DE102016117223A1 - Fahrzeugtürschwellerverstärkung - Google Patents
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Abstract
Eine Fahrzeugtürschwellerverstärkung enthält ein erstes längliches Glied und ein zweites längliches Glied. Sowohl das erste längliche Glied als auch das zweite längliche Glied enthalten Absätze und Wände, die in einer sich abwechselnden Anordnung entlang einer Achse angeordnet sind. Die Wände des ersten länglichen Glieds sind an den Wänden des zweiten länglichen Glieds fixiert. Die Absätze des ersten länglichen Glieds und die Absätze des zweiten länglichen Glieds sind entlang der Achse ausgerichtet und definieren Hohlräume dazwischen. Die Absätze und Wände der Türschwellerverstärkung widerstehen einem Stauchen als Reaktion sowohl auf vertikale als auch horizontale Komponenten einer an die Türschwellerverstärkung angelegten Aufprallkraft.
Description
- HINTERGRUND
- Ein Fahrzeug kann einen Aufbau und am Aufbau gestützte Außenbeplankungen enthalten. Die Außenbeplankungen können zum Beispiel Türschweller, Türbeplankungen, Kotflügel usw. sein. Bei einem Seitenaufprall eines Fahrzeugs kann eine aus dem Seitenaufprall erzeugte Aufprallkraft die Außenbeplankungen verformen. In diesem Fall kann die Kraft durch die Außenbeplankungen zum Aufbau geführt werden, und der Aufbau kann einen Teil der Aufprallkraft während des Seitenaufpralls aufnehmen.
- In Abhängigkeit von der Richtung des Aufpralls und der Höhe und der Richtung der Energieaufnahme durch die Außenbeplankungen kann die zu dem Aufbau geführte Kraft ungleichmäßig sein und in verschiedenste Richtungen verlaufen. Die Aufprallkraft kann zum Beispiel eine horizontale Komponente, das heißt in einer Fahrzeugquerrichtung, und/oder eine vertikale Komponente, das heißt in einer nach oben oder nach unten verlaufenden Richtung, enthalten. Die Höhe dieser horizontalen und vertikalen Komponente der Aufprallkraft kann die Verformung der Außenbeplankungen beeinflussen. Zum Beispiel kann die Aufprallkraft während des Seitenaufpralls die Strukturkomponenten des Fahrzeugs verdrehen, biegen und/oder zerquetschen.
- Die Ausführung des Aufprallaufnahmevermögens der Außenbeplankungen und des Rahmens können mehreren logistischen Zwängen unterliegen, wie zum Beispiel Packaging-Zwängen, Herstellungszwängen, Fahrzeugmontagezwängen, Kostenzwängen usw. Deshalb bleibt eine Gelegenheit, Fahrzeugkomponenten zu konstruieren, die verschiedene Aufprallkräfte aufnehmen können und die auch logistischen Zwängen entsprechen können.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine perspektivische Ansicht einer Aufbauanordnung eines Fahrzeugs, die einen Innenschweller, einen Außenschweller und eine zwischen dem Innenschweller und dem Außenschweller angeordnete Türschwellerverstärkung enthält. -
2A ist eine perspektivische Ansicht der Fahrzeugtürschwellerverstärkung. -
2B ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils von2A . -
3A ist eine perspektivische Ansicht eines ersten länglichen Glieds der Türschwellerverstärkung. -
3B ist eine perspektivische Ansicht eines zweiten länglichen Glieds der Türschwellerverstärkung. -
4 ist eine Unteransicht des Fahrzeugs, wobei die Türschwellerverstärkungen in verdeckten Linien und mit einem Aufprall zum Biegen einer der Türschwellerverstärkungen gezeigt werden. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
- Auf die Figuren Bezug nehmend, in denen in sämtlichen der mehreren Ansichten gleiche Bezugszeichen gleiche Teile anzeigen, enthält eine Türschwellerverstärkung
90 für ein Fahrzeug100 ein erstes längliches Glied12 und ein zweites längliches Glied14 . Sowohl das erste längliche Glied12 als auch das zweite längliche Glied14 enthalten Absätze16 und Wände18 , die in einer sich abwechselnden Anordnung entlang einer Achse A angeordnet sind. Die Wände18 des ersten länglichen Glieds12 sind an den Wänden18 des zweiten länglichen Glieds14 fixiert. Die Absätze16 des ersten länglichen Glieds12 und die Absätze16 des zweiten länglichen Glieds14 sind entlang der Achse A ausgerichtet und definieren Hohlräume20 dazwischen. - Während eines Seitenaufpralls können sich die Absätze
16 und die Wände18 sowohl des ersten länglichen Glieds12 als auch des zweiten länglichen Glieds14 der Türschwellerverstärkung90 verformen, um eine Aufprallkraft F, wie zum Beispiel die Kraft von einem Pfahlaufprall, einem Fahrzeug-Fahrzeug-Aufprall usw., aufzunehmen. Das erste längliche Glied12 und/oder das zweite längliche Glied14 kann/können die Aufprallkraft F empfangen und die Aufprallkraft F aufnehmen und/oder die Aufprallkraft F durch die Wände18 und/oder die Absätze16 auf das andere übertragen. Die abwechselnde Anordnung der Absätze16 und der Wände18 entlang der Achse A stabilisiert die Türschwellerverstärkung90 während des Seitenaufpralls, wie weiter unten beschrieben wird. Während des Seitenaufpralls können sich die Absätze16 in die Hohlräume20 verformen. Die Türschwellerverstärkung90 kann teilweise aufgrund der Ausrichtung der Absätze16 des ersten länglichen Glieds12 und des zweiten länglichen Glieds14 entlang der Achse A und der abwechselnden Anordnung der Absätze16 und der Wände18 entlang der Achse A kompakt sein, das heißt weniger Raum einnehmen, um Packaging-Zwängen des Fahrzeugs100 zu entsprechen. - Die Türschwellerverstärkung
90 kann aus mehreren Richtungen gerichtete Aufprallkräfte F aufnehmen. Zum Beispiel kann ein zweites Fahrzeug in irgendeinem Winkel gegen das Fahrzeug100 stoßen. In Abhängigkeit von dem Aufprallwinkel kann die Türschwellerverstärkung90 einem Biegen, Verdrehen und/oder Zerquetschen, zum Beispiel von Kräften von einem Pfahlaufprall, widerstehen. - Auf
1 Bezug nehmend, enthält das Fahrzeug100 eine Aufbauanordnung22 und Außenbeplankungen24 . Die Aufbauanordnung22 enthält eine Türschwelleranordnung27 , in der die Türschwellerverstärkung90 untergebracht ist. Die Türschwelleranordnung27 kann einen Innenschweller28 und einen Außenschweller30 , der an dem Innenschweller28 fixiert ist, enthalten. Der Innenschweller28 und der Außenschweller30 können jeweils entlang der Achse A langgestreckt sein, und die Türschwellerverstärkung90 kann zwischen dem Innenschweller28 und dem Außenschweller30 angeordnet sein. Die Außenbeplankungen24 können den Innenschweller28 und den Außenschweller30 bedecken. Die Aufbauanordnung22 kann zwei Türschwelleranordnungen enthalten, die in einer Fahrzeugquerrichtung voneinander beabstandet sind, das heißt eine auf einer linken Seite des Fahrzeugs100 und eine auf einer rechten Seite des Fahrzeugs100 . - Der Außenschweller
30 und der Innenschweller28 können auf irgendeine geeignete Weise, zum Beispiel durch Schweißen, Befestigen usw., aneinander fixiert sein. Irgendein geeignetes Material, zum Beispiel Stahl, Aluminium usw., kann die Aufbauanordnung22 , einschließlich des Innenschwellers28 und/oder des Außenschwellers30 , bilden. Die Außenbeplankungen24 können zum Beispiel Schwellerbeplankungen, Türbeplankungen, Kotflügel usw. sein. Irgendein geeignetes Material, zum Beispiel Stahl, Aluminium usw., kann die Außenbeplankungen24 bilden. - Das Fahrzeug
100 kann ein Elektrofahrzeug sein. Wie in4 gezeigt, kann das Fahrzeug100 zwischen den Türschwelleranordnungen26 einen Batterieraum232 enthalten. In dem Batterieraum232 können Batterien untergebracht sein. Der Batterieraum232 kann sich von einer Türschwelleranordnung27 zu der anderen Türschwelleranordnung27 erstrecken. Der Batterieraum232 kann Packaging-Zwänge entlang den Türschwelleranordnungen schaffen, und die Türschwellerverstärkung90 kann eine Verformung der Türschwelleranordnung27 begrenzen, um das Ausmaß und die Wahrscheinlichkeit eines Eindringens in den Batterieraum232 während eines Fahrzeugaufpralls zu reduzieren. Ferner können die Batterien das Gewicht des Fahrzeugs100 erhöhen, was zu einem Erfordernis einer erhöhten Energieaufnahme führt. Die Türschwellerverstärkung90 kann dazu konfiguriert sein, dieser zusätzlichen Energieaufnahme Rechnung zu tragen. Wie in4 gezeigt, kann die Türschwellerverstärkung90 des Elektrofahrzeugs100 einer Verformung widerstehen, um die Aufprallkraft F aufzunehmen und eine Beschädigung der Batterie durch die Aufprallkraft F zu reduzieren und/oder zu verhindern. - Wie in den
2A –B gezeigt, können die Absätze16 des ersten länglichen Glieds12 auf die Absätze16 des zweiten länglichen Glieds14 ausgerichtet sein. Die Absätze16 können eine konkave Form bezüglich der Achse A aufweisen. Wie in den3A –B gezeigt, können die Absätze16 jeweils einen Rücken34 und ein Paar Schenkel36 , die voneinander beabstandet sind und sich von dem Rücken34 in einer gemeinsamen Richtung erstrecken, enthalten. Mit anderen Worten, die Absätze16 können U-förmig sein. Die Schenkel36 können sich von dem Rücken34 allgemein senkrecht erstrecken, oder als Alternative können sich die Schenkel36 von dem Rücken34 in irgendeinem geeigneten Winkel erstrecken. - Die Schenkel
36 jedes der Absätze16 können an benachbarte Wände18 angrenzen, das heißt direkt damit verbunden sein. Die Absätze16 können Rippen38 enthalten, die sich zwischen den Schenkeln36 der Absätze16 und neben den Wänden18 erstrecken. Die Rippen38 können die Türschwellerverstärkung90 stützen und/oder das Vermögen der Türschwellerverstärkung90 , die Aufprallkraft F aufzunehmen, modifizieren. - Die Absätze
16 des ersten länglichen Glieds12 und die Absätze16 des zweiten länglichen Glieds14 , das heißt entsprechende Paare der Absätze16 , definieren Kästen40 , die entlang der Achse A voneinander beabstandet sind. Unter Bezugnahme auf die2A –B definieren die Kästen40 die Hohlräume20 . Die Hohlräume20 weisen jeweils offene Enden19 auf, die entlang einer quer zur Achse A verlaufenden zweiten Achse A2 voneinander beabstandet sind. Zum Beispiel kann die zweite Achse A' senkrecht zur Achse A verlaufen. Die Hohlräume20 können dazu konfiguriert sein, ein Schweißgerät aufzunehmen, zum Beispiel können sie dazu bemessen und geformt sein, das Schweißgerät aufzunehmen, um die Türschwellerverstärkung90 des Innenschwellers28 und/oder des Außenschwellers30 der Türschwelleranordnung27 zu schweißen. Das Schweißgerät kann zum Beispiel die Türschwellerverstärkung90 mit dem Innenschweller28 und/oder dem Außenschweller30 verschweißen. - Die Türschwellerverstärkung
90 kann einen Flansch42 enthalten, der sich von den Absätzen16 in die Hohlräume20 erstreckt. Der Flansch42 kann aus dem gleichen Material wie die Absätze16 hergestellt werden. Der Flansch42 kann integral mit den Absätzen16 ausgebildet werden, das heißt gleichzeitig als eine einzige Einheit ausgebildet werden. Zum Beispiel kann der Flansch42 durch einen Stanzprozess mit den Absätzen16 ausgebildet werden, wie weiter unten ausgeführt wird. Der Flansch42 kann aus irgendeinem geeigneten Material und durch irgendeinen geeigneten Prozess hergestellt werden. Der Flansch42 kann die Türschwellerverstärkung90 an der Aufbauanordnung22 , wie zum Beispiel dem Innenschweller28 und/oder dem Außenschweller30 , fixieren. Zum Beispiel kann der Flansch42 mit der Aufbauanordnung22 , zum Beispiel dem Innenschweller28 und/oder dem Außenschweller30 , verschweißt werden. Die Hohlräume20 können, wie oben angeführt, Zugang für das Schweißgerät bereitstellen. - Die Wände
18 des ersten länglichen Glieds12 stoßen an die Wände18 des zweiten länglichen Glieds14 an, wie in den2A –B gezeigt. Die Wände18 des ersten länglichen Glieds12 können auf irgendeine geeignete Weise, zum Beispiel durch Schweißen, Kleben, Befestigen usw., an den Wänden18 des zweiten länglichen Glieds14 befestigt werden. - Wie in den
2A –B und den3A –B gezeigt, kann jede Wand18 des ersten länglichen Glieds12 einen inneren Schenkel44 und einen äußeren Schenkel46 , der an den inneren Schenkel44 angrenzt, das heißt direkt mit ihm verbunden ist, und sich quer zu diesem erstreckt, enthalten. Der äußere Schenkel46 des ersten länglichen Glieds12 kann auf irgendeine geeignete Weise, zum Beispiel durch Schweißen, Kleben, Befestigen usw., an der Wand18 des zweiten länglichen Glieds14 fixiert werden. Der innere Schenkel44 und der äußere Schenkel46 jeder Wand18 des ersten länglichen Glieds12 können sich zwischen benachbarten Absätzen des ersten länglichen Glieds12 erstrecken und daran angrenzen, das heißt direkt mit ihnen verbunden sein. - Die inneren Schenkel
44 können sich in einer ersten Ebene P1 erstrecken, und die äußeren Schenkel46 können sich in einer zweiten Ebene P2, die von der ersten Ebene P1 verschieden ist, erstrecken, wie in der Figur gezeigt. Insbesondere können sich die inneren Schenkel44 senkrecht von den äußeren Schenkeln46 erstrecken. Die äußeren Schenkel46 können sich in der zweiten Ebene P2 erstrecken. Wie oben angeführt, können sich die inneren Schenkel44 in der ersten Ebene P1 erstrecken. Die zweite Ebene P2 kann parallel zu der zweiten Achse A verlaufen, und die erste Ebene P1 kann senkrecht zur zweiten Achse A' verlaufen. Anders ausgedrückt, die Achse A kann, wie oben angeführt, senkrecht zur zweiten Achse A' verlaufen, und die äußeren Schenkel46 können senkrecht zur Achse A verlaufen, und die inneren Schenkel44 können parallel zur Achse A verlaufen. Die inneren Schenkel44 können sich jedoch in irgendeinem geeigneten Winkel von den äußeren Schenkeln46 erstrecken. Die inneren Schenkel44 können auf irgendeine geeignete Weise an dem Innenschweller28 und/oder dem Außenschweller30 fixiert sein, zum Beispiel daran geschweißt, geklebt, befestigt usw. sein. Die Hohlräume20 können, wie oben angeführt, Zugang für ein Schweißgerät zum Schweißen der inneren Schenkel44 an den Innenschweller28 und/oder den Außenschweller30 gewähren. - Die Wände
18 und die Absätze16 des ersten länglichen Glieds12 können integral miteinander ausgebildet werden, und die Wände18 und die Absätze16 des zweiten länglichen Glieds14 können integral miteinander ausgebildet werden, das heißt gleichzeitig als eine einzige Einheit gebildet werden. Insbesondere können der innere Schenkel44 , der äußere Schenkel46 und die Absätze16 des ersten länglichen Glieds12 integral miteinander ausgebildet werden. Das erste längliche Glied12 kann aus einem einzigen Materialstück hergestellt werden, und das zweite längliche Glied14 kann aus einem einzigen Materialstück hergestellt werden. Zum Beispiel kann/können das erste längliche Glied14 und/oder das zweite längliche Glied16 der Türschwellerverstärkung90 jeweils durch einen Stanzprozess voneinander getrennt hergestellt werden. Insbesondere können das erste längliche Glied12 und das zweite längliche Glied14 getrennt gestanzt und anschließend, wie oben angeführt, durch Fixieren der äußeren Schenkel46 des ersten länglichen Glieds12 an die äußeren Schenkel46 des zweiten länglichen Glieds14 zusammengefügt werden. Als Alternative dazu können die Wände18 und die Absätze16 des ersten länglichen Glieds12 und/oder des zweiten länglichen Glieds14 getrennt hergestellt und anschließend zusammengefügt werden. In jedem Fall werden die Wände18 und die Absätze16 des ersten länglichen Glieds12 aneinander fixiert und werden die Wände18 und die Absätze16 des zweiten länglichen Glieds14 aneinander fixiert. - Das erste längliche Glied
12 und das zweite längliche Glied14 können jeweils aus irgendeiner Materialart hergestellt werden. Das erste längliche Glied12 und das zweite längliche Glied14 können aus der gleichen Materialart oder aus verschiedenen Materialarten hergestellt werden. Das erste längliche Glied12 und/oder das zweite längliche Glied14 kann/können aus einem hochfesten Material mit einer Streckgrenze von oder über 900 mPa hergestellt werden. Zum Beispiel kann/können das erste längliche Glied12 und/oder das zweite längliche Glied14 aus Metall, wie zum Beispiel Stahl, Aluminium usw., hergestellt werden. Als anderes Beispiel kann/können das erste längliche Glied12 und/oder das zweite längliche Glied14 aus einem Polymermaterial hergestellt werden. - Die Aufprallkraft F kann eine horizontale Komponente, das heißt, die zur Seite des Fahrzeugs gerichtet ist, und eine vertikale Komponente, das heißt, die zu einem Oberteil oder einem Unterteil des Fahrzeugs
100 gerichtet ist, enthalten. Die Türschwellerverstärkung90 ist dazu konfiguriert, einem Stauchen sowohl aufgrund der horizontalen Komponente als auch der vertikalen Komponente der Aufprallkraft F zu widerstehen. Der äußere Schenkel46 kann die Kästen40 durch Aufnehmen der Aufprallkraft F von den Kästen40 stützen, und sowohl der innere Schenkel44 als auch der äußere Schenkel46 können die Aufprallkraft F auf den anderen übertragen, wodurch die Türschwellerverstärkung90 stabilisiert wird. In dieser Konfiguration können die Wände18 und die Kästen40 der Türschwellerverstärkung90 des Fahrzeugs100 einer Verformung widerstehen, beispielsweise um ein Eindringen in den Batterieraum durch Widerstehen von Biegen, Zerquetschen zu begrenzen. - Die Kästen
40 , die äußeren Schenkel46 des ersten länglichen Glieds12 und die Wand18 des zweiten länglichen Glieds14 können sich verformen, um die horizontale Komponente der Aufprallkraft F aufzunehmen. Die Kästen40 und die Wände18 sind dazu konfiguriert, einem Stauchen der Türschwellerverstärkung90 aufgrund der horizontalen Komponente der Aufprallkraft F zu widerstehen. Insbesondere widerstehen während der Aufnahme der horizontalen Komponente der Aufprallkraft F die Verlängerung der Kästen40 , die äußeren Schenkel46 des ersten länglichen Glieds12 und die Wand18 des zweiten länglichen Glieds14 entlang der zweiten Achse A' und die Verbindung dieser Komponenten einem Stauchen um eine vertikale Achse als Reaktion auf die horizontale Komponente der Aufprallkraft F. - Die Kästen
40 und die inneren Schenkel44 des ersten länglichen Glieds12 können sich verformen, um die vertikale Komponente der Aufprallkraft F aufzunehmen. Die Kästen40 und die inneren Schenkel44 sind dazu konfiguriert, einem Stauchen der Türschwellerverstärkung90 aufgrund der vertikalen Komponente der Aufprallkraft F zu widerstehen. Insbesondere können die Verlängerung der inneren Schenkel44 in der zweiten Ebene P2 und die Verbindung der Kästen40 und der inneren Schenkel44 während der Aufnahme der vertikalen Komponente der Aufprallkraft F einem Stauchen um eine horizontale Achse als Reaktion auf die vertikale Komponente der Aufprallkraft F widerstehen. - Die Offenbarung ist auf veranschaulichende Weise beschrieben worden, und es versteht sich, dass die verwendete Terminologie eher der Beschreibung als der Einschränkung dienen soll. Viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Offenbarung sind angesichts der obigen Lehren möglich, und die Offenbarung kann auf andere Weise als speziell beschrieben ausgeübt werden.
Claims (20)
- Fahrzeugtürschwellerverstärkung, umfassend: ein erstes längliches Glied, das Absätze und Wände enthält, die entlang einer Achse in einer sich abwechselnden Anordnung angeordnet sind; und ein zweites längliches Glied, das Absätze und Wände enthält, die entlang der Achse in einer sich abwechselnden Anordnung angeordnet sind; wobei die Wände des ersten länglichen Glieds an den Wänden des zweiten länglichen Glieds fixiert sind; und wobei die Absätze des ersten länglichen Glieds und die Absätze des zweiten länglichen Glieds entlang der Achse aufeinander ausgerichtet sind und Hohlräume dazwischen definieren; wobei jeder der Absätze des ersten länglichen Glieds einen Rücken und ein Paar Schenkel, die voneinander beabstandet sind und sich von dem Rücken erstrecken, aufweist; und wobei jede Wand des ersten länglichen Glieds einen inneren Schenkel und einen äußeren Schenkel, der an den inneren Schenkel angrenzt und sich in einer Querrichtung dazu von dem inneren Schenkel zu einem oberen Ende erstreckt, enthält, wobei sich das obere Ende jedes inneren Schenkels zwischen einem nachfolgenden Paar der Absätze des ersten länglichen Glieds erstreckt.
- Fahrzeugtürschwellerverstärkung nach Anspruch 1, wobei die Wände des ersten länglichen Glieds an die Wände des zweiten länglichen Glieds anstoßen.
- Fahrzeugtürschwellerverstärkung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Wände des ersten länglichen Glieds mit den Wänden des zweiten länglichen Glieds verschweißt werden.
- Fahrzeugtürschwellerverstärkung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hohlräume zur Aufnahme eines Schweißkopfs konfiguriert sind.
- Fahrzeugtürschwellerverstärkung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend einen sich von den Absätzen in die Hohlräume erstreckenden Flansch.
- Fahrzeugtürschwellerverstärkung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich jeder innere Schenkel und äußere Schenkel zwischen einem nachfolgenden Paar der Absätze des ersten länglichen Glieds erstreckt und daran angrenzt.
- Fahrzeugtürschwellerverstärkung nach Anspruch 6, wobei sich die inneren Schenkel in einer ersten Ebene erstrecken.
- Fahrzeugtürschwellerverstärkung nach Anspruch 7, wobei sich die äußeren Schenkel in einer zweiten Ebene, die von der ersten Ebene der inneren Schenkel verschieden ist, erstrecken.
- Fahrzeugtürschwellerverstärkung nach Anspruch 7 oder 8, wobei sich jeder Hohlraum zwischen offenen Enden, die entlang den zweiten Achsen quer zur ersten Ebene beabstandet sind, erstrecken.
- Fahrzeugtürschwellerverstärkung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei die inneren Schenkel entlang der Achse an die äußeren Schenkel angrenzen.
- Fahrzeugtürschwellerverstärkung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Wände und die Absätze des ersten länglichen Glieds integral miteinander sind.
- Fahrzeugtürschwellerverstärkung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich jeder innere Schenkel und äußere Schenkel zwischen dem nachfolgenden Paar der Absätze des ersten länglichen Glieds erstreckt und daran angrenzt, wobei sich die inneren Schenkel in einer ersten Ebene erstrecken, wobei sich die äußeren Schenkel in einer zweiten Ebene, die von der ersten Ebene verschieden ist, erstrecken, und wobei sich jeder Hohlraum zwischen offenen Enden, die entlang quer zur ersten Ebene verlaufenden zweiten Achsen beabstandet sind, erstrecken, wobei die Wände und die Absätze des ersten länglichen Glieds integral miteinander sind.
- Fahrzeugtürschwellerverstärkung nach Anspruch 12, wobei die Wand des zweiten länglichen Glieds am äußeren Schenkel des ersten länglichen Glieds fixiert ist, wobei sich die Wand in der zweiten Ebene erstreckt.
- Fahrzeugaufbauanordnung, umfassend: einen Innenschweller und einen am Innenschweller fixierten Außenschwellen, die jeweils entlang einer Achse langgestreckt sind; eine Fahrzeugtürschwellerverstärkung, die zwischen dem Innenschweller und dem Außenschweller angeordnet ist; wobei die Fahrzeugtürschwellerverstärkung Kästen und Wände, die entlang der Achse in einer sich abwechselnden Anordnung angeordnet sind, enthält; wobei jede Wand einen inneren Schenkel und einen äußeren Schenkel, der an den inneren Schenkel angrenzt und sich quer davon erstreckt, enthält, wobei sich der innere Schenkel und der äußere Schenkel jeder Wand zwischen dem nachfolgenden Paar Kästen erstreckt und daran angrenzt; und wobei die Fahrzeugtürschwellerverstärkung Flansche enthält, die sich von den Kästen in den Hohlraum erstrecken, wobei die Flansche mit dem Innenschweller oder dem Außenschweller verbunden sind.
- Fahrzeugaufbauanordnung nach Anspruch 14, wobei die inneren Schenkel an den Innenschweller und den Außenschweller fixiert sind.
- Fahrzeugaufbauanordnung nach Anspruch 14 oder 15, wobei jeder Kasten einen Hohlraum mit zwei offenen Enden, die entlang einer quer zur Achse verlaufenden zweiten Achse beabstandet sind, definiert.
- Fahrzeugaufbauanordnung nach Anspruch 16, wobei sich die inneren Schenkel in einer senkrecht zur zweiten Achse verlaufenden ersten Ebene erstrecken.
- Fahrzeugaufbauanordnung nach Anspruch 17, wobei sich die äußeren Schenkel in einer parallel zur zweiten Achse verlaufenden zweiten Ebene erstrecken.
- Fahrzeugaufbauanordnung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, wobei die Achse senkrecht zur zweiten Achse verläuft.
- Fahrzeugaufbauanordnung, umfassend: einen Innenschweller und einen am Innenschweller fixierten Außenschweller, die jeweils entlang einer Achse langgestreckt sind; und eine Fahrzeugtürschwellerverstärkung, die zwischen dem Innenschweller und dem Außenschweller angeordnet ist; wobei die Fahrzeugtürschwellerverstärkung ein erstes längliches Glied enthält, das Absätze und Wände enthält, die entlang der Achse in einer sich abwechselnden Anordnung angeordnet sind; wobei die Fahrzeugtürschwellerverstärkung ein zweites längliches Glied enthält, das Absätze und Wände enthält, die entlang der Achse in einer sich abwechselnden Anordnung angeordnet sind; wobei die Wände des ersten länglichen Glieds an den Wänden des zweiten länglichen Glieds fixiert sind; und wobei die Absätze des ersten länglichen Glieds und die Absätze des zweiten länglichen Glieds entlang der Achse ausgerichtet sind und dazwischen Hohlräume definieren, wobei sich die Hohlräume entlang einer den Innenschweller und den Außenschweller schneidenden zweiten Achse erstrecken.
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