf andere hierin nicht beschriebene Weise gestützt werden können zum Drehen um die Drehachse 30. Die erste drehende Einfassung 42 und die zweite drehende Einfassung 44 können drehbar auf eine geeignete Weise an der feststehenden Einfassung 38 befestigt werden. So kann die Leuchtbaugruppe 20 beispielsweise, und, wie in 7 gezeigt, einen unteren Stift 74 beinhalten, der mittig zur Drehachse 30 ist und die erste drehende Einfassung 42 und die zweite drehende Einfassung 44 mit der feststehenden Einfassung 38 verbindet, um eine untere drehbare Verbindung zu bilden. Eine Buchse 76 kann zwischen dem unteren Stift 74 und der ersten drehenden Einfassung 42 und der zweiten drehenden Einfassung 44 angeordnet sein. Der untere Stift 74 kann Folgendes beinhalten, ist aber nicht darauf beschränkt: einen Bolzen, eine Gewindestange oder eine andere ähnliche Vorrichtung, die in der Lage ist, die erste drehende Einfassung 42 und die zweite drehende Einfassung 44 miteinander und die feststehende Einfassung 38 zu befestigen. Desgleichen, bezugnehmend auf 6, kann die Leuchtbaugruppe 20 einen oberen Stift 78 beinhalten, der mittig zur Drehachse 30 ist und die erste drehende Einfassung 42 und die zweite drehende Einfassung 44 mit der feststehenden Einfassung 38 verbindet, um eine obere drehbare Verbindung zu bilden. Der obere Stift 78 kann Folgendes beinhalten, ist aber nicht darauf beschränkt: einen Bolzen, eine Gewindestange, einen Stoßdorn oder eine andere ähnliche Vorrichtung, die in der Lage ist, die erste drehende Einfassung 42 und die zweite drehende Einfassung 44 miteinander und an der feststehenden Einfassung 38 zu befestigen.
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Im Betrieb dreht die Drehung des Antriebsrads 64 um die Antriebsachse 62 in eine öffnende Drehrichtung 80 die erste drehende Einfassung 42 um die Drehachse 30 in eine erste Drehrichtung 82 und dreht die zweite drehende Einfassung 44 um die Drehachse 30 in eine zweite Drehrichtung 84. Die zweite Drehrichtung 84 ist entgegengesetzt zur ersten Drehrichtung 82. Die Drehung des Antriebsrads 64 in eine öffnende Drehrichtung 80 bewegt die erste drehende Einfassung 42 und die zweite drehende Einfassung 44 in ihre jeweiligen offenen Positionen. Im Gegensatz, die Drehung des Antriebsrads 64 um die Antriebsachse 62 in eine schließende Drehrichtung 86, entgegengesetzt zur öffnenden Drehrichtung 80, dreht die erste drehende Einfassung 42 um die Drehachse 30 in die zweite Drehrichtung 84 und die zweite drehende Einfassung 44 um die Drehachse 30 in die erste Drehrichtung 82. Die Drehung des Antriebsrads 64 in die schließende Drehrichtung 86 bewegt die erste drehende Einfassung 42 und die zweite drehende Einfassung 44 in ihre jeweiligen geschlossenen Positionen.
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Die ausführliche Beschreibung und die Zeichnungen oder Figuren unterstützen und beschreiben die Offenbarung, doch der Umfang der Offenbarung ist einzig und allein durch die Ansprüche definiert. Während einige der besten Arten und Weisen und andere Ausführungsformen zum Ausführen der beanspruchten Lehren im Detail beschrieben wurden, existieren verschiedene alternative Entwürfe und Ausführungsformen zur Ausführung der Offenbarung, die in den abhängigen Ansprüchen definiert werden.